-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die Erfindung betrifft ein Medium
zur optischen Datenaufzeichnung zum Einmalbeschreiben (durch einen
Hitzemodus), beispielsweise eine DVD-R, mit dem es möglich ist, Daten mit Hilfe
eines Laserstrahls einer kürzeren
Wellenlänge
aufzuzeichnen oder wiederzugeben.
-
Es ist gut bekannt, dass mit einer
CD-R Daten aufgezeichnet und wiedergegeben werden können. Zu diesen
Daten zählen
beispielsweise Zeichen, graphische Darstellungen und Musik. Die
derzeit zur Verfügung stehende
CD-R wird hergestellt, indem ein Aufzeichnungsmaterial eingesetzt
wird, das in der Lage ist, mit Hilfe eines Laserstrahls, der eine
Wellenlänge
von 770 bis 830 nm besitzt und aufgrund seines Absorptionsvermögens und
der optischen Parameter (dazu zählen
insbesondere der Brechungsindex n und der Extinktionskoeffizient
k) ausgewählt
wird, Daten aufzuzeichnen und wiederzugeben. So wird beispielsweise
eine optische Disk, die eine Farbstoffschicht aufweist, welche einen
Cyaninfarbstoff auf Pentamethinbasis enthält, eingesetzt.
-
Derzeit wird jedoch eine DVD-R (eine
digitale Videodisk oder eine vielseitige digitale Disk), die in
der Lage ist, mit einem roten Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
beispielsweise 620 bis 690 nm, die kürzer ist als der für die zuvor
erwähnte
CD-R eingesetzte Laserstrahl, in hoher Dichte aufzuzeichnen und
wiederzugeben, als neues Medium der nächsten Generation propagiert.
-
Da sich der Wellenlängenbereich
zum Aufzeichnen und zum Wiedergeben bei der DVD-R von demjenigen
der CD-R unterscheidet, können
die für
die Auswahl des Aufzeichnungsmaterials, das für die CD-R verwendet wird, nicht auf die DVD-R übertragen
werden. Es ist daher für
die DVD-R erforderlich, neue Auswahlkriterien zur Anwendung zu bringen.
-
Da das Aufzeichnen und Wiedergeben
von Daten bei der CD-R, bei der es sich um ein einmal zu beschreibendes
Medium zur optischen Datenaufzeichnung handelt, mit Hilfe eines
Halbleiterlasers mit einer Wellenlänge von 770 bis 830 nm (λ1)
erfolgt, wird davon ausgegangen, dass eine Aufzeichnungsschicht,
die eine Farbstoffschicht aufweist, welche eine weitere Aufzeichnung
ermöglicht,
vorzugsweise auf einem transparenten Substrat in einer solchen Weise
ausgebildet werden sollte, dass die optischen Parameter und insbesondere
der Refraktionsindex n und der Extinktionskoeffizient k der Aufzeichnungsschicht
bei der zuvor genannten λ1 in die Bereiche von 1,6 < n < 4,0 und 0,01 < k < 0,2 fallen, um
einen geeigneten Reflexionsgrad (65% oder mehr) vor dem Aufzeichnen
und eine modulierte Amplitude nach dem Aufzeichnen sicherzustellen.
-
Falls der Brechungsindex/Refraktionsindex
n außerhalb
der zuvor genannten Bereiche bei der CD-R liegt, ist es unmöglich, einen
Reflexionsgrad von 65% oder mehr in der aufzeichnenden/wiedergebenden
Wellenlängenzone
davon sicherzustellen. Fällt
andererseits der Extinktionskoeffizient k aus den zuvor genannten Bereichen
in der DVD-R heraus, ist es nicht nur unmöglich, einen ausreichenden
Reflexionsgrad zu erreichen; vielmehr ist es auch unmöglich, eine
Aufzeichnung hoher Qualität
durchzuführen.
Es wird im allgemeinen davon ausgegangen, dass, um die zuvor genannten
bevorzugten Bereiche für
diese optischen Parameter n und k sicherzustellen, die maximale
Absorptionswellenlänge λ2 der
Aufzeichnungsschicht vorzugsweise im Bereich von 600 bis 750 nm
liegen sollte. Da jedoch die Aufzeichnung und die Wiedergabe bei
einer Wellenlänge
von 620 bis 690 nm (λ2) bei der DVD-R erfolgt (diese ist wesentlich
kürzer
als 770 nm), sind die zuvor genannten Bereiche für n und k, die für die CD-R
bevorzugt sind, für
die DVD-R nicht mehr bevorzugt. Dafür ist es für die DVD-R unmöglich, die
Aufzeichnung und Wiedergabe unter Verwendung der Aufzeichnungsmaterialien,
die für
die CD-R eingesetzt wurden, in geeigneter Weise durchzuführen.
-
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es ist daher eine erste Aufgabe der
Erfindung, ein Medium für
die optische Datenaufzeichnung bereitzustellen, das aus einem Aufzeichnungsmaterial
gebildet wird, welches es ermöglicht,
optische Parameter und eine maximale Absorptionswellenlänge in Bezug
auf einen Laserstrahl kürzerer
Wellenlänge
zur Durchführung der
Aufzeichnung und Wiedergabe der DVD-R in geeigneter Weise auszuwählen.
-
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Medium zur optischen Datenaufzeichnung bereitzustellen,
welches es ermöglicht,
ein Aufzeichnungsmaterial auszuwählen,
das über
geeignete optische Parameter verfügt, indem die chemische Struktur
eines Farbstoffes ausgewählt
wird.
-
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung eines Medium zur optischen Datenaufzeichnung,
welches es ermöglicht,
ein Aufzeichnungsmaterial auszuwählen,
welches über
geeignete optische Parameter verfügt, indem eine Vielzahl von
Farbstoffen zusammen Anwendung finden.
-
Eine vierte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Medium zur optischen Datenaufzeichnung bereitzustellen,
welches es ermöglicht,
die Aufzeichnungssensitivität
durch geeignete Auswahl oder Kontrolle der optischen Parameter davon
einzustellen.
-
Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Medium zur optischen Datenaufzeichnung bereitzustellen,
welches es ermöglicht,
die optischen Parameter ohne den Einsatz von Additiven einzustellen, um
eine Hitzeansammlung beim Aufzeichnen zu unterdrücken und um die Aufzeichnung
bei geringer Fehlerhäufigkeit
(Jitter) durchzuführen.
-
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung
haben intensive Untersuchungen unternommen, um die zuvor genannten
Probleme zu lösen
und führten
eine Simulation bezüglich
des Reflexionsgrades durch, bei der die Aufzeichnungsschicht als
eine solche angenommen wurde, die einen Brechungsindex in dem Bereich
von 1,6 bis 4,0 und einen Extinktionskoeffizienten k im Bereich
von 0,01 bis 0,45 bei einem Wellenlängenbereich von 620 nm bis
690 nm besaß.
Dabei wurden die in den 1 und 2 (wenn die Wellenlänge 620
nm beträgt) und
den 3 und 4 (wenn die Wellenlänge 690
nm beträgt)
gezeigten Ergebnisse erhalten, wobei der Reflexionsgrad nach einem
Verfahren berechnet wurde, das beschrieben ist in DYESTUFFS & CHEMICALS, Vol. 37,
Nr. 7, 1992.
-
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich,
dass es, da der Reflexionsgrad des Aufzeichnungsmaterials für die CD-R
im Hinblick auf die Aufzeichnung 65% oder mehr betragen muß, unmöglich ist,
einen ausreichenden Reflexionsgrad sicherzustellen, wenn der Extinktionskoeffizient
k 0,45 beträgt.
Im Falle der DVD-R ist es hingegen, da der Reflexionsgrad des Aufzeichnungsmaterials
mehr als 45% betragen muß,
möglich,
eine Aufzeichnung selbst bei k = 0,45 durchzuführen, selbst wenn die Filmdicke
des Aufzeichnungsmaterials weniger als 110 nm und insbesondere bevorzugt
weniger als 90 nm beträgt.
-
Die Simulation wurde durchgeführt, indem
ein Film zum Einsatz gebracht wurde, der auf einem Substrat, das
keine Rillen besaß,
gebildet wurde. Wird daher eine optische Disk bzw. optische Scheibe,
die mit Rillen ausgestattet ist, bei dieser Simulation eingesetzt,
kann der Reflexionsgrad mehr oder weniger erniedrigt werden. Selbst
wenn jedoch die Wechselwirkung mit diesen Rillen in Betracht gezogen
wird, kann das Aufzeichnungsmaterial für die praktische Verwendung
geeignet sein, da bei der zuvor genannten Simulation der Reflexionsgrad über einen
ausreichenden Spielraum (Reflexionsgrad höher als 40%) verfügte.
-
Die vorliegenden Erfinder haben herausgefunden,
dass, falls ein Trimethincyaninfarbstoff beispielsweise als ein
Material eingesetzt wird, das über
optische Parameter verfügt,
die der Wellenlänge
von 620 nm bis 690 nm entsprechen, die maximale Absorptionswellenlänge und
die zweit größte Absorptionswellenlänge auf
einen Bereich von 500 nm bis 655 nm eingegrenzt werden können.
-
Gegenstand der Erfindung ist somit
(1) ein Medium zur optischen Datenaufzeichnung, das auf ein Substrat
aufgebracht ist und mit einer Aufzeichnungsschicht einschließlich einer
Farbstoffschicht ausgestattet ist, bei dem diese Farbstoffschicht
einen Cyaninfarbstoff enthält,
die Aufzeichnungsschicht die Aufzeichnung und Wiedergabe mit Hilfe
eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge im Bereich von 620 nm bis
690 nm ermöglicht, der
Brechungsindex „n" dieser Aufzeichnungsschicht
im Bereich von 1,6 bis 4,0 liegt und der Extinktionskoeffizient „k" dieser Aufzeichnungsschicht
im Bereich von 0,01 bis 0,45 liegt, wenn der Laserstrahl mit der
genannten Wellenlänge
darauf auftrifft, und die Aufzeichnungsschicht einen maximalen Absorptionspeak
bei einer Wellenlänge
und einen zweitgrößten Absorptionspeak
bei einer Wellenlänge
besitzt, die in einen Bereich von 500 nm bis 655 nm fällt, gemessen
mit Hilfe eines Spektrometers für
sichtbares UV-Licht.
-
Gegenstand der Erfindung ist ferner
die Verwendung eines Mediums zur optischen Datenaufzeichnung, das
auf ein Substrat aufgebracht ist und mit einer Aufzeichnungsschicht
einschließlich
einer Farbstoffschicht ausgestattet ist, bei dem diese Farbstoffschicht
einen Cyaninfarbstoff enthält,
die Aufzeichnungsschicht die Aufzeichnung und Wiedergabe mit Hilfe
eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge im Bereich von 620 nm bis
690 nm ermöglicht,
der Brechungsindex n diese Aufzeichnungsschicht im Bereich von 1,6
bis 4,0 liegt und der Extinktionskoeffizient k dieser Aufzeichnungsschicht
im Bereich von 0,01 bis 0,45 liegt, wenn der Laserstrahl mit der
genannten Wellenlänge darauf
auftrifft und die Aufzeichnungsschicht einen maximalen Absorptionspeak
bei einer Wellenlänge
und einen zweitgrößten Absorptionspeak
bei einer Wellenlänge
besitzt, die in einen Bereich von 500 nm bis 655 nm fällt, gemessen
mit Hilfe eines Spektrometers für
sichtbares UV-Licht, als Medium zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von Daten mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge im Bereich
von 620 nm bis 690 nm.
-
Gegenstand ist ferner (2) eine wie
in (1) beschriebenes Medium zur optischen Datenaufzeichnung, bei dem
die Farbstoffschicht ein oder mehrere Arten von Cyaninfarbstoffen
auf Trimethinbasis enthält.
-
Gegenstand der Erfindung ist ferner
(3) eine wie in (2) beschriebenes Medium zur optischen Datenaufzeichnung,
bei dem der Cyaninfarbstoff auf Trimethinbasis eine Verbindung der
folgenden allgemeinen Formel [1] ist.
-
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung
ist (4) ein wie bei (3) beschriebenes Medium zur optischen Datenaufzeichnung,
bei dem der Cyaninfarbstoff auf Trimethinbasis ein asymmetrischer
Trimethincyaninfarbstoff ist, bei dem sich eine Ringstruktur A von
einer Ringstruktur A' unterscheidet.
-
-
Dabei steht A für eine der folgenden der allgemeinen
Formeln [2], [3], [4] und [5]
A' steht für eine der
folgenden allgemeinen Formeln [6], [7], [8] und [9]
A und A' können
gleich oder verschieden sein, wobei D
1 und
D
2 gleich oder voneinander verschieden sein
können
und jeweils für
ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Alkoxy-, Hydroxyl-, Halogenatome,
Carboxyl-, Alkoxycarboxyl-, Alkylcarboxyl-, Alkylhydroxyl-, Aralkyl-,
Alkenyl-, Alkylamid-, Alkylamino-, Alkylsulfonamid-, Alkylcarbamoyl-,
Alkylsulfamoyl-, Alkylsulfonyl-, Phenyl-, Cyano-, Ester-, Nitro-,
Acyl-, Allyl-, Aryl-, Aryloxy-, Alkylthio-, Arylthio-, Phenylazo-,
Pyridinoazo-, Alkylcarbonylamino-, Sulfonamid-, Amino-, Alkylsulfon-,
Thiocyano-, Mercapt-, Chlorsulfon-, Alkylazomethin-, Alkylaminosulfon-,
Vinyl- oder Sulfongruppe stehen,
p und q bedeuten jeweils eine
ganze Zahl von 1 oder mehr,
R und R' können
gleich oder verschieden sein und stehen jeweils für substituiertes
oder unsubstituiertes Alkyl, Carboxyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarboxyl,
Alkoxyl, Alkylhydroxyl, Aralkyl, Alkenyl, Alkylamid, Alkylamino,
Alkylsulfonamid, Alkylcarbamoyl, Alkylsulfamoyl, Hydroxyl, Halogenatome,
Alkylalkoxyl, Alkylhalogenid, Alkylsulfonyl, Alkylcarboxyl oder
Alkylsulfonyl, das an ein metallisches Ion oder an eine Alkyl-,
Phenyl-, Benzyl- oder Alkylphenylgruppe gebunden ist, und X' bedeutet ein Anion,
das ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Halogenatomen, PF
6
-, SbFs
6
-,
HP
3O
4, Perchlorsäure, Borfluorwasserstoffsäure, Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Alkylsulfonsäure, Benzolcarbonsäure, Alkylcarbonsäure, Trifluormethylcarbonsäure, Periodsäure und
SCN.
-
Gegenstand der Erfindung sind ferner
spezifische Erfindungen, bei denen die zuvor genannte Erfindung
weiter eingeschränkt
ist.
-
Spezifische Beispiele für Cyaninfarbstoffe
auf Trimethinbasis sind in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert.
-
Bei der vorliegenden Erfindung wird
die Aufzeichnungsschicht derart ausgebildet, dass die Aufzeichnung
und Wiedergabe mit einem Laserstrahl durchgeführt werden kann, der über eine
Wellenlänge
verfügt,
die in einen Bereich von 620 nm bis 690 nm (λ2) fällt. Dies
wiederum bedeutet, dass die Aufzeichnungsschicht bei einer DVD-R
eingesetzt werden kann.
-
Der hier verwandte Ausdruck „Aufzeichnungsschicht" bezeichnet nicht
nur eine Aufzeichnungsschicht, die eine einzelne oder mehrere Farbstoffschichten
aufweist, welche es ermöglichen,
dass Pits auf ihr bzw. ihnen mit einem Laserstrahl gebildet werden.
Vielmehr bezeichnet dieser Ausdruck auch eine verstärkende Schicht
aus einem Harz, um den Brechungsindex oder die Filmdicke des Mediums
zur optischen Datenaufzeichnung im Hinblick auf die Einstellung
der optischen Eigenschaften des Mediums zur optischen Datenaufzeichnung
einzustellen. Ferner bezeichnet dieser Ausdruck eine Zwischenschicht, die
zwischen einem Substrat und einer Farbstoffschicht oder zwischen
einer Vielzahl von Farbstoffschichten zu liegen kommt.
-
Ferner ist die erfindungsgemäße Aufzeichnungsschicht
derart ausgestaltet, dass die optischen Parameter davon, i. e. ein
Brechungsindex n und Extinktionskoeffizient k bei der zuvor erwähnten λ2 in
die Bereiche von 1,6 < n < 4,0 und 0,01 < k < 0,45 fallen, und
dass die Wellenlänge
für einen
maximalen Absorptionspeak und für
einen zweitgrößten Absorptionspeak
in einem Bereich von 500 nm bis 655 nm fallen, gemessen mit Hilfe
eines Spektrometers, das mit sichtbarem Ultraviolettlicht arbeitet.
Aus dem Vergleich dieser Grenzwerte mit solchen für die CD-R
wird klar, dass obige Grenzwerte bezüglich der optischen Parameter,
welche den Grenzwerten für
die optischen Parameter bei der CD-R entsprechen, bei der ein Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 770 bis 830 nm (λ1) Anwendung findet, fundamental von den
Grenzwerten der optischen Parameter bei der CD-R differieren, obwohl
sie teilweise überlappen
können.
Andererseits kann die Begrenzung der Wellenlänge für den maximalen Absorptionspeak
von 600 bis 750 nm bei der CD-R verglichen werden, woraus sich dann
ergibt, dass der Bereich für
die Wellenlänge
des maximalen Absorptionspeak zu einer niedrigeren Wellenlänge verschoben
wird, bezogen auf den Bereich der Wellenlänge für den maximalen Absorptionspeak bei
der CD-R.
-
Fallen die oben erwähnten optischen
Parameter n und k aus den zuvor genannten Bereichen heraus, wird
es unmöglich,
einen ausreichenden Reflexionsgrad vor dem Aufzeichnen und ein ausreichendes Push-pull
vor und nach dem Aufzeichnen sicherzustellen, so dass es unmöglich wird,
die Spurverfolgung (tracking) beim Aufzeichnen und Wiedergabe sicherzustellen
und auch die modulierte Amplitude nach dem Aufzeichnen sicherzustellen.
-
Um die optischen Eigenschaften der
Aufzeichnungsschicht, beispielsweise die optischen Parameter und
die maximale Absorptionswellenlänge
zu optimieren, werden vorzugsweise eine oder mehrere Arten von Cyaninfarbstoff
auf Trimethinbasis mit einem unterschiedlichen optischen Parameter
in eine einzelne Farbstoffschicht oder in mehrere Farbstoffschichten,
die in der Aufzeichnungsschicht eingeschlossen sind, inkorporiert.
Bei Einsatz einer Farbstoffschicht, die mehrere Arten von Cyaninfarbstoffen
auf Trimethinbasis enthält, ist
es möglich,
ein Compositspektrum aus der Kombination der Absorptionsspektren
dieser verschiedenen Arten von Farbstoffen zu erhalten, um dieses
Compositspektrum für
den zum Aufzeichnen und Wiedergeben in der DVD-R eingesetzten Laserstrahl
optimal zu gestalten. So ist es möglich, die optischen Parameter
zu optimieren, in die mehrere Arten von Farbstoffen vermischt werden,
die jeweils hinsichtlich der optischen Parameter differieren. Auf
diese Weise wird eine Aufzeichnungsschicht bereitgestellt, die eine
optimierte Farbstoffschicht aufweist und es somit möglich macht,
die Aufzeichnungssensitivität
einzustellen.
-
Dieser Cyaninfarbstoff auf Trimethinbasis
wird aus einem Molekül
gebildet, dessen Hauptkette bzw. Rückgrat drei Kohlenstoffatome
enthält
und somit um zwei Kohlenstoffatome kürzer ist als der Cyaninfarbstoff auf
Pentamethinbasis, der in dem Aufzeichnungsmaterial in einer CD-R
eingesetzt wurde. Aus diesem Grunde ist es möglich, die maximale Absorptionswellenlänge und
die zweitgrößte Absorptionswellenlänge auf
einen Bereich von 500 nm bis 655 nm einzuschränken, der zur kürzeren Wellenlänge hin
verschoben ist, verglichen mit dem Bereich von 600 nm bis 750 nm
der maximalen Absorptionswellenlänge
bei dem Cyaninfarbstoff auf Pentamethinbasis. Es ist daher möglich, aus
den verschiedenen Arten von Cyaninfarbstoffen auf Trimethinbasis
einen geeigneten Farbstoff auszuwählen, der über die zuvor genannten bevorzugten
Bereiche für
die optischen Parameter n und k verfügt. Auf diese Weise ist es
möglich,
ein Aufzeichnungsmaterial zu erhalten, das es ermöglicht,
die Aufzeichnung und die Wiedergabe mit Hilfe eines Laserstrahls
vorzunehmen, der über
eine kürzere
Wellenlänge
verfügt
und bei der DVD-R Anwendung finden kann.
-
Der zuvor genannte Cyaninfarbstoff
auf Trimethinbasis, der erfindungsgemäß Anwendung finden kann, kann
gewünschtenfalls
aus den Verbindungen ausgewählt
werden, die der zuvor erwähnten
allgemeinen Formel [1 ] entsprechen, worin A gewünschtenfalls ausgewählt werden
kann aus den allgemeinen Formeln [2], [3], [4] und [5], A' gewünschtenfalls
ausgewählt
werden kann aus den allgemeinen Formeln [6], [7], [8] und [9], und
A und A' gewünschtenfalls
kombiniert werden können.
So können
beispielsweise die Verbindungen der allgemeinen Formeln [2] gewünschtenfalls
mit irgendeiner der Verbindungen der allgemeinen Formeln [6], [7], [8]
und [9] kombiniert werden. In ähnlicher
Weise können
die Verbindungen der allgemeinen Formeln [3], [4] und [5] gewünschtenfalls
mit irgendeiner der Verbindungen der allgemeinen Formeln [6], [7],
(8] und [9] kombiniert werden. Die Indizes p und q in den Substituentengruppen
(D1)p und (D2)q in A und A' bedeuten jeweils eine
ganze Zahl von 1 oder mehr. Als bevorzugte Beispiele für diese
Cyaninfarbstoffe auf Trimethinbasis kann man asymmetrische Cyaninfarbstoffe
auf Trimethinbasis nennen, bei denen sich die an beiden Seiten vom
Cyaninmolekül
angeordneten Ringstrukturen voneinander unterscheiden. Es ist somit
bevorzugt, einen asymmetrischen Cyaninfarbstoff auf Trimethinbasis
einzusetzen, bei dem sich die Ringstruktur von A, die sich an einer Seite
der Trimethinkette befindet, die ausgewählt ist aus den allgemeinen
Formeln [2], [3], [4] und [5], von der Ringstruktur von A' unterscheidet, die
an der anderen Seite der Trimethinkette angeordnet ist und aus den
allgemeinen Formeln [6], [7], [8] und [9] ausgewählt ist. Die asymmetrische
Verbindung dieser Art ist in vielfältiger Weise vorteilhaft. So
verfügt
sie über
eine Absorption bei der zuvor genannten Wellenlänge λ2, die
hinsichtlich der Absorptionswellenlängenverteilung scharf ist;
sie besitzt somit ein kurzes Randgebiet. Ferner verfügt sie über ein
verbessertes Absorptionsvermögen
pro Einheit der Filmdicke der Farbstoffschicht. Ferner besitzt sie ein
verbessertes Aufzeichnungsvermögen.
Zudem ist es für
sie nicht erforderlich, ein Additiv zum Einsatz zu bringen, um die
optischen Parameter einzustellen, das erforderlich sein könnte, falls
die Farbstoffschicht nur aus symmetrischen Verbindungen aufgebaut
ist. Zudem ist sie in der Lage, durch sich selbst optimale optische Parameter
zu erzielen, wodurch es möglich
wird, eine einzige Farbstoffkomponente einzusetzen und somit eine
Hitzeansammlung zu unterdrücken
und mit wesentlich weniger Jitter aufzuzeichnen. Ferner ist sie
in der Lage, die Aufzeichnungssensitivität davon zu verstärken.
-
R und R' in der zuvor genannten allgemeinen
Formel [1] sollten sich vorzugsweise voneinander unterscheiden,
so dass es möglich
ist, die Löslichkeit
für ein
Lösungsmittel
für den
Farbstoff einzustellen. A und A' in
der zuvor genannten allgemeinen Formel [1] sollten vorzugsweise
mit den Substituentengruppen (D1)p und (D2)q ausgestattet sein, um es so zu ermöglichen,
die Feuchtigkeitsfestigkeit und die Witterungsbeständigkeit des
Farbstoffes zu kontrollieren. Die Art von X- kann
in geeigneter Weise verändert
werden, um die Hitzezersetzbarkeit des Farbstoffes durch einen Laserstrahl
zu kontrollieren, wodurch es möglich
wird, die Form der Pits an der Stelle der Aufzeichnung zu kontrollieren.
-
Durch den Einsatz des erwähnten Cyaninfarbstoffes
auf Trimethinbasis wird es möglich,
die Aufzeichnungssensitivität
der Aufzeichnungsschicht für
einen Laserstrahl mit einem Wellenlängenbereich von 620 bis 690
nm, insbesondere von 630 bis 655 nm zu verbessern und eine DVD-R bereitzustellen,
die hinsichtlich Jitter, modulierter Amplitude und Asymmetrie bei
der Wiedergabe (play-back) über
ausgezeichnete Eigenschaften verfügt.
-
Diese Farbstoffe können nach
dem in „The
Chemistry of Synthetic Dyes, Bd. 14", beschriebenen Verfahren synthetisiert
werden.
-
Das erfindungsgemäße Medium für die optische Datenaufzeichnung
kann wie folgt hergestellt werden.
-
Zuerst wird ein Cyaninfarbstoff der
zuvor genannten allgemeinen Formel [1] in einem Lösungsmittel gelöst, um eine
Farbstofflösung
zu erhalten, die dann auf ein transparentes Substrat aufgetragen
wird. Bei dem Lösungsmittel,
das zur Herstellung dieser Farbstofflösung eingesetzt wird, kann
es sich um folgende handeln: Chloroform, Dichlorethan, Lösungsmittel
auf Fluorbasis, wie fluorierter Alkohol, Methylethylketon, Dimethylformamid,
Methanol, Toluol, Cyclohexanon, Acetylaceton, Diacetonalkohol, Cellosolven
wie Methylcellosolve und Dioxan.
-
Das Mischungsverhältnis des Cyaninfarbstoffes
sollte in diesem Fall vorzugsweise 1 bis 10Gew.-% betragen.
-
Als Material für das Substrat können folgende
erfindungsgemäß Anwendung
finden: Glas, Kunststoffe, wie Epoxyharz, Methacrylharz, Polycarbonatharz,
Polyesterharz, Polyvinylchloridharz und Polyolefinharz. Das Substrat
kann zuvor mit Abtastrillen oder Pits ausgestattet werden, die mit
einem Signal, das für
ein Adressensignal erforderlich ist, bereitgestellt werden können.
-
Das Auftragen bzw. die Beschichtung
des zuvor genannten Cyaninharzstoffes auf ein Substrat sollte vorzugsweise
mit Hilfe eines Spin-Coating-Verfahrens durchgeführt werden. Die Filmdicke nach
dem Trocknen der Farbstoffschicht sollte die gleiche sein, die auch
für eine
DVD-R gewählt
wird.
-
Die erfindungsgemäße Aufzeichnungsschicht kann
einen Quencher für
Sauerstoff im Singulettzustand, ein lichtabsorbierendes Mittel,
einen Radikalfänger
usw. enthalten.
-
Das erfindungsgemäße Medium für die optische Datenaufzeichnung
kann zusätzlich
zu der Aufzeichnungsschicht eine Reflexionsschicht beinhalten. Diese
Reflexionsschicht kann auf ihrer Oberfläche mit einer Schutzschicht
ausgestattet sein. Diese Schutzschicht kann auch auf die ausgesetzte
Oberfläche
(die Oberfläche,
die von einem Laserstrahl bestrahlt wird) des Substrats aufgebracht
sein.
-
Als Reflexionsschicht kann ein Film
mit einem hohen Reflexionsvermögen,
beispielsweise ein Metallfilm, eingesetzt werden.
-
Dieser Metallfilm kann durch Dampfauftrag
oder Sputtering eines Metalls, beispielsweise Au, Al, Ag, Cu und
Pt, einer Legierung, die irgendeine dieser Metalle oder andere Arten
von Metallen enthält,
oder eine Legierung, die andere Spurenelemente enthält, hergestellt
werden. Die Schutzschicht dient zum Schutz oder zur Verbesserung
des Mediums zur optischen Datenaufzeichnung und kann hergestellt
werden, indem eine Lösung
eines strahlenvernetzbaren Harzes (beispielsweise eines durch UV-Licht
vernetzbaren Harzes) auf eine gegebene Oberfläche aufgetragen wird, beispielsweise
mit Hilfe der sogenannten Spin-Coating-Technik. Anschließend wird
die aufgetragene Schicht gehärtet.
-
Im Ergebnis wird eine optische Disk
erhalten, die ein Substrat aufweist, auf dessen Oberfläche eine Aufzeichnungsschicht,
eine Reflexionsschicht und eine weitere beliebige Schicht, beispielsweise
eine Schutzschicht, vorhanden sein kann. Die optische Disk bzw.
Platte, die als wesentliche Schicht mindestens eine Aufzeichnungsschicht
und eine oder mehrere beliebige Schichten aufweisen kann, kann mit
einer weiteren optischen Disk übereinander
gelagert sein, die mindestens eine Aufzeichnungsschicht als wesentliche
Schicht und irgendeine weitere beliebige Schicht bzw. Schichten
aufweist. Es kann auch ein Substrat auf ein anderes Substrat eines
Mediums zur optischen Datenaufzeichnung laminiert sein.
-
Die Klebstoffe und Verfahren zur
Herstellung dieser laminierten Struktur können in geeigneter Weise ausgewählt werden,
indem ein ultraviolett härtendes
Harz, ein kationisch härtendes
Harz, ein doppelseitiges druckempfindliches Band, ein Heißschmelzverfahren,
ein Spin-Coating-Verfahren,
ein Mischverfahren (Extrusionsverfahren), ein Siebdruckverfahren,
ein Walzenauftragsverfahren etc. Anwendung finden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
eine Kurve, welche die in einer Simulation erhaltenen Veränderungen
des Reflexionsgrades in Bezug auf die Filmdicke wiedergibt, wobei
der Extinktionskoeffizient k verändert
wurde und die Bedingung eingehalten wurde, dass der Brechungsindex
n auf n = 4,0 bei einer Wellenlänge
von 620 nm eingestellt wurde.
-
2 zeigt
eine Kurve, welche die in einer Simulation erhaltenen Veränderungen
des Reflexionsgrades in Bezug auf die Filmdicke wiedergibt, wobei
der Brechungsindex n variiert wurde und die Bedingung eingehalten
wurde, dass der Extinktionskoeffizient k auf einen Wert von k =
0,2 bei einer Wellenlänge
von 620 nm eingestellt wurden,
-
3 zeigt
eine Kurve, welche die in einer Simulation erhaltenen Veränderungen
des Reflexionsgrades in Bezug auf die Filmdicke wiedergibt, wobei
der Extinktionskoeffizient k variiert wurde und die Bedingung eingehalten
wurde, dass der Brechungsindex n auf einen Wert von n = 4,0 bei
einer Wellenlänge
von 690 nm eingestellt wurde,
-
4 zeigt
eine Kurve, welche die in einer Simulation erhaltenen Veränderungen
des Reflexionsgrades in Bezug auf die Filmdicke wiedergibt, wobei
der Brechungsindex n variiert wurde und die Bedingung eingehalten
wurde, dass der Extinktionskoeffizient k auf einen Wert von k =
0,2 bei einer Wellenlänge
von 690 nm eingestellt wurde,
-
5 zeigt
eine Kurve, welche die Absorptionsspektren für die gemäß den erfindungsgemäßen Beispielen
und den Vergleichsbeispielen erhaltenen fotosensitiven Farbstoffilme
wiedergibt, und
-
6 zeigt
eine Draufsicht zur Erläuterung
der Berechnungsmethode für
den Gegentakt (push-pull).
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Die Erfindung wird nachstehend anhand
der folgenden bevorzugten Ausführungsformen
näher erläutert.
-
Ein Polycarbonatsubstrat, das mit
einer Rillenspur mit einer Länge
von 0,74 μm
(sie kann auch 0,80 μm
betragen) und nur einem Wobblesignal (pre-pit kann vorhanden sein)
versehen war, wurde eingesetzt. Die Cyaninfarbstoffe auf Trimethinbasis
für die
Farbstoffschicht der Aufzeichnungsschicht wurden wie folgt ausgewählt. So
wurden Farbstoffe der zuvor genannten allgemeinen Formel [1] ausgewählt, worin
(1) A aus einer Kombination der allgemeinen Formel [2] und [3] besteht,
A' aus einer Kombination
der allgemeinen Formel [6] und [7] besteht, (2) D1 und
D2 beide für ein Wasserstoffatom stehen
oder (3) D1 für einen niedrigen Alkylrest, beispielsweise
einen Methylrest steht und p für
1 steht und D2 ein Wasserstoffatom oder
einen niedrigen Alkylrest, beispielsweise einen Methylrest bedeutet
und q für
1 (in diesem Fall ist jeder der Reste A und A' vorzugsweise ein Benzolring) steht,
(4) R und R', die
gleich oder verschieden sind, jeweils einen niedrigen Alkylrest, beispielsweise
einen Ethyl-, Butyl- und Amylrest etc., bedeuten und (5) X- für
ein Perchlorsäureanion
oder ein Iodanion steht. Dann wurde eine Lösung des Farbstoffes, der die
oben genannten Bedingungen (1) bis (5) erfüllte, hergestellt und auf das
Polycarbonatsubstrat aufgetragen, um eine Farbstoffschicht auszubilden.
Danach wurde eine Reflexionsschicht aus Au oder AI auf der Farbstoffschicht
durch Sputtering abgeschieden. Ferner wurde eine Schutzschicht,
die ein ultraviolett härtendes
Harz enthielt, durch Spin-Coating auf die Reflexionsschicht aufgetragen.
Danach wurde ein Paar der so erhaltenen optischen Disks bzw. Scheiben
mit Hilfe einer Klebstoffschicht übereinander gelegt, die ein
ultraviolett härtendes
Harz enthielt, das auf den Polycarbonatsubstrat durch Spin-Coating
aufgetragen wurde, wodurch eine optische Disk vom Typ einer laminierten
Disk erhalten wurde.
-
Jeder der hier verwendeten Farbstoffe
wird aus einem Molekül
gebildet, dessen Hauptkette bzw. Rückgratkette aus einer Trimethinkette
mit drei Kohlenstoffatomen besteht, an die funktionellen Gruppen
angefügt sind,
wodurch es möglich
wird, die maximale Absorptionswellenlänge auf einen Bereich von 500
bis 655 nm, insbesondere auf einen Bereich von 560 bis 615 nm zu
begrenzen und auch die optischen Parameter auf 1,6 < n < 4,0 und 0,01 < k < 0,45, insbesondere
auf 2,1 < n < 2,7 und 0,03 < k < 0,41, zu begrenzen.
Demzufolge ist es möglich,
nur eine Art von Farbstoff als einzelne Farbstoffkomponente auszuwählen. Ferner
ist es möglich,
eine Vielzahl von Farbstoffen auszuwählen, die miteinander vermischt
werden, um optimale optische Parameter zu erhalten, die in die zuvor
genannten Bereiche fallen.
-
Insbesondere ist es möglich, die
optischen Parameter in dem Wellenlängenbereich von 620 bis 690 nm
zu optimieren, wodurch es möglich
wird, eine DVD-R bereitzustellen, welche wiederum die Aufzeichnung und
die Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
620 bis 690 nm und insbesondere von 630 bis 670 nm ermöglicht.
-
Falls die optischen Parameter optimiert
werden können,
dann können
die Empfindlichkeit des Trackingsignals, beispielsweise der Push-pull
sowie der Reflexionsgrad leicht eingestellt werden. Wird ein Farbstoff
auf Trimethinbasis, der über
eine asymmetrische Ringstruktur verfügt, alleine als Aufzeichnungsschicht eingesetzt,
dann wird die Absorptionswellenlängenverteilung
der Aufzeichnungsschicht für
einen Laserstrahl scharf; mit anderen Worten, der Flankenabschnitt
des Spektrums wird aufgrund seines Assoziationsstatus kurz usw.
Ist nämlich
das Absorptionsspektrum wie eben erläutert scharf, dann kann die
Absorptionsfähigkeit pro
Einheit der Filmdicke der Farbstoffschicht verbessert werden, was
wiederum zu einer Verbesserung der Aufzeichnungsleistung führt. Wird
ein Farbstoff auf Trimethinbasis vom symmetrischen Typ (d.h. er
ist hinsichtlich der Ringstruktur symmetrisch) eingesetzt, dann
ist es unmöglich,
die optischen Parameter einzustellen, solange nicht eine Vielzahl
von Farbstoffen auf Trimethinbasis Anwendung finden, die sich voneinander
unterscheiden und vermischt miteinander eingesetzt werden. Wird
hingegen ein Farbstoff auf Trimethinbasis vom asymmetrischen Typ
(d.h. er ist asymmetrisch hinsichtlich der Ringstruktur) eingesetzt,
dann können
dessen optische Parameter durch ihn selbst eingestellt werden, so
dass ein zusätzliches
Material für
die Einstellung der optischen Parameter nicht mehr erforderlich
ist. Es ist daher möglich,
nur eine einzelne Farbstoffkomponente zur Anwendung zu bringen,
wodurch das Aufzeichnungsvermögen
verbessert, eine Hitzeansammlung unterdrückt und es möglich wird,
mit einer wesentlich geringeren Fehlerhäufigkeit (Jitter) aufzuzeichnen.
-
Die Erfindung wird nachstehend anhand
der folgenden Beispiele näher
erläutert.
-
Beispiel 1
-
Ein transparentes Polycarbonatsubstrat
mit einer Dicke von 0,6 mm und einem Außendurchmesser von 120 mm,
die mit einer spiralförmigen
Rille mit einer Weite von 0,32 μm,
einer Tiefe von 100 nm und einer Ganghöhe (pitch) von 0,74 μm versehen
war, wurde mit Hilfe eines Spritzgießverfahrens hergestellt.
-
Dann wurden ein Cyaninfarbstoff auf
Trimethinbasis, welcher der folgenden allgemeinen Formel [10] (NK-4285,
n = 2,70, k = 0,41 bei einer Wellenlänge von 635 nm; Japanese Research
Institute for Photosensitizing Dye Co., Ltd.) und ein Cyaninfarbstoff
auf Trimethinbasis der folgenden allgemeinen Formel [11] (NK-4270,
n = 2,41, k = 0,01 bei einer Wellenlänge von 635 nm; Japanese Research
Institute for Photosensitizing Dye Co., Ltd.) in einem Gewichtsverhältnis von
25 : 75 vermischt, um eine Mischung zu erhalten. Anschließend wurde
die Mischung in 2,2,3,3-Tetrafluor-1-propanol (Tokyo Kasei Kogyo
Co., Ltd.; nachstehend als TFP bezeichnet) gelöst, um eine Lösung zu
erhalten, die 3 Gew.-% der zuvor genannten Mischung enthielt. Diese
Lösung
wurde dann auf das Substrat mittels eines Spin-Coating-Verfahrens aufgetragen,
um eine Aufzeichnungsschicht zu erhalten, die aus einem fotosensitiven
Farbstoffilm mit einer Filmdicke von 110 nm bestand.
-
-
Die maximale Absorptionswellenlänge und
die optischen Parameter dieser Aufzeichnungsschicht wurden durch
Bestrahlen mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt. Aus
den Ergebnissen ist ersichtlich, dass die optischen Parameter n
und k die Bedingungen 1,6 < n < 4,0 und 0,01 < k < 0,45 erfüllen.
-
Wird das Absorptionsspektrum der
Aufzeichnungsschicht (die Abhängigkeit
der Wellenlänge
von dem Absorptionsvermögen
(Abs) bei einem Laserstrahl bei einer Wellenlänge im Bereich von 400 bis
800 nm) mit Hilfe eines Spektrofotometers, das mit sichtbarem Ultraviolettlicht arbeitet
(U-4000; Hitachi, Ltd.) vermessen, dann werden die in der 5 mit einer gestrichelten
Linie gezeigten Ergebnisse erhalten. Aus der 5 ist ersichtlich, dass die Wellenlänge für den maximalen
Absorptionspeak und die Wellenlänge
für den
zweitgrößten Absorptionspeak
dieser Aufzeichnungsschicht in den Bereich von 500 bis 655 nm fallen.
-
Als nächstes wurde eine Reflexionsschicht
aus einem Au-Film mit einer Filmdicke von 80 nm durch Sputtern auf
der Oberfläche
eines Abschnitts (einem Bereich 44 mm × 117 mm im Durchmesser) der
auf dem Substrat abgeschiedenen Aufzeichnungsschicht ausgebildet.
-
Ferner wurde ein UV-härtendes
Harz (SD-211; Dainippon Ink & Chemicals
Inc.) auf der Oberfläche
der Reflexionsschicht durch Spin-Coating
ausgebildet und dann durch Bestrahlen der aufgetragenen Schicht
mit ultravioletten Strahlen gehärtet,
um einen Schutzfilm mit einer Filmdicke von 5 μm zu erhalten.
-
Dann wurde das UV-härtende Harz
(SD-318; Dainippon Ink & Chemicals
Inc.) auf den Schutzfilm auf dem Abschnitt der Aufzeichnungsschicht
getropft. Anschließend
wurde ein weiteres Substrat, das auf die oben beschriebene Weise
durch Spritzformen hergestellt war, auf die Oberfläche des
Substrats gelegt, das das zuvor genannte UV-härtende Harz trägt. Nachdem
das zwischen diesen Substraten liegende Harz mit Hilfe des Spin-Coating
dispergiert war, wurden ultraviolette Strahlen durch das auf die
gleiche Weise spritzgeformte Substrat auf das UVhärtende Harz
gestrahlt, um es zu härten,
wodurch ein adhäsiver
Bereich mit einer Dicke von 25 μm
und 32 mm bis 120 mm Durchmesser gebildet und eine optische Disk
vom laminierten Typ erhalten wurde.
-
Anschließend wurde eine Aufzeichnung
auf diese optische Disk mit Hilfe einer Aufzeichnungsvorrichtung
(DDU-1000; numerische Öffnung
= 0,6, Laserwellenlänge
= 635 nm; Pulsetec Industria Co., Ltd.) bei einer linearen Geschwindigkeit
von 3,5 m/s vorgenommen. Der Jitter wurde mit Hilfe einer Zeitintervall-Analysiervorrichtung
(TA-320; Yokogawa Electric Co., Ltd.) bestimmt. Gemäß der Spezifikation
für Scheiben
bzw. Disks stellt der Data to Clock-Jitter eine Information dar,
die durch Normalisieren des Deviationswertes σ für das binarize•data•edge-Signal
normalisiert wird, wobei die Kanal-Bitlänge = 38,23 ns mit 100% gewählt wird.
Die Bewertung des Jitter wird auf Basis einer g-16-Signalmodulation
bestimmt, wobei die minimale Pit-Länge auf 0,4 μm und die
lineare Geschwindigkeit auf 3,5/s eingestellt wird. Der Wert für den Jitter
sollte höchstens
8% und vorzugsweise 8% oder weniger sein, um eine zufällige Demodulation
(decord) des Signales zu verhindern.
-
Der push-pull (wird nachstehend als
PP bezeichnet), welcher die Spurempfindlichkeit angibt, wurde mit
Hilfe eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von 650 nm vermessen und
bewertet. Bei dieser Messung wurde ein Laserstrahl (kreisförmig) auf
die Rille gestrahlt, und das reflektierte Licht wurde von einer
Detektionvorrichtung, die in vier Sektionen unterteilt war (Fotodetektor
mit vier Unterteilungen) in eine elektrische Spannung umgewandelt.
Der resultierende Wert entsprach dabei (I1 +
I3) – (I2 + I4)/(I1 + I2 + I3 + I4). Der Pfeil
der Y-Achse bezeichnet eine tangentiale Richtung. Falls dieser PP
zu niedrig ist, ist es unmöglich,
das Tracking zu verfolgen. Daher sollte der Wert für PP vorzugsweise
0,13 oder mehr betragen. Außerdem
wurden der Reflexionsgrad und die modulierte Amplitude nach der
Aufzeichnung (I3/Itop,
I14/Itop) mit Hilfe
eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von 650 nm vermessen.
-
In diesem Fall stellt der Wert für Itop eine maximale Reflexionslichtmenge unter
HF (EFM)-Signal dar und ist fast mit dem Wert für eine maximale Reflexionslichtmenge
von I14 identisch. 13 ist
ein Signal für
die optische Modulationskomponente, die abgeleitet werden kann aus
einer Differenz der Lichtmenge zwischen der Lichtmenge, die an dem
kürzesten
aufzuzeichnenden Pit in der aufzuzeichnenden Spur gebeugt und dann
zur Ziellinse zurückgeleitet
wird, und der Lichtmenge, die an dem Non-Pit-Abschnitt reflektiert und dann zu
der Ziellinse zurückgeleitet
wird. I14 ist ein Signal für die optische
Modulationskomponente, die abgeleitet werden kann aus einer Differenz
der Lichtmenge zwischen der Lichtmenge, die an dem längsten aufzuzeichnenden Pit
in der aufzuzeichnenden Spur gebeugt und dann zur Ziellinse zurückgeleitet
wird, und der Lichtmenge, die an dem Non-Pit-Bereich reflektiert
und dann zu der Ziellinse zurückgeleitet
wird. Ist der Reflexionsgrad zu niedrig, wird der Fokus instabil.
Der Reflexionsgrad sollte daher vorzugsweise 45% oder mehr betragen.
Die Ergebnisse für
die oben beschriebenen Untersuchungen sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
-
Bei diesem Beispiel wurde eine Mischung
eingesetzt, die aus zwei Arten von Farbstoffen bestand, wobei jeder
hinsichtlich der Ringstrukturen symmetrisch war, die an beiden Seiten
der Trimethinkette angeordnet sind. Es war jedoch möglich, die
Aufzeichnung mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm durchzuführen
und die Wiedergabe mit Hilfe eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von
650 nm vorzunehmen. Der Reflexionsgrad, der Push-pull und die modulierte
Amplitude waren alle hoch, hingegen war der Jitter nicht so hoch.
Der Umstand, dass der Jitter nicht so hoch war, bedeutet, dass die
Hitzeansammlung ebenfalls nicht sehr groß war. Die guten Werte hinsichtlich
der modulierten Amplitude und des Jitter zeigen an, dass die Play-back-Empfindlichkeit
(Wiedergabe) gut ist.
-
Beispiel 2
-
Es wurde eine optische Disk auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei jedoch
beim Sputtern Au durch AI ersetzt wurde und eine Reflexionsschicht
aus einem Al-Film in einer Dicke von 80 nm gebildet wurde. Die Aufzeichnung
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Die
bei den Untersuchungen erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle
1 aufgeführt.
-
Obwohl sich das Material für die Reflexionsschicht
von demjenigen unterschied, das im Beispiel 1 eingesetzt wurde,
war es möglich,
die Aufzeichnung mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm durchzuführen
und die Wiedergabe mit Hilfe eines Laserstrahles mit einer Wellenlänge von
650 nm vorzunehmen. Der Jitter war nicht sehr hoch, und der Push-pull,
die modulierte Amplitude und der Reflexionsgrad waren im großen und
ganzen niedriger als beim Beispiel 1; jedoch waren diese Werte nicht
so schlecht.
-
Beispiel 3
-
Ein Cyaninfarbstoff auf Trimethinbasis
der folgenden allgemeinen Formel [12] (NK-4321; Japanese Research
Institute for Photosensitizing Dye Co., Ltd.) wurde in TFP gelöst, um eine
Lösung
mit einem Gehalt von 3 Gew.-% an dem zuvor genannten Farbstoff zu
erhalten. Diese Lösung
wurde dann auf die gleiche Art von Substrat, die auch im Beispiel
1 verwendet wurde, durch Spin-Coating aufgetragen, um eine Aufzeichnungsschicht
zu erhalten, die aus einem fotosensitiven Farbstoffilm mit einer
Filmdicke von 90 hm bestand.
-
-
Die maximale Absorptionswellenlänge (Peak
für die
maximale Absorptionswellenlänge)
und die optischen Parameter dieser Aufzeichnungsschicht wurden auf
die im Beispiel 1 beschriebene Weise vermessen, indem ein Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 635 nm eingesetzt wurde; die Ergebnisse sind in der Tabelle 1
aufgeführt.
Außerdem
wurde das Absorptionsspektrum der Aufzeichnungsschicht auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 beschrieben; die erhaltenen Werte sind in
der 5 mit einer durchgezogenen
Linie dargestellt. Wie aus der 5 ersichtlich
ist, fallen der Peak für
die maximale Absorptionswellenlänge
und der Peak für die
zweitgrößte Absorptionswellenlänge für diese
Aufzeichnungsschicht in einen Bereich von 500 bis 655 nm.
-
Als nächstes wurde eine Reflexionsschicht
aus einem Au-Film mit einer Filmdicke von 80 nm durch Sputtern auf
der Oberfläche
eines Abschnitts (ein Bereich mit einem Durchmesser von 44 mm bis
117 mm) der auf dem Substrat abgeschiedenen Aufzeichnungsschicht
hergestellt.
-
Ferner wurde ein UV-härtendes
Harz (SD-211; Dainippon Ink & Chemicals
Inc.) auf der Oberfläche
der Reflexionsschicht auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben
durch Spin-Coating bzw. Spin-Beschichten
hergestellt.
-
Dann wurde eine optische Disk vom
laminierten Typ auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, indem
ein Paar aus den Substraten übereinander
gelegt und ein UV-härtendes
Harz dazwischen angeordnet wurde.
-
Dann wurde eine Aufzeichnung auf
diese optische Disk auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben
durchgeführt.
Die Ergebnisse der Messungen sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
-
In diesem Beispiel wurde ein Farbstoff
eingesetzt, der hinsichtlich der Ringstrukturen asymmetrisch war,
welche an beiden Seiten der Trimethinkette angeordnet sind. Es war
jedoch möglich,
die Aufzeichnung mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm durchzuführen
und die Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
650 nm vorzunehmen. Es ist ersichtlich, dass der Pushpull hoch war
während der
Jitter niedrig war, und dass die modulierte Amplitude groß und der
Reflexionsgrad nicht zu klein waren. Die Tatsache, dass der Jitter
niedrig war, bedeutet, dass die Hitzeansammlung ebenfalls niedrig
war. Die guten Werte hinsichtlich der modulierten Amplitude und
des Jitter zeigen an, dass die Play-back-Sensitivität (Wiedergabe) gut ist.
-
Beispiel 4
-
Es wurde eine optische Disk auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 3 hergestellt, wobei jedoch AI statt Au
beim Sputtern eingesetzt wurde und eine Reflexionsschicht aus einem
Al-Film mit einer Dicke von 80 nm hergestellt wurde. Die Untersuchungen
waren die gleichen wie beim Beispiel 1. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen
sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
-
Obwohl sich das Material für die Reflexionsschicht
von demjenigen, das beim Beispiel 3 eingesetzt wurde, unterschied,
war es möglich,
die Aufzeichnung mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm durchzuführen
und die Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
650 nm vorzunehmen. Der Jitter war sehr gering, und der Push-pull,
die modulierte Amplitude und der Reflexionsgrad waren im großen und
ganzen schlechter als die entsprechenden Werte des Beispiels 3,
jedoch nicht zu schlecht.
-
Beispiel 5
-
Ein Cyaninfarbstoff auf Trimethinbasis
der zuvor genannten allgemeinen Formel [12] (NK-4321) und ein Cyaninfarbstoff
auf Trimethinbasis der zuvor genannten allgemeinen Formel [10] (NK-4285)
wurden in einem Gewichtsverhältnis
von 75 : 25 und Erhalt einer Mischung vermischt. Diese Mischung
wurde dann in TFP gelöst,
um eine Lösung
mit einem Gehalt von 3 Gew.-% an der zuvor genannten Mischung an
Farbstoffen zu erhalten. Diese Lösung
wurde anschließend
durch Spin-Coating auf ein Substrat aufgetragen, wobei eine Aufzeichnungsschicht
erhalten wurde, die aus einem fotosensitiven Farbstoffilm mit einer
Filmdicke von 100 nm bestand.
-
Die maximale Absorptionswellenlänge und
die optischen Parameter dieser Aufzeichnungsschicht wurden auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 3 durch Bestrahlen mit einem Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 635 nm bestimmt; die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Als nächstes wurde eine Reflexionsschicht
aus einem Au-Film
mit einer Filmdicke von 90 nm durch Sputtern auf der Oberfläche eines
Abschnitts (einem Bereich mit einem Durchmesser von 44 nm bis 117
nm) der auf dem Substrat abgeschiedenen Aufzeichnungsschicht hergestellt.
-
Ferner wurde ein UV-härtendes
Harz durch Spin-Coating auf die Oberfläche der Reflexionsschicht auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 1 aufgebracht. Anschließend wurde
eine optische Disk vom laminierten Typ auf die gleiche Weise wie
im Beispiel 1 hergestellt, indem ein Paar aus den Substraten übereinander
gelegt und ein UV-härtendes
Harz dazwischen angeordnet wurden.
-
Dann wurde eine Aufzeichnung auf
diese optische Disk auf die wie im Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse der Messungen sind in der Tabelle 1 gezeigt.
-
Bei diesem Beispiel wurde eine Mischung
von zwei Arten von Farbstoffen eingesetzt, bei der einer der Farbstoffe
hinsichtlich der an beiden Seiten der Trimethinkette angeordneten
Ringstrukturen asymmetrisch war (es handelte sich dabei um den gleichen
wie im Beispiel 3), während
der andere der Farbstoffe hinsichtlich der an beiden Seiten der
Trimethinkette angeordneten Ringstrukturen symmetrisch war (es handelte
sich um den gleichen wie im Beispiel 1). Zudem wurde, um die optischen
Parameter im geringen anzupassen, eine kleine Menge letzteren Farbstoffes
zu dem ersteren Farbstoff hinzugefügt. Es war ebenfalls möglich, die
Aufzeichnungen mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm durchzuführen
und die Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
650 nm vorzunehmen. Der Jitter war niedrig und der Reflexionsgrad,
der Push-pull und die modulierte Amplitude waren nicht so schlecht.
-
Beispiel 6
-
Eine optische Disk wurde auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 5 beschrieben hergestellt, wobei jedoch
beim Sputtern Au durch AI ersetzt wurde und eine Reflexionsschicht
aus einem Al-Film mit einer Dicke von 80 nm erhalten wurde. Die
Aufzeichnung wurde durchgeführt,
und dann wurden die Messungen auf die gleiche Weise wie im Beispiel
1 beschrieben durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse der Messungen sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
-
Obwohl sich das Material für die Reflexionsschicht
von demjenigen, das im Beispiel 5 verwendet wurde, unterschied,
war es möglich,
die Aufzeichnung mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm durchzuführen
und die Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
650 nm durchzuführen. Der
Jitter war sehr gering, und der Push-pull, die modulierte Amplitude
und der Reflexionsgrad waren im großen und ganzen schlechter als
die entsprechenden Werte beim Beispiel 5; jedoch waren sie nicht
so schlecht.
-
Beispiel 7
-
Ein Cyaninfarbstoff auf Trimethinbasis
der zuvor genannten allgemeinen Formel [10] (NK-4285) wurde in einem
Lösungsmittel
auf Cellosolve-Basis
gelöst,
wobei eine Lösung
erhalten wurde, die 3 Gew.-% des zuvor genannten Farbstoffs enthielt.
Diese Lösung
wurde dann auf die Oberfläche
eines Substrats mit Hilfe des Spin-Coating aufgetragen, wobei eine
Aufzeichnungsschicht erhalten wurde, die aus einem fotosensitiven Farbstoffilm
mit einer Filmdicke von 40 nm bestand.
-
Die maximale Absorptionswellenlänge und
die optischen Parameter dieser Aufzeichnungsschicht wurden auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 1 gemessen, indem mit einem Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 635 nm bestrahlt wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1
aufgeführt.
-
Als nächstes wurde eine Reflexionsschicht,
die aus einem Au-Film mit einer Filmdicke von 80 nm bestand durch
Sputtern auf der Oberfläche
eines Abschnitts (ein Bereich mit einem Durchmesser von 44 mm bis 117
mm) auf der auf dem Substrat abgeschiedenen Aufzeichnungsschicht
hergestellt.
-
Zudem wurde ein UV-härtendes
Harz durch Spin-Beschichten auf die Oberfläche der Reflexionsschicht auf
die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben aufgebracht. Dann
wurde eine optische Disk vom laminierten Typ auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 hergestellt, indem ein Paar der Substrate übereinander gelegt
und ein UV-härtendes
Harz dazwischen angeordnet wurden.
-
Anschließend wurde eine Aufzeichnung
auf diese optische Disk auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1
beschrieben durchgeführt.
Die Ergebnisse der Messungen sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
In diesem Beispiel wurde ein Farbstoff
verwendet, der hinsichtlich der Ringstrukturen, die an den beiden
Enden der Trimethinkette angeordnet sind, symmetrisch war. Gleichwohl
war es möglich,
die Aufzeichnung mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm durchzuführen
und die Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
650 nm vorzunehmen. Es ist ersichtlich, dass der Push-pull, der
Reflexionsgrad und die modulierte Amplitude am Ort der Reproduktion
und der Jitter nicht als besser bezeichnet werden können als
die entsprechenden Werte für
die zuvor erläuterten
Beispiele. Gleichwohl war der Reflexionsgrad nicht so schlecht,
und die modulierte Amplitude sowie der Jitter waren nicht meßbar, sowie
das auch bei dem nachstehend diskutierten Vergleichsbeispiel der
Fall war.
-
Beispiel 8
-
Eine optische Disk wurde auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 7 beschrieben hergestellt, wobei jedoch
beim Sputtern Au durch AI ersetzt wurde und eine Reflexionsschicht
aus einem Al-Film mit einer Dicke von 80 nm hergestellt wurde. Die
Aufzeichnung wurde durchgeführt
und die Messungen wurden ebenso wie beim Beispiel 1 beschrieben
durchgeführt.
Die Ergebnisse der erhaltenen Messungen sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
-
Obwohl das Material für die Reflexionsschicht
sich von demjenigen unterschied, das im Beispiel 7 verwendet wurde,
war es möglich,
die Aufzeichnung mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm durchzuführen
und die Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
650 nm vorzunehmen. Der Push-pull und die modulierte Amplitude waren
im großen
und ganzen geringer verglichen mit denjenigen des Beispiels 7, sie
waren jedoch nicht so schlecht. Die Werte für den Reflexionsgrad und das
Flackern entsprachen in etwa denjenigen des Beispiels 7.
-
Beispiel 9
-
Eine optische Disk wurde auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 7 beschrieben hergestellt, wobei jedoch
der Farbstoff der zuvor genannten allgemeinen Formel [10] durch
einen Farbstoff der folgenden allgemeinen Formel [13] ersetzt wurde.
Die Aufzeichnung wurde durchgeführt,
und dann wurden die Messungen auf die gleiche Weise wie im Beispiel
1 beschrieben durchgeführt.
Die Ergebnisse der Messungen sind in der Tabelle 1 aufgeführt. Die
maximale Absorptionswellenlänge
und die optischen Parameter dieser Aufzeichnungsschicht wurden auf
die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben gemessen, indem
mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 635 nm bestrahlt wurde.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
-
In diesem Beispiel wurde ein Farbstoff
verwendet, der hinsichtlich der Ringstrukturen, die an beiden Enden
der Trimethinkette angeordnet sind, symmetrisch ist und sich von
der Verbindung der allgemeinen Formel [10] dadurch unterscheidet,
dass die Methylgruppe an dem Benzolring in A' der allgemeinen Formel [1] gebunden
ist oder auch nicht gebunden ist. Es war jedoch möglich, die
Aufzeichnung mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm durchzuführen
und die Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit, einer Wellenlänge von
650 nm vorzunehmen. Es ist ersichtlich, dass der Push-pull und der
Reflexionsgrad im wesentlichen die gleichen waren wie beim Beispiel
7, während
die modulierte Amplitude am Ort der Reproduktion besser war als
diejenige beim Beispiel 7. Vom Jitter kann nicht gesagt werden,
dass er besser ist als der der zuvor genannten Beispiele. Jedoch
war der Jitter nicht unmeßbar
wie der beim nachstehend erörterten
Vergleichsbeispiel.
-
-
Es wurde auch bestätigt, dass
selbst dann in etwa die gleichen Ergebnisse erhalten wurden, wenn
der zuvor genannte Farbstoff der allgemeinen Formel [13] durch einen
Farbstoff der folgenden allgemeinen Formel [14] ersetzt wurde.
-
-
Beispiel 10
-
Eine optische Disk wurde auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 9 beschrieben hergestellt, wobei jedoch
Au durch AI beim Sputtern ersetzt wurde und eine Reflexionssschicht
aus einem Al-Film in einer Dicke von 80 nm erhalten wurde. Die Aufzeichnung
wurde durchgeführt
und dann wurden die Messungen auf die gleiche Weise wie im Beispiel
1 beschrieben durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse der Messungen sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
-
Obwohl das Material für die Reflexionsschicht
sich von demjenigen unterschied, das im Beispiel 9 verwendet wurde,
war es möglich,
die Aufzeichnung und die Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer
Wellenlänge
von 650 nm vorzunehmen. Der Push-pull und die modulierte Amplitude
waren im großen
und ganzen schlechter als die Werte, die beim Beispiel 9 erhalten
wurden; jedoch waren sie nicht so schlecht. Die Werte für den Reflexionsgrad
und den Jitter waren in etwa die gleichen wie diejenigen des Beispiels
9.
-
Beispiel 11
-
Eine optische Disk wurde auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 3 beschrieben hergestellt, wobei jedoch
ein Cyaninfarbstoff auf Trimethinbasis der folgenden allgemeinen
Formel [15] (NK-4370; Japanese Research Institute for Photosensitizing
Dye Co., Ltd.) anstelle des Farbstoffes der zuvor genannten allgemeinen Formel
[12] eingesetzt wurde. Die Aufzeichnung wurde durchgeführt, und
dann wurden Messungen auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse der Messungen sind in der Tabelle 1 aufgeführt. Die
maximale Absorptionswellenlänge
und die optischen Parameter dieser Aufzeichnungsschicht wurden auf
die gleiche Weise wie beim Beispiel 1 beschrieben gemessen, indem
mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 635 nm bestrahlt wurde.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
-
Bei diesem Beispiel wurde ein Farbstoff
verwendet, der hinsichtlich der Ringstrukturen, die an beiden Seiten
der Trimethinkette angeordnet sind, asymmetrisch ist und sich von
der Verbindung der allgemeinen Formel [12] in der Art von X- in der allgemeinen Formel [1] unterscheidet;
d.h. es handelt sich um das Anion von Perchlorsäure oder um das Iodanion. Jedoch
war es möglich,
die Aufzeichnung mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm durchzuführen
und eine Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 650
nm vorzunehmen. Es ist ersichtlich, dass der Reflexionsgrad, der
Push-pull, die modulierte Amplitude und der Jitter im wesentlichen
die gleichen waren wie im Beispiel 3.
-
-
Beispiel 12
-
Eine optische Disk wurde auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 11 beschrieben hergestellt, wobei
jedoch beim Sputtern Au durch AI ersetzt wurde und eine Reflexionsschicht
aus einem Al-Film in einer Dicke von 80 nm erhalten wurde. Die Aufzeichnung
wurde durchgeführt
und dann wurden Messungen vorgenommen, und zwar auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 beschrieben. Die erhaltenen Ergebnisse der
Messungen sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
-
Obwohl das Material für die Reflexionsschicht
sich von demjenigen, das im Beispiel 13 eingesetzt wurde, unterschied,
war es möglich,
die Aufzeichnung mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
635 nm durchzuführen
und die Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
650 nm vorzunehmen. Der Jitter war sehr gering und der Push-pull,
die modulierte Amplitude und der Reflexionsgrad waren im großen und
ganzen geringer als die entsprechenden Werte beim Beispiel 13; sie
waren jedoch nicht so schlecht.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Ein Cyaninfarbstoff auf Pentamethinbasis
der folgenden allgemeinen Formel [16] (NK-3219; Japanese Research
Institute for Photosensitizing Dye Co., Ltd.) wurde in einem Lösungsmittel
auf Cellosolvebasis gelöst,
um eine Lösung
zu erhalten, die 3 Gew.-% des zuvor genannten Farbstoffes enthielt.
Diese Lösung
wurde dann mit Hilfe der Spin-Beschichtung
auf dieselbe Art von Substrat, das im Beispiel 1 eingesetzt wurde,
aufgetragen, um eine Aufzeichnungsschicht zu erhalten, die aus einem
fotosensitiven Farbstoffilm mit einer Filmdicke von 110 nm bestand.
-
Die maximale Absorptionswellenlänge und
die optischen Parameter dieser Aufzeichnungsschicht wurden auf die
gleiche Weise wie beim Beispiel 1 gemessen, indem mit einem Laserstrahl
mit einer Wellenlänge von
635 nm bestrahlt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Außerdem wurde
das Absorptionsspektrum der Aufzeichnungsschicht auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 beschrieben gemessen, wobei die in der 5 durch eine gestrichelte
Linie angezeigten Ergebnisse erhalten wurden. Aus der 5 ist ersichtlich, dass
der Peak für
die maximale Absorptionswellenlänge
und der Peak für
die zweitgrößte Absorptionswellenlänge dieser
Aufzeichnungsschicht in den Bereich 600 bis 750 nm fallen.
-
Als nächstes wurde eine Reflexionsschicht
aus einem Au-Film mit einer Filmdicke von 90 nm durch Sputtern auf
der Oberfläche
eines Abschnitts (einen Bereich mit einem Durchmesser von 44 mm
bis 117 mm) auf der auf dem Substrat aufgebrachten Aufzeichnungsschicht
hergestellt. Ferner wurde ein UV-härtendes Harz durch Spin-Beschichten
auf die Oberfläche
der Reflexionsschicht auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben
aufgebracht. Dann wurde eine optische Disk vom laminierten Typ auf
die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt, indem
ein Paar der Substrate aufeinander gelegt und dazwischen ein UV-härtendes
Harz eingebracht wurde.
-
Dann wurde auf der optischen Disk
einer Aufzeichnung auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben
durchgeführt.
Die Ergebnisse der Messungen sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
In diesem Vergleichsbeispiel wurde
ein Farbstoff eingesetzt, bei dem es sich um einen Cyaninfarbstoff auf
Pentamethinbasis handelte. Die maximale Absorptionswellenlänge war
zu einer längeren
Wellenlänge
verschoben. Außerdem
erfüllte
der optische Parameter „k" nicht die Bedingung
0,01 < k < 0,45. Im Ergebnis
war der Reflexionsgrad zu niedrig, um Daten an den Ort des Play-back
zu erhalten. Es war daher unmöglich,
das Play-back mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
650 nm durchzuführen.
-
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Ein Phthalocyaninfarbstoff der folgenden
allgemeinen Formel [17] wurde in einem Lösungsmittel auf Cellosolvebasis
gelöst,
um eine Lösung
mit einem Gehalt von 3 Gew.-% an dem zuvor genannten Farbstoff zu erhalten.
Diese Lösung
wurde dann auf dieselbe Art von Substrat wie im Beispiel 1 eingesetzt
durch Spin-Coating aufgebracht, um eine Aufzeichnungsschicht zu
erhalten, die aus einem fotosensitiven Farbstoffilm mit einer Filmdicke
von 90 nm bestand.
-
Die maximale Absorptionswellenlänge und
die optischen Parameter dieser Aufzeichnungsschicht wurden auf die
gleiche Weise wie beim Beispiel 1 beschrieben bestimmt, indem mit
einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 635 nm bestrahlt wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
Als nächstes wurde eine Reflexionsschicht
aus einem Au-Film mit einer Filmdicke von 100 nm durch Sputtern
auf der Oberfläche
eines Abschnitts (ein Bereich mit einem Durchmesser von 44 mm bis
117 mm) auf der auf dem Substrat aufgebrachten Aufzeichnungsschicht
hergestellt.
-
Ferner wurde ein UV-härtendes
Harz durch Spin-Beschichten auf die Oberfläche der Reflexionsschicht auf
die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben aufgebracht. Dann
wurde eine optische Disk vom laminierten Typ auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt, indem ein Paar der Substrate aufeinandergelegt
und ein UVhärtendes
Harz dazwischen eingebracht wurden.
-
Dann wurde eine Aufzeichnung auf
dieser optischen Disk auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben
durchgeführt.
Die Ergebnisse der Messungen sind in der Tabelle 1 aufgeführt. Da
der Reflexionsgrad und der Push-pull zu gering waren bei diesem
Vergleichsbeispiel konnte keine Aufzeichnung durchgeführt werden.
-
Bei diesem Vergleichsbeispiel wurde
als Farbstoff ein Phthalocyaninfarbstoff anstelle eines Cyaninfarbstoffes
mit einer Methinkette eingesetzt. Außerdem erfüllte der optische Parameter „k" nicht die Bedingung 0,01 < k < 0,45. Das Ergebnis
war, dass der Reflexionsgrad zu niedrig war, um Daten am Orte des
Play-back zu erhalten. Es war daher nicht möglich, das Play-back mit einem
Laserstrahl mit einer Wellenlänge
von 650 nm durchzuführen.
-
Wie bereits oben dargelegt, ist es
für die
vorliegende Erfindung besonders bevorzugt, dass der Reflexionsgrad
nicht weniger als 45% betragen sollte. Der Push-pull sollte nicht
weniger als 0,13% (nicht weniger als 0,40, wenn beide Ringstrukturen
asymmetrisch sind oder wenn Verbindungen, deren beide Ringstrukturen symmetrisch
sind, miteinander vermischt werden). Der Jitter betrug nicht mehr
als 8 (nicht mehr als 7%, wenn beide Ringstrukturen asymmetrisch
sind). Der I14/Itop ist
nicht weniger als 60% und vorzugsweise nicht weniger als 70%.
-
Wie bereits oben dargelegt wird erfindungsgemäß ein Aufzeichnungsmaterial
eingesetzt, das über
geeignete optische Parameter und über eine maximale Absorptionswellenlänge bezüglich eines
Laserstrahls mit einer kurzen Wellenlänge besitzt, um die Aufzeichnung
und die Wiedergabe mit hoher Dichte durchzuführen. Ferner wird die Auswahl
des Aufzeichnungsmaterials, das über
geeignete optische Parameter verfügt, durch geeignete Auswahl
der Struktur eines Farbstoffs realisiert. So findet ein Cyaninfarbstoff
auf Trimethinbasis Anwendung, bei dem die Ringe an beiden Enden
der Trimethinkette eine asymmetrische Struktur besitzen. Dies hat
zur Folge, dass es nicht mehr erforderlich ist, eine weitere Art
an Material für
die Einstellung der optischen Parameter des Farbstoffs einzusetzen.
Dadurch ist es möglich,
die Hitzeansammlung am Orte der Aufzeichnung zu unterdrücken und
bei einem niedrigen Jitter aufzuzeichnen, wodurch die Aufzeichnungsempfindlichkeit
verbessert wird. Es ist auch möglich,
geeignete optische Parameter zu erhalten und die Aufzeichnungsempfindlichkeit
durch geeignete Auswahl einer Kombination des Farbstoffs einzustellen.
-