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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzstruktur für ein flexibles
Flachbandkabel, welches in einer einzelnen Schicht oder in mehreren Schichten
geschichtet zwischen einem feststehenden Teil und einem bewegbaren
Teil angeordnet ist, welches relativ zu dem feststehenden Teil bewegbar ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Das
flexible Flachbandkabel (nachfolgend als "FFC" bezeichnet),
welches eine ausgezeichnete Eigenschaft zum Biegen oder Gleiten
hat, wurde für den
Zweck der Stromversorgung von dem feststehenden Teil zu dem bewegbaren
Teil verwendet.
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Jedoch
hat das FFC selbst keine Überlappung.
Daher kann sich, wenn das bewegbare Teil wiederholt in einer zweidimensionalen
Anordnung bewegt wird, das FFC knicken, infolge irgendeiner äußeren Kraft
leicht verformen, und abnutzen. Dies reduziert die Lebensdauer des
FFC erheblich. Um eine solche Unannehmlichkeit zu beseitigen, wurden verschiedene
Vorschläge
gemacht.
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Zum
Beispiel wird in der JP-A-10-936 eine Struktur für den Schutz eines Kabelbaums
zur Stromversorgung (Signalleitung und Antriebsleitung) vorgeschlagen,
welche in einer Schiebetür
angeordnet ist, die in einer Seitentür eines Kastenfahrzeuges, eines
sogenannten "Einkastenwagens" eingesetzt ist.
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Diese
Struktur beabsichtigt, die Schwierigkeiten infolge verschiedener
Ursachen, wie Schwenken, Verdrehen, Knicken usw., für eine lange
Zeit zu überwinden.
Mit Bezug auf die 6-11 wird eine
Erläuterung
der vorgeschlagenen Struktur gegeben.
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6 zeigt
eine Gesamtkonfiguration der Struktur für einen Kabelbaumschutz in
einer Schnittansicht eines Fahrzeuges.
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In 6 bezeichnet
das Bezugszeichen 130 eine Fahrzeugkarosserie, welche ein
feststehendes Teil ist; und 102 bezeichnet eine Schiebetür, welche ein
bewegbares Teil ist. Die Schiebetür 102 ist mit einem
unteren Arm 121 versehen, welcher sich in Richtung zu der
Seite der Fahrzeugkarosserie 130 erstreckt. Der untere
Arm 121 ist an seinem Ende mit einer Seitenrolle 122 und
einer Führungsrolle 123 versehen.
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An
der Seite der Fahrzeugkarosserie 130 ist eine untere Schiene 125 ausgebildet.
An der Decke 126 der unteren Schiene 125 ist eine
Führungsnut 127 ausgebildet.
Die Führungsnut 127,
in welcher die Führungsrolle 123 an
der Seite der Schiebetür 102 montiert
ist, begrenzt die Bewegung der Schiebetür 102 in einer horizontalen
Richtung in 6. Die Seitenrolle 122,
welche an dem Boden 128 der unteren Schiene 125 platziert
ist, kann das Gewicht der Schiebetür 102 an der Seite
der Fahrzeugkarosserie 130 abstützen.
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Das
eine Ende des flexiblen Leiters 140 ist an dem unteren
Arm 121 an der Seite der Schiebetür 102 angebracht,
während
das andere Ende des flexiblen Leiters 140 an einer Rückwand 129 der
unteren Schiene 125 an der Seite der Fahrzeugkarosserie 130 angebracht
ist.
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Wie
in 7 gezeigt, welche eine perspektivische Ansicht
des unteren Arms 121 und des flexiblen Leiters 140 ist,
ist das obige eine Ende des flexiblen Leiters 140 über eine
Endplatte 152 mit einem L-Metallanschlussstück 141 gekuppelt.
Das L-Metallanschlussstück 141 ist
an dem obigen Ende des unteren Arms 121 befestigt. Das
andere Ende des flexiblen Leiters 140 ist über eine
Endplatte 148 an der Rückwand 129 (6)
befestigt.
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Wie
aus der Vorderansicht von 8 ersichtlich,
weist der flexible Leiter 140 einen Leitungsabschnitt 145 an
der Fahrzeugkarosserieseite, einen schmalen flexiblen Leiter 146,
eine Endplatte 148, welche eine innere Leitung um 90° biegt und
Löcher 147 aufweist,
einen breiten flexiblen Leiter 149, und eine Endplatte 152 mit
Schraubenlöchern 151 an
der Türseite
auf. Der Abschnitt des Hauptteils ist wie in 9 gezeigt
strukturiert.
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Der
schmale flexible Leiter 153, wie in 9 gezeigt,
weist sechs Signalleitungen 155 und zwei Antriebsleitungen 156 auf,
welche durch eine Kunststoffschicht 157 in einem Zustand
fixiert sind, wo sie parallel angeordnet sind. Der breite flexible
Leiter 149 weist, wie in 10 gezeigt,
sechs Signalleitungen 155 und zwei Antriebsleitungen 156 auf,
welche durch einen flexiblen Kunststoffgurt 158 in einem
Zustand fixiert sind, wo sie parallel angeordnet sind. Es wird angemerkt,
dass der flexible Kunststoffgurt 158 etwa doppelt so hoch
wie die Kunststoffschicht 157 ist.
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11 zeigt
ein anderes Beispiel 150 des breiten flexiblen Leiters.
Der breite flexible Leiter 150 weist den schmalen flexiblen
Leiter 153 und zwei dünne
Kunststoffplatten 150a auf, die an ihren beiden Seiten
verbunden sind.
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Eine
Erläuterung
der Wirkungen des flexiblen Leiters, wenn die Schiebetür 102 geöffnet oder geschlossen
wird, wird gegeben.
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Der
flexible Leiter 140, der in 8 gezeigt ist,
wird in Draufsicht betrachtet in einer U-Form gebogen (7).
Das eine Ende davon folgt der Bewegung der Schiebetür 102,
während
dessen Biegeposition variiert.
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In
diesem Falle, da der flexible Gurt 158 (10)
etwa doppelt so hoch wie die Kunststoffschicht 157 ist,
hat dieser ein(en) extrem großen(s) Flächenkoeffizienten
und Flächenträgheitsmoment. Daher
ist es schwierig, die Form des flexiblen Gurts 158 zu biegen
und zu lösen.
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Der
flexible Gurt 158 überlappt
die vertikale Wand der Führungsnut 127 in
Kontakt miteinander (6). Daher gelangt, selbst wenn
der flexible Leiter 140 etwas horizontal geneigt wird,
wenn die Schiebetür 102 geöffnet oder
geschlossen wird, dieser nicht aus der Führungsnut 127 heraus.
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Ferner
werden, selbst wenn sich der Boden des flexiblen Gurts 158 infolge
seiner Gleitreibung mit dem Boden 128 ( 6)
abnutzt, die Signalleitung 155 und die Antriebsleitung 156 (10)
nicht enthüllt.
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Um
die Signalleitung 155 und die Antriebsleitung 156 zu
schützen,
wenn die Schiebetür 102 geöffnet oder
geschlossen wird, setzt der in den 6 bis 11 gezeigte
Stand der Technik die Struktur zum Fixieren dieser Leitungen durch
die Kunststoffschicht 157 und den flexiblen Gurt 158 ein.
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Jedoch
ist es bei einer solchen Struktur notwendig, einen ausreichenden
Raum zum Anordnen des flexiblen Gurts 158 in einer vertikalen
Richtung eines Fahrzeuges sicherzustellen. Ein solcher Raum kann
in der unteren Schiene 125 (6) sichergestellt
werden, in welcher sich die Seitenrolle 122 bewegt. Die
Struktur gemäß dem Stand
der Technik kann nicht bei allen mechanischen Komponenten angewendet
werden.
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Außerdem wird
vorausgesetzt, dass der flexible Leiter 140, wie in 8 gezeigt,
durch einzelnes Kunststoffformen der jeweiligen Komponenten, d.h.
der schmalen flexiblen Leiter 153, 146, des breiten
flexiblen Leiters 149 und der Endplatten 148, 152 hergestellt
wird. Diese Technik erfordert eine große Anzahl von Arbeitsstunden,
was zu einer Erhöhung der
Kosten führt.
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Ferner
ist der breite flexible Leiter 149 schwierig zu biegen,
wie oben beschrieben, und seine Steifigkeit in dessen Breitenrichtung
ist auch unausgeglichen. Daher wird, wenn der Öffnungs/Schließvorgang
wiederholt wird, der flexible Leiter 149 allmählich verformt.
Dies kann die Stromversorgung zu der Schiebetür 102 und deren Öffnungs/Schließvorgang
beeinträchtigen.
Ferner hat der flexible Leiter 149 nicht die ausgezeichneten
Biege- oder Gleiteigenschaften wie ein flexibles Flachbandkabel,
welches weit verbreitet war.
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In
der Zukunft wird erwartet, dass die Anzahl der Signalleitungen infolge
der Notwendigkeit von verschiedenen Arten von Signalen, die an die
Schiebetür 102 zu übertragen
sind, steigt. Dies erfordert, dass die Gestaltung verändert werden
muss, um den Anbringungsraum in einer vertikalen Richtung des Fahrzeuges
sicherzustellen.
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Daher
stößt der obige
Stand der Technik, welcher beabsichtigt, die Signalleitung 155 und
die Antriebsleitung 156 in einer Weise zu schützen, dass diese
unter Verwendung des flexiblen Gurts 158 oder dergleichen
fixiert werden, auf die verschiedenen oben beschriebenen Probleme.
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Eine
Schutzstruktur mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 ist aus der
DE 38
43 665 A bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzstruktur für ein flexibles
Flachbandkabel zu schaffen, dessen Lebensdauer mit einer einfachen
Struktur verlängert
werden kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Schutzstruktur eines flexiblen Flachbandkabels vorgesehen,
welches in einer einzelnen oder mehreren Schichten zwischen einem
feststehenden Teil und einem bewegbaren Teil angeordnet ist, welches
sich relativ zu dem feststehenden Teil bewegen kann, aufweisend:
ein Plattenteil mit Flexibilität,
welches der Betätigung
des FFC folgen kann, wobei das Plattenteil entlang des FFC angeordnet
ist, und ein wärmeschrumpfbares
Rohr, das sowohl das FFC als auch das Plattenteil umhüllt.
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Bei
dieser Konfiguration hat das Plattenteil genügend Flexibilität, um der
Bewegung des FFC zu folgen, und das FFC kann die ausgezeichnete
Eigenschaft, wie Biegen, aufrechterhalten.
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Das
Plattenteil verhindert, dass sich das FFC knickt oder verformt,
wenn sich die bewegbare Schiebetür
bewegt. Ferner wird, da das Plattenteil nicht befestigt, sondern
parallel zu dem FFC angeordnet ist, die Spannung nicht auf das Plattenteil
konzentriert. Wenn das Plattenteil lokal an dem FFC angebracht ist,
wird die Spannung auf das gehaltene Plattenteil konzentriert.
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Die
obigen und anderen Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen deutlicher.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Schutzstruktur
eines flexiblen Flachbandkabels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1;
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3 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Zustands, wo ein wärmeschrumpfbares
Rohr auf ein flexibles Flachbandkabel und ein Plattenteil gesteckt ist,
wenn der flexible Leiter zusammengebaut wird;
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4 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Zustands, wo der zu fixierende Abschnitt an der Seite eines
Fixierteils geformt ist, wenn der flexible Leiter aus 1 zusammengebaut
wird;
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5 ist
eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform eines flexiblen
Leiters, welcher in derselben Position wie in 1 dargestellt
ist;
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6 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung der
Schutzstruktur eines herkömmlichen
flexiblen Flachbandkabels;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines unteren Arms und eines flexiblen
Leiters;
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8 ist
eine Vorderansicht des flexiblen Leiters, der in 6 gezeigt
ist;
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9 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 8;
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10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 8; und
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11 ist
eine Schnittansicht eines anderen Beispiels des flexiblen Leiters.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
wird mit Bezug auf die Zeichnungen eine Erläuterung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben. 1 ist eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Schutzstruktur
eines flexiblen Flachbandkabels gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1. In diesen
Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente in
der Erläuterung
des Standes der Technik.
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In 1 besteht
ein flexibler Leiter 21 aus einem flexiblen Flachbandkabel 22,
einem Plattenteil 23, das parallel dazu angeordnet ist,
einem wärmeschrumpfbaren
Rohr 24, welches das Flachbandkabel 22 und das
Plattenteil 23 umhüllt,
einem Abschnitt 25, der an der Rückwand 129 an der
Seite der Fahrzeugkarosserie 130 (6), welche
ein feststehendes Teil ist, angebracht ist, und einem Abschnitt 26, der über ein
L-Metallanschlussstück 141 an
dem unteren Arm 121 an der Seite der Schiebetür 102 (6),
welche ein bewegbares Teil ist, angebracht ist. Das wärmeschrumpfbare
Rohr 24 ist angepasst, um das flexible Flachbandkabel 22 zu
schützen,
und das Plattenteil 23 ist angepasst, um das Knicken des flexiblen
Flachbandkabels 22 oder dessen Verformung infolge einer äußeren Kraft
zu verhindern.
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Eine
weitere ausführliche
Erläuterung
der Struktur des flexiblen Leiters 21 wird gegeben. Wie aus 2 ersichtlich,
ist das flexible Flachbandkabel 22 derart flexibel geformt,
dass eine Mehrzahl von Leiterplatten 27 aus gut leitendem
Metall (deren Anzahl soll nicht auf die in 2 dargestellten
fünf beschränkt sein)
in einem isolierenden Abschnitt 28 aus isolierendem Kunststoff
eingebettet sind. Ferner ist, wie aus 1 ersichtlich,
das FFC 22, welches zu einem Gurt mit einer Länge geformt
ist, die ausreicht, um die Funktion einschließlich der Stromversorgung auszuführen, zwischen
der Fahrzeugkarosserie 130 (6) und der
Schiebetür 102 (6)
angeordnet.
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Das
Plattenteil 23 ist eine gurtförmige Platte aus Metall oder
Kunststoff. Das Plattenteil 23 hat eine Knickfestigkeit
(Steifigkeit), die ausreicht, um das Knicken des FFC 22 zu
vermeiden, und auch eine Flexibilität, die ausreicht, um der Bewegung
des FFC 22 zu folgen.
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Wie
aus 2 ersichtlich, hat das Plattenteil 23 eine
etwas geringere Breite (in der Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung)
als die des FFC 22 (in der Richtung senkrecht zu einer
Längsrichtung).
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Das
wärmeschrumpfbare
Rohr 24 ist aus wärmeschrumpfbarem
Kunststoff oder Gummi mit Flexibilität. Das wärmeschrumpfbare Rohr 24 hat eine
geringere Länge
als das Plattenteil 23 in deren Längsrichtung.
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Der
Abschnitt 25 ist ein Formprodukt aus Kunststoff und hat
eine quadratische Form von oben betrachtet. Der Abschnitt 25 dichtet
als eine Einheit jeweils das eine Ende des Plattenteils 23 und
des wärmeschrumpfbaren
Rohres 24 ab. An der Seite der Fahrzeugkarosserie 130 (6)
stehen schirmförmige
Clips 29 vor. Diese Clips 29 stehen mit Löchern 30 in
Eingriff, die in der Rückwand 129 ausgebildet
sind.
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Gleichfalls
ist auch der Abschnitt 26 ein Formprodukt aus Kunststoff
und hat eine quadratische Form von oben betrachtet. Der Abschnitt 26 dichtet
als eine Einheit jeweils das andere Ende des Plattenteils 23 und
des wärmeschrumpfbaren
Rohres 24 ab. An der Seite der Schiebetür 102 (6)
stehen schirmförmige
Clips 31 vor (nur einer ist gezeigt). Diese Clips 31 stehen
mit Löchern
(nicht gezeigt) in Eingriff, die in dem einen Teil des L-Metallanschlussstücks 141 ausgebildet
sind.
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Anstelle
des Vorsehens der Clips 29 und 31 an den Abschnitten 25 und 26 können Löcher (nicht gezeigt)
zum Verschrauben ausgebildet sein.
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Die
Richtung des FFC 22, das sich von den Abschnitten 25 und 26 erstrecken
soll, kann entsprechend der Spezifikation des feststehenden Teils
und des bewegbaren Teils angemessen bestimmt werden.
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Nun
wird mit Bezug auf die Zeichnungen eine Erläuterung des Vorgangs zur Montage
des flexiblen Leiters 21 gegeben.
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Wie
in 3 gezeigt, wird das Plattenteil 23 entlang
der Erstreckungsrichtung (der obigen Längsrichtung) des FFC 22 angeordnet.
Ein wärmeschrumpfbares
Rohr 24' wird
vor dem Wärmeschrumpfen über diesem
Plattenteil 23 und FFC 22 montiert. Das wärmeschrumpfbare
Rohr 24' wird
zuvor derart geschnitten, dass dessen Länge kürzer als das Plattenteil 23 in
ihrer Längsrichtung
ist.
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Dem
so montierten wärmeschrumpfbaren Rohr 24' wird von außen Wärme 32 zugeführt, die ausreicht,
um das Rohr 24' zu
schrumpfen.
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In
diesem Falle wird das wärmeschrumpfbare
Rohr 24' vorzugsweise
derart geschrumpft, dass ein Raum 33 und ein Raum 34 erzeugt
werden, die aus einer Differenz zwischen dem FFC 22 und
dem Plattenteil 23 in ihren Breiten resultieren.
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Schließlich werden,
wie aus 1 ersichtlich, die Abschnitte 25 und 26 als
eine Einheit derart geformt, dass die Enden des Plattenteils 23 und
des geschrumpften wärmeschrumpfbaren
Rohres 24 aneinander fixiert sind.
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Es
wird angemerkt, dass der Abschnitt 25, wie aus 4 ersichtlich,
gebildet wird, nachdem das FFC 22 gebogen ist, um die Richtung
um 90° an
einer Fläche
von dem wärmeschrumpfbaren
Rohr 24 zu der des Plattenteils 23 zu ändern.
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Nun
wird mit Bezug auf 1 eine Erläuterung der Funktion des flexiblen
Leiters 21 gegeben.
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Der
Abschnitt des flexiblen Leiters 21, der mit dem wärmeschrumpfbaren
Rohr 24 umhüllt
ist, ist in einem Zustand angeordnet, in dem er in U-Form von oben
betrachtet gebogen ist. Wenn sich die Schiebetür 102 (6),
welche ein bewegbares Teil ist, z.B. in einer Richtung des Pfeils
P bewegt, bewegt sich auch der gebogene Abschnitt. In diesem Falle
wird das FFC 22 wegen des Vorsehens des Plattenteils 23 weder
geknickt noch verformt. Außerdem
wird ein solcher Zustand bei der Benutzung für eine lange Zeit beibehalten.
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Die
Schutzstruktur des FFC 22 ist derart strukturiert, dass
das FFC 22 und das Plattenteil 23, die parallel
angeordnet sind, mit dem wärmeschrumpfbaren
Rohr 24 umhüllt
werden.
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Außerdem hat
das Plattenteil 23 eine Flexibilität, die ausreicht, um der Bewegung
des FFC 22 zu folgen, und das FFC 22 kann die
ausgezeichnete Eigenschaft, wie Biegen, beibehalten.
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Das
Plattenteil 23 verhindert, dass sich das FFC 22 knickt
oder verformt, wenn sich die bewegbare Schiebetür 102 (6)
bewegt. Ferner wird, da das Plattenteil 23 nicht befestigt,
sondern parallel zu dem FFC 22 angeordnet ist, die Spannung
nicht auf das Plattenteil 23 konzentriert. Wenn das Plattenteil lokal
an dem FFC 22 angebracht ist, wird die Spannung auf das
gehaltene Plattenteil konzentriert.
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Andererseits
sind das FFC 22 und das Plattenteil 23 mit dem
wärmeschrumpfbaren
Rohr 24 (24')
umhüllt.
Aus diesem Grunde wird, selbst wenn das bewegbare Teil (Schiebetür 102)
mit einer äußeren Komponente
in Kontakt gelangt, das FFC 22 nicht abgenutzt, sondern
kann für
eine lange Zeit verwendet werden.
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Wie
oben beschrieben, kann das FFC 22 in einer sehr einfachen
Struktur geschützt
werden. Diese Struktur kann auch hergestellt werden, ohne dass sie
irgendeinem komplizierten Vorgang unterzogen wird, wodurch die Herstellungskosten
reduziert werden.
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Der
flexible Leiter 21 kann mit einer minimalen Breite in einer
Breitenrichtung des FFC 22 geformt werden, so dass er in
einem kleinen Raum im Stand der Technik angeordnet werden kann.
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Sowohl
das Ende des wärmeschrumpfbaren Rohres 24 als
auch das des Plattenteils 23 sind jeweils an den Abschnitten 25 und 26 fixiert,
so dass die lokalen Mittel zum lokalen Halten des FFC 22,
an welchem die Spannung konzentriert werden kann, nicht vorgesehen
sein müssen.
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Die
Abschnitte 25 und 26 sind aus Kunststoff geformt,
so dass keine große
Kraft auf das FFC 22 selbst ausgeübt wird. Daher können die
Enden leicht an den Abschnitten 25 und 26 fixiert
werden.
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Wie
aus 4 ersichtlich, sind die Enden des Plattenteils 23 an
den Abschnitten 25 und 26 mit einer größeren Länge als
die Enden des Rohres 24 fixiert. Daher kann die Richtung
des FFC 22 durch Biegen an dem Ende des Plattenteils 23 leicht
geändert
werden. Ferner dienen, wenn die Abschnitte 25 und 26 geformt
sind, die Enden des Plattenteils 23 als eine Wand oder
ein Stützteil,
wodurch eine Abweichung des FFC 22 infolge des Formungsdrucks verhindert
wird.
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Ferner
ist die Breite des Plattenteils 23 größer als die des FFC 22,
so dass, wenn das wärmeschrumpfbare
Rohr 24' wärmegeschrumpft
wird, kleine Räume 34 zwischen
den Rändern
von ihnen geformt werden. Außerdem
werden kleine Räume 33 zwischen
der Fläche
des FFC 22 und des Plattenteils 23 und der inneren
Wand des wärmeschrumpfbaren Rohres 24 gebildet.
Aus diesem Grunde dient, wenn das bewegbare Teil wiederholt in ein-
oder zweidimensionaler Anordnung bewegt wird, das wärmeschrumpfbare
Rohr 24 als ein Schutzteil für das FFC 22. Daher
kann das FFC 22 für
eine lange Zeit verwendet werden, ohne seine ausgezeichnete Eigenschaft
zu verlieren.
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Gemäß der Schutzstruktur
für das
FFC tritt, selbst wenn das bewegbare Teil wiederholt in einer ein-
oder zweidimensionalen Anordnung bewegt wird, das Knicken, Verformen
oder Abnutzen des FFC nicht auf. Dies trägt zur Verlängerung der Lebensdauer des
FFC und Aufrechterhaltung der ausgezeichneten Eigenschaft, wie Biegung,
bei. Außerdem kann
die Schutzstruktur selbst vereinfacht werden, um ihre Produktivität zu verbessern.
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Mit
Bezug auf 5 wird eine Erläuterung
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben.
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5 zeigt
einen Schnitt eines flexiblen Leiters 21', in welchem mehrere Schichten
von FFCs 22 geschichtet sind, wobei die übrige Struktur
dieselbe wie die vorhergehende Ausführungsform ist.
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In
der Struktur, in welcher die geschichteten FFCs 22 und
das parallel dazu angeordnete Plattenteil 23 mit dem wärmeschrumpfbaren
Rohr 24 umhüllt
sind, können
verschiedene Arten von Signalen an das bewegbare Teil (nicht gezeigt) übertragen werden.
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Außerdem können die
FFCs 22 parallel zu beiden Seiten des Plattenteils 23 angeordnet
sein.
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Kurz,
in der Schutzstruktur für
das FFC, in welcher das FFC 22 durch das Plattenteil 23 und
das wärmeschrumpfbare
Rohr 24 (24')
geschützt
wird, kann dieses in einer einzelnen oder mehreren Schichten vorgesehen
sein.
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In
dieser Ausführungsform
können
die FFCs auch in einem kleineren Raum als im Stand der Technik angeordnet
sein.
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Die
Schutzstruktur des FFC kann bei mechanischen Bauteilen (elektrische
Haushaltgeräte)
angewendet werden, die jeweils ein bewegbares Teil haben.
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Wie
oben beschrieben, kann, obwohl das Plattenteil 23 eine
größere Breite
als die des FFC 22 hat, dieses verkürzt werden, solange wie es
eine Knickfestigkeit hat, die ausreicht, um das Knicken des FFC 22 zu
vermeiden.
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Obwohl
das Plattenteil 23 in einer flachen Form ausgebildet ist,
kann jedoch ein Schlitz (nicht gezeigt) entlang der Längsrichtung
vorgesehen sein, um die Steifigkeit derart zu verringern, dass das
Plattenteil 23 der Betätigung
des FFC 22 leicht folgen kann.
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Das
FFC 22 kann teilweise mit einem wärmeschrumpfbaren Rohr 24 umhüllt werden
(z.B. nur der Betätigungsbereich
des Biegeabschnitts des FFC 22).