DE2608174A1 - Verfahren zur synthese von dipeptiden - Google Patents

Verfahren zur synthese von dipeptiden

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DE2608174A1
DE2608174A1 DE19762608174 DE2608174A DE2608174A1 DE 2608174 A1 DE2608174 A1 DE 2608174A1 DE 19762608174 DE19762608174 DE 19762608174 DE 2608174 A DE2608174 A DE 2608174A DE 2608174 A1 DE2608174 A1 DE 2608174A1
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benzyloxycarbonyl
aspartyl
hydrogenation
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DE19762608174
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Jorge Gallo Pecca
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K5/00Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K5/04Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof containing only normal peptide links
    • C07K5/06Dipeptides
    • C07K5/06104Dipeptides with the first amino acid being acidic
    • C07K5/06113Asp- or Asn-amino acid
    • C07K5/06121Asp- or Asn-amino acid the second amino acid being aromatic or cycloaliphatic
    • C07K5/0613Aspartame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/30Artificial sweetening agents
    • A23L27/31Artificial sweetening agents containing amino acids, nucleotides, peptides or derivatives
    • A23L27/32Artificial sweetening agents containing amino acids, nucleotides, peptides or derivatives containing dipeptides or derivatives

Description

  • Verfahren zur Synthese von Dipeptiden"-
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Dipeptiden nach der allgemeinen Formel in der R1 Wasserstoff oder ein Hydroxyd und R2 Wasserstoff oder ein niedriges Alkylradikal darstellt.
  • Solche Dipeptid finden als Süßstoffe Verwendung.
  • Seit der Erfindung des Saccharins durch Ramsay und Fahlberg im Jahre 1879 war das Gebiet der Süßstoffe mit geringem Wärmeinhalt Gegenstand intensiver worschung, wie aus den zahlreichen diesbezüglichen Beiträgen hervorgeht.
  • Auf dem Gebiet der Dipeptid, die den erfindungsgemäßen Dipeptiden ähnlich sind, kann die USA-Patentschrift Nr. 3.798.
  • 206 angeführt werden, nach welcher ein Salz der Starksäure des L-Asparaginanhydrids mit einem niedrigen Alklyester des L-Phenylalanins oder des L-Tyrosins zur Reaktion gebracht wird. Aber nach diesem Verfahren ist die Entstehung zweier Isomere mit verschiedenen Eigenschaften unvermeidlich, und zwar nach folgendem Schema: Das ist darauf zurückzuführen, daß das akylierende Agens sowohl mit oC-Koh,lenstoff als auch mit ß -Sohlenstoff reagieren kann. Weitere Verunreinigungen sind im Reaktionsprodukt infolge der Tatsache vorhanden, daß die Aminfunktion der CC --akylierenden Aminsäure nicht geschützt ist, so daß sie sich selbst an der Reaktion beteiligten kann.
  • Das etwas bitter schmeckende ß-Isomer muß aus dem Reaktionsgemisch ausgeschieden werden. Diesbezüglich kann die USA-Patentschrift Nr. 3.798.207 angeführt werden, nach der die Ausscheidung durch Umwandlung des ß-isomers in sein Chlorhydrat oder Bromhydrat vorgesehen ist, welche in wässrigen Lösungsmitteln praktisch unlösbar sind und sich daher leicht trennen lassen.
  • Das macht die industriemäßige Herstellung umständlicher sowie kostspieliger und darüberhinaus wird die Ausbeute am oC-lsomer empfindlich gesenkt.
  • Die gleichen Nachteile, d.h. hauptsächlich die Entstehung der zwei Isomere oC und ß , haften auch dem in der USA-Patentschrift Nr. 3.808.190 beschriebenen Verfahren an.
  • Es ist nun ein Verfahren zur Synthese der Verbindungen nach Formel (1) erfunden worden, das den Gegenstand der Erfindung bildet, durch welches nicht nur ausschließlich oC-Isomer erhalten sondern auch eine'sehr gute Ausbeute erzielt wird, In seiner allgemeinsten Formulierung ist das erfindungsgemä-Be Syntheseverfahren durch Umwandlung - mittels katalytischer Hydrogenierung bei Raumtemperatur und niedrigem Druck in einem passenden Lösungsmittel wie Essigsäure oder Methanol - der Verbindung nach folgender Formel gekennzeichnet.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Synthese dadurch, daß N-Benzyloxycarbonyl-L- ß -3enzylaspartat nach der Formel in Gegenwart einer organischen aliphatischen Basis in einem geeigneten Lösungsmittel, das unter Chloroform, Dichloromethan und Äthylacetat wahlbar ist, mit einem Phenylalaninester nach Formel zur-Reaktion gebracht wird, in welcher Formel R1 und R2 die oben erwähnte Bedeutung haben, so daß ein Zwischenprodukt nach Formel (2) entsteht, das anschließend in die gewünschte Verbindung nach Formel (1) umgewandelt wird.
  • Dazu ist zu erwähnen, daß beide Verbindungen (3) und (4) leicht erhältlich sind. Nötigenfalls läßt sich j jedoch die Verbindung nach Formel (4) aus L-Asparaginsäure gemäß folgenden Schema leicht gewinnen, in dem die N-Benzyloxycarbonyl-L-asparaginsäu -et(6) in N-Benzyloxycarbonyl-L-dibenzylaspartat (5) umgewandelt, in α debenzyliert, wobei N-Benzyloxyearbonyl-L-- ß -benzylaspartat (4) entsteht, und schließlich mit Alkylester des Phenylalanins (3) zur Reaktion gebracht wird. In Zusammenhang mit der Herstellung der Verbindungen nach Formel (1) muß hervorgehoben werden, daß die Umwandlung der Verbindung nach Formel (2) durch katalytische Hydrogenierung in e i n e r Stufe unter gleichzeitiger Ausscheidung der Benzylestergruppe und der schützenden Benzyloxycarbonylgruppe vor sich geht. Erstaunlich ist dieser Umstand gegenüber der bekannten Technik, wie etwa der von R.A. Boissonnas und G.
  • Preitner, Helv. Chim. Acta, XXXVI, 109, 875, 1953 vorgeschlagenen Methode; nach welcher unter Anwendung von Bromwasserstoffsäure in Essigsäure als Lösungsmittel, nicht nur Schutzgruppen ausgeschieden werden, sondern auch die Eydrolyse des Peptids und der aliphatischen Esterfunktion erfolgt.
  • Die Hydrogenierung wird vorzugsweise auf katalytischem Weg vorgenommen, z.B. in Gegenwart von 5%- oder 10%igem Palladium auf Kohle getragen und vorzugsweise unter Anwendung von Essigsäure als Reaktionslösungsmittel.
  • Die oben angedeutete Ausführungsform sieht vor, eine organische aliphatische Base und ein passendes Lösungsmittel bei der Reaktion zwischen den Verbindungen (3) und (4) zu verwenden.
  • Die organische aliphatische Base wird vorzugsweise unter den aliphatischen Aminen, insbesondere Diäthylamin oder Triäthylamin, gewählt. Als Lösungsmittel wird vorzugsweise von Dichlormethan, Chloroform oder Äthylacetat Gebrauch gemischt.
  • Unter den bemerkenswerten Merkmalen der Erfindung sind folgende hervorzuheben: 1. Die Razomisierung der optisch aktiven Gruppe wird verhindert.
  • 2. Kolloidal- und Nebenreaktionen werden verhindert, nachdem die Amingruppen durch die Benzyloxycarbonylgruppe geschützt sind.
  • 3. Die Reaktion zur Entstehung der Peptidbindung ist sehr einfach und beruht auf herkömmlichen Reagenzien, im Unterschied zu anderen Verfahren, wo teuere, schwer zu handhabende Reagenzien als akylierende Agenzien verwendet werden; beispielsweise kann erwähnt werden, daß das akylierende Agens beim Verfahren nach der angeführten USA-Patentschrift Nr.
  • 3.798.206 das Anhydrid vom L-4sparaginsäure ~Hydrobromid ist ein irritierend wirkender, stark hygroskopischer Stoff. Diese, sowie weitere Merkmale und Vorteile gehen noch deutli~ cher aus folgenden Beispielen hervor, die ausschließlich erklärende, keineswegs einschränkenae Bestimmung haben.
  • Beispiel 1 α-Aspartyl-L-p-hydroxyphenilalanin-methylester.
  • A. In einem Reaktor werden 0,5 Mol 1 N-Benzyloxycarbonyl-'l-as paraginsäure (6) zusammen mit 500 ml toluol, 600 ml Benzylalkohol und 7,2 g p-Toluolsulfosäure eingefüllt.
  • Das Gemisch wird im Rückflußkühler während vier Stunden zum Kochen gebracht, worauf das Toluol und der Benzylalkohol nacheinander herausdestilliert werden. Der ölige Rückstand wird auf Petroläther (600- 80°C) unter kräftigem Umrühren gegossen.
  • Daraufhin bleibt das Gemisch eine Nacht lang unter diesen Verhältnissen ruhen, dann wird es filtriert und getrocknet.
  • Das erhaltene Produkt, N-Benzyloxycarbonyl-L-duibenzylaspartat (5) wird mit Isopropylalkohol gereinigt, Ausbeute : 90% Schmelzpunkt : 62 - 64°C.
  • B. Eine Lösung von 0,5 Mol N-Benzyloxycarbonyl-L-dibenzyl--aspartat (5) in-10 1 Aceton wird kräftig umgerührt, worauf 1500 ml einer eigen wässrigen Lösung des Lithiumhydroxids während zwei Stunden tropfenweise zugegeben werden.
  • Das Aceton wird durch Vakuumverdunstung entfernt und der flüssige Rückstand mit verdünnter Salzsäure bis zu pH3 angesäuert.
  • Es wird filtriert, getrocknet und mit Benzol gereinigt, wodurch N-Benzyloxycarbonyl-'l- -benzylaspartat (4) entsteht.
  • Ausbeute : 60% Schmelzpunkt : 104 - 106°C.
  • C. Eine Lösung von 0,5 Mol N-Benzyloxycarbonyl-'l- P -benzylaspartat in 1000 ml Dichlormethan wird bei -15°C gerührt, worauf 65 ml Triäthylamin und 60 ml Athylchloroformat nacheinander zugegeben werden.
  • Man läßt das Ganze 45 Minuten ruhen, dann werden 0,51 ol Methylester des l-p-9ydroxyphenylalanins in 1500 ml Dichlormethan zugegeben. Man läßt es dann zwei Stunden bei -15°C und drei Stunden bei Raumtemperatur ruhen.
  • Das Dichlormethan wird dekantiert. Es wird dann mit einer 5%igen wässrigen Lösung von doppelkohlensaurem Natron gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und unter Vakuum destilliert.
  • Das so erhaltene Produkt, N-Benzyloxycarbonyl-ß-benzyl-L--aspartyl-L-phydroxyphenylalaninmethylester wird dann mit Äthanol-Aceton bei 60 - 800G gereinigt.
  • Ausbeute : 76% Schmelzpunkt : 124 - 12600 [αD]22 = -5° (1% in Methanol).
  • D. Eine Lösung von 0,5 des Produktes aus Stufe C wird bei zwei atü in 2000 ml Essigsäure und 100 ml Wasser in Gegenwart von 25 g 10%igem Palladium auf Kohle hydrogeniert.
  • Durch Verdunstung des Lösungsmittels kristallisiert das Produkt L- oC -Aspartyl-L-p-hydroxyphenylalaninmethylester aus heißem Wasser.
  • Ausbeute : 80 Schmelzpunkt : 180 - 185°C -14° (1% im Wasser) 22 -Besipiel 2 L-α-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester a. Eine Lösung von 0,25 Moi N-Benzyloxycarbonyl-L-benzylaspartat (über die Stufen A und B von Beispiel 1 gewonnen) in 600 ml Chloroform wird in einem passenden Reaktor bei einer Temperatur von -10°C geschüttelt, worauf 34 ml Diäthylamin und schließlich 29 ml Äthylchloroformat zugegeben werden. Dann werden 0,25 Mol L-Phanylalaninmethylester in Chloroform zugegeben. Man läßt Eas Gemisch drei Stunden bei Raumtemperatur ruhen, worauf das Chloroform mit einer 5%igen wassrigen Lösung von doppelkohlensaurem Natron ausgewaschen-und der Rückstand auf Natriumsulfat getrocknet und destilliert wird. Das so erhaltene Produkt, nämlich N-Benzyloxycarbonyl ß -benzyl- -L-aspartyl-L-phenylalaninmethylester wird mit Isopropylalkohol gereinigt.
  • Ausbeute : 75% Schmelzpunkt : 119 - 120°C [αD]22 = -10° (% in Methanol).
  • D. 0,25 Mol des Produktes aus der Stufe G werden in einen passenden Reaktor zusammen mit 1000 ml 75%iger Essigsäure eingefüllt und dann fünf Stunden lang bei 2 atü in Gegenwart von Palladium auf Kohle als Katalysator hydrogeniert. Zuerst wird das Lösungsmittel und dann das Wasser durch azeotrope Destillierung mit Benzol ausgeschieden.
  • Das entstehende Produkt, nämlich L-α-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester, wird mit Wasser-Äthanol gereinigt.
  • Ausbeute : 80 80% Schmelzpunkt : 246 - 2480C [αD]22 = -2/3° (1% in HCl 1N).
  • Beispiel 3 L-α-Aspartyl-L-phenylalaninäthylester Man verfährt wie nach Beispiel 2, nur daß der Äthylester des 1-Phenylalanins angewandt wird. Das Reaktionsprodukt wird mit Methanol-Wasser gereinigt.
  • Ausbeute : 78% Schmelzpunkt : 244 - 246°C [αD]22 = -6° (1% in Methanol).
  • Beispiel 4 L-α-Aspartyl-L-phenyl Man verfährt wie nach Beispiel 1, nur daß L-Phenylalanin in der Stufe G angewandt wird.
  • Ausbeute : 80% Schmelzpunkt : 217 - 219°C [αD]22=+15° (1% in Wa Die Produkte obiger Beispiele wurden vergleichsweise von der Saccharose abhängig auf Süßkraft geprüft, wobei eine 1%ige Wasserlösung der Saccharose als Einheitswert zugrun-'degelegt wurde. In der bekannten Technik hat das Natriumsaccharin eine Süßkraft, die 200 - 400 mal größer als die der Saccharose, und N-Cyclohexyl-Natriumsulfamat 30 mal größer als die der Saccharose ist.
  • In nachstehender Tabelle sind die Versuchsergebnisse mengefaßt.
  • B e i s p i e Saccharose Natrium- N-Cyclohexyl-Saccharin -Natriumsulfamat 1 2 3 4 Süßkraft 1 200-400 30-80 #300 #300 #10 -

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Verfahren zur Synthese von Süßkra£t aufweisenden Dipeptiden nach der Formel wo R1 Wasserstoff oder ein Hydroxyl und R2 Wasserstoff oder ein niedriges Alkylradikal darstellt, a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine katalytische gydrogenierung in einem passenden Lösungsmittel, von stattfindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung nach Formel (2) durch Reaktion in Gegenwart einer organischen aliphatischen Base in einem passenden Lösungsmittel von N-Benzyloxycarbonyl-L-ß-benzyl-aspartat nach der Formel mit einem Phenylalanindiäthylester nach Formel gewonnen wird, in der Ri und R2 die oben angegebene Bedeut'ung haben
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrogenierung der Verbindung (2) in Gegenwart von Palladium auf Kohle bei Raumtemperatur und unter niedrigem Druck vorgenommen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel bei der katalytischen Hydrogenierung Essigsäure oder Methanol verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte organische aliphatische Base ein aliphatisches Amin ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als aliphatisches Amin Diäthyl- oder Triäthylamin gewählt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Hydrogenierung Dichlormethan, Chloroform oder Äthylacetat als Lösungsmittel gewählt wird. und dass die Umsetzung bei einer Temperatur von 5-15°C durchgefuehrt wird,
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (4) ausgehend von N-Benzyloxycarbonyl-t-Asparagin säure nach Formel über Umwandlung in N-Benzyloxycarbonyl-L-dibenzylaspartat nach Formel und anschließender Debenzylierung gewonnen wird.
  9. 9. Mit Süßkraft versehene Verbindungen nach Formel (1), die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnen werden.
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