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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Aufbau eines Gehäuses eines
Festplattenlaufwerks (hiernach auch als „HDD" bezeichnet, das heißt „hard disk drive"), das zum Aufbewahren
und Schützen
eines Festplattenlaufwerks verwendet wird, und sich insbesondere
auf ein Festplattenlaufwerksgehäuse
bezieht, das Strom und einen direkten Anschluss für einen
Signalstecker vorsieht, und das hinsichtlich Vibrationsabsorption,
Geräuschdämmung, Hitzestrahlung,
Luftdichtigkeit und Wasserschutz bzw. Abdichtung überlegen
ist.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Ein
Festplattenlaufwerk ist im Wesentlichen mit einem Antriebsteil versehen,
der bei hohen Geschwindigkeiten rotiert, und deshalb erfordert ein Festplattenlaufwerk
Maßnahmen
gegen die Wärme und
Vibration, die mit einer Hochgeschwindigkeitsrotation verbunden
sind.
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Entsprechend
ist es für
das Festplattenlaufwerksgehäuse
vorteilhaft, durch ein Verwenden von schallisolierenden Materialien
(oder schallabsorbierenden Materialien) dicht zu sein, um die Geräusche, die
durch die Drehung oder Vibration des Laufwerks verursacht werden,
an einem Austreten aus dem Gehäuse
zu hindern.
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Ebenfalls
wird die Luftdichtigkeit eines Festplattenlaufwerksgehäuses hervorgehoben,
da das Festplattenlaufwerk von Staub geschützt werden muss, aufgrund der
präzisen
Auflagen, die für
den Antriebsmechanismus erforderlich sind.
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Jedoch
ruft ein Vorsehen von Luftdichtigkeit für ein Gehäuse im Allgemeinen Bedenken über eine Leistungsstabilität und dergleichen
des Festplattenlaufwerks hervor, da Luftdichtigkeit die natürliche Konvektion
von Luft und Wärme
behindert, mit dem Resultat, dass Wärme in einem Gehäuse eingeschlossen
ist, welches dem Festplattenlaufwerk nicht erlaubt, Wärme uneingeschränkt abzuleiten.
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Der
Erfinder bzw. Anmelder der vorliegenden Erfindung hat einen Festplattenlaufwerksgehäuseaufbau
vorgeschlagen, der hinsichtlich Vibrationsabsorption, Geräuschdämmung und
Wärmestrahlung
ausgezeichnet ist, und der sich deshalb mit den vorangehend erwähnten Problemen
befasst (z. B. Bezug nehmend auf Patentdokument 1).
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Das
Festplattenlaufwerksgehäuse
bzw. HDD-Gehäuse 50 des
Patentdokuments 1 ist ein Gehäuse,
das aus einem Metall, wie z. B. einer Aluminiumlegierung, hergestellt
ist, wobei die Gehäuseinnenfläche durch
eine Matte, die aus Sorbothan hergestellt ist (ein Markenmaterial,
das eine gute Wärmeleitfähigkeit
und Vibrationsabsorptionsfähigkeit hat),
ein schwammartiges geräuschabsorbierendes Material,
einen Kühlkörper oder
dergleichen abgedeckt ist.
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Das
Vorgehen zum Beherbergen eines Festplattenlaufwerks in solch einem
Festplattenlaufwerksgehäuse
ist wie folgt: Zuerst wird die Abdeckung des Gehäusekörpers durch Lockern der Schrauben
demontiert, die die Abdeckung an dem Gehäusekörper befestigen.
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Als
nächstes
wird das Festplattenlaufwerk bzw. HDD in dem Gehäusekörper eingepasst, wo die geräuschabsorbierenden
Materialien und die Kühlkörper, die
auf Sorbothanmatten sind, an die Innenflächen von sowohl der Festplattenlaufwerksabdeckung
als auch dem Festplattenlaufwerksgehäuse befestigt sind.
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Dann
werden ein Speisekabel und ein Signalkabel, welche Verbindungskabel
bzw. Schnittstellenkabel sind, an dem Anschluss des Festplattenlaufwerks
befestigt und durch eine Öffnung
in einer Wand des Gehäuses
herausgezogen.
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Zuletzt
wird die Abdeckung befestigt.
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Wie
vorangehend beschrieben ist, benötigt das
Festplattenlaufwerksgehäuse
gemäß Patentdokument
1, ähnlich
wie ein konventionelles Festplattenlaufwerksgehäuse, ebenfalls Verbindungskabel (ein
Speisekabel und ein Signalkabel) und deshalb sind Kabelverbindungen
bzw. -anschlüsse
unerlässlich,
weil sich der Anschluss des Festplattenlaufwerks innerhalb des Festplattenlaufwerksgehäuses befindet.
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Entsprechend,
wenn ein Einspeisungsanschluss und ein Signalanschluss auf der Leiterplatte (d.
h. Hauptplatine) vorgesehen sind, um eine Plattenanordnung (RAID)
zu bilden, ist es nicht möglich, eine
Stecker-zu-Stecker-Verbindung zu verwenden, die die Stecker ohne
ein Verwenden von Kabeln direkt miteinander verbindet.
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Der
Erfinder bzw. Anmelder der vorliegenden Erfindung hat kürzlich ein
Festplattenlaufwerksgehäuse
vorgeschlagen, das eine Stecker-zu-Stecker-Verbindung unterbringt,
und das deshalb die vorangehend erwähnten Probleme beseitigt (z.
B. Patentdokument 2).
- Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2005-285154
- Patentdokument 2: Japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 3119362
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Offenlegung der Erfindung
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Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden
sollen
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Jedoch,
selbst in dem Festplattenlaufwerksgehäusen der Patentdokumente 1
und 2 ist die Dichtung zwischen dem Gehäusekörper und der Festplattenlaufwerksabdeckung
und dergleichen nicht ausreichend, und eine Wasserdichtigkeit wird
nicht in Betracht gezogen. Deshalb haben diese Festplattenlaufwerksgehäuse derartige
Schwächen,
da die Festplattenlaufwerke durch das Eintreten von Feuchtigkeit
in den Gehäusekörper, z.
B. durch Wasser, das in einer Brandbekämpfung versprüht wird,
beschädigt
werden.
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Um
die vorangehend erwähnten
Probleme zu lösen,
will die vorliegende Erfindung ein Festplattenlaufwerksgehäuse vorsehen,
das einen direkten Anschluss eines Verbindungssteckers erlaubt,
eine Luftdichtigkeit beibehält,
ratternde Geräusche
absorbiert, Wärme
effektiv abstrahlt und eine ausgezeichnete Wasserdichtigkeit aufweist.
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Einrichtung zum Lösen des
Problems
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Um
die vorangehend erwähnten
Zielsetzungen zu erfüllen,
sieht das Festplattenlaufwerksgehäuse von Anspruch 1 der vorliegenden
Erfindung ein rechteckiges, behälterartiges
Metallgehäuse
vor, das ein Festplattenlaufwerk beherbergt, wobei das Festplattenlaufwerksgehäuse Folgendes
aufweist:
Einen rechteckigen, behälterartigen Gehäusekörper mit
einem Boden und einer offenen Oberseite, das Folgendes aufweist:
einen
Kühlkörper in
der Mitte der Innenfläche
des Bodens, der mittels einer anhaftenden Kunstharzmatte montiert
ist, und
geräuschabsorbierenden
Materialien an den Innenflächen
der Gehäusewände, um
den Kühlkörper zu umgeben;
eine
Abdeckung, die zu der offenen Oberseite des Gehäusekörpers passt, die Folgendes
aufweist:
einen Kühlkörper in
der Mitte der Innenfläche
der Abdeckung, die mittels einer haftenden Kunstharzmatte montiert
ist, und
geräuschabsorbierenden
Materialien, die den Kühlkörper der
Abdeckung umgeben;
eine Relaisplatine auf der Innenseite der
vorderen Wand des Gehäusekörpers, die
Folgendes aufweist:
einen internen Anschluss, der zu einem
Schnittstellenanschluss an dem beherbegten Festplattenlaufwerk passt,
einen
Relaisplatinenaußenanschluss,
der an einer offenen Oberseite der Vorderseite des Gehäusekörpers freigelegt
ist, und der Außenseite
zugewandt ist, und der derart positioniert ist, dass die obere Fläche des
Anschlusses nicht über
die Außenfläche der
Abdeckung hinausragen wird, wenn die Abdeckung geschlossen ist,
ein
Leitungsstruktur, die den externen Anschluss mit dem internen Anschluss
verbindet; und
eine wasserdichte Dichtung, die entlang der
Gesamtheit der Fügefläche zwischen
der Abdeckung und der offenen Oberseite des Gehäusekörpers, und zwischen der Abdeckung
und der oberen Öffnung
des externen Anschlusses aufgebracht ist.
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Die
Erfindung von Anspruch 2 ist ein Festplattenlaufwerksgehäuse gemäß Anspruch
1, wobei an dem vorderen Ende der Abdeckung und an dem oberen Ende
der Vorderseite des Gehäusekörpers Öffnungen
vorgesehen sind, die den Relaisplatinenaußenanschluss beherbergen können, und
die die Kante des oberen vorderen Endes des HDD-Gehäuses
ausbilden;
die Vorderseite des externen Anschlusses bzw. Außenanschlusses
auf derselben Höhe
wie die Kante des oberen vorderen Endes des HDD-Gehäuses ist;
die
obere Öffnung
des Außenanschlusses
von der offenen Oberseite der Vorderwand des Gehäusekörpers vorragt, aber sich nicht
auswärts über die
Mitte der Dicke der Abdeckung hinaus erstreckt und sich daher nicht über die
Außenfläche der
Abdeckung hinaus erstreckt, wenn die Abdeckung geschlossen ist; und
die
Dichtung entlang der Gesamtheit der Fügefläche zwischen der Abdeckung
und der Öffnung
an der Oberseite des Gehäusekörpers und
zwischen der Abdeckung und dem oberen Ende des externen Anschlusses
aufgebracht ist.
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Die
Erfindung von Anspruch 3 ist ein Festplattenlaufwerksgehäuse nach
Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die anhaftende Kunstharzmatte
hinsichtlich sowohl einer thermischen Leitfähigkeit als auch Polsterungseigenschaften
gut ist und zwischen dem Boden des Gehäusekörpers und dem Kühlkörper und
zwischen der Abdeckung und dem Kühlkörper an
der Abdeckung liegt, und beide von den Kühlkörpern das Festplattenlaufwerk
berühren.
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Die
Erfindung von Anspruch 4 ist ein Festplattenlaufwerksgehäuse nach
einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei die Innenabmessungen des Gehäusekörpers derart sind, dass der
Gehäusekörper Festplattenlaufwerke
unterschiedlicher Größen beherbergen
kann.
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Die
Erfindung von Anspruch 5 ist ein Festplattenlaufwerksgehäuse nach
einem der Ansprüche 1
bis 4, wobei, um eine Wasserdichtigkeit zu erreichen, eine Flüssigdichtungszusammensetzung, Dichtungsmaterial
oder Schmelzklebstoff aufgebracht ist, der nach einer Aufbringung
härtet,
um (1) die Zwischenräume
an den vier Ecken, wo sich die Seiten des Gehäusekörpers treffen, (2) den Umfang des
Gehäuses
des Außenanschlusses
an der Seite des Gehäusekörpers und
(3) die Schrauben, die extern an dem Gehäusekörper montiert werden, gänzlich abzudichten.
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Technischer Vorteil der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
von Anspruch 1 werden rasselnde Geräusche absorbiert und abgeblockt durch
die schalldämmenden
Materialien, anhaftende Kunstharzmatten und Kühlkörper, die an den Innenflächen der
Abdeckung und des Gehäusekörpers montiert
sind, die das Entweichen solcher Geräusche von dem Festplattenlaufwerksgehäuse in hohem Maße senken.
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Außerdem sind
die Kühlkörper und
dergleichen auf anhaftenden Kunstharzmatten angeordnet, die aus
Materialien hergestellt sind, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit haben, und Kühlkörper und
dergleichen sind an den Innenflächen
der Abdeckung und des Gehäusekörpers montiert.
Daher strahlt das Festplattenlaufwerk bzw. HDD Wärme gut ab.
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Darüber hinaus
hindert die wasserdichte Dichtung, die gänzlich entlang der Fügefläche zwischen
der Abdeckung und dem Gehäusekörper aufgebracht
ist, das Festplattenlaufwerk daran, durch das Eintreten von Feuchtigkeit
in den Gehäusekörper, z.
B. durch Wasser, das in einer Brandbekämpfung versprüht wird,
beschädigt
zu werden.
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Darüber hinaus
ist eine Relaisplatine auf der Innenseite einer Seite des Gehäusekörpers mit
einem Relaisplatinenaußenanschluss
bzw. Stecker als einen Schnittstellenanschluss versehen, der eine Stecker-zu-Stecker-Verbindung
mit einer Steuerungsvorrichtung erlaubt.
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Darüber hinaus
können
die Räume
um den Relaisplatinenaußenanschluss
abgedichtet werden, was eine Geräuschdämmung und
Wasserdichtigkeit gewährleistet.
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Außerdem hat
diese Gestaltung derartige Vorteile, da sie in der Lage ist, entweder
eine Kabelverbindung mit einer Steuerungsvorrichtung oder eine Stecker-Buchse-Verbindung
mit einer Steuerungsvorrichtung zu verwenden.
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Die
Erfindung von Anspruch 2 sieht dieselben Vorteile vor, wie die von
Anspruch 1. Außerdem sind Öffnungen
an dem Gehäusekörper und
der Abdeckung vorgesehen, und die obere Öffnungsfläche des Relaisplatinenaußenanschlusses
wird an der Schnittfläche
der Öffnungen
montiert, der von der Öffnung
an der Oberseite der Vorderseite des Gehäusekörpers vorragt, was dem Relaisplatinenaußenanschluss
ermöglicht,
sichtbar diagonal von der Rückseite
des Festplattenlaufwerksgehäuses
aufgebaut zu werden, und um einfach mit einem anderen Anschluss,
der mit diesem verbunden wird, zusammen zu passen.
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Darüber hinaus
können
die Randkontakte des Relaisplatinenaußenanschluss durch die Öffnungen
der Abdeckung von außen
gesehen werden. Deshalb, wenn ein anderer Stecker an den Relaisplatinenaußenanschluss
angeschlossen wird, kann ein verkehrtes Einsetzen des Relaisplatineninnenanschluss
an der Rückseite
des Gehäusekörpers verhindert
werden, und die Randkontakte können
leichter gereinigt werden.
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Ferner
wird eine wasserdichte Dichtung gänzlich entlang der Fügefläche zwischen
der Abdeckung und der offenen Oberseite des Gehäusekörpers und zwischen der Abdeckung
und der oberen Öffnung
des externen Steckers aufgebracht, was überdies die Wasserdichtigkeit
des Gehäuses
erhöht und
ein Montieren der Abdeckung an oder ein Entfernen der Abdeckung
von dem Gehäusekörper vereinfacht
ohne eine Gefahr, dass die Abdeckung von dem Gehäusekörper fallen wird.
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Die
Erfindung von Anspruch 3 sieht dieselben Vorteile vor, als jene
von Anspruch 1 oder Anspruch 2. Außerdem ist ein Wärmeübertragungsweg von
dem Festplattenlaufwerk zu dem Boden des Gehäusekörpers und der Abdeckung hin
durch den Kühlkörper und
anhaftende Kunstharzmatten ausgebildet, die das Festplattenlaufwerk
berühren,
was dem Festplattenlaufwerk in dem Gehäuse ermöglicht, Wärme von all seinen Oberflächen abzustrahlen,
was eine Wärmeabstrahlung
weiter erhöht.
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Die
Erfindung von Anspruch 4 sieht dieselben Vorteile vor, als die von
einem der Ansprüche
1 bis 3. Außerdem
sind die Innenabmessungen des Gehäusekörpers derart, dass der Gehäusekörper Festplattenlaufwerke
von unterschiedlichen Größen beherbergen
kann, was einem Festplattenlaufwerksgehäuse, das ein 2,5-Zoll- oder
3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk
beherbergt, in einer Mehrfach-HDD-Aufbewahrungsvorrichtung montiert zu
werden, die Einsätze
aufnimmt, welche jedem Festplattenlaufwerk ermöglichen, entfernt zu werden,
was die Zweckmäßigkeit
bzw. den Nutzen des Festplattenlaufwerksgehäuses erhöht.
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Des
Weiteren kann die Aufbewahrungsvorrichtung in eine abgeändert werden,
die hinsichtlich Geräuschdämmung, Wärmeabstrahlung
und Wasserdichtigkeit ausgezeichnet ist.
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Die
Erfindung von Anspruch 5 sieht dieselben Vorteile vor, wie jene
von einem der Ansprüche
1 bis 4. Außerdem,
damit das Festplattenlaufwerksgehäuse gänzlich wasserdicht wird, wird
eine flüssige Dichtungsmischung,
Dichtungsmaterial oder ein Schmelzklebstoff aufgebracht, der nach
einer Aufbringung härtet,
um (1) die Räume
an den vier Ecken, wo sich die Seiten des Gehäusekörpers treffen, (2) den Umfang
des Gehäuses
des äußeren Anschlusses
an der Vorderseite des Gehäusekörpers und
(3) die Schrauben, die extern an dem Gehäusekörper montiert sind, komplett
abzudichten.
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Beschreibungen der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung wird nun insbesondere gemäß der folgenden dargestellten
Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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Ausführungsform
1
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Festplattenlaufwerksgehäuse von
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung mit entfernter Abdeckung zeigt.
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2 ist
eine Vorderansicht der Relaisplatine von 1.
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3 ist
eine Vorderansicht des Festplattenlaufwerksgehäuses von Ausführungsform
1.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Metallabstützung von 1.
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5 ist
eine ebene Ansicht der Dichtung, von der Seite der Abdeckung her
gesehen, auf welche das Element angewendet ist.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der Gehäusebasis, die von dem Boden
des Gehäusekörpers der
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung aus gesehen ist (die Vorder- und Rückwand sind
nicht gezeigt).
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Das
Festplattenlaufwerksgehäuse
bzw. HDD-Gehäuse 100 der
Ausführungsform
1 hat eine dünne,
rechtwinklige behälterartige
Form und ist zusammengesetzt aus (1) einem Gehäusekörper 52, der einen
Boden und eine offene Oberseite hat, und (2) einer Metallabdeckung 51 aus
einem dünnen Blech,
die z. B. eine dicke t von ungefähr
2 mm hat, und die aus einem aluminiumlegierten Metall oder kupferlegierten
Metall hergestellt ist, von denen beide leicht im Gewicht sind und
eine hohe Wärmeleitfähigkeit
haben.
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Der
Gehäusekörper 52 dieser
Ausführungsform
hat durch ein vertikales Abstehen aller vier Seiten 52a, 52b, 52c und 52c von
seinem Boden eine rechteckige, kastenartige Form. Des Weiteren sind die
Flansche 52d, an welche die Abdeckung 51 oberhalb
der Wand 52c durch Schrauben befestigt ist, von angemessener
Breite und sind horizontal einwärts gebogen.
Die oberen Endflächen
der drei Wände 52a, 52c und 52c an
der Front, Linken bzw. Rechten und die obere Fläche des Flansches 52d sind
auf derselben Höhe
ausgebildet, um eine Fläche
zum Befestigen der Abdeckung auf diesen zu bilden.
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Ferner
ragt die obere Endfläche
der Rückseite 52b über die
obere Fläche
der anderen Wände
von 52a, 52c und 52c, und des Flansches 52d hinaus, um
im Wesentlichen bündig
mit der Außenfläche (die obere
Fläche)
der Abdeckung 51 zu sein, wenn die Abdeckung 51 geschlossen
ist. Dieser Vorsprung funktioniert als eine Positionierungshilfe
zum Einstellen bzw. Festlegen des hinteren Endes der Abdeckung 51,
wenn die Abdeckung 51 geschlossen wird.
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Entsprechend
hat die Abdeckung 51 eine Länge L in seiner Längsrichtung,
welche Länge
erhalten wird durch subtrahieren der Dicke t der Rückwand 52b des
Gehäusekörpers 52 von
der Gesamtlänge
des Gehäusekörpers 52.
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Drei
Gewindelöcher
für Senkschrauben
sind in der Mitte und beiden Enden beider Seiten der Abdeckung vorgesehen,
und die Abdeckung 51 ist durch Schrauben an die obere Fläche des
rechten und linken Flansches 52d des Gehäusekörpers 52 befestigt,
von denen jeder mit 3 Löchern
versehen ist, die zu den 3 Löchern
auf jeder Seite der Abdeckung 51 korrespondieren.
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Eine
rechteckige, anhaftende Kunstharzmatte 5b, die aus einem
Material hergestellt ist, das eine hohe thermische Leitfähigkeit
und Polsterungsfähigkeit
hat, z. B. Sorbothan (Markenname), wird auf den Mittelteil der Innenseite
des Bodens des Gehäusekörpers 52 aufgebracht,
in dem Bereich innerhalb der gepunkteten Linie, die in 1 gezeigt
ist, und ein rechteckiger Kühlkörper 54b,
welcher geringfügig größer als
die anhaftende Kunstharzmatte 5b ist und dessen Größe zu jener
des unterzubringenden Festplattenlaufwerks korrespondiert, ist auf
der anhaftenden Kunstharzmatte 5b platziert.
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Da
die anhaftende Kunstharzmatte 5b klebrig ist, kann der
Kühlkörper 45b einfach
durch ein Platziertwerden auf dieser Matte gehalten werden.
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Des
Weiteren wird das geräuschabsorbierende
Material 53b, das aus einem schwammartigen, nachgiebigen
Kunstharz bzw. synthetischen Kunststoff, Naturgummi bzw. Kautschuk
oder dergleichen hergestellt ist, entlang der Innenflächen der
Wände 52a, 52b und 52c platziert,
um den inneren Kühlkörper 54b zu
umgeben.
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Die
obere Fläche
des geräuschdämmenden Materials 53b,
das entlang der Innenfläche
der Wände 52a, 52b und 52c montiert
ist, ist wenigstens mit derselben Höhe wie oder leicht über die
oberen Flächen
der drei rechten, linken und vorderen Wände 52a, 52c bzw. 52c und
des Flansches 52d hinausragend ausgebildet, um eine Fläche zum
Befestigen der Abdeckung auf dieser passend zu machen.
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Falls
die obere Fläche
des geräuschdämmenden
Materials 53b geringfügig über die
oberen Flächen
der Wände 52a, 52c und 52c und
der Flansche 52d hinausragt, wird die Luftdichtigkeit der
Fügefläche mit
der Abdeckung 51 erhöht,
weil das geräuschdämmende Material 53b komprimiert
wird, um eng an der Innenfläche
der Abdeckung 51 anzuhaften, wenn die Abdeckung 51 geschlossen
ist.
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Gleichermaßen wird
ein Kühlkörper 54a,
der geringfügig
größer als
die anhaftende Kunstharzmatte 5b ist, und dessen Größe zu jener
des unterzubringenden Festplattenlaufwerks korrespondiert, an dem Mittelteil
der Rückseite
(Innenfläche)
der Abdeckung 51 durch eine rechteckige, anhaftende Kunstharzmatte 5a platziert,
die aus Sorbothan oder dergleichen hergestellt ist, und ein geräuschdämmendes Material 53a,
das aus einem schwammartigen, nachgiebigen Kunstharz bzw. synthetischen
Kunststoff, Naturgummi bzw. Kautschuk oder dergleichen hergestellt
ist, wird den Kühlkörper 54a umgebend
montiert, mit Ausnahme der Fügefläche an der Öffnung an
der Oberseite des Gehäusekörpers 52.
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Des
Weiteren wird eine wasserdichte Dichtung 57 gänzlich entlang
der Fläche
der Rückseite (die
Innenfläche)
der Abdeckung 51 aufgebracht, die sich mit der offenen
Oberseite des Gehäusekörpers 52 zusammenfügt (einschließlich der
oberen Endflächen
der Wände 52a, 52c und 52c,
die obere Fläche der
Flansche 52d und die obere Endfläche des geräuschdämmenden Materials 53b).
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Die
Formen und andere Eigenschaften der Abdeckung 51 und der
Dichtung 57 werden nachfolgend beschrieben.
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Die
rechteckigen, anhaftenden Kunstharzmatten 5a und 5b sind
geringfügig
kleiner als ihre entsprechenden, jeweiligen Kühlkörper 54a und 54b. Dies
macht es einfacher, die jeweiligen geräuschdämmenden Materialien 53a und 53b um
den Kühlkörper 54a und 54b herum
korrekt zu platzieren.
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Wie
in 1 und 4 gezeigt ist, sind die Metallabstützungen 6,
welche eine L-förmige
Querschnittsform haben, durch Schrauben (nicht gezeigt) an der rechten
und linken Seite des Kühlkörpers 54b über dem
inneren Boden des Gehäusekörpers 52 montiert.
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Sowohl
die rechte als auch linke Metallabstützung 6 sind z. B.
mit zwei durchgebohrten Langlöchern 6a versehen,
um die quergerichtete Breitenpassform auf jene des unterzubringenden
Festplattenlaufwerks anzupassen.
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Das
geräuschdämmende Material 53b wird zwischen
den Innenflächen
der rechten und linken Wand 52c des Gehäusekörpers 52 und Metallabstützungen 6 gehalten.
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Die
Abdeckung 51, der Gehäusekörper 52, die
Kühlkörper 54a und 54b und
die Metallabstützungen 6 sind
alle z. B. aus einer leichtgewichtigen Aluminiumlegierung hergestellt,
die eine hohe thermische Leitfähigkeit
hat. Dies ermöglicht
es dem untergebrachten Festplattenlaufwerk, Wärme über die Kühlkörper 54a und 54b,
die Metallabstützungen 6 und
die Abdeckung 51 abzustrahlen, was in einer guten thermischen
Leitfähigkeit
resultiert. Darüber
hinaus sind die äußeren Flächen der
Abdeckung 51 und des Gehäusekörpers 52 mit schwarzem
Alumite behandelt, was deren Wärmeabstrahlung
erhöht.
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Dieser
Aufbau gestattet rattelnden Geräuschen
absorbiert und abgehalten zu werden durch die geräuschdämmenden
Materialien 53a und 53b, die an den Innenflächen der
Abdeckung 51 bzw. des Gehäusekörpers montiert sind, durch
die anhaftenden Kunstharzmatten 5a, 5b und durch
die Kühlkörper 54a und 54b,
die den Austritt von rattelnden Geräuschen aus dem Festplattenlaufwerksgehäuse 100 außerordentlich
senken. Darüber
hinaus sind die Abdeckung 51, der Gehäusekörper 52 und die Metallabstützungen 6 aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt, die eine hohe thermische Leitfähigkeit
hat, und die Kühlkörper 54a und 54b,
die die anhaftenden Kunstharzmatten 5a und 5b berühren, sind
derart angeordnet, um oberhalb und unterhalb die Flächen des
Festplattenlaufwerks zu berühren,
was des Weiteren Wärme
von all den Flächen
des Festplattenlaufwerks abstrahlt.
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Eine
Relaisplatine 1 ist an der Innenfläche der Vorderseite des Gehäusekörpers 52 nahe
der vorderen Wand 52a vorgesehen. Die Relaisplatine 1 ist
auf der anderen Seite der Distanzstücke 4 durch Schrauben
montiert, wobei die Distanzstücke 4 durch Senkschrauben
in z. B. zwei Löchern, die
in der vorderen Wand 52a vorgesehen sind, befestigt sind.
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Eine
Buchse 3 (ein interner Anschluss) zum Zusammenpassen mit
einem Schnittstellenanschluss des Festplattenlaufwerks ist an einer
Seite (innerhalb des Gehäusekörpers 52,
in dem das Festplattenlaufwerk untergebracht ist) der Relaisplatine 1 vorgesehen,
die dem Festplattenlaufwerk gegenüberliegend positioniert ist.
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An
der anderen Seite (die Seite der vorderen Wand 52a) der
Relaisplatine 1 ist ein Stecker 2 (externer Anschluss)
an der Vorderseite positioniert, der der Außenseite zugewandt ist. Die Öffnungen
der Buchse 3 und die Stifte bzw. Pole des Steckers 2 sind gemäß einer
Verkabelung verbunden, die nicht gezeigt ist, die auf der Relaisplatine 1 montiert
ist.
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Eine
2,5-Zoll- oder 3,5-Zoll-Festplatte hat typischerweise eine rechteckige,
kastenartige Form mit der oberen Seite des Festplattenlaufwerks,
die die flache Fläche
eines Aluminiumgehäuses
ist, in welchem ein Plattenlaufwerk untergebracht ist, und mit einer
unbedeckten Steuerungsplatte bzw. -platine auf der Bodenfläche des
Festplattenlaufwerks.
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Darüber hinaus
ist ein Schnittstellenanschluss an dem Ende der Steuerungsplatte
vorgesehen.
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Wenn
solch ein Festplattenlaufwerk in dem Festplattenlaufwerksgehäuse 100 untergebracht
ist, ist das Festplattenlaufwerk derart positioniert, um der flachen
oberen Fläche
des Festplattenlaufwerks zu ermöglichen,
mit dem Kühlkörper 54 an
dem Boden des Festplattenlaufwerksgehäuses 100 in Verbindung
zu stehen.
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Dies
veranlasst die Buchse 3, an dem Mittelpunkt der Relaisplatine 1 aufrecht
zu stehen.
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Unterdessen
gibt es einen Spalt zwischen der Steuerungsplatte des Festplattenlaufwerks
und dem Kühlkörper 54a der
Abdeckung 51 ohne einen engen Kontakt dazwischen.
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Ein
Festplattenlaufwerk kann eine ATA-Schnittsstellenspezifikation oder eine
SCSI-Schnittstellenspezifikation
haben.
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Es
gibt zwei Verfahren zum Übertragen
von Daten zwischen computerbezogenen Vorrichtungen: Serielle ATA
(hiernach „SATA") und serielle SCSI (hiernach „SAS"). Das serielle Übertragungsverfahren
hat eine hohe Geschwindigkeit von 1,9 Gbps (ungefähr 190 MB/s).
In letzter Zeit wurden Datentransfers, die ein serielles 1-Bit-Transferverfahren
verwenden, populärer
als die 8-Bit- oder 16-Bit-Paralleltransferverfahren.
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Die
Form des Schnittstellenanschlusses, der für ein Festplattenlaufwerk verwendet
wird, ist derselbe für
sowohl SATA als auch SAS.
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Der
Stecker 2 der Relaisplatine 1 ist derselbe wie
der Schnittstellenanschluss, der in SATA- oder SAS-Vorrichtungen verwendet
wird.
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Ein
Stecker 2 ist mit jedem von dem ersten Anschluss bzw. Port 11,
dem zweiten Anschluss 12 und dem dritten Anschluss 13 von
rechts nach links versehen, wie in der vergrößerten Vorderansicht des Steckers
in dem separaten Kreis C1 von 1 gezeigt
ist.
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Jeder
Anschluss ist auf einer Kleinplatine positioniert mit einem 7-poligen
Stecker für
den ersten Anschluss bzw. Port 11 und den zweiten Anschluss 12 und
einem 15-poligen Randkontakt für
den dritten Anschluss 13, wobei die Anschlüsse jeweils
auf der Vorderseite, Rückseite
und Vorderseite vorgesehen sind.
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Außerdem ist
der zweite Anschluss 12 mit einem Schlüsselabschnitt versehen, der
aufwärts
ragt, was eine weibliche Steckverbindung hindert, in die entgegengesetzte
Richtung zu dem ersten Anschluss 11 und dem dritten Anschluss 13 eingeschoben
zu werden.
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Z.
B. in SATA-Vorrichtungen, angenommen, dass die Signalleitungen des
ersten Anschlusses 11 s1 bis s7 sind, setzen sich diese
zusammen aus s1, s4 und s7 für
die Masseleiter, s2 und s3 (entsprechend zu A+ und A–) für die Eingangsleitungen
zu der Scheibe, und s5 und s6 (entsprechend zu B+ und B–) für die Ausgangsleitungen
von der Scheibe.
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Des
Weiteren, angenommen, dass die Zuführungsleitungen p1 bis p15
sind, setzen sich diese zusammen aus p4, p12, p5, p6 und p10 für die Masseleiter,
p3 für
die 3,3-V-Vorladungsstromleitung,
p1 und p2 für
die 3,3-V-Stromleitungen,
p7 für
die 5-V-Vorladungsstromleitung, p8 und p9 für die 5-V-Stromleitungen, p13
für die
12-V-Vorladungsstromleitung,
p14 und p15 für
die 12-V-Stromleitungen,
und p11 für
die Reserveleitung.
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In
einer konventionellen parallelen Schnittstelle sind die Anschlüsse, die
für das
Stromkabel und das Signalkabel verwendet werden, unterschiedlich,
während
in diesem Aufbau diese Anschlüsse
in einen Schnittstellenanschluss integriert sind.
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Außerdem ist
der zweite Anschluss 12 individuellen Signalleitungen zugewiesen.
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In 2 zeigen
gestrichelte Linien den vertikalen Mittelpunkt der Relaisplatine 1,
die Positionen, die dem ersten Anschluss 11 und dem dritten
Anschluss 13 der Buchse 3 entsprechen, und, weiter aufwärts, die
Positionen, die zu den Randkontakten des ersten Anschlusses 11 und
des dritten Anschlusses 13 des Steckers 2 korrespondieren.
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Wie
in 1 und 3 gezeigt ist, ist der Stecker 2 derart
positioniert, dass die vordere Fläche 2a des Anschlussstückes auf
derselben Höhe
sein wird, wie die Außenfläche der
vorderen Wand 52a des Gehäusekörpers 52, und derart,
dass die obere Öffnungsfläche 2b des
Steckers 2 angeordnet ist, um von der Öffnung an der Oberseite der
vorderen Wand 52a des Gehäusekörpers 52 vorzuragen,
und derart, um hinsichtlich der Dicke der Abdeckung 51 in
der Mitte zu bleiben, ohne von der Außenseite (obere Fläche) der
Abdeckung 51 vorzuragen, wenn die Abdeckung 51 geschlossen
ist.
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Deshalb
sind Öffnungen 7 und 8,
die zum Beherbergen eines Steckers 2 fähig sind, an dem vorderen Ende
der Abdeckung 51 bzw. dem oberen Ende der vorderen Wand 52a des
Gehäusekörpers 52 vorgesehen,
wobei die Öffnung 8 die
obere Kantenlinie der vorderen (vorwärts gerichteten) Seite des Festplattenlaufwerksgehäuses 100 ausbildet.
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Darüber hinaus
ist eine vertiefte Steckerfügefläche 51b,
die sich mit der Öffnung 7 der
Abdeckung 51 verbindet und die letztere Hälfte der
oberen Öffnungsfläche 2b des
Steckers 2 überlappt,
ausgebildet, die ausgeschnitten ist, um eine Dicke zu haben, die
ungefähr
eine Hälfte
von der der Abdeckung 51 ist.
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Entsprechend,
da die erste Hälfte
der oberen Öffnungsfläche 2b des
Steckers 2 zusammen mit dem Randkontakt 9 aufwärts nach
außen
hin freigelegt ist, kann der Stecker 2 visuell diagonal
von der höher
gelegenen Rückseite
her bestätigt
werden, was sowohl (1) ein Zusammenpassen des Steckers 2 mit
der Buchse, mit welcher er extern verbunden werden soll, als auch
(2) ein Reinigen des Randkontaktes 9 vereinfacht.
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Daher
ermöglicht
es die Abdeckung 51, die mit einer Steckerfügefläche 51b versehen
ist, die über
die Öffnung 7 verbunden
ist, der wasserdichten Dichtung 57 entlang der Gehäusekörperfügefläche 51a,
die mit der offenen Oberseite zusammenpasst, welche die obere Endfläche der
Wände 52a, 52c und 52c des
Gehäusekörpers 52,
die obere Fläche
des Flansches 52d und die obere Fläche des geräuschdämmenden Materials 53b umfasst,
und der Steckerfügefläche 51b aufgebracht
zu werden, die mit der oberen Öffnungsfläche 2b des
Steckers zusammenpasst, was eine Wasserdichtigkeit gewährleistet,
um Feuchtigkeit am Eindringen in das Festplattenlaufwerksgehäuse zu hindern,
falls z. B. Wasser im Falle eines Feuers versprüht wird.
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Die
Dichtung 57 ist dünn,
z. B. zirka 1 mm dick, und sie ist angemessen hinsichtlich Elastizität und Wasserdichtigkeit,
derart, wie es charakteristisch für Gummi oder bestimmte Arten
von Plastik ist, und die Dichtung wird auf die Rückseite (Innenfläche) der Abdeckung 51 aufgebracht.
Wie in 1 und 5 gezeigt ist, ist der Innenabschnitt
der Dichtung derart ausgeschnitten, um eine rechteckige Form zu
haben, und der Innenabschnitt wird z. B. durch Ausstanzen entfernt,
um der Fläche
zu entsprechen, die mit der offenen Oberseite des Gehäusekörpers 52,
welche die obere Endfläche
der Wände 52a, 52c und 52c, die
obere Fläche
des Flansches 52d und die obere Fläche des geräuschdämmenden Materials 53b umfasst,
und der oberen Öffnungsfläche 2b des
Steckers zusammenpasst, und deshalb ist die Kontur der Dichtung
ungefähr
dieselbe wie der rechteckige Rahmen der Abdeckung 51.
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Diese
Dichtung 57 besteht aus der Gehäusekörperdichtung 57a,
die zu den Fügeflächen korrespondiert
(einschließlich
der oberen Endflächen
der Wände 52a, 52b und 52c des
Gehäusekörpers 52, der
oberen Fläche
des Flansches 52d und der oberen Endfläche des geräuschdämmenden Materials 53b),
und der Steckerdichtung 57b, die zu der Fügefläche der
oberen Öffnungsfläche 2b des
Steckers 2 korrespondiert.
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Entsprechend
wird die Gehäusekörperdichtung 57a auf
die Gehäusekörperfügefläche 51a aufgebracht,
und die Steckerdichtung 57b wird auf die Steckerfügefläche 51b aufgebracht,
welche die Dichtung 57 bilden, um als ein unversehrter,
einstückiger, geschlossener
Rahmen ausgebildet zu werden.
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Da
die Steckerfügefläche 51b geschnitten ist,
um eine Dicke zu haben, die ungefähr die Hälfte von jener der Abdeckung 51 ist,
welche eine Vertiefung ausbildet, die z. B. ungefähr die Hälfte der
Dicke der Abdeckung 51 hat, wird die Steckerdichtung 57b, die
auf die Steckerfügefläche 51b aufgebracht
ist, in eine vertiefte Form entgegen der Gehäusekörperdichtung 57a umgeformt,
wie in 1 und 5 gezeigt ist.
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Aufgrund
der Elastizität
der Dichtung 57 kann die Abgrenzung zwischen der Steckerdichtung 57b und
der Gehäusekörperdichtung 57a derart
umgewandelt werden, um eine Vertiefung auszubilden, und das Zufügen flacher
Kerben zu der Begrenzungsfläche
vereinfacht das Umformen der Steckerdichtung 57b in eine
Vertiefung, und die Kerben sind außerdem ausreichend abgedichtet
und aneinander angehaftet aufgrund der Elastizität der Dichtung 57, was
eine Wasserdichtigkeit gewährleistet.
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Daher
gewährleistet
ein Aufbringen der wasserdichten Dichtung 57 entlang der
Fügefläche der Abdeckung 51 mit
der offenen Oberseite des Gehäusekörpers 52 und
der oberen Öffnung 2a des
Steckers 2 eine gute Wasserdichtigkeit des Inneren des Festplattenlaufwerksgehäuses 100.
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Wie
in 3 gezeigt ist, gleicht die Gesamtsumme der Tiefe
d der Öffnung 8 an
der Vorderwand 52a, der Dicke t der Gehäusekörperfügefläche 51a und der Montagedicke
t2 der Gehäusekörperdichtung 57a der
Dichtung 57 der Gesamtsumme der Höhe h des Steckers 2,
der Dicke t1 der Steckerfügefläche 51b und
der Montagedicke t2 der Steckerdichtung 57b.
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Entsprechend
kann die Tiefe d der Öffnung 8 bestimmt
werden, falls die Höhe
h des Steckers 2, die Dicke t der Gehäusekörperfügefläche 51a und die Dicke
t1 der Steckerfügefläche 51b vorgesehen
sind.
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Daher,
wie vorangehend erwähnt
ist, falls sich der Stecker 2 an der Öffnung 8 befindet,
ist der Stecker 2 derart montiert, dass die obere Öffnungsfläche 2b des
Steckers 2 geringfügig
von der Öffnung an
der Oberseite der vorderen Wand 52a des Gehäusekörpers 52 vorragt
und hinsichtlich der Dicke der Abdeckung 51 in der Mitte
bleibt, ohne über
die Außenfläche (obere
Fläche)
der Abdeckung 51 vorzuragen, wenn die Abdeckung 51 geschlossen
ist.
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Die
Dichtung 57 ist eine kreisförmige oder polygone Ringquerschnittsdichtung
anstelle der vorangehend erwähnten
dünnen
Dichtung, und ist aus Gummi bzw. Kautschuk oder aus einer von bestimmten
Arten von Plastik hergestellt (in diesem Fall, um mit dem erhöhten Arbeitsaufwand
umzugehen, ist es wünschenswert
die Dichtungsnut auf den vorangehend erwähnten Fügeflächen 51a und 51b der
Abdeckung 51 vorzusehen). Oder eine von einer Vielzahl von
Dichtungen, die einen Schmelzklebstoff oder dergleichen benutzen,
kann verwendet werden.
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Darüber hinaus
kann die Dichtung 57 durch ein Verwenden eines von einer
Vielzahl von Klebstoffen, einschließlich Schmelzklebstoffen, druckempfindlichen
Klebestoffen oder doppelseitig klebenden Bändern, auf die vorangehend
erwähnten
Fügeflächen 51a und 51b der
Abdeckung 51 aufgebracht werden.
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Um
des Weiteren eine Wasserdichtigkeit zu erreichen, wird die Umlaufdichtung 57 auf
(1) die Abdeckung 51, (2) die Zwischenräume an den vier Ecken, wo die
Seiten 52a, 52b, 52c und 52c des
Gehäusekörpers 52 zusammentreffen,
(3) den Umfang des Gehäuses
des Steckers 2 an der vorderen Wand 52a und (4)
die Öffnung 8 aufgebracht,
und zusätzlich
werden die Gewindelöcher
auf der Außenseite des
Gehäusekörpers 52 oder
die Schrauben, die in die Gewindelöcher gesetzt werden, durch
ein Aufbringen einer Flüssigdichtungszusammensetzung oder
eines anderen Dichtmittels, eines Schmelzklebstoffs, oder eines
anderen vergleichbaren Materials, das nach einem Aufbringen härtet, gänzlich abgedichtet.
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Dadurch
ist die Wasserdichtigkeit des Festplattenlaufwerksgehäuses 100 gänzlich erreicht.
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Die
Innenabmessungen des Festplattenlaufwerksgehäuse 100 können derart
sein, dass das Festplattenlaufwerksgehäuse bzw. HDD-Gehäuse 100 entweder
ein 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk,
das 101,6 mm breit, 25,4 mm hoch und 146 mm lang ist, oder ein 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk
unterbringen kann, das 70 mm breit, 9,5 mm hoch und 100 mm lang
ist.
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Das
heißt,
die Innenabmessungen eines Festplattenlaufwerksgehäuses zum
Unterbringen eines 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks
sind größer als
die Außenabmessungen
eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerks. Dies gestattet es dem 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk,
das die vorangehend erwähnten
Fähigkeiten
hinsichtlich Vibrationsabsorption, Schallisolation, Wärmeabstrahlung
und Wasserdichtigkeit hat, in dem 3,5-Zoll-Schacht eines Arbeitsplatzrechners montiert
zu werden.
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Darüber hinaus
können
die Innenabmessungen des Gehäusekörpers derart
sein, das er nicht nur 2,5-Zoll- oder 3-Zoll-Festplattenlaufwerke
unterbringen kann, sondern Festplattenlaufwerke unterschiedlicher
Größen, einschließlich 5-Zoll-Festplattenlaufwerke.
Dies gestattet es einem Festplattenlaufwerkgehäuse, das ein 2,5-Zoll- oder 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk
unterbringt, in einer Mehrfach-HDD-Aufbewahrungsvorrichtung montiert zu
werden, die Einsätze
unterbringt, die jedem Festplattenlaufwerk ermöglichen, entfernt zu werden, was
einen Nutzen bzw. Zwecksdienlichkeit erhöht. Daher kann der Einsatz
zu einem umgewandelt werden, der hinsichtlich Geräuschdämmung, Wärmeabstrahlung
und Wasserdichtigkeit ausgezeichnet ist.
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Ausführungsform
2
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht der Gehäusebasis, die von dem Boden
des Gehäusekörpers der
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung aus gesehen ist (die vordere und hintere
Wand ist nicht gezeigt).
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Für ein besseres
Verständnis
ist irgendein Teil der Ausführungsform
2, der dieselbe Funktion wie in Ausführungsform 1 hat, durch dasselbe
Bezugszeichen wie für
Ausführungsform
1 bezeichnet.
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Ausführungsform
2 hat eine Gehäusebasis 52g,
auf welcher eine Vielzahl von Lamellen 52f an dem Boden 52e und
entlang der Außenseite
der rechten und linken Wand 52c und 52c des Gehäusekörpers 52 ausgebildet
sind. Die vordere und hintere Wand (nicht gezeigt) der Gehäusebasis 52g sind durch
Schrauben an das vordere und hintere Ende der Gehäusebasis 52g befestigt.
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Die
Lamellen 52f sind an dem Boden 52e und an der
Außenseite
der rechten und linken Wand 52c und 52c zusammen
mit einer Vielzahl von Parallelen Nuten in der Längsrichtung der Gehäusebasis 52g ausgebildet.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Nuten in der Längsrichtung
an dem Boden 52e und an der Außenseite der rechten und linken
Wand 52c und 52c vorgesehen, allerdings sind Konstruktionen
mit Nuten nur auf der Außenseite
des Bodens 52e oder nur auf der Außenseite der rechten und linken
Wand 52c und 52c ebenfalls möglich. Ferner können die
Nuten stattdessen in der Breitenrichtung vorgesehen sein. Außerdem können Gittermusterlamellen
durch ein Vorsehen von Nuten in sowohl der Längs- als auch der Breitenrichtung
mit inbegriffen sein.
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Darüber hinaus
können
Lamellen auf der Außenseite
der vorderen und hinteren Wand und auf der Abdeckung ausgebildet
sein.
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Die
anderen Merkmale der Ausführungsform 2
sind dieselben als jene der Ausführungsform
1.
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Folglich
ist in Ausführungsform
2, zusätzlich zu
den Vorteilen von Ausführungsform
1, die Wärmeabstrahlung
des Festplattenlaufwerks bzw. HDD durch ein Hinzufügen der
Lamellen und Nuten auf der Außenseite
des Gehäusekörpers und/oder
der Abdeckung weiter erhöht.
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Außerdem sind
in dieser Ausführungsform die äußeren Flächen des
Gehäusekörpers und
der Abdeckung mit schwarzen Alumite behandelt, was die Wärmeabstrahlung
weiter erhöht.
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Währenddessen
kann der Aufbau des Festplattenlaufwerksgehäuses der vorliegenden Erfindung
ohne Weiteres geändert
werden durch ein Modifizieren der Form des Gehäusekörpers und/oder der Abdeckung,
der Materialien, aus denen die Teile hergestellt sind, und so weiter,
anders als für
Ausführungsform
1 in 1–6 gezeigt
ist. Zum Beispiel können
die Lamellen irgendeine Querschnittsform anstelle der rechteckigen
Form von dieser Ausführungsform
haben.
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Kurzbeschreibungen der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des Festplattenlaufwerksgehäuses von
Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung mit der entfernten Gehäuseabdeckung.
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2 ist
eine Vorderansicht der Relaisplatine von 1.
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3 ist
eine Vorderansicht des Festplattenlaufwerksgehäuses von Ausführungsform
1 (1).
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Metallabstützung von 1.
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5 ist
eine ebene Ansicht der Dichtung, die von der Seite der Abdeckung
aus gesehen ist, auf die das Bauteil aufgebracht wird.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der Gehäusebasis, die von dem Boden
des Gehäusekörpers der
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung aus gesehen ist (die vordere und hintere
Wand ist nicht gezeigt).
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- 1
- Relaisplatine
- 2
- Stecker
(männlicher
Anschluss)
- 3
- Buchse
(weiblicher Anschluss)
- 4
- Distanzstück
- 5a
und 5b
- anhaftende
Kunstharzmatte
- 6
- Metallabstützung
- 6a
- Langloch
- 7
- Öffnung an
der Abdeckung
- 8
- Öffnung an
der Vorderwand
- 9
- Randkontakt
- 10
- Gewindeloch
- 11
- erster
Anschluss (Port)
- 12
- zweiter
Anschluss (Port)
- 13
- dritter
Anschluss (Port)
- 50
- Gehäuse
- 51
- Abdeckung
- 51a
- Gehäusekörperfügefläche
- 51b
- Steckerfügefläche
- 52
- Gehäusekörper
- 52a
- Vorderwand
- 52b
- Rückwand
- 52c
- rechte
und linke Seitenwand
- 52d
- Flansch
- 52e
- Boden
- 52f
- Lamelle
- 52g
- Gehäusebasis
- 53a,
53b
- geräuschdämmendes
Material
- 54a,
54b
- Kühlkörper
- 55
- Speisekabel
- 56
- Signalkabel
- 57
- Dichtung
- 57a
- Gehäusekörperdichtungsmittel
- 57b
- Steckerdichtungsmittel
- 60
- Festplattenlaufwerk
(HDD)
- 100
- Festplattenlaufwerksgehäuse (HDD-Gehäuse)
- d
- Tiefe
der Öffnung
an der Vorderwand
- h
- Höhe des Steckers
- t
- Dicke
(der Abdeckung und Seitenwände
des Gehäusekörpers)
- t1
- Dicke
der Steckerfügefläche
- t2
- Dicke
der Dichtung
- s1–s7
- Signalleitung
des ersten Anschlusses bzw. Ports
- p1–p15
- Speiseleitung
des dritten Anschlusses bzw. Ports
-
[Aufgaben]
Ein Festplattenlaufwerksgehäuse
wird vorgesehen, das einen direkten Anschluss eines Schnittstellensteckers
ermöglicht
und ein Festplattenlaufwerk beherbergt und das hinsichtlich Vibrationsabsorption,
Geräuschdämmung, Abstrahlen von
Wärme und
Wasserdichtigkeit ausgezeichnet ist.
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[Lösungen]
Das Festplattenlaufwerksgehäuse
besteht aus (1) einem rechteckigen, behälterartigen Gehäusekörper, (2)
einer Abdeckung, die einen Kühlkörper, der
mittels einer anhaftenden Kunstharzmatte montiert ist, und geräuschdämmende Materialien
hat, (3) einer Relaisplatine, die einen internen Anschluss, der
zu einem Schnittstellenanschluss des Festplattenlaufwerks passt,
einen externen Anschluss, der zu der Außenseite hin freigelegt ist,
um nicht über
die Außenfläche der
Abdeckung hinauszuragen, wenn die Abdeckung geschlossen ist, und eine
Verkabelung bzw. Leitungen hat, die die Anschlüsse verbindet, und (4) einer
wasserdichten Dichtung, die entlang der Fügefläche zwischen der Abdeckung
und der Öffnung
an der Oberseite des Gehäusekörpers und
zwischen der Abdeckung und der oberen Öffnungsfläche des externen Anschlusses
aufgebracht ist.