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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Aufzeichnungsmedium
und insbesondere auf ein optisches Aufzeichnungsmedium eines beschreibbaren
Typs unter Verwendung eines organischen Pigments als Aufzeichnungsmaterial.
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HINTERGRUND
- STAND DER TECHNIK
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Mit
dem Aufkommen der informationsorientientierten Gesellschaft wird
ein Bedarf für
einen Speicher großer
Kapazität
zum Aufzeichnen einer großen
Menge an Information, wie Bildern, Stimmen und Daten stärker und
stärker.
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Um
auf einen derartigen Bedarf zu antworten, hat ein scheibenförmiges optisches
Aufzeichnungsmedium eine große
Aufzeichnungskapazität
und eine hohe Zuverlässigkeit
für Aufzeichnungen,
und die Reproduktion wird in einem kontaktfreien Zustand durchgeführt. Daneben
weist eine derartige scheibenförmige
optische Disk verschiedene andere Vorteile auf, dass diese ohne
weiteres mit vernünftigen
Kosten in Massenproduktion durchgeführt und hergestellt werden
kann, und hat sich bis heute im großen Rahmen verbreitet.
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Als
Aufzeichnungsmaterial eines optischen Aufzeichnungsmediums wurden
verschiedene Materialien vorgeschlagen: amorpher Seltenerd-Übergangsmetall-Legierungs-Dünnfilm,
wie Tb-Fe-Co, ein Phasenänderungsmaterial,
wie Ge-Se-Te, ein organisches Pigmentmaterial, wie Cyanin-Pigment.
Von diesen Materialien wird das organische Pigment in einem beschreibbaren
optischen Aufzeichnungsmedium verwendet, das sein Verwender einmal
beschreiben kann. Dieses Material hat keine Korrosionsprobleme und
nur geringe Toxizität, was
den Vorteil darstellt, dass nur eine geringe Umweltbelastung hervorgerufen
wird.
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Als
ein spezifisches Konfigurationsbeispiel eines optischen Aufzeichnungsmediums
unter Verwendung eines derartigen organischen Pigments kann das
folgende veranschaulicht werden.
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Zuerst
kann eine Luft-Sandwich-Konfiguration, bestehend aus zwei lichtübertragenden
Substraten, jedes mit einer Aufzeichnungsschicht, enthaltend ein
organisches Pigment, und gebunden, um mit den Aufzeichnungsschichten
einander gegenüber
zu liegen und eine Luftschicht zwischen den Substraten zu bilden,
veranschaulicht werden. Dieses optische Aufzeichnungsmedium vom
Luft-Sandwich-Typ ist auf dem Markt für Datenaufzeichnungen erhältlich.
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Hiernach
offenbart The Proceeding of SPIE, Bd. 1078, S. 1078, einen Aufbau
mit einer Aufzeichnungsschicht, enthaltend ein organisches Pigment,
eine optische Reflexionsschicht und eine Schutzschicht, die nacheinander
auf einem lichtübertragenden
Substrat gebildet sind, d.h. einer normalen Kompaktdisk-Konfiguration
mit einer Aufzeichnungsschicht, die ein organisches Pigment enthält. Da dieses
optische Aufzeichnungsmedium ein hohes Reflexionsverhältnis von
70% oder darüber
in einer Wellenlängenbande
von 780 nm, die in einer Kompaktdisk verwendet wird, nach dem Aufzeichnen
aufweist, ist es möglich,
eine mit einer auf dem Markt befindlichen Kompaktdisk kompatible
Signal-Charakteristik zu erhalten. Dieses optische Aufzeichnungsmedium
wird für
Musikaufzeichnung, Videoaufzeichnung und Personal-Computer-Datenaufzeichnung eingesetzt
und bildet nunmehr einen großen
Markt.
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Darüber hinaus
wurden im Gebiet der optischen Aufzeichnung neben einem Aufzeichnungsmaterial und
einer Medium-Konfiguration Studien über das optische Aufzeichnungssystem
durchgeführt.
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Das
heißt,
im optischen Aufzeichnungsmedium wird ein Laserstrahl zur Aufzeichnung
und zur Reproduktion verwendet.
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Beim
Aufzeichnen wird ein Laserstrahl auf eine Aufzeichnungsschicht fokussiert,
und im Laserpunkt wird in der Aufzeichnungsschicht eine optische Änderung
erzeugt, um eine Vertiefung zu bilden. Darüber hinaus wird bei Reproduktion
ein Laserstrahl auf die Vertiefung fokussiert, um einen Unterschied
zwischen den Reflexionsverhältnissen
zwischen den Vertiefungen und einem Bereich, der keine Vertiefung
aufweist, zu bestimmen. Die Aufzeichnungsdichte auf einem derartigen
optischen Aufzeichnungsmedium wird durch den Laserstrahlpunktdurchmesser
bestimmt. Wenn dieser Punktdurchmesser verringert wird, ist es möglich, mit
einer höheren
Dichte aufzuzeichnen.
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Andererseits
ist der Laserstrahlpunktdurchmesser proportional zu L/NA des optischen
Aufzeichnungs-/Reprodukions-Systems (worin NA die numerische Apertur
der Objektivlinse und L die Wellenlänge des Laserstrahls darstellt).
Folglich wird die Aufzeichnungsdichte des optischen Aufzeichnungsmediums
durch die numerische Apertur NA der Objektivlinse, verwendet in
diesem optischen System, und die Wellenlänge L der Laserquelle bestimmt.
Wenn die NA zunimmt und L abnimmt, kann die Aufzeichnungsdichte
zunehmen.
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Deshalb
wurde jüngst
eine Studie unternommen, um die Wellenlänge des Halbleiterlasers als
einer Laserquelle zu verringern. Beispielsweise, wie beschrieben
in "O plus E", Bd. 199, S. 71
(1996), gibt es einen Versuch, einen Halbleiterlaser mit einer Wellenlängenbande
von 630 bis 650 nm für
optische Aufzeichnung einzusetzen.
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Wenn
jedoch die Wellenlänge
des Laserstrahls zum Aufzeichnen und zur Reproduktion verringert wird,
ist es notwendig, ein Aufzeichnungsmaterial auszuwählen, das
mit der Wellenlängenbande
abgestimmt ist. Ein organisches Pigment wird ausgewählt, um
eine ausreichende optische Absorption und ein Reflexionsverhältnis in
der Wellenlängenbande
des Laserstrahls für
Aufzeichnung und Reproduktion aufzuweisen.
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Zu
diesem Zweck sind beispielsweise für 630 bis 650 nm zu verwendende
organische Pigmente im offengelegten japanischen Patent 6-40161,
im offengelegten japanischen Patent 6-40162, im offengelegten japanischen
Patent 6-199045 und im offengelegten japanischen Patent 7-186530
offenbart.
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Jedoch
haben diese organischen Pigmente kein ausreichendes optisches Absorptions- oder Reflexionsverhältnis im
Bereich von 630 bis 650 nm und haben ein Problem bei der Aufzeichnungsempfindlichkeit und
dem Signalmodulationsgrad.
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Die
US-A-5 075 147 und EP-A-0 319 343 beschreiben optische Aufzeichnungsmedien
mit einer Aufzeichnungsschicht, die ein Trimethin-Pigment enthält. Beispiele
derartiger Pigmente sind nachfolgend angegeben:
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein optisches Aufzeichnungsmedium
bereitzustellen, das ein hohes Reflexionsverhältnis und eine geeignete optische
Absorption im kurzwelligen Bereich von 630 bis 650 nm zeigt und
in der Lage ist, bevorzugte Aufzeichnungs- und Reproduktions-Charakteristik
zu erhalten.
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Um
das zuvor erwähnte
Ziel zu erreichen, wurde intensiv geforscht und festgestellt, dass
ein Polymethin-Pigment mit 1 bis 4 Kohlenstoffen in der Methin-Hauptkette
und einer Atomgruppe, einschließlich
eines vorbestimmten aromatischen Rings an beiden Enden, es ermöglicht,
ein hohes Reflexionsverhältnis
und eine geeignete optische Absorption in einem Wellenlängenband
von 630 bis 650 nm zu erhalten.
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Das
erfindungsgemäße optische
Aufzeichnungsmedium wurde gemäß der zuvor
erwähnten
Erkenntnis vorgeschlagen und umfasst eine Aufzeichnungsschicht und
eine Refle xionsschicht, gebildet auf einem lichtdurchlässigen Substrat,
wobei die Aufzeichnungsschicht gebildet wird als
- (1)
eine Pigmentschicht, enthaltend mindestens eines der Pigmente der
Strukturformeln I, II oder III;
- (2) eine organische Pigmentschicht, enthaltend mindestens zwei
der Pigmente der Strukturformeln I, II oder III;
- (3) eine organische Pigmentschicht, enthaltend mindestens eines
der Pigmente der Struktuformeln I, II oder III und weiterhin mindestens
eines der Pigmente der Strukturformeln IV, V oder VI;
- (4) eine organische Pigmentschicht, enthaltend mindestens eines
der Pigmente der Strukturformeln I, II oder III und weiterhin ein
Pigment der Strukturformeln VII, VIII oder IX.
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Diese
organischen Pigmentschichten ermöglichen
es, einen hohen Absorptionsgrad und ein Reflexionsverhältnis in
der Wellenlängenbande
von 630 bis 650 nm zu erhalten und zeigen eine geringe Wellenlängenabhängigkeit
in diesem Bereich. Folglich ermöglicht
das optische Aufzeichnungsmedium mit einer Aufzeichnungsschicht,
hergestellt aus diesen organischen Pigmenten, eine hohe Aufzeichnungsempfindlichkeit und
einen Signalmodulationsgrad der Wellenlängenbande von 630 bis 650 nm
zu erhalten.
(worin X- Br-, I-, ClO
4-, BF
4-, PF
6- und SbF
6- darstellt.
Darüber
hinaus stellt A
1 eine Atomgruppe dar, ausgedrückt durch
die chemische Formel 3 und B
1 stellt eine
Atomgruppe dar, ausgedrückt
durch die chemische Formel 4): [Chemische
Formel 3]
[Chemische
Formel 4]
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(In
den chemischen Formeln 3 und 4 stellt R
1 eine
Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe und eine Arylgruppe dar. Wenn ein
Molekül
eine Vielzahl von R
1 enthält, kann
R
1 entweder gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten
darstellen. Darüber
hinaus stellen R
2 und R
3 ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe,
eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe,
eine Sulfonylalkylgruppe sowie ein Halogenatom dar. Wenn ein Molekül eine Vielzahl
von R
2 oder eine Vielzahl von R
3 enthält, können R
2 oder R
3 entweder
gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten darstellen.
n ist 1 oder 2; und m ist 1, 2, 3 oder 4.)
(worin X- Br-, I-, ClO
4-, BF
4-, PF
6- und SbF
6- darstellt.
A
2 stellt darüber hinaus eine Atomgruppe
dar, ausgedrückt
durch die chemischen Formeln 7 oder 8 und B
2 stellt
eine Atomgruppe dar, ausgedrückt
durch die chemische Formel 9. Darüber hinaus stellt Y
1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder
ein Halogenatom dar.) [Chemische
Formel 7]
[Chemische
Formel 8]
[Chemische
Formel 9]
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(In
den chemischen Formeln 7 bis 9 stellt R
4 eine
Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe und eine Arylgruppe dar. Wenn ein
Molekül
eine Vielzahl von R
4 enthält, muss
R
4 nicht die gleichen Substituenten darstellen.
Darüber
hinaus stellen R
5 und R
6 Wasserstoffatome,
eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine
Sulfonylalkylgruppe sowie Halogenatome dar. Wenn ein Molekül eine Vielzahl
von R
5 oder eine Vielzahl von R
6 enthält, können R
5 oder R
6 entweder
gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten darstellen.
n ist 1 oder 2; und m ist 1, 2, 3 oder 4.)
(worin X- Br-, I-, ClO
4-, BF
4-, PF
6- und SbF
6- darstellt.
Darüber
hinaus stellt A3 eine Atomgruppe dar, ausgedrückt durch die chemischen Formeln
10 bis 13 und B
3 stellt eine Atomgruppe
dar, ausgedrückt
durch die chemischen Formeln 14 und 15. Darüber hinaus stellt Y
2 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder
ein Halogenatom dar.) [Chemische
Formel 10]
[Chemische
Formel 11]
[Chemische
Formel 12]
[Chemische
Formel 13]
[Chemische
Formel 14]
[Chemische
Formel 15]
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(In
den chemischen Formeln 10 bis 15 stellt R
7 eine
Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe und eine Arylgruppe dar. Wenn ein
Molekül
eine Vielzahl von R
7 enthält, kann
R
7 gleiche Substituenten oder verschiedene
Substituenten darstellen. Darüber
hinaus stellen R
8 und R
9 Wasserstoffatome,
eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine
Sulfonylalkylgruppe sowie Halogenatome dar. Wenn ein Molekül eine Vielzahl
von R
8 oder eine Viel zahl von R
9 enthält, können R
8 oder R
9 entweder
gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten darstellen. n
ist 1 oder 2; und m ist 1, 2, 3 oder 4.)
(worin X- Br-, I-, ClO
4-, BF
4-, PF
6- und SbF
6- darstellt.
A
4 stellt darüber hinaus eine Atomgruppe
dar, ausgedrückt
durch die chemische Formel 16 und B
4 stellt
eine Atomgruppe dar, ausgedrückt
durch die chemischen Formeln 17 und 18): [Chemische
Formel 16]
[Chemische
Formel 17]
[Chemische
Formel 18]
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(In
den chemischen Formeln 16 bis 18 stellt R
10 eine
Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe und eine Arylgruppe dar. Wenn ein
Molekül
eine Vielzahl von R
10 enthält, kann
R
l0 gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten
darstellen. Darüber
hinaus stellen R
11 und R
12 Wasserstoffatome,
eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine
Sulfonylalkylgruppe sowie Halogenatome dar. Wenn ein Molekül eine Vielzahl
von R
11 oder eine Vielzahl von R
12 enthält,
können
R
11 oder R
12 entweder
gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten darstellen.
n ist 1 oder 2; und m ist 1, 2, 3 oder 4.)
(worin X- Br-, I-, ClO
4-, BF4, PF
6- und
SbF
6- darstellt. Darüber hinaus stellt A
5 eine Atomgruppe dar, ausgedrückt durch
die chemischen Formeln 19 bis 24 und B
5 stellt
eine Atomgruppe dar, ausgedrückt
durch die chemische Formel 25): [Chemische
Formel 19]
[Chemische
Formel 20]
[Chemische
Formel 21]
[Chemische
Formel 22]
[Chemische
Formel 23]
[Chemische
Formel 24]
[Chemische
Formel 25]
-
(In
den chemischen Formeln 19 bis 25 stellt R
13 eine
Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe und eine Arylgruppe dar. Wenn ein
Molekül
eine Vielzahl von R
13 enthält, kann
R
13 gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten
darstellen. Darüber
hinaus stellen R
14 und R
15 Wasserstoffatome,
eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine
Sulfonylalkylgruppe sowie Halogenatome dar. Wenn ein Molekül eine Vielzahl
von R
14 oder eine Vielzahl von R
15 enthält,
können
R
14 oder R
15 entweder
gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten darstellen.
n ist 1 oder 2; und m ist 1, 2, 3 oder 4.)
(worin X- Br-, I-, ClO
4-, BF
4-, PF
6- und SbF
6- darstellt.
Darüber
hinaus stellt A
6 eine Atomgruppe dar, ausgedrückt durch
die chemischen Formeln 26 bis 28 und B
6 stellt
eine Atomgruppe dar, ausgedrückt
durch die chemischen Formeln 29 und 30. Y
3 stellt
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder ein Halogenatom dar): [Chemische
Formel 26]
[Chemische
Formel 27]
[Chemische
Formel 28]
[Chemische
Formel 29]
[Chemische
Formel 30]
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(In
den chemischen Formeln 26 bis 30 stellen R
16 und
R
18 eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe
und eine Arylgruppe dar. Wenn ein Molekül eine Vielzahl von R
16 oder eine Viel zahl von R
18 enthält, können R
16 oder R
18 gleiche
Substituenten oder verschiedene Substituenten darstellen. Darüber hinaus
stellen R
17 und R
19 Wasserstoffatome,
eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine
Sulfonylalkylgruppe sowie Halogenatome dar. Wenn ein Molekül eine Vielzahl
von R
17 oder eine Vielzahl von R
19 enthält,
können
R
17 oder R
19 entweder
gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten darstellen.
m ist 1, 2, 3 oder 4.)
(worin X- Br-, I-, ClO
4-, BF
4-, PF
6- und SbF
6- darstellt.
Darüber
hinaus stellt A
7 eine Atomgruppe dar, ausgedrückt durch
die chemische Formel 31 und B
7 stellt eine
Atomgruppe dar, ausgedrückt
durch die chemische Formel 32): [Chemische
Formel 31]
[Chemische
Formel 32]
-
(In
den chemischen Formeln 31 und 32 stellt R
20 eine
Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe und eine Arylgruppe dar. Wenn ein
Molekül
eine Vielzahl von R
20 enthält, kann
R
20 gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten
darstellen. Darüber
hinaus stellen R
21 und R
22 Wasserstoffatome,
eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine
Sulfonylalkylgruppe sowie Halogenatome dar. Wenn ein Molekül eine Vielzahl
von R
21 oder eine Vielzahl von R
22 enthält,
können
R
21 oder R
22 entweder
gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten darstellen.
n ist 1 oder 2; und m ist 1, 2, 3 oder 4.)
(worin X- Br-, I-, ClO
4-, BF
4-, PF
6- und SbF
6- darstellt.
Darüber
hinaus stellt A
8 eine Atomgruppe dar, ausgedrückt durch
die chemischen Formeln 33 bis 36 und B
8 stellt
eine Atomgruppe dar, ausgedrückt
durch die chemische Formel 37): [Chemische
Formel 33]
[Chemische
Formel 34]
[Chemische
Formel 35]
[Chemische
Formel 36]
[chemische
Formel 37]
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(In
den chemischen Formeln 33 bis 37 stellt R
23 eine
Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe und eine Arylgruppe dar. Wenn ein
Molekül
eine Vielzahl von R
23 enthält, kann
R
23 gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten
darstellen. Darüber
hinaus stellen R
24 und R
25 Wasserstoffatome,
eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine
Sulfonylalkylgruppe sowie Halogenatome dar. Wenn ein Molekül eine Vielzahl
von R
24 oder eine Vielzahl von R
25 enthält,
können
R
24 oder R
25 entweder
gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten darstellen.
n ist 1 oder 2; und m ist 1, 2, 3 oder 4.)
(worin X- Br-, I-, ClO
4-, BF
4-, PF
6- und SbF
6- darstellt.
Darüber
hinaus stellt A
9 eine Atomgruppe dar, ausgedrückt durch
die chemischen Formeln 38 bis 44 und B
9 stellt
eine Atomgruppe dar, ausgedrückt
durch die chemischen Formeln 45 und 46.) [Chemische
Formel 38]
[Chemische
Formel 39]
[Chemische
Formel 40]
[Chemische
Formel 41]
[Chemische
Formel 42]
[Chemische
Formel 43]
[Chemische
Formel 44]
[Chemische
Formel 45]
[Chemische
Formel 46]
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(In
den chemischen Formeln 38 bis 46 stellt R
27 eine
Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe und eine Arylgruppe dar. Wenn ein
Molekül
eine Vielzahl von R
27 enthält, kann
R
27 gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten
darstellen. Darüber
hinaus stellen R
28 und R
29 Wasserstoffatome,
eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine
Sulfonylalkylgruppe sowie Halogenatome dar. Wenn ein Molekül eine Vielzahl
von R
28 oder eine Vielzahl von R
29 enthält,
können
R
28 oder R
29 entweder
gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten darstellen.
n ist 1 oder 2; und m ist 1, 2, 3 oder 4.)
(worin X- Br-, I-, ClO
4-, BF
4-, PF
6- und SbF
6- darstellt.
Darüber
hinaus stellt A
10 eine Atomgruppe dar, ausgedrückt durch
die chemischen Formeln 47 bis 53 und B
10 stellt
eine Atomgruppe dar, ausgedrückt
durch die chemischen Formeln 54 und 55): [Chemische
Formel 47]
[Chemische
Formel 48]
[Chemische
Formel 49]
[Chemische
Formel 50]
[Chemische
Formel 51]
[Chemische
Formel 52]
[Chemische
Formel 53]
[Chemische
Formel 54]
[Chemische
Formel 55]
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(In
den chemischen Formeln 47 bis 55 stellt R30 eine
Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe und eine Arylgruppe dar. Wenn ein
Molekül
eine Vielzahl von R30 enthält, kann
R30 gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten
darstellen. Darüber
hinaus stellen R31 und R32 Wasserstoffatome,
eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine
Sulfonylalkylgruppe sowie Halogenatome dar. Wenn ein Molekül eine Vielzahl
von R31 oder eine Vielzahl von R32 enthält,
können
R31 oder R32 entweder
gleiche Substituenten oder verschiedene Substituenten darstellen.
n ist 1 oder 2; und m ist 1, 2, 3 oder 4.)
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Bereich eines optischen
Aufzeichnungsmediums gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine graphische Darstellung, die ein optisches Absorptionsspektrum
einer Pigmentverbindung a zeigt.
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3 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung eines Pigments a4.
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4 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung eines Pigments a5.
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5 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung eines Pigments a6.
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6 zeigt
eine Signalreproduktions-Wellenform eines optischen Aufzeichnungsmediums
unter Verwendung des Pigments a4.
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7 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung einer Mischung der Pigmente
a1 und a2.
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8 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung einer Mischung der Pigmente
a3 und a5.
-
9 ist
eine graphische Darstellung, die ein Charakteristikum eines optischen
Absorptionsspektrums einer Pigmentverbindung b zeigt.
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10 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung eines Pigments b1.
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11 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung eines Pigments b2.
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12 ist
eine graphische Darstellung, die ein Absorptionsspektrum eines Pigments
c2 zeigt.
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13 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung eines Pigments c2.
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14 ist
eine graphische Darstellung, die ein Charakteristikum eines optischen
Absorptionsspektrums einer Pigmentverbindung f zeigt.
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15 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung einer Mischung der Pigmente
a5 und f7.
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16 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung einer Mischung der Pigmente
b2 und f9.
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17 ist
eine graphische Darstellung, die ein Charakteristikum eines optischen
Absorptionsspektrums einer Pigmentverbindung i zeigt.
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18 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung einer Mischung der Pigmente
a3 und i4.
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19 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung einer Mischung der Pigmente
f9 und i7.
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20 ist
eine graphische Darstellung, die ein Charakteristikum eines optischen
Absorptionsspektrums einer Pigmentverbindung j zeigt.
-
21 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung einer Mischung der Pigmente
a1 und j6.
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22 zeigt
ein Charakteristikum eines optischen Reflexionsspektrums eines optischen
Aufzeichnungsmediums unter Verwendung einer Mischung der Pigmente
a3 und j1.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
ZUM DURCHFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
richtet sich die Beschreibung auf Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen.
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Nachfolgend
richtet sich die Beschreibung auf Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung.
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes optisches
Aufzeichnungsmedium, einschließlich
eines lichtdurchlässigen
Substrats 1, auf dem eine Aufzeichnungsschicht 2,
eine Reflexionsschicht 3 und eine Schutzschicht 4 auf
einander folgend gebildet sind.
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Die
Aufzeichnungsschicht 2 enthält ein organisches Pigment
als Aufzeichnungsmaterial. Wenn ein Laserstrahl auf diese Aufzeichnungsschicht 2 gestrahlt
wird, absorbiert das organische Pigment das Licht, und Wärme wird
erzeugt, um das Pigment aufzulösen.
Aufgrund dieses Auflösens
des Pigments wird das Reflexionsverhältnis lokal geändert, wodurch
ein Informationssignal aufgezeichnet wird.
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Erfindungsgemäß enthält diese
Aufzeichnungsschicht 2 ein organisches Pigment, das eine
Trimethin-Pigmentverbindung a, b oder c der Strukturformeln I, II
und III, wie oben definiert, mit einem vorbestimmten aromatischen
Ring an beiden Enden darstellt. Diese Trimethin-Pigmente ermöglichen
es, ein hohes Reflexionsverhältnis
und eine geeignete optische Absorption in der Wellenlängenbande
von 630 bis 650 nm zu erhalten und hat eine geringe Wellenlängenabhängigkeit
in dieser Wellenlängenbande
und ermöglicht,
eine stabile optische Charakteristik zu erhalten. Folglich ermöglicht das
optische Aufzeichnungsmedium unter Verwendung dieser Trimethin-Pigmente
als einem Aufzeichnungsmaterial, eine hohe Aufzeichnungsempfindlichkeit
und einen hohen Signalmodulationsgrad in der Wellenlängenbande
von 630 bis 650 nm zu erhalten.
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Jedes
dieser Trimethin-Pigmente kann allein oder in Kombination verwendet
werden. Durch Kombinieren einer Vielzahl von Typen ist es möglich, die
optische Absorption und das Reflexionsverhältnis im Bereich von 630 bis
650 nm einzustellen.
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Darüber hinaus
kann jedes dieser Trimethin-Pigmente mit einer Pigmentverbindung
d der Strukturformel IV (Monomethin-Pigment mit einem vorbestimmten
aromatischen Ring an beiden Enden), einer Pigmentverbindung e der
Strukturformel V (Dimethin-Pigment mit einem vorbestimmten aromatischen
Ring an beiden Enden) und einer Pigmentverbindung f der Strukturformel
VI (Trimethin-Pigment mit einem vorbestimmten aromatischen Ring
an beiden Enden) gemischt werden. Jede der Pigmentverbindungen d,
e und f, die in der Wellenlängenbande
von 630 bis 650 nm keine Absorption aufweisen, kann nicht allein
als Aufzeichnungsmaterial verwendet werden, kann aber als Aufzeichnungsmaterial
verwendet werden, wenn sie mit anderen Pigmentverbindungen, wie
den Pigmentverbindungen a, b und c, gemischt wird. Somit ist es
möglich,
durch Bilden der Aufzeichnungsschicht 2 mit einer Vielzahl
von Pigmentverbindungen in Kombination, eine bevorzugte optische Absorption
und ein Reflexionsverhältnis
im Bereich von 630 bis 650 nm zu erhalten.
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Es
sollte festgehalten werden, dass die zuvor erwähnten Pigmentverbindungen a
bis j gemäß den Strukturformeln
I bis X in den chemischen Formeln 196 bis 259 gezeigt sind. Es ist
festzuhalten, dass die chemischen Formeln 196 bis 198 (Pigmente
a6 bis a8) Beispiele der Pigmentverbindung a sind; die chemischen Formeln
199 bis 206 (Pigmente b1 bis b8) sind Beispiele der Pigmentverbindung
b; die chemischen Formeln 207 bis 213 (Pigmente c1 bis c7) sind
Beispiele der Pigmentverbindung c; die chemischen Formeln 214 und 215
(Pigmente d1 und d2) sind Beispiele der Pigmentverbindung d; die
chemischen Formeln 216 bis 220 (Pigmente e1 bis e5) sind Beispiele
der Pigmentverbindung e; die chemischen Formeln 221 bis 229 (Pigmente
f1 bis f9) sind Beispiele der Pigmentverbindung f; die chemische
Formel 230 (Pigment g1) ist ein Beispiel der Pigmentverbindung g;
die chemischen Formeln 231 bis 234 (Pigmente h1 bis h4) sind Beispiele
der Pigmentverbindung h; die chemischen Formeln 235 bis 247 (Pigmente
i1 bis i13) sind Beispiele der Pigmentverbindung i; und die chemischen
Formeln 248 bis 259 (Pigmente j1 bis j12) sind Beispiele der Pigmentverbindung
j. Es sollte festgehalten werden, dass von diesen Pigmenten das
Pigment a8 einen speziellen Vorteil aufweist, dass es mit einer
hohen Konzentration von 20 Gew./Vol.-% oder darüber in einem Lösungsmittel
gelöst
werden kann, was ermöglicht,
die Pigmentlösung
einfach einzustellen. [Chemische
Formel 196]
[Chemische
Formel 197]
[Chemische
Formel 198]
[Chemische
Formel 199]
[Chemische
Formel 200]
[Chemische
Formel 201]
[Chemische
Formel 202]
[Chemische
Formel 203]
[Chemische
Formel 204]
[Chemische
Formel 205]
[Chemische
Formel 206]
[Chemische
Formel 207]
[Chemische
Formel 208]
[Chemische
Formel 209]
[Chemische
Formel 210]
[Chemische
Formel 211]
[Chemische
Formel 212]
[Chemische
Formel 213]
[Chemische
Formel 214]
[Chemische
Formel 215]
[Chemische
Formel 216)
[Chemische
Formel 217]
[Chemische
Formel 218]
[Chemische
Formel 219]
[Chemische
Formel 220]
[Chemische
Formel 221]
[Chemische
Formel 222]
[Chemische
Formel 223]
[Chemische
Formel 224]
[Chemische
Formel 225]
[Chemische
Formel 226]
[Chemische
Formel 227]
[Chemische
Formel 228]
[Chemische
Formel 229]
[Chemische
Formel 230]
[Chemische
Formel 231]
[Chemische
Formel 232]
[Chemische
Formel 233]
[Chemische
Formel 234]
[Chemische
Formel 235]
[Chemische
Formel 236]
[Chemische
Formel 237]
[Chemische
Formel 238]
[Chemische
Formel 239]
[Chemische
Formel 240]
[Chemische
Formel 241]
[Chemische
Formel 242]
[Chemische
Formel 243]
[Chemische
Formel 249]
[Chemische
Formel 245]
[Chemische
Formel 246]
[Chemische
Formel 247]
[Chemische
Formel 248]
[Chemische
Formel 249]
[Chemische
Formel 250]
[Chemische
Formel 251]
[Chemische
Formel 252]
[Chemische
Formel 253]
[Chemische
Formel 254]
[Chemische
Formel 255]
[Chemische
Formel 256]
[Chemische
Formel 257]
[Chemische
Formel 258]
[Chemische
Formel 259]
-
Die
Aufzeichnungsschicht 2 wird unter Verwendung der zuvor
erwähnten
organischen Pigmente als dem Aufzeichnungsmaterial hergestellt.
Weiterhin ist es möglich,
als ein Additiv eine chemische Substanz (Deaktivierungsmittel) zum
Deaktivieren von Singlett- Sauerstoff
zuzugeben. Als eine derartige chemische Substanz kann beispielhaft
genannt werden: eine Nickelmetall-Komplexverbindung, Kupfer-Komplexverbindung,
gehinderte Aminverbindung, aromatische Aminverbindung, aromatische
Immoniumchloridverbindung und dergleichen. Durch Verwendung dieses
Deaktivierungsmittels ist es möglich,
einer optischen Beeinträchtigung
der Aufzeichnungsschicht 2 vorzubeugen.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird die Aufzeichnungsschicht 2 unter
Verwendung eines organischen Pigments unter Zugabe eines Deaktivierungsmittels,
wenn notwendig gelöst
in einem organischen Lösungsmittel,
gebildet, um einen Pigmentanstrich herzustellen, der beispielsweise
mittels Spincoat-Verfahren auf das transparente Substrat 1 aufgebracht
und getrocknet wird.
-
Als
das Lösungsmittel
zur Herstellung dieses Anstrichs ist es bevorzugt, ein Lösungsmittel
auszuwählen,
in dem die organischen Pigmente die deaktivierenden Mittel mit einer
hohen Auflösung
gelöst
werden können,
und das kein Anquellen oder Auflösen
des Substrats 1 hervorruft.
-
Beispielsweise
sind die nachfolgenden als Lösungsmittel
geeignet: Diacetonalkohol, 3-Hydroxy-3-methyl-2-butanon,
Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether, Propylenglykolmonomethylether,
Propylenglykolmonoethylether, Cyclohexanon, Chloroform, 2,3,3,3-Tetrafluor-1-propanol
und dergleichen.
-
Die
Aufzeichnungsschicht 2 weist bevorzugt eine Dicke von 50
bis 1000 nm auf. Wenn die Aufzeichnungsschicht 2 eine kleinere
Dicke als diesen Bereich aufweist, erreicht die in der Aufzeichnungsschicht 2 durch
einen Laserstrahl erzeugte Wärme
ohne weiteres die Reflexionsschicht 3, und es ist unmöglich, den
Laserstrahl effektiv zur Informationsaufzeichnung zu nutzen. Wenn
darüber
hinaus die Aufzeichnungsschicht 2 eine Dicke über 1000
nm aufweist, ist das Volumen der Aufzeichnungsschicht, durch die
der Laserstrahl hindurchtritt, erhöht, und der Temperaturanstieg
mit der Laserleistung wird verringert. Somit wird es schwierig, eine
für die
Informationsaufzeichnung ausreichende optische Änderung zu erzeugen.
-
Im
erfindungsgemäßen optischen
Aufzeichnungsmedium wird die Aufzeichnungsschicht 2 unter
Verwendung der zuvor erwähnten
Materialien hergestellt. Jedoch kann das optische Aufzeichnungsmedium
einen anderen Aufbau aufweisen als denjenigen, der normalerweise
in diesem Typ von optischem Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
-
Zuerst
wird das transparente Substrat 1 in einer Scheibenform
gebildet und weist eine Spurrille oder Vertiefung, gebildet in einer
Konkav/Konvex-Konfiguration auf einer Oberfläche auf, die mit der Aufzeichnungsschicht 2 in
Kontakt gebracht wird.
-
Als
Substratmaterial wird ein hochmolekulares Material, wie Polymethacrylharz,
Polycarbonatharz, Polyolefinharz und dergleichen, verwendet. Diese
hochmolekularen Materialien werden in Substratform mittels beispielsweise
Spritzguss oder Extrusionsguss gebildet. Darüber hinaus ist es ebenfalls
möglich,
als das transparente Substrat 1 ein Glassubstrat zu verwenden,
auf dem eine Rille oder Vertiefung mittels des 2P-Verfahrens (Photopolymerverfahrens)
gebildet wird. Es sollte festgehalten werden, dass eine Zwischenschicht
auf der Oberfläche
des transparenten Substrats 1, auf der die Aufzeichnungsschicht 2 gebildet
werden soll, zum Zwecke des Schutzes des transparenten Substrats
vor dem Pigmentanstrich-Lösungsmittel
gebildet werden kann.
-
Die
zuvor erwähnte
Reflexionsschicht 3 wird aus einem Metall, wie Gold, Silber,
Kupfer, Aluminium und dergleichen, hergestellt. Jedes dieser Materialien
kann allein oder in Kombination verwendet werden. Die Reflexionsschicht 3 wird
beispielsweise durch eine Dünnfilm-Bildungstechnik,
wie Vakuumabscheidung, Zerstäuben,
Ionenplattieren und dergleichen, gebildet.
-
Auf
der optischen Reflexionsschicht 3 wird eine Schutzschicht 4 gebildet,
die zusätzlich
zum Schutz der Aufzeichnungsschicht 2 und der Reflexionsschicht 3 vor
Korrosionseinflüssen
und Schocks von der äußeren Umgebung
bereitgestellt wird.
-
Die
Schutzschicht 4 muss nicht optisch transparent sein und
kann beispielsweise aus einem Ultraviolett-härtendem Harz, aufgebracht mittels
Spinnbeschichtungsverfahren und gehärtet durch Ultraviolettstrahlung,
um einen Ultraviolett-gehärteten
Harzfilm zu erhalten, hergestellt werden. Alternativ ist es ebenfalls
möglich,
als Material der Schutzschicht 4 Fluorharz, Siliconharz,
Acrylharz, Urethanharz und dergleichen zu verwenden. Darüber hinaus
kann die Schutzschicht 4 verschiedene Additive oder Füllstoffe
enthalten, um die Viskosität,
Schrumpfungseigenschaften, Antifeuchtigkeitseigenschaften und dergleichen
zu verbessern.
-
Darüber hinaus
ist das zuvor erwähnte
optische Aufzeichnungsmedium eine Konfiguration vom Einzelplatten-Typ
mit einem einzelnen transparenten Substrat 1, auf dem die
Aufzeichnungsschicht 2, eine optische Absorptionsschicht
und dergleichen gebildet werden. Jedoch kann das erfindungsgemäße optische
Aufzeichnungsmedium ein Doppelplatten-Typ mit einem Substrat, gebunden
auf einer Einzelplatten-Konfiguration, sein.
-
Das
zu bindende Substrat kann eine Disk vom Einzelplatten-Typ sein mit
einem transparenten Substrat, auf dem eine Aufzeichnungsschicht,
eine Schutzschicht und dergleichen gebildet werden. Die Aufzeichnungsschicht
kann eine Aufzeichnungsschicht unter Verwendung eines organischen
Pigments als Aufzeichnungsmaterial sein, eine Metall-Reflexionsschicht
(eine für
Reproduktion geeignete Aufzeichnungsschicht), auf der ein Informationssignal
zuvor durch ein Konvex/Konkav-Muster aufgezeichnet wird. Die Aufzeichnungsschicht
kann eine andere als diese sein. Es ist festzuhalten, dass im Falle
der Verwendung eines organischen Pigments als dem Aufzeichnungsmaterial
eine optische Absorptionsschicht, wie oben beschrieben, bereitgestellt
werden sollte.
-
Zum
Binden einer derartigen Disk vom Einzelplatten-Typ kann die Schutzschicht
der Disk an die Schutzschicht der anderen Disk unter Verwendung
eines Klebers oder beidseitigen Klebebands gebunden werden. Es sollte
festgehalten werden, dass das für
dieses Bin den verwendete Klebemittel ebenfalls die Funktion der
Schutzschicht aufweisen kann, wodurch die Schutzschicht der Einzelplattendisk
weggelassen wird.
-
Darüber hinaus
kann das zu bindende Substrat ein Substrat sein, das nicht zur optischen
Informationsaufzeichnung beiträgt,
d.h. ein Substrat, das keine gebildete Aufzeichnungsschicht aufweist.
In diesem Fall muss das Substrat nicht optisch transparent sein
und kann eine darauf gedruckte Handelsmarke aufweisen oder eine
Oberfläche,
auf der Buchstaben und dergleichen mit einem Schreibwerkzeug geschrieben
werden können.
-
Weiterhin
kann das erfindungsgemäße optische
Aufzeichnungsmedium den Luft-Sandwich-Aufbau aufweisen,
in dem zwei Einzelplattendisks jeweils mit einer Aufzeichnungsschicht
eines organischen Pigments in einer derartigen Art und Weise gebunden
werden, dass die Aufzeichnungsschichten durch eine Luftschicht einander
gegenüber
liegen.
-
Als
nächstes
wurde die nachfolgende Studie durchgeführt, um die Effekte der vorliegenden
Erfindung zu bestätigen.
-
Herstellungsversuch 1-1
-
(Untersuchung von Pigmentverbindung
a)
-
Als
die Pigmentverbindung a haben wir die Pigmente a1 bis a6 hergestellt.
Die Pigmente a1 bis a5 repräsentieren
Vergleichsbeispiele. Um das Absorptionsspektrum dieser Pigmente
zu überprüfen, wurde
jedes der Pigmente in Tetrafluorpropanol gelöst, um eine Pigmentlösung von
3,0 Gew./Vol.-% zu erhalten. Es sollte festgehalten werden, dass,
wenn die Lösungsgeschwindigkeit
eines Pigments zu langsam war, ein Ultraschallwäscher und eine langsame Mühle eingesetzt
wurden, um die Pigmente vollständig
zu lösen.
-
Jede
dieser erhaltenen Pigmentlösungen
wurde auf eine Glasplatte mit 3 cm × 3 cm mittels Spinnbeschichtungsverfahren
aufgebracht und getrocknet, um eine Pigmentschicht zu bilden, und
deren Absorptionsspektrum wurde beobachtet. Die Pigmente a1 bis
a6 hatten jeweils das in 2 gezeigte Absorptionsspektrum.
Es sollte festgehalten werden, dass diese Absorptionsspektren auf
die maximale Absorption der beobachteten Spektren normalisiert wurden.
-
2 zeigt,
dass das Absorptionsende zur längeren
Wellenlängenseite
verschoben ist, in der Reihenfolge Pigment a1, Pigment a2, Pigment
a3, Pigment a4 und Pigment a5, und die Absorption bei 640 nm wird verstärkt. Diese
Verschiebung des Absorptionsendes zur längeren Wellenlängenseite
wird durch die Verteilung der n-Elektronen im Indolin-Teil hervorgerufen.
-
Beispiel 1-1
-
Pigment
a6 wurde allein als Aufzeichnungsmaterial verwendet, um eine optische
Disk wie folgt herzustellen.
-
Zuerst
wurde jedes Pigment a6 in Tetrafluorpropanol gelöst, um eine Pigmentlösung zu
erhalten. Es ist festzuhalten, dass die Konzentration der Pigmentlösung eingestellt
wurde, damit die Reflexionssschicht eine Schicht bildete, die ein
Reflexionsverhältnis
von 50% bei der Wellenlänge
von 640 nm aufweist.
-
Andererseits
stellten wir ein Polycarbonat-Disksubstrat mit einer Dicke von 0,6
mm und einem Außendurchmesser
von 120 mm her. Es ist festzuhalten, dass eine Führungsrille bei einem Intervall
von 0,8 um auf einer Seite dieser Disk zum Führen eines Laserstrahls während dem
Aufzeichnen ausgebildet wird.
-
Auf
diesem Substrat wurde eine Aufzeichnungsschicht durch Aufbringen
einer Pigmentlösung
mittels Spinnbeschichtungsverfahren gebildet. Es sollte festgehalten
werden, dass ein Computer für
die Quantitätskontrolle
der aufzubringenden Pigmentlösung
und zur Kontrolle der Applikationssequenz eingesetzt wurde.
-
Zuerst
wurde die Disk mit ihrer Seite mit der Führungsrille nach oben platziert
und mit ihrer entgegengesetzten Seite auf einem Aufspanntisch vom
Luftsaugtyp angesaugt. Während
das Disksubstrat bei 300 UpM rotiert wurde, wurde die Pigmentlösung, beginnend
mit einer Position geringfügig
außerhalb
des äußersten Umfangs
der Führungsrille
in Richtung des innersten Umfangs der Führungsrille aufgebracht. Als
nächstes wurde
die Rotation des Disksubstrats auf 1500 UpM erhöht, um die überschüssige Menge der Pigmentlösung zu
entfernen. Hiernach wurde die Rotation zeitweise auf 500 UpM verringert
und dann für
15 Sekunden auf bis zu 2000 UpM erhöht.
-
Als
Ergebnis wurde die Pigmentlösung über die
gesamte Disksubstratoberfläche
versprüht,
die getrocknet wurde, um eine Aufzeichnungsschicht zu bilden. Es
ist festzuhalten, dass die Dicke der gebildeten Aufzeichnungsschicht
durch Messen der optischen Konzentration bestimmt wurde: die Filmdicke
in der Mitte betrug 100 nm und die Dickenabweichung war innerhalb
10%.
-
Als
nächstes
wurde eine Reflexionsschicht mit einer Dicke von 100 nm auf der
Aufzeichnungsschicht unter Verwendung einer Vakuumabscheidungsvorrichtung
vom Widerstands-Heiztyp gebildet.
-
Wenn
die Reflexionsschicht gebildet wurde, wurden die Bereiche innerhalb
und außerhalb
des Bereichs mit dem Führungsbereich
abgedunkelt, so dass die Reflexionsschicht nur auf dem Bereich mit
der Führungsrille
gebildet wurde. Um darüber
hinaus eine gleichförmige
Dicke zu erhalten, wurde die Abscheidung durchgeführt während das
Substrat rotierte. Die Größe des Vakuums
während
der Abscheidung betrug 10 bis 6 Torr, und die Abscheidungsgeschwindigkeit
und Dicke wurden unter Verwendung eines Quarz-Oszillations-Filmdickenmessers
kontrolliert.
-
Als
nächstes
wurde eine Schutzschicht durch Aufbringen eines Ultraviolettstrahlenhärtenden
Harzes (Handelsname: Kayarad OVD-005, hergestellt von Nihon Kayaku
Co., Ltd.) auf die Reflexionsschicht mit einem Spinnbeschichtungsverfahren
gebildet. Das Spinnbeschichtungsverfahren wurde wie folgt durchgeführt.
-
Zuerst
wurde das Disksubstrat mit seiner Oberfläche mit der Führungsrille
nach oben und einem rückwärtigen Oberflächenbereich
entsprechend der Innenseite der Führungsrille in einen Aufspanntisch
vom Luftsaugtyp eingespannt.
-
Während das
Disksubstrat bei 300 UpM rotiert wurde, wurde das Ultraviolettstrahlenhärtende Harz aufgebracht,
beginnend mit einer Position geringfügig außerhalb des äußersten
Umfangs der Führungsrille
in Richtung des innersten Umfangs der Führungsrille. Daraufhin wurde
die Rotation des Disksubstrats auf 1500 UpM erhöht, um eine Überschussmenge
des Ultraviolettstrahlen-härtenden
Harzes zu entfernen.
-
Als
Ergebnis wurde das Ultraviolettstrahlen-härtende Harz über die
gesamte Oberfläche
des Disksubstrats aufgebracht. Es sollte festgehalten werden, dass
wir zur Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen eine Quecksilberlampe
von 80 W/cm vom geraden Rohr-Typ verwendeten. Hierdurch wurde das
Ultraviolettstrahlen-härtende
Harz durch 5 Sekunden Bestrahlung gehärtet.
-
Auf
der derart gebildeten Schutzschicht ließ man einen doppelseitigen
Kleberfilm anhaften, um das Polycarbonatsubstrat von 0,6 mm Dicke
zu binden und somit eine optische Disk zu erhalten.
-
Die
hergestellten optischen Disks hatten die optischen Reflexionsspektren,
die in 5 gezeigt sind.
-
Die 5 zeigt
das optische Reflexionsspektrum der optischen Disk, hergestellt
unter Verwendung des Pigments a6. Somit war es möglich, ein Reflexionsverhältnis von
etwa 50% bei einer Wellenlänge
von 640 nm zu erhalten.
-
Als
nächstes
wurde für
diese optischen Disks ein Aufzeichnungstest unter Verwendung eines
roten Halbleiterlasers von 640 nm als Lichtquelle durchgeführt. Es
ist festzuhalten, dass dieser Aufzeichnungstest unter den folgenden
Bedingungen durchgeführt
wurde.
-
Aufzeichnungs-/Reproduktionsschicht:
-
- Roter Halbleiterlaser mit 640 nm
- Objektivlinsen: numerische Appertur: 0,6
- Lineare Geschwindigkeit 1,8 m/s
- Aufzeichnungssignal: EFM + Signal
- Kürzeste
Bit-Länge:
0,3 μm
-
Unter
diesen Bedingungen wurde der Aufzeichnungsvorgang durchgeführt, während die
Laserleistung Schritt für
Schritt erhöht
wurde.
-
Die
Aufzeichnung wurde mit einer Laserleistung von etwa 6,5 mW begonnen.
Die Signalmodulation nahm mit zunehmender Laserleistung zu, und
mit einer Laserleistung von 10 mW war es möglich, eine Signalmodulation
von 60% oder darüber
zu erhalten.
-
Weiterhin
wurde für
die optische Disk unter Verwendung des Pigments a6 eine Reproduktion
mit einer Wellenlänge
von 650 nm durchgeführt. Ähnlich zum
Fall von 640 nm war es möglich,
ein bevorzugtes Reproduktionssignal zu erhalten.
-
Aus
dem vorherigen kann verstanden werden, dass es mit den optischen
Disks unter Verwendung des Pigments a6 als dem Aufzeichnungsmaterial
möglich
ist, Aufzeichnung und Reproduktion mit 640 nm durchzuführen, und
dass die Wellenlängenabhängigkeit
in Nachbarschaft von 640 nm gering ist, wodurch es möglich wird,
eine stabile Reproduktion zu erhalten.
-
Es
sollte festgehalten werden, dass der identische Test mit einer Wellenlänge von
640 nm für
die optischen Disks unter Verwendung des Pigments a7 und des Pigments
a8 als dem Aufzeichnungsmaterial durchgeführt wurde. In jeder dieser
optischen Disks wurde die Aufzeichnung tatsächlich mit einer Laserleistung
von 6,0 bis 6,5 mW begonnen, und eine Signalmodulation von 60% oder
darüber
wurde mit einer Laserleistung von etwa 11 mW erhalten. Darüber hinaus
resultierte eine Reproduktion mit einer Wellenlänge von 650 nm in ähnlichen
Reproduktions-Charakteristika.
-
Beispiele 1-2
-
Eine
Mischung von Pigment a3 und a5 wurde jeweils als das Aufzeichnungsmaterial
eingesetzt, um optische Disks wie folgt herzustellen.
-
Das
Pigment a3 und das Pigment a5 wurden mit einem Gewichtsverhältnis von
5:1 gemischt und in Tetrafluorpropanol gelöst, um eine Pigmentlösung zu
erhalten. Die Konzentration der Pigmentlösungen wurden so eingestellt,
dass eine gebildete Reflexionsschicht es ermöglicht, ein Reflexionsverhältnis von
50% bei 640 nm zu erhalten.
-
Diese
Lösungen
wurden verwendet, um optische Disks in derselben Art und Weise wie
in Beispiel 1 herzustellen.
-
Die
hergestellten optischen Disks hatten die in 8 gezeigten
optischen Reflexionsspektren.
-
8 zeigt
ein optisches Reflexionsspektrum der unter Verwendung der Mischung
der Pigmente a3 und a5 hergestellten optischen Disk. In jeder dieser
optischen Disks wurde ein Reflexionsverhältnis von etwa 50% bei einer
Wellenlänge
von 640 nm erhalten.
-
Als
nächstes
wurde ein Aufzeichnungstest für
jede dieser optischen Disks unter Verwendung des roten Halbleiterlasers
von 640 nm unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
In
der optischen Disk unter Verwendung der Mischung der Pigmente a3
und a5 wurde das Aufzeichnen mit einer Laserleistung von etwa 6,0
mW begonnen. Die Signalmodulation nahm mit der erhöhten Laserleistung
zu, und mit einer Laserleistung von 10 mW war es möglich, eine
Signalmodulation von 60% oder darüber zu erhalten.
-
Weiterhin
resultierte eine Reproduktion mit einer Wellenlänge von 650 nm für jede dieser
optischen Disks in einem bevorzugten Reproduktionssignal, wie in
der Aufzeichnung/Reproduktion mit 640 nm.
-
Wie
aus dem zuvor erwähnten
verstanden werden kann, ist es in den optischen Disks unter Verwendung
von Mischungen der Pigmentverbindungen a möglich, Aufzeichnung/Reproduktion
mit 640 nm zu erhalten, und die Wellenlängenabhängigkeit ist in Nachbarschaft
von 640 nm gering, wodurch es möglich
ist, eine stabile Reproduktion zu erhalten.
-
Herstellungsversuch 2-1
-
(Untersuchung von Pigmentverbindung
b)
-
Als
die Pigmentverbindung b haben wir die Pigmente b1 und a2 hergestellt.
Um das Absorptionsspektrum dieser Pigmente zu überprüfen, wurde jedes der Pigmente
in Tetrafluorpropanol gelöst,
um eine Pigmentlösung
von 3,0 Gew./Vol.-% zu erhalten. Es sollte festgehalten werden,
dass, wenn die Lösungsgeschwindigkeit
eines Pigments zu langsam war, ein Ultraschallwäscher und eine langsame Mühle eingesetzt
wurden, um das Pigment vollständig
zu lösen.
-
Jede
dieser erhaltenen Pigmentlösungen
wurde auf eine Glasplatte mit 3 cm × 3 cm mittels Spinnbeschichtungsverfahren
aufgebracht und getrocknet, um eine Pigmentschicht zu bilden, und
deren Absorptionsspektrum wurde beobachtet. Die Pigmente b1 und
b6 hatten jeweils die in 9 gezeigten Absorptionsspektren.
Es sollte festgehalten werden, dass diese Absorptionsspektren auf
die maximale Absorption der beobachteten Spektren normalisiert wurden.
-
Die
Pigmente b1 und b2 sind Verbindungen mit einem Thiazolin-Skelett
in einem Molekül.
Wenn mit den Absorptionsspektren der Pigmente a1 und a2 mit einem
Indolin-Skelett in einem Molekül,
gezeigt in 2, verglichen wird, nimmt das
Absorptionsende an der längeren
Wellenlängenseite
mäßig ab.
Dies bedeutet, dass die Pigmente b1 und b2 als Aufzeichnungsmaterialien
zum Aufzeichnen mit einem 640 nm-roten Halbleiterlaser verwendbar
sind. Es sollte festgehalten werden, dass zusätzlich zu diesen Pigmenten
Absorptionsspektren der Pigmente b3 bis b8 beobachtet wurden, die
ebenfalls ermöglichen,
ein Absorptionsspektrum mit einem Absorptionsende, das sich zu oder
oberhalb 640 nm erstreckt, zu erhalten.
-
Beispiel 2-1
-
Jedes
der Pigmente b1 und b2 wurde allein als Aufzeichnungsmaterial verwendet,
um eine optische Disk wie folgt herzustellen.
-
Jedes
der Pigmente b1 und b2 wurde in Tetrafluorpropanol gelöst, um eine
Pigmentlösung
zu erhalten. Es ist festzuhalten, dass die Konzentration der Pigmentlösung so
einge stellt wurde, dass eine Reflexionsschicht eine Schicht bildete,
die ein Reflexionsverhältnis
von 50% bei der Wellenlänge
von 640 nm aufwies.
-
Diese
Pigmentlösungen
wurden verwendet, um optische Disks in derselben Art und Weise wie
in Beispiel 1 herzustellen.
-
Die
hergestellten optischen Disks hatten die in den 10 und 11 gezeigten
optischen Reflexionsspektren. Es sollte festgehalten werden, dass 10 das
optische Reflexionsspektrum der optischen Disk, hergestellt unter
Verwendung des Pigments b1 zeigt, und 11 zeigt
das optische Reflexionsspektrum der optischen Disk, hergestellt
unter Verwendung des Pigments b2. Somit war es für jede dieser optischen Disks möglich, ein
Reflexionsverhältnis
von etwa 50% bei einer Wellenlänge
von 640 nm zu erhalten.
-
Als
nächstes
wurde für
diese optischen Disks ein Aufzeichnungstest unter Verwendung eines
roten Halbleiterlasers von 640 nm als Lichtquelle unter denselben
Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Als
Ergebnis wurde in der optischen Disk unter Verwendung des Pigments
b1 ein Aufzeichnen tatsächlich
mit einer Laserleistung von etwa 7 mW begonnen. Die Signalmodulation
nahm mit Erhöhung
der Laserleistung zu, und mit einer Laserleistung von 12 mW war
es möglich,
eine Signalmodulation von 60% oder darüber zu erhalten.
-
In ähnlicher
Weise wie im Fall der optischen Disk unter Verwendung von Pigment
b2 wurde ein Aufzeichnen tatsächlich
mit einer Laserleistung von etwa 7 mW begonnen. Die Signalmodulation
nahm zu, wenn die Laserleistung sich erhöhte, und mit einer Laserleistung
von 12 mW war es möglich,
eine Signalmodulation von 60% oder darüber zu erhalten.
-
Weiterhin
wurde für
jede der optischen Disks eine Reproduktion mit einer Wellenlänge von
650 nm durchgeführt.
Wie im Fall der Aufzeichnung mit 640 nm war es möglich, ein bevorzugtes Reproduktionssignal zu
erhalten.
-
Aus
dem zuvor gesagten kann verstanden werden, dass in den optischen
Disks unter Verwendung des Pigments b als dem Aufzeichnungsmaterial
es möglich
ist, Aufzeichnung und Reproduktion mit 640 nm durchzuführen, und
dass die Wellenlängenabhängigkeit
in Nachbarschaft von 640 nm gering ist, wodurch es möglich ist,
eine stabile Reproduktion zu erhalten.
-
Herstellungsversuch 3-1
-
(Untersuchung von Pigmentverbindung
c)
-
Als
die Pigmentverbindung c haben wir das Pigment c2 hergestellt. Um
das Absorptionsspektrum dieses Pigments zu überprüfen, wurde das Pigment in Tetrafluorpropanol
gelöst,
um eine Pigmentlösung
von 3,0 Gew./Vol.-% zu erhalten. Es sollte festgehalten werden,
dass, wenn die Lösungsgeschwindigkeit
eines Pigments zu langsam war, ein Ultraschallwäscher und eine langsame Mühle eingesetzt
wurden, um das Pigment vollständig
zu lösen.
-
Die
erhaltene Pigmentlösung
wurde auf eine Glasplatte mit 3 cm × 3 cm mittels Spinnbeschichtungsverfahren
aufgebracht und getrocknet, um eine Pigmentschicht zu bilden, und
deren Absorptionsspektrum wurde beobachtet. Das Pigment c2 hatte
das in 12 gezeigte Absorptionsspektrum.
Es sollte festgehalten werden, dass diese Absorptionsspektren auf
die maximale Absorption der beobachteten Spektren normalisiert wurden.
-
Beispiel 3-1
-
Das
Pigment c2 wurde alleine als Aufzeichnungsmaterial verwendet, um
eine optische Disk wie folgt herzustellen.
-
Das
Pigment c2 wurde in Tetrafluorpropanol gelöst, um eine Pigmentlösung zu
erhalten. Es ist festzuhalten, dass die Konzentration der Pigmentlösung so
eingestellt wurde, dass eine gebildete Reflexionsschicht eine Schicht
bildete, die ein Reflexionsverhältnis
von 50% bei der Wellenlänge
von 640 nm aufwies.
-
Diese
Pigmentlösung
wurde verwendet, um eine optische Disk in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 1 herzustellen.
-
Die
hergestellten optischen Disks hatten die in 13 gezeigten
optischen Reflexionsspektren. Somit ermöglicht diese optische Disk,
ein Reflexionsverhältnis
von etwa 50% bei der Wellenlänge
von 640 nm zu erhalten.
-
Als
nächstes
wurde für
diese optische Disk ein Aufzeichnungstest unter Verwendung eines
roten Halbleiterlasers von 640 nm als Lichtquelle unter denselben
Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Als
Ergebnis wurde in der optischen Disk unter Verwendung des Pigments
c2 ein Aufzeichnen tatsächlich
mit einer Laserleistung von etwa 6,5 mW begonnen. Die Signalmodulation
wurde erhöht,
wenn die Laserleistung zunahm, und mit einer Laserleistung von 10
mW war es möglich,
eine Signalmodulation von 60% oder darüber zu erhalten.
-
Darüber hinaus
wurde für
diese optische Disk eine Reproduktion mit einer Wellenlänge von
650 nm durchgeführt.
Wie im Fall der Aufzeichnung mit 640 nm war es möglich, ein bevorzugtes Reproduktionssignal zu
erhalten.
-
Aus
dem zuvor gesagten kann verstanden werden, dass in den optischen
Disks unter Verwendung des Pigments c als dem Aufzeichnungsmaterial
es möglich
ist, Aufzeichnung und Reproduktion mit 640 nm durchzuführen, und
dass die Wellenlängenabhängigkeit
in Nachbarschaft von 640 nm gering ist, wodurch es möglich ist,
eine stabile Reproduktion zu erhalten.
-
Herstellungsversuch 4-1
-
(Untersuchung von Pigmentverbindungsmischungen
1)
-
Die
Pigmentverbindung f zeigt fast keine Absorption bei 640 nm.
-
Als
erstes haben wir als die Pigmentverbindung f die Pigmente f7 bis
f9 hergestellt. Um die Absorptionsspektren dieser Pigmente zu überprüfen, wurde
jedes der Pigmente in Tetrafluorpropanol gelöst, um eine Pigmentlösung von
3,0 Gew./Vol.-% zu erhalten. Es sollte festgehalten werden, dass,
wenn die Lösungsgeschwindigkeit
eines Pigments zu langsam war, ein Ultraschallwäscher und eine langsame Mühle eingesetzt wurden,
um das Pigment vollständig
zu lösen.
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Jede
der erhaltenen Pigmentlösungen
wurde auf eine Glasplatte mit 3 cm × 3 cm mittels Spinnbeschichtungsverfahren
aufgebracht und getrocknet, um eine Pigmentschicht zu bilden, und
deren Absorptionsspektrum wurde beobachtet. Die Pigmente f7 bis
f9 hatten jeweils die in 14 gezeigten
Absorptionsspektren. Es sollte festgehalten werden, dass diese Absorptionsspektren
auf die maximale Absorption der beobachteten Spektren normalisiert
wurden.
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14 zeigt,
dass das Absorptionsende in Richtung der längeren Wellenlängenseite
verschoben ist, in der Reihenfolge des Pigments f7, Pigments f8
und Pigments f9, aber es kann fast keine Absorption bei 640 nm gesehen
werden. Es ist festzuhalten, dass diese Verschiebung des Absorptionsendes
in Richtung der längeren
Wellenlängenseite
die Verteilung von n-Elektronen in einem Molekül widerspiegelt.
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Beispiel 4-1
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Eine
Mischung von Pigmentverbindung b2 und Pigmentverbindung f7 wurde
jeweils als Aufzeichnungsmaterial verwendet, um optische Disks wie
folgt herzustellen.
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Das
Pigment b2 wurde mit Pigment f9 in einem Gewichtsverhältnis von
10:2,5 gemischt und wurden in Tetrafluorpropanol gelöst, um eine
Pigmentlösung
zu erhalten.
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Diese
Pigmentlösung
wurde verwendet, um optische Disks in derselben Art und Weise wie
in Beispiel 1-1 herzustellen.
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Die
somit hergestellte optische Disk hatte die in 16 gezeigten
optischen Reflexionsspektren.
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16 zeigt
das optische Reflexionsspektrum der optischen Disk unter Verwendung
der Mischung von Pigment b2 und Pigment f9. Jede dieser Pigmentmischungen
ermöglicht,
ein Reflexionsverhältnis
von etwa 50% bei einer Wellenlänge
von 640 nm zu erhalten.
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Als
nächstes
wurde für
diese optischen Disks ein Aufzeichnungstest unter Verwendung eines
roten Halbleiterlasers von 640 nm als Lichtquelle unter denselben
Bedingungen wie in Beispiel 1-1 durchgeführt.
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In
der optischen Disk unter Verwendung der Mischung der Pigmente b2
und f9 wurde eine Aufzeichnung tatsächlich mit einer Laserleistung
von etwa 6 mW begonnen. Die Signalmodulation nahm zu, wenn sich die
Laserleistung erhöhte.
Mit einer Laserleistung von 12 mW war es möglich, eine Signalmodulation
von 60% oder darüber
zu erhalten.
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Darüber hinaus
wurde eine Reproduktion mit einer auf 650 nm geänderten Wellenlänge durchgeführt. Wie
im Fall der Aufzeichnung mit 640 nm war es möglich, ein bevorzugtes Reproduktionssignal
zu erhalten.
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Aus
dem zuvor gesagten kann verstanden werden, dass obwohl die Pigmentverbindung
f keine Absorption bei 640 nm zeigt, wenn mit der Pigmentverbindung
a oder Pigmentverbindung b gemischt wird, diese aber verwendet werden
kann, um Aufzeichnung/Reproduktion bei 640 nm durchzuführen. Weiterhin
ist in den optischen Disks unter Verwendung dieser Mischungen als
dem Aufzeichnungsmaterial die Wellenlängenabhängigkeit benachbart zu 640
nm gering, wodurch es möglich
ist, eine stabile Reproduktion zu erhalten.
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Es
sollte festgehalten werden, dass als Polymethin-Pigmentverbindungen,
die keine Absorption bei 640 nm aufweist, veranschaulichend angeführt werden
können:
Pigment d1 (maximale Absorptionswellenlänge 525 nm), Pigment d2 (maximale
Absorptionswellenlänge
559 nm), Pigment e3 (maximale Absorptionswellenlänge 550 nm) und Pigment f3
(maximale Absorptionswellenlänge
527 nm). Jedes dieser Pigmente wurde mit Pigment a5 gemischt, um
Mischungen als das Aufzeichnungsmaterial der optischen Disks zum
Ausführen eines
Aufzeichnungstest zu erhalten. Jede der optischen Disks resultierte
darin, dass für
die Aufzeichnung eine Laserleistung im Bereich von 10 bis 12 mW
erforderlich war, wodurch kein praktisches Problem für die Aufzeichnung
hervorgerufen wurde. Es wurde jedoch beobachtet, dass, wenn die
maximale Absorptionswellenlänge
zur längeren
Wellenlängenseite
verschoben wurde, die Laserleistung, die für die Aufzeichnung erforderlich
war, verringert wurde.
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Herstellungsversuch 5-1
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(Untersuchung von Pigmentverbindungsmischungen)
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Die
Pigmentverbindung i ist ein organisches Pigment, das eine Absorption
bei 640 nm zeigt, und wenn gemischt mit einer anderen Pigmentverbindung,
den Effekt der Verringerung der Wellenlängenabhängigkeit benachbart zu 640
nm zeigt.
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Als
erstes haben wir als Pigmentverbindung i die Pigmente i4 bis i7
hergestellt. Um die Absorptionsspektren dieser Pigmente zu überprüfen, wurde
jedes der Pigmente in Tetrafluorpropanol gelöst, um eine Pigmentlösung von
3,0 Gew./Vol.-% zu erhalten. Es sollte festgehalten werden, dass
wenn die Lösungsgeschwindigkeit
eines Pigments zu langsam war, ein Ultraschallwäscher und eine langsame Mühle eingesetzt
wurden, um das Pigment vollständig
aufzulösen.
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Jede
der erhaltenen Pigmentlösungen
wurde auf eine Glasplatte von 3 cm × 3 cm mit einem Spinnbeschichtungsverfahren
aufgebracht und getrocknet, um eine Pigmentschicht zu bilden, und
deren Absorptionsspektrum wurde beobachtet. Die Pigmente i4 und
i7 hatten jeweils die in 17 gezeigten
Absorptionsspektren. Es sollte festgehalten werden, dass diese Absorptionsspektren
auf die maximale Absorption der beobachteten Spektren normalisiert
wurden.
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17 zeigt,
dass die Absorptionsspektren dieser Pigmente i4 und i7 dadurch charakterisiert
werden, dass sich das Absorptionsende der längeren Wellenlängenseite über 700
nm in Richtung der längeren
Wellenlängenseite
erstreckt.