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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinheit zum Steuern elektronischer
Vorrichtungen gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen
Patentanspruchs 1. Eine derartige Steuereinheit ist aus der
WO90/15427A bekannt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
weitere bekannte Steuereinheit für Spielekonsolen
wird zum Beispiel in dem
US-Patent Nr.
5,207,426 offenbart und ist an zweidimensionale Spielanwendungen
angepasst.
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Unter
Bezugnahme insbesondere auf 11 wird
gezeigt, dass eine Steuereinheit 30 für Spielekonsolen unter anderem
ein Gehäuse 31,
einen Richtungssteuerbereich 32 als erste Steuereinrichtung,
einen ersten Aktionssteuerbereich 37 als zweite Steuereinrichtung,
einen zweiten Aktionssteuerbereich 39 als dritte Steuereinrichtung,
einen Auswahlschalter 30a sowie einen Spielbeginnschalter 30b aufweist.
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Um
dem Benutzer zu ermöglichen,
dass er das Gehäuse 31 geeignet
in seinen Händen
halten kann, ist das Gehäuse 31 ellipsoidal
oder ellipsoidförmig
ausgebildet, und zwar mit einer länglich ausgedehnten zentralen
oder mittigen Aus nehmung in der unteren Längsseite und von oben betrachtet
in Form einer Brille.
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Das
Gehäuse 31 besitzt
rechte und linke bogenförmige
Abschnitte oder Bereiche. Der Richtungssteuerbereich der ersten
Steuereinrichtung 32 befindet sich an einem der bogenförmigen Bereiche (auf
der linken Seite in 11) des Gehäuses 31. Der erste
Aktionssteuerbereich oder die zweite Steuereinrichtung 37 befindet
sich an dem anderen bogenförmigen
Bereich (rechte Seite in 11) des Gehäuses 31.
Der zweite Aktionssteuerbereich oder die dritte Steuereinrichtung 31 ist
auf einer Seite des Gehäuses 31 ausgebildet,
und zwar aufwärts
gelegen oder oberhalb des Steuerbereichs 32 und des ersten
Aktionssteuerbereichs 37.
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Der
Richtungssteuerbereich oder die erste Steuereinrichtung 32 ist
ein einstückiger
Schalter und besitzt vier kreuzartige oder -förmige Kontakte, das heißt obere,
untere, rechte und linke Kontakte.
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Der
Richtungssteuerbereich 32 ist kreuzförmig und hat vier Enden an
denen dreieckige Richtungsmarkierungen 33 vorgesehen sind,
um es dem Benutzer zu ermöglichen,
mit den Fingern zu fühlen, in
welche Richtung ein Objekt bewegt wird, wenn jeweils eines der Enden
niedergedrückt
wird.
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Wie
in 12 dargestellt ist, weist der Richtungssteuerbereich 32 obere,
untere, rechte und linke Enden oder Tastenelemente 34 auf
sowie jeweils damit korrespondierende Kontakte auf, die unter den Tastenelementen
angeordnet sind. Alternativ kann der Richtungssteuerbereich 32 einen
Basis- oder Hauptkörper 35 aufweisen,
eine Mehrzahl zueinander senkrecht stehender Tastenelemente 36 auf
dem Basis- oder Hauptkörper 35 sowie
korrespondierende Kontakte unterhalb der Tastenelemente 36 durch den
Basis- oder Hauptkörper 35 hindurch,
wie das in 13 dargestellt ist.
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Diese
Anordnungen sind beide aus dem Stand der Technik bekannt.
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Wie
in 11 dargestellt ist, besitzt der Aktionssteuerbereich
oder die zweite Steuereinrichtung 37 vier Tastenelemente 38a, 38b, 38c sowie 38d,
die im Bereich jeweiliger Quadranten eines Kreises angeordnet sind.
Jedes der Tastenelemente 38a, 38b, 38c und 38d besitzt
zylindrische Gestalt und erstreckt sich vom Basis- oder Grundkörper aus.
Diese Tastenelemente 38a, 38b, 38c und 38d steuern
die Aktion eines Objekts gemäß einem
Programm statt gemäß der Einheit
als solcher. Auf die Tastenelemente wird Bezug genommen als Aktionsschalter
zur Steuerung von A bis D Aktionen. Die Markierungen A bis D sind
auf der Oberfläche
der Schalter ausgebildet.
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Wie
in 11 dargestellt ist, weist der zweite Aktionssteuerbereich
oder die dritte Steuereinrichtung 39 ein Paar sich länglich erstreckender
Tastenelemente 40a, 40b auf, die auf einer Seite
des Gehäuses
vorgesehen sind und die oberhalb des Richtungssteuerungsbereichs 32 und
der ersten Aktionssteuereinrichtung 37 ausgebildet sind.
Die Tastenelemente 40a, 40b besitzen eine Breite,
die geringer ist als die Stärke
des Gehäuses.
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Die
Tastenelemente 40a und 40b besitzen erste Enden
(benachbart zum zentralen Bereich des Gehäuses 21), welche getragen
werden von entsprechenden Lagern (nicht dargestellt) im Gehäuse 31. Ferner
sind die anderen oder freie Enden vorgesehen (an den rechten und
linken Seiten des Gehäuses 31).
Die Tastenelemente 40a und 40b sind von ihren ersten
Enden aus auf die anderen oder freien Enden zu gekrümmt ausgebildet
und erstrecken sich entlang der bogenförmigen Seiten des Gehäuses 31.
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Bei
dieser Steuereinheit 30 können die Tastenelemente 38a, 38b, 38c und 38d des
ersten Aktionssteuerbereichs 37 gegenseitig senkrecht zueinander
positioniert sein, um selektiv eine Auf-, eine Ab-, eine Rechts-
und eine Linksbewegung eines Objekts in Reaktion auf ein gegebenes
Programm zu steuern.
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Das
bedeutet, dass die Steuereinheit 30 verwendet werden kann,
um die Bewegung in zwei verschiedenen Richtungen zu steuern. Falls
das Objekt eines Spiels zum Beispiel ein Panzer ist, wird der zweite
Aktionssteuerbereich 39 betätigt, um eine Kanone abzuschießen oder
um eine Rakete zu starten.
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Der
erste Aktionssteuerbereich 37 kann als Richtungssteuereinrichtung
verwendet werden, wobei die Auf-, Ab-, Rechts- und Linkspositionen
oder -punkte des Richtungssteuerbereichs 32 als Aktionssteuereinrichtungen
verwendet werden können.
Diese Anordnung ermöglicht
es einem linkshändigen Benutzer,
die Steuereinheit auf einfache Art und Weise zu betätigen, falls
das in Rede stehende Spiel eine Bewegung in nur einer Richtung notwendig
werden lässt.
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Der
Richtungssteuerbereich 32 weist eine Mehrzahl Tastenelemente
(34 und 36) auf, die einstückig ausgebildet sind. Verschiedene
andere Schalter wurden ebenso vorgeschlagen, wie das nachfolgend beschrieben
ist.
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Es
wird zunächst
auf
14 Bezug genommen. Die
japanische Gebrauchsmusterpublikation Nr.
61-194231 , welche am 3. Dezember 1986 veröffentlicht
wurde, offenbart einen Richtungssteuerbereich
32a, welcher
an einem Gehäuse
31a an
einer geeigneten Stelle befestigt ist (zum Beispiel bei
32 in Bezug
auf
11). Der Richtungssteuerbereich
32A weist
ein Tastenelement
36A auf, welches Tastenflächen
42 besitzt.
Ferner ist ein halbkugelförmiges
Drehelement oder Drehpunktelement
41 vorgesehen, welches
sich zentral oder in der Mitte von der unteren Fläche des
Tastenelements
36A aus erstreckt. Vorgesehen ist auch ein
Federkörper
44,
der mit einer Seite des Tastenelements
36A gegenüberliegend
der Tastenflächen
42 verbunden
und dazu ausgebildet ist, einen elektrischen Kontakt mit dem Kontakt
einer Basisplatte oder Grundplatte
43 auszubilden. Die Tastenflächen
42 des
Tastenelements
36A erstrecken sich normalerweise von der
oberen Fläche
des Gehäuses
31A aus,
und zwar unter Wirkung des federnden Körpers
44. Wenn eine
der Tastenflächen
42 niedergedrückt wird,
wird das Drehelement
41 oder Drehpunktelement
41 mit
der Grundplatte oder Basisplatte
43 in einen Punktkontakt
gebracht. Durch weiteres Niederdrücken der Tastenfläche
42 wird
bewirkt, dass das Tastenelement
36A sich um das Drehelement
oder Drehpunktelement
41 in einer gewählten Richtung herumdreht.
Im Ergebnis davon wird der federnde Körper
44 gebogen und
bewirkt, dass der bewegbare Kontakt
45 gegenüberliegend
zur Tastenfläche
einen elektrischen Kontakt mit einem festen Kontakt
46 der
Grundplatte und der Basisplatte
43 ausbildet. Wenn irgendeine
der Tastenflächen
42 gedrückt wird,
wird folglich das Tastenelement um das Drehpunktselement
41 herum
in einer gewählten Richtung
bewegt, um einen elektrischen Kontakt herzustellen.
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Es
wird des Weiteren auf
15 verwiesen. Die
japanische Gebrauchsmusterpublikation Nr. 5-87778 ,
welche am 23. November 1993 veröffentlicht
wurde, offenbart einen Richtungssteuerbereich
32B, welcher
an einem Gehäuse
31B an
einer geeigneten Stelle ausgebildet ist (zum Beispiel bei
32 in
11).
Der Richtungssteuerbereich
32B umfasst ein Tastenelement
36B mit
einer halbkugelförmigen Ausnehmung
47,
welche in einem zentralen Bereich des unteren Bereichs des Tastenelements
36B ausgebildet
ist. Ferner ist eine halbkugelförmige
Ausnehmung
38 im unteren Bereich des Gehäuses
31B ausgebildet.
Darüber
hinaus sind ein sphäri sches
Teil oder ein Kugellager
49 in den Ausnehmungen
47 und
48 aufgenommen
und es ist ein federnder Körper
44A mit
Gummikontakten
40 vorgesehen, welcher an zu den Tastenflächen
42A des
Tastenelements
36B korrespondierenden Stellen Gummikontakte
50 aufweist.
Bei dieser Anordnung wird, wenn die Tastenfläche
32A des Tastenelements
36B gedrückt wird,
das Tastenelement
36B um das Kugellager
49 herum
in einer ausgewählten
Richtung gedreht, um den Kontakt
50 des federnden Körpers
44A zu
drücken,
um einen elektrischen Kontakt herzustellen.
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Es
wird nun Bezug genommen auf
16. Die
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 6-017070 , welche am 4. März 1994 veröffentlicht wurde, offenbart
einen Richtungssteuerbereich
32C, welcher an einem Gehäuse
31C an
einer geeigneten Stelle (zum Beispiel bei
32 in
11)
angeordnet ist. Der Richtungssteuerbereich
32C weist ein
Tastenelement
36C mit einem zentralen flachen Bereich
51 an der
Unterseite, eine sphärische
Kugel
52, welche ausgebildet ist mit dem flachen Bereich
51 einen Kontakt
auszubilden, eine Basisplatte oder Grundplatte
43A, welche
an der Unterseite des Gehäuses
31C ausgebildet
und befestigt ist und welche feste oder fixierte Kontakte
46A aufweist,
und einen federnden Körper
44B aufweist,
welcher zwischen der Basisplatte oder Grundplatte
43A und
dem Tastenelement
36C ausgebildet ist und bewegbare Kontakte
45A besitzt.
Durch einen derartigen Schaltmechanismus kann, wenn die Tastenfläche des
Tastenelements
36C niedergedrückt wird, der flache Bereich
51 des
Tastenelements
36C in Kontakt mit der Kugel
52 gebracht
werden.
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Ein
weiteres Niederdrücken
bewirkt, dass das Tastenelement 36C um die Kugel 52 herum
gedreht und in eine gewählte
Richtung geneigt wird. Im Ergebnis davon wird der federnde Körper 44B verbogen,
um einen elektrischen Kontakt zwischen dem beweglichen Kontakt 45A und
dem festen Kontakt 46A auszubilden. Wenn das Tastenelement 36C losgelassen
wird, kehrt das Tastenelement 36C in seine Ruhestellung
zurück,
und zwar unter Wirkung des federnden Körpers 44B, und erstreckt
sich aus dem Gehäuse 31C heraus.
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Es
wird nun Bezug genommen auf
17. Die
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr.
6-38137 , welche
am 20. Mai 1994 veröffentlicht
wurde, offenbart einen Richtungssteuerbereich
32D, welcher
an einem Gehäuse
31D an
einer geeigneten Stelle befestigt ist (zum Beispiel bei
32 in
11). Der
Richtungssteuerbereich
32D weist auf ein Tastenelement
36D mit
einer halbkugelförmigen
Ausnehmung
47D, welche in der Mitte des unteren Bereichs
des Tastenelements
36D ausgebildet ist, eine Basisplatte
oder Grundplatte
43B, welche am unteren Bereich des Gehäuses
31D ausgebildet
ist und fixierte Kontakte
46B aufweist, einen federnden
Körper
44B,
welcher zwischen dem Tastenelement
36D und der Basisplatte
oder Grundplatte
43B ausgebildet ist und bewegliche Kontakt
45B besitzt,
sowie eine sphärische
Kugel
52B, welche zentral oder mittig im federnden Körper
44B angeordnet
ist und dazu ausgebildet ist, mit der Ausnehmung
47A des
Tastenelements
36D einzugreifen.
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Bei
dieser Anordnung wird, wenn eine Tastenfläche des Tastenelements 36D in
einer ausgewählten
Richtung niedergedrückt
wird, die Ausnehmung 47A in Kontakt gebracht mit den Kugeln 52B, um
eine Zentralachse oder Mittenachse zu schaffen. Das weitere Niederdrücken bewirkt,
dass das Tastenelement 36D um die Kugel 52B in
derjenigen Richtung gedreht wird, in welcher die Tastenfläche heruntergedrückt wird.
Im Ergebnis davon wird der federnde Körper 44B gebogen,
um einen elektrischen Kontakt zwischen dem beweglichen Kontakt 45B und dem
fixierten Kontakt 46B zu schaffen.
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Derartige
herkömmliche
Steuereinheiten für Spielekonsolen
haben jedoch die nachfolgend aufgelisteten Schwierigkeiten.
- (1) Die Anordnung und der Aufbau des Gehäuses sind
für die
Verwendung bei einem Spiel ausgelegt, bei welchem die Bewegung auf
zwei Weisen gesteuert werden kann. Die Tastenelemente sind an einer
geeigneten Position im Gehäuse
angebracht. Beim Stand der Technik wird das Gehäuse selbst mit an einigen der
Fingern gehalten oder getragen, während die verbleibenden Finger
verwendet werden, die Tastenelemente zu betätigen. Die Steuerungen aus
dem Stand der Technik funktionieren, wenn ein zweidimensionales
Spieleprogramm verwendet wird, sie sind jedoch ungeeignet, mit dreidimensionalen
Spielprogrammen benutzt zu werden.
- (2) Der Aufbau der Tastenelemente ist nicht geeignet für dreidimensionale
Spieleprogramme.
- (3) Es ist notwendig, die Anzahl der Tastenelemente für die Steuerung
(Mikrocomputer oder ähnliche
Einrichtungen) zu erhöhen,
da Spielesoftware in letzter Zeit immer ausgefeilter und komplexer
wird. Falls die Tastenelemente auf der Oberseite der Steuerung angeordnet
werden, wird hauptsächlich
der Daumen verwendet, um die Tastenelemente zu betätigen. Diese
Betätigung
ist kompliziert und schwerfällig.
- (4) Die Tastenelemente, welche zur Steuerung der Bewegung verwendet
werden, sind kreuzförmig
oder ringförmig
ausgebildet und können
eine schräge
Bewegung steuern. Es ist jedoch nicht möglich, das richtige Tastenelement
zu identifizieren und eine exakte Steuerung der Bewegung in vertikalen
und lateralen Richtungen (X- und Y-Achsenrichtungen) und genauso
wenig in einer schrägen
Richtung (Z-Achsenrichtung) zu bewirken, wenn ausgefeilte oder komplizierte
Software verwendet wird.
- (5) Die Schalter sind ausgelegt, Bewegung in Reaktion auf die
verwendete Software zu steuern. Dazu sind die Schalter mit verschiedenen
Farben versehen und mit alphabetischen Buchstaben, zum Beispiel
A bis D bezeichnet, um Aktionen A bis D zu bezeichnen. Es ist nicht
möglich,
unmittelbar zu identifizieren, welche Farbe oder welcher alphabetische
Buchstabe "JA" oder "NEIN" bezeichnen. Jedoch
werden in einem Spiel häufig die
Tastenelemente "JA" und "NEIN" benötigt.
- (6) Eine Mehrzahl einstückiger
Tastenelemente weist eine entsprechende Mehrzahl von Kontakten auf.
Ein sphärischer
oder kugelförmiger
Körper
wird zum Tragen oder zur Unterstützung
der Tastenelemente verwendet. Die Tastenelemente werden um den sphärischen
oder kugelförmigen Körper herum
bewegt oder gedreht, um einen elektrischen Kontakt auszubilden.
Der oberste Bereich jedes Tastenelements erstreckt sich aus dem
Gehäuse
heraus. Dadurch wird dem Benutzer nicht möglich, eine subtile oder genaue
Bewegung durch Fühlen über die
Fingerspitzen positiv zu identifizieren.
- (7) Die Tastenelemente sind einstückig ausgebildet. Die Tastenelemente
haben die Form eines Kreuzes oder eines Ringes. Drehelemente oder Drehpunktselement
sind ausschließlich
unterhalb des Tastenelements vorgesehen. Der Tastenkörper erstreckt
sich vom Gehäuse
aus und hat seine äußere Umfangskante
in Eingriff mit einer Öffnung im
Gehäuse.
Diese Anordnung macht das gesamte Tastenelement wackelig und bewirkt
eine Verschiebung oder einen Versatz und eine Deformation des Tastenelements
und verschlechtert somit den Betrieb der Tastenelemente.
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Folglich
müssen
der Aufbau des Gehäuses und
die Anordnung der Tastenelemente abgeändert werden, um die Bewegung
eines Objekts in einem dreidimensionalen Spiel gemäß einer
entsprechend ausgefeilten und komplizierten Software, insbesondere
einem dreidimensionalen Spieleprogramm, korrekt steuern zu können. Auch
muss der Aufbau der Tastenelemente abgeändert werden, um die Bewegung
geeignet steuern zu können.
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Die
Druckschrift
WO90/15427
A offenbart eine bekannte Steuereinheit zum Steuern elektronischer
Vorrichtungen gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und weist auf ein Gehäuse, eine
Mehrzahl Schalter oder Steuerbereiche, welche am Gehäuse angebracht
und befestigt sind und welche durch Finger eines Benutzers betätigbar sind.
Ferner ist ein Paar Griffe vorgesehen, welche von gegenüberliegenden
Längsenden
des Gehäuses auseinander
laufen und welche ausgebildet sind, dem Benutzer zu ermöglichen,
die Steuereinheit mit beiden Händen
in Kontakt mit dem Paar Griffe zu halten. Bei der bekannten Steuereinheit
sind die Griffe derart ausgebildet, dass sie sich von der Hinterfläche des
Gehäuses
aus derart erstrecken, dass das Gehäuse mit den Fingern des Benutzers
und dem Daumen des Benutzers gehalten werden kann und mit dem Daumen
des Benutzers die Schalter der Steuerbereiche gedrückt werden
können.
Des Weiteren weist die bekannte Steuereinheit erste und zweite Steuerbereiche
auf, die auf der oberen Fläche
des Gehäuses
angeordnet sind. Wenn das Gehäuse
auf einer Oberfläche
angeordnet oder gelegt wird, ist die Mehrzahl der Steuerbereiche
im Wesentlichen parallel zur Oberfläche angeordnet, auf welchen
das Gehäuse
aufliegt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
die voranstehend aufgelisteten Probleme zu vermeiden, ist eine Steuereinheit
zum Steuern elektronischer Vorrich tungen vorgesehen mit einem Gehäuse, einer
Mehrzahl Schalter oder Steuerbereiche, welche am Gehäuse angebracht
und durch Finger eines Benutzers manipulierbar oder betätigbar ausgebildet
sind und mit einem Paar Griffe, welche von gegenüberliegenden Längsenden
des Gehäuses auseinander
laufen und welche ausgebildet sind, dem Benutzer zu ermöglichen,
die Steuereinheit mit den Händen
in Kontakt mit dem Paar Griffe zu halten, dadurch gekennzeichnet,
dass das Paar Griffe jeweils derart ausgebildet ist, dass sie sich
rückwärtig von
den Längsenden
des Gehäuses
abwärts
auf den Benutzer zu erstrecken, um diesem zu ermöglichen, die Steuereinheit
mit den Flächen
seiner Händen
zu halten.
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Das
Gehäuse
weist erste und zweite Steuerbereiche oder Steuerabschnitte auf,
wobei der erste Steuerabschnitt auf der oberen Oberfläche des
Gehäuses
angeordnet und mit einem Griff des Paares Griffe verbunden ist.
Der zweite Steuerabschnitt oder Steuerbereich ist auf der oberen
Oberfläche
des Gehäuses
angeordnet und mit dem anderen Griff des Paares Griffe verbunden.
Die Mehrzahl Steuerabschnitte oder Steuerbereiche ist im Wesentlichen
parallel zu der Oberfläche
orientiert, auf welcher das Gehäuse
platziert ist. Das Gehäuse
weist des Weiteren dritte und vierte Steuerbereiche oder Steuerabschnitte
auf. Die dritten und vierten Steuerbereiche oder Steuerabschnitte
sind auf einer Vorderseite des Gehäuses angeordnet und vor den
ersten bzw. zweiten Steuerabschnitten oder Steuerbereichen lokalisiert.
Der erste Steuerabschnitt weist eine Mehrzahl Tastenelemente in
einstückiger
Art und Weise auf. Die Tastenelemente erstrecken sich jeweils vom
Gehäuse
aus aufwärts.
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Es
wird auch eine Steuereinheit für
Spielmaschinen oder Spielekonsolen geschaffen, welche ein vertikal
separierbares oder auftrennbares Gehäuse aufweist, an welchem ein
Steuerbereich oder Steuerabschnitt befestigt oder ausge bildet ist.
Der Steuerbereich oder Steuerabschnitt besitzt eine erste Ausnehmung,
welche mittig oder zentral im unteren Bereich einer Mehrzahl einstückiger Tastenelemente ausgebildet
ist. Ferner ist ein Drehpunktselement oder Drehelement unterhalb
und kurz vom jeweiligen einstückigen
Tastenelement beabstandet angeordnet. Ein federndes Teil oder ein
federnder Körper
ist vorgesehen und ausgebildet, um die jeweiligen einstückigen Tastenelemente
mit elektrischen Kontakten aufwärts
zu drücken.
Es ist eine zweite Ausnehmung zentral oder mittig im oberen Bereich
der jeweiligen einstückigen
Tastenelemente vorgesehen. Ferner ist ein Vorsprung, welcher am
Gehäuse
befestigt ist und welcher mit der Position oder dem Ort der zweiten
Ausnehmung korrespondiert, vorgesehen.
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Die
zweite Ausnehmung und der Vorsprung haben halbkugelförmige Oberflächen. Die
erste Ausnehmung hat eine halbkugelförmige Oberfläche und das
Drehpunktelement oder Drehelement hat eine sphärische oder kugelförmige Oberfläche. Das
Gehäuse
besitzt eine im Wesentlichen kreuzförmige Ausnehmung, welche in
der Position mit derjenigen der einstückigen Tastenelemente korrespondiert.
Die einstückigen
Tastenelemente verjüngen
sich auf die Mitte der im Wesentlichen kreuzförmigen Ausnehmung hin zu. Die
im Wesentlichen kreuzförmige
Ausnehmung weist Markierungen auf, die ausgebildet sind, die Funktionen
der jeweiligen einstückigen
Tastenelemente anzuzeigen. Die im Wesentlichen kreuzförmige Ausnehmung
ist in ihrer Mitte markiert, um ihre Mitte oder ihr Zentrum anzuzeigen.
Der zweite Steuerbereich weist eine Mehrzahl Tastenelemente auf.
Das Gehäuse
besitzt eine im Wesentlichen kreuzförmige Ausnehmung, welche in
Bezug auf ihre Position mit der der einstückigen Tastenelemente korrespondiert.
Der zweite Steuerbereich weist unterschiedliche Markierungen oder
Farben auf, um ihre Funktion anzuzeigen. Die dritten und vierten Steuerbereiche
erstrecken sich von der Vorderseite des Gehäuses aus. Jeder der dritten
und vierten Steuerbereiche umfasst eine obere Steuertaste und eine
untere Steuertaste.
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Mit
dieser Anordnung wird die erfindungsgemäße Steuereinheit für Spielekonsolen
oder Spielegeräte
wie nachfolgend beschrieben verwendet und betrieben.
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Die
Steuereinheit weist auf eine Mehrzahl Steuerbereiche und Schalter
sowie ein vertikal separierbares Gehäuse mit einem Paar Handgriffe,
die auf einen Benutzer zu auseinander laufen und die mit den Handflächen beider
Hände des
Benutzers gegriffen werden können.
Diese Anordnung ermöglicht dem
Benutzer, die Finger seiner beiden Hände frei zu benutzen, um die
Mehrzahl von Tastenelementen zu betätigen, und ermöglicht somit
eine bessere Funktion bei dreidimensionalen Spielen.
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Wenn
das Gehäuse
auf einer flachen Oberfläche
platziert wird, sind die Steuerbereiche oder Steuerabschnitte im
Wesentlichen parallel zu dieser Oberfläche ausgerichtet. Diese Anordnung
gewährleistet
ein positives Niederdrücken
der Tastenelemente, und zwar nicht nur dann, wenn das Gehäuse mit
den Handflächen
beider Hände
gehalten wird, sondern auch dann, wenn das Gehäuse auf einer vorbestimmten
flachen Oberfläche
aufliegt.
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Der
erste Steuerbereich oder Steuerabschnitt ist auf der oberen Oberfläche des
Gehäuses angeordnet
und mit einem der Handgriffe verbunden. Der andere Steuerabschnitt
oder Steuerbereich ist auf der oberen Oberfläche des Gehäuses angeordnet und mit dem
anderen Handgriff verbunden. Diese Anordnung ermöglicht dem Benutzer, die Tastenelemente
zu betätigen,
während
die Handgriffe mit den Handflächen
beider Hände
gehalten wird, und erlaubt somit ein positives Betätigen der
Tastenelemente.
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Die
dritten und vierten Steuerabschnitte oder Steuerbereiche sind gegenüber dem
ersten bzw. zweiten Steuerabschnitt vorwärts gerichtet angeordnet. Diese
Anordnung ermöglicht
eine Richtungs- und Aktionssteuerung auf mindestens zwei Arten und folglich
ein Spielen eines fortgeschrittenen oder komplexen Spiels im dreidimensionalen
Raum.
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Die
Schalter sind zwischen dem ersten und dem zweiten Steuerbereich
oder Steuerabschnitt vorgesehen. Diese Anordnung ermöglicht es
dem Benutzer, auf einfache Art und Weise ein Programm zu starten
und eine gewünschte
Schwierigkeitsstufe auszuwählen.
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Der
erste Steuerbereich oder eine Mehrzahl einstückiger Tastenelemente erstrecken
sich separat über
dem Gehäuse.
Diese Anordnung ermöglicht
es dem Benutzer, die Mehrzahl Tastenelemente zu manipulieren oder
zu betätigen,
und zwar als wenn ein Schalter an- oder ausgeschaltet wird. Ferner
wird ermöglicht,
die Stellung oder Position jedes Tastenelements mit den Fingern
zu ermitteln, wenn die Handgriffe mit beiden Handflächen ergriffen
werden.
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Der
erste Steuerabschnitt oder Steuerbereich oder die einstückigen Tastenelemente
erstrecken sich separat und aufwärts
gerichtet vom obersten Bereich des Gehäuses aus. Die Tastenelemente erstrecken
sich radial auswärts
von der Mitte oder vom Richtungssteuerabschnitt oder -bereich des
Gehäuses.
Ein sphärisches
oder Drehpunktselement ist mittig unterhalb der Unterseite des Tastenkörpers ausgebildet
und angeordnet. Die Tastenelemente werden durch das Gehäuse unterteilt
und sind unabhängig
voneinander betätigbar.
Diese Anordnung ermöglicht
es dem Benutzer, die Bewegungsrichtung eines Objekts ausschließlich über das
Fühlen
oder Ertasten mit den Fingern zu identifizieren. Ein Punktkontakt
zwischen dem Drehpunktselement und den einstückigen Tastenelementen ermöglicht einen sanften
oder geschmeidigen Schaltvorgang.
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Das
Gehäuse
besitzt eine im Wesentlichen kreuzförmige Ausnehmung oder eine
Stufe, welche mit dem Ort oder der Position der einstückigen Tastenelemente
des ersten Steuerbereichs oder ersten Steuerabschnitts korrespondieren.
Diese Anordnung ermöglicht
es dem Benutzer, einen Positionszusammenhang zwischen den Tastenelementen
allein durch Fühlen
oder Ertasten mit den Fingerspitzen zu bestimmen.
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Die
einstückigen
Tastenelemente des ersten Steuerbereichs oder Steuerabschnitts verjüngen sich aufwärts und
auswärts
gerichtet von der Mitte der im Wesentlichen kreuzförmigen Ausnehmung.
Diese Anordnung ermöglicht
es dem Benutzer, auf einfache Art und Weise die Richtung jedes Tastenelements durch
Fühlen
oder Ertasten mit den Fingerspitzen zu ermitteln.
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Die
im Wesentlichen kreuzförmige
Ausnehmung weist Markierungen auf, um die Funktion jedes Tastenelements
anzudeuten oder anzuzeigen. Diese Anordnung ermöglicht es dem Benutzer, die
Bewegungsrichtung eines Objekts nicht nur durch Fühlen oder
Tasten mit den Fingerspitzen, sondern auch visuell mit den Augen
zu identifizieren.
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Die
im Wesentlichen kreuzförmige
Ausnehmung ist mit einem Vorsprung ausgebildet, um eine mittige
oder zentrale Markierung zu schaffen. Dies ermöglicht es dem Benutzer, die
Mittel der Tastenelemente durch Fühlen oder Ertasten mit den
Fingerspitzen vor dem Niederdrücken
oder während
einer Betätigung
zu identifizieren und dadurch auf schnelle Art und Weise zu bestimmen,
welches der Tastenelemente niederzudrücken ist.
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Der
zweite Steuerbereich oder Steuerabschnitt weist eine im Wesentlichen
kreuzförmige
Ausnehmung auf, in welcher eine Mehrzahl separater Tastenelemente
vorgesehen ist. Jedes der Tastenelemente stellt eine bestimmte Funktion
bereit. Diese Anordnung ermöglicht
es dem Benutzer, einen Positionszusammenhang zwischen den Tastenelementen ausschließlich mit
den Fingerspitzen zu ermitteln.
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Die
Tastenelemente des zweiten Steuerbereichs oder zweiten Steuerabschnitts
weisen unterschiedliche Markierungen oder Farben auf, um ihre Funktionsweisen
anzuzeigen. Dies ermöglicht
es dem Benutzer, die Funktion jedes Tastenelements auf visuelle
Art und Weise zu identifizieren.
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Der
dritte und der vierte Steuerabschnitt oder Steuerbereich steht von
der Vorderseite des Gehäuses
vor. Dies ermöglicht
dem Benutzer, die Tastenelemente mit seinen Fingern zu manipulieren
oder zu betätigen,
und zwar so, als ob der Abzug einer Pistole betätigt wird, während die
Hände die
Handgriffe ergreifen.
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Der
dritte und der vierte Steuerabschnitt oder Steuerbereich weisen
obere und untere Tastenelemente auf. Zum Beispiel können der
Zeigefinger und der Mittelfinger beider Hände verwendet werden, um diese
Tastenelemente gleichzeitig zu betätigen oder zu manipulieren.
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Die
so aufgebaute erfindungsgemäße Steuerung
schafft die nachfolgenden Vorteile.
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Die
Steuereinheit weist eine Mehrzahl Steuerbereiche oder Steuerabschnitte
und Schalter auf sowie ein vertikal separierbares Gehäuse mit
einem Paar Handgriffe, die auf den Benutzer zu auseinander laufen
und die durch beide Handflächen
des Benutzers ergriffen werden können.
Mit dieser Anordnung ist es möglich,
die Tastenelemente sicher und exakt zu betätigen und zu manipulieren,
und zwar mit dem Daumen, dem Zeigefinger und dem Mittelfinger, wobei
gleichzeitig das Gehäuse
durch die Handflächen
des Benutzers getragen oder gestützt
wird. Ferner werden auch der Betrieb und die Betätigung der Tastenelemente bei
einem dreidimensionalen Spiel verbessert.
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Wenn
das Gehäuse
auf Oberfläche
platziert wird, erstrecken sich die Steuerbereiche oder Steuerabschnitte
in einer Orientierung im Wesentlichen parallel zu dieser Oberfläche. Durch
diese Anordnung ist es möglich,
die Tastenelemente nicht nur dann, wenn das Gehäuse mit den Handflächen ergriffen wird,
sondern auch dann, wenn das Gehäuse
auf einer vorbestimmten flachen Oberfläche aufliegt, sicher zu betätigen oder
zu manipulieren, weil die Tastenelemente im Wesentlichen parallel
zu der flachen Oberfläche
verlaufen.
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Der
erste Steuerabschnitt oder Steuerbereich ist auf der oberen Oberfläche des
Gehäuse
angeordnet und mit einem der Handgriffe verbunden. Der zweite Steuerbereich
oder Steuerabschnitt ist auf der oberen Oberfläche des Gehäuses angeordnet und mit dem
anderen Handgriff verbunden. Durch diese Anordnung ist es möglich, die
Tastenelemente mit bis zu zehn Fingern auf stabile Art und Weise
zu betätigen
oder zu manipulieren, während
das Gehäuse
in den Handflächen
beider Hände
gehalten wird.
-
Der
dritte und der vierte Steuerabschnitt oder Steuerbereich sind sich
vorwärts
erstreckend oder vor den ersten oder zweiten Steuerabschnitten oder Steuerbereichen
angeordnet und befestigt. Durch diese Anordnung ist es möglich, die
Tastenelemente in ausreichender Art und Weise mit bis zu zehn Fingern
zu betätigen
oder zu manipulieren, während
das Gehäuse
mit beiden Handflächen
gehalten wird, und zwar um eine Bewegung oder eine Aktion auf mindestens
zwei Weisen zu steuern. Folglich kann eine Bewegungssteue rung eines
Objekts in einem dreidimensionalen Raum auf hoch entwickelte oder
komplexe Art und Weise ausgeführt
werden.
-
Die
Schalter sind zwischen dem ersten und dem zweiten Steuerabschnitt
oder Steuerbereich angeordnet. Durch diese Anordnung ist es möglich, auf einfache
Art und Weise ein Programm zu starten und eine gewünschte Schwierigkeitsstufe
auszuwählen, und
zwar durch Verwendung der Finger, insbesondere des Daumens, während das
Gehäuse
mit beiden Handflächen
gehalten wird.
-
Der
erste Steuerbereich oder Steuerabschnitt oder die einstückigen Tastenelemente
erstrecken sich separat aufwärts
vom oberen Bereich des Gehäuses.
Es ist somit möglich,
auf einfache Art und Weise mit dem Zeigefinger zuzugreifen, während das Gehäuse mit
beiden Handflächen
gehalten wird. Somit wird auf einfache Art und Weise eine hohe Benutzerfreundlichkeit
geschaffen.
-
Das
Gehäuse
besitzt eine im Wesentlichen kreuzförmige Ausnehmung, in welcher
einstückige Tastenelemente
des ersten Steuerabschnitts oder Steuerbereichs angeordnet sind.
Durch diese Anordnung ist es möglich,
die Positionszusammenhänge zwischen
den Tastenelementen allein durch Fühlen oder Ertasten mit den
Fingerspitzen aufgrund der Höhenunterschiede
zwischen den Tastenelementen und der Ausnehmung zu ermitteln, insbesondere während das
Gehäuse
in beiden Handflächen
gehalten wird. Dadurch wird eine besonders hohe Betriebssicherheit
gewährleistet.
-
Die
einstückigen
Tastenelemente des ersten Steuerabschnitts oder Steuerbereichs erstrecken sich
radial von der Mitte des Gehäuses
aus (in vier Richtungen). Die einstückigen Tastenelemente erstrecken
sich auch auswärts
vom oberen Bereich des Gehäuses
aus. Ein sphärischer
Kör per
oder ein Drehpunktselement sind mittig unterhalb des unteren Bereichs
der Tastenelemente oder der Basis oder des Grundkörpers angeordnet.
Die Tastenelemente sind separat auf dem Gehäuse angeordnet. Durch diese
Anordnung ist es möglich,
die Wackligkeit, den Versatz und/oder die Verformung des jeweiligen
Tastenkörpers
zu reduzieren und dadurch den Betrieb der Tastenelemente zu verbessern.
Es ist auch möglich,
die Bewegungsrichtung durch Fühlen
oder Ertasten mit den Händen
zu identifizieren. Die Drehbewegung, Schwingbewegung oder Kippbewegung
der Tastenelemente durch den Punktkontakt ermöglicht einen geschmeidigeren
oder sanfteren Schaltvorgang.
-
Durch
Verminderung der Wackligkeit, des Versatzes und der Verformung des
Tastenkörpers
ist es möglich,
die Lebensdauer der Gummikontakte, welche zum Bewirken des Schaltvorgangs
verwendet werden, zu steigern.
-
Die
einstückigen
Tastenelemente des ersten Steuerbereichs oder Steuerabschnitts sind
von der Mitte der im Wesentlichen kreuzförmigen Ausnehmung aus verjüngt oder
zusammenlaufend ausgebildet. Durch diese Anordnung ist es möglich, jedes
der Tastenelemente durch Fühlen
oder Ertasten mit den Fingern zu identifizieren, wenn das Gehäuse mit
beiden Handflächen
gehalten wird.
-
Die
im Wesentlichen kreuzförmige
Ausnehmung weist Markierungen zum Identifizieren der Funktion jedes
der einstöckigen
Tastenelemente auf. Durch diese Anordnung ist es möglich, jedes
der Tastenelemente durch Fühlen
oder Ertasten mit den Fingern und auch visuell mit den Augen des
Benutzers zu identifizieren.
-
Die
im Wesentlichen kreuzförmige
Ausnehmung ist mit einem Vorsprung versehen, um eine Mittenmarkierung
oder zentrale Markierung zu schaffen. Durch diese Anordnung ist
es mög lich,
die Mitte oder das Zentrum jedes der Tastenelemente durch Fühlen oder
Ertasten mit den Fingerspitzen zu identifizieren, während das
Gehäuse
mit beiden Handflächen
gehalten wird.
-
Der
zweite Steuerbereich oder Steuerabschnitt weist eine im Wesentlichen
kreuzförmige
Ausnehmung auf, in welcher eine Mehrzahl separater Tastenelemente
angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, auf einfache Art und
Weise einen Positionszusammenhang zwischen den Tastenelementen ausschließlich mit
den Fingerspitzen zu identifizieren, während das Gehäuse mit
beiden Handflächen
gehalten wird.
-
Die
Tastenelemente des zweiten Steuerabschnitts oder Steuerbereichs
besitzen unterschiedliche Markierungen oder Farben, welche angepasst sind,
ihre jeweiligen Funktionen anzuzeigen. Es ist somit möglich, die
Funktion jedes der Tastenelemente auf einfache Art und Weise visuell
zu identifizieren, selbst dann, wenn eine große Anzahl verschiedener Tastenelemente
zur Bewegungssteuerung innerhalb eines dreidimensionalen Spiels
verwendet wird.
-
Die
dritten und vierten Steuerabschnitte stehen von der Vorderseite
des Gehäuses
vor. Durch diese Anordnung ist es möglich, auf schnelle Art und Weise
die Tastenelemente mit den freien Fingern zu manipulieren oder zu
betätigen,
während
die Handgriffe von beiden Handflächen
getragen werden.
-
Die
dritten und vierten Steuerabschnitte weisen jeweils obere und untere
Tastenelemente auf. Durch diese Anordnung ist es möglich, die
Tastenelemente auf schnelle Art und Weise mit dem Zeigefinger, dem
Mittelfinger oder mit anderen Fingern zu manipulieren oder zu betätigen, während das
Gehäuse
mit beiden Handflächen
gehalten wird.
-
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Steuereinheit für eine Spielekonsole.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht der Steuereinheit aus 1,
wobei die Einheit mit beiden Handflächen eines Benutzers gehalten
und mit den Fingern des Benutzers betätigt wird.
-
3 ist
eine Draufsicht von oben auf die Steuereinheit aus 1.
-
4 ist eine Vorderansicht der Steuereinheit
aus 1.
-
5 ist
eine Seitenansicht der Steuereinheit, und zwar vom ersten Steuerabschnitt
aus betrachtet.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab, welche den Hauptteil
des ersten Steuerbereichs oder Steuerabschnitts zeigt.
-
7 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 3,
und zwar mit einem in Vorwärtsrichtung
niedergedrückten
Tastenelement.
-
8 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 3,
und zwar mit dem Tastenelement in Ruheposition.
-
9 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 3,
und zwar mit dem Tastenelement in Rückrichtung niedergedrückt.
-
10 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 3,
und zwar mit dem Tastenelement in Rückrichtung niedergedrückt.
-
11 ist
eine Draufsicht von oben auf eine herkömmliche Steuereinheit für eine in
Verwendung befindliche Spielekonsole.
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht, welche das Hauptteil des Richtungssteuerbereichs
aus 11 zeigt.
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Hauptteil einer modifizierten
Richtungssteuerung zeigt.
-
14 zeigt
ein erstes Beispiel eines Richtungssteuerbereichs.
-
15 zeigt
ein zweites Beispiel eines Richtungssteuerbereichs.
-
16 zeigt
ein drittes Beispiel eines Richtungssteuerbereichs, und
-
17 zeigt
ein viertes Beispiel eines Richtungssteuerbereichs.
-
DETAILBESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
In 1 ist
eine Steuereinheit 1 für
eine Spielekonsole gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Steuereinheit 1 ist
in Form einer Brille ausgebildet und weist ein vertikal separierbares
Gehäuse 3 mit
einer oberen Gehäusehälfte 2A und
einer unteren Gehäusehälfte 2B auf.
Es sind ein erster Handgriff 4 und ein zweiter Handgriff 5 vorgesehen,
welche sich an gegenüberliegenden
Längsenden
des Gehäuses
erstrecken und welche mit beiden Handflächen des Benutzers gehalten
werden. Ferner sind vorgesehen ein Start-/Auswahlschalterbereich
mit einem schmalen Zentralbereich des Gehäuses 3, welcher ausgebildet ist,
ein Spiel zu beginnen und eine gewünschte Spielstufe auszuwählen. Ferner
sind vorgesehen erste und zweite kreisförmige Steuerbereiche oder Steuerabschnitte 9 und 24,
welche in symmetrischer Art und Weise an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 3 ausgebildet
sind und welche eine Mehrzahl Schalter aufweisen, sowie dritte und
vierte Steuerbereiche oder Steuerabschnitte 29 und 30,
welche in symmetrischer Art und Weise an der Vorderseite des Gehäuses 3 vorgesehen
sind und welche eine Mehrzahl Schalter aufweisen, die mit dem Zeigefinger
und dem Mittelfinger des Benutzers betätigbar sind.
-
Der
erste Handgriff 4 und der zweite Handgriff 5 dienen
als Handgriffe, um dem Benutzer ein Halten der Steuereinheit 1 mit
beiden Handflächen
zu ermöglichen.
Der erste Handgriff 4 und der zweite Handgriff 5 erstrecken
sich rückwärtig und
nach unten von gegenüberliegenden
Längsenden
des Gehäuses 3 aus
und laufen auf den Benutzer zu in einem Winkel von ungefähr 45 Grad
auseinander. Der erste Handgriff 4 und der zweite Handgriff 5 sind
somit in Form von Hörnern
ausgebildet und bilden somit zusammenwirkend einen Handgriff.
-
Wie
besser in 2 dargestellt ist, ermöglicht diese
Anordnung dem Benutzer, die Steuereinheit durch beide Handflächen zu
halten und vermeidet somit die Notwendigkeit, das Gehäuse 3 mit
den Fingerspitzen zu unterstützen.
Der Benutzer ist somit in der Lage, die Einheit mit bis zu zehn
Fingern zu betätigen.
Die ersten und zweiten Steuerbereiche oder Steuerabschnitte 9 und 24 können zum
Beispiel durch die Daumen der linken bzw. der rechten Hand betätigt werden,
während
der dritte und der vierte Steuerabschnitt 29 und 30 durch
die Zeigefinger und die Mittelfinger der linken bzw. der rechten
Hand betätigt
werden.
-
Wie
insbesondere in 5 dargestellt ist, können die
Steuerbereiche oder Steuerabschnitte betätigt werden, während das
Gehäuse 3 auf
einer flachen Oberfläche
aufliegt. In diesem Fall ist es nicht notwendig, das Gehäuse 3 mit
den Handflächen
der linken und der rechten Hand zu halten.
-
Insbesondere
wenn das Gehäuse
auf einer bestimmten Oberfläche
aufliegt (welche durch eine imaginäre Linie in 5 dargestellt
ist), wird das Gehäuse 3 an
vier Punkten getragen, das heißt,
die Unterseite der dritten und vierten Steuerbereiche oder Steuerabschnitte 29 und 30 und
die Unterseite der ersten und zweiten Handgriffe 4 und 5.
In diesem Zustand erstrecken sich die ersten und zweiten Steuerbereiche
oder Steuerabschnitte 9 und 24 im Wesentlichen
parallel zur Oberfläche,
auf welcher das Gehäuse
ruht. Sie sind insbesondere leicht abwärts geneigt angeordnet.
-
Die
Steuerbereiche oder Steuerabschnitte können sicher betätigt werden,
wenn das Gehäuse 3 auf
einer bestimmten flachen Oberfläche
aufliegt, und auch dann, wenn das Gehäuse 3 mit beiden Handflächen durch
den Benutzer gehalten wird.
-
In 3 ist
dargestellt, dass der Start-/Auswahlschalterbereich 6 ein
Schalter ist, der zwischen dem ersten Steuerabschnitt oder Steuerbereich 9 und
dem zweiten Steuerabschnitt oder Steuerbereich 24 angeordnet
ist und einen Auswahlschalter 7 und einen Startschalter 8 aufweist.
Der Auswahlschalter 7 wird verwendet, um zum Beispiel eine
gewünschte Spielstufe
auszuwählen.
Der Startschalter 8 wird zum Starten eines Spiels verwendet.
-
In
den 1, 6 und 7 ist dargestellt, dass
der erste Steuerbereich oder Steuerabschnitt 9 eine im
Wesentlichen kreuzförmige
Ausnehmung 10 in einem kreisförmigen oder ringförmigen Ende (rechtes
Ende in den 1 und 2) des Gehäuses 3 aufweist.
Ferner sind vier Markierungen 11a, 11b, 11c und 11d an
den oberen, unteren, rechten und linken Enden der Ausnehmung 10 vorgesehen und
dazu ausgebildet, die Bewegungsrichtung eines Objekts anzuzeigen.
Ferner ist ein einstückiger
Tastenkörper 12 mit
vier Tastenelementen vorgesehen, welche einwärts gerichtet von den jeweiligen
Markierungen 11a bis 11d angeordnet sind und sich
separat durch vier korrespondierende Öffnungen hindurch erstrecken.
-
Der
erste Steuerabschnitt oder Steuerbereich 9 weist auch vier Öffnungen 21 mit
einer Form auf, die komplementär
zur Form jedes der Tastenelemente 14a, 14b, 14c und 14d des
Tastenkörpers 12 ist,
wobei die Öffnung
auf die Mitte des Tastenkörpers 12 hin
gerichtet ist. Ferner ist ein mittiges Tastenlager oder ein mittiger
Tastenträger 22 vorgesehen,
welcher von den Öffnungen 21 umgeben
wird. Vorgesehen sind auch ein halbkugelförmiger Vorsprung 23, welcher
sich zentral oder mittig vom zentralen oder mittigen Tastenlager 22 aus
erstreckt, ein federnder Körper
oder ein Federelement 18, mit vier beweglichen Kontakten 19A,
ein sphärisches
oder kugelförmiges
Drehpunktselement 20, welches im Zentrum oder in der Mitte
der vier Tastenelemente 14a bis 14d angeordnet
ist und welches ausgebildet ist, den Tastenkörper zu haltern oder zu lagern,
sowie eine Platine 19C mit vier festen Kontakten 19B,
welche den beweglichen Kontakten 19A gegenüberliegen.
-
In
den 6 und 7 ist gezeigt, dass der Tastenkörper 12 aufweist
eine kreisförmige
oder ringförmige
Grundplatte oder Basisplatte 13, vier Tastenelemente 14a, 14b, 14c und 14d,
welche einstückig ausgebildet
sind und welche an der oberen Oberfläche der Basis 13 vorgesehen
sind, eine halbkugelförmige
erste Ausnehmung 15, welche mittig oder zentral in der
unteren Oberfläche
der Basis 13 angeordnet ist und welche ausgebildet ist,
mit dem Drehpunktselement 20 in Eingriff zu kommen, eine
halbkugelförmige
zweite Ausnehmung 16, welche zentral oder mittig in der
oberen Oberfläche
der Basis 13 angeordnet ist und welche ausgebildet ist,
mit dem Vorsprung 23 des mittigen oder zentralen Tastenlagers 22 in
Eingriff zu kommen, sowie eine Kontaktführung 17, welche sich
von der Basis 13 nach unten erstreckt und welche ausgebildet
ist, die hintere Oberfläche
der beweglichen Kontakte 19A zu drücken.
-
In 6 ist
besser dargestellt, dass sich jedes der vier Tastenelemente 14a bis 14d von
der oberen Oberfläche
der Basis 13 erstreckt und jeweils eine fünfeckige
Gestalt aufweist. Jedes der Tastenelemente verjüngt sich und besitzt eine Stärke oder
Dicke, die sich vom Zentrum der Basis 13 zum äußeren Rand
der Basis 13 hin verstärkt.
Die Tastenelemente 14a bis 14d des Tastenkörpers erstrecken
sich separat aufwärts
gerichtet vom Gehäuse 3 durch
die Öffnungen 21 durch.
-
Der
federnde Körper 18 oder
das Federelement 18 ist zwischen der Platine 19C und
dem Tastenkörper 12 angeordnet.
Die beweglichen Kontakte 19A und der Federkörper 18 kor respondieren
in ihrer Anzahl zur Anzahl der Tastenelemente 14a bis 14d und
denen der Gummikontakte.
-
Das
Drehpunktselement 20 besitzt eine kugelförmige Gestalt,
ist in der Mitte oder im Zentrum des Tastenkörpers 12 angeordnet
und korrespondiert in seiner Position mit der des zentralen Tastenlagers 22.
Das Drehpunktselement 20 greift mit der ersten Ausnehmung 14 ein.
-
Mit
dem im Gehäuse
befestigten angeordneten festen Tastenkörper 12 erstreckt
sich jedes der Tastenelemente radial von dem zentralen oder mittigen
Tastenlager 22 aus. Jedes der Tastenelemente besitzt eine
fünfeckige
Gestalt. Ein Teil jedes Tastenelements, welches dem zentralen mittigen
Tastenlager benachbart ist, besitzt eine Höhe derart, dass der Benutzer
mit seinen Fingern die Höhendifferenz
zwischen dem Tastenelement und dem zentralen Tastenlager 22 erfühlen oder
ertasten kann. Das Tastenelement besitzt eine Höhe, die sich in Richtung vom zentralen
Tastenlager 22 fort steigert.
-
Wenn
der Benutzer seinen Finger in die Mitte oder ins Zentrum des ersten
Steuerbereichs oder Steuerabschnitts 9 legt (das heißt auf den
zentralen Tastenträger
oder das zentrale Tastenlager 22), kann er auf schnelle
Art und Weise den Positionszusammenhang mittels seiner Fingerspitze
feststellen, weil sich dort eine Höhendifferenz zwischen dem Zentrum des
ersten Steuerabschnitts oder Steuerbereichs und den Tastenelementen
ergibt. Jede der oberen Oberflächen
der Tastenelemente 14a bis 14d besitzt eine Höhe, die
schrittweise in Richtung fort vom Zentrum oder der Mitte des ersten
Steuerabschnitts oder Steuerbereichs anwächst. Diese Anordnung führt oder
leitet auf einfache Art und Weise die Fingerspitze des Benutzers
und ermöglicht
dem Benutzer zu identifizieren, welches der Tastenelemente gedrückt wird,
wenn der Benutzer mit der Finger spitze vom inneren Ende in Richtung
auf das äußere Ende
jedes der Tastenelemente gleitet.
-
Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
besitzt das zentrale Tastenlager oder der zentrale Tastenträger 22 in
der Mitte des ersten Steuerbereichs oder Steuerabschnitts einen
flachen oberen Bereich. Alternativ kann er auch einen runden oberen
Bereich 22a haben, wie das durch gestrichelte Linien in 7 dargestellt
ist, um dem Benutzer zu ermöglichen,
auf einfache Art und Weise den zentralen Tastenträger 22 oder
das zentrale Tastenlager 22 mit seinen Fingern zu ertasten.
Weiter alternativ können
eine Ausnehmung oder ein Vorsprung vorgesehen sein.
-
Wenn
der erste Steuerbereich oder Steuerabschnitt 9 nicht verwendet
wird, drückt
der Federkörper 18 auf
die Kontaktführung 17 und
folglich den Tastenkörper 12 aufwärts, um
die halbkugelförmige zweite
Ausnehmung 16 des Tastenkörpers 12 in Eingriff
mit dem halbkugelförmigen
Vorsprung 23 des zentralen Tastenträgers 22 oder des zentralen
Tastenlagers 22 zu bringen, wie das in 8 dargestellt ist.
Dabei greift die ringförmige
oder kreisförmige Kante
der Basis 13 oder des Grundkörpers 13 mit der Kante
der Öffnung 21 ein.
Dies ist die Ruhestellung des Tastenkörpers 12, bei welcher
die Tastenelemente 14a bis 14d sich aus dem Gehäuse 3 heraus
erstrecken.
-
Wenn
das Tastenelement 14c zum Beispiel in die durch den Pfeil
A oder den Pfeil B in 9 gezeigten Richtungen niedergedrückt wird,
wird die erste Ausnehmung 15 des Tastenkörpers 12 in
Eingriff gebracht mit dem sphärischen
Drehpunktselement 20. Der Tastenkörper 12 gleitet dann
auf der sphärischen
Oberfläche
des Drehpunktselementes 20 zur rechten Seite in 9,
um den Federkörper
oder federnden Körper 18 niederzudrücken. Im
Ergebnis davon wird der federnde Körper oder Federkörper 18 verbogen
oder defor miert und bewirkt dadurch, dass der bewegliche Kontakt 19A näher an den
fixierten Kontakt 19B unterhalb des beweglichen Kontakts 19A heranbewegt
wird.
-
Wie
in 10 dargestellt ist, gleitet die erste Ausnehmung 15 des
Tastenkörpers 12 weiter
auf der sphärischen
Oberfläche
des Drehpunktselements 20, um das Tastenelement 14c weiter
niederzudrücken.
Dies bewirkt einen elektrischen Kontakt zwischen dem beweglichen
Kontakt 19A und dem fixen Kontakt 19B.
-
Wenn
das Tastenelement 14c losgelassen wird, bewegt sich die
erste Ausnehmung 15 vom sphärischen Drehpunktselement 20 unter
Wirkung des Federkörpers 18 fort.
Das bedeutet, dass das Tastenelement 14c zur linken Seite
in 10 gedreht oder bewegt wird. Im Ergebnis davon
wird der bewegliche Kontakt 19a vom fixen Kontakt 19b separiert
(9). Die zweite Ausnefümung 16 wird dann in
Eingriff gebracht mit dem Vorsprung 23. Schließlich kehrt
das Tastenelement 14c in seine Ruhestellung zurück (8),
während
es entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird.
-
Wie
in 7 dargestellt ist, wird, wenn das Tastenelement 14a in
Vorwärtsrichtung
niedergedrückt
wird (in Richtung, die durch C in 7 angezeigt
wird), der Federkörper 18 verbogen
oder deformiert, um zu bewirken, dass die erste Ausnehmung 15 auf
der sphärischen
Oberfläche
des Drehpunktselements 20 gleitet. Im Ergebnis davon wird
das Tastenelement 14a vorwärts und nach unten bewegt,
um einen elektrischen Kontakt herzustellen. Dieser Vorgang ist identisch
mit dem, welcher in Bezug auf die 8 bis 10 beschrieben
wurde und er wird hier nicht im Detail nochmals erläutert.
-
Die
Tastenelemente des ersten Steuerabschnitts oder Steuerbereichs liegen
auf dem Drehpunktselement 20 auf oder werden von diesem
gelagert und werden so gedreht oder bewegt, dass ein elektrischer
Kontakt ausgebildet wird, wobei die sphärische Ausnehmung und das sphärische Drehpunktselement
miteinander in Kontakt stehen. Wenn die Tastenelemente 14a bis 14d im
Gehäuse
separat angeordnet werden oder angeordnet sind, können sie
in jede Richtung niedergedrückt
werden, statt in nur einer Richtung. Dies ermöglicht ein gleichmäßiges oder
sanftes Schalten und verhindert ein Wackeln, einen Versatz und eine
Deformation des Tastenkörpers 12.
-
Es
wird nun Bezug genommen auf den zweiten Steuerabschnitt oder Steuerbereich 24.
Die 1 und 2 zeigen, dass der zweite Steuerabschnitt
oder Steuerbereich 24 aufweist eine im Wesentlichen kreuzförmige Ausnehmung 25,
die im Bereich eines anderen, ringförmigen oder kreisförmigen Endes
des Gehäuses
ausgebildet ist (am linken Ende in den 1 und 2),
vier Öffnungen 26,
die in oberen, unteren, rechten und linken Enden der kreuzförmigen Ausnehmung 25 ausgebildet
sind, sowie einen ersten Aktionssteuerschaltung 27, mit
vier zylindrischen Tastenelementen 28a, 28b, 28c und 28d, die
sich aufwärts
durch korrespondierende Öffnungen 26 hindurch
erstrecken.
-
Wie
noch besser in 3 dargestellt ist, weist der
erste Aktionssteuerabschnitt oder Aktionssteuerbereich 27 vier
separate Auf-, Ab-, Rechts- und Linksschalter auf, die an jeweiligen
korrespondierenden Enden der kreuzförmigen Ausnehmungen 25 ausgebildet
sind. Die Tastenelemente 28a bis 28d korrespondieren
mit diesen Schaltern und erstrecken sich leicht abwärts von
der Oberfläche
der Ausnehmung 25.
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Die
Tastenelemente 28a bis 28d weisen jeweils Markierungen
auf, zum Beispiel eine Quadratmarkierung, eine Kreuzmarkierung,
eine Kreismarkierung und eine Dreiecksmarkierung, um auf einfache
Art und Weise die jeweiligen Funktionen anzuzeigen.
-
Bei
der gezeigten Ausführungsform
sind das obere Tastenelement 28a, das rechte Tastenelement 28b,
das untere Tastenelement 28c und das linke Tastenelement 28d der
Quadratmarkierung, der Kreuzmarkierung, der Kreismarkierung bzw.
der Dreiecksmarkierung zugeordnet.
-
Die
Kreismarkierung und die Kreuzmarkierung sind insbesondere Tastenelementen
zugeordnet, welche besonders einfach durch die rechte Hand des Benutzers
gemäß gegebener
programmierter Befehle betätigt
und manipuliert werden können
und welche oft benutzt werden. Diese Anordnung ermöglicht dem
Benutzer, mit einer Minimalzahl notwendiger Schalter, welche zu
identifizieren sind, zu ermitteln, ob die Antwort "JA" oder "NEIN" ist, und zwar selbst
dann, wenn die Anzahl vorgesehener Schalter groß ist.
-
Um
das Gehäuse 3 von
den Tastenelementen zu unterscheiden, können die Tastenelemente farbig
gestaltet sein.
-
Im
Folgenden wird Bezug genommen auf den dritten und den vierten Steuerabschnitt
oder Steuerbereich 29 bzw. 30. Die 1 bis 3 zeigen
den ersten und den dritten Steuerabschnitt oder Steuerbereich 29 bzw. 30 und,
dass diese aufweisen obere und untere länglich ausgedehnte Öffnungen 31,
die sich parallel zueinander erstrecken und welche ausgebildet sind
an der sich von den ersten und zweiten Steuerabschnitten 9 und 24 sich
vorwärts vorstehend
erstreckenden Vorderseite des Gehäuses, sowie zweite Aktionssteuerschalter 33A und 33B,
welche länglich
ausgedehnte Tastenelemente 32A und 32B und 34A und 34B aufweisen,
die innerhalb der Öffnungen 31 passend
vorgesehen sind und die sich vorwärts durch die jeweiligen Öffnungen 31 hindurch
erstrecken.
-
Die 4 und 5 zeigen,
dass die zweiten Aktionssteuerschalter 33A und 33B als
Schalter für
den dritten und den vierten Steuerbereich 30 und 29 an
der Vorderseite des Gehäuses 3 vorgesehen sind.
In 4 ist besser gezeigt, dass die
zweiten Aktionssteuerschalter 33A und 33B lateral
symmetrisch ausgebildet sind und ein Paar paralleler oberer und
unterer Tastenelemente 34a und 34b sowie ein Paar
paralleler oberer und unterer Tastenelemente 32a und 32b aufweisen.
Es ist also eine Gesamtzahl von vier Schaltern vorgesehen. Diese
vier Schalter sind zugeordnet einer Markierung rechts oben, einer Markierung
rechts unten, einer Markierung links oben bzw. einer Markierung
links unten, um diejenigen Richtungen anzuzeigen, in welche ein
Objekt bewegt werden kann.
-
Das
Tastenelement 34a für
rechts oben und das Tastenelement 34b für rechts unten können simultan
mit dem Zeigefinger bzw. dem Mittelfinger der rechten Hand betätigt werden.
Gleichzeitig können das
Tastenelement 32a für
links oben und das Tastenelement 32b für links unten simultan durch
den Zeigefinger bzw. den Mittelfinger der linken Hand betätigt werden.
Es ist jedoch nicht notwendig, die Tastenelemente 32a, 32b bzw. 34a, 34b durch
diese Finger zu betätigen.
Alternativ können
die Zeigefinger der rechten und der linken Hand des Benutzers verwendet
werden, um die Tastenelemente 32a und 34a und
die Tastenelemente 32b und 34b zu betätigen.
-
Erneut
können
die ersten, zweiten, dritten und vierten Steuerabschnitte oder Steuerbereiche 9, 24, 29 und 30 simultan
betätigt
werden, und zwar durch bis zu zehn Finger beider Hände, während die ersten
und zweiten Handgriffe 4 und 5 durch beide Handflächen gehalten
werden. Diese Steuerbereiche oder Steuerabschnitte können mit
nur einer Hand oder in Kombination mit einer Hand oder mit beiden Händen betätigt werden.
Entsprechend wird durch die vorliegende Erfindung der Betrieb verbessert
und an die Verwendung bei komplizierten Videospielen angepasst,
bei welchem ein Objekt im dreidimensionalen Raum bewegt wird.
-
Durch
die Steuereinheit 1 mit hoher und verbesserter Betriebssicherheit
kann der Benutzer die virtuelle Realität des dreidimensionalen Spiels
genießen,
indem er die Steuereinheit 1 mit dem ersten, zweiten, dritten
und vierten Steuerbereich 9, 24, 29 bzw. 30 verwendet,
entweder einzeln oder in ihrer Kombination.
-
Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere für dreidimensionale Spiele mit
Flugzeugen oder U-Booten als Objekten geeignet.
-
Zum
Beispiel kann ein Flugzeug vorwärts
bewegt werden, während
es im Uhrzeigersinn rotiert wird, wenn das Tastenelement 14a des
ersten Steuerbereichs 9 und das Tastenelement 32b für rechts unten
des vierten Steuerabschnitts gemeinsam gedrückt werden.
-
Wenn
die Tastenelemente 14a und 14b des ersten Steuerabschnitts 9 simultan
oder gleichzeitig heruntergedrückt
werden und auch das Tastenelement 32b für rechts oben des dritten Steuerabschnitts 29 heruntergedrückt wird,
kann das Flugzeug nach rechts bewegt werden, während es im Uhrzeigersinn rotiert
wird.
-
Wenn
das Tastenelement 14a des ersten Steuerabschnitts oder
Steuerbereichs 9, das Tastenelement 32a für rechts
oben des dritten Steuerabschnitts 29 und das Tastenelement 34a für links
oben des vierten Steuerabschnitts 30 simultan niedergedrückt werden,
wird das Flugzeug aufwärts
bewegt. Wenn alle diese Elemente kontinuierlich weiter gedrückt werden,
kann das Flugzeug rotiert werden, während es aufwärts bewegt
wird.
-
Es
sind somit 16 Betriebsmodi durch Niederdrücken der vier einstückigen Tastenelemente 14a bis 14d des
ersten Steuerbereichs oder Steuerabschnitts 19 entweder
einzeln oder in kombinierter Form möglich. Es sind auch 16 Betriebsmodi
durch Niederdrücken
der zwei unabhängigen
Tastenelemente 32a und 32b des dritten Steuerabschnitts
oder Steuerbereichs 29 und der zwei Tastenelemente 34a und 34b des
vierten Steuerabschnitts oder Steuerbereichs 30 einzeln
oder in Kombination möglich.
Insgesamt sind also 256 Betriebsmodi in einem dreidimensionalen
Raum möglich.
-
Diese
Anordnung ist besonders effektiv, ein Objekt in einem Kriegsspiel
oder in ähnlichen
Spielen in dreidimensionaler Weise zu bewegen. Zum Beispiel wird
das Tastenelement 32a für
rechts oben des dritten Steuerabschnitts oder Steuerbereichs 29 und das
Tastenelement 34a für
links oben des vierten Steuerabschnitts oder Steuerbereichs 30 mittels
der Zeigefinger beider Hände
niedergedrückt,
um die obere Hälfte
eines Objekts, zum Beispiel Hände,
zu bewegen, während
das Tastenelement 32b für
rechts unten und das Tastenelement 34b für links
unten durch die Mittelfinger beider Hände gedrückt werden, um die untere Hälfte des
Objekts, zum Beispiel Füße, zu bewegen.
Dies ermöglicht
dem Objekt nicht nur einen Gegner mit den Beinen zu treten oder
mit den Händen
zu schlagen, sondern auch eine entsprechende Bewegung in dreidimensionaler
Art und Weise. Es versteht sich von selbst, dass die Tastenelemente 32a, 32b, 34a und 34b auch
jeweils mit dem Zeigefinger betätigbar
sind.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
die Verwendung von Programmen, die sowohl für zweidimensionale als auch
für dreidimensionale
Spiele hergestellt sind. Durch das Tragen oder Greifen des Gehäuses mit
beiden Handflächen
können
bis zu zehn Finger frei verwendet werden, um ein Objekt im dreidimensionalen
Raum gemäß einem
komplizierten Programm zu bewegen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht durch die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Es versteht sich von selbst, dass die Tastenelemente gemäß einem
gegebenen Programm modifiziert werden können.