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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Kugelgewindespindel, die eine Gewindespindel und eine Spindelmutter
umfasst, die an der Gewindespindel durch eine Anzahl von Kugeln
und im besonderen an solch einer Art von Kugelgewindespindel befestigt sind,
die mit einer Kugelumlaufstruktur versehen ist, die Richtungsänderungslaufbahnen
an jeweils beiden Enden der Spindelmutter umfasst.
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Herkömmlicherweise war es üblich, dass
die oben genannte Art von Kugelgewindespindel mit einer schraubenförmigen Kugellaufrille
ausgestattet ist, die auf der Außenfläche der Gewindespindel geformt
ist, und mit einer schraubenförmigen
Traglaufrille, die auf der Innenseite der Spindelmutter geformt ist,
so dass sie der Kugellaufrille gegenüber liegt, wobei sich eine
Kugelrücklaufbahn
durch die Spindelmutter in Axialrichtung erstreckt und Richtungsänderungslaufbahnen
an beiden Enden der Spindelmutter angebracht sind, um so eine Verbindung
zwischen beiden Enden der Kugelführungsbahn
und beiden Enden der Richtungsänderungslaufbahnen
zu bilden, wobei die Gewinde spindel und die Spindelmutter sich relativ
zueinander bewegen können,
wenn eine Anzahl von Kugeln durch einen Endlosumlaufweg umlaufen,
der von der Kugelführungsbahn,
der Kugelrücklaufbahn
und den Richtungsänderungslaufbahnen
gebildet wird.
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Wenn sich die Gewindespindel und
die Spindelmutter relativ zueinander bewegen, kommt jede der Kugeln,
die durch die Kugelführungsbahn
gerollt sind, während
sie eine Last zwischen der Gewindespindel und der Spindelmutter
aufnehmen, aus dem Kugelführungsbahn,
aber um die Kugel zu der Kugelrücklaufbahn
durch Aufnahme der Kugeln in jede der Richtungsänderungslaufbahnen zu leiten
ist es notwendig, die Kugeln vom Innern der Kugellaufrille der Gewindespindel
zu der äußeren Umfangsfläche der Gewindespindel
zu trennen.
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Als eine Vorrichtung zum Trennen
jeder der Kugeln von der Kugellaufrille der Gewindespindel war es
bisher allgemein üblich,
dass ein Zungenstück in
die Kugellaufrille bei einer Position eingesetzt ist, die der Kugeltrennposition
entspricht und die Kugel, die in der Kugellaufrille läuft, wird
dazu gebracht, auf das Zungenstück
aufzulaufen, wobei die Kugel aufgehoben wird.
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Mit solch einer Kugeltrennvorrichtung
ist es optimal, die Kugel in der Tangentialrichtung der Kugellaufrille
aufzuheben, aber in diesem Fall kann die Dicke der Spitze des Zungenstücks nicht
vermindert werden, so dass es ein Problem gab, dass die Festigkeit
und Haltbarkeit des Zungenstücks
nicht ausreichen angesichts einer Stoßeinwirkung, die stattfindet,
wenn die mit Hochgeschwindigkeit rollenden Kugeln auf das Zungenstück auflaufen.
Andererseits ergibt sich ein anderes Problem, wenn die Dicke der Spitze
des Zungenstücks
unter Berücksichtigung
der Festigkeit und Haltbarkeit vergrößert wird, nämlich, dass ein
Höhenunterschied
zwischen der Kugellaufrille und dem Zungenstück vorhanden ist und eine große Stoßeinwirkung
auf das Zungenstück
zu dem Zeitpunkt ausgeübt
wird, wenn die Kugel auf dem Zungenstück aufläuft, so dass sich nicht nur
das Zungenstück
aufgrund aufeinanderfolgendem Gebrauch verformt, sondern auch jedes
Mal ein Kollisionsgeräusch
erzeugt wird, wenn die Kugel auf dem Zungenstück aufläuft.
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In der Zwischenzeit wurde, als ein
Mittel zum Trennen der Kugel von der Kugellaufrille der Gewindespindel,
ohne das oben erwähnte
Zungenstück
zu benutzen, ein Verfahren vorgeschlagen, in dem die Laufrichtung
der Kugel in der Kugelführungsbahn
ein wenig verlagert wird in Bezug zu der Kugellaufrille der Gewindespindel
und die Kugel bis zu der äußeren Umfangsfläche der
Gewindespindel getrennt wird, indem Gebrauch von der inneren Umfangsfläche der
Gewindespindel gemacht wird und dann die Kugel bis zu der äußeren Umfangsfläche der
Gewindespindel getrennt wird, wobei die Kugel innerhalb von jedem
der Richtungsänderungslaufbahnen
aufgenommen wird (siehe US-Patentschrift
4,148,226).
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Die 13 und 14 zeigen eine Kugelgewindespindel,
die in der oben genannten US-Patentschrift offenbart ist. Diese
Kugelgewindespindel umfasst eine Gewindespindel 101, die über eine
schraubenförmige
Kugellaufrille 102 verfügt,
die auf deren Außenseite
gebildet ist, eine Spindelmutter 104, die auf der Innenseite
eine schraubenförmige
Traglaufrille 107 besitzt, die der Kugellaufrille 102 gegenübersteht,
und eine Kugelrücklaufbahn 106,
die entlang der Achse der Gewindespindel 101 verläuft, ein
Paar Abschlusskappen 109, 109 die an beiden Achsenenden
der Spindelmutter 104 festgemacht sind und von denen jede
eine Richtungsänderungslaufbahn 113 besitzt,
um eine Verbindung zwischen der Traglaufrille 107 und der
Kugelrück laufbahn 106 und
einer Anzahl von Kugeln 100 herzustellen, die zwischen
der Traglaufrille 107 und der Kugellaufrille 102 laufen, während sie
darauf eine Last aufnehmen und durch die Kugelrücklaufbahn 106 und
die Richtungsänderungslaufbahnen 113 umlaufen.
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Wie in 13(b) dargestellt,
wird eine Führungsrille 108,
die in Fortsetzung mit der Traglaufrille 107 angeordnet
ist, an jedem Ende der Spindelmutter 104 gebildet, und
die Kugel 100, die auf der Traglaufrille 107 lief,
läuft in
die Richtungsänderungslaufbahn 113 an
jeder der Abschlusskappen 109. Diese Führungsrille 108 verläuft in einer
Ebene, die rechtwinklig zu der Achse der Gewindespindel 101 ist,
und während
sie der Richtungsänderungslaufbahn
von der Traglaufrille nahe kommt, wird ihre Tiefe allmählich größer.
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Dementsprechend stimmt im Fall dieser
Kugelgewindespindel die Erstreckungsrichtung jeder der Führungsrillen 108,
die auf der Spindelmutter 104 geformt sind, nicht mit der
Erstreckungsrichtung der Kugellaufrille 102 der Gewindespindel 101 überein, und
die Kugel 100, die von der Traglaufrille 107 der Spindelmutter 104 ausrollt,
wird allmählich
in die Nähe
einer Seitenwand der Kugellaufrille 102 durch die jeweilige
Führungsrille 108 gezogen
und läuft langsam
von selbst entlang der Innenrandfläche der Kugellaufrille 102 bis
zu der zylindrischen Außenfläche 103 der
Gewindespindel 101, so dass es möglich ist, die Kugel 100 ohne
Verwendung irgendeines Zungenstücks
von der Kugellaufrille 103 zu trennen.
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Da die Kugelgewindespindel mit den
Führungsrillen 108 jeweils
an beiden Enden der Spindelmutter 104 versehen ist, gab
es jedoch ein Problem, das es nötigwendig
macht, dass, wenn die Spindelmutter 104 hergestellt wird,
die Traglaufrille 107 zuerst mit einem vorher festgelegten
Steigungswinkel in Bezug zu der Innenfläche der Spindelmutter geformt
wird und dann die Führungsrillen 108,
fortlaufend mit der Traglaufrille 107, in einer Richtung
geformt werden, die rechtwinklig zu der Achse der Gewindespindel
ist, was dazu führt,
dass es viel Zeit und Arbeit benötigt,
um die Spindelmutter 104 zu bearbeiten.
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Weiterhin, wo jede der Führungsrillen 108 entlang
einer Richtung geformt ist, die rechtwinklig zu der Achse der Gewindespindel 101 ist,
kam außerdem
ein Problem auf derart, dass es schwierig ist, jede der Führungsrillen 108 zu
verbinden, die an beiden Enden der Spindelmutter 104 geformt
sind, und jede der Richtungsänderungslaufbahnen 113,
die auf den Abschlusskappen 109 geformt sind.
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Daher wurde im Fall der herkömmlichen
Kugelgewindespindel die Verbindung der Führungsrillen 108 und
der Richtungsänderungslaufbahnen 113 derart
möglich
gemacht, dass, wie in 14 dargestellt,
eine im wesentlichen fächerförmige Vertiefung 105 auf
jeder der Endoberflächen
der Spindelmutter 104 geformt ist, um so einem Ende von
jeder der Führungsrillen 108 zu
ermöglichen,
sich in die Vertiefung 106 zu öffnen, während ein Vorsprung 110,
der in die Vertiefung 105 passt, auf jeder der Abschlusskappen 109 geformt
ist und jede der vorerwähnten Richtungsänderungslaufbahnen 113 auf
dem Vorsprung 110 geformt ist.
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Die oben beschriebene Struktur hatte
jedoch den Nachteil, dass die Abschlussflächen der Spindelmutter 104 und
jene der Abschlusskappen 109 kompliziert werden, so dass
viel Zeit und Arbeit nötig
sind, um sie zu bearbeiten, und die Herstellungskosten steigen.
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Außerdem muss die Richtungsänderungslaufbahn 113,
wo die Führungsrille 108 der
Spindelmutter 104 mit der Richtungsänderungslaufbahn 113 von
jeder der Abschlusskappen 109 verbunden ist, parallel zu
den Abschlussflächen
der Spindelmutter 104 geformt sein, so dass, wenn die Kugel 100 von dem
Richtungsänderungslaufbahn 113 auf
jeder Abschlusskappe 109 der Kugelrücklaufbahn 106 der Spindelmutter 104 zugeführt wird,
die Rollrichtung der Kugel 100 im wesentlichen um 90 Grad
geändert werden
musste. Folglich wird eine große
Widerstandskraft dem Rollen der Kugel 100 entgegengesetzt
an der Verbindung der Richtungsänderungslaufbahn 113 und
der Kugelrücklaufbahn 106,
mit dem Ergebnis, dass nicht nur der glatte Umlauf der Kugel 100 behindert
wird, sondern auch die Tendenz besteht, dass ein Kollisionsgeräusch von
einer Kugel gegen eine andere erzeugt wird, so dass dadurch die Hochgeschwindigkeitsdrehung
der Spindelmutter 104 in Bezug zu der Gewindespindel 101 behindert wird.
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Die Erfindung wurde gemacht, um die
oben genannten Probleme zu überwinden,
und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kugelgewindespindel bereitzustellen,
die, wenn jede der aus der Kugelführungsbahn rollenden Kugeln
in jede der Richtungsänderungslaufbahnen
aufgenommen wird, geeignet ist, die Kugel glatt und stoßfrei von
einer Kugellaufrille der Gewindespindel zu trennen, ohne ein herkömmliches
Zungenstück
zu benutzen, und auch geeignet ist, die Spindelmutter außerordentlich
einfach zu bearbeiten, wobei dadurch die Herstellungskosten erheblich
verringert werden.
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US-A-5492036 oder JP-A-6201013 offenbaren
beide Kugelgewindespindeln gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 6, in denen Kugeln zwischen einer schraubenförmigen Kugelführungsbahn und
einer Kugelrücklaufbahn
durch Richtungsänderungslaufbahnen, die
in Abschlusskappen geformt sind, geführt werden. Diese Anordnungen
bringen gewisse Nachteile mit sich.
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Nach einem Lösungsvorschlag, stellt die
Erfindung eine Kugelgewindespindel bereit, umfassend:
eine
Gewindespindel, die eine schraubenförmige Kugellaufrille auf ihrer äußeren Umfangsseite
hat; eine Spindelmutter, die mit der Gewindespindel zusammenwirkt
und eine schraubenförmige
Traglaufrille auf der inneren Umfangsseite hat, um eine schraubenförmige Kugelführungsbahn
mit der gegenüberliegenden
Kugellaufrille der Gewindespindel zu formen, und die eine Kugelrücklaufbahn
entlang einer axialen Richtung hat;
ein Paar Abschlusskappen,
die an beiden Enden der Spindelmutter angeordnet sind und jeweils
Richtungsänderungslaufbahnen
zum Herstellen von Verbindungen der Enden der Kugelführungsbahn
und der Kugelrücklaufbahn
der Spindelmutter aufweisen; und
eine Anzahl von Kugeln, die
in einen Endlosumlaufweg eingefügt
sind, der aus dem Kugelführungsbahn,
der Kugelrücklaubahn
und den Richtungsänderungslaufbahnen
gebildet ist, und dessen Kugeln durch den Endlosumlaufweg umlaufen,
der Drehung der Gewindespindel relativ zu der Spindelmutter folgend;
wobei
jeder der Richtungsänderungslaufbahnen,
die an dem Paar Abschlusskappen gebildet ist, umfasst:
eine
Führungsrille,
welche die Kugeln führt,
die aus der Kugelführungsbahn
in eine Richtung herausrollen, die sich von einer Richtung unterscheidet,
in die sich die Kugellaufrille der Gewindespindel erstreckt; und
ein
Kugelführungsloch,
das die Kugeln aufnimmt, die von der Kugellaufrille durch die Führungsrille
aufgehoben werden, die jede Kugel zu einem Eingang der Kugelrücklaufbahn
der Spindelmutter führt;
gekennzeichnet
dadurch, dass die Führungsrille
die Kugeln führt,
die aus dem Kugelführungsbahn
in einer progressiven Richtung herausrollen, die durch einen Winkel
geneigt ist, der größer als
ein Steigungswinkel der Kugellaufrille auf der Gewindespindel ist, um
dadurch die Kugeln von der Kugellaufrille entlang der Innenrandfläche der
Kugellaufrille anzuheben.
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Mit der vorbeschriebenen technischen
Anordnung gelangt die aus der Kugelführungsbahn aufgrund von der
Drehung der Spindelmutter relativ zu der Gewindespindel rollende
Kugel in die Führungsrille,
welche die Richtungsänderungslaufbahn
bildet. Solch eine Führungsrille
führt die
Kugel in eine Richtung, die abweicht von der Erstreckungsrichtung
für die
Kugellaufrille der Gewindespindel, genauer gesagt, die Kugel, die
aus der Kugelführungsbahn
rollt, wird in eine Richtung geführt,
die in Richtung der Achse der Gewindespindel von der Erstreckungsrichtung
der Kugellaufrille verlagert wird, so dass die Kugel allmählich in
die Nähe
einer Seite der Kugellaufrille gezogen wird und zu der äußeren zylindrischen Fläche der
Gewindespindel entlang der Innenrandfläche der Kugellaufrille hinaufsteigt,
um schließlich
von der Kugellaufrille getrennt zu werden, und wird in das Kugelführungsloch
befördert,
das eine Verbindung zwischen der Führungsrille und dem Kugelrücklaufloch
herstellt.
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Da die Führungsrille auf jeder der Abschlusskappen
als ein Teil der Richtungsänderungslaufbahn geformt
ist, ist es nicht notwendig, auf jeweils beiden Enden der Spindelmutter
Führungsrillen
zu formen, sondern es reicht aus, nur eine Traglaufrille mit einem festgelegten
Steigungswinkel auf der Innenrandfläche der Spindelmutter zu formen.
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Außerdem, wenn eine solche Führungsrille nur
auf jeder der Abschlusskappen geformt ist und nur die Traglaufrille
auf der Spindelmutter geformt ist, rollt jede der Kugeln, die durch
die Kugelführungsbahn
gerollt ist, aus der Abschlussfläche
der Spindelmutter entlang der Kugellaufrille der Gewindespindel heraus,
so dass, selbst wenn jede der Abschlussflächen der Spindelmutter eben
gemacht wird, um sich so im rechten Winkel mit der Achse der Spindelmutter
zu kreuzen, die Kugel auf einfache Weise von der Kugelführungsbahn
zu der Führungsrille übertragen werden
kann. Dementsprechend kann die Form der Spindelmutter und jene der
Abschlusskappen, die die Spindelmutter berühren, vereinfacht werden, so
dass dadurch die Herstellungskosten vermindert werden.
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Andererseits wird die Kugel innerhalb
der Führungsrille
allmählich
von der Kugellaufrille getrennt, wenn sie auf der Innenrandfläche jener
Rille rollt, so dass die Kugel sich immer noch in Kontakt mit der
Gewindespindel befindet. Demgemäß ist es beim
Zuführen
der Kugel von der Führungsrille
zu dem tunnelförmigen
Kugelführungsloch
notwendig, die Kugel von der Gewindespindel in das Kugelführungsloch
aufzuheben und dort, wo ein solches Aufnehmen nicht reibungslos
abläuft,
läuft die
Kugel gegen den Eingang des Kugelführungslochs, wobei dadurch
das reibungslose Rollen der Kugel behindert wird. So ist es aus
dieser Sicht vorzuziehen, dass ein Aufnahmevorrichtungs abschnitt,
der allmählich
die Führungsrille
von beiden Seiten deren Weite entlang der fortschreitenden Richtung
der Kugel bedeckt, die aus dem Kugelführungsbahn herausgerollt wird,
bereitgestellt wird, so dass die Kugel, die von der Kugellaufrille
getrennt ist, dazu gebracht wird, weg von der Gewindespindel mittels
des Aufnahmeabschnitts zu laufen, wobei dadurch die Kugel innerhalb
der Führungsrille
gelangt.
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Mit einer Struktur, wobei die Kugel,
die von dem Kugelführungsbahn
herausgerollt wird, in eine Richtung geführt wird, die in Richtung der
Achse der Gewindespindel aus der Erstreckungsrichtung der Kugellaufrille
verschoben ist, ist es möglich,
den Ausgang der Kugelführungsrille
ausreichend von dem Eingang des Kugelrücklauflochs zu trennen und
das Kugelführungsloch
zu formen, das sich von der Kugelführungsrille bis zu dem Kugelrücklaufbahn
zu einem kurvenförmigen
Weg mit einem großen
Krümmungsradius
erstreckt, wobei dadurch ermöglicht wird,
die fortlaufende Richtung der Kugel, die durch das Kugelführungsloch
führt,
allmählich
um einen Betrag zu verändern,
der dem oben genannten Krümmungsradius
entspricht. Folglich rollt die Kugel glatt, selbst wenn die Kugel
mit hoher Geschwindigkeit durch das Kugelführungsloch rollt, so dass es zum
Beispiel vorteilhaft ist, wenn sich die Spindelmutter mit Hochgeschwindigkeit
relativ zu der Gewindespindel dreht. Wenn die Kugel durch die Führungsrille
in die Richtung, die rechtwinklig zu der Achse der Gewindespindel
ist, gelenkt würde,
würden
der Ausgang der Führungsrille
und das Kugelrücklaufloch einander
näher kommen,
was dazu führen
würde, dass
das Kugelführungsloch,
das die Verbindung zwischen der Kugelführungsrille und dem Kugelrücklaufloch
der Spindelmutter herstellt, es erforderlich macht, schnell die
Rollrichtung der Kugel um im wesentlichen 90 Grad zu ändern, so
dass dort eine Gefahr entstehen würde, das reibungslose Rollen
der Kugel zu behindern.
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Wenn die Richtungsänderungslaufbahn, welche
die Kugellaufrille und das Kugelführungsloch umfasst, gebildet
wird, ist es vorzuziehen, sie zu formen, indem ein Paar Rücklaufplatten
verbunden werden, da, wenn sie durch eine Kombination aus dem Paar
Rücklaufplatten
geformt wird, es möglich
ist, problemlos eine kompliziert kurvenförmigen Richtungsänderungslaufbahn
herzustellen.
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Zudem ist, wenn solch eine Richtungsänderungslaufbahn
durch das Paar Rücklaufplatten
geformt wird, eine der beiden vorzugsweise in die Spindelmutter
integriert. Jede der Rücklaufplatten
kann praktisch derart geformt werden, dass, nachdem eine Spindelmutter
(als ein Kern) in eine Form eingesetzt wurde, ein Harzmaterial in
die Form eingespritzt wird, so dass das Harzmaterial auf die Spindelmutter
gefüllt
wird. So kann, wenn die Rücklaufplatte
integral mit der Spindelmutter geformt wird, die Anzahl der Teile
verringert werden, um die Anzahl von Zusammenbauschritten zu verkleinern,
so dass die Traglaufrille der Spindelmutter und die Kugelführungsrille, die
auf der Rücklaufplatte
geformt sind, dauerhaft auf der selben Ebene verbunden sein können und
das glatte, reibungslose Rollen der Kugel erwartet werden kann.
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Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht
eine Kugelgewindespindel vor, umfassend:
eine Gewindespindel,
die eine schraubenförmige
Kugellaufrille auf ihrer äußeren Umfangsseite
hat; eine Spindelmutter, die mit der Gewindespindel zusammenwirkt
und eine schraubenförmige
Traglaufrille auf der inneren Umfangsseite hat, um eine schraubenförmige Kugelführungsbahn
mit der gegenüberliegenden Kugellaufrille
der Gewindespindel zu formen, und die eine Kugelrücklaufbahn
entlang einer axialen Richtung hat;
ein Paar Abschlusskappen,
die an beiden Enden der Spindelmutter angeordnet sind und jeweils
Richtungsänderungslaufbahnen
zum Herstellen von Verbindungen der Enden der Kugelführungsbahn
und der Kugelrücklaufbahn
der Spindelmutter aufweisen; und
eine Anzahl von Kugeln, die
in einen Endlosumlaufweg eingefügt
sind, der aus dem Kugelführungsbahn,
der Kugelrücklaubahn
und den Richtungsänderungslaufbahnen
gebildet ist, und dessen Kugeln durch den Endlosumlaufweg umlaufen,
der Drehung der Gewindespindel relativ zu der Spindelmutter folgend;
wobei
jeder der Richtungsänderungslaufbahnen,
die an dem Paar Abschlusskappen gebildet ist, umfasst:
eine
Führungsrille,
die so geformt ist, dass sie der Kugellaufrille der Gewindespindel
gegenüberliegt und
die Kugeln führt,
die aus der Kugelführungsbahn herausrollen;
und
ein Kugelführungsloch,
um die Kugeln zu führen,
die aus der Kugellaufrille der Gewindespindel gehoben sind und in
der Führungsrille
aufgenommen werden, hin zu einem Eingang der Kugelrücklaufbahn
der Spindelmutter;
gekennzeichnet dadurch, dass jeder dieser
Richtungsänderungslaufbahnen
einen Kugelaufnahmeabschnitt aufweist, der so geformt ist, dass
er die Führungsrille
von beiden Seiten ihrer Breite bedeckt entlang der Laufrichtung
der Kugeln, die aus der Kugelführungsbahn
herausrollen, wobei der Kugelaufnahmeabschnitt so angeordnet ist,
dass er sich näher in
Richtung Gewindespindel erstreckt als die Mitte der Kugeln, die innerhalb
der Kugellaufrille rollen, und jede Kugel von der Kugellaufrille
aufhebt, wenn sie weiterläuft,
um sie in der Führungsrille
aufzunehmen.
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Wo der oben genannte Kugelaufnahmeabschnitt
vorgesehen ist, wenn er näher
an die Gewindespindel angeordnet ist als an die Mitte der Kugel, die
in der Kugellaufrille rollt, läuft
die Kugel, die aus dem Kugelführungsbahn
herausgerollt ist, allmählich auf
den Kugelaufnahmeabschnitt von beiden Seiten der Kugellaufrichtung,
damit sie in die Kugelführungsrille
Eingang findet, so dass die Kugel von der Kugellaufrille nur durch
die Einwirkung des Kugelaufnahmeabschnitts getrennt werden kann.
In diesem Fall ist es für
die Kugelführungsrille
nicht notwendig, die Kugel in eine Richtung zu führen, die sich von der Erstreckungsrichtung
der Kugellaufrille unterscheidet, jedoch kann die Kugelführungsrille
in entgegengesetzter Beziehung mit der Kugellaufrille angeordnet
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittdarstellung einer Kugelgewindespindel nach einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht der Kugelgewindespindel, die in 1 dargestellt wird;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils der Kugelgewindespindel, der in 1 dargestellt ist, insbesondere
eine Richtungsänderungslaufbahn,
die in der Kugelgewindespindel vorgesehen ist;
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4 ist
eine Seitenansicht der Kugelgewindespindel, die in 3 dargestellt ist;
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5 ist
eine Explosionsdarstellung eines Zustands, in dem eine Spindelmutter
und ein Paar Abschlussklappen befestigt sind;
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6(a) ist
eine Vorderansicht ein Schutzgehäuse,
das jedes der beiden Abschlusskappen, die in 5 dargestellt sind, formt, 6(b) ist eine Schnittdarstellung
entlang den b-b Linien der 6(a),
und 6(c) ist eine Rückansicht
des Schutzgehäuses;
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7(a) ist
eine perspektivische Ansicht, die darstellt, wie ein Paar Rücklaufplatten,
die jede der in 6 dargestellten
Abschlusskappen bilden, befestigt sind, und 7(b) ist eine Seitenansicht davon;
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8(a) ist
eine perspektivische Ansicht einer ersten Platte, die Bestandteil
der Rücklaufplatte, die
in 7 dargestellt ist,
formt, 8(b) ist eine Vorderansicht
davon und 8(c) ist eine
Seitenansicht davon;
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9(a) ist
eine perspektivische Ansicht einer zweiten Platte, die Bestandteil
der Rücklaufplatte ist,
die in 7 dargestellt
wird, 9(b) ist eine
Vorderansicht davon und 9(c) ist
eine Seitenansicht davon;
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10(a) bis 10(g) sind Schnittdarstellungen
entlang der a-a Linie, der b-b Linie, der c-c Linie, der d-d Linie,
der e-e Linie, der f-f Linie und der g-g Linie von 4;
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils einer Kugelgewindespindel gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung, besonders ein Richtungsänderungslaufbahn, die in der
Kugelgewindespindel vorgesehen ist;
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12(a) bis 12(g) sind Schnittdarstellungen
des wesentlichen Teils, das in 11 dargestellt ist,
als es den Linien entlang mitgenommen wird, die denen entsprechen,
die in 4 dargestellt
sind;
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13(a) ist
eine Vorderansicht einer herkömmlichen
Kugelgewindespindel (oder einer Kugelmutter- und Gewindespindelanordnung),
die in der US-Patentschrift 4,148,226 offenbart wird, und 13(b) ist eine Schnittdarstellung
davon; und
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Stadium zeigt, in dem eine
Spindelmutter und Abschlussplatten der herkömmlichen Kugelgewindespindel,
die in 13 dargestellt
ist, befestigt sind.
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- 1
- Kugelgewindespindel;
- 2
- Kugellaufrille;
- 3
- Gewindespindel;
- 4
- Traglaufrille;
- 5
- Spindelmutter;
- 6
- Kugel;
- 7
- Kugelführungsbahn;
- 9
- fester
Abschnitt;
- 10
- Kugelrücklaufbahn;
- 11
- Abschlusskappe;
- 11A
- Konkaver
Abschnitt;
- 60
- Kugelreihe;
- 12
- Richtungsänderungslaufbahn;
- 13
- Führungsrille;
- 13A
- Kugeleingang;
- 14
- Rillenboden;
- 15
- Innenrandfläche der
Rille;
- 16
- Äußerer Durchschnittabschnitt;
- 17
- Kugelaufnahmeabschnitt;
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- θ0: Steigungswinkel von Gewindespindelnrille;
- θ1: Neigungswinkel der Kugelführungsrille;
- h: Öffnungsbreite;
und
- 18: Kugelführungsloch.
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Ausführungsbeispiel
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Die Kugelgewindespindel der Erfindung
wird detailliert mit Bezug auf die beleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der
Erfindung.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Kugelgewindespindel 1 eine
Gewindespindel 3, die eine schraubenförmige Kugellaufrille 2 auf
der Außenrandfläche besitzt
und eine Spindelmutter 5, die auf der Innenrandfläche eine
Traglaufrille 4 hat, die der Kugellaufrille 2 entspricht,
wobei eine schraubenförmige
Kugelführungsbahn 7,
die es einer Anzahl von Kugeln 6 erlaubt, sich darin frei
zu drehen, zwischen den Rillen 4 und 2 geformt
ist. Die Spindelmutter 5 ist im wesentlichen zylindrisch
geformt, wobei sie über einen
Flansch 8 und einen festen Abschnitt 9 verfügt, der
mit einer Kugelrücklaufbahn 10 ausgestattet
ist, die dort hindurch in die Achsenrichtung verläuft, während gleichzeitig
ein Paar Abschlusskappen 11 jeweils an beide Abschlussflächen der
Spindelmutter 5 angebracht sind. Die Abschlusskappen 11 werden
innen drin mit Richtungsänderungslaufbahnen 12 bereitgestellt,
was eine Verbindung zwischen den Enden der Kugelführungsbahn 7 und
den Enden der Kugelrücklaufbahn 10 herstellt,
was zur Bildung eines Endlosumlaufwegs für die Kugeln 6 führt, indem
die Paare Abschlusskappen 11 an der Spindelmutter 5 befestigt
werden.
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Das heißt, jede der Kugeln 6,
die aus dem Kugelführungsbahn 7 aufgrund
der Bewegung von Spindelmutter 5 in Bezug zu der Gewindespindel 3 herausgerollt
sind, wird der Kugelrücklaufbahn 10 durch
die Richtungsänderungslaufbahn 12 zugeführt, die
innerhalb der anderen Abschlusskappe 11 geformt ist, und
nachdem sie durch den Kugelrücklaufbahn 10 gerollt
ist, wird die Kugel wieder in der Kugelführungsbahn 7 durch
die Richtungsänderungslaufbahn 12 in
der anderen Abschlusskappe 11 eingeführt. Die Kugelgewindespindel
gemäß dieser
Ausführungsform
besitzt zwei Reihen 60, 60 umlaufende Kugeln,
die darin eingebaut sind, und die Kugeln von jeder der Reihen zirkulieren
jeweils durch getrennte Endlosumlaufwege. Da die umlaufenden Strukturen für die Kugelreihen 60, 60 dieselben
sind, wird nur eine von ihnen weiter unten beschrieben.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, umfasst jeder der
Richtungsänderungslaufbahnen 12 eine
Führungsrille 13,
damit jede der Kugeln 6, die aus einem Ende der Kugelführungsbahn 7 herausgeschoben wird
aufgrund der Bewegung der Spindelmutter 5 in Bezug zu der
Gewindespindel 3, radial äußerlich von der Innenseite
der Kugellaufrille 2 der Gewindespindel 3 bis
zu dem äußeren Durchmesserabschnitt 16 getrennt
wird, und ein tunnelförmiges
Kugelführungsloch 18,
um die Kugel 6 von der Kugellaufrille 2 zu dem
Eingang des Kugelrücklaufbahn 10 der
Spindelmutter 5 zu führen.
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Ein Ende der vorgenannten Führungsrille 13 wird
in die selbe Phase gesetzt wie die schraubenförmige Kugellaufrille 2 der
Gewindespindel 3 bei einem Eingang 13A und wird
in Verbindung mit einem Ende der Traglaufrille 4 der Spindelmutter 5 gehalten,
während
das andere Ende der Führungsrille 13 mit
dem Kugelführungsloch 18 verbunden
ist, so dass die Kugel 6, die von einem Ende der Kugelführungsbahn 7 herausgerollt
wird, nachdem sie durch die Traglaufrille 4 der Spindelmutter 5 gerollt
ist, in Richtung des Kugelführungslochs 18 rollt,
indem sie durch die Führungsrille 13 geführt wird.
Wie in 3 dargestellt,
ist die Kugellaufrille 2 so geformt, dass sie sich mit
einem Steigungswinkel θ0 in Bezug zu einer Ebene neigt, die sich
rechtwinklig zu der Achse der Gewindespindel 3 verhält, aber
die Führungsrille 13 sich
mit einem Winkel θ1 mit Neigung, die größer ist als der Steigungswinkel θ0, neigt, so dass die Kugel 6, die aus
der Kugelführungsbahn 7 herausgerollt
ist, in eine Richtung geführt
wird, die eher in Richtung der Achse der Gewindespindel als einer
Verlängerungsrichtung
der Kugellaufrille 2 verschoben wird.
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Außerdem ist zwischen der Führungsrille 13 und
der Gewindespindel 3 ein Kugelaufnahmeabschnitt 17 gebildet,
der allmählich
die Führungsrille 13 von
beiden Seiten der Breite davon entlang der Erstreckungsrichtung
der Kugel 6 bedeckt, die von der Kugelführungsbahn 7 herausgerollt
ist und aufgrund der Anwesenheit solch einer Kugelführungsrille 13 wird
die Kugel 6 aus der Kugellaufrille 2 der Gewindespindel 3 dazu
gebracht, die Gewindespindel 3 zu verlassen, um so von
der Führungsrille 13 aufgefangen
zu werden. Wie in 4 dargestellt,
ist die Richtung, in die der Kugelaufnahmeabschnitt 17 die Kugel 6 an
den Eingang 13A der Führungsrille 13 führt, die
tangentiale Richtung der Innenrandfläche von jeder der Abschlusskappen 11,
deren Richtung die selbe ist wie die Richtung, in die die Kugel 6 aus dem
Kugelführungsbahn 7 herausrollt.
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5 zeigt
die Abschlusskappen 11, wobei jede von ihnen mit der Richtungsänderungslaufbahn 12 versehen
ist. Wie aus dieser Figur klar ersichtlich ist, umfasst jede der
Abschlusskappen 11, die an beiden Enden der Spindelmutter 5 befestigt
sind, ein Paar von ersten und zweiten Rücklaufplatten 12,
die die oben genante Richtungsänderungslaufbahn 12 bilden,
und ein Schutzgehäuse 19,
die an einem Ende der Spindelmutter 5 zu befestigen ist
und die Rücklaufplatten
hält.
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Wie in 6 gezeigt,
ist das Schutzgehäuse 19 mit
einer Durchgangsbohrung 19a versehen, durch die die Gewindespindel 3 führt wie
in dem Fall der Spindelmutter 5, und zwei im wesentlichen
fächerförmigen Abschnitte 11A zur
Aufnahme der Rücklaufplatten 12 sind
geformt, um in Sandwichbauweise die Durchgangsbohrung 19a dazwischen zu
nehmen. Außerdem
ist auf der Innenumfangsfläche
der Durchgangsbohrung 19a ein Einführungsweg 4a geformt,
um die Kugel 6 von der Traglaufrille 4 der Spindelmutter 5 zu
der Richtungsänderungslaufbahn 12 zu
führen,
einschließlich
der Rücklaufplatten.
Der Einführungsweg 4a ist
mit demselben Abstand wie die Traglaufrille 4 der Spindelmutter 5 geformt
und etwas größer als
die Traglaufrille 4, so dass keine Querlast oder Axiallast
auf die Kugel 6 einwirkt.
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Außerdem ist, wie in 7 dargestellt, jede der
in die konkaven Abschnitte 11A des Schutzgehäuses 19 anzubringenden
Rücklaufplatten 12 aus einem
Paar von ersten und zweiten Platten 12A und 12B geformt,
die in die konkaven Abschnitte 11A in einem überlappten
Zustand eingefügt
sind, und durch Überlappen
dieser Platten ist die Richtungsänderungslaufbahn 12 vervollständigt. Die
Platten 12A und 12B sind durch Spritzgießen eines
synthetischen Harzmaterials geformt und, wie in 8 und 9 dargestellt,
im wesentlichen halbrunde Rillen 121 und 122, die
die Richtungsänderungslaufbahn 12 entlang
der Längsrichtung
in Hälften
teilen, sind jeweils auf der Oberfläche der ersten Platte 12A und
der Rückfläche der
zweiten Platte 12B geformt.
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Wie in 7 dargestellt,
erstreckt sich die Richtungsänderungslaufbahn 12 in
die tangentiale Richtung der Durchgangsbohrung 19a des
Schutzgehäuses 19 auf
der Innendurchmesserseite der Rücklaufplatten 12,
während
sie in Richtung der Oberfläche
der ersten Platte 12A bis auf deren Außendurchmesserseite ragt. Dementsprechend
wird die Kugel 6, nachdem sie entlang der Traglaufrille 4 der
Spindelmutter 5 gerollt ist, glatt in die Richtungsänderungslaufbahn 12 durch
den Einführungsweg 4a des
Schutzgehäuses 19 eingeführt, während die Laufrichtung
der Kugel 6 von der Querrichtung der Spindelmutter 5 in
die Axialrichtung innerhalb der Richtungsänderungslaufbahn 12 geändert wird,
so dass die Kugel 5 dem Kugelrücklaufbahn 10 der Spindelmutter 5 reibungslos
zugeführt
wird.
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Außerdem sind, wie in 7 bis 9 dargestellt, auf den Oberflächen der
ersten und zweiten Platten 12A und 12B halbrunde
Vorsprünge 123 und 124 in Übereinstimmung
mit dem Richtungsänderungslaufbahn 12 geformt,
so dass, wenn die erste Platte 12A und die zweite Platte 12B überlappt
sind, diese Vorsprünge 123 und 124 zusammen
eine Platzierungsnabe 125 an einem Ende der Richtungsänderungslaufbahn 12 vervollständigen.
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Dann sind die erste und zweite Platte 12A und 12B (wobei
die Platte 12B zuerst eingefügt wird) in jeden der konkaven
Abschnitte 11A des Schutzgehäuses 19 eingefügt, und
das Schutzgehäuse 19 ist dann
an die Gewindewelle 5 festgemacht, damit so die erste Platte 12A in
Kontakt mit der Spindelmutter 5 kommt, wobei dadurch das
Befestigen des Schutzgehäuses 12 an
die Spindelmutter 5 vervollständigt wird. So ist, wie in 1 dargestellt, die Kugelführungsbahn 7 und
die Kugelrücklaufbahn 10 zusammen
angeschlossen, damit sie so miteinander durch die Richtungsänderungslaufbahn 12 in
Verbindung gehalten werden, wobei dadurch ein Endlosumlaufweg für jede der
Kugeln 6 vervollständigt
wird. In diesem Fall wird durch Befestigen der Platzierungsnabe 125,
die auf der Rücklaufplatte 12 in
einen konkaven Abschnitt 10b geformt ist, der an jedem
Ende der Kugelrücklaufbahn 10 der
Spindelmutter geformt ist, die Lage betreffende Beziehung zwischen
der Spindelmutter 5 und jede der Abschlusskappen 11 optimiert und
das reibungslose Rollen der Kugel 6 zwischen dem Kugelrücklaufbahn 10 und
den Richtungsänderungslaufbahnen 12 gesichert.
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Es sollte angemerkt werden, dass,
obwohl in der unmittelbaren Ausführungsform
die erste und zweite Platte 12A und 12B getrennt
von dem Schutzgehäuse 19 geformt
sind, die zweite Platte 12B, die tief in den konkaven Abschnitt 11A passt,
integral mit dem Schutzgehäuse 19 gemacht
werden kann. Außerdem
kann die erste Platte 12A auch untrennbar mit der Spindelmutter 5 auf
eine Art befestigt sein, dass, nachdem die Spindelmutter 5 als
ein Zentrum in eine Form eingefügt
wurde, ein synthetisches Harzmaterial auf jede der Abschlussflächen der
Spindelmutter 5 durch Spritzgießen gefüllt wird. So ist es mit solch
einer Struktur möglich,
die Richtungsänderungslaufbahn 12 fortlaufend
für die
Kugel 6 und die Traglaufrille 4 der Spindelmutter 5 zu
formen, so dass kein Höhenunterschied
bei dem Verbindungsabschnitt von sowohl dem Weg als auch der Rille
besteht, wobei dadurch der Umlauf der Kugel 6 geglättet wird.
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10(a) bis 10(f) sind abgebildet, um
einen Zustand darzustellen, in dem die Kugel 6, die aus dem
Kugelführungsbahn 7 herausgerollt
ist, durch die Führungsrille 13 läuft und
in dem Kugelführungsloch 18 aufgefangen
wird, und diese Figuren zeigen jeweils die Bedingungen der Kugel 6 in
Abschnitten entlang der a-a Linie, der b-b Linie, der c-c Linie,
der d-d Linie, der e-e Linie und der f-f Linie von 4.
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Wie in diesen Figuren dargestellt,
ist die oben genannte Führungsrille 13 so
geformt, dass sie halbkreisförmig
ist, so dass im Wesentlichen die Hälfte der Kugel 6 an
dem Eingang 13A bedeckt ist, während die Tiefe der Rille 13 allmählich größer wird, wenn
sie dem Kugelführungsloch 18 nahe
kommt, und die Kugel 6, die von dem Kugelführungsbahn 7 herausrollt,
wird veranlasst, die Kugellaufrille 2 der Gewindespindel 3 zu
verlassen. Gleichzeitig wird an beiden Seitenenden der Öffnung der
Führungsrille 13 mit
Bezug zu der Gewindespindel 3 der oben genannte Kugelaufnahmeabschnitt 17 bereitgestellt, der
so geformt ist, dass das Maß (oder
der Winkel) des Vorsprungs des Aufnahmeabschnitts 17 allmählich ansteigt,
während
er sich bis nahe an das Kugelführungsloch 18 von
dem Eingang 13A der Führungsrille 13 aus
erstreckt, während
die Breite der Öffnung
der Rille 13 mit Bezug zu der Gewindespindel allmählich klein
wird und schließlich
der Aufnahmeabschnitt 17 die Führungsrille 13 im Wesentlichen bedeckt.
Die Kontaktfläche
des Aufnahmeabschnitts 17 hat mit Bezug auf die Kugel 6 die
Form eines Kreisbogens, der fortlaufend mit der Innenrandfläche der
Führungsrille 13 ist,
und die Schnittkonfiguration der Führungsrille 13 ändert sich
von halbkreisförmig zu
völlig
kreisförmig,
so dass sie im Wesentlichen bei ihrer Verbindung mit dem Eingang 13A mit
dem Kugelführungsloch 18 völlig kreisförmig wird.
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Im Fall der Kugelgewindespindel 1 gemäß der unmittelbaren
Ausführungsform,
die die oben genannte Führungsrille 13 besitzt,
rollt die Kugel 6, wenn sich die Gewindespindel 3 und
die Spindelmutter 5 relativ zueinander drehen, aus einem
Ende der Kugelführungsbahn 7 heraus
und hinein in die Richtungsänderungslaufbahn 12,
welche eine Verbindung zwischen dem Kugelführungsbahn 7 und dem Kugelrücklaufbahn 10 herstellt.
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Die Kugel 6, die in die
Richtungsänderungslaufbahn 12 hineingerollt
ist, hat ihre fortlaufende Richtung, die von der Verlängerungsrichtung
der Kugellaufrille 2 in Richtung der Achse der Gewindespindel 3 verschoben
ist, so dass die Kugel 6, wie in 10(a) bis 10(c) dargestellt,
zu einer Seite der Kugellaufrille 2 bewegt wird, wenn sie
gegen die Innenrandfläche 13a der
Führungsrille 13 gestoßen wird und
sich von der Kugellaufrille 2 entlang deren Innenrandfläche abhebt.
Dann wird die Kugel 6, wie in 10(d) dargestellt, durch den Aufnahmeabschnitt 17,
der an beiden Seiten der Öffnung
der Führungsrille 13 geformt
ist, um von innerhalb der Kugellaufrille 2 getrennt zu
werden, in die Führungsrille 13 aufgenommen
und sie wird, wie in 10(e) bis 10(f) dargestellt, von der
Führungsrille 13 zu
dem Kugelführungsloch 18 befördert.
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Gemäß der Kugelgewindespindel in
der beschriebenen Ausführungsform,
in der die Kugel 6 zwischen der Spindelmutter 5 und
jeder der Abschlusskappen 11 weitergeleitet wird, ist nur
die Traglaufrille 4 eines festgelegten Steigungswinkels
auf der Innenrandfläche
der Spindelmutter 5 geformt, und außerdem wird, da beide Enden
der Traglaufrille 4 an den axialen Abschlussflächen der
Spindelmutter 5 offen gehalten werden, das Schleifen der
Traglaufrille mit Bezug zu der Spindelmutter äußerst leicht, und es ist möglich, die
Spindelmutter 5 leicht und preiswert herzustellen.
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Außerdem ist es mit der Struktur,
mit der die Führungsrille 13 auf
jeder der Abschlusskappen 11 geformt ist und die Enden
der Traglaufrille 4 an den Abschlussflächen der Spindelmutter 5 offen
gehalten werden, die Kugel 6, die durch den Kugelführungsbahn 7 gerollt
ist, von den Abschlussflächen
der Spindelmutter 5 weg entlang der Kugellaufrille 2 der Gewindespindel 3 befördert, so
dass es, selbst wenn die Abschlussfläche der Spindelmutter 5 eben
geformt und rechtwinklig zu der Achse der Spindelmutter 5 ist,
möglich
geworden, die Kugel 6 mit Leichtigkeit zu der Führungsrille
auf der Seite von jeder der Abschlusskappen 11 weiter zu
leiten.
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Dementsprechend wird es möglich, die
Spindelmutter 5 und die Abschlusskappen 11 zu
bearbeiten, während
sie miteinander in Kontakt sind, wobei es dadurch ermöglicht wird,
sie noch preiswerter herzustellen.
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Andererseits ist die Kugellaufrille 2 der
Gewindespindel 3 in der Form eines gotischen Bogens durch
ein Paar Kugellaufflächen 2a und 2b geformt, aber
in dem Verlauf, in dem sich die Kugel 6 von der Kugellaufrille 2 der
Gewindespindel 3 erhebt, ist die Kugel 6 zwischen
einer der Kugellaufflächen 2a und der
Innenrandfläche 13a der
Führungsrille 13 eingeschoben,
die dazu gegenüber
liegt und die Kugel 6 erhebt sich von der Kugellaufrille 2,
wenn sie auf der Kugellauffläche 2a in
die Höhe
steigt, wie in 10(b) und 10(c) dargestellt.
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In der dargestellten Ausführungsform
ist die Kugel 6 an dem Eingang 13A der Führungsrille 13 zwischen
der Lauffläche 2a der
Kugellaufrille 2 und der Innenrandfläche 13a der Führungsrille 13 eingeschlossen
(siehe 10(a)), aber
sogar innerhalb der Kugelführungsbahn 7 ist
die Kugel 6 auch in Kontakt mit der Gewindespindel 3,
der Kugellaufrille 2 und der Traglaufrille 4 der
Spindelmutter 5, so dass die Kugel 6, die von
der Kugelführungsbahn 7 herausgerollt
ist, zwischen der Führungsrille 13 und
der Kugellaufrille 2 eintritt, wobei sie ihren Kontakt
mit dem Kugelführungsbahn 7 beibehält. Dementsprechend
ist es möglich,
die Kugel 6 glatt von der Kugelführungsbahn 7 in Richtung
Richtungsänderungslaufbahn 12 weiter
zu leiten.
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Außerdem wird die Kugel 6 in
der Führungsrille 13 aufgenommen,
während
sie auf dem Aufnahmeabschnitt 17 läuft, aber da der Aufnahmeabschnitt 17 die
Kugel 6 aufhebt, während
er die Kugel 6 von beiden Seiten stützt, läuft die Kugel 6 nie
von vorne gegen den Aufnahmeabschnitt 17, und sogar in
einem Fall, wo die Kugel 6 mit hoher Geschwindigkeit rollt,
ist es nicht notwendig, sich über
die Verformung und Beanspruchung des Aufnahmeabschnitts 17 zu sorgen.
Dementsprechend kann der glatte, reibungsfreie Umlauf der Kugel 6 für eine verlängerte Zeitspanne
aufrechterhalten werden. Da die Kugel 6 innerhalb der Führungsrille 13 durch
die Führungsrille 13 in
Richtung des Kugelführungslochs 18 vorwärts kommt,
vergrößert sich
außerdem
die Kontaktfläche der
Kugel 6 mit dem Aufnahmeabschnitt 17 allmählich, so
dass die Kraft der Kugel 6, die auf den Aufnahmeabschnitt 17 einwirkt,
sich über
einen weiten Bereich verteilt und es möglich wird, den Bruch des Aufnahmeabschnitts 17 zu
verhindern.
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Außerdem ist in der vorliegenden
Ausführungsform
der Neigungswinkel θ1 der Führungsrille 13 größer vorgesehen
als der Steigungswinkel θ0 der Gewindespindel 3, das heißt die fortlaufende
Richtung (Laufrichtung) der Kugel 6 innerhalb der Führungsrille 13 ist
in Richtung der Achse der Führungsrille 13 von
der Verlängerungsrichtung
der Kugellaufrille 2 verschoben, so dass, wie in 3 dargestellt, das Kugelführungslochs 18,
das die Verbindung zwischen dem Ausgang der Führungsrille 13 und
der Kugelrücklaufbahn 10 der
Spindelmutter 5 herstellt, einen kurvenförmigen Weg
von einem vergleichsweise großen
Krümmungsradius
machen kann. Die Kugel 6, die innerhalb des Kugelführungslochs 18 rollt, kommt
in Gang, wenn sie durch die nächste
Kugel, die folgt, der Reihe nach vorangetrieben wird, aber wenn
das Kugelführungsloch 18 so
gerade wie möglich geformt
ist, kann der Druck der fortlaufenden Kugel wirksamer übertragen
werden, wobei dadurch die Bewegung der Kugel innerhalb des Kugelführungslochs 18 geglättet wird.
Wenn das Kugelführungsloch 18 zu
einem kurvenförmigen
Weg mit einem längeren Krümmungsradius
geformt ist, um so allmählich
die fortlaufende Richtung der Kugel 6 zu ändern, ist
es dementsprechend möglich,
den Umlauf der Kugel 6 zu glätten.
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Da das Kugelführungsloch 18 tunnelförmig ist,
ist es außerdem
möglich,
Geräusche
wirksam zu vermeiden, die aufgrund des Rollens von der Kugel 6,
die aus den Abschlusskappen 11 entweicht, erzeugt werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform
wird die Laufrichtung der Kugel 6, die aus dem Kugelführungsbahn 7 herausrollt,
eher in Richtung der Achsenrichtung der Gewindespindel 3 verschoben
als in Verlängerungsrichtung
der Kugellaufrille 2, indem der Neigungswinkel θ1 von
Führungsrille 13 größer als der
Steigungswinkel θ0 der Kugellaufrille 2 festgesetzt
wird, aber wenn die Laufrichtung der Kugel 6 von der Verlängerungsrichtung
der Kugellaufrille 2 verschoben wird, kann der Neigungswinkel θ1 der Führungsrille 13 kleiner
gesetzt werden als der Steigungswinkel θ0 der
Gewindespindel 3. Das heißt, dass, wenn sich die Kugel 6 von
der Kugellaufrille 2 bis zu dem äußeren Durchmesserabschnitt 16 der Gewindespindel 3 trennt,
während
sie allmählich
auf der Innenrandfläche
der Kugellaufrille 2 heraufsteigt, der Neigungswinkel θ1 der Führungsrille 13 größer oder
kleiner festgesetzt werden kann als der Steigungswinkel θ0 der Kugellaufrille 2.
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11 und 12 zeigen eine Kugelgewindespindel
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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In der ersten Ausführungsform
wird die Kugel 6 in der Führungsrille 13 in
einer Art aufgefangen, dass die Laufrichtung der Kugel 6,
die von dem Kugelführungsbahn 7 herausrollt,
von der Verlängerungsrichtung
der Kugellaufrille 2 verschoben wird, so dass bewirkt wird,
dass die Kugel 6 von der Kugellaufrille 2 aufsteigt
und durch den Kugelaufnahmeabschnitt 17 aufgenommen wird.
Im Gegensatz dazu wird in der zweiten Ausführungsform die Kugel 6,
die in der Kugellaufrille 2 gerollt ist, aufgenommen, um
in einer Führungsrille 23 von
einem Aufnahmeabschnitt 27 von Anfang an aufgenommen zu
werden. Es sollte angemerkt werden, dass die Struktur, anders als
die Führungsrille 23 und
der Aufnahmeabschnitt 27, ansonsten die selbe ist wie in
jene in der ersten Ausführungsform,
und daher werden die selben Bezugszeichen und Symbole in 11 und 12 benutzt, ohne irgendeine weitere Beschreibung
davon zu geben.
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In der augenblicklichen Ausführungsform liegt
die Führungsrille 23 zum
Führen
der Kugel, die aus der Kugelführungsbahn 7 zu
dem Kugelführungsloch 18 herausrollt,
ganz entgegengesetzt zu der Kugellaufrille 2, und die Kugel 6,
die in der Führungsrille 23 rollt,
wird in die selbe Richtung geführt wie
die Verlängerungsrichtung
der Kugellaufrille 2, um in das Kugelführungsloch 18 zu rollen.
Das heißt, der
Neigungswinkel der Kugellaufrille 23 ist derselbe wie der
Steigungswinkel θ0 der Kugellaufrille 2, wie in 11 dargestellt. Dementsprechend
versetzt die Kugellaufrille 23, nicht wie die erste Ausführungsform,
die Kugel 6 nicht zu einer Seite der Kugellaufrille 2,
so dass die Kugel 6, wenn der Kugelaufnahmeabschnitt 27 nicht
bereitgestellt ist, sich nicht von der Kugellaufrille 2 trennt.
Die Tiefe der Kugellaufrille 23 wird allmählich größer, während sie
in die Nähe
des Führungsloches 18 kommt,
wie im Fall der ersten Ausführungsform.
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Andererseits, wie in dem Fall der
ersten Ausführungsform,
ist zwischen der Kugellaufrille 23 und der Gewindespindel 3 ein
Kugelaufnahmeabschnitt 27 geformt, der allmählich die
Kugel 6 umgreift, die aus dem Kugelführungsbahn 7 entlang
der Laufrichtung der Kugel auf beiden Seiten der Weite der Führungsrille 23 herausrollt,
und von diesem Aufnahmeabschnitt 27 wird die Kugel 6,
die in der Kugellaufrille 2 rollt, aufgenommen, um in die
Führungsrille 23 einzutreten.
In der unmittelbaren Ausführungsform
wird jedoch aufgrund der Struktur die Kugel 6, die innerhalb
der Kugellaufrille 2 platziert ist, nur durch den Aufnahmeabschnitt 27 aufgenommen,
dieser Aufnahmeabschnitt 27 wird näher an die Außenrandfläche 16 der
Gewindespindel 3 angeordnet, als an die Mitte der Kugel 6,
die in der Kugellaufrille 2 rollt. Außerdem ist die Tiefe der Kugellaufrille 2 der
Gewindespindel 3 etwas geringer als im Fall der ersten
Ausführungsform,
um die Interferenz zwischen dem Aufnahmeabschnitt 27 und
der Außenrandfläche 16 der Gewindespindel 3 zu
vermeiden.
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12 zeigt
einen Zustand, in dem die Kugel 6, die aus der Kugelführungsbahn 7 herausgerollt ist,
durch die Führungsrille 23 läuft und
in dem Kugelführungsloch 18 aufgenommen
wird, wobei wie in dem Fall der ersten Ausführungsform 12(a) bis 12(f) die
Lage (Bedingungen) der Kugel 6 an Abschnitten jeweils entlang
der a-a Linie, der b-b Linie, der c-c Linie, der d-d Linie, der
e-e Linie und der f-f Linie von 4.
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Wie in diesen Figuren gezeigt, ist
die Führungsrille 23 halbkreisförmig an
dem Eingang 23A gebildet, an dem im wesentlichen die halbe
Kugel 6 verborgen ist, während die Tiefe der Rille allmählich größer wird,
wenn sie dem Kugelführungsloch 18 nahe
kommt, so dass die Kugel 6, die von der Kugelführungsbahn 7 herausgerollt
wird, aus der Kugellaufrille
2 der Gewindespindel 3 herausgelangen kann.
Andererseits ist an beiden Seiten der Öffnung der Führungsrille 23 mit
Bezug zu der Gewindespindel 3 der oben genannte Aufnahmeabschnitt 27 vorgesehen,
der so geformt ist, dass der Vorsprungsumfang des Aufnahmeabschnitts 27 allmählich anwächst, während die
Führungsrille 23 dem
Kugelführungsloch 18 von
dem Kugeleingang 13A nahe kommt und die Breite der Öffnung der
Führungsrille 23 mit
Bezug zu der Gewindespindel allmählich
geringer wird, bis der Aufnahmeabschnitt 27 schließlich die
Führungsrille
23 im wesentlichen umschließt
beziehungsweise bedeckt.
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Mit der obigen Struktur steigt aufgrund
der Anordnung, dass der Aufnahmeabschnitt 27 geformt ist,
um die Kugel 6 allmählich
zu bedecken, die aus dem Kugelführungsbahn 7 von
beiden Seiten der Breite der Führungsrille 23 entlang
der Laufrichtung der Kugel 6 herausgerollt ist, und dass
er in Richtung der Gewindespindel 3 von der Mitte der Kugel 6,
die in der Kugellaufrille 2 rollt, hervorragt, die Kugel 6,
die in die Führungsrille 23 gelangt
ist, allmählich
an den an beiden Seiten der Rille auf den Aufnahmeabschnitt 27 und
wird schließlich
von der Kugellaufrille 2 getrennt, um in der Führungsrille 23 aufgenommen zu
werden, wie in 12(a) bis 12(c).
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In der unmittelbaren Ausführungsform
ist die Führungsrille 23,
die einen Teil der Richtungsänderungslaufbahn 12 formt,
ebenfalls an jeder der Abschlusskappen 11 geformt, so dass
nur die Bereitstellung der Traglaufrille 4 auf der Innenrandfläche der Spindelmutter 5 ausreichend
ist und außerdem,
auch wenn die Abschlussflächen
der Spindelmutter 5 eben gemacht sind, um sich so rechtwinklig
zu der Achse der Spindelmutter zu überkreuzen, kann die Kugel 6 von
dem Kugelführungsbahn 7 auf
der Spindelmutter zu der Führungsrille 23 auf
jeder der Abschlusskappen 11 weitergeleitet werden, so
dass das Bearbeiten der Spindelmutter und der Abschlusskappen, die
die Spindelmutter berühren,
ziemlich leicht durchgeführt werden,
wobei die Herstellungskosten verringert werden.
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INDUSTRIELLE
VERFÜGBARKEIT
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Wie oben beschrieben, ist die Kugelgewindespindel
gemäß der Erfindung
so aufgebaut, dass die Traglaufrille, die die Kugelführungsbahn
zusammen mit der Kugellaufrille der Gewindespindel formt, auf der
Innenrandfläche
der Spindelmutter geformt ist, und die Führungsrille zum Trennen der
Kugel, die aus dem Kugelführungsbahn
von der Kugellaufrille der Gewindespindel herausrollt, ist nicht
auf der Spindelmutter geformt, sondern auf jeder der Abschlusskappen,
so dass die Form der Spindelmutter und die von jeder der Abschlusskappen
aufs äußerste vereinfacht
werden können,
so dass die Herstellungskosten der Kugelgewindespindel scharf reduziert werden
können.
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Außerdem kann, wenn die Kugel
von der Kugellaufrille der Gewindespindel in der Richtungsänderungslaufbahn
aufgenommen wird, die Kugel reibungslos (glatt) von der Kugellaufrille
getrennt werden, ohne dass ein Zungenstück innerhalb der Kugellaufrille
eingefügt
wird, wie es bisher gehandhabt wurde, so dass der Umlauf der Kugel
reibungslos und geräuschlos
durchgeführt
werden kann, selbst wenn die Spindelmutter und die Gewindespindel
mit Hochgeschwindigkeit in Bezug zueinander gedreht werden.