AT395171B - Waschmittel mit beschleunigter schmutzabloesung - Google Patents
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Description
AT 395 171B
Die Erfindung betrifft Waschmittel mit beschleunigter Schmutzablösung aus 10 bis 30, insbesondere 15 bis 25, % nichtionischem Tensid, 30 bis 75, insbesondere 50 bis 70, % alkalischem Builder, 2 bis 10, insbesondere 2 bis 6, % eines die Schmutzablösung beschleunigenden Copolymeren aus Polyethylenterephthalat (PET) und Polyoxyethylenterephthalat (POET), 4 bis 16, insbesondere 5 bis 11, % Feuchtigkeit. Erfindungsgemäß enthält das Waschmittel 0,3 bis 3, insbesondere 0,5 bis 2, % eines wasserlöslichen Polyacrylats (PA), welches das PET-POET-polymere gegen Zersetzung und Verlust an schmutzablösenden Eigenschaften beim Lagern in Kontakt mit alkalischen Materialien stabilisiert, wobei sich die PET-POET- und PA-Polymeren in festen Teilchen in innigem Kontakt befinden und die anderen Bestandteile des Waschmittels in Teilchenform vorliegen. Die Stabilisierung der PET-POET-Polymere erfolgt dadurch, daß man das PET-POET-Polymere bei erhöhter Temperatur mit dem Polyacrylat unter Bildung einer homogenen Schmelze schmilzt und diese Schmelze in Teilchenform überführt, wobei das PET-POET-Polymere und das Polyacrylat in innigem Kontakt verbleiben. Die so hergestellten PET-POET-Polymeren sind von überlegener Stabilität, was sich durch überlegene Eigenschaften der beschleunigten Schmutzablösung beim Lagern, selbst bei erhöhten Temperaturen, in Kontakt mit alkalischen Materialien, wie alkalischen Waschmittel-Buildem, zeigt, wenn diese Polymeren in Waschmittel eingebaut werden. Es wurde festgestellt, daß diese Stabilität auch der von PET-POET-Polymeren überlegen ist, die mit Polyacrylat beschichtet oder innig mit Polyacrylat in feinteiliger Form vermischt sind. Wenn man die stabilisierten, teilchenförmigen, die Schmutzablösung beschleunigenden Polymeren in Waschmittel auf Basis nichtionischer Tenside einbaut, wird die Schmutz- und Fleckenlösefähigkeit dieser Waschmittel verbessert im Vergleich mit Waschmitteln ähnlicher Formulierungen, in denen dasPET-POET-Polymere und das Polyacrylatals gemischte Einzelpulver anwesendsind.
InderPatentliteratur wurde beschrieben,daßPET-POET-PolymeredieSchmutzablösung von Wäschebeschleu-nigen, die vorher mit solch einem Polymeren dadurch behandelt wurde, daß Wäsche mit einem dasselbe enthaltenden Waschmittel gewaschen wurde. In US-PS 3 962 152 und der britischen Patentschrift 1 088 984 sind schmutzab-lösende Wirkungen beschrieben. Man hat festgestellt, daß solche polymeren Materialien durch anionische Tenside und/oder alkalische Verbindungen destabilisiert werden können. Wenn man deshalb Waschmittel mit einem Gehalt an PET-POET-Polymeren herstellt, tendieren diese Polymeren dazu, ihre die Schmutzablösung beschleunigenden Eigenschaften beim Lagern zu verlieren, warn die Waschmittel alkalische Buildersalze, wie Natriumcarbonat oder andere alkalische Materialien, enthalten, wobei die signifikantesten Verluste dieser Aktivität bei solchen Waschmitteln auftreten, die stärker alkalisch sind und längere Zeit bei höheren Temperaturen gelagert werden. Es wurden deshalb Anstrengungen unternommen, die Polymeren zur Beschleunigung der Schmutzablösung zu stabilisieren, damit sie ihre erwünschten Eigenschaften nicht verlieren, wenn sie in builderhaltige Waschmittel eingebaut werden.
Es wurde nun gefunden, daß, wenn man ein PET-POET-Polymeres schmilzt und mit einem wasserlöslichen Polyacrylat, wie Natriumpolyacrylat,vorzugsweise miteinem Molekulargewicht von 1000bis5000,z.B.etwa2000, in einem Verhältnis von 2:1 bis 8:1 (PET-POET-Polymeres: Polyacrylat) vermischt und die Schmelze in feste Teilchen überführt, in denen die erwähnten Polymeren noch in innigem Kontakt sind, die Schmutzablöseeigenschaften des PET-POET-Polymeren auffechterhalten werden, auch wenn die beschriebenen Teilchen in Kontakt mit teilchenförmigen alkalischen Materialien, wie Buildersalzen für Tenside, gelagert werden, die häufig in Builder enthaltenden teilchenförmigen Waschmitteln anwesend sind. Dies ist überraschend, vor allem deshalb, weil verschiedene andere polymere Materialien zur Stabilisierung von PET-POET-Polymeren nicht zufriedenstellend sind. Durch Überziehen pulverförmiger PET-POET-Polymerer mit einer Lösung von Natriumpolyacrylat und anschließendem Trocknen dieses Überzuges erreicht man nicht die gleiche »wünschte Stabilisierung, auch nicht durch Zusammenmischen feinteiliger Pulver dieser polymeren Substanzen. Um die erfindungsgemäßen Ergebnisse zu erreichen, ist es notwendig, die Polymeren zuerst zusammenzuschmelzen. Diese Notwendigkeit ist überraschend, da man erwarten würde, daß es zu einer Wechselwirkung zwischen den Polymeren bei erhöhter Temperatur kommt, oder daß die erhöhte Temperatur zur Destabilisierung des die Schmutzablösung beschleunigenden Polymeren beiträgt Als weiterer erwünschter Effekt wurde festgestellt, daß man eine verbesserte Reinigung verschmutzter und verfleckter Gegenstände verschiedenster Art erreicht, wenn man sie mit Waschmitteln auf Basis von Builder und nichtionischem Tensid wäscht, welche die teilchenförmigen, stabilisierten, die Schmutzablösung beschleunigenden Polymeren der Erfindung enthalten. Ein solches Waschen ergibt wesentlich reinere Stoffe als die Reinigung mit Waschmitteln die PET-POET-Polymere und Natriumpolyacrylat in Pulverform enthalten. Dieses Ergebnis ist ebenfalls überraschend, da die Reinigungseffekte und die Beschleunigung der Schmutzablösung nicht Zusammenhängen und da die verschmutzten Textilien vorher nicht mit der die Schmutzablösung beschleunigenden Substanz behandelt waren.
Das Molekulargewicht des PET-POET-Polymeren liegt gewöhnlich in dem Bereich von 15000 bis 50000, vorzugsweise etwa 19000 bis 43000, besonders bevorzugt bei 19000 bis 25000, z. B. bei etwa 22000. Diese Molekulargewichte sind gewichtsmäßige durchschnittliche Molekulargewichte, im Unterschied zu zahlenmäßigen durchschnittlichen Molekulargewichten, die im Fall der erfindungsgemäßen Polymeren häufig niedriger sind. Bei den angewandten Polymeren besitzt das Polyoxyethylen ein Molekulargewicht von 1000 bis 10000, vorzugsweise -2-
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in dem Bereich von 2:1 bis 6:1, bevorzugt 5:2 bis 5:1, besonders bevorzugt 3:1 bis 4:1, z. B. bei etwa 3:1. Das Verhältnis von Ethylenoxid zu dem Terephthalsäuieanteil in dem Polymeren beträgt mindestens 10:1, häufig 20: loder mehr, und liegt vorzugsweise in dem Bereich von 20: Ibis 30:1, besonders bevorzugt bei 22: l.Daraus ergibt sich, daß das Polymere im wesentlichen als ein modifiziertes Ethylenoxidpolymeres angesehen werden kann, in dem der Terephthalsäureteil sowohl auf molarer als auf Gewichtsbasis die kleinere Komponente darstellt. Es erscheint überraschend, daß das Polymere mit einem solch geringen Anteil an Ethylenterephthalat oder Polyethylenterephthalat dem Polymeren des Polyesterfasersubstrats (oder anderen Polymeren, an denen es haftet, wie z. B. Polyamiden) genügend ähnlich ist, um darauf während der Wasch-, Spül- und Trockengänge gehalten zu werden.
Obwohl das beschriebene PET-POET-Polymere dasjenige ist, das normalerweise gemäß Erfindung angewandt wird und das wegen seiner »wünschten Wirkungen besonders bevorzugt ist, können auch andere PET-POET-Polymere, wie sie in der oben erwähnten britischen und US-Patentschrift beschrieben sind, angewandt und durch das Verfahren der Erfindung verbessert, d. h. stabilisiert werden. Doch können die Eigenschaften zur beschleunigten Schmutzablösung dieser Materialien wenig»' gut sein als die der bevorzugten Polymeren.
Das angewandte Polyacrylat ist ein Polyacrylat mit niederem Molekulargewicht, welches gewöhnlich in dem Bereich von 1000 bis 5000, vorzugsweise 1000 bis 3000 und besonders bevorzugt zwischen 1000 und 2000, z. B. bei etwa 2000, liegt.
Das mittlere Molekulargewicht liegt meist in dem Bereich von 1200bis2500, beispielsweise bei 1300bis 1700. Obgleich manchmal andere wasserlösliche Polyacrylate anstelle des angegebenen Natriumpolyacrylats verwendet werden können inklusive manche andere Alkalipolyacrylate, z. B. Kaliumpolyacrylat, wird bevorzugt, daß solche Substitutionen, falls sie zulässig sind, auf eine geringe Materialmenge beschränkt werden, wobei es vor allem bevorzugt ist, daß das angewandte Polyacrylat ein nicht substituiertes Natriumpolyacrylat ist. Solche Materialien sind von der ALCO CHEMICAL CORPORATION unter dem Namen Alcosperse erhältlich. DieNatriumpolyacrylate sind als klare, bernsteinfarbene Flüssigkeiten oder Pulver verfügbar, die vollständig in Wasser löslich sind, wobei die Lösungen einen Feststoffgehalt von etwa 25 bis 40 %, z. B. 30 %, aufweisen und der pH einer solchen Lösung oder einer 30 %igen wäßrigen Lösung eines Pulvers in dem Bereich von 7,5 bis 9,5 liegt. Von diesen Produkten sind die bevorzugt, die zur Zeit als Alcosperse 104,107,107 D, 109 und 149 verkauft werden, wobei Alcosperse 107 D (100 % Feststoffpulver) besonders bevorzugt wird, obwohl Alcosperse 107 (eine 30 %ige wäßrige Lösung) statt dessen mit geringen Unterschieden der Ergebnisse verwendet werden kann (vorausgesetzt, daß es zuerst getrocknet wird). Bei beiden handelt es sich um Natriumpolyacrylate, wobei die Flüssigkeit (107) einen pH in dem Bereich von 8,5 bis 9,5 aufweist und der pH des Pulvers (107 D) bei einer Konzentration von 30 % in Wasser in dem Bereich von 7,0 bis 8,0 liegt. Das Pulver ist vorzugsweise wasserfrei, kann jedoch eine geringe Menge Wasser enthalten, normalerweise weniger als 10 %, das während des Schmelzvorgangs größtenteils entfernt wird.
Um das stabilisierte, die Schmutzablösung beschleunigende Polymere herzustellen, wird das PET-POET-Polymere zur Verflüssigung geschmolzen, indem es auf eine Temperatur oberhalb seines Schmelzpunktes, vorzugsweise in dem Bereich von 70 bis 150 °C, gebracht wird und anschließend wiebeschrieben mit pulverförmigem festen Natriumpolyacrylat versetzt. Wenn die Schmelze gleichförmig ist, kann sie gekühlt werden. Die verfestigte Masse kann durch geeignete Maßnahmen zerkleinert werden. Vorzugsweise wendet man Maßnahmen des kryogenen Schleifens bzw. Mahlens oder Flockenbildens an, so daß man das Produkt als feinteiliges Pulver oder in Form von Flocken erhält, die leicht mit anderen Komponenten eines builderhaltigen Waschmittels mischbar sind und sich aus einem solchen Waschmittel nicht nennenswert absondem. Die kryogene Zerkleinerung, die oft bei einer Temperatur unter 0 °C und manchmal unter -50 °C vorgenommen wird, erfolgt durch Vermahlen oder andere Zerkleinerung in Anwesenheit von flüssigem Stickstoff oder anderem kryogenen Material. Alternativ kann eine geeignete Schleifoder Mahlmaschine, wie eine Hammermühle, eine Käfigmühle oder eine Raymond Imp Mühle, angewandt werden, und anstelle des flüssigen Stickstoffs oder anderer kryogener Kühlflüssigkeitkann festes Kohlendioxid (Trockeneis) mit den zu vermahlenden Harzen vermischt werden, oder es können andere Kühleinrichtungen benützt werden, um ein Überhitzen des Materials zu verhindern und es in kalter, leicht brüchiger Form zu halten. Anstatt der erwähnten Zierkleinerungseinrichtungen können andere äquivalent wirkende verwendet werden inklusive der Raymond -3-
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Ringmühle, die einen Innenseparator aufweist und die Herstellung sehr feinteiliger, harzartiger Materialien gestattet.
Anstatt die Schmelze aus PET-POET und Polyacrylat in der kryogenen bzw. Tieftemperatur-Schleifeinrichtung zu zerkleinern, kann sie sprühgekühlt werden, wobei man Kügelchen erwünschter Form und Größe erhält, die gewöhnlich durch ein Sieb mit Sieböffnungen von 2,00 mm gehen, vorzugsweise durch ein Sieb mit Sieböffnungen von 0,59 mm.
Das mit diesen Verfahren erhaltene Produkt kann als ein PET-POET-Polymeres angesehen werden, welches Polyacrylat trägt. Da der Polyacrylatanteil relativ gering ist (obwohl seine Wirkung signifikant ist), bietet das PET-POET-Polymere ein Medium, mit dem man das Polyacrylat in jedem Waschmittel, mit dem es vermischt wird, verteilen kann. Zusätzlich zu der Stabilisierungswirkung, die das Polyacrylat auf das PET-POET-Polymere ausübt, trägt somit das Polymere zur Streckung des Polyacrylats bei, so daß es gleichmäßiger in Waschmittel verteilt werden kann und damit dem Waschmittel gleichmäßiger die erwünschten Eigenschaften des Polyacrylats vermittelt, wozu die Beschleunigung der Entfernung von Tonschmutz von Wäsche beim Waschen und die Verhinderung der Wiederablagerung von Schmutz auf der Wäsche während des Waschens gehören. Das „Getragenwerden“ des Polyacrylats durch das stabilisierte Polymere erübrigt auch die Notwendigkeit, die Waschmittelkügelchen oder Basiskügelchen mit einer Polyacrylaüösung zur gleichmäßigen Verteilung desselben in dem Waschmittel zu besprühen.
Der primäre Verwendungszweck der stabilisierten PET-POET-Polymeren liegt in der Beschleunigung der Schmutzablösung in Waschmittelzusammensetzungen. Es wurde gefunden, daß Wäsche, vor allem solche aus Polyester oder Polyestergemischen (gewöhnlich mit Baumwolle), leichter Schmutz verschiedener Art an das Waschwasser beim Waschen mit Waschmitteln auf Basis von Builder und Tensiden, insbesondere nichtionischen Tensiden, abgibt, wenn die Verschmutzung der Wäsche erfolgt, nachdem sie mit einem solchen, das PET-POET-Polymere enthaltenden Waschmittel gewaschen worden ist. Ein Teil des Polymeren wird beim Waschen an der Wäsche zurückgehalten, so daß es an dieser anwesend ist, wenn die Wäsche im folgenden verschmutzt wird, und seine Anwesenheit beschleunigt die Entfernung des Schmutzes und/oder des Fleckens beim nachfolgenden Waschen. Man hätte erwarten können, daß das in denselben Teilchen wie das PET-POET-Polymere befindliche Polyacrylat die Dispersion des Polymeren beschleunigen und die Ablagerung desselben auf der Wäsche verhindern würde, aber das ist nicht der Fall. Statt dessen steigert das Polyacrylat die Aktivität zur Beschleunigung der Schmutzablösung des PET-POET-Polymeren in Waschmitteln, indem es die Zersetzung oder den Abbau des Polymeren verhindert, wenn dieses in Kontakt mit alkalischen Materialien kommt, wie in solchen builderhaltigen Waschmitteln, in denen das Buildersalz alkalisch ist.
Die Waschmittel, denen die stabilisierten PET-POET-Polymeren der Erfindung zugesetzt werden können oder in die sie zur Erzielung der erwünschten, die Schmutzäblösung beschleunigenden Eigenschaften, eingebaut werden können, sind Waschmittel auf Basis von Builder und Tensiden. Das Tensid ist normalerweise ein nichtionisches Tensid, obwohl in manchen Fällen anionische Tenside brauchbar sind. Anionische Tenside tendieren gewöhnlich dazu, daß PET-POET-Polymere zu inaktivieren. Wenn sie jedoch in geringen Mengen in Waschmitteln angewandt werden, die hauptsächlich nichtionisches Tensid enthalten, führt die Anwendung der erfindungsgemäßen stabilisierten PET-POET-Polymeren zu Waschmitteln mit besserer, die Schmutzablösung beschleunigenden Wirkung als wenn das PET-POET-Polymere ohne das vorher mitihmverschmolzenestabilisierende Polyacrylat angewandt wird.
Von den nichtionischen Tensiden werden vorzugsweise die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid miteinander und mit Hydroxylgruppen enthaltenden Basissubstanzen, wie höheren Fettalkoholen, Alkoholen vom OxotypundNonylphenol, verwendet Besonders bevorzugt ist ein nichtionischesTensid, in dem der höhere Fettalkohol 10 bis 20, vorzugsweise 12 bis 15 oder 16, Kohlenstoffatome aufweist und das etwa 3 bis 20 oder 30 Ethylenoxidgruppen pro Mol, vorzugsweise 6 bis 11 oder 12, enthält Am meisten bevorzugt sind nichtionische Tenside, in denen der höhere Fettalkohol 12 bis 15 oder 12 bis 14 Kohlenstoffatome besitzt und die 6 oder 7 bis 11 Mole Ethylenoxid enthalten. Von diesen Tensiden sind Alfonic 1214-60C von der Conoco Division von E.I. DiiPont De Nemours, Inc. erhältlich, und die Neodole 23-6.5 und 25-7 von Shell Chemical Co. Zu ihren besonders attraktiven Eigenschaften gehört neben ihrer guten Reinigungskraft für ölige und fettige Schmutzablagerungen auf dem Waschgut und ihrer hervorragenden Verträglichkeit mit den erfindungsgemäßen polymeren Schmutzablösem ein vergleichsweise niederer Schmelzpunkt der noch deutlich über Zimmertemperatur liegt so daß sie auf Basiskügelchen als Flüssigkeit gesprüht werden können, die schnell fest wird, nachdem sie in die Kügelchen eingedrungen ist
Zu verschiedenen Buildem und Builderkombinationen, welche die Waschwirkung der nichtionischen Tenside ergänzen und verbessern, gehören sowohl wasserlösliche als auch wasserunlösliche Builder. Von den wasserlöslichen Buildem, die vorzugsweise als Gemisch angewandt werden, sind sowohl anorganische als auch organische Builder brauchbar. Bevorzugte anorganische Builder sind beispielsweise verschiedene Phosphate, gewöhnlich Polyphosphate, wie die Tripolyphosphate und Pyrophosphate, insbesondere Natriumtripolyphosphate und Natriumpyrophosphate, z. B. Pentanatriumtripolyphosphat Tetranatriumpyrophosphate; Natriumcarbonat; -4-
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Natriumbicarbonat und Natriumsilikat sowie Gemische derselben. Anstelle eines Gemischs von Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat kann häufig Natriumsesquicarbonat verwendet werden. Das angewandte Natriumsilikat besitzt normalerweise ein Na2Ü: SiO^Verhältnis von 1:1,6 bis 1:3, vorzugsweise 1:2,0 bis 1:2,4 oder 1:2,8, z.B. 1:2,4.
Von den wasserlöslichen anorganischen Buildersalzen werden die Phosphate meist mit einem geringeren Anteil an Natriumsilikat verwendet, dieCarbonatemitBicaibonat,undinanchmalmiteinergermgeienMengeNalriumsilikat, und das Silikat wird kaum allein eingesetzt. Anstatt die einzelnen Polyphosphate anzuwenden, ist es manchmal bevorzugt, Gemische von Natriumpyrophosphat und Natriumtripolyphosphat in Verhältnissen von 1:10 bis 10:1, vorzugsweise 1:5 bis 5:1, einzusetzen. Natürlich kann es zu Änderungen der chemischen Struktur der Phosphate beim Behandeln im Crutcher und Sprühtrocknen kommen, so daß diesbezüglich das Endprodukt etwas von den in den Crutcher gegebenen Bestandteilen abweichen kann.
Von den wasserlöslichen organischen Buildem sind Salze der Nitrilotriessigsäure, z.B. Trinatriumnitrilotriacetat (NTA), vorzugsweise als Monohydrat, bevorzugt. Andere Nitrilotriacetate, wie Dinatriumnitrilotriacetat, sind ebenfalls brauchbar. Die verschiedenen wasserlöslichen Buildersalze können in hydratisierten Formen eingesetzt weiden, die häufig bevorzugt sind.
Andere geeignete wasserlösliche Builder umfassen die anorganischen und organischen Phosphate, Borate, z. B. Borax, Zitrate, Glukonate, Ethylendiamintetraacetate und Iminodiacetate. Vorzugsweise liegen die verschiedenen Builder in Form ihrer Alkalisalze vor, entweder als Natrium- oder Kaliumsalze oder Mischungen derselben, wobei Natriumsalze normalerweise besonders bevorzugt sind. In manchen Fällen, wenn beispielsweise neutrale oder schwach saure Waschmittel hergestellt werden sollen, können saure Formen der Builder, insbesondere der organischen Builder, bevorzugt sein, doch normalerweise sind die Salze entweder neutral oder basisch, wobei gewöhnlich eine 1 %ige wäßrige Lösung des Waschmittels einen pH in dem Bereich von 9 bis 11,5, z. B. 9 bis 10,5, hat.
Unlösliche Builder, im allgemeinen vom Zeolith A-Typ, können in den Waschmitteln der Erfindung mit Vorteil verwendet werden, wobei auch hydratisierte Zeolithe X und Y brauchbar sind ebenso wie natürlich vorkommende Zeolithe und zeolithähnliche Materialien oder andere ionenaustauschende unlösliche Verbindungen, die als Builder dienen können. Von den verschiedenen Zeolith A-Produkten ist Zeolith 4 A bevorzugt Diese Substanzen sind bekannt, Verfahren zu ihrer Herstellung müssen hier nicht beschrieben werden. Normalerweise entsprechen sie der Formel (Na20)x. (Al203)y. (Si02)z ·w worin x für 1 steht, y 0,8 bis 1,2, vorzugsweise etwa 1, bedeutet, z 1,5 bis 3,5, vorzugsweise 2 bis 3 oder etwa 2, ist und w 0 bis 9, vorzugsweise 2,5 bis 6, ist
Bei den Zeolithbuildem soll es sich um einwertige, kationenaustauschende Zeolithe handeln, d. h. um ein Aluminosilikatmit einem einwertigen Kation, wieNatrium, Kalium,Lithium (falls tunlich)oder anderem Alkalimetall oder Ammonium. Vorzugsweise ist das einwertige Kation des Zeolithmolekularsiebs ein Alkalimetallkation, insbesondere Natrium oder Kalium, und am meisten bevorzugt istNatrium. DieZeolithe sind in ihrer kristallinen oder amorphen Form imstande, genügend schnell in hartem Wasser mit Calciumionen zu reagieren, so daß sie, allein oder zusammen mit anderen wasserenthärtenden Verbindungen, im Waschmittel das Waschwasser weichmachen, bevor es zu nachteiligen Reaktionen dieser Ionen mit anderen Bestandteilen des Waschmittels kommt. Die angewandten Zeolithe können als solche mit einer hohen Austauschkapazität für Calciumionen charakterisiert werden, welche normalerweise beietwa200bis400odermehr Milligrammäquivalenten Calciumcarbonathärte jegAluminiumsilikat liegt, vorzugsweise bei 250 bis 350 mg.Äq./g auf wasserfreier Zeolithbasis. Auch verringern sie vorzugsweise die Härte in Waschwasser schnell, meist innerhalb der ersten 30 s bis 5 min nach Zugabe zum Waschwasser, und zwar auf eine Härte von weniger als einem Milligram CaC03 je Liter innerhalb dieser Zeit Die hydratisierten Zeolithe haben normalerweise einen Feuchtigkeitsgehalt in dem Bereich von 5 bis 30 %, vorzugsweise etwa 15 bis 25 %, besonders bevorzugt 17 bis 22 %, z. B. 20 %. Wenn die Zeolithe in ein Crutchergemisch gegeben werden, aus dem man Basiskügelchen herstellt, sollen sie feinteilig sein und äußerste Teilchendurchmesser bis zu 20 Mikrometer besitzen, z. B. 0,005 bis 20 Mikrometer, vorzugsweise 0,01 bis 8 Mikron durchschnittliche Teilchengröße, beispielsweise 3 bis 7 Mikrometer (kristallin) und 0,01 bis 0,1 Mikrometer, z. B. 0,01 bis 0,05 Mikrometer (amorph). Obwohl die äußersten Teilchengrößen viel kleiner sind, liegen die Zeolithteilchen normalerweise in Größen in dem Bereich der Nummern 100 bis 400, vorzugsweise Nr. 100 bis 325, US-Siebreihe vor, wenn sie zur Herstellung der Basiskügelchen in den Crutcher gegeben werden. In den Basiskügelchen sind der oder die Zeolithe häufig in erwünschter Weise von geeigneten Buildersalz(en) begleitet, wie Natriumtripolyphosphat, Natriumcarbonat, -5-
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Natriumbicarbonat. Natriumsilikat hat die Tendenz, mit Zeolithen zu agglomerieren, so daß deren Anteil in Basiskügelchen, die Zeolith als Builder. enthalten, beschränkt ist, beispielsweise auf 2 oder 3 %, oder sie werden weggelassen, insbesondere bei Carbonat enthaltenden Formulierungen. Manchmal können jedoch größere Mengen wie 5 bis 10 % anwesend sein, wie beispielsweise in NTA als Builder enthaltenden Produkten.
Wenn man die bevorzugten nichtionischen Tenside in Waschmitteln anwendet, zu welchen man zur Verbesserung der dieSchmutzablösungbeschleunigenden Eigenschaften die Pulver- oder Flocken der Erfindunggibt, werden normalerweise entweder Polyphosphat- oder Carbonatbuilder angewandt Jedoch zeigen die Carbonate wegen ihrer höheren Alkalinitäteine nachteiligere Wirkungauf die Stabilität des PET-POET-Polymeren, weshalb Waschmitteln mit Carbonat als Builder, die nicht stabilisiertes PET-POET-Polymeres enthalten, häufig ihre Aktivität zur Beschleunigung der Schmutzablösung nach relativ kurzen Lageizeiten verlieren. Aus diesem Grund besteht der größte Bedarf für die vorliegende Erfindung bei Waschmitteln, die Carbonat als Builder enthalten.
AußerTensidundBuilder enthalten Waschmittel im allgemeinen auch eine begrenzte MengeanFeuchtigkeitund verschiedenen Hilfsstoffen. Mögliche Hilfsstoffe sind Textilweichmachungsmittel, wie Bentonit und andere Tontextilweichmacher, fluoreszierende Aufheller, wie Distilbenaufheller, Enzyme wie proteolytische und amylolytische Enzyme, färbende Substanzen, wie Farbstoffe und Pigmente, und Parfüms.
In den bevorzugten Waschmitteln wird das nichtionische Tensid (vorzugsweise Neodol 23-6,5) nachträglich auf Basiskügelchen (hauptsächlich Builder) gesprüht und macht 10 bis 30 %, vorzugsweise 15 bis 25 und besonders bevorzugt etwa 20 %, der Endzusammensetzung aus. In der Endzusammensetzung beträgt der Feuchtigkeitsgehalt gewöhnlich 4 bis 14, vorzugsweise 5 bis 10, z. B. etwa 7 oder 8 %, der Gehalt an textilweichmachendem Ton beträgt gewöhnlich 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 4, z. B. 3 %, der Enzymgehalt ist normalerweise 0,5 bis 3, vorzugsweise 1 bis 2, z. B. 1^ %, der Polyacrylatgehalt 03 bis 3, vorzugsweise 03 bis 2, z. B. 1 oder etwa 1 %, und der Gehalt anPET-POET-Polymerem 2bis 10, vorzugsweise 2bis 6, und besonders bevorzugt etwa4 %. Derartige Waschmittel können häufig eine relativ geringe Menge, gewöhnlich 03 bis 3 %, Magnesiumsulfat enthalten, das dem Crutchergemisch zugegeben wird, um ein unerwünschtes Absetzen des Crutchergemischs zur Herstellung der Basiskügelchen zu verhindern. Um diebeschriebenen Waschmittel herzustellen, wird ein Crutchergemisch bei einer Temperatur von etwa 50 bis 70 °C und mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 30 bis 60 % aus Tonen, Buildem, Magnesiumsulfat, färbenden Substanzen und fluoreszierendem Aufheller angesetzt und in üblicher Weise sprühgetrocknet, wobei ein üblicher Sprühturm verwendet wird, in dem heiße Verbrennungsgase atomisierte Tröpfchen des Crutchergemischs zu den Basiskügelchen trocknen, die normalerweise Teilchengrößen in dem Bereich von 2,00 bis 0,149 mm haben. Auf solche getrocknete Teilchen wird geschmolzenes nichtionisches Tensid aufgesprüht oder auf getropft, das von den Kügelchen absorbiert und in ihnen fest wird, wonach mit der erhaltenen Masse das pulver-oder flockenförmige stabilisierte PET-POET-Polymere vermischt wird, das geringere Teilchengrößen als 039 mm (vorzugsweise 0,59 bis 0,149 mm) aufweist. Dann wird gegebenenfalls pulverförmiges Enzym zugemischt. Alternativ kann in manchen Verfahren das stabilisierte Polymere mit dem pulverförmigen Enzym vermengt werden, bevor es mit dem Rest des teilchenförmigen Waschmittels vermischt wird. Bei manchen Verfahren kann das stabilisierte Polymere mit den Basiskügelchen vor Auf bringen des nichtionischen Tensids vermischt werden, wobei das nichtionische Tensid dann dazu dienen kann, die polymeren Teilchen fester an den Basiskügelchen zu halten. Die verschiedenen Mischverfahren können in bekannten geneigten Trommel- oder Zwillingsschalenmischem oder in anderen geeigneten Vorrichtungen durchgeführt werden. Gegebenenfalls anwesendes Parfüm kann in jeder geeigneten Stufe zugegeben werden, normalerweise ist es jedoch die zuletzt zugegebene Komponente.
Die folgenden B eispiele sollen dieErfindung erläutern. In den Beispielen, der Beschreibung und den Ansprüchen sind, wenn nicht anders angegeben, alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen und alle Temperaturen in°C.
Beisoiel 1 Bestandteil Prozent Zeolith 4A, Hydrat (20 % Feuchtigkeitsgehalt, Pulver) 26,0 Natriumcarbonat, wasserfrei 18,3 Natriumbicarbonat 15,7 Bentolite L (textilweichmachender Ton) 3,0 -6
AT 395 171B (Fortsetzung) Bestandteil Prozent Fluoreszierender Aufheller (Stilbentyp) 1,7 Proteolytisches Enzym (Maxatase MP) U Magnesiumsulfat 1,0 Blauer Farbstoff 0,1 Neodol 23-6.5 20,0 Alkaril QCF (PET-POET-Substanz zur Beschleunigung der Schmutzablösung) 4,0 Alcosperse 107D (Stabilisator von Alko Chemical Corp.) 1,0 Parfüm 0,2 Feuchtigkeit 7,5 100,0
Zur Herstellung einesWaschmittels gemäß obigem Ansatz wurde zuerst ein wäßriges Crutchergemisch, das etwa 50 % Wasser und die formelmäßigen Anteile an Zeolith, Carbonat, Bicarbonat, Bentolite L, fluoreszierendem Aufheller, Magnesiumsulfat und Farbstoff enthielt, bei einer Temperatur von etwa 60 °C hergestellt und in einem üblichen Sprühtrocknungsturm des Typs sprühgetrocknet, der zum Sprühtrocknen verschiedener handelsüblicher Waschmittel verwendet wird. Die hergestellten Basiskügelchen besaßen Teilchengrößen in dem Bereich der Nummern 10 bis 100 US-Siebreihe. Sie wurden dann mit nichtionischem Tensid in flüssigem Zustand (geschmolzen), das eine Temperatur von etwa 55 bis 60 °C aufwies, in einem geeigneten Mischer, wie einer geneigten Drehtrommel oder einem Zwillingsschalenmischer, besprüht. Dann wurde das pulverförmige Enzym in das Waschmittel eingemischt, anschließend das stabilisierte (Natriumpolyacrylat enthaltende) PET-POET-Polymere. Das stabilisierte Polymere war vorher hergestellt worden, indem die formelmäßige Menge Alkaril QCF (vorzugsweise wasserfrei, eine geringe Menge an Feuchtigkeit kann jedoch anwesend sein) bei einer Temperatur von etwa 82 °C geschmolzen und die formelmäßige Menge Alcosperse 107D (Natriumpolyacrylat) eingemischt wurde. Nach gründlichem Zusammenmischen dieser Komponenten unter Bildung einer gleichmäßigen Schmelze wurde diese abgekühlt, wobei sie erstarrte. Die erhaltene Masse wurde unter Verwendung einer beliebigen der oben erwähnten Mahleinrichtungen, vorzugsweise einer Hammer- oder Käfigmühle, kryogen gemahlen, wobei man Teilchen erhielt, die durch ein Sieb Nr. 30 US-Siebreihe gingen, und vorzugsweise Größen in dem Bereich der Nummern 30 bis 100 US-Siebreihe hatten. Nach dem Vermischen des stabilisierten PET-POET-Polymeren, in dessen Teilchen das stabilisierende Polyacrylat anwesend war, mit den Teilchen des Waschmittels, wurde die formelmäßige Menge an Parfüm auf das in Bewegung befindliche Gemisch gesprüht oder in einem der oben erwähnten Apparate zugemischt Das erhaltene Produkt war ein zufriedenstellendes Builder und nichtionisches Tensid enthaltendes Waschmittel guter Reinigungskraft und mit guten, die Schmutzablösung beschleunigenden Eigenschaften. Das darin enthaltene, die Schmutzablösung beschleunigende Polymere ist stabilisiert, so daß das Waschmittel nach längerer Lagerung oder zweiwöchiger Lagerung bei erhöhter Temperatur eine beträchtlich stärkere Schmutzablösungsbeschleunigung zeigt als ein Vergleichswaschmittel des gleichen Ansatzes, in dem das Alkaril QCF in den Basiskügelchen anwesend oder allein auf das teilchenförmige Waschmittel aufgebracht worden ist (ohne daß Polyacrylat anwesend ist).
Es ist überraschend, daß die schmutzablösungsbeschleunigende Wirkung des erfmdungsgemäßen Waschmittels dieses Beispiels nach dem Altem der eines Waschmittels des gleichen Ansatzes (4:1PET-POET: Polyacrylat) überlegen ist, in der QCF- und Alcospersepulver miteinander vermischt und dann auf die Waschmittelkügelchen aufgebracht wurden. Die erfindungsgemäßen Waschmittel sind hinsichtlich der Schmutzäblösungsbeschleunigung auch Waschmitteln des Ansatzes dieses Beispiels überlegen, in denen pulverförmiges QCF auf das körnige -7-
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Waschmittel aufgebracht und dann die formelmäßige Menge Alcosperse 107D in wäßriger Lösung (oder Alcosper-se 107) auf die Teilchen des Waschmittels aufgesprüht wurden.
Um die schmutzablösungsfördemde Wirkung des Produkts der Erfindung gegenüber einem Vergleichsprodukt zu testen, in dem sich dieselbeMenge an PET-POET-Polymerem befindet, wurden Waschmittel des obigen Ansatzes hergestellt, wobei zu der einen das stabilisierte, schmutzablösungsbeschleunigende Polymere, und zu der anderen die gleiche Menge dieses Polymeren zugesetzt wurde, das vorher nicht der erfindungsgemäßen Stabilisierungsbehandlung unterworfen war. Anschließend wurden beide Produkte 2 Wochen bei 43 °C gelagert, was den erhöhten Temperaturen, die in manchen Lagerhäusern erreicht wird, nahekommt Nach dieser Lagerung wurden sowohl das „experimentelle“ als auch das „Vergleichs“-Produkt verwendet um saubere, doppelflächige Polyestermuster in Waschwasser einer Härte von 150ppm als Calciumcarbonat (3:2 Calcium: Magnesiumhärtesalzverhältnis) bei einer Temperatur von 49 °C in einer automatischen Waschmaschine zu waschen, und hierdurch auf diesen das schmutzablösungsbeschleunigende Polymere abzulagem, wobei die Waschmittelkonzentration im Waschwasser 0,06 % betrug. Anschließend wurden die verschmutzten Testmuster bei der gleichen Konzentration und in der gleichen Art von Waschwasser mit dem gleichen Waschmittel gewaschen. Dann wurde der Prozentsatz der Schmutzentfemung gemessen. Es wurde gefunden, daß die experimentelle Formulierung 1,2 % ihrer Anfangsleistung zur Schmutzablösung (vor dem Altem) verlor, wogegen das Produkt, welches das „reguläre“ PET-POET-Polymere enthielt, 84,5 % seiner anfänglichen Schmutzablösungsfähigkeit einbüßte. Vor dem Altem war das Vermögen zur Schmutzablösung beider Produkte, des experimentellen wie das des Vergleichsprodukts, im wesentlichen gleich.
Wenn man, anstatt das Polyacrylat mit dem die Schmutzablösung beschleunigenden Polymeren zu schmelzen undanschließenddieMasse zukühlen undzuzerkleinern,daspulverförmigePET-POET-Polymere und pulverförmige Polyacrylat vermengte und mit dem Waschmittel zur Herstellung eines Produkts des gleichen Ansatzes wie in diesem Beispiel vermischte, wurde nach beschleunigten Alterungstests festgestellt, daß das die Schmutzablösung beschleunigende Polymere sich noch beträchtlich zersetzte. Ähnliche Ergebnisse wurden erzielt, wenn man das instabile Polymere mit dem Waschmittel in den angegebenen Mengen vermischte und die formelmäßige Menge an Polyacrylat in wäßriger Lösung auf das Polymere und andere Bestandteile des Waschmittels sprühte.
In einem als Multifleckentest bekannten Test zur Bestimmung der Reinigungskraft von Waschmitteln wurden verschiedene Flecken einschließlich Pampelmusensaft, Blaubeerkuchen, gebrühtem Tee, Preiselbeersaft, Rinderleberblut, Schokoladenzuckerpudding, Topfschmutz (potting soil), Brandy Schwarzton, flüssigem make up, Sebum/ teilchenförmigem Schmutz, schwarzer Federtinte von Bic, Barbeque Sauce, roter Crisco Margarine und French Dressing auf verschiedene Textilien aufgebracht inklusive Dacronbaumwollgemisch, Qiananylon, Baumwolle und doppelflächigem Dacron, Textilien ähnlich denen, die in einer Haushaltswäsche vorhanden sind. Die verfleckten und verschmutzten Textilien wurden in Testwaschmaschinen gewaschen. Es wurden die Reflexionsgrade (welche als Gradmesser für die Reinigungskraft dienen) der verschiedenen Testproben nach dem Waschen und Trocknen derselben bestimmt. Bei Verwendung des nicht gealterten Produkts gemäß diesem Beispiel der Erfindung gegenüber einemVergleichsproduktohne PET-POET-Polymerem undPolyacrylat, das im übrigen jedoch dem der Formulierung dieses Beispiels gleich war, wurde gefunden, daß die Gesamtsumme der Rd-Werte für die angewandten 22 verschiedenen Musterkombinationen bei dem experimentellen signifikant höh»- als bei dem Vergleichsprodukt war, wasein Anzeichen für die verbesserteReinigungskraftist Dies istnichtein Anzeichen für dieSchmutzablösungs-beschleunigung, da die Proben vor dem Verschmutzen nicht mit dem Waschmittel zur Ablagerung des PET-POET-Polymeren gewaschen worden waren.
Beispiel 2
Es wurde ein Waschmittel mit dem stabilisierten PET-POET-Polymeren nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Schmelzen des PET-POET-Polymeren und Polyaciylats bei einer Temperatur indem Bereich von 130 bis 150 °C stattfand. Das hergestellte Produkt besaß die gleichen formelmäßigen Anteile wie in Beispiel 1, doch hatte das stabilisierte Polymere Teilchengrößen, die ein Passieren durch ein Sieb Nr. 16 (US-Siebreihe) anstatt durch ein Sieb Nr. 30 gestatteten. Bei diesem Produkt wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 die Stabilität der Substanz zur Schmutzablösungsbeschleunigung getestet Es wurde gefunden, daß der Verlust nach 2 Wochen beschleunigten Lagems nur 0,6 % betrug.
In einer Abwandlung dieses Beispiels wurde das stabilisierte Polymere (in dem Polyacrylat anwesend war) vor dem Aufsprühen des nichtionischen Tensids auf die Basiskügelchen aufgebracht Das Produkt dieses Verfahrens zeigte einen Verlust an schmutzablösungsbeschleunigender Aktivität (oder eine Zerstörung des PET-POET-Polymeren) von 9,1 %. Wenn man das PET-POET-Polymere und Natriumpolyacrylat auf die Basiskügelchen oder die Waschmittelkügelchen als gemischtes Pulver (nicht vorher geschmolzen, gekühlt und vermahlen) aufbrachte, war der Verlust an schmutzablösungsfördemder Aktivität viel höher, nämlich etwa 30 %. -8-
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Beispiel 3
Bestandteil 5
Pentanatriumtripolyphosphat
Neodol 25-7 (oder Neodol 23-6.5 von Shell Chemical Co.) 10 Feuchtigkeit
Alkaril QCF (PET-POET-Polymeres)
Natriumpolyacrylat (Alcosperse 107D) 15
Natriumsilikat (Na2Ü: SiOj = 1:2,4)
Enzym (Maxatase MP) 20 Fluoreszierender Aufheller (Tinopal 5BM)
Parfüm
Blauer Farbstoff 25
Prozent 59,4 20,0 9.5 4.0 1.0 3,0 1.5 1,3 0,2 0,1 100,0 30 Es wurde ein Waschmittel gemäß obigem Ansatz im wesentlichen in der gleichen Weise wie für Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei jedoch das Natriumtripolyphosphat, der fluoreszierende Aufheller und Farbstoff mit einander im Crutcher vermischt und unter Bildung von Basiskügelchen sprühgetrocknet wurden, das nichtionische Tensid auf die erhaltenen Basiskügelchen (mit Teilchengrößen in dem Bereich 2,00 bis 0,149 mm) gesprüht wurde, anschließend das pulverförmige Enzym und das stabilisierte PET-POET-Polymere (das Natriumpolyacrylat ent-35 hielt) mit den Waschmittelkügelchen vermischt wurden und dieses Gemisch dann parfümiert wurde.
Das erhaltene Produkt ist ein zufriedenstellendes, Builder und nichtionisches Tensid enthaltendes Waschmittel guter Reinigungskraft und mit brauchbaren Eigenschaften der beschleunigten Schmutzablösung. Das die Schmutzablösung beschleunigende Polymere des Waschmittels ist so stabilisiert, daß das Waschmittel nach verlängerter Lagerung bei Zimmertemperatur oder nach zweiwöchiger Lagerung bei erhöhter Temperatur eine stärkere schmutz-40 ablösungsbeschleunigte Wirkung zeigt als ein Vergleichsprodukt der gleichen Zusammensetzung, in dem das Alkaril QCF in den Basiskügelchen anwesend oder allein auf dieTeilchen des Waschmittels aufgebracht ist (in beiden Fällen ohne daß Polyacrylat anwesend ist). Wie beim Waschmittel von Beispiel 1 erwähnt, ist die schmutzablösungsbeschleunigte Wirkung des Waschmittels gemäß vorliegendem Beispiel nach dem Altem der eines ähnlich gealterten Waschmittels des gleichen Ansatzes (der auch PET-POET und Polyacrylat in einem 4 : 1 Verhältnis enthält) 45 überlegen, in der QCF- und Alcosperse 107D-Pulver ohne Schmelzen zusammengemischt und dann auf die Waschmittelkügelchen, in Pulverform, aufgebracht werden. Die erfindungsgemäßen Waschmittel sind hinsichtlich der Schmutzablösungsbeschleunigung nach dem Altem auch Waschmitteln gemäß dem Ansatz dieses Beispiels überlegen, in denen pulverförmiges QCF den Waschmittelkügelchen zugegeben und die formelmäßige Menge Alcosperse 107D in wäßriger Lösung (oder Alcosperse 107) dann auf die Waschmittelteilchen aufgespriiht wird. 50 Insgesamt gilt, daß wenn die schmutzablösungbeschleunigende Wirkung und Reinigungskraft der Waschmittel der Erfindung wie in Beispiel 1 beschrieben gemessen, und wenn die beschriebenen Vergleichsprodukte in der in diesem Beispiel angegebenen Weise getestet werden, im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erzielbar sind wie in jenem Beispiel berichtet und somit die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Waschmittel, in denen vorher geschmolzenes Alkaril QCF-Alcosperse 107D anwesend ist, gegenüber einem Vergleichsprodukt verdeutlichen. 55 Diese Ergebnisse werden durch wiederholtes Waschen verschmutzter Wäsche mit den erfindungsgemäßen Wasch mitteln bestätigt. -9-
Claims (10)
- AT395 171B Beispiel 4 Wenn man die Bestandteile der Ansätze der Beispiele 1 und 3 variierte, wie in der Beschreibung angegeben, und die Mengenanteile um ±10 %, ± 20 % und ± 30 % änderte, jedoch innerhalb der vorgegebenen Bereiche blieb, erhielt man Waschmittel mit verbesserter Stabilität gegenüber Vergleichsprodukten, welche die erfindungsgemäßen 5 stabilisierten PET-POET-Polymeren nicht enthielten. In ähnlicherWeise weisen die erhaltenen Produkte, wenn man die Verfahren zur Herstellung der stabilisierten Polymeren wie angegeben modifizierte, noch verbesserte Stabilität des PET-POET-Polymeren auf und eignen sich zur Anwendung in Waschmitteln, die alkalische Builder enthalten, wobei davon ausgegangen wird, daß die Waschmittel langen Lagerzeiten oder Lagerzeiten bei erhöhten Temperaturen ausgesetzt sein werden. 10 So erhält man beispielsweise mit Mengenanteilen an nichtionischem Tensid, Builder, PET-POET, Polyacrylat und Feuchtigkeit in dem Bereich von 10 bis 30 %, 30 bis 75%, 2 bis 10 %, 0,3 bis 3 % bzw. 4 bis 14 %, vorzugsweise 15 bis 25 %, 50 bis 70 %, 2 bis 6 %, 0,5 bis 2 % bzw. 5 bis 11 % überlegene builderhaltige, schmutzablösungs-beschleunigende Waschmittel. Wenn der Builder ein Gemisch aus Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat und Zeolith ist, liegen die Mengenanteile dieser Bestandteile vorzugsweise in den Bereichen 10 bis 30 %, 10 bis 25 % bzw. 15 15 bis 40 %. Wenn der Builder-Natriumtripolyphosphat oder ein Gemisch desselben mit Natriumpyrophosphat ist, liegt der Anteil desselben gewöhnlich in dem Bereich von 30 bis 75 %, vorzugsweise 50 bis 70 %. 20 PATENTANSPRÜCHE 25 1.'Waschmittel mitbeschleunigter Schmutzablösung aus lObis 30, insbesondere 15bis25, % nichtionischem Tensid, 30bis 75, insbesondere 50 bis 70, % alkalischem Builder, 2 bis 10, insbesondere 2 bis 6, % eines die Schmutzäblösung beschleunigenden Copolymeren aus Polyethylenterephthalat (PET) und Polyoxyethylenterephthalat (POET), 4 bis 16, insbesondere 5 bis 11, % Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,3 bis 3, insbesondere 0,5 bis 2, % eines 30 wasserlöslichen Polyacrylats (PA) enthält, welches das PET-POET-Polymere gegen Zersetzung und Verlust an schmutzablösenden Eigenschaften beim Lagern in Kontakt mit alkalischen Materialien stabilisiert, wobei sich die PET-POET- und PA-Polymeren in festen Teilchen in innigem Kontakt befinden und die anderen Bestandteile des Waschmittels in Teilchenform vorliegen.
- 2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das PET-POET-Polymere ein MG in dem Bereich von 15000 bis 50000 hat, daß das Polyoxyethylen des POET ein MG von 1000 bis 10000 besitzt, daß das Molverhältnis von Ethylenterephthalat zu POET-Einheiten 2 : 1 bis 6 : 1 beträgt, und daß das PA-Polymere Natriumpolyacrylat mit einem MG von 1000 bis 5000 ist
- 3. Waschmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das PET-POET-Polymere ein MG von 19000 bis 43000 besitzt, daß das Polyoxyethylen desselben ein MG von 2500 bis 5000 besitzt und daß das PA-Polymere Natriumpolyacrylat mit einem MG in dem Bereich von 1000 bis 3000 ist
- 4. WaschmittelnachAnspruch3,dadurch gekennzeichnet,daß das nichtionische Tensid ein Kondensationsprodukt 45 von 3 bis 30 Ethylenoxidgruppen je Mol höherem Fettalkohol ist, der 10 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, und daß der Builder aus derGruppeausZeolithen und wasserlöslichen alkalischenPolyphosphaten, Carbonaten, Bicarbonaten, Silikaten, Nitrilotriacetaten, Boraten, Zitraten, Gluconaten und Mischungen derselben ist
- 5. Waschmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Builder Natriumtripolyphosphat ist. 50
- 6. Waschmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Builder ein Gemisch aus Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat und Zeolith ist
- 7. Waschmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie 50 bis 70 % Pentanatriumtripolyphosphat 55 enthält -10- AT395 171B
- 8. Waschmittel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch 10 bis 30 %, 10 bis 25 % bzw. 15 bis 40 % der Builder-komponenten derselben.
- 9. Waschmittel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch etwa 20 % nichtionisches Tensid, 60 % Pentanatrium-tripolyphosphat, 4 % PET-POET-Polymeres, 1 % Natriumpolyacrylat und 10 % Feuchtigkeit.
- 10. Waschmittel nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch etwa 20 % nichtionisches Tensid, 26 % Zeolith, 18 % Natriumcarbonat, 16 % Natriumbicarbonat, 4 % PET-POET-Polymeres, 1 % Natriumpolyacrylat und 8 % Feuchtigkeit -11-
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