DE2911401A1 - Verfahren zum aeschern von bloessen aus tierischen haeuten und fellen - Google Patents

Verfahren zum aeschern von bloessen aus tierischen haeuten und fellen

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DE2911401A1 DE19792911401 DE2911401A DE2911401A1 DE 2911401 A1 DE2911401 A1 DE 2911401A1 DE 19792911401 DE19792911401 DE 19792911401 DE 2911401 A DE2911401 A DE 2911401A DE 2911401 A1 DE2911401 A1 DE 2911401A1
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Description

Verfahren zum Äschern von Blößen aus tierischen Häuten und Fellen
Die geweichte, gereinigte und von einem Teil des lösliehen Eiweißes befreite Haut wird gewöhnlich in der Wasserwerkstatt einem weiteren Arbeitsschritt unterworfen mit dem Ziel der Lockerung von Haaren und der Verbindung von Oberhaut und Lederhaut.
Zu diesem Zweck werden überwiegend Chemikalien, insbesondere Kalk, im sogenannten "Äscher" angewendet. Eine bedeutende Rolle spielen auch Verfahren, bei denen Natriumsulfid, Calciumsulfid, Ammoniumsulfid oder !Mischungen dieser Verbindungen mit den Hydroxiden verwendet werden CSuIfidäscher). Durch Anwendung der Sulfidäscher vermeidet man, daß die Blöße in einem unerwünschten Maße prall wird. In jüngerer Zeit ist es gelungen, das Äscherverfahren durch Zusatz weiterer Agentien anstatt oder neben den anorganischen Sulfiden wie z.B. Alkalisulfit, -bisulfit, -hydrogensulfit oder besonders Mercaptanen bzw. Mercaptiden zu verbessern. Als besonders vorteilhaft hat sich z.B. die Mitverwendung von Thioglykolsäure erwiesen. Einen "sulfidfreien" Äscher erhält man, wenn man mit kalk- und schwefelhaltigen nicht-sulfidischen Reduktionsmitteln wie Sulfiten oder Hyposulfiten arbeitet. In der DE-PS 20 53 016 wird ein Äscherverfahren empfohlen, bei dem die Felle oder
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Häute rait einer wäßrigen Äscherflüssigkeit in Form eines Kalkäschers mit Zusatz von schwefelhaltigen Reduktionsmitteln oder in Form eines Sulfidäschers behandelt werden, die zusätzlich Harnstoff und Hydrazin und gegebenenfalls ein organisches Amin wie Dimethylamin enthält.
Die Anwendung des Äschers erfordert auch heute noch ein beträchtliches Maß an Erfahrung, da sich Hautmaterial je nach Art, Alter und Herkunft der Tiere im Äscher unterschiedlich verhält. Es kommt z.B. darauf an, den Grad der Schwellung und Prallheit des Lederfasergefüges im Hinblick auf die Qualitäten des gewünschten Leders zu kontrollieren. Bei intensiverem Äschern verlieren bekanntlich die Kollagenfibrillen der Lederhaut ihre charakteristische Querstreifung und werden irreversibel in Filamente aufgespalten. CVgI. F. Stather in Gerbereichemie und Gerbereitechnologie, 4. Auflage, Akademie-Verlag, Berlin 1967, S. 189). Mit zunehmender Äscherdauer und -temperatur wird ein steigender Anteil des Kollagens an den gebildeten löslichen Stickstoffverbindungen beobachtet. Es muß weiter sorgfältig darauf geachtet werden, daß der Narben keine Beschädigung erfährt, bei-' spielsweise unter der Einwirkung von Mikroorganismen. Hier sei an die Gefahr des "Überäscherns" erinnert CF. Stather, loc.cit. S. 197). Schließlich gewinnt mehr und mehr die Frage an Bedeutung wie das Äscherverfahren gestaltet werden muß, damit ein Minimum an Belastung
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für die Umwelt resultiert. ,Andererseits sollten die Maßnahmen zur Verbesserung des Äscherverfahrens auch nicht zu einer unzumutbaren Verteuerung des Verfahrens führen.
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Die Praxis erweist immer wieder, daß es schwierig ist, all den verschiedenen Forderungen gerecht zu werden.
Es wurde nun gefunden, daß sowohl die herkömmlichen als die übrigen spezifisch genannten .Anforderungen an ein modernes Äscherverfahren weitgehend erfüllt werden können, wenn man einem wäßrigen alkalischen Äscher mindestens ein Schutzkolloid zufügt und die so erhaltene Äscherflüssigkeit auf die Felle oder Häute einwirken läßt.
Unter einem geeigneten Schutzkolloid Oorganisches hydrophiles Kolloid) im Sinne der vorliegenden Erfindung seien wasserlösliche, alkalistabile Hochpolymere natürlicher und synthetischer Provenienz verstanden.
Insbesondere sind Eiweißkörper mit Schutzkolloideigenschaften geeignet. (Vgl. "Kolloidchemisches Taschenbuch", Herausg. A. Kuhn, 1. Auflage Leipzig 1935, S. 28-33 und 5. Auflage Leipzig 1960, S. 43-56). Derartige Eiweißkörper haben in der Regel ein Molekulargewicht zwischen 10.000 und 250.000. Genannt seien die durch Einwirkung von Ätzalkalien auf Eiweißstoffe, insbesondere Ovalbumin, in geringerem Umfang auch Serumalbumin oder Casein erhältliche Lysalbinsäure bzw. ihre Alkalisalze und die Protalbinsäure bzw. ihre Salze JJC. Paal Ber. ]&_, 2195 C19023J Peptone sowie Albumine und Casein selbst, insbesondere Gelatine bzw. Leim.
Ferner eignen sich einschlägig verwendete Kohlehydrate wie Dextrin, lösliche Stärke und Stärkederivate, Pektine
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und Derivate, Schleimstoffe, Gummiarabicum, Sulfitablauge, u.a. (Vgl. Kolloidchemisches Taschenbuch loc.cit).
Darüber hinaus eignen sich im Sinne der vorliegenden Erfindung wasserlösliche, alkalistabile synthetische Hochpolymere, insbesondere Verseifungsprodukte des Polyvinylacetats, Polyvinylalkohole, Homo- und Copolymerisate von ungesättigten, polymerisationsfähigen Säuren, wie Maleinsäure, Fumarsäure und deren Anhydride sowie Acryl- und Methacrylsäure und deren Amide, ferner das Polyvinylpyrrolidon. Als Comonomere zur Herstellung der genannten Polymerisate kommen Ester der Acryl- und/oder Methacrylsäure und Styrol infrage. Die Molgewichte der Polymerisate liegen
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dabei im allgemeinen zwischen 1.10 bis 1.10 , vorzugsweise 104 bis 106.
Die Herstellung der synthetischen Hochpolymeren ist an sich bekannt. [Vgl. Th. Völker in österr. ehem. Zeitung 62/11, 345 (1961)J.
Das Verhältnis Schutzkolloid zu der zu äschernden Haut bzw. dem Fell wird zweckmäßig so bemessen, daß Schutzkolloidwirkung möglichst vollständig auftreten kann. Die wohl einfachste Modellvorstellung beruht auf der Annahme, daß .das Schutzkolloid die Haut mehr oder weniger voll-. ständig abdeckt. Damit kann die Menge an Schutzkolloid · im Verhältnis zu der Oberfläche der Haut angegeben werden. Im allgemeinen genügt es jedoch, wenn sichergestellt wird, daß genügend als Schutzkolloid wirkendes Material im Äscheransatz vorhanden ist, weshalb in der Praxis die Verwendung eines Überschußes über die (berechenbare) unbedingt notwendige Menge an Schutzkolloid empfohlen werden kann.
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In der Regel erreicht man sehr befriedigende Ergebnisse, wenn man mindestens 0,02 Gew.-I, vorzugsweise 0,05 bis 0,2 Gew.-% an dem Schutzkolloid, bezogen auf das Rohhaut bzw. Fellgewicht einsetzt.
Besonders bevorzugt ist die gleichzeitige Verwendung von Hydrotropika (vgl. F. Stather, loc.cit. S. 87) zusammen mit den genannten Schutzkolloiden.
Im übrigen kann das Äschern der Haut gemäß den Verfahren des Standes der Technik durchgeführt werden (Vgl. F. Stather, loc. cit. S. 167-190). Besonders bevorzugt ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Verbindung mit den Äscherverfahren gemaß US-PS T 973 130 oder DE-PS 20 53 016. Insbesondere zeigt sich die vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei Anwendung eines sulfidhaltigen Äschers, sei es in Form eines reinen Schwefelnatriumäschers oder eines Kalk-Schwefelnatriumäschers inklusive der modernen Varianten dieser Verfahren.
Das im Äscheransatz vorhandene Sulfid scheint insbesondere bei Verwendung von Eiweißkörpern als Schutzkolloid nicht seiner Konzentration entsprechend frei vorzuliegen, zumindest was die Einwirkungsmöglichkeit auf die Haut angeht. Als einfache Mödellvorstellung ist denkbar, daß eine Wechselwirkung zwischen Schutzkolloid und Sulfid im Sinne einer adsorptiven Bindung eintritt. Die Abgabe von Sulfid aus dem Schutzkolloid an die Hautoberfläche wäre demnach für die Geschwindigkeit der Wirkung an der Haut mitbestimmend.
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-Ja -
Als Resultat des erfindungsgemäßen Verfahrens beobachtet man eine überraschend einheitliche Haarlockerung verbunden mit einer ebenfalls auffallend einheitlichen Schwellung.
5
Besonders bevorzugt ist die gleichzeitige Verwendung von Schutzkolloiden und Hydrotropica bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Äscherverfahrens. Als Hydrotropika seien Harnstoff, Thioharnstoff,
"Ό Formamid, Acetamid, Calciumchlorid, Rhodanide sowie die Sulfonsäuren und Carbonsäuren von Aromaten und von aliphatischen Verbindungen, beispielsweise Natriumcumolsulfonat, Toluolsulfonat u.a. genannt; ferner grenzflächenaktive Produkte (Tenside)
1^ (vgl. H. Rath et al. in Melliands Textüber. 43 (7), 718 (1962), insbesondere nichtionogene Netzmittel. Der Gehalt an Hydrotropika kann vorteilhaft 0,1 bis 2 Gew.-I, vorzugsweise 0,2 bis 1 Gew.-I bezogen
auf das Gewicht der Haut ausmachen. 20
Durch die Kombination von Schutzkolloiden und Hydrotropika werden mit dem erfindungsgemäßen Äscherververfahren überraschende Ergebnisse erzielt, die weder in qualitative:noch quantitativer Hinsicht voraus- -* zusehen waren.
Man beobachtet z.B. eine ungewöhnlich schnelle Durchäscherung auch von Großviehhäuten. Durch die Kombination des alkalischen Äschermediums mit den hydrotrop wirksamen Agentien wird ein anderer Schwellungsgrad ^ als bei Vorliegen einer reinen Ladungsquellung mit
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Alkalien erreicht. Dies zeigt sich ζ,.Β. in der Tatsache, daß die Blößen in der Regel nicht prall, sondern nur weich geschwellt, jedoch transparent durchscheinend sind.
Bei Einsatz der Hydrotropika wird ein Hautaufschluß erreicht, der - wie sich aufgrund von physikalischen Lederuntersuchungen zeigt - demjenigen einer nachgeäscherten Blöße entspricht. Der mäßige Schwellungsgrad führt ferner gewöhnlich zu einem um 2 - 3 % höheren Flächenrendement, das mit einer reinen Ladungsquellung nicht zu erreichen ist. Erfolgt die Trocknung der Leder in gespanntem Zustand, so können Flächenvergrößerungen von 5 - 7 % beobachtet werden.
Speziell bevorzugt ist ferner die Kombination von Schutzkolloiden, hydrotrop wirksamen Substanzen und Schwefelverbindungen bei dem erfindungsgemäßen Äscherverfahren. Als Schwefelverbindungen seien insbesondere die an sich bekannten organischen Schwefelverbindungen, speziell die Thioglykolsäure, Mercaptoäthanol, Thioessigsäure genannt. Die genannte Kombination mit organischen Sulfiden führt nach vorliegenden Beobachtungen zu einer anderen Haarversulzung als mit anorganischen Sulfiden. Es werden z.B. kleinere Peptide als Produkte erhalten, die sich später im Abwasser leichter biologisch abbauen lassen. Bei der Versulzung werden kleinere Bruchstücke der Haare erhalten, die sich jedoch im Abwasser separieren lassen.
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7*
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-x-
Die erfindungsgemäße Kombination von Schutzkolloiden und Hydrotropika führt ferner zu einem so weitgehenden Abbau des Grundes, daß er bei den mechanischen Arbeiten des Entfleischens und Spaltens nahezu vollständig aus der Blöße entfernt wird. Es ist schließlich möglich, bei Anwendung der erfindungsgemäßen Kombination kalkfrei zu arbeiten. Alternativ kennen, wie bereits ausgeführt, jedoch auch lösliche Calciumverbindungen (Calciumchlorid) mitverwendet werden. 10
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Ascherverfahrens kann man sich - wie bereits ausgeführt - weitgehend an den Stand der Technik anschließen:
· Die flaut wird zunächst in üblicher Weise geweicht.
zu ö
Hierzu wird das'konservierende Salz durch einen Waschprozeß von ca. 2-stündiger Dauer unter Bewegung beseitigt. Die Weiche kann in Form einer reiner Wasserweiche von 12 - 15-stündiger Dauer oder unter Verwen- dung proteolytischer Enzyme in Form einer Kurzweiche von 4 - 6-3tündiger Dauer durchgeführt werden. Im Anschluß 'an die Weiche wird das erfindungsgemäße Äscherverfahren durchgeführt.
Aus Gründen der Wasserersparnis erfolgt der Äscher heute meistens in der Weichflotte. Zur Durchführung des Äschers können die bekannten Gefäße wie Faß, Mischer oder Waschmaschinen benutzt werden. Diese Geräte kommen mit einer niedrigen Flottenmenge als die Haspelgeschirre aus.
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Die zur Haarlockerung und zum Hautaufschluß erforderlichen Chemikalien werden zweckmäßigerweise in einer Rate zugegeben. Diese Handlungsweise führt zu einer raschen und vollständigen Haar- und Grundlockerung.
Bei einem reinen Kalk-Schwefelnatriumäscher werden für einen ausreichenden Hautaufschluß zur Herstellung weichen Chromleders 24 - 36 Stunden benötigt. Bei dem erfindungsgemäßen Äscherverfahren reichen hingegen 10-15 Stunden aus. Ein Nachäscher ist in der Regel hier nicht erforderlich. Zur besseren Handhabung bei der Durchführung der mechanischen Arbeiten des Entfleischens 5 und Spaltens wird nach Beendigung des Äschers einbis zweimal gewaschen.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Äscherverfahrens, sollen aber den nachgesuchten Schutz in keiner Weise beschränken.
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Beispiel 1: SuIfidarmes Verfahren
100 kg Kuhhäute werden im Faß zunächst gewaschen und anschließend geweicht. Der Äscher erfolgt in der Weichflotte mit
100 % Wasser, 260C
- bezogen auf Salzgewicht 0,1 1 Gelatine
0,151 Mercaptoäthanol
0,4 % Harnstoff 0,5 I Ätznatron 0,2 % Thioglykolsäure 0,5 I Natriumsulhydrat 95Ug 1,0 ο Schwefelnatrium konz. 3,0 % Kalkhydrat
Die Komponenten werden am Anfang zugegeben. Ätznatron ist vor der Zugabe 1 : 5 mit Wasser zu lösen. Die Lösung darf
bei der Zugabe 300C nicht überschreiten. Zu Beginn des Äschers wird 2 Stunden bei 4 Upm gedreht.
Die Äscherdauer beträgt 5-16 Stunden. Während der Nacht wird nochmals 5 Min. bewegt.
Vor dem Leeren des Faßes wird nochmals 10 Minuten be-
wegt.
Um eine zu große Schlüpfrigkeit der Blößen bei den mechanischen Arbeiten des Entfleischens und Spaltens zu vermeiden, ist ein zweimaliges Waschen der Blößen mit
100 % Wasser, 25°C
erfcrderlich.
Die erhaltenen Blößen sind völlig haarfrei, sind grundrein und weisen nur eine mäßige Schwellung auf.
Mit ähnlich gutem Erfolg kann auch im Kollagenhydrolvsat mit ca. 10-50 Peptidgruppen, vorzugsweise 30 - 50 Peptidgruppen verwendet werden.
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-γ -
Beispiel 2: Sulfidfreie Arbeitsweise als Schwede
100 kg rotbunte Bullenhäute werden im Mischer zunächst zur Entfernung des Konservierungssalzes gewaschen. Danach erfolgt eine enzymatische Kurzweiche von 4-stündiger Dauer.
Zur Durchführung der Haarlockerung und des Hautaufschlusses wird die Hälfte der Flotte abgelassen.
Der Äscher wird mit
40 % Wasser, 26°C
0,25 % Natriumsalz, einer polymeren Carbonsäure (Rohagit SL 1471
0,5 % Mercaptoäthanol
1,0 % Thioharnstoff
0,5 % Thioglykolsäure
1,0 % Ätznatron
3,0 % Kalkhydrat
20
- bezogen auf das Salzgewicht der
Häute begonnen.
Es wird solange Ci20 Min.) bewegt, bis die Haare abgeschoben werden können.
25
Lösen von Ätznatron analog Beispiel Nun gibt man 50 % Wasser, 26°C zu und bewegt nochmals 20 Minuten. Äscherdauer: 5-15 Stunden.
Vor dem Herausnehmen der Blößen wird zweimal mit 90 % Wasser, 260C
bei einer Laufzeit von je 20 Minuten gewaschen.
Die Blößen sind haar- und grundhaarfrei, haben keinen Narbenzug und nur flache Mastfalten. Sie sind nicht prall.
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Beispiel 3:"Hide Processor*
100 kg getrocknete Ziegenfelle werden zunächst, am besten enzymatisch, gut geweicht.
Die Prozentangaben im Äscher beziehen sich auf das Weichgewicht. Die Weichflotte wird bis auf ca. 40 % abgelassen. Haarlockerung und Hautaufschluß erfolgen mit:
40 % Weichbrühe 260C
0,2 % Glutin; 0,1 % Mercaptoäthanol 0,2 % Natriumcumolsulfonat 0,2 % Thioessigsäure ^c 0,91 Schwefelnatrium konz.
2,5 % Ätznatron C99Ug Blättchen), die vor Zugabe 1 : 10 mit Wasser gelöst werden.
Man bewegt zunächst 120 Minuten. Nach dieser Zeit müssen die Haare vollständig gelockert und abschiebbar sein.
Nun gibt man 40 % Wasser, 26°C und bewegt weitere 30 Minuten. Äscherdauer: 20-22 Stunden.
Wahrend der Nacht wird mehrmals kurz bewegt. Desgleichen vor Ablassen.
Vor dem Entfleischen sollte man zweimal mit je 80 % Wasser, 25°C, 20 Minuten spülen.
Am Ende des Äschers sind die Blößen vollständig haar- und grundfrei, weisen eine nur mäßige Schwellung auf und haben keinen Narbenzug.
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-,ja -
Beispiel 4: Sulfidarme Faßschwöde für Schaffelle
Zum Äschern von 100 kg geweichten Schaffellen im Faß wird zunächst folgende Lösung angesetzt Cdie Prozent- ■* angaben beziehen sich auf das Weichgewicht der Felle):
40 % Wasser, 28°C 0,2 % Eialbumin 0,1 % Glukose 0,2 % Mercaptoäthanol 0,2 % Thioglykolsäure 0,2 % Harnstoff 1,0% Calziumchlorid 2,0 % Ätznatron
1^ . 0,5 % Natriumsulfhydrat 95Ug
0,5 % Schwefelnatrium konz.
Es wird 90 Minuten bei 3-5 üpm gedreht. Nach dieser Zeit soll eine vollständige Wo11-Lockerung erreicht sein und die
Wolle muß sich von Hand abschieben lassen.
Danach wird mit 100 % Wasser, 250C
aufgefüllt und jede Stunde 20 Minuten gedreht. Nach einer Äscherdauer von 5 Stunden wird die Äscherbrühe abgelassen. Es wird in üblicher Weise, wie in den Beispielen 1-3, zweimal mit je 100 % Wasser gewaschen.
Die Blößen sind vollständig sauber, weich geschwellt und ^0 weisen keinen Narbenzug auf. Die bei Schafsblößen üblichen Rippen sind glatt ausgezogen.
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Beispiel 5: Sulfidfreier Ascher für Kalbfelle im Faß
100 kg Kalbfelle werden zunächst zur Entfernung des Konservierungssalzes gewaschen. Anschließend erfolgt eine vierstündige enzymatische Weiche. Der Ascher erfolgt in der Weichbrühe im Faß.
Die Prozentangaben beziehen sich auf das Salzgewicht der Felle.
Ascher: 100 % Weichbrühe, 280C
0,2 % Dextrin 0,5 % Mercaptoäthanol 1,0 % Thioharnstoff 0,5 % Thioglykolsäure
'5 0,2 I nichtionogenes Netzmittel
1,0 % Ätznatron C99 %) 3,0 % Kalkhydrat
2 Stunden bei 4 Upm drehen.
20
Die Haarlockerung muß bei Beendigung der Bewegung soweit fortgeschritten sein, daß sich die Haare abschieben lassen. Danach wird nur noch in Intervallen bewegt. Vor dem Ablassen der Brühe bewegt man nochmals 10 Minuten. Waschen erfolgt analog den vorausgegangenen Beispielen. Äscherdauer 12-15 Stunden.
Die Blößen sind völlig haar- und grundrein, weich geschwellt und haben keinen Narbenzug.
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Claims (12)

Verfahren zum Äschern von Blößen aus tierischen Häuten und Fellen Patentansprüche
1. Verfahren zum Aschern von tierischen Fellen und Häuten unter Verwendung eines wäßrigen alkalischen Äschers,
dadurch gekennzeichnet,
daß man dem wäßrigen alkalischen Äscher ein Schutzkolloid zufügt und die so erhaltene Äscherflüssigkeit auf die Felle oder Häuxe einwirken läßt.
2. Verfahren zum Aschern von tierischen Fellen und Häuten unter Verwendung eines mindestens ein Alkalisulfid, Kalk, Thiol, Thioglykolsäure und Alkali enthaltenden wäßrigen Aschers, dadurch gekennzeichnet, daß man dem wäßrigen alkalischen Ascher mindestens ein Schutzkolloid zufügt und die so erhaltene Äscherflüssigkeit auf die Felle oder Häute einwirken läßt.
3. Verfahren zum Äschern von tierischen Fellen und Häuten unter Verwendung eines wäßrigen alkalischen Äschers gemäß den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Schutzkolloid "einen Eiweißkörper mit entsprechenden Eigenschaften verwendet.
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4. Verfahren zum Äschern von tierischen Fellen und Häuten gemäß den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Eiweißkörper mit Schutzkolloideigenschaften Proteine mit einem Molgewicht zwischen 10.000 und 250.000 verwendet.
5. Verfahren zum Äschern von tierischen Fellen und Häuten gemäß den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Eiweißkörper mit Schutzkolloideigenschaften Gelatine und/oder Hautleim und/oder Knochenleim und/oder Casein verwendet und/oder andere partielle Eiweißhydrolysate verwendet.
6. Verfahren zum Äschern von tierischen Fellen und
Häuten gemäß Patentanspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß man als Eiweißkörper mit Schutzkolloideigenschaften ein partielles Hydrolysat aus Haut verwendet .
7. Verfahren zum Äschern von tierischen Fellen und
Häuten gemäß den Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens 0,02 Gew.-9o an einem Schutzkolloid, bezogen auf das Rohhaut- bzw. Fellgewicht, einsetzt.
8. Verfahren zum Äschern von tierischen Fellen und Häuten gemäß Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,05 bis 1 Gew.-I, vorzugsweise 0,05 bis 0,2 Gew.-I an einem Schutzkolloid, bezogen auf das Rohhaut- bzw. Fellgewicht, einsetzt.
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9. Verfahren zum Äschern von tierischen Fellen und Häuten unter Verwendung eines wäßrigen alkalischen Äschers gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Schutzkolloid ein wasserlösliches, alkalistabiles Poly(meth)acrylat verwendet .
10. Verfahren zum Äschern von tierischen Fellen und Häuten unter Verwendung eines wäßrigen alkalischen Aschers gemäß den Patentansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Schutzkolloid einen Eiweißkörper und ein wasserlösliches alkalistabiles Poly(meth)acrylat gleichzeitig verwendet.
11. Verfahren zum Äschern von tierischen Fellen und Häuten unter Verwendung eines wäßrigen alkalischen Äschers gemäß den Patentansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man Schutzkolloide und ein oder mehrere Hydrotropika gleichzeitig verwendet.
12. Verfahren zum Äschern von tierischen Fellen und · Häuten unter Verwendung eines wäßrigen alkalischen Äschers gemäß Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Hydrotropika 0,1 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1 Gew.-% bezogen auf das Gewicht der Haut ausmacht.
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