DE2656407C3 - Verfahren zur Herstellung von staubarmen Farbstoff- und optischen Aufhellerpräparaten und deren Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von staubarmen Farbstoff- und optischen Aufhellerpräparaten und deren Verwendung

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DE2656407C3
DE2656407C3 DE2656407A DE2656407A DE2656407C3 DE 2656407 C3 DE2656407 C3 DE 2656407C3 DE 2656407 A DE2656407 A DE 2656407A DE 2656407 A DE2656407 A DE 2656407A DE 2656407 C3 DE2656407 C3 DE 2656407C3
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    • D06L4/60Optical bleaching or brightening
    • D06L4/664Preparations of optical brighteners; Optical brighteners in aerosol form; Physical treatment of optical brighteners

Description

Es ist bekannt, daß zum Coupieren von Farbstoffen und optischen Aufhellern Salze und weitere Hilfsmittel zugemischt werden. Durch das Verfahren des einfachen Vermischens der Komponenten entstehen Präparate, welche einen hohen Anteil an feinen Partikeln enthalten. Diese neigen zu starkem Stäuben, weshalb der Umgang mit diesen Präparaten erschwert wird und ihre Verwendungsmöglichkeiten deshalb eingeschränkt sind. Um diese Nachteile zu beheben ist weiter bekannt, daß z. B. durch Zugeben, Aufdüsen oder Besprühen eines Staubbindemittels, z. B. Mineralöl zum Gemisch der unerwünschte Staub gebunden werden kann. Doch selbst durch Zugabe großer Mengen an Staubbindemittel läßt sich in den meisten Fällen, insbesondere bei zerstäubungsgetrockneten Produkten, keine anhaltende Staubbindung erreichen. Schon nach wenigen Wochen verschlechtert sich die Staubbindung und es wird aus einem nichtstäubenden bzw. staubarmen Präparat wieder ein stäubendes Präparat.
Aus der DEOS 24 47 347 sind nichtstaubende Präparate bekannt, welche Dispersionsfarbstoffe in Form einer festen Lösung in Harnstoff enthalten. Aus dieser Offenlegungsschrift war es nicht nahegelegt, daß man staubfreie Präparate erhalten kann, ohne daß feste Lösungen vorliegen müssen, wenn man den Farbstoff mit einem Haft- und einem Staubbindemittel vermischt.
Neben dem einfacheren und schonenderen Herstellungsverfahren zeichnen sich die nach dem erfindungs- gemäßen Verfahren erhaltenen Präparate durch einen niedrigeren Gehalt an Haftmittel und in vielen Fällen durch eine länger anhaltende Staubbindung aus.
Es wurde nun gefunden, daß durch Zumischen eines Haftmittels und eines Staubbindemittel zu einem Farbstoff oder optischem Aufheller, überraschenderweise eine über mehrere Monate gleichbleibende Staubbindewirkung erreicht wird. Erfindungsgegenstand ist daher das Verfahren gemäß Ansprüche 1-11 und die in Anspruch 12 genannte Verwendung.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbaren Farbstoffe sind z. B. anionische Farbstoffe, kationische Farbstoffe, Metallkomplexfarbstoffe, wie 1:1- und :2-Kupfer-, -Chrom· oder -Kobalt·Komplexe, reaktive Farbstoffe, Dispersionsfarbstoffe, Küpenfarbstoffe, Chromierfarbstoffe, Pigmente und Direktfarbstoffe. Chemisch gesehen handelt es sich z. B. um Nitro-, Monoazo·, Disazo-, Polyazo-, Stilben-, Diphenylmethan-, Triphenylmethan-, Chinophthalon-; Cumarin-, Oxazin-, Azomethin- oder Methinfarbstoffe. Besonders gute Ergebnisse werden mit wasserlöslichen Farbstoffen, insbesondere mit kationischen Farbstoffen, erzielt.
Als optische Aufheller kommen ebenfalls solche beliebiger Aufhellerklassen in Frage. Beispielsweise
handelt es sich um Stilbenverbindungen, wie Cyanwrderiyate der 4,4'-DiaminostiIben-2£'-disulfonsäure oder Distyryl-biphenyle, um Cumarine, Benzocumarine, Pyrazine, Pyrazoline, Oxazine, Mono- oder Dibenzoxazo-IyI-, Mono- oder Dibenzimidazolylverbindungen, sowie Naphthalsäureimide, Naphthotriazol- und v-Triazol-Derivate. Bevorzugt werden wasserlösliche optische Aufheller verwendet.
Die Farbstoffe oder optischen Aufheller werden in trockener Form, z. B. als zerstäubungsgetrocknete oder gemahlene Pulver, eingesetzt, wobei sie stäubend oder nichtstäubend sein können.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Haftmittel sind Verbindungen, welche im Temperaturbereich von 30 bis 1500C erweichen oder schmelzen. t5 Beispielsweise kommen in Frage: Sorbit, Harnstoff, Hydratdextrose, Glukose, Milchzucker, Mannit, Mannose und Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von Ober 3000. Bevorzugt sind solche Verbindungen, welche mindestens fünf Hydroxylgruppen im Molekül enthalten.
Das Haftmittel wird zweckmäßig als festes Pulver in Mengen von 2 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgemisch, eingesetzt In den Fällen, wo das feste Haftmittel schwer zu zerteilen ist, kann auch pine konzentrierte oder gesättigte wäßrige Lösung des Haftmittels zugesetzt werden.
Geeignete Staubbindemittel sind, je nach dem eingesetzten Farbstoff oder optischen Aufheller, kationische, anionische oder nichtionogene Tenside. Das gewählte Tensid darf keine unerwünschten Reaktionen mit dem Farbstoff oder optischen Aufheller eingehen. Bevorzugt werden nichtionogene Tenside eingesetzt, wie z. B. Polyätherglykole, wie Mischpolymere aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd (Blockpolymere), oder Polyätheralkohole, wie Kondensationsprodukte aus Alkoholen oder Phenolen mit Äthylenoxyd. Das Staubbindemittel wird in Mengen von 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgemisch, eingesetzt
Als weitere Zusätze können noch übliche Coupageniittel zugesetzt werden, wie z. B. anorganische Salze, wobei vor allem diejenigen Salze in Betracht kommen, welche bei ihrer Einsatztemperatur nicht erweichen und mit dem Farbstoff oder optischen Aufheller keine unerwünschten Reaktionen eingehen. Es handelt sich dabei vor allem um Alkalimetallsalze von starken anorganischen Säuren, wie Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salzsäure sowie auch Kohlensäure. Beispielswei- se finden Verwendung: Mono-, Di- und Trinatriumphosphat, Natriumpyrophosphat, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumhydrogencarbonat oder Natriumcarbonat und vorzugsweise Natriumhydrogensulfat und vor allem wasserfreies Natriumsulfat
Des weiteren kommen in Frage Abschwächungsmittel, vor allem wasserlösliche organische Verbindungen, wobei es sich insbesondere um Polyhydroxyverbindungen mit einem Schmelzpunkt über 100° C handelt, wie Zucker-, Cellulose- oder Stärke-Derivate. Bevorzugt wird ein Stärkederivat, wie Dextrin, eingesetzt. Als weitere Zusätze können zudem noch Dispergatoren sowie Säuren, wie z. B. Sulfaminsäure oder Weinsäure, Netzmittel und alkalische Stellmittel in Frage kommen. Die Menge der Zusätze richtet sich nach dem gewünschten Verdünnungsgrad des Farbstoffs oder des optischen Aufhellers und beträgt in etwa 10 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, wobei auch Mischungen derartiger Zusätze angewandt werden können. Vorteilhaft wird als weiterer Zusatz ein Abschwächungsmittel und/oder ein Salz verwendet.
Das eigentliche erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß in einem Mischer die Komponenten bei Raumtemperatur in ca. 5 bis 20 Minuten intensiv und homogen vermischt werden. Als Mischer kommen Aabe\ vor allem solche Apparate in Frage, welche eingebaute Mischwerkzeuge besitzen, wie Intensiv-, SchneII-(Lödigemischer) und Knetmischer oder Schnellrührer nach dem Schleuder-Wirbel-Verfahren. Dabei kann als Staubbindemittel vorzugsweise ein flüssiges Staubbindemittel zugesetzt werden, entweder vor dem eigentlichen Mischen der Komponenten oder während dem Mischen dieser Komponenten.
Eine vorteilhafte Durchführung des Verfahrens liegt darin, daß zuerst das Haftmittel, gegebenenfalls mit einem oder mehreren Zusätzen vermischt wird unter anschließendem Zumischen des Farbstoffes oder optischen Aufheiiers und des Staubbindemittels.
Im allgemeinen wird durch das Mischen bei Raumtemperatur ein staubgebundenes Produkt erhalten. Darüber hinaus ist es in einigen Fällen von Vorteil, das Gemisch einschließlich Staubbindemittei auf 30 bis 80° C zu erwärmen und anschließend erst zu mischen.
Man erhält nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Präparate, die staubarm bis staubfrei sind und die diese Staubbindewirkung beim Lagern über Monate, z. B. 10 bis 12 Monate, beibehalten.
Zur Bestimmung des Staubverhaltens wurde folgender Staubtest durchgeführt:
Auf einen Metallzylinder von 500 ecm Inhalt wird ein Metalltrichter mit einem lichten Durchmesser von 10 cm und einem Rohr (lichter Durchmesser 15 mm) gesetzt, dessen unteres Rohrende bis zur 200 ccm-Grenze des Zylinders reicht Auf der Höhe von 400 ecm des Zylinders wird ein gelochtes Papier-Rundfilter (Schleicher & Schuell LS14) befestigt, -das mii Wasser derart angefeuchtet ist,- daß das Filterpapier nur mäßig feucht, aber nicht triefend naß ist Dann werden 10 g der zu prüfenden Substanz durch den Trichter rasch eingeschüttet, 3 Minuten gewartet, der Trichter herausgenommen und das Papierrundfilter durch Durchschneiden entfernt Dieses Filterpapier wird dann durch eine 5wertige Bewertungsskala wie folgt bewertet:
Note 1 — stark stäubend, wenn Papierrundfilter stark getönt bis intensiv gefärbt ist;
Note 2 = erheblich stäubend, wenn Papierrundfilter schwach getönt ist;
Note 3 = mäßig stäubend, wenn sich auf dem Papierrundfilter viele Farbflecken, die sich teilweise berühren, befinden;
Note 4 = schwach stäubend, wenn sich auf dem Papierrundfilter Farbstofftupfen aber keine zusammenhängenden Farbflecken befinden;
Note 5 = staubarm, wenn das Papierrundfilter kaum eine sichtbare Anfärbung sondern höchstens vereinzelte Farbstofftupfen aufweist.
Verwendung finden die erfindungsgemäß erhältlichen Präparate zum Färben und Bedrucken oder optischen Aufhellen von Materialien, die mit diesen Präparationen angefärbt bzw. optisch aufgehellt werden können, vor allem von Textilmaterialien.
In den nachfolgenden Beispielen, welche die Erfindung erläutern, bedeuten Teile Gewichtsteile.
60,8 Teile Dextrin, 1 Teil Sqlfaminsäure, 3
Farbstoffes (Staubnote 2) der Formel
Beispiel 1
Teile Sorbit sowie 33,?- Teile eines zerstäubungsgetrocitneten
CH1O
C2H4OH
ZnCIf
werden in einem Apparat mit rotierendem Mischwerkzeug gut vermischt Sodann werden 2 Teile eines Kondensationsprodukies aus 1 Mol Nonylphenol mit 9,5 Molen Äthylenoxyd (Staubbindemittel) zugegeben. Nach weiterem intensivem Mischen erhält man innerhalb von 10 Minuten ein staubarmes Farbstoffpräparat mit der Staubnote 5, welches auch nach sechs Monaten Lagerzeit noch keine Veränderung im Staubverhalten zeigt.
Verwendet man als Staubbindemittel anstelle des obengenannten Kondensationsproduktes die gleiche Menge eines Nonylphenols mit einem anderen Äthoxylierungsgrad, so erhält man ähnlich gute Resultate.
Beispiel 2
55,9 Teile Natriumsulfat, 6,7 Teile Sorbit, 0,8 Teile Sulfaminsäure, 33 Teile eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol mit sf 5 Molen Äthylenoxyd sowie 333 Teile eines zerstäubungsgetrockneten Farbstoffs mit der Staubnote 1 der Formel
CH3O
C2H5
N(CH3)2
ZnCI3 f;
werden in einem Mischer mit Mischwerkzeug intensiv 10 Minuten gemischt. Man erhält ein staubarmes Farbstoffpräparat mit der Staubnote 5, welches auch nach sechsmonatiger Lagerung keine Änderung im Staubverhalten aufweist.
Verwendet man als Staubbindemittel anstelle des oben genannten Kondensationsproduktes die gleiche
40 Menge eines Blockpolymerisates aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd, so werden gleich gute Resultate erhalten.
Beispiel 3
45 Teile Dextrin, 0,9 Teile Sulfaminsäure, 6,1 Teile Hydratdextrose sowie 45 Teile des getrockneten Farbstoffs (Staubnote l)der Formel
HC-N
H3C-f Il
N C
\ /
N
CH3
N(C2H5J2
ZnCI3
werden intensiv vermischt und anschließend mit 6 Teilen eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol mit 9,5 Molen Äthylenoxyd versetzt. Durch weiteres Mischen erhält man innerhalb von 12 Minuten ein staubarmes Farbstoffpräparat mit der Staubnote 5, welches auch nach sechsmonatiger Lagerung keine Änderung im Staubverhalten zeigt.
Ein ebenfalls stabiles und staubarmes Farbstoffpräparat wird erhalten, wenn man den Farbstoff der Formel
HC-N
H.C
N/ C-N = I
/N
I
CH3
ZnCI3'
bei im übrigen gleicher Arbeitsweise verwendet.
Beispiel 4
29,6 Teile Dextrin. 0,8 Teile Sulfaminsäure. 9 Teile Hydratdextrose sowie 57 Teile eines getrockneten Farbstoffes (.Staubnote I) der Formel
QHj
C\ll<
C2II5
C ,11,
Cl
werden in einem Mischer mit rotierendem Mischwerkzeug während 15 Minuten gut vermischt. Sodann werden 3.6 Teile eines Kondensationsproduktes aus I Mol Nonylphenol mit 9,5 Molen Äthylenoxyd zugegeben. Nach weiterem intensivem Mischen erhält man ein Farbstoffpräparat mit der Staubnote 5, welches auch nach sechs Monaten Lagerzeit noch keine Veränderung im Staubverhalten zeigt.
Beispiel 5
8J.4 Teile des trockenen optischen Aufhellers (Staubnnte 2) der Formel
O H N C C NH
ii
N N
NH
• CII -CII Nil C C N H O
SO1Na SO1Na
NH
N N
C
10.0 Teile einer 70%igen wäßrigen Sorbitlösung und b.6 Teile eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol mit 9.5 Molen Äihvlenoxyd werden in einem Mischer innerhalb von 5 Minuten intensiv vermischt.
Man erhält ein staubarmes optisches Aufhellerpräparat mit der Staubnote 5. welches auch nach 4 Monaten Lagerteil noch keine Veränderung im .Staubverhalten zeigt.
Beispiel b
29.0 Teile Dextrin werden mit 10,0 Teilen Sorbit ca. 5 Minuten in einem Mixer gemischt. Dieses Gemisch wird mit 59.0 Teilen des getrockneten Farbstoffes (Staubnote l)dcr Formel
N -SO, —.
(\H<
HO NH SO-
CH,
H O, S SO1II
gemischt und auf ca. 70" erwärmt. Unter irtensivem Mischen werden noch 2.0 Teile eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol mit 9.5 Teilen Äthylenoxyd zugesetzt.
Nach einer weiteren Mischzeit von 5 Minuten erhalt man einen staubfreien Farbstoff (Staubnote 5). der auch nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur eine anhaltende Staubbindewirkung zeigt.
Beispiele 7-17
85 Teile der in der folgenden Tabelle genannten rem intensivem Mischen erhalt man innerhalb von 10 Farbstoffe werden mit 10 Teilen der angegebenen tsi Minuten staubarme Feststoffpräparate mit der Staubno-Haftmittel in einem Apparat mit rotierendem Mischwerkzeug gut vermischt. Sodann werden 5 Teile der
aufgeführten Staubbindemittel zugegeben. Nach weite-
pp
te 5. weiche auch nach sechs Monaten Lagerzeit noch keine Veränderung im Staubverhalten zeigen.
Beispiel
9 Farbstoff 26 56 NH2 desgl. desgl. M 5(X) OH OK 407 I
SO3H
-Cl IO Staubbindemittel
H2N-V7 /-N -N Vy..N=_N -7/
VV
Γ HO
SO. H
Haftmittel Kondensations- r,
produkt aus '!
Nonylphenol und
7 Mol I
Äthylenoxid
Chromkomplexfarbstorr CJ 15 705 IK)V COOH Neopentyl-
glykol
desgl. I
desgl. MO iN
/Vv ·
HO3S
Hydrat
dextrose
desgl.
Küpenfarbstoff Cl llydrat-
dextrose
desgl.
desgl. desgl. Neopentyl-
glykol
Kokosfettsäure-
diäthanolamid
desgl. SO3H desgl.
SOjH wie im Beispiel 7
f OH
N
Neopentyl-
glykol
N desgl.
Polyäthylen-
glykol
MG 4000
desgl.
--N f V-N- N-V^^-OCH3
V\
! OH
N
SOjH N-fj^-NH-^V-NO,
Neopentyl-
glykol
desgl. 'i
Hydrat
dextrose
I
wie im Beispiel 11 |
F-
χ-^ Ν
-O-NH-f V
Γ NN
NHCOCH3 \/
I
NH2
Polyäthylen-
glykol
MG 4000
wie im Beispiel 7 i
Neopentyl-
giykol
11
Fortsetzung
Beispiel Farbstoff
Cl
O2N-(T >— N = N Cl
C2H4OH
C2H4OH
Haftmittel Staubbindemittel
Sorbit
wie im Beispiel
• ι Beispiele iy-24 x'y TemPeratur erwärmt. Sodann werden 5 Teile der aufgeführten Staubbindemittel zugegeben und während
85 Teile der in der folgenden Tabelle genannten der in der Tabelle genannten Zeit intensiv vermischt. Farbstoffe werden mit IO Teilen der angegebenen
Haftmittpl in pinpm Annaral mit rr»tiprpnHpm Micrh-
g
Man erhält staubarme Farbstoffpräparate (Staubnote
Hip aurh nnrh r|pm AhWühlpn auf Raiimtpmnpmtnr
werkzeug gut vermischt und auf die angegebene eine anhaltende Staubbindewirkung zeigen.
Beispiel
Farbstoff
SO2CH3
COOCH,
COOCH3
desgl.
21 wie im Betspiel 7
22 wie im Beispiel 12
23 wie im Beispiel 18
24 wie im Beispiel 18
Na-
Haftmittel Slaubbindemittel Temp. Zeil
(Min.)
Neopentylglykol
wie im
Beispiel 7·
70
Polyäthylen-
glykol
MG 4000
wie im
Beispiel
Il 70 5
Hydrat
dextrose
wie im
Beispiel
7 90 15
Neopentyl-
glykol
wie im
Beispiel
7 80c 10
Neopentyl-
glykol
wie im
Beispiel
11 80° 10
Hydrat
dextrose
wie im
Beispiel
7 80° 10

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von staubarmen Farbstoff- und/oder optischen Aufheller-Präparaten, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffen oder optischen Aufhellern in trockener Form, die gegebenenfalls weitere Zusätze enthalten, als Haftmittel 2 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht, einer organischen Verbindung, welche einen Erweichungs- oder Schmelzpunkt von 30 bis 1500C aufweist, und 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht, eines kationischen, anionischen oder nichtionogenen Tensids als Staubbindemittel zusetzt und die Komponenten bei Raumtem- peratur während 5 bis 20 Minuten oder bei einer Produkttemperatur von 30 bis 800C vermischt, ohne daß eine feste Lösung der Farbstoffe oder optischen Aufheller in dem Haftmittel erhalten wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Mischer ein Haftmittel gegebenenfalls zusammen mit einem Coupagemittel vorgegeben wird und sodann Farbstoff oder optischer Aufheller und das Staubbindemittel zugegeben werden.
3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein wasserlöslicher Farbstoff oder optischer Aufheller verwendet wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein kationischer Farbstoff verwendet wird.
5. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmittel in Mengen von 3 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, eingesetzt wird,
6. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftmittel eine Verbindung verwendet wird, welche mindestens fünf Hydroxygruppen pro Molekül enthält
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das als Haftmittel Sorbit, Hydratdextrose, Glukose, Milchzucker, Mannit, Mannose oder Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von über 3000 verwendet wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß als Staubbindemittel ein nichtionogenes Tensid verwendet wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dada^h gekennzeichnet, daß als Staubbindemittel Polyätheralkoho-Ie oder Polyätherglykole verwendet werden.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ais Poiyätheralkohol ein Kondensationsprodukt aus einem Alkylphenol und Äthylenoxyd verwendet wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sorbit oder Hydratdextrose gegebenenfalls zusammen mit einem weiteren Zusatz bei Raumtemperatur mit einem kationischen Farbstoff und einem Poiyätheralkohol vermischt werden.
12. Verwendung der nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 11 erhaltenenen Präparate zum Färben oder Bedrucken oder optischen Aufhellen von Textilmaterialien.
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