DE69720878T2 - Plasmaanzeigevorrichtung - Google Patents

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Yutaka Sanda-shi Tani
Shigeo Otsu-shi Hirano
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Matsushita Electronics Corp
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Plasmawiedergabeschirm (PDP) zum Wiedergeben von Buchstaben oder Bildern mittels der Verwendung von Gasentladung, und insbesondere eine Plasmawiedergabevorrichtung, welche Mittel zum effizienten Dissipieren der Wärme beinhaltet, welche von dem Plasmawiedergabeschirm erzeugt wird.
  • In letzter Zeit werden Plasmawiedergabevorrichtungen, welche als flache, dünne und leichte Wiedergabeeinheiten wirken und einen großen Schirm aufweisen, für Informationsterminale sowie tragbare Computer verwendet, und ihr Anwendungsfeld weitet sich aufgrund ihrer klaren Wiedergabe und ihres weiten Blickfeldwinkels aus. In einer Plasmawiedergabevorrichtung wird ein Plasmawiedergabeschirm durch vorderseitige und rückseitige Glasplatten, welche miteinander verbunden sind, ausgebildet, und Gas für eine elektrische Entladung ist in einem sehr kleinen Spalt zwischen den Glasplatten enthalten. Ultraviolette Strahlen, welche durch die elektrische Entladung in dem Gas erzeugt werden, werden auf Phosphor auf der rückseitigen Glasplatte gestrahlt, so dass eine Wiedergabe einer Lichtemission von dem Phosphor ausgebildet wird. Folglich erreicht die Plasmawiedergabevorrichtung als Ganzes vergleichsweise hohe Temperaturen durch die wiederholte elektrische Entladung in dem Gas.
  • In einer Plasmawiedergabevorrichtung wird, wenn die Wiedergabehelligkeit eines Plasmawiedergabeschirms weiter erhöht wird, mehr Hitze durch den Plasmawiedergabeschirm erzeugt, so dass die Temperatur des Plasmawiedergabeschirms steigt und sich folglich die Wiedergabeeigenschaft des Plasmawiedergabeschirms verschlechtert. Das Betreiben des Plasmawiedergabeschirms für eine lange Zeit wird, z. B., in einer Verringerung der Zuverlässigkeit eines Treiberschaltkreises zum Betreiben des Plasmawiedergabeschirms resultieren und daher ist es nicht vorteilhaft für die Funktionen und Eigenschaften des Plasmawiedergabeschirms. Gleichzeitig wird, wenn sich ein Zustand, in dem große Unterschiede der Temperatur in einer Ebene des Plasmawie dergabeschirms existieren, für eine lange Zeit fortsetzt, das Glas, welches den Plasmawiedergabeschirm ausbildet, verspannt, wodurch Bruch des Glases resultiert.
  • Daher sollten, um die Temperatur des Plasmawiedergabeschirms im Betrieb zu verringern und die Verspannung des Glases, welche zu dessen Bruch führt, zu senken, Unterschiede in der Temperatur in der Ebene des Plasmawiedergabeschirms reduziert werden und die Funktionen und Qualität der Plasmawiedergabevorrichtung sollten heraufgesetzt werden. Als eine von solchen Gegenmaßnahmen in einer bekannten Plasmawiedergabevorrichtung wird ein Paar von Luftzugventilatoren 92 auf einer Rückseite eines Plasmawiedergabeschirms 91 mittels Distanzstücken 93 bereitgestellt, wie gezeigt in 1, und diese blasen Wind auf den Plasmawiedergabeschirm 91, wie gezeigt durch den Pfeil A in 2, um solcherart die Temperatur des Plasmawiedergabeschirms 91 zu senken.
  • In dem Fall, dass der Plasmawiedergabeschirm 91 parallel zu einer vertikalen Ebene installiert ist, ist die Temperatur in einer Ebene des Plasmawiedergabeschirms 91 durch natürliche Konvektion der Wärme wie in 3 gezeigt verteilt, und folglich erreicht der Temperaturunterschied zwischen einem Hochtemperaturabschnitt und einem Niedrigtemperaturabschnitt 10° plus mehrere Grad Celsius. Gleichzeitig steigt der Temperaturunterschied in der Ebene des Plasmawiedergabeschirms 91 entsprechend des Musters eines Bildes, welches auf dem Plasmawiedergabeschirm 91 wiedergegeben wird. Zum Beispiel steigt, wenn sich ein Zustand für eine längere Zeit fortsetzt, in dem ein kleines, helles Bild (heller Bildschirm) in einem dunklen Hintergrund (dunkler Bildschirm) vorhanden ist, wie in 4 gezeigt, der Temperaturunterschied zwischen dem hellen Bild und dem dunklen Hintergrund beträchtlich, so dass das Glas, welches den Plasmawiedergabeschirm 91 ausbildet, verspannt wird, folglich resultierend im Bruch des Plasmawiedergabeschirms 91. Insbesondere wenn der Temperaturunterschied in der Ebene des Plasmawiedergabeschirms 91 20° Celsius oder mehr erreicht, besteht ein großes Risiko für einen Bruch des Plasmawiedergabeschirms 91.
  • In der konventionellen Plasmawiedergabevorrichtung, welche mit den Belüftungsventilatoren 92 ausgestattet ist, kann die Temperatur des Plasmawiedergabeschirms 91 verringert werden, aber es tritt ein Problem in der Hinsicht auf, dass es schwierig ist, den Temperaturunterschied in der Ebene des Plasmawiedergabeschirms 91 zu verringern. Des weiteren hat die bekannte Plasmawiedergabevorrichtung Nachteile solcher Art, dass das Geräusch der Motoren für die Belüftungsventilatoren 92 störend ist, elektrische Leistung benötigt wird, um zum Antreiben der Motoren für die Belüftungsventilatoren 92 bereitgestellt zu werden, die Plasmawiedergabevorrichtung als Ganzes wird groß aufgrund des Erfordernisses, Platz zum Montieren der Motoren für die Belüftungsventilatoren 92 bereitzustellen, und Staub, welcher zusammen mit äußerer Luft in ein Gehäuse der Plasmawiedergabevorrichtung durch die Belüftungsventilatoren 92 eingesaugt wird, verschmutzt das Innere des Gehäuses.
  • Gleichzeitig ist es in einer bekannten Plasmawiedergabevorrichtung wirksam, um die Temperatur eines Plasmawiedergabeschirms im Betrieb zu verringern und die Funktion und Qualität der Plasmawiedergabevorrichtung als Ganzes zu erhöhen, ein Chassis-Element an der Rückseite des Plasmawiedergabeschirms zu befestigen. In diesem Fall ist es wichtig, dass der Plasmawiedergabeschirm und das Chassis-Element in engen Kontakt miteinander gebracht werden.
  • JP-A-05 121 005 offenbart einen Plasmawiedergabeschirm, umfassend einen Luftbehälter, welcher zwischen den Wiedergabeoberflächen ausgebildet ist. Wärme, welche durch den Plasmawiedergabeschirm während des Betriebs erzeugt wird, wärmt ein Kühlwasser, welches in dem Behälter fließt, so dass ein Konvektionsstrom innerhalb des Behälters erzeugt wird. Die Wärme des Schirms wird dadurch mittels des Kühlwassers zu einer Metallplatte gebracht, und die Wärme wird von einem Kühlkörper an die offene Luft abgegeben mit dem Ergebnis, dass der Schirm gekühlt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung, im Hinblick darauf, die zuvor erwähnten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, eine Plasmawiedergabevorrichtung bereitzustellen, in der, selbst wenn die Helligkeit eines Plasmawiedergabeschirms erhöht wird, die Temperatur des Plasmawiedergabeschirms niedrig gehalten wird und eine hohe Wiedergabequalität sichergestellt wird durch Verringern des Temperaturunterschieds in einer Ebene des Plasmawiedergabeschirms.
  • Um dieses Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist eine Plasmawiedergabevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung in Anspruch 1 definiert.
  • Es ist bevorzugt, dass das thermisch leitende Medium solcherart bereitgestellt wird, dass es in im wesentlichen engen Kontakt mit dem Plasmawiedergabeschirm und dem Chassiselement gebracht wird.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass das thermisch leitende Medium eine Zweilagenkonstruktion aufweist, mit einem ersten und einem zweiten Medium, welches in im wesentlichen engen Kontakt mit dem Plasmawiedergabeschirm und dem Chassiselement gebracht ist, entsprechend solcher Art, dass nicht nur das erste Medium einen Wärmeleitkoeffizienten aufweist, der höher ist als derjenige des zweiten Mediums, sondern dass das zweite Medium auch als ein Puffermedium funktioniert.
  • Durch die zuvor beschriebene Anordnung der Plasmawiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann, da die Wärme in einer Ebene des Plasmawiedergabeschirms im Betrieb mittels des thermisch leitenden Mediums zu dem Chassiselement geleitet wird, um solcherart in die Luft abgegeben zu werden, die Temperatur in der Ebene des Plasmawiedergabeschirms verringert werden und Temperaturunterschiede in der Ebene des Plasmawiedergabeschirms können gesenkt werden.
  • Des weiteren kann der enge Kontakt des thermisch leitenden Mediums mit dem Plasmawiedergabeschirm und dem Chassiselement verstärkt werden, indem die Wölbung des Plasmawiedergabeschirms und des Chassiselement vermieden wird und Stöße, welche von außerhalb auf die Plasmawiedergabe vorrichtung einwirken, können durch das zweite Medium abgemildert werden, welches auch als Puffermedium funktioniert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das Ziel und die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen derselben und mit Bezug zu den anhängenden Zeichnungen genommen wird. Es zeigen:
  • 1 eine explodierte, perspektivische Ansicht einer bekannten Plasmawiedergabevorrichtung (worauf bereits Bezug genommen wurde);
  • 2 eine geschnittene Ansicht der bekannten Plasmawiedergabevorrichtung der 1 (worauf bereits Bezug genommen wurde);
  • 3 eine schematische Ansicht, zeigend die Temperaturverteilung in einer Ebene eines Plasmawiedergabeschirms der 1 (worauf bereits Bezug genommen wurde);
  • 4 eine schematische Ansicht, darstellend ein Muster einer Wiedergabe in dem Plasmawiedergabeschirm (worauf bereits Bezug genommen wurde);
  • 5 eine explodierte, perspektivische Ansicht einer Plasmawiedergabevorrichtung;
  • 6 eine geschnittene Ansicht der Plasmawiedergabevorrichtung der 5;
  • 7 eine geschnittene Ansicht einer Plasmawiedergabevorrichtung;
  • 8 einen Graphen, darstellend die Charakteristika der Temperaturverteilung in den Plasmawiedergabeschirmen der Plasmawiedergabevorrichtungen der 5 und 7;
  • 9 eine geschnittene Ansicht einer Plasmawiedergabevorrichtung;
  • 10 eine geschnittene Ansicht eines Chassiselements der Plasmawiedergabevorrichtung der 9;
  • 11 eine Draufsicht eines hitzebeständigen Puffermediums der Plasmawiedergabevorrichtung der 9;
  • 12 eine Draufsicht des Chassiselements der 10, welches mit dem Puffermedium der 11 versehen ist;
  • 13 eine geschnittene Ansicht des Chassiselements und des Puffermediums der 12;
  • 14 eine geschnittene Ansicht, darstellend das Aushärten einer Flüssigkeit eines thermisch leitenden Mediums der Plasmawiedergabevorrichtung der 9;
  • 15 eine geschnittene Ansicht einer Plasmawiedergabevorrichtung;
  • 16 eine geschnittene Ansicht eines Chassiselements der Plasmawiedergabevorrichtung der 15;
  • 17 eine Draufsicht einer Form, welche zur Herstellung der Plasmawiedergabevorrichtung der 15 verwendet wird;
  • 18 eine Draufsicht des Chassiselements der 16, versehen mit der Form der 17;
  • 19 eine geschnittene Ansicht des Chassiselements und der Form der 18;
  • 20 eine geschnittene Ansicht, darstellend das Aushärten der Flüssigkeit eines thermisch leitenden Mediums der Plasmawiedergabevorrichtung der 15;
  • 21 eine explodierte, perspektivische Ansicht einer Plasmawiedergabevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 22 eine perspektivische Ansicht eines Chassiselements der Plasmawiedergabevorrichtung der 21;
  • 23 eine fragmentäre, geschnittene Ansicht der Plasmawiedergabevorrichtung der 21;
  • 24 eine fragmentäre Perspektive einer Plasmawiedergabevorrichtung, welche eine Modifikation der Plasmawiedergabevorrichtung der 21 ist;
  • 25 eine explodierte, perspektivische Ansicht einer Plasmawiedergabevorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 26 eine Draufsicht eines Lagenstücks, welches eine thermisch leitende Lage der Plasmawiedergabevorrichtung der 25 ausbildet;
  • 27 eine Seitenansicht des Lagenstücks der 26;
  • 28 eine Ansicht, welche erklärend ist für einen Schritt zum Montieren eines Plasmawiedergabeschirms mit einem Chassiselement in der Plasmawiedergabevorrichtung der 25;
  • 29 eine Draufsicht eines Lagenstücks, welches eine Modifikation des Lagenstücks der 26 ist;
  • 30 eine Seitenansicht des Lagenstücks der 29;
  • 31 eine Draufsicht eines Lagenstücks, welches eine andere Modifikation des Lagenstücks der 26 ist; und
  • 32 eine Seitenansicht des Lagenstücks der 31.
  • Bevor die Beschreibung der vorliegenden Erfindung fortschreitet, ist anzumerken, dass gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen durch die gesamten Ansichten der anhängenden Zeichnungen bezeichnet sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bezug nehmend nun zu den Zeichnungen, zeigen 5 und 6 eine Plasmawiedergabevorrichtung K1. Die Plasmawiedergabevorrichtung K1 beinhaltet einen Plasmawiedergabebildschirm 1, ein thermisch leitendes Medium 2 und ein Chassiselement 3, welches als Wärmedissipationselement wirkt. Vorsprünge 4 zum Bewirken der Wärmedissipation sind effizient auf dem Chassiselement 3 bereitgestellt. Das thermisch leitende Medium 2 ist ausgebildet, um nicht nur den Temperaturunterschied in einer Ebene des Plasmawiedergabeschirms 1 zu verringern, sondern auch um die Temperatur des Plasmawiedergabeschirms zu erniedrigen, indem Wärme von dem Plasmawiedergabeschirm 1 zu dem Chassiselement 3 effizient übertragen wird und die Wärme von dem Chassiselement 3 in die Luft dissipiert wird. Zugleich wirkt das thermisch leitende Medium 2, wenn das thermisch leitende Medium 2 aus einem weichen Material in einem Gelzustand hergestellt ist, auch als ein Puffermedium, um solcherart den Plasmawiedergabeschirm 1 vor äußeren Stößen zu schützen.
  • Ein 26-Zoll- (66,04 cm)- Plasmawiedergabeschirm wird als Plasmawiedergabeschirm 1 verwendet. Das thermisch leitende Medium 2, welches eine Dicke von 1 bis 5 mm aufweist und aus einer Silikonlage in einem Gelzustand ausgebildet ist und das Chassiselement 3, welches aus Aluminium hergestellt ist, sind nacheinander an der gesamten Rückseite des Plasmawiedergabeschirms 1 befestigt. Wenn eine weiße Wiedergabe über die gesamte Fläche des Plasmawiedergabeschirms 1 durch eine elektrische Leistung von 120 W ausgeführt wird, fiel die Temperatur des Plasmawiedergabeschirms 1 im Vergleich zu einem Fall, in dem sowohl das thermisch leitende Medium 2 als auch das Chassiselement 3 nicht an dem Plasmawiedergabeschirm 1 befestigt sind, um 25°C. Das thermisch leitende Medium 2 kann aus einer Gummilage anstelle der Silikonlage ausgebildet sein.
  • Da der Plasmawiedergabeschirm 1 und das Chassiselement 3 eine leichte Wölbung aufweisen, ist es bevorzugt, dass das thermisch leitende Medium 2 eine höhere Flexibilität aufweist, um auf solche Weise das thermisch leitende Medium 2 im engen Kontakt mit dem Plasmawiedergabeschirm 1 und dem Chassiselement 3 zu bringen, so dass nicht nur die Wärmeleitung von dem Plasmawiedergabeschirm 1 zu dem Chassiselement 3 verbessert wird, sondern auch der Plasmawiedergabeschirm 1 von äußeren Stößen durch das thermisch leitende Medium geschützt wird. Um den Temperaturunterschied in der Ebene des Plasmawiedergabeschirms 1 wirksam zu reduzieren und die Temperatur des Plasmawiedergabeschirms 1 zu verringern; hat das thermisch leitende Medium 2 vorzugsweise einen höheren Wärmeleitkoeffizient. Jedoch ist, wenn ein Material mit einem hohen Wärmeleitkoeffizient zum Herstellen des thermisch leitenden Mediums 2 verwendet wird, der Gehalt von Metall in dem Material hoch und folglich sinkt die Elastizität und Flexibilität des thermisch leitenden Mediums 2. Folglich, dargestellt in einer Plasmawiedergabevorrichtung K2 in 7, hat das thermisch leitende Medium 2 eine Zweilagenkonstruktion, beinhaltend ein erstes und zweites Medium 6 und 7. Das erste Medium 6 ist aus einer Metalllage oder einer Karbonlage ausgebildet, welche einen hohen Wärmeleitkoeffizienten aufweist, wohingegen das zweite Medium 7 aus einer flexiblen Silikonlage in Gelzustand oder ähnlichem ausgebildet ist, welches einen Standardwärmeleitkoeffizienten aufweist. Dem ersten Medium 6 werden flexible Eigenschaften verliehen, indem die Dicke des ersten Mediums 6 auf 0,1 bis 0,5 mm reduziert wird. Temperaturunterschiede in der Ebene des Plasmawiedergabeschirms 1, welche durch in dem Plasmawiedergabeschirm 1 erzeugte Wärme verursacht wird, wird durch das erste Medium 6 verringert. Wärme, welche auf das erste Medium 6 übertragen wird, wird zu dem Chassiselement 3 durch das zweite Medium 7 wirksam übertragen und dann von dem Chassiselement 3 in die Luft dissipiert. Da das thermisch leitende Medium 2 eine Elastizität aufweist, werden Vibrationen und Stöße, welche von außen auf den Plasmawiedergabeschirm 1 aufgebracht werden, durch das thermisch leitende Medium 2 abgemildert, so dass ein Bruch des Plasmawiedergabeschirms 1 wirksam verhindert wird und der enge Kontakt des thermisch leitenden Mediums 2 mit dem Plasmawiedergabeschirm 1 und dem Chassiselement 3 verstärkt wird und die Wärmeleitung von dem Plasmawiedergabeschirm 1 zu dem Chassiselement 3 wirksam ausgeführt wird.
  • In der Plasmawiedergabevorrichtung K2 wird eine Karbonlage, welche einen Wärmeleitkoeffizienten von 800 bis 1000 W/m°C und eine Dicke von 0,1 bis 0,5 mm aufweist, als das erste Medium 6 verwendet, während eine Silikonlage in einem Gelzustand, welche einen Wärmeleitkoeffizienten von 1 bis 5 W/m°C und eine Dicke von 1 bis 5 mm aufweist, als das zweite Medium 7 verwendet wird. Durch Verwenden des thermisch leitenden Mediums 2 wird ein helles Bild in einem zentralen Abschnitt des Plasmawiedergabeschirms 1 gegen einen dunklen Hintergrund wiedergegeben, wie gezeigt in 4. Hierbei zeigt die durchgezogene Linie in 8 die Charakteristik der Temperaturverteilung entlang der Linie X-X (4) des Plasmawiedergabeschirms 1 der Plasmawiedergabevorrichtung K2. Andererseits zeigt die unterbrochene Linie 9 in 8 die Charakteristik der Temperaturverteilung entlang der Linie X-X des Plasmawiedergabeschirms 1 der Plasmawiedergabevorrichtung K1. Wärme in der Ebene des Plasmawiedergabeschirms 1 in den Charakteristika der durchgezogenen Linie 8 für die Plasmawiedergabevorrichtung K2 wird wirksamer von dem zentralen Abschnitt des Plasmawiedergabeschirms 1 in Richtung der entgegengesetzten Endabschnitte des Plasmawiedergabeschirms 1 verteilt als bei der Charakteristik der unterbrochenen Linie 9 für die Plasmawiedergabevorrichtung K1. Im Ergebnis wird der Temperaturunterschied in der Ebene des Plasmawiedergabschirms 1 der Plasmawiedergabevorrichtung K2 auffallend reduziert im Vergleich mit derjenigen der Plasmawiedergabevorrichtung K1. Dies liegt darin begründet, dass die Karbonlage, welche als das erste Medium 6 wirkt, einen Wärmeleitkoeffizienten von 800 bis 1000W/m°C in einer Richtung seiner Fläche aufweist. Obwohl der Wärmeleitkoeffizient der Karbonlage, welche als das erste Medium 6 wirkt, geringer ist in einer Richtung ihrer Dicke als in der Richtung ihrer Fläche, wird die Wärme effizient in der Richtung der Dicke des Plasmawiedergabeschirms 1 zu dem Chassiselement 3 übertragen, indem die Karbonlage dünn hergestellt wird, wie zuvor beschrieben.
  • Bei den Plasmawiedergabevorrichtungen K2 und K1 kann, da der Temperaturunterschied in der Ebene des Plasmawiedergabeschirms 1 geringer ist als 20°C, wie ersichtlich aus den Linien 8 und 9 der 8, der Bruch des Plasmawiedergabeschirms 1 verhindert werden.
  • Das erste Medium 6 kann mittels einer Kupferfolie, einer Aluminiumfolie oder ähnlichem anstelle der Karbonlage ausgebildet werden, während das zweite Medium 7 aus einer Gummilage anstelle der Silikonlage ausgebildet werden kann.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung der Plasmawiedergabeschirme K1 und K2 klar wird, wird nicht nur die Temperatur des Plasmawiedergabeschirms im Betrieb verringert, da das thermisch leitende Medium zwischen dem Plasmawiedergabeschirm und dem Chassiselement vorgesehen ist, sondern der Temperaturunterschied in der Ebene des Plasmawiedergabeschirms wird verringert, so dass die hochgradig verlässliche Plasmawiedergabevorrichtung erzielt werden kann. Des weiteren wird, da die hierzu benötigten Belüftungsventilatoren nicht vorgesehen sind, das Geräusch von Motoren der Belüftungsventilatoren vermieden und elektrische Leistung zum Antreiben der Motoren der Belüftungsventilatoren und Platz zum Befestigen der Motoren der Belüftungsventilatoren sind nicht erforderlich.
  • 9 zeigt eine Plasmawiedergabevorrichtung K3. In der Plasmawiedergabevorrichtung K3 ist eine Vertiefung 13 an einer rechtwinkligen äußeren Kante des Chassiselements 3 ausgebildet und ein Puffermedium 14 ist in die Vertiefung 13 eingepasst. Das thermisch leitende Medium 2 ist in einem Bereich vorgesehen, welcher von dem Puffermedium 14 umschlossen wird, so dass das Puffermedium 14 in im wesentlichen engen Kontakt mit dem thermisch leitenden Medium 2 gebracht wird.
  • Hierauf folgend wird ein Herstellungsverfahren der Plasmawiedergabevorrichtung K3 beschrieben. Wie gezeigt in 10, wird die Vertiefung 13 an der rechtwinkligen äußeren Kante des Chassiselements 3 ausgebildet und hat, z. B., eine Breite W von 5,5 mm und eine Tiefe H von 2 mm. Das Puffermedium 14, welches eine rechtwinklige, ringförmige Form aufweist, wie gezeigt in 11, ist in die Vertiefung eingepasst, so dass eine vorbestimmte Region von dem Puffermedium 14 umschlossen wird, wie gezeigt in den 12 und 13. Zum Beispiel hat das Puffermedium 14 eine Breite von 5 mm und eine Höhe von 4 mm.
  • Nachfolgend, wie gezeigt in 14, wird eine Paste eines Silikonharzes als das thermisch leitende Medium in die Region, welche von dem Puffermedium 14 umgeben wird, injiziert und dann ausgehärtet. Zu diesem Zeitpunkt wird, indem die Umgebung auf eine Temperatur von z. B. 120° gesetzt wird, die Paste des Silikonharzes in etwa 20 min ausgehärtet, so dass es in das feste, thermisch leitende Medium 2 verwandelt wird. In diesem Fall sollte das Puffermedium 14 eine Wärmebeständigkeit aufweisen. Die Paste des Silikonharzes kann bei normalen Temperaturen getrocknet werden, aber es wird eine lange Zeitspanne zum Aushärten der Paste des Silikonharzes bei normalen Temperaturen benötigt.
  • Das feste, thermisch leitende Medium 2, welches durch Aushärten des flüssigen Silikonharzes erzielt wird, wie zuvor beschrieben, hat eine Dicke von 2 mm. Durch Befestigen des Plasmawiedergabeschirms 1 an dem thermisch leitenden Medium 2 wird die Plasmawiedergabevorrichtung K3 erzielt.
  • Das Puffermedium 14 kann aus einem Silikonband ausgebildet sein. In diesem Fall kann das Band, nachdem das flüssige, thermisch leitende Medium ausgehärtet wurde, von dem Chassiselement 3 entfernt werden oder kann so belassen werden wie es ist, ohne von dem Chassiselement 3 entfernt zu werden. Des weiteren ist es in diesem Fall nicht erforderlich, dass die Vertiefung 13 in dem Chassiselement 3 ausgebildet wird.
  • Anstelle des Pufferelements 14 kann eine Vertiefung zum Aufnehmen des thermisch leitenden Mediums 2 auf einer Seite des Chassiselements 3 ausgebildet werden, an welcher das thermisch leitende Medium 2 befestigt wird, oder ein Rahmen zum Verhindern des Ausflusses des flüssigen, thermisch leitenden Mediums 2 kann lediglich auf der Seite des Chassiselements 3 bereitgestellt werden.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Herstellungsverfahren der Plasmawiedergabevorrichtung K3 hat die Plasmawiedergabevorrichtung K3 eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit und ausgezeichnete Wärmedissipationseigenschaften können erzielt werden, da Blasen nicht zwischen das thermisch leitende Medium und das Chassiselement 3 gelangen können.
  • 15 zeigt eine Plasmawiedergabevorrichtung K4. Es sollte bemerkt werden, dass die Plasmawiedergabevorrichtung K4 identisch ist mit der Plasmawiedergabevorrichtung K1. In der Plasmawiedergabevorrichtung K4 ist das thermisch leitende Medium auf dem Chassiselement 3 bereitgestellt und der Plasmawiedergabeschirm 1 ist vorgesehen, um in im wesentlichen engen Kontakt mit dem thermisch leitenden Medium 2 gebracht zu werden.
  • Hierauf folgend wird ein Herstellungsverfahren der Plasmawiedergabevorrichtung K4 beschrieben. Eine rechtwinklige, ringförmige Rahmenform 16, wie gezeigt in 17, wird an dem Chassiselement 3 in solcher Weise befestigt, wie gezeigt in 16, dass eine Region, welche von der Rahmenform 16 umschlossen ist, definiert wird, wie gezeigt in den 18 und 19. Zum Beispiel hat die Rahmenform 16 eine Breite von 5 mm und eine Höhe von 2 mm. Nachfolgend wird, wie gezeigt in 20, eine Paste des thermisch leitenden Mediums 2 in die von der Rahmenform 16 umschlossene Region injiziert und dann ausgehärtet, um so das feste, thermisch leitende Medium 2 zu erzielen. Zu diesem Zeitpunkt hat das thermisch leitende Medium 2 eine Dicke von 1 bis 5 mm, vorzugsweise etwa 2 mm. Hierauf folgend wird die Rahmenform 16 von dem Chassiselement 3 entfernt und der Plasmawiedergabeschirm 1 wird an dem thermisch leitenden Medium 2 befestigt. Im Ergebnis wird die Plasmawiedergabevorrichtung K4 erzielt.
  • Bei dem Herstellungsverfahren der Plasmawiedergabevorrichtung K4 kann die Plasmawiedergabevorrichtung K4, welche ausgezeichnete thermische Leitfähigkeit und Wärmedissipationseigenschaft aufweist, erzielt werden, da Blasen nicht zwischen das thermisch leitende Medium 2 und das Chassiselement 3 eindringen können.
  • Dabei kann bei den zuvor beschriebenen Plasmawiedergabeschirmen K3 und K4 das thermisch leitende Medium 2 von einem weichen Material im Gelzustand hergestellt werden, so dass das thermisch leitende Medium 2 auch als ein Puffemedium wirkt, um solcherart den Plasmawiedergabeschirm 1 vor äußeren Stößen zu schützen.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung der Plasmawiedergabeschirme K3 und K4 klar wird, wird die Temperatur des Plasmawiedergabeschirms im Betrieb verringert, da das thermisch leitende Medium zwischen dem Plasmawiedergabeschirm und dem Chassiselement bereitgestellt wird und folglich kann eine in hohem Maße zuverlässige Plasmawiedergabevorrichtung erzielt werden. Des weiteren ist es bei den Herstellungsverfahren der Plasmawiedergabevorrichtungen K3 und K4 möglich, die Plasmawiedergabevorrichtung zu erzielen, welche ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit und Wärmedissipationseigenschaften aufweist, bei der ein enger Kontakt des thermisch leitenden Mediums mit dem Plasmawiedergabeschirm und dem Chassiselement verstärkt wird.
  • 21 zeigt eine Plasmawiedergabevorrichtung K5 entsprechend der vorliegenden Erfindung. Die Plasmawiedergabevorrichtung K5 beinhaltet ein Gehäuse 22 und eine innere Einheit 36, welche in dem Gehäuse 22 untergebracht ist. Das Gehäuse 22 wird ausgebildet, indem ein Vordergehäuse 24 und ein Rückgehäuse 26 miteinander montiert werden. Eine Vielzahl von Belüftungslöchern 28 und 30 sind in einer seitlichen Richtung des Pfeiles a in den oberen und unteren Abschnitten des Vordergehäuses 24 entsprechend ausgebildet, und ein Lichtübertragungsabschnitt 32, welcher aus Glas oder ähnlichem hergestellt ist, ist an einer Vorderseite des Vordergehäuses 24 bereitgestellt. In gleicher Weise sind eine Vielzahl von Belüftungslöchern 28 und 30 in der seitlichen Richtung an den oberen und unteren Abschnitten des Rückgehäuses 26 entsprechend ausgebildet.
  • Die interne Einheit 36 beinhaltet ein Chassiselement 38, einen Plasmawiedergabeschirm 42, welcher an einer Vorderfläche 56 des Chassiselements 38 mittels L-förmiger Winkelplatten 40 befestigt ist, ein thermisch leitendes Medium 44, welches aus einer Silikonlage oder ähnlichem ausgebildet ist und zwischen das Chassiselement 38 und den Plasmawiedergabeschirm 42 eingesetzt ist und eine Vielzahl von Schaltkreisplatinen 46, welche auf einer Rückseite 50 des Chassiselements 38 abgestützt sind. Das thermisch leitende Medium 44 ist ausgebildet zum wirksamen Übertragen der Wärme des Plasmawiedergabeschirms 42 zu dem Chassiselement 38. Die Schaltkreisplatinen 46 sind bereitgestellt zum Antreiben und Steuern der Lichtemission des Plasmawiedergabeschirms 42.
  • Der Plasmawiedergabeschirm 42 ist zusammengesetzt aus einem Vorderschirm und einem Rückschirm. Wie ersichtlich aus 5, hat der Vorderschirm eine Lateralseite, welche länger ist als diejenige des Rückschirms, und eine Vertikalseite, welche kürzer ist als diejenige des Rückschirms, und folglich haben der Vorder- und Rückschirm Abschnitte, in denen der Vorder- und Rückschirm sich nicht einander überlappen. Obwohl nicht speziell gezeigt, sind Anschlüsse, welche mit Elektroden in dem Plasmawiedergabeschirm 42 verbunden sind, an diesen nicht-überlappenden Abschnitten des Vorder- und Rückschirms ausgebildet. Eine Vielzahl von Filmdrähten (nicht gezeigt), von denen jeder einen Buchsenanschluss an seinem distalen Ende aufweist, sind kontaktverbunden mit den Anschlüssen. Die Buchsenanschlüsse sind entsprechend mit Steckeranschlüssen (nicht gezeigt), welche an einer Kante von jeder der Schaltkreisplatinen 46 bereitgestellt sind. Folglich ist jede der Schaltkreisplatinen 46 elektrisch mit dem Plasmawiedergabeschirm 42 verbunden.
  • Das Chassiselement 38 wird durch Aluminiumdruckguss erzielt. Wie gezeigt in 22, sind eine Vielzahl von Rippen 52 zur Wärmedissipation integral mit dem Chassiselement 38 über einen im wesentlichen gesamten Bereich der Rückseite 50 des Chassiselements 38 geformt. Die Rippen 52, welche jeweils eine rechtwinklige Form aufweisen, stehen von der Rückseite 50 des Chassiselements 38 hervor und erstrecken sich vertikal parallel zueinander, so dass sie seitlich um ein vorbestimmtes Intervall voneinander beabstandet sind. Experimente, welche von dem Erfinder dieser Anwendung ausgeführt wurden, zeigten, dass, wenn jede der Rippen 52 eine Breite von etwa 3 mm aufweist und ein Spalt zwischen den Rippen 52 zu etwa 3 mm gesetzt wird, also die Rippen 52 in einem Intervall von etwa 6 mm angeordnet sind, die Wärmedissipationseffizienz der Rippen 52 ausgezeichnet ist. Jedoch ist es überflüssig zu sagen, dass die Rippen 52 nicht auf diese Abmessungen beschränkt sind. Zusätzlich sind die Rippen 52 nicht auf die zuvor erwähnte Form beschränkt, sondern könnten auch vertikal in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt werden.
  • Wie gezeigt in 22, sind die Rippen 52 in einem oberen, zentralen Bereich 54 der Rückseite 50 des Chassiselements 38 höher von der Rückseite 50 vorstehend als die Rippen 52 in dem verbleibenden Bereich der Rückseite 50 des Chassiselements 38, und zwar aus dem folgenden Grund. Es wird nämlich die Temperatur des Chassiselements 38 durch Wärme erhöht, welche von dem Plasmawiedergabeschirm 42 zu dem Chassiselement 38 über das thermisch leitende Medium 44 übertragen wird. Jedoch ist die Temperaturverteilung des Chassiselements 38 nicht gleichförmig und die Temperatur eines oberen Abschnitts des Chassiselements 38 neigt dazu, höher zu sein als diejenige des verbleibenden Abschnitts des Chassiselements 38. Daher wird, auf der Basis von dieser Erkenntnis, die Wärmedissipationseffizienz des oberen zentralen Bereichs 54 der Rückseite 50 des Chassiselements 38 größer ausgeführt als diejenige des verbleibenden Bereichs der Rückseite 50 des Chassiselements 38.
  • Wie gezeigt in 21, sind die Schaltkreisplatinen 46 um den oberen zentralen Bereich 54 der Rückseite 50 des Chassiselements 38 angeordnet. Folglich wird, da der obere zentrale Bereich 54 der Rückseite 50 des Chassiselements 38 nicht durch die Schaltkreisplatinen 46 bedeckt ist, eine hohe Wärmedissipationseffizienz der Rippen 52 in dem oberen zentralen Bereich 54 der Rückseite 50 des Chassiselements 38 nicht durch die Schaltkreisplatinen 46 gehindert. Die Schaltkreisplatinen 46 werden durch Pfosten (nicht gezeigt) gestützt, welche von der Rückseite 50 des Chassiselements 38 hervorstehen, und sind von einem distalen Ende von jeder dieser Rippen 52 und der Rückseite 50 des Chassiselements 38 beabstandet, um solcherart nicht in Kontakt mit den Rippen 52 und der Rückseite 50 des Chassiselements 38 direkt in Kontakt gebracht zu werden, wie gezeigt in 23.
  • Andererseits stehen eine Vielzahl von runden Vorsprüngen 58, von denen jeder ein Gewindeloch aufweist, integral von einer äußeren Kante der Vorderseite 56 des Chassiselements 38 vor. Da die runden Vorsprünge 58 integral mit dem Chassiselement 38 zuvor geformt werden, kann die Anzahl der Fertigungsschritte und die Kosten reduziert werden im Vergleich mit einem Gehäuse, in dem die runden Vorsprünge 58 später an dem Chassiselement 38 durch Schweißen oder Crimpen, etc. befestigt werden.
  • Die Winkelplatten 40 werden für vier Seiten des rechtwinkligen Plasmawiedergabeschirms 42 bereitgestellt, um entsprechend den Plasmawiedergabeschirm 42 und das thermisch leitende Medium 44 an dem Chassiselement 38 zu klammern, indem Bolzen 60 in die Gewindelöcher der runden Vorsprünge 58 durch Bolzenlöcher der Winkelplatten 40 geschraubt werden, wie gezeigt in den 21 und 23. Jede der Winkelplatten 40 wird durch Plattenabschnitte 40a und 40b ausgebildet, welche sich miteinander im wesentlichen senkrecht überschneiden. Der Plattenabschnitt 40a wird durch ein Pufferelement 62, ausgebildet aus einem geschäumten Material, in Presskontakt mit einer äußeren Kante der Vorderseite des Plasmawiedergabeschirms 42 gebracht, so dass der Plasmawiedergabeschirm 42 an der Vorderseite 56 des Chassiselements 38 über das thermisch leitende Medium 44 befestigt wird.
  • Der Plattenabschnitt 40b der Winkelplatte 40 erstreckt sich entlang jeder der vier äußeren peripheren Oberflächen 64. Eine Anzahl der zuvor erwähnten Filmdrähte (nicht gezeigt) zum elektrischen Verbinden der Schaltkreisplatinen 46 und des Plasmawiedergabeschirm 42 ist zwischen den Plattenabschnitten 40 und der äußeren peripheren Oberfläche 64 des Chassiselements 38 vorhanden. Daher dienen, wenn ein Monteur die montierte interne Einheit 36 in dem hinteren Gehäuse 26 durch Greifen einer Kante der montierten internen Einheit 36 befestigt, die Plattenabschnitte 40b als Schutz der Filmdrähte, um solcherart Schaden an den Filmdrähten zu verhindern.
  • In der Plasmawiedergabevorrichtung K5 der zuvor beschriebenen Anordnung wird, wenn eine Wiedergabe durch Lichtemission des Plasmawiedergabeschirm 42 ausgeführt wird, die Temperatur des Plasmawiedergabeschirm durch die Wärme, welche durch die elektrische Entladung in dem Plasmawiedergabeschirm 42 erzeugt wird, angehoben. Die Wärme, welche in dem Plasmawiedergabeschirm 42 erzeugt wird, wird zu dem Chassiselement 38 durch das thermisch leitende Medium 44 übertragen und wird wirksam von den Rippen 52, welche integral mit dem Chassiselement 38 ausgeformt sind, dissipiert. Durch diese Wärmedissipation erhitzte Luft in dem Gehäuse 22 wird nach außen durch die Belüftungslöcher 28 des oberen Abschnitts des Gehäuses 22 abgegeben, während Luft mit Raumtemperatur in das Gehäuse 22 von den Belüftungslöchern 30 des unteren Abschnitts des Gehäuses 22 hinein strömt. Der Plasmawiedergabeschirm 42 und die Schaltkreisplatinen 46 werden durch diese natürliche Konvektion gekühlt. Unter der Annahme, dass eine maximale Raumtemperatur 40°C beträgt, wurde in Experimenten, welche durch die Erfinder dieser Anwendung ausgeführt wurden, festgestellt, dass die Temperatur in dem Gehäuse 22 bei nicht mehr als einer erlaubten Höchsttemperatur gehalten werden kann, welcher einer Summe von 40°C und einer Raumtemperatur entspricht.
  • Da die Rippen 52 integral mit dem Chassiselement 38 ausgeformt sind, um den Plasmawiedergabeschirm 42 solcherart zu unterstützen, dass das Chassiselement 38 auch als Wärmedissipationselement wirkt, wie zuvor beschrieben, ist es möglich, eine nicht erzwungene Kühlkonstruktion zu erzielen, in welcher Luft in dem Gehäuse 22 einer natürlichen Konvektion ausgesetzt ist, um solcherart das Innere des Gehäuses 22 zu kühlen. Daher können solche Probleme wie Geräusche und Versagen von Abführungsventilatoren und das Ansaugen von Staub aufgrund der erzwungenen Abfuhr vermieden werden und die Produktionskosten können reduziert werden, da Abführungsventilatoren zum erzwungenen Abgeben der Luft in dem Gehäuse 22 nach außen, um solcherart das Innere des Gehäuses 22 zwangszukühlen, nicht notwendigerweise bereitgestellt werden müssen.
  • In der Plasmawiedergabevorrichtung K5 wird die nicht erzwungene Kühlkonstruktion eingesetzt, in welcher die Abführungsventilatoren vermieden werden, wie zuvor beschrieben. Jedoch kann in der Plasmawiedergabevorrichtung K5 der Abführungsventilator auch als ein Hilfsmittel für die natürliche Konvention der Luft bereitgestellt sein, um solcherart den Luftfluss in dem Gehäuse 22 zu verstärken. In diesem Fall können die zuvor beschriebenen Nachteile der bekannten Plasmawiedergabevorrichtungen gemindert werden, da die Anzahl der installierten Abführungsventilatoren reduziert werden kann im Vergleich mit den bekannten Plasmawiedergabevorrichtungen.
  • 24 zeigt eine Plasmawiedergabevorrichtung K5', welche eine Modifikation der Plasmawiedergabevorrichtung K5 ist. In der Plasmawiedergabevorrichtung K5' ist ein ergänzendes Wärmedissipationselement 65 zusätzlich auf den Rippen 52 in dem oberen zentralen Bereich 54 der Rückseite 50 des Chassis elements 38 bereitgestellt, um so die Wärmedissipationseffizienz der Rippen 52 in dem oberen zentralen Bereich 54 des Chassiselements 38 weiter zu erhöhen. Das ergänzende Wärmedissipationselement 65 wird durch eine Metallplatte 65a ausgebildet, welche in einer im wesentlichen U-förmige Konfiguration gebogen ist und durch eine Metallplattenanordnung 65b, welche ein schachbrettartiges Muster aufweist und an der Innenseite der Metallplatte 65a befestigt ist. Eine Vielzahl von quadratischen Raumregionen 66 wird in dem ergänzenden Wärmedissipationselement 65 ausgebildet, um sich vertikal in der gleichen Weise wie die Rippen 52 zu erstrecken. Jede der Raumregionen 66 ist nicht auf die quadratische Form beschränkt, sondern könnte auch jegliche andere Form aufweisen. Experimente, welche von den Erfindern dieser Anwendung durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass, wenn das ergänzende Wärmedissipationselement 65 bereitgestellt wird, die Temperatur des Chassiselements 38 weiter um 10°C fällt, bei Vergleich mit einem Gehäuse, in dem das ergänzende Wärmedissipationselement 65 nicht bereitgestellt ist. Daher ist es besonders bevorzugt, dass das ergänzende Wärmedissipationselement 65 zusätzlich bereitgestellt wird in dem Falle einer Plasmawiedergabevorrichtung, welche einen DC-Plasmawiedergabeschirm verwendet, in welchem die in dem DC-Plasmawiedergabeschirm erzeugte Wärmemenge größer ist als diejenige eines AC-Plasmawiedergabeschirms.
  • In 24 ist das ergänzende Wärmedissipationselement 65 auf den Rippen 52 des oberen zentralen Bereichs 54 der Rückseite 50 des Chassiselements 38 bereitgestellt. Jedoch kann es auch so angeordnet sein, dass die Rippen 52 des oberen zentralen Bereichs 54 der Rückseite 50 des Chassiselements 38 so gesetzt sind, dass sie eine Höhe aufweisen, die identisch mit derjenigen der Rippen 52 in dem verbleibenden Bereich der Rückseite 50 des Chassiselements 38 ist, also dass alle Rippen 52 auf der Rückseite 50 des Chassiselements 38 eine identische Höhe aufweisen, und dann wird das ergänzende Wärmedissipationselement 65 auf den Rippen 52 in dem oberen, zentralen Bereich 54 des Chassiselements 38 bereitgestellt, um solcherart die Wärmedissipationseffizienz der Rippen 52 in dem oberen zentralen Bereich 54 der Rückseite 50 des Chassiselements 38 zu erhöhen.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung der vorliegenden Erfindung klar wird, kann die Wärme, welche von dem Plasmawiedergabeschirm zu dem Chassiselement übertragen wird, wirksam durch die Rippen, welche integral mit dem Chassiselement ausgeformt sind, dissipiert werden. Luft in dem Gehäuse, welche durch diese Wärmedissipation erwärmt wurde, wird nach außen durch die Belüftungslöcher des oberen Abschnitts des Gehäuses abgegeben und Luft mit Raumtemperatur strömt in das Gehäuse von den Belüftungslöchern des unteren Abschnitts des Gehäuses, so dass eine natürliche Konvektion der Luft auftritt. Folglich wird der Plasmawiedergabeschirm und die Schaltkreisplatinen gekühlt und dementsprechend kann die Temperatur in dem Gehäuse bei nicht mehr als der erlaubten höchsten Temperatur gehalten werden.
  • Da das Chassiselement zum Stützen des Plasmawiedergabeschirms auch als eine Wärmedissipationsplatte wirkt, welche eine hohe Wärmedissipationseffizienz aufweist, wird die unerzwungene Kühlkonstruktion verwendet, in welcher das Innere des Gehäuses durch natürliche Konvektion der Luft gekühlt wird, so dass Abführungsventilatoren nicht notwendigerweise bereitgestellt werden müssen. Daher werden solche Nachteile wie Geräusche und Versagen der Abführungsventilatoren und Ansaugen von Staub aufgrund der erzwungenen Abführung vermieden und die Produktionskosten können verringert werden. Des gleichen kann, auch wenn der Abführungsventilator als ein Hilfsmittel für die natürliche Konvektion der Luft verwendet wird, die Anzahl der installierten Abführungsventilatoren reduziert werden im Vergleich mit bekannten Plasmawiedergabevorrichtungen, die zuvor erwähnten Nachteile der bekannten Plasmawiedergabevorrichtungen können vermieden werden und die Produktionskosten können reduziert werden.
  • 25 zeigt eine Plasmawiedergabevorrichtung K6 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der gleichen Weise wie die Plasmawiedergabevorrichtung K5 beinhaltet die Plasmawiedergabevorrichtung K6 das Gehäuse 22 und die interne Einheit 36. Das thermisch leitende Medium 44 der internen Einheit 36 wird aus einer Lage ausgeformt, welche aus einem Material mit einer ausgezeichneten thermischen Leitfähigkeit und Flexibilität hergestellt ist, z. B. Silikonharz, und dient nicht nur zur wirksamen Übertragung von Wärme, welche in dem Plasmawiedergabeschirm 42 erzeugt wird, zu dem Chassiselement 38, sondern wirkt auch als Puffermedium. Wie gezeigt in 25 hat das thermisch leitende Medium 44 eine Größe, welche im wesentlichen gleich ist zu derjenigen des Plasmawiedergabeschirms 42. Das thermisch leitende Medium 44 wird geformt, indem eine Vielzahl von Lagenstücken 70 in einem schachbrettartigen Muster ohne jeglichen Spalt dazwischen angeordnet wird.
  • 26 und 27 zeigen das Lagenstück 70, welches gegenüberliegende Flächen 70A und 70B aufweist, welche dem Plasmawiedergabeschirm 42 und dem Chassiselement 38 entsprechend gegenüberliegen. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 74 sind in einer Form einer Matrix auf der Fläche 70A des Lagenstücks 70 solcherart ausgeformt, dass ein schachbrettartiger Schlitz 72 zwischen den Vorsprüngen 74 ausgebildet ist. Das Lagenstück 70 ist von einer quadratischen Form, welche eine Seite von 100 mm in der Länge und eine Dicke von 2 mm aufweist. Der Vorsprung 74 ist von einer quadratischen Form, welche eine Seite von 13 mm in der Länge und eine Höhe h von 1 mm aufweist, während der Schlitz 72 eine Breite b von 2 mm aufweist. Jedoch sind diese Formen und Abmessungen nicht beschränkend und können verschiedenartig geändert werden.
  • Der Plasmawiedergabeschirm 42 wird mit dem Chassiselement 38 montiert, wie gezeigt in 28. Zunächst werden vier doppelseitige Klebebänder 78, von denen jedes eine Dicke aufweist, die im wesentlichen gleich zu derjenigen des thermisch leitenden Mediums 44 ist, an die vier äußeren peripheren Kanten der Vorderfläche 56 des Chassiselements 38 entsprechend geklebt. Dann wird das thermisch leitende Medium 44, welches durch die angeordneten Lagenstücke 70 ausgeformt ist, auf der Frontfläche 56 des Chassiselements 38 solcherart platziert, dass die Fläche 70a von jedem der Lagenstücke 70, d. h. die Vorsprünge 74 von jedem der Lagestücke 70, dem Plasmawiedergabeschirm 42 gegenüberliegen. Hierauf folgend wird Luft, welche zwischen dem Chassiselement 38 und dem thermisch leitenden Medium 44 vorhanden ist, vollständig ausgedrückt, indem ein Roller o. ä. verwendet wird, so dass das thermisch leitende Medium 44 in engen Kontakt mit dem Chassiselement 38 gebracht wird. Da die gegenüberliegenden Flächen des thermisch leitendem Mediums 44 ein Klebeverhalten aufweisen, dringt Luft nicht zwischen das Chassiselement 38 und das thermisch leitende Medium 44 ein, sobald das thermisch leitende Medium einmal in engen Kontakt mit dem Chassiselement 38 gebracht worden ist.
  • Hierauf folgend wird der Plasmawiedergabeschirm 42 auf dem doppelseitigen Klebeband 78 und dem thermisch leitenden Medium 44 platziert und wird leicht gegen das doppelseitige Klebeband 78 und das thermisch leitende Medium 44 von oben mit einer Hand gedrückt. Im Ergebnis wird der Plasmawiedergabeschrim 42 in Druckkontakt mit den Vorsprüngen 74 von jedem der Lagenstücke 70 des thermisch leitenden Mediums 44 gebracht, so dass die quadratischen Vorsprünge 74 gequetscht werden, um solcherart seitlich zu expandieren. Der Schlitz 72 von jedem der Lagenstücke 70 wirkt als ein Luftabführungskanal im Zuge dieser Expansion der Vorsprünge 74, um so die Luft nach auswärts zu entladen, und wird schlussendlich durch die expandierenden Vorsprünge 74 besetzt, um so zu verschwinden. Folglich werden, da die Luftlage zwischen dem thermisch leitenden Medium 44 und dem Plasmawiedergabeschirm 42 im wesentlichen vollständig eliminiert wird, das thermisch leitende Medium 44 und der Plasmawiedergabeschirm 42 in engen Kontakt miteinander gebracht, und der Plasmawiedergabeschirm 42 wird an dem Chassiselement 38 durch die doppelseitigen Klebebänder 78 befestigt. Da der Plasmawiedergabeschirm 42 nicht transparent ist, ist es unmöglich, den Vorgang der Abführung der Luft zu beobachten. Jedoch wurde mit einem Experiment bestätigt, dass, wenn eine transparente Glasplatte in Druckkontakt mit dem thermisch leitenden Medium 44 gebracht wird, die Glasplatte in engen Kontakt mit dem thermisch leitenden Medium 44 ohne die Ausbildung einer Luftlage dazwischen gebracht wird.
  • Selbst wenn eine Luftlage in den Schlitzen 72 verbleibt, wenn der Plasmawiedergabeschirm 42 gegen das thermisch leitende Medium 44 gedrückt wurde, kann der Plasmawiedergabeschirm 42 als Ganzes im wesentlichen gleichförmig in Kontakt mit dem thermisch leitenden Medium 44 gebracht werden und folglich verbleibt die Luftlage im wesentlichen gleichförmig zwischen dem thermisch leitenden Medium 44 und dem Plasmawiedergabeschirm 42. Daher wird die thermische Leitfähigkeit verbessert und über einen gesamten Bereich des Plasmawiedergabeschirms 42 harmonisiert, im Vergleich mit einem Gehäuse, in dem die Luftlage lokal zwischen dem thermisch leitfähigen Medium 44 und dem Plasmawiedergabeschirm 42 verbleibt.
  • In der Plasmawiedergabevorrichtung K6 sind die Vorsprünge 74 und die Schlitze 72 auf einer Seite des thermisch leitenden Mediums 44 bereitgestellt und der Plasmawiedergabeschirm 42 wird auf der Fläche des thermisch leitenden Mediums 44 platziert und leicht dagegen gedrückt, um so die Luft, welche zwischen dem thermisch leitenden Medium 44 und dem Plasmawiedergabeschirm 42 vorhanden ist, nach auswärts abzuführen, wie zuvor beschrieben. Daher kann die thermische Leitfähigkeit über den gesamten Bereich des Plasmawiedergabeschirms 42 harmonisiert werden, da das thermisch leitende Medium 44 und der Plasmawiedergabeschirm 42 in engen Kontakt miteinander auf einfache Weise gebracht werden kann.
  • 29 und 30 zeigen ein Lagenstück 70a, welches eine Modifikation des Lagenstücks 70 der 26 ist. In dem Lagenstück 70a sind eine Vielzahl von kreisförmigen Vorsprüngen 74a angeordnet, um in Kontakt miteinander gebracht zu werden. Wie gezeigt in 30 hat jede der Vorsprünge 74a eine konvexe Oberfläche, so dass seine Dicke graduell von seinem Zentralabschnitt in Richtung des äußeren Umfangs abnimmt. Grenzen 80 zwischen den Vorsprüngen 74a und den Bereichen 72a, in denen die Vorsprünge 74a nicht vorhanden sind, entsprechen dem Schlitz 72 des Lagenstücks 70. Das Lagenstück 70a kann Effekte erzielen, welche vergleichbar sind zu denjenigen des Lagenstücks 70.
  • 31 und 32 zeigen ein Lagenstück 70b, welches eine andere Modifikation des Lagenstücks 70 ist. Das Lagenstück 70b hat eine konvexe Oberfläche, so dass seine Dicke graduell von seinem Zentralabschnitt in Richtung seines äußeren Umfangs abnimmt. Daher wirkt, wenn das thermisch leitende Medium 44 ausgebildet wird, indem die Lagenstücke 70b angeordnet werden, der zentrale Abschnitt des Lagenstücks 70b als die Vorsprünge 74 des Lagenstücks 70, während der äußere Umfang des Lagenstücks 70b als der Schlitz 72 des Lagenstücks 70 wirkt. Entsprechend kann das thermisch leitende Medium 44, welches durch die Lagenstücke 70b ausgeformt wird, Effekte erreichen, welche vergleichbar sind zu denjenigen des thermisch leitenden Mediums 44, welches durch die Lagenstücke 70 ausgeformt wird.
  • Die Vorsprünge 74 und die Schlitze 72 werden auf einer Fläche des thermisch leitender Mediums 44 ausgeformt, könnten aber auch auf gegenüberliegenden Flächen des thermisch leitenden Mediums 44 ausgeformt werden. Das thermisch leitende Medium 44 wird durch Anordnen einer Vielzahl von Lagenstücken 70, 70a oder 70b ausgeformt, könnte aber auch durch eine einzelne Lage von einer Größe ausgeformt werden, welche im wesentlichen gleich zu derjenigen des Plasmawiedergabeschirms 42 ist und welche Vorsprünge und einen Schlitz aufweist, welche die Wirkungen der Vorsprünge 74 und des Schlitzes 72 entsprechend erzeugen.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung der Ausführungsform K6 der vorliegenden Erfindung klar wird, werden die Vorsprünge und Schlitze auf einer Fläche des thermisch leitenden Mediums bereitgestellt und der Plasmawiedergabeschirm wird auf der Fläche des thermisch leitenden Mediums platziert und leicht gegen die Fläche des thermisch leitenden Mediums mit einer Hand gedrückt, um so Luft, welche zwischen dem thermisch leitenden Medium und dem Plasmawiedergabeschirm vorhanden ist, nach auswärts abzuführen. Daher kann in der Ausführungsform K6 der vorliegenden Erfindung die thermische Leitfähigkeit über den gesamten Bereich des Plasmawiedergabeschirms harmonisiert werden, da der Plasmawiedergabeschirm und das thermisch leitende Medium auf einfache Weise in engen Kontakt miteinander gebracht werden können, ohne eine große Menge von Luft, welche zwischen dem Plasmawiedergabeschirm und dem thermisch leitenden Medium verbleibt.

Claims (9)

  1. Plasmabildschirmvorrichtung, gekennzeichnet durch: eine interne Einheit (36), welche ein Chassiselement (38) und eine Plasmabildschirmplatte (42), welche an einer Frontseite (56) des Chassiselements (38) befestigt ist, beinhaltet; eine thermisch leitende Lage (44), welche zwischen das Chassiselement (38) und die Plasmabildschirmplatte (42) eingesetzt ist; eine Schaltungsplatte (46) zum Betreiben der Lichtemission der Plasmabildschirmplatte (42), wobei die Schaltungsplatte (46) auf einer Rückseite (50) des Chassiselements (38) bereitgestellt ist; und ein Gehäuse (22) zum Aufnehmen der internen Einheit (36), bestehend aus einem Frontgehäuse (24) und einem Rückgehäuse (26); worin das Rückgehäuse (26) mit einer Vielzahl von Belüftungslöchern (28) ausgebildet ist.
  2. Plasmabildschirm nach Anspruch 1, wobei ein doppelseitiges Klebeband (78) bereitgestellt ist zum Befestigen der Plasmabildschirmplatte (42) an einer Frontseite (56) des Chassiselements (38); und wobei das Chassiselement (38) und die Plasmabildschirmplatte (42) durch das doppelseitige Klebeband (78) befestigt sind und die thermisch leitende Lage (44) in nahen Kontakt mit dem Chassiselement (38) und der Plasmabildschirmplatte (42) gebracht ist.
  3. Plasmabildschirmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die thermisch leitende Lage (44) aus einem flexiblen Material ausgebildet ist; und wobei die Plasmabildschirmplatte (42) und die thermisch leitende Lage (44) in nahen Kontakt zueinander gebracht sind.
  4. Plasmabildschirmvorrichtung nach Anspruch 3, wobei ein unebener Abschnitt, welcher aus einem Vorsprung (74) und einer Vertiefung (72) gebildet ist, auf einer Seite (70A) der thermisch leitenden Lage (44), welche in Kontakt mit der Plasmabildschirmplatte (42) gebracht ist, bereitgestellt ist; wobei der Vorsprung (74) ausgebildet ist, um gebrochen zu werden und so sich seitwärts auszuweiten, wenn die Plasmabildschirmplatte (42) in Presskontakt mit der Vorderseite der thermisch leitenden Lage (44) gebracht wird; und wobei der Schlitz (72) als ein Luftdurchgang bei dem Vorgang der Ausweitung des Vorsprungs (74) wirkt, um so Luft auf der Vorderseite der thermisch leitenden Lage (44) nach auswärts abzuführen.
  5. Plasmabildschirmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die thermisch leitende Lage (44) eine Zweischichtkonstruktion aufweist, beinhaltend eine erste thermisch leitende Lage (6,) welche in im wesentlichen nahen Kontakt mit der Plasmabildschirmplatte (1) gebracht ist, und eine zweite thermisch leitende Lage (7,) welche in im wesentlichen nahen Kontakt mit dem Chassisrahmen (3) gebracht ist; wobei die erste thermisch leitende Lage (6) einen höheren Wärmeleitkoeffizienten aufweist als die zweite thermisch leitende Lage (7), während die zweite thermisch leitende Lage (7) so elastisch ist, dass sie als ein Puffermedium wirkt.
  6. Plasmabildschirmvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste thermisch leitende Lage (6) eine Dicke von 0,1 bis 0,5 mm aufweist.
  7. Plasmabildschirmvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste thermisch leitende Lage (6) einen Wärmeleitkoeffizient von 800 bis 1000 W/m°C und eine Dicke von 0,1 bis 0,5 mm aufweist.
  8. Plasmabildschirmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die thermisch leitende Lage (44) einen Wärmeleitkoeffizient von 1 bis 5 W/m°C und eine Dicke von 1 bis 5 mm aufweist.
  9. Plasmabildschirmvorrichtungen nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Vielzahl von hitzeabstrahlenden Rippen (52) auf der Rückseite (50) des Chassiselements (38) bereitgestellt ist.
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