DE20014171U1 - Personal Computer mit integriertem Monitor - Google Patents
Personal Computer mit integriertem MonitorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Personal Computer, insbesondere einen Personal Computer, der ein Monitorgehäuse und ein entfernbar in das Monitorgehäuse integriertes Computerchassis beinhaltet, um eine einfache Wartung und Auswechslung des Computerchassis sowie von dessen Komponenten zu ermöglichen.
Personal Computer sind heutzutage allgemein üblich und sind für Anwendüngen in verschiedenen Situationen angepaßt. Um unterschiedlichen Anforderungen zu genügen, werden Personal Computer im allgemeinen in zwei Haupttypen klassifiziert: professionelle hoch leistungsfähige Personal Computer, welche viele unterschiedliche Funktionen ausführen können, und preiswerte Personal Computer, welche nur spezifische oder grundlegende Funktionen ausführen können, wie z.B. Netzwerkcomputer. Mit vereinfachten Funktionen erfordern Netzwerkcomputer weniger elektronische Komponenten, und weisen die Vorteile von Materialkosteneinsparungen und verringerter Größe auf. Die Entwicklung von Personal Computern, in welchen der Monitor und die Zentraleinheit zusammen mit anderen Komponenten in nur einem Gehäuse untergebracht sind, wurde daher zu einem Trend. Jedoch werden die Größe eines derartigen Ein-Gehäuse-Personal-Computers, sowie die Anordnung und die Spezifikationen seiner Peripheriegeräte bei der Formung festgelegt. Daher ist es nicht möglich, die Komponenten zu erweitern oder den Computer aufzurüsten. Ferner müssen für verschiedene Modelle solcher Ein-Gehäuse-Personal-Computer unterschiedliche Formen für die Gehäuse verwendet werden, was von Standpunkt der Lagerdisposition her ungünstig ist. Ferner muß, da die Zen-
traleinheit und der Monitor in demselben Computergehäuse enthalten sind, das gesamte Computergehäuse für die Wartung zerlegt werden, und die Hochspannung hinter der Katodenstrahlröhre stellt eine Gefahr für den Wartungstechniker dar. Zusätzlich sind die Positionen der Verbindungsan-Schlüsse in der Zentraleinheit festgelegt, was es dem Benutzer unmöglich macht, die Verbindungsanschlüsse frei zu ändern oder zu erweitern. Alles in Allem sind derartige Ein-Gehäuse-Personal-Computer auf ihre eingebauten Funktionen beschränkt und sind nicht erweiterbar. Ihre Nutzung ist daher sehr inflexibel.
Daher besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Personal Computers, welcher ein Computerchassis beinhaltet, das entfernbar an einem Monitorgehäuse angebaut werden kann, um einen einfachen Ersatz des Computerchassis zu ermöglichen, um so dem Personal Computer die Ausführung unterschiedlicher Funktionen zu ermöglichen und um Platz zu sparen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Personal Computers, welcher ein Computerchassis enthält, das mit Austauschblenden zur Anpassung an eine Nutzung mit verschiedenen Computerperipheriegeräten ausgestattet ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Personal Computers, der einfach und sicher zu warten ist. 25
Erfmdungsgemäß umfaßt der Personal Computer ein Kathodenstrahlröhren-Monitorgehäuse, ein Computerchassis, eine erste Verriegelungseinrichtung und eine zweite Verriegelungseinrichtung. Das Katodenstrahlröhren-
Monitorgehäuse weist eine vorderen Schirmabschnitt, einen hinteren Schalenabschnitt, der sich von dem vorderen Schirmabschnitt nach hinten erstreckt, und eine untere Endfläche auf, die sich von einem unteren Bereich des vorderen Schirmabschnitts zu einem unteren Bereich des hinteren Schalenabschnitts erstreckt. Das Computerchassis ist unterhalb der unteren Endfläche angeordnet und weist eine obere Öffnung auf, die von der unteren Endfläche abgedeckt wird. Die erste Verriegelungseinrichtung ist auf dem Monitorgehäuse angrenzend an den vorderen Schirmabschnitt und die untere Endfläche und auf dem Computerchassis angeordnet, um ein vorderes Ende des Computerchassis an dem Monitorgehäuse zu befestigen. Die zweite Verriegelungseinrichtung ist auf dem Computerchassis angrenzend an ein hinteres Ende des Computerchassis und an die untere Endfläche angrenzend an das hintere Ende des Computerchassis zur Befestigung des hinteren Endes des Computerchassis an dem Monitorgehäuse angeordnet.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, von welchen:
Fig. 1 eine Teilexplosions-Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Personal Computers ist, welche ein Monitorgehäuse und ein Computerchassis in einem Zustand vor dem Zusammenbau darstellt;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Computerchassis der bevorzugten Ausführungsform ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht im zusammengebauten Zustand der bevorzugten Ausführungsform ist;
Fig. 4 eine Vorderansicht der bevorzugten Ausführungsform ist; 5
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Computerchassis der bevorzugten Ausführungsform im zusammengebauten Zustand ist;
Fig. 6 eine schematische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform im Einsatz ist:
Fig. 7 dieselbe Ansicht wie Fig. 4 ist, wobei aber eine Dekorblende eine vordere Öffnung des Monitorgehäuses abdeckt;
Fig. 8 eine Unterseitenansicht der bevorzugten Ausführungsform ist; und
Fig. 9 dieselbe Ansicht wie Fig. 3 ist, wobei aber ein Verbindungsanschluß an einem oberen Abschnitt des Monitorgehäuses vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Personal Computers mit integriertem Monitor als ein Kathodenstrahköhren-Monitorgehäuse 1, ein Computerchassis 2, eine erste Verriegelungseinrichtung und eine zweite Verriegelungseinrichtung umfassend dargestellt.
Gemäß Fig. 1 bis 4 und Fig. 8 enthält das Monitorgehäuse 1 einen vorderen Schirmabschnitt 11, der für die Aufnahme einer Kathodenstrahlröhre und relevanter Schaltungen angepaßt ist, einen hinteren Schalenabschnitt 10, der sich von dem vorderen Schirmabschnitt 11 aus nach hinten erstreckt,
eine untere Endfläche 12, die sich von einem unteren Bereich des vorderen Schirmabschnitts 11 zu einem unteren Bereich des hinteren Schalenabschnitts 10 erstreckt, ein Paar Vorderstützen 14, welche sich von der unteren Endfläche 12 des vorderen Schirmabschnittes 12 aus nach unten erstrecken, und einen Einschubraum 151, der zwischen Vorderstützen 14 unterhalb der unteren Endfläche 12 ausgebildet ist. Zusätzlich weist der hintere Schalenabschnitt 10 einen unteren Abschnitt 17 auf, der die unteren Endfläche 12 definiert.
Das Computerchassis 2 ist unterhalb der unteren Endfläche 12 des Monitorgehäuses 1 angeordnet und weist ein in den Einschubraum 151 eingeschobenes vorderes Ende und eine von der unteren Endfläche 12 abgedeckte obere Öffnung 20 auf. Das Computerchassis 2 ist für die Montage eines Zentraleinheit (d.h., von Leiterplatten und von relevanten elektronisehen Komponenten darin) angepaßt. Gemäß Darstellung in Fig. 2 ist das Computerchassis 2 im allgemeinen rechteckig und weist eine Vorderwand 22, eine Rückwand 24, ein Paar Seitenwände 27, 27', welche die Vorder- und Rückwand 22, 24 miteinander verbinden, und eine mit den Vorder- und Rück- und Seitenwänden 22, 24, 27, 27' verbundene Bodenwand 21 auf. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird klar erkennen, daß die Vorder- und Rück- Boden- und Seitenwände 22, 24, 21, 27, 27' des Computerchassis 2 als nur ein Teil ausgeführt werden können.
Die Vorder- und Rück- und Seitenwände 22, 24, 27, 27' weisen obere Enden für die Definition der oberen Öffnung 20 des Computerchassis 2 auf. Die untere Endfläche 12 liegt auf den Vorder- und Rück- und Seitenwänden 22, 24, 27, 27' auf und deckt dadurch die Öffnung 20 ab. Zusätzlich weisen die Vorderstützen 14 gegenüberliegende Wandflächen auf, welche
mit Gleitschienen 15 hinter der ersten Verriegelungseinrichtung ausgebildet sind, um dem Computerchassis 2 ein Gleiten zur der ersten Verriegelungseinrichtung hin zu ermöglichen. Gemäß Fig. 1 und 6 ist eine hintere Stütze 4 vorgesehen, um das hintere Ende des Computerchassis 2 abzustützen. Die hintere Stütze 4 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet und weist einen Schwenkabschnitt 41 auf, wobei ein Ende schwenkbar mit der Rückwand 24 verbunden ist und ein Stützabschnitt 42 zu dem Schwenkabschnitt 41 angewinkelt ist. Die hintere Stütze 4 kann in eine erste Stellung gemäß Darstellung durch Strichlinien in Fig. 6 gedreht werden, in welcher der Stützabschnitt horizontal liegt, so daß das hintere Ende des Computerchassis 2 abgesenkt und der vordere Schirmabschnitt 11 noch oben und rückwärts geneigt ist. Wenn die hintere Stütze 4 in eine zweite Stellung gedreht ist, steht der Stützabschnitt 42 vertikal und hebt das hintere Ende des Computerchassis 2 an, so daß der vordere Schirmabschnitt 11 im wesentlichen vertikal steht.
Die erste Verriegelungseinrichtung ist auf den Vorderstützen 14 und dem Computerchassis 2 angeordnet, um das vordere Ende des Computerchassis 2 an dem Monitorgehäuse 1 zu befestigen. In der bevorzugten Ausführangsform umfaßt die erste Verriegelungseinrichtung zwei Aussparungen 152, die jeweils in den Vorderstützen 14 in Verbindung mit den Gleitschienen 15 ausgebildet sind, und zwei Vorsprünge 25, die entgegengesetzt aus den Seitenwänden 27, 27' angrenzend an die Vorderwand 22 hervorstehen. Die Vorsprünge 25 sind entlang der Gleitschienen 15 verschiebbar und in die Aussparungen 152 einrastbar.
Die zweite Verriegelungseinrichtung ist auf dem Computerchassis 2 angrenzend an ein hinteres Ende davon und an die untere Endfläche 12 ange-
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ordnet, um das hintere Ende des Computerchassis 2 an dem Monitorgehäuse 1 zu befestigen. In der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die zweite Verriegelungseinrichtung ein federndes Zungenstück 26, das von der Rückwand 24 nach oben steht und ein Widerhakenende 261 aufweist, und ein Verriegelungsloch 16, das in dem Bodenabschnitt 17 zur Verriegelung mit dem Zungenstück 26 vorgesehen ist.
Während des Zusammenbaus wird das Computerchassis 2 an die unteren Endfläche 12 des Monitorgehäuses 1 angelegt, und die Vorderwand 22 des Computerchassis 2 wird in den Einschubraum 151 zwischen den Vorderstützen 14 so eingeschoben, daß die Vorsprünge 25 auf den Seitenwänden 27, 27' in den Aussparungen 152 in den Vorderstützen 14 angeordnet sind. Das Computerchassis 2 wird dann zur gleitenden Verschiebung entlang der Gleitschienen 15 nach vorne gedrückt bis die Vorsprünge 25 in die Aussparungen 152 einrasten. Anschließend wird das hintere Ende des Computerchassis 2 so angehoben, daß sich das federnde Zungenstück 26 an der Rückwand sich in das Verriegelungsloch 16 in dem Bodenabschnitt 17 erstreckt, und so daß das Wiederhakenende 261 des federnden Zungenstücks 26 in den Bodenabschnitt 17 einrastet, und dadurch das Computerchassis 2 an der unteren Endfläche 12 des Monitorgehäuses 1 befestigt.
Wenn der Personal Computer der vorliegenden Erfindung Wartung benötigt, kann auf das federnde Zungenstück 26 gedrückt werden, um es aus dem Verriegelungsloch 16 in dem unteren Abschnitt 17 des rückwärtigen Schalenabschnittes 10 auszurasten, wodurch das Computerchassis 2 zurückgezogen werden kann, um es in einer einfachen Weise zur Wartung aus dem Monitorgehäuse 1 zu entfernen. Im Vergleich zu herkömmlichen EinGehäuse-Personal-Computern, bei welchen das gesamte Computergehäuse
zur Wartung oder fur den Austausch von Teilen zerlegt werden muß, ist der erfindungsgemäße Personal Computer mit integriertem Monitor somit sehr einfach. Ferner kann, wenn eine Erweiterung oder ein Austausch der Zentraleinheit gewünscht wird, das ursprüngliche Computerchassis einfach durch ein neues ersetzt werden. Es muß nicht der gesamte Computer ersetzt werden. Es ist daher deutlich erkennbar, daß Personal Computer mit integriertem Monitor der vorliegenden Erfindung mit unterschiedlichen Computerchassisformen implementiert werden kann, um so unterschiedliche Funktionen auszuführen und mehr Flexibilität in der Anwendung bereitzustellen.
Gemäß Fig. 2 ist die Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine von den Front- und Seitenwänden 22, 27, 27 des Computerchassis 2 mit einer Öffnung versehen ist, und das Computerchassis 2 ferner mindestens eine Austauschblende enthält, die innerhalb einer und eine von den Front- und Seitenwänden 22, 27 verkleidend angeordnet ist. Die Austauschblende ist mit mehreren Durchtrittslöchern ausgebildet, um einen Zutritt von der Öffnung zum Inneren des Computerchassis 2 zu ermöglichen. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind eine Frontöffung 221 und eine Seitenöffnung 217 jeweils in der Frontwand 22 und der Seitenwand 27 des Computerchassis 2 vorgesehen. Zwei Austauschblenden 29, 28 sind entfernbar von innen an der Front- bzw. Seitenwand 22, 27 befestigt und sind mit Verbinderaufnahmeschlitzen 281 und Einschubschlitzen 281 mit verschiedenen Spezifikationen ausgebildet, die einen Zutritt zum Inneren des Computerchassis 2 von den Front- und Seitenöffnungen 221, 271 aus ermöglichen. Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, werden nach der Befestigung der Austauschblenden 29, 28 von innen an den Front- und Seitenwänden 22, 27 Metallplatten 33, 32, die den Aus-
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tauschblenden 29, 28 entsprechen, jeweils von innen an den Austauschblenden 29, 28 befestigt. Metallplatten 31 werden ebenfalls von innen an den Seiten-, Rück- und Bodenwänden 27', 24, 21 befestigt. Danach können gemäß Fig. 5 verschiedene Verbinder zur elektrischen Verbindung mit den Leiterplatten im Inneren des Computerchassis 2 und andere Datenspeicherungs/Wiedergewinnungs-Elemente mit den Verbinderaufnahmeschlitzen 281 und Einschubschlitzen 291 in den Austauschblenden 28, 29 verbunden werden. Da die Austauschblenden 28, 29 entfernbar an den Front- und Seitenöffnungen 221, 271 befestigt sind, können sie durch andere geeignete ersetzt werden, so daß das Monitorgehäuse 1 und das Computerchassis 2 Computerperipheriegeräten und Verbindungsanschlüssen mit verschiedenen Spezifikationen genügen können. Somit hat die vorliegende Erfindung die Vorteile verringerter Kosten und eine verbesserte Flexibilität und Erweiterbarkeit bezüglich Anwendung.
Gemäß Fig. 4 und 7 kann zur Verbesserung des Gesamtaussehens des erfindungsgemäßen Personal Computers mit integriertem Monitor eine Dekorblende 5 zwischen den Vorderstützen 14 des Monitorgehäuses 1 angeordnet werden, um die Austauschblende 29 abzudecken, die teilweise von der Vorderwand 22 des Computerchassis 2 durch die Frontöffung 221 freigegeben ist. Die Dekorblende 5 kann mit einem Griffabschnitt 51 versehen sein, um die Befestigung oder Entfernung der Dekorblende 5 am oder vom Monitorgehäuse 1 zu erleichtern.
Zusammengefaßt verwendet die vorliegende Erfindung ein Computerchassis, das in den unteren Bereich eines Monitorgehäuses integriert werden kann, um eine einfache Wartung des Computers und einen einfachen Ersatz des Computerchassis zu ermöglichen und diesen an verschiedene Compu-
terfunktionen anzupassen. Ferner sind die Wände des Computerchassis mit Öffnungen zur Montage von Austauschblenden zur Anpassung an Verbinder und -Computerperipheriegeräte unterschiedlicher Spezifikationen versehen, um so mehr Flexibilität in der Anwendung bereitzustellen. Somit beseitigt die vorliegende Erfindung die Nachteile des herkömmlichen EinGehäuse-Personal-Computers, welcher schwierig zu warten ist, welcher einen Kontakt zu der Hochspannung während der Wartung wahrscheinlich macht, und welcher keine flexible Erweiterung und keinen Austausch von Computerperipheriegeräten und -teilen erlaubt.
Gemäß Darstellung in Fig. 9 kann ein Verbindungsanschluß 30 zusätzlich an einem oberen Abschnitt des Monitorgehäuses 1 zur Verbindung des Monitorgehäuses 1 mit anderen elektronischen Komponenten, wie z.B. einer Kamera, einem Mikrophon usw. versehen sein. Der Verbindungsan-Schluß 30 kann ein USB-Verbindungsanschluß oder ein IEEE 1394 Verbindungsanschluß oder dergleichen sein und ermöglicht die Montage einer (nicht dargestellten) Kamera auf der Oberseite des Monitorgehäuses 1. Mittels dieser Anordnung kann während einer Videokonferenz oder eines Videotelefonbetriebs anders als nach dem Stand der Technik, bei dem die Kamera unmittelbar neben dem Computer angeordnet ist, so daß sie das Profil des Benutzers in einem ungünstigen Winkel aufgrund der Anordnung des Verbindungsanschlusses an dem hinteren Ende der Zentraleinheit und unzureichender Länge des Verbindungskabels erfaßt die Kamera auf dem Personal Computer dieser Erfindung die Vorderansicht des Benutzers von der Oberseite des Monitorgehäuses 1 aus erfassen.
Claims (9)
1. Personal Computer mit integriertem Monitor, gekennzeichnet durch:
- ein Kathodenstrahlröhren-Monitorgehäuse (1) mit einem vorderen Schirmabschnitt (11), einem hinteren Schalenabschnitt (10), der sich von dem vorderen Schirmabschnitt (11) nach hinten erstreckt, und einer untere Endfläche (12), die sich von einem unteren Bereich des vorderen Schirmabschnitts (11) zu einem unteren Bereich des hinteren Schalenabschnitts (10) erstreckt;
- ein Computerchassis (2), das unterhalb der unteren Endfläche (12) angeordnet ist und eine von der unteren Endfläche (12) abgedeckte obere Öffnung (20) aufweist;
- eine erste Verriegelungseinrichtung, die auf dem Monitorgehäuse (1) angrenzend an den vorderen Schirmabschnitt (11) und die untere Endfläche (12), und auf dem Computerchassis (2) angeordnet ist um ein vorderes Ende des Computerchassis (2) an dem Monitorgehäuse (1) zu befestigen;
- eine zweite Verriegelungseinrichtung, die auf dem Computerchassis (2) angrenzend an das hintere Ende des Computerchassis (2) und auf der unteren Endfläche (12) angrenzend an das hintere Ende des Computerchassis (2) angeordnet ist, um das hintere Ende des Computerchassis (2) an dem Monitorgehäuse (1) zu befestigen.
2. Personal Computer mit integriertem Monitor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Monitorgehäuse (1) ferner ein Paar Vorderstützen (14), die von der unteren Endfläche (12) des vorderen Schirmabschnittes (11) nach unten ragen und einen Einschubraum (151) aufweist, der zwischen den Vorderstützen unterhalb der unteren Endfläche (12) ausgebildet ist, wobei das Computerchassis (2) mit seinem vorderen Ende in den Einschubraum (151) eingeschoben ist.
3. Personal Computer mit integriertem Monitor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Gleitschienen (15), die auf den Vorderstützen (14) hinter der ersten Verriegelungseinrichtung angeordnet sind, um ein Gleiten des Computerchassis (2) zur ersten Verriegelungseinrichtung hin zu ermöglichen.
4. Personal Computer mit integriertem Monitor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Computerchassis (2) eine Vorderwand (22), eine Rückwand (24), ein Paar Seitenwände (27, 27'), welche die Front- und Rückwände (22, 24) verbinden, und eine Bodenwand (21) aufweist, die mit den Vorder-, Rück-, und Seitenwänden (22, 24, 27, 27') verbunden ist, wobei die Vorder-, Rück-, und Seitenwände (22, 24, 27, 27') obere Enden zur Definition der oberen Öffnung (20) aufweisen, und die unteren Endfläche (12) auf den Vorder-, Rück-, und Seitenwänden (22, 24, 27, 27') aufliegt.
5. Personal Computer mit integriertem Monitor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verriegelungseinrichtung zwei Aussparungen (152) enthält, die jeweils in den Vorderstützen (14) in Verbindung mit den Gleitschienen (15) ausgebildet sind, und zwei Vorsprünge (25), die jeweils und entgegengesetzt aus den Seitenwänden (27, 27') angrenzend an die Vorderwand (22) hervorstehen, wobei die Vorsprünge entlang den Gleitschienen (15) gleiten und in die Aussparungen (152) einrasten können.
6. Personal Computer mit integriertem Monitor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Schalenabschnitt (10) einen unteren Abschnitt (17), welcher die unteren Endfläche (12) definiert, und die zweite Verriegelungseinrichtung ein federndes Zungenstück (26) aufweist, das von der Rückwand (24) nach oben steht und ein Widerhakenende (261) aufweist, und ein Verriegelungsloch (16) umfaßt, das in dem unteren Abschnitt (17) zur Verriegelung mit dem Zungenstück (26) vorgesehen ist.
7. Personal Computer mit integriertem Monitor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Computerchassis (2) eine hintere Stütze (4) aufweist, die schwenkbar mit dem Computerchassis (2) verbunden ist, um das hintere Ende des Computerchassis (2) anzuheben oder abzusenken und dadurch die Stellung des vorderen Schirmabschnittes (11) zu verändern.
8. Personal Computer mit integriertem Monitor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stütze (4) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und einen Schwenkabschnitt (41) aufweist, der mit dem hinteren Ende des Computerchassis (2) schwenkbar verbunden ist, um sich zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung zu bewegen, wobei die hintere Stütze (4) ferner einen Stützabschnitt (42) aufweist, der von dem Schwenkabschnitt (41) abgewinkelt ist, wobei der Stützabschnitt (42) in der ersten Stellung im wesentlichen horizontal ist und in der zweiten Stellung im wesentlichen vertikal ist.
9. Personal Computer mit integriertem Monitor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Front-, Rück-, und Seitenwände (22, 24, 21, 27, 27') als ein Teil ausgebildet sind, wobei mindestens eine von den Font- und Seitenwänden (22, 27, 27') mit einer Öffnung (221, 271) versehen ist das Computerchassis (2) ferner mindestens eine Austauschblende (29, 28), die innerhalb einer und eine von den Front- und Seitenwänden (22, 27, 27') verkleidend angeordnet ist, und mehrere in der Austauschblende (29, 28) ausgebildete Durchtrittslöcher (291, 281) aufweist, um einen Innenzutritt zu dem Computerchassis (2) zu ermöglichen.
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Legal Events
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Effective date: 20001123 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20031120 |
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Effective date: 20070301 |