DE69706854T2 - Verwendung einer chemischen verbindung zur erhöhung des uhf aufnahmevermögens - Google Patents

Verwendung einer chemischen verbindung zur erhöhung des uhf aufnahmevermögens

Info

Publication number
DE69706854T2
DE69706854T2 DE69706854T DE69706854T DE69706854T2 DE 69706854 T2 DE69706854 T2 DE 69706854T2 DE 69706854 T DE69706854 T DE 69706854T DE 69706854 T DE69706854 T DE 69706854T DE 69706854 T2 DE69706854 T2 DE 69706854T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chemical compound
ethylene
parts
compound according
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69706854T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69706854D1 (de
Inventor
Theo Al
Michel Longuet
Michael Smith
S Whitehouse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cabot Corp
Original Assignee
Cabot Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cabot Corp filed Critical Cabot Corp
Publication of DE69706854D1 publication Critical patent/DE69706854D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69706854T2 publication Critical patent/DE69706854T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/18Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
    • C08K3/20Oxides; Hydroxides
    • C08K3/22Oxides; Hydroxides of metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/02Elements
    • C08K3/04Carbon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die ein Füllmaterial, eine chemische Verbindung und ein Polymer umfasst. Ein bevorzugtes Füllmaterial umfasst Ruß und bevorzugte Polymere umfassen Ethylen-haltige Polymere wie Ethylen-Propylen-Copolymer oder Ethylen-Propylen-Terpolymere. Die vorliegende Erfindung betrifft auch Erzeugnisse, die diese Zusammensetzungen enthalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Polymerzusammensetzungen werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, auch als sogenannter "industrieller Kautschuk". Industrieller Kautschuk wird für Schläuche, Gurte, elektrische Kabelisolierungen, Abdichtungen für Automobile und in der Industrie, Profile und Formteile verwendet. Viele Erzeugnisse, bei denen industrieller Kautschuk verwendet wird, werden mittels Extrusionstechniken hergestellt, d. h. die Polymerzusammensetzung wird durch eine Düse extrudiert, dann abgekühlt oder chemisch gehärtet.
  • Füllstoffe werden in Polymerzusammensetzungen oftmals verwendet, um den Polymerzusammensetzungen erwünschte Eigenschaften, wie Verstärkung, Pigmentierung und/oder Leitfähigkeit zu verleihen. Ruße sind in großem Umfang als Füllstoffe und verstärkende Pigmente beim Kompundieren und Herstellen von Polymerzusammensetzungen eingesetzt worden. Ruße werden im allgemeinen auf der Basis einer oder mehrerer ihrer Eigenschaften charakterisiert, die ihre Oberfläche, Oberflächenchemie, Aggregatgröße und Partikelgröße umfassen. Die Eigenschaften von Rußen werden durch Tests, die in der Technik bekannt sind, analytisch bestimmt, einschließlich Iodzahl (I&sub2;-Zahl) und Dibutylphthalatadsorption (DBP).
  • Die Dispersionseigenschaften (Dispergierbarkeit) eines Füllstoffs sind für die Verwendung von Füllstoffen in Polymerzusammensetzungen relevant. Im allgemeinen sind Füllstoffe vorteilhaft, die in Polymerzusammensetzungen leicht dispergierbar sind.
  • Viele Typen von Polymerzusammensetzungen werden mittels eines UHF- Mikrowellenhärtungsverfahrens gehärtet. Das Härten mittels UHF-Mikrowellen gewinnt aufgrund seiner hohen Härtungseffizienz und anderer erwünschter Eigenschaften zunehmend an Bedeutung. Auf diesem Gebiet versteht man unter UHF-Mikrowellenhärten ein Härtungsverfahren, bei dem Ultrahochfrequenz-MikroweUen (von 300 bis 3000 Megahertz (megacycles per second oder "MHz")) eingesetzt werden. Polymerzusammensetzungen, die für UHF-Mikrowellenhärten empfänglicher sind, weisen eine raschere Erwärmungsrate auf und sind daher für das Verarbeiten des Materials vorteilhaft.
  • Im allgemeinen sind Polymerzusammensetzungen, die Ruße mit einer großen Oberfläche aufweisen, für das Härten mit UHF-Mikrowellen empfänglicher. Ruße mit einer großen Oberfläche sind jedoch häufig in Polymerzusammensetzungen schwierig zu dispergieren. Es wäre daher vorteilhaft, eine Rußzusammensetzung zu besitzen, die in Polymerzusammensetzungen leicht dispergierbar ist und/oder die der Polymerzusammensetzung eine erhöhte UHF-Empfänglichkeit verleiht.
  • Die internationale Patentveröffentlichung Nr. WO 96/21698 von Cabot Corporation weist ein früheres Prioritätsdatum auf als die vorliegende Erfindung, wurde jedoch nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Erfindung veröffentlicht, wodurch sie aufgrund Artikel 54(3) EPÜ gemäß Artikel 158 EPÜ relevant wird. Das Dokument beschreibt Rußzusammensetzungen, die ethoxylierte Ester oder Polyether und Ruß umfassen. Die erhaltene Zusammensetzung ist ein freifließendes, wenig staubendes, abriebfestes Rußpellet. Die Rußzusammensetzungen können in die meisten polymeren Systeme eingearbeitet werden und die polymeren Systeme sind besonders brauchbar als Halbleiterzusammensetzungen oder als Masterbatchzusammensetzungen.
  • In der internationalen Patentveröffentlichung Nr. WO 96110601 von Cabot Corporation werden schäumbare EPDM-Zusammensetzungen beschrieben, die EPDM und Ruß mit einem CTAB von etwa 50-60 m²/g und einem DBP von 90-115 cm³/100 g und ein Blähmittel umfassen. Die Zusammensetzungen sind brauchbar, wenn UH F-Mikrowellenhärten eingesetzt wird.
  • Die internationale Patentveröffentlichung Nr. WO 94/05725 von Cabot Corporation beschreibt Zusammensetzungen, die EPDM und spezifizierte Ruße in einer Menge von 100 bis 300 Gewichtsteilen EPDM umfassen. Wenn sie geformt oder extrudiert werden, zeigen die Zusammensetzungen entweder eine hochglänzende oder eine texturierte matte Oberfläche.
  • In der internationalen Patentveröffentlichung Nr. WO 93/10195 von Cabot Corporation werden Ruße beschrieben, die eine I&sub2;-Zahl von 48-58 mg/g, einen CTAB von 45-55 m²/g, eine Tönung von 68-75%, einen CDBP von 90-100 cm³/100 g und einen DBP von 122-132 cm³/100 g aufweisen. Die Zusammensetzungen sind besonders gut für die Herstellung von Kautschukzusammensetzungen geeignet, die beim Extrudieren eine verminderte Schrumpfung zeigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt Zusammensetzungen und Erzeugnisse bereit, die die zuvor dargelegten Vorteile sowie andere Vorteile erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt die Verwendung einer chemischen Verbindung zur Erhöhung der UHF-Empfänglichkeit einer polymeren Zusammensetzung bereit, die umfasst:
  • ein Ethylen-haltiges Polymer;
  • 50 bis 250 Gewichtsteile eines Füllmaterials pro 100 Gewichtsteile Ethylenhaltiges Polymer (50 bis 250 phr); und
  • 0,05 bis 50 Gewichtsteile einer chemischen Verbindung pro 100 Gewichtsteile Ethylen-haltiges Polymer (0,05 bis 50 phr), wobei die chemische Verbindung die Struktur A-B-[(C)y]X D aufweist, in der:
  • A einen oder mehrere der folgenden Reste umfasst: Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Alkylarylgruppe;
  • B eine brückenbildende Gruppe zwischen A und C ist, die eine oder mehrere der folgenden Gruppen umfasst: Ether, eine Carbonsäure, eine 1,2-Dicarbonsäure, die von einem Anhydrid abgeleitet ist, ein Amin, ein Amid, ein Sulfat, ein Sulfonat, ein Phosphat oder einen Carbonsäureester eines mehrwertigen Alkohols, der 2 bis 6 Hydroxylgruppen enthält;
  • C eine Ethylenoxidstruktureinheit umfasst;
  • D einen oder mehrere der folgenden Reste umfasst: Wasserstoff, eine Alkylgruppe, ein Alkali- oder ein Erdalkalimetall;
  • y gleich 0 bis 200 ist; und
  • x = 1, 2, 3,4 oder 5 ist.
  • Die Zusammensetzung kann darüber hinaus umfassen: 0 bis 200 Gewichtsteile eines Öls pro 100 Gewichtsteile Ethylen-haltiges Polymer (0 bis 200 phr).
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung hergestelltes Erzeugnis. Das Erzeugnis kann einen extrudierten Gegenstand, einschließlich eines Profils, eines Rohrs, eines Bands oder eines Films; eines Schlauchs, eines Gurts oder eines Formteils umfassen.
  • Gemäß einem Aspekt der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist die Zusammensetzung empfänglich für UHF-Mikrowellenhärten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann das Füllmaterial während seiner Herstellung in der Zusammensetzung leicht dispergiert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Erzeugnisse sind aus ähnlichen Gründen vorteilhaft.
  • Weitere Details und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der folgenden ausführlicheren Beschreibung dargelegt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung einer chemischen Verbindung bereitgestellt, die die UHF-Empfänglichkeit bzw. das UHF-Aufnahmevermögen einer polymeren Zusammensetzung erhöht, die
  • ein Ethylen-haltiges Polymer;
  • 50 bis 250 Gewichtsteile eines Füllmaterials pro 100 Gewichtsteile Ethylenhaltiges Polymer (50 bis 250 phr) und
  • 0,05 bis 50 Gewichtsteile einer chemischen Verbindung pro 100 Gewichtsteile Ethylen-haltiges Polymer (0,05 bis 50 phr) umfasst, wobei die chemische Verbindung die Struktur A-B-[(C)y]x-D aufweist, in der:
  • A einen oder mehrere der folgenden Reste umfasst: Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe; oder eine Alkylarylgruppe, vorzugsweise eine Alkylgruppe, bevorzugter eine Alkylgruppe mit 8 bis 65 Kohlenstoffatomen;
  • 2 eine Brücken-bildende Gruppe zwischen A und C ist, die eine oder mehrere der folgenden Gruppen umfasst: Ether, eine Carbonsäure, eine 1,2-Dicarbonsäure, die von einem Anhydrid abgeleitet ist, ein Amin, ein Amid, ein Sulfat, ein Sulphonat, ein Phosphat oder einen Carbonsäureester eines mehrwertigen Alkohols, der 2 bis 6 Hydroxylgruppen enthält;
  • C eine Ethylenoxid-Struktureinheit umfasst;
  • D einen oder mehreren der folgenden Reste umfasst: Wasserstoff, eine Alkylgruppe, ein Alkali- oder ein Erdalkalimetall; vorzugsweise Wasserstoff oder im Falle einer Alkylgruppe vorzugsweise Methyl oder im Falle eines Alkali- oder Erdalkalimetalls vorzugsweise Natrium oder Kalium;
  • y gleich 0 bis 200, vorzugsweise 5 bis 40 ist und
  • x = 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei vorzugsweise
  • wenn B einen Ether, eine Carbonsäure, ein Sulphat oder ein Sulphonat umfasst, dann x = 1;
  • wenn B ein Amin, Amid oder ein Phosphat umfasst, dann x = 2;
  • wenn B eine 1,2-Dicarbonsäure umfasst, dann x = 1 oder 2;
  • wenn B einen Ester eines mehrwertigen Alkohols mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen umfasst
  • x = 1, 2, 3,4 oder 5.
  • Die Zusammensetzung kann darüber hinaus umfassen: 0 bis 200 Gewichtsteile eines Öls pro 100 Gewichtsteile Ethylen-haltiges Polymer (0 bis 200 phr).
  • Bevorzugte chemische Verbindungen umfassen: Fettalkoholethoxylate, Fettsäureethoxylate, Fettsäureaminethoxylate, Fettsäureamidethoxylate, Glyzerin und Sorbitanesterethoxylate.
  • Beispiele für Ethylen-haltige Polymere, die zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung geeignet sind, umfassen: Homo-, Co-oder Terpolymere und Pfropfpolymere von Ethylen, wobei die Comonomere ausgewählt sind aus Buten, Hexen, Propen, Okten, Vinylacetat, Acrylsäure, Methacrylsäure, Estern von Acrylsäure, Esstern von Methacrylsäure, Maleinanhydrid, Halbestern von Maleinanhydrid und Kohlenmonoxid. Vorzugsweise umfasst das Ethylen-haltige Polymer: ein Ethylen- Propylen-Copolymer oder ein Ethylen-Propylen-Terpolymer. Bevorzugter umfasst das Ethylen-haltige Polymer Ethylen-Propylendienmonomer (EPDM).
  • Zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung geeignete Füllmaterialien umfassen Kohlenstoff-artige Füllmaterialien wie Ruß und Graphit, Komposite, die Ruß und Metalloxid (z. B. Silika) umfassen und Mischungen, die solche Kohlenstoff-artigen Füllmaterialien enthalten.
  • Geeignete Öle umfassen aromatische Öle, naphthenische Öle, hydrierte naphthenische Öle, paraffinische Öle und Pflanzenöle.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann andere herkömmliche Additive enthalten, wie beispielsweise Coagenzien, zusätzliche Füllmaterialien, Verarbeitungszusätze, Kohlenwasserstofföle, Stabilisatoren, Beschleuniger, Antioxidationsmittel, Härtungsmittel, Vinylsilan und deren Gemische.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Zusammensetzung härtbar.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können hergestellt werden, indem das Polymer, der Füllstoff und die chemische Verbindung auf eine beliebige Weise, die in der Technik zum Kombinieren von Polymeren und teilchenförmigen Komponenten bekannt ist, physikalisch vermischt werden. Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist das Kompundieren unter Verwendung eines Batch- oder kontinuierlichen Mischers wie beispielsweise eines Banbury-Mischers, eines Doppelschrauben-Extruders oder eines Busskneters. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen könne auf in der Technik übliche Weise gehärtet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch durch Vorbehandeln des Füllmaterials mit der chemischen Verbindung und anschließendes physikalisches Mischen des behandelten Füllmaterials und des Polymers hergestellt werden. Ein hier als behandeltes Füllstoffmaterial bezeichnetes Material umfasst ein Füllmaterial und eine chemische Verbindung.
  • Wie zuvor dargelegt, ist ein zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignetes Füllmaterial ein Kohlenstoffartiges Material. Ein bevorzugtes Kohlenstoffartiges Material ist Ruß. Der Ruß kann ein beliebiger Ruß sein, wie beispielsweise ein Furnace-Ruß, ein Thermalruß, ein Acetylenruß und ein durch ein Vergasungsverfahren hergestellter Ruß. Obwohl jeder Ruß in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden kann, weist die Rußkomponente des behandelten Füllmaterials eine Iodzahl (I&sub2;-Zahl) von 10 bis 70 mg/g, vorzugsweise 10 bis 40 mg/g und einen Flocken-Dibutylphthalatabsorptionswert (DBP) von 30-150 cm³/100 g, vorzugsweise 80-130 cm³/100 g auf.
  • Ein bevorzugtes behandeltes Füllmaterial ist ein Ruß, der mit 0,1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-% einer chemischen Verbindung, bezogen auf das Gewicht des behandelten Füllmaterials, behandelt ist, wobei die chemische Verbindung die Struktur A-B-[(C)y]x-D aufweist, in der:
  • A umfasst: Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe; eine Alkylarylgruppe, vorzugsweise eine Alkylgruppe, bevorzugter eine Alkylgruppe mit 8 bis 65 Kohlenstoffatomen; oder Gemische davon;
  • B eine Brücken-bildende Gruppe zwischen A und C ist, die umfasst: Ether, eine Carbonsäure, eine 1,2-Dicarbonsäure, die von einem Anhydrid abgeleitet ist, ein Amin, ein Amid, ein Sulfat, ein Sulfonat, ein Phosphat, einen Carbonsäureester eines mehrwertigen Alkohols mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen;
  • C eine Ethylenoxidstruktureinheit umfasst;
  • D Wasserstoff, eine Alkylgruppe, ein Alkali-, ein Erdalkalimetall oder Gemische davon; vorzugsweise Wasserstoff oder, im Falle einer Alkylgruppe, vorzugsweise Methyl oder im Falle eines Alkali- oder Erdalkalimetalls vorzugsweise Natrium oder Kalium umfasst;
  • y = 0 bis 200, vorzugsweise 5 bis 40 und
  • x = 1, 2, 3, 4, oder 5, vorzugsweise
  • falls B einen Ether, eine Carbonsäure, ein Sulfat oder ein Sulfonat umfasst, dann x = 1;
  • falls B ein Amin, Amid oder ein Phosphat umfasst, dann x = 2;
  • falls B eine 1,2-Dicarbonsäure umfasst, dann x = 1 oder 2;
  • falls B einen Ester eines mehrwertigen Alkohols mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen Umfasst, x = 1, 2, 3, 4 oder 5.
  • Das behandelte Füllmaterial kann darüber hinaus 0 bis 50 Gew.-% eines Öles umfassen. Geeignete Öle umfassen herkömmliche Pelletisieröle und aromatische Öle, naphthenische Öle, hydrierte naphthenische Öle, paraffinische Öle, Pflanzenöle und/oder Gemische davon.
  • Ein behandeltes Füllmaterial, das zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet ist, kann auf beliebige in der Technik bekannte Art und Weise hergestellt werden, beispielsweise durch physikalisches Vermischen der Komponenten, Schmelzmischen der Komponenten oder Vereinigen der Komponenten während der Füllstoff pelletisiert wird. Das behandelte Füllmaterial kann in trockener Form durch ein herkömmliches Pelletisierverfahren hergestellt werden. Behandeltes Füllmaterial zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann beispielsweise hergestellt werden, indem ein Füllstoff, z. B. ein flockiger Ruß, in einem Nadelpelletisierer mit einer Dispersion in Kontakt gebracht wird, die eine chemische Verbindung enthält, wobei nasse Pellets gebildet werden und die nassen Pellets dann unter kontrollierten Temperatur- und Zeitparametern erwärmt werden, so dass die flüchtigen Stoffe von den Pellets entfernt werden, ohne dass die chemische Verbindung eine wesentlich Zersetzung erleidet.
  • Nadelpelletisierer, die zur Herstellung eines behandelten Füllmaterials zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, sind in der Technik bekannt und umfassen den im US-Patent Nr. 3,528,785 beschriebenen Nadelpelletisierer. Im US-Patent Nr. 3,528,785 wird auch ein herkömmliches Pelletisierverfahren beschrieben, das zum Herstellen eines behandelten Füllmaterials zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingesetzt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Erzeugnis, das unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung hergestellt wird. Das Erzeugnis kann ein extrudiertes Erzeugnis, wie beispielsweise ein Profil, Rohr, Band oder Film umfassen. Das Erzeugnis kann auch einen Schlauch, einen Gurt oder ein Formteil umfassen. Die erfindungsgemäßen Erzeugnisse können unter Verwendung herkömmlicher, vom Durchschnittsfachmann verwendeter Techniken, hergestellt werden.
  • Die Effektivität und die Vorteile der verschiedenen Aspekte und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht, in denen die folgenden Testverfahren verwendet wurden.
  • Es wurden folgende Testverfahren bei der Bestimmung und Bewertung der analytischen Eigenschaften der in den folgenden Beispielen verwendeten Ruße eingesetzt. Der DBP (Dibutylphthalatadsorptionswert) der in den Beispielen verwendeten Ruße, angegeben in Kubikzentimeter DBP pro 100 Gramm Ruß (cm³/100g), wurde gemäß der in ASTM D2414 dargelegten Vorgehensweise bestimmt. Die Iodzahl (I&sub2;- Zahl) der in den Beispielen verwendeten Ruße, angegeben in Milligramm pro Gramm (mg/g), wurde gemäß dem ASTM-Testverfahren D1510 bestimmt.
  • Für die in den folgenden Beispielen beschriebenen Polymerzusammensetzungen wurden die Erwärmungsrate und die Erwärmungszeit, um 180ºC zu erreichen, bestimmt, wobei die folgenden Testverfahren verwendet wurden. Ein Teststück der Polymerzusammensetzung mit 6 mm (Millimeter) Durchmesser auf 40 mm Länge wurde einer Mikrowellenquelle von 60 Watt ausgesetzt. Die Temperaturveränderung in dem Teststück während der Exposition wurde unter Verwendung einer Temperatursonde gemessen und die Expositionszeit wurde mit einer Stoppuhr gemessen. Die Expositionszeit, die das Teststück benötigte, um 180ºC zu erreichen, wurde gemessen und die Erwärmungsgeschwindigkeit in ºC pro Sekunde wurde aus der Expositionszeit berechnet.
  • Bei den in der Beschreibung für die in den Beispielen verwendeten chemischen Verbindungen verwendeten Werten bezieht sich der HLB-Wert auf den hydrolipophilen Gleichgewichtswert, der durch das in Non-Ionic Surfactants Volume 23, herausgegeben von Martin Schick (Marcel Dekker Inc. (New York) 1987; ISBN 0- 8247-7530-9), Seite 440 beschrieben ist. Non-Ionic Surfactants Volume 23 gibt Gleichungen an, welche die Struktur des Surfactant-Moleküls zu dem HLB-Wert in Beziehung setzen. Der HLB-Wert wird auch in den folgenden Zeitungsartikeln diskutiert: Griffin W. C., J. Soc. Cosmetic Chemist, Band 1, Seiten 311 ff. (1949) und Band 5, Seiten 249 ff. (1954). Aus Daten, die sich auf die Gewichtsprozent Ethylenoxid in dem Molekül, die Verseifungszahl der Esterverknüpfung und den Säurewert der "Fett"- Säure beziehen, kann der HLB-Wert direkt aus einer der folgenden Gleichungen berechnet werden:
  • Für mehrwertige Fettsäureester:
  • HLB = 20 (1-S/A), wobei S = Verseifungszahl des Esters und A = Säurezahl der Säure; und
  • für ethoxylierte mehrwertige Alkohole:
  • HLB = (E + P)/5, wobei E = Gew.-% Ethylenoxid und P = Gew.-% des mehrwertigen Alkohols.
  • Beispiel 1
  • Beispiel 1 veranschaulicht die Vorteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen hinsichtlich der Empfänglichkeit für UHF-Mikrowellen.
  • Fünfzehn Zusammensetzungen, 1-15, wurden hergestellt, wobei die in Tabelle 1 angegebene Basisformulierung verwendet wurde.
  • Tabelle 1 - Formulierung der Zusammensetzung Bestandteile / Gewichtsteile
  • VISTALON® 7500 EPDM 100
  • Zinkoxid 7,5
  • Sunpar®2280 Öl 75
  • Schwefel 1,0
  • Ruß, CB-1 115
  • Kezandol GR 5
  • Chemische Zusatzverbindung Polymerzusammensetzung 1 (Kontrolle) = 0 Gewichtsteile Polymerzusammensetzung 2-15 = 3 Gewichtsteile insgesamt
  • VISTALON® 7500 ist ein EPDM, der von EXXON Corporation, Wilmington, Delaware hergestellt und vertrieben wird.
  • Sunpar® 2280 Öl ist ein Öl, das von Sun Oil Company hergestellt und vertrieben wird.
  • Kezandol GR ist ein beschichtetes Kalziumoxid (ein Feuchtigkeitsfänger), der von Kettlitz GmbH hergestellt und vertrieben wird.
  • Der Ruß CB-1 ist ein Ruß mit einer Iodzahl von 43 mg/g und einem DBP von 125 cm³/100 g. Zusammensetzung 1 ist eine Kontrollzusammensetzung, die ohne eine chemische Zusatzverbindung hergestellt wurde. Zusammensetzung 2 ist ebenfalls eine Kontrollzusammensetzung, die mit einer chemischen Verbindung hergestellt wurde, die nicht zu der Erfindung gehört. Zusammensetzungen 3-15 sind Beispiele für erfindungsgemäße Zusammensetzungen.
  • Die in den Zusammensetzungen 2-15 verwendete chemische Zusatzverbindung ist in der folgenden Tabelle 2 angegeben. Tabelle 2 - Chemische Zusatzverbindung
  • Gew.-Teile = Gewichtsteile (siehe Tabelle 1)
  • Die in den vorhergehenden Tabellen 1 und 2 angegebenen Bestandteile der Zusammensetzung wurden in einem Banbury-Mischer miteinander kompundiert, wobei das Kühlwasser bei 40ºC eingestellt war, die Rotorgeschwindigkeit bei 50 UpM und der Kolben bei 100.000 Pa (1 Bar) Druck. Der Mischzyklus war 4 Minuten nachdem die Verbindung auf eine rotierende kalte Zweiwalzenmühle (Kühlwassertemperatur 4000) übertragen wurde.
  • Nachdem ein kontinuierliches Band der Verbindung auf einer der Rotationswalzen gebildet worden ist, wurden die Härtungsmittel MBT (Mercaptobenzylthiazol) und TMTD (Tetramethylthiuramdisulfid), die beide eine Aktivität von 75% aufweisen, beide in einer Menge von 1,07 Gewichtsteilen, bezogen auf die zuvor genannte Zusammensetzung, zugegeben. Man ließ die Härtungsmittel sich 8 Minuten lang innig vermischen und entfernte dann die Verbindung in Form eines Blattes aus der Mühle und ließ es abkühlen.
  • Das Blatt wurde in kleine Teile von etwa 50 mm · 50 mm geschnitten und in einen Einschneckenextruder eingespeist, der bei einer Schneckengeschwindigkeit von 50 UpM und bei einem auf 80ºC erhitzten Gehäuse betrieben wurde. Eine Düse wurde am Ende des Extrudergehäuses positioniert, um einen Strang mit einem Durchmesser von 5 mm zu erhalten. Teile des extrudierten Strangs, 6 mm Durchmesser auf 40 mm Länge, wurden einer Mikrowellenquelle von 60 W ausgesetzt und die Rate der Temperaturänderung gemäß den zuvor im Detail beschriebenen Vorgehensweisen aufgezeichnet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3
  • Diese Ergebnisse veranschaulichen, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 3-15 im Vergleich zu den Kontrollzusammensetzungen 1 und 2 höhere Erwärmungsraten aufwiesen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 3- 15 weisen im Vergleich zu den Kontrollzusammensetzungen 1 und 2 eine verbesserte Empfänglichkeit für UHF-Mikrowellen auf.
  • Die in den vorhergehenden Tabellen beschriebenen Zusammensetzungen zeigen eine Verbesserung der UHF-Empfänglichkeit der Verbindungen. Dies erlaubt raschere Erwärmungsraten, die zu kürzeren Härtungszyklen führen. Die Reduktion der Härtungszeit kann beträchtliche Einsparungen bezüglich der Herstellungseffizienz bewirken.
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel veranschaulicht ebenfalls die Vorteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzung hinsichtlich der Empfänglichkeit für UHF-Mikrowellen.
  • 29 Zusammensetzungen, 16-44, wurden unter Verwendung der in der folgenden Tabelle 4 angegebenen Basisformulierung hergestellt.
  • Tabelle 4 - Formulierung der Zusammensetzung Bestandteile / Gew.-Teile
  • VISTALON® 7500 EPDM 100
  • Zinkoxid 7,5
  • Sunpar® 2280 Öl 75
  • Schwefel 1,0
  • Ruß, CB-2 160
  • Kezandol GR 5
  • Chemische Zusatzverbindung Polymerzusammensetzung 16 (Kontrolle) = 0 Gew.-Teile Polymerzusammensetzung 17-44 = 5 Gew.- Teile insgesamt
  • VISTALON® 7500 ist ein EPDM, der von EXXON Corporation, Wilmington, Delaware hergestellt und vertrieben wird
  • Sunpar® 2280 Öl ist ein Öl, das von Sun Oil Company hergestellt und vertrieben wird.
  • Kezandol GR ist ein beschichtetes Calciumoxid (ein Feuchtigkeitsfänger), der von Kettlitz GmbH hergestellt und vertrieben wird
  • Der Ruß CB-2 ist ein Ruß mit einer I&sub2;-Zahl von 18 mg/g und einem DBP von 123 cm³/100 g. Die Polymerzusammensetzung 16 ist eine Kontrollzusammensetzung, die ohne eine chemische Zusatzverbindung hergestellt worden ist. Die Polymerzusammensetzung 17 ist ebenfalls eine Kontrollzusammensetzung, die mit einer chemischen Verbindung hergestellt worden ist, die nicht zur Erfindung gehört. Die Polymerzusammensetzungen 18-44 sind Beispiele für erfindungsgemäße Zusammensetzungen,
  • Die chemischen Zusatzverbindungen, die in den Zusammensetzungen 17-44 verwendet wurden, sind in der folgenden Tabelle 5 angegeben. Tabelle 5 - Chemische Zusatzverbindung
  • Gew.-Teile = Gewichtsteile (siehe Tabelle 4)
  • Die Bestandteile der Zusammensetzungen, die in den vorherigen Tabellen 4 und 5 angegeben sind, wurden unter Verwendung eines Banbury-Mischers zusammen kompundiert, wobei das Kühlwasser bei 40ºC, die Rotorgeschwindigkeit auf 50 UpM und der Kolben bei einem Druck von 100.000 Pa (1 Bar) eingestellt war. Der Mischzyklus war 4 Minuten, nachdem die Verbindung auf eine rotierende kalte Zweiwalzenmühle (Kühlwassertemperatur 40ºC) übertragen wurde.
  • Nachdem ein kontinuierliches Band der Verbindung auf einer der Rotationswalzen gebildet worden war, wurden die Härtungsmittel MBT (Mercaptobenzylthiazol) und TMTD (Tetramethylthiuramdisulfid), beide mit einer Aktivität von 75% in einer Menge von 1,07 Gewichtsteilen, bezogen auf die vorherige Zusammensetzung, zugegeben. Man ließ die Härtungsmittel sich für einen Zeitraum von 8 Minuten sorgfältig vermischen, dann wurde die Verbindung aus der Mühle in Form eines Blattes entfernt und man ließ abkühlen.
  • Das Blatt wurde in kleine Stücke einer Größe von etwa 50 mm · 50 mm geschnitten und in einen Einschneckenextruder eingespeist, der bei einer Schneckengeschwindigkeit von 50 UpM und einem auf 80ºC erhitzten Gehäuse betrieben wurde. Eine Düse wurde am Ende des Extrudergehäuses positioniert, um einen Strang mit 5 mm Durchmesser bereitzustellen. Teile des extrudierten Strangs, 6 mm Durchmesser auf 40 mm Länge, wurden einer Mikrowellenquelle von 60 W ausgesetzt und es wurde die Rate der Temperaturänderung aufgezeichnet, die auf die zuvor ausführlich beschriebene Vorgehensweise folgte. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 6 angegeben. Tabelle 6
  • Diese Ergebnisse veranschaulichen, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 18-45 im Vergleich zu den Kontrollzusammensetzungen 16 und 17 raschere Erwärmungsraten aufwiesen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 18-45 weisen somit im Vergleich zu den Kontrollzusammensetzungen 16 und 17 eine verbesserte Empfänglichkeit für UHF-Mikrowellen auf.
  • Die in den vorherigen Tabellen beschriebenen Zusammensetzungen zeigen eine Verbesserung der UHF-Empfänglichkeit der Verbindungen. Dies erlaubt raschere Erwärmungsraten, die wiederum zu kürzeren Härtungszyklen führen. Die Reduktion in der Härtungszeit kann bedeutende Ersparnisse bei der Herstellungseffizienz bedeuten.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, wobei Ruß mit der chemischen Zusatzverbindung vorbehandelt ist, um ein behandeltes Füllmaterial zu bilden, das mit einem Polymer vereinigt wird, um eine erfindungsgemäße Zusammensetzung herzustellen. Dieses Beispiel veranschaulicht darüber hinaus die Vorteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
  • Der Ruß CB-3, der eine I&sub2;-Zahl von 22 mg/g und einen DBP von 95 cm³/100 g aufweist, wurde mit zwei verschiedenen Mengen der chemischen Zusatzverbindung A3 (Sorbitanmono-oleat + 20 Mole Ethylenoxid, HLB 15,0) vereinigt, um eine mit A3 behandelte Rußzusammensetzung herzustellen, die 0,7 Gew.-% A3 umfasste, und um eine mit A3 behandelte Rußzusammensetzung herzustellen, die 1,5 Gew.-% A3 umfasste. Die behandelten Rußzusammensetzungen wurden hergestellt, indem der CB-3 Ruß, die chemische Zusatzverbindung (A3) und Wasser in einem Nadelpelletisierer des im US-Patent Nr. 3,528,785 beschriebenen Typs unter Bildung nasser Pellets vereinigt wurden. Die nassen Pellets wurden in einem Drehtrommeltrockner getrocknet, bis der Feuchtigkeitsgehalt der Pellets unterhalb 0,3 Gew.-% für die Herstellung lag.
  • Eine Kontrollzusammensetzung 46, die unbehandelten CB-3 Ruß als eine Rußkomponente enthielt, und zwei erfindungsgemäße Zusammensetzungen 47 und 48, die den behandelten Ruß enthielten, wurden hergestellt, wobei die in Tabelle 7 angegebene Formulierung verwendet wurde. Zusammensetzung 47 enthielt die A3 behandelte Rußzusammensetzung, die 0,7 Gew.-% A3 umfasste, als eine Rußkomponente, und Zusammensetzung 48 enthielt die mit A3 behandelte Rußzusammensetzung, die 1,5 Gew.-% A3 umfasste, als eine Rußkomponente.
  • Tabelle 7 - Formulierung der Zusammensetzung Bestandteile / Gewichtsteile
  • VISTALON®7500 EPDM 100
  • Zinkoxid 7,5
  • Sunpar®2280 Öl 80
  • Schwefel 1,0
  • Kezandol GR 5
  • Rußkomponente 175
  • VISTALON®7500 ist ein EPDM, der von EXXON Corporation, Wilmington, Delaware hergestellt und vertrieben wird.
  • Sunpar®2280 Öl ist ein Öl, das von Sun Oil Company hergestellt und vertrieben wird.
  • Kezandol GR ist ein beschichtetes Calciumoxid (ein Feuchtigkeitsfänger), der von Kettlitz GmbH hergestellt und vertrieben wird.
  • Die in der vorhergehenden Tabelle 7 angegebenen Bestandteile der Zusammensetzungen wurden unter Verwendung eines Banbury-Mischers zusammen kompundiert, wobei das Kühlwasser bei 40ºC, die Rotorgeschwindigkeit auf 50 UpM und der Kolben bei 100.000 Pa (1 Bar) Druck eingestellt war. Der Mischzyklus betrug 4 Minuten, wonach die Verbindung auf eine rotierende kalte Zweirollenmühle (Kühlwassertemperatur 40ºC) übertragen wurde.
  • Nachdem auf einer der Rotationswalzen ein kontinuierliches Band der Verbindung gebildet worden war, wurden die Härtungsmittel MBT (Mercaptobenzylthiazol) und TMTD (Tetramethylthiuramdisulfid), beide mit einer Aktivität von 75%, beiden in einer Menge von 0,1 Gew.-Teilen, bezogen auf die vorherige Zusammensetzung, zugegeben. Man ließ die Härtungsmittel sich für einen Zeitraum von 8 Minuten sorgfältig mischen, dann wurde die Verbindung in Form eines Blattes aus der Mühle entfernt und man ließ abkühlen.
  • Das Blatt wurde in kleine Stücke einer Größe von etwa 50 mm · 50 mm geschnitten und in einen Einschneckenextruder eingespeist, der bei einer Schneckengeschwindigkeit von 50 UpM und einem auf 80ºC erhitzten Gehäuse betrieben wurde. Eine Düse wurde am Ende des Extrudergehäuses positioniert, um einen Strang mit einem Durchmesser von 5 mm bereitzustellen. Teile des extrudierten Stranges, 6 mm Durchmesser auf 40 mm Länge, wurden einer Mikrowellenquelle von 60 W ausgesetzt und es wurde die Geschwindigkeit der Temperaturveränderung aufgezeichnet, die auf die zuvor ausführlich beschriebenen Vorgehensweise folgte. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 8 dargestellt. Tabelle 8
  • Diese Ergebnisse veranschaulichen, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 47 und 48 im Vergleich zur Kontrollzusammensetzung 46 raschere Erwärmungsraten aufwiesen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 47 und 48 weisen somit im Vergleich zur Kontrollzusammensetzung 46 eine verbesserte UHF-Mikrowellenempfänglichkeit auf. Diese Ergebnisse veranschaulichen daher, dass die Vorteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erreicht werden können, wenn die chemische Zusatzverbindung vorher mit dem Ruß kombiniert wird.

Claims (13)

1. Verwendung einer chemischen Verbindung zur Erhöhung der UHF-Empfänglichkeit einer polymeren Verbindung, umfassend:
ein Ethylen-haltiges Polymer, und
50 bis 250 Gewichtsteile eines Füllmaterials pro 100 Gewichtsteile Ethylenhaltiges Polymer (50 bis 250 phr);
wobei die chemische Verbindung in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,05 bis 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Ethylen-haltiges Polymer (0,05 bis 50 phr) enthalten ist und die chemische Verbindung die Struktur A-B-[(C)y]x-D aufweist, in der:
A einen oder mehrere der folgenden Reste umfasst: Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Alkylarylgruppe;
B eine brückenbildende Gruppe zwischen A und C ist, die eine oder mehrere der folgenden Gruppen umfasst: Ether, eine Carbonsäure, eine 1,2-Dicarbonsäure, die von einem Anhydrid abgeleitet ist, ein Amin, ein Amid, ein Sulfat, ein Sulfonat, ein Phosphat oder einen Carbonsäureester eines mehrwertigen Alkohols, der 2 bis 6 Hydroxylgruppen enthält;
C eine Ethylenoxidstruktureinheit umfasst;
D einen oder mehrere der folgenden Reste umfasst: Wasserstoff, eine Alkylgruppe, ein Alkali- oder ein Erdalkalimetall;
y gleich 0 bis 200 ist; und
x = 1, 2, 3, 4 oder 5 ist.
2. Verwendung einer chemischen Verbindung nach Anspruch 1, wobei das Ethylen-haltige Polymer ein Ethylenpropylen-Copolymer oder ein Ethylenpropylenterpolymer umfasst.
3. Verwendung einer chemischen Verbindung nach Anspruch 1, wobei das Ethylen-haltige Polymer Ethylenpropylendienmonomer (EPDM) ist.
4. Verwendung einer chemischen Verbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Füllmaterial Ruß, Graphit oder ein Metalloxid umfasst.
5. Verwendung einer chemischen Verbindung nach Anspruch 4, wobei das Füllmaterial Ruß umfasst.
6. Verwendung einer chemischen Verbindung nach Anspruch 5, wobei die chemische Verbindung ein Fettsäurealkoholethoxylat, ein Fettsäureethoxylat, ein Fettsäureamineahoxylat, ein Fettsäureamidethoxylat, ein Glycerin- und ein Sorbitanesterethoxylat umfasst.
7. Verwendung einer chemischen Verbindung nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei der Ruß eine Iodzahl (I&sub2;-Zahl) von 10-70 mg/g und einen Dibutylphthalatadsorptionswert (DBP) von 30-150 cm³/100 g aufweist.
8. Verwendung einer chemischen Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die polymere Zusammensetzung darüber hinaus ein Coagens, ein Verarbeitungsadditiv, ein Kohlenwasserstofföl, einen Stabilisator, einen Beschleuniger, ein Antioxidationsmittel, Vinylsilan, ein Härtungsmittel oder Gemische davon umfasst.
9. Verwendung einer chemischen Verbindung zur Erhöhung der UHF-Empfänglichkeit eines Gegenstands, der eine polymere Zusammensetzung umfasst, die die chemische Verbindung enthält, wobei der Gegenstand eine polymere Zusammensetzung umfasst, die umfasst:
ein Ethylen-haltiges Polymer; und
50 bis 250 Gewichtsteile eines Füllmaterials pro 100 Gewichtsteile Ethylenhaltiges Polymer (50 bis 250 phr);
wobei die chemische Verbindung zu der polymeren Zusammensetzung in einer Menge von 0,05 bis 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen Ethylen-haltiges Polymer (0,05 bis
50 phr) zugefügt ist und wobei die chemische Verbindung die Struktur A-B-[(C)y]x-D aufweist, in der:
A einen oder mehrere der folgenden Reste umfasst: Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Alkylarylgruppe;
E3 eine brückenbildende Gruppe zwischen A und C ist, die eine oder mehrere der folgenden Gruppen umfasst: Ether, eine Carbonsäure, eine 1,2-Dicarbonsäure, die von einem Anhydrid abgeleitet ist, ein Amin, ein Amid, ein Sulfat, ein Sulfonat, ein Phosphat oder einen Carbonsäureester eines mehrwertigen Alkohols, der 2 bis 6 Hydroxylgruppen enthält;
C eine Ethylenoxidstruktureinheit umfasst;
D einen oder mehrere der folgenden Reste umfasst: Wasserstoff, eine Alkylgruppe, ein Alkali- oder ein Erdalkalimetall;
y gleich 0 bis 200 ist; und
x = 1, 2, 3, 4 oder 5 ist.
10. Verwendung einer chemischen Verbindung nach Anspruch 9, wobei das Ethylen-haltige Polymer Ethylenpropylendienmonomer (EPDM) ist.
11. Verwendung einer chemischen Verbindung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Gegenstand einen Schlauch umfasst.
12. Verwendung einer chemischen Verbindung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Gegenstand einen extrudierten Gegenstand umfasst, der ein Profil, ein Rohr, ein Band oder eine Folie umfasst.
13. Verwendung einer chemischen Verbindung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Gegenstand einen geformten Gegenstand umfasst:
DE69706854T 1996-07-10 1997-07-09 Verwendung einer chemischen verbindung zur erhöhung des uhf aufnahmevermögens Expired - Lifetime DE69706854T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67801496A 1996-07-10 1996-07-10
PCT/US1997/012440 WO1998001503A1 (en) 1996-07-10 1997-07-09 Compositions and articles of manufacture

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69706854D1 DE69706854D1 (de) 2001-10-25
DE69706854T2 true DE69706854T2 (de) 2002-06-13

Family

ID=24721030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69706854T Expired - Lifetime DE69706854T2 (de) 1996-07-10 1997-07-09 Verwendung einer chemischen verbindung zur erhöhung des uhf aufnahmevermögens

Country Status (20)

Country Link
US (1) US6268407B1 (de)
EP (1) EP0909289B1 (de)
JP (2) JP4563515B2 (de)
CN (1) CN1158344C (de)
AR (1) AR007844A1 (de)
AU (1) AU719766B2 (de)
BR (1) BR9710260A (de)
CA (1) CA2260252C (de)
CO (1) CO4850625A1 (de)
CZ (1) CZ297708B6 (de)
DE (1) DE69706854T2 (de)
HU (1) HUP9904332A3 (de)
ID (1) ID18852A (de)
MY (1) MY119083A (de)
NO (1) NO990087L (de)
PL (1) PL331094A1 (de)
SK (1) SK2999A3 (de)
TR (1) TR199900495T2 (de)
TW (1) TW492990B (de)
WO (1) WO1998001503A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6713541B1 (en) 2000-05-30 2004-03-30 Bridgestone Corporation Rubber compositions with increased reinforcing filler dispersion
WO2003022914A1 (en) * 2001-09-07 2003-03-20 Bridgestone Corporation Rubber compositions with increased reinforcing filler dispersion
KR101037996B1 (ko) * 2002-11-08 2011-05-31 어드밴스드 폴리머릭 프로프라이어터리. 리미티드 폴리올레핀 나노복합체의 제조 방법
DE10350188A1 (de) * 2003-10-28 2005-06-16 Degussa Ag Rußgranulate
US8501148B2 (en) * 2007-04-24 2013-08-06 Cabot Corporation Coating composition incorporating a low structure carbon black and devices formed therewith
CN101724206B (zh) * 2009-12-12 2011-11-16 天津鹏翎胶管股份有限公司 微波硫化双复合胶管的外层胶配方
JP6029940B2 (ja) * 2012-11-07 2016-11-24 東洋ゴム工業株式会社 タイヤ部材及びタイヤの製造方法
CN103056964B (zh) * 2013-01-10 2015-11-18 湖南南方搏云新材料有限责任公司 一种用工业微波炉固化炭/炭复合材料坯体的方法
JP7013264B2 (ja) * 2018-01-31 2022-01-31 第一工業製薬株式会社 フィラー用分散剤
JP6983682B2 (ja) * 2018-01-31 2021-12-17 第一工業製薬株式会社 フィラー用分散剤

Family Cites Families (58)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA709008A (en) 1965-05-04 Union Carbide Corporation Fog resistant polyolefin films
US2511901A (en) 1950-06-20 Agglomeration of carbon black
US2065371A (en) 1933-11-06 1936-12-22 Columbian Carbon Method of making aggregates of carbon black
US2457962A (en) 1945-02-19 1949-01-04 Phillips Petroleum Co Agglomeration of powdered material
US2639225A (en) 1946-08-31 1953-05-19 Columbian Carbon Furnace black pelletizing process
US2635057A (en) 1952-02-06 1953-04-14 Cabot Godfrey L Inc Pelletized carbon black and process of making
US2850403A (en) 1954-04-05 1958-09-02 Cabot Godfrey L Inc Carbon black pellets and a process for their manufacture
US3011902A (en) 1954-05-27 1961-12-05 Cabot Corp Process of manufacturing carbon black pellets for inks
US2922773A (en) 1956-03-30 1960-01-26 Myron A Coler Non-electrostatic vinylidene polymer molding compositions destaticized with alkylene oxide-alkylene diamine condensation product
US2908586A (en) 1957-02-06 1959-10-13 Columbian Carbon Beaded carbon black
US3014810A (en) 1958-09-08 1961-12-26 Armour & Company Of Delaware Pigment composition and method of manufacture
GB975847A (en) 1962-05-22 1964-11-18 Monsanto Chemicals Improvements relating to forming pellets from rubber chemicals
GB1089906A (en) 1963-09-27 1967-11-08 Union Carbide Corp Plasticized ethylene-acrylic acid copolymers
US3565658A (en) 1968-07-19 1971-02-23 Phillips Petroleum Co Carbon black dispersing agent
US3645765A (en) 1968-11-20 1972-02-29 Phillips Petroleum Co Carbon black pelleting agent
US3528785A (en) 1969-02-03 1970-09-15 Cabot Corp Carbon black pelletization including heated boundary wall
US3691071A (en) 1969-07-28 1972-09-12 Phillips Petroleum Co Pelleted carbon black containing surfactant
US3559735A (en) 1969-07-28 1971-02-02 Phillips Petroleum Co Method of recovering oil using pelleted carbon black containing surfactant
US3844809A (en) 1973-04-02 1974-10-29 Phillips Petroleum Co Wet-pelleting of carbon black
JPS51144430A (en) 1975-06-06 1976-12-11 Shin Etsu Chem Co Ltd Aqueous colorant dispersion for coating
US4013622A (en) 1975-06-23 1977-03-22 Cities Service Company Method of reducing breakdown in polyethylene film
JPS5269950A (en) 1975-12-09 1977-06-10 Kao Corp Polyolefin compositions with improved now-fogging and antistatic prope rties
JPS59247B2 (ja) 1976-04-26 1984-01-06 株式会社神戸製鋼所 微粉末の造粒方法
US4102967A (en) 1976-08-09 1978-07-25 Phillips Petroleum Company Pelleting of carbon black
DE2656407C3 (de) 1976-12-13 1981-10-08 CIBA-GEIGY AG, 4002 Basel Verfahren zur Herstellung von staubarmen Farbstoff- und optischen Aufhellerpräparaten und deren Verwendung
DE2723488C3 (de) 1977-05-21 1983-12-29 AEG-Telefunken Kabelwerke AG, Rheydt, 4050 Mönchengladbach Elektrisches Kabel mit Kunststoffisolierung und äußerer Leitschicht
US4230501A (en) 1978-07-31 1980-10-28 Cities Service Company Pigments dispersible in plastics
US4210572A (en) 1978-08-29 1980-07-01 Nl Industries, Inc. Coupling agents for thermosetting composites
US4277288A (en) 1978-10-06 1981-07-07 Ciba-Geigy Corporation Fluidized granulation of pigments using organic granulating assistant
CH631289A5 (fr) 1979-04-03 1982-07-30 Maillefer Sa Procede de fabrication d'un conducteur electrique, isole par un revetement en matiere plastique reticulee, et conducteur electrique isole obtenu selon le procede.
JPS55165934A (en) 1979-06-13 1980-12-24 Kao Corp Polyolefin resin composition
JPS5628231A (en) 1979-08-16 1981-03-19 Nippon Yunikaa Kk Polyolefin composition for electrical insulation
US4440807A (en) 1980-05-02 1984-04-03 Phillips Petroleum Company Process and apparatus for making rubber covered carbon black pellets
JPS57126004A (en) 1981-01-30 1982-08-05 Nippon Unicar Co Ltd Semiconductive polyolefin composition and cable using same
JPS5817159A (ja) * 1981-07-24 1983-02-01 Sumitomo Bakelite Co Ltd メツキ用樹脂組成物
JPS5819811A (ja) 1981-07-30 1983-02-05 昭和電線電纜株式会社 電力ケ−ブル
JPS59100147A (ja) * 1982-11-30 1984-06-09 Tokai Carbon Co Ltd ゴム組成物
US4569834A (en) 1984-05-24 1986-02-11 Continental Carbon Company Carbon black pellets having enhanced dispersion properties
JPS61118499A (ja) 1984-11-14 1986-06-05 株式会社 ネオス スプレ−洗浄用洗浄剤
JPS62104936A (ja) 1985-10-29 1987-05-15 旭化成株式会社 ストツキング用仮撚加工糸
JPS62292847A (ja) * 1986-06-12 1987-12-19 Bridgestone Corp ゴム組成物
US4812505A (en) 1987-05-18 1989-03-14 Union Carbide Corporation Tree resistant compositions
US4837252A (en) 1987-12-14 1989-06-06 Polysar Limited Polymer-asphalt mixing process
JPH01201369A (ja) 1988-02-05 1989-08-14 Tokai Carbon Co Ltd 造粒カーボンブラック
US5168012A (en) 1989-03-13 1992-12-01 Columbian Chemicals Company Carbon black beads with latex additive
JP2857198B2 (ja) * 1990-01-31 1999-02-10 三井化学株式会社 耐熱防振ゴム材料用ゴム組成物
US5276082A (en) 1990-07-13 1994-01-04 Armstrong World Industries, Inc. Halogen-free floor covering
JP2678684B2 (ja) 1990-10-30 1997-11-17 日本化薬株式会社 カラーフィルター用光重合性樹脂組成物
JPH04272944A (ja) * 1991-02-27 1992-09-29 Toyo Tire & Rubber Co Ltd ゴム組成物
US5236992A (en) * 1991-11-18 1993-08-17 Cabot Corporation Carbon blacks and their use in rubber applications
JPH0625474A (ja) * 1992-07-07 1994-02-01 Mitsubishi Kasei Vinyl Co 可塑剤
US5397087A (en) 1992-08-19 1995-03-14 J D Store Equipment, Inc. Universal mount for shelving system
MY115289A (en) * 1992-08-27 2003-05-31 Cabot Corp Carbon blacks containing epdm compositions having either a high gloss or a textured matte finish
JPH07216344A (ja) * 1994-01-31 1995-08-15 Meidensha Corp ガスケット材
JPH07216158A (ja) * 1994-02-02 1995-08-15 Inoue Sekkai Kogyo Kk ゴム用金属酸化物組成物
US5700845A (en) * 1994-10-03 1997-12-23 Cabot Corporation Carbon black containing EPDM compositions and process for producing same
IL116552A (en) 1995-01-10 2001-09-13 Cabot Corp Black carbon compositions, polymer compositions containing the black carbon compositions and products containing the polymer compositions
JPH10279751A (ja) * 1997-04-04 1998-10-20 Nok Corp Epdm組成物

Also Published As

Publication number Publication date
JP2008007787A (ja) 2008-01-17
HUP9904332A2 (hu) 2000-05-28
CA2260252A1 (en) 1998-01-15
BR9710260A (pt) 2001-12-11
SK2999A3 (en) 2000-01-18
WO1998001503A1 (en) 1998-01-15
NO990087L (no) 1999-03-08
AR007844A1 (es) 1999-11-24
EP0909289B1 (de) 2001-09-19
CZ297708B6 (cs) 2007-03-07
ID18852A (id) 1998-05-14
CN1228795A (zh) 1999-09-15
DE69706854D1 (de) 2001-10-25
CN1158344C (zh) 2004-07-21
CZ5999A3 (cs) 2000-05-17
MY119083A (en) 2005-03-31
AU3730497A (en) 1998-02-02
NO990087D0 (no) 1999-01-08
TW492990B (en) 2002-07-01
EP0909289A1 (de) 1999-04-21
AU719766B2 (en) 2000-05-18
CO4850625A1 (es) 1999-10-26
HUP9904332A3 (en) 2000-07-28
JP2000515180A (ja) 2000-11-14
PL331094A1 (en) 1999-06-21
JP4563515B2 (ja) 2010-10-13
US6268407B1 (en) 2001-07-31
TR199900495T2 (xx) 1999-06-21
CA2260252C (en) 2006-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69636246T2 (de) Mit polyethylenglykol behandelter russ und verbindungen desselben
DE69623927T2 (de) Russzusammensetzungen und verbesserte polymerzusammensetzungen
DE69716282T2 (de) Halbleitende Polymerzusammensetzung und diese enthaltende Kabelumhüllung
JP2008007787A (ja) 組成物と生産品
DE3241395C2 (de)
DE69713193T2 (de) Schwarze Polyamid-Zusammensetzung
DE60004535T2 (de) Halbleitende polyvinylidenfluorid-harzzusammensetzungen
DE69522254T2 (de) Verfahren zur Zusammensetzung von Füllstoffen, Polymere und Produkte daraus
CN112500588B (zh) 过氧化物原位降解聚丙烯制备高流动性炭黑母粒的方法
DE2630159C2 (de) Verfahren zum Herstellen trockenmischbarer Lösungskautschukpulver
JPS6360062B2 (de)
DE60023546T2 (de) Verfahren zur reduzierung des gewichtsmittel-molekulargewichts und des schmelzindexverhältnisses von polyethylen und polyethylenprodukten
DE3490373C2 (de)
EP0211154B1 (de) Vernetzte Formkörper mit erhöhter Schlagzähigkeit aus ternären Polyolefin-Formmassen und deren Herstellung
CN114933753A (zh) 一种电子交联辐射聚乙烯导电泡棉的制备方法
DE1180117B (de) Verfahren zum Pigmentieren von festen Polyolefinen
DE69621995T2 (de) Talk enthaltende Propylenharzzusammensetzungen
CN111393744B (zh) 具有抗菌导电性的tpe材料及其制备方法
DE3512479C2 (de)
DE69613393T2 (de) Behandelte kohlenstoffartige zusammensetzungen und verbesserte polymerzusammensetzungen
DE2650548C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen aus chlorierten Vinylchloridpolymeren
DE3908798C2 (de)
DE60006639T2 (de) Flammgeschützte polyketonmischung und formteil
DE69908359T2 (de) Eine verbesserte art von synthesekautschuk
CN117820743A (zh) 一种电磁屏蔽聚乙烯材料及其制备方法

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Ref document number: 909289

Country of ref document: EP

Representative=s name: MEHLER ACHLER PATENTANWAELTE, 65185 WIESBADEN, DE