DE3727727A1 - Schmutzfreisetzungsfoerderndes pet-poet copolymeres verfahren zum herstellen und anwendung desselben in waschmitteln - Google Patents
Schmutzfreisetzungsfoerderndes pet-poet copolymeres verfahren zum herstellen und anwendung desselben in waschmittelnInfo
- Publication number
- DE3727727A1 DE3727727A1 DE19873727727 DE3727727A DE3727727A1 DE 3727727 A1 DE3727727 A1 DE 3727727A1 DE 19873727727 DE19873727727 DE 19873727727 DE 3727727 A DE3727727 A DE 3727727A DE 3727727 A1 DE3727727 A1 DE 3727727A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dirt
- terephthalate
- weight
- isopropoxide
- detergent composition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0004—Non aqueous liquid compositions comprising insoluble particles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/66—Polyesters containing oxygen in the form of ether groups
- C08G63/668—Polyesters containing oxygen in the form of ether groups derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
- C08G63/672—Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/78—Preparation processes
- C08G63/82—Preparation processes characterised by the catalyst used
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G81/00—Macromolecular compounds obtained by interreacting polymers in the absence of monomers, e.g. block polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3703—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C11D3/3715—Polyesters or polycarbonates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft verbesserte schmutzfreisetzungsfördernde
Polyethylenterephthalat-Polyoxyethylenterephthalat
(PET-POET) Copolymere, Verfahren zum Herstellen derselben
sowie flüssige und teilchenförmige PET-POET Copolymere
enthaltende Waschmittelzusammensetzungen. Insbesondere
betrifft die Erfindung schmutzfreisetzende PET-POET Copolymere
mit höherem als üblichen Molekulargewicht, die über verbesserte
hydrolytische Beständigkeit und Lagerfähigkeit sowie
verbesserte schmutzfreisetzungsfördernde Eigenschaften
verfügen, insbesondere was die Entfernung von öligem Schmutz
von Polyesterstoffen betrifft.
Die Anwendung von schmutzfreisetzungsfördernden PET-POET
Polymeren ist in der Patentliteratur gut dokumentiert.
Zu repräsentativen Beispielen, in welchen die Anwendung
von PET-POET- und ähnlichen Polymeren zur Behandlung synthetischer
Textilien im allgemeinen und in Waschmittelzusammensetzungen
im besonderen beschrieben ist, gehören unter
anderem US-PSen 35 57 039 (und die entsprechende GP-PS
10 88 984); 36 52 713; 37 23 568; 39 59 230; 39 62 152;
41 25 370; 41 32 680; 45 69 772; sowie die GB-PSen 11 54 370;
13 17 278; und 13 77 092.
US-PS 35 57 039 zeigt die Herstellung solcher Copolymerer
durch Esteraustausch und anschließende Polymerisierung
von Dimethylterephthalat (DMT) und Ethylenglykol (EG)
in Anwesenheit eines gemischten Katalysatorsystems aus
Calciumacetathemihydrat und Antimontrioxid. Eine ähnliche
Reaktion wird in US-PS 39 59 280 gezeigt, wobei hier darüber
hinaus Polyethylenoxid als Reaktant zusätzlich zu DMT-
und EG-Monomeren verwendet wird. Die PET-POET Copolymeren
der letzteren US-PS zeichnen sich aus durch ein Molverhältnis
von Ethylenterephthalateinheiten : Polyethylenoxidterephthalateinheiten
von etwa 25 : 75 bis etwa 35 : 65, durch das Polyethylenoxid
des Polyethylenoxidterephthalats, das ein Molekulargewicht
von etwa 300 bis 700 hat, durch das Molekulargewicht
von etwa 25 000 bis 55 000 und durch einen Schmelzpunkt
unter 100°C.
Gemäß US-PS 36 52 713 werden antistatische Fasern, Folien
und andere geformte Gegenstände aus Zusammensetzungen
gebildet, in denen Polyethylenterephthalat mit einem Polyether-
Polyesterblockcopolymeren derart vermischt ist, daß der
Polyetherabschnitt 0,1 bis 10,0 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Gemischs ausmacht. Das Polyether-Polyesterblockcopolymere
kann durch Schmelzpolymerisieren (Kondensationspolymerisation)
von Polyethylenterephthalat (zahlenmäßiges
durchschnittliches Molekulargewicht von 1000 bis
2000) mit Polyethylenglykol (zahlenmäßiges durchschnittliches
Molekulargewicht von 1000 bis 50 000) bei stark
verringertem Druck und erhöhter Temperatur in Anwesenheit
von Antimontrioxid und Trimethylphosphat hergestellt werden.
Gemäß GB-PS 13 17 278 wird Polyethylenterephthalat mit
hohem Molekulargewicht (z. B. Spinn- oder Filmbildungsqualität)
mit Polyethylenglykol (MG=300 bis 20 000) bei Temperaturen
in dem Bereich von 100 bis 300°C, vorzugsweise unter
Atmosphärendruck in Anwesenheit von üblichen Esteraustausch
katalysatoren, beispielsweise von Antimonoxiden, Calciumacetat,
Tetraalkyltitanaten und Stannooctoat umgesetzt.
US-PS 41 25 370 offenbart schmutzfreisetzungsfördernde
statistische Copolymere mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
in dem Bereich von etwa 5000 bis etwa 200 000,
einem Molverhältnis von Ethylenterephthalat : Polyethylenoxidterephthalat
von etwa 20 : 80 bis 90 : 10, wobei die Poly
ethylenoxid-Bindeeinheit ein Molekulargewicht in dem
Bereich von etwa 300 bis 10 000 besitzt. Diese Polymeren
können nach dem in der erwähnten US-PS 39 59 280 sowie
in US-PS 34 79 212 beschriebenen Verfahren hergestellt
werden.
Schmutzfreisetzungsfördernde PET-POET Polymere sind auch
im Handel verfügbar, beispielsweise die Produkte Alkaril
QCJ und QCF von Alkaril Chemical, Inc.; Milease T von
ICI America; und Zelcon von E. I. Du Pont de Nemours & Co.
Obgleich mit den im Handel erhältlichen und in der Literatur
beschriebenen Produkten eine zufriedenstellende Förderung
der Schmutzfreisetzung erzielt wurde, gibt es Probleme,
was die Stabilität betrifft sowie die Wirksamkeit der
Copolymeren beim Lagern und unter den Bedingungen der
tatsächlichen Anwendung. So wird gemäß US-PS 41 25 370
eine Konzentration an gewissen Härteionen vorgeschlagen,
um die Ablagerung der schmutzfreisetzenden Polymeren auf
den zu waschenden Stoffen sowie die Schmutzfreisetzung
zu fördern. US-PS 45 69 772 lehrt, daß Waschmittelzusammensetzungen
mit Gehalt an PET-POET Polymeren tendenziell
ihr schmutzablösungsfördernden Eigenschaften bei Lagern
verlieren, wenn die Zusammensetzungen alkalische Builder
enthalten. Zur Lösung des Problems wird hier vorgeschlagen,
das PET-POET Copolymere mit einem wasserlöslichen Alkalipoly
acrylat zusammenzuschmelzen und die Schmelze in feste
Teilchen überzuführen.
Trotzdem sind weitere Verbesserungen der Stabilität und
der Freisetzung von öligem Schmutz fördernden Eigenschaften
der PET-POET Copolymeren gefragt, insbesondere bei
niederen Temperaturen und alkalischen Waschbedingungen.
Da die Waschmittelzusammensetzungen, welche die schmutz
freisetzungsfördernden Polymeren enthalten, primär für
End- bzw. Einzelverbraucher zur Anwendung in Haushaltswaschmaschinen
bestimmt sind, sind natürlich auch die Kosten
der Additive ein kritischer Faktor, weshalb alle Maßnahmen,
welche die Produktionskosten senken können, ohne die Leistungsfähigkeit
oder Verbraucherakzeptanz zu beeinträchtigen,
von großer praktischer Bedeutung sind.
Die Bemühungen der Fachleute haben sich im allgemeinen
darauf konzentriert, das Produkt durch Modifizieren der
Verhältnisse von PET-POET, durch Modifizieren des Molekulargewichts
der Oxyethylen-Bindeeinheiten oder durch Zugabe
noch weiterer stabilisierender Bestandteile etc. zu verbessern.
Besondere Bemühungen, was die Herstellung der Polymeren
per se betrifft oder die Herkunft der Ausgangsmaterialien,
die zur Herstellung der PET-POET Copolymeren verwendet
werden, wurden offenbar noch nicht angestellt.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, schmutzfreisetzungsfördernde
Polymere mit verbesserter Stabilität und Leistungsfähigkeit
verfügbar zu machen, insbesondere für schwer
zu entfernende ölige Verschmutzungen auf hydrophoben Stoffen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein besseres
Verfahren zum Herstellen der schmutzentfernungsfördernden
PET-POET Polymeren zu schaffen.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
die Kosten der schmutzfreisetzungsfördernde PET-POET Polymeren
zu verringern und damit die Kosten der diese enthaltenden
Waschmittelzusammensetzungen.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, builderhaltige
flüssige und feste, teilchenförmige Waschmittelzusammensetzungen
mit verbesserter Reinigungskraft bei niederen
Temperaturen wie bei hohen Temperaturen und unter alkalischen
wie neutralen oder geringfügig alkalischen Waschbedingungen
zum Entfernen von öligen Verschmutzungen von
Polyester- und anderen hydrophoben Stoffen verfügbar zu
machen.
Es wurde nun gefunden, daß Copolymere mit höherem Molekulargewicht
bessere Schmutzfreisetzungseigenschaften gegenüber
verschiedensten Verschmutzungen und Stoffen aufweisen
als Copolymere mit niederem Molekulargewicht, und daß
die Polymerisierungsbedingungen, insbesondere die Ausgangsmaterialien
und das Katalysatorsystem, weitgehend die Leistung
dieser Polymeren beeinflussen. Zweitens wurde gefunden,
daß als Ethylenterephthalausgangskomponente Abfall-Polyesterpolymere
von Filmbildungsqualität mit gleichguten Ergebnissen
wie frisch hergestelltes Polyesterpolymeres angewandt
werden kann, wodurch die Herstellungskosten für PET-POET
Copolymere signifikant gesenkt werden.
Das schmutzfreisetzungsfördernde Copolymere aus Polyethylenterephthalat
(PET) und Polyoxyethylenterephthalat (POET)
gemäß Erfindung besitzt ein Molekulargewicht (gewichtsmäßiges
Molekulargewicht, MG) von etwa 15 000 bis 35 000 und wird
durch Polykondensation von Polyethylenterephthalat und
Polyethylenglykol in Anwesenheit eines gemischten Katalysatorsystems
aus (a) Antimontrioxid (Sb₂O₃) und Calciumacetat
oder (b) Titan(IV)isopropoxid und Natriumisopropoxid hergestellt.
Die Reaktion wird bei erhöhter Temperatur, beispielsweise
100 bis 350°C und verringertem Druck, beispielsweise
unter 5 mm Hg durchgeführt. Bei dem PET-POET Copolymeren-
Produkt sollen die Polyoxyethylen (OCH₂CH₂) n -Bindeeinheiten
ein Molekulargewicht in dem Bereich von 500 bis 10 000
(entsprechend Werten von n von etwa 12 bis etwa 230 haben)
und das Molverhältnis von Ethylenterephthalateinheiten : Poly
oxyethylenterephthalateinheiten soll in dem Bereich von
etwa 2 : 1 bis etwa 6 : 1 liegen. Die schmutzfreisetzenden
PET-POET Polymeren können in schmutzfreisetzungsfördernden
Mengen flüssigen oder festen (körnigen oder pulverförmigen)
teilchenförmigen Waschmitteln zugegeben werden, die ein
oder mehrere wasserlösliche anionische, nichtionische,
zwitterionische, kationische und/oder ampholytische Tenside,
sowie einen oder mehrere wasserlösliche oder wasserdispergierbare
Builder enthalten.
Gemäß üblicher Praxis bedient man sich meist zu Herstellung
von PET-POET Copolymeren mit schmutzfreisetzenden
Eigenschaften eines Zweistufenverfahrens, bei dem Dimethylterephthalat
mit Etyhlenglykol und Poly(ethylenglykol)
umgesetzt wird. Im Gegensatz dazu wird gemäß Erfindung
eine einzige Polykondensations-Polymerisierungsreaktion
durch Umsetzung von Polyethylenterephthalatpolymerem mit
Polyethylenglykol durchgeführt. Somit ist das Verfahren
der Erfindung als solches kostengünstiger als das Zweistufenverfahren.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, daß die
Anwendung von Dimethylterephthalat vermieden wird, das
im Verdacht steht, krebserzeugend zu sein.
Bei der Prüfung eines im Handel befindlichen schmutzfreisetzenden
PET-POET Copolymeren, nämlich Alkaril QCF, wurde festgestellt,
daß das Molekulargewicht desselben nur etwa 8000
(G) beträgt und nicht 22 000 G, wie vom Hersteller angegeben
wird. Diese Messung wurde von der Anmelderin durchgeführt
und von einem unabhängigen Fachmann bestätigt.
Obgleich die oben genannte Patentliteratur breite Molekulargewichtsbereiche
für die PET-POET Copolymeren nennt, z. B.
5000 bis 200 000, und auch gewisse Hinweise zum Erhöhen
der Molekulargewichte enthält, ist nirgends die Lehre darüber
zu entnehmen, daß die Leistungsfähigkeit oder Stabilität
des Copolymeren eine Funktion des Molekulargewichts des
Polymeren ist. Beispielsweise wird in der genannten US-PS
41 25 370 in Spalte 15 in Verbindung mit Beispiel II erwähnt,
daß die schmutzfreisetzenden Polymeren A-E von
Tabelle I in Spalte 9, die angegebene Molekulargewichte
von 20 000, 50 000, 40 000, 100 000 bzw. 40 000 besitzen, jeweils
alle im wesentlichen die gleichen Ergebnisse liefern würden.
Die gleiche Lehre ist aus Beispiel VIII, Spalte 17 dieser
Patentschrift zu entnehmen.
Deshalb war es höchst überraschend festzustellen, daß
mit dem aus Polyethylenterephthalat und Polyethylenglykol
hergestellten schmutzfreisetzenden PET-POET Copolymeren
die Stabilität und Leistungsfähigkeit signifikant besser
waren, wenn das Molekulargewicht höher war, wobei die
beste Leistung in dem Molekulargewichtsbereich von 15 000
bis 35 000 lag. Darüber hinaus war trotz sehr guter Schmutzfreisetzung
bzw. Schmutzablösung, die mit dem Copolymeren
mit hohem Molekulargewicht erzielt wurde, welches unter
Anwendung von Antimontrioxid als alleinigem Veresterungskatalysator
erhalten wurde, die Farbe des Copolymeren ziemlich
schwach: (PET-POET, G 35 000; PET/POET Molverhältnis : 2,6/1;
Klett-Farbe=250). Auch war die Leistung in vielen Fällen
unter stark alkalischen Bedingungen, z. B. pH-Wert< 10,5,
signifikant geringer, oft um 50% oder mehr, als bei neutralen
oder alkalischen Bedingungen, z. B. einem pH von 7,0
bis 9,5.
Diese Nachteile werden nun weitgehend vermieden, indem
man die Polykondensationsreaktion zwischen Polyethylenterephthalat,
insbesondere aus Abfall gewonnenem PET,
und Polyethylenglykol in Anwesenheit eines gemischten
Katalysatorsystems aus (a) Antimontrioxid und Calciumacetat
oder (b) Titan(IV)isopropoxid und Natriumisopropoxid durchführt.
In jedem Katalysatorsystem können die Gewichtsverhältnisse
der einzelnen Katalysatoren 3 : 1 bis 1 : 3 betragen. Gleiche
Gewichtsmengen (d. h. 1 : 1) sind bevorzugt.
Das als Ausgangsmaterial angewandte Polyethylenterephthalat
stammt vorteilhaft von Abfallmaterial aus Polyethylenterephthalat.
Zwei geeignete "Lieferanten" für Abfall-PET sind
Sodaflaschen und Röntgenstrahlenfilmträger (x-ray film
base); derartiges Abfall-PET ist im Handel erhältlich.
Im allgemeinen besitzt der als Ausgangsmaterial verwendete
PET-Reaktant ein Molekulargewicht (gewichtsmäßiger Durchschnitt,
G) von etwa 10 000 bis etwa 200 000, vorzugsweise
etwa 20 000 bis 100 000. Das Abfall-PET oder anderes als
Ausgangsmaterial verwendetes PET wird vorteilhaft in Form
eines feinvermahlenen Pulvers verwendet, kann jedoch auch
in Form von groben Pulverkörnern, Stückchen, Pellets und
dergleichen vorliegen.
Der andere als Ausgangsmaterial eingesetzte Reaktant ist
Polyethylenglykol. Jede Polyethylenglykolqualität kann
gemäß Erfindung verwendet werden, sofern ein Molekulargewicht
in dem Bereich von 500 bis 10 000, vorzugsweise etwa
1000 bis etwa 5000 gewährleistet ist. Polyethylenglykole
in diesem Molekulargewichtbereich sind ohne weiteres im
Handel erhältlich, beispielsweise unter dem Handelsnamen
Carbowax, einem Produkt der Union Carbide.
Das Polyethylenterephthalat-Polyoxyethylenterephthalat-
Copolymere ist ein lineares Blockcopolymeres, in welchem
die spezifizierten Polymerenabschnitte chemisch durch
Kondensationspolymerisation verbunden sind, wobei die
verwendeten Ausgangsprodukte, das Polyethylenterephthalatpolymere
wie das Polyethylenglykolpolymere, unter Schmelz
polymerisationsbedingungen verbunden werden.
Die Schmelzkondensationspolymerisierung wird bei erhöhter
Temperatur, z. B. bei 100 bis 350, vorzugsweise etwa 200
bis 300°C und stark verringertem Druck, z. B. weniger als
etwa 5 mm Hg, vorzugsweise weniger als 1 mm, beispielsweise
0,1 bis 0,2 mm Hg, in Anwesenheit des gemischten Katalysatorsystems
durchgeführt.
Bei einem typischen Verfahren werden etwa 5 bis 30 Teile
PET und 70 bis 95 Teile PEG bei 90 bis 180°C (zumindest
oberhalb der Schmelztemperatur des Reaktanten mit dem
niedrigeren Schmelzpunkt) vermischt und eine katalytisch
wirksame Menge, etwa 0,0001 bis 0,1, vorzugsweise etwa
0,001 bis 0,05 Teile des gemischten Katalysatorsystems wird
der Mischung zugegeben. Dann wird ein Vakuum angelegt
und die Temperatur auf etwa 200 bis 350, vorzugsweise
250°C erhöht, wobei die Reaktion unter Freisetzen von
Ethylenglykol stattfindet. Nach vollendeter Reaktion,
was im allgemeinen etwa 0,5 bis 10 Stunden dauert, wird
das Vakuum entfernt und das Produkt bei Zimmertemperatur
abgekühlt.
Das als Produkt erhaltene PET-POET Copolymere mit einem
Molekulargewicht G von etwa 15 000 bis 35 000 und einem
PET : POET Molverhältnis von etwa 2 : 1 bis 6 : 1, verfügt über
hervorragende schmutzfreisetzungsfördernde Eigenschaften,
wenn es für Polyester- oder Polyestergemisch(gewöhnlich
mit Baumwolle)-stoffe entweder direkt aus einer Lösung
oder Dispersion, hauptsächlich jedoch als Komponente oder
Additiv zu Waschmittelzusammensetzungen verwendet wird.
Es wurde festgestellt, daß Textilien, insbesondere Textilien
aus Polyestern oder Polyestergemischen (gewöhnlich mit
Baumwolle), viel leichter verschiedene Verschmutzungen
an das Waschwasser beim Waschen mit builderhaltigen Waschmitteln
auf Basis synthetischer Tenside, insbesondere nichtionischer
Tenside freigeben, wenn die Verschmutzung der
Textilien nach Waschen derselben mit einer solchen Waschmittelzusammensetzung,
die das PET-POET Polymere enthält,
erfolgt. Eine gewisse Menge des Polymeren wird beim Waschvorgang
auf den Textilien festgehalten, so daß es bei der
späteren Verschmutzung der Textilien darauf vorhanden
ist, und seine Anwesenheit die Entfernung des Schmutzes
und/oder der Flecken beim darauffolgenden Waschen begünstigt.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß sich die schmutzablösungs-
bzw. freisetzungsfördernde Aktivität des PET-
POET Polymeren in Waschmittelzusammensetzungen nur wenig
bei Kontakt mit alkalischen Substanzen verschlechtert,
wie beispielsweise in solchen builderhaltigen Waschmittelzusammensetzungen,
in welchen das Buildersalz alkalisch
ist (was viele sind) oder bei Anwendung bei niedrigen
Waschtemperaturen, z. B. unter 100°F.
Die Waschmittelzusammensetzungen, denen die PET-POET Polymeren
der Erfindung zugesetzt werden oder in die sie eingebaut
werden können, um denselben die erwünschten schmutzfreisetzungsfördernden
Eigenschaften zu verleihen, sind builderhaltige
synthetische organische Tensidzusammensetzungen.
Dieses synthetische organische Tensid ist normalerweise
ein nichtionisches Tensid, oder es sind Mischungen von
nichtionischen und anionischen Tensiden, wobei geringe
Mengen an amphoteren oder zwitterionischen Tensiden unter
gewissen Bedingungen auch brauchbar sein können.
Als anionisches Tensid wird vorzugsweise ein höheres lineares
Alkylbenzylsulfonat oder ein höheres Fettalkoholpolyethoxylatsulfat
eingesetzt. Normalerweise sind wasserlösliche
Salze dieser Substanzen bevorzugt, beispielsweise
die Alkalisalze, und von diesen sind die Natriumsalze
meist bevorzugter als die Kaliumsalze. Wenn das anionische
Tensid ein Natrium(höheres)alkylbenzolsulfonat ist, besitzt
das höhere Alkyl meist 10 bis 18, vorzugsweise 12 bis
16 und am meisten bevorzugt 12 oder 13, z. B. 12 Kohlenstoffatome.
Wenn dieses anionische Tensid ein höheres Fettalkoholpolyethoxylatsulfat
ist, besitzt der höhere Fettalkohol
meist 10 bis 20, vorzugsweise 12 bis 16, besonders bevorzugt
12 bis 13 oder 12 bis 15 Kohlenstoffatome, und das Polyethoxylat
enthält 2 oder 3 bis 20 Ethoxygruppen, beispielsweise
3 bis 10, vorzugsweise 3 bis 6, z. B. 3 derselben. Es können
Mischungen dieser anionischen Tenside verwendet werden,
im allgemeinen in Verhältnissen von 1 : 10 bis 10 : 1, beispielsweise
1 : 2 bis 2 : 1.
Von den nichtionischen Tensiden werden vorzugsweise Kondensationsprodukte
von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid miteinander
und mit Hydroxyl enthaltenden Basisverbindungen wie
höheren Fettalkoholen, Alkoholen vom Oxotyp und Nonylphenol
verwendet. Am meisten bevorzugt ist ein höherer Fettalkohol
von 10 bis 20, vorzugsweise 12 bis 15 oder 16 Kohlenstoffatomen,
wobei das nichtionische Tensid etwa 3 bis 20 oder
30 Ethylenoxidgruppen je Mol, vorzugsweise 6 bis 11 oder
12 aufweist. Besonders bevorzugt ist es, daß das nichtionische
Tensid ein höherer Fettalkohol von etwa 12 bis 15 oder
12 bis 14 Kohlenstoffatomen mit 6 oder 7 bis 11 Molen
Ethylenoxid ist. Hierzu gehören Alfonic 1214-60C, das
von der Conoco Division von E. I. Du Pont de Nemours, Inc.,
verkauft wird, sowie die Neodole 23-6.5 und 25-7, die
von Shell Chemical Co. erhältlich sind. Zu ihren besonders
attraktiven Eigenschaften, zusätzlich zu ihrer guten Waschkraft
gegenüber öligen und fettigen Schmutzablagerungen
auf dem Waschgut und ihrer hervorragenden Verträglichkeit
mit den anwesenden polymeren Schmutzablösemitteln kommt
ein verhältnismäßig tiefer Schmelzpunkt, der noch deutlich
über Zimmertemperatur liegt, so daß sie zur Herstellung
dieser Waschmittelzusammensetzungen auf Basiskügelchen
als Flüssigkeit gesprüht werden können, die schnell nach
Eindringen in die Kügelchen erstarrt. Darüber hinaus sind
sie verträglich mit löslichen anionischen Tensiden wie
den linearen höheren Alkylbenzolsulfonaten und den höheren
Fettalkoholpolyethoxylatsulfaten, und besitzen lang anhaltende
Viskositätsstabilität, insbesondere in wäßrigen
und wäßrig/alkoholischen Lösungen.
Verschiedene Builder und Kombinationen derselben, welche
die Waschwirkung der nichtionischen Tenside ergänzen und
verbessern, umfassen sowohl wasserlösliche als auch wasserunlösliche
Builder. Von den wasserlöslichen Buildern, die
vorzugsweise als Gemisch verwendet werden, sind sowohl
anorganische als auch organische Builder brauchbar. Unter
den anorganischen Buildern sind bevorzugt: Verschiedene
Phosphate, gewöhnlich Polyphosphate wie die Tripolyphosphate
und Pyrophosphate, insbesondere die Natriumtripolyphosphate
und Natriumpyrophosphate, z. B. Pentanatriumtripolyphosphat,
Tetranatriumpyrophosphat; Natriumcarbonat; Natriumbicarbonat;
Natriumsilikat sowie Gemische derselben. Anstelle eines
Gemischs von Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat kann
oft Natriumsesquicarbonat eingesetzt werden. Das angewandte
Natriumsilikat besitzt normalerweise ein Na₂O : SiO₂ Verhältnis
in dem Bereich von 1 : 1,6 bis 1 : 3, vorzugsweise 1 : 2,0
bis 1 : 2,4 oder 1 : 2,8, z. B. 1 : 2,4.
Von den wasserlöslichen anorganischen Buildersalzen werden
die Phosphate gewöhnlich mit einer geringeren Menge an
Natriumsilikat verwendet, während die Carbonate mit Bicarbonat
und manchmal mit einer geringeren Menge Natriumsilikat
verwendet werden; das Silikat wird kaum allein eingesetzt.
Anstelle der einzelnen Polyphosphate ist es manchmal bevorzugt,
Mischungen von Natriumpyrophosphat und Natriumtripolyphosphat
in Mengen in dem Bereich von 1 : 10 bis 10 : 1, vorzugsweise
1 : 5 bis 5 : 1 einzusetzen. Dabei können während des
Mischens im Crutcher und Sprühtrocknens Änderungen der
chemischen Struktur des Phosphats auftreten, so daß das
Endprodukt hinsichtlich seiner Komponenten von dem Crutchergemisch
etwas abweichen kann.
Von den wasserlöslichen organischen Buildern sind die
Nitrilotriessigsäuresalze, beispielsweise Trinatriumnitrilotriacetat
(NTA), vorzugsweise als Monohydrat bevorzugt.
Andere Nitrilotriacetate wie Dinatriumnitrilotriacetat
sind ebenfalls brauchbar. Die verschiedenen wasserlöslichen
Buildersalze können in hydratisierter Form verwendet
werden, die häufig bevorzugt ist. Andere wasserlösliche
geeignete Builder umfassen die anorganischen und organischen
Phosphate, Borate, z. B. Borax, Zitrate, Gluconate, Ethylen
diamintetraacetate und Iminodiacetate. Vorzugsweise liegen
die verschiedenen Builder in Form ihrer Alkalisalze, beispielsweise
der Natrium- oder Kaliumsalze oder Gemischen
derselben vor, wobei im allgemeinen die Natriumsalze bevorzugt
sind. In manchen Fällen, beispielsweise wenn neutrale
oder schwachsaure Waschmittelzusammensetzungen hergestellt
werden, können saure Formen der Builder bevorzugt sein,
insbesondere der organischen Builder, - normalerweise
jedoch sind die Salze entweder neutral oder basisch, wobei
im allgemeinen eine 1%ige wäßrige Lösung der Waschmittelzusammensetzung
einen pH-Wert in dem Bereich von 9 bis 11,5,
z. B. 9 bis 10,5 aufweist.
Unlösliche Builder, meist vom Zeolith A Typ, können in
den Zusammensetzungen der Erfindung verwendet werden;
hydratisierte Zeolithe X und Y können ebenfalls brauchbar
sein, wie beispielsweise natürlich vorkommende Zeolithe
und zeolithähnliche Materialien sowie andere ionenaustauschende
unlösliche Verbindungen, die als Tensidbuilder
wirken können. Von den verschiedenen Zeolith A Produkten
ist Zeolith 4 A bevorzugt. Diese Materialien sind hinreichend
bekannt, Verfahren zu ihrer Herstellung müssen
nicht angegeben werden. Im allgemeinen entsprechen diese
Verbindungen der Formel
(Na₂) x × (Al₂O₃) y × (SiO₂) z × w H₂O,
worin x 1 bedeutet, y 0,8 bis 1,2, vorzugsweise etwa 1
ist, z für 1,5 bis 3,5, vorzugsweise 2 bis 3 oder etwa
2 steht, und w 0 bis 9, vorzugsweise 2,5 bis 6 darstellt.
Der Zeolithbuilder soll ein einwertiger kationenaustauschender
Zeolith sein, d. h. ein Aluminosilikat eines einwertigen
Kations wie Natrium, Kalium, Lithium (falls praktikabel)
oder ein anderes Alkalimetall oder Ammonium. Vorzugsweise
ist das einwertige Kation des Zeolithmolekularsiebs ein
Alkalikation, insbesondere Natrium oder Kalium, am meisten
bevorzugt Natrium. Die Zeolithe sind in kristalliner oder
amorpher Form befähigt, genügend schnell mit Calciumionen
in hartem Wasser zu reagieren, so daß sie, allein oder
mit anderen wasserweichmachenden Verbindungen in der Waschmittelzusammensetzung
das Waschwasser weichmachen, bevor
nachteilige Reaktionen dieser Ionen mit anderen Bestandteilen
der Waschmittelzusammensetzung stattfinden können. Die
angewandten Zeolithe können als solche charakterisiert
werden, die eine hohe Ionenaustauschkapazität für Calciumionen
besitzen, die normalerweise etwa 200 bis 400 oder
mehr mg äquivalente Calciumcarbonathärte je g Aluminosilikat
beträgt, vorzugsweise 250 bis 350 mg eq/g auf Basis
von wasserfreiem Zeolith. Auch verringern sie vorzugsweise
die Härte in Waschwasser genügend schnell, gewöhnlich
innerhalb der ersten 30 Sek. bis 5 Minuten nach Zugabe
zum Waschwasser und senken die Härte auf weniger als 1 mg
CaCO₃ je Liter innerhalb dieser Zeit. Die hydratisierten
Zeolithe haben normalerweise einen Feuchtigkeitsgehalt
in dem Bereich von 5 bis 30, vorzugsweise etwa 15 bis
25 und besonders bevorzugt 17 bis 22, z. B. 20%. Die Zeolithe
sollen bei Zugabe zu einem Crutchergemisch, aus dem Basiskügelchen
hergestellt werden können, in feinteiligem Zustand
vorliegen, und zwar mit äußersten Teilchendurchmessern
bzw. Grundteilchendurchmessern (ultimate particle diameters)
bis zu 20 Mikron, z. B. 0,005 bis 20, vorzugsweise 0,01
bis 8 Mikron mittlere Teilchengröße, z. B. 3 bis 7 Mikron,
falls kristallin, und 0,01 bis 0,1 Mikron, z. B. 0,01 bis
0,05 Mirkon, falls amorph. Obwohl die äußersten Teilchengrößen
viel kleiner sind, können die Zeolithteilchen häufig
Teilchengrößen in dem Bereich der Siebnummern 100 bis
400, vorzugsweise 140 bis 325 aufweisen, wenn sie zur
Herstellung der Basiskügelchen in den Crutcher gegeben
werden. In den Basiskügelchen werden der oder die Zeolithe
häufig durch ein geeignetes bzw. geeignete Buildersalze
wie Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat ergänzt. Natriumsilikat
kann die Tendenz besitzen, mit den Zeolithen zu
agglomerieren, so daß die in Basiskügelchen mit Zeolith
als Builder anwesende Menge desselben begrenzt sein kann,
beispielsweise auf 2 oder 3%, oder es weggelassen werden
kann, insbesondere bei carbonathaltigen Formulierungen.
Manchmal jedoch ist es in Mengen von 5 bis 10%
vorhanden, beispielsweise in NTA als Builder enthaltenden
Produkten.
Bei Anwendung der bevorzugten nichtionischen Tenside in
Waschmittelzusammensetzungen, denen die Pulver oder Flocken
der Erfindung einverleibt werden, um ihnen schmutzfreisetzungsfördernde
Eigenschaften zu verleihen, ist häufig
Carbonatbuilder bevorzugt, obgleich Phosphatbuilder verwendbar
sind. Das Carbonat besitzt, da es stark alkalisch
ist, eine ungünstigere Wirkung auf die Stabilität des
PET-POET Polymeren, weshalb Waschmittelzusammensetzungen
mit Carbonat als Builder, die bekanntes PET-POET Polymeres
enthalten, oft die schmutzfreisetzungsfördernde Aktivität
des Polymeren nach verhältnismäßig kurzen Lagerzeiten
verlieren können. Deshalb ist der Bedarf nach den Vorteilen
der in Waschmittelzusammensetzungen, die Carbonat als Builder
enthalten, häufig am größten.
Zusätzlich zu dem synthetischen organischen Tensid und
dem Builder enthalten die Waschmittelzusammensetzungen
häufig auch eine begrenzte Menge an Feuchtigkeit und verschiedenen
Adjuvantien. Zu den Adjuvantien gehören textilweichmachende
Substanzen wie Bentonit und andere Tontextilweichmacher,
fluoreszierende Aufheller wie die Distilbenaufheller,
Enzyme, und zwar proteolytische und amylolytische
Enzyme, farbgebende Substanzen wie Farbstoffe und Pigmente
und Duftstoffe.
In bevorzugten festen teilchenförmigen Waschmitteln wird
das nichtionische Tensid (vorzugsweise Neodol 23-6.5)
nachträglich auf Basiskügelchen (hauptsächlich Builder)
gesprüht und macht 10 bis 30, vorzugsweise 15 bis 25 und
besonders bevorzugt etwa 20% der fertigen Zusammensetzung
aus. In der fertigen teilchenförmigen Zusammensetzung
beträgt der Feuchtigkeitsgehalt gewöhnlich 4 bis 14, vorzugsweise
5 bis 10, beispielsweise etwa 7 oder 8%, der Gehalt
an textilweichmachendem Ton beträgt normalerweise bis
zu etwa 10, beispielsweise 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis
4, beispielsweise 3%, der Enzymgehalt macht gewöhnlich
bis zu etwa 5, normalerweise 0,5 bis 3, vorzugsweise 1
bis 2, z. B. 1,5% aus, und der Gehalt an PET-POET Polymeren
ist 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 6 und besonders bevorzugt
etwa 4%. Diese Zuammensetzungen können häufig auch eine
relativ geringe Menge, gewöhnlich 0,5 bis 3% Magnesiumsulfat
enthalten, welches dem Crutcher zugegeben wird, um ein
unerwünschtes Härten des Crutchergemischs (im Hinblick
auf die Basiskügelchen) zu verhindern.
Zur Herstellung der beschriebenen Waschmittelzusammensetzungen
wird ein Crutchergemisch bei einer Temperatur von
etwa 50 bis 70°C und mit einem Feuchtigkeitsgehalt von
etwa 30% bis 60% aus den Tonen, Buildern, Magnesiumsulfat,
farbgebenden Substanzen und fluoreszierenden Aufhellern
gebildet und in üblicher Weise sprühgetrocknet. Hierzu
wird ein wie üblicher Sprühturm verwendet, in dem heiße
Verbrennungsprodukte kleine Tröpfchen des Crutchergemischs
zu Basiskügelchen trocknen, die normalerweise eine Teilchengröße
in dem Bereich von 10 bis 100 US-Siebreihe aufweisen.
Auf diese getrockneten Teilchen wird geschmolzenes nichtionisches
Tensid gesprüht oder getropft, das von den Kügelchen
absorbiert wird und in diesen erstarrt, wonach man
mit der erhaltenen builderhaltigen Waschmittelzusammensetzung
das pulverförmige oder flockenförmige stabilisierte
PET-POET Polymere vermischt, das kleinere Teilchengrößen
als Nr. 30 US-Siebreihe (vorzugsweise 30 bis 100) aufweist.
Dann wird gegebenenfalls pulverförmiges Enzym zugemischt.
Alternativ kann bei machen Verfahren das stabilisierte
Polymere mit dem Enzympulver vermischt werden, bevor es
mit dem Rest des teilchenförmigen Waschmittels vermengt
wird. Bei manchen Verfahren kann das stabilisierte Polymere
mit den Basiskügelchen vor Aufbringen des nichtionischen
Tensids vermischt werden, welches dann dazu dienen kann,
die polymeren Teilchen fester an den Basiskügelchen zu
halten. Die verschiedenen Mischmethoden können in bekannten
geneigten Trommel- oder Zwillingsschalenmischern oder
anderen geeigneten Einrichtungen durchgeführt werden.
Gegebenenfalls anwesendes Parfum kann in jeder Stufe zugegeben
werden, gewöhnlich ist es jedoch die zuletzt zugegebene
Komponente.
Alternativ können die schmutzablösungsfördernden PET-POET-
Polymeren zugegeben werden zu oder eingebaut werden in
flüssige Waschmittelformulierungen, bei denen es sich
um wäßrige oder wasserfreie oder zumindest im wesentlichen
wasserfreie Systeme handeln kann. In den wasserfreien
Systemen besteht das flüssige Trägersystem meist gänzlich
oder vorwiegend aus flüssigem nichtionischen Tensid. In
der wäßrigen Form umfaßt das angewandte wäßrige Medium
Wasser und vorzugsweise auch ein niederes Alkanol. Das
Wasser ist in erwünschter Weise entmineralisiertes Wasser,
doch kann Leitungswasser mit einem Härtegehalt bis zu
300 ppm als Calciumcarbonat (die Härte ist gewöhnlich
eine gemischte Magnesium- und Calciumhärte) angewandt
werden, obwohl es bevorzugt ist, daß der Härtegehalt geringer
ist als 100 ppm, um jegliche Destabilisierung des
Flüssigwaschmittels oder Trennungen von Teilen desselben
zu vermeiden. Das niedrige Alkanol kann Methanol, Ethanol,
Isopropanol oder n-Propanol sein, jedoch ist Ethanol stark
bevorzugt. Bei Anwendung von Ethanol handelt es sich meist
um denaturierten Alkohol, wie 3A, der geringe Menge Wasser
plus Denaturierungsmittel enthält. Geringe Mengen kompatibler
gelöster Salze können in dem wäßrigen Medium ebenfalls
anwesend sein, werden normalerweise jedoch vermieden.
Eine andere Flüssigkeit, die in den erfindungsgemäßen
flüssigen Waschmitteln erwünscht sein kann, ist ein niederes
Glykol, beispielsweise ein solches mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe. Obgleich in einigen Formulierungen
Hexylenglykol verwendet werden kann, kann es in einigen
anderen die Instabilität begünstigen, so daß Propylenglykol
bevorzugt ist.
Zusammen mit der Kombination aus synthetischem organischen
Tensid, schmutzfreisetzungsförderndem Polymeren und wäßrigem
Medium ist häufig ein fluoreszierender Aufheller vorhanden,
beispielsweise einer vom Aminostilbentyp. Ein solcher
Aufheller ist gegenüber den Textilien substantiv und trägt
zur Verbesserung von deren Aussehen nach dem Waschen bei.
Ein bevorzugter derartiger Aufheller ist Tinopal 5BM Extra
Conc., der von CIBA-Geigy verkauft wird.
In den erfindungsgemäßen flüssigen Waschmitteln können
verschiedene geeignete Adjuvantien vorhanden sein wie
fluoreszierende Farbstoffe, farbgebende Substanzen (Farbstoffe
und wasserdispergierbare Pigmente wie Ultramarinblau),
Bakterizide, Fungizide und Parfums. Die Konzentrationen
dieser Komponenten werden gewöhnlich gering gehalten,
häufig unter 1%, vorzugsweise unter 0,7%. Somit ist
die Parfumkonzentration geringer als 1, vorzugsweise 0,2
bis 0,6, z. B. 0,4%- Der fluoreszierende Aufheller ist
vorzugsweise ein Stilbenaufheller, der Gehalt desselben
beträgt 0,05 bis 0,25, vorzugsweise 0,5 bis 0,15,
z. B. 0,1%. Farbgebende Substanzen wie Polarbrilliantblau
sind in 0,001 bis 0,03, vorzugsweise 0,002 bis 0,02, z. B.
0,0025 oder 0,01% anwesend. Die verschiedenen Adjuvantien
werden im Hinblick auf ihre Kompatibilität mit den anderen
Bestandteilen der Formulierung sowie auf ihr Verhalten,
was das Nichtseparieren und Nichtabsetzen betrifft, gewählt.
Da wasserlösliche ionisierbare Salze, ob anorganisch oder
organisch, im allgemeinen mit schmutzlösungsfördernden
Agentien nicht verträglich sind, wird ihre Anwesenheit
meist vermieden. Im allgemeinen ist es erwünscht, die
Anwesenheit von anderen Adjuvantien als farbgebenden Mitteln,
Parfum, fluoreszierendem Aufheller sowie beliebigen neutralisierenden
Mitteln, um den pH-Wert des flüssigen Waschmittels
in dem stabilen Bereich zu halten, zu vermeiden.
Es ist bevorzugt, daß das neutralisierende Mittel, das
normalerweise angewandt wird, um den pH-Wert des flüssigen
Waschmittels zu erhöhen, Natriumhydroxid ist, und zwar
in wäßriger Lösung bei einer Konzentration von 5 bis
40, z. B. 15 bis 25%. Triethanolaminsalze und freies Triethanolamin
sollen im allgemeinen vermieden werden.
Das hergestellte flüssige Waschmittel weist eine erwünschte
Viskosität auf, die häufig in dem Bereich von 50 bis 500
cPs, vorzugsweise 100 bis 200 cPs liegt. Die Viskosität
kann dadurch reguliert werden, daß man die Menge an niederem
Alkanol in dem angegebenen Bereich modifiziert. Das flüssige
Waschmittel ist leicht gießbar, besitzt jedoch einen erwünschten
"Körper". Der pH-Wert desselben liegt im Bereich
von 6 bis 10, vorzugsweise 6,1 bis 8,9, häufig besonders
bevorzugt bei 6,5 bis 7,5.
Um die schmutzfreisetzungsfördernden Flüssigwaschmittel
gemäß Erfindung, die über verbesserte Lagerstabilität
verfügen, so herzustellen, daß das schmutzfreisetzungsfördernde
Polymere sich nicht zersetzt und sich nicht von
dem Rest der Zusammensetzung abtrennt, werden die Mengenanteile
der verschiedenen Komponenten derart gewählt, daß
das nichtionische Tensid (inklusive Mischungen derselben)
oder ein Gemisch aus nichtionischen und anionischen Tensiden
(beide vom synthetischen organischen Typ) 25 bis 50%
des Produkts ausmacht, und zwar vorzugsweise das nichtionische
Tensid 20 bis 40% und das anionische Tensid
3 bis 15%. Besonders bevorzugt ist, daß die Mengen dieser
Tenside 25 bis 35 bzw. 5 bis 10%, z. B. etwa 32% bzw.
etwa 7% ausmachen. Das schmutzfreisetzungsfördernde Polymere
ist in Mengen von etwa 0,5 bis 10, vorzugsweise 1 bis
6 und besonders bevorzugt 1 bis 3, z. B. etwa 2% vorhanden.
Der Gehalt an niederem Alkanol beträgt 3 bis 15, vorzugsweise
5 bis 12 und besonders bevorzugt 6 bis 10, z. B. etwa
8%, und der Wassergehalt macht, wenn niederes Alkanol
anwesend ist, etwa 30 bis 60, vorzugsweise 45 bis 55%
aus, und wenn kein niederes Alkanol anwesend ist, werden
diese Bereiche erhöht, wobei das niedere Alkanol durch
Wasser ersetzt wird.
Wie oben angegeben, soll der Gehalt an ionisierbaren wasserlöslichen
Salzen, ob organisch oder anorganisch, gering
gehalten werden, und beträgt gewöhnlich nicht mehr als
1%, vorzugsweise weniger als 0,5 und besonders bevorzugt
weniger als 0,3% des flüssigen Waschmittels; der Gehalt
an Triethanolamin ist in ähnlicher Weise beschränkt, um
eine Separation des schmutzfreisetzungsfördernden Polymeren
zu verhindern, wobei die erwünschten Grenzen 0,5, vorzugsweise
0,2% sind und 0% am meisten bevorzugt ist. In
manchen Fällen wird der Salzgehalt in niedrigeren Grenzen
gehalten als der "erlaubte" Gehalt an Alkanolamin, da
gewisse Salze noch ungünstiger auf die Produktstabilität
wirken können als die Alkanolamine. Natürlich wird der
Gehalt an vorhandenem anionischen Tensid, das man als
ionisierbares Salz ansehen könnte, in die Mengenbeschränkungen
derartiger anwesender Salze nicht eingeschlossen,
da es offensichtlich nicht die gleiche Art an destabilisierendem
Einfluß auf die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
hat. Obgleich geeignete Adjuvantien in den flüssigen Waschmitteln
vorhanden sein können, wie die farbgebenden Substanzen,
Parfum und fluoreszierender Aufheller, wie oben erwähnt,
wird normalerweise der Gehalt an derartigen Adjuvantien
so gering wie möglich gehalten, und macht meist weniger
als 2, vorzugsweise weniger als 1 und besonders bevorzugt
weniger als 0,8% aus; der Farbstoff und der Aufheller
wirken jedoch nicht destabilisierend.
Zur Herstellung der flüssigen Waschmittel kann man die
verschiedenen Komponenten mit dem wäßrigen Medium vermischen,
das vorzugsweise mindestens einen Teil des niederen
Alkanols enthält, bis sie darin gelöst (oder in ausreichender
Weise dispergiert) sind; oder man kann verschiedene
Komponenten selektiv in Teilen des Wassers und/oder niederen
Alkanols lösen und dann die verschiedenen flüssigen Fraktionen
miteinander vermischen. Oft ist es bevorzugt, den
pH-Wert der Flüssigkeit auf den Bereich von 6,1 bis 7,9,
häufig vorzugsweise auf 6,5 bis 7,5, durch Zugabe eines
geeigneten neutralisierenden Agens einzustellen, welches
keinen destabilisierenden Einfluß auf das schmutzfreisetzungsfördernde
Polymere oder das dieses enthaltende
flüssige Produkt besitzt, so daß sich dieses Polymere
nicht zersetzt und nicht von dem flüssigen Waschmittel
beim Lagern trennt, insbesondere nicht bei erhöhten Temperaturen.
Das bevorzugte neutralisierende Agens ist eine
wäßrige Lösung von Natriumhydroxid, die normalerweise
zwischen 10 und 40, vorzugsweise 15 bis 25% Natriumhydroxid
enthält, obgleich verdünntere Konzentrationen manchmal
erwünscht sein können. Anschließend kann man die Viskosität
des Produkts durch Alkanolzugabe einstellen.
Wie oben erwähnt, ist es jedoch ein vorteilhaftes Merkmal
der Erfindung, daß die erfindungsgemäß hergestellten PET-POET
Copolymeren eine große Widerstandsfähigkeit gegenüber
Zersetzung auch unter alkalischen Waschbedingungen besitzen,
was im folgenden durch spezielle Beispiele gezeigt wird.
Die Waschmittelzusammensetzung kann verwendet werden,
um Textilien zu waschen und zu behandeln, die synthetische
Fasern, beispielsweise Polyester, z. B. Dacron, enthalten,
und zwar in der Weise, die beim Waschen mit anderen flüssigen
oder festen pulverförmigen oder körnigen teilchenförmigen
Waschmitteln üblich ist. Doch können von dem erfindungsgemäßen
Produkt geringere Mengen verwendet werden und
in vielen Fällen sind die erzielten Wascheffekte überlegen.
Es sind verschiedene Konzentrationen des Waschmittels
anwendbar, sie liegen normalerweise bei etwa 0,02 bis
0,3, vorzugsweise 0,05 bis 0,15%. Im allgemeinen ist
es ratsam, etwa 1/4 Meßbecher (etwa 60 ml) des Waschmittels
je Standardwaschladung (etwa 17 U. S. gallons für Toplader)
zu verwenden, was einer Konzentration von etwa 0,1% Waschmittel
im Waschwasser entspricht. Etwa die gleiche Konzentration
kann verwendet werden, wenn das Waschen in einem
Frontlader erfolgt, obwohl die angewandte Wassermenge
geringer ist. Normalerweise werden etwa 3 bis 3,5 kg Textilien
in die Waschmaschine gefüllt. Das Waschwasser hat
vorzugsweise eine Temperatur von mindestens 49°C, doch
sind gute Wasch- und Behandlungsergebnisse mit dem schmutzfreisetzungsfördernden
Polymeren in dem Waschmittel bei
Temperaturen im Bereich von etwa 40 bis 80, vorzugsweise
45 bis 70°C erreichbar. Im allgemeinen macht das Trockengewicht
der gewaschenen und behandelten Materialien etwa
5 bis 15 oder 20%, vorzugsweise etwa 5 bis 10% des Gewichts
des wäßrigen Waschmediums aus. Das Waschen wird
unter Bewegung während etwa 5 Minuten bis zu einer halben
Stunde oder einer Stunde, häufig während 10 bis 20 Minuten
durchgeführt. Dann wird das Waschgut gespült, gewöhnlich
mehrere Male und getrocknet, beispielsweise in einem Trockenautomaten.
Vorzugsweise erfolgt das erste Waschen des
zu behandelnden Waschguts dann, wenn das Material nicht
übemäßig schmutzig ist, so daß das schmutzfreisetzungsfördernde
Polymere auf einer möglichst sauberen Oberfläche
abgelagert wird. Dies ist jedoch nicht notwendig, Verbesserungen
der Reinigung anschließend verschmutzter Materialien
und Teststreifen lassen sich auch beobachten, wenn das
erste Waschen nicht mit einem reineren Waschgut oder Substrat
durchgeführt wird. Bis zu einer Grenze, die manchmal
etwa 3 oder 5 Behandlungen umfaßt, steigern mehrere Waschvorgänge
mit dem Waschmittel der Erfindung die Schmutzablösungseigenschaften
des behandelten Materials.
Wenn Polyester und Polyester/Baumwollmischstoffe in der
beschriebenen Weise mit den Zusammensetzungen der Erfindung
gewaschen und dann mit schmutzigem Motorenöl verschmutzt
oder befleckt und mit einem Waschmittel gemäß Erfindung
oder einem anderen bekannten Waschmittel (häufig builderhaltig)
gewaschen werden, stellt man eine signifikante Verbesserung
der Entfernung von lipophilem Schmutz fest im Vergleich
mit ähnlichen Behandlungen, bei welchen das anfangs angewandte
flüssige Waschmittel keinerlei schmutzfreisetzungsfördernde
Polymere enthielt. Bei anderen Vergleichen zeigte
sich bei Anwesenheit wesentlicher Mengen an wasserlöslichem
ionisierbaren Salz, z. B. 5% Natriumsulfat oder 1% Triethanolamin
in dem flüssigen Waschmittel, daß nach zweiwöchigem
Lagern bei erhöhter Temperatur (43°C), was eine
längere Lagerungszeit bei Zimmertemperatur simuliert,
Phasentrennung von dem flüssigen Waschmittelkörper erfolgte
und die schmutzfreisetzungsfördernden Eigenschaften des
darin enthaltenden Polymeren verringert sind. Somit sind
die Zusammensetzungen der Erfindung wichtig, da sie lagerbeständig
sind, und damit ein wirksameres Produkt für den
beabsichtigten Zweck, eine Verbesserung der Schmutzablösung
und auch ein attraktiveres Produkt liefern, das beim
Lagern nicht separiert.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern.
Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile gewichtsbezogen
und alle Temperaturen in °C.
Unter Anwendung entweder des folgenden Katalysatorsystems (A)
oder des Katalysatorsystems (B) wurden schmutzfreisetzende
Polyethylenterephthalat-Polyoxyethylenterephthalatpolymere
SRP-A bzw. SRP-B unter folgenden Bedingungen hergestellt:
Katalysatorsystem (A): Ein Gemisch aus Antimontrioxid
(0,005 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktanten)
und Calciumacetat (0,005 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Reaktanten);
Katalysatorsystem (B): Mischungen von Titan(IV)isopropoxid
(TiIPO) (0,01 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts
der Reaktanten) und Natriumisopropoxid (0,01 Gew.-% auf
Basis des Gesamtgewichts der Reaktanten).
300 g Polyethylenglykol (MG=3350) Carbowax 3350 und
45 g Polyethylenterephthalat (von alten Sodaflaschen,
erhältlich als R-60 von Burcham Associates) wurden bei
150°C im Vakuum (0,2 bis 0,1 mm Hg) während 30 Minuten
vermischt und es wurde entweder Katalysatorsystem (A)
oder Katalysatorsystem (B) zugegeben. Die Temperatur wurde
auf 275°C erhöht. Mit fortschreitender Polykondensationsreaktion
wurde Ethylenglykol freigesetzt. Nach etwa 1 Stunde
wurde die Temperatur auf etwa 150°C gesenkt und
gleichzeitig das Vakuum unter Stickstoff entfernt. Die
Produkte SRP-A bzw. SRP-B wurden auf Zimmertemperatur
abgekühlt. SRP-A besaß ein Molekulargewicht von etwa 19 000,
SRP-B besaß ein Molekulargewicht von etwa 20 000.
Um die verbesserten Schmutzentfernungseigenschaften der
erfindungsgemäßen Polymeren zu zeigen, wurden Teststreifen
aus Dacron Filamentgewebe (DFW), Dacron Einfachmaschenware
(DSK), Dacron Flor (DP) und 35/65 Dacron/Baumwolle (D/C)
gewaschen. Als erste Stufe wurde eine Deponierwäsche bei
120 oder 80°F in einem wäßrigen Medium durchgeführt,
welches 0,002% SRP-A oder SRP-B, sowie 0,02% Neodol
25-7 (ein flüssiges Tensid, das ein gemischter Fettalkohol
mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen, kondensiert mit durchschnittlich
7 Molen Ethylenoxid je Mol Fettalkohol ist)
enthielt. Nach 15minütigem Waschen wurden die Teststreifen
mit der Hand gespült, an der Luft getrocknet und mit Flecken
versehen. Nach Altern über Nacht wurde ein "Freisetzungswaschen"
bei 120 bzw. 80°F in einem wäßrigen Medium durchgeführt,
das 0,06% Fresh Start enthielt, welches ein Handelsprodukt
von Colgate Palmolive ist und aus teilchenförmigem
nichtionischen Tensid besteht, das man durch nachträgliches
15minütiges Aufsprühen von Neodol 25-7 auf Basiskügelchen
erhält, die hauptsächlich aus Buildern bestehen. Der
pH-Wert des Waschwassers war 8,4 bis 8,6. QCF Polymeres
(ein Copolymeres aus Polyethylenterephthalat und Polyoxy
ethylenterephthalat mit einem Molekulargewicht von etwa
10 000, in welchem das Polyoxyethylen ein Molekulargewicht
von etwa 3400 besitzt, wobei das Molverhältnis von Polyethylen
terephthalat- : Polyoxyethylenterephthalateinheiten etwa
3 : 1 beträgt und das Verhältnis von Ethylenoxid : Phthalsäure
in dem Polymeren etwa 22 : 1 ist) wurde als Vergleich eingebaut,
und Fresh Start ohne jegliches Polymere war ein zweiter
Vergleich. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Um die schmutzentfernungsfördernde Leistung in stark alkalischer
Umgebung zu prüfen, wurde bei der Deponierungswäsche Natriumcarbonat
zugegeben und hierdurch der pH auf 10,5 bis 10,6 erhöht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Claims (20)
1. Stabile, schmutzfreisetzungsfördernde builderhaltige
Waschmittelzusammensetzung, enthaltend eine reinigende
Menge mindestens eines Tensids der Gruppe aus wasserlöslichen
nichtionischen Tensiden und Gemischen von anionischen
und nichtionischen Tensiden, mindestens einen wasserlöslichen
oder wasserdispergierbaren Builder; und eine
schmutzfreisetzungsfördernde Menge eines die Schmutzfreisetzung
fördernden Copolymeren von Polyethylenterephthalat
und Polyoxyethylenterephthalat, dadurch gekennzeichnet,
daß das Copolymere ein gewichtsmäßiges durchschnittliches
MG in dem Bereich von etwa 15 000 bis
etwa 35 000 besitzt und durch Umsetzung von Polyethylenterephthalat
mit Poly(ethylenglykol) in Anwesenheit von
katalytischen Mengen eines Katalysatorgemischs, bestehend
aus einem Gemisch aus Calciumacetat und Antimontrioxid
oder einem Gemisch aus Titan(IV)isopropoxid
und Natriumisopropoxid bei einer Temperatur in dem
Bereich von etwa 100°C bis 350°C hergestellt ist,
wobei das Polyoxyethylen des Polyoxyethylenterephthalats
ein MG in dem Bereich von etwa 500 bis 10 000 besitzt,
und das Molverhältnis von Ethylenterephthalat : Polyoxyethylenterephthalat
in dem Copolymeren in dem Bereich
von etwa 2 : 1 bis etwa 6 : 1 liegt.
2. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das schmutzfreisetzungsfördernde
Copolymere unter Anwendung des katalytischen Gemischs
aus Calciumacetat und Antimontrioxid hergestellt ist.
3. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das schmutzfreisetzungsfördernde
Copolymere unter Anwendung des katalytischen Gemischs
aus Titan(IV)isopropoxid und Natriumisopropoxid hergestellt
ist
4. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an etwa 1 bis etwa 65 Gew.-%
Tensid; etwa 1 bis etwa 65 Gew.-% Builder; und etwa
0,1 bis etwa 50 Gew.-% schmutzfreisetzungsförderndem
Polymeren.
5. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie etwa 2 bis etwa 40 Gew.-% Tensid,
etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-% schmutzfreisetzungsförderndes
Polymeres; etwa 10 bis 50 Gew.-% Builder, etwa 0,5
bis 20% Wasser und bis zu etwa 40% zusätzliche Waschmittelhilfsstoffe
enthält.
6. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tensid im wesentlichen aus
normalerweise flüssigem nichtionischen Tensid besteht.
7. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in Form einer im wesentlichen
wasserfreien Flüssigkeit vorliegt.
8. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in Form freifließender Körner
oder als Pulver vorliegt.
9. Verfahren zum Herstellen eines schmutzfreisetzungsfördernden
Copolymeren aus Polyethylenterephthalat
und Polyethylenoxyterephthalat, gekennzeichnet durch
Zusammenbringen von Polyethylenterephthalat und Polyethylenglykol
mit einem Molekulargewicht in dem Bereich von
etwa 500 bis etwa 10 000 unter verringertem Druck und
bei einer Temperatur in dem Bereich von etwa 100 bis
350°C in Anwesenheit einer katalytisch wirksamen Menge
eines gemischten Katalysatorsystems der Gruppe aus
(a) Antimontrioxid und Calciumacetat und (b) Titan(IV)isopropoxid
und Natriumisoporpoxid, wobei das Polymere
ein gewichtsmäßiges durchschnittliches MG in dem Bereich
von etwa 15 000 bis etwa 35 000 aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Katalysatorsystem (a) angewandt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Katalysatorsystem (b) angewandt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polyethylenglykolreaktant ein MG von etwa
1000 bis etwa 5000 besitzt.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Copolymerisierung bei einem Druck von weniger
als etwa 5 mm Hg und bei einer Temperatur von etwa
200 bis etwa 300°C durchgeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antimontrioxid und das Calciumacetat bei einem
Gewichtsverhältnis von etwa 3 : 1 bis etwa 1 : 3 angewandt
werden.
15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß Antimontrioxid und Calciumacetat bei einem Gewichtsverhältnis
von etwa 1 : 1 angewandt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Titan(IV)isopropoxid und Natriumpropoxid bei
einem Gewichtsverhältnis von etwa 3 : 1 bis etwa 1 : 3
angewandt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Titan(IV)isopropoxid und Natriumisopropoxid
in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1 : 1 angewandt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polyethylenterephthalatreaktant aus wiedergewonnenem
Abfall-Polyethylenterephthalat erhalten worden
ist.
19. Das schmutzfreisetzungsfördernde Copolymere, hergestellt
nach dem Verfahren von Anspruch 9.
20. Das schmutzfreisetzungsfördernde Polymere, hergestellt
nach dem Verfahren von Anspruch 18.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/901,218 US4785060A (en) | 1986-08-28 | 1986-08-28 | Soil release promoting pet-poet copolymer, method of producing same and use thereof in detergent composition having soil release promoting property |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3727727A1 true DE3727727A1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=25413767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873727727 Withdrawn DE3727727A1 (de) | 1986-08-28 | 1987-08-20 | Schmutzfreisetzungsfoerderndes pet-poet copolymeres verfahren zum herstellen und anwendung desselben in waschmitteln |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4785060A (de) |
JP (1) | JPS6368696A (de) |
AR (1) | AR242229A1 (de) |
AU (1) | AU604736B2 (de) |
BE (1) | BE1000840A3 (de) |
BR (1) | BR8704399A (de) |
CA (1) | CA1317186C (de) |
DE (1) | DE3727727A1 (de) |
DK (1) | DK408287A (de) |
FR (1) | FR2603298B1 (de) |
GB (1) | GB2196013B (de) |
GR (1) | GR871296B (de) |
HK (1) | HK101093A (de) |
IT (1) | IT1211741B (de) |
NZ (1) | NZ221339A (de) |
SE (1) | SE8703299L (de) |
ZA (1) | ZA875792B (de) |
Families Citing this family (48)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4999128A (en) * | 1989-06-01 | 1991-03-12 | Colgate-Palmolive Co. | Soil release polymers having improved performance, stability and economy |
US5037485A (en) * | 1989-09-14 | 1991-08-06 | Dow Corning Corporation | Method of cleaning surfaces |
US5039782A (en) * | 1990-12-11 | 1991-08-13 | Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. | Polymeric whitening agent |
GB9108665D0 (en) * | 1991-04-23 | 1991-06-12 | Unilever Plc | Liquid cleaning products |
ZA946446B (en) * | 1993-09-07 | 1996-02-26 | Colgate Palmolive Co | Laundry detergent compositions containing lipase and soil release polymer |
US5431836A (en) * | 1993-10-13 | 1995-07-11 | Church & Dwight Co., Inc. | Carbonate built laundry detergent composition |
US5863877A (en) * | 1993-10-13 | 1999-01-26 | Church & Dwight Co., Inc. | Carbonate built cleaning composition containing added magnesium |
DE19638549A1 (de) * | 1996-09-20 | 1998-03-26 | Zimmer Ag | Zeolith-Katalysator zur Polykondensation von Polyester |
DE19735715A1 (de) | 1997-08-18 | 1999-02-25 | Huels Chemische Werke Ag | Amphiphile Polymere auf Basis von Polyestern mit einkondensierten acetalischen Gruppen, die bei Raumtemperatur flüssig sind, sowie ihr Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln |
FR2781233B1 (fr) | 1998-07-15 | 2000-08-18 | Rhodia Chimie Sa | Composition polyester terephtalique et son utilisation comme agent antisalissure |
US6623853B2 (en) | 1998-08-28 | 2003-09-23 | Wellman, Inc. | Polyethylene glycol modified polyester fibers and method for making the same |
US6454982B1 (en) | 1999-11-19 | 2002-09-24 | Wellman, Inc. | Method of preparing polyethylene glycol modified polyester filaments |
US6582817B2 (en) | 1999-11-19 | 2003-06-24 | Wellman, Inc. | Nonwoven fabrics formed from polyethylene glycol modified polyester fibers and method for making the same |
DE19854352A1 (de) * | 1998-11-25 | 2000-05-31 | Clariant Gmbh | Haarbehandlungsmittel enthaltend Oligoester |
US6509091B2 (en) | 1999-11-19 | 2003-01-21 | Wellman, Inc. | Polyethylene glycol modified polyester fibers |
DE19959119A1 (de) | 1999-12-08 | 2001-06-13 | Clariant Gmbh | Emulsionen |
US7151143B2 (en) | 2000-01-21 | 2006-12-19 | Cyclics Corporation | Blends containing macrocyclic polyester oligomer and high molecular weight polymer |
US6906147B2 (en) | 2002-03-20 | 2005-06-14 | Cyclics Corporation | Catalytic systems |
US6960626B2 (en) | 2000-01-21 | 2005-11-01 | Cyclics Corporation | Intimate physical mixtures containing macrocyclic polyester oligomer and filler |
US6420047B2 (en) * | 2000-01-21 | 2002-07-16 | Cyclics Corporation | Macrocyclic polyester oligomers and processes for polymerizing the same |
US7256241B2 (en) | 2000-01-21 | 2007-08-14 | Cyclics Corporation | Methods for polymerizing macrocyclic polyester oligomers using catalyst promoters |
DE10003137A1 (de) * | 2000-01-26 | 2001-08-02 | Clariant Gmbh | Wäßrige oder wäßrig-alkoholische Körperreinigungsmittel enthaltend Oligoester |
US7750109B2 (en) | 2000-09-01 | 2010-07-06 | Cyclics Corporation | Use of a residual oligomer recyclate in the production of macrocyclic polyester oligomer |
US7767781B2 (en) | 2000-09-01 | 2010-08-03 | Cyclics Corporation | Preparation of low-acid polyalkylene terephthalate and preparation of macrocyclic polyester oligomer therefrom |
DE60121602T2 (de) * | 2000-09-01 | 2007-07-05 | Cyclics Corp. | Verfahren zur umsetzung von linearen polyestern zu makrocyclischen oligoesterzusammensetzungen und makrocyclische oligoester |
US6436548B1 (en) | 2000-09-12 | 2002-08-20 | Cyclics Corporation | Species modification in macrocyclic polyester oligomers, and compositions prepared thereby |
US7304123B2 (en) | 2001-06-27 | 2007-12-04 | Cyclics Corporation | Processes for shaping macrocyclic oligoesters |
ATE305931T1 (de) | 2001-06-27 | 2005-10-15 | Cyclics Corp | Isolierung, formulierung und informbringen von makrocyclischen oligoestern |
US6436549B1 (en) * | 2001-07-16 | 2002-08-20 | Cyclics Corporation | Block copolymers from macrocyclic oligoesters and dihydroxyl-functionalized polymers |
US6423789B1 (en) * | 2001-08-10 | 2002-07-23 | E. I. Dupont De Nemours & Company | Process to produce poly(alkylene ether)glycol-containing polyesters |
US6787632B2 (en) | 2001-10-09 | 2004-09-07 | Cyclics Corporation | Organo-titanate catalysts for preparing pure macrocyclic oligoesters |
US6831138B2 (en) | 2002-01-07 | 2004-12-14 | Cyclics Corporation | Polymer-containing organo-metal catalysts |
DE10393926T5 (de) | 2002-12-20 | 2006-09-28 | Cyclics Corp. | Reinigung von makrocyclischen Oligoestern |
EP1585779B1 (de) * | 2003-01-23 | 2010-03-10 | Saudi Basic Industries Corporation (Sabic) | Katalysatorkomplex zur katalyse von veresterungs- undumesterungsreaktionen und versterungs/umesterungsverfahren unter dessenverwendung |
US7157139B2 (en) * | 2004-04-19 | 2007-01-02 | Grant W. Doney | Polymer manufacturing process |
CN1329425C (zh) * | 2004-06-16 | 2007-08-01 | 浙江工程学院 | 一种改性聚酯及其制造方法 |
DE102005013053A1 (de) * | 2005-05-23 | 2006-11-30 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Kondensations-Wäschetrockner |
US7655609B2 (en) | 2005-12-12 | 2010-02-02 | Milliken & Company | Soil release agent |
US20070131892A1 (en) * | 2005-12-12 | 2007-06-14 | Valenti Dominick J | Stain repellant and release fabric conditioner |
US20070130694A1 (en) * | 2005-12-12 | 2007-06-14 | Michaels Emily W | Textile surface modification composition |
US7795320B2 (en) * | 2006-01-27 | 2010-09-14 | Sabic Innovative Plastics Ip B.V. | Copolyetheresters derived from polyethylene terephthalate |
US7745561B2 (en) * | 2006-01-31 | 2010-06-29 | Cyclics Corporation | Processes for making copolymers using macrocyclic oligoesters, and copolymers therefrom |
US20070199157A1 (en) * | 2006-02-28 | 2007-08-30 | Eduardo Torres | Fabric conditioner enhancing agent and emulsion and dispersant stabilizer |
US8476364B2 (en) * | 2007-03-29 | 2013-07-02 | Beaulieu Group, Llc | Polymer manufacturing process |
ES2587861T3 (es) | 2011-12-20 | 2016-10-27 | Unilever N.V. | Detergentes líquidos isotrópicos que comprenden polímero de liberación de suciedad |
US9856398B2 (en) * | 2014-12-22 | 2018-01-02 | Dubois Chemicals, Inc. | Method for controlling deposits on papermaking surfaces |
US10851330B2 (en) | 2015-07-29 | 2020-12-01 | Dubois Chemicals, Inc. | Method of improving paper machine fabric performance |
CN113439767B (zh) * | 2021-06-24 | 2022-03-01 | 烟台新时代健康产业日化有限公司 | 一种除菌除螨剂、其制备方法及浓缩洗衣液 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3047515A (en) * | 1956-07-09 | 1962-07-31 | Goodyear Tire & Rubber | Preparation of polyesters using titanium-containing catalysts |
US3652713A (en) * | 1969-02-18 | 1972-03-28 | Toray Industries | Polyester composition having improved antistatic properties and process for the preparation thereof |
GB1317278A (en) * | 1970-06-16 | 1973-05-16 | Ici Ltd | Copolyesters |
BE794029A (fr) * | 1972-02-28 | 1973-05-02 | Du Pont | Copolyesters thermoplastiques a segments modifies par des polyepoxydes |
US3959230A (en) * | 1974-06-25 | 1976-05-25 | The Procter & Gamble Company | Polyethylene oxide terephthalate polymers |
US4365054A (en) * | 1975-08-11 | 1982-12-21 | The Firestone Tire & Rubber Company | Ethylene glycol terephthalate production |
US4003882A (en) * | 1975-10-28 | 1977-01-18 | Eastman Kodak Company | Polyesterether having commercially acceptable mold release characteristics |
US4049635A (en) * | 1976-01-19 | 1977-09-20 | Phillips Petroleum Company | Production of tetramethylene terephthalate polymers using 225° to 248° C. polycondensation temperature |
US4122107A (en) * | 1976-03-26 | 1978-10-24 | M&T Chemicals Inc. | Reaction products of specific antimony compounds with a carboxylate of zinc calcium or manganese and an alcohol or glycol |
DE2626827C2 (de) * | 1976-06-15 | 1986-07-31 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Stabilisierung von Polyethylenterephthalaten |
US4125370A (en) * | 1976-06-24 | 1978-11-14 | The Procter & Gamble Company | Laundry method imparting soil release properties to laundered fabrics |
DE2637813A1 (de) * | 1976-08-21 | 1978-02-23 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung hochmolekularer polyester |
US4062907A (en) * | 1976-08-25 | 1977-12-13 | Eastman Kodak Company | Polyester hot melt adhesive |
US4116885A (en) * | 1977-09-23 | 1978-09-26 | The Procter & Gamble Company | Anionic surfactant-containing detergent compositions having soil-release properties |
JPS6042813B2 (ja) * | 1978-06-05 | 1985-09-25 | 東レ株式会社 | ポリエステルエラストマの製造法 |
US4427557A (en) * | 1981-05-14 | 1984-01-24 | Ici Americas Inc. | Anionic textile treating compositions |
US4411831A (en) * | 1981-12-02 | 1983-10-25 | Purex Industries, Inc. | Stable liquid anionic detergent compositions having soil, release properties |
US4356299A (en) * | 1982-02-04 | 1982-10-26 | Rohm And Haas Company | Catalyst system for a polyethylene terephthalate polycondensation |
DE3324258A1 (de) * | 1982-07-09 | 1984-01-12 | Colgate-Palmolive Co., 10022 New York, N.Y. | Nichtionogene waschmittelzusammensetzung mit verbesserter schmutzauswaschbarkeit |
NZ207692A (en) * | 1983-04-04 | 1986-04-11 | Colgate Palmolive Co | Soil-release promoting liquid detergent containing terephthalate polymers |
US4661287A (en) * | 1983-10-05 | 1987-04-28 | Colgate-Palmolive Company | Stable soil release promoting enzymatic liquid detergent composition |
US4571303A (en) * | 1985-01-23 | 1986-02-18 | Colgate-Palmolive Company | Built nonionic detergent composition containing stabilized polyethylene terephthalate-polyoxyethylene terephthalate soil release promoting polymer |
-
1986
- 1986-08-28 US US06/901,218 patent/US4785060A/en not_active Expired - Fee Related
-
1987
- 1987-08-02 AR AR87308566A patent/AR242229A1/es active
- 1987-08-04 NZ NZ221339A patent/NZ221339A/xx unknown
- 1987-08-05 DK DK408287A patent/DK408287A/da unknown
- 1987-08-05 ZA ZA875792A patent/ZA875792B/xx unknown
- 1987-08-06 AU AU76636/87A patent/AU604736B2/en not_active Ceased
- 1987-08-19 GR GR871296A patent/GR871296B/el unknown
- 1987-08-20 DE DE19873727727 patent/DE3727727A1/de not_active Withdrawn
- 1987-08-21 GB GB8719787A patent/GB2196013B/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-08-24 CA CA000545190A patent/CA1317186C/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-08-24 FR FR8711859A patent/FR2603298B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1987-08-26 JP JP62212639A patent/JPS6368696A/ja active Pending
- 1987-08-26 SE SE8703299A patent/SE8703299L/ not_active Application Discontinuation
- 1987-08-27 BR BR8704399A patent/BR8704399A/pt not_active IP Right Cessation
- 1987-08-27 IT IT8748330A patent/IT1211741B/it active
- 1987-08-28 BE BE8700956A patent/BE1000840A3/fr not_active IP Right Cessation
-
1993
- 1993-09-30 HK HK1010/93A patent/HK101093A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8703299D0 (sv) | 1987-08-26 |
AR242229A1 (es) | 1993-03-31 |
IT8748330A0 (it) | 1987-08-27 |
IT1211741B (it) | 1989-11-03 |
DK408287D0 (da) | 1987-08-05 |
GB8719787D0 (en) | 1987-09-30 |
GB2196013B (en) | 1990-09-26 |
FR2603298A1 (fr) | 1988-03-04 |
GB2196013A (en) | 1988-04-20 |
BR8704399A (pt) | 1988-04-19 |
NZ221339A (en) | 1989-08-29 |
US4785060A (en) | 1988-11-15 |
CA1317186C (en) | 1993-05-04 |
SE8703299L (sv) | 1988-03-01 |
HK101093A (en) | 1993-10-08 |
DK408287A (da) | 1988-03-01 |
JPS6368696A (ja) | 1988-03-28 |
FR2603298B1 (fr) | 1990-09-21 |
GR871296B (en) | 1988-01-11 |
AU7663687A (en) | 1988-03-03 |
AU604736B2 (en) | 1991-01-03 |
BE1000840A3 (fr) | 1989-04-18 |
ZA875792B (en) | 1989-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3727727A1 (de) | Schmutzfreisetzungsfoerderndes pet-poet copolymeres verfahren zum herstellen und anwendung desselben in waschmitteln | |
AT395164B (de) | Teilchenfoermiges textilwaschmittel | |
AT391705B (de) | Verfahren zum stabilisieren von schmutzloesungsfoerdernden blockpolymeren und blockpolymere | |
DE3206265C2 (de) | Freifließende, sprühgetrocknete Hohlkügelchen zur Herstellung gerüststoffhaltiger Waschmittelteilchen, Verfahren zur Herstellung derselben und Verwendung dieser zur Bildung von Waschmittel mit nichtionischen Waschaktivstoffen | |
DE68924375T2 (de) | Reinigungsmittelgranulat aus einer kalten Paste durch Feindispersionsgranulierung. | |
DE3324258A1 (de) | Nichtionogene waschmittelzusammensetzung mit verbesserter schmutzauswaschbarkeit | |
AT395171B (de) | Waschmittel mit beschleunigter schmutzabloesung | |
DE3518100A1 (de) | Gewebeweichmachendes builderhaltiges waschmittel | |
DE3206379A1 (de) | Freifliessende spruehgetrocknete hohlkuegelchen und aus ihnen herstellbare waschmittelzusammensetzungen | |
DE2843390C2 (de) | ||
CH678584B5 (de) | ||
DE2637890C2 (de) | Reinigungsmittel-Zusammensetzung | |
DE2843709A1 (de) | Waschmittelgemische, die silan-zeolith-geruestsubstanzen enthalten | |
DE69032814T2 (de) | Reinigungsverstärkeradditiv und dies enthaltendes Detergentsystem | |
DE2538680A1 (de) | Freifliessende waschmittelpulver | |
DE2707280A1 (de) | Verfahren zur herstellung freifliessender spruehgetrockneter teilchen aus buildersalzen | |
AT394382B (de) | Textilweich- und -flauschigmachendes, teilchenfoermiges waschmittel und mischung aus agglomeraten von bentonit | |
DE3544762A1 (de) | Fluessiges vollwaschmittel | |
EP1004655A2 (de) | Maschinengeschirrspülmittel | |
DE2656009A1 (de) | Phosphatfreies grobwaschmittel | |
DE3516548A1 (de) | Teilchenfoermiges waschmittelprodukt mit einem gehalt an builder und nichtionischem tensid | |
DE3601925A1 (de) | Textilweichmachende und antistatische fluessige waschmittelzusammensetzung und fluessiges textilweichmachendes und antistatisches produkt | |
DE2147778C3 (de) | Wasch- und Reinigungsmittel mit einem Gehalt an wasserlöslichen Salzen von sauren Carbonsäureestern | |
DE69723478T3 (de) | Granulares waschmittel für kleidung | |
DE2743344A1 (de) | Verfahren zur herstellung spruehgetrockneter granulierter alkalischer wasch- und reinigungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR. |
|
8141 | Disposal/no request for examination |