DE69613393T2 - Behandelte kohlenstoffartige zusammensetzungen und verbesserte polymerzusammensetzungen - Google Patents

Behandelte kohlenstoffartige zusammensetzungen und verbesserte polymerzusammensetzungen

Info

Publication number
DE69613393T2
DE69613393T2 DE69613393T DE69613393T DE69613393T2 DE 69613393 T2 DE69613393 T2 DE 69613393T2 DE 69613393 T DE69613393 T DE 69613393T DE 69613393 T DE69613393 T DE 69613393T DE 69613393 T2 DE69613393 T2 DE 69613393T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymer
weight
composition
ethylene
ester
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69613393T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69613393D1 (de
Inventor
Jameel Menashi
F. Reed
S. Whitehouse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cabot Corp
Original Assignee
Cabot Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cabot Corp filed Critical Cabot Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69613393D1 publication Critical patent/DE69613393D1/de
Publication of DE69613393T2 publication Critical patent/DE69613393T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K9/00Use of pretreated ingredients
    • C08K9/08Ingredients agglomerated by treatment with a binding agent

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Anti-Oxidant Or Stabilizer Compositions (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft behandelte kohlenstoffartige Zusammensetzungen, die ein kohlenstoffartiges Material, vorzugsweise einen Ruß umfassen, das mit einem Esterpolymer behandelt ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch polymere Zusammensetzungen, die das behandelte kohlenstoffartige Material und mindestens ein Polymer umfassen.
  • Stand der Technik
  • Kohlenstoffartige Materialien umfassen Ruß, Graphit und Kohlenstofffasern, sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
  • Ruße, die durch ein Furnace-Verfahren hergestellt werden, weisen im allgemeinen Schüttdichten im Bereich von 0,02 bis 0,1 Gramm/Kubikzentimeter (g/cm³) auf und sind im allgemeinen als flockige Ruße bekannt. Flockige Ruße sind im allgemeinen leicht in Flüssigkeiten und in einigen polymeren Systemen zu dispergieren. Flockige Ruße sind jedoch im allgemeinen auch kohäsiv und daher beispielsweise beim Transportieren und Wiegen schwierig zu handhaben.
  • Flockige Ruße werden durch verschiedene Arten von mechanischen Prozessen agglomeriert, und zwar entweder in trockenem Zustand oder mit Hilfe einer Flüssigkeit, um Pellets mit verbesserten Handhabungseigenschaften herzustellen. Übliche flüssige Pelletisiermittel sind Öle und Wasser. Das Verfahren zum Agglomerieren von flockigen Rußen zur Bildung von Rußpellets wird üblicherweise als Pelletisieren bezeichnet.
  • Leider weisen die üblicherweise verwendeten Verdichtungs- oder Agglomerationsverfahren (Pelletisieren) auf die Dispersionseigenschaften des Rußes nachteilige Wirkungen auf. Es ist daher in der Technik bekannt, dass beim Pelletisieren von Rußen ein feines Gleichgewicht zwischen akzeptablen Handhabungseigenschaften und einer einfachen Dispersion bzw. Dispergierbarkeit besteht.
  • Ein Verfahren zum Pelletisieren von Ruß ist im US-Patent Nr. 2,065,371 beschrieben, das ein typisches Nasspelletisierverfahren beschreibt, wobei der flockige Kohlenstoff und eine Flüssigkeit, normalerweise Wasser, vereinigt und gerührt werden, bis sich runde Kügelchen gebildet haben. Diese Kügelchen werden dann unter Bildung von Rußpellets getrocknet, wobei der Wassergehalt vorzugsweise auf unter 1% reduziert wird.
  • In Patenten des Standes der Technik wird auch die Verwendung von Bindemittelzusätzen in einem Nasspelletisierverfahren beschrieben, um die Handhabungseigenschaften der Pellets weiter zu verbessern.
  • Der Bau isolierter elektrischer Leiter, d. h. Drähte und Kabel, die für mittlere und hohe Spannungen ausgelegt sind, ist in der Technik bekannt. Typische Konstruktionen enthalten einen Leiterkern, der ein oder mehrere Stränge eines leitenden Metalls oder Legierung wie Kupfer oder Aluminium; eine Schicht einer halbleitenden Schutz- bzw. Abschirmverbindung; eine Isolierschicht wie beispielsweise vernetzten Polyethylen- oder Ethylenpropylenkautschuk und eine Schicht einer halbleitenden isolierenden Schutzverbindung, die über der Isolierung liegt, umfasst.
  • Die Leiterschutzhülle, die Isolierschutzhülle und die darüber liegende halbleitende Schutzschicht können entweder mittels eines zweistufigen oder eines einfachen dreistufigen Extrusionsverfahrens gebildet werden. Als zweistufiges Verfahren wird ein Verfahren bezeichnet, bei dem die Leiterschutzhülle und die Isolierschicht zusammen extrudiert werden und dann vor der Extrusion der Halbleiterlsolierschicht quervernetzt werden. Als einstufiges Dreifach-Extrusionsverfahren wird ein Verfahren bezeichnet, bei dem die Leiterschutzhülle, die Isolierschutzhülle und die halbleitende Schutzhülle alle in einem herkömmlichen Extrusionskopf extrudiert und gleichzeitig quervernetzt werden. Das einstufige Dreifach-Extrusionsverfahren minimiert die Produktionsschritte und ist daher ein bevorzugtes Herstellungsverfahren. Darüber hinaus bewirkt das einstufige Dreifach-Extrusionsverfahren im allgemeinen eine vollständigere Bindung der halbleitenden Schutzschicht mit der Isolierschicht, als das bei einem zweistufigen Verfahren der Fall ist.
  • Um die isolierten elektrischen Drähte zu spleißen oder an den Enden zusammenzufügen sollte die halbleitende Schutzschicht im allgemeinen von der Isolierschicht abgestreift werden. Das Abstreifen der halbleitenden Schutzschicht von der Isolierschutzschicht ist häufig sehr schwierig. Wenn die halbleitende Schutzschicht Ruß enthält, erhält man häufig einen kohlenstoffhaltigen Rückstand auf der Oberfläche der Isolierschutzhülle. Der Kohlenstoffrückstand kann nachteiligerweise in der Isolierschicht das sogenannte Treeing fördern, das letztendlich zu einem elektrischen Durchschlag des Kabels führt. Es ist daher vorteilhaft und erwünscht, dass eine halbleitende Schutzschicht eine geringe Abstreifkraft aufweist (leicht aufzutrennen ist), wenn sie von der Isolierschicht entfernt wird und dass die halbleitende Schutzschicht minimale Mengen'an Kohlenstoffrückständen auf der Oberfläche der Isolierschicht zurückläßt.
  • Abstreifbare Zusammensetzungen für leitende Schilde sind solche, die von einer quervernetzten Isolierschicht getrennt werden können, ohne merkliche Rückstandsmengen auf der Isolierschicht zurückzulassen. Die Kraft, die zum Abtrennen einer abstreifbaren Leiterschutzhüllenzusammensetzung erforderlich ist, ist beträchtlich geringer als die Kraft, die zum Trennen von gebundenen Schutzzusammensetzungen erforderlich ist.
  • Die Preisdifferenz zwischen abstreifbaren und gebundenen halbleitenden Schutzhüllenzusammensetzungen, die auf existierenden technischen Ansätzen beruhen, ist beträchtlich. Es wäre vorteilhaft, kosteneffektivere abstreifbare Formulierungen herzustellen als diejenigen, die aus den bislang verwendeten technischen Ansätzen entwickelten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung umfasst behandelte kohlenstoffartige Zusammensetzungen, die in ihrer trockenen Form verbesserte Handhabungseigenschaften aufweisen und die Polymerzusämmensetzungen verbesserte Leistungskennwerte verleihen. Kohlenstoffartige Materialien umfassen Ruß, Graphit und Kohlenstofffasern, sind jedoch nicht auf diese beschränkt. Die behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen umfassen:
  • ein kohlenstoffartiges Material, vorzugsweise einen Ruß und
  • 0,05 Gew.-% bis 50 Gew.-%, bezogen auf das behandelte kohlenstoffartige Material, mindestens eines Esterpolymerbehandlungsmittels, das mindestens ein Monomer umfasst, das ausgewählt ist aus mindestens einer der folgenden Gruppen:
  • i) Vinylalkohol oder einem Ester aus Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1-20 Kohlenstoffatome enthält;
  • ii) Acrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; oder
  • iii) Methacrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure.
  • Das Esterpolymer-Behandlungsmittel umfasst darüber hinaus vorzugsweise Ethylen, ein Alphaolefin oder ein aromatisches Vinylmonomer. Noch bevorzugter ist das Esterpolymer-Behandlungsmittel ein Polymer, das aus einer der folgenden Gruppen ausgewählt ist:
  • a) Ethylen und Vinylacetat;
  • b) Ethylen und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure;
  • c) Styrol und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; und
  • d) Ethylen, Vinylacetat und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure.
  • Für die Verwendung in der erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung geeignete kohlenstoffartige Materialien umfassen Ruß, Graphit und Kohlenstofffaser, sind jedoch nicht auf diese beschränkt. Der Ruß kann jeder beliebige Ruß sein, beispielsweise ein Furnace-Ruß, ein Thermalruß, ein Acetylenruß und ein durch ein Vergasungsverfahren hergestellter Ruß. Obwohl in den erfindungsgemäßen kohlenstoffartigen Zusammensetzungen jeder Ruß verwendet werden kann, sind Ruße besonders bevorzugt, die eine Jodzahl (I&sub2;-Zahl) von 10 bis 1800 mg/g und einen Flocken-Dibutylphthalatabsorptionswert (DBP) von 40 bis 350 cm³/100 g aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch neue Polymerzusammensetzungen, die umfassen:
  • eine Polymerkomponente und
  • 0,5 bis 74 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung, einer behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung, die ein kohlenstoffartiges Material, vorzugsweise einen Ruß, umfasst, und bezogen auf das Gewicht der behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung 0,05-50 Gew.-% mindestens eines Esterpolymerbehandlungsmittels umfasst, welches mindestens ein Monomer umfasst, das ausgewählt ist aus mindestens einer der folgenden Gruppen:
  • i) Vinylalkohol oder einem Ester aus Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1-20 Kohlenstoffatome enthält;
  • ii) Acrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure oder
  • iii) Methacrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure.
  • Die Polymerzusammensetzungen können andere herkömmliche Additive wie Härtungsmittel, Verarbeitungshilfen, Kohlenwasserstofföle, Beschleuniger, Koagenzien, Antioxidationsmittel und dergleichen enthalten.
  • Für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen geeignete kohlenstoffartige Materialien umfassen Ruß, Graphit und Kohlenstofffaser, wobei Ruß bevorzugt ist, sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
  • Für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen bevorzugte Behandlungsmittel umfassen die Behandlungsmittel, die zuvor bezüglich der erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen beschrieben wurden.
  • Obwohl in der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung jedes Polymer verwendet werden kann, umfassen für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Polymerzusämmensetzungen bevorzugte Polymere, sind jedoch nicht auf diese beschränkt:
  • a) Propylenhomopolymere, Ethylenhomopolymere und Ethylencopolymere und Pfropfpolymere, wobei die Comonomeren atisgewählt sind aus Buten, Hexen, Propen, Okten, Vinylacetat, Acrylsäure, Methacrylsäure, C&sub1;-C&sub8;-Alkylestern von Acrylsäure, C&sub1;- C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure, Maleinanhydrid, Halbestern von Maleinanhydrid und Kohlenmonoxid;
  • b) Elastomere, ausgewählt aus Naturkautschuk, Polybutadien, Polyisopren, statistischem Styrolbutadienkautschuk (SBR), Polychloropren, Acrylnitrilbutadien, Ethylenpropylen- Co- und -Terpolymere, Ethylenpropylendienrnonomer (EPDM); und
  • c) Homopolymere und Copolymere von Styrol, einschließlich linearer und radialer Styrol-Butadien-Styrol-Polymere, Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS) und Styrolacrylnitril (SAN).
  • Die erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen können auf jede in der Technik bekannte Art und Weise der Kombination von Polymeren und teilchenförmigen Komponenten hergestellt werden. Eine erfindungsgemäße Polymerzusammensetzulng, die vorteilhafterweise als halbleitende Zusammensetzung zur Verwendung in Draht- und Kabelanwendungen eingesetzt werden kann, umfasst:
  • 25-55 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung, einer erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung, wobei das kohlenstoffartige Material vorzugsweise ein Ruß ist;
  • 0 bis 2 Gew.-% eines Stabilisators, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung;
  • 0 bis 2 Gew.-% eines Antioxidationsmittels, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung;
  • 0 bis 10 Gew.-% eines Vernetzungsmittels, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung;
  • wobei der Rest ein Polymer, ein Verschnitt oder ein Gemisch von Polymeren ist, die ausgewählt sind aus der folgenden Gruppe:
  • einem Ethylenhomopolymer;
  • einem Propylenhomopolymer;
  • mit einem oder mehreren Alphaolefinen, wie Propylen, Buten, Hexen oder Okten, polymerisiertes Ethylen;
  • mit Propylen und einem Dienmonomer, vorzugsweise Norbornen, polymerisiertes Ethylen; und
  • Ethylen, das mit einem oder mehreren Monomeren polymerisiert ist, die ausgewählt sind aus Vinylacetat, das vorzugsweise 16-45 Gew.-% Vinylacetatmonomer umfasst, bezogen auf das Gewicht des Ethylenvinylacetats; Acrylsäure; Methacrylsäure; C&sub1;-C&sub8;-Alkylestern von Acrylsäure; C&sub1;-C&sub8; Alkylestern von Methacrylsäure; Maleinanhydrid; oder einem Monoester, der abgeleitet ist von Fumarsäure oder Maleinsäure, Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid.
  • Die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung kann darüber hinaus ein zusätzliches Polymer umfassen, wie beispielsweise Acrylnitrilbutadienelastomer, das vorzugsweise 25-55 Gew.-% Acrylnitril enthält.
  • Für die Verwendung in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung geeignete Vernetzungsmittel enthalten: organische Peroxide, wie Dicumylperoxid; Schwefel und Schwefeldonorsysteme. Wenn das verwendete Vernetzungsmittel ein organisches Peroxid ist, kann die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung darüber hinaus 0 bis 10 Gew.-% eines Vinylsilans, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung umfassen.
  • Eine erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung, die vorteilhafterweise als eine Masterbatch-Formulierung eingesetzt werden kann, umfasst:
  • 20-80 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung, einer erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung, worin das kohlenstoffartige Material vorzugsweise ein Ruß ist; und
  • 80 - 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung, mindestens eines Polymers, ausgewählt aus einem Ethylenhomopolymer oder -copolymer, wobei das Comonomer vorzugsweise ausgewählt ist aus Hexen, Propen, Buten, Okten, Vinylacetat, Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, Propylenhomopolymeren oder -copolymeren; oder Styrolhomopolymeren oder -copolymeren einschließlich linearer oder radialer Styrol-Butadien-Styrol-Polymeren, Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS) und Styrolacrylnitril (SAN).
  • Vorzugsweise ist das Ethylenhomopolymer oder -copolymer Polyethylen, Polyethylen niedriger Dichte, lineares Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen hoher Dichte oder ein Polyethylenwachs. Die Polymerzusammensetzung kann darüber hinaus Antioxidationsmittel, Peroxidzersetzer, gehinderte Aminlichtschutzmittel, substituierte Benzophenon-UV-Adsorber und/oder Verarbeitungshilfen enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst darüber hinaus aus den erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen hergestellte Erzeugnisse.
  • Ein bevorzugtes Erzeugnis ist ein extrudiertes Erzeugnis, beispielsweise ein Profil, ein Rohr, ein Band oder ein Film. Ebenfalls bevorzugt als erfindungsgemäßes Erzeugnis ist ein Kabel für mittlere oder hohe Spannungen, umfassend:
  • einen metallisch leitenden Kern;
  • eine halbleitende Schutzhülle;
  • eine Isolierschicht; und
  • eine äußere halbleitende Schicht, wobei eine erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung in der halbleitenden Schutzhülle und/oder der äußeren halbleitenden Schicht: verwendet wird. Eine erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung, die zur Verwendung als eine Masterbatch-Formulierung vorteilhaft ist, kann verwendet werden, um ein Erzeugnis herzustellen, das umfasst:
  • 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Erzeugnisses, einer erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung; und
  • 99 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 98 bis 95 Gew.-% eines Polymers, bezogen auf das Gewicht des Erzeugnisses.
  • Die erfindungsgemäßen Erzeugnisse können unter Verwendung herkömmlicher Techniken, wie sie vom Durchschnittsfachmann verwendet werden, hergestellt werden.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen ist, dass die erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen in trockener Form verbesserte Handhabungseigenschaften aufweisen.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen, bei denen das kohlenstoffartige Material ein Ruß ist, ist es, dass die behandelten Ruße in trockener Form verbesserte Handhabungseigenschaften aufweisen im Vergleich zu herkömmlichen flockigen oder pelletisierten Rußen:
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen ist es, dass die Polymerzusammensetzungen verbesserte rheologische, Verarbeitungs- oder mechanische Eigenschaften aufweisen. Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen und der Polymerzusammensetzungen ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung umfasst behandelte kohlenstoffartige Zusammensetzungen, die in trockener Form verbesserte Handhabungseigenschaften aufweisen und Polymerzusammensetzungen verbesserte Leistungskennwerte verleihen.
  • Die erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen umfassen:
  • ein kohlenstoffartiges Material, vorzugsweise einen Ruß, und
  • 0,05 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, noch bevorzugter 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des behandelten kohlenstoffartigen. Materials, mindestens eines Esterpolymerbehandlungsmittels, das mindestens ein Monomer umfasst, das ausgewählt ist aus mindestens einer der folgenden Gruppen:
  • i) Vinylalkohol oder einem Ester von Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält;
  • ii) Acrylsäure oder einen C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; oder
  • iii) Methacrylsäure oder einen C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure.
  • Beispiele für einen Ester aus Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt: Vinylacetat, Vinylproprionat und Vinylbutyrat. Vorzugsweise umfasst das Polymerbehandlungsmittel darüber hinaus Ethylen, ein Alphaolefin oder ein aromatisches Vinylmonomer. Bevorzugter ist das Esterbehandlungsmittel ein Polymer, das aus einer der folgenden Gruppen ausgewählt ist:
  • a) Ethylen und Vinylacetat;
  • b) Ethylen und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure;
  • c) Styrol und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; und
  • d) Ethylen, Vinylacetat und einem C&sub1;-C&sub8; Alkylester von Acrylsäure.
  • Für die Verwendung in den erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen geeignete kohlenstoffartige Materialien umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt: Ruß, Graphit und Kohlenstofffaser. Der Ruß kann jeder Ruß sein, wie beispielsweise ein Furnace-Ruß, ein Thermal-Ruß, ein Acetylen-Ruß und ein durch ein Vergasungsverfahren hergestellter Ruß. Obwohl in den erfindungsgemäßen kohlenstoffartigen Zusammensetzungen jeder beliebige Ruß verwendet werden kann, sind Ruße besonders bevorzugt, die eine Jodzahl (I&sub2;-Zahl) von 10 bis 1800 mg/g und einen Flocken-Dibutylphthalatabsorptionswert (DBP) von 40 bis 350 cm³/100 g aufweisen.
  • Die behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen können auf jede in der Technik bekannte Art und Weise hergestellt werden, wie beispielsweise durch physikalisches Mischen der Komponenten, Schmelzmischen der Komponenten oder Kombinieren der Komponenten, während das kohlenstoffartige Material pelletisiert wird.
  • Wenn ein Ruß in den erfindungsgemäßen kohlenstoffartigen Zusammensetzungen als kohlenstoffartiges Material verwendet wird, werden die behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen vorzugsweise durch ein Pelletisierungsverfahren hergestellt, indem man:
  • einen flockigen Ruß in einem Nadelpelletisierer mit einer wässrigen Dispersion in Kontakt bringt, die ein Esterpolymer- Behandlungsmittel enthält, das aus den vorhergehenden Verbindungsgruppen ausgewählt ist; und
  • Erwärmen der nassen Pellets unter kontrollierten Temperatur- und Zeitparametern, so dass das Wasser von den Pellets entfernt wird, das Esterpolymer-Behandluncjsmittel jedoch nicht wesentlich zersetzt wird und die Endkonzentration des Polymer- Behandlungsmittels auf dem trockenen Ruß 0,05 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des behandelten Rußes, beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch neue Polymerzusammensetzungen, die umfassen:
  • eine Polymerkomponente und
  • 0,5 bis 74 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung, einer behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung, die ein kohlenstoffartiges Material, vorzugsweise einen Ruß, und 0,05 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, bevorzugter 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung, mindestens eines Esterpolymer-Behandlungsmittels umfasst, das mindestens ein Monomer umfasst, das ausgewählt ist aus mindestens einer der folgenden Gruppen:
  • i) Vinylalkohol oder einem Ester von Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält;
  • ii) Acrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; oder
  • iii) Methacrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure.
  • Die Polymerzusammensetzungen können andere herkömmliche Additive enthalten, wie beispielsweise Härtungsmittel, Verarbeitungshilfen, Kohlenwasserstofföle, Beschleuniger, Coagenzien, Antioxidationsmittel und dergleichen.
  • Geeignete kohlenstoffartige Materialien zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen umfassen, sind jedoch nicht auf diese beschränkt: Ruft Graphit und Kohlenstofffaser, wobei Ruß bevorzugt ist.
  • Bevorzugte Behandlungsmittel für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen umfassen die zuvor bezüglich der erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen beschriebenen Behandlungsmittel. Vorzugsweise umfasst das Esterpolymer-Behandlungsmitael darüber hinaus Ethylen, ein Alphaolefin oder ein aromatisches Vinylmonomer. Bevorzugter ist das Esterpolymer-Behandlungsmittel ein Polymer, das aus einer der folgenden Gruppen ausgewählt ist:
  • a) Ethylen und Vinylacetat;
  • b) Ethylen und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure;
  • c) Styrol und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; und
  • d) Ethylen, Vinylacetat und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure.
  • Obwohl jedes Polymer in der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung verwendet werden kann, umfassen bevorzugte Polymere zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen, sind jedoch nicht darauf beschränkt:
  • a) Propylenhomopolymere, Ethylenhomopolymere und Ethylencopolymere und Pfropfpolymere, wobei die Comonomeren ausgewählt sind aus Buten, Hexen, Propen, Okten, Vinylacetat, Acrylsäure, Methacrylsäure, C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure, C&sub1;- C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure, Maleinanhydrid, Halbester von Maleinanhydrid und Kohlenmonoxid;
  • b) Elastomere, die ausgewählt sind aus Naturkautschuk, Polybutadien, Polyisopren, statistischem Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR), Polychloropren, Acrylnitrilibutadien, Ethylenpropylenco- und -terpolymere, Ethylenpropylendienmonomer (EPDM); und
  • c) Homopolymere und Copolymere von Styrol, einschließlich linearer und radialer Styrol-Butadien-Styrol-Polymere, Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS) und Styrolacrylnitril (SAN).
  • Die erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen können auf jede beliebige in der Technik zum Kombinieren von Polymeren und teilchenartigen Komponenten bekannte Weise hergestellt werden. Eine erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung, die vorteilhafterweise als eine halbleitende Zusammensetzung zur Verwendung in Draht- und Kabelanwendungen eingesetzt werden kann, umfasst:
  • 25-55 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung, einer behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung, die ein kohlenstoffartiges Material, vorzugsweise einen Ruß, umfasst, und 0,05 bis
  • 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, bevorzugter 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung, mindestens eines Esterpolymer- Behandlungsmittels, das mindestens ein Monomer umfasst, das ausgewählt ist aus mindestens einer der folgenden Gruppen:
  • i) Vinylalkohol oder einem Ester aus Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält;
  • ii) Acrylsäure oder einen C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; oder
  • iii) Methacrylsäure oder einen C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure;
  • 0 bis 2 Gew.-% eines Stabilisators, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung,
  • 0 bis 2 Gew.-% eines Antioxidationsmittels, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung,
  • 0 bis 10 Gew.-% eines Vernetzungsmittels, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung;
  • wobei der Rest ein Polymer oder ein Verschnitt oder ein Gemisch von Polymeren ist, die aus der folgenden Gruppe ausgewählt sind:
  • einem Ethylenhomopolymer;
  • einem Propylenhomopolymer;
  • Ethylen, das mit einem oder mehreren Alphaolefinen, wie Propylen, Buten, Hexen oder Okten, polymerisiert ist;
  • Ethylen, das mit Propylen und einem Dienmonomer, vorzugsweise Norbornen, polymerisiert ist; und
  • Ethylen, das mit einem oder mehreren Monomeren polymerisiert ist, die ausgewählt sind aus Vinylacetat, das bezogen auf das Ethylenvinylacetat vorzugsweise 16 bis 45 Gew.-% Vinylacetatmonomer, Acrylsäure; Methacrylsäure; C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure; Maleinanhydrid; oder einem Monoester, der von Fumar- oder Maleinsäure abgeleitet ist, Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid umfasst.
  • Beispiele für einen Ester aus Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, umfassen Vinylacetat, Vinylproprionat und Vinylbutyrat, sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
  • Vorzugsweise umfasst das Esterpolymer-Behandlungsmittel, das in der kohlenstoffartigen Zusammensetzung eingesetzt wird, darüber hinaus Ethylen, ein Alphaolefin oder ein aromatisches Vinylmonomer. Bevorzugter ist das Ester-Behandlungsmittel ein Polymer, das ausgewählt ist aus einer der folgenden Gruppen:
  • a) Ethylen und Vinylacetat;
  • b) Ethylen und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure;
  • c) Styrol und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; und
  • d) Ethylen, Vinylacetat und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure.
  • Die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung kann darüber hinaus ein Zusatzpolymer enthalten, wie beispielsweise Acrylnitrilbutadienelastomer, das vorzugsweise 25 bis 55 Gew.-% Acrylnitril, bezogen auf das Gewicht des Acrylnitrilbutadienelastomers, enthält.
  • Zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung geeignete Vernetzungsmittel umfassen organische Peroxide, wie beispielsweise Dicumylperoxid; Schwefel und Schwefeldonorsysteme. Wenn das verwendete Vernetzungsmittel ein organisches Peroxid ist, kann die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung darüber hinaus 0 bis 10 Gew.-% eines Vinylsilans, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung, umfassen.
  • Eine erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung, die vorteilhafterweise als eine Masterbatch-Formulierung verwendet werden kann, umfasst:
  • 20-80 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung, einer behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung, die ein kohlenstoffartiges Material, vorzugsweise einen Ruß, umfasst, und 0,05-50 Gew.-%, vorzugsweise 0,5-20 Gew.-%, bevorzugter 1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung, mindestens eines Esterpolymer-Behandlungsmittels, das mindestens ein Monomer umfasst, das ausgewählt ist aus mindestens einer der folgenden Gruppen:
  • i) Vinylalkohol, oder einem Ester aus Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält;
  • ii) Acrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; oder
  • iii) Methacrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure; und
  • 80 - 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung, von mindestens einem Polymer, das ausgewählt ist aus einem Ethylenhomopolymer oder -copolymer, wobei das Comonomer vorzugsweise ausgewählt ist aus Hexen, Propen, Buten, Okten, Vinylacetat, Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat; Propylenhomopolymeren oder -copolymeren; oder Styrolhomopolymeren oder -copolymeren einschließlich linearen und radialen Styrol-Butadien-Styrol-Polymeren, Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS) und Styrolacrylnitril (SAN).
  • Vorzugsweise ist das Ethylenhomopolymer oder -copolymer Polyethylen, Polyethylen niedriger Dichte, lineares Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen hoher Dichte oder ein Polyethylenwachs. Die Polymerzusammensetzung kann darüber hinaus Antioxidationsmittel, Peroxidzersetzer, gehinderte Aminlichtschutzmittel, substituierte Benzophenon-UV-Adsorber und/oder Verarbeitungshilfen enthalten.
  • Vorzugsweise umfasst das Polymer-Behandlungsmittel darüber hinaus Ethylen, ein Alphaolefin oder ein aromatisches Vinylmonomer. Bevorzugter ist das Esterpolymer-Behandlungsmittel ein Polymer, das aus einer der folgenden Gruppen ausgewählt ist:
  • a) Ethylen und Vinylacetat;
  • b) Ethylen und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure;
  • c) Styrol und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; und
  • d) Ethylen, Vinylacetat und einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst darüber hinaus Erzeugnisse, die aus den erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen hergestellt sind.
  • Ein bevorzugtes Erzeugnis ist ein extrudiertes Erzeugnis, wie beispielsweise ein Profil, ein Rohr, ein Band oder ein Film. Ebenso bevorzugt als erfindungsgemäßes Erzeugnis ist ein Kabel für mittlere oder Hochspannung, das umfasst:
  • einen metallisch leitenden Kern;
  • eine halbleitende Schutzhülle;
  • eine Isolierschicht; und
  • eine äußere halbleitende Schicht, wobei eine erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung in der halbleitenden Schutzhülle und/oder der äußeren halbleitenden Schicht verwendet wird. Eine erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung zur Verwendung als eine Masterbatch-Formulierung kann verwendet werden, um ein Erzeugnis herzustellen, das umfasst:
  • 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2-5 Gew.-%, einer erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung bezogen auf das Gedicht des Erzeugnisses; und
  • 99 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 98 - 95 Gew.-% eines Polymers, bezogen auf das Gewicht des Erzeugnisses.
  • Die erfindungsgemäßen Erzeugnisse können unter Verwendung herkömmlicher, vom Durchschnittsfachmann verwendeter, Techniken hergestellt werden.
  • Die Effektivität und die Vorteile der verschiedenen Aspekte und Ausführungsformen der folgenden Erfindung werden durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht, wobei die folgenden Testverfahren verwendet wurden.
  • Es wurden folgende Testverfahren bei der Bestimmung und Bewertung der analytischen Eigenschaften der in den folgenden Beispielen eingesetzten Ruße verwendet. Der DBP (Dibutylphthalatadsorptionswert) der in den Beispielen verwendeten Ruße, angegeben in Kubikzentimeter DBP pro 100. Gramm Ruß (cm³/100 g) wurde gemäß der in ASTM D2414 dargelegten Vorgehensweise bestimmt. Die Jodzahl (I&sub2;-Zahl) der in den Beispielen verwendeten Ruße, angegeben in Milligramm pro Gramm (mg/g), wurde gemäß dem ASTM Testverfahren D1510 bestimmt.
  • Die Abschälkraft wurde bestimmt, indem ein Plättchen der halbleitenden Zusammensetzung hergestellt wurde, wobei eine erhitzte hydraulische Presse (Temperatur 130ºC) verwendet wurde, um ein 1, 2 Millimeter (mm) dickes Plättchen herzustellen. Ein 2 mm dickes Polyethylenplättchen, das 1% Dicumylperoxid enthielt, wurde auf ähnliche Weise hergestellt. Die beiden Plättchen wurden unter einem Druck von 100 psi zusammen laminiert und einem 15-minütigen Härtungszyklus bei 180ºC ausgesetzt. Das erhaltene Laminat ließ man unter Druck auf Umgebungstemperatur abkühlen. Die Abstreifkraft, die zum Delaminieren der Zusammensetzungsschicht von der Polyethylenschicht bei einem Schälwinkel von 180º und einer Abtrenngeschwindigkeit von 3,94 inch/Minute erforderlich war, wurde als Schälkraft aufgezeichnet. Der Messfehler beträgt typischerweise ± 0,1 1b/0,5 in.
  • Die in den folgenden Beispielen beschriebenen Rußpellets wurden unter Verwendung der folgenden Testverfahren bewertet. Die Pellets wurden auf Pelletmassenfestigkeit gemäß dem Testverfahren ASTM D1937 bewertet.
  • Die Dispersion der behandelten Rußzusammensetzungen wurde durch Extrudieren der Zusammensetzungen unter Bildung eines Bandes und Messen der Anzahl und Größe der Oberflächenimperfektionen in den Bandzusammensetzungen gemessen, wobei ein optisches Mikroskop mit 100facher Vergrößerung und einer reflektierenden Lichtquelle verwendet wurden.
  • Die Effektivität und die Vorteile der folgenden Erfindung werden durch die folgenden Beispiele näher veranschaulicht.
  • Beispiel 1
  • Es wurden 27 Polymerzusammensetzungen A-Z und AA hergestellt, wobei drei Ruße, CB1, CB2 und CB3 verwendet wurden, die die in der folgenden Tabelle 1 dargelegten Eigenschaften aufweisen.
  • Es wurden Rußpellets hergestellt, indem der flockige Ruß mit einer Polymeremulsion, falls eine verwendet wurde, und Wasser unter Bildung von nassen Pellets in einem kontinuierlichen Nadelpelletisierer vereinigt wurden. Die erhaltenen nassen Pellets wurden bei einer Temperatur getrocknet, die ausreichte, um das Wasser zu entfernen, ohne eine Zersetzung des Polymers zu verursachen. Es wurde in diesen Versuchen gefunden, dass Trockentemperaturen im Bereich von 120ºC bis 180ºC akzeptabel waren.
  • Es wurden die folgenden Polymeremulsionen als Polymer-Behandlungsmittel verwendet:
  • Bezug Beschreibung
  • VINNAPAS EV2 Ethylen, Vinylacetatcopolymeremulsion
  • Feststoffgehalt: 50%
  • Viskosität: 11.000 +/- 4. OC10 mPa·s
  • Partikelgröße: 0,5-1,0 Mikron
  • Zugfestigkeit: 0,3 N/mm²
  • Dehnung beim Reißen: 3000%
  • Glasübergangstemperatur: -3W
  • VINNAPAS EP17 Ethylen, Vinylacetatcopolymeremulsion
  • Feststoffgehalt: 60%
  • Viskosität: 3.800 +/- 100 mPa·s
  • Partikelgröße: 0,9 Mikron
  • Zugfestigkeit: 6 N/mm²
  • Dehnung beim Reißen: 700%
  • Glasübergangstemperatur: +3W
  • VINNAPAS LL462 Ethylen, Vinylacetatcopolymeremulsion
  • etwa 44% Ethylen
  • Feststoffgehalt: 40%
  • Teilchengröße: 0,3 Mikron
  • Zugfestigkeit: 0,6 N/mm²
  • Dehnung beim Reißen: 1000%
  • Glasübergangstemperatur: -27ºC
  • VINNAPAS LL870 Ethylen, Vinylacetatcopolymeremulsion
  • etwa 43% Ethylen
  • Feststoffgehalt: 60%
  • Partikelgröße: etwa 1 Mikron
  • Glasübergangstemperatur: -26ºC
  • VINNAPAS EAF60 Ethylen, Vinylacetat, Acrylatemulsion
  • Feststoffgehalt: 60%
  • Viskosität: 12000 +/- 4000 mPa·s
  • Partikelgröße: 0,1 - 0,8 Mikron
  • Zugfestigkeit: 0,4 N/mm²
  • Dehnung beim Reißen: 2500%
  • VINAMUL32869 Ethylen, Vinylacetatcopolymeremulsion
  • etwa 3-5% Ethylen
  • Feststoffgehalt: 50%
  • Viskosität: 300 mPa·s
  • Partikelgröße: 0,1 - 0,3 Mikron
  • Glasübergangstemperatur: +10ºC
  • AIRFLEX 410 Ethylen, Vinylacetatcopolymeremulsion
  • Feststoffgehalt: 55%
  • Viskosität: 490 mPa·s
  • Glasübergangstemperatur: +4ºC
  • VINNAPAS ist eine eingetragene Marke der Wacker GmbH.
  • VINAMUL ist eine eingetragene Marke der Vinamul Ltd.
  • AIRFLEX ist eine eingetragene Marke von Air Products and Chemicals, Inc.
  • Die Polymerzusammensetzungen wurden durch Vereinigen von trockenem Ruß, mit oder ohne Polymerbehandlungsmittel mit ELVAX EVA Harzen (hergestellt und vertrieben von DuPont Corporation, Wilmington, Delaware) unter Verwendung eines Banbury-Mischers hergestellt, wobei Zusammensetzungen hergestellt wurden, die 40 Gew.-% Ruß, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, 0,5 Gew.-% AGERITE MA Antioxidationsmittel (hergestellt und vertrieben von R. T. Vanderbilt Company Inc.), bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, 1,0 Gew.-% VUL-CUP R Peroxid-Härtungsmittel (hergestellt und vertrieben von Hercules Inc., Wilmington, Delaware), bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, enthielten, wobei der Rest EVA-Harz und Bindemittel war. Die Mischtemperatur wurde unterhalb 150ºC gehalten, um ein frühzeitiges Härten der Verbindung zu minimieren.
  • Die Schälkraft einer jeden Zusammensetzung wurde dann unter Verwenden der zuvor beschriebenen Vorgehensweise bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt. TABELLE 2
  • Tabelle 2 zeigt den Nutzen der Verwendung von behandelten Rußzusammensetzungen auf eine verminderte Abstreifkraft. Dieser Effekt ist für verschiedene polymere Bindemittelzusammensetzungen, verschiedene Bindemitteleintragsmengen und verschiedene Vinylacetat-haltige EVA-Harze feststellbar.
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die verbesserte Festigkeit der erfindungsgemäßen behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzungen, wenn Ruß als das kohlenstoffartige Material verwendet wird, im Vergleich zu unbehandelten Rußpellets.
  • Es wurden elf Rußpelletzusammensetzungen BB-LL hergestellt, wobei CB1 aus dem obigen Beispiel 1 verwendet wurde. Die Rußpelletzusammensetzungen CC-LL waren erfindungsgemäße behandelte Rußzusammensetzungen. Die Rußzusammensetzung BB war eine Rußpelletkontrollzusammensetzung, die ohne ein Behandlungsmittel hergestellt worden war. Es wurden zwanzig Proben einer jeden Rußpelletzusammensetzung für die weitere Bewertung hergestellt.
  • Es wurden Rußpellets hergestellt, indem der flockige Ruß mit einer Esterpolymeremulsion, falls eine verwendet wurde, und Wasser in einem kontinuierlichen Nadelpelletisierer vereinigt wurde, um nasse Pellets zu bilden. Die so erhaltenen nassen Pellets wurden bei einer Temperatur getrocknet, die ausreichte, um das Wasser zu entfernen, ohne ein Zersetzen des Polymers zu verursachen. Es wurden in diesen Versuchen Trockentemperaturen im Bereich von 120º bis 180ºC als akzeptabel gefunden.
  • Die verwendeten Esterpolymeremulsionen waren VINNAPASS LL462 Ethylen, Vinylacetatcopolymeremulsion; VINNAPAS LL870 Ethylen, Vinylacetatcopolymeremulsion und VINNAPAS EAF60 Ethylen, Vinylacetat, Acrylatemulsion; die die in Beispiel 1 beschriebenen Eigenschaften aufweisen.
  • Jedes der Rußpellets wurde dann auf seine Pelletmassenfestigkeit geprüft, wobei das zuvor beschriebene Verfahren verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3 - Rußpelletfestigkeit
  • Die Ergebnisse veranschaulichen, dass die erfindungsgemäßen Rußpelletzusammensetzungen, die unter Verwendung eines Esterpolymer-Behandlungsmittels hergestellt wurden, verbesserte Pelletfestigkeit im Vergleich zu einem Kontrollrußpellet, das ohne Behandlungsmittel hergestellt worden ist, aufweisen. Ein Durchschnittsfachmann würde erwarten, dass die Verbesserung der Festigkeit dazu führen würde, dass die erfindungsgemäßen Rußpelletzusammensetzungen während der Beförderung und dem Transport geringeren Pelletabrieb aufweisen würde, was in den folgenden Verfahrensvorgängen zu weniger Problemen der Handhabung durch Staub führen würde.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die verbesserten Dispersionseigenschaften, die erfindungsgemäße Esterpolymer-behandelte kohlenstoffartige Zusammensetzungen in Polymerzusammensetzungen zeigen.
  • Es wurden fünf Polymerzusammensetzungen MM-QQ hergestellt, wobei der in Beispiel 1 beschriebene Ruß CB1 verwendet wurde. Es wurden Rußpellets hergestellt, indem der flockige Ruß mit oder ohne eine Polymeremulsion und Wasser unter Bildung nasser Pellets in einem kontinuierlichen Nadelpelleaisierer hergestellt wurde. Die erhaltenen nassen Pellets wurden bei einer Temperatur getrocknet, die ausreichte, um das Wasser zu entfernen, ohne ein Zersetzen des Polymers zu verursachen. In diesen Versuchen wurde gefunden, dass Trockentemperaturen im Bereich von 120ºC bis 180ºC akzeptabel sind.
  • Die verwendeten Esterpolymeremulsionen waren VINNAPAS LL462 Ethylen, Vinylacetatcopolymeremulsion und VINNAPAS EAF60 Ethylen, Vinylacetat, Acrylatemulsion, die die in Beispiel 1 beschriebenen Eigenschaften aufweisen.
  • Die Polymerzusammensetzungen wurden durch Vereinigung von trockenem Ruß mit oder ohne Polymer-Behandlungsmittel unter Verwendung eines Banbury-Mischers mit ELVAX EVA-Harzen hergestellt, wobei Zusammensetzungen hergestellt wurden, die 40 Gew.-% Ruß, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, 0,5 Gew.-% AGERITE MA Antioxidationsmittel, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, 1,0 Gew.-% VUL-CUP R Peroxid Härtungsmittel, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, enthielten, wobei der Rest EVA-Harz und Bindemittel war. Die Mischtemperatur wurde unterhalb 150ºC gehalten, um ein vorzeitiges Härten der Verbindung zu minimieren.
  • Die Polymerzusammensetzungen wurden extrudiert, wobei ein Einschnecken-Extruder, der mit einer Schlitzdüse zum Erzeugen von Bändern ausgestattet war, verwendet wurde. Die Oberfläche des Bandes wurde geprüft und die Fläche von nicht dispergiertem Ruß unter Verwendung des zuvor beschriebenen Testverfahrens gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 angegeben. Tabelle 4 - Dispersionseigenschaften
  • Diese Ergebnisse veranschaulichen, dass die extrudierten Polymerzusammensetzungen mm, NN, OO, PP und QQ, die unter Verwendung einer behandelten Rußzusammensetzung, die mit einem Esterpolymer-Behandlungsmittel hergestellt worden war, hergestellt wurden, einen reduzierten Prozentsatz an undispergiertem Ruß aufweisen, und zwar im Vergleich zur Polymerzusammensetzung mm, einer ähnlichen extrudierten Polymerzusammensetzung, die mit einem unbehandelten Ruß hergestellt worden war. Ein Durchschnittsfachmann würde erwarten, dass die Verbesserung der Dispersionsqualität einem Hersteller die Herstellung eines verbesserten extrudierten Gegenstandes ermöglichen würde.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung haben lediglich veranschaulichenden Charakter und sollen den Umfang der Erfindung nicht einschränken.

Claims (28)

1. Behandelte kohlenstoffartige Zusammensetzung, umfassend: ein kohlenstoffartiges Material und
bezogen auf das Gewicht des behandelten kohlenstoffartigen Materials 0,05 Gew.-% bis 50 Gew.-% mindestens eines Esterpolymerbehandlungsmittels, das mindestens ein Monomer umfasst, das ausgewählt ist aus mindestens einer der folgenden Gruppen:
i) Vinylalkohol oder einem Ester aus Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1-20 Kohlenstoffatome enthält;
ii) Acrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; oder iii) Methacrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure.
2. Polymerzusammensetzung, umfassend: eine Polymerkomponente und
bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung 0,5 bis 74 Gew.-% einer behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung, die ein kohlenstoffartiges Material und bezogen auf das Gewicht der behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung 0,05-50 Gew.-% mindestens eines Esterpolymerbehandlungsmittels umfasst, welches mindestens ein Monomer umfasst, das ausgewählt ist aus mindestens einer der folgenden Gruppen:
i) Vinylalkohol oder einem Ester aus Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1-20 Kohlenstoffatome enthält;
ii) Acrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure oder iii) Methacrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure.
3. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Polymer ausgewählt ist aus mindestens einer der folgenden Verbindungen:
a) Propylenhomopolymere, Ethylenhomopolymere und Ethylencopolymere und Pfropfpolymere, wobei die Comonomere ausgewählt sind aus Buten, Hexen, Propen, Okten, Vinylacetat, Acrylsäure, Methacrylsäure, C&sub1;-C&sub8;- Alkylestern von Acrylsäure, C&sub1;-C&sub8;-Alkylestern von Methacrylsäure, Maleinanhydrid, Halbestern von Maleinanhydrid und Kohlenmonoxid;
b) Elastomeren, ausgewählt aus Naturkautschuk, Polybutadien, Polyisopren, statistischem Styrolbutadienkautschuk (SBR), Polychloropren, Acrylnitrilbutadien, Ethylenpropylen-, Co- und -Terpolymeren, Ethylenpropylendienmonomer (EPDM); und
c) Homopolymeren und Copolymeren von Styrol einschließlich linearem und radialem Styrol-Butadien-Styrolpolymer, Acrylnitril-Butadien- styrol (ABS) und Styrolacrylnitril (SAN).
4. Polymerzusammensetzung, umfassend:
25-55 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung, einer behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung, die ein kohlenstoffartiges Material umfasst und bezogen auf das Gewicht der behandelten kohlenstoffartigen Zusammensetzung 0,05-50 Gew.-% mindestens eines Esterpolymerbehandlungsmittels umfasst, welches mindestens ein Monomer umfasst, das ausgewählt ist aus mindestens einer der folgenden Gruppen:
i) Vinylalkohol oder einem Ester aus Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1-20 Kohlenstoffatome enthält;
ii) Acrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; oder
iii) Methacrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure;
0-2 Gew.-% eines Stabilisators bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung,
0-2 Gew.-% eines Antioxidationsmittels, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung,
0-10 Gew.-% eines Vernetzungsmittels, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung;
wobei der Rest ein Polymer ist, das aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist:
einem Ethyhen-Homopolymer;
einem Propylen-Homopolymer;
Ethylen, das mit einem oder mehreren Alpha-Olefinen wie Propylen, Buten, Hexen oder Okten polymerisiert ist;
Ethylen, das mit Propylen und einem Dienmonomer, vorzugsweise Norbornen, polymerisiert ist; und Ethylen, das mit einem oder mehreren Monomeren polymerisiert ist, die ausgewählt sind aus Vinylacetat, das vorzugsweise 16-45 Gew.-% Vinylacetatmonomer umfasst, bezogen auf das Ethylenvinylacetat; Acrylsäure; Methacrylsäure; C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure; Maleinanhydrid; oder einem Monoesterderivat von Fumar- oder Maleinsäure, Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid oder Gemischen davon.
5. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das Vernetzungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem organischen Peroxid; Schwefel und einem Schwefel-Donor-System.
6. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das Vernetzungsmittel ein organisches Peroxid ist.
7. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das organische Peroxid Dicumylperoxid ist.
8. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 6, darüber hinaus umfassend 0-10 Gew.-% eines Vinylsilans, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung.
9. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das Polymer Ethylenvinylacetat ist.
10. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 9, wobei das Ethylenvinylacetat 16-45 Gew.-% Vinylacetatmonomer, bezogen auf das Gewicht des Ethylenvinylacetats, enthält.
11. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Polymer Ethylenpropylendienmonomer (EPDM) ist,
12. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 4, darüber hinaus umfassend ein Acrylnitrilbutadienelastomer, das 25 - 55 Gew.-% Acrylnitril, bezogen auf das Gewicht des Acrylnitril-Butadien-Elastomers enthält.
13. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 4, wobei die Polymerzusammensetzung halbleitend ist.
14. Polymerzusammensetzung, umfassend:
20-80 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung einer behandelten kohlenstoffartigeri Zusammensetzung, die ein kohlenstoffartiges Material umfasst und 0,05-50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der behandelten kohlenstoffartigen
Zusammensetzung mindestens eines Esterpolymerbehandlungsmittels umfasst, welches mindestens ein Monomer umfasst, das ausgewählt ist aus mindestens einer der folgenden Gruppen:
i) Vinylalkohol, oder einem Ester aus Vinylalkohol und einer Carbonsäure, die 1-20 Kohlenstoffatome enthält;
ii) Acrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure; oder
iii) Methacrylsäure oder einem C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Methacrylsäure; und
20-80 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung mindestens eines Polymers, das ausgewählt ist aus einem Ethylenhomopolymer oder -copolymer, wobei das Comonomer vorzugsweise ausgewählt ist aus Hexen, Propen, Buten, Okten, Vinylacetat, Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat; Propylenhomopolymere oder -copolymere; oder Styrolhomopolymere oder -copolymere einschließlich linearer und radialer Styrol-Butadien-Styrol- Polymerer, Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) und Styrolacrylnitril (SAN).
15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das kohlenstoffartige Material ein Ruß ist.
16. Zusammensetzung nach einem Ansprüche: 1 und 4-15, wobei das Esterpolymerbehandlungsmittel darüber hinaus umfasst: Ethylen, ein Alpha-Olefin, oder ein aromatisches Vinylmonomer.
17. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 und 4-15, wobei das Esterpolymerbehandlungsmittel ein Polymer ist, das Ethylen und Vinylacetat umfasst.
18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 und 4-15, wobei das Esterpolymerbehandlungsmittel ein Polymer ist, das Ethylen und einen C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure umfasst.
19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 und 4-15, wobei das Esterpolymerbehandlungsmittel ein. Polymer ist, das Styrol und einen C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure umfasst.
20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 und 4-15, wobei das Esterpolymerbehandlungsmittel ein Polymer ist, das Ethylen, Vinylacetat und einen C&sub1;-C&sub8;-Alkylester von Acrylsäure umfasst.
21. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 und 4-20, wobei das Esterpolymerbehandlungsmittel in einer Menge von 0,5-20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des behandelten kohlenstoffartigen Materials vorliegt.
22. Zusammensetzung nach Anspruch 21, wobei das Esterpolymerbehandlungsmittel in einer Menge von 1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des behandelten kohlenstoffartigen Materials vorliegt.
23. Behandelte kohlenstoffartige Zusammensetzung nach Anspruch 15, wobei der Ruß eine Jodzahl (I&sub2;-Zahl) von 10- 1800 mg/g und einen Flockendibutylphthalatabsorptionswert (DBP) von 40-350 aufweist.
24. Erzeugnis, gebildet aus der Polymerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 14.
25. Erzeugnis nach Anspruch 24, wobei das Erzeugnis ein extrudiertes Erzeugnis ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: einem Profil, einem Rohr, einem Band und einem Film.
26. Erzeugnis nach Anspruch 24, wobei die Polymerzusammensetzung von Anspruch 4 eine halbleitende Zusammensetzung ist und das Erzeugnis ein elektrisches Kabel ist, umfassend:
einen metallisch leitenden Kern;
eine halbleitende Schutzhülle;
eine Isolierschicht; und
eine äußere halbleitende Schicht, wobei die Polymerzusammensetzung nach Anspruch 4 in der halbleitenden Schutzhülle und/oder der äußeren halbleitenden Schicht verwendet wird.
27. Erzeugnis nach Anspruch 26, wobei die Polymerzusammensetzung nach Anspruch 4 an die Isolier-schicht direkt gebunden ist und die Isolier-schicht ein Ethylenhomopolymer oder -copolymer umfasst.
28. Erzeugnis nach Anspruch 24 rückbezogen auf Anspruch 14, wobei das Erzeugnis umfasst:
1-10%, bezogen auf das Gewicht des Erzeugnisses der Polymerzusammensetzung von Anspruch 14 und 99-90% eines Polymers, bezogen auf das Gewicht des Erzeugnisses.
DE69613393T 1995-11-22 1996-11-19 Behandelte kohlenstoffartige zusammensetzungen und verbesserte polymerzusammensetzungen Expired - Lifetime DE69613393T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/563,328 US6953825B1 (en) 1995-11-22 1995-11-22 Treated carbonaceous compositions and polymer compositions containing the same
PCT/US1996/018482 WO1997019132A1 (en) 1995-11-22 1996-11-19 Treated carbonaceous compositions and improved polymer compositions

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69613393D1 DE69613393D1 (de) 2001-07-19
DE69613393T2 true DE69613393T2 (de) 2002-05-02

Family

ID=24250064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69613393T Expired - Lifetime DE69613393T2 (de) 1995-11-22 1996-11-19 Behandelte kohlenstoffartige zusammensetzungen und verbesserte polymerzusammensetzungen

Country Status (18)

Country Link
US (1) US6953825B1 (de)
EP (1) EP0862596B1 (de)
JP (1) JP2000511212A (de)
KR (1) KR19990071567A (de)
CN (1) CN1125117C (de)
AR (1) AR004344A1 (de)
AT (1) ATE202130T1 (de)
AU (1) AU7737696A (de)
CA (1) CA2238748A1 (de)
CO (1) CO4560588A1 (de)
DE (1) DE69613393T2 (de)
HK (1) HK1015806A1 (de)
MY (1) MY136105A (de)
NO (1) NO311087B1 (de)
PE (1) PE25997A1 (de)
TW (1) TW412558B (de)
WO (1) WO1997019132A1 (de)
ZA (1) ZA969647B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5747559A (en) 1995-11-22 1998-05-05 Cabot Corporation Polymeric compositions
US5872181A (en) 1997-07-09 1999-02-16 Air Products And Chemicals, Inc. Adhesive for difficult to bond surfaces
DE10161406A1 (de) * 2001-12-13 2003-06-18 Basell Polyolefine Gmbh Verbesserung der elektrischen Eigenschaften leitfähiger Polyolefine
US8394563B2 (en) 2007-06-08 2013-03-12 Cabot Corporation Carbon blacks, toners, and composites and methods of making same
US9546286B2 (en) 2011-07-22 2017-01-17 Cabot Corporation High resistivity coating compositions having unique percolation behavior, and electrostatic image developing systems and components thereof incorporating same
US8927648B2 (en) 2012-05-04 2015-01-06 Cabot Corporation Surface modification of pigments and compositions comprising the same
US11253839B2 (en) 2014-04-29 2022-02-22 Archer-Daniels-Midland Company Shaped porous carbon products
AU2015253175A1 (en) 2014-04-29 2016-09-29 Archer-Daniels-Midland Company Carbon black based shaped porous products
US10464048B2 (en) 2015-10-28 2019-11-05 Archer-Daniels-Midland Company Porous shaped metal-carbon products
US10722867B2 (en) 2015-10-28 2020-07-28 Archer-Daniels-Midland Company Porous shaped carbon products

Family Cites Families (70)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2511901A (en) 1950-06-20 Agglomeration of carbon black
CA709008A (en) 1965-05-04 Union Carbide Corporation Fog resistant polyolefin films
US2065371A (en) 1933-11-06 1936-12-22 Columbian Carbon Method of making aggregates of carbon black
US2457962A (en) 1945-02-19 1949-01-04 Phillips Petroleum Co Agglomeration of powdered material
US2639225A (en) 1946-08-31 1953-05-19 Columbian Carbon Furnace black pelletizing process
US2635057A (en) 1952-02-06 1953-04-14 Cabot Godfrey L Inc Pelletized carbon black and process of making
US2850403A (en) 1954-04-05 1958-09-02 Cabot Godfrey L Inc Carbon black pellets and a process for their manufacture
US3011902A (en) 1954-05-27 1961-12-05 Cabot Corp Process of manufacturing carbon black pellets for inks
US2922773A (en) 1956-03-30 1960-01-26 Myron A Coler Non-electrostatic vinylidene polymer molding compositions destaticized with alkylene oxide-alkylene diamine condensation product
US2908586A (en) 1957-02-06 1959-10-13 Columbian Carbon Beaded carbon black
US3014810A (en) 1958-09-08 1961-12-26 Armour & Company Of Delaware Pigment composition and method of manufacture
GB975847A (en) 1962-05-22 1964-11-18 Monsanto Chemicals Improvements relating to forming pellets from rubber chemicals
GB1089907A (en) 1963-09-27 1967-11-08 Union Carbide Corp Plasticized ethylene-acrylic acid copolymers
US3353974A (en) 1965-10-04 1967-11-21 Continental Carbon Co Pigmented masterbatch compositions and a method for preparing same
US3429958A (en) 1966-07-28 1969-02-25 Continental Carbon Co Method of preparing carbon black-wax pellets
US3565658A (en) 1968-07-19 1971-02-23 Phillips Petroleum Co Carbon black dispersing agent
US3645765A (en) 1968-11-20 1972-02-29 Phillips Petroleum Co Carbon black pelleting agent
US4035265A (en) * 1969-04-18 1977-07-12 The Research Association Of British, Paint, Colour & Varnish Manufacturers Paint compositions
US4193794A (en) * 1973-04-02 1980-03-18 The Commonwealth Of Australia Liquid developers for electrostatic images
US3844809A (en) 1973-04-02 1974-10-29 Phillips Petroleum Co Wet-pelleting of carbon black
CA1040772A (en) * 1973-12-21 1978-10-17 Olof Sunden Aqueous latex material to be used for production of reinforced plastics and binders
US4041002A (en) * 1974-03-19 1977-08-09 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Thermoplastic resin composition
JPS51144430A (en) 1975-06-06 1976-12-11 Shin Etsu Chem Co Ltd Aqueous colorant dispersion for coating
US4013622A (en) 1975-06-23 1977-03-22 Cities Service Company Method of reducing breakdown in polyethylene film
JPS5269950A (en) 1975-12-09 1977-06-10 Kao Corp Polyolefin compositions with improved now-fogging and antistatic prope rties
JPS59247B2 (ja) 1976-04-26 1984-01-06 株式会社神戸製鋼所 微粉末の造粒方法
GB1581435A (en) * 1976-05-07 1980-12-17 Letraset International Ltd Production of dry transfer materials
US4102967A (en) 1976-08-09 1978-07-25 Phillips Petroleum Company Pelleting of carbon black
DE2656407C3 (de) 1976-12-13 1981-10-08 CIBA-GEIGY AG, 4002 Basel Verfahren zur Herstellung von staubarmen Farbstoff- und optischen Aufhellerpräparaten und deren Verwendung
DE2723488C3 (de) 1977-05-21 1983-12-29 AEG-Telefunken Kabelwerke AG, Rheydt, 4050 Mönchengladbach Elektrisches Kabel mit Kunststoffisolierung und äußerer Leitschicht
US4230501A (en) 1978-07-31 1980-10-28 Cities Service Company Pigments dispersible in plastics
US4210572A (en) 1978-08-29 1980-07-01 Nl Industries, Inc. Coupling agents for thermosetting composites
US4277288A (en) 1978-10-06 1981-07-07 Ciba-Geigy Corporation Fluidized granulation of pigments using organic granulating assistant
SU937492A1 (ru) 1979-03-14 1982-06-23 Всесоюзный Научно-Исследовательский Институт Технического Углерода Способ получени модифицированной гранулированной сажи
CH631289A5 (fr) 1979-04-03 1982-07-30 Maillefer Sa Procede de fabrication d'un conducteur electrique, isole par un revetement en matiere plastique reticulee, et conducteur electrique isole obtenu selon le procede.
JPS55165934A (en) 1979-06-13 1980-12-24 Kao Corp Polyolefin resin composition
JPS5628231A (en) 1979-08-16 1981-03-19 Nippon Yunikaa Kk Polyolefin composition for electrical insulation
US4440807A (en) 1980-05-02 1984-04-03 Phillips Petroleum Company Process and apparatus for making rubber covered carbon black pellets
US4421678A (en) * 1980-12-29 1983-12-20 Union Carbide Corporation Electrically conductive compositions comprising an ethylene polymer, a mineral filler and an oiled, electrically conductive carbon black
JPS57126004A (en) 1981-01-30 1982-08-05 Nippon Unicar Co Ltd Semiconductive polyolefin composition and cable using same
JPS5819811A (ja) 1981-07-30 1983-02-05 昭和電線電纜株式会社 電力ケ−ブル
US4440671A (en) 1982-03-31 1984-04-03 Union Carbide Corporation Compositions of hydrocarbon-substituted diphenyl amines and high molecular weight polyethylene glycols; and the use thereof as water-tree retardants for polymers
US4480026A (en) * 1982-08-02 1984-10-30 E. I. Du Pont De Nemours And Company Stable dispersions for use in photographic film having an opaque backing layer
JPS59217751A (ja) * 1983-05-25 1984-12-07 Polyplastics Co ポリアセタ−ル樹脂組成物
US4569834A (en) 1984-05-24 1986-02-11 Continental Carbon Company Carbon black pellets having enhanced dispersion properties
JPS61118499A (ja) 1984-11-14 1986-06-05 株式会社 ネオス スプレ−洗浄用洗浄剤
DE8434291U1 (de) * 1984-11-23 1986-03-27 Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg Klebeband
JPS61145254A (ja) 1984-12-18 1986-07-02 Mitsubishi Gas Chem Co Inc 樹脂組成物
JPS62104936A (ja) 1985-10-29 1987-05-15 旭化成株式会社 ストツキング用仮撚加工糸
JPS63105023A (ja) * 1986-10-20 1988-05-10 Sunstar Giken Kk エポキシ樹脂組成物の製造法
DE3864436D1 (de) * 1987-03-26 1991-10-02 Akzo Nv Nicht staubender, elektrisch leitfaehiger russ, verfahren zu seiner herstellung und ihn enthaltende synthetische mischungen.
US4873282A (en) * 1987-05-15 1989-10-10 Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd. Polyacetal resin composition
US4812505A (en) 1987-05-18 1989-03-14 Union Carbide Corporation Tree resistant compositions
JPS6433163A (en) 1987-07-30 1989-02-03 Nippon Soda Co Surface treating agent
US5306739A (en) * 1987-12-16 1994-04-26 Mlt/Micro-Lite Technology Corporation Highly filled polymeric compositions
JPH01201369A (ja) 1988-02-05 1989-08-14 Tokai Carbon Co Ltd 造粒カーボンブラック
DE3805265A1 (de) * 1988-02-19 1989-08-31 Wacker Chemie Gmbh Waessrige beschichtung von durchschreibpapier und verfahren zu deren herstellung
US5262471A (en) * 1988-11-21 1993-11-16 Fuji Photo Film Co., Ltd. Method of preparing packaging material for photographic photosensitive material and masterbatch therefor
US5168012A (en) 1989-03-13 1992-12-01 Columbian Chemicals Company Carbon black beads with latex additive
GB8927983D0 (en) * 1989-12-11 1990-02-14 Minnesota Mining & Mfg Abrasive elements
US5174924A (en) * 1990-06-04 1992-12-29 Fujikura Ltd. Ptc conductive polymer composition containing carbon black having large particle size and high dbp absorption
JP2678684B2 (ja) 1990-10-30 1997-11-17 日本化薬株式会社 カラーフィルター用光重合性樹脂組成物
US5143650A (en) * 1990-11-13 1992-09-01 Aster, Inc. Electrophoretic coatable sealant compositions comprising polyvinyl chloride and furnace carbon black
JP3024802B2 (ja) * 1991-02-04 2000-03-27 ポリプラスチックス株式会社 ポリアセタール樹脂着色組成物
JPH04339871A (ja) * 1991-05-16 1992-11-26 Brother Ind Ltd インクジェットプリンタ用ホットメルトインク
US5248705A (en) * 1992-03-30 1993-09-28 General Electric Company Method of forming a porous carbonaceous preform from water-based slurry
US5517003A (en) * 1993-06-29 1996-05-14 Metagal Industria E Comercio Ltd. Self-regulating heater including a polymeric semiconductor substrate containing porous conductive lampblack
US5654357A (en) * 1994-07-12 1997-08-05 Cabot Cororation Dispersible carbonblack pellets
US5589531A (en) * 1995-03-07 1996-12-31 Cabot Corporation Preparation and use of pelletized submicron pigment powder/polymer compositions
US5747559A (en) 1995-11-22 1998-05-05 Cabot Corporation Polymeric compositions

Also Published As

Publication number Publication date
CN1125117C (zh) 2003-10-22
KR19990071567A (ko) 1999-09-27
WO1997019132A1 (en) 1997-05-29
ATE202130T1 (de) 2001-06-15
US6953825B1 (en) 2005-10-11
ZA969647B (en) 1997-06-10
NO311087B1 (no) 2001-10-08
DE69613393D1 (de) 2001-07-19
HK1015806A1 (en) 1999-10-22
MY136105A (en) 2008-08-29
PE25997A1 (es) 1997-09-05
EP0862596B1 (de) 2001-06-13
CA2238748A1 (en) 1997-05-29
NO982301D0 (no) 1998-05-20
AR004344A1 (es) 1998-11-04
CN1207751A (zh) 1999-02-10
JP2000511212A (ja) 2000-08-29
EP0862596A1 (de) 1998-09-09
TW412558B (en) 2000-11-21
NO982301L (no) 1998-07-21
CO4560588A1 (es) 1998-02-10
AU7737696A (en) 1997-06-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69607027T2 (de) Polymermassen
DE3852541T2 (de) Leicht abschälbare halbleitende Harzzusammensetzung.
DE69636246T2 (de) Mit polyethylenglykol behandelter russ und verbindungen desselben
DE68918525T2 (de) Flammwidrige Zusammensetzung.
DE60007914T2 (de) Halbleitfähiger Kabelschirm
DE60114293T2 (de) Vernetzbare halbleitende Zusammensetzung und elektrisches Kabel mit halbleitendem Überzug
DE2737487A1 (de) Mit einem vernetzten polyolefin elektrisch isoliertes hochspannungs- kabel
DE69716282T2 (de) Halbleitende Polymerzusammensetzung und diese enthaltende Kabelumhüllung
DE69812632T2 (de) Optisches kabel mit hohen zugwiderstand
CA2528850C (en) Strippable semi-conductive insulation shield
DE60015004T2 (de) Russ, seine Herstellung und Verwendungen
JP2001040148A (ja) ケーブル半導電性シールド
DE69613393T2 (de) Behandelte kohlenstoffartige zusammensetzungen und verbesserte polymerzusammensetzungen
DE60011692T2 (de) Vernetzbare Polyethylen-Zusammensetzung
DE3321661A1 (de) Gegen waermeverformung bestaendige thermoplastische halbleitende zusammensetzung
DE60119159T2 (de) Starkstromkabel
DE69701237T2 (de) Lufvernetzende extrudierbare Zusammensetzung
DE69817386T2 (de) Elektrisches kabel und ein verfahren sowie zusammensetzung zu dessen herstellung
DE69930348T2 (de) Vernetzbare Polyethylene Zusammensetzung
DE2422914A1 (de) Elektrisches kabel, insbesondere hochoder hoechstspannungskabel, sowie verfahren zu seiner herstellung
DE60005079T2 (de) Vernetzbare Polyethylen-Zusammensetzung
DE3813200C2 (de) Thermoplastisch verarbeitbare Kunststoffmischung
DE69925196T2 (de) Halbleitfähige Kabel-Schirm-Zusammensetzungen
DE2947332C2 (de)
DE69500634T2 (de) Fernsprechkabel

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition