DE857424C - Verfahren zum Gerben von Haeuten und Fellen mittels Eisenverbindungen - Google Patents

Verfahren zum Gerben von Haeuten und Fellen mittels Eisenverbindungen

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DE857424C
DE857424C DEB5835D DEB0005835D DE857424C DE 857424 C DE857424 C DE 857424C DE B5835 D DEB5835 D DE B5835D DE B0005835 D DEB0005835 D DE B0005835D DE 857424 C DE857424 C DE 857424C
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DE
Germany
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leather
water
tanning
iron
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DEB5835D
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English (en)
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Volker Dr Foehr
Rudolf Mauderer
Friedrich Dr Schmitt
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Boehme Fettchemie GmbH
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Boehme Fettchemie GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/04Mineral tanning

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Verfahren zum Gerben von Häuten und Fellen mittels Eisenverbindungen Es hat seit längerer Zeit nicht an Versuchen gefehlt, die im Inlande leicht zugänglichen Eisensalze bei der Gerbung zu verwenden. Ferrosalze stellten sich als für die Gerbung ungeeignet heraus, da sie insbesondere die Lagerbeständigkeit der eisengegerbten Leder sehr ungünstig beeinflussen. .1uch mit einfachen Ferrisalzen wird keine genügende Gerbwirkung erzielt. Die besten Ergebnisse erhielt man bisher bei der Anwendung von komplexen Eisenverbindungen, wobei die organischen Eisenkomplexverbindungen den: anorganischen überlegen sind, da sie größere Beständigkeit gegen hydrolytische Einwirkung besitzen. Die zahlreichen bisher gemachten Vorschläge zur Herstellung von Eisenleder haben sämtlich noch kein für die Praxis völlig befriedigendes Ergebnis gezeitigt. Die eisengegerbten Leder sind meist flacher und härter, als z. B. chromgare Leder, und außerdem ist die Reißfestigkeit und Lagerbeständigkeit meist unzureichend. Auch benötigen die Leder eine übermäßig starke Fettung, weshalb man sie als fetthungrig bezeichnet hat.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Gerbung mit Eisenverbindungen wesentlich verbessert und zu einem praktisch durchaus brauchbaren, beispielsweise der Chromgerbung ebenbürtigen Verfahren ausgebildet werden kann, wenn man bei der Gerbung mit Ferrisalzen Fettalkoholsulfonate mit etwa 1o bis 2o Kohlenstoffatomen mitverwendet. Die vorteilhafte Wirkung der Fettalkoholsulfonate zeigt sich bei der gleichzeitigen Anwendung mit Eisensalzen ebenso wie bei der getrennten Anwendung von Fettalkoholsulfonaten und Eisensalzen in beliebiger Reihenfolge. Zweckmäßig ist, daß die Fettalkoholsulfonate in saurer Lösung angewendet werden, oder daß nachträglich das Fettalkoholsulfonat in der Haut durch Einwirkung von Säure fixiert wird. Sowohl bei der Verwendung einfacher Ferrisalze, wie Eisenchlorid oder Eisensulfat, als auch bei der Anwendung von Eisend.oppelsalzen, \vie Eisenammoniumalaun oder komplexen Eisensalzen, zeigt sich die vorteilhafte Wirkung der Mit-#erwendung von Fettalkoholsulfonaten. Die einfachen dreiwertigen Eisensalze können als solche verwendet oder auch beispielsweise auf eine Basizität von 4/12 bis 0/12 eingestellt werden. Hierbei können komplexbildende Verbindungen zugesetzt werden.
  • Das Mengenverhältnis von Eisensalzen zu Fettalkohofsulfonaten richtet sich nach der herzustellenden Lederart. Für besonders weiche Leder, wie z. B. Handschuh- und Bekleidungsleder, wird die Menge Fettalkoholsulfonat im Vergleich zum Eisensalz erhöht, während bei standigem Leder, wie Unterleder, mehr Eisensalz und eine geringere Menge Fettalkoholsulfonat zur Anwendung kommt.
  • In den Beispielen bedeutet Oleylalkoholsurfonat das Natriumsalz des Schwefelsäureesters des technischen Oleylalkohols mit 30% Fettalkoholgehalt. Laurylalkoholsulfonat bedeutet das Natriumsalz des Schwefelsäureesters eines technischen. Dodecylalkohols aus Kokosfettalkoholen oder entsprechenden Fraktionen der durch Reduktion der Paraffinoxydationsfettsäuren erhaltenenAlkohole. Der Fettalkoholgehalt beträgt 33 0/0. Kühlerwasser bedeutet das wäßrige Destillat, das sich bei der Fettsäuresynthese durch Paraffinoxydation in den an die Oxydationsöfen angeschlossenen Kondensatoren abscheidet und das einen Säuregehalt von etwa 30%, auf Essigsäure berechnet, und einen pH-Wert von 1,8 bis 2,2 besitzt. Abgestumpftes Kühlerwasser bedeutet ein daraus durch Neutralisation mit Ammoniak bis zu einem pH-Wert von, etwa 3,5 erlialtenes Produkt mit einem Säuregehalt von etwa 27 %. Abgestumpftes Kühlerwasser konzentriert bedeutet ein mit Ammoniak neutralisiertes und eingedampftes Kühlerwasser mit einem Säuregehalt von etwa 50% und einem px Wert von 6,5 bis 7. Das zum Fetten der Leder angegebene Fettgemisch besteht aus 6o Teilen sulfoniertem Spermöl, 3o Teilen Tran oder Ester aus Kühleröl und io Teilen .Mineralöl. Die Prozentangaben beziehen sich bis einschließlich Gerbung auf das Beizgewicht.
  • Beispiele i. Zur Herstellung von Sämischleder werden Schaffelle zwei bis drei Wochen geäschert (Weißkalkäscher). Zur rascheren und besseren Durchäscherung und gleichzeitig zur Schonung der Hautsubstanz werden dem Äscher zweckmäßig 250 ccm/clim einer 30%igen Lösung der Natriumsalze der Fettalkoholschwefelsäureester mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen zugesetzt. :Nach dem Äschern wird der Narben wie üblich abgestoßen, die Blößen entkälkt und gebeizt. Es folgt eine Vorgerbung mit 200% Wasser von 18 bis 20°', io% Kochsalz und 3%Formaldehyd (4o%ig). Der Formaldehyd wird zweckmäßig in drei Anteilen im Abstand von je einer Stunde zugegeben. Nach jeder Formaldehydzugabe wird mit o, i % calcinierter Soda abgestumpft. Die Gerbbrühe soll nach Zugabe der gesamten Formaldehydmenge und nach einer weiteren Stunde Laufzeit eine pH von 8 his 8,5 haben. Die Felle bleiben dann 24 Stunden auf dem Bock liegen, werden ausgereckt und eventuell geschliffen. Hierauf werden sie in -o%Flotte, enthaltend 8%Eisenammornalaun, 6 bis 8% Oleylal'koholsulfonat, 2 bis 30/9 Kühlerwasser, gegerbt. Durch den Zusatz des Kühlerwassers bilden sich Eisenkomplexsalze. Eine Ausflockung der Eisensalze wird weitgehend verhindert. Fettalkoholsulfonat und Eisensalz werden in der angegebenen Wassermenge, der vorher das neutralisierte Kühlerwasser zugegeben wurde, unter gutem Rühren heiß gemischt und dann die sämige Masse auf etwa 35° abgekühlt. An Stelle der Ameisensäure, Essigsäure und Propionsäure bzw. ihre Ammoniumsalze enthaltenden neutralisierten Kühlerwassers können auch Ammoniumformiat oder -acetat oder andere komplexbildende Salze organischer Säuren, beispielsweise Lactate, Glykolate, Oxalate, Tartrate. Citrate zugefügt werden. Das Gerbgemisch wird in das Faß gegeben, und nach 2 bis 3 Stunden ist die Gerbung beendet. Die Leder werden dann über Nacht auf den Bock gelegt, am nächsten Tag abgewalkt und gewünschtenfalls aufgetrocknet.
  • Infolge der festeren Bindung der Eisensalze im Leder ist ein Auftrocknen nach dem Gerben nicht unbedingt notwendig. Es genügt auch, wenn die Leder i bis 2 Tage über dem Bock lagern und dann neutralisiert werden. Dies erfolgt beispielsweise durch einstündige Einwirkung von neutralisiertem, konzentriertem Kühlerwasser in einer Menge von 2,5 bis 3% vom Abwelkgewicht. Die neutralisierten Leder haben nach dem Auftrocknen bereits einen weichen, vollen Griff. Zur Erzielung der für Sämisehleder gewünschten. besonderen Eigenschaften ist es jethoch vorteilhaft, .die Leder nachzufetten. Nach dem Neutralisieren bleiben sie zunächst 2 Tage über dem.Bock liegen und werden dann infließendem Wasser kurz gespült. Die Fettung kann beispielsweise mit 1/2 bis i % Fettgemisch und i bis 2010 Laurylalkoholsulfonat erfolgen. Die Fettung wird hei ungefähr 3'5' durchgeführt und dauert 30 bis 45 Minuten. Die Leder werden dann zum Trocknen aufgehängt, das bei gelinder Temperatur langsam ei folgen soll. Die Zurichtung erfolgt wie üblich.
  • Die Leder besitzen einen weichen, vollen Griff, eine gute Fülle und eine gleichmäßige hellbeige Farbe, die einen geringen rötlichen Stich aufweist. In ihren Eigenschaften gleichen sie einem Sämischleder alter Gerbart.
  • 2. Schafblößen für Sämischleder werden nach dem Beizen und Spülen mit folgendem Pickel während einer Stunde behandelt: 100% Wasser, 2% Kühlerwasser, .I0/0 Kochsalz, Temperatur 18 bis 22`, Die Blößen können auch 20 bis 30 Miriut;i' in der Pickelbrühe gewalkt werden und dann über Nacht in derselben liegen bleiben. Die Prozentangaben beziehen sich auf das Beugewicht.
  • Nach dem Pickeln werden die Blößen über den lock geschlagen. bleiben einige Stunden. bzw. über Nacht liegen und erhalten dann eine Vorbehandlung mit 5 bis 8% Oleylalkoholsulfonat vom Beizgewicht. Die Fettal'koliolsulfonatmenge richtet sich nach der Fellprovenienz. Die Paste wird innerhalb 2 bis 3 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur eingewalkt. Eine Erhöhung der Temperatur auf ungefähr 30° begünstigt die Aufnahme der Paste. Der 1>n-Wert der Blößen beträgt nach dem Einwalken des Fettalkoholsulfonates 4,4 bis 4,8. Hierauf folgt die Gerbung mit ioo0io Wasser, 6 bis 8% Eisenammonalaun. .4 bi: 60.'o Kochsalz und 2 bis 30.'o Kühlerwasser. Kochsalz und Eisenammonalaun werden gelöst und die angegebene Menge Kühlerwasser zugesetzt. Diese Lösung wird in drei Anteilen innerhalb von 2 Stunden durch die hohle Achse ins Faß gegeben. Das Eisensalz zieht rasch auf und bewirkt einen guten Gerbeffekt. Die Leder «-erden dann 1 his 2 Tage über den Bock gelegt und wie in Beispiel i angegeben mit 2,5 bis 3% (vom Abwelkgew-icht) abgestumpftem Kühlerwasser neutralisiert. Eili _\uftrocknen der Leder nach der Eisengerbung ist vorteilhaft, da, wie bei der Alaun- oder Chromgerbung, eine bessere Fixierung der Gerbstoffe eintritt und die Leder nach Fertigstellung eine gutt, Fülle und einen weichen Griff aufweisen. \\'enn nachgefettet werden soll, dann geschieht die: wie in Beispiel i. Die Zurichtung erfolgt wie in Beispiel i angegeben. ,Man kann gewünschtenfalls auch erst nach der Fettung auftrocknen. Man erhält Leder, die in Griff, Fülle und Reißfestigkeit durchaus befriedigend sind.
  • 3. Zur Herstellung von Bekleidungsleder werden Rehfelle verwendet, die wie üblich geäschert, entkälkt und gebeizt werden.
  • ,Methode a) Nach dem Beizen erfolgt eine Formaldehydvorgerbung (vgl. Beispiel i). Dann erfolgt die Gerbung mit einem Gemisch bestehend aus 20 bis 5o% Wasser, 4,5% Eisenchlorid, 4 bis 6% Oleylalkoliolsulfonat und 2 bis 3% abgestumpftem Kühlerwasser konzentriert.
  • Methode b) Die Felle werden nach dem Beizen in ioo% Flotte mit 2% Kühlerwasser und 4% Kochsalz gepickelt. fm Anschluß daran werden 4 bis 6% Oleylalkoholsulfonat, bezogen auf das Beizgewicht, eingewalkt und die Leder i bis 2 Tage über den Bock gelagert. Dann werden die Felle in ioo bis i2o% Flotte mit .4 bis 6% Kochsalz und 4,5% Eisensulfat 4/12 basisch gegerbt. Das Kochsalz und das Eisensulfat werden gelöst und dann in 3 bis 4 Anteilen ins Gerbfaß gegeben. Gerbdauer: 3 bis .4 Stunden. Darin bleiben die Leder i bis 2 Tage über dem Bock liegen und werden, wie bereits angeführt, mit abgestumpftem Kühlerwasser neutralisiert. Eine Nachfettung ist nicht unbedingt erforderlich. Wein sie durchgeführt werden soll, kann man 2 bis 3% Fettgemisch und 1 bis 2% Laurylalkoholsulfonat verwenden. Die Leder werden nach kurzem Lagern auf dem Bock langsam aufgetrocknet und wie üblich zugerichtet. Sie sind voll im Griff und besitzen trotz der relativ geringen angewendeten Fettmengen die für Bekleidungsleder gewünschte Geschmeidigkeit und haben die gleichen Eigenschaften wie chromgegerbte Bekleidungsleder.
  • ,Methode a) Zur Herstellung von Handschuhleder w-crden Lammfelle verwendet, die gut geäschert und gebeizt sind. Nach gutem Spülen werden sie, wie oben angegeben, mit 3% Formaldehyd 111 200"/o Wasser unter Zusatz von io% Kochsalz lieh 18 lins 2o' vorgegerbt. Die Prozentangaben 1)eziehen sich auf das Beizgewicht. Die Felle bleiben ungefähr 2.4 Stunden auf dem Bock liegen. und werden dann wie folgt gegerbt: 2o bis 5o% Wasser, 8% Eisenammonalaun, 8% Oleylalkoholsulfonat und 3% abgestumpftes Kühlerwasser konzentriert; l3erl>da.uer: 2 bis 3 Stunden, Temperatur 18 bis 2o°. Nach der Gerbung bleiben die Leder i bis 2 Tage über dem Bock liegen und werden dann, mit 1,5 bis 20,/o neutralisiertem Kühlerwasser konzentriert, wie oben beschrieben neutralisiert. Eine Fettung ist nicht notwendig, da das Leder bereits in Zügigkeit und Griff den Anforderungen entspricht. Sollte auf ein besonders weiches Leder Wert gelegt werden, so kann eine Nachfettung mit i % Fettgemisch und i % Laurylalkoholsulfonat erfolgen. Die Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht der abgelüfteten Leder.
  • Methode b) Die Blößen werden, nach dem Beizen und Spülen mit ioo% M'asser, 5% Kochsalz und 20..'o Kühlerwasser gepickelt. Zunächst wird das Kochsalz in Wasser gelöst und die Lammfelle in dieser Salzlösung 1/4 Stunde gewalkt. Dann wird das Kühlerwasser zugegeben und die Blößen insgesamt 11/2 Stunden im Faß bewegt. Der End-pH Wert der Pickelhriihe beträgt 3,4. Die gepickelten Blößen werden zum Abtropfen auf den Bock geschlagen. Dann wird mit ioo% Flotte., 8% Eisenammonalaun, 6% Kochsalz, 2% Kühlerwasser gegerbt. Die Blößen werden zunächst 1/4 Stunde in der Hälfte der Flottenmenge, der das Kochsalz zugefügt ist, laufengelassen. Eisenalaun wird in dem restlichen Wasser gelöst und dann auf einmal durch die hohle Achse ins Faß gegeben. Die Blößen werden 11;'2 Stunden im laufenden Faß gegerbt und bleiben darin über Nacht in der Gerblösung liegen. Am nächsten Morgen wird nochmals i Stunde gewalkt und dann i Tag über den Bock gelegt. Hiernach werden die eisengegerbten Leder in frischer Flotte (i oo 0/ o vom Beizgewicht mit 2% abgestumpftem Kühlerwasser konzentriert) behandelt, über den Bock gelegt und später abgewelkt. Anschließend werden 8% Oleylalkbholsulfonat in io bis 20% Flotte eingewalkt. Nach 3 Stunden ist das f# ettalkoholsulfGnat vollständig vom Leder aufgenommen. Nach erfolgter Gerbung wird mit 3% abgestumpftem Kühlerwasser konzentriert neutralisiert, die Leder gut gespült und dann langsam aufgetrocknet. Zurichtung wie üblich.
  • Die Leder sind nach dem Stollen ähnlich wie Glaceleder. sehr weich und geschmeidig und haben eine gute Fülle. Die Farbe ist gleichmäßig hellgelb. 5. Zur Herstellung von Portefeuilleleder werden Lammfelle verwendet, die wie bei der Portefeuilles lederherstellung üblich vorbehandelt werden. Nach dem Beizen und Spülen werden die Blößen mit 200°/o Wasser, 5% Kochsalz und 2% Kühlwasser gegickelt. Die abgetropften Blößen werden auf der Fleischseite mit 8% Oleylalkoholsulfonat bestrichen und ohne Flotte 2 Stunden im Gerbfaß gewalkt. Die Blößen bleiben über Nacht im Faß liegen und werden am anderen Morgen i Stunde nachgewalkt. Das Einwalken des Fettalkoholsulfonates kann auch im Faß unter Zusatz von 1o bis 20% Flotte innerhalb 2 bis 3 Stunden erfolgen. Hierauf wird mit 8% Eisenammonalaun in ioo% Flotte nachgegerbt. Der Alaun wird auf einmal der Flotte zugesetzt. Nach 21/E Stunden Walkdauer ist die Gerbbrühe erschöpft. Die Leder bleiben nach der Gerbung 3 Tage auf dem Bock liegen. Sie werden dann in ioo% Flotte mit 4% abgestumpften Kühlerwasser konzentriert neutralisiert. Der pH-Wert der Flotte am Ende der Neutralisation ist 4.2. Nach dem Spülen (2o Minuten in Wasser von 20°) wird das Leder zum langsamen Trocknen aufgehängt.
  • Die Leder haben eine gleichmäßig hellgelbe Farbe, sind geschmeidig und voll und haben den für Portefeuilleleder typischen Charakter.
  • 6. Schaffelle für Futterleder werden bis einschließlich Beize wie üblich vorbehandelt und dann mit ioo% Wasser, 6% Kochsalz und 2% Kühlerwasser während 3 Stunden gegickelt.
  • In die gepickelten Blößen werden 8% Oleyalkoholsulfonat in 1o bis 20% Flotte eingewalkt.
    Lederart
    Bekleidungsleder Oberleder I Kofferleder
    Fettalkoholsulfonat ...... Oleylalkoholsulfonat 80Oleylalkoholsulfonat 8"" Laurylalkoholsulfonat 8";"
    Eisensalz ............... Eisenammonalaun 80/0 Ferrisulfat - 40,'0 Eisenammonalaun 8""
    Kühlerwasser ........... 2 0,'" 20 /0 20 /0
    Abgestumpftes Kühler-
    wasser konzentriert .... 4 3/- 2,5 " 0
    Die Prozentangaben beziehen sich auf das Blößengewicht.
  • Die Leder werden nach der Gerbung 2 Tage über den Bock gelegt und dann abgelüftet, gefalzt und aufgenagelt. Das Trocknen erfolgt bei mäßiger Temperatur.
  • Das Bekleidungsleder weist eine helle bräunliche Farbe auf und besitzt eine guteFülle undGeschmeidigkeit. Dieses Leder wird zweckentsprechend mit sauren bzw, substantiven Farbstoffen grau, dunkelbraun oder schwarz gefärbt.
  • Das Kalboberleder, das mit Ferrisulfät und Oleylalkoliolsulfonat gegerbt wurde, entspricht ebenfalls allen Anforderungen.
  • Das Kofferleder besitzt eine helle, gleichmäßige Farbe und ein schönes Narbenbild. Es kann für Portefeuillez@vecke naturell verarbeitet werden. Durch eine entsprechende Pressung lassen sich alle Nach 2 bis 3 Stunden, ist das Fettalkoholsulfonat vollständig aufgenommen.
  • Gerbung (Methode a) 100°/o Wasser, 8%Eisenammonalaun, 6%Kochsalz, 3% Kühlerwasser. Die Substanzen werden in Wasser gelöst und zusammen durch die hohle Achse ins Faß gegeben.. Die Gerbdauer beträgt 3 Stunden. Die Leder bleiben dann 2 Tage über dem Bock liegen und werden mit 3 % abgestumpftem Kühlerwasser konzentriert neutralisiert.
  • Gerbung (Methode b) ioo% Wasser, 4,5% Eisenchlorid, 6% Kochsalz, 3% Kühlerwasser. Die Weiterbehandlung erfolgt wie unter a).
  • Die Schaffutterleder zeichnen sich durch einen festaufliegenden Narben aus und besitzen eine gute Fülle. In der Farbe entsprechen sie einem hellen vegetabilisch gegerbten Leder, so daß eine Korrektur der Farbe nicht notwendig ist.
  • 7. Zur Herstellung von Bekleidungsleder, Oberleder und Kofferleder werden gesalzene Kalbfelle verwendet, die in der Wasserwerkstatt wie üblich vorbehandelt sind. Nach dem Beizen wird mit 150% Wasser, 7,5% Kochsalz und 3% Kühlerwasser gegickelt. Die Blößen werden 1/x Stunde im Faß bewegt, bleiben über Nacht in der Pickelbrühe liegen und werden am nächsten Morgen nochmals i Stunde im Faß laufengelassen.
  • Die Durchführung der Gerbung ergibt sich aus nachfolgender Tabelle: Effekte, wie sie für Kofferleder gewünscht werden, erzielen.
  • Aus Beispiel ? ergibt sich, daß sich aus demselben Rohmaterial bei entsprechend durchgeführten Arbeitsprozessen in der Wasserwerkstatt ohne große Änderungen im Gerbverfahrei verschiedene Lederarten (Bekleidungs-, Oberleder und Kofferleder) herstellen lassen. Die Leder zeigen bereits nach der Gerbung eine gute Geschmeidigkeit. Durch Nachfetten mit verschieden hohen Fettmengen läßt sich die Geschmeidigkeit der Leder noch besser auf ihren Verwendungszweck abstimmen.
  • B. Die zur Gerbung verwendeten Rinderspalte durchlaufen die üblichen Arbeiten in der Wasserwerkstatt. Sie werden entkälkt und anschließend in der üblichen Weise gebeizt, kurz gestrichen und gespült. Darauf werden die Spalte in einer Pickelbrühe, bestehend aus 120% Wasser, 5% Kochsalz und 3 "/o hühler\\ assor 1 Stunde gewalkt und über Nacht in der Flotte belassen. Am anderen Morgen werden sie nochmals kurz gewalkt. Der pH-Wert der Pickelbrühe beträgt 5.5. Die Spalte werden kurz zum Abtropfen über den Bock geschlagen..
  • Es folgt die hisengerbung mit 120°/o Wasser, 0% K(xiisalz und 4"5% Eisenchlorid. Kochsalz und Eisenchlorid werden zusammen .im warmen @@'asser grelüst und dieseGerbbrühe (von 18 bis 20` ) auf einmal zti den Blößen in das Walkfaß gegeben. 1)1e Spalte nehmen das Eisen sehr schnell an; die Brühe ist bereits nach 9 Stunden völlig ausgezehrt.
  • 1)1e l?isenbriihe wird danach mit 2010 (vom 111<ißengewirht gerechnet) abgestumpftem Kühlerwasser neutralisiert. In dieser Brühe laufen die Spalte noch 1 Stunde.
  • Die gut altgetropften Spalte werden im Walkfaß mit 6 bis 8% Oleylalkoholsulfonat gewalkt. Infolge der besonderen Struktur des Spaltleders dringt (las Fe-ttalkoliolsulfonat sehr schnell ein. Nach 3 Stunden Walkdauer werden die Spalte herausgenommen und 2 Tage auf dem Bock liegengelassen. Sie können dann langsam aufgetrocknet und im Borkezustand aufbewahrt werden.
  • Nach dein Broschieren «-erden die Spalte 15 bis 20 Xlinuten im fließenden Wasser gespült, nicht nachgefettet und danach zum Trocknen aufgehängt, gestollt und auf der Fleischseite geschliffen.
  • 1)1e Spaltleder sind hellbeige in der Farbe und auch 1)(1 verhältnismäßig mageren Blößenmaterial gut aufgegangen und gut gefüllt.
  • Während Eisenleder normaler Gerbung meistens etwas hart sind, ähneln die nach dem neuen Verfahren mit lösen und Fettalkoholsulfonat herge-:tcllten `pulte den Chromspalten. Durch geringes Nachfetten mit 1,5 bis 20!o Fettgemisch, dem noch 0,20/0 1.aurvlalkoliolstilfotiat zugesetzt werden können. ist ein Spaltleder zu erhalten, das in Griffigkeit und Weichheit einem vergleichbaren Chromspalt durchaus ebenbürtig ist: y. Zur Herstellung von starkem Kalboberleder werden kräftige Kalbfelle den üblichen Vorarbeiten in der Wasser\v-erkstatt unterzogen.
  • Die für den Pickel und die Gerbung angeführten Zahlen beziehen sich auf das Beizgewicht.
  • 1)1e Blößen \\-erden mit 3% Kühlerwasser und 7.5% Kochsalz iit i5o% Wasser gepickelt und dann mit 8% Oleylalkoliolsulfotiat 3 bis 4 Stunden gewalkt. Es erfolgt dann die Nachgerbung mit 8% Eisenaininonalaun während 3 bis 5 Stunden. Die lili>ßen werden nicht die ganze Zeit über bewegt. Nach der Gerbung kommen die Leder zum Ablüften und werden auf gleichmäßige Stärke gefalzt.
  • Neutralisiert Nvird mit i,5o/o abgestumpftem Kühlerwasser konzentriert in ioo% Flotte. Die 1_eder \\ erden daraufhin kurz gespült und anschließend mit 1,2% Fettgemisch, dem 0,3 bis o,50/0 1_aury-lalkoliolsulfonat zugesetzt wird, bei 4o bis 4I5` gelickert. Nach 30 Minuten ist die Lickerbrühe vollständig erschöpft. Die Leder werden ausgesetzt, aufgenagelt und getrocknet.
  • 1)1e Leder erinnern an helles, vegetabilisches Ol)erlcdcr, sind sehr gut gefüllt und trotz ihrer Märke, die auf <las kräftige Rohhautmaterial zurückzuführen ist, verhältnismäßig weich. Sie haben einen fest aufliegenden Narben und kommen in ihren Eigenschaften den besten Oberledern gleich.
  • io. Verhältnismäßig fette Schweinshätite werden in der Wasserwerkstatt wie üblich bearbeitet. Nach dem Beizen und Spülen werden sie in einer Pickelbrühe, bestehend aus 3% Kühlerwasser und 8% Natriumsulfat in 150% Wasser, 1/E Stunde gewalkt, über Nacht darin liegen und am nächsten Morgen "z Stunde laufengelassen.
  • Die Gerbung erfolgt in der Pickelbrühe mit 6% Eisenchlorid. Sie wird so durchgeführt, daß von der Pickelbrühe ungefähr 1/a abgelassen und darin das Eisenchlorid aufgelöst wird. Diese Lösung wird während 2 Stunden durch die hohle Achse in das rotierende Faß gegeben, in dem sich der Rest der Pickelbrühe und die Schweirnshäute befinden. Die Schweinshäute bleiben über Nacht in der Gerbbrühe liegen. Am anderen, Morgen wird nochmals 1/E Stunde gewalkt und dann langsam mit 2% (vom Blößengewicht) abgestumpftem Kühlerwasser kon> zentriert neutralisiert. Nach dem Abstumpfen bleiben die Schweinshäute i Tag auf dem Bock. Dann werden sie mit 8% (vom Blößengewicht) Oleylalkoliolstilfonat 5 bis 6 Stunden im Faß ohne Flotte gewalkt. Nach dieser Zeit ist das Fe-ttalkoholsulfonat vollständig in die Leder eingedrungen. Nach dem Einwalken bleiben die Leder 3 Tage auf dem Bock. Gewünschtenfalls können sie. 4 bis 6 Tage auf Borke liegen bleiben.
  • Die Neutralisation erfolgt mit 3% (vom Blößengewicht) Kühlerwasser konzentriert, das bis auf PH 7 durch Zugabe von Ammoniak neutralisiert wurde. Die Häute werden io bis 20 Minuten in Wasser von 22 bis 24° gespült und dann je nach dem Naturfettgehalt der Leder mit i bis 3010 Fettgemisch, dem 0,3 bis 0,5 % eines Emulgators, z. B. Laurylalkoholsulfonat (auf die Fettmenge berechnet), zugesetzt sind, gelickert. Die Flottenmenge beträgt 15o0/0, die Temperatur 45°, die Behandlungsdauer 40 bis 50 :Minuten.
  • Die Leder werden in noch feuchtem Zustand zum Trocknen aufgenagelt. Nach dem Einspänen werden sie auf der Maschine gestollt. Sie haben eine sehr schöne rostgelbe Farbe. Der Narben ist sehr klar, und sein natürliches Gepräge ist erhalten. Die Leder sind sehr kräftig, gut gefüllt und verhältnismäßig weich. Sie gleichen in ihren mechanischen Eigenschaften in jeder Beziehung normal gegerbten Schweinsledern. Ihrer schönen Eigenfarbe wegen sind sie für manche Zwecke ohne Färbung zu verwenden.
  • i i. Zur Herstellung von Unterleder wird eine starke Rindsbahn eingearbeitet. Nach den üblichen Wasserwerkstattarbeiten wird die Blöße mit i5o% Wasser, 12% Kochsalz und 1,5% Schwefelsäure gepickelt.
  • Die Rindsblöße wird dann in einem größeren Holzwalkfaß mit einer Brühe, bestehend aus 6% Eisenchlorid, 6% Kochsalz und 2% abgestumpftem Kühlerwasser, gegerbt. In der Gerbbrühe läßt man die Rindshaut 4 Stunden laufen, danach bleibt sie über Nacht darin liegen. Neutralisiert wird mit i % abgestumpftem Kühlerwasser konzentriert. Dann wird zu der abgestumpften Gerbbrühe 20/0 Oleylalkoholsulfonat zugegeben und die Haut nochmals darin 3 Stunden gewalkt. Nun wird weiter mit i % Kühlerwasser und o,2% Ammoniak neutralisiert. Die Blöße bleibt mehrere Stunden in dieser Brühe, wird über Nacht zum Abtropfen über den Bock geschlagen und am anderen Morgen mit q.0/0 Oleylalkoholsulfonat auf derFleischseite bestrichen. Das Fettalkoholsulfonat wird dann im Faß ohne Flotte eingewalkt. Nach q: Stunden ist es völlig aufgenommen. Das Leder bleibt 3 Tage auf denn Bock und wird dann mit3%neutralisiertem Kühlerwasser konzentriert vom PH 7 innerhalb von 2 Stunden entsäuert. Nach dem Entsäuern hat das Neutralisationsbad einen PH von 4,8. Das Leder wird nach weiteren 24 Stunden 1'/q Stunden gespült und anschließend mit 3 % einer Mischung von 40% Talg, io% Mineralöl und 5o% Tran oder Ester aus Kühleröl geschmiert, zum Trocknen aufgehängt und später gewalzt. Das Leder hat eine schöne, gleichmäßig helle Farbe, ist während der Gerbung sehr gut aufgegangen. und zeigt einen speckigen, gleichmäßigen, gelbbraunen Schnitt. Trotz des Walzens ist es nicht zu stark zusammengegangen. Im ganzen gesehen hat es die typischen Eigenschaften eines Sohlleders. Bei genügender Biegsamkeit ist es sehr fest. Wie die Beispiele zeigen, kann nach dem neuen Verfahren jede Lederart unter Einarbeitung von entsprechendem Hautmaterial erzeugt werden. Außer den genannten Eisengerbsalzen lassen sich auch andere, wie z. B. Phosphate und Silikate sowie sonstige Spezialeisengerbsalze verwenden.
  • Dem neuen Gerbverfahren kommt eine große technische und wirtschaftliche Bedeutung zu, da. es mit im Inlande jederzeit zugänglichen Rohstoffen arbeitet und gestattet, Mangelstoffe, wie z. B. Chromsalze oder den für die Fettgerbung verwendeten Tran, einzusparen. Die schöne Eigenfärbung der Leder macht in vielen Fällen außerdem das Färben überflüssig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Gerben von Häuten und Fellen mittels Eisenverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man Eisensalze und Fettalkoholsulfonate gleichzeitig oder in beliebiger Reihenfolge auf die Blößen zur Einwirkung bringt, wobei zweckmäßig während der Einwirkung des Fettalkoholsulfonates eine saure Reaktion aufrechterhalten oder mit Säure nachbehandelt wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch die gleichzeitige oder in beliebiger Reihenfolge durchgeführte Mitverwendung weiterer an sich bekannter Gerbmittel.
DEB5835D 1943-03-05 1943-03-06 Verfahren zum Gerben von Haeuten und Fellen mittels Eisenverbindungen Expired DE857424C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB5835D DE857424C (de) 1943-03-05 1943-03-06 Verfahren zum Gerben von Haeuten und Fellen mittels Eisenverbindungen
BE455192D BE455192A (fr) 1943-03-05 1944-04-07 Procede pour tanner des peaux et des toisons au moyen de combinaisons du fer

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