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Hintergrund der Erfindung
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1. Erfindungsgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Anschluß und insbesondere einen solchen elektrischen Anschluß, der mit der USB (Universal Serial Bus) 2.0-Spezifikation und der USB 3.0-Spezifikation kompatibel ist.
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2. Diesbezüglicher Stand der Technik
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Heutzutage sind bei der Entwicklung der elektronischen Technologie elektronische Produkte und ihre Peripheriegeräte immer häufiger miteinander verbunden. Eine Art der üblichen Verbindungsweise besteht darin, zwischen dem elektronischen Produkt und seinem Peripheriegerät mit Hilfe eines elektrischen Anschlusses eine elektrische Verbindung herzustellen. Darüber hinaus rufen die raschen Entwicklungen der elektronischen Technologie nach genaueren Erfordernissen für die Signalübertragungs-Geschwindigkeit des elektrischen Anschlusses. Ein solcher elektrischer Anschluß, der durch die USB 3.0-Spezifikation definiert wird, richtet sich nach den Erfordernissen der Zeit. Da jedoch die USB 2.0-Anschlüsse gegenwärtig noch die Hauptspezifikation bilden, ist ein elektrischer Anschluß, der mit der USB 2.0-Spezifikation und der USB 3.0-Spezifikation kompatibel ist, noch modern.
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Der herkömmliche elektrische Anschluß, der mit der USB 2.0-Spezifikation und der USB 3.0-Spezifikation kompatibel ist, weist im allgemeinen ein isolierendes Gehäuse, mehrere erste Kontaktstellen und mehrere zweite Kontaktstellen auf, die in dem isolierenden Gehäuse angeordnet sind und jede einen Kontaktteil besitzen. Bei der Benutzung wird der elektrische Anschluß in einen dazu passenden Verbinder eingesteckt, um dadurch eine elektrische Verbindung mit dem passenden Anschluß herzustellen. Jedoch haben gegenwärtig der elektrische Anschluß und der passende Verbinder oftmals zwischen einem Teil der Kontaktabschnitte und den entsprechenden passenden Kontaktstellen des passenden Anschlusses einen Sperrkontakt. Infolge dessen sind die Kontaktabschnitte einiger Kontaktstellen leicht gerollt und gestreckt, so daß sie sich beim Prozeß des Anpassens an den passenden Verbinder verformen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen elektrischen Anschluß zu schaffen. Der elektrische Anschluß weist eine Grundplatte mit mehreren ersten Kontaktstellen und mehreren zweiten Kontaktstellen auf, die eingebettet sind und auf dem einen Ende der Grundplatte frei liegen, des weiteren mehrere erste Anschlußklemmen, von denen jede ein Ende aufweist, das mit der entsprechenden ersten Kontaktstelle der Grundplatte verbunden ist, des weiteren mehrere zweite Anschlußklemmen mit je einem Ende, die abwechselnd angeordnet und mit der entsprechenden zweiten Kontaktstelle der Grundplatte verbunden sind, und schließlich ein Isoliergehäuse, das mit einem Fenster versehen ist. Das andere Ende der ersten Anschlußklemme ist in einem Winkel abwärts gebogen und dann nach oben zurückgedreht, so daß ein widerhakenähnlicher Kontaktabschnitt entsteht. Das andere Ende der zweiten Anschlußklemme bildet einen Kontaktvorsprung. Die Grundplatte ist zusammen mit den ersten Anschlußklemmen und den zweiten Anschlußklemmen in dem Isoliergehäuse angeordnet. Die Kontaktabschnitte der ersten Anschlußklemmen und die Kontaktvorsprünge der zweiten Anschlußklemmen liegen durch das Fenster nach außen frei.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen elektrischen Anschluß zu schaffen. Der elektrische Anschluß weist eine Grundplatte auf, die mit den mehreren ersten Kontaktstellen und mehreren zweiten Kontaktstellen versehen ist, welche eingebettet sind und auf dem einen Ende der Grundplatte freiliegen. Des weiteren sind mehrere erste Anschlußklemmen vorhanden, von denen jede ein Ende aufweist, das mit der entsprechenden ersten Kontaktstelle der Grundplatte verbunden ist, während ihr anderes Ende mit dem einen Ende der ersten Anschlußklemme in einer abgeschrägten Stufenform verbunden ist, und des weiteren ist ein isolierender Körper, in den die ersten Anschlußklemmen eingegossen sind, mehrere zweite Anschlußklemmen und ein isolierendes Gehäuse mit einem Fenster vorhanden. Eine Öffnung öffnet sich in das andere Ende der ersten Anschlußklemme. Ein vorderer Rand der Öffnung, neben dem einen Ende der ersten Anschlußklemme, erstreckt sich schräg nach oben und nach hinten und ist dann nach unten zurückgebogen, um dadurch einen widerhakenähnlichen Kontaktteil zu bilden. Der isolierende Körper bildet eine Vielzahl von Durchgangsschlitzen, die in regelmäßigen Intervallen entlang einer Querrichtung angeordnet sind und von denen jeder sich in einer Richtung von vorne nach hinten erstreckt, so daß die Kontaktabschnitte der ersten Anschlußklemmen aufgenommen und freigelegt werden können. Mehrere Trennblöcke ragen auf dem isolierenden Körper hervor und sind hinter den Durchgangsschlitzen entsprechend angeordnet. Jede der zweiten Anschlußklemmen ist mit einem vorderen Teil ihres einen Endes zwischen zwei benachbarten Trennblöcken des isolierenden Körpers und einem hinteren Teil ihres einen Endes, der mit der entsprechenden zweiten Kontaktstelle der Grundplatte verbunden ist, angeordnet. Das andere Ende der zweiten Anschlußklemme bildet einen Kontaktvorsprung. Der isolierende Körper ist zusammen mit den ersten Anschlußklemmen und den zweiten Anschlußklemmen in dem isolierenden Körper zusammengebaut. Die Kontaktabschnitte der ersten Anschlußklemmen und die Kontaktvorsprünge der zweiten Anschlußklemmen liegen nach außen durch das Fenster frei.
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Wie oben beschrieben, kann der elektrische Anschluß der vorliegenden Erfindung mit der USB 2.0-Spezifikation und der USB 3.0-Spezifikation kompatibel sein und die Erfordernisse unterschiedlicher Signalübertragungs-Geschwindigkeiten erfüllen. Darüber hinaus sind die Kontaktabschnitte der ersten Anschlußklemmen widerhakenähnlich geformt, so daß ein räumlich geradliniger und platter Kontakt zwischen den Kontaktabschnitten und den entsprechenden passenden Anschlußklemmen eines passenden Anschlusses erzielt werden und wirksam vermieden wird, daß die Kontaktabschnitte rückwärts gerollt und verpreßt werden, um sich dadurch zu verformen, so daß die Benutzungsdauer des elektrischen Anschlusses weiter verlängert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die vorliegende Erfindung wird sich den auf diesem Gebiet tätigen Fachleuten durch Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offenbaren, wobei in den Zeichnungen sind:
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1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines elektrischen Anschlusses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine perspektivische Ansicht, die darstellt, daß mehrere erste Anschlußklemmen und mehrere zweite Anschlußklemmen an einer Grundplatte des elektrischen Anschlusses von 1 angebracht sind;
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3 eine perspektivische Ansicht, die darstellt, daß die Grundplatte mit einem isolierenden Gehäuse des elektrischen Anschlusses von 1 zusammengebaut ist;
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4 eine Seitenansicht einer Relativlage der ersten Anschlußklemmen und der zweiten Anschlußklemmen, nachdem sie zusammengebaut sind;
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5 eine zusammengebaute, perspektivische Ansicht des elektrischen Anschlusses von 1;
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6 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines elektrischen Anschlusses gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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7 eine zusammengebaute, perspektivische Ansicht des elektrischen Anschlusses von 6 ohne einen schützenden Mantel;
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8 eine Seitenansicht einer Relativlage der ersten Anschlußklemmen und der zweiten Anschlußklemmen des elektrischen Anschlusses von 6 nach dem Zusammenbau; und
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9 eine zusammengebaute, perspektivische Ansicht des elektrischen Anschlusses von 6.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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In den 1 bis 5 ist ein elektrischer Anschluß gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die eine Grundplatte 200, mehrere erste Anschlußklemmen 210, mehrere zweite Anschlußklemmen 230 und ein isolierendes Gehäuse 240 aufweist.
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Die Grundplatte 200 ist ein COB (Chip an Board), ein PCB (Printed Circuit Board) oder ein anderes Fabrikat. Da der COB die Vorteile einer geringen Tiefe, kompakten Schaltkreises und einer kleinen Größe bietet, ist er mit dem Modul LCD (Liquid Crystal Display) Driver Chip oder NAND Flash populär. Diese Ausführungsform wird als Beispiel der COB zum Beschreiben der Grundplatte 200 verwendet.
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Die Grundplatte 200 hat mehrere erste Kontaktstellen 201 und mehrere zweite Kontaktstellen 202, die eingebettet sind und auf dem einen Ende der Grundplatte 200 freiliegen. Die ersten Kontaktstellen 201 und die zweiten Kontaktstellen 202 sind so nebeneinander angeordnet, daß sie sich untereinander abwechseln, wobei dies jedoch keine Beschränkung sein soll, um mit den ersten Anschlußklemmen 210 bzw. den zweiten Anschlußklemme 230 verlötet zu werden. Die ersten Kontaktklemmen 201 sind fünf an der Zahl, jedoch nicht darauf beschränkt, und dienen zur Übertragung der Signale in der USB 3.0-Spezifikation des StdA_SSRX–, StdA_SSRX+, GND_DRAIN, StdA_SSTX- bzw. StdA_SSTX+. Die zweiten Kontaktstellen 202 sind somit vier an der Zahl, jedoch nicht darauf beschränkt und dienen zur Übertragung der Signale in der USB 2.0-Spezifikation des VBus, D–, D+ bzw. GND.
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Jede der ersten Anschlußklemmen 210 weist ein Ende auf, das mit der entsprechenden ersten Kontaktstelle 201 der Grundplatte 200 verbunden ist. Das andere Ende der ersten Anschlußklemme 210 ist in einem Winkel abwärts geneigt und dann zurück nach oben gebogen, um dadurch einen widerhakenähnlichen Kontaktabschnitt 211 zu bilden. Bei dieser Ausführungsform haben die ersten Anschlußklemmen 210 somit eine Stückzahl von fünf, wobei dies jedoch keine Beschränkung sein soll.
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Jede der zweiten Anschlußklemmen 230 hat ein Ende, das abwechselnd mit den ersten Anschlußklemmen 210 angeordnet ist und mit der entsprechenden zweiten Kontaktstelle 202 der Grundplatte 200 verbunden ist. Das andere Ende der zweiten Anschlußklemme 230 bildet einen Kontaktvorsprung 231, der dazu dient, ihren elektrischen Kontakt zu verstärken. Bei dieser Ausführungsform sind somit vier zweite Anschlußklemmen 230 vorhanden, wobei jedoch dies keine Beschränkung sein soll.
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Das isolierende Gehäuse 240 hat ein Fenster 241, um dadurch die Kontaktabschnitte 211 der ersten Anschlußklemmen 210 und die Kontaktvorsprünge 231 der zweiten Anschlußklemmen 230 nach außen freizulegen. Im einzelnen heißt das, die ersten Anschlußklemmen 210 und die ersten Kontaktstellen 201 der Grundplatte 200 sind miteinander verlötet und dann in dem isolierenden Gehäuse 240 zusammengebaut, um dadurch einen USB 3.0-Stecker zu bilden, und die zweiten Anschlußklemmen 230 sowie die zweiten Kontaktstellen 202 der Grundplatte sind miteinander verlötet und dann in dem isolierenden Gehäuse 240 zur Bildung eines USB 2.0-Steckers zusammengebaut. So kann der elektrische Anschluß der vorliegenden Erfindung mit der USB 2.0-Spezifikation und der USB 3.0-Spezifikation kompatibel sein und den Erfordernissen unterschiedlicher Signalübertragungs-Geschwindigkeiten entsprechen.
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Ein vorderes Ende des isolierenden Gehäuses 240, nämlich ein passendes Ende, bildet eine führende Abfasung 242 und einen Winkel von beispielsweise 30° in Bezug auf die waagerechte Richtung, jedoch nicht auf diesen Winkel beschränkt. Das isolierende Gehäuse 240 bildet des weiteren mehrere Positionierungsnuten 243, deren Anzahl derjenigen der ersten Anschlußklemmen 210 entspricht und die auf einer Rückwand des Fensters 241 gemäß den ersten Anschlußklemmen 210 angeordnet sind, um dadurch den Dehnungsraum für die ersten Anschlußklemmen 210 zu vergrößern. Eine Befestigungsnut 244 öffnet sich oben auf einem hinteren Ende des isolierenden Gehäuses 240.
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Wie wiederum aus den 1 bis 3 hervorgeht, ist die Grundplatte 200 des weiteren mit einem USB-Steuerer 250 und wenigstens einem Flash-Speicher 260 versehen, der mit den ersten Kontaktstellen 201 und den zweiten Kontaktstellen 202 gekoppelt ist. Bei dieser Ausführungsform sind der USB-Steuerer 250 und der Flash-Speicher 260 mittels der COB-Technologie auf der Grundplatte 200 angeordnet. Das eine Ende der Grundplatte 200, das von den auf ihr befindlichen Kontaktstellen 201, 202 begrenzt wird, erstreckt sich nach vorne, um eine Befestigungsscheibe 203 zu bilden. Das isolierende Gehäuse 240 ist mit zwei Befestigungsblöcken 245 versehen, die an den beiden Seitenwänden eines Bodens einer Rückseite des Fensters 241 hervorragen und unter der Rückwand des Fensters 241 beabstandet sind. Demzufolge ist zwischen einer Oberseite jedes Befestigungsblockes 245 und der Rückwand des Fensters 241 ein Zwischenraum 246 ausgebildet, der zum Einstecken der Befestigungsscheibe 203 der Grundplatte 200 dient, wenn die Grundplatte 200 und das isolierende Gehäuse 240 zusammengebaut werden.
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Wie aus den 1 und 5 hervorgeht, weist der elektrische Anschluß des weiteren einen hohlen Schutzmantel 270 auf, der zur Aufnahme der Grundplatte 200 und des isolierenden Gehäuses 240 dient. Der Schutzmantel 270 bildet einen Befestigungsteil 271 in einer Lage, die der Befestigungsnut 244 des isolierenden Gehäuses 240 entspricht, um mit der Befestigungsnut 244 verankert zu werden.
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Wie aus 4 hervorgeht, sind bei dieser Ausführungsform die ersten Anschlußklemmen 210 und die zweiten Anschlußklemmen 230 in derselben Ebene angeordnet, nachdem der elektrische Anschluß vollständig zusammengebaut worden ist.
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Wie wiederum aus den 1 bis 5 hervorgeht, werden bei der Herstellung die ersten Anschlußklemmen 210 und die zweiten Anschlußklemmen 230 mit den ersten Kontaktstellen 201 und den zweiten Kontaktstellen 202 der Grundplatte 200 durch die Oberflächen-Befestigungstechnologie verlötet, nachdem sie einander abwechselnd angeordnet worden sind. Daraufhin wird die Grundplatte 200 zusammen mit den ersten Anschlußklemmen 210 und den zweiten Anschlußklemmen 230 in dem isolierenden Gehäuse 240 angeordnet, so daß die Kontaktteile 211 und die Kontaktvorsprünge 231 durch das Fenster 241 außen freiliegen, wobei die Befestigungsscheibe 203 vorwärts in die Zwischenräume 246 eingesteckt wird, um die Grundplatte 200 und das isolierende Gehäuse 240 fest miteinander zu verbinden. Als letztes wird der Schutzmantel 270 um das isolierende Gehäuse 240 sowie die Grundplatte 200 montiert, um den elektrischen Anschluß herzustellen, wobei der Befestigungsteil 271 mit der Befestigungsnut 244 verankert wird, um das Ganze fest und sicher miteinander zu verbinden. Bei Benutzung kann zwischen den Kontaktteilen 211 und den passenden Anschlußklemme eines passenden Anschlusses (nicht gezeigt) aufgrund der Tatsache, daß die Kontaktteile 211 die ersten Anschlußklemmen 210 widerhakenähnlich geformt sind, ein räumlich geradliniger und glatter Kontakt zwischen den Kontaktteilen 211 und den passenden Anschlußklemmen eines passenden Anschlusses (nicht gezeigt) erreicht werden, so daß wirksam verhindert wird, daß die Kontaktteile 211 rückwärts gerollt und verpreßt werden, um sich zu verformen, wodurch die Benutzungsdauer des elektrischen Anschlusses weiter verlängert wird.
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In den 6 bis 9 ist ein elektrischer Anschluß gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, der eine Grundplatte 300, mehrere erste Anschlußklemmen 310, einen isolierenden Körper 320, mehrere zweite Anschlußklemmen 330 und ein isolierendes Gehäuse 340 aufweist.
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Die Grundplatte 300 ist ein COB, ein PCB oder ein anderes Fabrikat. Der COB die Vorteile einer geringen Tiefe, eines kompakten Schaltkreises und einer kleinen Größe bietet, wird er üblicherweise zusammen mit dem LCD-Treiberchip oder dem NAND-Flash verwendet. Bei dieser Ausführungsform wird der COB beispielsweise benutzt, um die Grundplatte 300 zu beschreiben.
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Die Grundplatte 300 hat mehrere erste Kontaktstellen 301 und mehrere zweite Kontaktstellen 302, die eingebettet sind und auf dem einen Ende der Grundplatte 300 freiliegen. Die ersten Kontaktstellen 301 und die zweiten Kontaktstellen 302 sind nebeneinander in der Weise angeordnet, daß sie sich miteinander abwechseln, wobei dies jedoch keine Beschränkung sein soll, und sie sind elektrisch mit den ersten Klemmen 310 bzw. den zweiten Klemmen 330 verlötet. Die ersten Kontaktstellen 301 sind somit fünf an der Zahl, jedoch nicht darauf beschränkt, und dienen dazu, die Signale in USB 3.0-Spezifikation der StdA_SSRX–, StdA_SSRX+, GND_DRAIN, StdA_SSTX– bzw. StdA_SSTX+. Die zweiten Kontaktstellen 302 sind somit vier an der Zahl, wobei dies jedoch ebenfalls nicht beschränkt ist auf diese Anzahl, und dienen dazu, die Signale in USB 2.0-Spezifikation von VBus, D–, D+ bzw. GND zu übertragen.
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Jede der ersten Anschlußklemmen 310 ist mit einem Ende der entsprechenden ersten Kontaktstelle 301 der Grundplatte 300 verbunden, und ihr anderes Ende ist mit dem einen Ende der ersten Anschlußklemme 310 in einer geneigten Stufenform verbunden. Eine Öffnung 311 ist in dem anderen Ende der ersten Anschlußklemme 310 geöffnet. Ein vorderer Rand der Öffnung 311, neben dem einen Ende der ersten Anschlußklemme 310, erstreckt sich geneigt nach oben und hinten und dann abwärts zurückgebogen, um einen widerhakenähnlichen Kontaktteil 312 zu bilden. Bei dieser Ausführungsform sind also fünf erste Anschlußklemmen 310 vorhanden, wobei diese Zahl jedoch keine Beschränkung sein soll.
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Der isolierende Körper 320 ist aus Kunststoffmaterial gefertigt, wobei dies ebenfalls keine Beschränkung sein soll, und die ersten Anschlußklemmen 310 sind in ihn eingegossen. Der isolierende Körper 320 bildet mehrere Durchgangsschlitze 321, die in regelmäßigen Intervallen längs einer Querrichtung angeordnet sind und die sich jeder in einer Richtung von vorne nach hinten erstreckt, um die Kontaktteile 312 der ersten Anschlußklemmen 310 aufzunehmen und freizulegen. Mehrere Trennblöcke 322 ragen aus dem isolierenden Körper 320 heraus und sind hinter den Durchgangsschlitzen 321 entsprechend angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind die Durchgangsschlitze 321 und die Trennblöcke 322 in derselben Menge vorhanden, jedoch nicht auf fünf beschränkt. Dazu kommt, daß zwei entgegengesetzte seitliche Ränder eines vorderen Endes des isolierenden Körpers 320 seitlich vorstehen, um ein Paar Verankerungsblöcke 323 zu bilden.
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Jede der zweiten Anschlußklemmen 330 hat einen vorderen Teil, von dem das eine Ende zwischen zwei benachbarten Trennblöcken 322 des isolierenden Körpers 330 angeordnet ist, und einen hinteren Teil, von dem das eine Ende mit der entsprechenden zweiten Kontaktstelle 302 der Grundplatte 300 verbunden ist. Das andere Ende der zweiten Anschlußklemme 330 bildet einen Kontaktvorsprung 331 zur Verstärkung eines elektrischen Kontaktes der Klemme. Bei dieser Ausführungsform sind also vier zweite Anschlußklemmen 330 vorhanden, wobei diese Zahl keine Beschränkung sein soll.
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Der isolierende Körper 320 wird zusammen mit den ersten Anschlußklemmen 310 und den zweiten Anschlußklemmen 330 in dem isolierenden Gehäuse 340 zusammengesetzt. Das isolierende Gehäuse 340 besitzt ein Fenster 341 zur Freilegung der Kontaktteile 312 der ersten Anschlußklemmen 310 und der Kontaktvorsprünge 331 der zweiten Anschlußklemmen 330 nach außen. Zwei innere Seitenwände einer Vorderseite des Fensters 341 bilden zwei Verankerungsnuten 342, in denen die Verankerungsblöcke 323 des isolierenden Körpers 320 verankert werden. Die ersten Kontaktstellen 301, die ersten Anschlußklemmen 310 und die Durchgangsschlitze 321 sind in derselben Anzahl vorhanden, also fünf, und wirken zur Bildung eines USB 3.0-Steckers zusammen. Die zweiten Kontaktstellen 302 und die zweiten Anschlußklemmen 330 sind in derselben Anzahl vorhanden, nämlich vier, und wirken zur Bildung eines USB 2.0-Steckers zusammen. So kann der elektrische Anschluß dieser Erfindung mit der USB 2.0-Spezifikation und der USB 3.0-Spezifikation kompatibel sein und den Erfordernissen unterschiedlicher Signalübertragungs-Geschwindigkeiten entsprechen. Ein vorderes Ende des isolierenden Gehäuses 340, nämlich ein passendes Ende, bildet eine Führungsschräge 343 unter einem Winkel, der beispielsweise 30° in Bezug auf die Waagerechte beträgt. Eine Befestigungsnut 344 ist oben auf einem hinteren Ende des isolierenden Gehäuses 340 geöffnet.
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Wie wiederum aus den 6 und 7 ersichtlich, ist die Grundplatte 300 des weiteren mit einem USB-Steuerer 350 und wenigstens einem Flash-Speicher 360 versehen, die mit den ersten Kontaktstellen 301 und den zweiten Kontaktstellen 302 gekoppelt sind. Bei dieser Ausführungsform sind der USB-Steuerer 350 und der Flash-Speicher 360 auf der Grundplatte 300 mit Hilfe der COB-Technologie angeordnet.
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Wie aus den 6 und 9 ersichtlich, weist der elektrische Anschluß des weiteren einen hohlen Schutzmantel 370 auf, der die Grundplatte 300, den isolierenden Körper 320 und das isolierende Gehäuse in sich einschließt. Der schützende Mantel 370 bildet einen Befestigungsteil 371 an einer Stelle, die der Befestigungsnut 344 des isolierenden Gehäuses 340 entspricht, so daß er mit der Befestigungsnut 344 verankert ist.
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Wie aus 8 ersichtlich, sind bei dieser Ausführungsform die ersten Anschlußklemmen 310 und die zweiten Anschlußklemmen 330 in verschiedenen Ebenen angeordnet, nachdem der elektrische Anschluß vollständig zusammengebaut ist.
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Wie wiederum aus den 6 bis 9 hervorgeht, werden bei der Herstellung die ersten Anschlußklemmen 310 erst in den isolierenden Körper 320 eingegossen, und zwar durch Spritzgießen, und dann in den ersten Kontaktstellen 301 der Grundplatte 300 mit Hilfe der Oberflächenbefestigungs-Technologie verlötet. Daraufhin werden die zweiten Anschlußklemmen 330 zwischen zwei benachbarten Trennblöcken 322 des isolierenden Körpers 320 entsprechend angeordnet, so daß sie sich mit den ersten Anschlußklemmen 310 abwechseln, und dann mit den zweiten Kontaktstellen 302 der Grundplatte 300 mit Hilfe der Oberflächenbefestigungs-Technologie verlötet. Als nächstes wird der isolierende Körper 320 zusammen mit der Grundplatte 300, den ersten Anschlußklemmen 310 und den zweiten Anschlußklemmen 330 in dem isolierenden Gehäuse 340 angeordnet, so daß die Kontaktteile 312 und die Kontaktvorsprünge 331 durch das Fenster 341 nach außen freiliegen, wobei die Verankerungsblöcke 323 in den Verankerungsnuten 342 verankert sind, um dadurch den isolierenden Körper 320 und das isolierende Gehäuse 340 fest zu verbinden. Als letztes wird der schützende Mantel 370 um das isolierende Gehäuse 340, den isolierenden Körper 320 und die Grundplatte 300 zu dem elektrischen Anschluß montiert, wobei der Befestigungsteil 371 in der Befestigungsnut 344 verankert wird, um die ganze Anordnung sicher festzuhalten. Aufgrund der Tatsache, daß die Kontaktteile 312 der ersten Anschlußklemmen 310 eine widerhakenartige Form haben, kann ein räumlich geradliniger und glatter Kontakt zwischen den Kontaktteilen 312 und den passenden Anschlußklemmen eines passenden Anschlusses (nicht gezeigt) bei Benutzung hergestellt werden, so daß effektiv verhindert wird, daß die Kontaktteile 312 umgekehrt eingerollt verpreßt werden, um sich dadurch zu verformen, wodurch eine Verlängerung der Lebensdauer des elektrischen Anschlusses erreicht wird.
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Wie oben beschrieben, kann der elektrische Anschluß gemäß der vorliegenden Erfindung mit der USB 2.0-Spezifikation und der USB 3.0-Spezifikation kompatibel sein und den Erfordernissen unterschiedlicher Signalübertragungs-Geschwindigkeiten entsprechen. Darüber hinaus sind die Kontaktteile 211, 312 der ersten Anschlußklemmen 210, 310 widerhakenförmig ausgebildet, so daß eine räumlich geradlinige und glatte Berührung zwischen den Kontaktteilen 211, 312 und den entsprechenden passenden Anschlußklemmen des passenden Anschlusses erreicht werden kann und effektiv vermieden wird, daß die Kontaktteile 211, 312 umgekehrt eingerollt werden und abgedrückt werden, um sich dadurch zu verformen, so daß eine Verlängerung der Nutzungsdauer des elektrischen Anschlusses erreicht wird.
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Die obige Beschreibung der vorliegenden Erfindung dient nur der Illustration und der Erläuterung. Eine erschöpfende Darstellung ist genausowenig beabsichtigt wie eine Beschränkung der Erfindung auf die offenbarte präzise Form, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Varianten im Lichte der obigen Erfindungslehre möglich. Derartige Modifikationen und Varianten können für die auf diesem Gebiet tätigen Fachleute naheliegen und sollen deshalb in den Schutzbereich dieser Erf fallen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.