-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet elektrischer
Verbinder und insbesondere einen Speicherkartenverbinder. Die Erfindung
ist insbesondere auf einen Speicherkartenverbinder ausgerichtet,
der eine Abdeckung und ein verbessertes Mittel zum schwenkbaren
und verschiebbaren Montieren der Abdeckung an dem Verbindergehäuse umfasst.
-
Hintergrund der Erfindung
-
sSpeicherkarten
sind im Fachgebiet bekannt und enthalten Intelligenz in Form einer
Speicherschaltung oder eines anderen elektronischen Programms. Eine
Art Kartenleser liest die auf der Karte gespeicherten Informationen
oder den Speicherinhalt. Solche Karten werden in der heutigen elektronischen
Gesellschaft in vielen Anwendungen genutzt, darunter Videokameras,
digitalen Fotokameras, Smartphones, Musikabspielgeräten, Geldautomaten, Kabelfernseh-Decodern,
Spielzeugen, Computerspielen, PC-Adaptern, Multimediakarten und
anderen elektronischen Anwendungen. Typischerweise umfasst eine
Speicherkarte ein Kontakt- oder Anschlussfeld zur Verbindung über einen
Kartenverbinder mit einem Kartenlesesystem und danach mit externer
Ausrüstung.
Der Verbinder ermöglicht
in einfacher Weise das Einfügen
und Entfernen der Karte, um einen schnellen Zugriff auf die Informationen
und das Programm auf der Karte bereitzustellen. Der Kartenverbinder
umfasst Anschlüsse
zur elastischen Anlage an dem Kontaktfeld der Speicherkarte.
-
Beispielsweise
weist ein tragbares Telefon eine Speicherkarte auf, die solche Informationen
wie eine Telefonnummer, Melodieinformationen für eingehende Töne oder
dergleichen zusammen mit Teilnehmeridentifikationsdaten speichern
kann. Die Speicherkarte kann in einen Speicherkartenverbinder eingefügt werden
und aus diesem herausgezogen werden, wobei dieser an einem Hauptkörper des tragbaren
Telefons angebracht ist. Wenn die Speicherkarte in den Kartenverbinder
eingefügt
wird, können
die auf der Karte gespeicherten Informationen genutzt werden. Daher
ist es, selbst wenn ein tragbares Telefon durch ein neues Telefon
ersetzt wird, für einen
Benutzer nicht notwendig, neue Informationen auf eine Speicherkarte
zu schreiben oder umzuschreiben.
-
Ein
typischer Speicherkartenverbinder weist ein dielektrisches Gehäuse in Form
einer Basis auf, auf welcher die Kontakte oder Anschlüsse montiert sind.
Eine Abdeckung ist an der Basis angebracht und ist zwischen einer
offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung in Bezug auf die
Basis bewegbar. Eine Speicherkarte wird in die Abdeckung eingefügt, wenn
sich die Abdeckung in ihrer offenen Stellung befindet, und die Abdeckung
sowie die Speicherkarte können
dann in Bezug auf die Basis bewegt werden, um die Kontakte auf der
Karte in Anlage an die Anschlüsse
an der Basis zu bringen. Ein Beispiel für einen solchen Kartenverbinder
ist in dem offengelegten japanischen Patent 2000-48879 gezeigt.
Der Kartenverbinder in dieser Veröffentlichung ist derart gestaltet,
dass ein Entfernen der Abdeckung von der Basis nicht vorgesehen
ist. Wenn daher die Abdeckung versehentlich gelöst wird, kann es allerhand
Probleme bereiten, diese Abdeckung oder eine neue Abdeckung wieder
an der Basis zu befestigen. Außerdem
sind keine Mittel vorhanden, um zu bestätigen, ob die Speicherkarte
in einen vollständig verriegelten
Zustand gebracht worden ist, sodass sie richtig an der Basis montiert
ist, oder nicht. Es ist möglich,
dass die Abdeckung aufgrund einer unvollständigen Verriegelung versehentlich
geöffnet
wird. Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, diese verschiedenen
Probleme zu lösen.
Das US-Patent 5,320,552 offenbart eine Verbindereinrichtung, insbesondere
für eine
SIM-Karte, die einen Kontakthalter mit einem Ausziehanschlag oder
einer Abdeckung zum Halten der SIM-Karte in ihrer Lesestellung aufweist,
um die SIM-Karte in dem Kontakthalter und insbesondere in der darin
vorgesehenen Ausnehmung zu halten.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Eine
Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Speicherkartenverbinder
zur Verfügung zu
stellen, wie er in Anspruch 1 definiert ist.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist ein Speicherkartenverbinder zur Aufnahme einer
Speicherkarte gestaltet, die eine Mehrzahl von leitfähigen Kontakten
aufweist. Der Verbinder umfasst ein isolierendes Gehäuse, in
dem eine Mehrzahl von leitfähigen
Anschlusskontakten montiert ist. An einer Abdeckung ist ein Aufnahmemittel zur
Aufnahme der Speicherkarte vorgesehen. Ein Schwenk-Arretierungsmechanismus
ist funktional verknüpft
zwischen der Abdeckung und dem Gehäuse vorgesehen und befestigt
die Abdeckung bewegbar an dem Gehäuse. Der Schwenk-Arretierungsmechanismus
umfasst Schwenkmittel, die zwischen der Abdeckung und dem Gehäuse in Eingriff
gebracht werden können,
um die Abdeckung im Hinblick auf eine Schwenkbewegung zwischen einer
offenen Stellung, damit die Speicherkarte an der Abdeckung aufgenommen
werden kann, und einer geschlossenen Stellung, bei welcher die Kontakte
der Speicherkarte in Anlage an die Anschlusskontakte an dem Gehäuse gebracht
werden, zu montieren. Der Schwenk-Arretierungsmechanismus umfasst
außerdem
Arretierungsmittel, die zwischen der Abdeckung und dem Gehäuse in Eingriff
gebracht werden können,
um zu ermöglichen,
die Abdeckung aus der geschlossenen Stellung in eine verrastete
Stellung zu schieben. Ein Abschnitt der Schwenkmittel erfüllt eine
Doppelfunktion, indem er einen Teil der Arretierungsmittel bildet.
-
Die
Schwenkmittel des Schwenk-Arretierungsmechanismus umfassen einen
Schwenksockel in entweder der Abdeckung oder dem Gehäuse zur Aufnahme
eines Schwenkvorsprungs an dem anderen Element, der Abdeckung oder
dem Gehäuse.
Die Arretierungsmittel des Schwenk-Arretierungsmechanismus umfassen
einen Arretierungssockel getrennt von dem Schwenksockel und unabhängig von
diesem, um den Schwenkvorsprung aufzunehmen und die verrastete Stellung
der Abdeckung zu definieren. Der Schwenkvorsprung erfüllt dabei
eine Doppelfunktion, indem er einen Teil sowohl der Schwenkmittel
als auch der Arretierungsmittel bildet.
-
Das
Gehäuse
ist generell flach, und in diesem sind die Anschlusskontakte in
einer Anordnung allgemein Seite an Seite befestigt. Das Gehäuse umfasst
ein Paar Montageabschnitte an seinen entgegengesetzten Seiten. Die
Abdeckung ist aus leitfähigem
Metallblechmaterial gestanzt und geformt und ist, wie das Gehäuse, generell
flach, wobei das an der Abdeckung vorgesehene Aufnahmemittel eine Aufnahmeöffnung an
seinem einen Ende zum Einfügen
der Speicherkarte in diese aufweist. Die Abdeckung weist ein Paar
Federarme an ihrem entgegengesetzten Ende und in Gegenüberlage
längs des Paares
von Montageabschnitten des Gehäuses
auf. Der Schwenk-Arretierungsmechanismus
ist funktional verknüpft
zwischen den Montageabschnitten des Gehäuses und den Federarmen der
Abdeckung vorgesehen. Speziell sind in jedem der Montageabschnitte
des Gehäuses
ein Schwenksockel und ein Arretierungssockel wie zuvor beschrieben
ausgebildet. Ein Schwenkvorsprung ist aus jedem Federarm der Abdeckung
gestanzt und gebogen. Da die Abdeckung aus Metallblechmaterial gestanzt
und geformt ist, sind die Federarme elastisch, sodass die an diesen
vorgesehenen Schwenkvorsprünge
selbsttätig
in die Schwenksockel und die Arretierungssockel in den Montageabschnitten
des Gehäuses
drücken.
-
Bei
einer Ausführungsform
kann der Arretierungsvorsprung kegelförmig sein. Bei einer weiteren Ausführungsform
kann der Arretierungsvorsprung flach, rund und um seinen Rand herum
abgeschrägt sein.
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung sind komplementär ineinandergreifende Verrastungsmittel
zwischen der Abdeckung und dem Gehäuse vorgesehen und können automatisch
in Eingriff gebracht werden, wenn die Abdeckung in ihre verrastete
Stellung geschoben wird. Wie vorliegend offenbart ist, sind die
Verrastungsmittel durch einen Verrastungsflansch an der Abdeckung
gegeben, der unter einen Verrastungsflansch an dem Gehäuse geschoben
werden kann, wenn die Abdeckung in die verrastete Stellung geschoben
wird.
-
Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der
folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden, die in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen gegeben wird.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
sDie
Merkmale der vorliegenden Erfindung, welche als neuartig erachtet
werden, sind insbesondere in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt. Die
Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten
durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung verstanden werden,
und zwar in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen,
in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren
bezeichnen und wobei:
-
1 eine
fragmentarische, perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Basis
eines tragbaren Telefons mit einem Speicherkartenverbinder entsprechend
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung ist, der in der Telefonbasis montiert ist;
-
2 eine
perspektivische Ansicht des Kartenverbinders gemäß der ersten Ausführungsform ist,
wobei sich die Abdeckung des Verbinders und die Speicherkarte in
der geschlossenen und verrasteten Stellung befinden;
-
3 eine
Draufsicht der Anordnung aus 2 ist;
-
4 ein
allgemein entlang der Linie IV-IV aus 1 genommener
fragmentarischer vertikaler Schnitt ist;
-
5 eine
perspektivische Ansicht der von dem Gehäuse entfernten Abdeckung des
Verbinders ist;
-
6 einen
Endaufriss der Abdeckung, in Richtung des Pfeils VI in 5 betrachtet,
darstellt;
-
7 ein
Endaufriss ähnlich
dem aus 6 ist, aber von einer modifizierten
Version;
-
8 eine
Ansicht der Abdeckung von unten ist;
-
9 ein
allgemein entlang der Linie IX-IX aus 2 aufgenommener
vertikaler Schnitt ist (mit der Speicherkarte im Aufriss);
-
10 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
der ersten Ausführungsform
des Verbinders ist;
-
11 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
wie in 10 gezeigt in einem verkleinerten Maßstab ist,
wobei die Abdeckung im abmontierten Zustand oberhalb des Gehäuses gezeigt
ist;
-
12 eine
Ansicht ähnlich
der aus 11 ist, wobei die Abdeckung
gerade an dem Gehäuse montiert
wird;
-
13 eine
Ansicht ähnlich
der aus 12 ist, wobei die Abdeckung
in ihre aufgeschwenkte Stellung bewegt ist, wobei sie an dem Gehäuse montiert
ist;
-
14 eine
Ansicht ähnlich
der aus 4 ist, wobei die Abdeckung in
eine offene Karteneinschubstellung geschwenkt ist;
-
15 eine
Ansicht ähnlich
der aus 14 ist, wobei die Abdeckung
zu ihrer geschlossenen Stellung hin geschwenkt wird;
-
16 ein
vertikaler Schnitt ist, wobei sich die Abdeckung in etwa in der
gleichen Stellung wie in 15 befindet;
-
17 eine
perspektivische Ansicht ähnlich der
aus 2 ist, wobei aber die Abdeckung in ihre geschlossene
Stellung geschwenkt ist;
-
18 eine
Draufsicht des Verbinders in dem Zustand aus 17 ist;
-
19 ein
Schnitt durch die Basis des Telefons ist, mit einem seitlichen Aufriss
des Verbinders in dem Zustand aus den 17 und 18;
-
20 ein
vertikaler Schnitt ähnlich
dem aus 16 ist, wobei sich der Verbinder
aber in dem Zustand aus den 17–19 befindet;
-
21 eine
perspektivische Ansicht ähnlich der
aus den 2 und 17 ist,
wobei aber die Abdeckung in einem Zwischenzustand der Bewegung aus
ihrer geschlossenen Stellung (17) in
ihre verrastete Stellung (2) gezeigt
ist;
-
22 eine
Draufsicht des Verbinders ist, wobei sich die Abdeckung in dem Zustand
aus 21 befindet; 23 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Kartenverbinders
entsprechend der Erfindung ist;
-
24 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
der zweiten Ausführungsform
ist;
-
25 eine
perspektivische Ansicht des Verbinders der zweiten Ausführungsform
ist, wobei sich die Abdeckung in der geschlossenen Stellung befindet;
-
26 ein
seitlicher Aufriss ist, in Richtung des Pfeils "X" aus 25 betrachtet;
-
27 ein
seitlicher Aufriss ähnlich
dem aus 26 ist, wobei die Abdeckung
in einen entrasteten, schwenkbaren Zustand geschoben worden ist;
-
28 ein
seitlicher Aufriss ist, wobei die Abdeckung aus der Stellung in 27 nach
oben geschwenkt worden ist, um zu ermöglichen, die Speicherkarte
einzufügen
oder aus der Abdeckung herauszuziehen;
-
29 eine
perspektivische Ansicht eines Kartenverbinders entsprechend einer
dritten Ausführungsform
ist, wobei sich die Abdeckung in einer geschlossenen Stellung befindet;
-
30 eine
perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform des Verbinders ist,
wobei sich die Abdeckung in einer offenen Stellung befindet;
-
31 eine
Draufsicht der Abdeckung, in Richtung des Pfeils "Y" aus 30 betrachtet,
darstellt;
-
32 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
der dritten Ausführungsform
des Kartenverbinders ist;
-
33 eine
vergrößerte, perspektivische Ansicht
des in dem Kreis "Z" aus 32 befindlichen Bereichs
ist;
-
34 eine
Ansicht ähnlich
der aus 30 ist, jedoch von einer modifizierten
Version der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
-
35 ein
vertikaler Schnitt durch die modifizierte Version aus 34 ist;
-
36 eine
Ansicht ähnlich
der aus 35 ist, wobei die Abdeckung
in ihre geschlossene Stellung geschwenkt ist;
-
37 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten modifizierten Version der
dritten Ausführungsform
des Kartenverbinders ist;
-
38 eine
Ansicht ähnlich
der aus 33 ist, jedoch von der in 37 gezeigten
Version;
-
39 ein
allgemein entlang der Linie "W-W" aus 37 aufgenommener
vertikaler Schnitt ist;
-
40 eine
Ansicht ähnlich
der aus 39 ist, wobei aber die Abdeckung
in ihre geschlossene Stellung geschwenkt ist; und
-
41 eine
vergrößerte, perspektivische Ansicht
des bei "V" in 24 eingekreisten
Bereichs ist.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Nehmen wir detaillierter
auf die Zeichnungen Bezug, so ist in den 1–22 eine erste
Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Zunächst
auf 1 Bezug nehmend, nimmt ein Speicherkartenverbinder,
der generell mit 1 bezeichnet ist, eine Speicherkarte 2 mit
einer Mehrzahl von leitfähigen
Kontakten 2a auf. Der Kartenverbinder 1 ist in
einer Vertiefung 3a einer Basis 3b eines generell mit 3 bezeichneten
tragbaren Telefons montiert gezeigt. Es sollte jedoch verstanden
werden, dass die verschiedenen Ausführungsformen und Versionen der
vorliegend gezeigten Kartenverbinder für eine breite Palette von anderen
Anwendungen als tragbaren Telefonen anwendbar sind, wie bereits
im "Hintergrund" ausgeführt worden
ist.
-
Dies
vorausgesetzt, umfasst der Kartenverbinder 1, zwei Grundkomponenten,
nämlich
ein generell mit 4 bezeichnetes Gehäuse und eine generell mit 6 bezeichnete
Abdeckung. Das Gehäuse
kann aus dielektrischem Material wie etwa Kunststoff oder dergleichen
hergestellt sein. Die Abdeckung kann aus Metallblechmaterial gestanzt
und geformt sein. Die Abdeckung ist mit Hilfe eines Schwenk-Arretierungsmechanismus,
der generell mit 8 bezeichnet ist, schwenkbar und verschiebbar
an dem Gehäuse montiert.
Die Speicherkarte 2 kann in Richtung des Pfeils "C" (1) in die
Abdeckung eingefügt
werden und kann in Richtung des Pfeils "D" aus
der Abdeckung entfernt werden. Die 2–4 zeigen
die Speicherkarte 2 von der Abdeckung 6 aufgenommen,
wobei sich die Abdeckung in ihrer geschlossenen und verrasteten
Stellung in Bezug auf das Gehäuse 4 befindet.
Die Abdeckung kann in Richtung des Pfeils "F" (2)
in eine verrastete Stellung und in Richtung des Pfeils "G" aus der verrasteten Stellung heraus
geschoben werden.
-
Bevor
wir mit der Funktionsweise des Verbinders 1 fortfahren,
sei Bezug auf die 5–9 genommen,
in denen die Abdeckung 6 isoliert von dem Gehäuse gezeigt
ist. Wie bereits erwähnt,
kann die Abdeckung aus Metallblechmaterial gestanzt und geformt
sein. Wie gezeigt ist die Abdeckung generell flach und umfasst eine
Abdeckplatte 6a und zwei Seitenwände 6b, die sich von
entgegengesetzten Seiten der Abdeckplatte nach unten erstrecken.
Zwei Verrastungsflansche 6c sind von den unteren Rändern der
Seitenwände 6b aus
nach innen gebogen. Zwei Kartenführungsflansche 6d sind
von den Seitenwänden 6b aus
an einem Karteneinfügungsende 6e der Abdeckung
nach innen gebogen. Daher definieren die Abdeckplatte 6a,
die Seitenwände 6b und
die Kartenführungsflansche 6d eine
Aufnahmeöffnung 6f (5)
zur Aufnahme der Speicherkarte 2 in Richtung des Pfeils
VI aus 5.
-
Weiter
Bezug nehmend auf die 5–9, erstrecken
sich zwei Federarme 10 als Teil des Schwenk-Arretierungsmechanismus 8 von
entgegengesetzten Seiten der Abdeckplatte 6a der Abdeckung 6 aus,
wobei die Federarme Verlängerungen der
Seitenwände 6b der
Abdeckung bilden, wie deutlich in den 5 und 8 zu
sehen ist. Ein konisch geformter Arretierungsvorsprung 12 ist
von einem entfernten Ende 10a jedes Federarms ausgehend ausgebildet,
wobei die konisch geformten Arretierungsvorsprünge auf einer imaginären Schwenklinie 14 nach
innen, aufeinander zu zeigen (5 und 8).
Wie später
zu sehen sein wird, erfüllen
die Schwenkvorsprünge 12 eine
doppelte Funktion, nämlich
das Bereitstellen eines Schwenkmittels für die Abdeckung 6 als
auch eines Teils der Arretierungsmittel zum Definieren der Schiebeverrastungsstellung
der Abdeckung. 8 zeigt, dass die Breite "W2" der Abdeckung 6,
einschließlich
der Seitenwände 6b,
größer ist
als die Breite "W1" zwischen den fernen
Enden 10a der Federarme 10. Dies beruht auf der
Tatsache, dass die fernen Enden der Federarme nach innen gebogen
sind, wie in 8 gezeigt ist.
-
7 zeigt
eine modifizierte Version, bei der die Kartenführungsflansche 6d winkelig
abgebogen sind, sodass die Flansche nicht an der Kontaktseite 2b der
Speicherkarte 2 in Anlage kommen. Im Wesentlichen kommen
die Führungsflansche 6d nur
an den Ecken der Kartenränder
in Anlage, wie in 7 zu sehen ist.
-
10 zeigt
die Details des Gehäuses 4. Wie
zu sehen ist, ist das Gehäuse
generell flach und umfasst einen Hauptkörper 4a, der eine
Mehrzahl von Ausnehmungen 4b aufweist, in welchen eine Mehrzahl
von leitfähigen
Anschlusskontakten 16 in zwei Reihen in einer Anordnung
nebeneinander montiert sind. Jeder Anschlusskontakt weist einen Endabschnitt 16a zur
Verbindung, beispielsweise durch Löten, mit einer entsprechenden
Leiterbahn auf einer (nicht gezeigten) gedruckten Schaltungsplatine
in der Aufnahmeöffnung 3a (1)
der Basis 3 des tragbaren Telefons auf. Die Anschlusskontakte sind
im Wesentlichen U-förmig
und bilden flexible Kontaktabschnitte 16b, welche von der
Oberseite des Hauptkörpers 4a des
Gehäuses
nach oben vorstehen, und zwar zur Anlage an den Kontakten 2a der
Speicherkarte.
-
Weiterhin
auf 10 Bezug nehmend, weist das Gehäuse 4 zwei
Abdeckungsbefestigungsarme 4b auf, welche verbreiterte
ferne Enden 4c aufweisen. Ein konisch geformter Schwenksockel 18 und ein
konisch geformter Arretierungssockel 20 sind in der Außenseite
jedes verbreiterten fernen Endes 4c jedes Abdeckungsbefestigungsarms 4b ausgebildet. Die
Sockel sind durch Stege 22 getrennt.
-
10 zeigt,
dass das Gehäuse 4 Verrastungsmittel 24 an
entgegengesetzten Seiten des Hauptkörpers 4a aufweist.
Speziell umfassen die Verrastungsmittel zwei Verrastungsflansche 24a,
die, wie später
zu sehen sein wird, in der verrasteten Stellung der Abdeckung an
den Verrastungsflanschen 6c der Abdeckung 6 in
Anlage kommen. Die offenen Bereiche 24b hinter den Verrastungsflanschen 24a ermöglichen
es, die Abdeckung von dem Gehäuse
weg in ihre offene Einfügungsstellung
anzuheben, wie später
zu sehen sein wird.
-
Ein
Anschlagflansch 24c definiert die geschlossene Stellung
der Abdeckung.
-
Die
Anbringung der Abdeckung 6 an dem Gehäuse 4 soll nun in
Verbindung mit den 11–13 beschrieben
werden. Die Abdeckung 6 wird an dem Gehäuse in Richtung des Pfeils "A" aus 11 angefügt. Die
Abdeckung wird bewegt, bis die Schwenkvorsprünge 12 an den Oberseiten der
fernen Enden 4c der Abdeckungsbefestigungsarme 4b des
Gehäuses
in Anlage kommen, wie in 12 zu
sehen ist. Da die Schwenkvorsprünge
konisch gestaltet sind, werden die konisch geformten Vorsprünge, wenn
die Abdeckung weiter in Richtung des Pfeils "A" bewegt
wird, die Federarme 10 nach außen spreizen, bis die Schwenkvorsprünge in die Schwenksockel 18 einschnappen,
wie in 13 zu sehen ist. Die Abdeckung
kann nun in Bezug auf das Gehäuse
frei geschwenkt werden, und zwar um eine Schwenkachse (14 in
den 5 und 8) herum, die zwischen den Schwenkvorsprüngen 12 der
Abdeckung und den Schwenksockeln 18 des Gehäuses verläuft.
-
14 zeigt,
dass die Abdeckung 6 in eine Stellung zurück geschwenkt
worden ist, bei der sie auf einer Ecke 26 der Basis 3 des
tragbaren Telefons aufliegen kann. In dieser Stellung kann die Speicherkarte 2 in
einfacher Weise in die Abdeckung 6 in Richtung des Pfeils "C" eingefügt werden und kann aus der
Abdeckung in Richtung des Pfeils "D" herausgezogen
werden. Natürlich
kann die Speicherkarte auch, wie in 15 zu
sehen ist, in jeder anderen Stellung, in welche die Abdeckung um
das Gehäuse 4 herum
geschwenkt werden könnte,
in die Abdeckung 6 eingefügt und aus dieser entfernt
werden. An dieser Stelle sei mit erneutem Bezug auf 1 in Verbindung
mit den 14 und 15 erwähnt, dass
die Speicherkarte 2 einen vorderen Rand 2c und
einen hinteren Rand 2d in Bezug auf die Einfügungsrichtung
der Karte in die Abdeckung 6 aufweist. Beim Einfügen der
Karte sollten die Kontakte 2a (1) der Karte
von der Abdeckplatte 6a (5 und 8)
abgewandt sein, sodass die Kontakte auf der Karte an den flexiblen
Kontaktabschnitten 16b der an dem Gehäuse montierten Anschlusskontakte 16 in
Anlage kommen können.
-
Wenn
die Speicherkarte 2 in die Abdeckung 6 eingefügt ist,
werden die Abdeckung und die Karte nach unten geschwenkt, in Richtung
des Pfeils "E" (15 und 16),
bis die Speichekarte ihre geschlossene Stellung erreicht, wie in
den 17–20 zu
sehen ist. In dieser geschlossenen Stellung, wie sie gezeigt ist,
befinden sich die Schwenkvorsprünge 12 der
Abdeckung 6 immer noch schwenkbar im Eingriff in den am
Gehäuse 4 vorgesehenen
Schwenksockeln 18. Während
des Schließens
treten die Verrastungsflansche 6c (5 und 8)
der Abdeckung durch die offenen Bereiche 24b (10)
an den Außenseiten
des Gehäuses 4 hindurch,
bis die in Richtung nach hinten angeordneten Verrastungsflansche 6c auf
der Oberseite der Anschlagflansche 24c (10)
aufliegen, sodass die vollständig
geschlossene Stellung der Abdeckung definiert ist.
-
Nachdem
die Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse in ihre geschlossene Stellung
geschwenkt ist, kann die Abdeckung dann relativ zu dem Gehäuse in eine
verrastete Stellung geschoben werden. Diese Bewegung ist in den 21 und 22 gezeigt,
in welchen zu sehen ist, dass sich die an der Abdeckung vorgesehenen
Schwenkvorsprünge 12 aus
den Schwenksockeln 18 heraus und auf die zwischen den Schwenksockeln
und den Arretierungssockeln 20 vorhandenen Stege 22 geschoben
haben, während
die Abdeckung in Richtung der Pfeile "F" verschoben
wurde. Diese in den 21 und 22 gezeigte
Stellung könnte
als eine Zwischenposition betrachtet werden, da die Abdeckung noch
nicht in ihre vollständig
verrastete Stellung geschoben worden ist.
-
Eine
weitere Bewegung der Abdeckung 6 in Richtung des Pfeils "F" (21) bewirkt,
dass die Abdeckung in ihre vollständig geschlossene und verrastete
Stellung bewegt wird, wie sie in den 2–4 gezeigt
ist. In der verrasteten Stellung schnappen die Schwenkvorsprünge 12 der
Abdeckung in die Arretierungsausnehmungen 20 des Gehäuses ein,
und zwar unter der Vorspannung der Federarme 10 der Abdeckung,
und geben einen hörbaren "klickenden" Ton und vermitteln
ein taktiles Gefühl.
Außerdem
schieben sich die nach innen gebogenen Verrastungsflansche 6c der
Abdeckung unter die an den Außenseiten
des Gehäuses
vorgesehenen Verrastungsflansche 24a, wie in 4 gezeigt ist.
Die Abdeckung wird nun durch Eingriff der Schwenkvorsprünge in den
Arretierungsausnehmungen vor einer Verschiebungsbewegung geschützt gehalten,
und durch gegenseitige Anlage der an der Abdeckung vorgesehenen
Verrastungsflansche und der an dem Gehäuse vorgesehenen Verrastungsflansche
wird ein Schwenken der Abdeckung nach oben verhindert.
-
Um
die Abdeckung zurück
in ihre offene (Karteneinfügungs-)
Stellung zu bewegen, wird die Abdeckung in Richtung des Pfeils "G" (4) verschoben,
sodass die an der Abdeckung vorgesehenen Schwenkvorsprünge 12 sich
aus den im Gehäuse
vorgesehenen Arretierungsausnehmungen 20 heraus bewegen
und zurück
in die Schwenkausnehmungen 18 schnappen, worauf die Abdeckung
und die Speicherkarte nach oben geschwenkt werden können, in
die vorstehend beschriebene offene Karteneinfügestellung.
-
Die 23–28 und 41 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung. Grundsätzlich
liegen die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform
in der Anordnung der Schwenkausnehmungen und der Verrastungsflansche
an dem Gehäuse.
Daher wurden für
entsprechend gleiche Komponenten, wie sie zuvor in Verbindung mit
der ersten Ausführungsform
aus den 1–22 beschrieben
worden sind, in den 23–28 und 41 gleiche
Bezugszeichen verwendet.
-
Spezieller,
und zunächst
auf 10 Bezug nehmend, ist zu erkennen, dass die Schwenkausnehmungen 18 an
den Außenseiten
des Gehäuses 4 rückwärtig der
Arretierungsausnehmungen 20 angeordnet sind. In 10 sollte
außerdem
zu erkennen sein, dass sich die Verrastungsflansche 24a in rückwärtiger Richtung
in gewisser Weise "öffnen". Nehmen wir nun
auf die zweite Ausführungsform
und insbesondere auf die 24 und 41 Bezug,
so ist zu sehen, dass die Schwenkausnehmungen 18 vor den
Arretierungsausnehmungen 20 angeordnet sind. Die Arretierungsausnehmungen 20 sind
halbkegelförmig.
Dadurch reduziert sich die Länge
des Gehäuses,
wodurch Kunststoffmaterial und dessen Kosten eingespart werden.
Außerdem "öffen" sich die Verrastungsflansche 24a in
Richtung nach vorn.
-
Dies
vorausgesetzt, ist die Schwenkbewegung der Abdeckung 6 bei
der zweiten Ausführungsform
im Wesentlichen die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Die Verschiebungsbewegung der Abdeckung in ihre verrastete Stellung
erfolgt jedoch in umgekehrter Richtung zu derjenigen aus der ersten
Ausführungsform.
Anders ausgedrückt
wird die Abdeckung bei der zweiten Ausführungsform nach hinten in ihre
vollständig
geschlossene und verrastete Stellung geschoben.
-
Dies
ist mit Bezug auf die Zeichnungen der zweiten Ausführungsform
zu erkennen. Speziell zeigen die 23 und 28 die
Abdeckung 6 in ihre offene Stellung geschwenkt und die
Speicherkarte 2 in Richtung des Pfeils "H" in
die Abdeckung eingefügt.
Die Abdeckung kann in Richtung des Pfeils "I" entfernt
werden. In dieser Stellung befinden sich die an der Abdeckung vorgesehenen
Schwenkvorsprünge 12 in
den vorderen Schwenkausnehmungen 18 des Gehäuses.
-
27 zeigt
die Abdeckung 6 und die Speicherkarte 2 der zweiten
Ausführungsform
in ihre geschlossene, aber unverrastete Stellung geschwenkt. Anders
ausgedrückt
sind die Schwenkvorsprünge 12 der
Abdeckung immer noch in den Schwenkausnehmungen 18 des
Gehäuses
angeordnet. Aus dieser Stellung kann die Abdeckung in Richtung des
Pfeils "J" (27)
relativ zu dem Gehäuse
verschoben werden.
-
Die 25 und 26 zeigen
die Abdeckung 6 der zweiten Ausführungsform aus der geschlossenen
Stellung aus 27 in ihre geschlossene und
verrastete Stellung geschoben. In der verrasteten Stellung haben
sich die Schwenkvorsprünge 12 aus
den Schwenkausnehmungen 18 über die Stege 22 und
in die Arretierungsausnehmungen 20 bewegt. Außerdem haben
sich die Verrastungsflansche 6c der Abdeckung unter die
Verrastungsflansche 24a des Gehäuses bewegt. Dadurch wird jegliche
weitere Schwenkbewegung der Abdeckung verhindert. Wie bei der ersten
Ausführungsform
wird, um die Abdeckung wieder zu öffnen, die Abdeckung zurück in Richtung
des Pfeils "K" geschoben, der in 26 gezeigt
ist, wobei sich die Schwenkvorsprünge 12 aus den Arretierungsausnehmungen 20 zurück in die Schwenkausnehmungen 18 bewegen,
während
sich gleichzeitig die Verrastungsflansche 6c der Abdeckung
aus der Anlage an den Verrastungsflanschen 24a des Gehäuses weg
bewegen.
-
Die 29 bis 33 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung. Die dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von den ersten beiden Ausführungsformen hauptsächlich in
(1) der Konfiguration der Schwenkvorsprünge sowie der Schwenk- und Arretierungsausnehmungen;
und (2) der Gestalt der Abdeckung. Der Schwenkvorgang ist bei der
dritten Ausführungsform
der gleiche wie bei den ersten beiden Ausführungsformen und soll nicht
wiederholt werden. Außerdem
ist die Anordnung der Schwenk- und Arretierungsausnehmungen sowie
die Richtung der Verschiebungsbewegung der Abdeckung die gleiche
wie bei der zweiten Ausführungsform
und soll nicht wiederholt werden. Ferner sind wiederum gleiche Bezugszeichen
angewandt worden und werden genutzt, um bei der dritten Ausführungsform
entsprechend gleiche Komponenten zu beschreiben, wie sie zuvor in
Verbindung mit den ersten beiden Ausführungsformen beschrieben worden
sind.
-
Mit
diesen Unterschieden ist am besten in 31 zu
sehen, dass die Schwenkvorsprünge 12 rund
und flacher sind als die konisch geformten Schwenkvorsprünge der
ersten beiden Ausführungsformen.
Entsprechend sind, wie am besten in 33 zu
sehen ist, die Schwenkausnehmungen 18 und die Arretierungsausnehmungen 20 an
dem Gehäuse 4 rund
und flach oder flacher im Vergleich zu den konisch geformten Ausnehmungen
der ersten Ausführungsform.
Durch diese flachen Vorsprünge
und Ausnehmungen kann es möglich
sein, dass die Federarme 10 robuster oder steifer sind,
da sie bei den flachen Vorsprüngen
nicht derart auseinander gespreizt zu werden brauchen, wie wenn
die Vorsprünge
konisch geformt wären.
Wiederum entsteht ein "klickender" Ton oder ein entsprechendes
Gefühl,
wenn sich die Vorsprünge
in die Ausnehmungen hinein und aus diesen heraus bewegen.
-
Ein
weiterer Unterschied bei der dritten Ausführungsform ist am besten in
den 29–31 zu sehen,
in denen gezeigt ist, dass die Abdeckung 6 ausreichend
groß ist,
um die Speicherkarte 2 im Wesentlichen vollständig abzudecken.
Die Abdeckung weist einen Endflansch 40 auf, der sich über den
hinteren Rand 2d der Speicherkarte hin erstreckt. Ein Kartenstützflansch 42 ist
am entgegengesetzten Ende der Abdeckung ausgebildet. Eine Blattfeder 44 ist
aus dem Kartenstützflansch 42 heraus
gestanzt und geformt, um die Speicherkarte sicher gegen den Endflansch 40 zu
drücken.
Die Karte wird in die Abdeckung eingefügt, indem der vordere Rand 2c der Karte
unter den Verrastungsflanschen 6c der Abdeckung in Richtung
des Pfeils "L" (30)
eingefügt wird,
bis der vordere Rand der Karte an der Blattfeder 44 in
Anlage kommt. Die Karte wird entgegen der Vorspannung der Blattfeder
bewegt, bis der hintere Rand 2d der Karte an dem Endflansch 44 vorbei
tritt, worauf die Karte in die Abdeckung einschnappt. Die Karte
befindet sich schließlich
in Zwischenlage zwischen der Blattfeder 44 und dem Endflansch 40.
-
Die 34–36 zeigen
eine modifizierte Version der dritten Ausführungsform. Mit anderen Worten
umfasst die Version aus den 34–36 wie
die dritte Ausführungsform
eine Blattfeder 44, die aus dem Kartenstützflansch 42 heraus
gestanzt und geformt ist, wodurch die Speicherkarte 2 in Zwischenlage
zwischen die Blattfeder und den Endflansch 40 kommt. Die
modifizierte Version aus den 34–36 umfasst
jedoch einen freitragenden Federarm 46, welcher derart
gestanzt und geformt ist, dass er sich von einer Basis 48 weg
erstreckt, welche sich von dem Kartenstützflansch 42 aus erstreckt.
Wie in 35 zu sehen ist, kommt der freitragende
Federarm 46 in Anlage an eine Oberfläche 50 des Gehäuses 4,
um die Abdeckung 6 und die Speicherkarte 2 in
einer angehobenen oder offenen Stellung zu halten. 36 zeigt
die Abdeckung geschlossen, wobei der freitragende Federarm 46 abgebogen
wird und "eingeklemmt" wird, wobei in dem freitragenden
Federarm Energie gespeichert wird. Wenn die Abdeckung aus ihrer
geschlossenen und verrasteten Stellung zurück in ihre geschlossene Anfangsstellung
bewegt wird, wie bei den drei Ausführungsformen zuvor beschrieben
worden ist, bewirkt der freitragende Federarm 46 eine automatische
Bewegung der Abdeckung und der Speicherkarte zurück in die offene Stellung aus 35. 35 zeigt außerdem die
Speicherkarte 2 schemenhaft, um zu veranschaulichen, wie
die Speicherkarte anfänglich in
Richtung des Pfeils "L" an der Unterseite
der Abdeckung 6 eingefügt
wird.
-
Die 37–40 zeigen
noch eine weitere Version der Erfindung, welche eine Reihe unterschiedlicher
Merkmale an dem Schwenk-Arretierungsmechanismus 8 zwischen
der Abdeckung 6 und dem Gehäuse 4 des Verbinders 1 umfasst.
Speziell weist das Gehäuse
Schwenkausnehmungen 18 und Arretierungsausnehmungen 20 auf,
die in solcher Weise hintereinander bzw. voreinander angeordnet
sind, wie es bei der allerersten Ausführungsform der Erfindung in
den 1–22 gezeigt
worden ist. Diese Version umfasst jedoch eine Führungsnut 54 (38),
welche zu der jeweiligen Schwenkausnehmung 18 führt, um
den jeweiligen Schwenkvorsprung 12 in Richtung des Pfeils "M" (38) in die
Schwenkausnehmung zu führen.
Diese Führungsnut 54 kann
eine beliebige Querschnittskonfiguration aufweisen, solange sie
ein Führungsmittel für die Vorsprünge bietet,
die in die Schwenkausnehmungen 18 eingefügt werden
sollen.
-
38 zeigt
ein weiteres Merkmal, wonach eine Außenfläche 56 an dem fernen
Ende 4c jedes Abdeckungsbefestigungsarms 4b des
Gehäuses 4 mit
einem Radius "R" abgerundet ist,
wie in 38 zu sehen ist. Der Radius "R" der Oberfläche 56 ist konzentrisch
zu dem Radius "r" der kreisförmigen Schwenkausnehmung 18.
Anders ausgedrückt
sind diese Oberflächen
abgerundet und konzentrisch zu der Schwenkachse oder der Linie 14,
wie sie in Verbindung mit den 5 und 8 beschrieben
worden ist. Wenn daher die Abdeckung 6 keinen Kartenstützflansch 42 aufweist,
wie er in der Ausführungsform
aus 30 gezeigt ist, kann der vordere Rand 2c (39)
der Speicherkarte 2 durch die Schwerkraft unmittelbar in
Anlage an die Oberfläche 56 kommen,
wenn die Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse geschwenkt wird. Die Anlage
des vorderen Randes der Karte an der Oberfläche 56 ist deutlich
in 39 gezeigt.