DE827225C - Verfahren zur Herstellung von Leder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Leder

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DE827225C
DE827225C DEA1803A DEA0001803A DE827225C DE 827225 C DE827225 C DE 827225C DE A1803 A DEA1803 A DE A1803A DE A0001803 A DEA0001803 A DE A0001803A DE 827225 C DE827225 C DE 827225C
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tanning
methylolmelamine
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DEA1803A
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Inventor
William Orville Dawson
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Wyeth Holdings LLC
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American Cyanamid Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/08Chemical tanning by organic agents
    • C14C3/18Chemical tanning by organic agents using polycondensation products or precursors thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Leder Die Erfindung bezieht sich auf die Umwandlung von Fellen und Häuten in Leder von hoher Qualität durch Imprägnieren von ungegerbten Fellen oder Häuten mit einer wässerigen Dispersion eines wasserlöslichen Methylolmelamins. Gemäß einem weiteren :Merkmal der Erfindung können die mit einem Methylolmelamin gänzlich oder zum Teil gegerbten Felle oder Häute auch mit einem anderen Gerbmittel behandelt werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kann zur Umwandlung aller Arten von ungegerbten, mit Pankreasenzymen oder Kleie gebeizten oder gepickelten Häuten oder Fellen von Fischen, Vögeln, Reptilien oder sonstigen Tieren in Leder verwendet werden. Der Kürze halber werden solche Häute und Felle hier allgemein mit Häuten bezeichnet.
  • Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Methylolmelamine sind bekannte chemische Verbindungen, welche durch Reaktion von z Mol Melamin mit 2 bis 6 Mol Formaldehyd hergestellt werden. Das Reaktionsprodukt soll wasserlöslich sein, und demgemäß soll jedes Melaminmolekül mit wenigstens zwei, vorzugsweise mit drei oder mehr Formaldehydmolekülen verbunden sein. Während seiner Zubereitung soll die Erhitzung dieses Produktes nicht übermäßig lange erfolgen, da die Verbindung leicht polymerisiert und die höher polymerisierten Methylolmelamine wasserunlöslich sind. Da die Häute gewöhnlich auch in den vorangehenden Stufen des Gerbverfahrens mit großen Mengen von Salz behandelt werden, ist es wünschenswert, daß das Methylolmelamin in Gegenwart von Salz wasserlöslich ist. Da wässerige Dispersionen der höheren Polymeren des Methylolmelamins durch Salz ausgefällt werden, sollen die im vorliegenden Verfahren verwendeten Methylolmelamine durch Methoden erzeugt werden, welche eine übermäßige und länger dauernde Erwärmung während dieser Erzeugung vermeiden.
  • Die Herstellung eines zur Verwendung im vorliegenden Verfahren geeigneten Methylolmelamins kann dadurch erfolgen, daß man i Mol Melamin mit ungefähr 3,5 Mol wässerigem 30 gewichtsprozentigem Formaldehyd mit einem PH-Wert von 9,o etwa 2o Minuten kocht, hernach kühlt und die sich ergebenden Kristalle abscheidet und trocknet. Diese Methylolmelaminkristalle können leicht in heißem Wasser dispergiert werden. Wenn gewünscht, kann man eine direkt als Gerbflüssigkeit verwendbare Methylolmelaminlösung durch Erhitzen von Melamin und Formaldehyd zubereiten und das Abscheiden des Produktes aus der Mutterlauge unterlassen.
  • Die Verfahrensmaßnahmen zur Umwandlung ungegerbter Häute in Leder durch alleinige Verwendung eines Methylolmelamins sind einfach und bestehen hauptsächlich im Imprägnieren der ungegerbten Häute mit einer wässerigen Dispersion eines Methylolmelamins. Das Verfahren kann durch bloßes, entsprechend langes Eintauchen der ungegerbten Häute in die Methylolmelamindispersion oder durch Behandeln mit der Dispersion im Gerbfaß oder in sonstigen, in der Gerberei üblichen Behältern durchgeführt werden.
  • Die zum guten Gerben notwendige Menge an Methylolmelamin hängt ab vom Zustand der Haut, von dem geforderten Maß der Gerbung und auch vom Verwendungszweck, dem das Leder dienen soll. Gewöhnlich werden 3 bis io Gewichtsprozent trockenes Methylolmelamin, bezogen auf das Pickelgewicht der Häute, für die meisten Gerbzwecke ausreichen. Jedoch kann es bei gemeinsamer Verwendung mit anderen Gerbmitteln notwendig sein, nur i oder 2 Gewichtsprozent Methylolmelamin zu benutzen. Um besondere Wirkungen zu erzeugen, kann man bis zu 20 Gewichtsprozent Methylolmelamin verwenden.
  • Die zu einer guten Durchgerbung der Häute erforderliche Zeit ist je nach Umständen verschieden; sie ist aber viel kürzer als bei der Verwendung von vegetabilischen Gerbextrakten. In manchen Fällen ist die Gerbwirkung von Methylolmelamin schon nach einstündiger Behandlung der Häute merklich. Die Dicke der Haut ist für die Zeit, welche das gründliche Eindringen des Methylolmelamins in das Hautinnere erfordert, mit verantwortlich. Da die Dicke der einzelnen Hautgattungen voneinander beträchtlich verschieden ist, kann eine bestimmte Zeitdauer, innerhalb welcher die Haut in Kontakt finit der Gerbflüssigkeit bleiben muß, nicht angegeben werden. Gewöhnlich wird eine gute Gerbung der meisten Häute in 24 Stunden erzielt. Die Gerbung kann vom Gerher leicht nach empirischen Methoden verfolgt werden.
  • Bei Behandlung gepickelter Häute ist der PH-Wert der Flüssigkeit für die Ge rhung meistens ohne weitere Einstellung geeignet: in anderen Fällen jedoch. insbesondere bei der Behandlung gebeizter Häute, wird es notwendig sein, den pH-Wert der Flüssigkeit mittels Schwefel-, Salz-, Essig- oder anderen geeigneten Säuren, zumindest während der letzten Stufen des Gerbvorganges, zwischen 3,0 und 5.o einzustellen, damit sich das Methylolmelamin in einem seine Polvmerisation begünstigenden Medium befindet.
  • Wenn die Häute bis zum gewünschten Zustand gegerbt sind, werden sie aus der Gerbbrühe herausgenommen und in üblicher Weise gewaschen, neutralisiert und gefettet. Nach dieser Behandlung sind die Häute rein weiß, voll und gut gegerbt. Das Leder eignet sich besonders gut für weiße Schuhoberteile, Handtaschen und für die Herstellung von Artikeln, die ein gleichmäßig rein weißes, weiches, volles Velours- oder Narbenleder erfordern. Das so hergestellte Leder ist gegen die vergilbende Wirkung des Sonnenlichtes außerordentlich widerstandsfähig und bleibt weiß unter Bedingungen, bei denen Leder, nach anderen Verfahren erzeugt, die unerwünschte gelbliche Färbung annehmen.
  • Wie bereits erwähnt. können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die mit Methylolmelaminen gänzlich oder teilweise gegerbten Häute mit besonderem Vorteil auch noch mit anderen Gerbmitteln behandelt werden. Dabei lassen sich Ergebnisse erreichen, die durch Kombination üblicher Gerbmittel oder durch ein besonderes Gerbmittel allein bisher nicht erzielt wurden.
  • So hat es sich beispielsweise gezeigt, daß einer Vorbehandlung einer ungegerbten Haut mit Methylolmelamin eine Behandlung mit üblichen vegetabilischen Gerbextrakten, wie sulfitiertem Quebrachoextrakt, folgen kann und die vollständige Gerbung alsdann eine Angelegenheit eher von Stunden denn von Tagen ist, im Vergleich zur Verwendung des vegetabilischen Gerbextraktes allein. Aus noch nicht festgestellten Gründen ermöglichen die mit Methylolmelamin vorbehandelten Häute eine raschere und trotzdem gründliche Durchdringung mit Gerbextrakten. Der Gerbstoffgehalt der Gerbflüssigkeiten ist in wenigen Stunden verbraucht. Man erhält ein gut und vollständig durchgegerbtes Leder. Die gegerbten Häute sind voll und haben einen feinen, festen Narben. Sie besitzen eine ungewöhnlich große Widerstandsfähigkeit gegen hohe Temperaturen. Wenn das Leder der Länge nach gerissen wird, sind vorwiegend lange Fasern sichtbar.
  • Wird die JlethN-lolmelaminl)eliandlung unter Mitverwendung üblicher '\lineralgerbstoffe durchgeführt, so werden eine Reihe von unerwarteten und ungewöhnlichen Ergebnissen erzielt. Beispi;lsweise ist es in Fachkreisen allgemein bekannt, daß Alaungerbungen in der Regel geringwertig sind und ein Leder liefern, das gegen Wärme und Wasser wenig widerstandsfähig ist. Der Alaun scheint nur schwach im Leder zu haften, hydrolysiert und läßt sich leicht auswaschen, wodurch die Gerbwirkung aufgehoben wird. Es hat sich gezeigt, daß eine Vorhehandlung der ungegerbten Häute mit wasserlöslichem Methylolmelamin es ermöglicht, mit den üblichen Gerhmitteln vom Alauntypus ein sattes weißes Leder von hoher Widerstandsfähigkeit gegen Wärme und Wasser zu erhalten. Die gegerbten Häute sind voll, und der Alaun scheint im Leder dauerhafter fixiert zu sein.
  • Es hat sich auch gezeigt, daß eine Vorbehandlung der ungegerbten Häute mit wasserlöslichem Methylolmelamin eine sehr gute Gerbung mit Eisensalzen ermöglicht. Bekanntlich ergeben Eisengerbungen flache, leere und harte Leder, die gegen Wasser wenig widerstandsfähig und schwierig zu fetten sind. Dagegen ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die Verwendung von Eisensalzen zur Herstellung von vollen Ledern mit gleichmäßiger Hellgelber Farbe und außerordentlich guter Hitzebeständigkeit.
  • Wie im Falle des vegetabilischen Gerbens kann auch hier nicht bestimmt festgestellt werden, warum die Vorbehandlung mit Methylolmelamin eine zufriedenstellende Gerbung mit verschiedenen Mineralgerbstoffen ergibt. Methylolmelamin kann durch eine Reihe hypothetisch möglicher chemischer Reaktionen mit dem Leder oder dessen Hydrolysierungsprodukten reagieren oder einfach in einer polymerisierten Form anwesend sein. Jedoch ist anzunehmen, daß es die Metallsalze im Leder bindet und so deren Hydrolyse und Auswaschung verhindert. Einer der Hauptvorzüge der Erfindung besteht deshalb darin, daß die erfolgreiche Verwendung von Mineralgerbstoffen ermöglicht wird, welche bisher wegen der leichten Auswaschbarkeit der Mineralgerbstoffe als wenig geeignet erachtet wurde.
  • Die verbesserte Gerbmethode ist besonders vorteilhaft bei Mitverwendung von solchen bekannten Gerbmitteln, welche, wie z. B. Chromsalze, auch allein gut gegerbte, hitzebeständige Leder geben. Die Vorbehandlung der ungegerbten Häute mit Methylolmelamin gestattet die Verwendung einer erheblich kleineren Menge an Chromgerbmitteln und ergibt ein Leder mit besseren Eigenschaften. Solche Leder sind vor .allem viel weißer und voller als jene, welche mit Chromgerbmitteln allein hergestellt sind, und besitzen in der Regel ausgezeichnete Lichtechtheit.
  • Zur Durchführung dieser verbesserten Kombinationsgerbungen werden die Häute mit einer wässerigen Dispersion eines Met1-wlolmelamins und mit einem anderen Gerbmittel behandelt, z. B. mit vegetabilischen Gerbmitteln, wie Kastanie, Quebracho oder Schierling oder Hemlocktanne, oder mit @@asserlüslicheu \lineralgerbstoffen, wie Eisen-. Chrom- oder Aluminiumsulfat. Gewöhnlich werden die Häute zuerst mit der Methylolmelamindispersion imprägniert, und dann wird das vegetabilische oder mineralische kerbmittel angewandt; in einigen Fällen, insbesondere bei Verwendung von basischem Chromsulfat, kann das Methvlolmelamin auch gleichzeitig mit dem anderen Gerbmittel zur Anwendung gelangen. Auch in diesem Fall ist es wahrscheinlich, daß wenigstens ein beträchtlicher Teil des Methylolmelamins vor den anderen Gerbmitteln von der Haut aufgenommen wird. Selbstverständlich soll aber die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche genau bestimmte Anwendungsvorschrift eingeschränkt sein.
  • Vorzugsweise werden die ungegerbten Häute mit einer wässerigen Dispersion, welche, bezogen auf das Beiz- oder Pickelgewicht der Haut, i bis io,'/o Methylolmelamin enthält, wenigstens teilweise gegerbt, bevor das zweite Gerbmittel zugegeben wird. Da das Methylolmelamin rasch auf die Häute wirkt, wird die Gerbwirkung schon innerhalb der ersten Stunde der Behandlung feststellbar sein.
  • Sobald die Häute im gewünschten Ausmaß von dem Methylolmelamin durchdrungen sind, was je nach der Beschaffenheit der Häute bis zu etwa 24 Stunden dauern kann, wird das zweite Gerbmittel entweder auf einmal oder in mehreren Anteilen zugegeben. Dann wird die Gerbung in üblicher Weise beendet. Die Dauer der Gerbung und die Auswahl und Menge der erforderlichen Gerbmittel hängen von der Dicke der Häute und der zu erzielenden Lederart ah. In allen Fällen ermöglicht die Vorbehandlung mit Methylolmelamin, mit wesentlich geringeren Mengen an Gerbmitteln auszukommen.
  • Die nachfolgenden Beispiele, von denen i bis 4 die Behandlung mit Methylolmelamin allein und 5 bis 9 diejenige mit Methylolmelamin zusammen mit anderen Gerbmitteln betreffen, sollen den Gegenstand der vorliegenden Erfindung näher erläutern. Die darin angeführten Teile bedeuten Gewichtsteile und beziehen sich, sofern nichts anderes angegeben wird, auf das Pickelgewicht der Häute. Beispiel i Vier Hälften gepickelter Kalbshäute mit einem Gewicht von 3550 g wurden 15 Minuten in 3550 g einer 5%igen Kochsalzlösung aufgewalkt, dann wurden 225 g einer 33%igen wässerigen Trimethylolmelaminlösung zugesetzt, worauf das Walken 30 Minuten fortgesetzt wurde. Nach dieser Zeit zeigte die Flüssigkeit einen PH-Wert von 3,7. Nach Zufügen von weiteren 225 g einer 330/0igen Lösung von Trimethylolmelamin wurde weitere 30 Minuten gewalkt, wonach der PH-Wert der Flüssigkeit 4,1 betrug. Nach nochmaligem Zusatz von 225 g der 331/eigen Trimethylolmelaminlösung und weiterem 30minutigem Walken besaß die Lösung einen pH-Wert von 4,5, und das Leder war leicht gegerbt. Schließlich wurden weitere 112 g der Trimethylolmelaminlösung zugefügt, und das Walken wurde noch 2 Stunden lang fortgesetzt. Dann wurden zwei Hälften aus dem Gerbfaß herausgenommen und aufgehängt, während die anderen beiden Hälften über Nacht im Gefäß belassen wurden. Danach wurden die Häute bei 35° io Minuten gewaschen und bei 45° 30 Minuten lang mit 6% eines sulfonierten vegetabilischen Öls gefettet. Die Häute wurden dann ausgereckt und über Nacht getrocknet. Es wurde ein weiches, volles und gut gegerbtes Leder erhalten.
  • Beispiel e ioo Gewichtsteile gepickelter Kalbshäute wurden mit 6o Gewichtsteilen Wasser und io Gewichtsteilen Salz bei 21° 15 Minuten gewalkt. Hierauf wurden io Gewichtsteile Trimethylolmelamin, in 4o Gewichtsteilen Wasser gelöst, in fünf Anteilen im Abstand von 15 Minuten zugegeben. Nach dem letzten Zusatz des Trimethylolmelamins wurde i Stunde gewalkt, wonach der PH-Wert der Lösung ungefähr 4,o betrug. Danach wurde die Lösung durch Zugabe von o,i% Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 3,3 bis 3,7 gebracht. In diesem Zeitpunkt fühlten sich die Häute leicht gegerbt an. Dann wurde noch 24 Stunden weitergewalkt, das Gut herausgenommen und, wie oben beschrieben, abtropfen gelassen, gewaschen und gefettet. Die Häute waren gleichmäßig weiß, weich und satt und zeigten einen gleichmäßig feinen Narben. Beispiel 3 Eine geäscherte Seite wurde auf 4,8 mm gespalten, in zwei Teile geteilt, io Minuten bei 21° gewaschen, abtropfen gelassen und bei etwa 32° gewaschen. Dann wurden die Häute mit i % eines im Handel erhältlichen, Enzym enthaltenden Beizmittels gebeizt, 30 Minuten gewalkt, 15 Minuten bei 21' gewaschen und abtropfen gelassen. Ein Teil der Haut wurde im geheizten Zustand belassen, während der andere Teil eine Stunde mit 200% Wasser, io% Kochsalz und 2010 Schwefelsäure auf einen PH-Wert von annähernd 1,9 gepickelt wurde.
  • Die gepickelte Haut, die nach dem Äschern 2950 g wog, wurde in einem Faß mit 75% ihres Gewichtes Wasser und 5% Kochsalz 15 Minuten gewalkt. Hierauf wurden 5% (bezogen auf das Aschergewicht der Haut) Trimethylolmelamin in 250/0 Wasser zugesetzt und die Haut 18 Stunden gewalkt, wonach die Flüssigkeit einen PH-Wert von 3,7 zeigte. Nach Zugabe von 29,5 g Dinatriumphosphat wurde die Haut noch i Stunde gewalkt und dann 15 Minuten mit kaltem Wasser gewaschen. Nach dem Waschen hatten die Häute eine durchschnittliche Schrumpfungstemperatur von 64°, auf der Narbenseite einen pH-Wert von 4,7 und auf der Innenseite einen pH-Wert von 4,o.
  • Die nur gebeizte Haut, welche nach dem Äschern ebenfalls 295o g wog, wurde in einem Faß mit 70% Wasser und 5% Salz während 15 Minuten gewalkt. Hierauf wurden 5% Trimethylolmelamin, in 25% Wasser gelöst, auf einmal zugegeben, und die Haut wurde 45 Minuten gewalkt, worauf die Flotte einen pH-Wert von 8,2 hatte. Nun wurden 0,5% verdünnter Schwefelsäure zugesetzt und die Behandlung eine weitere Stunde fortgesetzt, wonach der pH-Wert der Lösung 5,2 betrug. Es wurde weiter verdünnte Schwefelsäure zugegeben, um den PH-Wert auf 3,9 zu reduzieren; das Walken wurde ungefähr 18 Stunden fortgesetzt, wonach die Flotte einen pH-N\'ert vori 4.o hatte und die Haut eine Schrumpfungstemperatur von 74° aufwies. Nach Zusatz von i % Dinatriumphosphat wurde noch eine Stunde gewalkt und hierauf 15 Minuten in kaltem Wasser gewaschen. Es wurde ein gleichmäßig weißes, volles, gut gegerbtes Leder erhalten. Beispiel 4 Ein halbes Dutzend Schaffelle im Gewicht von 2950 g wurden mit 7,5 1 einer wässerigen io%igen Kochsalzlösung 15 Minuten gewalkt, worauf 2% (bezogen auf das Pickelgewicht) Trimethylolmelamin in Form einer 33%igen wässerigen Lösung zugesetzt und die Häute 30 Minuten gewalkt wurden. Die Flüssigkeit besaß dann einen pH-Wert von 3,5. Nach Zugabe von 8% Tritnethylolmelamin in drei Anteilen in .Abständen von 30 Minuten hatte die Flotte einen pH-Wert von 5,o, und die Felle waren schon etwas gegerbt. Es wurden weitere 5% Trimethylolmelamin zugegeben, und die Behandlung wurde 11/2 Stunden fortgesetzt, worauf die Felle gut und voll gegerbt waren und eine Schrumpfungstemperatur von 68° erreicht hatten. Nach nochmaligem Zusatz von 5% Trimethylolmelamin und '/2stündigem Walken waren die Felle sehr weiß, voll und vollständig durchgegerbt. Nach einer weiteren Stunde der Behandlung hatten die Häute einen durchschnittlichen pH-Wert von 5,5 und eine Schrumpfungstemperatur von 76°.
  • Dann wurde die Flotte abgelassen, und die Leder wurden 15 Minuten bei allmählich bis zu 51,7' ansteigender Temperatur gewaschen und dann in frischer Flotte mit 7% sulfoniertem vegetabilischem 01 bei etwa 52° gefettet. Nach 30 Minuten wurden 2% kolloidaler Ton, i % Lithopon und i % weißer Ton zugesetzt und die Leder mit den Pigmenten noch io Minuten gewalkt. Hernach wurden dieselben für Veloursleder zugerichtet. Die Leder waren voll, weiß, geschmeidig, gut und vollkommen durchgegerbt. Beispiel 5 ioo Gewichtsteile gepickelter Kalbfelle wurden 15 Minuten bei 21° mit 6o Teilen Wasser und io Teilen Salz ge-%valkt, worauf in Abständen von 15 Minuten 5 Teile Trimethylolmelamin, gelöst in 4o Teilen Wasser, in 5 Anteilen zugesetzt wurden. Nach Zusatz des letzten Anteils Trimethylolmelamin wurde das Walken bei 37,7° nicht überschreitenden Temperaturen i Stunde fortgesetzt. Dann wurde die Flotte mit Schwefelsäure auf einen PH-Wert zwischen 3,3 und 3,7 gestellt und die Behandlung im Gerbfaß 30 Minuten weitergeführt, wonach die Flotte einen PH-Wert von 3,5 zeigte und ein Muster der Felle der Einwirkung von Wasser bei 62,7° leicht widerstand. Hierauf wurde eine 0,75 Teilen Chromoxyd (Cr, 0.3) äquivalente Menge Chromsulfat mit einer Basizität von 33% Schorlemmer in drei Raten in Abständen von io Minuten zugegeben, und nach dem letzten Zusatz wurde noch i Stunde weitergewalkt. Die Flotte besaß dann einen pH-Wert zwischen 3,2 und 3,5, und die gegerbten Felle hatten eine Schrumpfungstemperatur von 88°. Hierauf wurde die Gerbung wie bei reinem chromgegerbtem Leder durch Waschen, Neutralisieren, Färben und Fetten zu Ende geführt.
  • Gleiche Ergebnisse können erzielt werden, wenn man die vom Methylolmelamin durchdrungenen Felle zuerst in saurer Bichromatlösung mit ungefähr i % Chromsäure, bezogen auf das Gewicht der Felle, walkt und hierauf in üblicher Weise mit Natriumthiosulfatlösung reduziert. Beispiel 6 Ein gepickeltes Ziegenfell und ein gepickeltcs Kalbfell im Gewicht von 2720 g wurden 15 Minuten in logo g einer i5%igen Kochsalzlösung gewalkt, 163 g (Trockengewicht) Trimethylolmelamin, in 8i5 g Wasser gelöst, zugesetzt und die Felle bei einem PH-Wert von 4,2 1 Stunde gewalkt. Nach Zusatz von 42,5g einer 20%igen Schwefelsäurelösung wurde das Walken bei einem PH-Wert von 3,8 3 Stunden fortgesetzt. Dann wurde eine 5o%ige basische (Schorlemmer) Aluminiumsulfatlösung, hergestellt aus 272g Al. (S 04)g und 65g N a. C 03, zugefügt und weitere 2 Stunden gewalkt. Die Felle wurden über Nacht im Faß belassen und am folgenden Tag mit Hilfe von 81,5 g calcinierter Soda und 54,5 g Dinatriumphosphat auf einen PH-Wert von 6,o gestellt. Sie hatten dann eine Schrumpftemperatur von 81'. Danach wurden die Felle aus dem Faß genommen, aufgestapelt und über Nacht abtropfen gelassen. Dann wurden sie 15 ?Minuten in kaltem, allmählich auf 51,7° erwärmtem Wasser gewaschen und mit 6% sulfoniertem vegetabilischem 01 gefettet. Nach einer Stunde war der Fettlicker gänzlich erschöpft; die Felle wurden zum Trocknen aufgehängt. Sowohl das Ziegen- wie auch das Kalbfell waren voll, weiß und gut gegerbt.
  • Das gemäß Beispiel 3 aus der gepickelten Haut mit Trimethylolmelamin erzeugte Leder, das nach dem Waschen eine Schrumpfungstemperatur von 64v hatte, wurde mit ioo% einer 3%igen Kochsalzlösung io Minuten gewalkt, worauf 7% (bezogen auf das Äschergewicht der Haut) Tannin (sulfitierter Quebracho) zugesetzt und die Haut i Stunde gewalkt wurde. Die Flotte war dann beinahe erschöpft. Die Behandlung mit 7% Tannin und (las einstündige Walken wurden noch zweimal durchgeführt. Die Haut war dann gänzlich durchgegerbt und wurde ausgestoßen, abgeölt und in einem kühlen, dunklen Raum getrocknet.
  • Auch das gemäß Beispiel 3 aus der gebeizten Haut mit Trimethylolmelamin hergestellte Leder wurde, wie oben beschrieben, mit Quebrachoextrakt nachgegerbt und fertiggemacht.
  • Beide Leder waren voll, im Narben fest und gut gegerbt und zeigten beim Zerreißen lange Fasern. Beispiel ? Eine gepickelte Seite (Narbenspalt) im Gewicht von 2040 g wurde 15 Minuten mit 1455 g Wasser und 104 g Kochsalz behandelt, dann wurden 104 g 7`rimethvlolmelamin, in 520g Wasser gelöst, auf einmal zugesetzt, und die Haut wurde 16 Stunden gewalkt. Die Flotte zeigte dann einen PH-Wert von 3,8, und die Haut hatte eine Schrumpfungstemperatur von 63°. Eine aus 200g Fee (S 04)g in 200 cm3 Wasser unter Erwärmung hergestellte Lösung wurde mit einer Lösung von 30 g Zitronensäure in ioo cmg Wasser gemischt und dann mit 20%iger NaOH unter Verwendung von Phenolphthalein neutralisiert. Diese Lösung wurde nun in solchen Mengen der Gerbflotte zugesetzt, daß io% Fee (S 04)g, bezogen auf das Pickelgewicht der gepickelten Haut, vorhanden waren. Das Walken wurde i1/2 Stunden fortgesetzt; die Flüssigkeit hatte dann einen PH-Wert von 2,6 und die Haut eine Schrumpfungstemperatur von 75,5°. Hierauf wurden 36g N a H C 03 in vier Anteilen in Abständen von io Minuten zugesetzt und das Walken noch für 30 Minuten fortgesetzt. Die Flotte zeigte dann einen PH-Wert von 4,1 und die Haut eine Schrumpfungstemperatur von etwa 72°. Die Haut hatte das Aussehen eines vegetabilisch gegerbten Leders und schien gut gegerbt. Beispiel 8 Ein Dutzend gepickelte Schaffelle im Gewicht von 9 kg wurden io Minuten mit 9 kg einer io%igen Kochsalzlösung gewalkt. Hierauf wurden i80 g Trimethylolmelamin (2% bezogen auf das Pickelgewieht) in Form einer 25%igen Lösung zugesetzt. Nach i5minutigem Walken zeigte die Flüssigkeit einen durchschnittlichen PH-Wert von 4,3, und die Häute waren schon etwas angegerbt. Hierauf wurde nochmals mit 2% Trimethylolmelamin 15 Minuten gewalkt und das Walken nach einer dritten Zugabe von 2% Trimethylolmelamin 2 Stunden fortgesetzt. Die Flotte besaß dann einen durchschnittlichen PH-Wert von 5,1, und die Felle schienen gut gegerbt und hatten eine Schrumpfungstemperatur von rund 63°. Hierauf wurden 6% eines handelsüblichen Gerbpräparates, enthaltend annähernd 50% Formaldehyd als Gerbmittel, der Gerbflotte zugefügt. Nach zweistündigem Walken hatten die Felle eine Schrumpfungstemperatur von 77,7°. Nach Zusatz von 2% in warmem Wasser gelöstem Borax wurden die Felle eine Stunde «-eiterbehandelt, dann herausgenommen und über Nacht abtropfen gelassen.
  • Am folgenden. Tag wurden die Felle io Minuten kalt, dann io Minuten bei rund 52° gewaschen, zusammen mit einer annähernd gleichen Menge Wasser von 52° in das Walkfäß eingebracht und mit 12% eines entfärbten Gemisches aus sulfoniertem Walfisch- und Kokosnusöl gefettet. Nach 45minutigem Walken war der Fettlicker nicht erschöpft, und es wurden 0,5% Essigsäure zugegeben. Nach weiteren 30 Minuten Walkens war der Fettlicker noch nicht vollständig erschöpft. Es wurde i % Kaliumalaun zugefügt. Nach 30 Minuten war das Fett aufgenommen, das Wasser wurde abgelassen, Wasser von 52° und 2% eines sulfonierten höheren Alkohols zugegeben und 3oMinuten gewalkt. Hierauf wurden die Felle herausgenommen und über Nacht aufgestapelt und am nächsten Tag getrocknet. Nach dieser Behandlung waren die Felle sehr gut gegerbt, voll, weiß und schmiegsam.
  • An Stelle von Methylolmelaminen können beim erfindungsgemäßen Verfahren auch methylierte Methylolmelamine verwendet werden. Letztere können durch Behandlung von Methylolmelaminen mit Methanol unter sauren Verfahrensbedingungen hergestellt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Leder, dadurch gekennzeichnet, daß ungegerbte Häute oder Felle mit einer wässerigen Dispersion eines Methylolmelamins imprägniert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ungegerbten Häute oder Felle mit 3 bis io% ihres Gewichtes Methylolmelamin in wässeriger Lösung bei einem p"-Wert zwischen 3,0 und 4,5 imprägniert und mit der Flüssigkeit bis zu guter Gerbung in Kontakt belassen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierung mit Methylolmelamin und mit einem anderen Gerbmittel erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ungegerbten Häute oder Felle zuerst mit einem Methylolmelamin imprägniert werden und die Gerbung dann mit dem anderen Gerbmittel vollendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ungegerbten Häute oder Felle mit i bis ioo/o ihres Gewichtes Methylolmelamin in wässeriger Dispersion bei einem pH-Wert zwischen 3,0 und 4,5 bis mindestens zur teilweisen Gerbung imprägniert werden, und daß hierauf das Gerben in Gegenwart des anderen Gerbmittels vollendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, :4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das andereGerbmittel ein vegetabilisches Gerbmittel, vorzugsweise Quebrachoextrakt, oder ein wasserlöslicher Mineralgerbstoff, wie ein wasserlösliches Chrom- oder Aluminiumsalz, ist. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einwasserlösliches, gegen Salz stabiles Methylolmelamin, insbesondere Trimethvlolmelamin, verwendet wird. B. Ausführungsform des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Methylolmelamins ein methyliertes Methylolmelamin verwendet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052628B (de) * 1952-05-03 1959-03-12 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Leder
DE1185763B (de) * 1953-09-18 1965-01-21 Boehme Fettchemie Gmbh Verfahren zum Gerben von Haeuten und Fellen
EP0264628A1 (de) * 1986-09-25 1988-04-27 CASSELLA Aktiengesellschaft Verfahren zur Gerbung von Leder

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