AT391109B - Einrichtung zur korrektur der farbgebung bei druckmaschinen - Google Patents

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Description

Nr. 391109
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Korrektur der Farbgebung bei Druckmaschinen während des Druckvorgangs mit einer Farbdichtemeßvorrichtung, einer Einrichtung zum Vergleich der von der Farbdichtemeßvorrichtung gelieferten Farbdichte-Istwerte mit vorbestimmten Farbdichte-Sollwerten, mindestens eines Rechners zur Darstellung einer Farbdichteabweichung aus dem Soll-Istvergleich, Einrichtungen zum Dosieren der Farbzufuhr zur Druckplatte, bestehend aus Farbdosierelementen mit zugehörigen Farbstellgliedem und Rückmeldevorrichtungen sowie Anzeigen für die Positions-Istwerte der Farbstellglieder und eine vom Bedien»- anwählbare Positioniereinrichtung zum Nachführen der Farbsteilglieder.
Die DE-OS 27 28 738 beschreibt eine Einrichtung zur Kontrolle und Regelung der Farbgebung an Druckmaschinen, bei der mittels eines Verbundsystems von Mikrocomputern die Farbregelung vollautomatisch vorgenommen und der Mensch als verzögernder und - da in seiner Beurteilung subjektiv - als fehlerhafter Teil des Regelkreises vorsätzlich ausgeschlossen wird. Dadurch geht das wertvolle Fachwissen sowie der angeeignete Erfahrungsschatz des Druckers dem Druckprozeß vollständig verloren, da für diesen keine Möglichkeit mehr besteht, in den Regelzyklus der Farbgebung qualitätskorrigierend einzugreifen. Selbst wenn durch eine fehlerhafte Farbdichtemessung infolge Versagens oder Verschmutzens des Densitometers z. B durch Zusetzen mit Papierstaub oder durch örtliche Fehler in der Farbgebung, wie Wassemasen, Butzen usw., die durch eine räumlich begrenzte, automatische Farbdichtemessung mit anschließender automatischer Regelung nicht unbedingt festgestellt und ausgesteuert werden kann, ein Korrektureingriff erforderlich wäre, ist dieser nicht unmittelbar möglich. Erst dann, wenn der Stellbefehl nicht ordnungsgemäß ausgeführt wurde, werden durch einen nochmaligen Vergleich der Sollstellungen der Farbdosierelemente mit deren tatsächlichen Iststellungen nachträglich Abweichungen festgestellt, die - nur wenn sie ein gewisses Maß überschreiten - ein Warnsignal auslösen, das dem Drucker einen Fehler, z. B. das Hängenbleiben eines partiellen Farbmesserabschnittes, das Klemmen einer Stellschraube oder das Durchbrennen eines Stellmotors signalisieren soll. Eine Kontrolle während der Verstellung der Falbzonenstellglieder ist dem Bediener der Druckmaschine nicht zur Hand gegeben, so daß das nachträgliche Signalisieren von Fehlerquellen eine vollkommen unnötige Zeitverzögerung in der Farboptimierung mit Makulaturanfall trotz automatischer Regelung verursacht und die Farbqualität des Druckproduktes nachteilig beeinträchtigt. Trotzdem kann auf die Anwesenheit des Bedieners nach wie vor nicht verzichtet werden, da er die angeblich automatische Regelung der Farbgebung überwachen und auf Fehler- bzw. Alarmsignale reagieren muß.
Es ist ferner aus der EP-A 70 09 bekannt, Stellgrößen in einer Rotationsdruckmaschine bzw. an einem Steuerpult einer solchen Maschine in ein» Grob- und Feinanzeige darzustellen. Hierbei dient die Grobanzeige zur Darstellung des Fafbprofils, während die Feindarstellung des gleichen Farbprofils durch Aufleuchten von weiteren Leuchtdioden erreicht wird und mit hoher Auflösung die Position der jeweiligen Stellglieder anzeigt. Da diese Anzeige lediglich zur Darstellung von Stellgrößen dient, kann ein unmittelbarer Soll-Istvergleich, d. h. ein Vergleich zwischen den Stellgrößen und vorgegebenen Sollgrößen nicht durchgeführt werden.
Demgegenüber beschreibt die DE-OS 27 27 426 eine Vorrichtung zum Steuern der Farbführung an Rotationsdruckmaschinen, bei der auf einem Meßtisch die Farbdichte eines bedruckten Bogens ausgemessen wird und an einer sogenannten Tendenzanzeige eine Farbdichteabweichung ausgehend von Sollwerten angezeigt wird. Die Tendenzanzeige ist jedoch ledigleich in der Lage, eine qualitative Aussage über eine Abweichung der Farbdichte zu machen, d. h. wie der Name Tendenzanzeige schon sagt, kann lediglich näherungsweise ein Zuviel oder ein Zuwenig an Farbdichte angezeigt werden. Weiterhin ist dieser Schrift zu entnehmen, daß die Positionen der einzelnen zonalen Stellglieder für die aufzubringende Farbmenge mittels Leuchtdiodenreihen angezeigt werden. Somit werden in der vorliegenden Schrift nur Messwerte bzw. Stellungswerte optisch angezeigt. Aus den angezeigten Meßwerten für die Farbdichte anhand der Tendenzanzeige muß ein Drucker Korrektureingriffe in die zonale Farbgebung vornehmen und die Farbmenge einzeln oder insgesamt mittels der Eingabetastatur entsprechend v»ändem. Hierbei ist es den Erfahrungen bzw. dem Kenntnisstand des Druckers üb»lassen, wie groß » die erforderliche Korrektur zu wählen hat, um möglichst schnell die Sollfarbdichte zu erreichen. Da die Abweichungen der Farbdichte mittels der Tendenzanzeige in Farbdichtewerten angezeigt werden, kann eine Kontrolle darüber, ob die Verstellung bzw. Nachführung der Farbzonenstellglieder in gewünschtem Maß entsprechend dem gegebenen Steuerbefehl erfolgt ist, erst wieder nach der nächsten Farbdichtmessung eines der Druckmaschinen entnommenen Druckbogens festgestellt werden, wodurch geringfügiger Makulaturanfall nicht ganz ausgeschlossen werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die den Drucker vorsätzlich in den Prozeß der Farbgebung miteinbezieht und ihm konkrete Anhaltswerte über absolute Stellwege der Farbzonenstellglieder anzeigt, ohne auf die Vorteile einer automatischen Farbgebung verzichten zu müssen, und die einerseits eine Überwachung der Farbdichtemeßwerte als Ergänzung der automatischen Dichtemeßwerterfassung und andererseits auch eine unmittelbare Kontrolle bereits während der Nachführung der Farbzonenstellglieder auf vorgegebene Positions-Sollwerte, d. h. die gesamte Überwachung der Ausführung der Stellbefehle nicht nur quanititativ, sondern auch qualitativ unmittelbar ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß den Farbdosierelementen zusätzlich Führungsanzeigen zugeordnet sind zur Anzeige der absoluten Stellwege aller Farbstellglieder jeweils eines selekti»ten Druckwerks sowohl in Größe als auch in Richtung zur Verstellung dieser Farbstellglieder anhand d» Farbdichteabweichungen auf vorgegebene Positions-Sollwerte, und daß mit den Führungsanzeigen die vom -2-
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Bediener anwäldbare Positioniereinrichtung zum Nachführen der Farbstellglieder einzeln oder zumindest eines Druckwerke gekoppelt ist
Eine derartige Einrichtung garantiert eine schnellstmögliche Farboptimierung des Druckproduktes bei einem Minimum an Makulaturanfall, da die Stellgrößen bereits umgesetzt in absolute Stellwege der Farbstellglieder, 5 vor deren Nachführung präzise angezeigt werden. Obwohl der Drucker auf die Vorteile einer automatischen Farbregelung nicht verzichten muß hat er stets die Möglichkeit, seine Erfahrung in den Druckprozeß miteinzubringen.
Um auch eine direkte Kontrolle der Farbqualität des Druckproduktes ohne jeglichen zusätzlichen konstruktiven Aufwand zu ermöglichen, sind die Anzeigen der Positions-Istwerte der Farbzonendosierelemente und/oder der 10 Führungsanzeigen der Stellgrößen aller Farbzonenstellglieder wahlweise umschaltbar auf Farbdichte-Trendanzeigen, wobei für alle drei Anzeigen dieselben Anzeigemitteln vorgesehen sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsanzeigen zusätzlich zur Wiedergabe der Stellbewegungen der Farbstellglieder ausgebildet. Nur durch die direkte visuelle Wiedergabe der Stellbewegungen ist eine unmittelbare Überwachung und absolute Kontrolle bereits während der Nachführung der Farbstellglieder 15 üb» nicht - bzw. unvollendete Ausführung von Stellbefehlen gegeben.
In Weiterbildung des Erfindungsgedanken sind bei den Führungsanzeigen die Werte der Soll-Positionen der Farbzonenstellglieder auf eine gemeinsame Bezugslinie transformiert und die Ist-Positionen der Farbzonenstellglieder in Form eines Nachführprofils mittels der führenden Leuchtelemente als Positionsabweichungen zu den Werten der Soll-Positionen der Bezugslinie darstellbar. Hierdurch werden sowohl 20 die Positionsabweichungen der Farbzonenstellglieder zu deren vorgegebenen Soll-Positionen als auch eventuell verbleibende Positionsabweichungen infolge nicht ordnungsgemäßer Ausführung der Stellbefehle genau nach Größe und Richtung signalisiert, was wiederum sofortige Korrektureingriffe in die Farbgebung - vollkommen unabhängig von weiteren Farbdichtemessungen - ermöglicht.
Bevorzugt wird in Weiterbildung des Erfmdungsgedankens vorgeschlagen, daß die Farbdichtemeßvorrichtung 25 mit einer Einrichtung zur Meßwertfreigabe, zur Freigabe und Weiterleitung sowohl der Farbdichte-Meßdaten nach deren Überprüfung und Akzeptierung durch den Bediener als auch vorgegebener Farbdichte-Sollwerte an die Positioniereinrichtung ausgestattet ist Dies ermöglicht dem Drucker u. a. eine genaue Kontrolle der Ergebnisse der vorausgegangenen Farbdichtemessung und das Ausscheiden unwahrscheinlicher, extremer Meßwerte sowie das Durchführen von Wiederholungsmessungen. 30 Um einzelne oder mehrere Farbzonenstellglieder in einzelnen oder mehreren Druckwerken bewußt von einer Nachführung auszunehmen und diese - gegebenenfalls unter Berücksichtigung im Sujet örtlich auftretender, durch eine auf einen Druckkontrollstreifen räumlich begrenzte Farbdichtemessung nicht immer erfaßbarer Fehler der Farbqualität - gesondert manuell durchzuführen, ist eine Vorrichtung zum wahlweisen Sperren und Freigeben von Farbzonen vorgesehen, mittels der beliebige Farbzonenstellglieder jeweils eines oder gleichzeitig mehrerer 35 Druckwerke vorsätzlich von der Nachführsteuerung oder der Nachführautomatik ausgenommen und für diese wieder freigegeben werden können, wobei die manuelle Nachführung mittels der Fernsteuerung erhalten bleibt.
Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche 8 bis 10 hat der Drucker die Entscheidungsfreiheit zwischen einer Nachführsteuerung zum einmaligen Nachführen der Farbzonenstellglieder, einer Nachführautomatik zum kontinuierlichen, automatischen Nachführen der Farbzonenstellglieder oder einer 40 Fernsteuerung zum manuellen Nachführen einzelnen Farbzonenstellglieder zu wählen, so daß er dadurch die Vorteile einer vollautomatischen Regelung mit einer durch menschliche Erfahrung angereicherten manuellen Steuerung kombinieren kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in der nachfolgenden Beschreibung und in den Unteransprüchen 2,4,6,9 sowie 14 bis 16 enthalten. 45 Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Grundausführung einer Einrichtung zur Beeinflussung der Farbgebung an Druckmaschinen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine stark schematisierte Darstellung einer Grundausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Einrichtung gemäß Fig. 1, dargestellt als schematisiertes Blockschaltbild.
Gemäß Figur 1 ist eine Farbdichtemeßvorrichtung (1) bzw. (2) bekannter Bauart mit einem ersten 50 Mikrocomputer (3) verbunden. Hierbei kann es sich um eine außerhalb der Druckmaschine angeordnete Farbdichtemeßvorrichtung (1) oder um eine direkt in der Druckmaschine an einem das Druckprodukt führenden Zylinder (4) angeordnete Farbdichtemeßvorrichtung (2) handeln. Die Farbdichtemeßvorrichtung (1) bzw. (2) kann im off line- bzw. on line-Betrieb arbeiten und entweder mit einem oder mehreren Densitometern (5) bestückt sein. Bei einer Bogenoffsetdruckmaschine wäre z. B. der Einsatz einer Farbdichtemeßvorrichtung gemäß 55 der in der DE-OS 26 32 017 beschriebenen denkbar, währenddessen eine Rollen-Offsetdruckmaschine mit einem oder mehreren Maschinendensitometem gemäß der DE-OS 2 401750 ausgestattet sein könnte.
Der Mikrocomputer (3) wird von der Farbdichtemeßvorrichtung (1) bzw. (2) gesteuert und ist mit einem Bildschirmterminal (6) sowie mit einer eigenen Bedieneinheit (7) zur Eingabe von Meßprogrammen sowie zur Vorgabe und Einspeicherung von Farbdichte-Sollwerten versehen. Die einzugebenden Meßprogramme richten 60 sich dabei insbesondere nach Art und Struktur eines auf dem auszumessenden Druckträger befindlichen Druckkontrollstreifens bekannter Anordnung, der jedoch nicht dargestellt und näher beschrieben ist, sowie bei Maschinenmessung nach der Geschwindigkeit des Druckträgers usw. Außerdem ist der Mikrocomputer (3) mit -3-
Nr. 391109 einer Einrichtung zur Meßwertfreigabe (8) ausgestattet, die mittels eines an der Bedieneinheit (7) angeordneten Freigabeschalters (17) aktiviert werden kann. Der Bediener der Farbdichtemeßvorrichtung (1) bzw. der Druckmaschine mit Farbdichtemeßvorrichtung (2) hat die Möglichkeit, sich die ermittelten Farbdichte-Meßwerte auf dem Bildschirmterminal (6) darstellen zu lassen und erst nach Überprüfung und Akzeptierung mittels Betätigung des Schalters (17) zur Weiterverarbeitung freizugeben.
Dem Mikrocomputer (3) ist eine Multiplexeinrichtung (45) nachgeschaltet, die über eine oder mehrere serielle Schnittstellen (9) mit einem oder mehreren zweiten Mikrocomputern (10) verbunden ist, wobei sich die Anzahl der Schnittstellen (9) und Mikrocomputer (10) nach der Anzahl der zu steuernden bzw. zu regelnden Druckmaschinen richtet. Beide Mikrocomputer (3) und (10) sind dezentralisiert eingesetzt und von ihrer Aufgabe und Wirkungsweise her gleichrangig. Natürlich ist stattdessen auch der Einsatz eines Zentralmikrocomputersystems mit zumindest einem hierarchisch übergeordneten Zentralmikrocomputer möglich. Der Mikrocomputer (10) ist mit einem Kontrollpult (11) zwecks Datenaustausches gekoppelt sowie mit Stellmotoren (12) und Rückkopplungs-Potentiometern (13) von rein schematisch angedeuteten Farbzonendosierelementen (14) und pro Druckwerk mit einem Antrieb (15) eines den einzelnen Farbzonen übergeordneten Farbdosierelementes (16) zur Verstellung der Gesamtfarbmenge, gemäß Darstellung in Figur 1 einem Farbduktor, und einem diesen zugeordneten Rückkopplungs-Potentiometer (44) verbunden.
Wie in Figur 2 dargestellt, ist der Mikrocomputer (10) in Subeinheiten (21) bis (28) untergliedert, wobei einer Prüfelektronik (21) eine Auswerteelektronik (22) mit einem Datenspeicher (23) nachgeschaltet ist, die wiederum zwecks gemeinsamen Datenaustausches mit einer Steuerelektronik (24) gekoppelt sind. Der Auswerteelektronik (22) und der Steuerelektronik (24) ist eine gemeinsame Anzeigeelektronik (25) nachgeordnet, die mit dem Kontrollpult (11) in Verbindung steht. Die Steuerelektronik (24) ist ebenfalls mit dem Kontrollpult (11) sowie einer nachgeschalteten Multiplexeinrichtung (26) gekoppelt, welche sowohl zu den Stellmotoren (12) und Rückkopplungs-Potentiometern (13) der Farbzonenstellglieder (14) als auch zum Antrieb (15) des Farbduktors (16) und dessen Rückkopplungs-Potentiometer (44) führt Der Steuerelektronik (24) ist eine Verknüpfungselektronik (27) vorgeschaltet, die über eine Positioniereinrichtung (28) sowie eine Vorrichtung (29) zum wahlweisen Sperren und Freigeben von Farbzonen angesteuert wird.
Die Positioniereinrichtung (28) enthält eine Auswahltastatur mit einer Befehlseingabetaste (30) zum Auslösen einer Nachführsteuerung zum einmaligen Nachführen sowie eine Befehlseingabetaste (31) zum Auslösen einer Nachführautomatik zum kontinuierlichen, automatischen Nachführen der Farbzonenstellglieder (12) und/oder Farbstellglieder (15) für die Gesamtfarbmenge. Eine Befehlseingabetaste (33) der Vorrichtung (29) dient dem Sperren und Freigeben der Farbzonenstellglieder (12) einzelner Farbzonen von deren Nachführung.
Vorzugsweise ist die Auswahltastatur (30, 31) und (33) sowohl der Positioniereinrichtung (28) als auch der Vorrichtung (29) zum wahlweisen Sperren und Freigeben von Farbzonen direkt am Kontrollpult (11) angeordnet. Das Kontrollpult (11) beinhaltet außerdem eine der Anzahl der Farbzonen entsprechende Anzahl von optischen Führungsanzeigen (37) zur optischen Darstellung der Stellgrößen aller Farbzonenstellglieder (12), denen jeweils eine Sperranzeige (38) und eine Fembedienungstastatur (39) für die Farbzonenstellglieder (12) zugeordnet ist sowie eine numerische Führungsanzeige (19) zur numerischen Darstellung der Stellgrößen der Farbstellglieder (15) für die Farbduktoren (16) mit zugehöriger Stelltastatur (20).
Bei der Kontrolle einer Mehrfarbendruckmaschine ist das Kontrollpult (11) gemäß schematischer Darstellung in Fig. 1 mit einer Druckwerks-Anwahltastatur (18) ausgestattet, mit der selektiv die einzelnen Druckwerke zur Darstellung der zuvor erwähnten Meß- bzw. Stellwerte sowie zur Nachführung deren Farbstellglieder (12) und (15) angewählt werden können. Durch Betätigung einer der Druckwerkstasten - deren Anzahl der, der zu kontrollierenden Druckwerke entspricht - lassen sich wunschgemäß die Führungsanzeigen (19) und (37), Farbdichte-Trendanzeigen sowie Anzeigen der Positions-Istwerte der Farbdosierelemente (14) und (16) auf das jeweils angewählte Druckwerk umschalten, d. h. deren Werte druckwerksbezogen darstellen.
Die Führungsanzeigen (37) bestehen aus vertikalen Leuchtdiodenreihen (40), wobei jede Leuchtdiodenreihe (40) in dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mit sechzehn Leuchtdioden (35) bestückt ist. Die von der Auswerteelektronik (22) gemeldeten Werte der Soll-Positionen der Farbzonenstellglieder (12) sind in normierter Darstellung auf eine gemeinsame Bezugslinie (41) transformiert, die in den Führungsanzeigen (37) als Null-Linie fungiert. Damit eine möglichst gleichgroße Darstellung der Werte der Ist-Positionen der Farbzonenstellglieder (12) als Abweichungen zu der Bezugslinie (41) sowohl im Plus- als auch im Minus-Bereich möglich ist, werden zur Darstellung der Bezugslinie (41) möglichst die in den Leuchtdiodenreihen (40) mittig angeordneten Leuchtdioden (35) verwendet, im Ausführungsbeispiel der Figur 2 jeweils die achte Leuchtdiode. Die Werte der Ist-Positionen der Farbzonenstellglieder (12), die analog sind denen der Farbzonendosierelemente (14), werden in einem zusammenhängenden Nachführprofil (42) als Positionsabweichungen zu dieser Bezugslinie (41) dargestellt.
Die Sperranzeigen (38) sind zur besseren Unterscheidung gegenüber den Führungsanzeigen (37) mit größeren Leuchtdioden oder solchen mit anderer Färbung bestückt So wird man die Führungsanzeigen (37) z. B. rot und die Sperranzeigen (38) grün aufleuchten lassen.
Die Führungsanzeige (19) zur Darstellung der Stellgröße des Farbduktors (16) ist als numerisches Display (36) mit Sieben-Segmentanzeigen ausgebildet und mit einem Farbduktor-Stellsymbol (43) gekennzeichnet -4-
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Die Wirkungs- und Arbeitsweise der erfmdungsgemäßen Einrichtung wird nachfolgend näher erläutert:
Beim Einrichten bzw. Voreinstellen der Druckmaschine werden dem Mikrocomputer (3) Farbdichte-Sollwerte nebst zugehörigen Toleranzen des zu fertigenden Druckproduktes entweder manuell über die Bedieneinheit (7) oder automatisch über einen nicht dargestellten und näher beschriebenen Datenspeicher, wie z. B. Kassette, Magnetkarte oder Speicherplatte usw., eingegeben. Während des laufenden Druckprozesses wird nun der Druckmaschine vom Bedienungspersonal in beliebig wählbaren Zeitabständen ein Bogen entnommen und auf dem Meßtäbleau unterhalb der Farbdichtemeßvorrichtung (1) plaziert Gemäß dem über die Bedieneinheit (7) in den Mikrocomputer (3) zuvor eingegebenen Meßprogramm wird nun der auf dem Bogen mitaufgedruckte Druckkontrollstreifen in Abhängigkeit von der Art, Anzahl und Struktur dessen Meßfelder sowie der Anzahl der aufgedruckten Farben usw. ausgemessen.
Alternativ hierzu kann, wie in Figur 1 angedeutet die Farbdichtemessung auch durch die direkt in der Druckmaschine angeordnete Farbdichtemeßvorrichtung (2) an dem bogenführenden Zylinder, im dargestellten Ausführungsbeispiel der Druckzylinder (4), vorgenommen werden.
Die von da* Farbdichtemeßvorrichtung (1) bzw. (2) ermittelten Farbdichte-Istwerte des Bogens werden nun dem Mikrocomputer (3) übermittelt und in diesem gesammelt. Sowohl die voreingegebenen und gespeicherten Farbdichte-Sollwerte und Toleranzen als auch die gemessenen und gesammelten Farbdichte-Istwerte des Bogens können auf Abruf in dem Bildschirmterminal (6) dargestellt und/oder zusätzlich in einem nicht dargestellten und näher beschriebenen Protokolldrucker ausgedruckt werden. Der Bedienungsmann hat nun die Möglichkeit, als Ergänzung zur automatischen Dichtemeßwerterfassung die meßtechnisch ermittelten Farbdichte-Istwerte des Bogens einerseits mit den vorgegebenen Farbdichte-Sollwerten und andererseits insbesondere mit der Farbqualität des Bogens aufgrund seines Fachwissens und seiner Erfahrungswerte zu vergleichen und kritisch zu beurteilen. Durch eine Auswahl der Farbdichtewerte kann er in Zweifelsfällen extreme oder unglaubwürdig erscheinende Meßwerte ausscheiden und die Farbdichte-Messung wiederholen.
Erst nachdem der Drucker die angezeigten Farbdichtewerte für gut erachtet und akzeptiert, sollte er den Freigabeschalter (17) betätigen, wodurch die Einrichtung zur Meßwertfreigabe (8) aktiviert wird und die gespeicherten Farbdichtewerte über die Multiplexeinrichtung (45) und die serielle(n) Schnittstelle^) (9) an den oder die Mikrocomputer (10) transferiert werden. Die Prüfelektronik (21) des Mikrocomputers (10) überprüft die Datenübertragung auf eventuell vorkommende Fehler und Störungen. Die nachgeschaltete Auswerteelektronik (22) führt zwischen den ihr übermittelten Farbdichtedaten einen Soll/Istwert-Vergleich durch und errechnet die Farbdichteabweichungen. Gleichzeitig werden über die Multiplexeinrichtung (26) von den Rückkopplungs-Potentiometern (13) und (44) die Ist-Werte der Positionen der Farbsteilglieder (12) und (15) rückgemeldet. Die Auswerteelektronik (22) verknüpft die Meßwerte mit den Stellwerten und errechnet nun aus den Werten der Farbdichteabweichungen unter Berücksichtigung der zulässigen Toleranzen und den Werten der Ist-Positionen der Farbstellglieder (12) und (15) deren gewünschte Soll-Positionen, speichert diese Werte im Datenspeicher (23) ab und bringt sie einerseits gemeinsam und zusammenhängend im Nachführprofil (42) der Führungsanzeigen (37) und andererseits in der Führungsanzeige (19) zur Anzeige.
Bei der Verknüpfung der Meßwerte mit den Stellwerten stellen die als analoge Spannungen rückgemeldeten Werte der Ist-Positionen der Farbdosierelemente (14) ein Maß für deren zurückgelegten Wegas bzw. analog ein Maß für die Umdrehungen deren Stellmotoren (12) dar. In Relation zu den gemessenen Ist-Werten der Farbdichte wird das Wegmaß As in eine entsprechende Anzahl von Leuchtdioden (35) als Anzeigesignal umgesetzt. Im gleichen Verhältnis wird die im vorher stattgefundenen Soll/Istwert-Vergleich ermittelte Farbdichtedifferenz AD ebenfalls in As und in eine entsprechende Anzahl von Leuchtdioden (35) umgesetzt. Die Soll-Positionen der Farbsteilglieder (12) ergeben sich nun aus der Addition der aus den Ist-Positionen der Farbsteilglieder (12) ermittelten Leuchtdiodenwerte mit den aus der Farbdichtedifferenz AD ermittelten Leuchtdiodenwerten. Für den Farbduktor (16) erfolgt eine digitale Wertdarstellung im numerischen Display (19).
Durch die Maßnahme, daß die Bezugslinie (41) gleichmäßig auf die mittlere, im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 auf die achte Leuchtdiode (35) einer jeden Leuchtdiodenreihe (40) gelegt ist, ist in etwa ein größenmäßig gleicher Anzeigebereich sowohl in negativer als auch in positiver Richtung gegeben.
Durch die Führungsanzeigen (19) und (37) ist dem Bediener der Druckmaschine somit ein Führungsorgan für die Verstellung der Farbstellglieder (12) und (15) zur Hand gegeben, das ihm sowohl die Richtung als auch die Größe deren erforderlichen Stellwege genau signalisiert, so daß er die Farbdosierelemente (14) und (16) genauestens positionieren kann, und außerdem ein Kontrollorgan, mittels dem er auch die korrekte Ausführung des Nachführvorganges unmittelbar überwachen kann. Selbstverständlich besteht für den Drucker die Möglichkeit, beliebig wählbare Toleranzgrenzen vorzugeben, innerhalb derer sich die Positionsabweichungen der Farbstellglieder (12) und (15) bewegen können, ohne daß deren zusätzliche Nachführung erforderlich ist Die Breite des Toleranzbandes ist dabei entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten variabel.
Die Führungsanzeigen (19) und (37) sind überdies derart umschaltbar, daß sich der Bediener auch die momentanen Ist-Positionen der Farbstellglieder (12) und (15) und in den Führungsanzeigen (37) zusätzlich die Farbdichte-Trends als Entscheidungshilfen zur Beeinflussung der Farbgebung darstellen lassen kann, um daraus Rückschlüsse direkt über den Farbdichteverlauf des Druckpioduktes zu ziehen. So kann er durch außergewöhnliche Abweichungen im Dichtegefälle auf fehlerhafte Farbdichtemeßwerte bzw. unkorrekte Dichtemeßwerterfassung schließen. -5-
Nr. 391109
Anhand der Führungsanzeigen (19) und (37) kann der Bediener der Druckmaschine nun unter mehreren Möglichkeiten der Nachführung der Farbsteilglieder (12) und (15) auf deren Soll-Positionen entscheiden. 1. Er akzeptiert nach einer genauen Kontrolle die ihm in den Führungsanzeigen (19) und (37) signalisierte Nachführempfehlung und übernimmt deren Werte kompromißlos für alle oder einzelne Druckwerke. a) Er betätigt die Befehlseingabetaste (30) der Positioniereinrichtung (28), wodurch die Nachführsteuerung zum einmaligen Nachführen der Farbsteilglieder (12) und/oder (15) aktiviert wird. Dadurch werden die Farbstellglieder (12) und/oder (15) über die Steuerelektronik (24) einmalig nachgeführt, und der Drucker muß nach der nächsten Bogenentnahme, Farbdichtemessung mit anschließender Meßwertfreigabe und wiederholten Führungsanzeigen (19) und (37) eine neue Entscheidung mit Befehlseingabe treffen. b) Er betätigt die Befehlseingabetaste (31) der Positioniereinrichtung (28), wodurch die Nachführautomatik zum kontinuierlichen, automatischen Nachführen der Farbsteilglieder (12) und/oder (15) aktiviert wird. Dadurch werden die Farbstellglieder (12) und/oder (15) entsprechend den in der Auswerteelektronik (22) nach jeder Farbdichtemessung immer wieder neu gebildeten Stellwerten über die Steuerelektronik (24) solange nachgeführt, bis dieser Befehl wieder aufgehoben und ein neuer über die Befehlseingabetaste (31) eingeleitet wird. Vollkommen unabhängig davon muß jedoch stets eine neue Entscheidung bei der als Kontrollorgan fungierenden Einrichtung zur Meßwertfreigäbe (8) gefällt werden. 2. Er akzeptiert nach Überprüfung die in den Führungsanzeigen (19) und (37) angezeigten Positions-Abweichungswerte der Farbstellglieder (12) und/oder (15) nur teilweise und möchte einzelne Farbzonen, gegebenenfalls einzelne Druckwerke mit z. B. ihm zweifelhaft erscheinenden extrem hohen oder niedrigen Anzeigewerten, bewußt von der Nachführung ausnehmen. In diesem Fall drückt er die Befehlseingabetaste (33), wodurch die Vorrichtung (29) zum Sperren oder Freigeben einzelner Farbzonen aktiviert wird. Über die Verknüpfungselektronik (27) wird dieser Befehl in die Steuerelektronik (24) und von dort in das Kontrollpult (11) eingeleitet. Durch Drücken der Minustasten der Fembedienungstastatur (39) kann der Drucker nun beliebige Farbzonen bzw. Druckwerke sperren, durch Betätigung der Plustasten Sperrungen aufheben. Die Sperrung bzw. die Freigabe der Farbzonen wird ihm durch die jeweils aufleuchtenden Sperranzeigen (38) signalisiert. Der Drucker hat nun die Möglichkeit, die Farbzonendosierelemente (14) der nicht gesperrten Farbzonen, wie unter Punkt I.a) beschrieben, durch einmalige Nachführsteuerung oder gemäß Punkt l.b) durch kontinuierliche Nachführautomatik deren Farbzonenstellglieder (12) zu positionieren.
Darüber hinaus hat er die Möglichkeit, die Farbzonenstellglieder (12) der Farbzonendosierelemente (14) gesperrter und nicht gesperrter Farbzonen mittels Betätigung der Fembedienungstastatur (39) manuell nachzuführen.
Unabhängig davon, welche Wahl der unter den Punkten 1.-3. zuvor beschriebenen Möglichkeiten der Drucker für das Positionieren der Farbdosierelemente (14) und (16) trifft, kann er nach der Befehlseinleitung über die Befehlseingabetasten (30) und (31) der Positioniereinrichtung (28) die korrekte Ausführung seiner Stellbefehle mittels der Führungsanzeigen (19) und (37) genau überwachen. Da die Leuchtdioden (35) der Führungsanzeigen (37) als führende Leuchtelemente ausgebildet sind und die Stellbewegung der Farbzonenstellglieder (12) - analog der Farbzonendosierelemente (14) - für den Drucker sichtbar reproduzieren läßt sich dadurch beispielsweise direkt das Öffnen und Schließen der Farbzonendosierelemente (14) beobachten. Im gleichen Maße, wie sich die Farbzonenstellglieder (12) ihren Soll-Positionen nähern, nähern sich auch die Werte der Führungsanzeigen (37), d. h. die die Ist-Positionen signalisierenden, führenden Leuchtelemente (35) der Bezugslinie (41). Dadurch hat der Drucker nicht nur eine genaue Kontrollmöglichkeit darüber, daß sich die Farbzonendosierelemente (14) in den betreffenden Farbzonen verstellen, sondern insbesondere auch, ob die Größe der Stellbewegung entsprechend den gegebenen Stellbefehlen ordnungsgemäß ausgeführt worden ist. Durch die qualitative Anzeige des absoluten Größenwertes der erforderlichen Verstellung kann er somit nicht nur den totalen Ausfall eines Stellmotores, sondern auch schon das geringe Klemmen einer Stellschraube oder eines Farbmessers, d. h. bereits kleinste Abweichungen in der Ausführung des Stellbefehles feststellen und unmittelbar eine manuelle Korrekturverstellung in dieser Farbzone einleiten. 4. Soll die Gesamtfarbmenge gleichmäßig beeinflußt werden, so besteht in Analogie zu Punkt 3 die manuell ausführbare Möglichkeit, den Drehwinkel des Farbduktors (16) entsprechend seiner in der Führungsanzeige (19) gegebenen Nachführempfehlung - oder abweichend davon - über die Stelltastatur (20) zu variieren, d. h. durch Drücken der PlusTaste zu erhöhen und vice versa, um dadurch die Farbstreifenlänge zu verändern.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das in der Beschreibung niedergelegte und in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, das den Rahmen der Erfindung nicht eingrenzen soll. Es versteht sich von selbst, daß zahlreiche bauliche Abwandlungen insbesondere die Verwendung äquivalenter mechanischer als auch elektronischer Bausteine möglich sind. -6-

Claims (16)

  1. Nr. 391 109 5 PATENTANSPRÜCHE 10 1. Einrichtung zur Korrektur der Farbgebung bei Druckmaschinen während des Druckvorgangs mit einer Farbdichtemeßvorrichtung einer Einrichtung zum Vergleich der von der Farbdichtemeßvorrichtung gelieferten Farbdichte-Istwerte mit vorbestimmten Farbdichte-Sollwerten, mindestens eines Rechners zur Darstellung einer Farbdichteabweichung aus dem Soll-Istvergleich, Einrichtungen zum Dosieren der Farbzufuhr zur Druckplatte, 15 bestehend aus Farbdosierelementen mit zugehörigen Farbsteilgliedern und Rückmeldevorrichtungen sowie Anzeigen für die Positions-Istwerte der Farbsteilglieder und eine vom Bediener anwählbare Positioniereinrichtung zum Nachführen der Farbsteilglieder, dadurch gekennzeichnet, - daß den Farbdosierelementen zusätzlich Führungsanzeigen (19,37) zugeordnet sind zur Anzeige der absoluten Stellwege aller Farbsteilglieder (12,15) jeweils eines selektierten Druckwerks sowohl in Größe als auch in 20 Richtung zur Verstellung dieser Farbsteilglieder anhand der Farbdichteabweichungen auf vorgegebene Positions-Sollwerte, und - daß mit den Führungsanzeigen (19, 37) die vom Bediener anwählbare Postioniereinrichtung (28) zum Nachführen der Farbstellglieder (12,15) einzeln oder zumindest eines Druckwerks gekoppelt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigen der Positions-Istwerte der Farbdosierelemente ((14) und (16)) wahlweise umschaltbar sind auf die Führungsanzeigen ((19) und (37)) der Stellgrößen aller Farbstellglieder ((12) und (15)), wobei für beide Anzeigen ein und derselben Farbsteilglieder (entweder (12) oder (15)) jeweils dieselben Anzeigemittel ((40) bzw. (36)) vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigen der Positions- Istwerte der Farbzonendosierelemente (14) und/oder der Führungsanzeigen (37) der Stellgrößen aller Farbzonenstellglieder (12) wahlweise umschaltbar sind auf Farbdichte-Trendanzeigen, wobei für alle drei Anzeigen dieselben Anzeigemittel (40) vorgesehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Führungsanzeige (19) zur Darstellung der Stellgröße des Farbstellgliedes (15) zur Verstellung der Gesamtfarbmenge ein separates numerisches Display (36) mit eigener Stelltastatur (20) vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 40 Führungsanzeigen ((19) und (37)) zusätzlich zur Wiedergabe der Stellbewegungen der Farbstellglieder ((12) und (15)) ausgebildet sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe der Stellbewegungen der Farbzonenstellglieder (12) führende Leuchtelemente (35) vorgesehen sind. 45
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Führungsanzeigen (37) die Werte der Soll-Positionen der Farbzonenstellglieder (12) auf eine gemeinsame Bezugslinie (41) transformiert sind und daß die Ist-Positionen der Farbzonenstellglieder (12) in Form eines Nachführprofils (42) mittels der führenden Leuchtelemente (35) als Positionsabweichungen zu den Werten der 50 Soll-Positionen der Bezugslinie (41) darstellbar sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbdichtemeßvorrichtung ((1) bzw. (2)) mit einer Einrichtung zur Meßweitfreigabe (8) zur Freigabe und Weiterleitung sowohl der Farbdichte-Meßdaten nach deren Überprüfung und Akzeptierung durch den Bediener als 55 auch vorgegebener Farbdichte-Sollwerte an die Positioniereinrichtung (28) ausgestattet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Meßwertfreigabe (8) mit einem Freigabeschalter (17) gekoppelt ist, wobei nach jeder Farbdichtemessung vor einer Beeinflussung der Farbgebung eine erste Befehlseingabe durch den Bediener 60 erforderlich ist, in der Art, daß zumindest der Freigabeschalter (17) quittiert werden muß und daß die Positioniereinrichtung (28) mit einer über eine Auswahltastatur ((30) und (31)) wahlweise ansteuerbaren Nachführsteuerung sowie einer Nachführautomatik ausgestattet und außerdem eine jederzeit aktivierbare, manuelle -7- Nr. 391 109 Fernsteuerung ((20) und (39)) der Farbsteilglieder ((12) und (15)) zumindest eines Druckwerkes vorgesehen ist, wobei die einmalige Anwahl der Nachführautomatik oder die wiederholte Anwahl der Nachführsteuerung jeweils zusätzlich eine zweite Befehlseingäbe durch den Bediener erfordern.
  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (28) als Nachführsteuerung zum einmaligen Nachführen der Farbsteilglieder ((12) und (15)) ausgebildet ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 10 Positioniereinrichtung (28) als Nachffihrautomatik zum kontinuierlichen, automatischen Nachführen der Farbsteilglieder ((12) und (15)) ausgebildet ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Nachführsteuerung und Nachführautomatik funktionsmäßig übergeordnete und stets aktive Fernsteuerung 15 ((20) und (39)) zum jederzeitigen manuellen Nachführen der Farbstellglieder ((12) und (15)) vorgesehen ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (29) zum wahlweisen Sperren und Freigeben von Farbzonen vorgesehen ist, mittels der beliebige Farbzonenstellglieder (12) jeweils eines oder gleichzeitig mehrerer Druckwerke vorsätzlich von der 20 Nachführsteuerung oder der Nachführautomatik ausgenommen und für diese wieder freigegeben werden können, wobei die manuelle Nachführung mittels der Fernsteuerung erhalten bleibt.
  14. 14. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisierung sämtlicher, zur Beeinflussung der Farbregelung erforderlichen Verfahrensschritte ein dezentralisiertes 25 Mikrocomputersystem mit ausschließlich gleichrangigen Mikrocomputern ((3) und (10)) vorgesehen ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisierung sämtlicher, zur Beeinflussung der Farbgebung erforderlichen Verfahrensschritte ein Zentralmikrocomputersystem mit zumindest einem hierarchisch übergeordneten Zentralmikrocomputer 30 vorgesehen ist.
  16. 16. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbdichtemeßvorrichtung (1) als Zentraleinheit vorgesehen und zur Wertübertragung zwecks Mehrmaschinenbedienung gleichzeitig mit Nachführanzeigen ((19) und (37)) und Positioniereinrichtungen (28) 35 mehrerer Druckmaschinen gekoppelt ist, wobei jeder Druckmaschine separate Nachführanzeigen ((19) und (37)) mit zugehöriger Positioniereinrichtung (28) zugeordnet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 40
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