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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Recyceln eines
Siliciumwafers durch Wiederaufbereitung eines delaminierten (gespaltenen) Wafers,
der als ein Nebenprodukt in einem Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
(auch als Smart-cut-Verfahren bezeichnet) hergestellt wird, in welchem
ein Ionen-implantierter Wafer mit einem weiteren Wafer gebondet
bzw. verbunden wird und ein Teil des Ionen-implantierten Wafers
delaminiert wird, um dadurch einen SOI-(Silicium-auf-Isolator-)Wafer
zu erhalten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zur Wiederaufbereitung des delaminierten Wafers für viele
Male und zur Wiederverwendung von selbigem für viele Male.
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Beschreibung
des verwandten Fachbereichs
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Herkömmlicherweise
gewannen zwei Verfahren breite Aufmerksamkeit als Verfahren zur
Herstellung von Wafern mit einer SOI-Struktur. Ein Verfahren ist
ein SIMOX-(Trennung durch implantierten Sauerstoff-)Verfahren, in
welchem Sauerstoffionen in einen Siliciumeinkristall in einer hohen
Konzentration implantiert wird und danach eine Wärmebehandlung bei einer hohen
Temperatur erfolgt, um eine Oxidschicht zu bilden. Das andere Verfahren
ist ein Bonding-Verfahren, in welchem zwei spiegelpolierte Siliciumwafer
ohne die Verwendung von Klebstoff aneinander gebondet werden und
einer der Wafer anschließend
sehr dünn
gemacht wird.
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In
dem SIMOX-Verfahren kann die Dicke einer SOI-Schicht, die zu einer
aktiven Region einer Vorrichtung wird, bestimmt werden und durch
Einstellung einer Beschleunigungsspannung zum Zeitpunkt der Sauerstoffionen-Implantation
reguliert werden. Daher hat das SIMOX-Verfahren den Vorteil der Ermöglichung
einer leichten Bildung einer dünnen SOI-Schicht mit einer
hohen Gleichmäßigkeit
der Dicke. Allerdings ist das SIMOX-Verfahren mit zahlreichen Problemen
in Bezug auf die Zuverlässigkeit
einer Schicht von vergrabenem Oxid, die Kristallinität der SOI-Schicht,
die Notwendigkeit einer Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von 1300°C
oder höher
und dergleichen verbunden.
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Inzwischen
wird bei dem Wafer-Bondingverfahren ein Oxidfilm auf mindestens
einem der zwei spiegelpolierten Siliciumeinkristallwafer gebildet,
die zusammengebondet werden ohne die Verwendung von Klebstoff und
danach einer Wärmebehandlung unterzogen
werden (typischerweise bei 1100–1200°C), um das
Bonden zu verstärken;
anschließend
wird einer der Wafer einem Schleifen oder Nassätzen unterzogen, sodass der
Wafer ein dünner
Film wird, dessen Oberfläche
dann spiegelpoliert wird zur Bildung einer SOI-Schicht. Daher ist die
Zuverlässigkeit
der Schicht aus vergrabenem Oxid hoch, und die Kristallinität der SOI-Schicht ist gut.
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Da
aber der Dünnfilm
durch mechanische Bearbeitung gebildet wird, dauert es lange, um
den Dünnfilm
zu bilden, und ein großer
Teil von einem der Wafer wird bis zum Verlust pulverisiert. Aus
diesem Grund ist die Produktivität
extrem gering, und die Herstellungskosten sind signifikant hoch.
Darüber
hinaus gibt es Beschränkungen
der Dicke und der Dickengleichmäßigkeit
der resultierenden SOI-Schicht bei der Bildung des Dünnfilms
durch Schleifen und Polieren durch mechanische Bearbeitung.
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Darüber hinaus
sind die meisten in dem Wafer-Bondingverfahren verwendeten Wafer
CZ-Wafer, die durch
das Czochralski-Verfahren (CZ-Verfahren) hergestellt werden. Allerdings
wurde in den letzten Jahren festgestellt, dass in dem CZ-Waferkristall Fehler
existieren, die COP (Crystal Originated Particle) genannt werden,
die während
des Wachstums des Kristalls eingebracht werden. Demzufolge liegt, wenn
der CZ-Wafer als ein Bondwafer verwendet wird, welcher die aktive
Schicht einer Vorrichtung sein soll, COP auch in der SOI-Schicht
vor und durchbohrt die SOI-Schicht, welche sehr dünn ist,
wie neuerdings zur Bildung eines Pinhole erforderlich, welches extrem
die elektrischen Charakteristika des Wafers verschlechtert.
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Um
das Problem zu lösen,
wird zum Beispiel ein Verfahren vorgeschlagen, in welchem CZ-Wafer, auf welchem
eine epitaxiale Schicht gezüchtet
wird, mit einem anderen Wafer auf der Seite der epitaxialen Schicht
gebondet wird, und der Siliciumwafer, welcher eine Basis bildet,
wird geschliffen und poliert zur Bildung einer SOI-Schicht (siehe
die offengelegte japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. 7–254 689). Gemäß dem Verfahren
können
die oben genannten Kristallfehler wie COP sicher eliminiert werden.
Da es aber notwendig ist, einen teuren epitaxialen Wafer zu verwenden,
werden die Herstellungskosten des SOI-Wafers viel höher.
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Wenn
FZ-Wafer verwendet wird, gibt es kein Problem in Bezug auf Fehler
infolge von Sauerstoff oder des oben genannten COP, da kein Sauerstoff
in dem FZ-Wafer enthalten ist. Da aber nur ein SOI-Wafer von zwei
Siliciumwafern erhalten werden kann, bleibt immer noch das Problem
der hohen Herstellungskosten bestehen.
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In
dem Wafer-Bondingverfahren werden nicht nur Siliciumwafer zusammengebondet,
sondern es kann auch ein Siliciumwafer direkt mit einem Isolatorwafer
aus SiO2, SiC, Al2O3 oder dergleichen gebondet werden, um eine
SOI-Schicht zu bilden.
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Vor
kurzem richtete sich die öffentliche
Aufmerksamkeit auf ein neues Verfahren der Herstellung eines SOI-Wafers,
in welchem ein Ionen-implantierter Wafer mit einem anderen Wafer
gebondet wird und ein Teil des Ionen-implantierten Wafers delaminiert
(gespalten) wird, um dadurch einen SOI-Wafer zu erhalten (Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren:
so genanntes Smart-cut-Verfahren). In diesem Verfahren wird ein
Oxidfilm auf der Oberfläche von
mindestens einem von zwei Siliciumwafern gebildet; und Wasserstoffionen
oder Edelgasionen werden in die Oberfläche von einem der zwei Siliciumwafer
implantiert, um eine feine Blasenschicht (eingeschlossene Schicht)
innerhalb des Wafers zu bilden; der Ionen-implantierte Siliciumwafer
wird auf den anderen Siliciumwafer aufgelegt, sodass die Ionen-implantierte
Oberfläche
mit der Oberfläche
des anderen Siliciumwafers durch den Oxidfilm in engen Kontakt kommt;
eine Wärmebehandlung
wird durchgeführt, um
einen Teil des Ionen-implantierten Wafers zu delaminieren, während die
feine Blasenschicht als eine Delaminierungs-Ebene verwendet wird,
um einen Dünnfilm
zu bilden; und es wird weiter eine Wärmebehandlung (Bonding-Wärmebehandlung)
durchgeführt,
um den Dünnfilm
und den anderen Wafer fest zu bonden, um dadurch einen SOI-Wafer
zu erhalten (siehe die offengelegte japanische Patentanmeldung (Kokai)
Nr. 5-211 128 oder USP-5 374 564). Ferner wird in diesem Verfahren,
da die als eine Folge der Delaminierung gebildete Oberfläche eine
gute spiegelartige Oberfläche
ist, ein SOI-Wafer, dessen SOI-Schicht eine hohe Dickengleichmäßigkeit
aufweist, relativ leicht erhalten.
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Ebenfalls
werden in dem weiter oben beschriebenen Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
nicht nur Siliciumwafer zusammengebondet, sondern es kann auch ein
Ionen-implantierter
Siliciumwafer direkt mit einem Isolatorwafer aus SiO2, SiC,
Al2O3 etc. gebondet
werden, um eine SOI-Schicht zu bilden.
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Wenn
der SOI-Wafer durch das Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
hergestellt wird, wird unvermeidbar ein delaminierter Siliciumwafer als
Nebenprodukt produziert. Es wurde vorgeschlagen, einen solchen delaminierten
Wafer als ein Nebenprodukt wiederzuverwenden, sodass ein SOI-Wafer
im Wesentlichen von einem Siliciumwafer erhalten werden kann, und
um dadurch die Herstellungskosten wesentlich zu senken.
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Vom
Gedanken her ist es möglich,
den delaminierten Wafer wiederzuverwenden, jedoch gab es keine wirklichen
Fälle einer
Wiederverwendung des delaminierten Wafers, und die spezifischen
Mittel für dessen
Wiederverwendung sind noch nicht bekannt. Die Erfinder der vorliegenden
Anmeldung stellten in Untersuchungen fest, dass der Wafer so, wie
er gerade delaminiert wurde, aus den folgenden Gründen nicht
wiederverwendet werden kann: eine Stufe liegt im peripheren Teil
des Wafers vor; eine beschädigte Schicht
infolge der Ionenimplantation liegt auf dessen Oberfläche vor;
und dessen Oberflächenrauigkeit
ist hoch. Demzufolge ist es erforderlich, die Stufe im peripheren
Teil des Wafers, die beschädigte Schicht
oder dergleichen zu entfernen, um den delaminierten Wafer als einen
Siliciumwafer wiederzuverwenden.
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In
diesem Fall lässt
sich vorstellen, dass die Oberfläche
des delaminierten Wafers geschliffen wird und danach poliert wird,
um die Stufe im peripheren Teil und die beschädigte Schicht zu entfernen und
um die Oberflächenrauigkeit
oder dergleichen zu verbessern. Um allerdings die Oberflächeneigenschaften
durch Schleifen und Polieren zu verbessern, sind eine lange Bearbeitungszeit
und die Entfernung von einer ganzen Menge Material erforderlich.
Darüber
hinaus kann in dem Fall, dass eine epitaxiale Schicht als Bondwafer
in dem Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
verwendet wird und die SOI-Schicht aus einer epitaxialen Schicht
gebildet wird, da die auf der delaminierten Schicht verbleibende
epitaxiale Schicht vollständig
entfernt wird, die epitaxiale Schicht nicht als eine SOI-Schicht
wiederverwendet werden. Folglich können die Kosten für die Herstellung
von SOI-Wafer nicht gesenkt werden.
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In
dem Fall, dass ein CZ-Wafer als ein Bondwafer verwendet wird, können die
Probleme in Bezug auf die oben genannte COP nicht durch Schleifen und
Polieren gelöst
werden. In dem Fall, dass FZ-Wafer als Bondwafer verwendet wird,
bedeutet die Entfernung einer Menge an Material beim Schleifen oder
Polieren eine geringe Wiederverwendungshäufigkeit und weiter eine lange
Verarbeitungszeit und hohe Produktionskosten.
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In
der EP-A 0 793 263 ist das Herstellungsverfahren eines Halbleiter-Siliciumsubrats
beschrieben, welches das Bonden des ersten Substrats mit einem zweiten
Substrat, wobei das erste Substrat einen dünnen, nicht-porösen Film
auf einer porösen Si-Schicht
eines ersten Substrats aufweist, das Exponieren der porösen Si-Schicht
von der Seitenoberfläche,
das Teilen der porösen
Si-Schicht durch Oxidieren des gebondeten Substrats und das Entfernen des
porösen
Si und der oxidierten porösen
Si-Schicht umfasst. Die Oberfläche
des delaminierten Wafers wird durch Polieren oder Anlassen bzw.
Tempern in einer Wasserstoff enthaltenden Umgebung eingeebnet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde realisiert, um die oben genannten Probleme
zu lösen,
und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Verfahrens einer geeigneten Wiederaufbereitung eines delaminierten
Wafers, welcher als ein Nebenprodukt in einem Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
hergestellt wird, um ihn tatsächlich als
einen Siliciumwafer wiederzuverwenden. Insbesondere ist das Ziel
der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Verfahrens zur
Wiederaufbereitung eines teuren Wafers, wie eines epitaxialen Wafers,
für viele
Male zur Wiederverwendung, um die Produktivität von SOI-Wafer mit einer SOI-Schicht von hoher
Qualität
zu verbessern und um die Produktionskosten zu senken.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zum Recyceln eines delaminierten Wafers bereit, welcher als
Nebenprodukt bei der Herstellung eines SOI-Wafers hergestellt wird,
gemäß einem
Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren durch Wiederaufbereitung
desselben zur Wiederverwendung als ein Siliciumwafer, in welchem
das Polieren des delaminierten Wafers zur Entfernung einer Stufe
in dem peripheren Teil des delaminierten Wafers und eine Wärmebehandlung
in einer in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre zumindest
als eine Wiederaufbereitung durchgeführt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren
ist in Anspruch 1 definiert.
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Wie
weiter oben beschrieben, wurde festgestellt, dass es im peripheren
Teil des als Nebenprodukt hergestellten delaminierten Wafers eine
Stufe gibt. Gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung wird die Stufe in dem peripheren Teil
des delaminierten Wafers durch Polieren als Wiederaufbereitung entfernt.
Mit dem Polieren zur Entfernung der Stufe im peripheren Teil des
delaminierten Wafers kann die periphere Stufe leicht entfernt werden,
und darüber
hinaus kann die beschädigte
Schicht auf der Oberfläche
des delaminierten Wafers ebenfalls entfernt werden, und die Oberflächenrauigkeit
kann ebenfalls gleichzeitig verbessert werden.
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Im
Grunde wird das Polieren nur zur Materialentfernung durchgeführt, die
zur Entfernung der Stufe im peripheren Teil in der vorliegenden
Erfindung erforderlich ist. Die Entfernung der auf der Oberfläche verbleibenden
beschädigten
Schicht und die Verbesserung der Oberflächenrauigkeit werden durch
die Wärmebehandlung
für den
delaminierten Wafer in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden
Atmosphäre
erreicht.
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Ein
Verfahren zum Recyceln eines delaminierten Wafers, welcher als ein
Nebenprodukt bei der Herstellung eines SOI-Wafers hergestellt wird,
wird gemäß einem
Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
bereitgestellt, in welchem ein epitaxialer Wafer als ein Bondwafer
durch Wiederaufbereitung desselben zur Wiederverwendung als ein
Siliciumwafer verwendet wird, in welchem das Polieren des delaminierten
Wafers zur Entfernung einer Stufe in dem peripheren Teil des delaminierten
Wafers und eine Wärmebehandlung
in einer in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre zumindest
als Wiederaufbereitung durchgeführt
werden.
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Wie
weiter oben beschrieben, kann, da die Materialentfernung auf ein
Minimum beschränkt
wird, um den delaminierten Wafer in dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung wiederaufzubereiten, die epitaxiale Schicht des teuren
epitaxialen Wafers wiederaufbereitet werden und viele Male wiederverwendet werden,
sodass der SOI-Wafer von hoher Qualität bei niedrigen Kosten hergestellt
werden kann.
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Darüber hinaus
wird ein Verfahren zum Recyceln eines delaminierten Wafers, welcher
als ein Nebenprodukt bei der Herstellung eines SOI-Wafers hergestellt
wird, gemäß einem
Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren bereitgestellt, in welchem
ein CZ-Wafer als ein Bondwafer durch Wiederaufbereitung desselben
zur Wiederverwendung als ein Siliciumwafer verwendet wird, in welchem
das Polieren des delaminierten Wafers zur Entfernung einer Stufe in
dem peripheren Teil des delaminierten Wafers und eine Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre zumindest
als Wiederaufbereitung durchgeführt
werden.
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Wie
weiter oben beschrieben, kann, da der delaminierte Wafer einer Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre in dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung unterzogen wird, eine beschädigte Schicht
auf der Oberfläche
des delaminierten Wafers entfernt werden, die Oberflächenrauigkeit
kann verbessert werden, und weiterhin können COPs in dem CZ-Wafer beseitigt
werden. Folglich kann, in dem Fall, dass CZ-Wafer als ein Bondwafer
in einem Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren verwendet wird
und ein delaminierter Wafer CZ-Wafer ist, der recycelte (wiedergewonnene)
Wafer, in welchem COPs in dem delaminierten Wafer beseitigt werden,
erhalten werden.
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Außerdem wird
ein Verfahren zum Recyceln eines delaminierten Wafers, welcher als
ein Nebenprodukt bei der Herstellung eines SOI-Wafers hergestellt
wird, gemäß einem
Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren bereitgestellt, in welchem
FZ-Wafer als ein Bondwafer durch Wiederaufbereitung desselben zur
Wiederverwendung als ein Siliciumwafer verwendet wird, in welchem
das Polieren des delaminierten Wafers zur Entfernung einer Stufe
in dem peripheren Teil des delaminierten Wafers und eine Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre zumindest
als Wiederaufbereitung durchgeführt
werden.
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Wie
weiter oben beschrieben, kann, da die Materialentfernung auf ein
Minimum beschränkt
wird, um den delaminierten Wafer in dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung wiederaufzubereiten, der FZ-Wafer ohne COP viele Male
wiederaufbereitet werden, um wiederverwendet zu werden, sodass der SOI-Wafer
von hoher Qualität
bei niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
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Es
ist bevorzugt, dass ein Oberflächenoxidfilm
vor dem Polieren zur Entfernung einer Stufe in dem peripheren Teil
als Wiederaufbereitung von delaminiertem Wafer entfernt wird.
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Wenn
der Oberflächenoxidfilm
vor dem Polieren zur Entfernung der peripheren Stufe entfernt wird,
kann das Polieren gleichmäßig durchgeführt werden.
Das heißt,
wenn der Oxidfilm auf dem peripheren Teil mit der Stufe vorliegt,
wird die Stufe größer. Da
ferner der Oxidfilm und das Silicium von unterschiedlicher Härte sind,
ist ein gleichmäßiges Polieren
in Gegenwart des Oxidfilms schwierig.
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Eine
Materialentfernung beim Polieren zur Entfernung der Stufe in dem
peripheren Teil als Wiederaufbereitung des delaminierten Wafers
beläuft sich
vorzugsweise auf 1 bis 2 μm.
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Mit
einer solchen geringen Materialentfernung kann die periphere Stufe
sicher entfernt werden. Da darüber
hinaus die Materialentfernung gering ausfällt, kann die epitaxiale Schicht
als die SOI-Schicht viele Male durch Wiederaufbereiten des delaminierten
Wafers verwendet werden, selbst wenn der epitaxiale Wafer als ein
Bondwafer verwendet wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre als Wiederaufbereitung
des delaminierten Wafers bei einer Temperatur im Bereich von 1000°C bis zu
einem Schmelzpunkt von Silicium während 6 Stunden oder weniger
durchgeführt
wird.
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Wenn
die Wärmebehandlung
unter einer solchen Bedingung durchgeführt wird, nämlich bei einer hohen Temperatur über einen
langen Zeitraum, kann die beschädigte
Schicht auf der Oberfläche
entfernt werden und die Oberflächenrauigkeit
kann sicher verbessert werden. Darüber hinaus kann die Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre durch
die Verwendung eines herkömmlichen
Widerstandserhitzungsofens durchgeführt werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Wärmebehandlung als Wiederaufbereitung
des delaminierten Wafers in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden
Atmosphäre
bei einer Temperatur im Bereich von 1000°C bis zu einem Schmelzpunkt
von Silicium während
1 bis 300 Sekunden durch Einsatz einer Schnellerwärmungs-/Schnellabkühlungs-Vorrichtung
durchgeführt.
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Wenn
der delaminierte Wafer der Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre durch
Einsatz der Schnellerwärmungs-/Schnellabkühlungs-Vorrichtung wie oben
erwähnt
unterzogen wird, kann die Entfernung einer beschädigten Schicht auf der Oberfläche des
delaminierten Wafers und die Verbesserung der Oberflächenrauigkeit
derselben auf wirksame Weise in sehr kurzer Zeit erreicht werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Wärmebehandlung als Wiederaufbereitung
des delaminierten Wafers in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden
Atmosphäre,
in einer 100 %igen Wasserstoffatmosphäre oder einer gemischten Atmosphäre von Wasserstoff und
Argon durchgeführt.
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In
einer solchen Atmosphäre
für die
Wärmebehandlung
kann die Oberfläche
des delaminierten Wafers sicher verbessert werden.
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Wie
weiter oben beschrieben, besitzt der gemäß der vorliegenden Erfindung
wiederaufbereitete delaminierte Wafer eine hohe Qualität, das heißt, die periphere
Stufe kann entfernt werden, die beschädigte Schicht kann entfernt
werden und die Oberflächenrauigkeit
kann darin verbessert werden. Daher kann dieser als verschiedene
Siliciumwafer verwendet werden.
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Da
gemäß der vorliegenden
Erfindung insbesondere die Materialentfernung verringert werden kann,
kann der wiederaufbereitete Wafer als ein Bondwafer des SOI-Wafers
wiederverwendet werden, und dadurch kann der delaminierte Wafer
für die Herstellung
des SOI-Wafers viele Male wiederverwendet werden.
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Wie
weiter oben beschrieben, kann der gemäß der vorliegenden Erfindung
wiederaufbereitete delaminierte Wafer als ein Siliciumwafer wiederverwendet
werden. Da insbesondere die Materialentfernung für die Wiederaufbereitung gemäß der vorliegenden
Erfindung sehr gering ausfällt,
ist es nicht immer notwendig, zuvor die Dicke des zu delaminierenden
Wafers in dem Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren zu regulieren.
Demzufolge kann das Recyceln des delaminierten Wafers ziemlich einfach und
bequem durchgeführt
werden.
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Wie
weiter oben beschrieben, kann der als Nebenprodukt in dem Wasserstoffionen-Delamierungsverfahren
hergestellte delaminierte Wafer, wenn er in geeigneter Weise gemäß der vorliegenden
Erfindung wiederaufbereitet wird, tatsächlich als ein Siliciumwafer
wiederverwendet werden. Insbesondere kann die Materialentfernung
des delaminierten Wafers verringert werden, ein teurer Wafer, wie ein
epitaxialer Wafer, kann viele Male wiederaufbereitet werden, um
viele Male wiederverwendet zu werden. Dadurch kann eine Verbesserung
der Produktivität
des SOI-Wafers mit der SOI-Schicht von hoher Qualität und eine
Kostensenkung erreicht werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die 1(a)–(h)
ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines SOI-Wafer-Herstellungsverfahrens
gemäß einem
Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren zeigt.
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Die 2(A)–(F)
ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zur Wiederaufbereitung
eines delaminierten Wafers zur Wiederverwendung der vorliegenden
Erfindung zeigt, das in einem Beispiel zur Anwendung kommt.
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Die 3 ist
eine Grafik, welche ein Messergebnis einer peripheren Stufe eines
delaminierten Wafers zeigt.
- (A) zeigt einen
delaminierten Wafer, welcher nicht verarbeitet wird;
- (B) zeigt einen delaminierten Wafer, nachdem ein Oxidfilm entfernt
wurde; und
- (C) zeigt einen delaminierten Wafer, nachdem eine periphere
Stufe entfernt wurde.
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Die 4 ist
eine Grafik, welche ein Verhältnis
zwischen der Materialentfernung beim Polieren zur Entfernung einer
peripheren Stufe und der Höhe der
Stufe zeigt.
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Die 5 ist
eine Grafik, welche ein Messergebnis einer beschädigten Schicht des delaminierten Wafers
zeigt.
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Die 6 ist
eine schematische Ansicht eines Beispiels einer Schnellerwärmungs-/Schnellabkühlungs-Vorrichtung.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG UND EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
vorliegende Erfindung wird ausführlich weiter
unten noch weiter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben,
ist aber nicht auf diese beschränkt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend hauptsächlich in Bezug auf ein Verfahren
zur Herstellung eines SOI-Wafers durch Bonden von zwei Siliciumwafern
erläutert.
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In
Schritt (a) des Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahrens, das in 1 gezeigt
ist, werden zwei Siliciumwafer, nämlich ein Basiswafer 1,
der eine Basis sein soll, und ein Bondwafer 2, der eine SOI-Schicht
sein soll, welche für
Gerätespezifikationen
geeignet sind, hergestellt. In dieser Ausführungsform wird ein epitaxialer
Wafer, welcher aus einem Siliciumspiegelwafer besteht, auf welchem
eine epitaxiale Schicht 13 mit einer Dicke vo etwa 10 μm gezüchtet wurde,
als Bondwafer 2 verwendet.
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Im
Schritt (b) wird mindestens einer der Wafer, der Bondwafer (epitaxiale
Wafer) 2 in diesem Fall, einer thermischen Oxidation unterworfen,
um so auf dessen Oberfläche
einen Oxidfilm 3 mit einer Dicke von etwa 0,1 μm bis 2,0 μm zu bilden.
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Im
Schritt (c) werden Wasserstoffionen oder Edelgasionen in eine Oberfläche, auf
welcher die epitaxiale Schicht gebildet wird, des Bondwafers 2 implantiert,
auf welchem Oxidfilm gebildet wird, um eine feine Blasenschicht
(eingeschlossene Schicht) 4 zu bilden, welche parallel
zu der Oberfläche
an einer Position, die der mittleren Eindringtiefe der Ionenimplantation
entspricht, verläuft.
Die Implantationstemperatur ist vorzugsweise 25–450°C.
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Im
Schritt (d) wird der Basiswafer 1 auf die Wasserstoffionen-implantierte
Oberfläche
(die als epitaxiale Schicht gebildete Oberfläche) des Wasserstoffionen-implantierten
Bondwafers 2 durch den Oxidfilm aufgelegt, und diese werden
in engen Kontakt miteinander gebracht. Wenn die Oberflächen der zwei
Wafer bei Umgebungstemperatur in einer reinen Atmosphäre miteinander
in Kontakt gebracht werden, haften die Wafer aneinander an, ohne
die Verwendung von Klebstoff oder dergleichen.
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Im
Schritt (e) wird eine Wärmebehandlung zur
Delaminierung durchgeführt,
in welcher ein delaminierter Wafer 5 von einem SOI-Wafer 6 (aufgebaut aus
der SOI-Schicht 7, einer vergrabenen Oxidschicht 3 und
einem Basiswafer 1) delaminiert wird, während die eingeschlossene Schicht 4 als
Delaminierungsebene verwendet wird. Die Wärmebehandlung wird zum Beispiel
bei einer Temperatur von etwa 500°C
oder höher
in einer Inertgasatmosphäre durchgeführt, um
eine Kristallneuanordnung und Blasenkohäsion zu bewirken, und dadurch
wird der delaminierte Wafer 5 von dem SOI-Wafer 6 delaminiert. In
diesem Fall besteht die gesamte SOI-Schicht 7 aus einer
epitaxialen Schicht.
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Im
Schritt (f) wird der SOI-Wafer 6 einer Wärmebehandlung
bei hoher Temperatur als einer Bonding-Wärmebehandlung unterzogen, um
eine ausreichende Bonding- bzw. Haftfestigkeit zu erreichen, da die
Bondingfestigkeit, die in dem oben beschriebenen Nah-Kontaktierungs-Schritt (d) verliehen
wird, und dem Delaminierungs-Wärmebehandlungsschritt (e)
nicht ausreichend ist, um ohne eine weitere Behandlung in einem
Vorrichtungsverfahren verwendet zu werden. Vorzugsweise wird diese
Wärmebehandlung
zum Beispiel in einer Inertgasatmosphäre bei 1050–1200°C während 30 Minuten bis 2 Stunden durchgeführt.
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Der
Schritt (e), d. h. die Delaminierungs-Wärmebehandlung, und der Schritt
(f), d. h. die Bonding-Wärmebehandlung,
können
nacheinander durchgeführt
werden. Alternativ kann der Schritt (e), d. h. die Delaminierungs-Wärmebehandlung,
auch als eine Bonding-Wärmeehandlung
des Schritts (f) dienen.
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Im
Schritt (g) wird dann ein Spiegelpolierverfahren, das als "Touch-polishing" bezeichnet wird,
in welchem eine Materialentfernung sehr gering ausfällt, durchgeführt, um
eine Kristallfehlerschicht auf einer delaminierten Oberfläche zu entfernen,
welche eine Oberfläche
der SOI-Schicht 7 ist, und um die Oberflächenrauigkeit
zu verbessern.
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Der
SOI-Wafer 6 von hoher Qualität mit der SOI-Schicht 7,
die aus einer epitaxialen Schicht von hoher Kristallqualität und hoher
Dickengleichmäßigkeit
besteht, kann durch die oben beschriebenen Schritte hergestellt
werden (Schritt (h)).
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In
dem oben genannten Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren wird
der delaminierte Wafer 5 als ein Nebenprodukt im Schritt
(e) von 1 hergestellt. Die Dicke der
SOI-Schicht, die durch
das Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren hergestellt wird, ist allgemein
0,1 bis 1,5 Mikrometer, und höchstens
2 Mikrometer. Folglich hat der delaminierte Wafer 5 eine
ausreichende Dicke. Aus diesem Grund können die Herstellungskosten
für die SOI-Schicht
signifikant gesenkt werden durch die Wiederverwendung des delaminierten
Wafers als Siliciumwafer. Insbesondere wenn der epitaxiale Wafer mit
der epitaxialen Schicht mit einer Dicke von etwa 10 Mikrometer als
ein Bondwafer verwendet wird, wie in der oben genannten Ausführungsform,
bleibt die epitaxiale Schicht mit einer Dicke von etwa 8 Mikrometer
oder mehr nach der Delaminierung zurück. Folglich können, falls
diese wiederum als ein Bondwafer verwendet werden kann, die Herstellungskosten
für den
SOI-Wafer, bei welchem der epitaxiale Wafer verwendet wird, beträchtlich
gesenkt werden.
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Jedoch
wird eine Stufe 10 im peripheren Teil des delaminierten
Wafers 5 gebildet, wie in der vergrößerten schematischen Ansicht
des delaminierten Wafers von 2(A) gezeigt,
und aus diesem Grund kann der Wafer nicht als ein Siliciumwafer
ohne weitere Bearbeitung verwendet werden. Die periphere Stufe 10 wird
gebildet, weil die Peripherie des Bondwafers nicht mit einem Basiswafer
gebondet werden kann. Folglich ist die Höhe der Stufe in etwa dieselbe wie
die Summe der Dicke der SOI-Schicht und der Dicke der vergrabenem
Oxidschicht 3.
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Außerdem verbleibt
die beschädigte
Schicht 12 infolge der Wasserstoffionen-Implantation auf
der delaminierten Oberfläche 11 des
delaminierten Wafers, und die Oberflächenrauigkeit ist schlechter
als diejenige eines allgemeinen Spiegelwafers. Insbesondere ist
die Oberflächenrauigkeit
lokal schlechter. Wenn demzufolge der Wafer einem bevorzugten Ätzen, wie
einem Alkali-Ätzen,
unterzogen wird, bilden sich darin tiefe Grübchen bzw. Krater.
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In
diesem Fall wäre
es denkbar, dass alle aus der peripheren Stufe, der beschädigten Schicht und
der Oberflächenrauigkeit
durch Schleifen und Polieren entfernt werdem. Allerdings würde eine
Materialentfernung zu weit gehen, und die Bearbeitungszeit in einem
solchen Verfahren zu lang sein. Darüber hinaus wird in dem Fall,
dass der epitaxiale Wafer als ein Bondwafer in der oben genannten
Ausführungsform
verwendet wird, die epitaxiale Schicht vollständig entfernt werden, und daher
kann diese nicht als eine SOI-Schicht wiederverwendet werden.
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Um
die oben genannten Probleme zu lösen, untersuchten
die Erfinder ein Verfahren, in welchem ein delaminierter Wafer,
der als ein Nebenprodukt in einem Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren hergestellt
wird, in geeigneter Weise wiederaufbereitet wird, um tatsächlich als
ein Siliciumwafer wiederverwendet zu werden, und vollendeten die
Erfindung.
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Insbesondere
untersuchten die Erfinder ein Verfahren, in welchem eine Materialentfernung
zur Wiederaufbereitung eines delaminierten Wafers vermindert wird,
um einen teuren Wafer mit hoher Qualität, wie den oben genannten epitaxialen
Wafer, viele Male wiederaufzubereiten und wiederzuverwenden.
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Genau
gesagt, gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die periphere Stufe, die auf dem delaminierten Wafer
gebildet wird, welcher als ein Nebenprodukt bei der Herstellung
eines SOI-Wafers durch das Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
hergestellt wird, durch leichtes Polieren entfernt.
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Wie
weiter oben beschrieben, wenn die periphere Stufe in dem delaminierten
Wafer durch Polieren entfernt wird, kann die periphere Stufe leicht
entfernt werden. Wenn zum Beispiel die Dicke der SOI-Schicht 0,2
Mikrometer beträgt,
ist eine Materialentfernung von etwa 1 Mikrometer ausreichend, um die
Stufe vollständig
zu entfernen. Selbst wenn die SOI-Schicht dicker ist, ist eine Materialentfernung von
2 Mikrometer ausreichend, um die periphere Stufe zu entfernen.
-
Darüber hinaus
kann, wenn die periphere Stufe durch Polieren entfernt wird, die
Entfernung der beschädigten
Schicht und die Verbesserung der Oberflächenrauigkeit auf dem delaminierten
Wafer ebenfalls gleichzeitig in gewissem Maße erreicht werden.
-
In
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein Oberflächenoxidfilm 3 vorzugsweise
bei der Wiederaufbereitung des delaminierten Wafers vor dem Polieren
zur Entfernung der peripheren Stufe entfernt.
-
Denn
wenn der Oberflächenoxidfilm 3 vor dem
Polieren zur Entfernung der peripheren Stufe 10 entfernt
wird, kann das Polieren gleichmäßig durchgeführt werden.
Wenn der Oxidfilm 3 auf der peripheren Stufe 10 abgeschieden
wird, ist die Höhe
der Stufe höher,
und ein gleichmäßiges Polieren
bei der Oberfläche
des delaminierten Wafers ist schwierig aufgrund des Unterschieds
in der Härte
zwischen dem Oxidfilm und Silicium.
-
Die
Entfernung des Oxidfilms kann leicht durch Eintauchen des delaminierten
Wafers in Fluorwasserstoffsäure
durchgeführt
werden.
-
Als
Nächstes
wird in der vorliegenden Erfindung der delaminierte Wafer der Wärmebehandlung in
einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre unterzogen,
um die Oberflächenrauigkeit komplett
zu verbessern. Denn wenn das Finish- bzw. Fertigpolieren nach dem
Polieren zur Entfernung der peripheren Stufe durchgeführt wird,
wird die Materialentfernung erhöht.
Deshalb werden eine Verbesserung der Oberflächenrauigkeit und die Entfernung der
beschädigten
Schicht durch Unterwerfen des delaminierten Wafers der Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre als Wiederaufbereitung
für den
delaminierten Wafer in der vorliegenden Erfindung erreicht.
-
Die
Wärmebehandlung
kann die beschädigte
Schicht entfernen und die Oberflächenrauigkeit verbessern,
ohne die Dicke des delaminierten Wafers zu verringern. Folglich
kann die Materialentfernung bei der Wiederaufbereitung im Grunde
innerhalb der Menge gehalten werden, welche zur Entfernung der peripheren
Stufe erforderlich ist.
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In
diesem Fall muss die Reihenfolge des Polierens zur Entfernung der
peripheren Stufe und der Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre nicht
spezifisch sein. Es ist bevorzugt, die periphere Stufe vor der Wärmebehandlung
zu entfernen, nämlich
die Wärmebehandlung
nach der Entfernung der beschädigten Oberflächenschicht
und der Oberflächenrauigkeit
in einem gewissen Maße
durchzuführen,
da in diesem Fall die beschädigte
Schicht vollständiger
entfernt werden kann und die Oberflächenrauigkeit weiter verbessert
werden kann. Allerdings spielt es keine Rolle, ob das Polieren zur
Entfernung der peripheren Stufe nach der Wärmebehandlung in einer Wasserstoff
enthaltenden reduzierenden Atmosphäre erfolgt.
-
Die
Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre kann
vorzugsweise zum Beispiel bei 1000°C bis zu einem Schmelzpunkt
von Silicium, stärker
bevorzugt bei 1200 bis 1350°C
während
6 Stunden oder weniger durchgeführt
werden.
-
Wenn
die Wärmebehandlung
bei hoher Temperatur über
einen langen Zeitraum unter der oben genannten Bedingung durchgeführt wird,
ist es möglich,
die beschädigte
Schicht auf der Oberfläche
des delaminierten Wafers sicher zu entfernen und die Oberflächenrauigkeit
mit einer beliebigen Art eines Wärinebehandlungsofens
zu verbessern. Die Wärmebehandlung
bei einer hohen Temperatur wie 1200°C oder mehr ermöglicht die
wirksame Entfernung der beschädigten
Schicht und die Verbesserung der Oberflächenrauigkeit. Allerdings kann
eine Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von höher als
1350°C Probleme
hinsichtlich der Lebensdauer eines Ofens und der Waferkontamination
verursachen. Folglich ist die Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von 1200°C
bis 1350°C
bevorzugt.
-
Jedoch
nimmt die Wärmebehandlung
unter Einsatz eines allgemeinen Wärmebehandlungsofens wie oben
beschrieben viel Zeit in Anspruch. Demzufolge kann die Wärme behandlung
der vorliegenden Erfindung unter Einsatz der Schnellerwärmungs-/Schnellabkühlungs-Vorrichtung
bei einer Temperatur im Bereich von 1000°C bis zum Schmelzpunkt von Silicium
während
1 bis 300 Sekunden durchgeführt
werden.
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Wenn
der delaminierte Wafer der Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre unter
Einsatz einer Schnellerwärmungs-/Schnellabkühlungs-Vorrichtung wie oben beschrieben
unterzogen wird, kann die beschädigte Schicht
auf der Oberfläche
des delaminierten Wafers entfernt werden und die Oberflächenrauigkeit
kann wirksam in sehr kurzer Zeit verbessert werden. Eine Temperatur
im Bereich von 1200°C
bis 1350°C
ist auch in diesem Fall wirksamer.
-
Beispiele
einer Vorrichtung, welche den delaminierten Wafer rasch erwärmen und
abkühlen kann,
wie sie in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, schließen ein:
eine Heizvorrichtung wie eine Lampenheizung mit einer Strahlungserwärmung. Ein
Beispiel für
kommerziell verfügbare
Vorrichtungen ist SHS-2800 (Produkt von AST Corp.). Diese Vorrichtungen
sind weder extrem kompliziert noch teuer.
-
Ein
Beispiel der Vorrichtung, welche den delaminierten Wafer rasch erwärmen und
abkühlen kann,
wie sie in der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt, ist weiter
unten angegeben. Die 6 ist eine schematische Schnittansicht
der Schnellerwärmungs-/Schnellabkühlungs-Vorrichtung.
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Eine
Wärmebehandlungsvorrichtung 20 wie in 6 gezeigt
schließt
eine Glasglocke 21 ein, welche zum Beispiel aus Siliciumcarbid
oder Quarz gebildet ist und bei welcher ein Wafer wärmebehandelt wird.
Das Erwärmen
erfolgt mit den Heizvorrichtungen 22 und 22', welche die
Glasglocke 21 umgeben. Die Heizvorrichtungen sind in die
obere und die untere aufgeteilt, sodass die jeder der Heizvorrichtungen zugeführte Energie
unabhängig
geregelt werden kann. Das Erwärmungsverfahren
ist nicht darauf beschränkt,
doch ist eine so genannte Strahlungserwärmung und eine Hochfrequenzerwärmung ebenfalls anwendbar.
Ein Gehäuse 23 zur
Wärmeabschirmung ist
um die Heizvorrichtungen 22 und 22' herum angeordnet.
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Eine
wassergekühlte
Kammer 24 und eine Basisplatte 25 werden am unteren
Teil eines Ofens angeordnet, um das Innere der Glasglocke 21 von der
Atmosphäre
zu isolieren. Ein delaminierter Wafer 28 wird auf einem
Objektträger 27 gehalten,
welcher am oberen Ende eines/einer Objektträgerschafts bzw. -achse 26 befestigt
ist, welcher vertikal mit Hilfe eines Motors 29 bewegt
werden kann. Um einen Wafer in den Ofen entlang einer horizontalen
Richtung zu laden oder aus diesem zu entnehmen, besitzt die wassergekühlte Kammer 24 einen
nicht veranschaulichten Waferport, welcher geöffnet und geschlossen wird
mit Hilfe eines Absperrventils. Ein Gaseinlass und ein Gasauslass
sind in der Basisplatte 25 vorgesehen, sodass die Gasatmosphäre innerhalb
des Ofens eingestellt werden kann.
-
In
dem Wärmebehandlungsverfahren 20 mit der
oben beschriebenen Bauart wird die Wärmebehandlung für das rasche
Erwärmen/Abkühlen des
delaminierten Wafers in der unten beschriebenen Verfahrensweise
durchgeführt.
-
Zunächst wird
das Innere der Glasglocke 21 auf eine erwünschte Temperatur
von 1000°C
bis zum Schmelzpunkt von Silicium durch die Heizvorrichtungen 22 und 22' erwärmt und
wird dann auf der gewünschten
Temperatur gehalten. Durch wechselseitige unabhängige Kontrolle der den Heizvorrichtungen 22 und 22' zugeführten Energie
kann eine Temperaturverteilung innerhalb der Glasglocke 21 entlang
einer vertikalen Richtung eingerichtet werden. Folglich wird die
Wärmebehandlungstemperatur
eines Wafers durch die Position des Objektträgers 27 bestimmt,
d. h. den Einführgrad
des Objektträgerschafts 26 in
den Ofen. Die Wärmebehandlungsatmosphäre wird
durch Einführen
eines Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Gases über den
in der Basisplatte vorgesehenen Gaseinlass reguliert.
-
In
einem Zustand, in welchem das Innere der Glasglocke 21 auf
einer gewünschten
Temperatur gehalten wird, wird ein delaminierter Wafer in die wassergekühlte Kammer 24 durch
den Waferport durch eine nicht veranschaulichte Wafer-Handhabungsvorrichtung,
die in der Nähe
der Wärmebehandlungsvorrichtung 20 angeordnet
ist, eingeführt. Der
eingeführte
Wafer wird zum Beispiel in ein SiC-Boot, das auf dem Objektträger 27 vorgesehen ist,
platziert, welcher sich an der Bereitschaftstellung am Boden befindet.
Da die wassergekühlte
Kammer 24 und die Basisplatte 25 wassergekühlt werden, wird
der an dieser Bereitschaftsstellung befindliche Wafer nicht auf
eine hohe Temperatur erwärmt.
-
Nach
Beendigung des Platzierens des delaminierten Wafers auf den Objektträger 27 wird
der Motor 29 sogleich in Gang gesetzt, um den Objektträgerschaft 26 in
den Ofen einzuführen,
sodass der Objektträger 27 auf
eine Wärmebehandlungsposition angehoben
wird, wo eine gewünschte
Temperatur im Bereich von 1000°C
bis zu einem Schmelzpunkt von Silicium eingestellt wird, wodurch
der delaminierte Wafer auf dem Objektträger bei der hohen Temperatur
wärmebehandelt
wird. Da in diesem Fall nur zum Beispiel ungefähr 20 Sekunden erforderlich
sind, um den Objektträger 27 von
der Bereitschaftsstellung am Boden in der wassergekühlten Kammer 24 zu
der Wärmebehandlungsstellung
hin zu verschieben, wird der delaminierte Wafer schnell erwärmt.
-
Der
Objektträger 27 wird
bei der gewünschten
Temperaturstellung für
eine vorbestimmte Zeit (1 bis 300 Sekunden) angehalten, wodurch
der delaminierte Wafer einer Hochtemperatur-Wärmebehandlung
während
der Anhaltezeit in einer reduzierenden Atmosphäre unterzogen wird. Nach Ablauf
der vorbestimmten Zeit zur Vollendung der Hochtemperatur-Wärmebehandlung wird der Motor 29 sogleich
in Gang gesetzt, um den Trägerschaft 26 aus
dem Innern des Ofens zu entfernen, um dadurch den Objektträger 27 auf
die Bereitschaftsstellung am Boden in der wassergekühlten Kammer 24 abzusenken. Diese
Absenkbewegung kann zum Beispiel in etwa 20 Sekunden abgeschlossen
werden. Der delaminierte Wafer auf dem Objektträger 27 wird rasch
gekühlt,
da die wassergekühlte
Kammer 24 und die Basisplatte 25 wassergekühlt werden.
Schließlich
wird der delaminierte Wafer von der Innenseite der wassergekühlten Kammer 24 durch
die Wafer-Handhabungsvorrichtung entnommen, womit die Wärmebehandlung
abgeschlossen wird.
-
Wenn
mehrere delaminierte Wafer wärmebehandelt
werden müssen,
können
diese Wafer nacheinander in den Wärmebehandlungsofen 20 geladen
und in diesem wärmebehandelt
werden, welcher auf einer vorbestimmten hohen Temperatur ohne eine
Absenkung der Temperatur gehalten wird.
-
In
diesem Fall kann die Atmosphäre
der Wärmebehandlung
in der reduzierenden Atmosphäre, welche
Waserstoff enthält,
eine 100 %ige Wasserstoffatmosphäre
oder eine gemischte Atmosphäre von
Wasserstoff und Argon sein.
-
In
der oben genannten Atmosphäre
für die Wärmebehandlung
wird ein Film, welcher für
die Oberfläche
des delaminierten Wafers schädlich
ist, nicht gebildet, eine beschädigte
Schicht auf der Oberfläche
des delaminierten Wafers kann sicher entfernt werden und die Oberflächenrauigkeit
kann verbessert werden.
-
Es
kann somit der recycelte (wiedergewonnene) Wafer erhalten werden,
bei welchem die periphere Stufe des delaminierten Wafers und die
beschädigte
Schicht infolge von Wasserstoffionen-Implantation auf der delaminierten
Oberfläche
entfernt werden kann, und die Oberflächenrauigkeit der delaminierten
Oberfläche
verbessert werden kann, sodass dessen Oberfläche nicht derjenigen des allgemeinen
Spiegelwafers unterlegen ist.
-
Besonders
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Dicke des delaminierten Wafers um nur 1 Mikrometer
oder höchstens
um 2 Mikrometer verringert, sodass der Wafer selbst als ein Bondwafer
wiederverwendet werden kann.
-
Das
heisst zum Beispiel, wenn der SOI-Wafer durch das Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
unter Verwendung des epitaxialen Wafers als ein Bondwafer hergestellt
wird und der delaminerte Wafer, welcher als ein Nebenprodukt hergestellt
wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung wiederaufbereitet wird, um einen epitaxialen Wafer zu
reproduzieren, kann der auf diese Weise erhaltene epitaxiale Wafer als
ein Bondwafer wiederverwendet werden, sodass die epitaxiale Schicht
des teuren epitaxialen Wafers viele Male wiederaufbereitet werden
kann, um als eine SOI-Schicht wiederverwendet zu werden. Folglich
kann ein SOI-Wafer mit hoher Qualität bei niedrigen Kosten erhalten
werden.
-
Wenn
darüber
hinaus der delaminierte Wafer, welcher als ein Nebenprodukt bei
der Herstellung eines SOI-Wafers gemäß einem Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
hergestellt wird, in welchem CZ-Wafer als ein Bondwafer verwendet wird,
gemäß der vorliegenden
Erfindung wiederaufbereitet wird zur Herstellung eines Siliciumwafers, kann
eine beschädigte
Schicht auf der Oberfläche des
delaminierten Wafers entfernt werden, die Oberflächenrauigkeit kann verbessert
werden, und weiterhin können
COPs in CZ-Wafer in dem resultierenden Wafer eliminiert werden,
da der Wafer der Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre unterzogen
wird. Folglich kann in dem Fall, dass CZ-Wafer als ein Bondwafer
verwendet wird und ein delaminierter Wafer CZ-Wafer in dem Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
ist, der recycelte (wiedergewonnene) Wafer, bei welchem COPs in
dem delaminierten Wafer ebenfalls eliminiert werden, erhalten werden.
-
Darüberhinaus,
wenn der delaminierte Wafer, der als ein Nebenprodukt bei der Herstellung
eines SOI-Wafers gemäß einem
Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren hergestellt wird, in welchem FZ-Wafer
als ein Bondwafer verwendet wird, gemäß der vorliegenden Erfindung
zur Herstellung eines Siliciumwafers wiederaufbereitet wird, kann
der FZ-Wafer ohne COP viele Male für die Wiederverwendung wiederaufbereitet
werden, da die Materialentfernung für den delaminierten Wafer auf
ein Minimum beschränkt
ist, sodass der SOI-Wafer mit hoher Qualität bei niedrigen Kosten hergestellt
werden kann.
-
Der
auf diese Weise gemäß der vorliegenden
Erfindung wiederaufbereitete Siliciumwafer kann nicht nur erneut
als ein Bondwafer verwendet werden, sondern auch als ein Basiswafer,
oder als ein allgemeiner Silicium-Spiegelwafer. Das bedeutet, die Verwendung
des durch die vorliegende Erfindung erhaltenen, recycelten (wiedergewonnenen)
Wafers unterliegt keiner spezifischen Beschränkung.
-
Insbesondere
wenn der epitaxiale Wafer als ein Bondwafer verwendet wird, kann
der resultierende delaminierte Wafer auch als ein allgemeiner epitaxialer
Wafer verwendet werden.
-
BEISPIEL
-
Die
folgenden Beispiele dienen einer weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Diese Beispiele sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht
einschränken.
-
Beispiel 1
-
Zwei
Silicium-Spiegelwafer mit einer Resistivität von 1,0 bis 2,0 Ω·cm und
einem Durchmesser von 150 mm, wobei ein leitfähiger Typ ein p-Typ ist, wurden
hergestellt. Was einen dieser Wafer angeht, wurde eine epitaxiale
Schicht mit einer Dicke von etwa 10 Mikrometer gezüchtet. Der
epitaxiale Wafer wurde als ein Bondwafer verwendet und durch die Schritte
(a) bis (h) wie in 1 gezeigt gemäß dem Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
verwendet, um SOI-Wafer herzustellen. Die Dicke der SOI-Schicht
war 0,2 Mikrometer. Die Hauptverfahrensbedingungen, die in dem Verfahren
angewandt wurden, sind wie folgt.
- 1) Dicke
einer vergrabenen Oxidschicht: 400 nm (0,4 Mikrometer);
- 2) Bedingungen der Wasserstoffimplantation: H+-Ionen,
Implantationsenergie 69 keV, Implantationsdosis 5,5 × 1016/cm2;
- 3) Bedingungen der Wärmebehandlung
für die Delaminierung:
in einer N2-Gasatmosphäre, bei 500°C während 30 Minuten.
- 4) Bedingungen für
die Wärmebehandlung
zum Bonden: in einer N2-Gasatmosphäre, bei
1100°C während 2
Stunden.
-
Der
SOI-Wafer von hoher Qualität
mit der SOI-Schicht der epitaxialen Schicht mit einer Dicke von
0,2 Mikrometer konnte auf diese Weise erhalten werden, und der delaminierte
Wafer 5 wurde ebenfalls als ein Nebenprodukt im Schritt
(e) von 1 hergestellt.
-
Der
delaminierte Wafer wurde gemäß den Schritten
(A) bis (F) von 2 wiederaufbereitet, um als
ein Bondwafer wiederverwendet zu werden.
-
Zunächst wurde
die periphere Gestalt des nicht wiederaufbereiteten Wafers 5,
wie in 2(A) gezeigt, durch Scannen
mit einem Rauigkeitsmessgerät
vom Kontaktsonden-Typ gemessen. Die Ergebnisse der Messung sind
in 3(A) gezeigt.
-
Wie
in 3(A) gezeigt, wurde eine Stufe 10 im
peripheren Teil des delaminierten Wafers 5 aufgrund des
Teils, an welchem die Wafer nicht beim Bonden der Wafer gebondet
wurden, gebildet. Die Höhe
der peripheren Stufe 10 war mehr als die Summe der Dicke
der SOI-Schicht
(0,2 Mikrometer) und der Dicke der Oxidfilmschicht (0,4 Mikrometer).
-
Die
Oberflächenrauigkeit
der delaminierten Oberfläche 11 des
nicht wiederaufbereiteten delaminierten Wafers 5, wie in 2(A) gezeigt, wie durch ein Phasenverschiebungs-Interferometrieverfahren bei
250 Quadratmikrometer und durch ein Atomkraft-Mikroskopverfahren
bei 1 Quadratmikrometer gemessen, war 0,40 nm im Durchschnitt bzw.
7,4 nm im Durchschnitt (RMS-Wert: quadratischer Mittelwert der Rauigkeit).
-
Die
Werte waren weitaus schlechter als diejenige eines allgemeinen spiegelpolierten
Siliciumwafers. Insbesondere ist der Wert bei 1 Mikrometer zum Quadrat
das 10-Fache oder mehr des Wertes für den allgemeinen spiegelpolierten
Siliciumwafer, was zeigt, dass die Oberflächenrauigkeit auf der delaminierten
Oberfläche
lokal hoch ist.
-
Die
Tiefe einer beschädigten
Schicht auf der delaminierten Oberfläche 11 des nicht wiederaufbereiteten
delaminierten Wafers 5 wird, wie in 2(A) gezeigt
wurde, wie folgt ermittelt. Die Wafer wurden einem Ätzen mit
wässriger
KOH-Lösung
bei einer unterschiedlichen Ätzentfernung
unterworfen. Die Wafer wurden dann einer pyrogenen Oxidation bei 1100°C während 1
Stunde unterworfen, und der auf der Oberfläche gebildete Oxidfilm wurde
mit einer wässrigen
Lösung
von Fluorwasserstoffsäure
entfernt. Anschließend
wurde die Oberfläche
von selbigem danach einem bevorzugten Ätzen mit Secco-Ätzlösung unterworfen
und mit einem Mikroskop begutachtet, um die Dichte von OSF (durch
Oxidation herbeigeführte
Stapelfehler), der auf der Oberfläche existiert, zu messen. Jede Ätzentfernung
war 0, 25, 50, 75, 100, 150, 200 nm. Die Messergebnisse waren als
eine gekrümmte
Linie a in 5 dargestellt.
-
Wie
in 5 gezeigt, ist es offensichtlich, dass eine beschädigte Schicht
mit einer Tiefe von etwa 100 nm auf der Oberfläche des delaminierten Wafers
vorliegt. OSFs, die an einer tieferen Position als 100 nm begutachtet
wurden, wurden vermutlich als eine Folge davon erzeugt, dass sich
Nuklei von OSF in der epitaxialen Schicht infolge von Kristallfehlern
bildeten, welche ursprünglich
im Substrat selbst vorhanden waren.
-
In 2(B) wird der delaminierte Wafer in Fluorwasserstoffsäure eingetaucht,
um den Oxidfilm 3 auf der Oberfläche zu entfernen. 50 %ige wässrige HF-Lösung wurde
als Fluorwasserstoffsäure
verwendet. Die periphere Gestalt des delaminierten Wafers, bei welchem
der Oxidfilm entfernt wurde, wurde erneut durch Scannen mit einem
Rauhigkeitsmessgerät
vom Kontaktsonden-Typ gemessen. Das Ergebnis ist in 3(B) gezeigt.
-
Wie
in 3(B) gezeigt, gibt es eine Stufe, welche
etwas höher
ist als die Dicke der SOI-Schicht (0,2
Mikrometer) im peripheren Teil des delaminierten Wafers 5.
-
Der
delaminierte Wafer wurde nach der Entfernung des Oxidfilms einem
Polieren unterzogen, um die periphere Stufe zu entfernen, wie in 2(C) gezeigt. Das Polieren erfolgte unter ähnlichen
Bedingungen mit ähnlichen
Vorrichtungen wie jenen für das
allgemeine Polieren eines Siliciumwafers. In der vorliegenden Erfindung
wurde die delaminierte Oberfläche
durch Einführen
des delaminierten Wafers zwischen Polier-Drehtische, wobei die Polier-Drehtische in
einer Weise gedreht werden, sodass jeder der Polier-Drehtische in
entgegengesetzter Richtung zueinander rotiert, bei einer Beschickung
mit 500 g/cm2 und unter Zuführen einer
Polieraufschlämmung
zu der delaminierten Oberfläche,
die poliert werden soll.
-
Das
Ergebnis der Messung, was das Verhältnis zwischen der Polier-Materialentfernung
und die Höhe
der peripheren Stufe angeht, wurde in 4 gezeigt.
Wie in 4 gezeigt, ist es offensichtlich, dass eine Materialentfernung
von etwa 1 Mikrometer ausreichend ist, um die Stufen vollständig zu
entfernen. Wenn die SOI-Schicht dicker ist und die Stufe höher ist,
ist eine Materialentfernung von 2 Mikrometer zur Vervollkommnung
bevorzugt.
-
Die
Gestalt des peripheren Teils des delaminierten Wafers, bei welchem
die periphere Stufe durch Polieren für eine Materialentfernung von
1 Mikrometer entfernt wurde, wurde erneut durch Scannen mit einem
Rauigkeitsmessgerät
vom Kontaktsonden-Typ gemessen. Das Ergebnis wurde in 3(C) gezeigt.
-
Wie
in 3(C) gezeigt, wurde die Stufe im peripheren
Teil des delaminierten Wafers vollständig durch Polieren für eine Materialentfernung
von 1 Mikrometer entfernt. Demzufolge war die Gestalt der Peripherie
des Wafers für
die Wiederverwendung als ein Siliciumwafer geeignet.
-
Der
delaminierte Wafer wurde einer Reinigung vor der Wärmebehandlung
unterzogen, wie in 2(D) gezeigt, um
dessen Verunreinigung zu verhindern. Das Reinigen ist allgemein
als RCA-Reinigung bekannt und umfasst zwei Schritte: (wässriges Ammoniak/wässriges
Wasserstoffperoxid) und (Chlorwasserstoffsäure/wässriges Wasserstoffperoxid).
-
Nach
dem Reinigen vor der Wärmebehandlung
wurde der delaminierte Wafer der Wärmebehandlung in einer Wasserstoff
enthaltenden reduzierenden Atmosphäre unter Einsatz einer Schnellerwärmungs-/Schnellabkühlungs-Vorrichtung
wie in 6 gezeigt unter der folgenden Bedingung unterzogen:
in 100 %iger Wasserstoffatmosphäre
bei 1200°C
während
30 Sekunden (2(E)).
-
Die
Oberflächenrauigkeit
der delaminierten Oberfläche
nach der Wärmebehandlung
mit einer Schnellerwärmungs-/Schnellabkühlungs-Vorrichtung,
wie durch ein Phasenverschiebungs-Interferometrieverfahren bei 250 Mikrometer
zum Quadrat und durch ein Atomkraft-Mikroskopverfahren bei 1 Mikrometer
zum Quadrat gemessen, war 0,25 nm im Durchschnitt bzw. 0,20 nm im
Durchschnitt (RMS-Wert: quadratischer Mittelwert der Rauigkeit).
-
Die
Werte entsprechen den Werten des allgemeinen spiegelpolierten Siliciumwafers.
Folglich ist es offensichtlich, dass die Oberflächenrauigkeit signifikant verbessert
wurde.
-
Nach
der Wärmebehandlung
mit einer Schnellerwärmungs-/Schnellabkühlungs-Vorrichtung
war die OSF-Dichte auf der Oberfläche, wie durch Unterwerfen
des Wafers einer Oxidation und einem bevorzugten Ätzen gemessen,
und die mit einem Mikroskop festgestellt wurde, etwa 10 Nummern/cm2, was der Dichte von OSF entspricht, die
in einer epitaxialen Schicht aufgrund des Einflusses des Substrats
erzeugt wurde.
-
Wie
oben beschrieben, besitzt der gemäß der vorliegenden Erfindung
wiederaufbereitete delaminierte Wafer eine Qualität, die gut
genug ist für
die erneute Wiederverwendung als ein epitaxialer Wafer.
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Folglich
wurde der wiederaufbereitete delaminierte Wafer als ein Bondwafer
verwendet, wie in 2(F) gezeigt. Das
heißt,
der oben genannte recycelte (wiedergewonnene) Wafer wurde als ein
Bondwafer 2 in 1(a) verwendet.
Da der delaminierte Wafer nur 1 Mikrometer dünner gemacht wurde durch Polieren
zur Entfernung einer peripheren Stufe, hat er noch eine Dicke von
etwa 9 Mikrometer. Dann wurden die in 1 gezeigten
Stufen so bearbeitet, um SOI-Wafer gemäß einem Wasserstoffionen-Delaminierungsverfahren
herzustellen. Es konnte ein SOI-Wafer von hoher Qualität, bei welchem
die SOI-Schicht aus der epitaxialen Schicht besteht, ohne irgendwelche
Probleme erhalten werden.
-
Danach
wurde, um die Wirkung einer Verbesserung bei der beschädigten Schicht
und der Oberflächenrauigkeit,
die durch die Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre erhalten
wurde, zu bestimmen, der delaminierte Wafer, bei welchem der Oxidfilm
entfernt wurde wie in 2(B) gezeigt,
aber das Polieren zur Entfernung der peripheren Stufe nicht durchgeführt wurde,
d. h. der delaminierte Wafer mit der beschädigten Schicht und der Oberflächenrauigkeit auf
der delaminierten Oberfläche
einer RCA-Reinigung, wie weiter oben beschrieben, unterzogen, und danach
direkt der oben genannten Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre mittels
einer Schnellerwärmungs-/Schnellabkühlungs-Vorrichtung
wie in 6 gezeigt unter der folgenden Bedingung: in 100
%iger Wasserstoffatmosphäre
bei 1200°C
während
30 Sekunden.
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Um
die Tiefe einer beschädigten
Schicht nach der Wärmebehandlung
zu bestimmen, wurden die Wafer, welche sich in der Ätzungsdicke
auf deren Oberfläche
voneinander unterscheiden, einer Oxidation und einem bevorzugten Ätzen unterworfen
und mit einem Mikroskop begutachtet, um die Dichte der auf der Oberfläche jedes
Wafers vorliegenden OSF zu messen. Jede Ätzentfernung betrug 0, 25,
50, 75, 100, 150, 200 nm. Die Messergebnisse wurden als eine gekrümmte Linie
b in 5 dargestellt.
-
Wie
in 5 gezeigt, ist es offensichtlich, dass, obgleich
kein Polieren erfolgte, die beschädigte Schicht auf der Oberfläche des
delaminierten Wafers nach der Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre entfernt wurde.
-
Die
Oberflächenrauigkeit
der delaminierten Schicht nach der Wärmebehandlung mit einer Schnellerwärmungs-/Schnellabkühlungs-Vorrichtung,
wie durch ein Phasenverschiebungs-Interferometrieverfahren bei 250 Mikrometer
zum Quadrat und durch ein Atomkraft-Mikroskopverfahren bei 1 Mikrometer
zum Quadrat gemessen, war 0,32 nm im Durchschnitt bzw. 0,21 nm im
Durchschnitt (RMS-Wert: quadratischer Mittelwert der Rauigkeit).
-
Die
Werte entsprechen den Werten des allgemeinen spiegelpolierten Siliciumwafers.
Folglich ist es offensichtlich, dass die Oberflächenrauigkeit signifikant verbessert
wurde.
-
Demzufolge
ist augenscheinlich, dass die Reihenfolge des Schritts zum Polieren
für die
Entfernung der peripheren Stufe, wie in Schritt (C) von 2 gezeigt,
und des Schritts der Wärmebehandlung
in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre, wie
in den Schritten (D) und (E) von 2 gezeigt,
verändert
werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt. Die
oben beschriebene Ausführungsform
ist lediglich ein Beispiel, und solche, welche die gleiche Struktur wie
die in den anhängigen
Ansprüche
beschriebene aufweisen, sind im Umfang der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen.
-
Zum
Beispiel konzentrierte sich die oben stehende Beschreibung der vorliegende
Erfindung auf den Fall, wo zwei Siliciumwafer gebondet werden, um
einen SOI-Wafer zu erhalten. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf die Ausführungsform
beschränkt.
Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung auf die Wiederaufbereitung
eines delaminierten Wafers, welcher als ein Nebenprodukt hergestellt
wird, in dem Fall, wo ein Siliciumwafer nach der Ionenimplantation
bei diesem mit einem Isolator-Wafer gebondet wird, anwendbar; und
ein Teil des Ionen-implantierten Wafers wird delaminiert, um dadurch
einen SOI-Wafer zu erhalten.
-
Darüber hinaus
sind die Verfahren der Wiederaufbereitung des delaminierten Wafers
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf das in 2 gezeigte
beschränkt.
Andere Verfahren, wie die Reinigung, die Wärmebehandlung oder dergleichen,
können
hinzukommen. Darüber
hinaus kann die Reihenfolge der Verfahren teilweise geändert werden.