DE2325326A1 - Dipeptidester - Google Patents
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
W 41 625/73 18. Mai 1973
Ajinomoto Co., Ltde, Tokyo (Japan)
Dipeptidester
Die Erfindung betrifft neue Dipeptidesterj sie betrifft insbesondere
Dipeptidester der allgemeinen Formel
H0N-CH-CONH-X 2I
CH2COOH
in der X einen Rest der Formel bedeutet
CH-COOR1 ' CH-(CH0) -COOR1
I oder II '
CH2OCOR2 oaer R3
30985071205
worin R1 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R«
einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R^ ein Wasserstoffatom
oder einen Methylrest und η die ganze Zahl .1 oder 2 bedeuten.
Bei dem Rest R.. in den obigen Formeln handelt es sich um unverzweigte
oder verzxfeigte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
wie Methyl, Äthyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i·* Butyl und t-Butyl.
Bei den Alkylresten des Restes R~ handelt es sich um unverzweigte,
verzweigte oder zyklische Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl,. Äthyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl,
i-Butyl, t-Butyl, Pentyl, Hexyl und Cyclohexyl.
Die erfindungs gemäß en Dipeptidester haben die überraschende Eigenschaft,
daß sie einen süßen Geschmack besitzen. Diese Eigenschaft ist sehr wertvoll auf Grund der Fähigkeit dieser Peptidester,
ihren süßen Geschmack verschiedenen eßbaren Materialien zu erteilen. Unter dem hier verwendeten Ausdruck "eßbare Ma-
terialien" sind alle von Mensch und Tier verzehrbaren Substanzen
zu verstehen. Beispiele für solche Substanzen sind Lebensmittel,, wie z.B. Nahrungsmittel, präparierte Nahrungsmittel, Kaugummi
und Getränke, Lebensmittelzusätze, wie z.B. Geschmacksstoffe und Färbemittel sowie Mittel zur Verbesserung des Geschmacks
bzw. Aromas, Arzneimittel, z.B. Arzneimittel für die innere Anwendung und Dentalprodukte,sowie Tierfutter.
Es wurde festgestellt, daß die Süßungseigenschaften durch die
Stereochemie der einzelnen Aminosäureeinheiten, welche die Dipeptidstruktur umfaßt, beeinflußt werden,. Im Falle der Dipeptidester
mit dem Rest der Formel I wurde gefundeng daß die α-L-Asparagyl-O-acyl-L-serinester·
süß sind0 Kombinationen der Iso-
30985 0/1205
cm ^ cn
meren, die ebenfalls L-L-Dipeptidester enthalten,, d.h. die
DL-DL-, L-DL- und DL-L-Dipeptidester, sind ebenfalls süß.
InrFalle des Dipeptidesters mit dem Rest der Formel II sind die Dipeptidester süß, in denen die Asparaginsäureeinheit in
der L-Konfiguration vorliegt, wenn R^ ein Wasser stoff atom bedeutet.
Wenn R- in dem Rest der Formel II einen Methylrest bedeutet, ist der Dipeptidester, in dem die Asparaginsäureeinheit
in der. L-Konfiguration und die andere Aminosäureeinheit in der RfKonfiguration vorliegt ? süß. In diesem Falle sind die LD-s
DL-DL-, L-DL- und DL-D°Isomeren süß0
Die erfindungsgemäßen Dipeptidester haben einen süßen Geschmack,
der demjenigen von Saccharose sehr ähnelto Die Süßungskraft der
erfindungsgemäßen Dipeptidester hängt von der Art der Dipeptidester und den Anwendungsbedingungen ab9 die erfindungsgemäßen
Dipeptidester weisen jedoch eine größere Süßungskraft auf als
Saccharose. Die wässrige Lösung des a-L^Asparagyl^O^isobutyryl=*
L-serin-methylesters ist beispielsweise etwa 50=mal so süß wie
Saccharose. Das entsprechende O-Propionylderivat ist etwa 40-mal
so süß wie Saccharose ο Der a°L=Äsparagyl-ß=>alanini»»i»propyl'-ester
ist in wässriger Lösung etwa 6° bis 8~mal so süß wie ■
Saccharose.
Die erfindungsgemäßen Dipeptidester führen zu keinem unangenehmen
bekannten Nachgeschmack, wie er für die/synthetischen Süßungsmittel, wie
Saccharin, charakteristisch ist0 Wenn die erfindungsgemäßen Ester
und die oben genannten synthetischen Süßungsmittel gemeinsam verwendet werden, wird dadurch der unangenehme Geschmack, der auf
letztere zurückzuführen ist, stark verbessert und außerdem wird
die Süßungskraft der letzteren geometrisch anstatt arithmetisch
gesteigert„ Die erfindungsgemäßen Ester 9 insbesondere die Ester
" ,30 9850/120 5 ,
mit dem Rest der Formel II sind chemisch stabil.
Bei den erfindungsgemäßen Estern handelt es sich um wasserlösliche
Substanzen, die in den verschiedensten Formen zubereitet werden können, die für die Verx^endung als Süßungsmittel (Süßstoff)
geeignet sind. Typische Formen, die verwendet werden können, sind Tabletten, Pulver, Suspensionen, Lösungen und Sirupe. Diese Formen können aus. den erfindungsgemäßen Estern allein
oder in Verbindung mit nicht-toxischen Süßungsmittel trägern, d.h. nicht-toxischen Substanzen, verwendet werden, wie sie üblicherweise
in Verbindung mit Süßungsmittel angewendet werden. Beispiele für derartige geeignete Träger sind Flüssigkeitens wie
Wasser, Äthanol, Sorbit, Glycerin, Zitronensäure, Speiseöl,
Propylenglykol und flüssiges Paraffin, und Feststoffe, wie Laktose, Cellulose, Stärke, SaIz5 Aminosäuren, Glucose und Calciumsulfat. . "
Beispiele für spezifische eßbare Materialien, die durch Zugabe der erfindungsgemäßen Ester allein oder in Kombination mit nichttoxischen Süßungsmittelträgerstoffen gesüßt werden können, sind
Früchte, Gemüse, Säfte, Fleischprodukte 9 wie Schinken, Speck
und Wurst, Eiprodukte, Fruchtkonzentrate 9 Salätsoßen (»zutaten),
Milchprodukte, wie Eiskrems und Sorbetts 9 Sirupe, Mais-, Weizen-
und Reisprodukte, wie Frühstücksnahrung, Brot und Kuchengemische,
Getränke, wie Kaffee, Tee und CO3-HaItige Getränke, Konfekte,
wie Süßigkeiten und Schokolade» Die Herstellung solcher gesüßter Produkte wird nachfolgend näher erläutert:
Kaffee
Eine Probe des a-L-Asparagyl-0-isobutyryl-L»serin~methylesters
309850/1205
vnirde in einer solchen Menge heißem schwarzen Kaffee zugesetzt,
daß die Menge des Dipeptidesters 0,05 GeW15-0X der Lösung betrug.
Der so zubereitete Kaffee wies einen angenehmen süßen Geschmack auf, der demjenigen von mit Saccharose gesüßtem Kaffee ähnelte.
Bei Verwendung des 'a-L-Asparagyl-ß-alanin-isopropylesters (1
Gew.-%) in dem obigen Verfahren erhielt man einen vorteilhaften
Kaffee mit einem angenehmen Nachgeschmack«
Gelatinedessert
Naehdem 14 g reines Gelatinepulver 360 ml Wasser zugesetzt und
durch 5 minütiges Erwärmen gelöst worden waren 9 wurden der Lösung
zusammen mit geringen Mengen eines Vannillegeschmacksstoffes und eines Färbemittels 2,5 g des a-L-Asparagyl-DL-ß-amiiiobuttersäuremethylesters
zugegeben. Die Lösung wurde in Schüsseln gegossen und zum Festwerden abgekühlt«, Das so erhaltene Gelatinedessert
war schmackhaft.
Eiskrem«Imitation
Aus den folgenden Substanzen wurde auf übliche Weise eine Eiskrem hergestellt (Butterfettgehalt 4 %9 Gesamtfettgehalt 8 7O)%
Magermilchpulver 129 g
Ungesalzene Butter 73 "g
Backfett ' 60 g
Dextrose - 75 g
Glücosesirup-Feststoffe 30 g
Emulgiermittel (Emulsy Ml-I der Firma Riken
Vitamin Oil Co«,, Ltd»-, Japan) 4 g
Stabilisierungsmittel (ünigel M der Firma
Kyokuto Kagaku Sangyo Go., itd.s Japan) 4 g
309850/120
Wasser 945 g
Künstlicher Vanillearomastoff 4 ml
a-L-Asparagyl-O-isobmtyryl-L-serin-
methylester· v 0,5 Gew.-%
Dabei wurde eine schmackhafte und gut riechende Eiskrem erhalten.
Die erfindungsgemäßen neuen Dipeptidester können nach bekannten
Verfahren zur Herstellung von Asparagylpeptiden hergestellt werden. Die Ester können beispielsweise hergestellt werden durch
Kondensieren eines Asparaginsäurederivats, in dem die Aminogruppe mit einer Schutzgruppe, wie z.B. einer Carbobenzoxy-,
p-Methoxycarbobenzoxy» s t-Butyloxycarbonyl- oder Formylgruppe,
maskiert istsund in der die ß-Carboxygruppe durch einen geeigneten Ester, wie Z9B5. einen Benzyl« oder t-Butyle st er, maskiert
ist j mit einem Alkylester der anderen Aminosäure oder des Derivats
davon oder mit einem Hydrohalogenidsalz des anderen Aminosäureesters in Gegenwart eines Äquivalents einer Base.
Die Kondensation kann in der Weise durchgeführt werden, daß man (i) die cc-Carboxygruppe des Asparaginsäurederivats mit p-Nitrophenol,
Pentachlorphenol, N-Hydroxysuccinimid, ChIoracetonitril
oder dergleichen in einen aktivierten Ester überführt, .(ii) ein Kondensationsmittel, wie.z»Be Carbodiimide, wie NgN'-Dicyclohexylcarbodiimid,
Carbonyldiimidazole, wie Carbonyldiimidazol,
und Isonitrile, wie i-Propylisonitril, verwendet, oder (iii) ein
Mittel zur Herstellung von gemischten Anhydriden, wie ssB» Äthyl*=
chlorformiat und i-Butylchlorformiat", verwendete Die Ester können auch in der Weise hergestellt werden, daß man ein N-geschütz»
tes Asparaginsäureanhydrid mit einem Alkylester der anderen Ami-
3 0 9 8 5 0 /' 1 2 0 5
nosäure kontaktiert„Die N°geschützten Gruppen können aus den
gebildeten Zv7ischenprodukten durch Hydrierung in Gegenwart eines
Palladium/Kohle-Katalysators oder durch Behandlung mit einer Mineralsäure leicht abgespalten werden«, Im Falle der Verwendung
eines N-geschützten Asparaginsäureanhydrids wird das ß-Isomere,
das keinen süßen Geschmack hat, gleichzeitig neben dem gewünschten α-Isomeren gebildet. Das reine a~Isomere kann jedoch leicht
durch ümkristallisation aus dem Rohprodukt gewonnen werden^ weil
die Menge an dem gebildeten a~Isomeren viel größer ist als die™
jenige des ß-Isomeren0
Außerdem können die erfxndungs gemäßen Dipeptidester auch hergebestellt werden durch Umsetzung eines Salzes von Asparaginsäureanhydrid
mit einer starken Säure 9 wie Z0B0 dem Benzolsulfonat,
Hydrochlorid und Hydrobromids mit einem Alkylester der anderen
Aminosäure oder des Derivats davono . ·
Die Einführung der 0-Acylgruppe in die Serineinheit in dem er»
findungsgemäßen Dipeptidester mit dem Rest der Formel I kann vor oder nach der Bildung der Peptidbindung erfolgen. Sie kann
in der Weise erzielt werden, daß man ein der gewünschten Acylgruppe entsprechendes Acylierungsmittel5 wie Z0B0 ein Säure«
chlorid oder Säureanhydrid 9 mit dem gebildeten Dipeptidester
' umsetzt oder daß man ein Serinesterderivatc, in dem die Amino«
gruppe durch Garbo· -benzoxy9 t=Butyloxycarbonyl oder Formyl ge«
schützt worden ist, mit einem Acylierungsmittel umsetzt und dann
den gebildeten O-Acylserinester nach Entfernung der N<=schütsen«
den Gruppe zur Bildung der Peptidbindung verwendet.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern,
ohne sie jedoch darauf zu beschränken„
309850/ 1 20 B
32,2 g CarböbenzöJty-L-aspara.ginBäufe-ß-benzylöster und 9,1g
Triäthylamin wurden in 240 ml Chloroform gelöst» Die Lösung
wurde unter Rühren mit 9,9 g Äthylchlorformiat bei -5 bis -10 G
versetzt und dann weitere 20 Minuten lang bei der gleichen Temperatur
gerührt. Zu der Lösung wurde dann eine Lösung von 20,2 g L-Serin-methylesterhydroehlorid und 13,Og Triäthylamin in
240 ml Chloroform unter Rühren bei -5 bis -10 C zugetropft. Die
dabei erhaltene Reaktionsmischung wurde drei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und dann nacheinander mit η Chlorwasserstoffsäure
und Wasser gewaschen. Die gewaschene Mischung wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das darin enthaltene
Lösungsmittel· wurde abgedampft. Der Rückstand wurde aus einer Mischung aus Äthylacetat und Petroläther umkristallisiert
und man erhielt 24 g des ß-BenEyl-N-carbobenzoxy«rL~asparagyl-L-serin-methylesters.
6,8 g des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L^asparagyl-L-serin-methyresters
wurden in 80 ml Pyridin gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren und unter Eiskühlung mit 3,1 g Essigsäureanhydrid versetzt
und dann weitere drei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in 800 ml Wasser gegossen,
das Eisstücke enthielt« Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren abgetrennt und nacheinander mit einer 2%igen
Chlorwasserstoff säure und Wasser gewaschen und man erhielt 7,4 g
des festen rohen Produktes. Das Rohprodukt wurde durch Umkristallisation aus einer Mischung aus Äthylacetat und Petroläther gereinigt
und man erhielt 6,8 g des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-O-acetyl-L-serin-methylesters
mit einem Schmelzpunkt von 94,0 bis 95,5°C.
0-98-50/120 5 β R
5,0 g des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy^L^-asparagyl-O-acetyl-L-serinmethylesters'
wurden in einer Mischung aus 90 ml Methanol und
ι ' ■ 10 ml Wasser suspendiert. Die Suspension wurde mit 0,5 g eines
5%igen Palladium/Kohle-Katalysatars versetzt und durch die dabei
erhaltene Suspension wurde dann unter Rühren 5 Stunden lang Wasserstoffgas durchgeleitet„ Der Katalysator wurde durch Filtrieren
entfernt und das dabei erhaltene Filtrat wurde unter vermindertem Druck destilliert. Nach der Umkristallisation des
Rückstandes aus Methanol erhielt man 1,4 g des a-L-Asparagyl-O-acetyl-L-stearin-methylesters
mit einem Schmelzpunkt von 88,0 bis 89,5°C. . .
6.8 g des ß-Benzyl^N-carbobenzoxy-L^asparagyl^L-serin-methylesters
wurden in 80 ml Pyridin gelöste Die Lösung wurde unter Rühren und unter Eiskühlung mit 3,9 g Propionsäureanhydrid versetzt
und dann weitere drei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in 800 ml Wasser, das Eisstücke enthielt, gegossen. Die ausgefallenen Kristalle wurden
durch Filtrieren abgetrennt und. nacheinander mit einer 2%igen
Chlorwasserstoffsäure und Wasser gewaschen unter Bildung von
7.9 g des festen Rohproduktes. Das Rohprodukt wurde durch Umkristallisatiöh
aus einer Mischung aus Äthylacetat und Petroläther gereinigt und man erhielt 6,7 g des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-O-propionyl-L-serin-methylesters
mit einem Schmelzpunkt von 95,0 bis 96,5 C.
5s0 g des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy~L=asparagyl-0~propionyl~L~
serin-methylesters wurden in einer Mischung aus 95 ml Methanol
3098B0/12Q5
und 5 ml Wasser suspendiert. Die Suspension wurde mit ß9 5 g
eines 5%igen Palladium/Kohle-Katalysators versetzt und durch die dabei erhaltene Suspension wurde dann 5 Stunden lang unter
Rühren Wasserstoffgas durchgeleitet. Der Katalysator wurde durch Filtrieren entfernt und das erhaltene Filtrat wurde unter
vermindertem Druck destilliert«, Nach der Umkristallisation des Rückstandes aus Methanol erhielt man 1,4 g des tt-L-Äspara·?·
gyl-O-propionyl-L-serin-methylesters mit einem Schmelzpunkt von
86 bis 87°C.
Beispiel 6 ' '
4j6 g des ß-Benzyl-N»carbobenzoxy-L-asparagyl-L-»serin-methylesters
wurden in 50 ml Pyridin gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren und unter Eiskühlung mit 3,2 g Buttersäureanhydrid versetzt
und dann weitere drei Stunden lang bei Raumtemperatur ge-•rührt. Die Reaktionsmischung wurde unter Rühren in 500 ml Was»
ser gegossen, das Eisstücke enthielt. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren abgetrennt und nacheinander mit. einer
2%igen Chlorwasserstoffsäure und Wasser gewaschen unter Bildung von 5,1 g Rohprodukt* Das Rohprodukt wurde durch Umkristallisation
aus einer Mischung aus Äthylacetat und Petrolather gereinigt
und man erhielt 4,6 g des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-O-butyryl-L-serin-methylesters
mit einem Schmelzpunkt von 99°C.
4,Qg des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-Q-butyryl-L-serinmethylesters
wurden in einer Mischung aus 45 ml Methanol und 5 ml Wasser suspendiert. Die Suspension wurde mit 0,5 g eines
5%igen Palladium/Kohle-Katalysators versetzt und durch die dabei erhaltene Suspension wurde unter Rühren 5 Stunden lang Was-
309850/12ÜS
serstoffgas geleitet. Der Katalysator wurde durch Filtrieren
entfernt und das erhaltene Filtrat wurde unter vermindertem
Druck destilliert. Nach der Umkristallisation des Rückstandes
aus Methanol erhielt man 1,2 g des a-L-Asparagyl-O^butyryl-L·- serin-methylesters
mit einem Schmelzpunkt von 102 fels 103 C*
4,6 g des ß-Benzyl»N«carbobenzGxy-L~asparagyl~L-serin-methyl<esters
wurden in 50 ml Pyridin gelöst» Die dabei erhaltene Mischung wurde mit 3,2 g Isobuttersäureanhydrid unter Rühren
und unter Eiskühlung versetzt und dann weitere drei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührte Die Reaktionsmischung wurde
unter Rühren in 500 ml Wasser gegossen, das Eisstücke enthielt. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren abgetrennt
und dann nacheinander mit einer 2%igen Chlorwasserstoffsäure
und Wasser gewaschen unter Bildung von 5,1 g Rohprodukt« Das Rohprodukt wurde durch Umkristallisation aus einer Mischung aus
Äthylacetat und Petroläther gereinigt und man erhielt 4,7 g
des ß-Benzyl-N-carböbenz'öxy-L-asparagyl^Ö^isobutyryl-L-serinmethylesters
mit einem Schmel^urist von 95 bis 96 G.
4g des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-O-isobutyryl-L-serin-methylesters
wurden in einer Mischung aus 45 ml Methanol und 5 ml Wasser suspendiert. Die Suspension wurde mit 0,5 g
eines 5%igen Palladium/Kohle»Katalysators versetzt und durch
die dabei erhaltene Suspension wurde unter Rühren 5 Stunden lang Wasserstoffgas durchgeleitet. Der Katalysator wurde durch
Filtrieren entfernt und das erhaltene Filtrat wurde unter vermindertem Druck destillierte Nach der Umkristallisation des
Rückstandes aus Methanol erhielt man 1S3 g des a-L°Asparagyl-O-isobutyryl~L°serin-methylesters
mit einem Schmelzpunkt von 116 }0
30985071205
bis 116,5°C.
Beispiel 10 ■
4.4 g L-Serin-äthylesterhydrochlorid wurden in 100 ml Chloroform
suspendiert und dann wurde die erhaltene Suspension mit
2.5 g Triäthylamin, 7,4 g N-Carbobenzoxy-L-asparaginsäure-ßbenzylester
und 4,3 g Ν,Ν''-Dicyclohexylcarbodiimid unter Rühren
versetzt. Nach weiterem dreistündigen Rühren bei Raumtemperatur wurden der Reaktionsmischung einige Tropfen Essigsäure zugesetzt
und dann wurde der ausgefallene Ν,Ν'-Dicyclohexylharnstoff durch
Filtrieren entfernt. Das erhaltene FiItrat wurde nacheinander,
mit η Chlorwasserstoffsäure, einer 5%igen wässrigen Natriumdicarbonatlösung
und Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Die getrocknete Mischung wurde unter
vermindertem Druck destilliert und der dabei erhaltene Rückstand wurde aus einer Mischung aus Äthylacetat und Petroläther umkristallisiert
und man erhielt 8,4 g Rohprodukt. Das Rohprodukt wurde durch Umkristallisation aus einer Mischung aus Äthylacetat
und Petroläther'gereinigt und man erhielt 7,5 g des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-L-serin-äthylesters
mit einem Schmelzpunkt von 115°C. ■
Beispiel 11 .
3,8 g ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-L-serih-äthylester
wurden in 40 ml Pyridin gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren und unter Eiskühlung mit 2,0 g Essigsäureanhydrid versetzt und
dann wurde weitere zwei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde unter Rühren in 500 ml Wasser gegossen,
das Eisstücke enthielt. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren abgetrennt und sofort aus einer Mischung^
3 098 50/120 5
aus Äthylacetat und Petroläther umkristallisiert und man erhielt
2,9 g des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-O-acetyl-L-serin-äthylesters
mit einem Schmelzpunkt von 79 bis 80 C.
Beispiel 12 " - . .
2,5g ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-O-acetyl-L-serinmethylester
wurden in einer Mischung aus 80 ml Methanol und 20 ml Wasser suspendiert. Die Suspension wurde mit 0,5 g eines
5%igen Palladium/Kohle-Katalysators versetzt und durch die dabei erhaltene Suspension wurde vier Stunden lang unter Rühren
Wasserstoffgas geleitet. Der Katalysator wurde durch Filtrieren
entfernt und das erhaltene Filtrat wurde unter vermindertem Druck destilliert. Nach der UmkristalIisation des Rückstandes
aus Äthanol/Wasser erhielt man 0,9 g des a-L-Asparagyl-O-acetyl-L-serin-äthylesters
mit einem Schmelzpunkt von 136 bis 137 C.
Beispiel 13 ,
3,8 g ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-L-serin-methylester
wurden in 40 ml Pyridin gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren
und unter Eiskühlung mit 3,2 g Isobuttersäureanhydrid versetzt und dann weitere zwei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter Rühren in 500 ml Wasser getropft,
das Eisstücke enthielt. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren isoliert und sofort aus einer Mischung
aus Äthylacetat und Petroläther umkristallisiert unter Bildung von 3,5 g des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-O-isobutyryl-L-serin-methylesters
mit einem Schmelzpunkt von 72 bis 74°C.
Beispiel 14 JK
'
A
3,0 gß-Benzyl-L-asparagyl-O-isobutyryl-L-serin-äthylester wurden
gernäb _
cm ^J^jjtSL 309850/1205
in einer Mischung aus 80 ml Äthanol und 20 ml Wasser suspendiert,
Die Suspension wurde mit 0,5 g eines 5%igen Palladium/Kohle-Katalysators
versetzt und durch die dabei erhaltene Suspension wurde vier Stunden lang unter Rühren Wasserstoffgas geleitet.
Der Katalysator wurde durch Filtrieren entfernt und das erhaltene Filtrat wurde unter vermindertem Druck destilliert. Nach
der Umkristallisation des Rückstandes aus Äthanol erhielt man
0,9 g des a-L-Asparagyi-0-isobutyryl-L-serin-äthylesters mit
einem Schmelzpunkt von 134 bis 135 C.
Beispiel 15 ,
3,3 g ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-L-serin-äthylester
wurden in 40 ml Pyridin gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren und unter Eiskühlung mit 2,2 g Buttersäureanhydrid versetzt
und dann wurde weitere drei Stunden lang bei der gleichen Temperatur
gerührt. Die Reaktionsmischung wurde unter Rühren in 500 ml Wasser gegossen, das Eisstücke enthielt. Die ausgefallenen
Kristalle wurde durch Filtrieren isoliert, nacheinander mit einer 2%igen Chlorwasserstoffsäure und Wasser gewaschen und
sofort aus einer Mischung aus Äthylacetat und Petroläther umkristallisiert
unter Bildung von 2,9 g des ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-O-butyryl-L-serin-äthylesters
mit einem Schmelzpunkt von 110 C.
2,5 g ß-Benzyl-N-carbobenzoxy-L-asparagyl-Q-butyryl-L-serinäthylester
wurden in einer Mischung aus 80 ml Äthanol und 20 ml Wasser suspendiert. Die Suspension wurde mit 0,5 g eines 5%igen
Palladium/Kohle-Katalysators versetzt und durch die dabei erhaltene Suspension wurde unter Rühren vier Stunden lang Wasserstoffgas
geleitet. Der Katalysator wurde durch Filtrieren entfernt
309850/12ÜB- ■
und das erhaltene Filtrat wurde unter vermindertem Druck destilliert.
Nach der Umkristallisation des Rückstandes aus Äthanol erhielt man 0,6 g a-L-Asparagyl-0-butyryl-L-serin-äthylester
mit einem Schmelzpunkt von 190 C.
Beispiel .17 .
7,2 g Carbobenzoxy-L-asparaginsäure-ß—benzylester und 2,02 g
Triäthylamin wurden in 50 ml Chloroform gelöst«, Zu der dabei
erhaltenen Lösung wurden unter Rühren bei -5 bis -10 C 2,2 g
Äthylchlorformiat zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde weitere 30 Minuten lang bei der gleichen Temperatur gerührt. Zu
der dabei erhaltenen Lösung wurde eine Lösung von 4,02 g ß-Alanin-isopropylesterhydrochlorid
und 2,4 g Triäthylamin in 80 ml Chloroform unter Rühren bei -5 bis -10 C zugetropft. Die
Reaktionsmischung wurde weitere zwei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und dann unter vermindertem Druck eingeengt» Der
Rückstand wurde in 150 ml'Äthylacetat gelöst. Die dabei erhaltene
Lösung wurde nacheinander mit Wasser, η Chlorwasserstoffsäure
und einer 5%igen wässrigen Natriumbicarbonatlösung sowie
erneut mit Wasser gewaschen. Die Äthylacetat schicht wurde dann eingeengt. ·
Der Rückstand wurde in lOO ml einer 75%igen wässrigen Essigsäurelösung gelöst und die dabei erhaltene Lösung wurde mit
0,5 g eines 5%igen Palladium/Kohle-Katalysators versetzt. Durch die erhaltene Mischung wurde unter Rühren bei Raumtemperatur
vier Stunden läng Wasser stoff gas geleitet. Der Katalysator wurde
durch Filtrieren entfernt und das Filtrat wurde eingeengt. Nach der umkristallisation des Rückstandes aus einer Mischung aus
Wasser und "Isopropylalkohol erhielt man 3,1 g des a-L-Asparagylß-alanin-isopropylesters
mit einem Schmelzpunkt von 172 G.
■ - · , 309850/-1205
Beispiel 18 ·
Bei Verwendung von 3,7 g ß-Alanin-äthylesterhydrochlorid in
dem Verfahren des Beispiels 17 erhielt man 3,4 g des a-L-Asparagyl-ß-alanin-äthylesters
mit einem Schmelzpunkt 157 G.
Beispiel 19 .
Bei Verwendung von 3,7 g DL-ß-Aminobuttersäuremethylesterhydrochlorid
in dem Verfahren des Beispiels 17 erhielt man 3,0g des cc-L-Asparagyl-DL-ß-aminobuttersäuremethylesters mit einem
Schmelzpunkt von 137 C.
Beispiel 20 '
10 g Carbobenzoxy-L-asparaginsäureanhydrid wurden in 50 ml Methylenchlorid
gelöst und zu der erhaltenen Lösung wurde dann eine Lösung von 7,4 g~γ»Aminobuttersäuremethylesterhydrochlorid
und 4,8 g Triäthylamin in 50 ml Methylenchlorid unter Rühren
bei Raumtemperatur zugetropft. Nach dem Stehenlassen bei Raumtemperatur
über Nacht wurde die Reaktionsmischung eingeengt. Der Rückstand wurde in 150 ml Äthylacetat gelöst und die dabei
erhaltene Lösung wurde nacheinander mit Wasser und η Chlorwasserstoff
säure und erneut mit. Wasser gewaschen. Die Äthylacetatschicht wurde eingeengt und der Rückstand wurde in einer 75%igen
wässrigen Essigsäurelösung gelöst. Die Lösung wurde mit 0,5 g eines 5%igen Palladium/Kohle-Katalysators versetzt und durch
die dabei erhaltene Mischung wurde unter Rühren vier Stunden lang Wasserstoffgas geleitet. Der Katalysator wurde durch Filtrieren
entfernt und das Filtrat wurde eingeengt. Nach der Umkristallisation
des Rückstandes aus Methan/Wasser erhielt man 0,7 g des ß-L-Asparagyl-Y-aminobuttersäure-methyiesters. Das
ß-Isomere wurde durch Filtrieren entfernt und das Filtrat wurde
eingeengt und dann aus Methanol/Wasser umkristallisiert, wobei
3 0 9 8 5 0/1205
BAD ORIGINAL
man 4,5 g des a-L-Asparagyl-y-buttersäure-methylesters mit
einem Schmelzpunkt von 152 C erhielt.
Bei Verwendung von 6,7 g ß-Alanin-methylesterhydrochlorid in
dem Verfahren des Beispiels 20 erhielt man 4,5 g des a-L-Asparagyl-ß-alanin-methy!esters
mit einem Schmelzpunkt von 192°C,
3098 50/120S
Claims (16)
1. Verbindung, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
H0N-CH-CONH-X 2 ,
CH2COOH in der X einen Rest der Formel bedeutet
CH-COOR, CH-(CH.) -COOR1
^1 °d~ (IIV 2n
worin R1 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R0 einen
Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R^ ein Wasserstoff atom
oder einen Methylrest und η die ganze Zahl 1 oder 2 bedeuten;
2. Verbindung, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
H0N-CH-CONH-Ch-COOR1
2I-I
CH2COOH 22
in der R, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
3. cc-L-Asparagyl-O-acetyl-L-serin-methylester.
4. a-L-Asparagyl-O-propionyl-L-serin-methylester.
5. a-L-Asparagyl-O-butyryl-L-serin-methylester.
6. a-L-Asparagyl-O-isobutyryl-L-serin-methylester.
7. a-L-Asparagyl-O-acetyl-L-serin-äthylester.
309850/12üb
8. α-L-Asparagyl-O-butyryl-L-serin-äthylestero
9. 'a-L-Asparagyl-O-isobutyryl-L-serin-äthylester.
10. Verbindung, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
H„N-CH-CONH-CH-(CHL) "GOOR1 -
GH2COOH R3 . '
in der R, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R^
ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und η die ganze Zahl
1 oder 2 bedeuteno
11. a-L-Asparagyl-ß-alanin^methylester.
■ ».
12. a-L-Asparagyl-ß-=alanin~äthylestero '
13. a-L-Asparagyl-ß°*alanin-isopropylestero
14. a-L-Asparagyl-γ-aminobuttersäure^methyJ.esterο
15. a-L-Asparagyl-D-ß»aminobuttersäuremethylester.
16. Verfahren zum Süßen von eßbaren Stoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß man ihnen eine Verbindung der allgemeinen Formel zusetzt
H0N-CH-CONH-X ■
2 ,
CH2-COOH in der X einen Rest der Formel bedeutet
309850/12U5
CH-COOR1
CH2OCOR2 R3
worin R, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R«
einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R_ ein Wasserstoffatom
oder einen Methylrest, η die ganze Zahl 1 oder 2 bedeuten, wobei die stereochemische Konfiguration für die Verbindung
mit dem Rest (I) L-L, DlrDL* L-DL oder DL-L, für die
Verbindung mit dem Rest (II) L-D, DL-DL, L-DL oder DL-D ist, wenn R„ einen Methylrest bedeutet, und die stereochemische Ko^
figuration <$er Asparaginsäureeinheit in der Verbindung mit dem
Rest (il), in der R, ein Wasserstoffatom bedeutet, L oder DL
ist.
309650/120S
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