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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plasmaanzeigevorrichtung, bei
der eine Plasmaanzeigetafel (PDP) verwendet wird.
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Eine
Plasmaanzeigetafel (nachfolgend als PDP bezeichnet) hat in letzter
Zeit das Interesse als Anzeigevorrichtung erregt, die als ein an
die Wand montiertes Fernsehgerät
usw. verwendet werden kann. Da die Plasmaanzeigevorrichtung, bei
der eine PDP verwendet wird, zum Beispiel in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 11-272182 offenbart
worden ist, wird hier eine eingehende Beschreibung weggelassen und
wird nur die Montagestruktur einer Plasmaanzeigevorrichtung beschrieben,
die direkt mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung steht.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Montagestruktur
einer Plasmaanzeigevorrichtung zeigt; 2 ist eine
perspektivische Ansicht, die eine montierte Plasmaanzeigevorrichtung zeigt;
und 3 ist eine Schnittteilansicht der montierten Plasmaanzeigevorrichtung.
In den Zeichnungen verweist Bezugszeichen 1 auf eine PDP,
verweist 2 auf ein Rohrstück für den Abzug der Gase in der
PDP, verweist 3 auf einen Hauptrahmen, verweisen 5, 6 und 7 auf
Schaltungssubstrate, auf die Antriebsschaltungen usw. montiert sind,
und verweisen 4 und 8 auf Treiber.
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Die
PDP 1 ist im Wesentlichen aus einem Paar von Glassubstraten
gebildet. Dadurch ist es schwierig, Vorrichtungen, wie etwa Schrauben,
zum direkten Befestigen der Schaltungssubstrate 5, 6 und 7 an
der PDP 1 zu verwenden, und deshalb wird ein anderes Verfahren
eingesetzt, bei dem die Schaltungssubstrate 5, 6 und 7 an
dem Hauptrahmen 3 befestigt werden, der aus einer Metallplatte
usw. gebildet ist, und dann wird dieser Hauptrahmen 3 mit
Klebeband, wie beispielsweise einem doppelseitigen Band, an die
PDP 1 geklebt und an ihr befestigt.
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Der
Hauptrahmen 3, der an die PDP 1 zu kleben ist,
muss die Wärme,
die in der PDP 1 erzeugt wird, gleichmäßig verteilen und abstrahlen.
Aufgrund dessen wird der Hauptrahmen aus Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit
gebildet und mit einem vergrößerten Oberflächenbereich
hergestellt, um eine bessere Funktion als Kühlkörper vorzusehen.
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Andererseits
sind Streifen des Klebebandes 10 in gleichmäßigen Abständen zwischen
dem Hauptrahmen 3 und der PDP 1 angeordnet. Speziell wird
zum Beispiel, nachdem Streifen des Klebebandes 10 an der
gesamten Oberfläche
der PDP 1 Seite an Seite befestigt sind, der Hauptrahmen 3 befestigt, aber
es ist möglich,
die PDP 1 zu befestigen, nachdem die Klebebänder 10 an
dem Hauptrahmen 3 befestigt sind. Das Klebeband 10 ist
aus Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit
und dient dazu, die in der PDP 1 erzeugte Wärme auf
den Hauptrahmen 3 zu übertragen.
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Wenn
das Klebeband 10 an der PDP 1 oder dem Hauptrahmen 3 befestigt
wird, oder wenn die PDP 1 oder der Hauptrahmen 3 an
dem bereits befestigten Klebeband 10 befestigt wird, kommt
es zu dem Problem, dass Luft dazwischen eingeschlossen wird und
sich wahrscheinlich Luftblasen bilden. Luftblasen bilden eine Luftschicht
und verhindern, dass Wärme übertragen
wird, und deshalb müssen
Luftblasen zwischen dem Klebeband 10 und der PDP 1 und
zwischen dem Klebeband 10 und dem Hauptrahmen 3 entfernt
werden, wenn diese aneinander befestigt werden, um die Wärmeleitfähigkeit
des Klebebandes 10 hinreichend auszunutzen. Deshalb wurde bei
dem zuvor in Betracht gezogenen Montageprozess Arbeit zum Herausstreichen der
Luftblasen geleistet. Die Arbeit zum Herausstreichen der Luftblasen
lässt sich
jedoch nicht so leicht ausführen,
und es kommt zu dem Problem, dass die Luftblasen nicht genügend entfernt
werden und die Herstellungskosten zunehmen.
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Um
diese Probleme zu lösen,
hat die
japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 10-254372 eine Struktur offenbart, in der Vertiefungen
und Vorsprünge
auf der mit der PDP in Kontakt befindlichen Oberfläche der
Wärmeleitplatte
vorgesehen sind, die zwischen der PDP und dem Rahmengestell (dem
Hauptrahmen) angeordnet ist.
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Die
Luftschichten verbleiben nicht nur auf der Kontaktfläche zwischen
der Wärmeleitplatte
und der PDP, sondern auch zwischen der Wärmeleitplatte und dem Hauptrahmen,
und beide haben denselben Einfluss auf die Ableitung der Wärme von
der PDP zu dem Hauptrahmen. Die
japanische
ungeprüfte
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 10-254372 verweist jedoch nur auf die Eliminierung
der Luftschichten auf der Oberfläche
der Wärmeleitplatte,
die mit der Plasmaanzeigetafel in Kontakt ist, und nicht auf die
Luftschichten auf der Oberfläche
der Wärmeleitplatte,
die mit dem Hauptrahmen in Kontakt ist. Bei der Erfindung, die in
der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 10-254372 offenbart ist, wird Luft durch den
Zwischenraum zwischen den Vertiefungen und den Vorsprüngen während der
Befestigung herausgestrichen, aber der Zwischenraum, der vorgesehen
ist, ist klein, und es ist tatsächlich schwierig,
Luft durch den Zwischenraum vollständig herauszustreichen.
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Da
die PDP 1 darüber
hinaus aus Glassubstraten gebildet ist, ist es unbedingt erforderlich,
die Stärke
zu gewährleisten,
wenn die Größe zunimmt. Da
es schwierig ist, den Hauptrahmen 3 zu verwenden, der kompliziert
und teuer ist, wurde der herkömmliche
Hauptrahmen 3 indes aus einer dünnen Metallplatte gebildet.
Falls die Schaltungssubstrate 4, 5, 6, 7 und 8 einfach
an den Hauptrahmen 3 montiert werden, kommt es deshalb
zu dem Problem, dass die Stärke
der Plasmaanzeigevorrichtung nicht ausreicht. Um die Starrheit zu
verbessern, kann es zum Beispiel notwendig sein, die Dicke des Hauptrahmens 3 zu
vergrößern oder
verstärkende
Teile hinzuzufügen.
Wenn die Dicke des Hauptrahmens 3 vergrößert wird, muss jedoch der
Ebenheitsgrad des Hauptrahmens 3 erhöht werden, und es tritt das
Problem auf, dass die Kosten steigen. Mit anderen Worten: falls
der Hauptrahmen 3 verzogen ist, wird er an der PDP 1 ausgerichtet,
und falls der Hauptrahmen 3 dünn ist, ist die Last für die PDP 1 klein,
und dies stellt kein ernsthaftes Problem dar. Falls der Hauptrahmen 3 jedoch
dick ist, empfängt
die PDP 1, die mit dem verzogenen Hauptrahmen 3 verklebt
ist, eine übermäßige Last,
und die Tafel kann zerspringen.
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Es
ist vorzuziehen, wenn der Oberflächenbereich
des Hauptrahmens 3 groß genug
ist, um die Wärmeabstrahlungsleistung
zu steigern. Deshalb wird herkömmlicherweise
ein großer
Kühlkörper mit großem Oberflächenbereich
als verstärkender
Teil verwendet; aber dies führt
zu dem Problem, dass die Kosten für die verstärkenden Teile zunehmen.
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JP 11065485A offenbart
eine Videoanzeigevorrichtung mit einem Rahmengestell, das mit vielen Löchern versehen
ist. Die Form und die Teilung der in dem Rahmengestell vorgesehenen
Löcher
sind mit einer mechanischen Steife vorgesehen, die zum Halten einer
PDP (Plasma Display Panel) ausreicht. Darüber hinaus wird bei einer Wärmeabstrahlungscharakteristik
Wärme,
die in der PDP gegenüber
den in der Rahmenplatte vorgesehenen Löchern erzeugt wird, durch eine
Wärmeleit platte,
die mit der gesamten Ebene des Rahmengestells in engen Kontakt gebracht
ist, auf das Rahmengestell übertragen.
So kann das Gewicht des Gestells weitgehend verringert werden und
kann das Gewicht der gesamten PDP-Vorrichtung verringert werden.
Deshalb kann die Handhabung bei der Herstellung verbessert werden
und können
Herstellungskosten unterdrückt
werden. Die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 sind aus diesem
Dokument bekannt.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, die obenerwähnten Probleme
zu lösen
und eine Plasmaanzeigevorrichtung mit einer Rahmenstruktur vorzusehen,
mit der verschiedenartige Probleme gelöst werden können, ohne die Kosten zu erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plasmaanzeigevorrichtung mit
einer Plasmaanzeigetafel, Schaltungssubstraten, die Antriebsschaltungen
haben, um die Plasmaanzeigetafel anzutreiben, einem Hauptrahmen,
um diese Schaltungssubstrate zu montieren, und wärmeleitenden Klebebändern, um die
Plasmaanzeigetafel an dem Hauptrahmen an der Verwendungsstelle zu
befestigen. Um die obengenannte Aufgabe zu realisieren, sind viele
kleine Vertiefungen auf der Oberfläche des Hauptrahmens vorgesehen,
worauf das Klebeband befestigt ist. Diese vielen kleinen Vertiefungen
haben eine runde oder eine andere Form und werden durch eine Vertiefungstechnik
gebildet, wobei diese in festgelegten Abständen regelmäßig angeordnet sind.
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Es
ist unmöglich,
die Luftblasen herauszustreichen, die zwischen dem Hauptrahmen und
dem Klebeband erzeugt werden, aber das Auftreten von Luftblasen
in einem anderen Abschnitt als den Vertiefungen kann vermieden werden.
Deshalb kann das Auftreten der großen kontinuierlichen Luftblasen über einen weiten
Bereich hinweg verhindert werden, und es kommt zu keinem Problem,
auch wenn in den Vertiefungen keine Wärmeleitung erfolgt.
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Dies
kann ohne weiteres auch dann zur Anwendung kommen, wenn die Plattendicke
des Hauptrahmens vergrößert wird,
da es nicht erforderlich ist, ein Loch in den Hauptrahmen zu bohren,
und die Vertiefung kann durch eine einfache Pressbearbeitung gebildet
werden, ohne die Starrheit des Hauptrahmens zu mindern.
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Viele
Vorsprünge
können
auf der Oberfläche des
Hauptrahmens gegenüber
derjenigen vorgesehen sein, an der das Klebeband befestigt ist (das heißt auf der
Oberfläche,
an die Schaltungssubstrate montiert sind). Es ist vorzuziehen, wenn
diese vielen kleinen Vorsprünge
in festgelegten Abständen
regelmäßig angeordnet
sind.
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Daher
wird die Wärmeabstrahlungsleistung des
Hauptrahmens verbessert, da der Oberflächenbereich der Seite vergrößert wird,
auf der die Wärmeabstrahlung
erfolgt. Darüber
hinaus kann durch Anwenden der Vorsprungsbearbeitung auf beiden
Seiten gleichzeitig die Starrheit des Hauptrahmens verbessert werden.
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Viele
kleine Löcher
können
in dem Klebeband vorgesehen sein. Es ist vorzuziehen, wenn diese
vielen kleinen Löcher
in festgelegten Abständen regelmäßig angeordnet
sind.
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Daher
werden, wenn das Klebeband zuerst an der PDP oder dem Hauptrahmen
befestigt wird, keine Luftblasen gebildet, da Luft aus den kleinen
Löchern
entweicht. Wenn die PDP oder der Hauptrahmen an dem Klebeband befestigt
wird, das bereits an dem Hauptrahmen oder der PDP befestigt ist,
kann verhindert werden, dass sich Luftblasen in einem anderen Abschnitt
als den Löchern
des Klebebandes bilden.
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Viele
kleine Löcher
können
in dem Hauptrahmen vorgesehen sein, wo das Klebeband des Hauptrahmens
befestigt ist. Es ist vorzuziehen, wenn diese kleinen Löcher in
festgelegten Abständen
regelmäßig angeordnet
sind.
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Daher
wird keine Luftblase zwischen dem Klebeband und dem Hauptrahmen
gebildet, weil viele kleine Löcher
vorgesehen sind, wo das Klebeband des Hauptrahmens befestigt ist,
und Luft zwischen dem Klebeband und dem Hauptrahmen gelangt durch
diese kleinen Löcher
nach außen,
wenn das Klebeband und der Hauptrahmen gemeinsam befestigt werden.
Falls Luftblasen gebildet werden, können sie durch die kleinen
Löcher
einfach herausgestrichen werden.
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Es
ist klar, dass keine Wärmeleitung
erfolgt, wo ein kleines Loch vorgesehen ist, da keine Metallplatte
des Hauptrahmens an der Stelle existiert, wo die kleinen Löcher vorhanden
sind. Deshalb wird die Wärmeleitfähigkeit
im Vergleich zu dem Fall niedriger, wenn kein kleines Loch vorgesehen
ist und keine Luftblase existiert; aber wenigstens der Zustand,
bei dem Luftblasen lokal existieren, kann leicht vermieden werden.
In dem zuvor in Betracht gezogenen Fall, bei dem kein kleines Loch
vorgesehen ist, tritt ein Zustand, bei dem große kontinuierliche Luftblasen über einen
weiten Bereich hinweg existieren, gewöhnlich häufig auf. Die jetzigen Anmelder
haben dies untersucht und herausgefunden, dass kleine Luftblasen
wenige Probleme verursachen und dass es eigentlich um das Auftreten
von großen
kontinuierlichen Luftblasen über
einen weiten Bereich hinweg geht und ein Problem verursacht wird,
wenn diese großen
Luftblasen die Wärmeleitfähigkeit
in einem kontinuierlichen weiten Bereich verringern. Deshalb kommt
es auch dann zu keinem Problem, wenn an kleinen Löchern keine
Wärmeleitung
erfolgt. Im Besonderen kann die Bildung von großen Luftblasen vermieden werden,
falls viele kleine Löcher
in festgelegten Abständen
regelmäßig angeordnet
sind.
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Es
ist möglich,
Luft während
des Klebens herauszustreichen, falls die Positionen der vielen kleinen
Löcher
des Klebebandes mit denen der kleinen Löcher des Hauptrahmens ausgerichtet
sind.
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Beliebige
und alle von den obenerwähnten Merkmalen
können
kombiniert werden. Durch das Kombinieren dieser Merkmale ist es
möglich,
Luftblasen sicher herauszustreichen oder das Bilden von Luftblasen
zu verhindern und gleichzeitig die Starrheit der Plattenmaterialien
zu verbessern. Ferner erfordert die Kombination dieser Merkmale
keine zusätzliche
Pressbearbeitung, weshalb die Wärmeleitfähigkeit,
die Wärmeabstrahlungsleistung
und die Starrheit bei niedrigen Kosten verbessert werden können.
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Die
obengenannten ersten bis dritten Merkmale können mit der Struktur kombiniert
werden, die in der
japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 10-254372 offenbart ist.
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Viele
kleine Vertiefungen können
sowohl auf der Oberfläche
des Klebebandes, die mit der Plasmaanzeigetafel in Kontakt ist,
als auch auf der Oberfläche
vorgesehen sein, die mit dem Hauptrahmen in Kontakt ist. Es ist
vorzuziehen, wenn diese vielen kleinen Vertiefungen in festgelegten
Abständen
regelmäßig angeordnet
sind.
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Daher
kann das Bilden von Luftblasen in einem anderen Abschnitt als den
Vertiefungen des Klebebandes verhindert werden, wenn das Klebeband sowohl
an der PDP als auch an dem Hauptrahmen befestigt wird, da die vielen
kleinen Vertiefungen auf beiden Seiten des Klebebandes vorgesehen
sind.
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Lediglich
beispielhaft werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben,
in denen:
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1 ein
Diagramm ist, das die Montagestruktur der Plasmaanzeigevorrichtung
zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht der Plasmaanzeigevorrichtung ist;
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3 eine
Schnittteilansicht des zuvor in Betracht gezogenen Beispiels ist;
und
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4 bis 15 Schnittteilansichten
der Struktur einer Plasmaanzeigetafel sind.
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Unter
Bezugnahme auf 5 bis 11 sind
unten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Plasmaanzeigevorrichtung, auf
die die vorliegende Erfindung angewendet wird, hat eine Struktur,
die jener ähnlich
ist, die in 1 bis 3 gezeigt
ist, und nur der Hauptrahmen 3 und das Klebeband 10 sind
verschieden.
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4 ist
eine Schnittteilansicht der Struktur bei einem ersten Vergleichsbeispiel.
Wie schematisch gezeigt, sind bei dem ersten Vergleichsbeispiel viele
kleine Löcher 21 in
festgelegten Abständen
regelmäßig auf
der Seite des Hauptrahmens 3 angeordnet, auf der das Klebeband 10 befestigt
ist. Wenn das Klebeband 10 und der Hauptrahmen 3 aneinander
befestigt werden, bildet sich zwischen dem Klebeband 10 und
dem Hauptrahmen 3 keine Luftblase, da die Luft zwischen
dem Klebeband 10 und dem Hauptrahmen 3 durch die
kleinen Löcher 21 entweicht.
Selbst wenn Luftblasen gebildet werden, können sie mit Hilfe der kleinen
Löcher 21 leicht
herausgestrichen werden.
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5 ist
eine Schnittteilansicht der Struktur in der ersten Ausführungsform.
Viele kleine Vertiefungen sind, wie schematisch gezeigt, in festgelegten Abständen regelmäßig auf
der Oberfläche
des Hauptrahmens 3 angeordnet, an der das Klebeband 10 befestigt
ist. Obwohl es unmöglich
ist, Luftblasen herauszustreichen, die sich zwischen dem Hauptrahmen 3 und
dem Klebeband 10 bilden, kann verhindert werden, dass sich
Luftblasen in einem anderen Abschnitt als den Vertiefungen 23 bilden.
Deshalb kann das Auftreten von kontinuierlichen großen Luftblasen über einen
weiten Bereich hinweg vermieden werden. Mit anderen Worten: in der
ersten Ausführungsform
wird anstelle des vollständigen
Herausstreichens von Luftblasen das Auftreten von kontinuierlichen
großen
Luftblasen über
einen weiten Bereich hinweg durch das regelmäßige Bilden von kleinen Luftblasen
entsprechend den Vertiefungen 23 sicher gesteuert. Die
erste Ausführungsform
kann auch dann leicht zur Anwendung kommen, wenn die Plattendicke
des Hauptrahmens vergrößert wird,
da kein Loch in den Hauptrahmen gebohrt werden muss und die Vertiefungen
durch eine einfache Pressbearbeitung hergestellt werden können, ohne
die Starrheit des Hauptrahmens zu mindern.
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6 ist
eine Schnittteilansicht der Struktur in der zweiten Ausführungsform,
die eine Kombination aus der Struktur bei dem ersten Vergleichsbeispiel und
jener in der ersten Ausführungsform
ist. Wie schematisch gezeigt, sind die vielen kleinen Löcher 21 und
viele kleine Vertiefungen 23 in festgelegten Abständen regelmäßig auf
der Oberfläche
des Hauptrahmens 3 angeordnet, an der das Klebeband 10 befestigt
ist. Deshalb können
in dieser Ausführungsform
Luftblasen sicher herausgestrichen werden, während die Starrheit der Plattenmaterialien beibehalten
wird, woraus eine Verbesserung der Starrheit und der Wärmeleitfähigkeit
resultiert.
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7 ist
eine Schnittteilansicht der Struktur in der dritten Ausführungsform.
Wie in der Ausführungsform
schematisch gezeigt, wird eine Vertiefungsbearbeitung nicht nur
auf der Seite des Hauptrahmens 3 ausgeführt, mit der das Klebeband 10 in Kontakt
ist, sondern auch auf der Seite, auf der Schaltungssubstrate angebracht
sind. Indem die Vertiefungsbearbeitung auch auf der Seite ausgeführt wird,
auf der Schaltungssubstrate angebracht sind, wird der Oberflächenbereich
vergrößert, von
dem Wärme
abgestrahlt wird, und wird die Wärmeabstrahlungsleistung
des Hauptrahmens 3 verbessert. Ferner wird auch die Starrheit
des Hauptrahmens 3 verbessert, weil die Vertiefungsbearbeitung
auf beiden Seiten erfolgt.
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8 ist
eine Schnittteilansicht der Struktur in der vierten Ausführungsform.
Wie in der Ausführungsform
schematisch gezeigt, wird eine Vorsprungsbearbeitung anstelle der
Vertiefungsbearbeitung in der dritten Ausführungsform auf der Seite ausgeführt, auf
der Schaltungssubstrate angebracht sind, und derselbe Effekt wie
der in der dritten Ausführungsform
kann erreicht werden.
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9 ist
eine Schnittteilansicht der Struktur in der fünften Ausführungsform, bei der eine Vertiefungsbearbeitung
und Vorsprungsbearbeitung in der vierten Ausführungsform an denselben Positionen auf
beiden Seiten des Hauptrahmens 3 ausgeführt werden. In dieser Ausführungsform
können
die Vertiefungsbearbeitung und die Vorsprungsbearbeitung gleichzeitig
mit der Pressbearbeitung ausgeführt werden.
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10 ist
eine Schnittteilansicht der Struktur in der sechsten Ausführungsform,
die die Kombination aus der Struk tur bei dem ersten Vergleichsbeispiel und
jener in der dritten Ausführungsform
ist, und 11 ist eine Schnittteilansicht
der Struktur in der siebten Ausführungsform,
die die Kombination der Struktur bei dem ersten Vergleichsbeispiel
und jener in der vierten Ausführungsform
ist. Bei den Strukturen in 10 und 11 können zusätzlich zu
dem summierten Effekt von jeder einzelnen die Wärmeleitfähigkeit, die Wärmeabstrahlungsleistung
und die Starrheit bei niedrigen Kosten verbessert werden, weil keine
Pressbearbeitung erforderlich ist, auch wenn die Strukturen kombiniert
werden.
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12 ist
eine Schnittteilansicht der Struktur bei dem zweiten Vergleichsbeispiel.
Wie schematisch gezeigt, sind viele kleine Löcher 31 in festgelegten
Abständen
regelmäßig in dem
Klebeband 10 angeordnet. Wenn das Klebeband 10 zuerst
an der PDP 1 befestigt wird, bildet sich keine Luftblase
zwischen dem Klebeband 10 und der PDP 1, weil
die Luft zwischen dem Klebeband 10 und der PDP 1 durch
diese kleinen Löcher 31 nach
außen
herausgestrichen wird. Falls sich Luftblasen bilden, ist es leicht,
sie unter Verwendung der kleinen Löcher 31 herauszustreichen.
Wenn das Klebeband 10, das an der PDP 1 befestigt
ist, als Nächstes
an dem Hauptrahmen 3 befestigt wird, bildet sich zwischen
dem Klebeband 10 und dem Hauptrahmen 3 aufgrund
der kleinen Löcher 31 keine
Luftblase in einem anderen Abschnitt als den kleinen Löchern 31.
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Wenn
das Klebeband 10 zuerst an dem Hauptrahmen 3 befestigt
wird, bildet sich im Gegenzug keine Luftblase zwischen dem Klebeband 10 und dem
Hauptrahmen 3, weil die Luft zwischen dem Klebeband 10 und
dem Hauptrahmen 3 durch die kleinen Löcher 31 nach außen herausgestrichen
wird. Falls sich Luftblasen bilden, ist es leicht, sie unter Verwendung
der kleinen Löcher 31 herauszustreichen.
Wenn das an dem Hauptrahmen 3 befestigte Klebeband 10 als
Nächstes
an der PDP 1 befestigt wird, bilden sich zwischen dem Klebeband 10 und dem
Hauptrahmen 3 aufgrund der kleinen Löcher 31 keine Luftblasen
in einem anderen Abschnitt als den kleinen Löchern 31.
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13 ist
eine Schnittteilansicht der Struktur bei dem dritten Vergleichsbeispiel,
das die Kombination aus der Struktur bei dem ersten Vergleichsbeispiel
und jener bei dem zweiten Vergleichsbeispiel ist. Wie schematisch
gezeigt, sind die kleinen Löcher 21,
die in dem Hauptrahmen 3 vorgesehen sind, und die kleinen
Löcher,
die in der PDP 1 vorgesehen sind, in festgelegten Abständen regelmäßig angeordnet, so
dass die Positionen ausgerichtet sind. Wenn das Klebeband 10,
das an der PDP 1 oder dem Hauptrahmen 3 befestigt
ist, deshalb an dem Hauptrahmen 3 oder der PDP 1 befestigt
wird, bilden sich keine Luftblasen, weil die Luft zwischen ihnen
durch die kleinen Löcher 21 und
die kleinen Löcher 31 nach
außen
herausgestrichen wird.
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14 ist
eine Schnittteilansicht der Struktur bei dem vierten Vergleichsbeispiel.
Wie schematisch gezeigt, sind viele kleine Vertiefungen 32 und 33 in festgelegten
Abständen
regelmäßig auf
beiden Seiten des Klebebandes 10 angeordnet. Wenn das Klebeband 10 an
der PDP 1 oder dem Hauptrahmen 3 befestigt wird,
bilden sich zwischen dem Klebeband 10 und der PDP 1 oder
zwischen dem Klebeband 10 und dem Hauptrahmen 3 aufgrund
der kleinen Vertiefungen 32 und 33 keine Luftblasen
in einem anderen Abschnitt als den kleinen Vertiefungen 32 und 33.
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15 ist
eine Schnittteilansicht der Struktur bei dem fünften Vergleichsbeispiel. Wie
schematisch gezeigt, sind die vielen kleinen Vertiefungen 32 in festgelegten
Abständen
regelmäßig auf
der Oberfläche
des Klebebandes 10 angeordnet, die mit der PDP 1 in
Kontakt ist, und gleichzeitig sind die vielen kleinen Löcher 21 durch
den Hauptrahmen 3 hindurch in festgelegten Abständen regelmäßig angeordnet.
Wenn das Klebeband 10 an dem Hauptrahmen 3 befestigt
wird, bilden sich keine Luftblasen zwischen dem Klebeband 10 und
dem Hauptrahmen 3, weil die Luft zwischen dem Klebeband 10 und
dem Hauptrahmen 3 durch die kleinen Löcher 21 herausgestrichen
wird. Wenn das Klebeband 10 an der PDP 1 befestigt
wird, bilden sich zwischen dem Klebeband 10 und der PDP 1 aufgrund
der Existenz der Vertiefungen 32 keine Luftblasen in einem
anderen Abschnitt als den Vertiefungen 32.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind so wie oben beschrieben, und es
ist möglich,
verschiedenartige Kombinationen von jeder Ausführungsform zu bilden und verschiedenartige Abwandlungen
vorzunehmen. Zum Beispiel können durch
das Kombinieren der Struktur in der dritten Ausführungsform und jener bei dem
vierten Vergleichsbeispiel viele kleine Vertiefungen in festgelegten
Abständen
regelmäßig auf
beiden Seiten des Klebebandes 10 angeordnet sein und können gleichzeitig
viele kleine Löcher
durch den Hauptrahmen 3 hindurch in festgelegten Abständen regelmäßig angeordnet
sein.
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In
der Plasmaanzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung können, wie
oben beschrieben, die Wärmeleitfähigkeit,
die Wärmeabstrahlungsleistung und
die Starrheit ohne wesentliche Erhöhung der Kosten verbessert
werden, weil viele kleine Vertiefungen, durch die Luftblasen herausgestrichen werden,
die während
des Klebens erzeugt werden, zwischen dem Hauptrahmen, der an dem
Plasma-Display zu befestigen ist, und dem Klebeband vorgesehen sind.