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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Stift für einen Computer.
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Genauer
gesagt, betrifft die Erfindung einen Stift für einen Computer, wobei der
Computer ein Gehäuse
aufweist, das mindestens ein Steuermittel enthält, das von einem Benutzer
bedient werden kann, um Verschiebungen eines mobilen Objekts auf
dem Bildschirm in mindestens einer Richtung zu erzeugen, wobei das
Steuermittel mindestens einen feststehenden Teil und einen beweglichen
Teil aufweist, die fest mit dem Gehäuse verbunden sind und zusammenwirken,
wobei der feststehende Teil elektrisch mit dem Gehäuse verbunden
ist und der bewegliche Teil Mittel zur Verschiebungsumsetzung aufweist,
die dazu bestimmt sind, unter der Wirkung einer Verschiebung des
beweglichen Teils eine Information bezüglich einer Verschiebung des
mobilen Objekts in Form von elektrischen Signalen an den feststehenden
Teil zu übertragen.
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Ein
Stift dieses Typs ist insbesondere dazu bestimmt, mit einem Taschencomputer,
wie zum Beispiel einem PDA ("Personal
Digital Assistant"),
benutzt zu werden. Ein solcher Stift hat ein Ende, das sich auf
dem Tastbildschirm des PDA bewegen kann, um allgemein die Eingabe
eines Texts auf dem Bildschirm durchzuführen oder auch um interaktiv
in einem auf dem Bildschirm angezeigten Menü zu navigieren.
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Der
Taschencomputer kann mit einem Mittel zur Steuerung der Verschiebungen
eines mobilen Objekts (Person, Tier, usw. ...) auf dem Bildschirm, meist
in mindestens vier Richtungen (nach rechts, nach links, nach oben,
nach unten) versehen sein, wobei das Steuermittel allgemein in Form
eines Kreuzes mit vier Schenkeln vorliegt. Ein solches Steuermittel
wird insbesondere verwendet, wenn der Taschencomputer Softwareprogramme
von Computerspielen enthält.
Die Verschiebung des mobilen Objekts in jeder der Richtungen wird
durch Druck auf einen der Schenkel des Kreuzes mit Hilfe des Zeigefingers
oder eines anderen Fingers erhalten. Der ausgeübte Druck bewirkt das Eindrücken des
auf eine Feder montierten Schenkels und das Schließen eines
Kontakts, was die Verschiebung des mobilen Objekts auf dem Bildschirm
in der gewünschten
Richtung hervorruft.
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Bei
bestimmten Typen von Taschencomputern kann das obige Steuermittel
der Stift selbst sein, den der Benutzer in verschiedenen Richtungen
auf dem Bildschirm gleiten lässt,
um die Verschiebungen eines mobilen Objekts auf dem Bildschirm zu
steuern.
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Eine
solche Verwendung des Stifts hat sich aber als wenig ergonomisch
erwiesen, da der Benutzer sowohl die Richtungen, die er dem mobilen
Objekt auf dem Bildschirm verleihen möchte, vorgeben als auch den
Stift mit dem Bildschirm in Kontakt halten muss. Aufgrund der Tatsache,
dass die Taschencomputer kleine Abmessungen aufweisen, bieten sie nur
wenig Auflage für
die den Stift haltende Hand, was deren Stellung bezüglich des
Taschencomputers besonders unbequem macht, insbesondere wenn der
Benutzer sich in einer Mobilitätssituation
befindet (zum Beispiel, wenn er seinen Taschencomputer in einem
fahrenden Fahrzeug benutzt).
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Die
Druckschrift
US 62 718 28 beschreibt
einen Stift, der zur Bedienung einer Vorrichtung zur Steuerung eines
Cursors verwendet werden kann, indem er frei in eine vorgesehene Öffnung eingesetzt und
ausgehend von dieser biegsamen Stellung bedient wird, oder alternativ
kann der Stift permanent mit der Steuervorrichtung gekoppelt sein,
wodurch er zu einem Hebel wird.
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Die
vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, die erwähnten Nachteile
zu beheben, indem sie einen Stift vorschlägt, der ein Ende umfasst, das
ein Befestigungsmittel enthält,
das dazu geeignet ist, mit einem ergänzenden Befestigungsmittel zusammenzuarbeiten,
das fest mit dem besagten beweglichen Teil verbunden ist, wobei
der Stift somit mit dem besagten Verschiebungssteuermittel fest
verbunden ist, damit ein Handgriff gebildet wird, der vom Benutzer
betätigt
werden kann.
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Eine
solche Anordnung ermöglicht
es, eine permanente Interaktivität
zu gewährleisten,
da der Benutzer keine Kraft mehr aufwenden muss, um den Stift mit
dem Bildschirm in Kontakt zu halten. Außerdem wird die Stellung der
Hand des Benutzers bezüglich
des Gehäuses
des Computers sehr viel bequemer.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Stifts
wird auf die eine und/oder die andere der nachfolgenden Maßnahmen
zurückgegriffen:
- – das
Befestigungsmittel ist ein Nocken, der fest mit dem Ende des Stifts
verbunden ist,
- – das
Befestigungsmittel ist eine im Ende gebildete Kerbe.
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Die
Erfindung betrifft auch einen Computer, der dazu bestimmt ist, mit
einem Stift der oben erwähnten
Art verwendet zu werden.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Computers
wird auf die eine und/oder die andere der folgenden Maßnahmen
zurückgegriffen:
- – das
ergänzende
Befestigungsmittel ist eine Kerbe, die in eine Aushöhlung führt, die
im beweglichen Teil angelegt wurde und dafür bestimmt ist, das Ende des
Stifts aufzunehmen;
- – das
ergänzende
Befestigungsmittel ist ein Blockier-/Freigabeorgan des Stifts in
einer Aushöhlung,
die im beweglichen Teil angelegt wurde und dafür bestimmt ist, das Ende des
Stifts aufzunehmen, wobei das besagte Organ in einer Aufnahme angeordnet
ist, die einerseits durch eine Öffnung, die
im beweglichen Teil so angelegt wurde, dass sie in die besagte Aushöhlung führt, und
andererseits durch eine Aushöhlung
definiert ist, die im Gehäuse
angelegt wurde, wobei die besagte Aushöhlung einen ersten Teil umfasst,
der in die Öffnung
führt,
und einen zweiten Teil, der zum Gehäuseäußeren führt;
- – das
Steuermittel ist ein multidirektionales Kreuz;
- – das
Steuermittel ist ein Verankerungselement.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor.
Es zeigen:
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1A eine
Vorderansicht des Stifts gemäß einer
ersten Ausführungsform,
bei der das Ende des Stifts in vergrößerter Schnittansicht entlang
der Linie IA-IA dargestellt ist,
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1B eine
Schnittansicht des Steuermittels der 4,
das dazu bestimmt ist, mit dem Stift der 1A zusammenzuwirken,
wobei der Schnitt entlang der Linie IV-IV in 4A geführt ist,
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1C eine
Draufsicht auf das Steuermittel der 1B,
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1D eine
Schnittansicht einer Variante des Steuermittels gemäß der ersten
Ausführungsform
entlang der Linie IV'-IV' der 4B,
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1E eine
Draufsicht auf die Variante des Steuermittels der 1D,
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2A eine
Vorderansicht des Stifts gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
bei der das Ende des Stifts in vergrößerter Schnittansicht entlang
der Linie IIA-IIA dargestellt ist,
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2B eine
Schnittansicht des Steuermittels der 4,
das dazu bestimmt ist, mit dem Stift der 2A zusammenzuwirken,
wobei der Schnitt entlang der Linie IV-IV in 4A geführt ist,
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2C eine Draufsicht auf das Steuermittel der 2B,
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2D eine
Schnittansicht einer Variante des Steuermittels gemäß der zweiten
Ausführungsform
entlang der Linie IV'-IV' der 4B,
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2E eine
Draufsicht auf die Variante des Steuermittels der 2D,
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3A eine
Vorderansicht des Stifts gemäß einer
dritten Ausführungsform,
bei der das Ende des Stifts in vergrößerter Schnittansicht entlang
der Linie IIIA-IIIA gezeigt ist,
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3B eine
Schnittansicht des Steuermittels der 4,
das dazu bestimmt ist, mit dem Stift der 3A zusammenzuwirken,
wobei der Schnitt entlang der Linie IV-IV in 4A geführt ist,
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3C eine
Draufsicht auf das Steuermittel der 3B,
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3D eine
Schnittansicht einer Variante des Steuermittels gemäß der dritten
Ausführungsform
entlang der Linie IV'-IV' in 4B,
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3E eine
Draufsicht auf die Variante des Steuermittels der 3D,
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4A eine
Vorderansicht eines Computers mit einem Bildschirm, auf dem der
Stift, wie er in den 1A, 2A und 3A gezeigt
ist, verschoben werden soll,
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4B eine
Variante des in 4A gezeigten Computers.
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Nun
werden unter Bezugnahme auf die 1A, 1B, 1C und 4A eine
erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Stifts
und das zugeordnete Verschiebungssteuermittel beschrieben.
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Wie
man in 1A sehen kann, weist der Stift,
der mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, ein Ende 1a auf,
von dem eine Schnittansicht vergrößert wurde, wobei die Ansicht
in 1A von einem Kreis umgeben ist. Das Ende 1a ist
zugespitzt, um in an sich bekannter Weise die Eingabe eines Texts
auf dem Bildschirm so präzise
wie möglich
durchführen oder
auch interaktiv in einem auf dem Bildschirm angezeigten Menü navigieren
zu können.
Im dargestellten Beispiel ist das Ende 1a massiv. Es ist
außerdem mit
einem Nocken 1b versehen, der aus einem Stück mit dem
Ende 1a hergestellt ist. Im dargestellten Beispiel hat
der Nocken 1b eine im Wesentlichen rechteckige Form.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 4A ein Computer 2 beschrieben,
der ein Gehäuse 3 mit
einem Bildschirm 4 aufweist, auf dem sich das Ende 1a des
Stifts 1 bewegen soll.
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Im
dargestellten Beispiel ist der Computer 2 ein PDA mit einem
berührungsempfindlichen
Bildschirm 4.
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Als
mögliche
Alternativen kann der Computer 2 ein Computer ohne berührungsempfindlichen Bildschirm
sein, wie zum Beispiel ein tragbarer Computer, eine Spielkonsole,
usw. ...
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Das
Gehäuse 3 weist
außerdem
Standard-Funktionstasten auf, zum Beispiel drei Tasten 5a, 5b, 5c.
Die Taste 5a ist zum Beispiel eine Ein/Aus-Taste, die Taste 5b eine "Adressen"-Taste und die Taste 5c eine
Taste "Notizblock".
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Das
Gehäuse 3 weist
ebenfalls ein Kreuz 6 mit vier Schenkeln 6a, 6b, 6c, 6d auf,
wobei das Kreuz es in an sich bekannter Weise ermöglicht,
die Verschiebung eines mobilen Objekts (nicht dargestellt) in mindestens
vier Richtungen (nach oben, nach unten, nach links, nach rechts)
auf dem Bildschirm 4 zu steuern.
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Genauer
unter Bezugnahme auf die 1B und 1C weist
das Kreuz 6 einen beweglichen Teil 7 auf, der
mit einem geringem Spiel im Inneren einer Aushöhlung 8 des Gehäuses 3 so
angeordnet ist, dass die Schenkel 6a bis 6d des
Kreuzes 6 aus dem Gehäuse 3 vorstehen,
um vom Benutzer gedrückt werden
zu können.
Der bewegliche Teil 7 ist so ausgebildet, dass er, wenn
er in das Gehäuse 3 montiert ist,
eine Drehsymmetrie bezüglich
einer senkrechten Achse Z aufweist. Der bewegliche Teil 7 weist
außerdem
einen Sockel 7a auf, unter dem mehrere Verschiebungsumsetzer,
zum Beispiel vier Umsetzer 9a, 9b, 9c, 9d,
befestigt sind, wobei nur die Umsetzer 9c und 9d in 1B zu
sehen sind.
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Wie
man in 1B sehen kann, weist das Kreuz 6 einen
feststehenden Teil 10 auf, der in die Aushöhlung 8 des
Gehäuses 3 direkt
unter dem Sockel 7a des beweglichen Teils 7 des
Kreuzes 6 eingesetzt ist. Der feststehende Teil weist auf
seiner zu den Verschiebungsumsetzern 9a bis 9d weisenden
Seite eine elektronische Schaltung 11 auf. So wird in an sich
bekannter Weise, wenn der Benutzer einen Druck auf einen der Schenkel 6a bis 6d des
Kreuzes 6 ausübt,
zum Beispiel auf den Schenkel 6c, der bewegliche Teil 7 nach
unten in Gegenuhrzeigerrichtung geneigt, wobei der Umsetzer 9c dann
diese Verschiebung in Form von elektrischen Signalen interpretiert,
die er sofort an die elektronische Schaltung 11 überträgt.
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Unter
Bezugnahme auf die 1B und 1C ist
der bewegliche Teil 7 des Kreuzes 6 in seinem
zentralen Bereich mit einer Aushöhlung 12 versehen,
die dazu bestimmt ist, das Ende 1a des Stifts 1 aufzunehmen.
Im dargestellten Beispiel weist die Aushöhlung 12 eine um die
Achse Z drehzylindrische Form auf und besitzt einen im Wesentlichen
abgerundeten Boden 12a.
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Eine
Kerbe 13, die dazu bestimmt ist, den Nocken 1b des
Endes 1a des Stifts 1 aufzunehmen, ist im beweglichen
Teil 7 des Kreuzes 6 so ausgebildet, dass sie
in den unteren Bereich der Aushöhlung 12 führt. Wie
man in 1C sehen kann, erstreckt sich
die Kerbe winkelmäßig in einer
Ebene P lotrecht zur Achse Z zwischen einer waagrechten Achse X, die
in der Ebene P enthalten ist, und einer waagrechten Achse Y, die
in der Ebene P enthalten und zur Achse Y lotrecht ist, gemäß einem
Winkel von etwa 45°.
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Die
Verankerung des Stifts 1 bezüglich des Kreuzes 6 wird
durchgeführt,
indem das Ende 1a des Stifts 1 in die Aushöhlung 12 eingedrückt wird,
bis das Ende 1a des Stifts 1 gegen den Boden 12a der Aushöhlung 12 in
Anschlag kommt. Es wird dafür
gesorgt, dass beim Eindrücken
das Ende 1a so in der Aushöhlung 12 ausgerichtet
ist, dass der Nocken sich in die Kerbe 13 gegen ein erstes
Ende 13a dieser letzteren einfügt.
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Der
Stift 1 wird dann bezüglich
der Achse Z in Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt, damit der Nocken 1b sich
winkelmäßig in der
Kerbe 13 verschiebt, bis er gegen ein zweites Ende 13b dieser letzteren
in Anschlag kommt. Der Stift 1 ist dann bezüglich des
beweglichen Teils 7 des Kreuzes 6 blockiert. Folglich
kann er nach Art eines Joysticks bedient werden. Zu diesem Zweck
ist das nach außen führende Ende
der Aushöhlung 12 mit
vier Aussparungen 14a, 14b, 14c und 14d versehen,
die ausgelegt sind, um Anschläge
zu bilden, gegen die der Stift 1 sich anlegen soll, wenn
er nach oben, nach unten, nach rechts bzw. nach links verschoben
wird.
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Um
den Stift 1 aus dem Kreuz 6 zu lösen, genügt es, eine
zur Verankerung entgegengesetzte Betätigung durchzuführen. Das
heißt,
dass der Stift 1 im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt
wird, damit der Nocken 1b sich winkelmäßig in der Kerbe 13 verschiebt,
bis er gegen das erste Ende 13a der Kerbe 13 in
Anschlag kommt. Der Stift 1 kann dann herausgenommen werden.
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Gemäß einer
Variante des in 4B gezeigten Computers wird
die Verankerung des Stifts 1 nicht an dem multidirektionalen
Kreuz 6, sondern an einem Verankerungselement 6' vorgenommen,
das im Gehäuse 3 angeordnet
ist. In diesem Fall ist das multidirektionale Kreuz 6 dann
von einem absolut klassischen Typ, d.h., dass es keine Aushöhlung 12 aufweist.
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Genauer
unter Bezugnahme auf die 1D und 1E weist
das Element 6' analog
zum Kreuz 6 einen beweglichen Teil 7' auf, der vollständig mit geringem
Spiel im Inneren einer Aushöhlung 8' des Gehäuses 3 eingesetzt
ist. Der bewegliche Teil 7' ist so
gestaltet, dass er, wenn er in das Gehäuse 3 montiert ist,
eine Drehsymmetrie bezüglich
einer senkrechten Achse Z' besitzt.
Der bewegliche Teil 7' weist außerdem einen
Sockel 7'a auf,
unter dem vier Verschiebungsumsetzer 9'a, 9'b, 9'c, 9'd befestigt sind, wobei nur die
Umsetzer 9'c und 9'd in 1D zu sehen
sind.
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Wie
man in 1D sehen kann, weist das Verankerungselement 6' einen feststehenden
Teil 10' auf,
der in die Aushöhlung 8' des Gehäuses 3 direkt unterhalb
des Sockels 7'a des
beweglichen Teils 7' des
Verankerungselements 6' eingesetzt
ist. Der feststehende Teil weist auf seiner zu den Verschiebungsumsetzern 9'a bis 9'd weisenden
Seite eine elektronische Schaltung 11' auf. Analog zum Kreuz 6 ist
der bewegliche Teil 7' in
der Lage, sich bezüglich des
feststehenden Teils 10' so
zu verschieben, dass, wenn ein Druck auf eine der Zonen des Verankerungselements 6', die sich über einem
Verschiebungsumsetzer befindet, zum Beispiel auf die Zone 6'c, ausgeübt wird,
der bewegliche Teil 7' im
Gegenuhrzeigersinn nach unten geneigt wird, wobei der Umsetzer 9'c dann diese
Verschiebung in Form von elektrischen Signalen interpretiert, die
er sofort an die elektronische Schaltung 11' überträgt.
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Unter
Bezugnahme auf die 1D und 1E ist
der bewegliche Teil 7' des
Elements 6' in seinem
zentralen Bereich mit einer Aushöhlung 12' versehen, die
dazu bestimmt ist, das Ende 1a des Stifts 1 aufzunehmen.
Im dargestellten Beispiel hat die Aushöhlung 12' eine um die
Achse Z' drehzylindrische
Form und weist einen im Wesentlichen abgerundeten Boden 12'a auf.
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Eine
Kerbe 13',
die dazu bestimmt ist, den Nocken 1b des Endes 1a des
Stifts 1 aufzunehmen, ist im beweglichen Teil 7' des Verankerungselements 6' so ausgebildet,
dass sie zum unteren Bereich der Aushöhlung 12' führt. Wie
man in 1E sehen kann, erstreckt sich
die Kerbe winkelmäßig in einer Ebene
P' lotrecht zur
Achse Z', zwischen
einer waagrechten Achse X',
die in der Ebene P' enthalten
ist, und einer waagrechten Achse Y', die in der Ebene P' enthalten und lotrecht zur Achse Y' ist, gemäß einem Winkel
von etwa 45°.
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Die
Verankerung und die Freigabe des Stifts werden in gleicher Weise
wie in der ersten Ausführungsform
durchgeführt,
die in den 1B und 1C gezeigt
ist.
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Wenn
der Stift 1 bezüglich
des Elements 6' verankert
ist, kann er nach Art eines Joysticks bedient werden. Zu diesem
Zweck ist das nach außen führende Ende
der Aushöhlung 12' mit vier Aussparungen 14'a, 14'b, 14'c und 14'd versehen,
die Anschläge
bilden können,
gegen die der Stift 1 in Anlage kommen soll, wenn er nach
oben, nach unten, nach rechts bzw. nach links verschoben wird.
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Nun
werden unter Bezugnahme auf die 2A, 2B, 2C und 4A eine
zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Stifts
und das zugeordnete Verschiebungssteuermittel beschrieben.
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Wie
man in 2A sehen kann, weist der Stift,
der das Bezugszeichen 1' trägt, ein
Ende 1'a auf,
von dem eine Schnittansicht vergrößert wurde, wobei diese Ansicht
in 2A von einem Kreis umgeben ist. Das Ende 1'a ist zugespitzt,
um in an sich bekannter Weise einen Text so präzise wie möglich auf einem Bildschirm
einzugeben, oder auch um interaktiv in einem auf dem Bildschirm
angezeigten Menü zu
navigieren.
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Ein
solches Ende 1'a ist
hohl und so gestaltet, dass es eine Drehsymmetrie um eine Achse
aufweist, zum Beispiel die senkrechte Achse Z'1. Das Ende 1'a weist eine Wand 1'c auf, die mit
einem durchgehenden Loch 15 versehen ist, in das ein rohrförmiges Organ 1'b eingeführt ist,
das ein erstes Ende e1 von abgerundeter Form und ein zweites Ende
e2 gerader Form aufweist, wobei das Organ 1'b in dem Loch 15 so positioniert
ist, dass es sich lotrecht zur Achse Z'1 erstreckt, wobei das erste Ende zur
Außenseite
der Wand 15 ausgerichtet ist, während das zweite Ende e2 zur
Innenseite der Wand ausgerichtet ist.
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Wie
man ebenfalls in 2A sehen kann, wird das Organ 1'b zum Beispiel
mittels einer elastischen Zunge 16 elastisch beaufschlagt,
die erste und zweite freie Enden 16a und 16b aufweist,
die auf der Innenseite der Wand 15 aufliegen, wobei die
Enden in der Lage sind, unter der Wirkung einer Verformung der Zunge 16 in
entgegengesetzte Richtungen zu gleiten. Wie in der nachfolgenden
Beschreibung ausführlicher
beschrieben wird, ist das Organ 1'b dazu bestimmt, einen einziehbaren
Nocken zu bilden.
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In
der Ruhestellung, die in 2A dargestellt
ist, ist die Zunge 16 derart elastisch verformt, dass ein
Zwischenbereich 16c der Zunge 16 gegen das Ende
e2 des Organs 1'b in
Anlage kommt, wobei das Ende e1 dieses letzteren dann aus dem Ende 1'a des Stifts 1' vorsteht.
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In
Bezug auf die 2B und 2C ist
der bewegliche Teil 7 des Kreuzes 6 gleich demjenigen,
der in den 1B und 1C dargestellt
ist, abgesehen davon, dass anstelle einer Kerbe 13 eine
Kerbe 131 einer Form im Wesentlichen
entsprechend derjenigen des Nockens 1'b des Endes 1'a des Stifts 1' vorgesehen
ist, wobei die Kerbe ebenfalls im beweglichen Teil 7 des
Kreuzes 6 ausgebildet ist, um in den unteren Bereich der
Aushöhlung 12 zu
führen.
Wie man in 2C sehen kann, erstreckt
sich die Kerbe 131 entlang einer
Achse Y2, die in einer Ebene P1 des Gehäuse 3 enthalten
ist, und lotrecht zu einer Achse Z2, entlang der sich die Aushöhlung 12 des
beweglichen Teils 7 erstreckt.
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Die
Verankerung des Stifts 1' bezüglich des Kreuzes 6 erfolgt,
indem das Ende 1'a des
Stifts 1' in die
Aushöhlung 12 eingedrückt wird,
wobei das Ende 1'a in
der Aushöhlung 12 so
ausgerichtet ist, dass der Nocken 1'b sich im rechten Winkel vor der
Kerbe 131 befindet.
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Während dieses
Eindrückens
wird der Nocken 1'b von
der Wand der Aushöhlung 12 ins
Innere des Endes 1'a des
Stifts 1' zurückgestoßen, was
zur Wirkung hat, die Zunge 16 platt zu drücken. Wenn das
Ende e1 des Nockens 1'b vor
die Kerbe 131 kommt, nimmt die
Zunge 16 wieder ihre Ruhestellung ein, wobei der Nocken 1'b dann unter
der Wirkung der elastischen Verformung der Zunge 16 ins
Innere der Kerbe 131 zurückgedrückt wird.
Der Stift 1' ist
so bezüglich
des beweglichen Teils 7 des Kreuzes 6 blockiert.
Folglich kann er nach Art eines Joysticks betätigt werden. Zu diesem Zweck,
und in gleicher Weise wie im in den 1B und 1C gezeigten
Beispiel, ist das nach außen
führende
Ende der Aushöhlung 12 mit
vier Aussparungen 14a, 14b, 14c und 14d versehen.
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Um
den Stift 1' aus
dem Kreuz 6 zu lösen, genügt es, diesen
fest nach oben zu ziehen, was zur Wirkung hat, den Nocken 1'b aus der Kerbe 131 zu lösen. Der Stift 1' kann dann herausgezogen
werden.
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Alternativ
könnte
ein Druckknopf mit dem Ende e1 des Nockens 1'b derart elastisch verbunden sein,
dass das Festhalten des Nockens 1'b in der Kerbe 131 den
Druckknopf in die obere Stellung übergehen lässt, während das Lösen des Nockens 1'b aus der Kerbe 131 dann durch einfaches Drücken auf den
Druckknopf erfolgt. Ein solcher Knopf könnte zum Beispiel auf dem Gehäuse 3 oder
auch auf dem Stift 1' nach
Art eines Druckknopfs eines Kugelschreibers mit einziehbarer Spitze
angeordnet sein.
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Gemäß einer
in 4B dargestellten Variante des Computers wird die
Verankerung des Stifts 1' nicht
am multidirektionalen Kreuz 6, sondern am Verankerungselement 6' durchgeführt.
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Genauer
unter Bezug auf die 2D und 2E unterscheidet
sich das Element 6' von
dem in den 1D und 1E dargestellten
Element dadurch, dass anstelle der Kerbe 13' eine Kerbe 13'1 vorgesehen
ist, die in allen Punkten gleich der Kerbe 131 des
beweglichen Teils des Kreuzes 6 ist. Wie man in 2C sehen kann, erstreckt sich die Kerbe 13'1 entlang
einer Achse Y'2,
die in einer Ebene P'1 des Gehäuses 3 enthalten
ist, und lotrecht zu einer Achse Z'2, entlang der sich die Aushöhlung 12' erstreckt.
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Die
Verankerung und die Freigabe des Stifts 1' werden in gleicher Weise durchgeführt wie
bei der zweiten Ausführungsform,
die in den 2B und 2C dargestellt
ist.
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Nun
werden unter Bezug auf die 3A, 3B, 3C und 4A eine
dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Stifts
und das zugeordnete Verschiebungssteuermittel beschrieben.
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Wie
man in 3A sehen kann, weist der Stift,
der das Bezugszeichen 1'' trägt, ein
Ende 1''a auf, von dem
eine Schnittansicht vergrößert wurde, wobei
die Ansicht in 3A von einem Kreis umgeben ist.
Das Ende 1''a ist zugespitzt,
um in an sich bekannter Weise das Eingeben eines Texts auf dem Bildschirm
so präzise
wie möglich
durchführen
oder auch interaktiv in einem auf dem Bildschirm angezeigten Menü navigieren
zu können.
Im dargestellten Beispiel ist das Ende 1''a massiv
und mit einer im Wesentlichen abgerundeten Kerbe 1''b versehen.
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Unter
Bezugnahme auf die 3B und 3C ist
der bewegliche Teil 7 des Kreuzes 6 in seinem
zentralen Bereich mit einer Aushöhlung 12 versehen,
die dazu bestimmt ist, das Ende 1''a des
Stifts 1'' aufzunehmen.
Im dargestellten Beispiel weist die Aushöhlung 12 eine um eine
Achse Z3 drehzylindrische Form auf und besitzt einen im Wesentlichen
abgerundeten Boden 12a.
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Eine Öffnung 17 ist
im unteren Bereich des beweglichen Teils 7 ausgebildet,
um in den unteren Bereich der Aushöhlung 12 zu führen, wobei
die Öffnung
dazu bestimmt ist, mit der Kerbe 1''b des
Stifts 1'' des Stifts
in Übereinstimmung
zu kommen, wenn das Ende 1''a dieses letzteren
in die Aushöhlung 12 eingedrückt ist.
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Die Öffnung 17 führt zu einer
Aushöhlung 18, die
im Gehäuse 3 ausgebildet
ist.
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Die Öffnung 17 und
die Aushöhlung 18 bilden
zusammen eine Aufnahme für
ein Blockier-/Freigabeorgan 19 des Stifts 1'' in der Aushöhlung 12.
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Genauer
gesagt, weist das Organ 19 einen Hauptkörper 19a länglicher
Form auf, der sich gemäß einer
Achse X3, die in einer Ebene P3 des Gehäuses 3 enthalten ist,
und lotrecht zur Achse Z3 in einem Bereich 18a der Aushöhlung 18 und
in die Öffnung 17 erstreckt. Über dem
Körper 19a sitzt
ein Vorsprung 19b, der im dargestellten Beispiel eine längliche Form
hat, wobei der Vorsprung sich gemäß der Achse Z2 in einem Bereich 18b der
Aushöhlung 18 erstreckt,
um über
dem Gehäuse 3 vorzustehen.
Der Vorsprung 19b bildet so ein Berührungsorgan, das von einem
Benutzer bedient werden kann.
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Der
Körper 19a hat
ein erstes Ende e'1
abgerundeter Form, das in Richtung der Aushöhlung 12 ausgerichtet
ist, und ein zweites, gegenüber
liegendes Ende e'2
gerader Form. Das Ende e'2
wird zum Beispiel mittels einer Spiralfeder 20 elastisch
beaufschlagt, die ein Ende 20a, das an einer Wand 18c der Aushöhlung 18 befestigt
ist, und ein Ende 20b aufweist, das am Ende e'2 des Körpers 19a befestigt
ist, wobei die Feder sich entlang der Achse X3 im Bereich 18a der
Aushöhlung 18 erstreckt.
In der Ruhestellung, die die in den 3B und 3C dargestellte
Stellung ist, ist das Ende e'1
des Körpers 19a in
die Aushöhlung 12 eingeführt.
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Die
Verankerung des Stifts 1'' bezüglich des Kreuzes 6 wird
durchgeführt,
indem das Ende 1''a des Stifts 1'' in die Aushöhlung 12 eingedrückt wird, wobei
das Ende 1''a in der Aushöhlung 12 so
ausgerichtet ist, dass die Kerbe 1''b im
rechten Winkel vor der Mündung
der Öffnung 17 in
die Aushöhlung 12 positioniert
ist. Das Ende 1''a wird eingedrückt, bis
es gegen den Boden 12a der Aushöhlung 12 in Anschlag
kommt, wobei die Kerbe 1''b dann in diesem Zeitpunkt
genau mit der Mündung übereinstimmt.
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Der
Benutzer drückt
dann das Berührungsorgan 19b in
Richtung des Pfeils F in 3B, was
zur Wirkung hat, das Organ 19 zu verschieben, wobei das
Ende e'1 des Körpers 19a in
die Aushöhlung 12 eindringt,
um sich in die Kerbe 1''b einzufügen. Der Stift 1'' ist so bezüglich des beweglichen Teils 7 des Kreuzes 6 blockiert.
Folglich kann er nach Art eines Joysticks bedient werden. Zu diesem
Zweck, und in gleicher Weise wie im in den 1B, 1C und 2B, 2C dargestellten Beispiel, ist das nach
außen
führende
Ende der Aushöhlung 12 mit
vier Aussparungen 14a, 14b, 14c und 14d versehen.
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Um
den Stift 1'' des Kreuzes 6 freizugeben, genügt es, das
Berührungsorgan 19b in
Gegenrichtung zum Pfeil F zurückzustoßen, was
zur Wirkung hat, die Feder 20 zu zusammenzudrücken. Das
Ende e'1 des Körpers 19a wird
dann aus der Aushöhlung 12 gelöst, wobei
der Benutzer den Stift 1'' herausziehen
kann, während
er gleichzeitig das Tastorgan 19b hält. Wenn der Stift 1'' vollständig herausgezogen ist, lässt der
Benutzer das Berührungsorgan 19b los,
das in seine Ruhestellung zurückkommt,
wie sie in den 3B und 3C dargestellt
ist.
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Gemäß einer
Variante des Computers, die in 4B dargestellt
ist, wird die Verankerung des Stifts 1'' nicht
am multidirektionalen Kreuz 6, sondern am Verankerungselement 6' durchgeführt.
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Genauer
unter Bezugnahme auf die 3D und 3E unterscheidet
das Element 6' sich
von denjenigen, die in den 1D, 1E und 2D, 2E dargestellt
sind, dadurch, dass anstelle einer Kerbe eine Öffnung 17' im unteren
Bereich des beweglichen Teils 7' ausgebildet ist, um in den unteren Bereich
der Aushöhlung 12' zu führen, wobei
die Öffnung
dazu bestimmt ist, mit der Kerbe 1''b des
Stifts 1'' in Übereinstimmung
zu kommen, sobald das Ende 1''a des Stifts
in die Aushöhlung 12' eingedrückt ist.
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Die Öffnung 17' führt in eine
Aushöhlung 18', die im Gehäuse 3 ausgebildet
ist.
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Die Öffnung 17' und die Aushöhlung 18' bilden zusammen
eine Aufnahme für
ein Blockier-/Freigabeorgan 19' des Stifts 1'' in der Aushöhlung 12'.
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Da
die Öffnung 17' sowie die Aushöhlungen 12' und 18' und das Organ 19' in jedem Punkt
gleich der Öffnung 17,
den Aushöhlungen 12, 18,
und dem Organ 19 sind, ist es unnötig, sie hier erneut zu beschreiben.
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Folglich
werden die Verankerung und die Freigabe des Stifts 1'' in der Variante gemäß den 3D und 3E in
gleicher Weise durchgeführt wie
in der dritten Ausführungsform,
die in den 3B und 3C gezeigt
ist.