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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium
vom einfach beschreibbaren Wärmemodustyp,
wie CD-R, DVD-R, das zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Daten
mit Hilfe eines Laserstrahls fähig
ist, und insbesondere ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium
vom einmalbeschreibbaren Typ mit verbesserter Lichtstabilität.
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Die
CD-R ist als Mittel zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videodaten,
wie Schriftbildern und Grafik, oder Audiodaten, wie Musik, gut bekannt.
Die derzeit verfügbare
CD-R besteht aus einer Optical Disc, die zur Aufzeichnung und Wiedergabe
mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 770 bis 830 nm fähig ist.
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Als
neues Medium der nächsten
Generation wird jedoch neuerdings die DVD-R (digital video disc-recordable
oder digital versatile disc-recordable) propagiert, die zur Aufzeichnung
und Wiedergabe in hoher Dichte mit Hilfe eines roten Laserstrahls
mit einer Wellenlänge
von beispielsweise 620 bis 690 nm, d.h. einer Wellenlänge, die
kürzer
ist als die des bei der obigen CD-R eingesetzten Laserstrahls, fähig ist.
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Als
Scheibe für
ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium vom einfach beschreibbaren
Wärmemodustyp,
wie CD-R und DVD-R, ist eine Optical Disc vom Pits bildenden Typ
mit einer Aufzeichnungsschicht, die einen organischen Farbstoff,
wie Cyanin, enthält,
damit darin bei Bestrahlung mit Aufzeichnungslicht Pits gebildet werden
können,
eingesetzt worden. Dieser Cyaninfarbstoff ist insofern vorteilhaft,
als er darauf nach einem hochproduktiven Verfahren, wie einem Aufschleuderverfahren,
aufgebracht werden kann, eine hervorragende Oxidationsbeständigkeit
aufweist und lokal erhitzt werden kann, da die Wärmeleitfähigkeit gering ist. Insbesondere
hat dieser Cyaninfarbstoff Aufmerksamkeit erregt, da er ein hohes
Absorptionsvermögen und
Reflexionsvermögen
im Wellenlängenbereich
von Halbleiterlasern aufweist.
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Im
allgemeinen ist der Cyaninfarbstoff jedoch nicht ausreichend beständig gegenüber Sonnenlicht.
Zur Lösung
dieses Problems sind verschiedene Maßnahmen ergriffen worden, bei
denen im allgemeinen ein stabilisierendes Radikal oder ein gebundener
Körper,
der aus einem Cyaninfarbstoff-Kation und einem Quentcher-Anion besteht,
zu der Hauptkomponente eines Cyaninfarbstoffs mit Absorptionseigenschaften
gegenüber der
oszillierenden Wellenlänge
von Halbleiterlasern gegeben wird, um durch Sonnenlicht erzeugten
und die Verfärbung
des Cyaninfarbstoffs verursachenden Singulett-Sauerstoff in Triplett-Sauerstoff,
der eine mildere Oxidationswirkung als der Singulett-Sauerstoff
aufweist, umzuwandeln und dadurch die Lichtstabilität der cyaninhaltigen
Schicht und CD-R oder DVD-R zu verbessern. Wenn die Aufzeichnungen
jedoch über
einen langen Zeitraum erhalten bleiben sollen, wie beispielsweise
im Fall einer Enzyklopädie,
sind die obigen Maßnahmen
nicht ausreichend effektiv, so daß großer Bedarf an Gegenmaßnahmen
besteht, die den photochemischen Abbau von gespeicherten Daten über einen
langen Zeitraum verhindern können.
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Konventionell
ist vorgeschlagen worden, als Verbindung, die zur Verhinderung eines
derartigen photochemischen Abbaus fähig ist, ein Aluminiumsalz
zu verwenden (Japanische Offenlegungsschrift H7-196588). Das Aluminiumsalz
ist jedoch unter den Bedingungen hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit (beispielsweise
einer Temperatur von 80°C
und einer relativen Feuchtigkeit von 70%) schlecht. Es wurde auch bereits
der Einsatz von Nickeldithiol vorgeschlagen (Japanische Offenlegungsschrift
S57-11090). Wenngleich durch den Einsatz von Nickeldithiol eine
gewisse Verbesserung der Lichtstabilität erwartet werden kann, ist
dieser Effekt immer noch zufriedenstellend. Insbesondere bei Verwendung
dieser Verbindungen als Aufzeichnungsmedium (DVD-R) zur Aufzeichnung oder Wiedergabe
von Daten unter Verwendung eines Kurzwellenlasers (600 bis 630 nm)
ist ihre den photochemischen Abbau verhindernde Wirkung verringert.
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Unterdessen
eignen sich Indoanilin-Derivate bekanntlich zur Verwendung als Farbstoff,
der Strahlung im Nah-UV-Bereich
absorbieren kann, und somit ist auch ein Informationsaufzeichnungsmedium
mit diesen Verbindungen als Farbstoff vorgeschlagen worden (beispielsweise
Japanische Offenlegungsschriften H4-141493 und H9-175015). Gemäß diesen
Druckschriften werden die Indoanilin-Derivate einfach als Farbstoff
für eine
Aufzeichnungsschicht eingesetzt und nicht als Lichtschutzmittel
zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit
einer anderen Art von Farbstoff, der in Kombination mit diesen Indoanilin-Derivaten
einzusetzen ist. Insbesondere wird in der Japanischen Offenlegungsschrift
H9-175015 ein optisches
Bandmedium beschrieben, dessen Aufzeichnungsschicht eine durch den
Einsatz eines Indoanilin-Derivats verbesserte Lichtbeständigkeit
aufweist. Die Endverwendung der dort beschriebenen Indoanilin-Derivate
ist jedoch auf ein optisches Bandmedium beschränkt, d.h. der Einsatz der Indoanilin-Derivate
für eine
Optical Disc wird überhaupt
nicht nahegelegt. Des weiteren lehrt diese Druckschrift einfach,
daß die
Lichtbeständigkeit
der Aufzeichnungsschicht erhalten werden kann, wenn diese Indoanilin-Derivate
einzeln als Farbstoff eingesetzt werden, und daher wird in dieser
Druckschrift eine technische Idee des Einsatzes dieser Indoanilin-Derivate
als Lichtschutzmittel zusammen mit einer anderen Art von Farbstoff
zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit
der anderen Art von Farbstoff überhaupt
nicht nahegelegt. Außerdem
werden die Indoanilin-Derivate einfach zusammen mit einer großen Zahl
anderer Arten von Farbstoffen als Beispiel für einen Farbstoff aufgeführt, der
zur Verwendung für
die Aufzeichnung unter Verwendung eines Lasers mit einer Wellenlänge von
700 bis 900 nm geeignet ist. Daher wird in dieser Druckschrift des
Standes der Technik die technische Idee der Verwendung dieser Indoanilin-Derivate als Lichtschutzmittel
zusammen mit einer anderen Art von Farbstoff bei der Aufzeichnung und
Wiedergabe von Daten unter Verwendung eines Lasers mit einer Wellenlänge von
600 bis 660 nm oder die Verwendung dieser Indoanilin-Derivate als
alleiniger Farbstoff zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit
der Aufzeichnungsschicht bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von
Daten unter Verwendung eines Lasers mit einer Wellenlänge von
600 bis 660 nm weder gelehrt noch nahegelegt.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung
eines optischen Aufzeichnungsmediums, das zur Verhinderung des photochemischen
Abbaus der Aufzeichnungsschicht befähigt ist und außerdem zur
Bewahrung der Aufzeichnungs- und Wiedergabeleistungsfähigkeit über einen
langen Aufbewahrungszeitraum befähigt
ist.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines optischen Informationsaufzeichnungsmediums, bei dem eine metallorganische
Farbstoffverbindung zur Verringerung der Sonnenlichtabsorptionsenergie
eines im Wärmemodus
aufzeichnenden Farbstoffs verwendet wird, wodurch der Abbau des
Farbstoffs verhindert wird.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines optischen Informationsaufzeichnungsmediums, das es ermöglicht,
auf den Einsatz eines Lichtschutzmittels, wie eines stabilisierend
wirkenden Radikals oder eines Quenchers, zu verzichten.
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Eine
vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines optischen Informationsaufzeichnungsmediums, das durch Anwendung
des herkömmlichen
Verfahrens zur Herstellung von CD-R oder DVD-R ohne große Abwandlungen
hergestellt werden kann.
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Im
Zuge einer intensiven Studie zur Lösung der obigen Probleme wurde
die Nutzung eines bekannten Phänomens
bemerkt, nämlich
daß, wenn
sich zwei Absorptionskurven, die jeweils einen Maximalabsorptionspeak,
der ein Lichtabsorptionsspektrum anzeigt, aufweisen, miteinander überschneiden,
ein Teil des Maximalabsorptionsenergiebereichs der kürzerwelligen
Seite zum Maximalabsorptionsenergiebereich der längerwelligen Seite verschoben
wird (Nicholas J, Turro; Modern Molecular Photochemistry: The Benjamin/Cummings Publishing
Co., Inc., S.296–298).
Somit wurde bei eigenen Untersuchungen gefunden, daß es möglich ist,
den lichtbedingten verfärbenden
Abbau von Cyaninfarbstoffen dadurch herausragend zu minimieren oder
die Lichtstabilität
von Cyaninfarbstoffen dadurch zu verbessern, daß Cyaninfarbstoffe mit einem
Derivat eines organischen Farbstoffs, der ein Metall oder ein Metallion
enthält
und dessen Maximalabsorptionswellenlänge geeignet eingestellt ist,
d.h. mit einer Metallchelatverbindung, gemischt werden, wodurch
die vorliegende Erfindung bewerkstelligt wird.
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Die
obigen Probleme sind nämlich
erfindungsgemäß durch
Bereitstellung eines optischen Informationsaufzeichnungsmediums
gemäß Anspruch
1 gelöst
worden.
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Bei
dem im Wärmemodus
aufzeichnenden organischen Farbstoff handelt es sich um einen Cyaninfarbstoff
der folgenden allgemeinen Formel [1]:
worin "A" für eine der
folgenden allgemeinen Formeln [2], [3], [4] und [5] steht
worin "A'" für eine der
folgenden allgemeinen Formeln [6], [7], [8] und [9] steht
![Figure 00060003](https://patentimages.storage.googleapis.com/f8/43/e5/1a9ba7eb71a835/00060003.png)
worin "A" und "A'" gleich
oder voneinander verschieden sein können (wobei D1 und D2 gleich
oder voneinander verschieden sein können und individuell für ein Wasserstoffatom,
Alkyl, Alkoxy, Hydroxyl, Halogenatome, Carboxyl, Alkoxycarbonyl,
Alkylcarboxyl, Alkylhydroxyl, Aralkyl, Alkenyl, Alkylamid, Alkylamino,
Alkylsulfonamid, Alkylcarbamoyl, Alkylsulfamoyl, Alkylsulfonyl,
Phenyl, Cyano, Ester, Nitro, Acyl, Allyl, Aryl, Aryloxy, Alkylthio,
Arylthio, Phenylazo, Pyridinoazo, Alkylcarbonylamino, Sulfonamid,
Amino, Alkylsulfon, Thiocyano, Mercapto, Chlorsulfon, Alkylazomethin,
Alkylaminosulfon, Vinyl oder Sulfon stehen; p und q jeweils für eine ganze
Zahl mit einem Wert von 1 oder mehr) stehen; R und R' gleich oder voneinander
verschieden sein können
und individuell für
substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Carboxyl, Alkoxycarbonyl,
Alkoxycarboxyl, Alkoxyl, Alkylhydroxyl, Aralkyl, Alkenyl, Alkylamid,
Alkylamino, Alkylsulfonamid, Alkylcarbamoyl, Alkylsulfamoyl, Hydroxyl,
Halogenatome, Alkylalkoxyl, Alkylhalogenid, Alkylsulfonyl, Alkylcarboxyl
oder Alkylsulfonyl, wobei diese Gruppen an ein Metallion gebunden
sind, oder Alkyl, Phenyl, Benzyl oder Alkylphenyl stehen; X- für ein Anion
aus der Gruppe bestehend aus Halogenatomen, PF6-, SbF6-, H
3PO
4, Perchlorsäure, Fluoroborsäure, Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Alkylsulfonsäure, Benzolcarbonsäure, Alkylcarbonsäure, Trifluormethylcarbonsäure, Periodsäure und
SCN
– steht
und B für
eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 oder 2 steht.
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Weitere
bevorzugte Aspekte der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
besteht die metallorganische Farbstoffverbindung aus einem Naphthalinonderivat
der folgenden allgemeinen Formel [30]:
worin M
01 für ein Metall
oder Metallion aus der Gruppe bestehend aus Ni, Cu, Mn, Co, V, Mo
und Fe steht; E und F mit einer Substituentengruppe versehen sein
können;
die Gruppen R
01 von R
01 2 gleich oder voneinander verschieden sein
können
und individuell für
ein Wasserstoffatom, eine Niederalkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine
Alkenylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe, jeweils gegebenenfalls
mit einer Substituentengruppe, stehen; R
02 für ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine Niederalkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine
Alkylsulfonylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe oder eine
Acylaminogruppe, jeweils gegebenenfalls mit einer Substituentengruppe,
steht; Y
01 für ein Anion aus der Gruppe
bestehend aus Halogenionen, ClO
4 –,
BF
4 –, PF
6 –,
SbF
6 -, NO
3 –, CH
3COO
–,
SO
4 –, ArSO
3 – (worin
Ar einen substituierten oder unsubstituierten aromatischen Ring
bedeutet) oder RSO
3 – (worin
R eine substituierte oder unsubstituierte Niederalkylgruppe bedeutet)
steht und n
01 für eine ganze Zahl mit einem
Wert von 1 oder 2 steht.
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Bei
der durch die allgemeine Formel [30] wiedergegebenen Verbindung
kann es sich um eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel
[10] handeln:
worin M
1,
R
1 von R
1 2, R
2, Y
1 und
n
1 die gleiche Bedeutung haben wie M
01, R
01 von R
01 2, R
02,
Y
01 bzw. n
01 der obigen
allgemeinen Formel [30].
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Die
durch die allgemeine Formel [10] wiedergegebene Verbindung kann
unter denjenigen, in denen die Gruppen R1 von
R1 2 gleich oder
voneinander verschieden sind und individuell für eine Niederalkylgruppe, wie
Ethyl, stehen; R2 für ein Wasserstoffatom oder
eine Niederalkylgruppe, wie Methyl, steht und Y1 für eine ein
Anion aus der Gruppe bestehend aus Halogenionen, ClO4 –,
BF4 –, PF6 – und
SbF6 – wiedergebende Verbindung
steht.
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Bei
der durch die allgemeine Formel [30] wiedergegebenen Verbindung
kann es sich um eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel
[11] handeln:
worin M
2,
R
3 von R
3 2, Y
2 und n
2 die gleiche Bedeutung haben wie M
01, R
01 von R
01 2, R
02,
Y
01 bzw. n
01 der
obigen allgemeinen Formel [30] und die Gruppen R
4 von
R
4 2 gleich oder
voneinander verschieden sind und individuell für eine Niederalkylgruppe, wie
Ethyl, stehen.
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Die
durch die allgemeine Formel [11] wiedergegebene Verbindung kann
unter denjenigen, in denen die Gruppen R3 von
R3 2 gleich oder
voneinander verschieden sind und individuell für eine Niederalkylgruppe, wie
Ethyl, stehen und Y2 für eine ein Anion aus der Gruppe
bestehend aus Halogenionen, ClO4 –,
BF4 –, PF6 – und SbF6 – wiedergebende Verbindung
steht.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
besteht das Pyridophenothiazinderivat aus einer Verbindung der folgenden
allgemeinen Formel [12]:
worin M
3 für ein Metall
oder Metallion aus der Gruppe bestehend aus Ni, Cu, Mn, Co, V, Mo
und Fe steht; die Gruppen R
5 von R
5 2 gleich oder voneinander
verschieden sind und individuell für eine Niederalkylgruppe, wie Ethyl,
stehen; R
6 für ein Wasserstoffatom oder
eine Niederalkylgruppe, wie Methyl, steht; Y
3 für ein Anion
aus der Gruppe bestehend aus Halogenionen, ClO
4 –,
BF
4 –, PF
6 – und
SbF
6 – steht und n
3 für
eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 oder 2 steht.
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Das
Metall oder Metallion besteht vorzugsweise aus mindestens einer
Art von Metall oder Metallion aus der Gruppe bestehend aus Ni, Cu,
Mn, Co, V, Mo und Fe; und bei dem Naphthalinonderivat handelt es sich
um eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel [31]:
worin M
02,
R
03 von R
03 2, R
04, Y
02 und n
02 die gleiche
Bedeutung haben wie M
01, R
01 von
R
01 2, R
02,
Y
01 bzw. n
01 der
obigen Formel [30].
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Bei
dem Aufzeichnungsmedium kann es sich um eine Optical Disc, die zur
Aufzeichnung oder Wiedergabe von Daten mit Hilfe eines Laserstrahls
mit einer Wellenlänge
von 620 bis 690 nm befähigt
ist, handeln.
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Die
Lichtinterferenzschicht kann bei der vorliegenden Erfindung so ausgebildet
sein, daß die
mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge im Bereich von 770 nm bis
830 nm durchzuführende
Aufzeichnung und Wiedergabe ermöglicht
wird. In diesem Fall kann die Lichtinterferenzschicht für die CD-R
eingesetzt werden. Die Lichtinterferenzschicht kann jedoch auch
so ausgebildet sein, daß die
mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge im Bereich von 620 nm bis
690 nm durchzuführende
Aufzeichnung und Wiedergabe ermöglicht
wird. In diesem Fall kann die Lichtinterferenzschicht für die DVD-R
eingesetzt werden.
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Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete Ausdruck "Interferenzschicht" ist ein generischer
Begriff, der nicht nur die durch eine einzige Farbstoffschicht oder
mehrere Farbstoffschichten, die ein organisches Farbmaterial enthalten,
sowie eine zusätzliche
Schicht aus einem organischen oder anorganischen Material, das die Bildung
von Pits in der Aufzeichnungsschicht bei Bestrahlung mit dem Laserstrahl
ermöglicht,
aufgebaute Aufzeichnungsschicht, sondern auch eine beispielsweise
aus einem Harz gebildete Verbesserungsschicht mit eingestelltem
Brechungsindex oder eingestellter Filmdicke zum Zweck der Einstellung
der optischen Eigenschaft des optischen Informationsaufzeichnungsmediums
oder eine zwischen dem Substrat und der Farbstoffschicht, zwischen
den Farbstoffschichten, wenn die Farbstoffschicht aus mehreren Schichten
besteht, oder über
der Farbstoffschicht anzuordnende Zwischenschicht umfassen soll.
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Ferner
wird durch den in der vorliegenden Erfindung verwendeten Begriff "im Wärmemodus
aufzeichnender organischer Farbstoff" Cyaninfarbstoff gemäß Anspruch 1 verwendet.
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Der
Cyaninfarbstoff gemäß Anspruch
1 wird als wenig lichtbeständig
gegenüber
Sonnenlicht erachtet, so daß es
sehr signifikant ist, seine Lichtstabilität zu verbessern.
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Die
durch die obige allgemeine Formel [1] wiedergegebenen Verbindungen
können
jedoch als Cyaninfarbstoff eingesetzt werden. Insbesondere kann
ein Cyaninfarbstoff auf Trimethinbasis, worin B in der obigen allgemeinen
Formel [1] für
1 steht, effektiv für
die DVD-R eingesetzt werden. Andererseits können ein Cyaninfarbstoff auf
Pentamethinbasis und ein Cyaninfarbstoff auf Heptamethinbasis, worin
B in der obigen allgemeinen Formel [1] für 2 oder 3 steht, effektiv
für die
CD-R eingesetzt werden.
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Erfindungsgemäß wird zusammen
mit dem obigen im Wärmemodus
aufzeichnenden organischen Farbstoff eine metallorganische Farbstoffverbindung
mit einem Metall oder einem Metallion gemäß Anspruch 1 verwendet. In
jedem Fall kann die metallorganische Farbstoff verbindung in eine
organischen Farbstoff enthaltende Aufzeichnungsschicht oder eine
andere Schicht, die eine Lichtinterferenzschicht bildet, eingearbeitet werden.
Was das Metall oder Metallion angeht, so ist ein Übergangsmetall
oder ein Ion davon bevorzugt. Beispielsweise kann es sich bei dem
Metall oder Metallion um mindestens eine Art von Metall oder Metallion
aus der Gruppe bestehend aus Ni, Cu, Mn, Co, V, Mo und Fe handeln.
Was die metallorganische Farbstoffverbindung angeht, so werden eine
Art oder zwei oder mehr Arten des metallorganischen Farbstoffs gemäß Anspruch
1 eingesetzt. Naphthalinonderivate (Indoanilin-Derivate) und andere
Arten von Derivaten mit einer Absorptionsspektrumskurve, die sich
mit der Absorptionsspektrumskurve des aufzeichnenden organischen
Farbstoffs überschneidet,
und einer Maximalabsorptionswellenlänge, die auf einer längerwelligen
Seite in bezug auf die Maximalabsorptionswellenlänge des aufzeichnenden organischen
Farbstoffs liegt.
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Diese
metallorganischen Farbstoffe können
für sich
alleine (wobei jeder metallorganische Farbstoff in Form einer einzelnen
Art oder mehrerer Arten eingesetzt werden kann), in Kombination
mit mindestens einer Art der oben exemplifizierten Derivate, wie
einem Chinolindionderivat, oder mit mindestens einer Art der anderen
Arten von Derivaten oder in Kombination mit mindestens zwei Arten
der oben exemplifizierten Derivate oder mit mindestens zwei Arten
anderer Arten von Derivaten eingesetzt werden.
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Was
die Naphthalinonderivate angeht, so können die Verbindungen der obigen
allgemeinen Formel [30] und insbesondere die Verbindungen der obigen
allgemeinen Formeln [10], [11] und [31] eingesetzt werden. Weitere
spezifische Beispiele für
die Naphthalinonderivate sind die in den folgenden Beispielen gezeigten und
dergleichen.
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In
der obigen allgemeinen Formel [30] können E und F eine Substituentengruppe,
wie ein Halogenatom, wie ein Chloratom, aufweisen. Spezifische bevorzugte
Beispiele für
derartige Verbindungen sind diejenigen der obigen allgemeinen Formel
[31].
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Was
die obigen Pyridophenothiazinderivate angeht, die zusammen mit den
obigen Naphthalinonderivaten verwendet werden können, so können die durch die obige allgemeine
Formel [12] wiedergegebenen Verbindungen eingesetzt werden.
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Was
die Chinolindionderivate angeht, die zusammen mit den obigen Naphthalinonderivaten
oder den Kombinationen der obigen Pyridophenothiazinderivate und
der obigen Naphthalinonderivate verwendet werden können, so
können
die durch die folgende allgemeine Formel [13] und im einzelnen die
durch die folgenden allgemeinen Formeln [14] und [15] wiedergegebenen
Verbindungen eingesetzt werden.
worin M
4 für ein Metall
oder Metallion aus der Gruppe bestehend aus Ni, Cu, Mn, Co, V, Mo
und Fe steht; R
7 für eine Aminophenylgruppe oder
eine aminophenylsubstituierte Aminogruppe steht; Y
4 für ein Anion
aus der Gruppe bestehend aus Halogenionen, ClO
4 –,
BF
4 –, PF
6 – und
SbF
6 – steht und n
4 für
eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 oder 2 steht.
worin M
4,
Y
4 und n
4 die gleiche
Bedeutung haben wie in der obigen allgemeinen Formel [13] und die
Gruppen R
8 von R
8 2 gleich oder voneinander verschieden sein
können
und individuell für
eine Niederalkylgruppe, wie Methyl, stehen.
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Ein
spezifisches Beispiel für
diese Verbindungen ist eine Verbindung, worin M
4 für Cu steht,
NR
8 2 in der para-Position
steht und die Gruppen R
8 von R
8 2 beide aus einer Methylgruppe bestehen,
Y
4 für
ClO
4 – steht und n
4 für
2 steht, d.h. (C
34H
30N
6O
12Cl
2Cu:
Molekulargewicht 848,5). Eine Lösung
dieser Verbindung in 99%igem Ethanol weist eine Maximalabsorptionswellenlänge von
704 nm auf (ε (molekularer
Absorptionskoeffizient, im Folgenden gleichlautend) = 19 900).
worin M
4,
Y
4 und n
4 die gleiche
Bedeutung haben wie in der obigen allgemeinen Formel [13] und die
Gruppen R
9 von R
9 2 gleich oder voneinander verschieden sein
können
und individuell für
eine Niederalkylgruppe, wie Methyl, stehen.
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Ein
spezifisches Beispiel für
diese Verbindungen ist eine Verbindung, worin M4 für Cu steht,
NR9 2 in para-Position steht und
die Gruppen R9 von R9 2 beide aus einer Methylgruppe bestehen,
Y4 für
ClO4 – steht und n4 für
2 steht, d.h. (C34H28N4O12Cl2Cu:
Molekulargewicht 818,5). Eine Lösung
dieser Verbindung in Ethanol weist eine Maximalabsorptionswellenlänge von
760 nm auf (ε =
49 200).
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Was
die Naphthochinolindionderivate angeht, die zusammen mit den obigen
Naphthalinonderivaten oder der Kombination der obigen Pyridophenothiazinderivate
und der Naphthalinonderivate verwendet werden können, so können die durch die folgende
allgemeine Formel [16] wiedergegebenen Verbindungen eingesetzt werden.
worin
M
5 für
ein Metall oder Metallion aus der Gruppe bestehend aus Ni, Cu, Mn,
Co, V, Mo und Fe steht; R
10 für eine Niederalkylgruppe,
Phenylgruppe oder Aminophenylgruppe (Φ – NR
12 2 (worin die Gruppen R
12 von
R
12 2 gleich oder
voneinander verschieden sein können
und individuell für
eine Niederalkylgruppe stehen und Φ für einen Benzolring steht))
steht; R
11 für eine Niederalkylgruppe oder
eine niederalkylsubstituierte Aminogruppe (z.B. eine methylsubstituierte
Aminogruppe) steht; Y
5 für ein Anion aus der Gruppe
bestehend aus Halogenionen, ClO
4 –,
BF
4 –, PF
6 – und
SbF
6 – steht und n
5 für
eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 oder 2 steht und m für eine ganze
Zahl mit einem Wert von 1 oder 2 steht.
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Spezifische
Beispiele für
die Naphthochinolindionderivate sind die durch die folgende allgemeine
Formel [17] wiedergegebenen Verbindungen.
worin M
5,
Y
5, n
4, R
12 und m die gleiche Bedeutung haben wie
in der obigen allgemeinen Formel [16] und die Gruppen R
13 von
R
13 2 gleich oder
voneinander verschieden sein können
und individuell für
eine Niederalkylgruppe, wie Methyl, stehen.
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Ein
spezifisches Beispiel für
diese Verbindungen ist eine Verbindung, worin M5 für Cu steht,
die Gruppen R12 von R12 2 beide aus einer Methylgruppe bestehen,
die Gruppen R13 von R13 2 beide aus einer Methylgruppe bestehen,
Y5 für
ClO4 – steht und n5 für
2 steht, d.h. (C54H46N6O12Cl2Cu,
C27H23N3O10Cl2Cu: Molekulargewicht
683, 5). Eine Lösung
dieser Verbindung in Tetrahydrofuran weist eine Maximalabsorptionswellenlänge von
794 nm auf (ε =
26 900).
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Was
die Naphthochinonderivate angeht, die zusammen mit den obigen Naphthalinonderivaten
oder der Kombination mit den obigen Pyridophenothiazinderivaten
und den obigen Naphthalinonderivaten verwendet werden können, so
können
die durch die folgende allgemeine Formel [18] wiedergegebenen Verbindungen und
im einzelnen die durch die folgenden allgemeinen Formeln [19], [20]
und [21] wiedergegebenen Verbindungen eingesetzt werden.
worin M
6 für ein Metall
oder Metallion aus der Gruppe bestehend aus Ni, Cu, Mn, Co, V, Mo
und Fe steht; R
14 für eine Aminophenylgruppe, eine
aminophenylsubstituierte Aminogruppe oder eine aminophenylsubstituierte Ethenylgruppe
steht; n
4 für eine ganze Zahl mit einem
Wert von 1 oder 2 steht und Y
6 für ein Anion
aus der Gruppe bestehend aus Halogenionen, ClO
4 –,
BF
4 –, PF
6 – und
SbF
6 – steht.
worin M
6,
n
6 und Y
6 die gleiche
Bedeutung haben wie in der obigen allgemeinen Formel [18] und die
Gruppen R
15 von R
15 2 gleich oder voneinander verschieden sein
können
und individuell für
eine Niederalkylgruppe, wie Ethyl, stehen.
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Ein
spezifisches Beispiel für
diese Verbindungen ist eine Verbindung, worin M
6 für Ni steht,
n
6 für
1 steht, Y
6 für ClO
4 – steht,
NR
15 2 in der para-Position
steht und die Gruppen R
15 von R
15 2 beide durch eine Ethylgruppe gebildet werden,
d.h. (C
20H
19NO
10Cl
2Ni: Molekulargewicht
562,7). Eine Lösung
dieser Verbindung in Ethanol weist eine Maximalabsorptionswellenlänge von
817 nm auf (ε =
24 200).
worin M
6,
n
6 und Y
6 die gleiche
Bedeutung haben wie in der obigen allgemeinen Formel [18]; die Gruppen
R
16 von R
16 2 gleich oder voneinander verschieden sein
können
und individuell für
eine Niederalkylgruppe, wie Ethyl, stehen und R
17 für ein Wasserstoffatom
oder eine Niederalkylgruppe, wie Methyl, steht.
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Ein
spezifisches Beispiel für
diese Verbindungen ist eine Verbindung, worin M
6 für Cu steht,
n
6 für
2 steht, Y
6 für ClO
4 – steht,
NR
16 2 in der para-Position
steht und die Gruppen R
16 von R
16 2 beide durch eine Ethylgruppe gebildet werden
und R
17 für Methyl steht, d.h. (C
42H
46N
4O
12Cl
2Cu: Molekulargewicht
932,2). Eine Lösung
dieser Verbindung in Ethanol weist eine Maximalabsorptionswellenlänge von
717 nm auf (ε =
15 200).
worin M
6,
n
6 und Y
6 die gleiche
Bedeutung haben wie in der obigen allgemeinen Formel [18]; die Gruppen
R
18 von R
18 2 und die Gruppen R
19 von
R
19 2 individuell
gleich oder voneinander verschieden sein können und individuell für eine Niederalkylgruppe,
wie Methyl, stehen.
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Ein
spezifisches Beispiel für
diese Verbindungen ist eine Verbindung, worin M6 für Ni steht,
n6 für
1 steht, Y6 für ClO4 – steht,
NR18 2 und NR192 respektive in der para-Position stehen
und die Gruppen R18 von R18 2 und die Gruppen R19 von
R19 2 beide durch
Methylgruppen gebildet werden und R19 für Methyl
steht, d.h. (C28H26N2O10Cl2Ni:
Molekulargewicht 680). Eine Lösung
dieser Verbindung in Ethanol weist eine Maximalabsorptionswellenlänge von
734 nm auf (ε =
37 500).
-
Halogen
bedeutet in der vorliegenden Erfindung ein Halogenelement, wie Chlor,
Brom, Iod usw.
-
Ein
Cyaninfarbstoff wird im allgemeinen durch die Formel: R-(CH=CH)n-CH=R+ wiedergegeben.
Man geht davon aus, daß mit
zunehmender Größe der ganzen
Zahl n, die die Zahl der sich am Zentrum befindenden Vinylgruppen
wiedergibt, die Maximalabsorptionswellenlänge des Farbstoffs zur tieffarbigen
Seite hin verschoben wird (bathochrome Verschiebung). Da die Farbe
mit zunehmender Größe von n
sich um etwa 100-nm-Inkremente vertieft, sollte in diesem Fall die
bei der vorliegenden Erfindung einzusetzende metallorganische Farbstoffverbindung
vorzugsweise unter denjenigen ausgewählt sein, deren Absorptionswellenlänge in einen
optimalen Bereich fällt,
so daß sich
bei gemeinsamer Verwendung der metallorganischen Farbstoffverbindung
mit einem Cyaninfarbstoff die Absorptionsspektrumskurve der metallorganischen
Farbstoffverbindung mit der Absorptionsspektrumskurve des Cyaninfarbstoffs überschneidet
und außerdem
die Maximalabsorptionswellenlänge
der metallorganischen Farbstoffverbindung auf einer längerwelligen
Seite in bezug auf die Maximalabsorptionswellenlänge des Cyaninfarbstoffs liegt.
Bei derartiger Wahl der metallorganischen Farbstoffverbindung und
des Cyaninfarbstoffs kann der verfärbende Abbau von Cyaninfarbstoff
durch den Effekt der metallorganischen Farbstoffverbindung vermieden
werden, wodurch eine Verfärbung
oder ein Abbau des Cyaninfarbstoffs ohne weiteres inhibiert wird.
-
Da
die bei der vorliegenden Erfindung als Additivfarbstoff (Stabilisierungsfarbstoff)
einzusetzende metallorganische Farbstoffverbindung so ausgewählt ist,
daß sie
in einem längerwelligen
Bereich als der als optisches Aufzeichnungsmedium verwendete Cyaninfarbstoff
absorbiert, wird die durch Licht angeregte Energie vom Cyaninfarbstoff
auf den Stabilisierungsfarbstoff übertragen. Außerdem würde dann,
wenn es sich bei dem Metall der metallorganischen Farbstoffverbindung
um ein Übergangsmetall,
wie Kupfer oder Kobalt handelt, der durch Licht angeregte Singulett-Sauerstoff
gequencht werden.
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Das
Mischungsverhältnis
der metallorganischen Farbstoffverbindung zu dem obigen im Wärmemodus aufzeichnenden
organischen Farbstoff sollte vorzugsweise 0,1–50 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile
und besonders bevorzugt 1–20
Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile betragen. Bei einem Mischungsverhältnis der
metallorganischen Farbstoffverbindung von weniger als 0,1 Gewichtsteilen
ist es nämlich
schwierig, den durch Verfärbung
durch Sonnenlicht bedingten Abbau des aufzeichnenden organischen
Farbstoffs in ausreichendem Maße
zu inhibieren. Bei einem Mischungsverhältnis der metallorganischen
Farbstoffverbindung von mehr als 50 Gewichtsteilen wird dagegen
die Konzentration des aufzeichnenden organischen Farbstoffs unzureichend, was
zu unerwünschten
Phänomenen
führen
kann, z.B. kann eine hohe Wiedergabeleistung erforderlich sein oder
das Reflexionsvermögen
der Aufzeichnungsschicht unzureichend werden.
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Das
erfindungsgemäße optische
Informationsaufzeichnungsmedium kann folgendermaßen hergestellt werden.
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Zunächst wird
ein aufzeichnender organischer Farbstoff, d.h. ein Cyaninfarbstoff
der obigen allgemeinen Formel [1], zusammen mit einer obigen metallorganischen
Farbstoffverbindung in einem Lösungsmittel gelöst, wobei
man eine Farbstofflösung
erhält,
die dann auf ein transluzentes Substrat aufgetragen wird. Das bei
der Herstellung dieser Farbstofflösung einzusetzende Lösungsmittel
kann unter Chloroform, Dichlorethan, einem auf Fluor basierenden
Lösungsmittel,
wie fluoriertem Alkohol, Methylethylketon, Dimethylformamid, Methanol,
Toluol, Cyclohexanon, Acetylaceton, Diacetonalkohol, Cellosolven,
wie Methylcellosolve, und Dioxan ausgewählt werden. Das Mischungsverhältnis des
Cyaninfarbstoffs sollte in diesem Fall vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%
betragen.
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Als
Material für
das bei der vorliegenden Erfindung einzusetzende Substrat können Glas
oder Kunststoffe, wie Epoxydharz, Methacrylharz, Polycarbonatharz,
Polyesterharz, Polyvinylchloridharz und Polyolefinharz, eingesetzt
werden. Das Substrat kann im Vorhinein mit Führungsrillen oder Pits versehen
werden, die von einem für
ein Ansteuerungssignal erforderlichen Signal begleitet werden können.
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Das
Auftragen des obigen Cyaninfarbstoffs auf ein Substrat sollte vorzugsweise
nach einem Aufschleuderverfahren durchgeführt werden. Die Filmdicke nach
Trocknung der Farbstoffschicht kann der herkömmlicherweise verwendeten Filmdicke
entsprechen.
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Der
erfindungsgemäße Stabilisierungsfarbstoff
der obigen allgemeinen Formel [30], kann zusammen mit einem Autooxidationsinhibitor,
einem UV-Absorber, einem peroxidzersetzenden Mittel, einem Superoxid, einem
Quencher usw. verwendet werden.
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Das
erfindungsgemäße optische
Informationsaufzeichnungsmedium kann neben der Lichtinterferenzschicht
eine Reflexionsschicht aufweisen. Diese Reflexionsschicht kann auf
ihrer Oberfläche
mit einer Schutzschicht versehen sein. Diese Schutzschicht kann
auch auf der freiliegenden Oberfläche (der Oberfläche, durch die
ein Laserstrahl eingestrahlt wird) des Substrats abgeschieden sein.
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Was
die Reflexionsschicht angeht, so kann ein hochreflektiver Film,
wie ein Metallfilm, eingesetzt werden. Dieser Metallfilm kann durch
Dampfabscheidung oder Aufsputtern eines Metalls, wie Au, Al, Ag,
Cu, Pt, einer eines dieser Metalle oder andere Arten von Metall
enthaltenden Legierung oder eine andere Spurenkomponente enthaltenden
Legierung, ausgebildet werden. Die Schutzschicht wird zum Zweck
des Schutzes des optischen Informationsaufzeichnungsmediums oder
zur Verbesserung der Witterungsbeständigkeit des Aufzeichnungsmediums
gebildet und kann durch Auftragen einer Lösung eines strahlungshärtbaren
Harzes (wie eines UV-härtbaren
Harzes) auf eine gegebene Oberfläche
beispielsweise mittels Aufschleudern und nachfolgendes Härten der
aufgebrachten Schicht gebildet werden.
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Als
Ergebnis ist eine Optical Disc mit einem Substrat, das auf seiner
Oberfläche
mit einer Lichtinterferenzschicht, einer Reflexionsschicht und einer
beliebigen anderen fakultativen Schicht, wie einer Schutzschicht,
versehen ist, erhältlich.
Diese Optical Disc, die mindestens eine Lichtinterferenzschicht
als wesentliche Schicht und eine oder mehrere beliebige andere fakultative
Schichten umfaßt,
kann auf eine andere Optical Disc, die mindestens eine Lichtinterferenzschicht
als wesentliche Schicht und eine oder mehrere beliebige andere fakultative
Schichten umfaßt,
gelegt werden, oder das Substrat an sich kann auf ein anderes Substrat eines
optischen Informationsaufzeichnungsmediums auflaminiert werden.
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Was
die Klebstoffe zur Bildung dieser laminierten Konstruktion angeht,
so kann ein UV-härtendes Harz,
ein kationisch härtendes
Harz, ein doppelseitig haftklebstoffbeschichtetes Flächengebilde
eingesetzt werden. Was das Verfahren zur Bildung dieser laminierten
Konstruktion angeht, so kann ein Hotmelt-Verfahren, ein Aufschleuderverfahren,
ein Ausgabeverfahren (Extrusionsverfahren), ein Siebdruckverfahren
oder ein Walzenbeschichtungsverfahren eingesetzt werden.
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Kurze Beschreibung
der einigen Ansichten der Zeichnung
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1 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im ersten Beispiel
der vorliegenden Erfindung eingesetzten Cyaninfarbstoffs zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im ersten Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im zweiten Beispiel
der vorliegenden Erfindung eingesetzten Cyaninfarbstoffs zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines anderen im zweiten
Beispiel der vorliegenden Erfindung eingesetzten Cyaninfarbstoffs
zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im zweiten Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im zweiten Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Pyridophenothiazinderivat-Farbstoffs zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im dritten Vergleichsbeispiel
eingesetzten Singulett-Sauerstoff-Quenchers zeigt;
-
8 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im vierten Vergleichsbeispiel
eingesetzten Singulett-Sauerstoff-Quenchers zeigt;
-
9 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im dritten Beispiel
der vorliegenden Erfindung eingesetzten Cyaninfarbstoffs zeigt;
-
10 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines anderen im dritten
Beispiel der vorliegenden Erfindung eingesetzten Cyaninfarbstoffs
zeigt;
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11 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im dritten Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt;
-
12 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im vierten Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt;
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13 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im fünften Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt;
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14 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im sechsten Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt;
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15 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im siebten Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt;
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16 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im achten Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt;
-
17 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im neunten Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt;
-
18 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im zehnten Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt;
-
19 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im elften Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Cyaninfarbstoffs zeigt;
-
20 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im elften Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt;
-
21 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im zwölften Beispiel
der vorliegenden Erfindung als metallorganische Farbstoffverbindung
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs zeigt; und
-
22 ist
ein Diagramm, das das Absorptionsspektrum eines im sechsten Vergleichsbeispiel
eingesetzten Naphthalinonderivat-Farbstoffs, der kein Metall enthält, zeigt.
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Nähere Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand der folgenden bevorzugten
Ausführungsformen
ausführlich
erläutert.
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In
den folgenden Beispielen wurde ein Polycarbonatsubstrat eingesetzt,
und die Farbstoffschicht der Lichtinterferenzschicht wurde folgendermaßen ausgewählt.
-
Eingesetzt
wird nämlich
als Gruppe I, worin in der obigen allgemeinen Formel [1] B für 1 steht,
(1) Farbstoffe der obigen allgemeinen Formel [1], worin die Verbindungen
der allgemeinen Formeln [2] und [7] kombiniert sind, D1 und
D2 beide für ein Wasserstoffatom stehen
und R und R' gleich
oder voneinander verschieden sind und individuell für eine Niederalkylgruppe,
wie Propyl oder Butyl stehen; (2) Farbstoffe der obigen allgemeinen
Formel [1], worin die Verbindungen der allgemeinen Formeln [2] und
[6] kombiniert sind, D1 und D2 beide für ein Wasserstoffatom stehen
und R und R' gleich
oder voneinander verschieden sind und individuell für eine Niederalkylgruppe,
wie Ethyl, stehen; (3) Farbstoffe der obigen allgemeinen Formel
[1], worin die Verbindungen der allgemeinen Formeln [2] und [6]
kombiniert sind, D1 und D2 beide für Alkyl mit sechs bis zehn Kohlenstoffatomen
stehen; und (4) Farbstoffe der obigen allgemeinen Formel [1], worin
die Verbindungen der allgemeinen Formeln [3] und [7] kombiniert
sind, D1 und D2 beide für
ein Wasserstoffatom stehen und R und R' gleich oder voneinander verschieden
sind und individuell für
Alkyl mit eins bis sieben Kohlenstoffatomen stehen; und als Gruppe
II, worin in der obigen allgemeinen Formel [1] B für 2 steht,
(1) Farbstoffe der obigen allgemeinen Formel [1], worin die Verbindungen
der allgemeinen Formeln [2] und [6] oder die Verbindungen der allgemeinen
Formeln [3] und [7] kombiniert sind; und hiervon wurden (2) Farbstoffe,
worin D1 und D2 beide für ein
Wasserstoffatom stehen und R und R' gleich oder voneinander verschieden
sein können
und individuell für eine
Niederalkylgruppe, wie Propyl oder Butyl stehen, eingesetzt. Ferner
wurden unter diesen Gruppen I und II Cyaninfarbstoffe vom Indolenin-Typ,
worin X– für ein Anion,
wie ClO4 – (Perchlorsäure) oder
Halogen steht, in Mehrzahl eingesetzt, wobei sie aus jedem Farbstoff
oder jeder Gruppe, die zu den Farbstoffen (1) bis (4) der Gruppe
I oder den Farbstoffen (1) und (2) der obigen Gruppe II gehört, ausgewählt wurden.
-
Was
die zusammen mit diesen Cyaninfarbstoffen vom Indolen-Typ zu verwendenden
metallorganischen Farbstoffverbindungen angeht, so können die
folgenden Verbindungen, die durch I bis IV wiedergegeben werden,
eingesetzt werden: d.h. I: die Verbindungen der obigen allgemeinen
Formel [10], die von den Kombinationen von (1) M1 steht
für Cu;
(2) n1 steht für 1 oder 2; (3) die Gruppen
R1 stehen beide für eine Ethylgruppe; (4) R2 steht für
eine Methylgruppe; und (5) Y1 steht für ClO4 – abgeleitet werden können; II:
die Verbindungen der obigen allgemeinen Formel [11], die von den
Kombinationen von (1) M2 steht für Cu; (2)
n2 steht für 2; (3) die Gruppen R3 stehen beide für eine Ethylgruppe; (4) die
Gruppen R4 stehen beide für eine Ethylgruppe;
und (5) Y2 steht für ClO4 – abgeleitet
werden können;
III: die gemeinsame Verwendung einer der Verbindungen der obigen
I und II mit den Verbindungen der obigen allgemeinen Formel [12],
die von den Kombinationen von (1) M3 steht
für Ni;
(2) n3 steht für 2; (3) die Gruppen R5 stehen beide für eine Ethylgruppe; (4) R5 steht für
eine Methylgruppe und (5) Y3 steht für ClO4 – abgeleitet werden können; IV:
die Verbindungen der obigen allgemeinen Formel [31], die von den
Kombinationen von (1) M02 steht für Co oder
Cu; (2) die Gruppen R03 stehen beide für eine Ethylgruppe;
(3) Y02 steht für Cl–,
ClO4 –, PF6 –,
BF4 – oder NO3 – abgeleitet
werden können. Diese
Verbindungen sind durch sequentielle Hinzufügung der obigen Einschränkung (1)
bis (5) oder (1) bis (3) auf die herzustellenden Produkte erhältlich.
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In
bezug auf diese Cyaninfarbstoffe werden einer oder mehrere dieser
spezifischen Farbstoffe, die zu der obigen Gruppe I oder Gruppe
II gehören,
eingesetzt. In bezug auf diese metallorganischen Verbindungen werden
einer oder mehrere dieser spezifischen Farbstoffe, die zu einer
oder mehreren der obigen Formeln gehören, eingesetzt. Dann wird
eine Lösung
beliebiger dieser Kombinationen zwischen den Cyaninfarbstoffen und
den metallorganischen Farbstoffverbindungen hergestellt und auf
das Polycarbonatsubstrat aufgetragen, was eine Aufzeichnungs- oder
Lichtinterferenzschicht ergibt. Danach wird auf der Aufzeichnungs-
oder Lichtinterferenzschicht eine Reflexionsschicht aus Au oder
Al mittels Sputtern abgeschieden. Ferner wird auf die Reflexionsschicht
eine ein UV-härtendes
Harz enthaltende Schutzschicht aufgeschleudert, wodurch eine Optical Disc
vom CD-R-Typ erhalten wird. Alternativ dazu werden zwei der so erhaltenen
Polycarbonatsubstrate über eine
ein UV-härtendes
Harz enthaltende Klebstoffschicht, die auf das Polycarbonatsubstrat
aufgeschleudert worden ist, aufeinander gelegt, wodurch man eine
Optical Disc vom Laminat-Typ, wie DVD-R erhält.
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Bei
derartiger Kombination der Cyaninfarbstoffe und der metallorganischen
Farbstoffverbindungen kann man bewirken, daß die Absorptionsspektrumskurve
der metallorganischen Farbstoffverbindungen sich mit der Absorptionsspektrumskurve
von Cyaninfarbstoffen überschneidet
und außerdem
die Maximalabsorptionswellenlänge
der metallorganischen Farbstoffverbindungen auf einer längerwelligen
Seite in bezug auf die Maximalabsorptionswellenlänge der Cyaninfarbstoffe liegt.
Infolgedessen kann ein Teil der durch die Cyaninfarbstoffe zu absorbierenden
optischen Energie auf die metallorganischen Farbstoffverbindungen
mit der auf der längerwelligen
Seite liegenden Maximalabsorptionswellenlänge, wie oben beschrieben, übertragen
werden, wodurch die Verfärbung
oder der optische Abbau des Cyaninfarbstoffs in dem der Übertragung
der optischen Energie entsprechenden Ausmaß inhibiert wird. Da die Maximalabsorptionswellenlänge der
metallorganischen Farbstoffverbindungen auf der längerwelligen
Seite liegt, wie oben erwähnt,
wird ferner die so übertragene
optische Energie auf dieser längerwelligen
Seite absorbiert, wodurch Energie niedrigen Niveaus (ein verringerter
Grad an optischer Energie) durch die Cyaninfarbstoffe absorbiert
wird, ohne die Lichtstabilität
der metallorganischen Farbstoffverbindungen in wesentlichem Maße zu beeinflussen.
Ferner dient das in der metallorganischen Farbstoffverbindung vorliegende
Kupfer oder Kobalt zum Quenchen des durch Licht angeregten Singulett-Sauerstoffs.
-
Die
Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele ausführlich erläutert.
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Beispiel 1
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15
Gewichtsteile eines Cyaninfarbstoffs auf Trimethin-Basis mit einem Absorptionsspektrum
(in Acetonlösung)
gemäß 1 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
568 nm der folgenden allgemeinen Formel [22] (NK-4321; Japanese
Research Institute for Photosensitizing Dye Co., Ltd.) und 1,5 Gewichtsteils
eines Diperchlorids von 8-Aza-4-(4-diethylamino-2-methylphenylimino)-1(4H)-naphthalinon-Kupferkomplex
(1:1) mit einem Absorptionsspektrum (in Lösung in 99%igem Ethanol) gemäß 2 (II)
und einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
721 nm (ε =
60 000) der folgenden allgemeinen Formel [23] wurden in einem Liter
Tetrafluorpropanol gelöst,
wobei eine Lösung
erhalten wurde. Diese Lösung
wurde dann auf eine Polycarbonatscheibe mit einer Dicke von 0,6
mm und einem Außendurchmesser
von 120 mm mit Hilfe eines Aufschleuderverfahrens aufgetragen, was
eine Lichtinterferenzschicht ergab, die aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff mit einer Filmdicke von 40 nm bestand.
-
Das
Absorptionsspektrum (in Lösung
in 99%igem Ethanol) eines Diperchlorids von 8-Aza-4-(4-diethylamino-2-methylphenylimino)-1(4H)-naphthalinon-Kupferkomplex
(2:1) (C40H42N6O10Cl2Cu
(Molekulargewicht Mw: 900,5)) ist in 2 (I)
gezeigt (Maximalabsorptionswellenlänge: 776 nm auf (ε = 144 000)).
-
-
Nach
20 Stunden Exposition der mit dieser Lichtinterferenzschicht versehenen
Scheibe unter Verwendung eines Bewitterungsgeräts (Atlas Electric Co., Ltd.)
wurde der Absorptionsindex bei einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
568 nm des obigen Cyaninfarbstoffs auf Trimethin-Basis nach der
Exposition des Films aus lichtempfindlichem Farbstoff gemessen.
Danach wurde der Prozentsatz dieses Absorptionsindex zum Absorptionsindex
bei einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
568 nm des Cyaninfarbstoffs auf Trimethin-Basis, der vor der Exposition
des Films aus lichtempfindlichem Farbstoff gemessen worden war,
berechnet, wobei die Ergebnisse als Farbstoffrestabsorptionsverhältnis in
Tabelle 1 gezeigt sind.
-
Nach
Beendigung dieser Prüfung
wurde eine aus einem Au-Film
mit einer Filmdicke von 80 nm bestehende Reflexionsschicht mit Hilfe
eines Sputterverfahrens auf der Oberfläche eines Teils (eines Bereichs
mit einem Durchmesser von 44 mm bis 117 mm) der auf dem Substrat
abgeschiedenen Lichtinterferenzschicht gebildet.
-
Ferner
wurde auf die Oberfläche
der Reflexionsschicht ein UV-härtendes
Harz (SD-211; Dainippon Ink & Chemicals
Inc.) aufgeschleudert und dann durch Bestrahlen der aufgetragenen
Schicht mit UV-Strahlen härten
gelassen, was einen Schutzfilm mit einer Filmdicke von 5 μm ergab.
-
Dann
wurde ein UV-härtendes
Harz (SD-318; Dainippon Ink & Chemicals
Inc.) auf den Schutzfilm auf der Oberfläche dieses Schutzfilms und
auf einen Teil der Oberfläche
der Lichtinterferenzschicht, der nicht durch den Schutzfilm bedeckt
war, getropft. Danach wurde ein anderes Substrat, das auf die gleiche
Art und Weise wie oben beschrieben gebildet worden war, auf die
Oberfläche
des Substrats mit dem obigen UV-härtenden Harz darauf gelegt.
Nach Verteilenlassen des Harzes zwischen diesen Substraten mittels
eines Aufschleuderverfahrens wurde das UV-härtbare Harz zur Härtung über das
andere Substrat mit UV-Strahlung bestrahlt, was eine Klebstoffschicht
mit einer Dicke von 25 μm
und einem Durchmesser von 32 mm bis 120 mm ergab, durch die diese
aufeinander gelegten Substrate haftend zu einer Optical Disc vom
Laminat-Typ verbunden wurden.
-
Dann
wurde auf diese Optical Disc unter Verwendung eines Aufzeichnungsgeräts (DDU-1000;
Laserwellenlänge
= 635 nm; Pulsetech Industries Co., Ltd.) unter einer Lineargeschwindigkeit
von 3,5 m/s eine Aufzeichnung durchgeführt und das Jitterverhältnis (%)
unter Verwendung eines Zeitintervallanalysegeräts (TA-320; Yokogawa Electric
Co., Ltd.) gemessen. Gemäß der Spezifikation
DVD Specification for Read-Only DISC ist der Data to Clock Jitter
(Jitter) ein Wert, der durch Normalisierung des Abweichungswerts σ des "binarize × data × edge"-Signals mit der
Kanalbitrate von 26,6 Mbps (38,23 ns) als Standarduhr erhältlich ist.
Die Jitterevaluierung wird auf der Basis der EFM-Signalmodulation von 3,5 m/s der Lineargeschwindigkeit
bestimmt, wobei die minimale Pitlänge auf 0,4 μm und die
Lineargeschwindigkeit auf 3,5/s eingestellt wird. Im Hinblick auf
die Verhinderung einer zufälligen
Demodulation (Decord) des Signals sollte der Jitterwert höchstens
8% oder vorzugsweise 8% oder weniger betragen. Die Ergebnisse dieser
Messung sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Dieses
Beispiel illustriert ein Beispiel für eine Optical Disc für die DVD-R,
wobei eine Mischung aus einem Cyaninfarbstoff mit asymmetrischen
Ringstrukturen, die auf beiden Seiten der Trimethinkette angeordnet
sind, und einem Naphthalinonderivat eingesetzt wurde. Das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis war
jedoch hoch, und es war möglich,
die Aufzeichnung und die Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer
Wellenlänge von
635 nm durchzuführen.
Es wird ersichtlich sein, daß der
Jitter nicht so hoch war.
-
Beispiel 2
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20
Gewichtsteile eines Cyaninfarbstoffs auf Pentamethin-Basis mit einem
Absorptionsspektrum (in Ethanollösung)
gemäß 3 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
651 nm der folgenden allgemeinen Formel [24] (NK-3345; Japanese
Research Institute for Photosensitizing Dye Co., Ltd.) und 20 Gewichtsteile
eines Cyaninfarbstoffs auf Pentamethin-Basis mit einem Absorptionsspektrum
(in Ethanollösung) gemäß 4 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
684 nm der folgenden allgemeinen Formel [25] (NK-3251; Japanese
Research Institute for Photosensitizing Dye Co., Ltd.) wurden in
einem Mischlösungsmittel
aus 0,8 Litern Methylcellosolve und 0,2 Litern Ethylcellosolve gelöst, was
eine Lösung
ergab. In dieser Lösung
wurden ferner 1,5 Gewichtsteile eines Diperchlorids von 8-Aza-4-(4-diethylamino-3-N,N-diethylsulfoamidophenylimino)-1(4H)-naphthalinon-Kupferkomplex
(2:1) mit einem Absorptionsspektrum (in Lösung in 99%igem Ethanol) gemäß 5 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
761 nm (ε =
30 800) der folgenden allgemeinen Formel [26] und 0,5 Gewichtsteile
eines Diperchlorids von 3-(4-Diethylamino-2-methylphenylimino)pyrido[2,3-a]phenothiazin-Nickelkomplex (2:1)
(C52H48N8O8C12NiS2 (Molekulargewicht: 1105,9)) mit einem Absorptionsspektrum
(in Ethanollösung)
gemäß 6 (I)
und einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
838 nm (ε =
54 400) der folgenden allgemeinen Formel [27] gelöst, was
eine Lösung
ergab. Diese Lösung
wurde dann auf eine Polycarbonatscheibe mit einer Dicke von 1,2
mm und einem Außendurchmesser
von 120 mm mit Hilfe eines Aufschleuderverfahrens aufgetragen, was
eine Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff mit einer Filmdicke von 65 nm ergab.
-
Das
Absorptionsspektrum (in Ethanollösung)
eines Diperchlorids von 3-(4-Diethylamino-2-methylphenylimino)pyrido[2,3-a]phenothiazin-Nickelkomplex
(1:1) ist in 6 (II) gezeigt (Maximalabsorptionswellenlänge: 817
nm).
-
-
-
Nach
20 Stunden Exposition der mit dieser Lichtinterferenzschicht versehenen
Scheibe unter Verwendung eines Bewitterungsgeräts (Atlas Electric Co., Ltd.)
wurde der Absorptionsindex bei einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von 684
nm des obigen Cyaninfarbstoffs auf Pentamethin-Basis nach der Exposition des
Films aus lichtempfindlichem Farbstoff gemessen. Danach wurde der
Prozentsatz dieses Absorptionsindex zum Absorptionsindex bei einer
Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
684 nm des Cyaninfarbstoffs auf Trimethin-Basis, der vor der Exposition
des Films aus lichtempfindlichem Farbstoff gemessen worden war,
berechnet, wobei die Ergebnisse als Farbstoffrestabsorptionsverhältnis in
Tabelle 1 gezeigt sind.
-
Nach
Beendigung dieser Prüfung
wurden auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 eine Reflexionsschicht
und ein Schutzfilm nacheinander ausgebildet, was eine Optical Disc
ergab.
-
Dann
wurde auf diese Optical Disc unter Verwendung eines Aufzeichnungsgeräts (DDU-1000;
Laserwellenlänge
= 784 nm; Pulsetech Industries Co., Ltd.) unter einer Lineargeschwindigkeit
von 1,2 m/s eine Aufzeichnung durchgeführt und der BLER (cps) gemessen,
wobei die Ergebnisse in Tabelle 1 gezeigt sind.
-
Dieses
Beispiel illustriert ein Beispiel für eine Optical Disc für die CD-R,
wobei eine Mischung aus zwei Arten von Cyaninfarbstoff auf Pentmethin-Basis,
einem Naphthalinonderivat und einem Pyridophenothiazinderivat eingesetzt
wurde. Es wurde gefunden, daß die
Aufzeichnung und Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
784 nm durchgeführt
werden kann. Es wird ersichtlich sein, daß der Fehler minimal war.
-
Übrigens
werden der obige Kupferkomplex, Nickelkomplex, die chemischen Formeln
davon und die 2, 5 und 6 gemäß der vorliegenden
Beschreibung aus "JOEM
HANDBOOK 2, ABSORPTION SPECTRA OF DYES FOR DIODE LASERS by Masaru
MATSUOKA" (BUNSHIN
PUBLISHING Co., Ltd., Tokio Japan, 25. August 1990) zitiert.
-
Vergleichsbeispiel 1
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Eine
Optical Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus
lichtempfindlichem Farbstoff wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch das Diperchlorid von 8-Aza-4-(4-diethylamino-2-methylphenylimino)-1(4H)-naphthalinon-Kupferkomplex (1:1)
nicht eingesetzt wurde. Die Messungen wurden an dieser Disc auf
die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die Meßergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Ganz
analog wurde eine Optical Disc vom Laminat-Typ auf die gleiche Art
und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, um den Jitter zu messen,
wobei die erhaltenen Ergebnisse in Tabelle 1 gezeigt sind.
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Dieses
Vergleichsbeispiel betrifft ein Beispiel für die Optical Disc vom DVD-R-Typ.
Da jedoch die metallorganische Farbstoffverbindung nicht eingesetzt
wurde, war das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis klein, und es wurde eine
Verschlechterung bezüglich
des Jitters aufgrund der Verfärbung
des Cyaninfarbstoffs festgestellt.
-
Vergleichsbeispiel 2
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Eine
Optical Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus
lichtempfindlichem Farbstoff wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 2 hergestellt, wobei jedoch das Diperchlorid von 8-Aza-4-(4-diethylamino-N,N-diethylsulfoamidophenylimino)-1(4H)-naphthalinon-Kupferkomplex
(2:1) und das Diperchlorid von 3-(4-Diethylamino-2-methylphenylimino)pyrido[2,3-a]phenothiazin-Nickelkomplex
(2:1) nicht eingesetzt wurden. Die Messungen wurden an dieser Disc
auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die
erhaltenen Meßergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Ganz
analog wurde eine Optical Disc auf die gleiche Art und Weise wie
in Beispiel 2 hergestellt, um den BLER zu messen, wobei die erhaltenen
Ergebnisse in Tabelle 1 gezeigt sind.
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Dieses
Vergleichsbeispiel betrifft ein Beispiel für die Optical Disc vom CD-R-Typ.
Da jedoch die metallorganische Farbstoffverbindung nicht eingesetzt
wurde, war das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis klein, und es wurden
eine Menge Fehler aufgrund der Verfärbung des Cyaninfarbstoffs
festgestellt.
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Vergleichsbeispiel 3
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Eine
Optical Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus
lichtempfindlichem Farbstoff wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde das Diperchlorid von 8-Aza-4-(4-diethylamino-2-methylphenylimino)-1(4H)-naphthalinon-Kupferkomplex (1:1)
durch NIR-403 (Japan Carlit Co., Ltd.) mit einem Absorptionsspektrum
(in Dimethylformamidlösung)
gemäß 7 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
986 nm der folgenden allgemeinen Formel [28] ersetzt. Die Messungen wurden
an dieser Disc auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die
erhaltenen Meßergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Ganz
analog wurde eine Optical Disc vom Laminat-Typ auf die gleiche Art
und Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, um den Jitter
zu messen, wobei die erhaltenen Ergebnisse in Tabelle 1 gezeigt
sind.
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Wenngleich
dieses Vergleichsbeispiel ein Beispiel für die Optical Disc vom DVD-R-Typ
betrifft, war selbst bei Einsatz eines Singulett-Sauerstoff-Quenchers
ohne Verwendung einer metallorganischen Farbstoffverbindung das
Farbstoffrestabsorptionsverhältnis
klein, und es wurde eine Verschlechterung in bezug auf Jitter im
Vergleich zu Beispiel 1 aufgrund der Verfärbung des Cyaninfarbstoffs
festgestellt.
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Vergleichsbeispiel 4
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Eine
Optical Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus
lichtempfindlichem Farbstoff wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch das Diperchlorid von 8-Aza-4-(4-diethylamino-2-methylphenylimino)-1(4H)-naphthalinon-Kupferkomplex (1:1)
durch PA1006 (Mitsui Touatsu Co., Ltd.) mit einem Absorptionsspektrum
(in Dimethylformamidlösung)
gemäß 8 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
872 nm der folgenden allgemeinen Formel [29] ersetzt wurde. Die Messungen
wurden an dieser Disc auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
1 durchgeführt.
Die erhaltenen Meßergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Ganz
analog wurde eine Optical Disc vom Laminat-Typ auf die gleiche Art
und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, um den Jitter zu messen,
wobei die Ergebnisse in Tabelle 1 gezeigt sind.
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Wenngleich
dieses Vergleichsbeispiel ein anderes Beispiel für die Optical Disc vom DVD-R-Typ
betrifft, war selbst bei Verwendung eines Singulett-Sauerstoff-Quenchers ohne Verwendung
einer metallorganischen Farbstoffverbindung das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis klein,
und es wurde eine Verschlechterung in bezug auf Jitter im Vergleich
zu Beispiel 1 aufgrund der Verfärbung
des Cyaninfarbstoffs festgestellt.
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Angesichts
dieser Ergebnisse und der obigen Beschreibung kann die vorliegende
Erfindung (die Fälle, in
denen die Verbindungen, die zu den obigen Formeln [10] und [11]
gehören,
oder in denen die Verbindungen der allgemeinen Formel [12] zusammen
mit den Verbindungen der allgemeinen Formeln [10] und/oder [11] verwendet
werden) durch die einzelnen Merkmale, daß "das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis nicht
weniger als 90% beträgt
und der Jitter weniger als 7 (besonders bevorzugt nicht mehr als
5) oder der FLER nicht mehr als 5 beträgt", oder durch die einzelnen Merkmale,
daß "das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis um
nicht weniger als 9% im Vergleich zum Einsatz eines Singulett-Sauerstoffs verbessert
ist oder um nicht weniger als 85% im Vergleich mit der Nichtverwendung
eines Singulett-Sauerstoffs verbessert ist und der Jitter weniger
als 7 (besonders bevorzugt nicht mehr als 5) oder der BLER nicht
mehr als 5 beträgt", wie unter den obigen
Meßbedingungen
gemessen, beschränkt
werden.
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Beispiel 3
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7,5
Gewichtsteile eines Cyaninfarbstoffs auf Trimethin-Basis mit einem Absorptionsspektrum
(in Acetonlösung)
gemäß 9 (wobei "Abs" auf der Ordinate
die Absorptionsintensität
bezeichnet und "nm" auf der Abszisse
die Wellenlängeneinheit
bezeichnet, wobei in den folgenden Figuren, die nachstehend beschrieben werden,
das gleiche gilt) und einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
588 nm der folgenden allgemeinen Formel [32] (NK-4285; Japanese
Research Institute for Photosensitizing Dye Co., Ltd.) und 7,5 Gewichtsteile
eines Cyaninfarbstoffs auf Trimethin-Basis mit einem Absorptionsspektrum
(in Acetonlösung)
gemäß 10 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
546 nm der folgenden allgemeinen Formel [33] (NK-4270; Japanese
Research Institute for Photosensitizing Dye Co., Ltd.) wurden in
1 Liter Tetrafluorpropanol gelöst,
was eine Lösung
ergab. In dieser Lösung
wurden ferner 1,5 Gewichtsteile eines Naphthalinonderivats mit einem
Absorptionsspektrum (in Ethanollösung)
gemäß 11 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
752 nm der folgenden allgemeinen Formel [34] gelöst, was eine Lösung ergab.
Diese Lösung
wurde dann auf eine Polycarbonatscheibe mit einer Dicke von 1,2
mm und einem Außendurchmesser
von 120 mm mit Hilfe eines Aufschleuderverfahrens aufgetragen, was
eine Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff mit einer Filmdicke von 65 nm ergab.
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Nach
80 Stunden Exposition der mit dieser Lichtinterferenzschicht versehenen
Scheibe unter Verwendung eines Bewitterungsgeräts (Atlas Electric Co., Ltd.)
wurde der Absorptionsindex bei einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
546 nm des obigen Cyaninfarbstoffs auf Trimethin-Basis nach der
Exposition des Films aus lichtempfindlichem Farbstoff gemessen.
Danach wurde der Prozentsatz dieses Absorptionsindex zum Absorptionsindex
bei einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
546 nm des Cyaninfarbstoffs auf Trimethin-Basis, der vor der Exposition
des Films aus lichtempfindlichem Farbstoff gemessen worden war,
berechnet, wobei die Ergebnisse als Farbstoffrestabsorptionsverhältnis in
Tabelle 2 gezeigt sind.
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Nach
Beendigung dieser Prüfung
wurde zur Herstellung einer Optical Disc nacheinander eine Reflexionsschicht
und ein Schutzfilm auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
1 ausgebildet.
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Dann
wurde das Jitterverhältnis
(das Verhältnis
(%) von Jitter nach Exposition) an dieser Optical Disc auf die gleiche
Art und Weise wie in Beispiel 1 gemessen, wobei die Ergebnisse in
Tabelle 2 gezeigt sind. Ganz analog wurden eine Reflexionsschicht
und ein Schutzfilm nacheinander auf einer Scheibe mit einer Lichtinterferenzschicht
ausgebildet, bevor die Lichtexposition unter Verwendung des obigen
Bewitterungsgeräts
durchgeführt
wurde, um eine Optical Disc herzustellen, die dann hinsichtlich
des Jitterverhältnisses
(des Verhältnisses
(%) von Jitter nach Exposition) auf die gleiche Art und Weise wie
oben vermessen wurde, wobei die Ergebnisse in Tabelle 2 gezeigt
sind.
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Dieses
Beispiel illustriert ein Beispiel für eine Optical Disc für die DVD-R,
wobei eine Mischung von zwei Arten von Cyaninfarbstoffen, die jeweils
hinsichtlich der auf beiden Seiten der Trimethinkette angeordneten
Ringstrukturen symmetrisch aufgebaut sind, und einem Naphthalinonderivat,
das zu der obigen allgemeinen Formel [31] gehört, eingesetzt wurde. Das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis war
jedoch hoch, und es war möglich,
die Aufzeichnung und Wiedergabe mit einem Laserstrahl mit einer
Wellenlänge
von 635 nm durchzuführen.
Es wird ersichtlich sein, daß das
Jitterverhältnis
nicht so hoch war.
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Beispiel 4
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Eine
Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff sowie eine Optical Disc wurden auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, wobei jedoch das Naphtha linonderivat
mit einem Absorptionsspektrum gemäß 11 durch
ein Naphthalinonderivat mit einem Absorptionsspektrum (in Ethanollösung) gemäß 12 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
746 nm der folgenden allgemeinen Formel [35] ersetzt wurde. Die
Messungen in bezug auf das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis und
das Jitterverhältnis
wurden an diesen Discs durchgeführt.
Die erhaltenen Meßergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Ganz
analog wurde eine Optical Disc vom Laminat-Typ auf die gleiche Art
und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, um den Jitter zu messen,
wobei die Ergebnisse in Tabelle 2 aufgeführt sind.
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Beispiel 5
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17
Gewichtsteile eines Mischfarbstoffs aus dem in Beispiel 3 eingesetzten
Cyaninfarbstoff auf Trimethin-Basis,
d.h. 80 Gew.-% des Cyaninfarbstoffs der obigen allgemeinen Formel
[32] (NK-4285; Japanese Research Institute for Photosensitizing
Dye Co., Ltd.) und 20 Gew.-% des Cyaninfarbstoffs auf Trimethin-Basis der
obigen allgemeinen Formel [33] (NK-4270; Japanese Research Institute
for Photosensitizing Dye Co., Ltd.), und 1,0 Gewichtsteil eines
Naphthalinonderivats mit einem Absorptionsspektrum (in Ethanollösung) gemäß 13 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
786 nm der folgenden allgemeinen Formel [36] wurden in 1 Liter Diacetonalkohol
gelöst,
was eine Lösung
ergab. Diese Lösung
wurde dann auf eine Polycarbonatscheibe mit einer Dicke von 1,2
mm und einem Außendurchmesser von
120 mm mit Hilfe eines Aufschleuderverfahrens aufgetragen, was eine
Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem Farbstoff
mit einer Filmdicke von 65 nm ergab.
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Dann
wurde auf die gleiche Art und Weise wie im Beispiel 3 beschrieben
das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis
berechnet und gleichzeitig eine Optical Disc hergestellt, um das
Jitterverhältnis
zu messen, wobei die Ergebnisse in Tabelle 2 gezeigt sind.
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Beispiel 6
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Eine
Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff sowie eine Optical Disc wurden auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, wobei jedoch das Naphthalinonderivat
mit einem Absorptionsspektrum gemäß 13 durch
ein Naphthalinonderivat mit einem Absorptionsspektrum (in Ethanollösung) gemäß 14 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
752 nm der folgenden allgemeinen Formel [37] ersetzt wurde. Die
Messungen in bezug auf das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis und
das Jitterverhältnis
wurden an diesen Discs durchgeführt.
Die erhaltenen Meßergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 7
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20
Gewichtsteile der in Beispiel 1 eingesetzten Cyaninfarbstoffe auf
Trimethin-Basis der obigen allgemeinen Formel [22] (NK-4321; Japanese
Research Institute for Photosensitizing Dye Co., Ltd.) und 1,0 Gewichtsteil
eines Naphthalinonderivats mit einem Absorptionsspektrum (in Ethanollösung) gemäß 15 und einer
Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
748 nm der folgenden allgemeinen Formel [38] wurden in 1 Liter Diacetonalkohol
gelöst,
was eine Lösung
ergab. Diese Lösung
wurde dann auf eine Polycarbonatscheibe mit einer Dicke von 1,2
mm und einem Außendurchmesser
von 120 mm mit Hilfe eines Aufschleuderverfahrens aufgetragen, was
eine Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff mit einer Filmdicke von 65 nm ergab.
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Dann
wurde das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis auf die gleiche Art und
Weise wie im Beispiel 3 beschrieben berechnet, wobei jedoch die
bei der Messung eingesetzte Wellenlänge auf λmax =
568 nm geändert wurde
und gleichzeitig eine Optical Disc hergestellt, um das Jitterverhältnis zu
messen, wobei die Ergebnisse in Tabelle 2 gezeigt sind.
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Beispiel 8
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Eine
Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff sowie eine Optical Disc wurden auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, wobei jedoch das Naphthalinonderivat
mit einem Absorptionsspektrum gemäß 15 durch
ein Naphthalinonderivat mit einem Absorptionsspektrum (in Ethanollösung) gemäß 16 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
706 nm der folgenden allgemeinen Formel [39] ersetzt wurde. Die
Messungen in bezug auf das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis und
das Jitterverhältnis
wurden an diesen Discs durchgeführt.
Die erhaltenen Meßergebnisse sind
in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 9
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Eine
Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff sowie eine Optical Disc wurden auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, wobei jedoch das Naphthalinonderivat
mit einem Absorptionsspektrum gemäß 15 durch
ein Naphthalinonderivat mit einem Absorptionsspektrum (in Ethanollösung) gemäß 17 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
758 nm der folgenden allgemeinen Formel [40] ersetzt wurde. Die
Messungen in bezug auf das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis und
das Jitterverhältnis
wurden an diesen Discs durchgeführt.
Die erhaltenen Meßergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 10
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Eine
Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff sowie eine Optical Disc wurden auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, wobei jedoch das Naphthalinonderivat
mit einem Absorptionsspektrum gemäß 15 durch
ein Naphthalinonderivat mit einem Absorptionsspektrum (in Ethanollösung) gemäß 18 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
710 nm der folgenden allgemeinen Formel [41] ersetzt wurde. Die
Messungen in bezug auf das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis und
das Jitterverhältnis
wurden an diesen Discs durchgeführt.
Die erhaltenen Meßergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
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Beispiel 11
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20
Gewichtsteile der Cyaninfarbstoffe auf Trimethin-Basis mit einem Absorptionsspektrum
(in Acetonlösung)
gemäß 19 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
558 nm der folgenden allgemeinen Formel [42] und 2,0 Gewichtsteile
eines Naphthalinonderivats mit einem Absorptionsspektrum (in Ethanollösung) gemäß 20 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
766 nm der folgenden allgemeinen Formel [43] wurden in 1 Liter Tetrafluorpropanol
gelöst,
was eine Lösung
ergab. Diese Lösung
wurde dann auf eine Polycarbonatscheibe mit einer Dicke von 1,2
mm und einem Außendurchmesser
von 120 mm mit Hilfe eines Aufschleuderverfahrens aufgetragen, was
eine Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff mit einer Filmdicke von 65 nm ergab.
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Dann
wurde das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis auf die gleiche Art und
Weise wie im Beispiel 3 beschrieben berechnet, wobei jedoch die
bei der Messung eingesetzte Wellenlänge auf λmax =
558 nm geändert wurde,
und gleichzeitig eine Optical Disc hergestellt, um das Jitterverhältnis zu
messen, wobei die Ergebnisse in Tabelle 2 gezeigt sind.
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Beispiel 12
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Eine
Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff sowie eine Optical Disc wurden auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, wobei jedoch das Naphthalinonderivat
mit einem Absorptionsspektrum gemäß 20 durch
ein Naphthalinonderivat mit einem Absorptionsspektrum (in Ethanollösung) gemäß 21 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
742 nm der folgenden allgemeinen Formel [44] ersetzt wurde. Die
Messungen in bezug auf das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis und
das Jitterverhältnis
wurden an diesen Discs durchgeführt.
Die erhaltenen Meßergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 5
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Eine
Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff sowie eine Optical Disc wurden auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, wobei jedoch kein Naphthalinonderivat
mit einem Absorptionsspektrum gemäß 11 der
obigen allgemeinen Formel [34] eingesetzt wurde. Die Messungen in
bezug auf das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis und das Jitterverhältnis wurden
an diesen Discs durchgeführt.
Die erhaltenen Meßergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt. Obwohl das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis etwas
mehr als die Hälfte
des Farbstoffrestabsorptionsverhältnisses
der Vergleichsbeispiele 1 und 2 betrug, war das tatsächliche
Farbstoffrestabsorptionsverhältnis
dieses Vergleichsbeispiels zweimal so hervorragend wie dasjenige
von Vergleichsbeispiel 1, da die Expositionszeit viermal so lang
war wie für
die Vergleichsbeispiele 1 und 2, wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist.
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Dieses
Vergleichsbeispiel betrifft ein Beispiel für die optische Disc vom DVD-R-Typ.
Da jedoch keine metallorganische Farbstoffverbindung eingesetzt
wurde, war das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis klein, und es wurde eine
Verschlechterung in bezug auf Jitter aufgrund der Verfärbung des
Cyaninfarbstoffs festgestellt.
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Vergleichsbeispiel 6
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Eine
Disc mit einer Lichtinterferenzschicht aus einem Film aus lichtempfindlichem
Farbstoff sowie eine Optical Disc wurden auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, wobei jedoch das Naphtha linonderivat
mit einem Absorptionsspektrum gemäß 11 der
obigen allgemeinen Formel [34] durch eine Verbindung mit einem Absorptionsspektrum
(in Chloroformlösung)
gemäß 22 und
einer Maximalabsorptionswellenlänge λmax von
658 nm der folgenden allgemeinen Formel [45] ersetzt wurde. Die
Messungen in bezug auf das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis und
das Jitterverhältnis
wurden an diesen Discs durchgeführt.
Die erhaltenen Meßergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Dieses
Vergleichsbeispiel betrifft ein Beispiel für die Optical Disc vom DVD-R-Typ.
Da jedoch keine metallorganische Farbstoffverbindung eingesetzt
wurde, war das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis klein, und das Jitterverhältnis aufgrund
der Verfärbung
des Cyaninfarbstoffs weit schlechter als das von Beispiel 3, selbst wenn
in diesem Vergleichsbeispiel ein Naphthalinonderivat, das kein Übergangsmetall
enthielt, eingesetzt wurde.
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Die
Naphthalinonderivate, die zu den obigen allgemeinen Formeln [30]
und [31] gehören,
wurden leicht nach dem in "Yoshida,
Chemistry Letters S. 1563–1566,
1987" beschriebenen
Verfahren hergestellt, was die chemischen Strukturen und Spektren
der in Beispiel 3 und späteren
Beispielen und in 9 und späteren Figuren gezeigten Naphthalinonderivate
ergab.
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Angesichts
dieser Ergebnisse und der obigen Beschreibung kann die vorliegende
Erfindung (die Fälle, in
denen die Verbindungen, die zu der obigen allgemeinen Formel [31]
gehören,
eingesetzt werden) durch die einzelnen Merkmale, daß "das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis nicht
weniger als 88% beträgt
und der Jitter weniger als 7,2 (besonders bevorzugt nicht mehr als
7) beträgt", oder durch die
einzelnen Merkmale, daß "das Farbstoffrestabsorptionsverhältnis um
mindestens das 2,75fache gegenüber
der Verwendung eines Naphthalinonderivats, das kein Metall enthält, verbessert
ist oder um mindestens das 3,52fache im Vergleich mit der Nichtverwendung
eines Naphthalinonderivats verbessert ist und der Jitter weniger
als 7,2 (besonders bevorzugt nicht mehr als 7)", wie unter den obigen Meßbedingungen
gemessen, beschränkt
werden.
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Wie
oben ausgeführt
kann man erfindungsgemäß den optischen
Abbau der Aufzeichnungsschicht über
einen langen Aufbewahrungszeitraum verhindern, da ein im Wärmemodus
aufzeichnender organischer Farbstoff gemäß Anspruch 1 zusammen mit einer
metallorganischen Farbstoffverbindung gemäß Anspruch 1, deren Absorptionsspektrumskurve
sich mit der Absorptionsspektrumskurve des aufzeichnenden organischen Farbstoffs überschneidet
und dessen Maximalabsorptionswellenlänge auf einer längerwelligen
Seite in bezug auf die Maximalabsorptionswellenlänge des aufzeichnenden organischen
Farbstoffs liegt. Da die Absorptionsenergie von Sonnenlicht durch
den im Wärmemodus
aufzeichnenden Farbstoff verringert werden kann und dadurch die
optische Verschlechterung ohne Verschlechterung der Aufzeichnungs-
und Wiedergabeleistungsfähigkeit
davon verhindert werden kann, ist der Einsatz von zusätzlichen
stabilisierend wirkenden Radikalen oder Quenchern nicht mehr erforderlich,
so daß ein
optisches Informationsaufzeichnungsmedium bereitgestellt werden
kann, das bei Einsatz in einer DVD-R, die zur Aufzeichnung oder
Wiedergabe mit einem Laser mit einer Wellenlänge von 600 bis 660 nm befähigt ist,
eine hervorragende Lichtstabilität
aufweist und ohne extreme Abwandlung des herkömmlichen Fertigungsverfahrens
für die
CD-R oder DVD-R hergestellt werden kann.
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