DE2233535C3 - Verfahren zur Herstellung von α-L-Aspartyl-L-phenylalanin-C↓1↓- bis C↓3↓-alkylestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von α-L-Aspartyl-L-phenylalanin-C↓1↓- bis C↓3↓-alkylesternInfo
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Description
15
20
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von a-L-Aspartyl-L-phenylalanin-Cr bis Cralkylestern.
Die vorgenannten Ester sind bekannte Süßungsmittel, mit einem Geschmack ziemlich ähnlich demjenigen von
Rohrzucker (vgl. BE-PS 7 17 373 und US-PS 34 75 403). Sie wurden bisher durch Umsetzung von Estern von
L-Phenylalanin mit einem Derivat von L-Asparaginsäure hergestellt, worin die Aminogruppe und die
J?-Carboxygruppe maskiert sind und die «-Carboxygruppe in eine reaktionsfähige funktioneile Gruppe
überführt ist Nach der Umsetzung mußten die Maskierungsgruppen entfernt werden (vgl. US-PS
34 92131). ,
Das bekannte Verfahren erfordert viele Stufen und verschiedene Reagenzien, und die Ausbeute ist niedrig,
so daß es nicht für eine technische Anwendung in Betracht kommt
Es' ist schon ein Verfahren zur Herstellung von «-L-Aspartyl-L-phenylalanin-Ci- bis C3-alkylestern
durch direkte Umsetzung eines L-Phenylalanin-Ci bis
C3-alkylesters mit einem Salz aus einer starken Säure und L-Asparaginsäureanhydrid vorgeschlagen worden
(vgl. DE-PS 21 04 620).
Die Umsetzung bei. diesem Verfahren ergibt jedoch bittere j3-L-Aspartyl-L-phenylalaninalkylester zusätzlich zu a-L-Aspartyl-L-phenylalaninalkyiestern.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von «-L-Aspartyl-L-phenylalanin-Ci- bis C3-alkylestern, das einfach und mühelos
durchführbar ist, wobei die Gesamtausbeute der <%- und
^Isomeren und das Verhältnis der gewünschten α-Isomeren zu den /!-Isomeren erhöht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung eines Verfahrens zur
Herstellung von a-L-Aspartyl-L-phenylalanin-Ci- bis
C3-alkylestern, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Salz aus L-Asparaginsäureanhydrid und einer
starken Säure mit einem L-Phenylalanin-Cr bis Cj-alkylester in einem Lösungsmittel bei einer Temperatur unterhalb 6O0C in Gegenwart von Phosphorsäure,
phosphoriger Säure, Kohlendioxid oder Schwefeldioxid in einer Menge von weniger als 10 Mol pro Mol des
eingesetzten L-Phenyialaninester umsetzt
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird die
Umsetzung in Gegenwart von 0,1 bis 5,0MoI der
vorstehend genannten Säuren oder Oxide pro MoI des
eingesetzten L-Phenyla!aninesters durchgeführt
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es möglich, die Gesamtausbeute der <x- und ^-Isomeren
und das Verhältnis der gewünschten «-Isomeren zu den ^-Isomeren zu erhöhen.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird das Salz aus einer starken Säure und L-Asparaginsäureanhydrid mit dem C\- bis Cj-Alkylester von L-Phenylalanin, wie z. B. dem Methyl-, Äthyl- und Propylester, in
Gegenwart der anorganischen Säure umgesetzt, wobei der Ester von L-Phenylalanln gewöhnlich in einer
Menge von 1 MoI oder mehr, vorzugsweise 1,5 bis 6 MoI je Mol des Säuresalzes von L-Asparaginsäureanhydrid
angewendet wird.
Die Umsetzung gemäß der Erfindung kann in irgendeinem Lösungsmittel ausgeführt "verden, das
nicht sehr reaktionsfähig gegenüber den Reaktionsteilnehmern und Produkten ist Geeignete Lösungsmittel
sind z. B. Wasser, Alkohole wie Methanol, Äthanol, Isopropanoi und Äthylenglykol, Ketone wie Aceton und
Methyläthylketon, Äther wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran und Dioxan, Nitrile wie Acetonitril, Ester wie
Äthylacetat und Methylpropionat halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Chloroform, Cichlormethan und
Äthylendichlorid, Kohlenwasserstoffe wie Toluol, Xylol,
Hexan und Cyclohexan, Amide wie Dimethylformamid, y-ButyroIacton oder Nitromethan. Gemische von zwei
oder mehr der oben genannten Lösungsmittel können ebenfalls als Reaktionsmedium zur Anwendung gelangen.
Die starken Säuren, welche den Säureanteil in dem Salz von L-Asparaginsäureanhydrid darstellen, sind z. B.
anorganischen Säuren wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, O-substituierte Schwefelsäure wie
Methylschwefelsäure, Isopropylschwefelsäure und Benzylschwefelsäure, organische Sulfonsäuren wie Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und /?-Naphthalinsulfonsäure, halogenierte Carbonsäuren wie Trichloressigsäure und Trifluoressigsäure.
Die Umsetzung wird wegen der hohen Reaktionsfähigkeit der starken Säuren der Salze von L-Asparaginsäureanhydrid gegenüber den Estern von L-Phenylalanin bei einer Temperatur unterhalb 6O0C ausgeführt,
weil die Reaktionsteilnehmer zur Racemisierung bei hoher Temperatur neigen. Vorzugsweise wird eine
Temperatur unterhalb etwa 100C angewendet Bei niedriger Temperatur steigt oft die Ausbeute an den
gewünschten α-Isomeren, da die Bildung von Nebenprodukten unterdrückt wird.
Die Reaktion wird gewöhnlich durch Zusatz des Salzes aus einsr starken Säure und L-Asparaginsäureanhydrid und der anorganischen Säure zu einer Lösung
oder Suspension des Ci- bis C3-Alkylesters von
L-Phenylalanin unter Rühren ausgeführt. Die Reaktion kann auch durch Zugabe einer Lösung oder Suspension
des Esters zu einer Lösung oder Suspension des Salzes von L-Asparaginsäureanhydrid ausgeführt werden,
wobei beide Lösungen der beiden Reaktionsteilnehmer oder eine von ihnen die anorganische Säure enthalten.
Nach beendeter Umsetzung wird das Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch, wenn es wasserlöslich ist, im
Vakuum verdampft, und der Rückstand wird in Wasser aufgelöst. Die wäßrige Lösung wird auf einen pH-Wert
von etwa 5 eingestellt und dann mit einem wasserunlöslichen organischen Lösungsmittel, das den Ester von
L-Phenylalanin löst, z.B. Äthylacetat und Äthylendichlorid gemischt Der nicht umgesetzte Ester geht in die
organische Schicht, Die wäßrige Schicht wird unter verringertem Druck eingeengt, um vorwiegend den
gebildeten «-L-Aspartyl-L-phenylalanin-Ci- bis C3-Alkylester
zu erhalten. Wenn das Lösungsmittel in dem Reaktionsgemisch wasserunlöslich ist, wird das Reaktionsgemisch
mit Wasser versetzt und auf einen pH-Wert von etwa 5 eingestellt Der nicht umgesetzte
Ester von L-Phenylalanin geht dann in die organische
Schicht und die «- und /J-Isomeren bleiben in der
Wäßrigen Schicht
Das gewünschte α-Isomere kann gemäß der nachstehend genannten Arbeitsweise erhalten werden.
Das vorwiegend gebildete «-Isomere kann aus dem Reaktionsgemisch durch Kristallisation erhalten werden.
Das «-Isomere kann jedoch auch im Reinzustand erhalten werden, indem es von dem /Msomeren durch
verschiedene Methoden getrennt wird. Wenn Chlorwasserstoff zu einer wäßrigen Lösung der «- und
/Msomeren zugesetzt wird, kristallisiert lediglich das «-Isomere in Form des Hydrochlorids aus. Auf diese
Weise kann das gewünschte «-Isomere aus dem erhaltenen Hydrochlorid des «-Isomeren gewonnen
werden.
Bei Behandlung des Gemisches der α- und /J-Isomeren
mit Ketonen wie Aceton oder Methylethylketon reagiert nur das «-Isomere mit dem Keton unter
Bildung des löslichen 4-lmidazolidinonderivats. Das gewünschte reine «-Isomere kann durch Filtrieren und
darauffolgende Hydrolyse der Mutterlauge gewonnen werden. Eine Abtrennung des «-Isomeren von dem
/Msomeren ist auch möglich, indem man Addukte des
«-Isomeren mit gewissen aromatischen Carbonsäuren oder Phenolen wie Zimtsäure, /MResorcylsäure, 3,5-Dinitrophenol
und Geiitisinsäurs in wäßrigen Medien bildet Die Addukte werden in die Komponenten und
das «-Isomere zersetzt
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert
In sämtlichen Beispielen sind die Ausbeuten auf das angewendete Säuresalz von L-Asparagmsäureanhydrid
bezogen. Die «- und /Msomeren in der Reaktionsmischung
wurden quantitativ durch Papierelektrophorese wie folgt analysiert: Die Papierelektrophorese wurde in
wäßriger Essigsäure mit einem pH-Wert von 2,8 bei 25 V/cm ausgeführt Das Chromatogramm wurde mit
ίο Cadmiumninhydrinreagenz nach der Methode von J.
Heilman u.a. (Z. Physiol, Chem. 309, 219 [1957])
besprüht Zwei Stellen entsprechend den «- und /Msomeren wurden ausgeschnitten und mit Methanol
eluiert, und es wurde die Absorption der Eluate bei i 50 πιμ gemessen.
432 g (20 Millimol) L-Phenylalaninmethyiesterhydrochlorid
wurden in 20 ml Wasser gelöst und mit 1,8 g Natriumbicarbonat neutralisiert Der freigesetzte
L-PhcnylaianinmethySester wurde zweimal mit einer
Menge von je 25 ml Äthylendichlorid extrahiert, und der
Extrakt wurde mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockene eingedampft
Der erhaltene Rückstand wurde zu jeweils 60 ml der in Tabelle I aufgeführten Lösungsmittel gegeben. Zu der
Lösung wurden 1,37 g (5 Millimol) L-Asparaginsäureanhydrid-benzolsulfonat
in Gegenwart von Kohlendioxid gegeben und die sich ergebende Lösung wurde 30 min
3!) gerührt.
In einem Parallelversuch wurde die gleiche Reaktion in Abwesenheit von Kohlendioxyd ausgeführt
Die Ausbeuten an «-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester
und an dem /Msomeren sind in der Tabelle I zusammengefaßt.
Tabelle | I |
Lösungsmittel
(Volum.-Verh.) |
Kohlen-
diixyd (g) |
Reaktions-
Temperatur ( C) |
Ausbeute (%)
α-Isomer |
/-Isomer |
Versuch | Äthylacetat-Methanol (5:1) Äthylendichlorid-Methanol (5:1) Äthylendichlorid-Methanol (5:1) |
1,11 1,76 1,11 |
-30 -30 -30 -30 -10 -10 |
73 55 *9 49 68 47 |
16 23 20 27 18 24 |
|
1 2 3 |
Bei dem Versuch 3 wurden 20 ml L-Phenylalaninäthylesterhydrochlorid
anstelle von L-Phenylalaninmethylesterhydrochlorid
verwendet.
86 g L-Phenylalaninmethylesterhydrochlorid wurden
in 500 ml Wasser gelöst und mit 25 g Natriumbicarbonat neutralisiert. Der freigesetzte L-phenylalaninmethylester
wurde mit 400 ml Äthylendichlorid extrahiert. Die sich ergebende wäßrige Schicht wurde wieder mit
350 ml Äthylendichlorid extrahiert Die beiden Äthylendichloridschichten
wurden vereinigt und mit Kohlendioxyd versetzt. Bei den Versuchen 2 und 3 wurde die
vereinigte organische Schicht außerdem mit 8 ml Methanol versetzt.
Zu der sich ergebenden Lösung wurden 15,2 g L-Asparaginsäureanhydridhydrochlorid zugegeben und
dann wurde 30 min gerührt.
In einem Parallelversuch wurde die gleiche Reaktion in Abwesenheit von Kohlendioxyd ausgeführt.
Die Ausbeuten an a-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester
und seinem /Msomeren wurden bestimmt und in der Tabelle 11 zusammengefaßt.
Die Reaktionsmischung von Versuch 1, die in Gegenwart von Kohlendioxyd behandelt worden war,
wurde mit 350 ml Wasser mit einer Temperatur von
70° C und dann mit 300 ml Wasser, das 5,7 g Natriumcarbonat enthielt, versetzt, um den nicht umgesetzten
L-Phenylalaninmethylester in die Äthylendichloridschicht
zu überführen. Dje wäßrige Schicht wurde zweimal mit jeweils 150 ml Äthylendichlorid gewaschen,
auf einen pH-Wert von 4,8 eingestellt und im Vakuum eingedampft
Der Rückstand wurde mit 30 ml konzentrierter Salzsäure versetzt, das gesamte sich ergebende
Volumen betrug 135 ml.
Die Lösung wurde in einem Kühlschrank über Nacht gehalten. Die ausgefällten Kristalle von a-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylesterhydrochlorid
wurden abfil-10
triert Die getrockneten Kristalle wogen 21,5 g. Die
Reinheit dieser Kristalle betrug, wie gefunden wurde, über 99% (Analyse durch Papierelektrophorese).
21 g dieser Kristalle wurden in 200 ml Wasser gelöst
und die sich ergebende Lösung wurde auf einen pH-Wert von 4,8 mit Natriumcarbonat eingestellt und in
einem Kühlschrank über Nacht gehalten. 153 g Ä-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylesterkristalle wurden
erhalten (51% Ausbeute, bezogen auf L-Asparaginsäiireanhydridhydrochiorid).
Diese Kristalle bestanden aus dem reinen α-Isomeren, das frei von dem ^-Isomeren war, wie durch Papierelektrophorese-Analyse
gefunden wurde.
Tabelle II | Kohlendioxyd | Reaktionstemperatur | Ausbeute (%) | ./i-Isomer |
Versuch | (g) | (C) | α-isomer | 26 32 |
8,8 | -20 -20 |
65 51 |
18 24 |
|
1 | 8,8 | -20 -20 |
64 51 |
22 30 |
2 | 8,8 | -25 -25 |
63 49 |
|
3 | ||||
Bei dem Versuch 3 wurde 0,4 Mol L-Phenylalaninäthylesterhydrochlorid
anstelle von L-Phenylalaninmethylesterhydrochlorid verwendet.
8,6 g (40 Millimol) L-Phenylalaninmethylesterhydrochlorid
wurden in 40 ml Wasser gelöst und mit 2,2 g Natriumcarbonat neutralisiert. Der freigesetzte L-Phenylalaninmethylester
wurde mit 40 ml Äthylendichlorid extrahiert, und dann wurde die wäßrige Schicht weiter
mit 35 ml Äthylendichlorid extrahiert. Die beiden 40
Äthylendichloridschichten wurden vereinigt und im Vakuum eingedampft
Nachdem der Rückstand in dem Kohlendioxyd enthaltenden Lösungsmittel gelöst war, wurde die sich
ergebende Lösung mit 10 Millimoi des O-substituierten
Schwefeisäuresalzes von L-Asparaginsäureanhydrid, das in Tabelle III angegeben ist unter Rühren versetzt
Das Rühren wurde weitere 30 min fortgesetzt
In einem Parallelversuch wurde die gleiche Reaktion in Abwesenheit von Kohlendioxyd ausgeführt
Die Ergebnisse der Reaktion sind in Tabelle III zusammengefaßt.
Versuch Salz von L-Asparagin- Lösungsmittel
säureanhydrid
mit (ml)
säureanhydrid
mit (ml)
Kohlen- Reaktions- Ausbeute (%)
dioxyd Temperatur
(g) (X) ff-Isomer ^-Isomer
1 Methylschwefelsäure
2 Metylschwefelsäure
3 Methylschwefelsäure
4 Isopropylschwefelsäure
5 Isopropylschwefelsäure
6 Benzylschwefelsäure
7 Bcnzylschwefelsäure
Athylacetat (75) |
1,76 | -20 -20 |
55 50 |
12 14 |
Äthylendichlorid (75) |
0,88 | -20 -20 |
51 45 |
13 1.2 |
Äthylendichlorid- Methanol (75/0,75) |
0,88 | in in CN CN |
64 49 |
10 12 |
Äthylacetat-Methanol (75/0,75) |
0,88 | -20 -20 |
60 46 |
12 15 |
Äthylendichlorid- Methanol (75/2,3) |
0,88 | -20 -20 |
60 48 |
17 16 |
Äthylacetat-Methanol (75/1,5) |
0,88 | -20 -20 |
53 45 |
NJ NJ |
Äthylcndichiorid- Methanol (75/0.75) |
0,88 | -25 -25 |
47 41 |
12 13 |
7 8
. säure mit 1,52 g (10 Miliimoi) L-Asparaginsäureanhy-
Beispiel 4 dridhydrochlorid bei - 20° C versetzt und dann bei der
7,16g (40 Miliimoi) L-Phenylalaninmethylester wur- gleichen Temperatur 10 min gerührt,
den in 75 ml Lösungsmittelgemisch aus Methanol und Die Ausbeute an Λ-L-Aspartyl-L-phenylalaninme-
Äthylendichlorid (Volumenverhältnis 5 :95) gelöst. Die -, thylester betrug 65,8%.
Lösung wurde nach Zusatz von 3,3 Miliimoi Phosphor-
Lösung wurde nach Zusatz von 3,3 Miliimoi Phosphor-
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von «-L-Aspartyl-L-phenylalanm-Cr bis Cralkylestern, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Salz aus L-Asparaginsäureanhydrid und einer starken Säure
mit einem L-Phenylalanin-Cr bis C3-alkylester in
einem Lösungsmittel bei einet Temperatur unterhalb 600C in Gegenwart von Phosphorsäure,
phosphoriger Säure, Kohlendioxid oder Schwefeldioxid in einer Menge von weniger als 10 Mol pro
Mol des eingesetzten L-Phenylalaninesters umsetzt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dieses in Gegenwart von 0,1 bis
5,0 Mol der in Anspruch 1 genannten Säuren oder Oxide pro MoI des eingesetzten L-Phenylalaninesters durchfuhrt
10
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