DE69813801T2 - Verfahren zur herstellung von aspartamsalzen aus n-geschütztem aspartam - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Salzes eines Aspartylphenylalaninmethylesters aus einem N-geschützten Aspartylphenylalaninmethylester, das die Abspaltung der Schutzgruppe durch die Behandlung mit einer Säure beinhaltet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung ebenso auf ein neuartiges Verfahren zur Deformylierung eines N-Formylaspartylphenylalaninmethylesters durch die Behandlung mit einer Säure.
  • Ein Aspartylphenylalaninmethylester, insbesondere α-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester (ebenso unter dem Namen Aspartam bekannt und im folgenden der Einfachheit halber auch mit APM abgekürzt) wird als Süßungsmittel in Speisen und Getränken verwendet, wie beispielsweise im amerikanischen Patent US-A-3.492.131 beschrieben. Die Süßkraft des Aspartam beträgt etwa das 200-fache von Zucker; Aspartam wird daher als eines der intensivsten Süßungsmittel angenommen. In verschiedenen Herstellungswegen von APM wird die Aminogruppe der Asparaginsäure, die als das Ausgangsmaterial verwendet wird, durch eine Gruppe geschützt, die durch die Behandlung mit einer Säure abgespalten werden kann, beispielsweise durch eine Formylgruppe (siehe z. B. GB-A-2140805), um eine selektive Bindung einer Säuregruppe von Asparaginsäure und der Aminogruppe des Phenylalanins (Methylesters) zu erreichen. Bei der Herstellung des Süßungsmittels APM ist es außerdem nicht nur wichtig, daß die beiden Aminosäuren in Aspartam in L-Form vorliegen, sondern auch, daß die Peptidbindung an der α-Carboxylgruppe der Asparaginsäure und nicht an der β-Carboxylgruppe erzeugt wurde (d. h., mit der Bildung von α-APM und nicht β-APM). In chemischen Bindungsverfahren von L-Phenylalanin (Methylester) und N-geschützter Asparaginsäure, z. B. N-Formylasparaginsäure (im folgenden ebenso als F-Asp bezeichnet) ist es daher das Ziel, bereits bei der Bindung das höchst mögliche Verhältnis α-APM/β-APM zu erreichen, und in nachfolgenden Verfahrensschritten werden Bemühungen unternommen, um das α-APM selektiv von dem β-APM zu trennen.
  • Die Herstellung eines Salzes eines Aspartylphenylalaninmethylesters (APM) aus Ngeschütztem APM durch die Behandlung mit einer Säure, d. h., Oxalsäure, wird von EP-A-0294860 offenbart. In diesem Fall wird das Oxalsäuresalz des APM als Feststoff erhalten, ist aber als solcher, d. h. ohne weitere Aufarbeitung des APM durch Neutralisation (mit der Rückgewinnung der Oxalsäure), nicht von weiterer Bedeutung. Das in Frage stehende Verfahren hat zudem, selbst wenn hervorragende Ausbeuten erhalten werden und die Bildung von unerwünschten Nebenprodukten wie dem Dimethylester von APM (abgekürzt als APM2) und/oder Diketopiperazin (DKP) im allgemeinen gering ist, den Nachteil, daß es notwendig ist, bei relativ niedrigen Konzentrationen (d. h. üblicherweise weniger als 15 Gew.-% von N-geschütztem zu behandelndem Ausgangsmaterial) in einer speziellen Lösungsmittelkombination von Methylisobutylketon und Methanol bei relativ hohen Temperaturen, beispielsweise 30 bis 60°C, zu arbeiten, wonach das Salz durch Abkühlen, Waschen usw. aufgearbeitet wird. Die vollständige Entfernung des stark riechenden Methylisobutylketons von dem erhaltenen Salz birgt in diesem Verfahren Schwierigkeiten.
  • Es besteht daher Bedarf nach einem alternativen Verfahren zur Herstellung eines Salzes von APM aus N-geschütztem APM, insbesondere aus der entsprechenden N-Formyl-Verbindung (im folgenden auch als F-APM bezeichnet), durch die Behandlung mit einer Säure, das die obengenannten Nachteile nicht aufweist.
  • Nunmehr ist überraschend herausgefunden worden, daß N-geschütztes APM auf einfache Weise in ein Salz umgewandelt werden kann, wenn in einem ersten Schritt ein N-geschützter Aspartylphenylalaninmethylester dazu veranlaßt wird, in einem wässerigen Medium und in Gegenwart von Methanol bei einer Temperatur von 0 bis 80°C mit 0,8 bis 2 Äquivalenten Acesulphamsäure zumindest so lange zu reagieren, bis die Umwandlung zu dem Salz des Aspartylphenylalaninmethylesters und der Acesulphamsäure zu einem ausreichenden Grad vollzogen ist, und in einem zweiten Schritt das im ersten Schritt gebildete Salz bei einer Temperatur von 30°C oder weniger in Form eines Niederschlags isoliert wird.
  • Acesulfphamsäure ist eine organische, süßende Säure, die einem intensiven Süßungsmittel entspricht, das nicht aus einer Asparaginsäure gewonnen wird, nämlich Acesulpham-K. Acesulpham-K (6-Methyl-1,2,3-oxathiazin-4(3K)-on-2,2-dioxid, im folgenden auch als AceK bezeichnet) weist eine Süßkraft auf, die ungefähr das 200-fache von der von Zucker beträgt. Dieses intensive Süßungsmittel wird unter anderem von US-A-3,689,486 offenbart. Acesulphamsäure (im folgenden auch als AceH bezeichnet) kann chemisch als 6-Methyl-1,2,3-oxathiazin-4(3H)-on-2,2-dioxid dargestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann gegebenenfalls ebenso in Gegenwart einer Mineralsäure, wie beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, ausgeführt werden. Die Menge einer solchen zusätzlich gegenwärtigen Mineralsäure kann innerhalb weiter Beschränkungen variieren, wird aber in Bezug auf die Acesulphamsäure normalerweise 0,5 Moläquivalente nicht übersteigen. Die Umwandlung gemäß dem Verfahren der Erfindung kann jedoch selbst ohne die Gegenwart einer zusätzlichen Menge einer Minerealsäure, bereits mit besonders guten Ergebnissen durchgeführt werden.
  • Andere organische, süßende Säuren, die den intensiven Süßungsmitteln entsprechen, die nicht aus Asparaginsäure gewonnen werden (im folgenden auch einfach als organische, süßende Säuren bezeichnet), sind bekannt, werden sie aber auf die Weise verwendet, wie es im Umfang der vorliegenden Erfindung für AceH beschrieben wird, verhalten sie sich gänzlich anders und sind daher zur Verwendung im Umfang der vorliegenden Erfindung nicht geeignet. Dies ist besonders überraschend. Solche anderen organischen, süßenden Säuren umfassen beispielsweise die entsprechenden Säuren anderer momentan erhältlicher, intensiver Süßungsmittel, die nicht aus Asparaginsäure sondern aus anderen organischen Säuren gewonnen werden. Ein Beispiel einer solchen organischen, süßenden Säure, die im Umfang der vorliegenden Erfindung nicht verwendet werden kann, ist Saccharinsäure (die Säure, die Saccharin-Na entspricht, d. h., Natrium-2,3-dihydro-3-oxo-benzisosulfonazol, das 300-fache von Zucker). Wie bekannt ist, besitzen die Natrium-, Calcium- und Kaliumsalze, insbesondere die der organischen, süßenden Säuren, Süßungseigenschaften.
  • Die Acesulphamsäure (AceH), die im Umfang der vorliegenden Erfindung als eine organische, süßende Säure verwendet wird, kann in Form der jeweiligen freien Säure 6-Methyl-1,2,3-oxathiazin-4(3H)-on-2,2-dioxid angewendet werden, oder in situ (oder möglicherweise im voraus) alternativ durch die Behandlung des entsprechenden Kalium-, Natrium- oder Calciumsalzes mit einer zumindest äquivalenten Menge einer anorganischen Mineralsäure, z. B. Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, gebildet werden. Am günstigsten ist natürlich die Herstellung aus AceK.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung umfaßt die Entschützungsreaktion die Bildung des Salzes von APM und AceH, im folgenden auch als APM.Ace bezeichnet. Wie von EP-A-0768041 offenbart, weisen die Salze von APM und den organischen, süßenden Säuren und insbesondere von AceH hervorragende Süßungseigenschaften auf, und derartige Salze (süßende Salze) können, wie APM, zur Süßung von Speisen, wie Soft-Drinks, Diätprodukten, Kaugummi, Konditoreiwaren, Süßwaren und dergleichen, geeignet sein.
  • Ist AceH im Umfang der vorliegenden Erfindung vorher herzustellen, kann dies auf eine sehr geeignete Weise durch ein Wiederaufschlämmungsverfahren erfolgen, analog zu dem in EP-A-0768041 beschriebenen Verfahren zur Herstellung von Salzen von APM und organischen, süßenden Säuren, unter der Voraussetzung, daß das betreffende Verfahren ohne die Gegenwart von APM ausgeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet vorzugsweise in situ hergestellte AceH.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung wird in allen Fällen das Salz von APM und AceH, d. h., APM.Ace, das als Süßungsmittel besonders geeignet ist, gebildet.
  • Das verwendete N-geschützte APM kann jedes N-geschützte APM sein, aus dem die Schutzgruppe durch die Behandlung mit einer Säure entfernt werden kann. Beispiele von N-geschütztem APM sind N-Formyl-APM (F-APM), N-t-Butyloxycarbonyl-APM und Dane-Salze von APM (dies sind Produkte, die aus der Verbindung von Phenylalaninmethylester mit Asparaginsäure, die mittels einer Dane-Gruppe geschützt wurde, d. h, Asparaginsäure, in der die Aminogruppe zuerst mit einem Ester von Acetessigsäure, z. B. dem Octyl- oder Octadecylester davon, umgesetzt wurde, gebildet wurden, siehe EP-A-0143881).
  • Das verwendete N-geschützte APM ist vorzugsweise N-Formyl-APM (F-APM). Die Entschützung von F-APM, mit Hilfe von Mineralsäuren, z. B. Salzsäure, insbesondere eines Produkts, das zusätzlich zu F-α-APM ebenso beispielsweise bis zu 30 Gew.-% F-β-APM enthält, ist momentan eines der wichtigsten Verfahren, das üblicherweise zur Herstellung von Aspartam verwendet wird, dessen endgültiges Ergebnis, nach der Neutralisation einer im Verlauf der Entschützung gebildeten Säure, die ausschließliche oder auf jeden Fall überwiegende Erhaltung von α-APM ist, d. h., > 95 Gew.-% (auf der Basis des Trockengewichts). Die vorliegende Erfindung liefert eine äußerst geeignete Alternative für eine derartige Entschützung, insbesondere wenn beabsichtigt wird, diesen in einem späteren Schritt durch die Entschützung von F-APM in beispielsweise APM.Ace umzuwandeln. Tatsache ist daher, daß so, ausgehend von F-APM, ein einfaches Einschrittverfahren zur Herstellung des Produkts APM.Ace, das als süßendes Salz besonders geeignet ist, erhalten wird. Ein derartiges Einschrittverfahren, das von N-geschütztem APM ausgeht, war bisher nicht bekannt.
  • In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls erwähnenswert, daß selbst die Umwandlung von F-APM zu APM gemäß dem Stand der Technik mittels eines Mehrschrittverfahrens vonstatten geht, d. h., mittels der Bildung des HCl-Salzes von APM und das APM wird daraus durch Neutralisation erhalten usw. Das bedeutet, daß nach dem Stand der Technik, die Bildung eines geeigneten süßenden Produkts (d. h. APM) aus F-APM mittels eines Mehrschrittverfahrens vonstatten geht. Das erfindungsgemäße Verfahren erzielt nunmehr ein Einzelschrittverfahren zur Bildung eines geeigneten süßenden Produkts (d. h. APM.Ace).
  • In diesem Zusammenhang ist ein besonderer Vorteil des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, daß das APM.Ace, das durch Ausfällung erhalten wurde, selbst wenn das Ausgangsmaterial ein Gemisch aus α-APM und β-APM (das die β-Form beispielsweise bis zu 30 Gew.-% enthält) ist, vollständig oder so gut wie vollständig, d. h. zu mehr als 95%, oft über 98% (auf der Basis des Trockengewichts) aus α-APM.Ace besteht.
  • Die betreffenden Umwandlungen können bei hohen Konzentrationen der Ausgangsmaterialien (N-geschütztes APM und AceH oder Salze davon) durchgeführt werden. Sie können sogar unter Bedingungen stattfinden, bei denen eines oder mehrere der Ausgangsmaterialien und das endgültig gebildete Salz zumindest teilweise in Form eines Feststoffs vorliegen. So kann das gebildete APM.Ace in einer hohen Volumenausbeute erhalten werden. Während des Verlaufs der Umwandlung ist oftmals ein homogenes System vorhanden, in dem alle vorhandenen Komponenten aufgelöst sind, aus dem das APM.Ace aber ausgefällt werden kann, besonders wenn die Umwandlung einmal einen ausreichenden Grad erreicht hat.
  • Der Ausdruck "wässeriges Medium" bezieht sich im Umfang der vorliegenden Anmeldung auf jedes Reaktionsmedium, dessen Flüssigphase hauptsächlich aus Wasser und möglicherweise einer begrenzten Menge Methanol, beispielsweise bis zu höchstens 40 Gew.-% der Menge von Wasser, besteht. In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt wünschenswerterweise zumindest eine kleine Menge Methanol in dem Reaktionssystem vor, da im Ergebnis die unerwünschten Wirkungen jeglicher Hydrolyse der Estergruppe, die in der APM-Einheit auftreten kann, minimiert werden. Die Gegenwart von Methanol erhöht zudem die Löslichkeit des N-geschützten APM, insbesondere des F-APM, in dem Reaktionsmedium, was sich auf die Geschwindigkeit der Entschützungsreaktion, beispielsweise die Deformylierung, nützlich auswirkt. Die Gegenwart eines oder mehrerer anderer Lösungsmittel, die mit Wasser mischbar sind oder nicht, ist im Hinblick auf die Verfahrensvorteile nicht wünschenswert, braucht aber nicht ausgeschlossen zu werden, wenn die betreffenden Lösungsmittel unter den Reaktionsbedingungen in bezug auf die Reaktanten und das Endprodukt, inertes Verhalten zeigen.
  • Die Temperatur, bei der die erfindungsgemäße Umwandlung durchgeführt wird, kann innerhalb weiter Bereiche eingestellt werden, beispielsweise zwischen 0 und 80°C, bevorzugt (und das ist ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung) wird die Umwandlung aber geeigneterweise bei Temperaturen unter 30°C durchgeführt. Unter solchen Bedingungen ist die Bildung von Nebenprodukten oder sekundären Produkten vernachlässigbar klein. Das ausgefällte APM.Ace wird normalerweise bei einer Temperatur von 30°C oder niedriger isoliert. Je höher die Menge des in dem Reaktionssystem vorliegenden Methanols ist, desto höher wird auch die Löslichkeit des gebildeten APM.Ace sein und es wird bevorzugt sein, die Ausfällung daraus sogar bei niedrigeren Temperaturen, z. B. unter 20°C, durchzuführen. Als ein Ergebnis der Ausfällung von APM.Ace werden die Gleichgewichte verschiedener Reaktionen, die zur Bildung von Nebenprodukten (wie beispielsweise der Bildung des Dimethylesters von APM, der Bildung des demethylierten Produktes Aspartylphenylalanin (AP) oder die Bildung eines Produkts, in dem die Estergruppe an die Aspartyleinheit gebunden ist, anstatt an die Phenylalaningruppe (AMP)) führt, vorteilhaft verschoben, was zudem die Ausbeute von APM.Ace erhöht.
  • Die erfindungsgemäße Umwandlung findet in der Regel üblicherweise unter derartigen Bedingungen statt, daß die Menge der verwendeten Acesulphamsäure in bezug auf die Menge des verwendeten N-geschützten APM 0,8 bis 2 Äquivalente (ausgedrückt in Mol) beträgt. Das bedeutet, daß sowohl das N-geschützte APM als auch die organische, süßende Säure in einem leichten (und Acesulphamsäure sogar bis zu einem molaren) Überschuß vorliegen können. Natürlich geht die erfindungsgemäße Umwandlung auch vonstatten, wenn das molare Verhältnis von Acesulphamsäure zu N-geschütztem APM außerhalb des Bereichs von 0,8 : 1 bis 2 : 1 liegt, in diesen Fällen kann aber das am Ende der Reaktion vorliegende feste Produkt nicht nur das gebildete APM.Ace, das – bei einer ausreichend langen Umwandlungszeit – in einer relativ großen Menge vorliegt, höchstens entsprechend der molaren Menge des unterstöchiometrisch vorliegenden Ausgangsmaterials (und in Anbetracht des N-geschützten APM nur insoweit, als es in Form von N-geschütztem α-APM vorliegt), sondern ebenso etwas von dem in Überschuß vorliegendem Ausgangsmaterial enthalten. Letzteres ist natürlich weniger erwünscht. Innerhalb der genannten Verhältnisse der Ausgangsmaterialien werden in der Ausfällung jedoch normalerweise nur, oder zumindest überwiegend, d. h. mehr als 95 Gew.-% (auf der Basis des Trockengewichts), APM.Ace vorliegen. Das Erreichen des Zeitpunkts, an dem die Umwandlung zu dem Salz von APM und AceH einen ausreichenden Grad erreicht hat, kann auf einfache Weise festgestellt werden, indem das Reaktionsgemisch mit Hilfe von Dünnschichtchromatographie (TLC) bemustert und analysiert wird, wobei der Bildung von α-APM (und insbesondere von α-APM.Ace) und dem Abbau (im Falle aufeinanderfolgender Probenentnahme) des eine Formylgruppe enthaltenden Produkts (wie F-APM, F-AP und F-APM2) und dem Abbau unerwünschter Nebenprodukte wie AP, APM2 und AMP, sowie dem langsamen Abbau von β-APM.Ace, besondere Beachtung geschenkt wird. Die Umwandlung kann als zu einem ausreichenden Grad beendet betrachtet werden, wenn die TLC-Analyse so gut wie keinen unerwünschten Rest an Nebenprodukten anzeigt. Die Analyse des am Ende der Umwandlung isolierten Niederschlags, insbesondere nach der Ausfällung bei einer Temperatur von 30°C oder weniger, kann anschließend (nach dem Waschen und Trocknen) auf einfache Weise mit Hilfe von Hochdruckflüssigchromatographie (HPLC) erfolgen, die ein quantitativeres Bild der erreichten Ergebnisse liefert. Gemäß dem Verfahren der Erfindung wird normalerweise ein Niederschlag erhalten, dessen APM.Ace aus zumindest 98 Gew.-% α-APM.Ace (basierend auf dem trockenen Material) besteht.
  • Die Umwandlung wird vorzugsweise, unter anderem in Abhängigkeit von der Temperatur, den Konzentrationen der Ausgangsmaterialien, der Zusammensetzung des Reaktionssystems und dergleichen (was gemäß den Vorgaben der vorliegenden Patentanmeldung durch Fachmänner leicht bestimmt werden kann), in einem solchen Zeitraum durchgeführt, in dem die Umwandlung des Ausgangsmaterials, das (möglicherweise) in einer unterstöchiometrischen Menge vorliegt, so gut wie fertiggestellt wird. Die Dauer der Umwandlung beträgt oft mehrere Tage, zum Beispiel 3 bis 10 Tage, bevor das Ende der Umwandlung erreicht ist.
  • Das durch Fest-Flüssig-Trennung nach der Beendigung der Ausfällung bei einer Temperatur von 30°C oder weniger mittels irgendeiner den Fachmännern bekannten Methode, die für diese Zwecke geeignet ist, am Ende der Reaktion isolierte feste APM.Ace, kann dann zusätzlich in einer einfachen Weise beispielsweise mit kaltem Wasser gewaschen und getrocknet werden. Das Waschen und Trocknen kann auf einfache Weise durch den Fachmännern bekannte Verfahren herbeigeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Berücksichtung einiger Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert, ohne jedoch auf die genauen Ausführungsformen und Bedingungen der Beispiele beschränkt zu sein.
  • Bei den TLC Analysen, die im Zusammenhang mit den Experimenten durchgeführt wurden (sowohl in bezug auf die Herstellung von F-APM als auch auf die Umwandlung zu APM.Ace oder die Entschützung von F-APM), war der verwendete Eluent ein Gemisch aus sec-Butanol + Ameisensäure + Wasser in einem jeweiligen Volumenverhältnis von 75 : 15 : 10 (v/v/v). Die Bestätigung der Gegenwart oder Abwesenheit der Formylschutzgruppe in den mittels TLC abgetrennten Produkten wurde überdies erhalten, indem die TLC-Platten nach Trocknung mit einer Ninhydrinlösung besprüht wurden, wobei die ungeschützten Produkte, die eine freie, primäre Aminogruppe enthalten, eine Verfärbung erzeugen.
  • Das ebenso verwendete HPLC-Verfahren wurde bei 22°C mit Hilfe eines Flüssigchromatographen vom Hewlett Packard-Typ 1081B, der mit einer NucleosilTMC18-Säule ausgestattet war, und UV-Nachweis (in einer Flußzelle, bei 210 nm) durchgeführt, wobei der verwendete Eluent ein frischer, wässeriger Phosphat-Puffer mit einem pH = 3,00 war, der etwa 10 Gew.-% Acetonitril enthielt.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von APM.Ace aus F-α-APM und AceH
  • a) Herstellung von F-α-APM
  • F-α-APM wurde durch die Behandlung von 30 g α-APM (0,1 mol) in 46 g Ameisensäure bei Raumraumtemperatur mit 20,4 g Essigsäureanhydrid (0,2 mol) hergestellt. Die Reaktion wurde mittels TLC überwacht. Nachdem die quantitative Formylierung der freien Aminogruppe erreicht worden war, wurde das erhaltene Gemisch anschließend unter reduziertem Druck auf ein geringes Volumen eingedampft, der erhaltene Niederschlag wurde filtriert und gewaschen (mit Diethylether) und schließlich im Vakuum getrocknet. Die Ausbeute betrug etwa 32 g F-α-APM (gemäß der 1H-NMR-Analyse > 95 %).
  • b) Entschützung von F-α-APM mit der Bildung von APM.Ace
  • 3,3 g (10 mmol) F-α-APM, das unter a) erhalten wurde, wurden in ein Gemisch aus 4,0 ml Wasser und 1,0 ml Methanol gegeben und anschließend wurden 3,3 g AceH (20 mmol) zugegeben. Es wurde eine anfangs klare Lösung erhalten, die unter Rühren für drei Tage bei etwa 25 bis 30°C nach und nach in eine Suspension umgewandelt wurde. Nach diesen drei Tagen Rühren wurde die Suspension auf 5°C abgekühlt und anschließend wurde das ausgefällte Produkt abfiltriert, mit 2,0 ml Eiswasser gewaschen und in einem Vakuumofen bei 50°C getrocknet. Die so erhaltene mikrokristalline weiße Substanz (1,40 g, d. h. 3,1 mmol) wurde mit Hilfe von TLC und 1H-NMR als das Salz von α-APM und AceH, APM.Ace, mit einer Reinheit von mehr als 95 Gew.-% charakterisiert. Die Analyse des abfiltrierten Reaktionsgemisches und des erhaltenen Niederschlags zeigten zudem, daß die Deformylierung des als Ausgangsmaterial verwendeten F-α-APM vollständig war, ohne daß signifikante Mengen unerwünschter Nebenprodukte gebildet worden sind, wie das durch die Demethylierung von α-APM gebildete α-AP oder wie DKP.
  • Beispiel II
  • Herstellung von α-APM.Ace aus F-α/β-APM und AceH (in situ gebildet) in der Gegenwart einer Mineralsäure
  • a) Herstellung von F-α/β-APMs
  • F-α/β-APM wurde hergestellt, indem eine Lösung von 18 g L-Phenylalaninmethylester (0,1 mol) in 200 ml Toluol über einen Zeitraum von etwa 30 Minuten tropfenweise zu einer Suspension von 15 g N-Formylasparaginsäureanhydrid (0,1 mol) in 50 ml Eisessig gegeben wurden. Anschließend wurden zu der so erhaltenen Suspension weitere 300 ml Toluol zugegeben und alles zusammen wurde dann unter reduziertem Druck (Wasserstrahlpumpe) bei 50°C eingedampft. Die Ausbeute des festen Rückstandes betrug 33 g (die, was gemäß der TLC-Analyse herausgefunden wurde, quantitativ, d. h. zu insgesamt 0,1 mol, aus einem Gemisch von F-α-APM und F-β-APM in einem Gewichtsverhältnis von etwa 80 : 20 besteht).
  • b) Entschützung von F-α/β-APM mit der Bildung von APM.Ace
  • Der feste Rückstand aus a) wurde in ein Gemisch aus 35 g Wasser und 5 g Methanol gegeben. Dies wurde nach und nach mit 21 g (0,1 mol) des Kaliumsalzes von AceH (AceK) und 12 g einer 37 Gew.-%igen wässerigen Lösung von Salzsäure (0,15 mol HCl) vermengt. Daraus entstand eine klare Lösung. Die Lösung wurde 7 Tage bei 25 bis 30°C gerührt, wobei eine Suspension gebildet wurde. Die Suspension wurde dann mit Hilfe eines Stickstoffstroms in 3 Stunden auf etwa 80% des Ausgangsvolumens eingedickt. Der Feststoff wurde abfiltriert und der Rückstand wurde mit 10 ml Eiswasser gewaschen und bei 50°C im Vakuum getrocknet. Der weiße, mikrokristalline Feststoff (15 g, d. h. eine Ausbeute von etwa 41% des ursprünglich vorliegenden F-α-APM) wurde als α-APM.Ace charakterisiert und hatte eine Reinheit von 97,9%. Überdies zeigte die HPLC-Analyse, daß die Gegenwart von Nebenprodukten in dem Feststoff sehr klein war (F-α-APM < 0,2 Gew.-%, β-APM etwa 0,2 Gew.-%, DKP < 0,2 Gew.-%, AP etwa 0,8 Gew.-%). Die Analyse des abfiltrierten Reaktionsgemisches und des erhaltenen Niederschlags zeigte weiterhin, daß die Deformylierung des als Ausgangsmaterial verwendeten F-α-APM beendet war, ohne daß signifikante Mengen unerwünschter Nebenprodukte gebildet wurden, wie das durch Demethylierung gebildete α-AP von α-APM oder das DKP.
  • Vergleichsbeispiel A
  • Umwandlung von F-α-APM mit Saccharinsäure.
  • Es wurde das Verfahren aus Beispiel 1 wiederholt, außer daß in Schritt b) anstelle des AceH 3,7 g Saccharinsäure (20 mmol) verwendet wurden. Nach drei Tagen Rühren wurde der vorliegende Feststoff abfiltriert, gewaschen und getrocknet (4,5 g insgesamt). Wie gemäß der HPLC-Analyse herausgefunden wurde, bestand dieser zu etwa 45 Gew.-% aus F-α-APM und zu etwa 47 Gew.-% aus Saccharinsäure. Daher trat eine erhebliche Demethylierung auf. Die Bildung von DKP belief sich außerdem auf etwa 1 Gew.-% des Feststoffs. AP lag in einer Menge von etwa 0,6 Gew.-% vor.
  • Vergleichsbeispiel B
  • Behandlung von F-α/β-APM mit Saccharinsäure (in situ gebildet) in der Gegenwart einer Mineralsäure.
  • Es wurde das Verfahren aus Beispiel II wiederholt, außer daß in Schritt b) anstelle des Kaliumsalzes von AceH 23 g Natriumsaccharinat (0,1 mol) verwendet wurden. Nach sieben Tagen Rühren wurde der vorliegende Feststoff abfiltriert, gewaschen und getrocknet (insgesamt 18 g, die etwa 25 Gew.-% Feuchtigkeit enthielten). Wie gemäß der HPLC-Analyse herausgefunden wurde, bestand dieser zu 9,5 Gew.-% aus F-α-APM und zu etwa 61 Gew.-% aus Saccharinsäure. Es wurden nur 0,2 Gew.-% DKP gefunden.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Salzes von Aspartylphenylalaninmethylester aus N-geschütztem Aspartylphenylalaninmethylester, das das Abspalten der Schutzgruppe durch die Behandlung mit einer Säure einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt ein N-geschützter Aspartylphenylalaninmethylester dazu veranlaßt wird in der Gegenwart von Methanol in einem wässerigen Medium bei einer Temperatur von 0 bis 80°C mit 0,8 bis 2 Äquivalenten Acesulphamsäure zumindest solange zu reagieren, bis die Umwandlung zu dem Salz des Aspartylphenylalaninmethylesters und der Acesulphamsäure einen ausreichenden Grad erreicht hat, und in einem zweiten Schritt das in dem ersten Schritt gebildete Salz bei einer Temperatur von 30°C oder weniger in Form eines Niederschlages erhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der N-geschützte Aspartylphenylalaninmethylester in Gegenwart einer Mineralsäure, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure besteht, in einer Menge von zumindest 0,5 Moläquivalenten in bezug auf die Acesulphamsäure umgesetzt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Acesulphamsäure in situ gebildet wird, in dem ein entsprechendes Kalium-, Natrium- oder Calciumsalz mit einer zumindest äquivalenten Menge einer Mineralsäure, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure besteht, behandelt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der N-Formyl-aspartylphenylalaninmethylester als der N-geschützte Formylaspartylphenylalaninmethylester verwendet wird.
  5. Verfahren zur Entschützung von N-Formyl-aspartylphenylalaninmethylester, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt der N-Formylaspartylphenylalaninmethylester dazu veranlaßt wird, in einem wässerigen Medium und in Gegenwart von Methanol bei einer Temperatur von 0 bis 80°C mit 0,8 bis 2 Äquivalenten Acesulphamsäure zumindest solange zu reagieren, bis die Umwandlung zu dem Salz des Aspartylphenylalaninmethylesters und Acesulphamsäure einen ausreichenden Grad erreicht hat, und in einem zweiten Schritt das in dem ersten Schritt gebildete Salz bei einer Temperatur von 30°C oder weniger in Form eines Niederschlags isoliert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur von 0 bis 30°C durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete N-geschütze Aspartylphenylalaninmethylester ein Gemisch aus N-Formyl-α- und N-Formyl-β-aspartylphenylalaninmethylester ist, wobei die Menge an N-Formyl-β-aspartylphenylalaninmethylester in bezug auf die Gesamtmenge der N-Formyl-α- und N-Formyl-β-aspartylphenylalaninmethylester höchstens 30 Gew.-% beträgt.
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