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Technisches
Sachgebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farb-Faxvorrichtung
zum Senden von Bilddaten, Erhalten durch ein Farblesen eines farbigen
Original-Papiers, nachdem es in der Farbe codiert ist, und für ein Farbdrucken
von empfangenen Daten.
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Hintergrund
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Die
Vorschriften für
eine Farb-Faxvorrichtung sind derzeit unter ITU-T Recommendation
81 angegeben. Die Farb-Faxvorrichtung geht zu einer praktischen
Benutzung entsprechend den Vorschriften hin.
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In
Farbbilddaten, die die Farb-Faxvorrichtung verarbeitet, ist eine
Größe eines
Datenelements allgemein groß.
Dies verursacht Probleme zum Beispiel dahingehend, dass ein Speicher
zum Speichern von Daten leicht überläuft, eine
große
Zeitdauer erforderlich ist, um ein Empfangen und Senden von Daten
und ein Drucken und Ausgeben durchzuführen, eine große Menge
an Farbdruckmaterial (Farbe) die verbraucht wird, benötigt wird,
usw..
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Das
Nachfolgende wird spezifisch die Probleme erläutern, die durch die vorstehenden
Probleme verursacht sind.
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Als
erstes ist ein Tintenstrahldruckverfahren als ein Verfahren zum
Drucken von empfangenen Daten in der Farb-Faxvorrichtung vorhanden.
Dieses Verfahren wird in einem Tintenstrahldrucker verwendet, und
Farbe der jeweiligen Farben C (Cyan), M (Magenta), Y (Gelb) und
K (Schwarz) in einem Farbbehälter
wird auf ein Druckpapier abgegeben, um das Drucken durchzuführen. Normalerweise
ist Farbe der jeweiligen Farben C (Cyan), M (Magenta), Y (Gelb)
gleichförmig
vorgesehen.
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Allerdings
wird ein Empfangen und Senden von Farb-Daten nicht gleichförmig in
dieser Farbe vorgesehen. Als eine Folge wird in vielen Fällen irgendeine
der Farben zuerst in der Faxvorrichtung aufgebraucht. Da das Farboriginalpapier
eine große Menge
an Daten besitzt, wird Farbe leicht verbraucht, und das Drucken
unter normaler Farbe kann nicht durchgeführt werden, wenn ein Fehlen
einer Farbe auftritt.
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Im
Gegensatz dazu kann bei dem Tintenstrahldrucker, in der Faxvorrichtung,
ein Bediener auf der Sendeseite nicht die verbleibende Menge an
Farbe erkennen. Hierdurch wird, in einigen Fällen, Farbe während des
Empfangens und des Sendens aufgebraucht oder Farbe ist bereits aufgebraucht,
bevor ein Empfangen und Senden gestartet wird. In diesem Fall nimmt,
gerade wenn das Fehlen einer Farbe in dem Empfänger auftritt, ein Sender dies
oft als Nachweis an, dass die Sendung normal nur dann empfangen
ist, wenn das Senden normal endete. Dies verursacht Probleme, die
sich auf den Abschluss eines Sendens und diejenigen eines Empfangs
richten.
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Die
nachfolgenden Verfahren sind vorhanden, um Maßnahmen gegen den Fall zu ergreifen, bei
dem das Fehlen einer Farbe in der Faxvorrichtung auftritt.
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Als
Erstes ist ein Stand der Technik in, zum Beispiel, der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
No. 7-46417 offenbart. Gemäß diesem Stand
der Technik wird, wenn eine Farbe verbraucht ist, das Drucken unter
Verwendung einer anderen Farbe durchgeführt.
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Allerdings
ist es grundsätzlich
nicht vorteilhaft, dass das Drucken unter Verwendung einer anderen
Farbe durchgeführt
wird. In dem Fall der Faxvorrichtung ist, gerade wenn der Empfänger ein Druckpapier
mit einer Farbe, unterschiedlich, gegenüber dem gesendeten Originalpapier,
erhält,
eine Möglichkeit
vorhanden, dass der Empfänger
nicht den Empfang feststellen wird. Im Hinblick hierauf wird ein Ökonomie-Modus
präpariert,
in dem der Verbrauch einer Farbe niedrig in dem Tintenstrahldrucker
ist. Der Ökonomie-Modus
ist so, dass die Menge einer Abgabe von Farbe insgesamt verringert
wird, wenn der Bediener den Inhalt des Originalpapiers bestätigt, mit
der Folge, dass die Zeit, die vor dem Fehlen einer Farbe abläuft, verlängert werden
kann.
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Allerdings
kann die Faxvorrichtung nicht drucken und empfangene Daten ausgeben,
während
der Bediener auf der Empfangsseite empfangene Daten vor dem Drucken
und Ausgeben von Daten anpasst. Als eine Folge ist es schwierig,
den Modus zu dem Ökonomie-Modus
hin, entsprechend dem Inhalt des empfangenen Inhalts, zu ändern.
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Als
Nächstes
ist ein Verfahren vorhanden, das einen Empfangsspeicher verwendet.
Genauer gesagt wird, gemäß diesem
Verfahren, wenn das Fehlen einer Farbe auftritt, das Drucken und
Ausgeben der empfangenen Daten unterbunden, und alle empfangenen
Daten werden in dem Empfangsspeicher gespeichert. Dann werden gespeicherte
Daten, nach einem Nachfüllen
des Farbbehälters
mit Farbe, ausgegeben.
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Allerdings
läuft,
da eine Begrenzung in der Speicherkapazität vorhanden ist, der Speicher
zum Speichern von empfangenen Daten über, so dass die empfangenen
Daten verloren gehen können.
Insbesondere dann, wenn empfangene Daten Farb-Daten, deren Größe groß ist, sind,
tritt ein Überlaufen
leicht auf.
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Um
sich diesem Problem zuzuwenden, ist ein Stand der Technik in, zum
Beispiel, der japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung
NO. 8-79543 offenbart. Gemäß diesem
Stand der Technik werden, wenn die verbleibende Menge der Speicherkapazität zum Speichern
von empfangenen Daten unterhalb eines festgelegten Wertes liegt,
Farb-Daten, die bereits gespeichert sind, zu monochromatischen Daten
umgewandelt, um gedruckt und ausgegeben zu werden, und die Farb-Daten,
gespeichert in dem Speicher, werden gelöscht. Dadurch wird Speicherraum
eingespart. Allerdings ist, gemäß diesem Verfahren,
obwohl der Überlauf
des Speichers vermieden werden kann, ein Nachteil dahingehend vorhanden,
dass nicht bestimmt werden kann, ob die empfangenen Daten Farb-Daten
oder monochromatische Daten sind.
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Als
Zweites hat, wie zum Beispiel durch die Europäische Patentanmeldung
EP 0 574 910 offenbart ist,
die Farb-Faxvorrichtung zunehmend weit verbreitet Verwendung gefunden.
Allerdings sind die meisten Faxvorrichtungen, die im Markt vorhanden sind,
solche, die die monochromatischen Bilder empfangen und senden. Ein
Bediener der Farb-Faxvorrichtung
muss die Kommunikation unter der Annahme der folgenden zwei Fälle durchführen. Genauer gesagt
ist der eine derjenige, dass der Empfänger die Faxvorrichtung ist,
die eine Funktion eines Empfangens von Farb-Daten besitzt, und der
andere ist derjenige, dass der Empfänger die Farb-Faxvorrichtung ist,
die eine Funktion eines Empfangens nur des monochromatischen Bilds
besitzt. Demzufolge wird der Betrieb kompliziert. Mit anderen Worten
wird, ob der Empfänger
auf den ersten Fall oder den letzteren Fall anspricht, durch Austauschen
eines Fähigkeitshinweises
in dem Kommunikationsvorgang, geklärt, nachdem ein Ruf eingerichtet
ist. Aus diesem Grund kann der Bediener nicht die Funktion des Empfängers zu
dem Zeitpunkt eines Lesens und Speicherns eines Originalpapiers
kennen, was vor dem Start des Kommunikationsvorgangs der Fall ist.
Deshalb muss, um das Auftreten eines nicht kommunizierenden Zustands
zu vermeiden, der Bediener auswählen,
ob Farb-Daten farbcodiert und gespeichert sind oder monochromatisch
codiert und im Voraus gespeichert sind, und zwar in Abhängigkeit
von der Gegenseite.
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Als
Drittes ist ein Fall vorhanden, bei dem Farb-Daten und monochromatische
Daten in einer Kommunikation gemischt werden. Falls Farb-Daten und
monochromatische Daten getrennt gesendet werden, wird der Sendevorgang
noch weiter kompliziert, und der gesamte Sendevorgang führt zu einer sehr
langen Zeitperiode. Um sich diesem Problem zuzuwenden, ist ein Stand
der Technik vorhanden, der, zum Beispiel, in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
No. 7-283951 offenbart ist. Gemäß diesem
Stand der Technik wird, nach einem Lesen des Originalpapiers für ein Senden,
bestimmt, ob das Originalpapier in Farbe oder monochromatisch vorliegt.
Dann wird ein Codiervorgang entsprechend dem Ergebnis der Bestimmung
durchgeführt.
Entsprechend dieser Technik kann die Belastung des Bedieners etwas
verringert werden. Allerdings ist, da der Bestimmungsvorgang nach
Abtasten des Originalpapiers durchgeführt wird, und der Codiervorgang weiterhin
ausgeführt
wird, eine große
Zeitdauer erforderlich, wenn der Sendevorgang ausgeführt wird.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist gemacht, um die vorstehend erwähnten, herkömmlichen
Probleme der Farb-Faxvorrichtung zu lösen und die Betriebsfähigkeit
der Farb-Faxvorrichtung
als Ganzes zu verbessern.
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Genauer
gesagt ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farb-Faxvorrichtung zu schaffen,
die einen Umfang eines Farbverbrauchs verringert, um ein Fehlen
von Farbe zu verhindern.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Farb-Faxvorrichtung
zu schaffen, die dazu geeignet ist, sehr gute, empfangene Daten sogar
dann zu erhalten, wenn ein Fehlen einer Farbe auftritt. Genauer
gesagt kann, sogar dann, wenn das Fehlen einer Farbe auftritt und
Daten mit einer Farbe einer unterschiedlichen Farbe gedruckt und
ausgegeben werden, bestimmt werden, ob ein Senden der Originaldaten
in Farbe oder monochromatisch erfolgt.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Farb-Faxvorrichtung zu
schaffen, die in der Lage ist, Daten zu entweder der Farb-Faxvorrichtung oder
der monochromatischen Faxvorrichtung durch einen einfachen Vorgang
und für
eine kurze Zeitperiode zu senden.
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Die
vorstehende Aufgabe kann durch die Farb-Faxvorrichtung gelöst werden,
die eine Übertragungsergebnisbericht-Erzeugungseinrichtung,
die einen Teil nicht gesendeter Bilddaten mit Übertragungsergebnisdaten der Übertragung
synchronisiert, um sie auszugeben, und eine Datenumwandlungseinrichtung,
die den Teil von Farb-Bilddaten in Monochrom-Bilddaten umwandelt,
um Bilddaten zu erzeugen, die mit dem Sendeergebnisbericht zum Synthetisieren
sind, wenn die Bilddaten Farb-Bilddaten sind, aufweist.
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In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Datenumwandlungseinrichtung
nur G-Komponenten-Daten
als einen Teil von RGB-Komponenten-Daten von Farb-Bilddaten extrahiert,
die in monochromatische Daten umgewandelt werden sollen.
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Gemäß dem vorstehend
angegebenen Aufbau wird, wenn das Senden von Farb-Bilddaten nicht normal
beendet ist, der Übertragungsbericht
zu monochromatischen Daten, um ausgegeben zu werden, umgewandelt,
so dass die Menge an Farb-Druckmaterial das verbraucht wird, verringert
werden kann. Dies führt
zu einem großen
Effekt insbesondere bei der Verringerung der Menge eines Farbverbrauchs
in der Vorrichtung, die eine Farbe zum Drucken verwendet. Weiterhin
können,
da die Ausgabe mit monochromatischen Daten durchgeführt wird,
Daten für eine
kurze Zeitdauer, verglichen mit dem Fall eines Ausgebens von Farb-Daten,
gedruckt und ausgegeben werden. Deshalb kann die Zeit, wenn der Übertragungsergebnisbericht-Ausgabevorgang
einen Druckabschnitt belegt, auf ein Maximum verringert werden,
und dieser Vorgang verbessert eine Effektivität einer Verwendung der Vorrichtung.
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Auch
kann die vorstehend angegebene Aufgabe durch die Farb-Faxvorrichtung
gelöst
werden, die einen Speicher zum Speichern empfangener Farb-Bilddaten
aufeinander folgend speichert, eine Druckeinrichtung zum Lesen von
Farb-Bilddaten von dem Speicher und zum Drucken der Farb-Bilddaten mit
Druckmaterial einer Vielzahl von Farben und eine Steuereinrichtung
zum Umwandeln der Farb-Bilddaten in Bilddaten einer einzelnen Farbe,
um durch die Druckeinrichtung gedruckt zu werden, wenn irgendein
Druckmaterial, das verwendet ist, aufgebraucht ist, und zum Anzeigen
von Daten, die zeigen, dass die empfangenen Bilddaten Farb-Bilddaten
gewesen sind, auf einem Druckpapier, aufweist.
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In
diesem Fall können,
wenn die verbleibende Menge der Speicherkapazität unterhalb eines festgelegten
Werts liegt, die Farb-Bilddaten in Bilddaten einer einzelnen Farbe
ungewandelt werden, um gedruckt zu werden. Auch können Daten,
die zeigen, dass die empfangenen Bilddaten Farb-Bilddaten gewesen
sind, auf einem Druckpapier, eine andere Seite als eine solche,
auf der Daten gedruckt sind, angezeigt werden.
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Weiterhin
kann eine Steuereinrichtung den Überlauf
des Speichers durch Löschen
der Farb-Bilddaten, gespeichert in dem Speicher, nachdem die Farb-Bilddaten
in Bilddaten einer einzelnen Farbe ungewandelt sind, und durch die
Druckeinrichtung gedruckt sind, vermieden werden.
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Durch
Empfangen einer Anweisung eines Bedieners, bevor die verbleibende
Menge der Speicherkapazität
unterhalb des festgelegten Werts liegt, können die Farb-Bilddaten, gespeichert
im Speicher, in Bilddaten einer einzelnen Farbe umgewandelt werden,
um durch eine Druckeinrichtung gedruckt zu werden. In diesem Fall
ist es nicht notwendig, Daten anzuzeigen, die zeigen, dass die empfangene
Bilddaten Farb-Bilddaten gewesen sind. Der Bediener, der anweist,
dass die Daten gedruckt und ausgegeben werden, weiß, dass
das Bild, gespeichert in dem Speicher, das Farbbild ist.
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Gemäß dem vorstehenden
Aufbau kann, gerade wenn ein Fehlen des Druckmaterials auftritt,
das Drucken und das Ausgeben ohne Verlust der empfangenen Daten
durchgeführt
werden. Auch können die
Ausgabedaten der originalen Bilddaten mit einem einfachen Aufbau
erhalten werden. Weiterhin kann, durch Hinzufügen eines Kommentars, der Umwandlungsdaten
zu monochromatischen Daten darstellt, der Empfänger verstehen, dass das Original Farb-Daten
gewesen sind.
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Weiterhin
kann die vorstehend angegebene Aufgabe durch die Farb-Faxvorrichtung
gelöst
werden, die einen Speicher zum Speichern gemischter Bilddaten, die
sowohl Farb-Bilddaten
als auch monochromatische Bilddaten aufweisen; eine Bestimmungseinrichtung
zum Bestimmen des Vorhandenseins einer Farb-Druckfähigkeit
eines Sende-Gegenstücks
während
des Kommunikationsvorgangs; eine Lesesteuereinrichtung zum Lesen
aller gemischten Bilddaten von dem Speicher, wenn die Bestimmungseinrichtung
bestimmt, dass das Sende-Gegenstück
die Farbdruckfähigkeit
besitzt, und zum Lesen nur der monochromatischen Bilddaten, wenn
die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Sende-Gegenstück keine
Farbdruckfähigkeit
besitzt; und eine Sendeeinrichtung zum Senden von Bilddaten, gelesen
durch die Lesesteuereinrichtung zu dem Sende-Gegenstück; aufweist.
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In
diesem Fall besitzt die Sendeeinrichtung eine Multi-Bestimmungs-Sendesteuereinrichtung,
so dass entweder Farb-Daten oder monochromatische Daten wahlweise
gesendet werden können,
und zwar in Abhängigkeit
von der Empfangsfähigkeit
des Kommunikations-Gegenstücks.
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Die
gemischten Bilddaten können
gemischte Bilddaten jeder Seite oder gemischte Bilddaten einer Reiheneinheit
auf einer Seite sein.
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Gemäß dem vorstehend
angegebenen Aufbau kann das normale Farbsenden zu dem Gegenstück durchgeführt werden,
das in der Lage ist, in Farbe zu drucken, und nur der monochromatische Teil
des originalen Papiers kann zu der Gegenseite gesendet werden, die
nicht in der Lage ist, in Farbe zu drucken. Deshalb kann, gemäß dem Letzteren, die
minimale Menge an Bilddaten gesendet werden.
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Weiterhin
kann die vorstehend erwähnte
Aufgabe durch die Farb-Faxvorrichtung erreicht werden, die eine
Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen entweder einer Farbübertragung
oder einer monochromatischen Übertragung;
eine Speichereinrichtung zum Codieren von Bilddaten, erhalten durch
Lesen eines originalen Papiers durch entweder ein Farbcodierverfahren
oder ein monochromatisches Codierverfahren, entsprechend der Bestimmung
der Bestimmungseinrichtung; eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen,
ob die Bilddaten, erhalten durch Lesen des originalen Papiers, Farb-Bilddaten oder
monochromatische Daten sind; und eine Sendesteuereinrichtung zum
Decodieren der Bilddaten, wenn einmal durch das Farbcodierverfahren
codiert ist und in der Speichereinrichtung gespeichert ist, um so
wieder durch das monochromatische Codierverfahren codiert zu werden,
wobei danach übertragen wird,
wenn die Farbübertragung
durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt ist und die Bilddaten
zu den monochromatischen Bilddaten durch die Bestimmungseinrichtung
bestimmt sind; aufweist.
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In
diesem Fall wird die Bestimmung darüber, ob Bilddaten Farb-Daten
sind oder nicht, durch Anwenden eines Identifizierers auf alle Daten,
im Voraus, durchgeführt
werden.
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Nachdem
der Bilddaten-Codiervorgang für eine
Seite oder für
die gesamten Seiten durch eine Codiereinrichtung beendet ist, kann
die Übertragungssteuereinrichtung
einen Decodiervorgang von Bilddaten und einen Wiedercodiervorgang
davon ausführen.
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Entsprechend
dem vorstehend angegebenen Aufbau kann, wenn gesendete Daten Farb-Daten
sind, der Sendevorgang innerhalb der kürzesten Zeitperiode abgeschlossen
werden. Auch kann die vorstehend angegebene Aufgabe durch die Farb-Faxvorrichtung
gelöst
werden, die eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Farb-Druckfähigkeit
einer Kommunikationsgegenseite während
des Kommunikationsvorgangs; eine Farbauswahleinrichtung zum Extrahieren
nur der Farbkomponenten, die das höchste Zusammensetzungsverhältnis besitzt, das
die gesamten Bilddaten belegen, und zwar von RGB-Komponenten, die
durch Lesen eines Farb-Original-Papiers erhalten sind, wenn die
Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass die Druckfähigkeit der Kommunikationsgegenseite
diejenige nur des Farbdruckens mit einer spezifischen, einzelnen
Farbe ist, durchgeführt
werden kann; und eine Sendeeinrichtung zum Codieren von Farbkomponentendaten,
extrahiert durch die Farb-Auswahleinrichtung, um so gesendet zu
werden; aufweist.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau kann der Bediener auf der Übertragungsseite die Farbübertragung
durchführen,
ohne sich über
die Fähigkeit
des Empfängers
bewusst zu sein, und der Bediener auf der Empfangsseite kann wahrnehmen,
dass die Farb-Daten eine Pseudo-Farbe sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Blockdiagramm einer Farb-Faxvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein Flussdiagramm, das den Erzeugungsvorgang eines Übertragungsergebnisberichts
der Farb-Faxvorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Druck- und Ausgabevorgang von empfangenen
Daten darstellt, wenn ein Fehlen von Farbdruckmaterial auftritt,
gemäß einer
Farb-Faxvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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4 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Übertragungsvorgang
darstellt, wenn das Übertragen
von einer Farb-Faxvorrichtung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu der anderen Faxvorrichtung durchgeführt wird;
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Vorgang darstellt, wenn ein Original-Papier, in dem Farb-/monochromatische
Bilddaten gemischt sind, in einer Multi-Bestimmung übertragen werden, und zwar
entsprechend einer Farb-Faxvorrichtung einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Übertragungsvorgang
von Farb-Bilddaten
oder monochromatischen Bilddaten gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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7 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Sendevorgang darstellt, wenn das Senden
von einer Farb-Faxvorrichtung einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu einer anderen Faxvorrichtung durchgeführt wird;
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8 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Farbauswahlbestimmungsvorgang gemäß der sechsten
Ausführungsform
darstellt; und
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9 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Farbauswahlbestimmungsvorgang gemäß der sechsten
Ausführungsform
darstellt.
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Bester Modus zum Ausführen der
Erfindung
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Das
Nachfolgende wird die Ausführungsformen
der Farb-Faxvorrichtung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschreiben.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das den Grundaufbau der Farb-Faxvorrichtung der
vorliegenden Erfindung darstellt. Der Grundaufbau der Farb-Faxvorrichtung
kann wie folgt erläutert
werden:
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Ein
optisches Farbsystem 101 weist einen Farbleseabschnitt
für eine
Farbseparierung eines Farboriginalpapiers in RGB-Komponenten und
einen monochromatischen Leseabschnitt zum Lesen des Originalpapiers
mit allgemeinen binären
Daten von schwarz und weiß auf.
Dann gibt das optische Farbsystem 101 Daten, jeweils A/D-gewandelt,
zu einem Bildverarbeitungsabschnitt 102 aus.
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Der
Bildverarbeitungsabschnitt 102 steuert einen Codier- und
Decodierabschnitt 103 und einen Farbumwandlungsabschnitt 106 (beide
werden später
beschrieben), und führt
verschiedene Bildverarbeitungen durch. Der Codier- und Decodierabschnitt 103 weist
einen Farb-Codier- und Decodierabschnitt 104 zum Ausführen des
Codierens und Decodierens von Farb-Daten, wie beispielsweise JPEG,
usw., und einen monochromatischen Codier- und Decodierabschnitt 105 zum
Codieren und Decodieren von schwarzen und weißen, binären Daten, wie beispielsweise
MR, MMR, usw., auf.
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Der
Farbumwandlungsabschnitt 106 ist eine Einrichtung zum Umwandeln
eines Farbraums zwischen einem Lesesystem und einem Drucksystem. Der
Farbumwandlungsabschnitt 106 weist einen RGB/CIELab-Umwandlungsabschnitt 107 zum
Ausführen
einer gegenseitigen Farbraumumwandlung zwischen den RGB-Komponenten
und CIELab und einen CIELab/MCYK-Umwandlungsabschnitt 108 zum
Ausführen
einer gegenseitigen Farbraumumwandlung zwischen CIELab- und CMYK-Komponenten
auf. Weiterhin führt
der CIELab/MCYK-Umwandlungsabschnitt 108 einen Vorgang
aus, in dem alle CMY-Signalkomponenten,
erhalten durch Umwandeln einer spezifischen Farbkomponenten, so
synthetisiert werden, um in eine K-Komponente (was später beschrieben
wird) umgewandelt zu werden, und zwar zusätzlich zu der normalen Datenumwandlung
zwischen den CIELab und den CMYK-Komponenten. Es ist anzumerken,
dass CIELab einer der Standard-Farb-Räume, ausgedrückt durch
Helligkeit und Chromatizität,
ist, der durch CIE (Commission Internationale de l'Eclairage (International
commission on Illumination)) definiert ist.
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Ein
Farbspeicher 109 und ein monochromatischer Speicher 110 werden
als ein Arbeitsspeicher verwendet, wenn Daten durch den Codier-
und Decodierabschnitt 103 und den Farbumwandlungsabschnitt 106 verarbeitet
werden.
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Ein
Bildspeicher 111 ist ein solcher, der gelesene Daten oder
empfangene Daten in einem Daten-Codierzustand speichert, und Farb-Daten
werden durch JPEG, usw., in dem Farbcodier- und Decodierabschnitt 104 codiert,
und monochromatische Daten werden durch MMR, usw., in dem monochromatischen
Codier- und Decodierabschnitt 105 codiert. Ein Druckspeicher 112 ist
ein solcher, der Druckdaten in einem Zustand speichert, in dem codierte
Daten codiert sind. In einem Drucksteuerabschnitt 113 druckt
ein Druckkopf 114 Daten, gespeichert in dem Druckspeicher 112.
Der Druckkopf 114 ist aus, zum Beispiel, Druckköpfen für vier Farben CMYK, ähnlich einem
Tintenstrahldruckkopf, gebildet und eine verbleibende Menge an Druckmaterial
jedes Kopfs wird durch einen Sensor 115 auf eine verbleibende
Menge überwacht.
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Ein
ROM 116 speichert Steuerprogramme von verschiedenen Vorgängen entsprechend
zu dem Flussdiagramm, das später
beschrieben wird. Ein RAM 117 ist ein Arbeitsspeicher.
Ein Zeilensteuerabschnitt 118 für einen Datenempfang und ein
Datensenden von/zu einem äußeren Endgerät und eine Steuertafel 119 zum
Angeben verschiedener Vorgänge
sind vorgesehen. Hierbei steuert eine CPU 120 die gesamte
Vorrichtung.
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Das
Nachfolgende wird spezifisch jeden Vorgang der vorstehend strukturierten
Farb-Faxvorrichtung unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme erläutern.
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(Erste Ausführungsform)
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Die
Farb-Faxvorrichtung der vorliegenden Erfindung gibt einen Übertragungsergebnisbericht
eines Falls aus, in dem das Übertragen
des Farboriginalpapiers nicht durchgeführt wird. Der Ausgabevorgang
wird zusammen mit dem Flussdiagramm, das in 2 dargestellt
ist, erläutert.
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Der Übertragungsergebnisbericht
wird durch einen Übertragungsverwaltungsabschnitt
(nicht dargestellt) zu jedem Zeitpunkt erfolgen, zu dem das Empfangen
und das Senden durchgeführt
werden, und in einem Teil des Bildspeichers 111 in einer
Code-Form gedruckt. Falls der Übertragungsvorgang nicht
normal durchgeführt
wird, wird bestimmt, dass ein Übertragungsfehler
erzeugt ist (ST201). Dann werden Übertragungsergebnisdaten, umfassend
ein Übertragungsergebnis,
ein Übertragungs-NEIN,
eine Bestimmungsadressen-ID, eine Übertragungs-Start-Zeit und
einen Übertragungsmodus,
zu dem RAM 117 von dem Bildspeicher 111 übertragen (ST202).
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Als
Nächstes
wird bestimmt, ob Daten entsprechend zu der Übertragung Farb-Daten sind oder nicht
(ST203). Die Bestimmung wird durch das bekannte Verfahren durchgeführt, bei
dem ein Vektorwert von CIELab-Koordinaten-Daten der Bilddaten bestimmt
wird.
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Falls
die Bilddaten des Übertragungsfehlers in
Farbe vorliegen, werden Bilddaten, gespeichert in dem Bildspeicher 111,
durch den Farb-Codier- und -Decodierabschnitt 104, unter
der Steuerung des Bildverarbeitungsabschnitts 102, decodiert
(ST204). Die decodierten Daten werden, wenn sie decodiert sind,
zu dem Farbspeicher 109 zugeführt und werden dann zu RGB-Daten
durch den RGB/CIELab-Umwandlungsabschnitt 107 umgewandelt
(ST205). Weiterhin werden, unter den RGB-Daten, R- und B-Komponenten
als Null-Ausgänge
gesetzt und nur Daten einer G-Komponenten werden davon extrahiert (ST206).
Eine binäre
Umwandlung von mehrfachwertigen G-Komponenten-Daten wird auf einem
vorbestimmten Slice-Niveau durchgeführt (ST207), die binären Daten
werden zu K-(Schwarz)-Daten
durch den Bildverarbeitungsabschnitt 102 umgewandelt (ST208)
und werden temporär
in dem monochromatischen Speicher 110 gespeichert. Nur
die G-Komponente,
die die höchste
Dichte besitzt, kann als Komponenten-Daten von Farb-Daten durch den Umwandlungsvorgang
extrahiert werden.
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Weiterhin
werden die K-Komponenten-Daten zu dem RAM 117 (ST209) übertragen
und werden mit den vorherigen Übertragungsergebnisdaten so
synthetisiert, dass der Übertragungsergebnisbericht
erzeugt wird (ST210). Die synthetisierten Daten werden zu dem Druckspeicher 112 übertragen
und sequenziell ausgelesen und durch den Druckkopf 114 für schwarz
unter der Steuerung des Drucksteuerabschnittes 113 gedruckt.
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Andererseits
werden, falls die Bilddaten des Übertragungsfehlers
in Farbe vorliegen, unter der Steuerung des Bildverarbeitungsabschnitts 102,
Bilddaten, gespeichert in dem Bildspeicher 111, durch den
monochromatischen Codier- und Decodierabschnitt 105 decodiert
(ST212) und zu dem Druckspeicher 112 übertragen (ST213). Danach werden die übertragenen
Daten sequenziell ausgelesen und durch den Druckkopf 114 für schwarz
in dem Drucksteuerabschnitt 113 gedruckt (ST211).
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Gemäß dem vorstehend
angegebenen Aufbau wird, falls die Übertragung von Farbbilddaten nicht
normal beendet ist, der Übertragungsergebnisbericht
zu monochromatischen Daten umgewandelt, um ausgegeben zu werden.
Als eine Folge kann die Menge an Farbdruckmaterial, das verbraucht
wird, verringert werden. Dies führt
zu einem großen
Effekt insbesondere in Bezug auf eine Verringerung der Menge des
Farbverbrauchs in der Vorrichtung unter Verwendung von farbiger
Tinte zum Drucken. Weiterhin können,
da die Ausgabe mit monochromatischen Daten durchgeführt wird,
Daten für
eine kurze Zeitperiode, vergleichen mit dem Fall eines Ausgebens
von Farb-Daten, gedruckt und ausgegeben werden. Deshalb kann die
Zeit, für
die der Übertragungsergebnisbericht-Ausgabevorgang einen
Druckabschnitt belegt, auf ein Maximum reduziert werden, und dies trägt zu einer
effizienten Nutzung der Vorrichtung bei.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
führte nur
eine Extraktion der G-Komponenten von Farb-Bilddaten und die Umwandlung
der G-Komponenten zu der K-Komponenten dazu, dass monochromatische
Daten erhalten wurden. Dadurch können
Profildaten der originalen Daten mit der einfachen Struktur erhalten
werden, ohne einen speziellen Bild-Prozess vorzusehen. Auch kann, da Daten
alle RRB nicht reproduziert werden, eine Ausgabeverarbeitungsgeschwindigkeit
verbessert werden. Das Bild des Übertragungsergebnisberichts,
das auf diese Art und Weise erhalten ist, ist natürlich gegenüber den
originalen Bilddaten unterschiedlich. Allerdings hat, da eine Person,
die den Übertragungsergebnisbericht
bestätigt,
ein Besitzer des originalen Papiers ist, diese Person kein Problem
dabei, die Identität
sowohl der originalen Daten als auch des Übertragungsergebnisberichts
zu bestätigen.
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In
der ersten Ausführungsform
wurden die G-Komponenten-Daten extrahiert. Allerdings ist die Farbzuordnung
davon gegenüber
derjenigen des originalen Papiers unterschiedlich. Deshalb kann,
falls die RGB-Komponenten miteinander verglichen werden, und die
Farbkomponente, deren Zusammensetzungsverhältnis in einem festgelegten
Bereich liegt, geeignet ausgewählt
ist, der Übertragungsergebnisbericht,
der geeignete Profildaten besitzt, immer erhalten werden.
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Weiterhin
wurde, in der ersten Ausführungsform,
schwarz beim Drucken des Kommunikations-Ergebnisberichts verwendet.
Die Farbe, die verwendet werden soll, ist nicht immer die spezifische Farbe.
Um die Situation zu vermeiden, in der die Farbe der spezifischen
Farbe zu schnell verbraucht wird, können Modifikationen vorhanden
sein, wie beispielsweise eine auswählbare Benutzung von Farbe, die
nicht am meisten verbraucht wird, um so die Balance des Farbverbrauchs
der gesamten Farbkartusche konstant zu halten.
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(Zweite Ausführungsform)
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Das
Farb-Faxgerät
der vorliegenden Erfindung fügt
einen Kommentar hinzu und führt
das Drucken durch, wenn ein Fehlen des Druckmaterials, wie beispielsweise
einer Tintenfarbe, auftritt. Der Druckausgabevorgang der empfangenen
Daten wird anhand des Flussdiagramms der 3 erläutert.
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Zuerst
wird, falls eine Druckausgabebestimmung vorliegt, bestimmt, ob Ausgabedaten
in Farbe oder monochromatisch vorliegen (ST301). Ähnlich zu der
Erläuterung
der ersten Ausführungsform
wird eine Bestimmung, basierend auf CIELab-Koordinaten der Bilddaten,
durchgeführt.
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Falls
ein Drucken von Ausgabedaten in Farbe vorliegt, wird geprüft, ob Farbdruckmaterial
(Tintenfarbe in diesem Falle) vorhanden ist oder nicht (ST302).
Falls das Fehlen von Tintenfarbe auftritt, werden Druckdaten von
dem Bildspeicher 111 gelesen, durch den Farbcodier- und
Decodierabschnitt 104 decodiert, und werden, wenn sie decodiert
sind, zu dem Farbspeicher 109 zugeführt (ST303). Dann wandelt der
RGB/CIELab-Umwandlungsabschnitt 107 die
decodierten Daten zu RGB-Daten um (ST304). Weiterhin werden nur
G-Komponenten-Daten von den RGB-Daten extrahiert (ST305). Eine binäre Umwandlung
von mehrwertigen G-Komponenten-Daten wird auf einem vorbestimmten
Slice-Niveau durchgeführt
(ST306). Danach werden die binären
Daten in K-(schwarz)-Daten
durch den Bildverarbeitungsabschnitt 102 umgewandelt (ST307)
und werden temporär
in dem monochromatischen Speicher 112 gespeichert (ST308).
-
Als
Nächstes
wird bestimmt, ob ein Druck-Ausgabe-Auftrag, der ausgeführt werden
soll, ein Vorgang durch eine Ausgabebezeichnung von der Steuertafel 119 entsprechend
der Absicht des Bedieners oder eine automatische Ausgabe ist, und zwar
zum Verhindern des Überlaufs
des Bildspeichers 111 (ST309).
-
Falls
der Druck-Ausgabe-Auftrag, der ausgeführt werden soll, der Vorgang
durch die Ausgabe-Bestimmung von der Steuertafel 119 ist,
werden die Seiten-Daten von dem Druckspeicher 112 aufeinander
folgend gelesen und durch den Druckkopf 114 für schwarz
unter der Steuerung des Drucksteuerabschnitts 113 gedruckt
(ST310/ST311).
-
Umgekehrt
wird, falls der Druck-Ausgabe-Auftrag die automatische Ausgabe zum
Verhindern des Überlaufs
des Bildspeichers 111 ist, ein Drucken für eine Kommentarseite
durchgeführt
(ST312). Dann werden Seitendaten von dem Druckspeicher 112 aufeinander
folgend gelesen und durch den Schwarz-Druckkopf 114 für schwarz
unter der Steuerung des Drucksteuerabschnitts 113 gedruckt (ST313/313).
Auf der Kommentar-Seite wird eine Seite, die angibt "ein Drucken und ein
Ausgeben von Daten sind Daten, die als Farbbild-Daten empfangen sind", angezeigt. Der Kommentar wird in dem
ROM 116 gespeichert und mit empfangenen Daten synthetisiert,
um durch den Druckspeicher 112, vor dem Drucken und der
Ausgabe, ausgegeben zu werden.
-
Andererseits
wird, falls Druckfarbe vorhanden ist (ST302), ein Farbdrucken normal
ausgeführt. Mit
anderen Worten sind Farb-Daten, wenn sie einmal durch den Farb-Codier- und Decodierabschnitt 104 decodiert
sind, solche, die zu dem Farbspeicher 109 decodiert werden
sollen (ST314). Dann werden die decodierten Daten zu MYK-Daten durch
den CIELab/CMYK-Umwandlungsabschnitt 108 umgewandelt (ST315)
und zu dem Druckspeicher 1 12 übertragen (ST316). Danach werden
Seitendaten aufeinander folgend gelesen und durch den Druckkopf 114 für Farb-CMYK
unter der Steuerung des Drucksteuerabschnitts 113 gedruckt
(ST317).
-
Falls
Druckausgabedaten nicht in Farbe vorliegen, werden Daten, die von
dem Bildspeicher 111 gelesen sind und durch den monochromatischen
Codier- und Decodierabschnitt 105 decodiert sind, zu dem
Druckspeicher 112 übertragen.
Der Druckkopf 114 für
schwarz K druckt die übertragenen
Daten unter der Steuerung des Drucksteuerabschnitts 113 (ST320).
-
In
jedem Fall werden, zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein Seitendrucken
beendet ist (ST310/ST313/ST317/ST320), die Seitendaten von dem Bildspeicher 111 gelöscht. Dadurch
wird die verbleibende Kapazität
des Bildspeichers 11 in einer Seitenausgabeeinheit erhöht.
-
Wie
vorstehend erwähnt
ist, können,
gemäß der zweiten
Ausführungsform,
gerade dann, wenn ein Druckmaterial, das verwendet wird, aufgebraucht ist,
das Drucken und die Ausgabe ohne Verlust von empfangenen Daten durchgeführt werden. Ähnlich zu
der ersten Ausführungsform
können,
da nur die G-Komponente von Farbbilddaten extrahiert werden kann,
um so Profil-Daten auszugeben, die Profildaten der originalen Bilddaten
mit einer einfachen Struktur erhalten werden. Die Bedeutung des Fax-Geräts für den Empfang
und die Übertragung von
Daten von/zu dem entfernten Ort liegt in dem Punkt, dass Daten durch
Ausgeben übertragen
werden können,
gerade dann, wenn Daten vollständige Daten
sind, wie beispielsweise Profildaten.
-
Weiterhin
kann, wenn die normale CMYK-Umwandlung von Bilddaten durch den CIELab/CMYK-Umwandlungsabschnitt 108 durchgeführt wird
und sie miteinander synthetisiert werden und mit schwarzer Farbe
gedruckt und ausgegeben werden, das Dichte-Niveau des gesamten Bildes erhöht werden.
Als eine Folge kann, in vielen Fällen, das
gesamte Bild ein Block sein.
-
Allerdings
können,
wenn eine der RGB-Komponenten selektiv extrahiert ist, geeignete
Profil-Daten erhalten werden. Ähnlich
zu der ersten Ausführungsform
ist die Farb-Komponente,
die extrahiert werden soll, nicht auf die G-Komponente beschränkt.
-
Da
das Ausgabe-Bild, das auf diese Art und Weise erhalten ist, gegenüber den
originalen Bilddaten unterschiedlich ist, wird ein Kommentar, der
Umwandlungsdaten zu monochromatischen Daten darstellt, hinzugefügt. In der
zweiten Ausführungsform wird
der Kommentar nur in dem Fall der automatischen Ausgabe zum Verhindern
des Überlaufs
des Bildspeichers 111 ausgegeben. Der Kommentar wird nicht
in dem Fall der Ausgabe-Bezeichnung
von der Steuertafel 119 aus ausgegeben. Der Grund hierfür ist wie
folgt:
In dem Fall der Ausgabe-Bezeichnung von der Steuertafel 119 aus
weiß der
Bediener über
das Vorhandensein von empfangenen Daten, gespeichert in dem Bildspeicher 111,
aufgrund des Fehlens von Farbe, und bezeichnet die Ausgabe, und
deshalb ist kein Erfordernis vorhanden, den Kommentar hinzuzufügen.
-
Auch
wurde in der zweiten Ausführungsform der
Kommentar auf der Vorderseite ausgegeben. Die Farb-Daten wurden
auf einer anderen Seite ausgegeben, so dass das Bild, so wie es
ist, ausgegeben wurde, da das Bild auf der gesamten Seite gezeichnet
wurde. Es ist natürlich
möglich,
dass dieselben Kommentardaten mit den oberen Bereichen aller Seiten
oder den hinteren Endbereichen synthetisiert werden können, um
ausgegeben zu werden.
-
Obwohl
der Kommentar mit schwarzer Farbe gedruckt werden kann, kann die
Verwendung der Tintenfarbe, die die geringste Verbrauchsmenge besitzt, die
Balance des Farbverbrauchs der gesamten Farbkartusche, einschließlich der
schwarzen Farbe, konstant halten.
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(Dritte Ausführungsform)
-
Die
Farb-Faxvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann einen Teil von
Daten beim Durchführen
der Übertragung
zu der Gegenseite, die keine Farbdruckfähigkeit besitzt, übertragen.
Dieser Übertragungsvorgang
wird anhand des Flussdiagramms, das in 4 dargestellt
ist, erläutert.
Zuerst werden, beim Durchführen
der Übertragung
des originalen Farbpapiers, Farb-Daten, gelesen durch das optische
System 101, das einen Farbscanner umfasst, durch den Farb-Codier-
und Decodierabschnitt 104 unter der Steuerung des Bildverarbeitungsabschnitts 102 codiert.
Dann werden die codierten Daten in dem Bildspeicher 111 gespeichert,
ungeachtet davon, ob die Farb-Faxvorrichtung auf der Gegenseite
die Farbdruckfähigkeit
besitzt oder nicht (ST401).
-
Als
Nächstes
wird ein Anruf zu der Übertragungsgegenseite
vorgenommen (ST402) und es wird geprüft, ob die Vorrichtung der
Gegenseite in der Lage ist, Farbe in dem Übertragungsvorgang zu empfangen
oder nicht (ST403). Falls die Vorrichtung in der Lage ist, Farbe
zu empfangen, werden codierte Farbbilddaten, gespeichert in dem
Bildspeicher 111, aufeinander folgend übertragen (ST404). Falls die Vorrichtung
nicht in der Lage ist, Farbe zu empfangen, wird ein Farbbild an
dem Bildspeicher 111 für
jeden vorbestimmten Block gelesen, und sie werden, wenn Sie einmal
decodiert sind, zu groben Daten durch den Farbcodier- und Decodierabschnitt 104 decodiert,
um zu dem RAM 117 decodiert zu werden (ST405). Als Nächstes wird
bestimmt, ob jeder Block Daten darstellt, umfassend ein Farbbild,
oder Daten, die nur ein monochromatisches Bild umfassen (ST406).
Dieser Bestimmungsvorgang wird in derselben Art und Weise wie die
erste und die zweite Ausführungsform
durchgeführt.
Allerdings kann, da Farbbilddaten in dem Bildspeicher 111 in
der CIELab-Daten-Form gespeichert sind, der Bildverarbeitungsabschnitt 102 die
Farb/Monochrom-Bestimmung zu dem Datenwiederherstellungszeitpunkt
durchführen.
-
Wenn
alle Blöcke
solche sind, die keine monochromatischen Daten haben (ein Fall,
in dem Farbbilddaten in allen Blöcken
umfasst sind), wird die Übertragung
mit einem Fehler beendet (ST407/ST408). Da die Vorrichtung an der
Gegenseite keine Daten besitzt, die gedruckt und ausgegeben werden
sollen, gerade wenn der Empfang durchgeführt wird, wird eine Fehlerbeendigung
ausgeführt. Obwohl
gelesene Farbbilddaten natürlich
in mo nochromatische Daten, die übertragen
werden sollen, umgewandelt werden können, wird die Fehlerbeendigung
in der dritten Ausführungsform
ausgeführt.
-
Wenn
der monochromatische Block, der nur monochromatische Bilddaten besitzt,
in den Sendebilddaten im Schritt ST407 vorhanden ist, wird der Block
wieder durch den monochromatischen Codier- und Decodierabschnitt 105 codiert
(ST409) und von dem Zeilensteuerabschnitt 118 aus übertragen (ST410).
-
Demzufolge
kann ein Fall vorhanden sein, bei dem das Senden des Zeichenbereiches
die Signifikanz selbst besitzt, gerade wenn der Farbbild-Datenbereich
des originalen Papiers, wie beispielsweise eine Fotografie, nicht übertragen
wird. In diesem Fall wird die normale Farbübertragung zu der Gegenseite,
die die Vorrichtung besitzt, die in der Lage ist, in Farbe zu drucken,
durchgeführt.
Dann wird nur der monochromatische Teil des originalen Papiers zu
der Gegenseite, die die Vorrichtung besitzt, die nicht in der Lage
ist, in Farbe zu drucken, übertragen.
Als eine Folge können
die minimalen Bilddaten übertragen
werden. Da Daten, die Bilddaten des Farbbereichs auslassen, übertragen
werden, muss der Bediener auf der Sendeseite nicht ein Original-Papier präparieren,
in dem nur der monochromatische Bilddatenbereich editiert ist.
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Der
Bestimmungsvorgang in ST406 kann in einer Zeileneinheit durchgeführt werden.
In diesem Fall können
nur die monochromatischen Daten von Übertragungsdaten einer Seite übertragen
werden. Auch kann der Bestimmungsvorgang in einer Seiten-Einheit durchgeführt werden.
In diesem Fall wird bestimmt, ob die Übertragung in der Seiten-Einheit durchgeführt wird
oder nicht. Falls die Einheit, wenn die Bestimmung durchgeführt wird,
so strukturiert ist, dass sie geeignet änderbar ist, kann der Bediener
die Einheit auswählen,
und zwar in Abhängigkeit
von den Umständen
der Verteilung von Farb-Daten
in den übertragenen
Daten, so dass die Betriebsfähigkeit der
Vorrichtung verbessert werden kann.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Die
Farb-Faxvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine Multibestimmungs-Übertragung durchführen, um
das originale Papier, in dem Farb-/Monochrom-Daten gemischt sind,
zu einer Vielzahl von Faxvorrichtungen, einschließlich der
Faxvorrichtung, die keine Farbempfangsfähigkeit besitzt, zu senden.
Der Sendevorgang wird anhand des Flussdiagramms, das in 5 dargestellt
ist, erläutert.
Die vierte Ausführungsform
ist gegenüber
der dritten Ausführungsform
in den Punkten unterschiedlich, dass in der Seiten einheit bestimmt
wird oder nicht, ob die Übertragung
benötigt
wird, und dass die Multibestimmungs-Übertragung zu einer Vielzahl
von Adressen durchgeführt
wird.
-
Zuerst überprüft die CPU 120,
ob eine Farbleseangabe von der Steuertafel 119 aus vorhanden
ist (ST501). Falls dort eine Farbleseangabe vorhanden ist, liest
das optische Farbsystem 101 die Farbleseangabe, der Farbcodier-/Decodierabschnitt 104 codiert
in JPEG gelesene Daten und speichert sie in dem Bildspeicher 111 (ST502).
Wenn dabei keine Farbleseangabe vorhanden ist, codiert der monochromatische
Codier/Decodierabschnitt 105 in MR gelesene Daten und speichert
sie in dem Bildspeicher 111 (ST503). Dieser Vorgang wird
wiederholt, bis das Codieren und Speichern aller Seiten beendet ist
(ST504).
-
Als
Nächstes
wird ein Ruf zu einer ersten Übertragungs-Gegenseite
vorgenommen (ST505). Danach wird geprüft, ob die Vorrichtung auf
der Gegenseite in der Lage ist, in Farbe, bei dem Übertragungsvorgang,
zu empfangen (ST506).
-
Falls
die Vorrichtung der Gegenseite nicht in der Lage ist, in Farbe zu
empfangen, wird geprüft,
ob eine monochromatische Seite in den übertragenen Daten vorhanden
ist oder nicht, und zwar durch dasselbe Verfahren wie in der dritten
Ausführungsform (ST507).
Falls dort keine monochromatische Seite vorhanden ist, wird eine
Fehlerbeendigung ausgeführt,
da die Vorrichtung an der Gegenseite keine Daten besitzt, die empfangen
werden können.
Falls dort eine monochromatische Seite vorhanden ist, wird die Seite
wahlweise ähnlich
zu der dritten Ausführungsform übertragen
(ST508). Als Nächstes
werden, falls die andere Adresse als Multibestimmung übertragen werden
soll, der Vorgang in ST509, die Rufverarbeitung in ST505 und spätere Verarbeitungen
wiederholt ausgeführt.
-
Falls
die Vorrichtung an der Gegenseite in der Lage ist, in Farbe zu empfangen,
wird ein Modus-Daten-Hinweis zum Senden von Farb-Daten zu der Vorrichtung
an der Gegenseite ausgeführt (ST510).
Danach werden codierte Daten, die in Farbe codiert sind, für eine Seite
aufeinander folgend von dem Bildspeicher 4 gelesen und übertragen (ST511).
Nach dem Ende der Datenübertragung
für eine
Seite wird geprüft,
ob die Übertragung
aller Seiten beendet ist oder nicht (ST512). Falls eine nächste Seite
vorhanden ist, wird geprüft,
ob die nächste
Seite Farb-Daten oder monochromatische Daten sind (ST513).
-
Falls
die nächste
Seite Farb-Daten sind, verbleibt der Sendemodus unverändert und
die nächste Seite
wird übertragen.
Falls die nächste
Seite monochromatische Daten sind, wird davon ausgegangen, dass
der Übertragungsmodus
geändert
worden ist, wobei ein Modus-Daten-Hinweis zum Übertragen von schwarzen und
weißen
binären
Daten ausgeführt
wird (ST510). Danach wird die nächste
Seite übertragen.
Nach dem Ende der Übertragung
aller Seiten werden, falls dort die andere Adresse als Multibestimmung übertragen
werden soll (ST509), der Rufvorgang (ST505) und spätere Vorgänge wiederholt.
-
Demzufolge
werden alle Bilddaten zu der Faxvorrichtung, die die Farbempfangsfähigkeit
besitzt, übertragen.
Andererseits wird der monochromatische Bilddatenbereich zu der Faxvorrichtung,
die keine Farbempfangsfähigkeit
besitzt, übertragen.
Als eine Folge kann der Bediener eine Multibestimmungs-Übertragung
ohne Beeinträchtigung
der Fähigkeit
der Vorrichtung auf der Gegenseite ausführen.
-
Es
wird angenommen, dass die Art der Vorrichtung, die in der Lage ist,
in Farbe zu empfangen, und die Art der Vorrichtung, die nicht in
der Lage ist, in Farbe zu empfangen, als eine Multibestimmungs-Übertragungs-Adresse
gemischt sind. Gerade in einem solchen Fall können das Übertragungsverfahren zum Übertragen
aller Bilddaten und das Übertragungsverfahren
zum Übertragen
nur des monochromatischen Bereichs geeignet umgeschaltet werden,
und zwar in Abhängigkeit
von der Empfangsfähigkeit
der Vorrichtung an der Gegenseite. Dadurch kann eine Multibestimmungs-Übertragung
effektiv ausgeführt
werden, und die Zeit, die für
die gesamten Multibestimmungs-Übertragung
erforderlich ist, kann verringert werden.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
Die
Farb-Faxvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann wiederholt das
originale Papier entweder mit Farbbilddaten oder mit monochromatischen
Daten übertragen.
Der Vorgang wird anhand des Flussdiagramms, das in 6 dargestellt
ist, erläutert.
-
Zuerst
separiert das optische Farbsystem 101 das originale Farbpapier
in die RGB-Komponenten,
um gelesen zu werden (ST601). Der Bildverarbeitungsabschnitt 102 bestimmt,
ob gelesene Daten Farb-Daten oder monochromatische Daten sind, und zwar
von den Farbkomponenten-Daten (ST602). Falls die Daten in Farbe
vorliegen, wird ein Farbzeichen, das darstellt, dass die Seite Farb-Daten
umfasst, an dem Anfang der Seite einer gelesenen Datenreihe eingestellt
(ST603). Der Farb-/Monochrom-Bestimmungsvorgang
und die Zeicheneinstellung können
zu irgendeinem Zeitpunkt durchgeführt werden. Allerdings wird,
falls sie nur nach einem Lesen des originalen Papiers durchgeführt werden,
die Effizienz der Durchführung
verbessert werden.
-
Als
Nächstes
werden gelesene Daten zu CIELab-Daten durch den RGB/CIELab-Umwandlungsabschnitt 107 umgewandelt
und durch den Farbcodier- und Decodierabschnitt 104 codiert,
um in dem Bildspeicher 111 gespeichert zu werden (ST605/ST606).
Diese Vorgänge
werden für
jede Seite wiederholt, bis alle Seiten beendet sind, und die Bilddatenspeicherung
wird beendet (ST607/ST608). Demzufolge werden alle gelesenen Daten
auf einmal in dem Bildspeicher 111 als Farb-Bild gespeichert.
-
Dann
werden die Vorgänge,
in denen Daten, gespeichert in dem Bildspeicher 111, gelesen
und gesendet werden, wiederholt. Zuerst werden gespeicherte Farbbilddaten
in der Reihenfolge einer Seite gelesen, und das Farb-Zeichen, das
zu dem Anfang jeder Seite hinzugefügt ist, wird geprüft (ST609). Falls
das Farbzeichen erfasst ist, werden die Seitendaten direkt in eine
Sendewarteschlange eingefügt und
von dem Leitungssteuerabschnitt 118 aus gesendet (ST610).
-
Falls
das Farb-Zeichen nicht im Schritt ST610 erfasst ist, besteht die
Seite aus Daten, die nur das monochromatische Daten-Bild umfassen, und
der folgende Umwandlungsvorgang wird so ausgeführt, dass Farb-Multiwert-Daten
in monochromatische, binäre
Daten umgewandelt werden, wonach der Übertragungsvorgang (ST610)
ausgeführt
wird.
-
Zuerst
werden farb-codierte Bilddaten von dem Bildspeicher 111 gelesen
und durch den Farbcodier- und Decodierabschnitt 104 decodiert,
um zu dem Farbspeicher 109 hin decodiert zu werden (ST611).
Der Bildverarbeitungsabschnitt 102 ruft aufeinander folgend
Helligkeitsdaten "L" von CIELab-Daten
ein Bit nach dem anderen ab, um zu bestimmen, ob Helligkeitsdaten
ein vorbestimmter Teil (Slice) "n" oder mehr sind,
oder nicht, um dadurch zu bestimmen, ob das Bit schwarze Daten oder weiße Daten
sind. (ST613/ST614).
-
Als
ein Ergebnis der Bestimmung wird das Bit von weißen Daten auf "0" (K = 0) gesetzt, und das Bit von schwarzen
Daten wird auf "1" (K = 1) gesetzt (ST615/ST616).
Dann werden Daten, erhalten durch Ausführen des Multiwert/Binär-Umwandlungsvorgangs
für eine
Zeile, durch den monochromatischen Codier-/Decodierabschnitt 105 MR-codiert
(ST617) und werden zu dem Bildspeicher 111 übertragen
und dort gespeichert (ST618).
-
Falls
die Helligkeitsdaten "L" der festgelegte Wert "n" oder mehr sind, wird das Bit als ein
Block angesehen und die Teile-Niveau-Bestimmung wird geeignet unter
Bezugnahme auf einen Standard-Wert einer physiologischen Messungs-Helligkeit
festgelegt.
-
In
dem vorstehenden Fall wird eine Farb-/Monochrom-Umwandlung durch
die Niveau-Bestimmung von Helligkeitsdaten "L" durchgeführt. Allerdings
kann dabei das Ver fahren verwendet werden, bei dem G-Komponenten-Daten
zu K-(schwarz)-Daten nach der RGB-Umwandlung von CIELab-Daten umgewandelt
werden.
-
Die
vorstehend erwähnten
Vorgänge
werden wiederholt, bis eine Seite beendet ist (ST619). Zu diesem
Zeitpunkt werden, wenn eine Seite beendet ist, Farb-Daten für eine Seite
an dem Bildspeicher 111 gelöscht (ST620). Als Nächstes wird
das Senden der monochromatischen Daten der Seite ausgeführt (ST610).
-
Die
vorstehend erwähnten
Vorgänge
werden wiederholt, bis alle Seiten beendet sind, so dass der Sendevorgang
abgeschlossen ist (ST621).
-
Demzufolge
wurden in der fünften
Ausführungsform,
unter der Vorbedingung, dass alle originalen Papiere in Farbe gesendet
wurden, Daten in Farbe gelesen, in Farbe codiert und in dem Bildspeicher gespeichert.
Danach wurde bestimmt, ob Sendedaten in Farbe oder monochrom vorlagen.
Deshalb kann, falls ein Senden von Daten in Farbe erfolgt, der Sendevorgang
in der kürzesten
Zeitdauer abgeschlossen werden. Umgekehrt wird, falls eine Übertragung
von Daten monochrom vorliegt, die Zeit, die abläuft, bevor der Sendevorgang
von monochromen Daten abgeschossen ist, erhöht. Allerdings benötigt es,
da der Vorgang mit monochromatischen Daten für eine kurze Zeitperiode beendet
wird, nicht viel Zeit, um den Vorgang von monochromatischen Daten
im Hinblick auf die gesamte Kommunikationszeit durchzuführen.
-
Ob
oder ob nicht die gelesene Seite in Farbe vorliegt, wird leicht
unter Verwendung der RGB-Komponenten-Daten unmittelbar nach einem
Lesen von Daten bestimmt. Andererseits wird die Umwandlung von Farb-Daten
zu monochromatischen Daten präzise
in der Bit-Einheit unter Verwendung von CIELab-Daten bestimmt. Als
eine Folge kann sowohl die Beschleunigung des Farb-Daten-Vorgangs
als auch die Beibehaltung der Reproduzierbarkeit von monochromatischen
Daten realisiert werden.
-
Auch
wird Farbe/Monochrom, basierend auf dem Erfassungsergebnis des Farb-Zeichens, geändert, und Übertragungsdaten
werden in die Übertragungswarteschlange
in der Seiteneinheit eingeschlossen. Als eine Folge werden, falls
die Übertragungsdaten
gemischte Daten aus Farbe/Monochrom sind, der Übertragungsvorgang und der
Farb/Monochrom-Umwandlungsvorgang parallel ausgeführt, so dass
die Effektivität
des Vorgangs verbessert werden kann.
-
In
der fünften
Ausführungsform
wurde der Farb-Zeichen-Erfassungsvorgang durchgeführt, nachdem
ein Farb-Codieren und ein Speichervorgang für alle Seiten abgeschlos sen
wurde. Allerdings kann dieser Vorgang für jede Seite durchgeführt werden.
In diesem Fall werden der letztere Seitenübertragungsvorgang und der
Farb/Monochrom-Umwandlungsvorgang
zu dieser Zeit ausgeführt,
um so die Effektivität
der Funktionsweise zu verbessern. Dadurch kann die Übertragung
der ersten Seite von der kürzesten
Zeitperiode an gestartet werden.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Die
Farb-Faxvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann Farb-Bilddaten
zu der Faxvorrichtung, die die Farb-Empfangsfunktion besitzt, deren Fähigkeit
geringer als ein festgelegter Wert ist, übertragen. Der Übertragungsvorgang
wird anhand des Flussdiagramms, dargestellt in 7,
erläutert.
Um die Erläuterung
zu vereinfachen, wird die Erläuterung des
Vorgangs, der für
die vorstehend erwähnten
Prozesse gemeinsam ist, weggelassen werden.
-
Zuerst
wird geprüft,
ob die Vorrichtung auf der Gegenseite dazu geeignet ist, gemischte
Farben in dem Übertragungsvorgang
zu drucken oder nicht (ST701). Zum Beispiel existiert eine Art einer
Vorrichtung, die das Drucken der einzelnen Farbe von CMYK durchführen kann
und die nicht eine Zwischenfarbe, erzeugt durch Mischen dieser Farbe
von CMYK, und zum Verringern davon, erhalten kann. In dem Fall,
in dem die Gegenseite eine solche Art einer Vorrichtung verwendet,
bestimmt der Bildverarbeitungsabschnitt 102, ob ein Soll-Bit
gemischte Daten sind oder nicht (ST702). Die Bestimmung wird durch Bestimmen
des Verhältnisses
der jeweiligen Komponenten der gelesenen RGB-Daten durchgeführt.
-
Als
Nächstes
wird der Farb-Auswahl-Bestimmungsvorgang zum Bestimmen des Bits
als eines von R, B, b ausgeführt
(ST703). Dieser Vorgang ersetzt Daten gegen Farb-Daten, die die Vorrichtung auf der Gegenseite
drucken können,
und die ersetzten Daten werden durch den Farbcodier- und Decodierabschnitt 104 codiert,
um so übertragen
zu werden (ST704/ST705). Falls die Vorrichtung an der Gegenseite
in der Lage ist, gemischte Farben in dem Kommunikationsvorgang zu
drucken (ST701), werden gelesene Farb-Daten durch den Farbcodier-
und Decodierabschnitt 104 codiert, um so übertragen
zu werden (ST706/ST705).
-
Der
Farb-Auswahl-Bestimmungsvorgang in ST 703 wird anhand der 8 und 9 erläutert.
-
Zunächst wird
angenommen, dass der Empfänger
die Druckfunktion nur von rot besitzt. Der Bildverarbeitungsabschnitt 102 extrahiert
R-Daten der RGB-Daten, gelesen durch das optische Farbsystem 101,
in der Bit-Einheit, und bestimmt, ob die R-Komponente der festgelegte Wert oder
mehr ist oder nicht (ST801/ST802), wie dies in 8 dargestellt
ist. Falls die R-Komponente der festgelegte Wert oder mehr ist,
wird das Pixel als R-Daten "1" angesehen. Andererseits
wird, falls die R-Komponente unterhalb des festgelegten Werts liegt,
das Pixel als keine R-Daten "0" angesehen (ST803/ST804).
-
Es
wird angenommen, dass der Empfänger die
Druckfunktion von zwei Farben von rot und grün besitzt. Der Bildverarbeitungsabschnitt 102 extrahiert R-
und G-Daten der RGB-Daten, gelesen durch das optische Farbsystem 101,
in der Bit-Einheit, und bestimmt, ob jede R- und G-Komponente der
festgelegte Wert ist oder mehr ist, wie dies in 9 dargestellt ist,
oder nicht (ST901/ST902/ST903/ST904). Unter der Annahme, dass beide
Komponenten der festgelegte Wert oder mehr sind, wird irgendeine
der Farb-Komponenten,
die einen größeren Wert
besitzt, als eine Farbe des Pixels angesehen (ST905/ST906/ST907).
-
Falls
sowohl die R- als auch die G-Komponente unterhalb des festgelegten
Werts liegen, wird das Pixel als das nicht Vorhandensein von Daten (weiß) angesehen
(ST908).
-
Die
vorstehenden Prozesse werden dann ausgeführt, wenn die Farbempfangsfähigkeit
der Vorrichtung auf der Gegenseite klar in dem Übertragungsvorgang wird. Deshalb
kann der Bediener auf der Übertragungsseite
die Farbübertragung
durchführen,
ohne sich über
die Fähigkeit
des Empfängers bewusst
zu sein, und der Bediener der Empfangsseite kann die Farb-Daten
empfangen, obwohl sie eine Pseudo-Farbe ist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend erläuterten
Ausführungsformen
beschränkt.
Dementsprechend können
verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang
des allgemeinen, erfindungsgemäßen Konzepts,
wie es durch die beigefügten
Ansprüche und
deren Äquivalente
definiert ist, zu verlassen.
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Industrielle
Anwendbarkeit
-
Wie
aus der vorstehenden Erläuterung
ersichtlich ist, kann die Farb-Faxvorrichtung der vorliegenden Erfindung
bei der Farb-Faxvorrichtung zum Senden von Bild-Daten, erhalten
durch ein Farb-Lesen des originalen Farb-Papiers, nachdem es in
der Farbe codiert worden ist, und für ein Farb-Drucken empfangener
Daten, angewandt werden.