DE4131202A1 - Verfahren zur herstellung von chromleder - Google Patents

Verfahren zur herstellung von chromleder

Info

Publication number
DE4131202A1
DE4131202A1 DE4131202A DE4131202A DE4131202A1 DE 4131202 A1 DE4131202 A1 DE 4131202A1 DE 4131202 A DE4131202 A DE 4131202A DE 4131202 A DE4131202 A DE 4131202A DE 4131202 A1 DE4131202 A1 DE 4131202A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chrome
tanning
minutes
leather
folded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4131202A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Dipl Chem Dr Wehling
Franz Dipl Chem Dr Schade
Joachim Dipl Chem Dr Kochta
Herbert Burkhardt
Peter Schindlmayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE4131202A priority Critical patent/DE4131202A1/de
Priority to DE59200623T priority patent/DE59200623D1/de
Priority to ES92115270T priority patent/ES2063559T3/es
Priority to EP92115270A priority patent/EP0533011B1/de
Priority to US07/942,651 priority patent/US5340365A/en
Priority to CA002078411A priority patent/CA2078411A1/en
Priority to JP4272500A priority patent/JP3027480B2/ja
Publication of DE4131202A1 publication Critical patent/DE4131202A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/04Mineral tanning
    • C14C3/06Mineral tanning using chromium compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C1/00Chemical treatment prior to tanning
    • C14C1/08Deliming; Bating; Pickling; Degreasing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

Bei der praxisüblichen Herstellung von Chromledern wird Blößenmaterial nach dem Pickeln mit handelsüblichen Chrom(III)-Salzen gegerbt. Nach mechanischer Entwässe­ rung und eventuellem Spalten wird das resultierende Wet­ blue durch Falzen auf die gewünschte Stärke gebracht.
Hierbei fallen große Mengen chromhaltiger Falzspäne an, deren Entsorgung heute ökologische Probleme bereitet. Das gleiche gilt für entsprechende Beschnittabfälle.
Zur Abhilfe dieses Problems wurde in der US-PS 40 60 384 vorgeschlagen, das Blößenmaterial chromfrei vorzugerben, so daß die Schrumpftemperatur der Häute auf 77-85°C ansteigt. Anschließend wird das entsprechend vorgegerbte Hautmaterial gespalten (im Falle von ungespaltenen Blößen) und gefalzt, wobei nicht-chromhaltige, leicht zu entsorgende Falzspäne anfallen. Das so mechanisch vorbehandelte Hautmaterial wird dann in der üblichen Weise chromgegerbt. Dieser Prozeß wird in der Praxis Wet White-Verfahren genannt.
Für die in der US-PS 40 60 384 beanspruchte Vorgerbung wurden darüber hinaus in der Zwischenzeit z. B. folgende gerbende Substanzen vorgeschlagen:
  • - Aluminiumverbindungen (z. B. Leather Manufacturer 105 (1987) 12, 9-16, Leder- und Häutemarkt (1985) 19, 28-35, JALCA 79 (1984) 6);
  • - Aluminium-/Titanverbindungen (z. B. EP-A 02 91 165, DE-OS 39 03 499);
  • - Glutaraldehyd beziehungsweise Glutaraldehydderiva­ te, gegebenenfalls in Kombination mit Harz-/Aus­ tauschgerbstoff (z. B. DE-OS 39 35 879, JALCA 78 (1983) 174, LIRI Research Bulletin No. 894 (1985), JALCA 74 (1979) 9, 288-300);
  • - Austauschgerbstoffe auf Basis von Bis-(4-hydroxy­ phenyl-)sulfon (z. B. EP-A 4 28 481, Rev. Tech. Ind. Cuir 77 (1985) 5, 161-165);
  • - Oxazolidin, (z. B. Leather 188 (1986) 4531, 41-43).
Die mit Hilfe der oben beschriebenen Substanzen herge­ stellten Chromleder weichen im Ledercharakter hinsicht­ lich Griff (siehe z. B. Das Leder 37 (1986) 12, 221-224), Fülle, Weichheit und Färbbarkeit von konventionell chromgegerbten und gefalzten Ledern deutlich ab. Erfah­ rungsgemäß werden derartig gravierende Abweichungen im Eigenschaftsbild vom Lederhersteller und/oder -verar­ beiter nicht toleriert.
Zur Vermeidung derartiger Nachteile in der Weiterverar­ beitung wurde im Falle der Aluminiumvorbehandlung vor­ geschlagen, die Aluminiumsalze nach dem Falzen vor der Chromgerbung durch Waschen weitgehend zu entfernen (siehe Das Leder 38 (1987) 4, 71-75). Dieser zusätzliche Arbeitsschritt führt jedoch zu einer aus toxikologischer Sicht nicht unbedenklichen Belastung des Abwassers mit Aluminiumsalzen.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß eine Vor­ behandlung auch mit speziellen nicht gerbend wirkenden Kondensationsprodukten durchgeführt werden kann, die ein Substrat ergibt, das problemlos maschinell entwässert und gefalzt beziehungsweise gespalten und gefalzt werden kann. Das auf diese Weise vorbehandelte Hautmaterial ist nach entsprechender Konservierung unter praxisüblichen Bedingungen unbegrenzt lagerfähig. Das anschließend hier­ aus nach Chromgerbung resultierende Leder unterscheidet sich in seinen anwendungstechnischen Eigenschaften nicht von konventionell chromgegerbten und gefalzten Ledern.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Her­ stellung von Chromleder, dadurch gekennzeichnet, daß das in üblicher Weise entkälkte, gebeizte und gepickelte Hautmaterial in wäßriger Flotte mit einem nicht gerbend wirkenden Kondensationsprodukt vorbehandelt und nach me­ chanischer Entwässerung gefalzt beziehungsweise (bei un­ gespaltenem Blößenmaterial) gespalten und gefalzt und anschließend mit handelsüblichen Chrom(III)-salzen chromgegerbt und wie üblich, nachbehandelt wird. Die üb­ liche Nachbehandlung umfaßt im allgemeinen Neutralisa­ tion, Nachgerbung, Färbung und Fettung.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Vorbehandlungsmit­ teln handelt es sich um Kondensationsprodukte aromati­ scher Sulfonsäuren, die keine phenolischen Hydroxyl­ gruppen enthalten, z. B. solcher von C6-C24-Aromaten wie des Naphthalins, oder der Diarylether, z. B. der Ditolyl­ ether, vorzugsweise der β-Naphthalinsulfonsäure, mit Formaldehyd. Für die Kondensation bevorzugte aromatische Sulfonsäuren enthalten 0,8 bis 3, vorzugsweise 1 bis 2 Sulfonsäuregruppen pro Molekül.
Die Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Kondensationsprodukte wird nachstehend am Beispiel β-Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd geschildert:
Pro Mol Naphthalin können 1,1 bis 1,8, vorzugsweise 1,4 bis 1,5 Mol 100%ige Schwefelsäure eingesetzt werden. Die Sulfonierung führt man in der Regel bei Temperaturen von 120 bis 160, vorzugsweise 140 bis 150°C, durch; sie ist üblicherweise innerhalb von 1 bis 3 Stunden abgeschlos­ sen. Man gibt 0,4 bis 0,8, vorzugsweise 0,55 bis 0,65 Mol Formaldehyd zu (meistens in Form seiner wäßrigen Lo­ sung). Die Kondensation kann bei Temperaturen von 95 bis 120°C, vorzugsweise von 110 bis 120°C erfolgen; sie ist in der Regel innerhalb von 2 bis 5 Stunden abgeschlos­ sen. Abschließend wird mit Alkalilauge auf einen pH-Wert von 5 bis 8, vorzugsweise von 6 bis 6,5, oder mit Ammo­ niak auf einen pH-Wert von 2 bis 5, vorzugsweise von 3 bis 3,5, neutralisiert. In einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform werden diese Produkte mit 1 bis 8, bevorzugt 3 bis 4 Gew.-%, bezogen auf Kondensationsprodukt, C4-C8- Dicarbonsäure (z. B. Glutarsäure) auf eine Säurezahl (mgKOH/g) von 20 bis 60 eingestellt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kondensationsprodukte besitzen keine Alleingerbwirkung (Bibliothek des Leders, Bd. 3, S. 65, Umschau-Verlag, Frankfurt/Main, 1. Aufl. 1985) im Sinne einer kovalenten Kollagenquervernetzung, wie sie beispielsweise durch polyfunktionelle Aldehyde und Isocyanate oder im Sinne einer Kollagenquervernet­ zung durch Wasserstoffbrückenbildung mit phenolhaltigen Austausch-/Vegetabilgerbstoffen oder im Sinne einer Kol­ lagenquervernetzung durch Komplexbildung mineralischer Gerbstoffe erreicht wird.
Durch Behandlung mit den erfindungsgemäß verwendeten Kondensationsprodukten werden Schrumpfungstemperaturen von weniger als 65° erreicht. Gleichzeitig bewirken sie jedoch eine außerordentlich starke Entwässerung des Hautmaterials auf der Abwelkmaschine und ermöglichen ein problemloses maschinelles Falzen ohne Verbrennungser­ scheinungen.
Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei, daß die Falzstärke des so vorbehandelten Hautmaterials mit der Dicke des chromgegerbten Fertigleders übereinstimmt und ein zusätzliches Nachfalzen überflüssig macht.
Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß der zeitliche Ab­ lauf dieses Wet White-Verfahrens weitgehend dem Produk­ tionsrhythmus der konventionellen Chromlederherstellung entspricht.
Bei den erfindungsgemäßen Verfahren wird das durch be­ triebsübliche Weichen und Aschern erhalten, Blößenmate­ rial in der üblichen Weise entkälkt, gebeizt und mit organischen und/oder anorganischen Säuren pH-Werte von 2 bis 6, vorzugsweise 2,5 bis 4,5 eingestellt (ge­ pickelt).
Die Vorbehandlung erfolgt anschließend mit 3 bis 15. vorzugsweise 4 bis 8 Gew.-% (bezogen auf Blößengewicht) der oben genannten Kondensationsprodukte, bezogen auf Feststoffgehalt.
Nach mechanischer Entwässerung können die so vorbehan­ delten Häute einwandfrei gefalzt oder im Falle von un­ gespaltenen Blößen gespalten und gefalzt werden.
Anschließend werden die Häute mit handelsüblichen Chrom(III)-salzen chromgegerbt und in der üblichen Art und Weise fertiggestellt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Fertigleder weisen im Vergleich zu konventionell her­ gestellten Chromledern keine Unterschiede im Eigen­ schaftsbild auf. Die Leder sind brillant färbbar und eignen sich daher besonders zur Herstellung hochwertiger Anilinleder für die Verarbeitung zu Möbel-, Schuhober­ und Bekleidungsleder.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Falzspäne sind chromfrei und bieten vielfältige Möglich­ keiten für eine Entsorgung.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kondensationsprodukte können in sprühgetrockneter Form oder als wäßrige Lösung eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kondensationsprodukte können auch in Kombination mit anderen gerbenden Sub­ stanzen eingesetzt werden. Beispielhaft seien genannt:
  • - anorganische Aluminium- und/oder Titanverbindungen
  • - Aldehyde
  • - Oxazolidine
  • - phenolische Gruppen enthaltene Verbindungen und Mischungen dieser Substanzen.
Die Prozentangaben der nachfolgenden Beispiele beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Die in den nachfolgenden Beispielen erwähnten Verdün­ nungsverhältnisse beziehen sich auf Gewichtsteile, wobei die größere Zahl jeweils die Teile Wasser bedeutet.
Die Konzentrationen der zu verdünnenden Säuren ent­ sprechen der praxisüblichen Weise: Ameisensäure 85%ig, Schwefelsäure 96%ig.
Beispiele Herstellung des erfindungsgemäß zu verwendenden Konden­ sationsproduktes
1 Mol Naphthalin wird mit 1,43 Mol 100%iger Schwefel­ säure bei 145°C 3 Stunden lang sulfoniert. Man läßt das Sulfoniergemisch etwas abkühlen und kondensiert 3 Stun­ den bei 115-117°C mit 0,64 Mol Formaldehyd, der in Form seiner 30%igen wäßrigen Lösung eingesetzt wird. Anschließend läßt man das Reaktionsgemisch auf 80°C ab­ kühlen und versetzt dann mit wäßrigem Ammoniak bis auf einen pH-Wert von 3,5. Zu dieser Lösung gibt man 4%, bezogen auf das resultierende Ammoniumsalz des Konden­ sationsproduktes, Glutarsäure und erhält damit eine Säurezahl von 35. Das Produkt wird vorzugsweise sprühge­ trocknet, kann aber auch als 40-60%ige wäßrige Lösung verwendet werden.
Beispiel 1 Herstellung von Möbelleder a) nach dem Wet White-Verfahren
Zur Herstellung von Möbelleder werden in üblicher Weise geäscherte 800 kg Rindblößen (2 mm gespalten) im Gerbfaß zunächst mit 100% (bezogen auf Blößengewicht; wie alle folgenden %-Angaben) Wasser von 35°C 15 Minuten gewa­ schen. Die Flotte wird abgelassen und anschließend wird ohne Flotte mit 1,3% Ammoniumchlorid und 0,4% Zitro­ nensäure 45 Minuten entkälkt, 80% Wasser von 35°C zugesetzt und mit 0,2% eines handelsüblichen Beiz­ mittels (mit 1500 tryptischen Einheiten) 120 Minuten gebeizt (pH-Wert der Flotte 7,7). Der Querschnitt der Blößen gibt mit Phenolphthalein keine Rotfärbung mehr. Danach wird mit 100% Wasser von 25°C gewaschen und bis auf eine Restflotte von ca. 50% die Flotte abgelassen. 5 Minuten nach Zusatz von 8% Kochsalz werden 0,4% Ameisensäure (1:10 mit Wasser verdünnt) und nach weite­ ren 10 Minuten 0,6% Schwefelsäure (1:10 mit Wasser ver­ dünnt) zugegeben und 180 Minuten gepickelt (Pickel­ pH-Wert 3,4).
In die Pickelflotte werden nun 5% des erfindungsgemäß zu verwendenden Kondensationsproduktes zugesetzt. Nach einer Stunde wird 1% eines handelsüblichen syntheti­ schen Fettes zugegeben und 10 Stunden weitergewalkt. Der End-pH-Wert liegt bei 3,4 und die Endtemperatur bei 31°C.
Nach dem Ablassen der Restflotte werden die Wet Whites ausgeladen, abgewelkt und gegebenenfalls nach 24 Stunden Zwischenlagerung auf 1,0 mm Stärke gefalzt. Man erhält pro 100 kg eingesetzter Blöße ca. 30 kg chromfreie Falz­ späne.
300 kg gefalzte Wet Whites wurden in 250% (bezogen auf Falzgewicht; wie alle folgenden %-Angaben) Wasser von 35°C mit 1% eines handelsüblichen synthetischen Fettes versetzt und 15 Minuten gewalkt. Anschließend werden 0,5% Ameisensäure (1:10 mit Wasser verdünnt), nach 45 Minu­ ten 11,5% einer handelsüblichen, schwach organisch mas­ kierten Chrom(III)-sulfatlösung mit 15% Chrom(III)- oxid und 40% Basizität (nach Schorlemmer), und nach weiteren 15 Minuten 3% Fett (siehe oben) zugegeben. Nach 60 Minuten Laufzeit werden 0,9% Natriumbicarbonat in 3 Raten von je 30 Minuten zugegeben und 120 Minuten laufen gelassen (pH = 3,4). Die Flotte wird auf 38°C aufgeheizt und 4% eines handelsüblichen Chrom-Syntan- Komplexes (handelsüblicher Chrom-haltiger synthetischer Nachgerbstoff mit 12% Chrom(III)-oxid) zugegeben, nach 15 Minuten Laufzeit 6% einer Fettmischung aus natürli­ chen und synthetischen Fetten zugesetzt und 8 Stunden ausgegerbt. Die Restflotte hat einen Chrom(III)-oxid­ gehalt von 1,8 g/l, einen End-pH-Wert von 3,3 und eine End-Temperatur von 35°C. Anschließend wird in der übli­ chen Weise auf pH 6,5 neutralisiert, gefettet und über Zwischentrocknung fertiggestellt.
b) nach praxisüblicher Chromgerbung
Die in Beispiel 1a) entkälkten. gebeizten und gepickel­ ten Blößen (Spaltstärke 2 mm) werden in der Pickelflotte mit 2.3% (bezogen auf Blößengewicht, wie alle folgenden %-Angaben) eines handelsüblichen synthetischen Fettes versetzt. und nach 15 Minuten werden 9% einer handels­ üblichen, schwach organisch maskierten Chrom(III)-sul­ fatlösung mit 15% Chrom(III)-oxid und 40% Basizität (nach Schorlemmer) zugegeben. Nach 90 Minuten Laufzeit werden 0,35% Magnesiumgxid zugegeben und 10 Stunden weitergewalkt. Der End-pH-Wert liegt bei 3,8 und die End-Temperatur bei 38°C. Der Chromoxid(III)-gehalt der Restflotte beträgt 5,9 g/l.
Die resultierenden Wet Blues (mit ca. 3,8% Chrom(III)- oxid, bezogen auf wasserfreies Wet Blue) werden abge­ welkt und auf 1,0 mm Stärke gefalzt. Die gefalzten Wet Blues besitzen den gleichen Chrom(III)-oxidgehalt wie die in Beispiel 1a) nach dem Falzen chromgegerbten Wet Whites. Man erhält pro 100 kg eingesetzter Blöße ca. 28 kg Chromfalzspäne mit ca. 3,8% Chrom(III)-oxid, bezogen auf wasserfreie Chromfalzspäne. Anschließend wird in der üblichen Weise auf pH 6,5 neutralisiert, gefettet und über Zwischentrocknung fertiggestellt.
Die nachfolgende Tabelle stellt die Chromemissionen der beiden Verfahren gegenüber.
Angaben pro 100 kg eingearbeiteter Blöße
Beispiel 2 Herstellung von Möbelleder
Zur Herstellung von Möbelleder wird das in Beispiel 1a) hergestellte Wet White-Leder abgewelkt und gefalzt. 100 kg gefalzte Wet Whites werden in 250% Wasser (bezo­ gen auf Falzgewicht; wie alle folgenden %-Angaben) mit 1,5% eines handelsüblichen, synthetischen Fettes ver­ setzt und 15 Minuten gewalkt. Anschließend werden 0,4% Ameisensäure (1:10 mit Wasser verdünnt) und nach 45 Mi­ nuten 7% eines handelsüblichen Chromgerbstoffes mit 26% Chrom(III)-oxid und 33% Basizität (nach Schorlemmer) zugegeben. Nach weiteren 15 Minuten Laufzeit versetzt man mit 3% Fett (siehe oben). Nach 60 Minuten werden 3% eines handelsüblichen, selbstabstumpfenden Chrom- Syntan-Komplexes mit 11% Chrom(III)-oxid zugegeben und 150 Minuten laufen gelassen (pH = 3,7). Die Flotte wird auf 38°C aufgeheizt und 3% eines handelsüblichen Chrom- Syntan-Komplexes mit 12% Chrom(III)-oxid sowie nach 15 Minuten Laufzeit 6% einer Fettmischung aus natürlichen und synthetischen Fetten zugesetzt und 8 Stunden ausge­ gerbt. Die Restflotte hat einen Chrom(III)-oxidgehalt von 0,9 g/l, einen End-pH-Wert von 3,6 und eine End-Tem­ peratur von 36°C.
Anschließend wird in der üblichen Weise auf pH 6,5 neu­ tralisiert, gefettet und über Zwischentrocknung fertig­ gestellt.
Beispiel 3 Herstellung von Möbelleder
Zur Herstellung von Möbelleder werden wie in Beispiel 1a) geäscherte, entkälkte und gebeizte Blößen in 50% Flotte nach Zugabe von 8% Kochsalz mit 0,5%. Ameisen­ säure (1:10 mit Wasser verdünnt) und 0,3% Schwefelsäure (1:10 mit Wasser verdünnt) versetzt und 120 Minuten ge­ pickelt (Pickel-pH-Wert 3,7).
In die Pickelflotte werden nun 10% einer wäßrigen Lö­ sung (50%ig) des erfindungsgemäß zu verwendenden Konden­ sationsproduktes zugesetzt. Nach einer Stunde wird 1,5% eines handelsüblichen synthetischen Fettes zugegeben und 10 Stunden weitergewalkt. Der End-pH-Wert liegt bei 3,7 und die End-Temperatur bei 32°C. Die Restflotte ist chromfrei. Die Weiterverarbeitung der Wet Whites erfolgt analog Beispiel 1a).
Beispiel 4 Herstellung von Möbelleder aus ungespaltenen Blößen
Zur Herstellung von Möbelleder werden in der üblichen Weise geäscherte 100 kg Rindblößen, ungespalten, im Gerbfaß zunächst mit 150% (bezogen auf Blößengewicht, wie alle folgenden %-Angaben) Wasser vgn 38°C zweimal 15 Minuten gewaschen. Die Flotte wird abgelassen und anschließend wird ohne Flotte mit 2,5% Ammoniumsulfat, 0,3% Natriumbisulfit und mit 0,4% Ameisensäure (1:10 mit Wasser verdünnt) 60 Minuten entkälkt, 40% Wasser von 35°C zugesetzt und mit 0,5% eines handelsüblichen Beizmittels (mit 1500 tryptischen Einheiten) 50 Minuten gebeizt (pH-Wert der Flotte 7,5). Der Querschnitt der Blößen gibt mit Phenolphthalein keine Rotfärbung mehr.
Danach wird zweimal mit 150% Wasser von 20°C gewaschen und bis auf eine Restflotte von ca. 30% die Flotte ab­ gelassen. 5 Minuten nach Zusatz von 6% Kochsalz werden 0,5% Ameisensäure (1:10 mit Wasser verdünnt) und nach weiteren 10 Minuten 0,7% Schwefelsäure (1:10 mit Wasser verdünnt) zugegeben und 180 Minuten gepickelt (Pickel­ pH-Wert 3,1).
In die Pickelflotte werden nun 8% des erfindungsgemäß zu verwendenden Kondensationsproduktes zugesetzt und 10 Stunden weitergewalkt. Der End-pH-Wert liegt bei 3,1 und die End-Temperatur bei 32°C.
Nach dem Ablassen der Restflotte werden die Wet Whites ausgeladen, abgewelkt und auf 2 mm gespalten. Man erhält pro kg Blöße ca. 400 g chromfreien Blößenspalt.
Nach 24 Stunden werden die Wet Whites auf 1 mm Stärke gefalzt und wie in Beispiel 1a) weiterverarbeitet. Es muß hier jedoch darauf geachtet werden, daß der pH-Wert in der Chromgerbung durch Zugabe von 1,1% (statt 0,9%) Natriumbicarbonat auf ca. 3,5 angehoben wird.
Beispiel 5
100 kg wie in Beispiel 4 vorbehandelte Rindblößen werden mit 0,5% Ameisensäure (1:10 mit Wasser verdünnt) und 0,6% Schwefelsäure (1:10 mit Wasser verdünnt) gepickelt (Pickel-pH-Wert 3,2). Die Vorbehandlung erfolgt mit 17% einer wäßrigen Lösung (50%ig) des erfindungsgemäß zu verwendenden Kondensationsproduktes. Anschließend wer­ den die Wet Whites wie in Beispiel 4 abgewelkt, gespal­ ten und gefalzt und wie in Beispiel 2 weiterverarbeitet.
Beispiel 6 Herstellung von Oberleder
Zur Herstellung von Schuhoberleder werden in der übli­ chen Weise geäscherte 1000 kg Rindblößen (gespalten ca. 3,5 mm) im Gerbfaß zunächst mit 150% (bezogen auf Blößengewicht; wie alle folgenden %-Angaben) Wasser von 38°C 10 Minuten gewaschen. Die Flotte wird abgelassen und anschließend wird mit 30% Wasser von 35°C mit 2% Ammoniumsulfat, 0,2% Natriumbisulfit und 0,2% Amei­ sensäure (1:10 mit Wasser verdünnt) 30 Minuten entkälkt und mit 0,5% eines handelsüblichen Beizmittels (mit 1500 tryptischen Einheiten) 30 Minuten gebeizt (pH-Wert der Flotte 8,3). Der Ouerschnitt der Blößen gibt mit Phenolphthalein keine Rotfärbung mehr. Danach wird zwei­ mal mit 150% Wasser von 20°C gewaschen und die Flotte bis auf eine Restflotte von ca. 20% abgelassen. 5 Minuten nach Zugabe von 5% Kgchsalz werden 0,5% Ameisensäure (1:10 mit Wasser verdünnt) und nach 10 Minuten 0,7% Schwefelsäure (1:10 mit Wasser verdünnt) zugegeben und 60 Minuten gepickelt (Pickel-pH-Wert 3,1).
In die Pickelflotte werden nun 6% des erfindungsgemäß zu verwendenden Kondensationsproduktes sowie 0,1% Natriumbisulfit (zur H2S-Eliminierung) zugesetzt. Nach einer Stunde wird 1% eines handelsüblichen natürlichen Fettes (Tranprodukt) zugegeben und 12 Stunden weiterge­ walkt.
Der End-pH-Wert liegt bei 3,2 und die End-Temperatur bei 31°C. Nach dem Ablassen der Restflotte werden die Wet Whites ausgeladen, abgewelkt und gegebenenfalls nach 24 Stunden Zwischenlagerung auf 1,8 mm Stärke gefalzt. Man erhält pro 100 kg eingesetzter Blöße ca. 36 kg chrom­ freie Falzspäne.
100 kg gefalzte Wet Whites werden in 150% (bezogen auf Falzgewicht; wie alle folgenden %-Angaben) Wasser von 35°C mit 12% einer handelsüblichen, schwach organisch maskierten Chromsulfatlösung mit 15% Chrom(III)-oxid und 40% Basizität (nach Schorlemmer), versetzt (pH = 3,1). Nach 2 Stunden werden 3% eines handelsüblichen, selbstabstumpfenden Chrom-Syntan-Komplexes mit 11% Chrom(III)-oxid zugegeben und nach 2 Stunden (pH = 3,6) auf 39°C aufgeheizt.
Nach 12 Stunden Laufzeit wird die Flotte abgelassen, 100% Wasser von 50°C zugegeben und mit 1,5% eines handelsüblichen Chromgerbstoffes mit 26% Chrom(III)- oxid und 33% Basizität (nach Schorlemmer) und 2% des oben genannten Chrom-Syntan-Komplexes über 60 Minuten nachchromiert (pH = 4,1). Anschließend wird mit 1,5% eines handelsüblichen Neutralisationsgerbstoffes und 0,5% Natriumbicarbonat auf pH 4,7 neutralisiert und die Flotte nach 45 Minuten abgelassen. Die neutralisierten Chromleder werden in der üblichen Weise nachgegerbt (mit einer Kombination aus Austausch-, Harz- oder Polymer­ und Vegetabilgerbstoffen), gefärbt und gefettet.
Beispiel 7 Herstellung von Oberleder
Zur Herstellung von Schuhoberleder werden wie in Bei­ spiel 6 geäscherte, entkälkte und gebeizte 100 kg Rind­ blößen (gespalten ca. 3,5 mm) in 20% (bezogen auf Blö­ ßengewicht, wie alle folgenden %-Angaben) Restflotte nach Zugabe von 5% Kochsalz mit 0,5% Ameisensäure (1:10 mit Wasser verdünnt) und 0,7% Schwefelsäure (1:10 mit Wasser verdünnt) 60 Minuten gepickelt (Pickel-pH- Wert 3,1).
In die Pickelflotte werden nun 11% einer wäßrigen Lö­ sung (50%ig) des erfindungsgemäß zu verwendenden Konden­ sationsproduktes sowie 0,1% Natriumbisulfit zugesetzt. Anschließend wird wie in Beispiel 6 gefettet, weiterge­ walkt, ausgeladen, abgewelkt und gefalzt.
50 kg gefalzte Wet Whites werden in 150% (bezogen auf Falzgewicht: wie alle folgenden %-Angaben) Wasser von 35°C mit 7% eines handelsüblichen Chromgerbstoffes mit 26% Chrom(III)-oxid und 33% Basizität (nach Schorlem­ mer) versetzt (pH = 3,0). Nach 2 Stunden werden 30% eines handelsüblichen Chrom-Syntan-Komplexes mit 15% Chrom(III)-oxid zugegeben und mit 0.8% Natriumbicarbo­ nat auf pH 3,6 abgestumpft. Nach 2 Stunden wird auf 39°C aufgeheizt. Die Weiterverarbeitung und Fertigstellung der Leder erfolgt wie in Beispiel 6.
Beispiel 8 Herstellung von Möbelleder
Zur Herstellung von Möbelleder werden nach Beispiel 1 entkälkte und gebeizte 800 kg Rindblößen (2,1 mm ge­ spalten) im Gerbfaß in 50% (bezogen auf Blößengewicht; wie alle folgenden %-Angaben) Restflotte nach Zusatz von 7,5% Kochsalz und Zugabe von 0,4% Ameisensäure (1:10 mit Wasser verdünnt) nach 5 Minuten und 0,5% Schwefel­ säure nach weiteren 10 Minuten insgesamt 180 Minuten gepickelt (Pickel-pH-Wert 3,5).
Der Pickelflotte werden 4% des erfindungsgemäß zu ver­ wendenden Kondensationsproduktes zugesetzt. Nach 30 Mi­ nuten werden 0,5% eines handelsüblichen, synthetischen Austauschgerbstoffes auf Basis Bis-(4-hydroxyphenyl)sul­ fon zugegeben. Nach weiteren 60 Minuten wird 1,5% eines handelsüblichen synthetischen Fettes zugesetzt und 12 Stunden weitergewalkt.
Der End-pH-Wert liegt bei 3,5 und die End-Temperatur bei 33°C.
Nach dem Ablassen der Restflotte werden die Wet Whites ausgeladen, abgewelkt und wie in Beispiel 1 gefalzt, chromgegerbt und fertiggestellt.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung von Chromleder, dadurch gekennzeichnet, daß das in üblicher Weise entkälk­ te, gebeizte und gepickelte Hautmaterial in wäßri­ ger Flotte mit einem nicht gerbend wirkenden Kon­ densationsprodukt vorbehandelt und nach mechani­ scher Entwässerung gefalzt beziehungsweise (bei un­ gespaltenem Blößenmaterial) gespalten und gefalzt und anschließend mit handelsüblichen Chrom(III)- Salzen chromgegerbt und, wie üblich, nachbehandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nicht gerbend wirkendes Kondensationspro­ dukt Reaktionsprodukte aus sulfonierten aromati­ schen Verbindungen mit Formaldehyd eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als sulfonierte aromatische Verbindungen Sul­ fierungsprodukte von Naphthalin oder Diarylethern eingesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aschern gespaltenes Blößenmaterial eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gespaltene Blößenmaterial mit 3-15 Gew.-%, bezogen auf Blößenmaterial, des Kondensationspro­ duktes, bezogen auf Feststoffgehalt, vorbehandelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationprodukt in Kombination mit einer gerbenden Substanz eingesetzt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als gerbende Substanzen Aluminium- und/oder Titanverbindungen, Aldehyde, Oxazolidine oder phe­ nolische Gruppen enthaltene Verbindungen, gegebe­ nenfalls in Kombination miteinander, eingesetzt werden.
DE4131202A 1991-09-19 1991-09-19 Verfahren zur herstellung von chromleder Withdrawn DE4131202A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4131202A DE4131202A1 (de) 1991-09-19 1991-09-19 Verfahren zur herstellung von chromleder
DE59200623T DE59200623D1 (de) 1991-09-19 1992-09-07 Verfahren zur Herstellung von Chromleder.
ES92115270T ES2063559T3 (es) 1991-09-19 1992-09-07 Procedimiento para la obtencion de cuero curtido al cromo.
EP92115270A EP0533011B1 (de) 1991-09-19 1992-09-07 Verfahren zur Herstellung von Chromleder
US07/942,651 US5340365A (en) 1991-09-19 1992-09-09 Process for producing chrome leather
CA002078411A CA2078411A1 (en) 1991-09-19 1992-09-16 Process for producing chrome leather
JP4272500A JP3027480B2 (ja) 1991-09-19 1992-09-17 クロム皮革を製造する方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4131202A DE4131202A1 (de) 1991-09-19 1991-09-19 Verfahren zur herstellung von chromleder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4131202A1 true DE4131202A1 (de) 1993-03-25

Family

ID=6440993

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4131202A Withdrawn DE4131202A1 (de) 1991-09-19 1991-09-19 Verfahren zur herstellung von chromleder
DE59200623T Expired - Fee Related DE59200623D1 (de) 1991-09-19 1992-09-07 Verfahren zur Herstellung von Chromleder.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59200623T Expired - Fee Related DE59200623D1 (de) 1991-09-19 1992-09-07 Verfahren zur Herstellung von Chromleder.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5340365A (de)
EP (1) EP0533011B1 (de)
JP (1) JP3027480B2 (de)
CA (1) CA2078411A1 (de)
DE (2) DE4131202A1 (de)
ES (1) ES2063559T3 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7118603B2 (en) * 2002-07-15 2006-10-10 Council Of Scientific And Industrial Research Process for the preparation of a formaldehyde-free synthetic tanning agent
DE60327001D1 (de) * 2003-08-12 2009-05-14 Council Scient Ind Res Verfahren zur herstellung eines synthetischen gerbstoffs
US20080156726A1 (en) * 2006-09-06 2008-07-03 Fassbender Alexander G Integrating recycle stream ammonia treatment with biological nutrient removal
JP4926138B2 (ja) * 2008-08-04 2012-05-09 ナム チョン カンパニー リミテッド 自動車シーツ用スプリットレザーおよびその製造方法
CN102978299B (zh) * 2012-11-29 2014-06-18 际华三五一二皮革服装有限公司 一种轻薄软高强度山羊手套革的制作方法
WO2014112404A1 (ja) * 2013-01-17 2014-07-24 協伸株式会社 皮革積層体及びその製造方法
EP2607499A3 (de) * 2013-02-14 2013-07-10 Basf Se Verfahren zur Herstellung von Leder
CN104109723B (zh) * 2014-07-18 2016-02-03 四川德华皮革制造有限公司 一种无甲醛无铬鞣制的毛革两用皮的制备方法
CN104818355B (zh) * 2015-04-17 2016-10-26 四川大学 一种含铬皮革复鞣填充剂及其制备方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB332262A (en) * 1929-01-10 1930-07-10 Bernhard Quendt Process for preliminarily treating hides for promoting the tanning thereof and preparations therefor
DE1288233B (de) * 1965-01-02 1969-01-30 Bayer Ag Verfahren zum Schnellgerben von mittelschweren oder schweren Haeuten
CH513933A (de) * 1968-11-02 1971-10-15 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Formaldehyd-Kondensationsprodukten von Terphenylsulfonsäuren und deren Verwendung
US4060384A (en) * 1976-09-09 1977-11-29 Seton Company Manufacture of leather
GB8808436D0 (en) * 1987-04-24 1988-05-11 Ici Francolor Tanning agent
GB8802747D0 (en) * 1988-02-06 1988-03-09 Tioxide Group Plc Tanning agent & process
DE3935879A1 (de) * 1989-10-27 1991-05-02 Basf Ag Verfahren zum alleingerben von bloessen und zum nachgerben von chromleder

Also Published As

Publication number Publication date
JPH05202400A (ja) 1993-08-10
DE59200623D1 (de) 1994-11-17
CA2078411A1 (en) 1993-03-20
EP0533011B1 (de) 1994-10-12
JP3027480B2 (ja) 2000-04-04
US5340365A (en) 1994-08-23
EP0533011A1 (de) 1993-03-24
ES2063559T3 (es) 1995-01-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
KR102230317B1 (ko) 피혁의 제조 방법
EP0814168B1 (de) Verfahren zur Gerbung von Leder
EP0533011B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Chromleder
EP0717114A2 (de) Wässrige Zusammensetzung zum Vorgerben von Hautblössen oder Nachgerben von Leder
EP0429830A2 (de) Verfahren zum Alleingerben von Blössen und zum Nachgerben von Chromleder
EP0304677B1 (de) Verfahren zur hochauszehrenden Chromgerbung
EP0024014B1 (de) Verfahren zum Nachgerben mineralisch gegerbter Leder mit aromatischen Sulfonsäuren
AT409384B (de) Wässerige zusammensetzung zum vorgerben von hautblössen oder nachgerben von leder
DE2626429A1 (de) Verfahren zum gerben von haeuten
EP0347373B1 (de) Wässrige Lösungen von synthetischen Gerbstoffen
DE10140551A1 (de) Verfahren zur Herstellung sulfonhaltiger Gerbstoffe
DE1288233B (de) Verfahren zum Schnellgerben von mittelschweren oder schweren Haeuten
DE827225C (de) Verfahren zur Herstellung von Leder
DE2953579C2 (de) Chromgerbungsverfahren
EP0470465B1 (de) Verfahren zum Nachgerben mineralisch gegerbter Leder mit aromatischen Sulfonsäuren
DE1494839C3 (de) Verfahren zum Schnellgerben von Ledern
DE1284028C2 (de) Verfahren zum schnellgerben von haeuten
DE685744C (de) Verfahren zum Fixieren von Gerbstoffen im Leder
DE514874C (de) Verfahren zum Gerben tierischer Haeute
DE857424C (de) Verfahren zum Gerben von Haeuten und Fellen mittels Eisenverbindungen
DE3636002A1 (de) Verbessertes verfahren zur chromgerbung von bloessen
DE3931978A1 (de) Lederbehandlungsmittel
DE642485C (de) Verfahren zur Herstellung mineralgegerbter Leder
DE3933478A1 (de) Chelatbildendes material, seine verwendung und verfahren zum gerben von leder
DE1000563B (de) Gerben von Haeuten und Fellen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee