DE69938177T2 - Aspartyldipeptidester-derivate und süssungsmittel - Google Patents

Aspartyldipeptidester-derivate und süssungsmittel Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue Aspartyldipeptidesterderivate und ein Süßmittel und Produkte, wie Nahrungsmittel mit Süßkraft, welche dieses als aktiven Bestandteil enthalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren sind mit den veränderten Essgewohnheiten Fettleibigkeit, die durch übermäßige Aufnahme von Zucker verursacht wird, und mit der Fettleibigkeit einhergehende Krankheiten zum Problem geworden. Dementsprechend besteht Bedarf an der Entwicklung eines Süßmittels mit niedrigem Kaloriengehalt, welches Zucker ersetzt. Als Süßmittel, das derzeit weit verbreitet eingesetzt wird, gibt es Aspartam, das hinsichtlich seiner Sicherheit und Geschmackseigenschaften hervorragend ist. Es ist jedoch hinsichtlich der Stabilität etwas problematisch. In WO 94/11391 wird offenbart, dass Derivate, in denen eine Alkylgruppe in eine Aminogruppe der Asparaginsäure von Aspartam eingeführt ist, die Süßkraft deutlich verbessert und die Stabilität etwas erhöht. Es wird berichtet, dass die beste in diesem Dokument beschriebene Verbindung N-[N-(3,3-Dimethylbutyl)-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester mit einer 3,3-Dimethylbutylgruppe als Alkylgruppe ist und deren Süßkraft das 10.000-fache beträgt..
  • Aspartamderivate mit darin eingeführten 20 Arten von anderen Substituenten als der 3,3-Dimethylbutylgruppe werden darin angegeben, und deren Süßkraft wird mit weniger als das 2.500-fache angegeben. Derivate mit einer 3-(substituiertes Phenyl)propylgruppe als Alkylgruppe werden ebenfalls gezeigt. Es wird jedoch berichtet, dass die Süßkraft von N-[N-(3-Phenylpropyl)-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester das 1.500-fache ist und diejenige von N-[N-[3-(3-Methoxy-4- hydroxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester das 2.500-fache ist. Somit ist deren Süßkraft weit geringer als diejenige (das 10.000-fache) von N-[N-(3,3-Dimethylbutyl)-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester.
  • Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Aspartyldipeptidesterderivate bereit zu stellen, die hinsichtlich ihrer Sicherheit hervorragend und die eine hervorragende Süßkraft aufweisen, die gleich oder höher ist als diejenige von N-[N-(3,3-Dimethylbutyl)-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-mehtylester, und ein Süßmittel mit niedrigem Kaloriengehalt bereitzustellen, welches die Derivate als aktiven Bestandteil enthält.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Um die Aufgaben zu lösen, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung mehrere Aspartamderivate synthetisiert, worin verschiedene 3-(substituiertes Phenyl)propylgruppen in eine Aminogruppe der Asparaginsäure von Aspartamderivaten durch die Verwendung von Zimtaldehyd eingeführt sind, die davon leicht abgeleitet werden können, und haben die Süßkraft der Derivate untersucht. Sie haben gefunden, dass im Hinblick auf die Süßkraft die neuen Verbindungen, die sie gefunden haben, bei Weitem besser sind als nicht nur N-[N-(3-Phenylpropyl)-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester, dessen Süßfkraft in WO 94/11391 mit dem 1500-fachen angegeben ist, sondern auch als N-[N-(3,3-Dimethylbutyl)-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester, dessen Süßkraft mit dem 10.000-fachen angegeben ist, und das insbesondere die Verbindungen der folgenden Formel (1) als Süßmittel hervorragend sind. Diese Ergebnisse haben zu der vorliegenden Erfindung geführt.
  • Die vorliegende Erfindung (Anspruch 1) betrifft neue Aspartyldipeptidesterderivate (einschließlich solche in der Form eines Salzes) der allgemeinen Formel (1):
    Figure 00030001
    worin R1, R2, R4 und R5 unabhängig voneinander einen Substituenten darstellen, der unter einem Wasserstoffatom (H) einer Hydroxygruppe (OH), einer Alkoxygruppe (OR); Methoxygruppe, Ethoxygruppe, Propoxygruppe, oder dergleichen) mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, einer Alkylgruppe (R; Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe oder dergleichen) mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und einer Hydroxyalkyloxygruppe (beispielsweise O(CH2)2OH oder OCH2CH(OH)CH3) mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, oder R1 und R2 zusammen eine Methylendioxidgruppe (OCH2O) darstellen, worin R4 und R5 unabhängig voneinander einen beliebigen Substituenten darstellen, der vorstehend für die R4 bzw. R5 Radikale genannt wurde;
    R3 Methoxy ist und
    R6 ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxygruppe darstellt, und
    R7 einen Substituenten darstellt, der unter einer Methylgruppe (CH3), einer Ethylgruppe (CH2CH3), einer Isopropylgruppe (CH(CH3)2 , einer n-Propylgruppe (CH2CH2CH3) und einer t-Butylgruppe (C(CH3)3) ausgewählt ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die neuen erfindungsgemäßen Aspartyldipeptidesterderivate umfassen die Verbindungen der Formel (1) und Salze davon.
  • Aminosäuren, die Bestandteile der Derivate sind, sind vorzugsweise L-Isomere, weil diese in der Natur vorkommen.
  • Im Hinblick auf die erfindungsgemäßen Verbindungen sind die folgenden Ausführungsformen bevorzugt.
  • Verbindungen der Formel (1), worin R2 eine Hydroxygruppe ist, R1, R4, R5 und R6 jeweils ein Wasserstoffatom darstellen und R7 eine Methylgruppe ist.
  • Verbindungen der Formel (1), worin R2 eine Methoxygruppe ist, R3, R4, R5 und R6 jeweils ein Wasserstoffatom sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  • Verbindungen der Formel (1) worin R1, R2, R4, R5 und R6 jeweils ein Wasserstoffatom sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  • Verbindungen der Formel (1), worin R2 und R6 jeweils eine Hydroxygruppe sind, R1, R4 und R5 jeweils ein Wasserstoffatom sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  • Verbindungen der Formel (1), worin R1 eine Hydroxygruppe ist, R2, R4, R5 und R6 jeweils ein Wasserstoffatom sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  • Verbindungen der Formel (1), worin R1 eine Methoxygruppe ist, R2, R4, R5 und R6 jeweils ein Wasserstoffatom sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  • Verbindungen der Formel (1), worin R1 eine Methoxygruppe ist, R2, R4, R5 und R6 jeweils ein Wasserstoffatom sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  • Verbindungen der Formel (1) worin R2 und R7 jeweils eine Methylgruppe sind und R1, R4, R5 und R6 jeweils ein Wasserstoffatom sind.
  • Beispiele der Salze der erfindungsgemäßen Verbindungen umfassen Salze mit Alkalimetallen, wie Natrium und Kalium, Salze mit Erdalkalimetallen, wie Calcium und Magnesium, Ammoniumsalze mit Ammoniak, Salze mit Aminosäuren, wie Lysin und Arginin, Salze mit anorganischen Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure und Schwefelsäure, und Salze mit organischen Säuren, wie Zitronensäure und Essigsäure. Diese sind von den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Derivaten umfasst.
  • Die erfindungsgemäßen Aspartyldipeptidesterderivate können durch reduktives Alkylieren von Aspartamderivaten mit Zimtaldehyd mit verschiedenen Substituenten und einem Reduktionsmittel (beispielsweise Wasserstoff/Palladiumkohlenstoffkatalysator) gebildet werden. Alternativ dazu können die Derivate durch reduktives Alkylieren von Aspartamderivaten (beispielsweise β-O-Benzyl-α-L-aspartyl-L-phenylalaninmethylester) mit einer Schutzgruppe in einer Carbonsäure in der β-Position, wobei die Derivate durch das übliche Peptidsyntheseverfahren erhalten werden können (Izumiya et al., Basis of Peptide Synthesis and Experiments Thereof, Maruzen, veröffentlich am 20. Januar 1985), mit Zimtaldehyden mit verschiedenen Substituenten und einem Reduktionsmittel (beispielsweise NaB(OAc)3H) (A. F. Abdel-Magid et al., Tetrahedron Letters, 31, 5595 (1990)) und durch anschließendes Entfernen der Schutzgruppe gebildet werden. Das Verfahren zum Bilden der erfindungsgemäßen Verbindungen ist jedoch nicht darauf beschränkt. 3-Phenylpropionaldehyde mit verschiedenen Substituenten oder Acetalderivate davon können natürlich auch als Vorläuferaldehyde bei der reduktiven Alkylierung anstelle von Zimtaldehyden mit verschiedenen Substituenten eingesetzt werden.
  • Als Ergebnis einer sensorischen Beurteilung ergab sich für die erfindungsgemäßen Verbindungen und deren Salze eine starke Süßkraft und Geschmackseigenschaften, die denjenigen von Zucker ähneln. Beispielsweise ergab sich für N-[N-[3-(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin- 1-methylester eine etwa 20.000-fache Süßkraft (bezogen auf Zucker), für N-[N-[3-(2-Hydroxy-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester eine etwa 20.000-fache Süßkraft (bezogen auf Zucker), für N-[N-[3-(4-Methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester eine etwa 6.500-fache Süßkraft (bezogen auf Zucker) und für N-[N-[3-(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-tyrosin-1-methylester eine etwa 16.000-fache Süßkraft (bezogen auf Zucker).
  • Im Hinblick auf die gebildeten Aspartyldipeptidderivate (der Formel (2)), sind die Strukturen und die Ergebnisse der sensorischen Beurteilung in Tabelle 1 gezeigt.
    Figure 00060001
    Tabelle 1 Strukturen und Süßkraft der Aspartyldipeptidesterderivate
    Verbindung R1 R2 R3 R4 R5 R6 Süßkraft *)
    1 H OH OCH2 H H H 20.000
    2 H OCH2 OCH2 H H H 2.500
    3 H H OCH2 H H H 6.500
    4 H OH OCH2 H H OH 16.000
    5 OH H OCH2 H H H 20.000
    6 OCH2 H OCH2 H H H 4.000
    7 OCH2CH2 H OCH2 H H H 2.500
    8 H CH2 OCH2 H H H 8.000
    • *) bezogen auf die Süßkraft einer 4%-igen wässrigen Saccharoselösung.
  • Tabelle 1 zeigt, dass die erfindungsgemäßen neuen Derivate eine hervorragende Süßkraft aufweisen.
  • Wenn die Verbindungen (einschließlich solche in der Form eines Salzes) der vorliegenden Erfindung als Süßmittel eingesetzt werden, können sie in Kombination mit anderen Süßstoffen verwendet werden, solange nicht spezielle Schwierigkeiten auftreten.
  • Wenn die erfindungsgemäßen Derivate als Süßstoffe eingesetzt werden, kann bei Bedarf ein geeigneter Träger und/oder ein geeignetes Füllmittel verwendet werden. Beispielsweise ist ein Träger verfügbar, der bislang eingesetzt worden ist.
  • Die erfindungsgemäßen Derivate können als Süßmittel oder als Bestandteil davon sowie als Süßmittel für Produkte, wie Nahrungsmittel und dergleichen, auf die Süßkraft übertragen worden ist, eingesetzt werden, beispielsweise Konditorwaren, Kaugummi, Hygieneprodukte, Toilettenartikel, Kosmetika, Arzneimittelprodukte und Veterinärprodukte für Tiere. Außerdem können sie in einem Verfahren eingesetzt werden, bei dem Süßkraft auf Produkte übertragen wird. Dieses Verfahren kann beispielsweise ein herkömmliches Verfahren für die Verwendung von Süßmittelbestandteilen für ein Süßmittel oder dem Verfahren zum Übertragen von Süßkraft sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele eingehend beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Synthese von N-[N-[3-(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester.
  • 5 ml einer Lösung von 4N-HCl und Dioxan wurden zu 485 mg (1,0 mmol) N-t-Butoxycarbonyl-β-O-benzyl-α-L-aspartyl-L-phenylalaninmethylester gegeben, und das Gemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wurde unter vermindertem Druck konzentriert. 30 ml einer 5%-igen wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung wurden zu dem Rückstand gegeben, und das Gemisch wurde zweimal mit 30 ml Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten wässrigen Lösung von Natriumchlorid gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Dann wurde Magnesiumsulfat durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert, wobei 385 mg β-O-Benzyl-α-L-aspartyl-L-phenylalaninmethylester als viskoses Öl erhalten wurden.
  • Der β-O-Benzyl-α-L-aspartyl-L-phenylalaninmethylester (385 mg, 1,0 mmol) wurde in 15 ml THF aufgelöst, und die Lösung wurde bei 0°C gehalten. Es wurden 268 mg (1,0 mmol) 3-Benzyloxy-4-methoxyzimtaldehyde, 0,060 ml (1,0 mmol) Essig säure und 318 mg (1,5 mmol) NaB (OAc) 3H zugegeben. Das Gemisch wurde eine Stunde bei 0°C und dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Zu der Reaktionslösung wurden 50 ml einer gesättigten wässrigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat gegeben, und das Gemisch wurde mit 30 ml Ethylacetat zweimal extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten wässrigen Lösung von Natriumchlorid gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Dann wurde Magnesiumsulfat durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde mit PTLC (Präparative Dünnschichtchromatographie) gereinigt, wobei 523 mg (0,82 mmol) N-[N-[3-(3-Benzyloxy-4-methoxyphenyl)propenyl]-β-O-benzyl-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester als viskoses Öl erhalten wurden.
  • Der N-[N-[3-(3-Benzyloxy-4-methoxyphenyl)propenyl]-β-O-benzyl-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester (523 mg, 0,82 mmol) wurde in einer Mischlösung aus 30 ml Methanol und 1 ml Wasser aufgelöst, und 200 mg 10%-iger Palladiumkohlenstoff (50% Wassergehalt) wurden zugegeben. Das Gemisch wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur 3 Stunden reduziert. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Um adsorbierten Geruch zu entfernen, wurde der Rückstand mit PTLC gereinigt, wobei 228 mg (0,48 mmol) N-[N-[3-(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester als Feststoff erhalten wurden.
    1H-NMR (DMSO-d6) δ: 1,50-1,60 (m, 2H), 2,15-2,40 (m, 6H), 2,87-2,97 (dd, 1H), 3,05-3,13 (dd, 1H), 3,37-3,43 (m, 1H), 3,62 (s, 3H) , 3,71 (s, 3H) 4,50-4,60 (m, 1H), 6,52 (d, 1H), 6,60 (s, 1H), 6,79 (d, 1H), 7,18-7,30 (m, 5H), 8,52 (d, 1H), 8,80 (brs, 1H).
    ESI-MS 459,2 (MH+)
    Süßkraft (bezogen auf Zucker): 20.000-fach
  • Beispiel 2
  • Synthese von N-[N-[3-(3,4-Dimethoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 3,4-Dimethoxyzimtaldehyd anstelle von 3-Benzyloxy-4-methoxyzimtaldehyd eingesetzt wurde, wobei N-[N-[3-(3,4-Dimethoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester in einer Gesamtausbeute von 48,7% als Feststoff erhalten wurde.
    1H-NMR (DMSO-d6) δ: 1,52-1,62 (m, 2H), 2,18-2,50 (m, 6H), 2,86-2,76 (dd, 1H), 3,04-3,12 (dd, 1H), 3,37-3,44 (m, 1H), 3,62 (s, 3H), 3,71 (s, 3H), 3,73 (s, 3H), 4,52-4,62 (m, 1H), 6,66 (d, 1H), 6,76 (s, 1H), 6,83 (d, 1H), 7,18-7,30 (m, 5H), 8,50 (d, 1H).
    ESI-MS 473,2 (MH+)
    Süßkraft (bezogen auf Zucker): 2.500-fach.
  • Beispiel 3
  • Synthese von N-[N-[3-(4-Methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester (1)
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 4-Methoxyzimtaldehyd anstelle von 3-Benzyloxy-4-methoxyzimtaldehyd eingesetzt wurde, wobei N-[N-[3-(4-Methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester in einer Gesamtausbeute von 50,0 als Feststoff erhalten wurde.
    1HNMR (DMSO-d6) δ: 1,50-1,62 (m, 2H), 2,16-2,48 (m, 6H), 2,84-2,94 (dd, 1H), 3,04-3,12 (dd, 1H), 3,38-3,44 (m, 1H), 3,62 (s, 3H), 3,71 (s, 3H) , 4,52-4,62 (m, 1H), 6,83 (d, 2H), 7,08 (d, 2H), 7,17-7,29 (m, 5H), 8,50 (d, 1H).
    ESI-MS 443,3 (MH+)
    Süßkraft (bezogen auf Zucker): 6.500-fach
  • Beispiel 4
  • Synthese von N-[N-[3-(4-Methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester (2)
  • 4-Methoxyzimtaldehyd (405 mg, 2,5 mmol), 735 mg (2,5 mmol) Aspartam und 350 mg 10%-iger Palladiumkohlenstoff (50% Wassergehalt) wurden zu einer Mischlösung von 15 ml Methanol und 5 ml Wasser gegeben, und das Gemisch wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Zu dem Rückstand wurden 30 ml Ethylacetat gegeben, und das Gemisch wurde eine Weile gerührt. Dann wurde unlösliches Material durch Filtration gewonnen. Das gewonnen unlösliche Material wurde mit einer kleinen Menge Ethylacetat gewaschen. Es wurden 50 ml einer Mischlösung von Ethylacetat und Methanol (5:2) zugegeben, und das Gemisch wurde eine Weile gerührt. Das unlösliche Material wurde durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde konzentriert. Dann wurde der gesamte Rückstand verfestigt. Dieser wurde unter vermindertem Druck getrocknet und dann aus einem Mischlösungsmittel aus Methanol und Wasser umkristallisiert, wobei N-[N-[3-(4-Methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester in einer Gesamtausbeute von 43,4% als Feststoff erhalten wurde.
  • Beispiel 5
  • Synthese von N-[N-[3-(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-tyrosine-1-methylester
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass N-t-Butoxycarbonyl-β-O-benzyl-α-L-aspartyl-L-tyrosinmethylester anstelle von N-t- Butoxycarbonyl-β-O-benzyl-α-L-aspartyl-L-phenylalaninmethylester eingesetzt wurde, wobei N-[N-[3-(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-tyrosiri-1-methylester in einer Gesamtausbeute von 45,4% als Feststoff erhalten wurde.
    1HNMR (DMSO-d6) δ: 1,52-1,64 (m, 2H), 2,24-2,48 (m, 6H), 2,74-2,84 (dd, 1H), 2,91-2,99 (dd, 1H), 3,47-3,54 (m, 1H), 3,61 (s, 3H), 3,72 (s, 3H), 4,45-4,53 (m, 1H), 6,54 (d, 1H), 6,60 (s, 1H), 6,65 (d, 2H), 6,79 (d, 1H), 6,98 (d, 2H), 8,54 (d, 1H), 8,78 (brs, 1H), 9,25 (brs, 1H).
    ESI-MS 475,2 (MH+)
    Süßkraft (bezogen auf Zucker): 16.000-fach
  • Beispiel 6
  • Synthese von N-[N-[3-(2-Hydroxy-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 2-Benzyloxy-4-methoxyzimtaldehyd anstelle von 3-Benzylozy-4-methoxyzimtaldehyd eingesetzt wurde, wobei N-[N-[3-(2-Hydroxy-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester in einer Gesamtausbeute von 45,4% als Feststoff erhalten wurde.
    1HNMR (DMSO-d6) δ: 1,52-1,57 (m, 2H), 2,20-2,31 (m, 2H), 2,26-2,41 (m, 4H), 2,88-3,11 (m, 2H), 3,41-3,44 (m, 1H), 3,62 (s, 3H), 3,65 (s, 3H), 4,53-4,59 (m, 1H), 6,28-6,36 (m, 2H), 6,88-6,90 (d, 1H), 7,19-7,29 (m, 5H), 8,55 (d, 1H).
    ESI-MS 459,3 (MH+)
    Süßkraft (bezogen auf Zucker): 20.000-fach
  • Beispiel 7
  • Synthese von N-[N-[3-(2,4-dimethoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 2,4-Dimethoxyzimtaldehyd anstelle von 3-Benzyloxy-4-methoxyzimtaldehyd eingesetzt wurde, N-[N-[3-(2,4-dimethoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester in einer Gesamtausbeute von 32,4% als Feststoff erhalten wurde.
    1HNMR (DMSO-d6) δ: 1,50-1,54 (m, 2H), 2,20-2,31 (m, 2H), 2,25-2,43 (m, 4H), 2,88-3,32 (m, 2H), 3,44-3,82 (m, 1H), 3,62 (s, 3H), 3,72 (s, 3H), 3,75 (s, 3H) , 4,54-4,59 (m, 1H), 6,40-6,50 (m, 2H), 6,96-6,98 (m, 1H), 7,19-7,29 (m, 5H), 8,51 (d, 1H).
    ESI-MS 473,3 (MH+)
    Süßkraft (bezogen auf Zucker): 4.000-fach
  • Beispiel 8
  • Synthese von N-[N-[3-(2-Ethoxy-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 2-Ethoxy-4-methoxyzimtaldehyd anstelle von 3-Benzyloxy-4-methoxyzimtaldehyd eingesetzt wurde, wobei N-[N-[3-(2-Ethoxy-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester in einer Gesamtausbeute von 35,6% als Feststoff erhalten wurde.
    1HNMR (DMSO-d6) δ: 1,30-1,34 (t, 3H), 1,50-1,57 (m, 2H), 2,19-2,41 (m, 2H), 2,24-2,43 (m, 4H), 2,87-3,11 (m, 2H), 3,38-3,42 (m, 1H), 3,62 (s, 3H), 3,71 (s, 3H), 3,70-4,03 (q, 2H), 4,53-4,60 (m, 1H), 6,40-6,48 (m, 2 H), 6,96-6,98 (m, 1H), 7,19-7,29 (m, 5H), 8,51 (d, 1H).
    ESI-MS 487,4 (MH+)
    Süßkraft (bezogen auf Zucker): 2.500-fach
  • Beispiel 9
  • Synthese von N-{N-{3-(3-Methyl-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 3-Methyl-4-methoxyzimtaldehyd anstelle von 3-Benzyloxy-4-methoxyzimtaldehyd eingesetzt wurde, wobei N-[N-[3-(3-Methyl-4-methoxyphenyl)propyl]-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester in einer Gesamtausbeute von 34,0% als Feststoff erhalten wurde.
    1HNMR (DMSO-d6) δ: 1,52-1,59 (m, 2H), 2,11 (s, 3H), 2,20-2,38 (m, 2H), 2,26-2,43 (m, 4H), 2,89-3,10 (m, 2H), 3,39-3,43 (m, 1H), 3,62 (s, 3H), 3,73 (s, 3H), 4,52-4,59 (m, 1H), 6,79-6,82 (m, 1H), 6,92-6,94 (m, 2H), 7,19-7,28 (m, 5H), 8,53 (d, 1H).
    ESI-MS 457,4 (MH+)
    Süßkraft (bezogen auf Zucker): 8.000-fach
  • Wirkung der Erfindung
  • Die neuen erfindungsgemäßen Aspartyldipeptidesterderivate haben im Hinblick auf herkömmliche Süßmittel eine besonders hervorragende Süßkraft. Die Erfindung kann neue chemische Substanzen mit hervorragenden Geschmackseigenschaften als Süßmittel bereit stellen. Dementsprechend können diese neuen erfindungsgemäßen Derivate als Süßmittel eingesetzt werden und können auf Produkte, wie Getränke und Nahrungsmittel, die eines Süßmittels bedürfen, Süßkraft übertragen.

Claims (12)

  1. Aspartyldipeptidesterderivat (einschließlich dessen Salze) der Formel (1)
    Figure 00150001
    worin R1, R2, R4 und R5 unabhängig voneinander einen Substituenten darstellen, der unter einem Wasserstoffatom, einer Hydroxygruppe, einer Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, einer Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und einer Hydroxyalkyloxygruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, oder R1 und R2 zusammen eine Methylendioxygruppe darstellen und R4 und R5 unabhängig voneinander jeweils einen beliebigen Substituenten darstellen, der vorstehend für die R4 bzw. R5-Radikale genannt wurde; R6 ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxygruppe darstellt; R3 Methoxy ist; und R7 einen Substituenten darstellt, der unter einer Methylgruppe, Ethylgruppe, Isopropylgruppe, n-Propylgruppe und t-Butylgruppe ausgewählt ist.
  2. Derivat nach Anspruch 1, worin R2 eine Hydroxygruppe ist, R1, R4, R5 und R6 Wasserstoffatome sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  3. Derivat nach Anspruch 1, worin R2 eine Methoxygruppe ist, R1, R4, R5 und R6 Wasserstoffatome sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  4. Derivat nach Anspruch 1, worin R1, R2, R4, R5 und R6 Wasserstoffatome sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  5. Derivat nach Anspruch 1, worin R2 und R6 Hydroxygruppen sind, R1, R4 und R5 Wasserstoffatome sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  6. Derivat nach Anspruch 1, worin R1 eine Hydroxygruppe ist, R2, R4, R5 und R6 Wasserstoffatome sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  7. Derivat nach Anspruch 1, worin R1 eine Methoxygruppe ist, R2, R4, R5 und R6 Wasserstoffatome sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  8. Derivat nach Anspruch 1, worin R1 eine Ethoxygruppe ist, R2, R4, R5 und R6 Wasserstoffatome sind und R7 eine Methylgruppe ist.
  9. Derivat nach Anspruch 1, worin R2 und R7 Methylgruppen sind und R1, R4, R5 und R6 Wasserstoffatome.
  10. Süßmittel oder Produkte, wie Nahrungsmittel mit Süßkraft, welche mindestens ein Derivat, das unter den Derivaten nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgewählt ist, als aktiven Bestandteil enthalten.
  11. Süßmittel oder Produkt nach Anspruch 10, das außerdem einen Träger und/oder ein Füllmittel für Süßmittel enthält.
  12. Verwendung eines Derivats nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als Süßmittel.
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