DE102004017912B4 - Lineare Führungsvorrichtung - Google Patents

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    • F16C29/0635Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a bearing body defining a U-shaped carriage, i.e. surrounding a guide rail or track on three sides whereby the return paths are provided as bores in a main body of the U-shaped carriage, e.g. the main body of the U-shaped carriage is a single part with end caps provided at each end
    • F16C29/065Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a bearing body defining a U-shaped carriage, i.e. surrounding a guide rail or track on three sides whereby the return paths are provided as bores in a main body of the U-shaped carriage, e.g. the main body of the U-shaped carriage is a single part with end caps provided at each end with rollers

Abstract

Lineare Führungsvorrichtung, die umfasst: eine Führungsschiene (51) mit einer Vielzahl von Rollelement-Laufspuren (53) auf beiden Seitenflächen der Führungsschiene (51), und einen Gleiter (52) mit Schenkelteilen (54), die sich in der Breite über beide Seiten der Führungsschiene (51) erstrecken, und einem horizontalen Teil, der die Schenkelteile (54) verbindet, wobei der Gleiter (52) einen Gleiter-Hauptkörper (52A) und ein Paar von Endkappen (59) umfasst, die jeweils an einer Endfläche des Gleiter-Hauptkörpers (52A) befestigt sind, wobei der Gleiter-Hauptkörper (52A) eine Vielzahl von Rollelement-Laufspuren (55), die jeweils an einer Innenfläche des entsprechenden Schenkelteils (54) des Gleiter-Hauptkörpers (52A) vorgesehen sind, sodass die Rollelement-Laufspuren (53, 55) der Führungsschiene (51) und des Gleiter-Hauptkörpers (52A) zusammen Rolldurchgänge bilden, und eine Vielzahl von Rückführdurchgängen (58a) aufweist, die sich axial durch den Gleiter-Hauptkörper (52A) erstrecken, wobei die Endkappen (59) jeweils eine Vielzahl von Richtungsumkehrpfaden aufweisen, die mit den entsprechenden Rolldurchgängen und Rückführdurchgängen (58a) des Gleiter-Hauptkörpers (52A) kommunizieren, wobei erste Vertiefungen (60) auf dem Gleiter-Hauptkörper (52A) ausgebildet sind, die jeweils unterhalb der in der Nähe eines Endteils jedes der Schenkelteile (54) liegenden Rollelement-Laufspur (55) vorgesehen sind, und wobei jede der Endkappen (59) erste Vorsprünge (61) aufweist, die jeweils mit einer der ersten Vertiefungen (60) verbindbar sind, um eine Position der Endkappe (59) zu bestimmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine lineare Führungsvorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine lineare Führungsvorrichtung, die mit Rollen als Rollelementen versehen ist.
  • Aus dem Dokument DE 38 05 392 A1 ist ein Linearlager mit umlaufenden Kugeln bekannt, welches aus einer Führungsschiene, einem Gleiter-Hauptkörper sowie Endkappen besteht. An dem Gleiter-Hauptkörper sind Halteleisten angeordnet, die eingeformte Nuten aufweisen, in welche stirnseitig an den Endkappen angeformte Haltenasen eingreifen.
  • 22 zeigt ein Beispiel einer linearen Führungseinrichtung aus dem Stand der Technik mit einer Führungsschiene 1, die sich in einer axialen Richtung erstreckt, und einem Gleiter 2, der über der Führungsschiene 1 angebracht ist, um sich relativ zu derselben entlang der axialen Richtung zu bewegen.
  • An der Führungsschiene 1 erstrecken sich jeweils zwei (eine obere und eine untere) Spuren von Rollelement-Rollrillen 3 axial auf beiden Seitenflächen der Führungsschiene 1, d. h. es sind also insgesamt vier Spuren von Rollrillen vorgesehen. Der Gleiter 2 teilt sich in einen Gleiter-Hauptkörper 2A und in Endkappen 5 in einer axialen Bewegungsrichtung, wobei die Endkappen 5 an Endteilen des Gleiter-Hauptkörpers 2A in der axialen Bewegungsrichtung angeordnet sind. Der Gleiter-Hauptkörper 2A umfasst Schenkelteile 4, die sich in der Breite über beide Seiten der Führungsschiene 1 erstrecken, und einen horizontalen Teil 7, der die Schenkelteile 4 verbindet. Der horizontale Teil 7 ist auf einer Endfläche (einer oberen Fläche der Führungsschiene 1 in der Zeichnung) in der Dickenrichtung der Führungsschiene 1 (einer Richtung senkrecht sowohl zu der Längsrichtung als auch zu der Breitenrichtung) befestigt. Der Gleiter-Hauptkörper 2A ist mit Rollelement-Rollrillen 31 entlang einer Innenfläche der entsprechenden Schenkelteile 4 gegenüber den Rollelement-Rollrillen 3 versehen, sodass die Rollelement-Rollrillen 3, 31 gemeinsam Rolldurchgänge für Kugeln B bilden.
  • Eine Vielzahl von Kugeln B, die als Rollelemente dienen, sind rollend zwischen den gegenüberliegenden Rollelement-Rollrillen 3 und 31 angeordnet, sodass sich der Gleiter 2 mittels der Rollbewegung der Kugeln B relativ in Bezug zu der Führungsschiene 1 in der Axialrichtung bewegen kann.
  • Aufgrund der Gleitbewegung des Gleiters 2 rollen die zwischen der Führungsschiene 1 und dem Gleiter 2 angeordneten Kugeln B zu einem Endteil des Gleiters 2; deshalb müssen die Kugeln B endlos zirkulieren, damit der Gleiter 2 die Axialbewegung fortsetzen kann.
  • Dementsprechend umfasst der Gleiter-Hauptkörper 2A jeweils zwei (einen oberen und einen unteren) Rückführdurchgang 8, die sich axial durch die entsprechenden Schenkelteile 4 des Gleiter-Hauptkörpers 2A erstrecken, d. h. insgesamt 4 Rückführdurchgänge, wobei jede der Endkappen 5 halbbogenförmige Richtungsumkehrpfade 6 umfasst, die mit den durch die Rollelement-Rollrillen 3 und 31 gebildeten Rolldurchgängen und den Rückführdurchgängen 8 kommunizieren. Die Endkappen 5 sind an vorderen und hinteren Endflächen in der axialen Bewegungsrichtung des Gleiter-Hauptkörpers 2A mit Schrauben 12 oder ähnlichem befestigt, um endlose Zirkulationsdurchgänge für die Rollelemente aus den Rolldurchgängen, den Rückführdurchgängen 8 und den Richtungsumkehrpfaden 6 zu bilden. Wie weiterhin in 22 gezeigt, gibt das Bezugszeichen 10 ein Gewindeloch zum Fixieren der Endkappe 5 an der Endfläche des Gleiter-Hauptkörpers 2A mit Schrauben an, gibt das Bezugszeichen 11 eine Seitendichtung an und gibt das Bezugszeichen 13 einen Schmiernippel an, der an einer Seiten- oder Endfläche der Endkappe 5 vorgesehen ist.
  • Um eine reibungslose Zirkulation der Kugeln B sicherzustellen, ist bei der Fixierung der Endkappe 5 an der Endfläche des Gleiter-Hauptkörpers 2A von wesentlicher Bedeutung, dass die Richtungsumkehrpfade 6 der Endkappe 5 korrekt mit den entsprechenden Rollelement-Rollrillen 3 und 31 und auch mit den Rückführdurchgängen 8 ausgerichtet sind. Deshalb wird in dem Stand der Technik gleichzeitig zu der Ausbildung der Rollelement-Rollrillen 31 auf dem Gleiter-Hauptkörper 2A entlang der Axialrichtung parallel zu und zwischen den oberen und unteren Rollelement-Rollrillen 31 wie in 23 und 24 gezeigt durch Schleifen eine Positionierungsrille 32 ausgebildet. Ein Vorsprung 33 ist auf der Endkappe 5 ausgebildet, der mit der Positionierungsrille 32 wie in 25 gezeigt verbunden werden kann, wobei die Endkappe 5 durch das Einführen des Vorsprungs 33 in die Positionierungsrille 32 ausgerichtet werden kann. (Veröffentlichte, nicht geprüfte japanische Patentanmeldung JP 2002-139 035 A )
  • Wenn bei der zuvor beschriebenen linearen Führungseinrichtung aus dem Stand der Technik eine Verformung des Gleiter-Hauptkörpers 2A bei der Befestigung des Gleiters 2 auf der Führungsschiene 1 und/oder eine Verformung aufgrund einer Wärmebehandlung auftreten, wird der Gleiter-Hauptkörper 2A, der einen C-förmigen Querschnitt aufweist, allgemein derart verformt, dass sich die Schenkelteile 4 in der Breitenrichtung in Bezug auf das Drehzentrum im Zentrum der oberen Fläche des Gleiter-Hauptkörpers 2A nach außen öffnen, wobei die Öffnung zwischen den Schenkelteilen 4 an einem Abschnitt in der Nähe der Endteile größer wird.
  • Wenn also die Endkappe 5 mit dem Gleiter-Hauptkörper 2A mittels der Positionierungsrillen 32 zwischen den oberen und unteren Rollelement-Rollrillen 31 auf dem Gleiter-Hauptkörper 2A wie oben beschrieben verbunden wird, kann eine Verformung eines Teils der Endkappe 5 unterhalb der Positionierungsrillen nicht der Verformung des Gleiter-Hauptkörpers 2A folgen, weil die unteren Rollelement-Rollrillen 31 unterhalb der Positionierungsrillen 32 auf den Schenkelteilen 4 vorgesehen sind. Dadurch wird die Positionierungspräzision zwischen den unteren Rollelement-Rollrillen 31 auf dem Gleiter-Hauptkörper 2A, die eine größere Verformung verursacht hat, und den Richtungsumkehrpfaden 6 verschlechtert, wodurch die Zirkulation der Kugeln B beeinträchtigt wird.
  • Bei einer linearen Führungsvorrichtung mit Rollen als Rollelementen ist wie in der veröffentlichten, nicht geprüften japanischen Patentanmeldung JP H05-209 618 A angegeben die Gesamtlänge eines Führungsglieds 49 zum Führen von Rollen 46 in einer Axialrichtung einer Führungsschiene länger als die Gesamtlänge eines Gleiter-Hauptkörpers 42, wobei die Endteile des Führungsglieds 49 in Verbindungslöcher 48 auf Endkappen 43a, 43b eingesetzt sind, sodass die Endkappen 43a, 43b wie in 26 gezeigt in Bezug auf den Gleiter-Hauptkörper 42 positioniert sind.
  • Weil bei der linearen Führungsvorrichtung gemäß dem oben genannten Dokument die Position der Endkappen 43a, 43b mithilfe des Führungsglieds 49 bestimmt wird, entsteht kein Problem, solange ein Größenfehler des Führungsglieds 49 oder ein Positionierungsfehler bei der Befestigung des Führungsglieds 49 an dem Gleiter-Hauptkörper 42 ausreichend klein ist. Wenn jedoch der Größenfehler oder der Positionierungsfehler größer wird, verschlechtert sich die Positionierungspräzision der Endkappe. Weiterhin ist bei dem Aufbau gemäß dem oben genannte Dokument eine Schraube zum Fixieren des Führungsglieds an dem Gleiter erforderlich, wodurch die Anzahl der Komponenten und der Montageschritte erhöht wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine lineare Führungsvorrichtung mit einer höheren Positionierungspräzision zwischen den Rollelement-Laufspuren auf dem Gleiter-Hauptkörper und dem Richtungsumkehrpfad in der Endkappe anzugeben, um eine reibungslose Zirkulation der Rollelemente sicherzustellen und dadurch die Betriebseffizienz zu verbessern.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine lineare Führungsvorrichtung anzugeben, bei der die Rollen auch bei einem Größenfehler des Führungsglieds oder bei einem ähnlichen Faktor reibungslos zirkulieren können.
  • Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine lineare Führungsvorrichtung angegeben, die umfasst:
    eine Führungsschiene mit einer Vielzahl von Rollelement-Laufspuren auf beiden Seitenflächen der Führungsschiene, und
    einen Gleiter mit Schenkelteilen, die sich in der Breite über beide Seiten der Führungsschiene erstrecken, und mit einem horizontalen Teil, der die Schenkelteile verbindet, wobei der Gleiter einen Gleiter-Hauptkörper und ein Paar von Endkappen umfasst, die jeweils an Endflächen des Gleiter-Hauptkörpers befestigt sind, wobei der Gleiter-Hauptkörper eine Vielzahl von Rollelement-Laufspuren, die an einer Innenfläche der entsprechenden Schenkelteile des Gleiter-Hauptkörpers vorgesehen sind, sodass die beiden Rollelement-Laufspuren der Führungsschiene und des Gleiter-Hauptkörpers Rolldurchgänge bilden, und eine Vielzahl von Rückführdurchgängen aufweist, die sich axial durch den Gleiter-Hauptkörper erstrecken, wobei die Endkappen jeweils eine Vielzahl von Richtungsumkehrpfaden aufweisen, die mit den entsprechenden Rolldurchgängen und Rückführdurchgängen des Gleiter-Hauptkörpers kommunizieren,
    wobei der Gleiter-Hauptkörper erste Vertiefungen aufweist, die jeweils unterhalb der Rollelement-Laufspur in der Nähe eines Endteils jedes der Schenkelteile vorgesehen sind, und wobei jede der Endkappen erste Vorsprünge aufweist, die mit der ersten Vertiefung verbunden werden können, um eine Position der Endkappe zu bestimmen. Vorzugsweise kann der Gleiter-Hauptkörper zwei Rollelement-Laufspuren und zwei Rückführdurchgänge auf jedem der Schenkelteile aufweisen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine lineare Führungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt angegeben, wobei die erste Vertiefung durch ein axiales Schleifen gleichzeitig zu den Rollelement-Laufspuren auf dem Gleiter-Hauptkörper ausgebildet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Positionierungspräzision zwischen den oberen und unteren Rollelement-Laufspuren auf dem Gleiter-Hauptkörper und den Richtungsumkehrpfaden in der Endkappe verbessert werden; dadurch kann eine reibungslose Zirkulation des Rollelements sichergestellt werden und kann die Betriebseffizienz verbessert werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine lineare Führungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt angegeben, wobei jede der Endkappen zweite Vorsprünge mit jeweils einer Fläche aufweist, die in Kontakt mit einer Innenfläche an einem Basisendteil an jedem der Schenkelteile des Gleiter-Hauptkörpers gebracht werden kann.
  • Bei der linearen Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Positionierung des Gleiter-Hauptkörpers und der Endkappen an dem Endteil und dem Basisendteil der entsprechende Schenkelteile des Gleiter-Hauptkörpers erreicht.
  • Weil am Endteil der Schenkelteile des Gleiter-Hauptkörpers die Verformung am größten ist, kann das Durchführen der Positionierung an diesem Punkt eine Fehlausrichtung zwischen den Rückführdurchgängen, den Rolldurchgängen in den entsprechenden Schenkelteilen (die Rolldurchgänge werden durch die Rollelement-Laufspur an den entsprechenden Schenkelteilen und die Rollelement-Laufspur auf der Führungsschiene gebildet) und dem Richtungsumkehrpfad in der Endkappe verhindern.
  • Weiterhin werden der Gleiter-Hauptkörper und die Endkappen normal durch das Verbinden einer Schraube durch ein Loch in der Endkappe mit einem weiblichen Gewinde in dem Gleiter-Hauptkörper kombiniert. Dementsprechend wird aufgrund der an dem Gleiter-Hauptkörper ausgebildeten Vertiefung eine Kraft in einer Richtung angewendet, die den Schenkelteil um die Vertiefung neigt, wenn die Schraube festgezogen wird. Diese Kraft kann eine Fehlausrichtung des Gleiter-Hauptkörpers und der Endkappe um einen Basisendteil der Schenkelteile verursachen, wobei jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung eine Positionierung auch am Basisendteil der Schenkelteile der Gleiters durchgeführt wird, sodass eine Fehlausrichtung an dieser Position effektiv verhindert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei der linearen Führungsvorrichtung, die den Gleiter mit einer Vielzahl von Zirkulationsdurchgängen in den entsprechenden Schenkelteilen umfasst, die Positionierung des Gleiter-Hauptkörpers und der Endkappe auch bei einer großen Verformung des Gleiter-Hauptkörpers genau durchgeführt werden, sodass reibungslose Rollbewegungsdurchgänge vorgesehen werden können. Folglich wird eine reibungslose Zirkulation des Rollelements durch alle Zirkulationsdurchgänge erreicht und kann eine hervorragende Betriebseffizienz der linearen Führungsvorrichtung sichergestellt werden.
  • Weiterhin wird gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine lineare Führungsvorrichtung angegeben, die umfasst:
    eine Führungsschiene mit einer Rollelement-Laufspur auf beiden Seitenflächen der Führungsschiene,
    einen Gleiter mit einem Gleiter-Hauptkörper und einem Paar von Endkappen, die an Endflächen des Gleiter-Hauptkörpers befestigt sind, wobei der Gleiter-Hauptkörper eine Rollelement-Laufspur auf beiden Innenflächen des Gleiter-Hauptkörpers gegenüber der Rollelement-Laufspur der Führungsschiene aufweist,
    ein Führungsglied zum Führen einer Vielzahl von Rollen, die zwischen der Rollelement-Laufspur der Führungsschiene und der Rollelement-Laufspur des Gleiter-Hauptkörpers in einer Axialrichtung der Führungsschiene angeordnet sind,
    einen Positionierungsabschnitt, der auf der Innenfläche des Gleiter-Hauptkörpers ausgebildet ist, um das Führungsglied an einer vorbestimmten Position zu positionieren, und
    einem Positionierungsvorsprung auf jeder der Endkappen, der mit dem Positionierungsabschnitt des Gleiter-Hauptkörpers verbunden werden kann, um die Endkappen an den Endflächen des Gleiter-Hauptkörpers an einer vorbestimmten Position zu positionieren.
  • Weil ein derartiger Aufbau die direkte Positionierung der Endkappe in Bezug auf den Gleiter auch bei einem großen Größenfehler des Führungsglieds oder einem Positionierungsfehler des Führungsglieds zu dem Gleiter gestattet, kann die Positionierungspräzision verbessert werden, wodurch eine reibungslose Zirkulation der Rollen auch bei einem Größenfehler des Führungsglieds oder einem ähnlichen Faktor sichergestellt werden kann.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine lineare Führungsvorrichtung gemäß dem vierten Aspekt angegeben, die weiterhin umfasst:
    eine Verbindungsbohrung oder einen Verbindungsvorsprung, der an einem Spitzenteil des Positionierungsvorsprung der Endkappe ausgebildet ist, und einen Vorsprung für die Verbindung mit der Verbindungsbohrung bzw. eine Bohrung für die Verbindung mit dem Verbindungsvorsprung, der auf dem Führungsglied ausgebildet ist.
  • Weil ein derartiger Aufbau die Fixierung des Führungsglieds in der Positionierungsrille auf dem Gleiter ohne Verwendung von einer Schraube oder ähnlichem gestattet, kann die Anzahl der Komponenten und Montageschritte reduziert werden.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine lineare Führungsvorrichtung gemäß dem ersten oder fünften Aspekt angegeben, wobei die Endkappe einen Endkappen-Hauptkörper mit einer äußeren Richtungsumkehrfläche zum Umkehren der Richtung der Rollen umfasst, wobei weiterhin eine Rückführführung mit einer inneren Richtungsumkehrfläche gegenüber der äußeren Richtungsumkehrfläche auf dem Endkappen-Hauptkörper vorgesehen ist und wobei der Positionierungsvorsprung auf dem Endkappen-Hauptkörper ausgebildet ist.
  • Weil ein derartiger Aufbau einen präzisen Parallelismus zwischen einem Spitzenteil der äußeren Richtungsumkehrfläche auf der Seite der Rollelement-Laufspur und einer Fläche der Rollelement-Laufspur an einem Querschnitt orthogonal zu der Bewegungsrichtung der Rollen erreicht, was kritisch für die Zirkulation der Rollen ist, können die Rollen reibungsloser zirkulieren.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine lineare Führungsvorrichtung gemäß einem der ersten bis sechsten Aspekte angegeben, wobei die Rollelement-Laufspur und der Positionierungsabschnitt auf der Innenfläche des Gleiter-Hauptkörpers gleichzeitig durch eine einzelne Schleifeinrichtung geschliffen und endbearbeitet werden.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine lineare Führungsvorrichtung angegeben, die umfasst:
    eine Führungsschiene mit einer Rollelement-Laufspur auf jeder der Seitenflächen der Führungsschiene,
    einen Gleiter mit einem Gleiter-Hauptkörper und einem Paar von Endkappen, die an Endflächen des Gleiter-Hauptkörpers befestigt sind, wobei der Gleiter-Hauptkörper eine Rollelement-Laufspur auf jeder Innenfläche des Gleiter-Hauptkörpers gegenüber der Rollelement-Laufspur der Führungsschiene aufweist, und
    eine Vielzahl von Rollen, die zwischen der Rollelement-Laufspur der Führungsschiene und der Rollelement-Laufspur des Gleiter-Hauptkörpers angeordnet sind,
    wobei der Gleiter-Hauptkörper einen Positionierungsabschnitt auf der Innenfläche des Gleiter-Hauptkörpers parallel zu der Rollelement-Laufspur auf dem Gleiter-Hauptkörper umfasst, und wobei jede der Endkappen einen Positionierungsvorsprung für die Verbindung mit dem Positionierungsabschnitt umfasst, um die Endkappe an den Endflächen des Gleiter-Hauptkörpers an einer vorbestimmten Position zu positionieren.
  • Weil bei der linearen Führungsvorrichtung gemäß dem ersten und achten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Endkappe auch bei einem großen Größenfehler des Führungsglieds oder einem Positionierungsfehler des Führungsglieds zum Gleiter genau in Bezug auf den Gleiter positioniert werden kann, kann eine reibungslose Zirkulation der Rollen auch bei einem Größenfehler des Führungsglieds oder einem ähnlichen Faktor sichergestellt werden.
  • Weil bei der linearen Führungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung das Führungsglied in dem Positionierungsabschnitt ohne Verwendung von einer Schraube oder ähnlichem fixiert werden kann, kann zusätzlich zu dem oben genannten Effekt außerdem die Anzahl der Komponenten und Montageschritte reduziert werden.
  • Weil bei der linearen Führungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein präziser Parallelismus an einem Querschnitt orthogonal zu der Bewegungsrichtung der Rollen erreicht werden kann, können zusätzlich zu dem oben genannten Effekt außerdem die Rollen reibungsloser zirkulieren.
  • Bei der linearen Führungsvorrichtung gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Positionierungsabschnitt einfach, aber mit hoher Präzision verarbeitet werden, wobei die für die Schleifoperation erforderliche Verarbeitungszeit aufgrund der gleichzeitigen Verarbeitung reduziert werden kann.
  • 1 ist eine teilweise ausgeschnittene Vorderansicht, die den Aufbau einer linearen Führungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Gleiter-Hauptkörper und eine Endkappe zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Gleiter-Hauptkörpers und der Endkappe, die eine Verformung derselben zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht des Gleiter-Hauptkörpers, die eine Verformung derselben zeigt.
  • 5A und 5B sind Ansichten einer linearen Führungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 5A eine Vorderansicht ist, die einen Gleiter-Hauptkörper der linearen Führungsvorrichtung ohne Endkappe zeigt, und wobei 5B eine Vorderansicht ist, die eine Fläche der Endkappe gegenüber dem Gleiter-Hauptkörpers zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer linearen Führungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Vorderansicht der linearen Führungsvorrichtung von 6.
  • 8 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie III-III von 7.
  • 9 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV von 7.
  • 10 ist eine Seitenansicht eines Trennelements von 8.
  • 11 ist eine Draufsicht auf das Trennelement von 10.
  • 12 ist eine Vorderansicht des Trennelements von 10.
  • 13 ist eine Teilvorderansicht des Gleiters von 7.
  • 14 ist eine Ansicht, die einen Zustand der Positionierungsrille von 13 zeigt, die durch eine Schleifeinrichtung geschliffen wird.
  • 15 ist eine Rückansicht der Endkappe von 6.
  • 16 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XI-XI von 15.
  • 17 ist eine Ansicht einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 18 ist eine Ansicht einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 19 ist eine Ansicht einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 20 ist eine Ansicht einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 21 ist eine Ansicht einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 22 ist eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht einer linearen Führungsvorrichtung aus dem Stand der Technik.
  • 23 ist eine Ansicht eines Gleiter-Hauptkörpers mit Positionierungsrillen aus dem Stand der Technik.
  • 24 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A von 23.
  • 25 ist eine Draufsicht auf eine Endkappe mit Vorsprüngen für die Verbindung mit den Positionierungsrillen aus dem Stand der Technik.
  • 26 ist eine Ansicht einer linearen Führungsvorrichtung mit Rollen aus dem Stand der Technik.
  • Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen werden im Folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine teilweise ausgeschnittene Ansicht einer linearen Führungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Gleiter-Hauptkörpers und einer Endkappe. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Gleiter-Hauptkörpers und der Endkappe, die eine Verformung derselben zeigt. 4 ist eine Ansicht des Gleiter-Hauptkörpers und der Endkappe, die eine Verformung derselben zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst eine lineare Führungsvorrichtung 50 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Führungsschiene 51, die sich in einer Axialrichtung erstreckt, und einen Gleiter 52, der auf der Führungsschiene 51 montiert ist, um sich relativ zu derselben in der Axialrichtung zu bewegen.
  • Die Führungsschiene 51 ist mit jeweils zwei sich axial auf entsprechenden Seitenflächen erstreckenden (einer oberen und einer unteren) Rollelement-Laufspuren 53 versehen, d. h. es sind insgesamt vier Spuren vorgesehen. Ein Gleiter-Hauptkörper 52A des Gleiters 52 ist mit Rollelement-Laufspuren 55 entlang einer Innenfläche der entsprechenden Schenkelteile 54 gegenüber den Rollelement-Laufspuren 53 versehen, sodass die Rollelement-Laufspuren 53, 55 Rolldurchgänge für die Rollen 56 bilden.
  • Eine Vielzahl von Rollen 56, die als Rollelemente dienen, sind rollend zwischen den Rollelement-Laufspuren 53 und 55 angeordnet, sodass sich der Gleiter 52 relativ zu der Führungsschiene 51 in der Axialrichtung mittels der Rollbewegung der Rollen 56 bewegen kann. Aufgrund der Gleitbewegung des Gleiters 52, rollen die zwischen der Führungsschiene 51 und dem Gleiter 52 angeordneten Rollen 56 zu einem axialen Endteil des Gleiters 52; die Rollen 56 müssen also endlos zirkulieren können, damit der Gleiter 52 seine Axialbewegung fortsetzen kann.
  • Dementsprechend ist der Gleiter-Hauptkörper 52A mit jeweils zwei (einem oberen und einem unteren) Durchgangslöchern 57 mit einem kreisförmigen Querschnitt versehen, die sich axial durch die entsprechenden Schenkelteile 54 des Gleiter-Hauptkörpers 52A erstrecken, d. h. es sind insgesamt vier Löcher vorgesehen, wobei Zirkulationsrohre 58 in die entsprechenden Durchgangslöcher 57 eingesteckt sind. Ein Loch mit einem rechteckigen Querschnitt ist in dem Zirkulationsrohr 58 entsprechend den Rollen 56 ausgebildet, wobei das Loch mit dem rechteckigen Querschnitt als Rückführdurchgang für die Rollen 56 dient. Ein Paar von Endkappen 59, die als Rollelement-Zirkulationsabschnitt dienen, weisen halbbogenförmige Richtungsumkehrpfade (nicht gezeigt) auf, die mit den durch die Rollelement-Laufspuren 53 und 55 gebildeten Rolldurchgängen und den Rückführdurchgängen 58a kommunizieren. Die Endkappen 59 sind an vorderen und hinteren Flächen in der axialen Bewegungsrichtung des Gleiter-Hauptkörpers 52A mithilfe von Schrauben oder ähnlichem befestigt, um endlose Zirkulationsdurchgänge für die Rollen 56 zu bilden.
  • Weil in der ersten Ausführungsform Rollen 56 als Rollelemente verwendet werden, umfassen die Richtungsumkehrpfade in den Endkappen 59 einen Pfad, der mit dem oberen Rückführdurchgang 58a und den unteren Rollelement-Laufspuren 53 und 55 kommuniziert, und einen Pfad, der mit dem unteren Rückführdurchgang 58a und den oberen Rollelement-Laufspuren 53 und 55 kommuniziert.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, wird in der ersten Ausführungsform eine Positionierungsrille (Vertiefung) 60 mit einem V-förmigen Querschnitt axial und parallel unter der unteren Rollelement-Laufspur 55 auf dem Gleiter-Hauptkörper 52A durch Schleifen gleichzeitig zu den Rollelement-Laufspuren 55 ausgebildet. Ein V-förmiger Vorsprung 61, der mit der Positionierungsrille 60 verbunden werden kann, ist auf der Endkappe 59 ausgebildet. Deshalb kann die Endkappe 59 durch die Verbindung des Vorsprungs 61 mit der Positionierungsrille 60 positioniert werden, wodurch eine Ausrichtung der Rollelement-Laufspuren 53 und 55 und der Rückführdurchgänge 58a mit den Richtungsumkehrpfaden in der Endkappe 59 erreicht wird.
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Positionierungsrille 60, die mit dem Vorsprung 61 der Endkappe 59 verbunden werden kann, unterhalb der unteren Rollelement-Laufspur 55 des Gleiter-Hauptkörpers 52A vorgesehen. Wenn also eine Verformung des Gleiter-Hauptkörpers 52A bei der Montageoperation des Gleiters 52 an der Führungsschiene 51 und/oder eine Verformung aufgrund einer Wärmebehandlung auftreten, wobei sich der Gleiter-Hauptkörper 52A mit dem C-förmigen Querschnitt derart verformt, dass sich die Schenkelteile 54 nach außen in der Breitenrichtung in Bezug auf das Drehzentrum im Zentrum der oberen Fläche des Gleiter-Hauptkörpers 52A wie in 3 und 4 gezeigt öffnen, wird die Endkappe 59 verformt, sodass sie der Verformung eines unteren Abschnitt des Schenkelteils 54 des Gleiter-Hauptkörpers 52A folgt. Dementsprechend wird die Endkappe 59 derart ausgebildet, dass sich ein Teil derselben in Entsprechung zu dem Schenkelteil 54 etwas nach außen in der Breitenrichtung öffnen kann, wodurch die mögliche Verformung des Schenkelteils 54 des Gleiter-Hauptkörpers 52A berücksichtigt wird.
  • Auf diese Weise kann die Positionierungspräzision zwischen den oberen und unteren Rollelement-Laufspuren 55 auf dem Gleiter-Hauptkörper 52A und dem Richtungsumkehrpfad in der Endkappe 59 verbessert werden, wodurch eine reibungslose Zirkulation der Rollen 56 sichergestellt wird und die Betriebseffizienz verbessert werden kann.
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Mit Bezug auf 5 wird der Aufbau der linearen Führungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben. 5A ist eine Vorderansicht, die einen Gleiter-Hauptkörper der linearen Führungsvorrichtung ohne Endkappe zeigt. 5B ist eine Vorderansicht, die eine Fläche der Endkappe gegenüber dem Gleiter-Hauptkörper zeigt.
  • Die lineare Führungsvorrichtung umfasst eine Führungsschiene 25, einen Gleiter mit einem Gleiter-Hauptkörper 21 und Endkappen 22 sowie eine Vielzahl von Rollen (Rollelementen) 23. Die Führungsschiene 25 ist mit zwei Rollelement-Laufspuren 24 versehen, die sich parallel in der Axialrichtung auf den entsprechenden Seitenflächen erstrecken. Der Gleiter-Hauptkörper 21 ist mit Rollelement-Laufspuren 21a auf einer Innenfläche von entsprechenden Schenkelteilen 21A gegenüber den Rollelement-Laufspuren 24 auf der Führungsschiene 25 versehen. Diese Rollelement-Laufspuren 24, 21a bilden Rolldurchgänge für die Rollen 23.
  • Der Gleiter-Hauptkörper 21 ist mit zwei (einem oberen und einem unteren) Durchgangsloch 21c versehen, durch die sich entsprechende Schenkelteile 21A des Gleiter-Hauptkörpers 21 erstrecken, d. h. es sind insgesamt 4 Löcher vorgesehen, wobei Zirkulationsrohre 21d aus Kunstharz in die entsprechenden Löcher 21c eingesteckt sind. Ein Loch mit einem rechteckigen Querschnitt ist in dem Zirkulationsloch 21d den Rollen 23 entsprechend ausgebildet; deshalb dient das Loch mit dem rechteckigen Querschnitt als Rückführdurchgang 21b für die Rollen 23. Weibliche Gewinde 21e sind zwischen den zwei Rückführdurchgängen 21b in den entsprechenden Schenkelteilen 21A und in einem horizontalen Teil 21B ausgebildet, wobei ein Spitzenteil einer Schraube damit verbunden wird, wenn die Endkappe 22 befestigt wird.
  • In einem Schenkelteil 22A der Endkappe 22 sind zwei Richtungsumkehrpfade 22a mit einem Winkel von 90 Grad zueinander vorgesehen. Über einen der Richtungsumkehrpfade 22a sind der Rolldurchgang, der durch die Rollelement-Laufspuren 11, 21a näher an einem Basisendteil (an dem Endteil auf der Seite der horizontalen Teils 22B) des Schenkelteils 22A gebildet wird, und der Rückführdurchgang 21b näher an einem Endteil (an dem Endteil gegenüber dem horizontalen Teil 22B) des Schenkelteils 22A miteinander verbunden, sodass diese Pfade einen endlosen Zirkulationsdurchgang bilden, durch den die Rollen 23 endlos zirkulieren können.
  • Entsprechend sind über den anderen der Richtungsumkehrpfade 22a der Rolldurchgang, der durch die Rollelement-Laufspuren 11, 21a näher am Endteil des Schenkelteils 22A gebildet wird, und der Rückführdurchgang 21b näher am Basisendteil des Schenkelteils 22A miteinander verbunden, sodass diese Pfade einen endlosen Zirkulationsdurchgang bilden, durch den die Rollen 3 endlos zirkulieren können. Die Endkappe 22 ist weiterhin mit Durchgangslöchern 22e versehen, die mit dem weiblichen Gewinde 21e in dem Gleiter-Hauptkörper 21 kommunizieren, das an den entsprechenden Positionen ausgebildet ist.
  • Als Positionierungsreferenz zwischen dem Gleiter-Hauptkörper 21 und der Endkappe 22 ist eine Positionierungsrille (Vertiefung) 21f mit einem V-förmigen Querschnitt auf einer Innenfläche eines Endteils der entsprechenden Schenkelteile 21A des Gleiters 21 ausgebildet, und ein V-förmiger Vorsprung (erster Vorsprung) 22f für die Verbindung mit der Positionierungsrille 21f ist auf einer Fläche der Endkappe 22 gegenüber dem Gleiter-Hauptkörper 21 ausgebildet. Auf der Fläche der Endkappe 22 gegenüber dem Gleiter-Hauptkörper 21 ist auch ein anderer Vorsprung (zweiter Vorsprung) 22G vorgesehen. Der Vorsprung 22G weist eine Fläche 22g für den Kontakt mit einer Innenfläche (flachen Fläche) 21g an einem Basisendteil der entsprechenden Schenkelteile 21A des Gleiter-Hauptkörpers 21 auf.
  • Die Positionierungsrille 21f und die Innenfläche (flache Fläche) 21g werden gleichzeitig mit der Rollelement-Laufspur 21a durch Schleifen an dem Gleiter-Hauptkörper 21 aus Metall ausgebildet. Der erste und der zweite Vorsprung 22f, 22G werden einstückig mit der Endkappe 22 spritzgegossen, wenn die Endkappe 22 aus einem Kunstharz spritzgegossen wird, wobei eine Form verwendet wird, die mit einer Vertiefung in Entsprechung zu den Vorsprüngen versehen ist.
  • Wenn dann die Endkappen 22 an den Endteilen des Gleiter-Hauptkörpers 21 in der axialen Bewegungsrichtung befestigt werden, wird der erste Vorsprung 22f der Endkappe 22 in die Positionierungsrille 21f an dem Gleiter-Hauptkörper 21 gefügt, wobei dann die Fläche 22g des zweiten Vorsprung 22G auf der Endkappe in Kontakt mit der Innenfläche (flachen Fläche) 21g auf dem Gleiter-Hauptkörper 21 positioniert wird, um eine Positionierung zu erreichen. Danach wird eine Schraube durch das Loch 22e geführt und mit dem weiblichen Gewinde 21e verbunden, um den Gleiter-Hauptkörper 21 und die Endkappe 22 miteinander zu verbinden.
  • Mithilfe eines derartiges Prozesses werden der Gleiter-Hauptkörper 21 und die Endkappe 22 miteinander kombiniert, wobei eine Positionierung an dem Endteil und dem Basisendteil der entsprechenden Schenkelteile erreicht wird. Mit anderen Worden wird in der linearen Führungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform die Positionierung sowohl am Endteil der Schenkelteile des Gleiter-Hauptkörpers erreicht, wo die Verformung am größten ist, als auch am Basisendteil der Schenkelteile des Gleiter-Hauptkörpers, wo leicht eine Positionsverschiebung auftreten kann, wenn die Schraube festgezogen wird.
  • Wenn die lineare Führungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet wird, kann die Positionierung des Gleiter-Hauptkörpers 21 und der Endkappe 22 auch bei einer großen Verformung des Gleiter-Hauptkörpers genau durchgeführt werden, sodass reibungslose Zirkulationsdurchgänge vorgesehen werden können. Es wird also eine reibungslose Rollbewegung des Rollelements durch alle Zirkulationsdurchgänge erreicht, und es kann eine hervorragende Betriebseffizienz der linearen Führungsvorrichtung sichergestellt werden.
  • Weiterhin wird die Position der Vorsprünge 22f, 22G vorzugsweise etwas nach außen in der Breitenrichtung verschoben, damit eine Positionierung des Gleiter-Hauptkörpers 21 und der Endkappe 22 erreicht wird, wenn die Vorsprünge 22f, 22G auf der Endkappe 22 verformt sind, weil auf diese Weise eine Positionierung auch dann sichergestellt werden kann, wenn der Gleiter-Hauptkörpers 21 verformt ist.
  • Während in der zweiten Ausführungsform der zweite Vorsprung 22G auf der Endkappe 22 mit der Fläche 22g für den Kontakt mit der Innenfläche 21g an dem Basisendteil des Schenkelteils 21A des Gleiter-Hauptkörpers 21 versehen ist, kann vorzugsweise statt oder zusätzlich zu der Fläche 22g auch eine Fläche vorgesehen werden, die eine Fläche 21h auf dem horizontalen Teil 21B in der Nähe der Innenfläche 21g oder eine Fläche 21j an einer Ecke zwischen der Innenfläche 21g und der Fläche 21h kontaktiert. In 5 sind die Bezugszeichen für diese Flächen angegeben.
  • Es ist zu beachten, dass die lineare Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Zum Beispiel weisen in der zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform die Positionierungsrille 60, 21f und der Vorsprung 61, 22f jeweils eine V-Form auf, wobei die Form dieser Teile jedoch nicht darauf beschränkt ist, sondern entsprechend modifiziert werden kann.
  • Während weiterhin die erste und die zweite Ausführungsform auf eine lineare Führungsvorrichtung mit zwei Rollelement-Laufspuren in den entsprechenden Schenkelteilen Bezug nehmen, in denen Rollen als Rollelemente verwendet werden können, ist eine lineare Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf einen derartigen Aufbau beschränkt, sondern kann sich auch um eine lineare Führungsvorrichtung handeln, in der Kugeln als Rollelemente verwendet werden oder bei der drei oder mehr Rollelement-Laufspuren in den entsprechenden Schenkelteilen verwendet werden.
  • Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 6 bis 16 geben eine lineare Führungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wieder. In 6 und 7 umfasst die lineare Führungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Führungsschiene 111 und einen Gleiter 112, der sich relativ zu der Führungsschiene 111 in einer Axialrichtung der Führungsschiene 111 bewegt. Der Gleiter 112 umfast einen Gleiter-Hauptkörper 112A und ein Paar von Endkappen 113a, 113b, die jeweils an vorderen und hinteren Endflächen in einer Axialbewegungsrichtung des Gleiter-Hauptkörpers 112a des Gleiters 112 befestigt sind. Rollelement-Laufspuren 114a, 114b mit einer flachen Fläche sind in der Axialrichtung der Führungsschiene 111 auf entsprechenden Seitenflächen der Führungsschiene 111 ausgebildet.
  • Die Rollelement-Laufspuren 114a, 114b sind schräg zu einer Seitenfläche der Führungsschiene 111 derart ausgebildet, dass die schrägen Flächen orthogonal zueinander ausgerichtet sind. Weiterhin sind die Rollelement-Laufspuren 114a, 114b jeweils gegenüber den Rollelement-Laufspuren 115a, 115b mit flacher Fläche (siehe 7) auf einer Innenfläche des Gleiter-Hauptkörpers 112A ausgebildet. Eine Vielzahl von Rollen, die als Rollelemente 116 dienen, sind zwischen den Rollelement-Laufspuren 114a, 114b auf der Führungsschiene 111 und den Rollelement-Laufspuren 115a, 115b auf dem Gleiter-Hauptkörper 112A angeordnet.
  • Die Rollen 116 rollen zwischen den Rollelement-Laufspuren 114a, 114b auf der Führungsschiene 111 und den Rollelement-Laufspuren 115a, 115b auf dem Gleiter-Hauptkörper 112a während der relativen Bewegung des Gleiters 112 in der Axialrichtung der Führungsschiene 111, wobei die Rollen 116 dann durch einen Rollelement-Richtungsumkehrpfad 117 rollen, der zum Beispiel in der Endkappe 113a vorgesehen ist (siehe 8 und 9). Die Rollen 116 sind aus einem Metall oder einem keramischen Material ausgebildet, wobei ein Trennelement 118 zwischen jeder der Rollen 116 angeordnet ist (siehe 8 und 9).
  • Das Trennelement 118 ist mit jeweils einer konkaven Rollelement-Kontaktfläche 119 an seiner vorderen und hinteren Fläche versehen, über die es eine äußere Umfangsfläche der Rollen 116 wie in 10 gezeigt kontaktiert, wobei eine Schmiermittel-Aufnahmerille 120 (siehe 11 und 12) zum Aufnehmen eines Schmiermittels wie etwa Fett an einem zentralen Teil der Rollelement-Kontaktfläche 119 vorgesehen ist. Weiterhin ist das Trennelement 118 aus Kunstharz ausgebildet und mit einem Armglied 121 (siehe 10 bis 12) versehen, das sich von entsprechenden Seitenflächen nach vorne und hinten erstreckt. Das Armglied 121 ist ebenfalls aus Kunstharz ausgebildet, wobei seine Länge ungefähr 50 bis 98% des Durchmessers der Rolle 116 beträgt.
  • Der Gleiter-Hauptkörper 112A ist mit blockförmigen Schenkelteilen 122 (siehe 7) gegenüber den Seitenflächen der Führungsschiene 111 versehen, und die entsprechenden Schenkelteile 122 sind mit einem Durchgangsloch 123a, 123b mit einem kreisförmigen Querschnitt in der Axialrichtung der Führungsschiene 111 versehen. Die Durchgangslöcher 123a, 123b sind in den Schenkelteilen 122 mit einem Durchmesser vorgesehen, der größer als die Axiallänge der Rolle 116 ist, wobei ein Rückführdurchgang 124 (siehe 8 und 9) aus einem gegossenen Kunstharz in den Durchgangslöchern 123a, 123b angeordnet ist. Die Rolle 116, die durch den Rollelement-Richtungsumkehrpfad 117 in der Endkappe 113a hindurchgegangen ist, rollt durch den Rückführpfad 124 und dann durch einen Richtungsumkehrpfad (nicht gezeigt) in der Endkappe 113b, um die Zirkulation abzuschließen.
  • Weiterhin ist der Gleiter 112A mit Positionierungsrillen 125a bis 125c, die als Positionierungsabschnitt dienen, auf einer Innenfläche der Schenkelteile 122 wie in 13 gezeigt versehen. Die Positionierungsrillen 125a bis 125c sind auf der Innenfläche der Schenkelteile 122 parallel zu den Rollelement-Laufspuren 115a, 115b auf dem Gleiter-Hauptkörper 112A vorgesehen, und Führungsglieder 126a bis 126c (siehe 2) zum Führen der Rollen in der Axialrichtung der Führungsschiene 111 sind entlang der entsprechenden Positionierungsrillen 125a bis 125c positioniert. Weiterhin ist die Positionierungsrille 125b zwischen der darüber liegenden Positionierungsrille 125a und der darunter liegenden Positionierungsrille 125c angeordnet. Wie ebenfalls in 14 gezeigt, wurden die Rollelement-Laufspuren 115a, 115b und die Positionierungsrillen 125a bis 125c auf dem Gleiter-Hauptkörper 112A gleichzeitig durch eine einzelne Schleifeinrichtung geschliffen und endbearbeitet.
  • Die Endkappen 113a, 113b umfassen jeweils einen Endkappen-Hauptkörper 128 mit einer äußeren Richtungsumkehrfläche 129 zum Umkehren der Richtung der Rolle 116 und eine Rückführführung 130a, 130b mit einer inneren Richtungsumkehrfläche 31 (siehe 16) gegenüber der äußeren Richtungsumkehrfläche 129 des Endkappen-Hauptkörpers 128. Der Endkappen-Hauptkörper 128 ist mit Positionierungsvorsprüngen 132a bis 132d (siehe 15) für die Verbindung mit den Positionierungsrillen 125a oder 125c versehen, um die Endkappe 113a, 113c an einer vorbestimmten Position zu positionieren. Die Positionierungsvorsprünge 132a bis 132d sind einstückig mit dem Endkappen-Hauptkörper 128 ausgebildet, wobei jeder der Positionierungsvorsprünge 132a bis 132d mit einer Verbindungsbohrung 133 (siehe 15) an einem Spitzenteil versehen ist.
  • Die Führungsglieder 126a bis 126c sind in einer Balkenform ausgebildet, wobei das Führungsglied 126b, das in Position zu der Positionierungsrille 125b fixiert ist, eine Gesamtlänge aufweist, die beinahe gleich derjenigen des Gleiter-Hauptkörpers 112A ist. Im Gegensatz dazu sind die Führungsglieder 126a, 126c, die jeweils in Position zu den Positionierungsrillen 125a, 125c fixiert sind, etwas kürzer als die Gesamtlänge des Gleiter-Hauptkörpers 112A. Die Führungsglieder 126a, 126c sind mit einem Vorsprung 134 (siehe 2) an Endteilen in einer Längsrichtung versehen, um mit der Verbindungsbohrung 133 auf den Positionierungsvorsprüngen 132a bis 132d verbunden zu werden. Weiterhin ist an den Längsendteilen des Führungsglieds 126b eine Bohrung 36 (siehe 2) für die Verbindung mit einem Vorsprung 35 (siehe 15) an einer Rückfläche der Endkappe 113a, 113b vorgesehen.
  • Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau die Endkappe 113a, 113b an einer Endfläche des Gleiter-Hauptkörpers 112A befestigt wird, werden die Positionierungsvorsprünge 132a bis 132d an der Endkappe 113a, 113b in die Positionierungsrillen 125a oder 125c auf einer Innenfläche des Gleiter-Hauptkörpers 112A eingeführt, um die Positionierung der Endkappe 113a, 113b an einer vorbestimmten Position in Bezug auf den Gleiter-Hauptkörpers 112A zu erreichen.
  • Weil dementsprechend in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform die Endkappe 113a, 113b auch bei einem großen Größenfehler des Führungsglieds 126b bis 126c oder einem Positionierungsfehler des Führungsglieds 126a bis 126c zu dem Gleiter-Hauptkörpers 112A genau in Bezug auf den Gleiter-Hauptkörper 112A positioniert werden kann, kann eine reibungslose Zirkulation der Rollen 116 auch bei einem Größenfehler des Führungsglieds 126a bis 126c oder einem ähnlichen Faktor sichergestellt werden.
  • Weil gemäß der dritten Ausführungsform weiterhin die Verbindungsbohrung 133 an einem Spitzenteil der Positionierungsvorsprünge 132a bis 132d vorgesehen ist und der Vorsprung 134 für die Verbindung mit der Verbindungsbohrung 133 auf dem Führungsglied 126a, 126c vorgesehen ist, kann das Führungsglied 126a, 126c in der Positionierungsrille 125a, 125c des Gleiter-Hauptkörpers 112A fixiert werden, ohne dass eine Schraube oder ähnliches verwendet wird, wodurch die Anzahl der Komponenten und der Montageschritte reduziert werden kann.
  • Weil bei der dritten Ausführungsform weiterhin der Endkappen-Hauptkörper 128 mit den Positionierungsvorsprüngen 132a bis 132d versehen ist, wird die relative Positionierung zwischen dem Richtungsumkehrpfad 117 und der Rollelement-Laufspur 115a, 115b vorteilhafter; insbesondere wird ein präziser Parallelismus zu der Rollelement-Laufspur an einem Querschnitt orthogonal zu der Bewegungsrichtung der Rollen 116 sichergestellt, der kritisch für die Zirkulation des Rollelements ist, insbesondere wenn das Rollelement eine Rolle ist, sodass die Rollen 116 reibungslos zirkulieren können.
  • Die Verbindungsbohrung 133 ist an einem Spitzenteil des Positionierungsvorsprungs 132a bis 132d in der dritten Ausführungsform vorgesehen, wobei die Verbindungsbohrung 133 jedoch vorzugsweise auch an den Längsendteilen des Führungsglieds 126a, 126c vorgesehen werden kann, und wobei der Vorsprung 134 für die Verbindung mit der Verbindungsbohrung 133 an einem Spitzenteil des Positionierungsvorsprungs 132a bis 132c vorgesehen werden kann. Die Positionierungsrillen 125a bis 125c können auch mit der in 17 gezeigten Form ausgebildet werden.
  • Während die Führungsglieder 126a bis 126c in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen separat ausgebildet werden, können die Führungsglieder 126a bis 126c vorzugsweise auch wie in 18 gezeigt einstückig ausgebildet werden. Weiterhin können die Führungsglieder 126a bis 126d auch als Halteeinrichtung zum Halten der Rollen 116 in der Rollelement-Laufspur auf dem Gleiter-Hauptkörpers 112A verwendet werden. Und während in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen drei Positionierungsrillen auf einer Innenfläche des Gleiter-Hauptkörpers vorgesehen sind, kann vorzugsweise auch nur eine einzelne Positionierungsrille auf einer Innenfläche des Gleiter-Hauptkörpers 112A wie in 19 bis 21 gezeigt vorgesehen sein.

Claims (8)

  1. Lineare Führungsvorrichtung, die umfasst: eine Führungsschiene (51) mit einer Vielzahl von Rollelement-Laufspuren (53) auf beiden Seitenflächen der Führungsschiene (51), und einen Gleiter (52) mit Schenkelteilen (54), die sich in der Breite über beide Seiten der Führungsschiene (51) erstrecken, und einem horizontalen Teil, der die Schenkelteile (54) verbindet, wobei der Gleiter (52) einen Gleiter-Hauptkörper (52A) und ein Paar von Endkappen (59) umfasst, die jeweils an einer Endfläche des Gleiter-Hauptkörpers (52A) befestigt sind, wobei der Gleiter-Hauptkörper (52A) eine Vielzahl von Rollelement-Laufspuren (55), die jeweils an einer Innenfläche des entsprechenden Schenkelteils (54) des Gleiter-Hauptkörpers (52A) vorgesehen sind, sodass die Rollelement-Laufspuren (53, 55) der Führungsschiene (51) und des Gleiter-Hauptkörpers (52A) zusammen Rolldurchgänge bilden, und eine Vielzahl von Rückführdurchgängen (58a) aufweist, die sich axial durch den Gleiter-Hauptkörper (52A) erstrecken, wobei die Endkappen (59) jeweils eine Vielzahl von Richtungsumkehrpfaden aufweisen, die mit den entsprechenden Rolldurchgängen und Rückführdurchgängen (58a) des Gleiter-Hauptkörpers (52A) kommunizieren, wobei erste Vertiefungen (60) auf dem Gleiter-Hauptkörper (52A) ausgebildet sind, die jeweils unterhalb der in der Nähe eines Endteils jedes der Schenkelteile (54) liegenden Rollelement-Laufspur (55) vorgesehen sind, und wobei jede der Endkappen (59) erste Vorsprünge (61) aufweist, die jeweils mit einer der ersten Vertiefungen (60) verbindbar sind, um eine Position der Endkappe (59) zu bestimmen.
  2. Lineare Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter-Hauptkörper (52A) zwei Rollelement-Laufspuren (55) und zwei Rückführdurchgänge (58a) auf jedem der Schenkelteile (54) aufweist.
  3. Lineare Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vertiefung (60) durch Schleifen gleichzeitig mit den Rollelement-Laufspuren (55) auf dem Gleiter-Hauptkörper (52A) ausgebildet wird.
  4. Lineare Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Endkappen (59) zweite Vorsprünge (22G) mit jeweils einer Fläche (22g) aufweist, die in Kontakt mit einer Innenfläche (21g, 21h) an einem Basisendteil je eines der Schenkelteile (54) des Gleiter-Hauptkörpers (52A) ist.
  5. Lineare Führungsvorrichtung, die umfasst: eine Führungsschiene (111) mit einer Rollelement-Laufspur (114a, 114b) auf beiden Seitenflächen der Führungsschiene (111), einen Gleiter (112) mit einem Gleiter-Hauptkörper (112A) und einem Paar von Endkappen (113a, 113b), die an Endflächen des Gleiter-Hauptkörpers (112A) befestigt sind, wobei der Gleiter-Hauptkörper (112A) eine Rollelement-Laufspur (115a, 115b) auf beiden Innenflächen des Gleiter-Hauptkörpers (112A) gegenüber den Rollelement-Laufspuren (114a, 114b) der Führungsschiene (111) aufweist, ein Führungsglied (126a126c) zum Führen einer Vielzahl von Rollen (116), die zwischen der Rollelement-Laufspur (114a, 114b) der Führungsschiene (111) und der Rollelement-Laufspur (115a, 115b) des Gleiter-Hauptkörpers (112A) in einer Axialrichtung der Führungsschiene (111) angeordnet sind, einen Positionierungsabschnitt (125a125c), der auf der Innenfläche des Gleiter-Hauptkörpers (112A) ausgebildet ist, um das Führungsglied (126a126c) an einer vorbestimmten Position zu positionieren, und einen Positionierungsvorsprung (132a132d) auf jeder der Endkappen (113a, 113b), dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierungsvorsprung (132a132d) mit dem Positionierungsabschnitt (125a125c) des Gleiter-Hauptkörpers (112A) verbunden ist, um die Endkappen (113a, 113b) an den Endflächen des Gleiter-Hauptkörpers (112A) an einer vorbestimmten Position zu positionieren, so dass die Endkappen (113a, 113b) direkt in Bezug auf den Gleiter-Hauptkörper (112A) positioniert sind.
  6. Lineare Führungsvorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin gekennzeichnet durch: eine Verbindungsbohrung (133) oder einen Verbindungsvorsprung (134), der an einem Spitzenteil des Positionierungsvorsprungs (132a132d) der Endkappe (113a, 113b) ausgebildet ist, und einen Vorsprung (134) für die Verbindung mit der Verbindungsbohrung (133) oder einer Bohrung (133) für die Verbindung mit dem Verbindungsvorsprung (134), der bzw. die auf dem Führungsglied (126a126c) ausgebildet ist.
  7. Lineare Führungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (113a, 113b) einen Endkappen-Hauptkörper (128) mit einer äußeren Richtungsumkehrfläche (129) zum Umkehren der Richtung der Rollen (116) und eine Rückführführung (130a, 130b) mit einer inneren Richtungsumkehrfläche (31) gegenüber der äußeren Richtungsumkehrfläche (129) an dem Endkappen-Hauptkörper (128) umfasst, wobei der Positionierungsvorsprung (132a132d) auf dem Endkappen-Hauptkörper (128) ausgebildet ist.
  8. Lineare Führungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollelement-Laufspur (115a, 115b) und der Positionierungsabschnitt (125a125c) auf der Innenfläche des Gleiter-Hauptkörpers (112A) gleichzeitig durch eine einzelne Schleifeinrichtung geschliffen und endbearbeitet werden.
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