DE3490373C2 - - Google Patents
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- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Harzzusammensetzungen auf Polypropylenbasis mit ausgezeichneter
Schlagzähigkeit bei niedriger Temperatur, hoher
Formungsfluidität, überlegener Anstreichbarkeit und
hoher Steifigkeit.
Obgleich bisher Polypropylenharze in großem Umfang auf
zahlreichen Anwendungsgebieten aufgrund ihrer ausgezeichneten
physikalischen Eigenschaften, wie ihrer geringen
spezifischen Dichte, hohen Steifigkeit und überlegenen
chemischen und Wärme-Beständigkeit, verwendet
wurden, sind sie von dem Nachteil begleitet, daß sie bei
niedrigen Temperaturen eine schlechte Schlagzähigkeit
besitzen. Zur Überwindung dieses Nachteils war es Praxis,
Propylen einer Copolymerisation mit Ethylen zu unterziehen
oder eine kautschukartige Substanz, wie ein
Ethylen-Propylen-Copolymerisat, oder Polyethylen mit
Polypropylen zu mischen. Zusätzlich war es übliche Praxis,
ihre Steifigkeit, Wärmebeständigkeit, Dimensionsstabilität,
Anstreichbarkeit und dergl. zu verbessern, indem
man verschiedenartigste Füllstoffe in Polypropylenharze
einarbeitete.
Unter diesen Umständen ist es jedoch bei Polypropylenharzen
erforderlich, derartigen sich gegenseitig verbietenden
Eigenschaften zu genügen, wie einer hohen Steifigkeit,
hohen Wärmebeständigkeit, leichten Anstreichbarkeit
und hohen Formungsfluidität, in Verbindung mit einer
hohen Schlagzähigkeit. Überdies wird jede der vorstehenden
Eigenschaften mit einem hohen Niveau gefordert.
Zahlreiche Verbesserungen wurden bis heute im Zusammenhang
mit den vorstehenden Erfordernissen empfohlen. Die
meisten dieser Empfehlungen waren jedoch unzureichend,
um dem hohen Niveau der geforderten physikalischen Eigenschaften
zu genügen und deren Ausgewogenheit zu gewährleisten.
Daher kann es in zahlreichen Fällen erforderlich
sein, eine Kautschukkomponente, Füllstoffe usw. in
höheren Konzentrationen zu Polypropylenharzen zuzugeben,
was zu erhöhten Kosten führt.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
von preiswerten Harzzusammensetzungen auf Polypropylenbasis
mit ausgezeichneter Schlagzähigkeit bei niedriger
Temperatur, hoher Formungsfluidität und hoher Steifigkeit
zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Verfahrens zur Herstellung von Harzzusammensetzungen auf
Polypropylenbasis, die für die Verwendung bei der Herstellung
von großen Formkörpern, wie Automobil-Stoßfängern,
Schutzblechen und Rumpfseitenteilen, geeignet sind.
Die vorliegende Erfindung schafft somit das folgende
Herstellungsverfahren für Harzzusammensetzungen auf Polypropylenbasis:
Ein Verfahren zur Herstellung von Harzzusammensetzungen auf Polypropylenbasis, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es das Erhitzen auf eine Temperatur von 170 bis 280°C einer Mischung umfaßt, die enthält:
Ein Verfahren zur Herstellung von Harzzusammensetzungen auf Polypropylenbasis, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es das Erhitzen auf eine Temperatur von 170 bis 280°C einer Mischung umfaßt, die enthält:
- (a) ein kristallines Ethylen-Propylen-Blockcopolymerisat mit einem Ethylengehalt von 7 bis 30 Gew.-% und einem Anteil von 65 Gew.-% oder mehr an in siedendem n-Heptan unlöslichen Bestandteilen;
- (b) einen Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuk mit einem Propylengehalt von 40 bis 65 Gew.-% und einer Mooney-Viskosität von 15 bis 80 bei 100°C;
- (c) einen anorganischen Füllstoff mit einer Teilchengröße von 6 µm oder geringer; und
- (d) ein organisches Peroxid,
wobei die Komponenten (a), (b), (c) und (d) in Mengen
von 65 bis 95 Gew.-%, 35 bis 5 Gew.-%, 2 bis 25 Gew.-% bzw.
0,001 bis 0,5 Gew.-%, sämtlich bezogen auf die Gesamtmenge
der Komponenten (a) und (b) enthalten sind.
Aus der JP-OS 58-1 11 846 ist die Herstellung einer Herzzusammensetzung
bekannt, die aus einer Kombination von Füllstoffadditiven
mit Ethylen-Propylen-Block- und Ethylen-Propylen-Kautschukkomponenten
besteht. Diesem Dokument ist jedoch
nicht zu entnehmen, daß bei Einsatz eines Ethylen-Propylen-
Copolymerisatkautschuks mit einem Propylengehalt von 40 bis
65 Gew.-% nach dem Erhitzen der Mischung in Gegenwart eines
organischen Peroxids die erfindungsgemäß erzielten Eigen
schaftsverbesserungen erreicht werden können.
Ähnliches gilt für die US-PS 43 75 531 und die
JP-OS 55-1 39 447, denen Eigenschaftsverbesserungen von Harzzusammensetzungen
aus Ethylen-Propylen-Block- und Ethylen-Propylen-
Kautschukkomponenten durch Temperaturbehandlung in Gegenwart
von Radikale bildenden Initiatoren zu entnehmen sind.
Keines dieser Dokumente legt es nahe, eine Komponente (b) mit
dem erfindungsgemäß vorgesehenen hohen Propylen-Gehalt einzusetzen,
um die erfindungsgemäßen Eigenschaftsverbesserungen
zu erreichen.
Im folgenden wird die beste Art der Ausführung der Erfindung
beschrieben.
Das kristalline Ethylen-Propylen-Blockcopolymerisat, das
für die Durchführung der Erfindung verwendbar ist, besitzt
einen Ethylengehalt von 7 bis 30 Gew.-% und einen
Anteil von 65 Gew.-% oder mehr an in siedendem n-Heptan
unlöslichen Bestandteilen. Ist der vorstehende Ethylengehalt
geringer als 7 Gew.-%, wird die Anstreichbarkeit
und die Schlagzähigkeit des entstandenen Preßlings vermindert.
Andererseits vermindert ein Ethylengehalt von
höher als 30 Gew.-% den Biegeelastizitätsmodul des entstandenen
Preßlings. Somit ist es bevorzugt, das kristalline
Ethylen-Propylen-Blockcopolymerisat nicht in Mengen
einzusetzen, die außerhalb des vorstehenden Bereichs
liegen.
Der Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuk, der ebenfalls
bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendbar
ist, ist auf solche mit Ethylengehalten von 40
bis 65 Gew.-% und mit Mooney-Viskositäten von 15 bis 80
bei 100°C beschränkt. Ist der Propylengehalt geringer als
40 Gew.-% in dem vorstehenden Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuk,
besitzt der entstandene Preßling ein
schlechtes Aussehen und eine verminderte Schlagzähigkeit
bei niedriger Temperatur. Andererseits führt ein Propylengehalt
von mehr als 65 Gew.-% zu Preßlingen mit einem
herabgesetzten Biegeelastizitätsmodul und mit einer
schlechten Anstreichbarkeit. Demzufolge ist es bevorzugt,
nicht einen Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuk in
Mengen einzuarbeiten, die außerhalb des vorstehend definierten
Bereichs liegen. Wird ein Ethylen-Propylen-
Copolymerisatkautschuk mit einer Mooney-Viskosität von
geringer als 15 oder höher als 80 zu dem vorstehenden,
kristallinen Ethylen-Propylen-Blockcopolymerisat zugegeben,
werden die Teilchengrößen des so dispergierten Ethylen-
Propylen-Copolymerisatkautschuks übermäßig klein
oder groß und die physikalischen Eigenschaften des entstandenen
Preßlings werden unausgewogen. Daher ist es
bevorzugt, nicht Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuke
mit Mooney-Viskositäten außerhalb des vorstehend definierten
Bereichs einzusetzen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuk
in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-
Teilen/100 Gew.-Teile der Gesamtmenge des kristallinen
Ethylen-Propylen-Blockcopolymerisats und des Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuks
eingebracht. Jegliche
Mengen von geringer als 5 Gew.-Teilen vermindern die
Schlagzähigkeit und die Anstreichbarkeit der entstandenen
Preßlinge. Überschreitet die Menge des Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuks
35 Gew.-Teile, wird die
Formungsfluidität der erhaltenen Zusammensetzung und der
Biegeelastizitätsmodul des erhaltenen Preßlings vermindert.
Daher ist es bevorzugt, nicht Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuke
in Mengen außerhalb des vorstehend
definierten Bereichs einzuarbeiten.
Als Beispiele für bei der Durchführung der Erfindung verwendbare,
anorganische Füllstoffe können Calciumoxid, Magnesiumoxid,
Calciumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid,
Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Bariumsulfat,
Talk, Ton, Glaspulver, Dolomit, Pirssonit oder
dergl. jeweils mit einer Teilchengröße von 6 µm oder geringer
oder vorzugsweise 5 µm oder geringer genannt werden.
Die Verwendung von Calciumcarbonat, Bariumsulfat
oder Talk ist besonders bevorzugt. Diese anorganischen
Füllstoffe können entweder einzeln oder in Kombination
verwendet werden.
Verwendet man einen oder mehrere der vorstehenden anorganischen
Füllstoffe, deren Teilchengröße 6 µm überschreitet,
wird die Schlagzähigkeit der entstandenen Harzzusammensetzung
auf Polypropylenbasis vermindert.
Als Methoden, die üblicherweise für die Bestimmung von
Teilchengrößen von anorganischen Füllstoffen angewandt
werden, gibt es verschiedenartige Definitionen, wie die
Green's- oder Feret's-Teilchengröße, Goebelein's-Teilchengröße,
Nussenstein's-Teilchengröße und Stokes's-Teilchengröße.
Die Teilchengrößen können gemäß einer Vielzahl
von Meßmethoden, wie in dem "Chemical Industry Handbook"
angegeben, bestimmt werden.
Die Bezeichnung "Teilchengröße", wie sie vorliegend verwendet
wird, bezieht sich auf die Nussenstein'sche Teilchengröße,
die nach der Photo-Extinktionsmethode bestimmt
wird. Die Messung der Teilchengröße kann unter Verwendung
beispielsweise eines Photo-Extinktions-Teilchengrößen
verteilungs-Analysators Modell SKC-2000 (hergestellt von
Seishin Kigyo Company) durchgeführt werden. Als Teilchengröße
kann diejenige verwendet werden, die 50% der
kumulativen Teilchengrößenverteilung (im allgemeinen als
"D₅₀" bezeichnet) entspricht.
Der Anteil an bei der vorliegenden Erfindung zuzugebenden
anorganischen Füllstoffen mit einer Teilchengröße
von 6 µm oder geringer kann von 2 bis 25 Gew.-Teilen,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Harzkomponenten,
bestehend aus dem kristallinen Ethylen-Propylen-
Blockcopolymerisat und dem Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuk,
betragen. Anteile von geringer als 2 Gew.-Teilen
sind zu gering, um die Steifigkeit zu verbessern.
Die Steifigkeit kann weiter bis zu einem gewissen Grad
verbessert werden, wenn der Anteil des anorganischen
Füllstoffs auf mehr als 25 Gew.-Teile gesteigert wird.
Jedoch verschlechtert das Einbringen des anorganischen
Füllstoffs in Mengen von größer als 25 Gew.-Teilen die
Anstreichbarkeit. Aufgrund der Hygroskopizität des eingebrachten
anorganischen Füllstoffs kann insbesondere
eine Quellung zwischen der Harzschicht und der Überzugsschicht
auftreten, was zu einer schlechten Beständigkeit
gegenüber warmem Wasser und Feuchtigkeit führt. Daher
ist es bevorzugt, die anorganischen Füllstoffe nicht
in Mengen zuzugeben, die außerhalb des vorstehend definierten
Bereichs liegen.
Beispiele für organische Peroxide, die bei der praktischen
Durchführung der Erfindung verwendbar sind, umfassen
tert.-Butylperoxypivalat, Lauroylperoxid, Benzoylperoxid,
Cyclohexanonperoxid, tert.-Butylperoxyisopropylcarbonat,
tert.-Butylperoxybenzoat, Methylethylketonperoxid,
Dicumylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(6-butylperoxy)-hexan,
Di-tert.-butylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-
di-(tert.-butylperoxy)-hexin-3 oder dergl. Diese organischen
Peroxide können entweder einzeln oder in Kombination
verwendet werden.
Der Anteil an organischem Peroxid kann von 0,001 bis
0,5 Gew.-Teilen oder vorzugsweise von 0,01 bis 0,3 Gew.-Teilen,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge an
kristallinem Ethylen-Propylen-Blockcopolymerisat und
Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuk, betragen. Mengen
von geringer als 0,001 Gew.-Teilen führen zu Harzzusammensetzungen
mit niedrigen Schmelzflußindices und daher
einer schlechten Formungsfluidität. Überschreitet andererseits
die Menge des organischen Peroxids 0,5 Gew.-Teile,
wird das Molekulargewicht der Harzkomponente der
erhaltenen, erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung zu gering,
um die Harzzusammensetzung für praktische Anwendungen
geeignet sein zu lassen.
Es ist auch möglich, entweder einzeln oder in Kombination
Antioxidantien, Wärmestabilisatoren, Ultraviolett-
Absorbentien, feuerhemmende Mittel, Keim- bzw. Kernbildungsmittel,
organische oder anorganische Pigmente
und dergl., die routinemäßig in Polypropylenharzen eingesetzt
werden, so lange zuzugeben, als ihre Mengen dahingehend
begrenzt sind, derart, daß sie die Vorteile der
Erfindung nicht beeinträchtigen.
Das Mischen der Komponenten (a) bis (d) kann bei der Erfindung
unter Verwendung eines Henschelmischers oder
einer ähnlichen, im Stand der Technik geläufigen Vorrichtung
durchgeführt werden. Obgleich das Erhitzen der entstandenen
Mischung mit Hilfe eines Banburymischers, einer
Aufheizmühle oder dergl. erfolgen kann, ist es im
allgemeinen erwünscht, die entstandene Mischung in geschmolzenem
Zustand zu kneten und sie dann mit Hilfe eines
Ein-Schnecken-Extruders oder eines Doppel-Schnecken-Extruders
in Pellets zu formen. In diesem Fall kann die
Temperatur des Extruders in Abhängigkeit von den Typen
und Mengen des zu verwendenden, kristallinen Ethylen-
Propylen-Blockcopolymerisats und organischen Peroxids
variieren. Es ist jedoch erforderlich, sie innerhalb 170
bis 280°C zu kontrollieren. Temperaturen von geringer als
170°C sind zu niedrig, um einen thermischen Abbau in einem
ausreichenden Ausmaß erreichen zu lassen, wobei die
Vorteile der Erfindung in nennenswertem Ausmaß nicht erreicht
werden können. Selbst wenn die Wärmebehandlung bei
einer Temperatur von höher als 280°C durchgeführt wird,
kann keine signifikante Zunahme im Hinblick auf die Wirkung
eines thermischen Abbaus beobachtet werden. Es ist
unerwünscht, die Temperatur des Extruders auf ein übermäßig
hohes Niveau zu steigern, da eine derartig hohe
Temperatur dazu führt, daß die Harzzusammensetzung eine
thermische Zersetzung erleidet.
Die so erhaltene Harzzusammensetzung kann nach den üblicherweise
angewandten Formmethoden in die gewünschten
Preßlinge geformt werden, z. B. nach der Spritzverformungs-Methode,
der Extrusionsverformungs-Methode, der
Kompressionsverformungs-Methode und dergl.
Die Erfindung wird nachstehend eingehender anhand der
folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben,
in denen die Schmelzflußindices, die Biegeelastizitätsmodule
und die Izod-Schlagzähigkeiten nach ASTM D-1238,
ASTM D-790 bzw. ASTM D-256 bestimmt wurden.
Man mischte in einem Henschelmischer 80 Gew.-Teile kristallines
Ethylen-Propylen-Blockcopolymerisat (nachstehend
als "PP-A" bezeichnet) mit einem Ethylengehalt von
8,5 Gew.-% und einem Anteil an in siedendem n-Heptan unlöslichen
Bestandteilen von 92,0 Gew.-% und einem Schmelzflußindex
von 1,3, 20 Gew.-Teile eines Ethylen-Propylen-
Copolymerisatkautschuks mit einem Propylengehalt von
50 Gew.-% und einer Mooney-Viskosität von 24 bei 100°C
(nachfolgend als "EPR-A" bezeichnet), Talk mit einer Teilchengröße
von 1,3 µm in einer Menge von 5 Gew.-Teilen, bezogen
auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge an kristallinem
Ethylen-Propylen-Blockcopolymerisat und Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuk,
2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert.-butylperoxy)-hexan
in einer Menge von 0,13 Gew.-Teilen, bezogen
auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge an kristallinem
Ethylen-Propylen-Blockcopolymerisat und Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuk,
und geringe Mengen eines Wärmestabilisators
und eines Antioxidans. Die entstehende Mischung
wurde bei 210°C durch einen Extruder pelletisiert.
Die so erhaltenen Pellets wurden in vorgeschriebene
Muster unter Verwendung einer Spritzgußmaschine geformt,
woran sich eine Messung der physikalischen Eigenschaften
der Proben anschloß. Ihre Anstreichbarkeit wurde
nach der folgenden Methode bewertet.
Ein Grundierungsanstrich vom Zwei-Flüssigkeiten-Typ
aus einem Acrylkomponenten-chlorierten Polypropylen-System
wurde in einer Filmdicke von 10 µm
über eine jede der unter Verwendung der vorstehenden
Spritzgußmaschine erhaltenen Probe aufgetragen. Hiernach
wurde ein Deckanstrich vom Zwei-Flüssigkeiten-Typ aus
einem Acrylkomponenten-Urethan-System in einer Dicke von
25 µm über den grundierten Proben aufgebracht. Nach dem
Trocknen der so grundierten und mit einem Deckanstrich
versehenen Proben bei 90°C während 30 min ließ man sie
24 h bei Raumtemperatur stehen, um hierdurch Proben zu
erhalten, die für den Anstreichbarkeitstest verwendbar
sind. Unter Verwendung eines Schneidgeräts wurde ein
Netzmuster von 100 1-mm-Quadraten durch den Überzug einer
jeden Probe geschnitten. Nach dem Aufbringen eines Klebebandes
über die eingekreuzten Bereiche wurde das Band
rasch abgezogen. Das Verhältnis von verbliebenen Quadraten
des Überzugs wurde als Prozentanteil bestimmt, anhand
dessen die ursprüngliche Haftung bewertet wurde (der
Netzmuster-Abziehtest). Zusätzlich wurden für den An
streichbarkeitstest verwendbare Proben 240 h in warmes
Wasser von 40°C getaucht und ihre Warmwasserbeständigkeit
wurde dann bewertet, indem man den Zustand der Oberflächen
der Überzüge begutachtete und sie einem Netzmuster-Abziehtest
unterzog.
Weiterhin formte man, nachdem man die vorstehenden Pellets
eine Woche an einer Atmosphäre von 30°C und einer relativen
Feuchtigkeit von 90% stehenließ, diese in 160 mm lange,
80 mm breite und 2 mm dicke Platten mit Hilfe einer
Spritzverformungsmaschine. Man begutachtete die Oberflächen
der entstandenen Preßlinge. Die Schmelzflußindices
der so erhaltenen Polypropylenharze, der Biegeelastizitätsmodul
und die Izod-Schlagzähigkeit, die an den Proben
bestimmt wurden, die Bewertungsergebnisse der Anstreichbarkeit
der Proben und die Oberflächenzustände der Preßlinge
sind sämtlich in Tabelle 1 angegeben.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, wobei man
jedoch Talk in Mengen von 2 Gew.-Teilen bzw. 10 Gew.-Teilen
bei Beispiel 2 bzw. 3 zugab. Die Testergebnisse sind in
Tabelle 1 angegeben.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, jedoch ohne
Zugabe von Talk. Die Testergebnisse sind in Tabelle 1
angegeben.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, wobei man
Talk in einer Menge von 30 Gew.-Teilen zugab. Die
Testergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, wobei jedoch
Talk mit einer Teilchengröße von 7,0 µm anstelle von
Talk mit einer Teilchengröße von 1,3 µm verwendet wurde.
Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, wobei jedoch
Bariumsulfat mit einer Teilchengröße von 1,2 µm
bzw. Calciumcarbonat mit einer Teilchengröße von 1,9 µm
bei Beispiel 4 bzw. 5 als anorganische Füllstoffe anstelle
von Talk mit einer Teilchengröße von 1,3 µm verwendet
wurden. Die Testergebnisse sind ebenfalls in Tabelle
1 angegeben.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, mit der
Ausnahme, daß anstelle von EPR-A ein Ethylen-Propylen-
Copolymerisatkautschuk mit einem Propylengehalt von
55 Gew.-% und einer Mooney-Viskosität von 47 bei 100°C
(nachfolgend als "EPR-B" bezeichnet) verwendet wurde. Die
Testergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, wobei man
jedoch anstelle von EPR-A einen Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuk
mit einem Propylengehalt von 53 Gew.-%
und einer Mooney-Viskosität von 72 bei 100°C (nachfolgend
als "EPR-B" bezeichnet) verwendet. Die Testergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, verwendete
jedoch anstelle von EPR-A ein Ethylen-Propylen-Copolymerisatkautschuk
mit einem Propylengehalt von 27 Gew.-%
und einer Mooney-Viskosität von 70 bei 100°C (nachfolgend
als "EPR-B" bezeichnet). Die Testergebnisse sind in
Tabelle 2 gezeigt.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, setzte jedoch
PP-A und EPR-A in Mengen von 70 Gew.-Teilen bzw.
30 Gew.-Teilen zu. Die Testergebnisse sind in Tabelle 2
aufgeführt.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, gab jedoch
PP-A und EPR-A in Mengen von 50 Gew.-Teilen bzw. 50 Gew.-Teilen
zu. Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, wobei man
jedoch ein kristallines Ethylen-Propylen-Blockcopolymerisat
mit einem Ethylengehalt von 7,8 Gew.-% und einem Anteil
von in siedendem Heptan unlöslichen Bestandteilen
von 93,5 Gew.-% sowie einem Schmelzflußindex von 3,5 (nachfolgend
als "PP-B" bezeichnet) anstelle von PP-A verwendete
und das organische Peroxid in einer Menge von
0,03 Gew.-Teilen zusetzte. Die Testergebnisse sind in
Tabelle 2 aufgeführt.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, jedoch ohne
Zusatz des organischen Peroxids. Die Testergebnisse sind
in Tabelle 2 angegeben.
Man wiederholte die Verfahren von Beispiel 1, gab jedoch
das organische Peroxid in einer Menge von 0,6 Gew.-Teilen
zu. Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Von den in Beispiel 1 verwendeten PP-A, EPR-A, Talk,
organischen Peroxid, Wärmestabilisator und Antioxidans
wurden das PP-A, EPR-A, organische Peroxid, der Wärmestabilisator
und das Antioxidans in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 pelletisiert. Man gab zu den entstandenen
Pellets Talk zu, woran sich eine Pelletisierung
der entstandenen Mischung in ähnlicher Weise anschloß.
Die so erhaltenen Pellets wurden mit einer Spritzgußmaschine
in Muster geformt. Man stellte fest, daß der
Talk in den entstandenen Proben schlecht verteilt war.
Dieses Problem war bei planaren Mustern besonders ausgeprägt.
Demzufolge unterblieb die Messung ihrer physikalischen
Eigenschaften und ihrer Anstreichbarkeit.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Harzzusammensetzungen
auf Polypropylenbasis, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Mischung auf eine Temperatur von 170 bis
280°C erhitzt, die enthält:
- (a) ein kristallines Ethylen-Propylen-Blockcopolymerisat mit einem Ethylengehalt von 7 bis 30 Gew.-% und einem Anteil von 65 Gew.-% oder mehr an in siedendem n-Heptan unlöslichen Bestandteilen;
- (b) einen Ethylen-Propylen-Copolymerkautschuk mit einem Propylengehalt von 40 bis 65 Gew.-% und einer Mooney-Viskosität von 15 bis 80 bei 100°C;
- (c) einen anorganischen Füllstoff mit einer Teilchengröße von 6 µm oder geringer; und
- (d) ein organisches Peroxid,
wobei die Bestandteile (a), (b), (c) und (d) in Mengen
von 65 bis 95 Gew.-%, 35 bis 5 Gew.-%, 2 bis 25 Gew.-% bzw.
0,001 bis 0,5 Gew.-%, sämtlich bezogen auf die Gesamtmenge
der Komponenten (a) und (b), enthalten sind.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der anorganische Füllstoff eine Teilchengröße
von 5 µm oder geringer besitzt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der anorganische Füllstoff unter Calciumoxid,
Magnesiumoxid, Calciumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid,
Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Bariumsulfat,
Talk, Ton, Glaspulver, Dolomit oder Pirssonit
ausgewählt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der anorganische Füllstoff unter Calciumcarbonat,
Bariumsulfat oder Talk ausgewählt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Peroxid unter tert.-Butylperoxypivalat,
Lauroylperoxid, Benzoylperoxid, Cyclohexanonperoxid,
tert.-Butylperoxyisopropylcarbonat, tert.-Butyl
peroxybenzoat, Methylethylketonperoxid, Dicumylperoxid,
2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert.-butylperoxy)-hexan, Di-tert.-
butylperoxid oder 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylperoxy)-hexin-3
ausgewählt wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten (a), (b), (c) und (d) gemischt
und dann auf eine Temperatur von 170 bis 280°C zur Erzielung
eines thermischen Abbaus erhitzt werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten (a), (b), (c) und (d) in geschmolzenem
Zustand bei einer Temperatur von 170 bis
280°C geknetet und dann zur Erzielung eines thermischen
Abbaus pelletisiert werden.
Applications Claiming Priority (1)
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