DE60114293T2 - Vernetzbare halbleitende Zusammensetzung und elektrisches Kabel mit halbleitendem Überzug - Google Patents

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    • H01B1/24Conductive material dispersed in non-conductive organic material the conductive material comprising carbon-silicon compounds, carbon or silicon

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Kabel, die hauptsächlich für mittlere Netze und Hochspannung geeignet sind und die während ihrer relevanten Lebensdauer dicht bleiben müssen.
  • Der übliche Aufbau von Kabeln durch einen Leiter dieses Typs ist in der Figur schematisch dargestellt. Der zentrale Leiter 10 wird durch ein Bündel von Drähten gebildet, die oftmals zur Helix aufgerollt sind und im Allgemeinen aus Kupfer oder Aluminium bestehen; dieser ist von einem Überzug 12 aus einem halbleitenden Material ummantelt, der insbesondere dazu bestimmt ist, die äußere Oberfläche des Bündels glatt zu machen und somit die Spitzen des elektrischen Feldes zu reduzieren. Eine Schicht 14 aus Isoliermaterial, im Allgemeinen aus durch Peroxid vernetztem Polyethylen oder EPR, überzieht die Gesamtheit Leiter-Überzug. Sie wird im Allgemeinen von einem zweiten Überzug aus halbleitendem Material 16, welcher als äußerer Halbleiter bezeichnet wird, überzogen. Die derart aufgebauten drei Schichten werden im Allgemeinen durch Peroxidzerfall wärmevernetzt; dies kann ebenso durch ein Silanverfahren erfolgen.
  • Dieser Aufbau, der häufig als elektrisches Herz bezeichnet wird, wird gegen Feuchtigkeit geschützt, die zu unerwünschten elektrischen Entladungen führen könnte. Dazu wird eine Leitungsröhre 18 verwendet, die gewöhnlich aus Aluminium oder Kupfer besteht und im Allgemeinen eine Dicke von einem bis zu mehreren hundert Mikrometern aufweist; diese bildet gleichzeitig eine elektrische Abschirmung. Diese Röhre wird häufig durch ein Band oder einen Streifen gebildet, der um das Isoliermaterial gebogen oder gewickelt ist, wobei die Kanten überlappen und, beispielsweise durch Wärme mit Hilfe eines als "Hot Melt" bezeichneten Produkts, verklebt werden. Die metallische Röhre kann ebenso aus einem extrudierten Metall, beispielsweise aus Blei oder Aluminium, bestehen. Schließlich wird eine mechanische Schutzhülle 20 aus Material vom Polyethylen- oder Polyvinylchloridtyp, welches die vorteilhaften mechanischen Eigenschaften und die Widerstandsfähigkeit gegen Risse und ein gutes Verhalten bezüglich thermischer Alterung vereinigt, auf die Abschirmung geklebt. Oftmals wird ein Dichtigkeitspulver auf dem Überzug 16, der außen gerillt ist, plat ziert, bevor die Röhre angeordnet wird. Eine andere Lösung besteht darin, einen glatten Überzug 16 zu verwenden, auf dem ein anschwellender Streifen bzw. ein anschwellendes Band, der leitend sein kann, aufgebracht wird, bevor die Metallröhre platziert wird. Es können ebenso Drähte hinzugefügt werden, wenn der Bereich der metallischen Abschirmung ungenügend ist, um Kurzschlussströme abfließen zu lassen. Es können ebenso Kombinationen dieser verschiedenen Elemente verwendet werden.
  • Derartige Kabel werden insbesondere für die Verteilung mittlerer Spannung zwischen 12 und 20 kV verwendet.
  • Für eine Anzahl von Anwendungen ist es wünschenswert, den äußeren halbleitenden Überzug abziehbar zu machen, d. h. von dem Isoliermaterial, auf dem er sich befindet, mit begrenzter Kraft, im Allgemeinen unter 25 N/cm, bei einer Temperatur von 20°C abtrennbar zu machen. Die Verwendung eines derartigen äußeren Halbleiters vereinfacht die Herstellung der Kabelenden hinsichtlich ihrer Zusammenführung (Verbindung) oder ihres Abschlusses. Im Folgenden wird die Bezeichnung "halbleitend" gelegentlich der Einfachheit halber mit "leitend" abgekürzt.
  • Es werden bereits verschiedene Zusammensetzungen verwendet, welche die Herstellung derartiger äußerer Halbleiter ermöglichen. Insbesondere enthält eine Zusammensetzung:
    • – ein Vinylacetat-Ethylen-Copolymer (EVA) mit einem Gehalt an Vinylacetat von 40 bis 45%, wobei ein derartiges Polymer die Absorption von (Kohlen)Ruß durch seine Acetatgruppen ermöglicht und die Adhäsion auf der Schicht 14 aus Isoliermaterial begrenzt,
    • – einen synthetischen Acrylonitril-Butadien-Kautschuk, genannt NBR, dessen Funktion es ist, die Adhäsionskraft, die auf die Schicht aus Isoliermaterial wirkt, herabzusetzen und an den gewünschten Wert, im Allgemeinen zwischen 5 und 25 N/cm bei 20°C, heranzuführen,
    • – leitenden (Kohlen)Ruß, dessen Gehalt im Allgemeinen zwischen etwa 40 und 60% des Elastomeren-Gehalts beträgt.
  • Die Zusammensetzung enthält oftmals außerdem Gleitmittel, Antioxidationsmittel und Vernetzungsmittel der Copolymere, welches aus Peroxiden besteht.
  • Die obige Zusammensetzung ergibt gute technische Ergebnisse. Jedoch sind die Kosten erhöht, da EVA mit 40 bis 45% Vinylacetat verwendet wird, welches we nig verfügbar und teuer ist. Tatsächlich kann dieser EVA-Copolymertyp ausschließlich durch ein komplexes Herstellungsverfahren unter Verwendung von Lösungspolymerisation erhalten bzw. in einem solchen durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit eine vulkanisierbare, halbleitende Zusammensetzung zur Verfügung, die elektrische und mechanische Eigenschaften, Alterungsbeständigkeits- und Haftfestigkeitseigenschaften aufweist, die mit denen der bisher bekannten besseren Zusammensetzungen vergleichbar sind, welche jedoch ein Copolymer mit einem Monomergehalt unter 40 (Gew.-)% verwendet, welches somit durch ein Hochdruckverfahren, ähnlich dem, welches für Polyethylen verwendet wird, hergestellt werden kann und somit leichter verfügbar und deutlich weniger kostspielig ist.
  • Die leitfähigen Zusammensetzungen, die beispielsweise Ethylen-Vinylacetatcopolymere mit einem EVA-Gehalt unter 40% verwenden, wurden bereits, beispielsweise in dem Dokument EP 0 420 271 B1 , beschrieben; diese Zusammensetzungen sind jedoch eher restriktiv, insbesondere mit einem EVA-Copolymer-Gehalt über 40%, wegen der Beschränkungen der spezifischen Oberfläche des (Kohlen)Rußes, welche von 30 bis 60 m2/g liegen sollte, einem Gehalt an Zusatzstoffen (Weichmachern, Gleitmitteln, neutralen Füllstoffen, Antioxidationsmitteln, Anti-UV-Mitteln), welcher unter 3% liegen sollte.
  • Die vorgeschlagenen Zusammensetzungen erlauben nicht die Anwendung von Enthüllungskräften (Abziehkräften) unter 40 N/cm, wobei es wünschenswert ist, Kräfte unter 40 N/cm, bevorzugt von 5 bis 25 N/cm, zu erreichen, um eine leichtere Herstellung der Verbindungen und Abschlüsse der Kabel zu ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck stellt die Erfindung insbesondere eine vernetzbare Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 zur Verfügung, enthaltend:
    • – eine Polymerphase, welche besteht aus:
    • – einem Copolymer aus Ethylen und dem Salz einer organischen Säure eines Alkyl-, Alkenyl oder Alkynylradikalen, enthaltend 26 bis 40 Gew.-% des Monomers, entsprechend 50 bis 90 Gew.-% der Polymerphase,
    • – einem Acrylonitril-Butadien-Copolymeren, sog. NBR, mit 25 bis 50 Gew.-% Acrylonitril, entsprechend 10 bis 50 Gew.-% der Polymerphase,
    • – (Kohlen)Ruß mit einer spezifischen Oberfläche unter 170 m2/g, entsprechend 40 bis 75 Gew.-% der Polymerphase,
    • – Zusatzstoffe, wie Antioxidationsmittel, Anti-Kupfer-Mittel, Peroxide, Silane, deren Mengen im Allgemeinen weniger als 5% der Polymerphase betragen, wobei der Ethylen-Copolymer-Gehalt von 30 bis 35% der gesamten Zusammensetzung ausmacht, gegebenenfalls:
    • – wenigstens einen aliphatischen, aromatischen oder naphthenischen Weichmacher, dessen Gehalt vorteilhafterweise unter 20% der Polymerphase beträgt,
    • – Gleitmittel, die zu den Familien der Stearate, Oleate, Amide, Polyethylen-Wachse und/oder Silikone gehören können, und deren Gehalt im Allgemeinen unter 10% der Polymerphase beträgt,
    • – neutrale mineralische Füllstoffe (Kreide, Kaolin, Aluminiumoxid bzw. Tonerde, Talk, Quarz bzw. Kieselsäure) mit einem Gehalt im Allgemeinen unter 50% der Polymerphase.
  • Bei dem Copolymer kann es sich insbesondere um eines der folgenden handeln, die sich als besonders vorteilhaft erwiesen:
  • EVA:
    Ethylen-Vinylacetat, welches sich als besonders vorteilhaft erwies,
    EBA:
    Ehtylen-Butylacrylat
    EMA:
    Ethylen-Methylacrylat
    EEA:
    Ethylen-Ethylacrylat
  • In der Praxis handelt es sich bei den verwendeten Alkylen im Allgemeinen um niedere Alkyle (mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen).
  • In direkten Gewichtsangaben weisen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen im Allgemeinen folgende Zusammensetzung auf:
    • – 25 bis 40% EVA-(Ethylen-Vinylacetat)-Copolymere, wie oben beschrieben,
    • – 7 bis 25% NBR-(Butadien-Acrylonitril)-Copolymere, wie oben beschrieben,
    • – 19 bis 40% (Kohlen)Ruß mit einer spezifischen Oberfläche unter 170 m2/g, welche gemäß der Norm ASTM D 4820 bestimmt wird,
    • – 0,4 bis 3% Zusatzstoffe, wie Peroxid und Antioxidationsmittel.
  • Dazu können hinzukommen:
    • – 0 bis 25% neutrale Füllstoffe (Kreide, Kaolin, Talk, Quarz (Kieselsäure), Aluminiumoxid bzw. Tonerde usw.),
    • – 0 bis 20% aliphatische, aromatische oder naphthenische Weichmacher,
    • – 0 bis 10% Gleitmittel.
  • Einer der entscheidenden Vorteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist die Verwendung von Copolymeren, die leichter verfügbar und weniger teuer sind.
  • Die ausgewählte halbleitende Zusammensetzung bildet auf technischer Ebene einen Kompromiss von Eigenschaften, was ihre industrielle Verwendung bzw. Verwertung ermöglicht.
  • Bei diesem Kompromiss spielen insbesondere eine Rolle:
    • – die einfache Handhabung des Materials, ausgedrückt gleichzeitig durch die Viskosität, die ausreichend niedrig sein muss, um eine Selbsterwärmung des Materials im Verlauf der Extrusion zu verhindern, und durch die Vulkanisationszeit (bzw. Vernetzungszeit), die ausreichend hoch sein muss, um den Start der Vernetzungsreaktion in der Extrusionsvorrichtung zu verhindern,
    • – die Reaktivität, welche die Reaktionsgeschwindigkeit des Materials in dem Vernetzungsvorgang ausdrückt,
    • – die Resistivität (spezifischer elektrischer Widerstand), die ausreichend gering sein muss, damit die extrudierte Schicht ihre Rolle als leitende Abschirmung effizient ausüben kann,
    • – die mechanischen Eigenschaften, die ausreichend hoch sein müssen, um die Abziehbarkeit des Materials zu ermöglichen, ohne dass es aufreißt oder abbricht,
    • – die Abziehbarkeit, die zwischen einer oberen und einer unteren Grenze liegen muss, so dass die leitende Schicht leicht von dem Isoliermaterial getrennt werden kann, ohne dass währenddessen das Risiko einer unerwarteten Ablösung zwischen dem Isoliermaterial und der leitenden Schicht besteht, welche der elektrischen Funktion des Kabels schaden würde. Ein Ablösbarkeitsbereich von 5 bis 25 N/cm bei 20°C, gemessen durch Abziehen bei 180 Grad zwischen dem Isoliermaterial und der leitenden Schicht gemäß der Norm NFC 33223, ermöglicht insbesondere eine vereinfachte Herstellung der Kabel, ohne dass Nachteile oder Schäden hinsichtlich ihrer elektrischen Eigenschaften auftreten,
    • – das Aussehen der Oberfläche des Isoliermaterials nach Abziehen der leitenden Schicht, welche ausreichend glatt sein und keine Spuren der leitenden Zusammensetzung aufweisen sollte, welche die elektrische Qualität der Verbindung oder Enden beeinträchtigen könnten.
  • Oftmals ergeben ein (Kohlen)Rußgehalt zwischen 27 und 35% und/oder eine spezifische Oberfläche von 30 bis 80 m2/g die besten Ergebnisse. Der Gehalt des Ethylen-Copolymers beträgt gewöhnlich zwischen 30 und 35% der Gesamtzusammensetzung.
  • Die Erfindung stellt ebenso ein Verfahren zur Herstellung eines isolierten Kabels zur Verfügung, wobei unter Verwendung eines Dreifach-Extrusionskopfes ein massiver oder verdrillter elektrischer Leiter gleichzeitig mit einem inneren Halbleiter, einem Isoliermaterial und einer äußeren leitenden Schicht, in einer Zusammensetzung des oben definierten Typs, ummantelt und die drei Schichten unmittelbar nach der Extrusion durch Passage des ummantelten Leiters in einer Heizröhre unter Gasdruck vernetzt werden.
  • Das Peroxid und das Antioxidationsmittel, die zur Vernetzung des Isoliermaterials 14, beispielsweise auf Polyethylenbasis, notwendig sind, können in flüssiger Form zum Zeitpunkt der Extrusion eingespritzt werden. Bei dem Peroxid kann es sich insbesondere um Dicumylperoxid, Butylcumylperoxid oder Ditertbutylperoxid handeln. Das Peroxid zur Vernetzung der leitenden Schicht kann während der Herstellung des Kabels in den Extruder eingespritzt werden. Dadurch wird ein elektrisches Kabel erhalten, welches einen zentralen Leiter, ummantelt mit einem Überzug aus Halbleitermaterial, einer Schicht aus Isoliermaterial, einer äußeren Schicht 16 aus dem erfindungsgemäßen Halbleitermaterial, einer metallischen Abschirmung 18 aus Drähten oder Bändern und einer äußeren Schutzhülle, umfasst. Das Kabel eignet sich für den Zusammenbau in Form eines Dreierbündels, ggfs. mit einem Träger.
  • Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele ermöglichen ein besseres Verständnis der Eigenschaften und Vorteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen. Die Beschreibung bezieht sich auf die einzige angefügte Figur, die, wie bereits erwähnt, schematisch ein Kabel dieses Aufbaus zeigt.
  • Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Vorteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
  • Beispiel 1: Referenz
  • Die folgende Zusammensetzung ist repräsentativ für abziehbare Halbleiter, die bisher gewöhnlich auf Kabeln mit 12/20 kV des Typs NFC 33223 verwendet wurden:
    Kautschuk EVA (40% VA) 77
    Kautschuk NBR (33% ACN) 23
    Kreide 10
    Leiter-Ruß vom Typ P (140 m2/g) 60
    Weichmacher 5
    Zinkstearat 3
    Antioxidationsmittel 2
    Peroxid von 40% 2
  • Derartige Zusammensetzungen werden gemäß der bekannten Verfahren, beispielsweise auf Innenmischern des Banbury-Typs oder Durchlaufmischern des BUSS-Typs, hergestellt.
  • Die Bedingungen und Parameter der Herstellung werden derart angepasst, dass eine gute Dispersion der Füllstoffe, insbesondere des (Kohlen)Rußes, gewährleistet ist.
  • Nachdem eine homogene Mischung erhalten wurde, wird die Zusammensetzung durch Hitze oder Kälte granuliert und anschließend in Behältern gelagert.
  • Anschließend werden die Granulate entnommen, um sie einer (Produktions)linie zur Herstellung von Kabeln zuzuführen, die mit einer Gruppe bzw. Kombination von drei Extrudern ausgestattet ist, die dazu bestimmt sind, gleichzeitig drei Schichten (innerer Halbleiter, Isoliermaterial und abziehbarer äußerer Halbleiter) auf einen Leiter eines 12/20-kV-Kabels aufzubringen.
  • Diese Fabrikationslinie ist ebenso mit einer kontinuierlichen Vulkanisationsröhre ausgestattet, die durch die bestimmten Druck- und Temperaturbedingungen die gleichzeitige Vernetzung der drei Materialschichten ermöglicht.
  • Mit der oben beschriebenen Zusammensetzung und anhand des beschriebenen Verfahrens wird eine leitende Schicht mit folgenden Eigenschaften erhalten:
    Zugfestigkeit (in Mpa) 13,4
    Bruchdehnung (in %) 350
    Resistivität bei 20°C (Ohm-cm) 890
    Resistivität bei 90°C (Ohm-cm) 430
    Abziehbarkeit auf XLPE bei 20°C (N/cm) 11,1
    Abziehbarkeit auf XLPE bei 40°C (N/cm) 9,9
  • Die Testbedingungen für die verschiedenen Eigenschaften entsprechen NFC 33223. Es können gute mechanische und elektrische Eigenschaften sowie gute Abziehbarkeit der derzeit verwendeten Zusammensetzungen festgestellt werden.
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel ermöglicht den Vergleich der Eigenschaften der dem Fachmann auf dem Gebiet bekannten Zusammensetzung mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
  • Die für die verschiedenen Tests notwendigen Proben wurden durch Coextrusion auf einer Gruppe bzw. Kombination von zwei Laborextrudern erhalten:
    • – einerseits ein vernetzbares Isoliermaterial auf PE-Basis, enthaltend ein radikalisches Polyethylen mit einem MFR (Schmelzfluss) von 2 g/10 Minuten, gemessen gemäß der Norm ISO 1133 (190°C, 21,6 N), ein flüssiges Peroxid, welches zum Zeitpunkt der Extrusion eingespritzt wird (Ditertbutylperoxid), und ein Antioxidationsmittel vom Phenoltyp, und
    • – andererseits jede der Versuchszusammensetzungen.
  • Die Proben liegen in Form von massiven Leitern aus Aluminium mit einem Durchmesser von etwa 10 mm, ummantelt mit 3 mm Isoliermaterial und etwa 1 mm einer leitenden Schicht vor; nach der Herstellung wurden die Proben in einer auf 200°C überhitzten Dampfröhre platziert und dort anschließend 24 bis 48 Stunden vor Durchführung der Tests ruhen gelassen.
  • Figure 00090001
  • Dieser Vergleich verdeutlicht, dass im Vergleich zu der Referenzformulierung bei der Zusammensetzung 1, welche EVA mit 25% Vinylacetat verwendet, keine leichte Trennung zwischen der leitenden Schicht und dem Isoliermaterial möglich ist.
  • Im Gegensatz dazu nähern sich die Formulierungen 2 und 3, die gemäß der Erfindung hergestellt wurden, sehr stark einem industriell verwendbaren Material, insbesondere die Zusammensetzung Nr. 3.
  • Im Vergleich zur Referenzformulierung sind diese Zusammensetzungen 2 und 3 insbesondere gekennzeichnet durch:
    • – die Verwendung eines EVA-Copolymers mit 33% VA,
    • – das Absenken des EVA-Copolymer-Gehalts in der Zusammensetzung,
    • – die Verwendung eines aromatischen Weichmachers; Dieser Weichmacher kann unter den bekannten Weichmachern ausgewählt werden, beispielsweise Exarol 25 von Total oder Shellflex 729C von Shell oder einem oligomeren alkyl-naphthenischen Weichmacher,
    • – das Antioxidationsmittel, ist bevorzugt vom TMQ-Typ; andere Stabilisatoren mit Amin-Charakter bzw. aminierter Art (beispielsweise Vulkanox DDA von Bayer) oder vom Phenoltyp, wie Irganox 1010, Irganox 1076 oder Irganox 1035 von Ciby-Geigy, Stabilisatoren, wie Santonox R, können ebenso verwendet werden.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist ebenso ein signifikantes Absinken der Resistivität (spezifischer elektrischer Widerstand); dies stellt eine interessante Verbesserung dar, die durch die Verwendung von EVA mit weniger als 40% VA hervorgerufen wird.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel veranschaulicht anhand einer Formulierung ähnlich der Formulierung 3, wie es möglich ist, die Abziehkraft weiter abzusenken, indem die Natur des (Kohlen)Rußes, insbesondere seine spezifische Oberfläche, variiert wird. Abgesehen vom Referenzbeispiel wurden die Proben auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestellt.
  • Figure 00100001
  • Diese Versuchsreihe führt zu folgenden Feststellungen:
    Im Vergleich zu den üblichen Zusammensetzungen führen die erfindungsgemäßen Präparationen zu schwachen Viskositäten, was ein sehr entscheidender Vorteil bei der Handhabung ist. Diese herabgesetzte Viskosität ist mit einer erhöhten Sicherheit verbunden, da die Vernetzungszeit erhöht wird. Dennoch zeigen die rheometrischen Eigenschaften und insbesondere die Zeit T 90, in der 90% der Vulkanisierung erreicht wird, dass die Vernetzungsgeschwindigkeit des Materials beibehalten wird.
  • Wie in dem vorherigen Beispiel ist die Resistivität (spezifischer elektrischer Widerstand) des Materials stets sehr niedrig, auch wenn der (Kohlen)Ruß-Anteil herabgesetzt wird.
  • Die Abziehbarkeit, insbesondere mit der Zusammensetzung 6, ist höchst akzeptabel und in Übereinstimmung mit dem anvisierten Ziel von 25 N/cm, auch bei 40°C, womit eine leichtere Herstellung der Verbindungen und Enden der Kabel gewährleistet wird.
  • Beispiel 4
  • Dieses Beispiel soll zeigen, wie es möglich ist, ausgehend von einer Formulierung ähnlich der von Zusammensetzung 6, enthaltend EVA, Ruß und einen Füllstoffanteil an inerten Füllstoffen, und in Übereinstimmung mit der Erfindung, durch Variieren des Verhältnisses EVA/NBR, die Abziehkraft zu modulieren.
  • Die Proben wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestellt.
  • Figure 00110001
  • Figure 00120001
  • Aus dieser Reihe von Zusammensetzungen wird deutlich, dass es durch die Modulation des Ruß-Anteils (Vergleich der Formulierungen 6 und 7) sowie durch Variieren des Verhältnisses EVA/NBR (Vergleich der Formulierungen 7 und 8) möglich ist, eine Abziehbarkeit der leitenden Schichten herbeizuführen, deren Werte mit denen des Standes der Technik vergleichbar sind, wodurch eine gute Bewahrung der Eigenschaften nach dem Altern gewährleistet wird.
  • Wie zuvor beschrieben, weisen diese Formulierungen außerdem eine große Sicherheit bei der Handhabung und eine gute Reaktivität auf.
  • Ebenso wurde festgestellt, dass diese Zusammensetzungen ihre mechanischen Eigenschaften und die Abziehbarkeit sogar nach Altern über 42 Tage bei 100°C bewahren.
  • Die Formulierung 9, welche (Kohlen)Ruß CSX 606 von Cabot enthält, welcher eine leicht erhöhte spezifische Oberfläche aufweist (60 m2/g), weist ebenso einen insgesamt akzeptablen Kompromiss der Eigenschaften auf.
  • Beispiel 5
  • Dieses Beispiel soll zeigen, wie es auf der Grundlage der gleichen halbleitenden Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung möglich ist, die Haftfestigkeit zwischen der leitenden Schicht und dem Isoliermaterial zu modulieren, indem das für die Vernetzung verwendete Peroxid angemessen ausgewählt wird. In den folgenden Versuchen wird das Isoliermaterial nacheinander aus einem Polyethylen mit einem MFR von 2 g/10 Minuten, gemessen gemäß der Norm ISO 1133 bei 190°C und 21,6 N, einem Antioxidationsmittel vom Phenoltyp und einem Peroxid gebildet, welches in flüssiger Form gleichzeitig wie die Granulate der Elastomer(Kohlen)Ruß-Mischung eingespritzt wird, aus den folgenden Bestandteilen ausgewählt:
  • DTBP
    Ditertbutylperoxid
    TBCP
    Terbutylcumylperoxid
    DCP
    Dicumylperoxid.
  • Die Mengen an Peroxid entsprechen denen, die gewöhnlich in diesen Isoliermaterialtypen verwendet werden, d. h., 1,5 bis 2% der Menge an Polyethylen.
  • Figure 00130001
  • Die Ergebnisse dieser Tabelle zeigen, wie es mit den erfindungsgemäßen leitfähigen Zusammensetzungen möglich ist, durch Erniedrigen der Zersetzungstempe ratur des Peroxids des Isoliermaterials die Abziehkraft zwischen dem Isoliermaterial und der leitenden Schicht zu modulieren und somit Trennungskräfte zu erreichen, die eine einfache Herstellung der Verbindungen und Enden der Kabel ermöglichen.
  • Beispiel 6
  • Es wird industriell ein Kabel von 150 mm2 12/20 kV, entsprechend der Beschreibung der Norm NFC 33223, hergestellt. Das Isoliermaterial besteht aus einem Polyethylen mit einem MFR von 2,1 bei 190°C und unter 21,6 N (gemessen gemäß der Norm ISO 1133), in das zum Zeitpunkt der Extrusion eine Lösung, enthaltend ein flüssiges Peroxid vom DTBP-Typ, eingespritzt wird.
  • Der äußere Halbleiter entspricht der Zusammensetzung 8 von Beispiel 4. Das Kabel wird auf einer Produktionslinie vom Kettentyp zur Isolation, welcher eine Gruppe aus drei Extrudern mit Dreifachkopf aufweist, gefertigt.
  • Die Eigenschaften der abziehbaren leitenden Schicht sind die folgenden:
  • Figure 00140001
  • Die erhaltenen Eigenschaften sind zufriedenstellend; des Weiteren wurde durch Vergleich mit den Kabeln des Standes der Technik eine leichte Verbesserung des Zustands der Grenzfläche Isoliermaterial/Halbleiter festgestellt; insbesondere fanden sich weniger Mikrospuren von der Ablösung des abziehbaren Halbleiters an der Oberfläche des Isoliermaterials.
  • Allgemein kann gemäß einem Herstellungsverfahren eines isolierten Kabels ein Leiter nacheinander durchgeführt werden durch:
    • – einen Mehrfach-Extrusionskopf, der mit drei Extrudern verbunden ist, welche die gleichzeitige Injektion einer halbleitenden Zusammensetzung zur Bildung eines inneren Überzugs, einer isolierenden Zusammensetzung und einer Zusammensetzung der oben aufgeführten Art zur Bildung eines abziehbaren äußeren halbleitenden Überzugs ermöglichen, und
    • – eine Röhre, um das Ganze unter Gasdruck zu setzen und zu erhitzen.

Claims (13)

  1. Vernetzbare Zusammensetzung, enthaltend: – eine Polymerphase, welche im Wesentlichen aufweisend: – einem Ethylen-Vinylactat-Copolymer, enthaltend von 26 bis höchstens 40 Gew.-% Vinylacetat (VA), entsprechend 50 bis 90 Gew.-% der Polymerphase, – einem Acrylonitril-Butadien-Copolymer, sog. NBR, mit 25 bis 50 Gew.-% Acrylonitril, entsprechend 10 bis 50 Gew.-% der Polymerphase, – (Kohlen)Ruß (Carbon Black) mit einer spezifischen Oberfläche unter 170 m2/g, entsprechend 40 bis 75 Gew.-% der Polymerphase, – Zusatzstoffen, wie Antioxidationsmitteln, Anti-Kupfer-Mitteln, Peroxiden, Silanen, deren Mengen weniger als 5% der Polymerphase betragen, wobei der Gehalt an dem Ethylen-Copolymer von 30 bis 35% der gesamten Zusammensetzung ausmacht.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, welche außerdem Kreide mit einem Gehalt unter 50% der Polymerphase enthält.
  3. Zusammensetzung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 und 2, welche wenigstens einen aliphatischen, aromatischen oder naphthenischen Weichmacher, dessen Gehalt unter 20 Gew.-% der Polymerphase beträgt, enthält.
  4. Zusammensetzung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, welche Gleitmittel enthält, die zur Familie der Stearate, Oleate, Amide, Polyethylen-Wachse und/oder Silikone gehören können, und deren Gehalt unter 10% der Polymerphase beträgt.
  5. Zusammensetzung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, welche neutrale mineralische Füllstoffe, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Kreide, Kaolin, Talk, Quarz/Kieselsäure (SiO2) und/oder Aluminiumoxid/Alaunerde, mit einem Gehalt unter 50% der Polymerphase enthält.
  6. Zusammensetzung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an (Kohlen)Ruß von 27 bis 35% der Zusammensetzung beträgt.
  7. Zusammensetzung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der (Kohlen)Ruß eine spezifische Oberfläche von 30 bis 80 m2/g aufweist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines isolierten Kabels, welches unter Verwendung eines Dreifach-Extrusionskopfes gleichzeitig mit einem massiven oder mit einem internen Halbleiter verkabelten elektrischen Leiter, einem Isoliermaterial und einer äußeren leitenden Schicht, bestehend aus einer Zusammensetzung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, ummantelt wird, wobei die drei Schichten unmittelbar nach der Extrusion durch Passage des ummantelten Leiters in einer Heizröhre unter Gasdruck vernetzt werden.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Peroxid und das Antioxidationsmittel, die der Vernetzung des Isoliermaterials dienen, in flüssiger Form zum Zeitpunkt der Extrusion eingespritzt werden.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Peroxid um Dicumylperoxid, Butylcumylperoxid oder Ditertbutylperoxid handelt.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Peroxid, welches der Vernetzung der leitenden Schicht dient, während der Herstellung des Kabels in den Extruder eingespritzt wird.
  12. Elektrisches Kabel, enthaltend einen zentralen Leiter (10), der mit einem inneren Überzug eines halbleitenden Materials, einer Schicht (14) eines Isoliermaterials, einem äußeren Überzug eines halbleitenden Materials, einer metallischen Abschirmung in Form von Drähten oder Bändern bzw. Streifen und einer äußeren Schutzhülle ummantelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Überzug durch Vernetzung einer Zusammensetzung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7 gebildet wird.
  13. Elektrisches Kabel gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablösekraft auf der Schicht des Isoliermaterials unter 40 N/cm, bevorzugt von 5 bis 25 N/cm, liegt.
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