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Die
vorliegende Erfindung betrifft Materialien für optische Speichermedien mit
hoher Speicherdichte, optische Speichermedien umfassend die Materialien
als eine Speicherschicht und ein Verfahren für die Herstellung derselben.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Speicherfähige optische
Aufzeichnungsmedien sind seit den 1980ern entwickelt worden. Die
Medien umfassen hauptsächlich
ein Substrat, eine Speicherschicht, eine Reflektionsschicht und
eine Schutzschicht. Gegenwärtig
umfassen die organischen Materialien, die für die Speicherschicht der speicherfähigen optischen Speichermedien,
wie Kompaktdisks (häufig
bezeichnet als CD-R), geeignet sind, Cyaninfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe
und Azofarbstoffe und dergleichen. Diese Farbstoffe weisen üblicherweise
eine maximale Absorption bei einer Wellenlänge von 650 nm bis 750 nm im
Bereich des sichtbaren Lichts auf. Als eine Hauptfunktion absorbieren
die Farbstoffe einen Laserstrahl von 780 nm und wandeln dann diesen
in thermische Energie um, so daß die
Speicherschicht ihre optischen Eigenschaften ändert, um die Reflektionserfordernisse, wie
sie in der Beschreibung der Kompaktdisks (Rotbuch) dargelegt sind,
zu erfüllen.
Angesichts dessen werden organische Materialien mit einer Hauptlichtabsorption
bei einer Wellenlänge
außerhalb
des Wellenlängenbereichs
des Laserstrahls für
die Speicherschicht der optischen Speichermedien benötigt.
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Seit
den 1990ern unternehmen daher alle größeren CD-Hersteller Anstrengungen
für die
Verbesserungen der Speicherdichte der CDs, um den Trend einer kontinuierlichen
Datenexpansion zu befriedigen. In diesem Zusammenhang werden die
Abstände
zwischen den Vertiefungen und zwischen den Spuren vermindert und
gleichzeitig die Laserstrahlen zum Ablesen des Signals verengt,
um Nebensignaleffekte zwischen den Spuren zu vermeiden und das Unterscheidungsverhältnis der
Spurlänge
zu erhöhen.
Als ein Ergebnis werden zumeist alle gegenwärtigen Entwicklungen auf die
Laserstrahlen mit Wellenlängen
von 635 nm bis 660 nm konzentriert.
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Gemäß dem gegenwärtigen Entwicklungstrend
der optischen Speichermedien weisen organische Materialien für die speicherfähigen optischen
Speichermedien, die bei Laserstrahlen mit 650 nm verwendet werden,
bevorzugt eine Lichtabsorption bei einer Wellenlänge von 540 nm bis 600 nm auf.
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Im
allgemeinen ist eines der üblichen
Materialien für
Speicherschichten in der Anwendung für optische Speichermedien ein
Cyaninfarbstoff. Jedoch sind aufgrund der schlechten Lichtbeständigkeit
und der Lagerungsschwierigkeit des Cyaninfarbstoffs Metallchelatverbindungen
von Azofarbstoffen mit verbesserter Licht- und Witterungsbeständigkeit
für eine
Speicherschicht geeignet. Beispielsweise offenbart die
US 5,532,342 eine Azometallchelatverbindung,
gebildet aus einer Azoverbindung auf Basis von Sulfonylphenyl und
einer Vielzahl von Metallliganden, welche eingesetzt werden kann
für optische
Speichermedien, wodurch eine Speicherschicht mit einer Absorptionswellenlänge von
700 nm bis 730 nm hergestellt werden kann.
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US-B 1-6,242,067 offenbart
Azometallkomplexfarbstoffe zur optischen Speicherung bei weniger
als 690 nm, umfassend eine Sulfamoylgruppe.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, Metallchelatverbindungen
von Azofarbstoffen mit einer Absorption bei einer kürzeren Wellenlänge bereitzustellen,
welche als Materialien einer Speicherschicht bei optischen Speichermedien
eingesetzt werden können,
insbesondere als die Speicherschicht von optischen Speichermedien
mit hoher Speicherdichte.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, Materialien für Speichermedien
mit hoher Speicherdichte bereitzustellen. Speziell ist die vorliegende
Erfindung dazu da, Metallchelatverbindungen von Azofarbstoffen bereitzustellen,
welche als Materialien für
eine Speicherschicht in optischen Speichermedien dienen. Insbesondere
sollen die Verbindungen als eine Speicherschicht von optischen Speichermedien
mit einem optischen Speichersystem bei einem Wellenlängenbereich
von 635 nm bis 660 nm dienen.
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Die
weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, optische Speichermedien
mit hoher Speicherdichte umfassend eine Speicherschicht und eine
Reflektionsschicht bereitzustellen, die aufeinanderfolgend auf einem Substrat
positioniert sind, was gekennzeichnet ist dadurch, daß die Speicherschicht
aus Metallchelatverbindungen von Azofarbstoffen gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist.
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Die
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Verfahren
für die
Herstellung der optischen Speichermedien mit hoher Speicherdichte
bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die organischen Materialien für die Speicherschicht in optischen
Speichermedien Metallchelatverbindungen von Azofarbstoffen, dargestellt
durch die folgende Formel (I)
wobei
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R1 Alkyl oder Aryl, bevorzugt C1–6-Alkyl
oder Phenyl, optional substituiert, bevorzugt substituiert mit C1–6-Alkyl,
darstellt. Bevorzugter ist R1 ausgewählt aus
Methyl, Phenyl oder Methylphenyl.
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R2 und R3, welche
identisch oder verschieden sein können, stellen, unabhängig voneinander,
unsubstituiertes oder substituiertes Alkyl, bevorzugt unsubstituiertes
oder substituiertes C1–6-Alkyl dar. Bevorzugter stellen R2 und R3, unabhängig voneinander,
Methyl oder Ethyl dar.
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W
stellt Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen, bevorzugt Wasserstoff,
C1–6-Alkyl,
C1–6-Alkoxy oder Halogen,
optional substituiert, dar. Bevorzugter stellt W Wasserstoff, Methyl,
Methoxy oder Chlor dar.
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X
stellt Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen, bevorzugt Wasserstoff,
C1–6-Alkyl,
C1–6-Alkoxy oder Halogen,
optional substituiert, dar. Bevorzugter stellt X Wasserstoff, Methyl
oder Methoxy dar.
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Y
stellt Wasserstoff oder ein Aminoderivat, bevorzugt Wasserstoff
oder Benzamido (im folgenden bezeichnet als „NBz") dar.
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Z
stellt Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen, bevorzugt Wasserstoff,
C1–6-Alkyl,
C1–6-Alkoxy oder Halogen,
optional substituiert, dar. Bevorzugter stellt Z Wasserstoff, Methyl
oder Methoxy dar.
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M
stellt ein zweiwertiges Metall dar, das ausgewählt ist aus den Elementen der
Gruppe IB, IIB oder VIIIB im Periodensystem, bevorzugt Ni, Cu oder
Zn.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten die Verbindungen der Formel (I) eine Metadiaminophenylverbindung
als eine strukturelle Basiseinheit. Bevorzugt enthält die strukturelle
Basiseinheit Metadiaminophenylverbindungen mit Sulfamoylierung an
der Monoaminogruppe und eine einen Benzolring enthaltende Azoverbindung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Verbindungen der Formel (I) für eine Speicherschicht durch
synthetische Verfahren hergestellt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen die optischen Speichermedien mit hoher Speicherdichte eine
Reflektionsschicht und eine Speicherschicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die
Speicherschicht in den optischen Speichermedien aus den Verbindungen
der Formel (I) gebildet ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die optischen Speichermedien hergestellt durch
ein Verfahren, welches die Schritte wie unten umfaßt:
Ein
rundes, scheibenförmiges
Polymersubstrat (wie Polycarbonatsubstrat) mit einem äußeren Durchmesser von
110 bis 130 mm (bevorzugt 120 mm), einem inneren Durchmesser von
10 bis 20 mm (bevorzugt 15 mm) und einer Dicke von 0,3 bis 1 mm
(bevorzugt 0,6 mm) wird durch eine Injektionsformungsmaschine hergestellt. In
der Zwischenzeit wird das Substrat mit kontinuierlichen Spiralrillen
mit einer Tiefe von 150 bis 180 nm, einer Halbwertsbreite von 340
bis 380 nm und einer Bodenbreite von 260 bis 280 nm über einen
Stanzer bedruckt.
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Als
nächstes
werden Azometallchelatverbindungen in einem Lösungsmittel gelöst, um eine
1,0 bis 2,0 %-ige (bevorzugt 1,5 %-ige) Lösung von Metallchelatverbindungen
von Azofarbstoffen zu bilden. Anschließend wird die Farbstofflösung auf
einem Substrat spinbeschichtet. Um eine Überkorrosion des Kunststoffsubstrats,
verursacht durch die Lösungsmittel
der Farbstofflösung,
die auf die Speicherschicht aufgetragen werden, zu vermeiden, sind
die verwendeten Lösungsmittel
bevorzugt Fluoralkohole, bevorzugter Tetrafluorpropanol.
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Nach
Beschichten der Farbstofflösung
auf die Speicherschicht ist die Absorption der Schicht, bestimmt durch
UV-Vis-Spektroskopie bei der maximalen Absorptionswellenlänge, in
einem Bereich von 0,7 bis 0,8. Das beschichtete Substrat wird dann
bei einer Temperatur von 60 bis 80°C für 10 bis 20 Minuten gebacken,
um Lösungsmittel
vollständig
abzudampfen.
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Anschließend wird
die mit Farbstoffen beschichtete Speicherschicht dann mit einer
Schicht von 100 bis 160 nm Dicke einer Metallreflektionsschicht
gesputtert, bevorzugt 120–150
nm, bevorzugter 120 nm Goldreflektionsschicht. Die Reflektionsschicht
wird dann mit einer Schicht eines Schutzlackgels, wie acrylartigen Gelen,
spinbeschichtet, gefolgt von einem Härten des Lacks, um eine Schutzschicht
zu bilden, an die ein Bogen eines Polymersubstrats, insbesondere
ein transparentes Substrat (bevorzugt Polycarbonatsubstrat) mit
einer Dicke von 0,3 bis 1 mm (bevorzugt 0,6 mm) und einem Durchmesser
von 110 bis 130 mm (bevorzugt 120 mm) durch Siebdruck oder Spinnbeschichten
angefügt
wird, um ein speicherfähiges
optisches Speichermedium mit einer Dicke von 1,00 bis 1,50 mm (bevorzugt
1,20 bis 1,25 mm) und einem Durchmesser von 110 bis 130 mm (bevorzugt
120 mm) zu erhalten.
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Signale
werden an optischen Speichermedien, die durch das zuvor genannte
Verfahren hergestellt wurden, unter Verwendung einer kommerziell
erhältlichen
Speichermaschine (wie DVR-2000, von Pioneer Corporation) aufgezeichnet
und dann die Eigenschaften der Speichermedien durch einen kommerziell
erhältlichen
Tester (wie DVD-Q2000, von Aeco Ltd.) bestimmt.
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BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im weiteren Detail unter Bezugnahme
auf die Beispiele beschrieben. Jedoch wird die vorliegende Erfindung
keineswegs durch die folgenden Beispiele beschränkt. Jegliche Modifikationen,
die nicht vom Geist der vorliegenden Erfindung abweichen, sollten
so verstanden werden, um in den Umfang der vorliegenden Erfindung
zu fallen.
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Herstellung von Metallchelatverbindungen
von Azofarbstoffen:
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Herstellungsbeispiel:
Azometallchelatverbindung 12
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In
diesem Beispiel wurde die Metallchelatverbindung des Azofarbstoffs
12 durch die folgenden Schritte hergestellt:
- 1)
40 g (0,21 mol, 1,05 eg.) Tosylchlorid wurden in ein trockenes,
verschlossenes System eingefüllt
und dann auf 0–5°C in einem
Eis-Wasser-Bad gekühlt.
- 2) 39,6 g (0,2 mol) 4-Chlor-N,N-diethyl-1,3-diaminobenzol wurden
in 90 ml Toluol gelöst,
gefolgt von der langsamen Zugabe der resultierenden Lösung in
die in Schritt 1 hergestellte Lösung.
Das System wurde auf eine Temperatur von weniger als 5°C durch Rühren für eine Stunde
gesteuert, gefolgt von einem Stehenlassen über Nacht und der Zugabe von
200 ml Eiswasser. Anschließend
wurde das resultierende Produkt filtriert und getrocknet, um 60,8
g der Verbindung A zu erhalten. Verbindung
A
- 3) 52,8 g (0,15 mol) der Verbindung A, 9 g Harnstoff und 60
g Natriumacetat wurden in 600 ml Methanol aufgelöst und wurden dann zu einem
Eis-Wasser-Bad überführt und
gerührt.
- 4) 66 ml 37% Salzsäure
und 450 ml Eiswasser wurden in 22,6 g (0,165 mol) 2-Methoxy-5-methylanilin in einem
Eis-Wasser-Bad unter Rühren
für eine
Stunde zugegeben. 11,73 g (0,17 mol) Natriumnitrit wurde in 100
ml Wasser gelöst,
gefolgt von einer langsamen Zugabe der Lösung in die Reaktionsmischung
und Rühren
im Eisbad für
30 Minuten. Anschließend
wurde die resultierende Lösung
langsam in das System von Schritt 3 zugegeben. Nach Bewahren der
Reaktion im Eisbad für
3 Stunden wurde das Produkt über
Nacht stehengelassen und dann filtriert, mit Wasser gewaschen und
getrocknet, um 46,4 g der Verbindung B zu erhalten. Verbindung
B
- 5) 25,0 g (50 mmol) der Verbindung B und 4,92 g (60 mmol) Natriumacetat
wurden in 400 ml Tetrahydrofuran (THF) und 400 ml Wasser aufgelöst, gefolgt
von einem Rühren
für 10
Minuten. Nach dem Auflösen
von 6,84 g (27,5 mmol) eines Tetrahydratkomplexes von Nickelacetat
Ni(CH3COO)2·xH2O (x=4) in 50 ml Methanol wurde die Reaktion
für 2 Stunden
durchgeführt.
Nach Vervollständigung
der Reaktion wurden 400 ml Wasser in die Mischung unter Rühren für eine Stunde
zugegeben und dann die Mischung über
Nacht stehengelassen. Anschließend
wurde das resultierende Produkt filtriert und das feste Filtrat
mit Wasser gewaschen und getrocknet, um 13,5 g der Verbindung 12
zu erhalten, wie es in Tabelle 1 unten gezeigt ist.
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Verbindungen
1 bis 11, die in Tabelle 1 gezeigt sind, wurden durch ähnliche
Verfahren wie in dem zuvor erwähnten
Herstellungsbeispiel beschrieben hergestellt. Tabelle 1: Farbstoffverbindungen 1 bis
12
Verbindung | R1 | R2 | R3 | W | X | Y | Z | M |
I | CH3 | CH3 | CH3 | CH3 | H | NBz | H | Ni |
2 | CH3 | CH3 | CH3 | OCH3 | CH3 | NBz | OCH3 | Ni |
3 | CH3 | C2H5 | C2H5 | H | OCH3 | NBz | OCH3 | Cu |
4 | CH3 | C2H5 | C2H5 | Cl | OCH3 | H | CH3 | Zn |
5 | C6H5 | CH3 | CH3 | CH3 | H | NBz | H | Ni |
6 | C6H5 | CH3 | CH3 | OCH3 | CH3 | NBz | OCH3 | Ni |
7 | C6H5 | C2H5 | C2H5 | H | OCH3 | NBz | OCH3 | Ni |
8 | C6H5 | C2H5 | C2H5 | Cl | OCH3 | H | CH3 | Ni |
9 | C6H4CH3 | CH3 | CH3 | CH3 | H | NBz | H | Ni |
10 | C6H4CH3 | CH3 | CH3 | OCH3 | CH3 | NBz | OCH3 | Ni |
11 | C6H4CH3 | C2H5 | C2H5 | H | OCH3 | NBz | OCH3 | Ni |
12 | C6H4CH3 | C2H5 | C2H5 | Cl | OCH3 | H | CH3 | Ni |
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- Beachte: NBz ist Benzamid, welches durch die folgende Formel
dargestellt wird:
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Herstellung der speicherfähigen optischen
Speichermedien:
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Beispiel 1
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Ein
rundes Polycarbonatsubstrat mit einem äußeren Durchmesser von 120 mm,
einem inneren Durchmesser von 15 mm, einer dicke von 0,6 mm und
kontinuierlichen spiralförmigen
Rillen mit einer Tiefe von 170 nm, einer Halbwertsbreite von 350
nm, einer Bodenbreite von 250 nm und einem Abstand von 740 nm wurde durch
eine Injektionsformungsmaschine hergestellt.
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Bei
einer Temperatur von 25°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40–50% wurde 1 ml einer 1,5%igen
Lösung
der Azometallchelatverbindung 1 in 2,2,3,3-Tetrafluorpropanol tropfenweise
zum Polycarbonatsubstrat an seiner inneren Peripherie zugegeben.
In der Zwischenzeit wurde das Substrat mit einer Geschwindigkeit
von 600 Upm für
3 Sekunden gesponnen, und dann bei 1000, 2000 und 5000 Upm jeweils
für 3 Sekunden,
um eine Speicherschicht zu erhalten, die einheitlich durch einen
Farbstoff bedeckt ist. Das so beschichtete Substrat wurde dann bei
60°C für 20 Minuten
gebacken, und eine einheitliche und getrocknete optische Speicherschicht
wurde gebildet.
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Anschließend wurde
ein 120 nm dicker Goldfilm auf der Speicherschicht als eine Reflektionsschicht durch
eine Sputtermaschine gebildet. Die Reflektionsschicht wurde dann
mit etwa 4000 bis 5000 nm eines UV-härtbaren Acrylharzes (U.V.-Lack)
sein-beschichtet. Die resultierende Schicht wurde mit UV als eine Schutzschicht
gehärtet.
Die Schutzschicht wurde dann mit einer Klebstoffschicht sein-beschichtet,
auf der ein transparentes Polycarbonatsubstrat mit keinerlei Rillen,
mit einer Dicke von 0,6 mm und einem äußeren Durchmesser von 120 mm,
angefügt
wurde, um ein speicherfähiges
optisches Speichermedium mit einer Dicke von 1,2 mm und einem äußeren Durchmesser
von 120 mm zu erhalten.
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Die
Modulationssignale, welche das Datenformat von 4,7 Giga-Byte DVD
erfüllen,
wurden auf die oben hergestellten optischen Speichermedien geschrieben,
durch Verwendung einer kommerziell erhältlichen Speichermaschine DVR-2000
(von Pioneer Corporation), dann wurden die Eigenschaften der optischen
Speichermedien über
einen kommerziell erhältlichen
Tester DVD-Q2000 (von Aeco Ltd.) bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 2
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Außer daß Verbindung
2 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffs verwendet wird,
werden alle Verfahrensweisen und Tests aus Beispiel 1 wiederholt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 3
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Außer daß Verbindung
3 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffs verwendet wird,
werden alle Verfahrensweisen und Tests aus Beispiel 1 wiederholt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 4
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Außer daß Verbindung
4 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffs verwendet wird,
werden alle Verfahrensweisen und Tests aus Beispiel 1 wiederholt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 5
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Außer daß Verbindung
5 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffs verwendet wird,
werden alle Verfahrensweisen und Tests aus Beispiel 1 wiederholt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 6
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Außer daß Verbindung
6 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffs verwendet wird,
werden alle Verfahrensweisen und Tests aus Beispiel 1 wiederholt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 7
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Außer daß Verbindung
7 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffs verwendet wird,
werden alle Verfahrensweisen und Tests aus Beispiel 1 wiederholt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 8
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Außer daß Verbindung
8 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffs verwendet wird,
werden alle Verfahrensweisen und Tests aus Beispiel 1 wiederholt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 9
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Außer daß Verbindung
9 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffs verwendet wird,
werden alle Verfahrensweisen und Tests aus Beispiel 1 wiederholt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 10
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Außer daß Verbindung
10 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffs verwendet wird,
werden alle Verfahrensweisen und Tests aus Beispiel 1 wiederholt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 11
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Außer daß Verbindung
11 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffs verwendet wird,
werden alle Verfahrensweisen und Tests aus Beispiel 1 wiederholt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 12
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Außer daß Verbindung
12 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffs verwendet wird,
werden alle Verfahrensweisen und Tests aus Beispiel 1 wiederholt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2: Die dynamischen Testergebnisse
der Speicherschichten enthaltend Verbindungen 1 bis 12
Beispiel | Jitter
(%) Durchschnitt | Ref
(%)-Durchschnitt | I14/I14H-Durchschnitt | I3/I14H-Durchschnitt | PPR-Durchschnitt |
1 | 7,5 | 56 | 0,60 | 0,18 | 0,57 |
2 | 7,6 | 55 | 0,60 | 0,19 | 0,55 |
3 | 8,2 | 57 | 0,55 | 0,22 | 0,70 |
4 | 8,5 | 55 | 0,58 | 0,20 | 0,65 |
5 | 8,0 | 58 | 0,61 | 0,18 | 0,65 |
6 | 7,9 | 58 | 0,60 | 0,17 | 0,65 |
7 | 8,0 | 59 | 0,61 | 0,16 | 0,64 |
8 | 8,0 | 58 | 0,62 | 0,16 | 0,65 |
9 | 7,8 | 57 | 0,60 | 0,17 | 0,58 |
10 | 7,9 | 57 | 0,61 | 0,18 | 0,59 |
11 | 8,0 | 59 | 0,60 | 0,18 | 0,58 |
12 | 7,6 | 58 | 0,62 | 0,17 | 0,58 |
Standards
der Spezifikation | 8% | 45–85% | > 0,6 | > 0,15 | 05–1,0 |
- Beachte: Jitter: Jitterwert; Ref: Reflektionsvermögen; I3: 3T-Intensität; I14:
14T-Intensität;
PPr: Push-Pull-Verhältnis.
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Basierend
auf den in Tabelle 2 aufgeführten
Testergebnissen kann geschlossen werden, daß die neuen Metallchelatverbindungen
der Azofarbstoffe gemäß der vorliegenden
Erfindung die Standards der Spezifikation erfüllen und tatsächlich die
Effekte für
die optischen Speichermedien mit hoher Speicherdichte erfüllen.
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Die
in der vorangehenden Beschreibung und in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale können
sowohl getrennt als auch in irgendeiner Kombination derselben zur
Verwirklichung der Erfindung in ihren unterschiedlichsten Formen
wesentlich sein.