DE102005053261B4 - Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder Ähnlichem - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder Ähnlichem Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Schutz und zur Führung eines Kabels (100), bei der eine Anzahl an Gelenkgehäusekörpern (110), von denen jeder einen rechtwinkligen Gehäusequerschnitt und Überbrückungsverbindungsplatten über Biegekreisinnenseiten und -außenseiten eines Paars aus rechten und linken Verbindungsplatten (111) besitzt, über Verbindungszapfen (114) und Verbindungszapfenbohrungen (115), die in den Verbindungsplatten vorgesehen sind, flexibel miteinander verbunden sind, um einen Kabelaufnahmeraum zu bilden, in dem eingesetzte Kabel geführt und geschützt werden, und wobei Trennwandbildungsbauteile (130, 230), die die Kabel in dem Kabelaufnahmeraum nach rechts und links sortieren, und ein Trennablageplattenelement (120, 220), das die Kabel in dem Kabelaufnahmeraum in eine Biegekreisinnenseite und eine Biegekreisaußenseite einteilt, abnehmbar aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dassdas Trennwandbildungsbauteil (130, 230) eine Mehrzahl von stiftförmigen Ablagemontagevorsprüngen (133, 233) mit jeweils einem kreisrunden Querschnitt enthält, die in Mehrfachstufen in einem berührungslosen Zustand mit den Kabeln angeordnet sind und einen Teil einer Trennwandoberfläche bilden, unddas Trennablageplattenelement (120, 220) Vorsprungsanschlussstücke (122, 222) mit jeweils wenigstens einer Arretierungsbohrung 122a, 222a) enthält, die mit den Ablagemontagevorsprüngen (133, 233) auf den längsseitigen beiden Enden des Trennablageplattenelementes (120, 220) in Eingriff sind.

Description

  • Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der Japanischen Patentanmeldung 2004-323610 , angemeldet am 8. November 2004.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder Ähnlichem (im Folgenden „Kabelführung“) und bezieht sich genauer auf eine Kabelführung, welche Kabel oder Ähnliches (im Folgenden vereinfacht als „Kabel“ bezeichnet) aufnimmt, wie Kabel oder Schläuche, welche einen beweglichen Teil einer industriellen Maschine mit Energie, wie elektrischen Strom oder Druckluft versorgen, und die Kabel während der Bewegung eines beweglichen Abschnitts dauerhaft und zuverlässig führt und lagert.
  • Eine Kabelführung, welche Kabel mehrstufig in einem Aufnahmeraum für Kabel (im Folgenden „Kabelaufnahmeraum“) einordnet, ist bekannt. Die herkömmliche Kabelführung beinhaltet einen keilförmigen Haltenutbauabschnitt in einer Sortierrippe und ist so ausgebildet, dass ein festes Anschlussstück einer Zwischenrippe an dem Haltenutbauabschnitt angebracht ist. Weiter ist die herkömmliche Kabelführung anders als oben anstelle des Anschlussstückes in der Zwischenrippe mit einem fest angebrachten Bolzen versehen und verhindert mit dem fest angebrachten Bolzen und einem fest angebrachtem Bohrungsabschnitt, dadurch dass der fest angebrachte Bohrungsabschnitt so in der Sortierrippe angebracht ist, dass er mit dem fest angebrachten Bolzen übereinstimmt, dass die Zwischenrippe von der Trennrippe herunter fällt (siehe beispielsweise Patent Referenz 1).
  • Patent Referenz 1 ist die Veröffentlichung des Japanischen Patents JP 2548610 B2 .
  • Patent Referenz 2 ist die Veröffentlichung DE 37 09 953 A1 .
  • Patent Referenz 3 ist die Veröffentlichung DE 39 28 234 C1 .
  • Patent Referenz 4 ist die Veröffentlichung US 5 048 283 A .
  • Wenn in der herkömmlichen Kabelführung die Trennrippe nicht mit einer lateralen geschlossenen Rippe verbunden ist, ist das Anbringen einer Zwischenrippe nicht möglich. Weiter kann die Zwischenrippe nicht entfernt werden, wenn eine Verbindung des fest angebrachten Bolzens dadurch getrennt werden muss, dass simultan ein Paar der Trennrippen, an denen die Zwischenrippe angebracht ist, verdreht wird. Daher ist das Entfernen der Zwischenrippe nicht möglich, wenn eine laterale, rippengebundene Trennrippe beim Austausch von Kabeln oder dergleichen fest angebracht ist.
  • Weiter kann in der herkömmlichen Kabelführung die Zwischenrippe durch das Gewicht der Kabel bei einer Nutzungsart, in der die Kabel in die Mehrfachstufen eingeführt werden, von der Trennrippe herunterfallen. Entsprechend war es nicht möglich, die Zwischenrippen so einzubauen, dass sie in den Mehrfachstufen zueinander durchgängig sind.
  • In den herkömmlichen Kabelführungen nicht nur problematisch ist, dass das Anbringen und Entfernen der Trennablageplattenelemente - letztere gebildet aus Zwischenrippen - an bzw. von Trennwandbildungselement - letztere gebildet aus Trennrippen - beschwerlich ist, sondern auch dass ein Trennablageplattenelement vom Trennwandbildungselement herunter fallen kann.
  • Weiter ist in herkömmlichen Kabelführungen problematisch, dass Kabel mit einer Kante eines Haltenutabschnitts des Trennwandbildungselementes - letzteres gebildet aus den Trennrippen - in Berührung kommen, was zu Beschädigungen der Kabelhülle führen kann.
  • Patent Referenz 2 offenbart ein Kettenglied für eine Energiezuführungskette, das zwei durch Querstege verbundene Seitenplatten umfasst, die zur gelenkigen Verbindung mit anschließenden Kettengliedern ausgebildet sind, mit zwischen die Querstege eingelegten, von diesen gehaltenen Trennstegen und zwischen die Trennstege eingelegte, von diesen in vorgegebenen Lagen gehaltenen Zwischenstegen.
  • Patent Referenz 3 offenbart eine Energieführungskette mit einem teilbaren Steg, der aus wenigstens zwei Traversen, quer dazu zwischen diesen angeordneten Trennstegen und zwischen diesen parallel zu den Traversen verlaufenden Sprossen besteht. Um die Variationsmöglichkeiten für die Abstände der Trennstege und die Anordnung der Sprossen zu vergrößern, wird vorgeschlagen, in den Trennstegen Durchbrüche anzuordnen und in diese Zapfen zum Befestigen der Sprossen einzusetzen.
  • Patent Referenz 4 offenbart eine Energieführungskette mit aus zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Kettenlaschen und diese miteinander verbindenden Traversen bestehenden Kettengliedern, deren gegenseitiger Schwenkwinkel mit Anschlageinsätzen begrenzt ist, deren freie Seiten mit an den Traversen befestigten Deckplatten abgedeckt sind und deren Endglieder mittels Konsolen an einem Ende mit einem festen Anschluss und am anderen Ende mit einem beweglichen Verbraucher verbunden sind.
  • Es wurde daher die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben genannten Probleme zu lösen. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kabelführung zu ermöglichen, in welcher ein Trennablagenplattenelement einfach angebracht und entfernt werden kann und eine Beschädigung der Kabelhüllen und das Herunterfallen des Ablageplattenelements verhindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weiter sind in einer Kabelführung gemäß Anspruch 1 oder 2 die oben genannten Ziele dadurch erreicht, dass zusätzlich zur Konstruktion der Erfindung aus Anspruch 1 das Vorsprungsanschlussstück zwei divergente Arretierungsbohrungsabschnitte umfasst, die in zwei vertikal benachbarte Ablagemontagevorsprünge eingreifen.
  • Weiter sind die oben genannten Ziele bei einer Kabelführung gemäß Anspruch 3 dadurch erreicht, dass zusätzlich zur Konstruktion der Erfindung gemäß Anspruch 1 oder 2 das Vorsprunganschlussstück zwei divergente Arretierungsbohrungsabschnitte umfasst, die in die beiden vertikal benachbarten Ablagemontagevorsprünge eingreifen.
  • Gemäß der Erfindung aus Anspruch 1 wird der Kontakt zwischen eingelegten Kabeln und dem Ablagemontagevorsprung dadurch vermieden, dass das Trennwandbildungselement einer Kabelführung eine Vielzahl von Ablagemontagevorsprüngen besitzt - letztere mehrstufig berührungslos zu den Kabeln in einer Form angeordnet, dass sie einen Teil der Trennwandoberfläche bilden - weshalb die Beschädigung der Kabelhülle/des Kabeläußeren verhindert werden kann. Weiter werden dadurch, dass die Vorsprungsanschlusstücke des Trennablageplattenelementes an beiden Enden der Längsrichtung angebracht sind, die Vorsprunganschlusstücke dazu gebracht, an den gewünschten Ablagemontagevorsprüngen so einzugreifen, dass das Anbringen und Entfernen des Trennablageplattenelementes an das Trennwandbildungselement einfach erreicht werden kann.
  • Weiter greift gemäß der Erfindung aus Anspruch 2 in Ergänzung zu den in Anspruch 1 eingesetzten Effekten, dadurch, dass um den Ablagemontagevorsprung ein nach außen gewölbtes Bauteil zum Verhindern eines Herunterfallens (von nun an „Fixierbauteil“ genannt) angebracht ist, und dass das Vorsprunganschlussstück ein nach innen gewölbtes Fixierbauteil umfasst, welches um das nach außen gewölbte Fixierbauteil des Ablagemontagevorsprunges passt, das nach außen gewölbte Fixierbauteil des Trennwandanordnungselementes in das nach innen gewölbte Fixierbauteil des Trennablageplattenelementes so ein, dass das Herunterfallen des Trennablageplattenelements vom Trennwandbildungselement verhindert wird.
  • Weiter wird gemäß der Erfindung aus Anspruch 3 in Ergänzung zu den in Anspruch 1 oder 2 eingesetzten Effekten, dadurch, dass die Vorsprungsanschlussstücke zwei divergente Arretierungsbohrungen umfassen, die in zwei vertikal benachbarte Ablagemontagevorsprünge eingreifen, das Herunterfallen des Trennablageplattenelementes vom Trennwandbildungselement und eine Beschädigung des Trennwandbildungselementes und des Trennablageplattenelementes selbst dann verhindert, wenn die Last durch das Gewicht des Kabel hoch ist.
    • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Kabelführung als ein erstes Beispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Trennwandbildungselementes aus 1.
    • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Trennablageplattenelementes aus 1.
    • 4 zeigt eine Darstellung eines Verbindungszustandes des Trennablageplattenelementes 120 mit dem Trennwandbildungselement.
    • 5 zeigt eine Darstellung eines Verbindungszustandes der freien Rollen.
    • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Trennablageplattenelementes, das in der Kabelführung verwendet wird, als zweites Beispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 7 zeigt eine Darstellung des Verbindungszustandes des Trennablageplattenelementes und des Trennwandbildungselementes.
    • 8 zeigt eine Darstellung des Verbindungszustandes der freien Rollen.
  • Ein besseres Verständnis der Zeichnungen wird erreicht, wenn auf die Beschreibung der Erfindung und die Ansprüche Bezug genommen wird, was nun folgt.
  • Ausführungsbeispiele der Kabelführung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug zu den angefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Kabelführung 100, was ein erstes Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Trennwandbildungselementes 130 aus dem ersten Beispiel. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Trennablageplattenelementes 120 aus dem ersten Beispiel. 4 zeigt eine Darstellung eines Verbindungszustandes des Trennablageplattenelementes 120 mit dem Trennwand-Anordnungselement 130, und 5 zeigt eine Darstellung des Verbindungszustandes der freien Rollen 135.
  • Die Kabelführung 100, wie in 1 gezeigt, die das erste Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, dient dem Schutz und der Führung von Kabeln C wie elektrischen Kabeln, die zu einem Halbleiter-Prozessorbestücker oder zu einer Werkzeugmaschine elektrische Signale übertragen und sie mit Energie versorgen, oder der Verbindung zwischen einem beweglichen und einem stationären Teil in einem Fahrzeug oder Ähnlichem für die Versorgung mit Öldruck oder Luftdruck durch Schläuche. Eine Anzahl von rechteckigen Gehäusekörpern 110 in der Kabelführung 100 sind miteinander durchgängig verbunden, wobei die Kabelführung 100 einen geraden oder gebogenen Zustand entsprechend der Bewegungszustände des beweglichen und des stationären Teils (nicht dargestellt) annehmen kann und dabei die Kabel C schützen und führen kann, während sie die Kabel C in den Kabelaufnahmeraum R einlegt, der durch die durchgängig verbundenen Gelenkgehäusekörper gebildet wird.
  • Der Gelenkgehäusekörper 110 ist beispielsweise aus fiberglasverstärktem Polyamid-Harz gefertigt, das mit hervorragenden Fertigkeitseigenschaften aufwarten kann, und ist durch auf Abstand gehaltene linke und rechte Gelenkplatten 111, 111, eine Biegekreisinnenseiten-Verbindungsplatte 112, die die Biegekreisinnenseite der Gelenkplatten 111, 111 überbrückt, und einer Biegekreissausseinseiten-Verbindungsplatte 113, die die Biegekreisaußenseite der Gelenkplatten überbrückt, in eine rechteckige Form gebracht.
  • Die Biegekreisinnenseiten-Verbindungsplatte 112 ist mit der rechten und linken Gelenkplatte 111, 111 als Spritzgussteil einstückig geformt. Ein Ende der Biegekreisaußenseiten-Verbindungsplatte 113 ist drehbar mit einer Gelenkplatte 111 verbunden und das andere Ende der Biegekreisaußenseiten-Verbindungsplatte 113 kann geöffnet und geschlossen werden, so dass es mit der anderen Gelenkplatte 111 in Eingriff gelangen kann.
  • Die Vorder- und die Rückseite der Gelenkplatte 111 verjüngen sich stufenweise und bilden eine so genannte Versatzstruktur. Weiter ist die Rückseite der Gelenkplatte 111 mit einem Verbindungszapfen 114 und die Vorderseite mit einer Verbindungszapfenbohrung 115 versehen, wobei letztere den gleichen Durchmesser wie der Verbindungszapfen 114 hat.
  • Daher sind Gelenkgehäusekörper 110 miteinander durch das Einpassen der Verbindungszapfen 114 der Gelenkplatten 111, 111 in die Verbindungszapfenbohrungen 115 der Verbindungsplatten 111, 111 verbunden und können über den Verbindungszapfen 114 gedreht werden.
  • Somit ist eine Unterteilungsstruktur im Gelenkgehäusekörper 110 das Charakteristischste in der Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder Ähnlichem 100 des ersten Beispiels.
  • An die Kabelführung 100 des ersten Beispiels ist ein Trennablageplattenelement 120 entfernbar angebracht, das Kabel oder Ähnliches C in einem Kabelaufnahmeraum R in eine Biegekreis-Innenseite und eine Biegekreis-Außenseite einordnet, sowie je ein paar von Gelenkplatten 111 und ein Paar von Trennwandbildungselement 130, welche die Kabel C in zwei Gelenkplattenrichtungen bzw. -seiten (von nun an nur noch „rechte und linke Seite“ genannt) einordnen.
  • Insbesondere ist das Trennwandbildungselement 130 aus einem fiberglasverstärkten Polyamid-Harz oder Ähnlichem gebildet, welches mit hervorragenden Fertigkeitseigenschaften aufwarten kann. Klinkenbauteile 132, 132 - jeweils an der Biegekreisinnenseite und an der Biegekreisaußenseite eines C-förmigen Trägers 131 angebracht - die gemeinsam das Trennwand-Anordnungselement 130 bilden, sind so ausgebildet, dass sie in gewünschten Positionen in je eine Biegekreisinnenseiten-Verbindungsplatte 112 und eine Biegekreisaußenseiten-Verbindungsplatte 113 eingreifen und dort halten.
  • Das Trennwandbildungselement 130 ist mit einer Vielzahl von Ablagemontagevorsprüngen 133 versehen, die mehrstufig kontaktlos zu den Kabeln C angeordnet sind und einen Teil der Trennwandoberfläche bilden. Weiter sind an den Ablagemontagevorsprüngen 133 nach außen gewölbte Fixierbauteile 133a im Wesentlichen in der Mitte um die Vorsprünge ausgeformt.
  • Im Falle des ersten Beispiels wird als Ablagemontagevorsprung 133a ein stiftförmiger Vorsprung verwendet. Solange sich der Ablagemontagevorsprung 133 innerhalb der Breite des C-förmigen Trägers 131 befindet und den Kontakt mit Kabeln C vermeiden kann, kann anstelle der oben erwähnten Form jede Form als Ablagemontagevorsprung 133 verwendet werden.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt, ist das Trennablageplattenelement 120, das auf dem Trennwandbildungselement 130 angebracht ist, mit einem Ablagekörper 121, der Kabel C in eine Biegekreisinnenseite und eine Biegekreisaußenseite einordnet, und zwei Vorsprungsanschlussstücken 122, 122, die an beiden Enden des Ablagekörpers 121 angebracht sind, welche in die Ablagemontagevorsprünge 133 einrasten, versehen.
  • In das in Vorsprünge einrastende Anschlussstück 122 des Trennablagenplattenelementes 120 ist eine Arretierungsbohrung 122a eingebracht, welches sich in das Trennwandbildungselement 130 einpasst. Der Durchmesser der Bohrung der Arretierungsbohrung 122a ist im Wesentlichen der gleiche wie der Durchmesser des Stiftes der oben genannten Ablagemontagevorsprünge 133.
  • Weiter ist in dem Vorsprungsanschlussstück 122 ein nach innen gewölbter Herabfallverhinderungsabschnitt 122b eingeformt, welcher durch Eingreifen in den nach außen gewölbten Herabfallverhinderungsabschnitt 133a des oben genannten Trennwandbildungselementes 130 mit einem Teil der offenen Arretierungsbohrung 122a ein Herunterfallen des Trennablagenplattenelementes 120 verhindert. Weiter ist ein Spaltbauteil 122c, welcher sich an den konkaven Herabfallverhinderungsabschnitt 122 als elastisch verformbar anschließt, durch Ausschneiden eines Teils der Arretierungsbohrung 122a so angebracht, dass der Einführungswiderstand, der auf dem Anschluss des nach außen gewölbten Herabfallverhinderungsabschnitts 133a des Trennwandbildungselementes 130 generiert wird, vermieden wird.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist eine freie Rolle 135 an einem Lagerlochabschnitt 134, der auf einer Öffnungsseite des das Trennwandbildungsbauteil 130 bildenden C-förmigen Rahmen 131 vorgesehen, die das Herabfallen des Trennablageplattenelements 120 und eine Beschädigung einer Abdeckung der Kabel oder dergleichen C, die in den Kabelaufnahmeraum R eingesetzt sind, vermeidet. Ein Durchmesser der freien Rolle 135 ist größer als die Dicke des C-förmigen Rahmens 131 des Trennwandbildungsbauteils 130 und ist dazu angepasst, einen Kontakt zwischen dem C-förmigen Rahmen 131 und den Kabeln oder dergleichen C zu vermeiden.
  • Es wird angemerkt, dass, da der Ablagekörper 121 des Trennablageplattenelements 120 in dem ersten Beispiel ein extrudiertes Aluminiumerzeugnis ist, dieses in willkürlichen Längen abgeschnitten werden kann, so dass die Länge leicht gesteuert werden kann. Somit ist es nicht notwendig, eine Anzahl an Harzeinspritzformanschlussstücken für jede Breite des Verbindungsrahmenkörpers herzustellen, und es kann eine signifikante Kostenreduzierung erzielt werden. Damit können sogar extrudierte Erzeugnisse, die aus einem glasfaserverstärkten Polyamidharz und dergleichen zusammengesetzt sind, die hervorragende Festigkeitseigenschaften zeigen, anders als beim aluminiumextrudierten Erzeugnis substituiert werden.
  • Obwohl das Vorsprungsanschlussstück 122 des Trennablageplattenelementes 120 aus einem aus Harz geformten Erzeugnis aus glasfaserverstärktem Polyamidharz oder dergleichen zusammengesetzt ist, das hervorragende Festigkeitseigenschaften aufweisen kann, können andere geformte Erzeugnisse aus Metall und dergleichen verwendet werden.
  • Die 4 und 5 sind Ansichten zur Erläuterung eines modifizierten Beispiels der Vorrichtungen 100 zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder dergleichen, das in 1 gezeigt ist, und zeigen einen Fall, in dem drei Trennwandbildungsbauteile 130A, 130B, 130C und zwei Trennablageplattenelemente 120A, 120B zusammengebaut sind.
  • In diesem Fall sind die drei Trennwandbildungsbauteile 130A, 130B, 130C jeweils an Biegekreisinnenseitenverbindungsplatten 112, die nicht gezeigt sind, befestigt. Und die zwei Trennablageplattenelemente 120A und 120B sind in einer gegenüberliegend angeordneten Art und Weise an den Trennwandbildungsbauteilen 130A, 130B, 130C so angebracht, dass die Höhe dieser zwei Trennablageplattenelemente 120A und 120B auf gleichem Niveau sind.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, sind die Arretierungsbohrungen 122a, 122a der zwei Vorsprungsanschlussstücke 122, die an beiden Enden des Trennablageplattenelementes 120A vorgesehen sind, an den Ablagemontagevorsprüngen 133, 133 der vierten Stufe von der Oberseite der Trennwandbildungsbauteile 130A und 130B befestigt, um daran befestigt zu sein. Alternativ sind die zwei Arretierungsbohrungen 122a, 122a der zwei Vorsprungsanschlussstücke 122, die an beiden Enden des Trennablageplattenelementes 120B vorgesehen sind, an den Ablagemontagebefestigungsvorsprüngen 133, 133 der dritten Stufe von der Oberseite der Trennwandbildungsbauteile 130B und 130C befestigt, um damit verbunden zu sein.
  • Wie in 5 gezeigt ist, sind damit das Trennablageplattenelement 120A und das Trennablageplattenelement 120B jeweils zwischen den Trennwandbildungsbauteilen 130A und 130B und zwischen den Trennwandbildungsbauteilen 130B und 130C in einer gegenüberliegend angeordneten Art und Weise befestigt, und freie Rollen 135A, 135B, 135C sind drehbar an den Trennwandbildungsbauteilen 130A, 130B, 130C angebracht. Wenn diese freien Rollen 135A, 135B, 135C so befestigt sind, wie es durch das Trennwandbildungsbauteil 130C und die freie Rolle 135C in 5 gezeigt ist, nachdem die oberen und unteren Enden des Trennwandbildungsbauteils 130C jeweils nach oben und nach unten gedehnt wurden, um deformiert zu werden, so dass ein vorstehender Schaftabschnitt der freien Rolle 135C in die Lagerlochabschnitte 134, 134 des Trennwandbildungsbauteils 130C eingepasst ist, ist die freie Rolle 135 drehbar in dem Trennwandbildungsbauteil 130C vorgesehen.
  • Schließlich wird die Biegekreisaußenseitenverbindungsplatte 113 verschlossen, so dass die Trennwandbildungsbauteile 130A, 130B, 130C fixiert sind.
  • Der Demontagevorgang der Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder ähnlichem 100 der vorliegenden Erfindung wird durch umgekehrtes Durchführen der Schritte des oben beschriebenen Montagevorgangs möglich. D. h., die Biegekreisaußenseitenverbindungsplatte 113 wird geöffnet, die freien Rollen 135A, 135B, 135C werden entfernt und das Trennablageplattenelement 120A und das Trennablageplattenelement 120B werden entfernt. Anschließend werden die Trennwandbildungsbauteile 130A, 130B, 130C entfernt.
  • Es wird angemerkt, dass, da die freie Rolle 135 in der Nähe des Ablagemontagevorsprungs 133 des Trennwandbildungsbauteils 130 vorgesehen ist, das Trennablageplattenelement 120 oder das Vorsprungsanschlussstück 122 mit der freien Rolle 135 in Kontakt gelangt und nicht herausgeht, sogar wenn es wahrscheinlich ist, dass das Trennablageplattenelement 120 heraus fällt oder es wahrscheinlich ist, dass das Vorsprungsanschlussstück 122 des Trennablageplattenelementes 120 mit einer äußeren Kraft heraus kommt, wodurch das Herausfallen des Trennablageplattenelementes 120 verhindert werden kann.
  • Des Weiteren ist der Durchmesser der freien Rolle 135 größer als die Dicke des C-förmigen Rahmens 131 des Trennwandbildungsbauteils 130 und der Kontakt zwischen dem C-förmigen Rahmen 131 und den Kabeln oder dergleichen C wird vermieden, so dass die Kabel oder dergleichen C mit der schwenkbaren freien Rolle 135 in direkten Kontakt gelangen. Folglich gelangen die Kabel oder dergleichen C nicht mit einem Eckabschnitt des Trennwandbildungsbauteils 130 und des Ablagemontagevorsprungs 133 in Kontakt, so dass die Beschädigung der Abdeckung der Kabel oder dergleichen verhindert werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird gemäß der Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder ähnlichem gemäß dem ersten Beispiel der Kontakt zwischen den eingesetzten Kabeln oder dergleichen C und dem Ablagemontagevorsprung 133 vermieden, wodurch eine Beschädigung des Abdeckungsabschnittes der Kabel oder dergleichen C verhindert werden kann, da ein Herabfallverhinderungsmechanismus für das Trennablageplattenelement 120 in Bezug auf das Trennwandbildungsbauteil 130 zwischen dem konvexen Herabfallverhinderungsabschnitt 133a des Ablagemontagevorsprungs 133 und dem konkaven Herabfallverhinderungsabschnitt 122a des Vorsprungsanschlussstücks 122 ausgebildet ist. Da die Vorsprungsanschlussstücke 122 des Trennablageplattenelementes 120 an beiden längsseitigen Enden des Trennablageplattenelementes 120 vorgesehen sind, werden die Vorsprungsanschlussstücke 122 dazu gebracht, mit den gewünschten Ablagemontagevorsprüngen 133 in Eingriff zu gelangen, so dass die Befestigung und das Lösen des Trennwandbildungsbauteils 130 und des Trennablageplattenelementes 120 leicht erzielt werden können. Somit sind die Auswirkungen des ersten Beispiels der vorliegenden Erfindung sehr groß.
  • Als nächstes wird eine Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder ähnlichem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschrieben.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Trennablageplattenelementes 220, das in der Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder ähnlichem verwendet wird, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 7 ist eine Ansicht, die einen zusammengebauten Zustand des Trennablageplattenelementes 220 und eines Trennwandbildungsbauteils zeigt. 8 ist eine Ansicht, die einen zusammengebauten Zustand der freien Rollen zeigt.
  • Es wird angemerkt, dass im Vergleich zu der oben beschriebenen Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder Ähnlichem 100 die Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder Ähnlichem gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sich in einer konkreten Form des Trennablageplattenelementes 220 unterscheidet. Da sich die übrigen Vorrichtungskonfigurationen des zweiten Ausführungsbeispiels nicht von den Konfigurationen des ersten Ausführungsbeispiels unterscheiden, werden die Bezugszeichen der gleichen Konfigurationen der Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder Ähnlichem 100 des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels durch die Zahl 100 angehoben, d. h. 200, und die Beschreibung der Elemente wird weggelassen.
  • Wie in den 6 bis 8 gezeigt ist, enthalten die charakteristischsten Trennablageplattenelemente 220 in der Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder dergleichen der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Ablagekörper 221 ähnlich wie das Trennablageplattenelement 120, und Vorsprungsanschlussstücke 222, 222, die abnehmbar an beiden Enden des Ablagekörpers 221 angebracht sind.
  • Des Weiteren ist das Vorsprungsanschlussstück 222 mit zwei Arretierungsbohrungen 222a, 222a versehen, die sich verzweigen, um mit vertikal angrenzenden zwei Ablagemontagevorsprüngen 233, 233 in Eingriff zu gelangen, versehen, und mit einem konkaven Herabfallverhinderungsabschnitt 222b, der das Herabfallen des Trennablageplattenelementes 220 vermeidet, in dem er mit einem konvexen Herabfallverhinderungsabschnitt 233a des Trennwandbildungsbauteils 230 in Eingriff gelangt, wobei ein Teil des Verriegelungslochabschnitts 222a geöffnet ist, und des Weiteren mit einem Spaltabschnitt 222c, der sich durchgehend zu dem konkaven Herabfallverhinderungsabschnitt 222b für eine elastische Deformation erstreckt, wobei ein Teil des Verriegelungslochabschnitts 222a herausgeschnitten ist, so dass ein Einsatzwiderstand, der auf dem Anschlussstück des konvexen Herabfallverhinderungsabschnitts 333a des Trennwandbildungsbauteils 230 erzeugt wird, vermieden wird.
  • Die 6 bis 8 zeigen einen Fall, in dem zwei Trennwandbildungsbauteile 230A, 230B und ein Trennablageplattenelement 220 zusammengebaut sind.
  • In diesem Fall sind die Trennablageplattenelemente 220 an den zwei Trennwandbildungsbauteilen 230A, 230B befestigt, die an der Biegekreisinnenseitenverbindungsplatte 112 (nicht gezeigt) befestigt sind. In diesem Fall enthalten die Vorsprungsanschlussstücke 222, die auf jedem der beiden Enden des Trennablageplattenelementes 220 vorgesehen sind, zwei sich verzweigende Eingriffslochabschnitte 222a, 222a, wie in den 6 und 8 gezeigt ist, die mit vertikal benachbarten zwei Ablagemontagevorsprüngen 233, 233 in Eingriff stehen, sowie zwei Eingriffslochabschnitte 222a, 222a, die auf den Vorsprungsanschlussstücken 222 vorgesehen sind, sind an den Ablagemontagevorsprüngen 233 auf den vierten Stufen in den Trennwandbildungsbauteilen 230A und 230B von deren Oberseite und an den Ablagemontagevorsprüngen 233 auf den fünften Stufen in den Trennwandbildungsbauteilen 230A und 230B von deren Oberseite angebracht, um damit befestigt zu sein, wie in 7 gezeigt ist. Somit ist das Trennablageplattenelement 220, das solche Vorsprungsanschlussstücke 222 an beiden Enden des Elements 120 enthält, an den zwei Trennwandbildungsbauteilen 230A und 230B an vier Positionen befestigt.
  • Anschließend werden in einem Zustand, in dem das Trennablageplattenelement 220 an den Trennwandbildungsbauteilen 230A und 230B befestigt ist, freie Rollen 235 jeweils an den Trennwandbildungsbauteilen 230A und 230B befestigt. Wenn die freien Rollen 235 wie in 8 gezeigt befestigt werden, nachdem die oberen und unteren Enden der Trennwandbildungsbauteile 230A, 230B nach oben und nach unten gedehnt wurden, um deformiert zu werden, so dass die Vorsprungsschaftabschnitte der freien Rollen 235 in die Lagerlochabschnitte 234, 234 des Trennwandbildungsbauteils eingepasst sind, sind die freien Rollen 135 schwenkbar in den Trennwandbildungsbauteilen vorgesehen.
  • Schließlich wird die Biegekreisaußenseitenverbindungsplatte 213 geschlossen, so dass die Trennwandbildungsbauteile 230A, 230B fixiert sind.
  • Deshalb wird in der dadurch erhaltenen Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder Ähnlichem, die das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, verhindert, dass das Trennablageplattenelement 220 von dem Trennwandbildungsbauteil 230 herabfällt, da die Vorsprungsanschlussstück 222 so ausgebildet sind, dass sie mit vertikal benachbarten zwei Ablagemontagevorsprüngen 233, 233 in Eingriff gelangen, sogar wenn die Last der Kabel oder dergleichen C, die auf das Trennablageplattenelement 220 aufgebracht wird, groß ist, wodurch die Beschädigung des Trennwandbildungsbauteils 230 und des Trennablageplattenelementes 220 verhindert werden kann, zusätzlich zu den Auswirkungen, die durch die Vorrichtung zum Schutz und zur Führung von Kabeln oder ähnlichem 100 des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels ausgeübt werden. Die Auswirkungen des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung sind sehr groß.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Schutz und zur Führung eines Kabels (100), bei der eine Anzahl an Gelenkgehäusekörpern (110), von denen jeder einen rechtwinkligen Gehäusequerschnitt und Überbrückungsverbindungsplatten über Biegekreisinnenseiten und -außenseiten eines Paars aus rechten und linken Verbindungsplatten (111) besitzt, über Verbindungszapfen (114) und Verbindungszapfenbohrungen (115), die in den Verbindungsplatten vorgesehen sind, flexibel miteinander verbunden sind, um einen Kabelaufnahmeraum zu bilden, in dem eingesetzte Kabel geführt und geschützt werden, und wobei Trennwandbildungsbauteile (130, 230), die die Kabel in dem Kabelaufnahmeraum nach rechts und links sortieren, und ein Trennablageplattenelement (120, 220), das die Kabel in dem Kabelaufnahmeraum in eine Biegekreisinnenseite und eine Biegekreisaußenseite einteilt, abnehmbar aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennwandbildungsbauteil (130, 230) eine Mehrzahl von stiftförmigen Ablagemontagevorsprüngen (133, 233) mit jeweils einem kreisrunden Querschnitt enthält, die in Mehrfachstufen in einem berührungslosen Zustand mit den Kabeln angeordnet sind und einen Teil einer Trennwandoberfläche bilden, und das Trennablageplattenelement (120, 220) Vorsprungsanschlussstücke (122, 222) mit jeweils wenigstens einer Arretierungsbohrung 122a, 222a) enthält, die mit den Ablagemontagevorsprüngen (133, 233) auf den längsseitigen beiden Enden des Trennablageplattenelementes (120, 220) in Eingriff sind.
  2. Vorrichtung zum Schutz und zur Führung eines Kabels gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stiftförmige Ablagemontagevorsprung (133, 233) einen konvexen Herabfallverhinderungsabschnitt um den Vorsprung herum enthält, und das Vorsprungsanschlussstück (122, 222) einen konkaven Herabfallverhinderungsabschnitt enthält, der in den konvexen Herabfallverhinderungsabschnitt des stiftförmigen Ablagemontagevorsprungs (133, 233) hineinpasst.
  3. Vorrichtung zum Schutz und zur Führung eines Kabels gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsprungsanschlussstück (122, 222) zwei divergierende Arretierungsbohrungen (122a, 222a) enthält, die mit den vertikal benachbarten zwei stiftförmigen Ablagemontagevorsprüngen (133, 233) in Eingriff stehen.
  4. Vorrichtung zum Schutz und zur Führung eines Kabels gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsprungsanschlussstück (122, 222) zwei divergierende Arretierungsbohrungen (122a, 222a) enthält, die mit den vertikal angrenzenden zwei stiftförmigen Ablagemontagevorsprüngen (133, 233) in Eingriff stehen.
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