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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Aufzeichnungsmaterial
von hoher Kapazität
zur Speicherung von Daten und insbesondere eine beschreibbare optische
Platte hoher Kapazität,
wie beschreibbare Compact-Discs hoher Kapazität und beschreibbare Digital-Video-Discs.
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DISKUSSION DER DAMIT VERBUNDENEN
TECHNIK
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Derzeit
sind DVD-R (Digital Video Disc-Recordable) als optische Platten
hoher Kapazität
der nächsten Generation
entwickelt worden. Zur Steigerung der Aufzeichnungskapazität von DVD-R
sind folgende Techniken erforderlich:
- (1) Aufzeichnungsmaterialien,
in denen relativ kleine Aufzeichnungsvertiefungen gebildet werden
können,
- (2) fortgeschrittene Bildkompressionstechnologien wie MPEG2
(Motion Picture Experts Group), und
- (3) eine Laserdiode, die Licht mit einer relativ kurzen Wellenlänge zum
Lesen von relativ kleinen Vertiefungen emittiert.
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Für Laserdioden,
die Licht im Rotbereich emittieren, sind nur AlGalnP-Laserdioden,
die Licht mit einer Wellenlänge
von 670 nm emittieren, für
den kommerziellen Betrieb entwickelt und für Strichcode-Ablesegeräte und Messgeräte verwendet
worden. Mit der erhöhten
Kapazität
von optischen Platten sind Laserdioden für rote Farbe auf dem Gebiet
der optischen Datenspeicherung verwendet worden. Bei DVD-Steuerungen ist Licht
im Band 635 nm oder im Band 650 nm, welches durch Laserdioden emittiert
wird, als Lichtquelle Standard. Zur Ausführung einer Aufzeichnung hoher
Dichte ist es zweckmäßig, dass
das Licht, das zur Aufzeichnung hoher Dichte verwendet wird, eine
so kurze Wellenlänge
wie möglich
aufweist. Daher wird Licht mit einer Wellenlänge von 635 nm bevorzugt für Steuervorrichtungen
zur Aufzeichnung von Information in beschreibbaren optischen Medien
verwendet. Im Gegensatz dazu werden für nur lesbare DVD-ROM (Digital
Video Disc-Red-Only-Memory)-Steuervorrichtungen
Steuervorrichtungen unter Verwendung von Licht mit einer Wellenlänge von
650 nm vermarktet.
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Bis
jetzt sind die folgenden einmal beschreibbaren, mehrmals lesbaren
Informationsaufzeichnungsmaterialien (WORM) vorgeschlagen worden:
- (1) Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung
eines Cyaninfarbstoffes als ein Aufzeichnungsmaterial, die in den
offengelegten JP-Patentveröffentlichungen
Nr. 57-82093, 58-56892,
58-112790, 58-114989, 59-85791, 60-83236, 60-89842 und 61-25886 offenbart worden
sind,
- (2) Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung eines Phthalocyaninfarbstoffes
als Aufzeichnungsmaterial, welche in den offengelegten JP-Patentveröffentlichungen
Nr. 61-150243, 61-177287, 61-154888, 61-24609, 62-39286, 63-37991
und 63-39888 offenbart
worden sind.
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Der
folgende technische Hintergrund, der beschreibbare Compactdiscs
(CD-R) betrifft,
ist vorgeschlagen worden:
- (1) Aufzeichnungsmaterialien
unter Verwendung eines Cyaninfarbstoffes und einer Licht reflektierenden Metallschicht
als Aufzeichnungsmaterial, welche in den offengelegten JP-Patentveröffentlichungen
Nr. 1-159842, 2-42652, 2-13656 und 2-168446 offenbart worden sind,
- (2) Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung eines Phthalocyaninfarbstoffes
und einer Licht reflektierenden Metallschicht als Aufzeichnungsmaterial,
welche in den offengelegten JP-Patentveröffentlichungen Nr. 1-176585,
3-215446, 4-113886, 4-226309, 5-1272, 5-171052, 5-116456, 5-96860
und 5-139044 offenbart worden sind, und
- (3) Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung eines Azo-Chelatfarbstoffs
und einer Licht reflektierenden Metallschicht als Aufzeichnungsmaterial,
welche in den offengelegten JP-Patentveröffentlichungen Nr. 4-46186,
4-141489, 4-361088, 5-279580, 7-51673, 7-161069, 7-37272, 7-71867,
8-231866, 8-295811, 9-277703 und 10-36693 offenbart worden sind.
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Außerdem ist
der folgende technische Hintergrund, der beschreibbare Compactdiscs
(CD-R) betrifft, der nur die Wiedergabe im DVD-System durchführen kann,
vorgeschlagen worden:
- (1) Aufzeichnungsmaterialien
unter Verwendung einer Kombination von einem CD-R-Aufzeichnungsmaterial
mit einem Azofarbstoff, der in der Lage ist, Licht mit einer relativ
kurzen Wellenlänge
zu absorbieren, als Aufzeichnungsmaterial, die in den offengelegten
JP-Patentveröffentlichungen
Nr. 8-156408, 8-310121, 9-39394 und 9-40659 offenbart worden sind,
- (2) Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung einer Kombination
von einem CD-R-Aufzeichnungsmaterial mit einem Azaannulen-Farbstoff,
der in der Lage ist, Licht mit einer relativ kurzen Wellenlänge zu absorbieren,
als Aufzeichnungsmaterial, die in den offengelegten JP-Patentveröffentlichungen
Nr. 8-276662 und 8-287513 offenbart worden sind, und
- (3) Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung einer Kombination
von einem CD-R-Aufzeichnungsmaterial mit einem anderen Farbstoff,
der in der Lage ist, Licht mit einer relativ kurzen Wellenlänge zu absorbieren,
als Aufzeichnungsmaterial, die in den offengelegten JP-Patentveröffentlichungen
Nr. 8-169182, 8-310129 und 8-324117 offenbart worden sind.
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Ferner
sind der folgende technische Hintergrund, der beschreibbare Compactdiscs
hoher Kapazität (DVD-R)
betrifft, vorgeschlagen worden:
- (1) Aufzeichnungsmaterialien
unter Verwendung eines Cyaninfarbstoffes und einer Licht reflektierenden Metallschicht
als Aufzeichnungsmaterial und
- (2) Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung eines Azomethin-Farbstoffs
vom Imidazol-Typ und einer Licht reflektierenden Metallschicht als
Aufzeichnungsmaterial, die in den offengelegten JP-Patentveröffentlichungen
Nr. 8-198872, 8-209012 und 8-283263 offenbart worden sind.
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Unter
diesen Umständen
ist ein Medium, das Information mit Licht mit einer Wellenlänge von
635 nm aufzeichnen und wiedergeben kann und daneben Information
mit Licht mit einer Wellenlänge
von 650 nm wiedergeben kann, als DVD-R-Medien am meisten bevorzugt. Ein DVD-R-Medium,
das Information mit einem optischen Abtastsystem (Pickup) unter
Verwendung von Licht mit einer Wellenlänge von nicht mehr als 650
nm aufzeichnen und wiedergeben kann und eine gute Lichtbeständigkeit
und eine gute Konservierbarkeit aufweist, ist aber noch nicht entwickelt
worden.
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Die
derzeitigen CD-R-Plattensysteme sind so gestaltet, dass die Aufzeichnung
und Wiedergabe mit Laserlicht mit einer Wellenlänge von 770 nm bis 790 nm durchgeführt werden
kann. Da andererseits bei CD-R in der Aufzeichnungsschicht ein Farbstoff
mit einem Absorptionsmaximum im Wellenlängenbereich von 680 nm bis 750
nm verwendet wird und so gestaltet sind, dass sie ein hohes Reflexionsvermögen bei
Licht in einem Wellenlängenbereich
von 770 nm bis 790 nm durch Regulierung ihrer optischen Konstanten
und der Schichtdicke aufweisen, besitzen CD-R ein sehr schlechtes
Reflexionsvermögen
bei Licht mit einer Wellenlänge
von nicht größer als
700 nm. Daher tritt in der Regel ein dahingehendes Problem auf,
dass Information, die in einer CD-R durch die derzeitigen CD-R-Systeme
aufgezeichnet ist und durch die CD-R-Systeme wiedergegeben werden
kann, durch DVD-R-Plattensysteme
nicht wiedergegeben werden kann.
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Aus
diesen Gründen
besteht ein Bedarf für
ein optisches Aufzeichnungsmaterial, bei dem Information durch DVD-R-Plattensysteme
aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann und das eine gute Lichtbeständigkeit
und eine gute Konservierbarkeit aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines
optisches Aufzeichnungsmaterials, das eine gute Lichtbeständigkeit
und eine gute Konservierbarkeit aufweist und das in DVD-R-Plattensystemen
unter Verwendung einer Laserdiode, die Licht mit einer relativ kurzen
Wellenlänge emittiert,
verwendet werden kann.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
optischen Aufzeichnungsmaterials, in dem Information, die in dem
optischen Aufzeichnungsmaterial durch CD-R-Plattensysteme aufgezeichnet
ist, durch DVD-R-Plattensysteme
wiedergegeben werden kann.
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Zur
Erreichung dieser Ziele fasst die vorliegende Erfindung die Bereitstellung
eines optisches Aufzeichnungsmaterials ins Auge, das ein Substrat
und eine Aufzeichnungsschicht, die über dem Substrat liegend gebildet
ist, aufweist, wobei die Aufzeichnungsschicht eine Azo-Chelatverbindung
umfassend eine Azoverbindung und mindestens eines aus einem Metall
und einem Metallsalz beinhaltet und worin die Azoverbindung die
folgende Formel (1) aufweist:
worin
R1–R3
unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe,
eine Hydroxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Aminogruppe, eine
Carbamoylgruppe, eine Alkylgruppe, die substituiert sein kann, eine
Arylgruppe, die substituiert sein kann, einer heterocyclische Gruppe,
die substituiert sein kann, eine Alkyloxygruppe, die substituiert
sein kann, eine Aryloxygruppe, die substituiert sein kann, eine Alkylaminogruppe,
die substituiert sein kann, eine Arylaminogruppe, die substituiert
sein kann, eine Alkyloxycarbonylgruppe, die substituiert sein kann,
eine Aryloxycarbonylgruppe, die substituiert sein kann, eine Alkylcarbonylaminogruppe,
die substituiert sein kann, eine Arylcarbonylaminogruppe, die substituiert
sein kann, eine Alkylcarbamoylgruppe, die substituiert sein kann,
eine Arylcarbamoylgruppe, die substituiert sein kann, oder eine
Alkenylgruppe, die substituiert sein kann, sind, R4 und R5 unabhängig ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, die substituiert sein kann, oder
eine Arylgruppe, die substituiert sein kann, sind, wobei R1 und
R2, R2 und R4 oder R5, R3 und R4 oder R5 und R4 und R5 unter Bildung
eines Rings verbunden sein können;
X1 R6 oder SR7 ist, worin R6 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Carboxylgruppe,
eine Alkylgruppe, die substituiert sein kann, eine Phenylgruppe,
die substituiert sein kann, eine Alkoxygruppe, die substituiert
sein kann, eine Aryloxygruppe, die substituiert sein kann, eine
Carbamoylgruppe, die substituiert sein kann, eine Acylgruppe, die
substituiert sein kann, eine Alkoxycarbonylgruppe, die substituiert
sein kann, eine Aryloxycarbonylgruppe, die substituiert sein kann,
eine Alkenylgruppe, die substituiert sein kann, oder eine Aminogruppe,
die substituiert sein kann, ist und R7 ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe, die substituiert sein kann, oder eine Arylgruppe, die
substituiert sein kann, ist; X2 R8, SR9, OR10 oder NR11R12 ist,
worin R8 die gleichen Gruppen wie vorstehend zur Verwendung als
R6 genannt ist, R9 eine Alkylgruppe, die substituiert sein kann,
ist und R10, R11 und R12 unabhängig
eine Alkylgruppe, die substituiert sein kann, oder eine Arylgruppe,
die substituiert sein kann, sind; und Z eine Gruppe mit aktivem
Wasserstoff darstellt.
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Bevorzugt
ist Z eine Gruppe ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einer Hydroxygruppe und deren Derivaten,
einer Carboxylgruppe und deren Derivaten, einer Aminogruppe und
deren Derivaten, einer Sulfogruppe und deren Derivaten, einer Amidgruppe
NHX3, in der X3 COR13 ist, worin R13 eine Alkylgruppe, die substituiert
sein kann, oder eine Arylgruppe, die substituiert sein kann, ist
und einer Sulfonamidgruppe NHX4, worin X4 SO2R14
ist, worin R13 eine Alkylgruppe, die substituiert sein kann, oder
eine Arylgruppe, die substituiert sein kann, ist.
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Außerdem ist
das Metall der Azo-Chelatverbindung bevorzugt ein Metall ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Mangan, Chrom, Eisen, Cobalt, Nickel und
Kupfer.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden unter Berücksichtigung
der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine graphische Darstellung,
die eine Gewichtsänderungskurve
einer organischen Verbindung bei Erwärmung der organischen Verbindung
veranschaulicht;
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die 2A–2D sind
schematische Diagramme, die Schnittansichten von typischen beschreibbaren optischen
Materialien veranschaulichen;
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die 3A–3C sind
schematische Diagramme, die Schnittansichten von typischen optischen
Aufzeichnungsmaterialien für
CD-R veranschaulichen; und
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die 4A–4C sind
schematische Diagramme, die Schnittansichten von typischen optischen
Aufzeichnungsmaterialien für
DVD-R veranschaulichen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Als
Ergebnis der Untersuchungen der Erfinder kann ein optisches Aufzeichnungsmaterial,
das für
Plattensysteme hoher Kapazität
der nächsten
Generation unter Verwendung einer Laserdiode, die Licht mit einer Wellenlänge von
nicht mehr als 700 nm emittiert, nützlich ist, bereitgestellt
werden, indem eine Aufzeichnungsschicht gebildet wird, die hauptsächlich einen
Farbstoff mit einer spezifischen Struktur beinhaltet. Außerdem ist
auch festgestellt worden, dass durch Verwendung einer Mischung des
spezifischen Farbstoffes mit einem organischen Farbstoff, der für derzeitige
CD-R verwendet worden ist, ein optisches Aufzeichnungsmaterial erhalten
werden kann, das für
derzeitige CD-R-Systeme verwendet werden kann und in dem Information
durch DVD-R-Systeme wiedergegeben werden kann, da es ein hohes Reflexionsvermögen bei
Licht mit einer Wellenlänge
von nicht mehr als 700 nm aufweist.
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Bei
dem optischen Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung werden
Farbstoffe mit der folgenden Formel (1) verwendet.
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Unter
diesen Farbstoffen werden bevorzugt Farbstoffe der folgenden Formel
(2) oder (3) verwendet.
worin R15 eine Phenylgruppe,
die substituiert sein kann, ist; R17 und R18 unabhängig ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
die substituiert sein kann, oder eine Phenylgruppe, die substituiert
sein kann, worin R17 und R18 unter Bildung eines Rings verbunden
sein können,
sind; X5 OR19 oder NR20R21 ist, worin R19, R20 und R21 unabhängig eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein
kann, oder eine Phenylgruppe, die substituiert sein kann, sind;
und R16 COR22 oder SO
2R23 ist, worin R22
und R23 unabhängig
eine Alkylgruppe, die substituiert sein kann, oder eine Arylgruppe,
die substituiert sein kann, sind.
worin R24 eine Alkylgruppe,
die substituiert sein kann, oder eine Phenylgruppe, die substituiert
sein kann, ist; R25 und R26 unabhängig ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe, die substituiert sein kann, oder eine Arylgruppe, die
substituiert sein kann, sind, worin R25 und R26 unter Bildung eines
Rings verbunden sein können; und
Z1 COR27 oder SO
2R28 ist, worin R27 und
R28 unabhängig
eine Alkylgruppe, die substituiert sein kann, oder eine Arylgruppe,
die substituiert sein kann, sind.
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In
den Formeln (1), (2) und (3) beinhalten spezielle Beispiele für die Alkylgruppen
primäre
Alkylgruppen, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe,
eine n-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine
n-Heptylgruppe, eine n-Octylgruppe, eine n-Nonylgruppe und eine
n-Decylgruppe; sekundäre
Alkylgruppen, wie eine Isobutylgruppe, eine Isoamylgruppe, eine
2-Methylbutylgruppe, eine 2-Methylpentylgruppe, eine 3-Methylpentylgruppe,
eine 4-Methylpentylgruppe, eine 2-Ethylbutylgruppe, eine 2-Methylhexylgruppe,
eine 3-Methylhexylgruppe, eine 4-Methylhexylgruppe, eine 5-Methylhexylgruppe,
eine 2-Ethylpentylgruppe, eine 3-Ethylpentylgruppe, eine 2-Methylheptylgruppe,
eine 3-Methylheptylgruppe, eine 4-Methylheptylgruppe, eine 5-Methylheptylgruppe,
eine 2-Ethylhexylgruppe, eine 3-Ethylhexylgruppe, eine Isopropylgruppe,
eine sek.-Butylgruppe, eine 1-Ethylpropylgruppe, eine 1-Methylbutylgruppe,
eine 1,2-Dimethylpropylgruppe, eine 1-Methylheptylgruppe, eine 1-Ethylbutylgruppe,
eine 1,3-Dimethylbutylgruppe, eine 1,2-Dimethylbutylgruppe, eine
1-Ethyl-2-methylpropylgruppe, eine 1-Methylhexylgruppe, eine 1-Ethylheptylgruppe,
eine 1-Propylbutylgruppe, eine 1-Isopropyl-2-methylpropylgruppe,
eine 1-Ethyl-2-methylbutylgruppe, 1-Propyl-2-methylpropylgruppe, eine 1-Ethylhexylgruppe,
eine 1-Propylpentylgruppe, eine 1-Isopropylpentylgruppe, eine 1-Isopropyl-2-methylbutylgruppe,
eine 1-Isopropyl-3-methylbutylgruppe,
eine 1-Methyloctylgruppe, eine 1-Ethylheptylgruppe, eine 1-Propylhexylgruppe
und eine 1-Isobutyl-3-methylbutylgruppe; tertiäre Alkylgruppen, wie eine Neopentylgruppe,
eine tert.-Butylgruppe, eine tert.-Hexylgruppe, eine tert.-Amylgruppe und eine
tert.-Octylgruppe; und Cycloalkylgruppen, wie eine Cyclohexylgruppe,
eine 4-Methylcyclohexylgruppe, eine 4-Ethylcyclohexylgruppe, eine
4-tert.-Butylcyclohexylgruppe, eine 4-(2-Ethylhexyl)cyclohexylgruppe, eine
Bornylgruppe und eine Isobornylgruppe (d. h. eine Adamantangruppe).
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Außerdem können diese
primären
und sekundären
Alkylgruppen mit einer Gruppe substituiert sein, wie einer Hydroxygruppe,
einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Carboxylgruppe, einer
Cyanogruppe, einer Arylgruppe, einer substituierten Arylgruppe,
einer heterocyclischen Ringgruppe und einer substituierten heterocyclischen
Ringgruppe. Ferner können
diese primären
und sekundären
Alkylgruppen mit einer der vorstehend genannten Alkylgruppen substituiert
sein, mit einem Atom wie Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, dazwischen.
Spezielle Beispiele für
diese Alkylgruppen mit einem Sauerstoffatom beinhalten eine Methoxymethylgruppe,
eine Methoxyethylgruppe, eine Ethoxymethylgruppe, eine Ethoxyethylgruppe,
eine Butoxyethylgruppe, eine Ethoxyethoxyethylgruppe, eine Phenoxyethylgruppe,
eine Methoxypropylgruppe, eine Ethoxypropylgruppe, eine Piperidinogruppe
und eine Morpholinogruppe. Spezielle Beispiele für diese Alkylgruppen mit einem
Schwefelatom beinhalten eine Methylthioethylgruppe, eine Ethylthioethylgruppe,
eine Ethylthiopropylgruppe und eine Phenylthioethylgruppe. Spezielle
Beispiele für
diese Alkylgruppen mit einem Stickstoffatom beinhalten eine Dimethylaminoethylgruppe,
eine Diethylaminoethylgruppe und eine Diethylaminopropylgruppe.
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Spezielle
Beispiele für
die Arylgruppen beinhalten eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe,
eine Anthranilgruppe, eine Fluorenylgruppe, eine Phenalenylgruppe,
eine Phenanthranylgruppe, eine Triphenylenylgruppe und eine Pyrenylgruppe.
Daneben können
diese Arylgruppen mit einer Hydroxygruppe, einem Halogenatom, einer
Nitrogruppe, einer Carboxylgruppe, einer Cyanogruppe, einer Arylgruppe,
einer substituierten Arylgruppe, einer heterocyclischen Ringgruppe
und einer substituierten heterocyclischen Ringgruppe substituiert
sein. Diese Arylgruppen können
mit einer der vorstehend genannten Alkylgruppen mit einem Atom wie Sauerstoff,
Schwefel und Stickstoff dazwischen substituiert sein.
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Spezielle
Beispiele für
die heterocyclischen Ringgruppen beinhalten eine Furylgruppe, eine
Thienylgruppe, eine Pyrrolylgruppe, eine Benzofurylgruppe, eine
Isobenzofurylgruppe, eine Benzothienylgruppe, eine Indolenylgruppe,
eine Isoindolenylgruppe, eine Carbazolylgruppe, eine Pyridylgruppe,
eine Piperidylgruppe, eine Chinolylgruppe, eine Isochinolylgruppe,
eine Oxazolylgruppe, eine Isooxazolylgruppe, eine Thiazolylgruppe,
eine Isothiazolylgruppe, eine Imidazolylgruppe, eine Pyrazolylgruppe,
eine Benzoimidazolylgruppe, eine Pyrazinylgruppe, eine Pyrimidylgruppe,
eine Pyridazolgruppe und eine Chinoxalinylgruppe. Daneben können diese
Arylgruppen mit einer Hydroxygruppe, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe,
einer Carboxygruppe, einer Cyanogruppe, einer Arylgruppe, einer
substituierten Arylgruppe, einer heterocyclischen Ringgruppe und einer
substituierten heterocyclischen Ringgruppe substituiert sein. Ferner
können
diese Arylgruppen mit einer der vorstehend genannten Alkylgruppen
mit einem Atom, wie Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, dazwischen substituiert
sein.
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Spezielle
Beispiele für
das Halogenatom beinhalten Fluor, Chlor, Brom und Iod.
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Spezielle
Beispiele für
die Alkoxygruppen beinhalten Gruppen, in denen eine Alkylgruppe
oder eine substituierte Alkylgruppe direkt mit einem Sauerstoffatom
verbunden sind. Spezielle Beispiele für die Alkylgruppen und die
substituierten Alkylgruppen beinhalten die vorstehend genannten
Alkylgruppen.
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Spezielle
Beispiele für
die Alkyloxygruppen beinhalten Gruppen, in denen eine Alkylgruppe
oder eine substituierte Alkylgruppe direkt mit einem Sauerstoffatom
verbunden sind. Spezielle Beispiele für die Alkylgruppen und substituierten
Alkylgruppen beinhalten die vorstehend genannten Alkylgruppen.
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Spezielle
Beispiele für
die Aryloxygruppen beinhalten Gruppen, in denen eine Arylgruppe
oder eine substituierte Arylgruppe direkt mit einem Sauerstoffatom
verbunden sind. Spezielle Beispiele für die Arylgruppen und die substituierten
Arylgruppen beinhalten die vorstehend genannten Arylgruppen.
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Spezielle
Beispiele für
die Carbamoylgruppen beinhalten Gruppen, in denen ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder
eine substituierte Arylgruppe unabhängig und direkt mit dem Stickstoffatom
einer Carbamoylgruppe (>NCO-)
verbunden sind. Spezielle Beispiele für die Alkylgruppen, substituierten
Alkylgruppen, Arylgruppen und substituierten Arylgruppen beinhalten
die vorstehend genannten Alkyl- und Arylgruppen.
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Spezielle
Beispiele der Alkoxycarbonylgruppen beinhalten Gruppen, in denen
eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe direkt mit
dem Sauerstoffatom einer Oxycarbonylgruppe (-OCO-) verbunden sind.
Spezielle Beispiele für
die Alkylgruppen und substituierten Alkylgruppen beinhalten die
vorstehend genannten Alkylgruppen.
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Spezielle
Beispiele für
die Acylgruppen beinhalten Gruppen, in denen eine Alkylgruppe oder
eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine substituierte
Arylgruppe direkt mit dem Carbonyl-Kohlenstoffatom einer Acylgruppe
(-CO-) verbunden sind. Spezielle Beispiele für die Alkylgruppen, substituierten
Alkylgruppen, Arylgruppen und substituierten Arylgruppen beinhalten
die vorstehend genannten Alkylgruppen und Arylgruppen.
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Spezielle
Beispiele für
die Alkylaminogruppen beinhalten Gruppen, in denen eine Alkylgruppe
oder eine substituierte Alkylgruppe unabhängig und direkt mit dem Stickstoffatom
einer Aminogruppe (>N-)
verbunden sind. Spezielle Beispiele für die Alkylgruppen und substituierten
Alkylgruppen beinhalten die vorstehend genannten Alkyl- und Arylgruppen.
Daneben können
die Alkylgruppen verbunden sein, um eine Gruppe mit einem Ring,
wie einer Piperidinogruppe, Morpholinogruppe, Pyrrolidylgruppe,
Piperazinylgruppe, Indolenylgruppe und Isoindolenylgruppe, zu bilden.
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Spezielle
Beispiele für
die Arylaminogruppen beinhalten Gruppen, in denen eine Arylgruppe
oder eine substituierte Arylgruppe direkt mit dem Stickstoffatom
einer Aminogruppe (>N-)
verbunden sind. Spezielle Beispiele der Arylgruppen und substituierten
Arylgruppen beinhalten die vorstehend genannten Arylgruppen.
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Spezielle
Beispiele der Aminogruppen beinhalten Gruppen, in denen eine Alkylgruppe,
eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine substituierte
Arylgruppe direkt mit dem Stickstoffatom einer Aminogruppe (>N-) verbunden sind.
Spezielle Beispiele der Alkylgruppe, substituierten Alkylgruppen,
Arylgruppen und substituierten Arylgruppen beinhalten die vorstehend
genannten Alkylgruppen und Arylgruppen.
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Spezielle
Beispiele für
die Alkyloxycarbonylgruppen beinhalten Gruppen, in denen eine Alkylgruppe oder
eine substituierte Alkylgruppe direkt mit dem Sauer stoffatom einer
Oxycarbonylgruppe (-OCO-) verbunden sind. Spezielle Beispiele der
Alkylgruppen und substituierten Alkylgruppen beinhalten die vorstehend
genannten Alkylgruppen.
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Spezielle
Beispiele der Aryloxycarbonylgruppen beinhalten Gruppen, in denen
eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe direkt mit dem
Sauerstoffatom einer Oxycarbonylgruppe (-OCO-) verbunden sind. Spezielle
Beispiele der Arylgruppen und substituierten Arylgruppen beinhalten
die vorstehend genannten Arylgruppen.
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Spezielle
Beispiele der Alkylcarbonylaminogruppen beinhalten Gruppen, in denen
eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe direkt mit
dem Kohlenstoffatom einer Carbonylaminogruppe (-CONH-) verbunden
sind. Spezielle Beispiele der Alkylgruppen und substituierten Alkylgruppen
beinhalten die vorstehend genannten Alkylgruppen.
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Spezielle
Beispiele der Arylcarbonylaminogruppen beinhalten Gruppen, in denen
eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe direkt mit dem
Kohlenstoffatom einer Carbonylaminogruppe (-CONH-) verbunden sind.
Spezielle Beispiele der Arylgruppen und substituierten Arylgruppen
beinhalten die vorstehend genannten Arylgruppen.
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Spezielle
Beispiele der Alkylcarbamoylgruppen beinhalten Gruppen, in denen
eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe direkt mit
dem Stickstoffatom einer Carbamoylgruppe (>NCO-) verbunden sind. Spezielle Beispiele
der Alkylgruppen und substituierten Alkylgruppen beinhalten die
vorstehend genannten Alkylgruppen. Außerdem können die Alkylgruppen verbunden
sein, um eine Gruppe mit einem Ring, wie einer Piperidinogruppe,
Morpholinogruppe, Pyrrolidylgruppe, Piperazinylgruppe, Indolenylgruppe
und Isoindolenylgruppe, zu bilden.
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Spezielle
Beispiele der Arylcarbamoylgruppen beinhalten Gruppen, in denen
eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe direkt mit dem
Stickstoffatom einer Carbamoylgruppe (>NCO-) verbunden sind. Spezielle Beispiele
der Arylgruppen und substituierten Arylgruppen beinhalten die vorstehend
genannten Arylgruppen.
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Spezielle
Beispiele der heterocyclischen Ringgruppen beinhalten eine Indolylgruppe,
eine Furylgruppe, eine Thienylgruppe, eine Pyridylgruppe, eine Piperidyl gruppe,
eine Chinolylgruppe, eine Isochinolylgruppe, eine Piperidinogruppe,
eine Morpholinogruppe und eine Pyrrolylgruppe.
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Spezielle
Beispiele für
die Aminogruppen mit Ring, die durch Kombination von R4 mit R5 gebildet
werden, beinhalten eine Piperidinogruppe, eine Morpholinogruppe,
eine Pyrrolidylgruppe, eine Piperazylgruppe, eine Imidazolidylgruppe,
eine Pyrazolidylgruppe, eine Indolinylgruppe, eine Isoindolinylgruppe,
eine Pyrrolylgruppe, eine Indolylgruppe, eine Isoindolylgruppe und
eine Carbazolylgruppe.
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Spezielle
Beispiele für
die Substituenten mit aktivem Wasserstoff beinhalten eine Hydroxygruppe,
eine Carboxygruppe, eine Aminogruppe, eine Alkylcarbonylaminogruppe,
eine Arylcarbonylaminogruppe, eine Alkylsulfonylaminogruppe, eine
Arylsulfonylaminogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Alkylcarbamoylgruppe, eine
Arylcarbamoylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Sulfinogruppe, eine
Sulfenogruppe und eine Aminosulfonylgruppe. Spezielle Beispiele
der Alkylcarbonylaminogruppe, Arylcarbonylaminogruppe, Alkylcarbamoylgruppe und
Arylcarbamoylgruppe sind vorstehend genannt.
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Spezielle
Beispiele der Alkylsulfonylaminogruppe beinhalten Gruppen, in denen
eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe direkt mit
dem Schwefelatom einer Sulfonylaminogruppe (-SO2NH-)
verbunden sind. Spezielle Beispiele der Alkylgruppen und substituierten
Alkylgruppen beinhalten die vorstehend genannten Alkylgruppen.
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Spezielle
Beispiele der Arylsulfonylaminogruppe beinhalten Gruppen, in denen
eine Arylgruppe und eine substituierte Arylgruppe direkt mit dem
Schwefelatom einer Sulfonylaminogruppe (-SO2NH-)
verbunden sind. Spezielle Beispiele der Arylgruppen und substituierten
Arylgruppen beinhalten die vorstehend genannten Arylgruppen.
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Spezielle
Beispiele für
die Metallatome zur Verwendung in den Azo-Chelatverbindungen der
vorliegenden Erfindung beinhalten Aluminium, Titan, Vanadium, Chrom,
Mangan, Eisen, Cobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Zirconium, Niob, Molybdän, Technetium,
Ruthenium, Rhodium, Palladium usw. Insbesondere Azo-Chelatverbindungen,
die Chrom, Mangan, Cobalt, Nickel oder Kupfer beinhalten, weisen
gute optische Eigenschaften auf und sind daher als optisches Aufzeichnungsmaterial
geeignet.
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Als
nächstes
wird das Verfahren zur Herstellung der Azo-Chelatverbindung der
vorliegenden Erfindung erläutert.
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Die
Azo-Chelatverbindung der vorliegenden Erfindung kann z. B. durch
ein Verfahren hergestellt werden, das ausführlich in Inoue in Chem. Lett.,
1981, S. 1733–1736,
beschrieben ist. Dieses Verfahren ist wie folgt, das Herstellungsverfahren
ist aber nicht darauf beschränkt.
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Durch
Umsetzung von 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin (d. h. Cyanurchlorid)
mit Thiol in Ethanol kann eine Verbindung mit der folgenden Formel
(4) hergestellt werden:
-
-
Dann
kann durch Umsetzen der Verbindung mit der Formel (4) mit Hydrazin
in Ethanol eine Verbindung mit der folgenden Formel (5) hergestellt
werden:
-
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Durch
Umsetzen von 3-(N,N-Diethylamino)anilin mit Trifluoressigsäureanhydrid
in 1,4-Dioxan kann eine Verbindung mit der folgenden Formel (6)
hergestellt werden:
-
-
Dann
kann durch Umsetzen der Verbindung mit der Formel (6) mit der Verbindung
der Formel (5) in wässriger
Essigsäurelösung in
Anwesenheit von Kaliumferricyanat (III) eine Azoverbindung mit der
folgenden Formel (7) hergestellt werden:
-
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Auf
diese Weise können
Azoverbindungen mit der Formel (1) hergestellt werden.
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Durch
Umsetzen der hergestellten Azoverbindung mit z. B. Nickelacetat
in wässriger
Ethanollösung kann
eine Nickel-Chelatverbindung hergestellt werden. Auf diese Weise
kann eine Azo-Chelatverbindung der vorliegenden Erfindung hergestellt
werden.
-
An
diesem Punkt kann ein Zwischenprodukt der Azo-Chelatverbindung der
vorliegenden Erfindung, 2-Chlor-1,3,5-triazin mit der folgenden
Formel (8), dessen Positionen 4 und 6 substituiert sind, wie die
Verbindung mit der Formel (4), ohne weiteres durch Umsetzen von
Cyanurchlorid mit einer Verbindung, die eine Substitutionsreaktion
mit einer Chlorgruppe ausführen
kann, hergestellt werden.
-
-
Spezielle
Beispiele dieser Zwischenprodukte, die von den Verbindungen mit
der Formel (4) verschieden sind, sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
-
Wie
vorstehend ausgeführt,
sind in der Verbindung mit der Formel (1) R27 und R28 der Verbindung mit
der Formel (8) bevorzugt SR7 oder SR9. Wenn eine Gruppe, die mit
einem Schwefelatom substituiert ist, als R27 und R28 in der Verbindung
mit der Formel (8) verwendet wird, besitzt das sich ergebende Aufzeichnungsmaterial
gute optische Eigenschaften, so dass der Brechungsindex n der sich
ergebenden Aufzeichnungsschicht 1,5 bis 3,0, gemessen mit Licht
mit einer Wellenlänge
innerhalb ±5
nm der Wellenlänge
des Lichts zur Aufzeichnung und Wiedergabe, ist, der Extinktionskoeffizient
k der Aufzeichnungsschicht 0,02 bis 0,2 ist und die Aufzeichnungsschicht
optische Änderungen
durch Bestrahlung mit Laserlicht mit einer Wellenlänge von
630 nm bis 690 nm bewirkt. Wenn eine Gruppe, die mit einem Sauerstoff-
oder Stickstoffatom substituiert ist, als R27 und R28 in der Verbindung
mit der Formel (8) verwendet wird, ist es aber schwierig, ein optisches
Aufzeichnungsmaterial mit guten optischen Eigenschaften zu erhalten.
-
Azo-Chelatverbindungen,
die aus einem Metall und einem Azofarbstoff mit der Formel (1) enthaltend eine
Gruppe mit einem Schwefelatom gebildet sind, ergeben große Änderungen
in den optischen Eigenschaften, wenn sie Laserlicht mit einer Wellenlänge von
600 nm bis 700 nm ausgesetzt werden. Daher sind diese Azo-Chelatverbindungen
ein ideales Material für
optische Aufzeichnungsmaterialien. Im Gegensatz dazu weisen ähnliche
Azo-Chelatverbindungen, die aus einem Azofarbstoff mit Formel (1)
enthaltend eine Gruppe mit einem Atom, das von einem Schwefelatom
verschieden ist, gebildet sind, geringe optische Änderungen
auf und daher ist es schwierig, diese Verbindungen für optische
Aufzeichnungsmaterialien zu verwenden.
-
Als
nächstes
werden die erforderlichen optischen und thermischen Eigenschaften
für ein
optisches Aufzeichnungsmaterial erläutert.
-
Bezüglich der
erforderlichen optischen Eigenschaften ist es notwendig, dass das
optische Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung eine große Absorptionsbande über einen
relativ kurzen Wellenlängenbereich
in einem Wellenlängenbereich
von 630 nm bis 690 nm des Wellenlängenbereichs des aufzeichnenden
und wiedergebenden Laserlichts aufweist. In diesem Fall weist das
Laserlicht, das zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Information
verwendet wird, bevorzugt eine Wellenlänge in der Nähe des oberen
Endes des Wellenlängenbereichs
von 630 nm bis 690 nm auf (d. h. in der Wellenlänge des lesenden und reproduzierenden
Laserlichts). Dies bedeutet, dass dieses optische Aufzeichnungsmaterial
einen hohen Brechungsindex und Extinktionskoeffizienten im Wellenlängenbereich
von 630 nm bis 690 nm aufweist.
-
Konkret
beschrieben, besitzt die Aufzeichnungsschicht des optischen Aufzeichnungsmaterials
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen Brechungsindex n von
1,5 bis 3,0 und einen Extinktionskoeffizienten k von 0,02 bis 0,2,
wenn nur der Brechungsindex der Aufzeichnungsschicht mit Licht mit
einer Wellenlänge innerhalb
von ±5
nm der Wellenlänge
des Lichts, das zur Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet wird,
gemessen wird. Es ist nicht bevorzugt, dass die Aufzeichnungsschicht
einen Brechnungsindex n von nicht größer als 1,5 aufweist, da nur
geringe optische Änderungen
erhalten werden und dadurch der Modulationsfaktor in der Aufzeichnung
sich verkleinert. Es ist auch nicht bevorzugt, dass die Aufzeichnungsschicht
einen Brechungsindex n von nicht kleiner als 3,0 aufweist, da die
Abhängigkeit
der Aufzeichnung und Wiedergabe von der Wellenlänge des Lichts, das zur Aufzeichnung
und Wiedergabe verwendet wird, übermäßig erhöht wird und
dadurch die Neigung besteht, dass Probleme wie eine Fehlaufzeichnung
oder Fehlwiedergabe, auftreten, selbst wenn Licht mit einer Wellenlänge im Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Wellenlängenbereich
(630 bis 690 nm) verwendet wird. Es ist nicht bevorzugt, dass die
Aufzeichnungsschicht einen Extinktionskoeffizienten k von nicht
größer als
0,02 aufweist, da die Aufzeichnungsempfindlichkeit beeinträchtigt wird.
Außerdem
ist es nicht bevorzugt, dass die Aufzeichnungsschicht einen Extinktionskoeffizienten
k von nicht weniger als 0,2 aufweist, da ein Reflexionsvermögen von
50% oder mehr nicht erhalten werden kann.
-
Das
thermische Verhalten, das für
die Aufzeichnungsschicht erforderlich ist, besteht darin, dass das Gewicht
der Aufzeichnungsschicht sich bei Erhöhung der Temperatur während eines
hauptsächlichen
Gewichtsabnahmeprozesses bei der Thermogravimetrie rasch verringert.
Wenn das Material der Aufzeichnungsschicht ein derartiges Verhalten
aufweist, zersetzt sich die organische Materialschicht während des
hauptsächlichen
Gewichtsabnahmeprozesses und dadurch verringert sich die Dicke der
Schicht und ändern
sich deren optischen Konstanten, was zu einer Bildung von optisch
aufgezeichneten Bereichen führt.
Wenn der Gewichtsverlust während des
hauptsächlichen
Gewichtsabnahmeprozesses mäßig ist,
werden die aufgezeichneten Bereiche in einem breiten Temperaturbereich
gebildet, und daher ist es schwierig, eine hochdichte Aufzeichnung auszuführen. Wenn
ein Material mit einer Mehrzahl von hauptsächlichen Gewichtsabnahmeprozessen
als Aufzeichnungsschicht verwendet wird, ist es in ähnlicher
Weise auch schwierig, eine hochdichte Aufzeichnung auszuführen.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird der Gewichtsabnahmeprozess mit dem
maximalen Gewichtsabnahmeanteil unter den Gewichtsabnahmeprozessen
als hauptsächlicher
Gewichtsabnahmeprozess bezeichnet.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird die Steigung der Gewichtsabnahmekurve
wie in 1 gezeigt durch
das folgende Verfahren bestimmt.
-
Eine
Probe von einem organischen Material mit einer Masse von M0 wird
mit einer Heizgeschwindigkeit von 10°C/min in einer Stickstoffatmosphäre erwärmt. Wenn
das organische Material erwärmt
wird, verringert sich die Masse allmählich entlang einer fast geraden
Linie a-b, wie in 1 gezeigt.
Wenn die Temperatur des Materials eine bestimmte Temperatur erreicht,
verringert sich die Masse des Materials rasch entlang einer nahezu
geraden Linie c-d (dies ist der hauptsächliche Gewichtsabnahmeprozess).
Wenn das Material weiter erwärmt
wird, endet die rasche Abnahme der Masse (d. h. der hauptsächliche
Gewichtsabnahmeprozess) und die Masse verringert sich entlang einer
nahezu geraden Linie e-f. Mit der Maßgabe, dass die Temperatur
und die verbleibende Masse des Materials am Schnittpunkt der Linien
a-b und c-d T1 (°C)
und m1 (%) sind und die Temperatur und die verbleibende Masse am
Schnittpunkt der Linien c-d und e-f T2 (°C) und m2 (%) sind, ist der
Gewichtsabnahme-Startpunkt T1, der Gewichtsabnahme-Endpunkt T2,
die Steigung der Gewichtsabnahmekurve (m1–m2) (%)/(T2–T1) (°C) und der
Gewichtsabnahmeanteil bezüglich
des Ursprungsgewichts (m1–m2)
(%).
-
Nach
der vorstehend ausgeführten
Definition wird ein Material, das eine Steigung der Gewichtsabnahmekurve
von nicht weniger als 2%/°C
während
des hauptsächlichen
Gewichtsabnahmeprozesses aufweist, für das optische Informationsaufzeichnungsmaterial
verwendet, da ein optisches Informationsaufzeichnungsmaterial mit
scharfen Aufzeichnungsbereichen erhalten werden kann, d. h. es kann
ein optisches Aufzeichnungsmaterial hoher Dichte erhalten werden.
-
Außerdem ist
der Gewichtsabnahmeanteil während
des hauptsächlichem
Gewichtsabnahmeprozesses bevorzugt nicht weniger als 30%, um ein
optisches Informationsaufzeichnungsmaterial mit einem guten Modulationsfaktor
bei der Aufzeichnung und einer guten Aufzeichnungsempfindlichkeit
zu erhalten. Ferner ist die Gewichtsabnahme-Starttemperatur bevorzugt
nicht größer als
350°C und
bevorzugter 250 bis 350°C,
um ein optisches Informationsaufzeichnungsmaterial zu erhalten,
in dem die Aufzeichnung in stabiler Weise ausgeführt werden kann, ohne eine
Beeinträchtigung
der Wiedergabe und eine Erhöhung
der Aufzeichnungsenergie des eingesetzten Laserlichts zu bewirken.
-
Als
nächstes
wird die Struktur des optischen Aufzeichnungsmaterials der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Das
optische Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann eine
der Strukturen der typischen beschreibbaren, optischen Platten aufweisen,
wie in den 2A–2D gezeigt, eine sog. "Luft-Sandwich"-Struktur, in der
irgendwelche zwei üblichen
beschreibbaren optischen Platten miteinander mit Luft dazwischen
verbunden sind, oder eine Laminatstruktur, in der irgendwelche zwei
typischen beschreibbaren optischen Platten miteinander ohne Luft
dazwischen verbunden sind. Außerdem
kann das optische Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
eine Struktur wie die Strukturen von typischen CD-R-Medien, wie
in den 3A–3C gezeigt, oder eine Struktur
wie die Strukturen von typischen DVD-R-Medien, wie in den 4A–4C gezeigt,
aufweisen.
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In
den 2A–2D bezeichnen die Zahlen 1, 2, 3, 4 und 5 ein
Substrat, eine Aufzeichnungsschicht, eine Grundschicht, eine Schutzschicht
bzw. eine Hartschicht. In den 3A–3C bezeichnet die Nr. 6 eine Lichtreflexions-Metallschicht.
In den 4A–4C bezeichnen die Nummern 7 und 8 ein
zweites Substrat bzw. eine Klebschicht.
-
Das
optische Aufzeichnungsmaterial (optische Aufzeichnungsmedium) der
vorliegenden Erfindung besitzt grundlegend eine Struktur, bei der
die Aufzeichnungsschicht 6 auf dem Substrat 1 gebildet
ist. Bei der Aufzeichnungsschicht 2 kann es sich um eine
einzelne Schicht, die einen organischen Farbstoff beinhaltet (hier im
folgenden manchmal als organische Farbstoffschicht bezeichnet),
oder eine Mehrfachschicht, in der eine organische Farbstoffschicht
und eine Lichtreflexions-Metallschicht 6 übereinandergelegt
sind, um das Reflexionsvermögen
zu erhöhen, handeln.
Die Aufzeichnungsschicht 2 wird über dem Substrat 1 liegend
mit der Grundschicht 3 und/oder der Schutzschicht 4 dazwischen
gebildet. Die typische Struktur des optischen Aufzeichnungsmaterials
der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrschichtstruktur, in der
die organische Farbstoffschicht, die Metallreflexionsschicht 6,
die Schutzschicht 4, die Klebschicht 8 und das
zweite Substrat 7 sich eine nach dem anderen auf dem Substrat 1 befinden.
-
In
dem Substrat 1 sind Führungsrillen
oder Führungsvertiefungen
von 1.000 bis 2.500 Å Tiefe
zur Spursteuerung (Tracking) gebildet und Vorformatierungen wie
Adresssignale werden gebildet. Die Spurvertiefung besitzt im allgemeinen
eine Größe von 0,7
bis 1,0 μm,
der Abstand beträgt
aber bevorzugt 0,7 bis 0,8 μm für die hochdichte
Datenspeicherung. Die Rillenbreite ist bevorzugt 0,18 bis 0,36 μm in der
Halbwertsbreite, um eine zufriedenstellende Signalstärke für Spursteuerungsfehler
zu erhalten und die horizontale Verbreiterung von aufgezeichneten
Bereichen zu vermeiden.
-
Die
für das
Substrat 1 erforderliche Eigenschaft ist die Transparenz
für verwendetes
Laserlicht, wenn Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge von
der Seite des Substrats 1 durchgeführt werden. Wenn die Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorgänge
von der Seite der Aufzeichnungsschicht 2 (d. h. von der
Seite der Schutzschicht 4) ausgeführt werden, muss das Substrat
nicht notwendigerweise transparent sein. In der vorliegenden Erfindung
sollte das Substrat, wenn nur ein Substrat verwendet wird, transparent
sein. Wenn zwei Substrate verwendet werden und das zweite Substrat
transparent ist, kann das Substrat 1 transparent oder nicht
transparent sein.
-
Spezielle
Beispiele für
das Material zur Verwendung als Substrate 1 und 7 beinhalten
Kunststoffe, wie Polyesterharze, Acrylharze, Polyamidharze, Polycarbonatharze,
Polyolefinharze, Phenolharze, Epoxyharze und Polyimidharze; Glas,
Keramiken und Metalle. Wenn nur ein Substrat verwendet wird oder
zwei Substrate (d. h. das erste und zweite Substrat) verwendet werden,
wobei die Substrate die vorstehend genannten Schichten sandwichartig
umgeben, sollten Führungsrillen
oder Führungsvertiefungen
zur Spursteuerung und Vorformatierungen wie Adresssignale auf dem
nur einen Substrat oder auf dem ersten Substrat gebildet sein.
-
Als
nächstes
wird die Grundschicht 3 ausführlich erläutert. In der vorliegenden
Erfindung werden alle Schichten, die von der Aufzeichnungsschicht 2,
der Lichtreflexionsschicht-Metallschicht 6 und der Schutzschicht 7 verschieden
sind, wie die Grundschicht 3 und die Klebschicht 8,
die über
dem Substrat 1 liegend gebildet werden, als eine Zwischenschicht
bezeichnet. Die Zwischenschicht wird gebildet:
- (a)
um die Haftung der Schichten an dem Substrat 1 oder den
anderen Schichten zu verbessern,
- (b) um die Durchlässigkeit
für Wasser,
Gase oder dgl. zu verringern,
- (c) um die Konservierbarkeit der Aufzeichnungsschicht 2 zu
verbessern,
- (d) um das Reflexionsvermögen
des optischen Aufzeichnungsmaterials zu verbessern,
- (e) um das optische Aufzeichnungsmaterial vor verschiedenen
Lösungsmitteln
zu schützen
und
- (f) um darin Führungsrillen,
Führungsvertiefungen,
Vorformatierungen usw. zu bilden.
-
Zur
Erreichung des Zwecks (a) werden hochmolekulare Materialien, wie
Ionomerharze, Polyamidharze, Vinylharze, Naturharze, hochmolekulare
Naturmaterialien, Silicone und flüssige Kautschuke; Silan-Haftvermittler
und dgl. bevorzugt verwendet. Zur Erreichung der Zwecke (b) und
(c) werden anorganische Verbindungen wie SiO2,
MgF2, SiO, TiO2,
ZnO, TiN, SiN usw., Metalle oder Halbmetalle, wie Zn, Cu, Ni, Cr,
Ge, Se, Au, Ag, Al usw. ebenso wie die vorstehend genannten hochmolekularen
Materialien bevorzugt verwendet. Zur Erreichung des Zwecks (d) können Metalle,
wie Al, Ag usw., und ein Dünnfilm
aus organischen Materialien, der metallischen Glanz aufweist, wie
Methinfarbstoffen, Xanthenfarbstoffen usw., verwendet werden. Zur
Erreichung der Zwecke (e) und (f) können Ultraviolettvernetzende
Harze, wärmehärtbare Harze,
thermoplastische Harze usw. verwendet werden.
-
Die
Dicke der Zwischenschicht ist bevorzugt 0,01 bis 30 μm und bevorzugter
0,05 bis 10 μm.
-
Als
nächstes
wird die Aufzeichnungsschicht 2 ausführlich erläutert.
-
Information
kann in der Aufzeichnungsschicht durch Änderung der optischen Eigenschaften
der Aufzeichnungsschicht 2 mit Laserlicht aufgezeichnet
werden. Es ist notwendig, dass die Aufzeichnungsschicht 2 den
Farbstoff der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Der Farbstoff der
vorliegenden Erfindung kann alleine oder in Kombination in der Aufzeichnungsschicht 2 verwendet
werden. Zur Verbesserung der optischen Eigenschaften, der Aufzeichnungsempfindlichkeit
und der Signalcharakteristiken können
auch andere organische Farbstoffe, Metalle oder Metallverbindungen
verwendet werden, wobei sie mit dem Farbstoff der vorliegenden Erfindung
gemischt werden oder in einer Schicht enthalten sind, die sich über der
Aufzeichnungsschicht 2 befindet.
-
Spezielle
Beispiele für
die organischen Farbstoffe zur Verwendung in der Aufzeichnungsschicht 2 beinhalten
Polymethin-Farbstoffe, Naphthalocyanin-Farbstoffe, Phthalocyanin-Farbstoffe,
Squarylium-Farbstoffe, Croconium-Farbstoffe, Pyrylium-Farbstoffe,
Naphthochinon-Farbstoffe, Anthrachinon (Indanthren)-Farbstoffe,
Xanthen-Farbstoffe, Triphenylmethan-Farbstoffe, Azulen-Farbstoffe,
Tetrahydrocholin-Farbstoffe, Phenanthren-Farbstoffe, Triphenothiazin-Farbstoffe
und Metallchelatverbindungen. Diese Farbstoffe werden allein oder
in Kombination verwendet.
-
Wenn
der Farbstoff der vorliegenden Erfindung in Kombination mit Farbstoffen
mit einem Absorptionsmaximum in einem Wellenlängenbereich von 680 bis 750
nm verwendet wird, um ein CD-R-Medium herzustellen, welches Information
mit Licht mit einer relativ kurzen Wellenlänge aufzeichnen und wiedergeben
kann, können
bekannte Farbstoffe, die in den JP-Patentveröffentlichungen offenbart sind,
die vorstehend im Absatz der Erläuterung
der damit verbundenen Technik genannt wurden, in der vorliegenden
Anmeldung verwendet werden. Spezielle Beispiele für die Farbstoffe
mit einem Absorptionsmaximum in einem Wellenlängenbereich von 680 bis 750
nm beinhalten folgende Farbstoffe:
- (1) Cyanin-Farbstoffe
mit einer Formel (9), wie nachstehend beschrieben,
- (2) Phthalocyanin-Farbstoffe mit einer Formel (10), wie nachstehend
beschrieben,
- (3) Phthalocyanin-Farbstoffe mit einer Formel (11), wie nachstehend
beschrieben, und
- (4) Azo-Chelatverbindungen mit einer Formel (12), wie nachstehend
beschrieben.
worin
R1, R2, R3 und R4 unabhängig
eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellen, R5 und
R6 unabhängig
eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die substituiert
sein kann, sind, X ein Säureanion ist
und die aromatischen Ringe mit einem anderen aromatischen Ring kondensiert
sein können
und mit einem Halogenatom, einer Alkylgruppe, einer Alkoxygruppe
oder eine Acylgruppe substituiert sein können. worin M1 Ni, Pd, Cu, Zn,
Co, Mn, Fe, TiO oder VO ist, X1 bis X4 unabhängig eine Gruppe von -OR oder
-SR, welche die α-Position
davon verbindet, oder ein Wasserstoff sind, außer dass X1 bis X4 alle ein
Wasserstoffatom sind, wobei die Substituenten der Benzolringe, die
von den Gruppen X1 bis X4 verschieden sind, Wasserstoff oder ein
Halogenatom sind, oder worin R eine Alkylgruppe mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
die substituiert sein kann und linear oder verzweigt sein kann,
eine Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe, die substituiert sein
kann, ist. worin
M2 Si, In oder Sn ist, X5 bis X8 unabhängig eine Gruppe -OR oder -SR,
welche die α-Position
davon verbindet, oder ein Wasserstoffatom sind, außer dass
X5 bis X8 alle ein Wasserstoffatom sind, wobei die Substituenten
der Benzolringe, die von den Gruppen X5 bis X8 verschieden sind,
Wasserstoff oder ein Halogenatom sind, und worin R wie in Formel
(10) oben definiert ist, und Y1 und Y2 unabhängig eine Gruppe -OSiRaRbRc,
-OCORa oder -OPORaRb sind, worin Ra, Rb und Rc unabhängig eine
Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe
sind. worin
die Verbindungen mit der Formel (12) eine Verbindung sind, die aus
einer oder mehreren der Azo-Chelatverbindungen gebildet ist, in
denen das Metall bevorzugt Ni, Pt, Pd, Co, Cu, Zn usw. ist, A eine
Restgruppe ist, die zusammen mit dem Kohlenstoffatom und dem Stickstoffatom,
mit dem A verbunden ist, einen heterocyclischen Ring bildet, B eine
Restgruppe ist, die einen aromatischen Ring oder einen heterocyclischen
Ring zusammen mit dem Kohlenstoffatom, mit dem B verbunden ist,
bildet, und X eine Gruppe mit aktivem Wasserstoff darstellt.
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Das
Mischverhältnis
des Farbstoffs der vorliegenden Erfindung zu dem vorstehend genannten
Farbstoff mit einem Absorptionsmaximum in einem Wellenlängenbereich
von 680 bis 750 nm ist bevorzugt 10 : 100 bis 90 : 100 und bevorzugter
20 : 100 bis 4 0: 100. Die Dicke der Aufzeichnungsschicht 2 ist
bevorzugt 500 Å bis
5 μm und
bevorzugter 1.000 Å bis
5.000 Å.
-
Daneben
können
ein oder mehrere Metalle oder eine oder mehrere Metallverbindungen,
wie In, Te, Bi, Se, Sb, Ge, Sn, Al, Be, TeO2,
SnO, As, Cd usw. mit den vorstehend genannten Farbstoffen gemischt
werden, während
sie darin dispergiert sind. Ferner kann eine Schicht des vorstehend
genannten Metalls oder der vorstehend genannten Metallverbindung
benachbart zu der Farbstoffschicht gebildet werden. Die Farbstoffschicht kann
ein Material wie hochmolekulare Materialien, z. B. Ionomerharze,
Polyamidharze, Vinylharze, hochmolekulare Naturmaterialien, Silicone
und flüssige
Kautschuke, und Silan-Haftvermittler beinhalten. Daneben können Stabilisatoren,
wie Komplexe von Übergangsmetallen,
Dispergiermittel, Flammverzögerungsmittel, Schmiermittel,
Antistatikmittel, Tenside, Weichmacher usw. in Kombination mit den
vorstehend genannten Farbstoffen verwendet werden, um verschiedene
Eigenschaften zu verbessern.
-
Die
Aufzeichnungsschicht 2 kann durch ein bekanntes Verfahren
gebildet werden, wie Vakuumverdampfungsverfahren, Sputterverfahren,
chemische Aufdampf-(CVD)-Verfahren
und Beschichtungsverfahren. Wenn Beschichtungsverfahren verwendet
werden, wird eine Beschichtungsflüssigkeit, die durch Lösen des vorstehend
genannten Farbstoffs in einem geeigneten organischen Lösungsmittel
hergestellt wird, durch ein bekanntes Beschichtungsverfahren aufgetragen,
wie Sprühbeschichtungsverfahren,
Walzenbeschichtungsverfahren, Tauchbeschichtungsverfahren und Schleuderbeschichtungsverfahren.
-
Spezielle
Beispiele für
die organischen Lösungsmittel
zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit beinhalten Alkohole,
wie Methanol, Ethanol und Isopropanol, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon
und Cyclohexanon, Amide, wie N,N-Dimethylformamid und N,N-Dimethylacetoamid,
Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxide, Ether, wie Tetrahydrofuran, Dioxan,
Diethylether und Ethylenglycolmonomethylether, Ester, wie Methylacetat und
Ethylacetat, halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform,
Methylenchlorid, Dichlorethan, Tetrachlorkohlenstoff und Trichlorethan,
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Xylol, Monochlorbenzol
und Dichlorbenzol, Cellosolve-Typen, wie Methoxyethanol und Ethoxyethanol,
Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Pentan, Cyclohexan und Methylcyclohexan,
usw.
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Die
Dicke der Aufzeichnungsschicht 2 ist bevorzugt 100 Å bis 10 μm und bevorzugt
200 Å bis
2.000 Å.
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Als
nächstes
wird die Lichtreflexions-Metallschicht 6 ausführlich erläutert. Geeignete
Metalle zur Verwendung in der Lichtreflexions-Metallschicht 6 beinhalten
Metalle und Halbmetalle, die selbst ein hohes Reflexionsvermögen aufweisen
und kaum korrodiert werden. Spezielle Beispiele für diese
Metalle und Halbmetalle beinhalten Au, Ag, Cr, Ni, Al, Fe, Sn usw.
Unter diesen Metallen sind Au, Ag und Al am meisten bevorzugt, da sie
ein gutes Reflexionsvermögen
besitzen und eine gute Produktivität aufweisen. Diese Metalle
und Halbmetalle können
allein oder in Kombination verwendet werden.
-
Die
Lichtreflexions-Metallschicht 6 kann durch ein Verfahren
wie Vakuumverdampfungsverfahren, Sputterverfahren usw., gebildet
werden. Die Dicke davon beträgt
bevorzugt 50 bis 5.000 Å und
bevorzugter 100 bis 3.000 Å.
-
Als
nächstes
wird die Schutzschicht 4 und die Hartschicht 5,
die auf dem Substrat gebildet werden, ausführlich erläutert.
-
Die
Schutzschicht 4 und die Hartschicht 5 werden gebildet:
- (a) um die Aufzeichnungsschicht 2 (eine
Reflexionsabsorptionsschicht) vor Schäden, Verschmutzung oder Staub
zu schützen,
- (b) um die Konservierbarkeit der Aufzeichnungsschicht 2 (eine
Reflexionsabsorptionsschicht) zu verbessern, und
- (c) um das Reflexionsvermögen
zu verbessern.
-
Zur
Erreichung dieser Zwecke können
die Materialien, die vorstehend für die Verwendung in der Zwischenschicht
genannt wurden, verwendet werden. Daneben können auch anorganische Materialien,
wie SiO und SiO2, verwendet werden und es
können
auch organische Materialien wie in Wärme erweichbare und wärmeschmelzbare
Harze, z. B. Polymethylmethacrylat, Polycarbonat, Epoxyharze, Polystyrolharze,
Polyesterharze, Vinylharze, Celluloseharze, aliphatische Kohlenwasserstoffharze,
aromatische Kohlenwasserstoffharze, Naturkautschuke, Styrol-Butadien-Harze,
Chloroprenkautschuke, Wachse, Alkydharze, Trockenöle und Kolophoniumsorten,
verwendet werden.
-
Unter
diesen Materialien sind Ultraviolett-vernetzende Harze für die Schutzschicht 4 und
die Hartschicht 5 am meisten bevorzugt, da sie eine gute
Produktivität
aufweisen. Die Dicke der Schutzschicht 4 und der Hartschicht 5 beträgt bevorzugt
0,01 bis 30 μm
und bevorzugter 0,05 bis 10 μm. Ähnlich wie
in der Aufzeichnungsschicht 2 können auch Stabilisatoren, Dispergiermittel,
Flammverzögerungsmittel,
Schmiermittel, Antistatikmittel, Tenside, Weichmacher usw. in der
Zwischenschicht, der Schutzschicht 4 und der Hartschicht 5 enthalten
sein.
-
Wenn
ein optisches Aufzeichnungsmaterial, das eine oder mehrere der Azo-Chelatverbindungen
der vorliegenden Erfindung enthält,
verwendet wird, wird bevorzugt Licht mit einer Wellenlänge von
630 bis 690 nm zur Wiedergabe von Information verwendet.
-
Wenn
ein optisches Aufzeichnungsmaterial, das eine Kombination von einer
oder mehrern der Azo-Chelatverbindungen der vorliegenden Erfindung
mit einem oder mehreren Farbstoffen mit einem Absorptionsmaximum
beinhaltet, verwendet wird, wird bevorzugt Licht mit einer Wellenlänge von
770 bis 810 nm zur Aufzeich nung von Information und Licht mit einer
Wellenlänge
von 770 bis 810 nm oder 630 bis 690 nm zur Wiedergabe von Information
verwendet.
-
Nach
der allgemeinen Beschreibung dieser Erfindung kann ein weiteres
Verständnis
durch Bezugnahme auf bestimmte spezielle Beispiele erhalten werden,
die hier nur zwecks Veranschaulichung bereitgestellt werden und
nicht als Beschränkung
gedacht sind. Bei der Beschreibung der folgenden Beispiele stellen
die Zahlen Gewichtsverhältnisse
in Teilen dar, sofern nicht anders angegeben.
-
BEISPIELE
-
Metall-Chelatverbindungen
enthaltend eine Azoverbindung mit der folgenden Formel (13) sind
Beispiele der Azo-Chelatverbindungen der vorliegenden Erfindung.
-
-
Verschiedene
Azo-Chelatverbindungen, die aus einer Azoverbindung der Formel (13)
gebildet sind, sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
-
-
BEISPIEL 1
-
Eine
organische Farbstoffschicht enthaltend eine Verbindung Nr. 6 wurde
auf einem Polycarbonatsubstrat mit einer Dicke von 0,6 mm gebildet,
das durch Spritzgießen
hergestellt worden war und Führungsrillen mit
einer Tiefe von 1.400 Å,
einer Halbwertsbreite von 0,35 μm
und einem Spurabstand von 1,0 μm
aufwies. Die organische Farbstoffschicht wurde durch Auftragen einer
Beschichtungsflüssigkeit,
in der Verbindung Nr. 6 in einem Mischlösungsmittel von Methylcyclohexan,
2-Methoxyethanol und Methylethylketon gelöst war, durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren
gebildet. Die Dicke der Farbstoffschicht betrug 800 Å. Dann
wurde eine Lichtreflexions-Goldschicht mit einer Dicke von 2.000 Å darauf
durch ein Sputterverfahren gebildet und darauf wurde ferner eine
Schutzschicht mit einer Dicke von 5 μm durch Auftragen eines Acryl-Photopolymers gebildet.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
BEISPIELE 2 BIS 6
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 1 wurde wiederholt, außer
dass Verbindung Nr. 6 durch die Verbindungen Nr. 7, 13, 21, 23 oder
25 ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 1
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 1 wurde wiederholt, außer
dass Verbindung Nr. 6 durch eine Verbindung mit der folgenden Formel
(14) ersetzt wurde.
-
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Vergleichsaufzeichnungsmaterial
hergestellt.
-
Alle
optischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele 1 bis 6 und von
Vergleichsbeispiel 1 wurden bezüglich
der folgenden Punkte bewertet:
-
(1) Reflexionsvermögen
-
Das
absolute Reflexionsvermögen
wurde durch ein V-N-Verfahren unter Verwendung eines Spektralphotometers
gemessen. Die Einheit des absoluten Reflexionsvermögens ist
Prozent (%).
-
(2) C/N-Verhältnis
-
Das
C/N-Verhältnis
wurde durch folgende Aufzeichnung und Wiedergabe bewertet:
-
1) Aufzeichnungsbedingungen
-
- Wellenlänge
des Oszillationslasers: 635 nm (NA von 0,6)
- Aufzeichnungsfrequenz: 3,8 MHz
- lineare Geschwindigkeit bei der Aufzeichnung: 3,0 m/s
-
2) Wiedergabebedingungen
-
- Wellenlänge
des Oszillationslasers: 650 nm
- Wiedergabeleistung: 0,6 bis 0,9 mW (Dauerlicht)
- Die Einheit des C/N-Verhältnisses
ist dB.
-
3) Belichtungstest
-
Jedes
optische Aufzeichnungsmaterial wurde 20 h mit Xenonlicht von 40.000
Lux bestrahlt. Nach dem Test wurde jedes optische Aufzeichnungsmaterial
bezüglich
des Reflexionsvermögens
und des C/N-Verhältnisses
bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
-
BEISPIEL 7
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit,
in der eine Mischung der Verbindung mit der Formel (14) und der
Verbindung Nr. 11 in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 in einem Mischlösungsmittel
von Methylcyclohexan, 2-Methoxyethanol, Methylethylketon und Tetrahydrofuran
gelöst
war, wurde durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren auf ein Polycarbonatsubstrat
mit einer Dicke von 1,2 mm, das durch Spritzgießen hergestellt worden war
und Führungsrillen
mit einer Tiefe von 1.500 Å,
einer Halbwertsbreite von 0,40 μm
und einem Spurabstand von 1,1 μm
aufwies, beschichtet. Auf diese Weise wurde eine organische Farbstoffschicht
mit einer Dicke von 1.700 Å auf
dem Substrat gebildet. Dann wurde eine Lichtreflexions-Goldschicht
mit einer Dicke von 2.000 Å durch
ein Sputterverfahren darauf gebildet und ferner wurde darauf eine
Schutzschicht mit einer Dicke von 5 μm durch Auftragen eines Acryl-Photopolymers gebildet.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
BEISPIELE 8 und 9
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 7 wurde wiederholt, außer
dass Verbindung Nr. 11 durch Verbindung Nr. 10 oder 23 ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurden optische Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
BEISPIELE 10 und 11
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 7 wurde wiederholt, außer
dass die Verbindung Nr. 11 durch eine Verbindung Nr. 16 oder 29
ersetzt wurde, während
die Verbindung mit der Formel (14) durch eine Verbindung mit der
folgenden Formel (15) ersetzt wurde:
-
-
Auf
diese Weise wurden optische Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 2
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 7 wurde wiederholt, außer
dass die Mischung der Verbindung mit Formel (14) mit der Verbindung
Nr. 11 durch die Verbindung mit Formel (14) ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Vergleichsaufzeichnungsmaterial
hergestellt.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 3
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 7 wurde wiederholt, außer
dass die Mischung der Verbindung mit Formel (14) mit der Verbindung
Nr. 11 durch die Verbindung mit Formel (15) ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Vergleichsaufzeichnungsmaterial
hergestellt.
-
Alle
optischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele 7 bis 11 und der
Vergleichsbeispiele 2 und 3 wurden bezüglich der folgenden Punkte
bewertet:
-
(1) Reflexionsvermögen
-
Das
Messverfahren war wie vorstehend beschrieben.
-
(2) Wellenform der reproduzierten
Signale
-
EFM-Signale
wurden mit einer linearen Geschwindigkeit von 1,4 m/s unter Verwendung
von Laserlicht und einer Laserdiode mit einer Wellenlänge von
780 nm und einem Strahldurchmesser von 1,6 μm bei Spursteuerung aufgezeichnet.
Die Signale wurden mit dem Laserlicht, das zur Aufzeichnung verwendet
wurde, oder kontinuierlichem Licht von einer Laserdiode mit einer
Wellenlänge
von 650 nm und einem Strahldurchmesser von 1,0 μm reproduziert. Die Wellenform
der reproduzierten Signale wurde betrachtet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
-
Azo-Chelatverbindungen
einschließlich
einer Azoverbindung mit der folgenden Formel (16) sind Beispiele
der Azo-Chelatverbindungen der vorliegenden Erfindung.
-
-
Verschiedene
Azo-Chelatverbindungen enthaltend eine Verbindung mit Formel (16)
sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
-
-
BEISPIEL 12
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit,
in der eine Verbindung Nr. 32 in einem Mischlösungsmittel von Methylcyclohexan,
2-Methoxyethanol und Methylethylketon gelöst war, wurde durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren
auf ein Polycarbonatsubstrat mit einer Dicke von 0,6 mm, das durch
Spritzgießen
hergestellt war und Führungsrillen
mit einer Tiefe von 1.600 Å,
einer Halbwertsbreite von 0,28 μm
und einem Spurabstand von 0,74 μm
aufwies, aufgetragen. Auf diese Weise wurde eine organische Farbstoffschicht
mit einer Dicke von 800 Å auf
dem Substrat gebildet. Dann wurde eine Lichtreflexions-Goldschicht
mit einer Dicke von 1.500 Å darauf durch
ein Sputterverfahren gebildet und ferner wurde darauf eine Schutzschicht
mit einer Dicke von 5 μm
durch Auftragen eines Acryl-Photopolymers gebildet. Außerdem wurde
darauf ein Polycarbonatsubstrat, das durch Spritzgießen hergestellt
war und eine Dicke von 0,6 mm aufwies, darauf laminiert.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
BEISPIELE 13 bis 19
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 12 wurde wiederholt, außer dass Verbindung Nr. 32
durch eine Verbindung Nr. 33, 37, 38, 43, 47, 54 oder 67 ersetzt
wurde.
-
Auf
diese Weise wurden optische Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
VERGLEICHSBEISPIELE 4
bis 6
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 12 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung Nr.
32 durch eine Verbindung mit der folgenden Formel (17), (18) oder
(19) ersetzt wurde.
-
-
-
Auf
diese Weise wurden optische Vergleichsaufzeichnungsmaterialien hergestellt.
-
Alle
optischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele 12 bis 19 und der
Vergleichsbeispiele 4 bis 6 wurden bezüglich des Reflexionsvermögens bewertet.
Die Bedingungen waren wie folgt:
-
(1) Aufzeichnungsbedingungen
-
- Wellenlänge
von Oszillationslaser: 635 nm
- Aufzeichnungsdaten: EFM-Signale
- lineare Geschwindigkeit: 3,4 m/s
-
(2) Reproduktionsbedingungen
-
- Wellenlänge
von Oszillationslaser: 650 nm
- Leistung bei der Wiedergabe: 0,8 mW (kontinuierliches Licht)
-
(3) Belichtungstest
-
Jedes
optische Aufzeichnungsmaterial wurde mit Xenonlicht von 50.000 Lux
kontinuierlich bestrahlt. Nach dem Test wurde jedes optische Aufzeichnungsmaterial
bezüglich
der Licht-Beeinträchtigungsratenkonstante
bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
-
Azo-Chelatverbindungen
wie in Tabelle 7 gezeigt wurden hergestellt.
-
-
-
-
-
BEISPIEL 20
-
Führungsrillen
mit einer Tiefe von 1.600 Å,
einer Halbwertsbreite von 0,24 μm
und einem Spurabstand von 0,74 μm
wurden unter Verwendung eines Photopolymers auf einem durch Spritzguss
hergestellten Polycarbonatharz-Substrat gebildet. Eine Flüssigkeit,
in der die Verbindung Nr. 76 in einem Mischlösungsmittel aus Methylcyclohexan,
2-Methoxyethanol und Methylethylketon gelöst war, wurde auf das Substrat
durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren aufgetragen, um eine organische
Farbstoffschicht mit einer Dicke von 800 Å zu bilden. Eine Lichtreflexions-Goldschicht mit einer
Dicke von 2.000 Å wurde
darauf durch ein Sputterverfahren gebildet. Ferner wurde darauf
ein Schutzschicht mit einer Dicke von 5 μm durch Auftragen eines Acryl-Photopolymers
gebildet.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
BEISPIELE 21 bis 34
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 20 wurde wiederholt, außer dass Verbindung Nr. 76
jeweils durch die Verbindungen Nr. 77 bis 87 und 93 bis 95 ersetzt
wurde.
-
Auf
diese Weise wurden optische Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
Alle
optischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele 20 bis 34 wurden
bezüglich
des Reflexionsvermögens
und des Modulationsfaktors bewertet. Außerdem wurden Reflexionsvermögen und
Modulationsfaktor auch nach einem Belichtungstest oder einem Konservierungstest
gemessen.
-
(1) Aufzeichnungsbedingungen
-
EFM-Signale
wurden mit einer linearen Geschwindigkeit von 3,4 m/s unter Verwendung
von Laserlicht oder einer Laserdiode mit einer Wellenlänge von
650 nm und einem Strahldurchmesser von 1,0 μm unter Spursteuerung aufgezeichnet.
Die Signale wurden mit kontinuierlichem Licht einer Laserdiode mit
einer Wellenlänge
von 650 nm, einem Strahldurchmesser von 1,0 μm und einer Reproduktionsleistung
von 0,7 mW reproduziert. Die Wellenform der reproduzierten Signale
wurde betrachtet.
-
(2) Belichtungstest
-
Jedes
optische Aufzeichnungsmaterial wurde 20 h mit Xenonlicht von 40.000
Lux bestrahlt.
-
(3) Konservierungstest
-
Jedes
optische Aufzeichnungsmaterial wurde 500 h bei einer Temperatur
von 85°C
und 85% relativer Feuchtigkeit aufbewahrt.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
-
-
BEISPIEL 35
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit,
in der eine Mischung der Verbindung mit Formel (14) und der Verbindung
Nr. 88 in einem Gewichtsverhältnis
von 1 : 1 in einem Mischlösungsmittel
von Methylcyclohexan, 2-Methoxyethanol, Methylethylketon und Tetrahydrofuran
gelöst
war, wurde durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren auf ein Polycarbonatsubstrat
mit einer Dicke von 1,2 mm, das durch Spritzgießen hergestellt worden war
und Führungsrillen
mit einer Tiefe von 1.500 Å,
einer Halbwertsbreite von 0,40 μm
und einem Spurabstand von 1,1 μm
aufwies, aufgetragen. Auf diese Weise wurde eine organische Farbstoffschicht
mit einer Dicke von 1.700 Å auf
dem Substrat gebildet. Dann wurde eine Lichtreflexions-Goldschicht
mit einer Dicke von 2.000 Å darauf
durch ein Sputterverfahren gebildet und weiter wurde eine Schutzschicht
darauf mit einer Dicke von 5 μm
durch Auftragen eines Acryl-Photopolymers
gebildet.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
BEISPIELE 36 und 37
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 35 wurde wiederholt, außer dass Verbindung Nr. 88
durch eine Verbindung Nr. 89 oder 90 ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurden optische Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
BEISPIELE 38 und 39
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 35 wurde wiederholt, außer dass Verbindung Nr. 88
durch eine Verbindung Nr. 91 oder 92 ersetzt wurde, während die
Verbindung mit der Formel (14) durch die Verbindung mit der Formel
(15) ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurden optischen Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
Alle
optischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele 35 bis 39 wurden
bezüglich
des Reflexionsvermögens
und des C/N-Verhältnisses
bewertet. Außerdem
wurden das Reflexionsvermögen
und das C/N-Verhältnis
auch nach einem Belichtungstest oder einem Konservierungstest gemessen.
-
(1) Aufzeichnungsbedingungen
-
EFM-Signale
wurden bei einer linearen Geschwindigkeit von 1,4 m/s unter Verwendung
von Laserlicht oder einer Laserdiode mit einer Wellenlänge von
780 nm und einem Strahldurchmesser von 1,6 μm unter Spursteuerung aufgezeichnet.
Die Signale wurden mit dem Laserlicht, das zur Aufzeichnung verwendet
wurde, oder kontinuierlichem Licht einer Laserdiode mit einer Wellenlänge von
650 nm und einem Strahldurchmesser von 1,0 μm reproduziert. Die Wellenform
der reproduzierten Signale wurde betrachtet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt.
-
-
BEISPIEL 40
-
Eine
Methylcellosolve-Lösung
der Verbindung Nr. 76 wurde durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren
auf ein Polycarbonatsubstrat mit einer Dicke von 0,6 mm, das durch
Spritzgießen
hergestellt war und in dem Führungsrillen
mit einer Tiefe von 1.600 Å,
einer Halbwertsbreite von 0,35 μm
und einem Spurabstand von 1,0 μm
durch Beschichten mit einem Photopolymer gebildet worden waren,
beschichtet.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
BEISPIELE 41 bis 45
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 40 wurde wiederholt, außer dass Verbindung Nr. 76
jeweils durch die Verbindungen Nr. 77 bis 81 ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurden optische Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 7
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 40 wurde wiederholt, außer dass Verbindung Nr. 76
durch die Verbindung mit Formel (14) ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Vergleichsaufzeichnungsmaterial
hergestellt.
-
Alle
optischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele 40 bis 45 und von
Vergleichsbeispiel 7 wurden bezüglich
des Reflexionsvermögens
und des C/N-Verhältnisses
bewertet. Außerdem
wurden Reflexionsvermögen
und C/N-Verhältnis auch
nach einem Belichtungstest und einem Konservierungstest gemessen.
Die Aufzeichnungs- und Reproduktionsbedingungen waren wie folgt:
-
(1) Aufzeichnungsbedingungen
-
- Wellenlänge
von Oszillationslaser: 635 nm
- Frequenz bei der Aufzeichnung: 1,25 MHz
- lineare Geschwindigkeit bei der Aufzeichnung: 3,0 m/s
-
(2) Reproduktionsbedingungen
-
- Wellenlänge
von Oszillationslaser: 650 nm
- Reproduktionsleistung: 0,6 bis 0,9 mW (kontinuierliches Licht)
- Abtastbandbreite: 30 kHz
-
(3) Belichtungstest
-
Jedes
optische Aufzeichnungsmaterial wurde 20 h mit Xenonlicht von 40.000
Lux bestrahlt.
-
(4) Konservierungstest
-
Jedes
optische Aufzeichnungsmaterial wurde 500 h bei einer Temperatur
von 85°C
und 85% relativer Feuchtigkeit aufbewahrt.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 10 gezeigt.
-
-
BEISPIEL 46
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit,
in der die Verbindung Nr. 82 in einem Mischlösungsmittel von Methylcyclohexan,
2-Methoxyethanol und Methylethylketon gelöst war, wurde durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren
auf ein spritzgegossenes Polycarbonatsubstrat mit einer Dicke von
0,6 mm, das durch Spritzgießen
hergestellt worden war und Führungsrillen
mit einer Tiefe von 1.400 Å,
einer Halbwertsbreite von 0,35 μm
und einem Spurabstand von 1,0 μm
aufwies, aufgetragen. Auf diese Weise wurde eine organische Farbstoffschicht mit
einer Dicke von 800 Å auf
dem Substrat gebildet. Dann wurde eine Lichtreflexions-Goldschicht
mit einer Dicke von 1.500 Å durch
ein Sputterverfahren darauf gebildet und ferner wurde eine Schutzschicht
mit einer Dicke von 5 μm
durch Auftragen eines Acryl-Photopolymers darauf gebildet.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
BEISPIELE 47 bis 51
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optisches Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 46 wurde wiederholt, außer dass Verbindung Nr. 82
durch eine Verbindung Nr. 83, 84, 85, 86 oder 87 ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurden optische Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 8
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 46 wurde wiederholt, außer dass Verbindung Nr. 82
durch die Verbindung mit Formel (14) ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Vergleichsaufzeichnungsmaterial
hergestellt.
-
Alle
optischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele 46 bis 51 und von
Vergleichsbeispiel 8 wurden bezüglich
des Reflexionsvermögens
und der reproduzierten Wellenform bewertet.
-
Die
Aufzeichnung und Reproduktion wurden folgendermaßen ausgeführt:
-
EFM-Signale
wurden bei einer linearen Geschwindigkeit von 3,0 m/s unter Verwendung
von Laserlicht mit einer Wellenlänge
von 635 nm und einem Strahldurchmesser von 1,0 μm unter Spursteuerung aufgezeichnet
(die Länge
der kürzesten
Markierung war 0,4 μm).
Die Signale wurden mit kontinuierlichem Licht einer Laserdiode mit
einer Wellenlänge
von 650 nm und einer Leistung von 0,7 mW reproduziert. Die Wellenform
der reproduzierten Signale wurde betrachtet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 11 gezeigt.
-
-
BEISPIEL 52
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit,
in der eine Mischung der Verbindung mit der Formel (14) und die
Verbindung Nr. 88 in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 in einem Mischlösungsmittel
von Methylcyclohexan, 2-Methoxyethanol, Methylethylketon und Tetrahydrofuran
gelöst
war, wurde durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren auf ein Polycarbonatsubstrat
mit einer Dicke von 1,2 mm, das durch Spritzguss hergestellt worden
war und Führungsrillen
mit einer Tiefe von 1.500 Å,
einer Halbwertsbreite von 0,40 μm
und einem Spurabstand von 1,1 μm
aufwies, aufgebracht. Auf diese Weise wurde eine organische Farbstoffschicht
mit einer Dicke von 1.700 Å auf
dem Substrat gebildet. Dann wurde eine Lichtreflexions-Goldschicht
mit einer Dicke von 2.000 Å darauf
durch ein Sputterverfahren gebildet und ferner wurde darauf eine
Schutzschicht mit einer Dicke von 5 μm durch Beschichten mit einem
Acryl-Photopolymer gebildet.
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
BEISPIELE 53 und 54
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 52 wurde wiederholt, außer dass Verbindung Nr. 88
durch eine Verbindung Nr. 89 oder 90 ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurden optische Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
BEISPIELE 55 und 56
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 52 wurde wiederholt, außer dass Verbindung Nr. 88
mit einer Verbindung Nr. 91 oder 92 ersetzt wurde, während die
Verbindung mit Formel (14) durch die Verbindung mit Formel (15)
ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurden optische Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
-
VERGLEICHSBEISPIELE 9
und 10
-
Das
Verfahren zur Herstellung des optischen Aufzeichnungsmaterials in
Beispiel 52 wurde wiederholt, außer dass die Mischung nur durch
die Verbindung mit Formel (14) oder die Verbindung mit Formel (15)
ersetzt wurde.
-
Auf
diese Weise wurden optische Vergleichsaufzeichnungsmaterialien hergestellt.
-
EFM-Signale
wurden in jedem optischen Aufzeichnungsmaterial der Beispiele 52
bis 56 und der Vergleichsbeispiele 9 bis 10 mit einer linearen Geschwindigkeit
von 1,4 m/s unter Verwendung von Laserlicht von einer Laserdiode
mit einer Wellenlänge
von 780 nm und einem Strahldurchmesser von 1,6 μm unter Spursteuerung aufgezeichnet.
Diese Signale wurden mit kontinuierlichem Licht von einer Laserdiode
mit einer Wellenlänge
von 650 nm und einem Strahldurchmesser von 1,0 μm repdoziert. Die Wellenform
der reproduzierten Signale wurde betrachtet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 12 gezeigt.
-
-
Wie
aus den Tabellen verständlich,
können
optische Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden Erfindung Information
mit Laserlicht mit einer Wellenlänge
in einem Bereich von 630 bis 700 nm aufzeichnen und wiedergeben
und besitzen eine gute Lichtbeständigkeit
und eine gute Konservierungsstabilität.
-
Außerdem kann
das optische Aufzeichnungsmaterial nicht nur als eine CD-R, die
für derzeitige
Systeme geeignet ist, sondern auch als Aufzeichnungsmaterial für optische
Plattensysteme der nächsten
Generation verwendet werden. Außerdem
kann das optische Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung auch
als DVD-R-Medium
verwendet werden und die Information, die in dem optischen Aufzeichnungsmaterial der
vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines derzeitigen CD-R-Systems aufgezeichnet
worden ist, kann mit einem Aufzeichnungssystem hoher Dichte wiedergegeben
werden.