DE60019059T2 - Verbinder - Google Patents

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    • H01R12/721Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures cooperating directly with the edge of the rigid printed circuits

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder zum elektrischen Verbinden eines Verbindungsobjekts, wie z.B. eines Speichermoduls oder einer Batterie, mit einem Anschlusskontakt, und insbesondere einen Verbinder mit einem einfachen Aufbau, bei dem das Verbindungsobjekt durch einen einfachen Vorgang eingelegt werden kann, um eine elektrische Verbindung mit dem Anschlusskontakt herzustellen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Von den bisherigen Verbindern für Erweiterungsspeicherbausteine für Computer oder dergleichen sind einige mit Verriegelungen ausgestattet, um das Speichermodul an den Endabschnitten von zwei Schenkeln sicher zu halten, die von entgegengesetzten Enden des Gehäuses hervorragen. Die Verriegelungen weisen Vorsprünge zum Einrasten in Ausschnitten auf, die an beiden Seiten der Speichermodule vorgesehen sind sowie seitlich nach außen zu bewegende Laschen für die Verriegelungen.
  • Beim Einstecken des Speichermoduls in den mit diesen Verriegelungen versehenen Verbinder wird das Speichermodul unter einem vorbestimmten Winkel in den Verbinder eingeführt, bis Kontakte am Verbinder und den leitfähigen Kontaktleisten am Speichermodul miteinander in Kontakt kommen; anschließend wird das Speichermodul nach unten in Richtung des Verbinders gekippt. Sodann werden die Vorsprünge der Verriegelungen und die Ausschnitte des Speichermoduls miteinander in Eingriff gebracht, wodurch das Speichermodul am Verbinder befestigt wird. Wenn das Speichermodul vom Verbinder gelöst oder aus ihm entnommen wird, muss der Benutzer das Speichermodul aus der eingelegten Position herausziehen, indem er die Laschen betätigt, um die Verriegelungen in seitlicher Richtung auseinander zu bewegen.
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei 8(1996)-241754 beschreibt einen Verbinder für ein Verbindungsobjekt, das die Form einer Karte aufweist, die in einen Kartenhalterahmen einer Auf/Zu-Abdeckung eingeführt wird, die an ihrem Grundkörper so montiert ist, dass sie zu öffnen und schließen ist. Gemäß dem Verbinder dieses Typs bewirkt der Öffnungsvorgang der Auf/Zu-Abdeckung, dass die Karte aus dem Kartenhalterahmen der Auf/Zu-Abdeckung ausgeworfen wird, um eine Vereinfachung des Kartenausgabevorgangs zu ermöglichen.
  • Wenn das Speichermodul in den Verbinder mit den Verriegelungen eingesteckt wird, können der Verbinder und das Speichermodul durch eine unangemessen große Kraft, die örtlich auf sie einwirkt, beschädigt und verformt werden. Das Gleiche geschieht auch, wenn das Speichermodul aus dem Verbinder entfernt wird. Insbesondere das Entfernen des Speichermoduls aus dem Verbinder umfasst eine mühsame Arbeit, die darin besteht, das Speichermodul aus seiner eingesteckten Position herauszuziehen, während die Laschen betätigt werden, um die Verriegelungen in seitlicher Richtung auseinander zu bewegen.
  • Andererseits sind bei dem Verbinder gemäß der vorgenannten japanischen Offenlegungsschrift Nr. Hei 8(1996)-241754 drei Schritte für das Einstecken der Karte in den Verbinder erforderlich, was lästig ist: die Karte wird in den Kartenhalterahmen der Auf/Zu-Abdeckung eingeführt (erster Schritt), anschließend wird sie hineingedrückt, um sie in eine vorbestimmte Position zu bringen, woraufhin die Auf/Zu-Abdeckung geschlossen wird. Da darüber hinaus die Karte aus dem Verbinder mit Hilfe der Federkraft von Schraubenfedern ausgeworfen wird, muss eine relativ große Kraft auf die Karte ausgeübt werden, um sie jedes Mal, wenn die Auf/Zu-Abdeckung geschlossen wird, gegen die Federkraft der Schraubenfedern hineinzudrücken, wodurch das Einstecken der Karte für den Benutzer noch mühsamer wird. Außerdem sind zumindest zwei Schraubenfedern erforderlich, was einen komplizierten Aufbau und erhöhte Herstellungskosten nach sich zieht.
  • Die US-Druckschrift 4 893 405 offenbart einen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1: ein Verbindungssystem zum Verbinden eines elektrischen Verbinders mit oder dessen Lösen von elektrischen Leitungen einer Mehrzahl von Steckplatten. Das System umfasst Schenkelmittel, um die Halterung nach außen oder innen zu bewegen, um den elektrischen Verbinder an die elektrischen Leitungen anzuschließen oder ihn davon zu lösen.
  • Bei diesem System wird vermieden, dass die Steckplatten direkt gehandhabt werden, wodurch Beschädigungen vermieden werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dem gemäß ist es eine grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder bereitzustellen, der keine mühsame Betätigung erfordert und keine Schäden oder Verformungen am Verbinder oder an einem Verbindungsobjekt, wie z.B. einem Speichermodul, verursacht, wenn das Verbindungsobjekt eingelegt oder entnommen wird, und der darüber hinaus einfach aufgebaut ist. Insbesondere schirmt der Verbinder die elektromagnetischen Wellen ab, die das Verbindungsobjekt oder andere in der Nähe des Verbinders befindliche Komponenten beeinträchtigen könnten.
  • Gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Aspekt wird diese Aufgabe durch die Merkmale des in Anspruch 1 definierten Verbinders gelöst.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des in Anspruch 2 definierten Verbinders gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verbinder zum elektrischen Verbinden eines Verbindungsobjekts mit einem Anschlusskontakt so konstruiert, dass er es ermöglicht, dass das Verbindungsobjekt infolge der Bewegung eines Betätigungselements gegenüber dem Anschlusskontakt vor- und zurückgeschoben werden kann.
  • Dies hat zur Folge, dass das Verbindungsobjekt gegenüber dem Anschlusskontakt vor- und zurückbewegt wird, wenn ein Benutzer das Betätigungselement bedient. Dadurch kann das Verbindungsobjekt durch das Bedienen des Betätigungselements in einen Zustand versetzt werden, in dem es nicht mit dem Anschlusskontakt verbunden ist sowie in den Zustand, in dem das Verbindungsobjekt mit dem Anschlusskontakt verbunden ist. Mit anderen Worten kann eine selektive Umschaltung zwischen dem verbundenen Modus und dem nicht-verbundenen Modus des Verbindungsobjekts erreicht werden, indem nur ein einzelnes Betätigungselement bedient wird, was vorzugsweise manuell durch einen Benutzer geschieht. Darüber hinaus besteht keine Notwendigkeit für den Benutzer, das Verbindungsobjekt direkt zu berühren, wenn das Verbindungsobjekt in den verbundenen Modus oder nicht-verbundenen Modus mit dem Anschlusskontakt überführt wird, so dass die örtliche Ausübung einer übermäßigen Kraft auf das Verbindungsobjekt oder den Verbinder verhindert wird, wodurch auch die Beschädigung oder Verformung dieser Komponenten vermieden werden kann.
  • Ferner umfasst ein erfindungsgemäßer Verbinder zum elektrischen Verbinden eines Verbindungsobjekts mit einem Anschlusskontakt einen Hauptkörper, einen Anschlusskontakt, der im Grundkörper angeordnet und mit dem Verbindungsobjekt elektrisch zu verbinden ist, ein Betätigungselement, das in Verbindung mit dem Hauptkörper angeordnet ist sowie ein Trägerelement, auf dem das Verbindungsobjekt lösbar gehalten wird und das gegenüber dem Anschlusskontakt infolge der Bewegung des Betätigungselements vor- und zurückgeschoben werden kann.
  • Dadurch ist das Einzige, was ein Benutzer zum Verbinden des Verbindungsobjekts mit dem Anschlusskontakt nach dem Aufliegen des Verbindungsobjekts auf dem Trägerelement zu tun hat, das Bedienen des Betätigungselements. Auch beim Ent nehmen des Verbindungsobjekts braucht der Benutzer nur das Betätigungselement in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen, bis die Trennung zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Anschlusskontakt erfolgt ist, und anschließend das Verbindungsobjekt vom Trägerelement entfernen. Daher ist hier nicht die mühsame Arbeit des Auseinanderspreizens der Verriegelungen erforderlich. Das Einstecken des Verbindungsobjekts in den Verbinder und dessen Entnahme daraus kann durch einen Vorgang mit nur einer Betätigung erfolgen, wodurch eine sehr einfache Bedienung entsteht. Außerdem sind keine spezifischen Komponenten, außer dem Hauptkörper, dem Betätigungselement und dem Trägerelement für die Betätigung erforderlich, so dass der Mechanismus sehr einfach ist.
  • Darüber hinaus bewirkt der erfindungsgemäße Verbinder, dass das Verbindungsobjekt vor externen unerwünschten elektromagnetischen Wellen abgeschirmt wird, die Schäden an dem genannten Objekt verursachen könnten und dass auch die anderen in der Nähe befindlichen Komponenten vor elektromagnetischen Wellen geschützt sind, die das Verbindungsobjekt erzeugen könnte.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Verbindungsobjekt erfindungsgemäß elektronische Bausteine umfassen kann, auf denen elektronische Chips in einem kartenartigen Substrat angeordnet sind, sowie Batterien (welchen Typs auch immer, Trockenbatterien, Knopfbatterien, etc.), Sicherungen und verschiedene Arten von Karten (CF (CompactFlash)-Karte, MMC (Multimedia) Card, Smart Media Card, SIM- und PCMCIA-Karten). Jedes beliebige dieser Produkte kann als Verbindungsobjekt verwendet werden, soweit es elektrisch mit dem Anschlusskontakt verbindbar ist, der verbinderseitig angeordnet ist.
  • Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß der ersten Ausführung der Erfindung, in den ein Speichermodul für einen Computer in der Größe eines Notebooks eingelegt werden kann, und zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders nach 1, die die Abdeckung im geschlossenen Zustand zeigt;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des für den Computer in der Größe eines Notebooks vorgesehenen Speichermoduls, das in den Verbinder eingelegt wird;
  • 4 zeigt eine Schnittansicht eines Abschnitts des Verbinders nach 1 in der Nähe seines Gehäuses;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schlittens, wie er im Verbinder nach 1 verwendet wird;
  • 6(a) ist ein Seitenaufriss eines Verbindungsbereichs des Verbinders nach 1, in dem der Schlitten und die Abdeckung miteinander verbunden sind, und zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand;
  • 6(b) ist ein Seitenaufriss des gleichen Verbindungsbereichs und zeigt die Abdeckung im geschlossenen Zustand;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders nach 1 und zeigt den Zustand, in dem das Speichermodul auf dem Schlitten gehalten wird;
  • 8(a) ist eine Schnittansicht des Abschnitts des Verbinders nach 1 in der Nähe des Gehäuses und zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand;
  • 8(b) ist eine Schnittansicht des gleichen Abschnittes und zeigt die Abde ckung im geschlossenen Zustand;
  • 9(a), (b) und (c) sind perspektivische Ansichten zur Darstellung von verschiedenen Formvarianten des Speichermoduls, die auf dem Schlitten lösbar gehalten werden sollen;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung, in den das für den Computer in der Größe eines Notebooks vorgesehene Speichermodul einzulegen ist, und zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders nach 10 und zeigt die Abdeckung im geschlossenen Zustand;
  • 12(a) ist ein Seitenaufriss eines Verbindungsbereichs des Verbinders nach 10, in dem der Schlitten und die Abdeckung miteinander verbunden sind, und zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand;
  • 12(b) ist ein Seitenaufriss des gleichen Verbindungsbereich und zeigt die Abdeckung im geschlossenen Zustand;
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführung;
  • 14(a) ist eine Schnittansicht des Verbinders nach 13 und zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand;
  • 14(a) ist eine Schnittansicht des gleichen Verbinders und zeigt die Abdeckung im geschlossenen Zustand;
  • 15 ist ein Schaltungsdiagramm des Verbinders und einer Knopfbatterie nach 13, bei dem sich die Abdeckung im geöffneten Zustand be findet;
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders in einer vierten erfindungsgemäßen Ausführung, in den das für den Computer in der Größe eines Notebooks vorgesehene Speichermodul einzulegen ist und zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand;
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders nach 16 und zeigt die Abdeckung im geschlossenen Zustand;
  • 18 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 16 mit einer gestrichelten Linie eingekreisten Bereichs;
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders in einer fünften efindungsgemäßen Ausführung, in den das für den Computer in der Größe eines Notebooks vorgesehene Speichermodul einzulegen ist, und zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand;
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders nach 19 und zeigt die Abdeckung im geschlossenen Zustand;
  • 21 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schlittens, wie er im Verbinder nach 19 verwendet wird;
  • 22(a)–(e) sind Schnittdarstellungen des Verbinders nach 19 entlang eines Schenkels des Grundkörpers;
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders in einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführung, in den das für einen Computer in der Größe eines Notebooks vorgesehene Speichermodul einzulegen ist und zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand;
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders nach 23 und zeigt die Abdeckung im geschlossenen Zustand;
  • 25 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 23 mit einer gestrichelten Linie eingekreisten Bereichs;
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders in einer siebten erfindungsgemäßen Ausführung, in den das für einen Computer in der Größe eines Notebooks vorgesehene Speichermodul einzulegen ist und zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand;
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders nach 26 und zeigt die Abdeckung im geschlossenen Zustand;
  • 28 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verbinders nach 26 aus einer anderen Richtung als in 26, bei der der Hauptkörper weggelassen wurde; und
  • 29 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 28 mit einer gestrichelten Linie eingekreisten Bereichs.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Die 1 und 2 stellen perspektivische Ansichten eines Verbinders gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung dar, in den ein Speichermodul für einen Computer der Größe eines Notebooks eingelegt wird, und zeigen die Abdeckung im geöffneten Zustand bzw. im geschlossenen Zustand. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Speichermoduls für den Computer in Notebook-Größe, das in den Verbinder dieser Ausführung einzulegen ist. Der Verbinder nach der Ausführung der 1 und 2 weist einen Hauptkörper 4 auf, bestehend aus einem Gehäuse 2 und einem Grundkörper 3, einen Schlitten 5, der am Grundkörper 3 so montiert ist, dass er zum Gehäuse 2 hin und von diesem fort verschiebbar ist, sowie eine Abdeckung 6, die schwenkbar an dem Grundkörper 3 befestigt ist.
  • Ein in 3 dargestelltes Speichermodul 30 hat in der Draufsicht eine im allgemeinen rechteckige Form und auf beiden Seiten davon sind eine Mehrzahl von Chips 31, einschließlich DRAM-Speicherbausteine, montiert. Das Speichermodul weist zwei Keilnuten 33, 34 auf, die um einen Mittelabschnitt davon auf der Oberseite an der Kante angeordnet sind, mit der es in den Verbinder 1 eingeführt wird, sowie eine große Anzahl von leitfähigen Kontaktleisten auf der Ober- und der Unterseite davon beiderseits der Keilnuten. Die Keilnut 33 hat die Form einer Ausnehmung mit einer halbkreisförmigen Spitze. Die Keilnut 34 weist die gleiche Größe und Form wie die Keilnut 33 auf. In Abhängigkeit von dem Typ des Speichermoduls 30 ändert sich die Position von zumindest einer der Keilnuten 33, 34. Vorsprünge (Keile 16, 25, die später behandelt werden), die in die Keilnuten 33, 34 eingreifen, sind am Verbinder 1 vorgesehen, um ein irrtümliches Einlegen eines ungeeigneten Typs von Speichermodul in den Verbinder 1 zu verhindern.
  • Zwei runde Löcher 35 sind an Stellen nahe den Bereichen ausgebildet, in denen die leitfähigen Kontaktleisten 32 angeordnet sind. Aussparungen 36 sind jeweils an entgegengesetzten Seiten des Speichermoduls 30 vorgesehen. Mit Hilfe der Aussparungen 36 kann das Speichermodul 30 in den mit Verriegelungen versehenen Verbinder, wie er in der Beschreibung des Standes der Technik erläutert wurde, eingelegt werden.
  • Der Aufbau des Verbinders 1 gemäß dieser Ausführung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben. 4 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts des Verbinders nach 1 in der Nähe des Gehäuses. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Schlittens. Die 6 sind Seitenaufrisse eines Verbindungsbereichs, in dem der Schlitten und die Abdeckung miteinander verbunden sind, wobei 6(a) die Abdeckung im geöffneten Zustand zeigt und 6(b) die Abdeckung im geschlossenen Zustand darstellt.
  • Wie in den 1 und 4 zu sehen ist, sind eine Vielzahl von oberen Kontakten 7a und unteren Kontakten 7b aus metallischen Werkstoff in regelmäßigen Abständen in zwei getrennten Bereichen des Gehäuses 2, das aus einem Kunstharz besteht, angeordnet. Die oberen Kontakte 7a und die unteren Kontakte 7b werden elektrisch mit den leitfähigen Kontaktleisten 32 verbunden, wenn das Speichermodul 30 in den Verbinder 1 eingelegt wird. Ein Keil 16 in geeigneter Größe und Konfiguration, um in die Keilnut 33 eingesetzt zu werden, ist in einer mit der Keilnut 33 des Speichermoduls 30 korrespondierenden Position zwischen den zwei Bereichen vorgesehen, in denen die oberen Kontakte 7a und die unteren Kontakte 7b angeordnet sind.
  • Der Grundkörper 3 besteht aus zwei beabstandeten Schenkeln 3a, 3b und einem Verbindungsabschnitt 3c, der mit den zwei Schenkeln 3a, 3b an jeweils einem ihrer Enden verbunden ist. Die Schenkel 3a, 3b und der Verbindungsabschnitt 3c bestehen alle aus Kunstharz. Das Gehäuse 2 ist mit den zwei Schenkeln 3a, 3b in der Nähe des Verbindungsabschnitts 3c verbunden. Die Schenkel 3a, 3b weisen Ausnehmungen 12 auf, die mit Vorsprüngen 11, die später beschrieben werden, zusammenwirken können, und die an ihren Außenflächen nahe den Enden ausgebildet sind. Die Schenkel 3a, 3b weisen an ihren Innenflächen Nuten 13 auf, die sich entlang der Verlaufsrichtung der Schenkel 3a, 3b erstrecken. Die Seitenabschnitte des Schlittens 5 werden in die Nuten 13 eingeführt, so dass der Schlitten 5 in den Nuten 13 gleitet. Eine Bohrung ist im oberen Bereich des Verbindungsabschnitts 3c des Grundkörpers 3 ausgebildet und erstreckt sich entlang der Verlaufsrichtung und eine Welle 14 wird in die Bohrung eingeführt.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Schlitten 5 mit einem rechteckigen Rahmen 21 ausgestattet, der so ausgebildet ist, dass er eine Öffnung 22 umschließt und Schenkel 23a, 23b umfasst, die sich von entgegengesetzten Enden des Rahmens 21 aus in Richtung der Tiefe erstrecken. Der Rahmen 21 weist zwei Rastnasen 24 auf, die in Positionen ausgebildet sind, die mit den im Speichermodul 30 ausgebildeten Löchern 35 korrespondieren. Durch das Einführen der Rastnasen 24 in die Löcher 35 kann das Speichermodul 30 lösbar am Schlitten 5 gehalten werden. Eine obere Fläche des Rahmens 21 bildet eine Auflagefläche für das Speichermodul 30. Der Rahmen 21 weist darüber hinaus einen Keil 25 auf, dessen Größe und Konfiguration so vorgesehen ist, dass er in die Keilnut 34 passt und der in einer Position angeordnet ist, die mit der der Keilnut 34 des Speichermoduls 30 korrespondiert. Die Schenkel 23a, 23b weisen nächst ihren Enden abgewinkelte Abschnitte 26 auf, die nach oben gebogen sind, wobei säulenförmige Vorsprünge 27 außen an den abgewinkelten Abschnitten ausgebildet sind.
  • Die aus einem Metallwerkstoff bestehende Abdeckung 6 weist eine Größe auf, dass sie die gesamte Fläche des Speichermoduls 30 überdeckt, wenn die Abdeckung geschlossen ist, wie in 1 dargestellt. Die Abdeckung 6 ist an ihren beiden Enden mit abgewinkelten Abschnitten 10 versehen, die jeweils in Richtung zum Grundkörpers 3 gebogen sind. Die abgewinkelten Abschnitte 10 sind an ihrer Innenseite mit Vorsprüngen 11 ausgestattet, die mit den Ausnehmungen 12 der Schenkel 3a, 3b des Grundkörpers 3 in Eingriff gebracht werden, wenn die Abdeckung 6 geschlossen wird.
  • Wie in den 2, 6(a), 6(b) zu sehen ist, weist die Abdeckung 6 zwei gebogene Schenkel 28a, 28b auf, die nach innen zu den Enden hin gebogen sind, und in Abschnitten angeordnet sind, die den abgewinkelten Abschnitten 10 an beiden Enden der Abdeckung 6 gegenüberliegen. Die gebogenen Schenkel 28a, 28b sind drehbar mit der Welle 14 an Abschnitten verbunden, die in der Nähe der abgeknickten Bereiche liegen. Auf diese Weise kann die Abdeckung 6 in beide Richtungen um die Welle 14 gedreht werden. Die gebogenen Schenkel 28a, 28b weisen an ihren Enden in der Regel elliptische Bohrungen 29 auf. Die säulenförmigen Vorsprünge 27 des Schlittens 5 werden in die Bohrungen 29 eingesetzt, wodurch der Schlitten 5 und die Abdeckung 6 drehbar miteinander verbunden sind.
  • Dabei bewegen sich die gebogenen Schenkel 28a, 28b in Abschnitten zwischen ihren Enden und der Welle 14 nach rechts in der Zeichnung, infolgedessen sich die säulenförmigen Vorsprünge 27 als Reaktion vertikal innerhalb der Bohrungen 29 bewegen, während sie nach rechts in der Zeichnung verschoben werden. Als Folge wird der Schlitten in Richtung zu den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b im Gehäuse 2 hin verschoben. Wenn die Abdeckung 6 um die Welle 14 von ihrem geschlossenen Zustand in 6(b) in den geöffneten, in 6(a) gezeigten, Zustand geschwenkt wird, bewegen sich die gebogenen Schenkel 28a, 28b in Abschnitten zwischen ihren Enden und der Welle 14 nach links in der Zeichnung, wodurch sich der Schlitten 5 von den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b fort bewegt. Kurz gesagt, der Schlitten 5 bewegt sich infolge des Schwenkens der Abdeckung 6 relativ zu den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b vor und zurück.
  • Als nächstes wird der Vorgang des Einlegens und Entnehmens des Speichermoduls 30 aus dem Verbinder 1 dieser Ausführung unter weiterer Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders 1 dieser Ausführung, dessen Abdeckung offen ist, und zeigt den Zustand in dem das Speichermodul 30 auf dem Schlitten 5 gehalten wird. 8 ist eine Schnittansicht eines Bereichs des Verbinders 1 nahe dem Gehäuse, 8(a) zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand und 8(b) zeigt die Abdeckung im geschlossenen Zustand.
  • Beim Einlegen des Speichermoduls 30 in den Verbinder 1 dieser Ausführung wird das Speichermodul 30 auf den Schlitten 5 gelegt, während die Abdeckung 6 offen ist, so dass es darauf getragen werden kann, wie in 7 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schlitten 5 in seiner gegenüber dem Gehäuse 2 ausgefahrenen Position, so dass das Speichermodul 30 vergleichsweise leicht auf dem Schlitten 5 abgelegt werden kann. Wenn das Speichermodul 30 auf den Schlitten 5 gelegt und von diesem getragen wird, ist es nur erforderlich, dass die Rastnasen 24 am Schlitten 5 in die Bohrungen 35 im Speichermodul 30 eingeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Speichermodul 30 vom Gehäuse 2 entfernt und die leitfähigen Kontaktleisten 32 berühren nicht, wie in 8a dargestellt ist, die oberen und unteren Kontakte 7a, 7b. Gleichzeitig mit dem Gehaltenwerden des Speichermoduls 30 auf dem Schlitten 5 gleitet der Keil 25 des Schlittens in die Keilnut 34 des Speichermoduls 30.
  • In dem Maße wie die Abdeckung 6 aus der Position in 8(a) nach unten in ihren geschlossenen Zustand gedrückt wird, verschiebt sich der Schlitten in Richtung zu den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b (nach rechts in der Zeichnung), wie oben erläutert. Als Folge wird ein Spitzenabschnitt des auf dem Schlitten 5 gehaltenen Speichermoduls 30 in das Gehäuse 2 eingeführt und zwischen den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b festgeklemmt, wie in 8(b) zu sehen ist. Auf diese Weise werden die leitfähigen Kontaktleisten 32, die auf beiden Seiten des Speichermoduls 30 vorgesehen sind, mit den oberen Kontakten 7a und den unteren Kontakten 7b in Kontakt gebracht, wodurch das Speichermodul 30 mit den oberen Kontakten 7a und den unteren Kontakten 7b verbunden wird. Unmittelbar vor Zustandekommen dieser Verbindung wird der Keil 16 im Gehäuse 2 in die Keilnut 33 des Speichermoduls eingeführt. Dann ist die Abdeckung 6 geschlossen, wie in 2 gezeigt ist, wodurch das Einlegen des Speichermoduls 30 in den Verbinder 1 abgeschlossen ist.
  • Andererseits wird die Abdeckung 6, wenn das Speichermodul 30 aus dem Verbinder 1 entfernt werden soll, aus dem Zustand in 8(b) heraus geöffnet. Dabei wird der Schlitten 5 von den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b wegbewegt (nach links in der Zeichnung). Infolgedessen wird das auf dem Schlitten 5 gehaltene Speichermodul 30 in einen Zustand gebracht, in dem es nicht (mehr) mit den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b verbunden ist, wie in 7 und 8(a) dargestellt ist und auch der Eingriff zwischen der Keilnut 33 und dem Keil 16 wird gelöst. In diesem Zustand kann das Speichermodul 30 leicht aus dem Verbinder 1 entnommen werden, indem das Speichermodul 30 einfach mit der Hand aufgenommen wird.
  • Somit ist der Verbinder 1 dieser Ausführung so konstruiert, dass er einen derartig einfachen Aufbau hat, dass die Abdeckung 6 drehbar durch die Welle 14 gehalten wird und dass auch der Schlitten 5 und die Abdeckung 6 drehbar an einer Stelle miteinander verbunden sind, die von der Welle 14 versetzt ist, wodurch der Schlitten 5 und das Speichermodul 30 infolge des Schwenkens der Abdeckung 6 relativ zu den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b vor- und zurückgeschoben werden können, um selektiv zwischen dem verbundenen Zustand und dem nicht-verbundenen Zustand des Speichermoduls 30 hin- und her zu wechseln. Dabei erfordert das Einlegen des Speichermoduls 30 in den Verbinder 1 nur zwei Schritte: das Auflegen des Speichermoduls 30 auf dem Schlitten 5 und das Schließen der Abdeckung 6, und keinerlei mühsame Handhabung ist nötig. Das gleiche gilt auch für das Entnehmen des Speichermoduls 30 aus dem Verbinder 1. Da das Speichermodul 20 ordnungsgemäß eingelegt werden kann, ohne dass eine relativ große Kraft auf das Speichermodul ausgeübt wird, um es gegen die Federkraft von Schraubenfedern hineinzudrücken, kann auch die Einlegevorgang leicht ausgeführt werden. Darüber hinaus sind keine elastischen Bauteile wie Schraubenfedern erforderlich, woraus sich ein einfacherer Aufbau und reduzierte Herstellungskosten ergeben.
  • Zusätzlich entfällt die Notwendigkeit, das Speichermodul 30 direkt mit der Hand zu berühren, wenn die Abdeckung 6 geöffnet oder geschlossen wird, so dass die Ausübung einer übergroßen Kraft auf den Verbinder 1 und das Speichermodul 30 selbst vermieden werden, wodurch eine Beschädigung oder Verformung dieser Bauteile verhindert werden kann.
  • Bei dem Verbinder 1 dieser Ausführung ist außerdem die gesamte Fläche des Speichermoduls 30 von der Abdeckung 6 überdeckt, wenn das Speichermodul 30 mit den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b verbunden ist, so dass das Speichermodul 30 vor Staub geschützt ist, wenn es mit ihnen verbunden ist. Auf diese Weise kann eine Fehlfunktion durch eine gelöste Verbindung oder einen Kurzschluss wirksam verhindert werden.
  • Da die Abdeckung 6 aus einem metallischen Werkstoff besteht, kann sie bei Erzeugung von unerwünschten elektromagnetischen Wellen aus dem Speichermodul 30 oder einem Verbindungsteil zwischen dem Speichermodul und den Kontakten 7a, 7b diese elektromagnetischen Wellen abschirmen, so dass diese nicht austreten. Da auch von außen kommende elektromagnetische Wellen durch die Abdeckung 6 abgeschirmt werden, kann verhindert werden, dass der Betrieb des Speichermoduls 30 in schädlicher Weise durch elektromagnetische Wellen von außen beeinflusst wird.
  • Da sich bei dem Verbinder 1 gemäß dieser Ausführung die Abdeckung 6 um die Welle 14 dreht, die sich im wesentlichen parallel zu der Trägerfläche für das Speichermodul 30 erstreckt, steht die Abdeckung 6 nicht außerhalb einer ebenen Fläche über, die durch die Abdeckung 6 definiert ist, wenn das Speichermodul 30 und die Kontakte 7a, 7b miteinander in Kontakt sind (d.h. wenn die Abdeckung 6 geschlossen ist). Deshalb kann die Verbindung zwischen dem Speichermodul 30 und den Kontakten 7a, 7b auch dann hergestellt werden, wenn kein weiterer Freiraum außerhalb der ebenen Fläche vorhanden ist, indem die Abdeckung 6 geschwenkt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 9(a), (b) und (c) werden nachstehend Varianten des Schlittens 5 und des Speichermoduls 30 beschrieben, wie sie in dieser Ausführung verwendet werden. Die 9(a), (b) und (c) sind perspektivische Ansichten zur Darstellung verschiedener Formvarianten des Speichermoduls, die auf dem Schlitten lösbar gehalten werden. Da diese Varianten, abgesehen von den folgenden Punkten, konstruktiv mit der vorstehend beschriebenen Ausführung des Schlittens und des Speichermoduls identisch sind, wird hier auf eine diesbezügliche detaillierte Erklärung verzichtet.
  • Ein Beispiel für die in 9(a) dargestellte Variante wird als erstes beschrieben. In dieser Abwandlung ist ein Schlitten 50 identisch mit dem in 5 gezeigten Schlitten 5, während ein Speichermodul 51 von dem Speichermodul 30 in 3 insoweit abweicht, als dass es statt der Bohrungen mit Ausnehmungen 52 an den Stellen versehen ist, die mit den Rastnasen 24 korrespondieren. Durch den Eingriff zwischen den Rastnasen 24 und den Ausnehmungen 52 kann das Speichermodul 51 auf lösbare Weise auf dem Schlitten 50 gehalten werden. Zur Vermeidung einer möglichen Beschädigung der Bohrungen, die verursacht werden kann, wenn die Bohrungen in einem randnahen Abschnitt des Grundkörpers ausgebildet werden, werden die Ausnehmungen 52 anstelle der Bohrungen verwendet.
  • In einer weiteren, in 9(b) dargestellten Abwandlung sind anstelle der Rastnasen 24 am Schlitten 5 nach 5 ein Paar von im allgemeinen U-förmigen Vorsprüngen 54a, 54b an entgegengesetzten Enden eines Schlittens 53 vorgesehen. Das Speichermodul 55 wird zwischen den Vorsprüngen 54a, 54b eingesetzt und lösbar auf dem Schlitten 53 gehalten. Aufgrund dessen ist das Speichermodul 55 nicht mit Bohrungen und Ausnehmungen versehen.
  • In einer weiteren Variante nach 9(c) ist ein Schlitten 56 mit einem Paar von Rastklauen 58a, 58b versehen, die mit den Spitzen nach innen ragen, um mit den entgegengesetzten Enden eines Speichermoduls 57 in Eingriff zu gelangen. Das Speichermodul 57 rastet in dem Paar von Rastklauen 58a, 58b ein und wird lösbar auf dem Schlitten 56 gehalten. Aus diesem Grund weist das Speichermodul 57 auch keine Bohrungen und Ausnehmungen auf. Bei den in den 9(a), 9(b) gezeig ten Varianten sind keine Bohrungen und Ausnehmungen in dem Speichermodul erforderlich, was vorteilhaft ist, weil dann ein Universalspeichermodul verwendet werden kann, das ohne diese betrieben wird.
  • Als nächstes folgt die Beschreibung eines Verbinders nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung, in den das Speichermodul für den Computer in Notebook-Größe eingelegt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass sich in dieser Ausführung bisher verwendete Bezugsziffern auf die Teile beziehen, die jenen in der ersten Ausführung entsprechen, auf deren Beschreibung jedoch verzichtet wird.
  • In den 10 und 11 sind perspektivische Ansichten eines Verbinders in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung dargestellt, in den das für den Computer in Notebook-Größe vorgesehene Speichermodul einzulegen ist. 10 zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand und 11 zeigt sie im geschlossenen Zustand. 12 ist ein Seitenaufriss eines Verbindungsbereichs, in dem der Schlitten und die Abdeckung miteinander verbunden sind. 12(a) zeigt die Abdeckung im geöffneten Zustand und 12(b) zeigt sie im geschlossenen Zustand.
  • Der Verbinder 60 der in den 10 und 11 gezeigten Ausführung weist einen Hauptkörper 44 auf, bestehend aus einem Gehäuse 2 und einem Grundkörper 43, einen Schlitten 45, der am Grundkörper 43 so montiert ist, dass er in Richtung zum Gehäuse 2 hin und von diesem fort vor- und zurückverschiebbar ist, sowie eine Abdeckung 46, die schwenkbar am Grundkörper 43 befestigt ist. Der Grundkörper 43 besteht aus zwei beabstandeten Schenkeln 43a, 43b und einem Verbindungsabschnitt 43c, der mit den zwei Schenkeln 43a, 43b an jeweils einem ihrer Enden verbunden ist. Das Gehäuse 2 ist mit den zwei Schenkeln 43a, 43b parallel zu dem Verbindungsabschnitt 43c auf der Seite verbunden, die dem Verbindungsabschnitt 43c gegenüberliegt. Die Schenkel 43a, 43b weisen an ihren Innenflächen Nuten 63 auf, die sich entlang der Verlaufsrichtung der Schenkel 43a, 43b erstrecken. Seitenabschnitte des Schlittens 45 werden in die Nuten 63 eingeführt, so dass der Schlitten 45 verschoben werden kann. Eine Bohrung ist im Verbindungsabschnitt 43c des Grundkörpers 43 im oberen Bereich ausgebildet und erstreckt sich entlang der Verlaufsrichtung und eine Welle 64 ist in der Bohrung eingeführt.
  • Der Schlitten 45 ist mit einem rechteckigen Rahmen 61 versehen, der so ausgebildet ist, dass er eine Öffnung 62 umschließt und Schenkel 65a, 65b umfasst, die sich von entgegengesetzten Enden des Rahmens 61 aus in Tiefenrichtung erstrecken. Die Schenkel 65a, 65b weisen in Positionen nahe ihren Enden abgewinkelte Abschnitte 66 auf, die stufenförmig nach oben gebogen sind, wobei säulenförmige Vorsprünge 67 außen an den abgewinkelten Abschnitten ausgebildet sind.
  • Die aus einem Metallwerkstoff bestehende Abdeckung 46 weist eine Größe auf, dass sie die gesamte Fläche des Speichermoduls 30 überdeckt, wenn die Abdeckung geschlossen ist, wie in 11 dargestellt ist. Die Abdeckung 46 ist an ihren beiden Enden mit abgewinkelten Schenkeln 48a, 48b versehen, die nach innen zu den Enden gebogen sind. Die abgewinkelten Schenkel 48a, 48b sind an Abschnitten nahe den Enden drehbar mit der Welle 64 verbunden. Auf diese Weise kann die Abdeckung 46 in beide Richtungen um die Welle 64 gedreht werden. Die gebogenen Schenkel 48a, 48b weisen nahe ihren abgewinkelten Abschnitten in der Regel elliptische Bohrungen 49 auf. Die säulenförmigen Vorsprünge 67 des Schlittens 45 werden in die Bohrungen 49 des Schlittens 45 eingesetzt, wodurch der Schlitten 45 und die Abdeckung 46 drehbar miteinander verbunden sind.
  • Wenn die Abdeckung 46 um die Welle 64 von ihrem geöffneten Zustand in 12(a) geschwenkt wird, bis sie den in 12(b) gezeigten geschlossenen Zustand erreicht hat, bewegen sich die abgewinkelten Schenkel 48a, 48b in Abschnitten zwischen den Bohrungen 49 und der Welle 64 nach links in der Zeichnung, wodurch sich die säulenförmigen Vorsprünge 67 in Reaktion dazu vertikal innerhalb der Bohrungen 49 bewegen, während sie nach links in der Zeichnung wandern. Als Folge wird der Schlitten 45 zu den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b im Gehäuse 2 verschoben. Wenn die Abdeckung 46 um die Welle 64 von ihrem geschlossenen Zustand in 12(b) geschwenkt wird, bis sie den in 12(a) gezeigten geöffneten Zustand erreicht hat, bewegen sich die abgewinkelten Schenkel 48a, 48b in Abschnitten zwischen den Bohrungen 49 und der Welle 64 nach rechts in der Zeichnung, infolgedessen der Schlitten 45 von den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b in die entgegengesetzte Richtung verschoben wird. Kurz gesagt bewegt sich der Schlitten 45 infolge des Schwenkens der Abdeckung 46 relativ zu den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b vor und zurück.
  • Bei Einlegen des Speichermoduls 30 in den Verbinder 60 dieser Ausführung ist es nur erforderlich, das Speichermodul 30 auf den Schlitten 45 zu legen, während die Abdeckung 46 offen ist, so dass es von dem Schlitten 45 gehalten werden kann, woraufhin die Abdeckung 46 geschlossen wird. Dadurch kann der Schlitten 45 in Richtung zu den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b verschoben werden, so dass die leitfähigen Kontaktleisten 32, die an beiden Seiten des Speichermoduls 30 vorgesehen sind, mit den oberen Kontakten 7a und den unteren Kontakten 7b zusammengebracht werden, damit das Speichermodul mit den oberen Kontakten 7a und den unteren Kontakten 7b verbunden werden kann. Dann ist die Abdeckung 46 geschlossen, wie in 11 gezeigt ist, wodurch das Einlegen des Speichermoduls 30 in den Verbinder 60 abgeschlossen ist.
  • Bei der Entnahme des Speichermoduls 30 aus dem Verbinder 60 wird die Abdeckung 46 aus ihrem Zustand in 11 heraus geöffnet. Dabei wird der Schlitten 45 von den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b fort bewegt. Als Folge wird das Speichermodul 30 in einen Zustand gebracht, in dem es nicht (mehr) mit den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b verbunden ist. In diesem Zustand kann das Speichermodul 30 leicht aus dem Verbinder 60 entnommen werden, indem das Speichermodul 30 einfach mit der Hand aufgenommen wird.
  • Somit ist der Verbinder 60 dieser Ausführung, ähnlich wie jener der ersten Ausführung, so konstruiert, dass er einen so einfachen Aufbau hat, dass die Abdeckung 6 drehbar durch die Welle 14 gehalten wird und dass auch der Schlitten 45 und die Abdeckung 46 drehbar an einer Stelle miteinander verbunden sind, die von der Welle 64 versetzt ist, wodurch der Schlitten 45 und das Speichermodul 30 infolge des Schwenkens der Abdeckung 46 relativ zu den oberen und unteren Kontakten 7a, 7b vor- und zurückgeschoben werden können, um selektiv zwischen dem verbundenen Zustand und dem nicht-verbundenen Zustand des Speichermoduls hin und her zu wechseln.
  • Da sich in dieser Ausführung das Gehäuse 2, in dem die oberen und unteren Kontakte 7a, 7b angeordnet sind, und die Welle 64, um die sich die Abdeckung 46 dreht, außerdem an entgegengesetzten Enden der Schenkel 43a, 43b des Grundkörpers 43 befinden, weist das Speichermodul 30, das bei Auftreten von Vibrationen um die Kontakte 7a, 7b schwingt, an der Seite der Welle 46 eine größere Schwingungsamplitude auf, während es an der Seite des Gehäuses 2 schwächer schwingt. Mit anderen Worten, das Speichermodul 30 schwingt vergleichsweise weniger an dem Rastabschnitt, an dem die Abdeckung 46 durch die Vorsprünge 11 an der Abdeckung 46 mit den Ausnehmungen 12 des Grundkörpers 43 eingerastet ist, wenn das Speichermodul 30 mit den Kontakten 7a, 7b verbunden ist. Dadurch wird die große Kraft, die durch Vibrationen verursacht wird, nicht auf den Rastabschnitt ausgeübt, an dem die Abdeckung 46 mit dem Hauptkörper 44 zusammenwirkt ist, wodurch in vorteilhafter Weise verhindert wird, dass die Verrastung zwischen der Abdeckung 46 und dem Hauptkörper 44 unnötigerweise gelöst wird.
  • Als nächstes folgt, unter Bezugnahme auf die 13 bis 15, die Beschreibung eines Verbinders nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführung, in den eine Knopfbatterie eingelegt wird. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß der dritten Ausführung, wobei die Abdeckung geöffnet ist, und zeigt den Zustand, in dem die Knopfbatterie auf dem Schlitten gehalten wird. 14 ist eine Schnittansicht des Verbinders gemäß dieser Ausführung, wobei 14(a) die Abdeckung im geöffneten Zustand und 14(b) die Abdeckung im geschlossenen Zustand zeigt. 15 ist ein Schaltungsdiagramm des Verbinders und der Knopfbatterie dieser Ausführung, wobei die Abdeckung geöffnet ist.
  • Der Verbinder 80 dieser Ausführung weist einen Hauptkörper 84 auf, bestehend aus einem Gehäuse 82 und einem Grundkörper 83, einen Schlitten 85, der am Grundkörper 83 so montiert ist, dass er in Richtung zum Gehäuse 82 hin und von diesem weg vor- und zurückschiebbar ist, sowie eine Abdeckung 86, die an dem Grundkörper 83 schwenkbar befestigt ist.
  • Wie in 13 gezeigt, besteht der Grundkörper 83 aus zwei beabstandeten Schenkeln 83a, 83b sowie einem Verbindungsabschnitt 83c, der mit den zwei Schenkeln 83a, 83b an jeweils einem ihrer Enden verbunden ist. Das Gehäuse 82 ist mit den zwei Schenkeln 83a, 83b an einer Stelle verbunden, die sich nahe dem Verbindungsabschnitt 83c befindet. Die Schenkel 83a, 83b weisen an ihren Innenflächen Nuten 93 auf, die sich entlang der Verlaufsrichtung der Schenkel 83a, 83b erstrecken. Eine Bohrung ist im Verbindungsabschnitt 83c des Grundkörpers 83 im oberen Bereich ausgebildet und erstreckt sich entlang der Verlaufsrichtung und eine Welle 94 sitzt in der Bohrung ein. Die Abdeckung 86 ist um die Welle 94 drehbar. Ferner sind säulenförmige Vorsprünge 98, die an beiden Enden des Schlittens 85 vorgesehen sind, mit der Abdeckung 86 an einer Stelle drehbar verbunden, die von der Welle 94 versetzt ist, wie in 6(a), (b) gezeigt ist. Auf diese Weise wird der Schlitten 85 relativ zum Gehäuse 82 infolge der Öffnungs- und Schließungsbewegung der Abdeckung 86 vor- und zurückbewegt.
  • Der Schlitten 85 besteht aus einem unteren Schlittenelement 85a und einem oberen Schlittenelement 85b. Das untere Schlittenelement 85a ist mit zwei Vorsprüngen 96 versehen (wobei nur ein Vorsprung in 13 dargestellt ist) und das obere Schlittenelement 85b weist zwei Bohrungen 97 (nur eine Bohrung ist in 13 zu gezeigt) an Stellen auf, die mit den Vorsprüngen 96 korrespondieren. Durch das Einführen der Vorsprünge 96 in die Bohrungen 97 kann das obere Schlittenelement 85b lösbar auf dem unteren Schlittenelement 85a gehalten werden. Die Unterseite der Knopfbatterie 101 wird in eine (nicht-dargestellte) Ausnehmung in einer oberen Fläche des oberen Schlittenelements 85b eingesetzt, wodurch die Knopfbatterie 101 lösbar auf dem oberen Schlitten 85b gehalten wird.
  • Wie in den 13 und 14(a) gezeigt, befindet sich im Gehäuse 82 ein negativer Anschlusskontakt 87a, der an eine negative Elektrode der Knopfbatterie 101 angeschlossen wird, wenn die Abdeckung 86 geschlossen wird. Wenn die Knopfbatterie 101 auf dem oberen Schlittenelement 85b abgelegt wird, kommt eine positive Elektrode 103 der Knopfbatterie 101 mit einem ersten positiven Anschlusskontakt 87b in Berührung, der auf dem oberen Schlittenelement 85b befestigt ist. Ein zweiter positiver Anschlusskontakt 87c befindet sich im Gehäuse 82. Wenn die Abdeckung 86 geschlossen wird, wird die Spitze des ersten positiven Anschlusskontakts 87b in das Gehäuse 82 eingeführt und mit dem zweiten positiven Anschlusskontakt 87c zu sammengebracht. Ein Elektrolytkondensator 105 liegt zwischen dem negativen Anschlusskontakt 87a und dem ersten positiven Anschlusskontakt 87b und ist mit ihnen über einen Leitungsdraht 104 verbunden.
  • Somit wird der Schlitten 85 in Richtung des Gehäuses 82 (nach rechts bei Betrachtung der Darstellung) verschoben, wenn die Abdeckung 86 aus dem in 14(a) gezeigten Zustand nach unten gedrückt wird, bis sie geschlossen ist. Als Folge wird die auf dem Schlitten 85 gehaltene Knopfbatterie 101 teilweise in das Gehäuse 82 eingeführt, wie in 14(b) zu sehen ist, damit die negative Elektrode 102 mit dem negativen Anschlusskontakt 87a zusammenkommt und damit der erste positive Anschlusskontakt 87b mit dem zweiten positiven Anschlusskontakt 87c in Kontakt kommt. Wenn die Abdeckung 86 geschlossen ist, wie in 14(b) dargestellt, ist das Einlegen der Knopfbatterie 101 in den Verbinder 80 abgeschlossen.
  • Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Knopfbatterie 101 im Zustand einer Parallelschaltung zu dem Elektrolytkondensator 105, wie es 15 zeigt. Durch die Speicherfähigkeit des Elektrolytkondensators 105 kann verhindert werden, dass ein großer elektrischer Strom unverzögert durch die Anordnung fließt, wobei der Verbinder 80 direkt dahinter angeschlossen ist, so dass eine Beschädigung der Schaltungskomponenten in der Anordnung verhindert wird.
  • Zur Entnahme der Knopfbatterie 101 aus dem Verbinder 80 wird die Abdeckung 86 aus dem Zustand in der 14(b) heraus geöffnet. Dabei wird der Schlitten 85 von dem Gehäuse 83 weg verschoben (nach links bei Betrachtung der Darstellung). Dadurch wird der Kontakt zwischen der Minuselektrode 102 der auf dem Schlitten 85 gehaltenen Knopfbatterie 101 von dem Minuskontakt 87a getrennt, wie in den 13 und 14(a) gezeigt ist, und auch der erste Pluskontakt 87b wird von dem zweiten Pluskontakt 87c getrennt. In diesem Zustand kann die Knopfbatterie 101 aus dem Verbinder 80 problemlos entnommen werden, indem sie einfach mit der Hand aufgenommen wird.
  • Dementsprechend kann der Schlitten 85 gemäß dieser Ausführung des Verbinders 80 infolge des Schwenkens der Abdeckung 86 relativ zum Gehäuse 82 vor- und zu rückverschoben werden, um selektiv zwischen dem verbundenen Zustand der Knopfbatterie 101 und dessen nicht-verbundenem Zustand zu wechseln. Dabei erfordert das Einlegen der Knopfbatterie 101 in den Verbinder 80 nur zwei Schritte: das Ablegen der Knopfbatterie 101 auf dem Schlitten 85 und das darauf folgende Schließen der Abdeckung 6, und es verursacht keinerlei mühsame Handhabung. Das gleiche gilt auch für die Entnahme der Knopfbatterie 101 aus dem Verbinder 80. Da darüber hinaus keine elastischen Bauteile, wie z.B. Schraubenfedern, verwendet werden, ist auch keine mühsame Arbeit, wie das Hineindrücken der Knopfbatterie 101 gegen die Federkraft von Schraubenfedern erforderlich, wodurch der Aufbau der Vorrichtung in vorteilhafter Weise vereinfacht wird. Außerdem wird die gesamte Fläche der Knopfbatterie 101 von der Abdeckung 86 überdeckt, wenn die Abdeckung 86, wie in 14(b) gezeigt, geschlossen ist, wodurch die Knopfbatterie vor Staub geschützt und abgeschirmt wird, wie es in der ersten Ausführung der Fall ist.
  • Wie in dieser Ausführung angegeben, kann der erfindungsgemäße Verbinder nicht nur für das Speichermodul eines Computers, wie in den ersten beiden Ausführungen dargelegt, verwendet werden, sondern auch als Verbinder für eine Batterie wie z.B. eine Knopfbatterie, ein Flach-Akku oder eine Trockenbatterie, indem die Anordnung und Konfiguration der Kontakte in geeigneter Weise für das Verbindungsobjekt modifiziert werden. In gleicher Weise kann der erfindungsgemäße Verbinder für eine Sicherung oder verschiedene Kartentypen (CF-Karte, Smart-Media-Karte, PCMCIA-Karte und eine MMC-Karte) Anwendung finden.
  • Nachstehend folgt unter Bezugnahme auf die 16 bis 18 die Beschreibung des Verbinders nach einer vierten efindungsgemäßen Ausführung, in den ein Speichermodul für den Computer in Notebook-Größe eingelegt werden soll. 16 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders dieser Ausführung mit geöffneter Abdeckung und zeigt den Zustand, in dem ein Speichermodul auf einem Schlitten gehalten wird. 17 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders dieser Ausführung mit geschlossener Abdeckung. 18 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 16 mit einer gestrichelten Linie eingekreisten Bereichs.
  • Der Verbinder 110 dieser Ausführung weist einen Hauptkörper 114 auf, in dem ein Gehäuse 112 und ein Grundkörper 113 einstückig ausgebildet sind, ein Schlitten 115 ist auf dem Grundkörper 113 so montiert, dass er von dem Gehäuse 112 fort und zu ihm hin verschoben werden kann, und eine Abdeckung 116 ist auf dem Grundkörper 113 so montiert, dass sie in der horizontalen Ebene drehbar ist.
  • Wie in den 16 und 17 gezeigt, besteht der Grundkörper 113 aus zwei beabstandeten Schenkeln 113a, 113b. Das Gehäuse 112 ist mit den zwei Schenkeln 113a, 113b an seinen entgegengesetzten Enden verbunden. Die Schenkel 113a, 113b weisen an ihren Innenflächen Nuten 123 auf, die sich entlang der Verlaufsrichtung der Schenkel 113a, 113b erstrecken, wobei Endabschnitte des Schlittens 115 in die Nuten 123 eingeführt werden. Der Schlitten 115 ist mit Vorsprüngen 118 versehen, die mit den Ausschnitten 144 an den Enden des Speichermoduls 140 so zusammenwirken können, dass das Speichermodul 140 lösbar auf dem Schlitten 115 gehalten werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass auf die Beschreibung des Speichermoduls verzichtet wird, da das Speichermodul im Aufbau mit dem in der ersten Ausführung darstellten identisch ist, mit der Ausnahme, dass Ausschnitte 144 vorgesehen sind und keine Bohrungen. Eine Welle 124, die sich senkrecht zu der Gleitfläche des Schlittens 115 erstreckt, ist im Endbereich des Schenkels 113b des Grundkörpers 113 vorgesehen. Die Abdeckung 116 ist um die Welle 124 in der horizontalen Ebene drehbar. Wenn die Abdeckung 116 geschlossen ist, liegen beide Enden der Abdeckung 116 auf den Schenkeln 113a, 113b auf. Entsprechend den in 4 dargestellten oberen Kontakte 7a und unteren Kontakte 7b sind hier obere Kontakte 117a und untere Kontakte 117b im Gehäuse 112 angeordnet.
  • Wie in 18 zu sehen, ist die Welle 124 in der Form eines Zahnrads 126 unter der Abdeckung 116 ausgeführt. Das Zahnrad 126 ist mit einem Zahnstangenabschnitt 128 im Eingriff, der in einer Seitenfläche des Schlittens 115 an jedem Ende davon vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die Drehung der Welle 124 von dem Zahnrad 126 und der Zahnstange 128 in eine lineare Bewegung des Schlittens 115 in der Verlaufsrichtung der Schenkel 113a, 113b des Grundkörpers 113 umgewandelt. Das bedeutet, dass der Schlitten 115 bei Drehung der Abdeckung 116 um die Welle 124 relativ zu den oberen und unteren Kontakten 117a, 117b vor- und zurückverschoben wird.
  • Bei Einlegen des Speichermoduls 140 in den Verbinder 110 dieser Ausführung wird das Speichermodul 140 auf den Schlitten 115 aufgelegt, während die Abdeckung 116 geöffnet ist, wie in 16 gezeigt, woraufhin die Abdeckung 116 geschlossen wird, damit der Schlitten 45 in Richtung zum Gehäuse 112 verschoben wird. Dabei wird das auf dem Schlitten 115 gehaltene Speichermodul 140 in das Gehäuse 112 eingeführt, so dass die leitfähigen Kontaktleisten 142 des Speichermoduls 140 mit den oberen Kontakten 117a und den unteren Kontakten 117b in Kontakt gebracht werden. Dann ist die Abdeckung 116 geschlossen, wie in 17 gezeigt, wodurch das Einlegen des Speichermoduls 140 in den Verbinder 110 abgeschlossen ist.
  • Bei der Entnahme des Speichermoduls 140 aus dem Verbinder 110 wird die Abdeckung 116 aus ihrem Zustand in 17 heraus geöffnet. Dabei wird der Schlitten 115 von dem Gehäuse 112 fort bewegt und infolgedessen werden die leitfähigen Kontaktleisten des Speichermoduls 140 in einen Zustand gebracht, in dem sie nicht (mehr) mit den oberen und unteren Kontakten 117a, 117b in Kontakt sind. In diesem Zustand kann das Speichermodul 140 leicht aus dem Verbinder 110 entnommen werden, indem das Speichermodul 140 einfach mit der Hand aufgenommen wird.
  • Somit wird gemäß der Ausführung des Verbinders 110 ein einfacher Zahnradmechanismus aus einer Zahnstange 128 und einem Zahnrad 126 verwendet, um das auf dem Schlitten 115 gehaltene Speichermodul 140 infolge des Schwenkens der Abdeckung 116 relativ zum Gehäuse 112 vor- und zurückzuschieben, um selektiv zwischen dem verbundenen Zustand des Speichermoduls 140 und dessen nicht-verbundenem Zustand zu wechseln. Dabei erfordert das Einlegen des Speichermoduls 140 in den Verbinder 110 nur zwei Schritte: das Auflegen des Speichermoduls auf dem Schlitten 115 und die darauf folgende Schließung der Abdeckung 116, und es verursacht keinerlei mühsame Handhabung. Das gleiche gilt auch für die Entnahme des Speichermoduls 140 aus dem Verbinder 110. Da außerdem keine elastischen Bauteile, wie z.B. Schraubenfedern, verwendet werden, ist auch keine mühsame Arbeit, wie das Hineindrücken des Speichermoduls 140 gegen die Federkraft von Schraubenfedern erforderlich, was den Vorteil eines vereinfachten Aufbaus der Vorrichtung mit sich bringt. Außerdem wird bei geschlossener Abdeckung 116 die gesamte Fläche des Speichermoduls 140 von der Abdeckung 116 überdeckt, wie in 17 gezeigt, wodurch das Speichermodul vor Staub geschützt und abgeschirmt wird, wie es in der ersten Ausführung der Fall ist.
  • Selbst wenn kein genügend großer Raum oberhalb des Verbinders 110 oder in einer Richtung vertikal zur Auflagefläche für das Speichermodul 140 vorhanden ist, kann gemäß dieser Ausführung des Verbinders 110 die Abdeckung 116 bewegt werden, um die Verbindung zwischen dem Speichermodul 140 und den Kontakten 117a, 117b herzustellen, da durch die Drehung der Abdeckung 116 um die Welle 124 herum die Abdeckung 116 im wesentlichen parallel zur Auflagefläche für das Speichermodul 140 verschoben werden kann.
  • Als nächstes folgt die Beschreibung eines Verbinders nach einer fünften erfindungsgemäßen Ausführung, in den ein Speichermodul für den Computer in Notebook-Größe eingelegt werden soll, unter Bezugnahme auf die 19 bis 22. 19 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders mit geöffneter Abdeckung gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausführung und zeigt den Zustand, in dem das Speichermodul auf dem Schlitten gehalten wird. 20 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders dieser Ausführung mit geschlossener Abdeckung. 21 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schlittens dieser Ausführung. Die 22(a) bis (e) sind Schnittdarstellungen des Verbinders dieser Ausführung entlang eines Schenkels des Grundkörpers.
  • Der Verbinder 150 dieser Ausführung weist einen Hauptkörper 154 auf, in dem ein Gehäuse 152 und ein Grundkörper 153 einstückig ausgebildet sind, ein Schlitten 155 ist auf dem Grundkörper 153 so montiert, dass er von dem Gehäuse 152 fort und zu ihm hin verschiebbar ist (siehe 21 und 22), und eine Abdeckung 156 ist auf dem Grundkörper 113 so montiert, dass sie parallel dazu verschiebbar ist.
  • Wie in 19 gezeigt, besteht der Grundkörper 153 aus zwei beabstandeten Schenkeln 153a, 153b, die im Querschnitt L-förmig sind. Das Gehäuse 152 ist mit den zwei Schenkeln 153a, 153b an seinen entgegengesetzten Enden verbunden. Die Schenkel 153a, 153b sind an Abschnitten nahe ihren Enden mit Stangen 162a, 162b versehen, die sich parallel dazu erstrecken. Vorsprünge 164, die aus einer un teren Fläche der Abdeckung 156 (siehe 22) hervorragen, werden zwischen dem Schenkel 153a und der Stange 162a bzw. zwischen dem Schenkel 153b und der Stange 162b eingeführt. Entsprechend den in 4 dargestellten oberen Kontakte 7a und unteren Kontakte 7b sind (nicht-dargestellte) obere und untere Kontakte im Gehäuse 152 angeordnet.
  • Wie in 21 gezeigt, ist der Schlitten 155 mit einem rechteckigen Rahmen 168 ausgestattet, der so ausgebildet ist, dass er eine Öffnung 166 umgibt. Der Rahmen 168 ist an zwei entgegengesetzten Enden mit Stegen 171 mit Rastnasen 158 versehen, die mit Ausschnitten 184 in Endabschnitten eines Speichermoduls 180 in Eingriff zu bringen sind, um das Speichermodul 180 in lösbarer Weise zu halten. Durch den Eingriff der Rastnasen 158 in den Ausschnitten 184 kann das Speichermodul 180 lösbar am Schlitten 155 gehalten werden. Eine obere Fläche des Rahmens 168 bildet eine Auflagefläche für das Speichermodul 180. Der Rahmen 168 weist darüber hinaus in einem Abschnitt, der in seiner Position mit einer Keilnut des Speichermoduls 180 korrespondiert, einen Keil 169 mit einer Größe und Konfiguration passend zu der Keilnut auf. Es wird darauf hingewiesen, dass hier auf eine Beschreibung des Speichermoduls verzichtet wird, da das Speichermodul 180 im Aufbau identisch ist mit dem in der ersten Ausführung dargestellten, mit der Ausnahme, dass anstelle der Bohrungen Ausschnitte 184 vorgesehen sind.
  • Die Stege 171 weisen an ihren Gehäuse 152 seitigen Enden nach außen sich erstreckende Vorsprünge 172 auf. Abgeteilte Schenkel 173, die dünner als die Stege 171 und von den Stegen 171 an ihren Gehäuse 152 seitigen Enden getrennt sind, sind an der Außenseite der Stege 171 angebracht. Die abgeteilten Schenkel 173 weisen an ihren Spitzen 174 Vorsprünge auf, deren untere Flächen schräg aufeinander zulaufen (siehe alle 22).
  • Wenn der Schlitten 155 auf dem Hauptkörper 154 montiert ist, befinden sich die Vorsprünge 172 und die Spitzen 174 zwischen dem Schenkel 153a und der Stange 162a bzw. zwischen dem Schenkel 153b und der Stange 162b. Wenn der Schlitten 155 von dem Gehäuse 152 entfernt ist, wirken die Spitzen 174 mit den Ausnehmungen 159 zusammen, die in den oberen Flächen der Schenkel 153a, 153b vorgese hen sind und an der Seite zum Gehäuse 152 aufeinander zulaufende abgeschrägte Flächen aufweisen, wie in 22(a) dargestellt ist. Wenn die Abdeckung 156 nach rechts in der Zeichnung aus diesem Zustand heraus verschoben wird, treffen die Vorsprünge 164 auf die Vorsprünge 172 und drücken diese in Richtung des Gehäuses 152, wie in 22(b) zu sehen ist.
  • Auf diese Weise wird der Schlitten 155 solange in Richtung des Gehäuses 152 bewegt, bis die Abdeckung 156 an das Gehäuse 152 anschlägt und die Spitzen 174 der abgeteilten Schenkel 173 die Ausnehmungen 159 verlassen und auf den oberen Flächen der Schenkel 153a, 153b, wie in 22(c) dargestellt, verschoben werden.
  • Wenn die Abdeckung 156 nach links in der Zeichnung aus diesem Zustand heraus bewegt wird, kollidieren die Vorsprünge 164 mit den Spitzen 174 und drücken diese in die zum Gehäuse entgegengesetzte Richtung, wie in 22(d) zu sehen. Wenn der Schlitten 155 nach links in der Zeichnung bewegt wird und die Spitzen 174 die Ausnehmungen 159 erreichen, fallen die Spitzen 174 wieder in die Ausnehmungen 159 zurück. Infolgedessen werden die Spitzen 174 nicht länger von den Vorsprüngen 164 in die zum Gehäuse 152 entgegengesetzte Richtung gedrückt, wie in 22(e) gezeigt, so dass der Schlitten 155 zum Stehen kommt, selbst wenn die Abdeckung 156 weiter nach links verschoben wird. Somit wird der Schlitten 155 infolge des Öffnens und Schließens der Abdeckung 156 relativ zum Gehäuse 152 vor- und zurückverschoben.
  • Bei Einlegen des Speichermoduls 180 in den Verbinder 150 dieser Ausführung wird das Speichermodul 180 auf den Schlitten 155 abgelegt, während die Abdeckung 156 geöffnet ist, wie in 19 gezeigt, woraufhin die Abdeckung 156 geschlossen wird, damit sich der Schlitten 155 in Richtung zu dem Gehäuse 152 bewegen kann. Dabei wird das auf dem Schlitten 155 gehaltene Speichermodul 180 in das Gehäuse 152 eingeführt, so dass die leitfähigen Kontaktleisten 182 des Speichermoduls 180 mit den oberen Kontakten und den unteren Kontakten zusammengebracht werden. Dann ist die Abdeckung 156 geschlossen, wie in 20 zu sehen ist, wodurch das Einlegen des Speichermoduls 180 in den Verbinder 150 abgeschlossen ist.
  • Bei der Entnahme des Speichermoduls 180 aus dem Verbinder 150 wird die Abdeckung 156 aus ihrem Zustand in 20 heraus geöffnet. Dabei wird der Schlitten 155 von dem Gehäuse 152 fort bewegt und infolgedessen werden die leitfähigen Kontaktleisten 182 des Speichermoduls 180 in einen Zustand gebracht, in dem kein Kontakt mehr zu den oberen und unteren Kontakten besteht. In diesem Zustand kann das Speichermodul 180 leicht aus dem Verbinder 150 entnommen werden, indem das Speichermodul 180 einfach mit der Hand aufgenommen wird.
  • Gemäß der Ausführung des Verbinders 150 wird durch einen einfachen Aufbau, bei dem verschiedene Teile des Schlittens 155, in Abhängigkeit davon, ob das Speichermodul zu den oberen und unteren Kontakten hin oder von ihnen fort bewegt wird, durch die Abdeckung 156 beaufschlagt werden, erreicht, dass das auf dem Schlitten 155 gehaltene Speichermodul 180 durch das Schwenken der Abdeckung 156 relativ zum Gehäuse 152 vor- und zurückverschoben wird, um selektiv zwischen dem verbundenen Zustand des Speichermoduls 180 und dessen nicht-verbundenem Zustand zu wechseln. Dabei erfordert das Einlegen des Speichermoduls 180 in den Verbinder 150 nur zwei Schritte: das Auflegen des Speichermoduls 180 auf dem Schlitten 155 und die darauf folgende Schließung der Abdeckung 156, und es verursacht keinerlei mühsame Handhabung. Das gleiche gilt auch für die Entnahme des Speichermoduls 180 aus dem Verbinder 150. Da außerdem keine elastischen Bauteile, wie z.B. Schraubenfedern, verwendet werden, ist auch keine mühsame Arbeit, wie das Hineindrücken des Speichermoduls 180 gegen die Federkraft von Schraubenfedern erforderlich, was den Vorteil eines vereinfachten Aufbaus der Vorrichtung mit sich bringt. Außerdem wird bei geschlossener Abdeckung 156 die gesamte Fläche des Speichermoduls 180 von der Abdeckung 156 überdeckt, wie in 20 gezeigt, wodurch das Speichermodul vor Staub geschützt und abgeschirmt wird, wie es in der ersten Ausführung der Fall ist.
  • Da die Verschieberichtung der Abdeckung 156 und die Bewegungsrichtung des Schlittens 155 identisch sind, ergibt sich, nebenbei bemerkt, der Vorteil, dass bei dem Verbinder 150 dieser Ausführung ein Benutzer problemlos durch Intuition weiß, wie die Abdeckung zu bedienen ist, um das Speichermodul 180 einzulegen und zu entnehmen.
  • Nachstehend folgt unter Bezugnahme auf die 23 bis 25 die Beschreibung eines Verbinders nach einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführung, in den ein Speichermodul für einen Computer in Notebook-Größe eingelegt werden soll. 23 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders dieser Ausführung mit geöffneter Abdeckung und zeigt den Zustand, in dem das Speichermodul auf einem Schlitten gehalten wird. 24 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders dieser Ausführung mit geschlossener Abdeckung. 25 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 23 mit einer gestrichelten Linie eingekreisten Bereichs.
  • Der Verbinder 200 dieser Ausführung weist einen Hauptkörper 104 auf, bestehend aus einem Gehäuse 202 und einem Grundkörper 203, einen Schlitten 205, der auf dem Grundkörper 203 so montiert ist, dass er von dem Gehäuse 202 fort und zu ihm hin verschoben werden kann, sowie eine Abdeckung 206, die in zwei Hälften faltbar ist.
  • Wie in den 23 und 24 gezeigt, besteht der Grundkörper 203 aus zwei beabstandeten Schenkeln 203a, 203b. Das Gehäuse 202 ist mit den zwei Schenkeln 203a, 203b an Abschnitten davon in der Nähe der Enden dieser Schenkel 203a, 203b verbunden. Jeder der Schenkel 203a, 203b weist an seiner Innenfläche zwei Nuten 213, 214 auf, die sich entlang der Verlaufsrichtung der Schenkel 203a, 203b erstrecken, wobei der Schlitten 205 in die unteren Nuten 213 eingeführt wird. Der Schlitten 205 ist mit Vorsprüngen 208 versehen, die mit den Ausschnitten 234 an den Enden des Speichermoduls 230 so zusammenwirken können, dass das Speichermodul 230 lösbar auf dem Schlitten gehalten werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass das Speichermodul 230 im Aufbau mit dem in der ersten Ausführung darstellten identisch ist, mit der Ausnahme, dass Ausschnitte 234 vorgesehen sind und keine Bohrungen, und dass deshalb auf die Beschreibung des Speichermoduls verzichtet wird. Zwei bewegliche Bauteile 220, die entlang der oberen Nuten 214 verschiebbar sind, werden in die oberen Nuten 214 eingeführt. Entsprechend den in 4 dargestellten oberen Kontakte 7a und unteren Kontakte 7b sind (nicht-dargestellte) obere Kontakte und untere Kontakte 207b im Gehäuse 202 angeordnet.
  • Die zwei beweglichen Bauteile 220 sind miteinander durch eine Welle 215 verbun den, die zwischen ihnen angeordnet ist. Die Welle 215 ist in der Verlaufsrichtung der Nuten 214 zusammen mit den beweglichen Bauteilen 220 verschiebbar. Die Abdeckung 206 wird drehbar durch die Welle 215 und eine Welle 222 gehalten, die zwischen den Schenkeln 203a, 203b an deren Enden angebracht ist. Die Abdeckung 206 ist in seiner Tiefe mittig in zwei Hälften 206a, 206b um eine Welle 224 faltbar. Dementsprechend wird die Abdeckung 206 stärker gefaltet, wenn die Weile 215 sich auf die Welle 222 zu bewegt, wobei der von den zwei Hälften 206a, 206b gebildete Winkel kleiner wird.
  • Wie in 25 zu sehen, sind Zahnstangenabschnitte 216, die sich entlang der Nuten 213 erstrecken, an einer Oberseite des Schlittens 205 an entgegengesetzten Enden davon ausgebildet. Außerdem sind Zahnräder 218, die nach innen vorragen, um mit den Zahnstangen 216 zu kämmen, zwischen den Nuten 213, 214 angeordnet. Ferner sind (nicht-dargestellte) Zahnstangen an unteren Flächen der beweglichen Bauteile 220 ausgebildet. Wenn sich also die beweglichen Bauteile 220 auf der den Zahnrädern 218 gegenüberliegenden Seite befinden, können sich die Zahnräder 218 infolge der Bewegung der beweglichen Bauteile 220 drehen und darüber hinaus können sich die Zahnstangen 216 infolge dieser Drehung vor- und zurückbewegen. Wenn zum Beispiel die beweglichen Bauteile 220 in Schließrichtung der Abdeckung 206 bewegt werden, werden die Zahnräder 218 entgegen dem Uhrzeigersinn in der Zeichnung gedreht und dadurch wird der Schlitten 205, der mit den Zahnstangen 216 verbunden ist, in Richtung zum Gehäuse 202 verschoben. Bei Verschieben der beweglichen Bauteile 220 in Öffnungsrichtung der Abdeckung 206 werden die Zahnräder 218 im Uhrzeigersinn in der Zeichnung gedreht, wodurch der mit den Zahnstangen 216 verbundene Schlitten 205 von dem Gehäuse 202 weg verschoben wird. Kurz gesagt, der Schlitten 205 wird infolge des Öffnens und Schließens der Abdeckung 206 relativ zum Gehäuse 202 vor- und zurückverschoben.
  • Bei Einlegen des Speichermoduls 230 in den Verbinder 200 dieser Ausführung wird das Speichermodul 230 auf den Schlitten 205 aufgelegt, während die Abdeckung 206 geöffnet ist, wie in 23 gezeigt, woraufhin die Abdeckung 206 geschlossen wird, damit sich der Schlitten 205 in Richtung zum Gehäuse 202 bewegen kann. Dabei wird das auf dem Schlitten 205 gehaltene Speichermodul 230 in das Gehäuse 202 eingeführt, so dass die leitfähigen Kontaktleisten 232 des Speichermoduls 230 mit den oberen Kontakten und den unteren Kontakten 207b zusammengebracht werden. Dann ist die Abdeckung 206 geschlossen, wie in 24 zu sehen ist, wodurch das Einlegen des Speichermoduls 230 in den Verbinder 200 abgeschlossen ist.
  • Bei der Entnahme des Speichermoduls 230 aus dem Verbinder 200 wird die Abdeckung 206 aus ihrem Zustand in 24 heraus geöffnet. Dabei wird der Schlitten 205 von dem Gehäuse 202 fort bewegt, wodurch die leitfähigen Kontaktleisten 232 des Speichermoduls 230 in einen Zustand gebracht, in dem kein Kontakt mehr zu den oberen und unteren Kontakten 207b besteht. In diesem Zustand kann das Speichermodul 230 leicht aus dem Verbinder 200 entnommen werden, indem das Speichermodul 230 einfach mit der Hand aufgenommen wird.
  • Somit wird gemäß der Ausführung des Verbinders 200, zusätzlich zu den Zahnstangen an den beweglichen Bauteilen 220, ein einfacher Zahnradmechanismus aus Zahnstangen 218 und Zahnrädern 216 verwendet, durch den das auf dem Schlitten 205 gehaltene Speichermodul 230 durch das Schwenken der Abdeckung 206 relativ zum Gehäuse 202 vor- und zurückverschoben werden, um selektiv zwischen dem verbundenen Zustand des Speichermoduls 230 und dessen nicht-verbundenem Zustand zu wechseln. Dabei erfordert das Einlegen des Speichermoduls 230 in den Verbinder 200 nur zwei Schritte: das Auflegen des Speichermoduls 230 auf den Schlitten 205 und die darauf folgende Schließung der Abdeckung 206, und es verursacht keinerlei mühsame Handhabung. Das gleiche gilt auch für die Entnahme des Speichermoduls 230 aus dem Verbinder 200. Da außerdem keine elastischen Bauteile, wie z.B. Schraubenfedern, verwendet werden, ist auch keine mühsame Arbeit, wie das Hineindrücken des Speichermoduls 230 gegen die Federkraft von Schraubenfedern, erforderlich, wodurch sich der Vorteil eines vereinfachten Aufbaus der Vorrichtung ergibt. Außerdem wird bei geschlossener Abdeckung 206 die gesamte Fläche des Speichermoduls 230 von der Abdeckung 206 überdeckt, wie in 24 gezeigt, wodurch das Speichermodul vor Staub geschützt und abgeschirmt wird, wie dies in der ersten Ausführung der Fall ist.
  • Da sich außerdem, gemäß der Ausführung des Verbinders 200, die Abdeckung 206 um die Welle 222 dreht, die sich im wesentlichen parallel zu der Auflagefläche für den Speichermodul 230 erstreckt, ragt die Abdeckung 206 nicht über eine ebene Fläche hinaus, die durch die Abdeckung 206 definiert ist, wenn die Abdeckung 206 geschlossen ist. Deshalb kann die Verbindung zwischen dem Speichermodul 230 und den oberen Kontakten und den unteren Kontakten 207b auch dann durch Schwenken der Abdeckung 206 hergestellt werden, wenn kein weiterer Freiraum außerhalb der ebenen Fläche vorhanden ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 26 bis 29 wird nachstehend ein Verbinder nach einer siebten erfindungsgemäßen Ausführung beschrieben, in den ein Speichermodul für einen Computer in Notebook-Größe eingelegt werden soll. 26 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders nach dieser Ausführung mit geöffneter Abdeckung und zeigt den Zustand, in dem das Speichermodul auf einem Schlitten gehalten wird. 27 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders dieser Ausführung mit geschlossener Abdeckung. 28 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verbinders nach dieser Ausführung aus einer anderen Richtung als in 26, bei der der Hauptkörper weggelassen wurde. 29 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 28 mit einer gestrichelten Linie eingekreisten Bereichs.
  • Der Verbinder 250 dieser Ausführung weist einen Hauptkörper 254 auf, bestehend aus einem Gehäuse 252 und einem Grundkörper 253, einen Schlitten 255, der auf dem Grundkörper 253 so montiert ist, dass er von dem Gehäuse 252 fort und zu ihm hin verschoben werden kann, sowie eine Abdeckung 256, die schwenkbar auf dem Grundkörper 253 montiert ist.
  • Wie in 26 gezeigt, besteht der Grundkörper 253 aus zwei beabstandeten Schenkeln 253a, 253b. Das Gehäuse 252 ist mit den zwei Schenkeln 253a, 253b an seinen Enden verbunden. Jeder der Schenkel 253a, 253b weist an seiner Innenfläche eine Nut 263 auf, die sich entlang der Verlaufsrichtung der Schenkel 253a, 253b erstreckt, wobei Endabschnitte des Schlittens 255 in die Nuten 263 eingeführt werden. Der Schlitten 255 ist mit Vorsprüngen 258 versehen, die mit den Ausschnitten 284 an den Enden des Speichermoduls 280 so in Eingriff gebracht werden können, dass das Speichermodul 280 lösbar auf dem Schlitten 255 gehalten werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass das Speichermodul 280 im Aufbau mit dem in der ersten Ausführung darstellten identisch ist, mit der Ausnahme, dass hier Ausschnitte 284 und keine Bohrungen vorgesehen sind, und dass deshalb auf die Beschreibung des Speichermoduls verzichtet wird. Entsprechend den in 4 dargestellten oberen Kontakte 7a und unteren Kontakte 7b sind hier obere Kontakte 257a und untere Kontakte 257b im Gehäuse 252 angeordnet.
  • Wie in 26 dargestellt, ist eine Welle 265, die sich entlang der Verlaufsrichtung der Schenkel 253a, 253b erstreckt, zwischen dem einen Schenkel 253a des Grundkörpers 253 und dem Gehäuse 252 vorgesehen. Die Abdeckung 256 wird an einem Endabschnitt davon auf der Welle 265 so gelagert, dass sie sich um die Welle 265 drehen kann. Wenn die Abdeckung 256 geschlossen ist, liegt der andere Endabschnitt der Abdeckung 256 auf dem Schenkel 253b auf.
  • Wie in den 28 und 29 zu sehen, ist ein Zahnrad 266 auf der Welle 265 montiert. Der Schlitten 255 ist an der dem Schenkel 253b des Grundkörpers 253 entgegengesetzten Seite mit einem Zahnstangenabschnitt 270 versehen. Ein Zahnrad 268 ist auf dem Schenkel 253a so angebracht, dass es sowohl mit dem Zahnrad 266 als auch mit dem Zahnstangenabschnitt 270 kämmen kann. Jedes Zahnrad 266, 268 ist als Schneckenrad mit Schrägverzahnung ausgeführt. Wenn sich das Zahnrad 266 in Richtung eines Pfeils A in 29 dreht, wird das Zahnrad 268 in die Richtung eines Pfeils B gedreht. Wenn das Zahnrad 266 in Gegenrichtung zu Pfeil A gedreht wird, bewegt sich das Zahnrad 268 in Gegenrichtung zu Pfeil B.
  • Auf diese Weise wird bei Schließung der Abdeckung 256 das Zahnrad 266 infolge der Drehung der Welle 265 in Richtung des Pfeils A gedreht, das Zahnrad 268 bewegt sich in Richtung des Pfeils B und dadurch wird der Schlitten 255, der mit dem Zahnstangenabschnitt 270 versehen ist, in Richtung zum Gehäuse 252 bewegt. Wenn die Abdeckung 256 geöffnet wird und das Zahnrad 266 infolge der Drehung der Welle 265 entgegen der Richtung des Pfeils A gedreht wird, bewegt sich das Zahnrad 268 entgegen der Richtung des Pfeils B und dadurch wird der Schlitten 255 mit dem Zahnstangenabschnitt 270 vom Gehäuse 252 weg verschoben. Kurz ge sagt, der Schlitten 255 wird infolge des Öffnens und Schließens der Abdeckung 256 relativ zum Gehäuse 252 vor- und zurückverschoben.
  • Bei Einlegen des Speichermoduls 280 in den Verbinder 250 dieser Ausführung wird das Speichermodul 280 auf den Schlitten 255 aufgelegt, während die Abdeckung 256 geöffnet ist, wie in 26 gezeigt, woraufhin die Abdeckung 256 geschlossen wird, damit sich der Schlitten 255 in Richtung zum Gehäuse 252 bewegen kann. Dabei wird das auf dem Schlitten 255 gehaltene Speichermodul 280 in das Gehäuse 252 eingeführt, so dass die leitfähigen Kontaktleisten 282 des Speichermoduls 280 mit den oberen Kontakten 257a und den unteren Kontakten 257b zusammengebracht werden. Dann ist die Abdeckung 256 geschlossen, wie in 27 zu sehen ist, wodurch das Einlegen des Speichermoduls 280 in den Verbinder 250 abgeschlossen ist.
  • Bei der Entnahme des Speichermoduls 280 aus dem Verbinder 250 wird die Abdeckung 256 aus ihrem Zustand in 27 heraus geöffnet. Dabei wird der Schlitten 255 von dem Gehäuse 252 fort bewegt, wodurch die leitfähigen Kontaktleisten 282 des Speichermoduls 280 in einen Zustand gebracht werden, in dem kein Kontakt mehr zu den oberen Kontakten 257a und den unteren Kontakten 257b besteht. In diesem Zustand kann das Speichermodul 280 leicht aus dem Verbinder 250 entnommen werden, indem das Speichermodul 280 einfach mit der Hand aufgenommen wird.
  • Somit wird gemäß der Ausführung des Verbinders 250 ein einfacher Zahnradmechanismus aus Zahnstangenabschnitt 270 und Zahnrädern 266, 268 verwendet, durch den das auf dem Schlitten 255 gehaltene Speichermodul 280 durch das Schwenken der Abdeckung 256 relativ zum Gehäuse 252 vor- und zurückverschoben werden kann, um selektiv zwischen dem verbundenen Zustand des Speichermoduls 280 und dessen nicht-verbundenem Zustand zu wechseln. Dabei erfordert das Einlegen des Speichermoduls 280 in den Verbinder 250 nur zwei Schritte: das Auflegen des Speichermoduls 280 auf dem Schlitten 255 und die darauf folgende Schließung der Abdeckung 256, und es verursacht keinerlei mühsame Handhabung. Das gleiche gilt auch für die Entnahme des Speichermoduls 280 aus dem Verbinder 250. Da außer dem keine elastischen Bauteile, wie z.B. Schraubenfedern, verwendet werden, ist auch keine mühsame Arbeit, wie das Hineindrücken des Speichermoduls 280 gegen die Federkraft von Schraubenfedern, erforderlich, wodurch sich der Vorteil eines vereinfachten Aufbaus der Vorrichtung ergibt. Außerdem wird bei geschlossener Abdeckung 256 die gesamte Fläche des Speichermoduls 280 von der Abdeckung 256 überdeckt, wie in 27 gezeigt, wodurch das Speichermodul vor Staub geschützt und abgeschirmt wird, wie dies in der ersten Ausführung der Fall ist.
  • Da sich außerdem, gemäß der Ausführung des Verbinders 250, die Abdeckung 256 um die Welle 265 dreht, die sich im wesentlichen parallel zu der Auflagefläche für den Speichermodul 280 erstreckt, ragt die Abdeckung 256 nicht über eine ebene Fläche hinaus, die durch die Abdeckung 256 definiert ist, wenn die Abdeckung 256 geschlossen ist. Deshalb kann die Verbindung zwischen dem Speichermodul 280 und den oberen Kontakten 257a und den unteren Kontakten 207b auch dann durch Schwenken der Abdeckung 256 hergestellt werden, wenn kein weiterer Freiraum außerhalb der ebenen Fläche vorhanden ist.
  • Obwohl bestimmte bevorzugte Ausführungen der Erfindung hier dargestellt und beschrieben werden, können verschiedene Gestaltungsänderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der beanspruchten Erfindung vorgenommen werden, ohne dass eine Einschränkung auf die dargestellten Ausführungen erfolgt. Zum Beispiel kann der Verbinder, in den eine Knopfbatterie einzulegen ist, so modifiziert werden, dass er der Konstruktion entspricht, die in der zweiten oder der 4. bis 7. Ausführung dargestellt ist.

Claims (2)

  1. Verbinder (1) umfassend – einen Anschlusskontakt (7a, 7b), mit einem Verbindungsobjekt (30) und ein Betätigungselement (6), wobei das genannte Verbindungsobjekt (30) gegenüber dem genannten Anschlusskontakt (7a, 7b) infolge einer Bewegung des genannten Betätigungselementes (6) vor- und zurückschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement von einem leitfähigen Bauteil gebildet ist und dass im wesentlichen die gesamte Fläche des genannten Verbindungsobjekts (30) von dem genannten Betätigungselement (6) überdeckt ist, wenn das genannte Verbindungsobjekt (30) mit dem genannten Anschlusskontakt (7a, 7b) verbunden ist.
  2. Verbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder ferner umfasst – einen Hauptkörper (4), der den genannten Anschlusskontakt (7a, 7b) umfasst und mit dem genannten Betätigungselement (6) verbunden ist, und – ein Trägerelement (5), das ein lösbares Halten des Verbindungsobjekts (30) ermöglicht, und das relativ zum genannten Anschlusskontakt (7a, 7b) in Verbindung mit einer Bewegung des genannten Betätigungselements (6) vor- und zurückschiebbar ist.
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