DE883186C - Verfahren zur Gerben von Bloessen mit basischen Aluminiumsalzloesungen - Google Patents

Verfahren zur Gerben von Bloessen mit basischen Aluminiumsalzloesungen

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DE883186C
DE883186C DEB5892D DEB0005892D DE883186C DE 883186 C DE883186 C DE 883186C DE B5892 D DEB5892 D DE B5892D DE B0005892 D DEB0005892 D DE B0005892D DE 883186 C DE883186 C DE 883186C
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DE
Germany
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tanning
aluminum salt
mixture
fatty alcohol
basic aluminum
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Expired
Application number
DEB5892D
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English (en)
Inventor
Friedrich Dr Schmitt
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Boehme Fettchemie GmbH
Original Assignee
Boehme Fettchemie GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/28Multi-step processes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Verfahren zum Gerben von Blößen mit basischen Aluminiumsalzlösungen Gegenstand des Patentes 853 041 ist ein Verfahren zur Gerbung von Blößen mit basischen Aluminiumsalzen unter Verwendung eines Gemisches von technischen Abfallsäuren der Paraffinoxydation, das als Kühlerwasser bzw. Oxydatwaschwasser bekannt ist, als Maskierungsmittel, gegebenenfalls unter Mitverwendung von Fettalkoholsulfonaten, Formald4ehyd@ oder sonstigen bekannten Gerbstoffen.
  • Es wurde nun gefunden, da3 dieses Verfahren sich vereinfachen: und abkürzen läßt, indem man die Blößen zunächst mit Fettallcdholsulfonat im Gemisch mit Formaldehyd behandelt und, nachdem dieses Gemisch von. den Blößen aufgenommen ist, eine Nachbehandlung mit einem Gemisch von Aluminiumsalz und Kühlerwasser bzw. Oxydatwaschwasser in wäß-riger Lösung folgen läßt. Man: kann nach diesem Verfahren beispielsweise Kaninfelle auf Futterleder, Schaffelle auf Futter- und Bekleidungsleder verarbeiten.
  • Beispielsweise kann wie folgt gearbeitet werden: Die Blößen werden nach dem Beizen kurz gespült und dann ein Gemisch von 6 bis 1o °/o Fettalkoholsu.lfOnat (33 fl/o Fettalkoholgehalt), r bis 3 % Formal,dehydlösung (4o'o/oig) im Gerbfaß in die Blößen eingewalkt. (An Stelle von reinem Fettalkohol!sulfonat kann auch ein Gemisch von Fettalkoholsulfonat und nichtsulfoniertem Öl im Verhältnis 7 : 3 verwendet werden.) Nach 2 Stunden ist das Gerbgemisch von den Blößen aufgenommen,. Diese werdendann, mit 4'/0 Aluminiumsulfat (in der gleichen Menge Wasser gelöst) und 2% KüMerwasser (300/0, gerechnet auf Essigsäure) behandelt. -Nach einer weiteren Walkdauer von, i bis 2 StUnden ist die Gerbung beendet, und,die Leder werden dann r bis 2 Tage über den Bock gelegt, langsam getrocknet und wie üblich zugerichtet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Weitere Ausbildung des Verfahrens zum Gerben von . Blößen mit basischen Aluminiumsalzlösungen unter Zusatz von Maskierungsmitteln,gemäß Patenft 853 044 dadurch gekennzeichnet, daß man die Blößen zunächst einer Vorbehandlung mit einem Gemisch von Fettallcoholsulfonat und Formaldehydlösung unterzieht und darin mif einem Gemisch von Aluminiumsalz und Kühlerwasser oder Oxydatwaschwasser der Paraffinoxydation in wäßriger Lösung behandelt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von reinem Fettalkoholsulfonat ein Gemisch von Fettalkoholsulfonat und einer geringeren Menge nichtsulfonierten Öles verwendet wird.
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