DE2411426A1

DE2411426A1 - Druckknopfschalter

Info

Publication number: DE2411426A1
Application number: DE2411426A
Authority: DE
Inventors: Taneo Murata
Original assignee: Alps Electric Co Ltd
Current assignee: Alps Alpine Co Ltd
Priority date: 1973-03-16
Filing date: 1974-03-09
Publication date: 1974-09-19
Also published as: JPS49117981A; DE2411426C3; DE2411426B2; JPS5528377B2; US3899648A

Description

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iilcctric Co., Ltd.

1-7 Yukio-aya Otsuka-cho, Cta-ku, ~.s.-L'j\

Tokyo, Japan, 1-15. IU/Hg

Druckknopfschalt er

Die Erfindung betrifft einen Druckknopfschalter, der für !Eerminal-Einrichtungen elektronischer Torrichtungen verwendet wird.

Es ist ein Ziel der Torliegenden Erfindung, einen Druckknopfschalter zu schaffen, der die elektrischen Eigenschaften und die Kontaktempfindlichkeit in Verbindung mit einer hohen Leistungsfähigkeit verbessert.

Ein xveiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Druckknopf- schalter zu schaffen, der einen beweglichen Zontakt mit dem stationären "Kontakt der Platte einergedruckten Schaltung verbinden kann und von diesem stationären Kontakt trennen kann.

Nach einem weiteren Ziel der Erfindung soll der Druckknopfschalter weich und leicht Kontakt geben können und auch ein genügend großes Spiel für die Druckknopfbewegung schaffen können«

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Each einem weiteren Ziel der Erfindung sollen beim Druckknopfschalter die Montage, Drahtteile und die Verdrahtung vereinfacht und vermindert sein, so daß elektronische Tischrechner wirtschaftlich zusammengebaut werden können.

Mach einem weiteren Ziel der Erfindung sollen in vorteilhafter Weise' die Drücker aus einer geringeren Anzahl verschiedenartiger Typen hergestellt werden können.

Erfindungsgemäß weist der Druckknopfschalter mehrere Betätigungseinheiten mit je einem Hebel auf, ferner eine bewegliche Kontaktplatte mit nachgiebigen Kontaktstücken, eine Isolierplatte, eine Schraubenlinienfeder und ein G-ehäuse zur Aufnahme dieser Teile zur Bildung eines Drucktastenfeldes, wobei die bewegliche Kontaktplatte in ihrem Zentrum einen gebogenen Teil aufweist, der umgekehrt zur IJiederdrückungsrichtung der Taste gebogen ist und mit den nachgiebigen Kontaktstücken verbunden ist, wodurch die Kontaktverknotung geschaffen wird.

Diese und Ziele, Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Druckknopfschalters v/erden an_hand der in den figuren schematisch dargestellten und vorteilhaften Ausführungbeispiele näher erläutert. Es zeigt:

Eig. 1A eine Draufsicht der Anordnung der erfindungsgemäßen Druckknopfschalter,

]?ig. 1B einen Querschnitt durch den Schalter längs der Linie 1B 1B der Fig. 1A,

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Pig. 2 perspektivisch und auseinandergezogen die wesentlichen Teile

des erfindungsgemäßen Schalters,
Figo 3A perspektivisch und teilweise geschnitten die rtahmenrück-

seite des Schalters,
Pig„ 3B perspektivisch und teilweise geschnitten die G-ehäuseuntex*-

'seite des Schalters,
Fig. 30 perspektivisch und geschnitten die Unterseite des Hebels des Schalters,

Pig. 4 einen Längsschnitt durch die Betätigungseinheit des erfindungsgemäßen Schalters,
Pigο 5 einen Längsschnitt der verbundenen Stellung von Druckknopf und Hebel des Schalters,

Pig. 6A und (?B vergrößert und perspektivisch die bewegliche Kontaktplatte in Pabrikat ions stufen,

Pig. 7A bis 70 erläuternde Ansichten des Betriebs der beweglichen Kontaktplatte, die sich an ihrem zentralen Streifen und an ihren nachgiebigen Kontaktstücken aufgrund einer Niederdrückung deformiert, wobei Pigo 7A die bewegliche Kontaktplatte im noch nicht verformten Zustand zeigt, die Pig. 7B den Zustand -der beweglichen Kontaktplatte, die sich auf dem Weg des Schliessens des Schalters deformiert und Pig. 70 die Stellung der beweglichen Kontaktplatte in ihrem am stärksten deformierten Zustand zeigt,

Pig, 8 einen Längsschnitt durch den wesentlichen Teil einer anderen Schalterausführungsform, bei der eine gummielastische Peder anstelle der Schraubenlinienfeder verwendet wird.

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In den Zeichnungen "bezeichnet 1 lasten "bzw. Druckknöpfe, 2 einen Rahmen und 3 eine Betätigungseinheit, -welche ein Gehäuse 4, einen He"bel 5, eine Schraub enlini enf e der 6, eine bewegliche Kontaktplatte 7 und eine Isolierplatte 8 umfaßte Mit der Bezugsziffer 9 ist die Platte einer gedruckten Schaltung bezeichnet, und 10 sin_-d Schrauben zur Befestigung der Platte 9 am Rahmen 2.

Der erfindungsgemäße Druckknopfschalter hat einen Rahmen 2, die Platte 9 einer gedruckten Schaltung, mehrere Betätigungseinheiten 3 des oben beschriebenen Aufbaus und mehrere Druckknöpfe zur Bildung eines Drucktastenfelds _o

Die Druckknöpfe bestehen aus Kunstharz und sie haben, wie in gezeigt, einen zylindrischen Befestigungsschaft 11, von dessen unterem Ende an zwei gegenüberliegenden Seiten Yorsprünge 12, 12 ■vorspringen, mittels denen der Schaft 11 am unteren Ende des Lochs 24 des Hebels 5 einrastet, so daß der Knopf 1 und der Hebel 5 zusammenhängen. Der Grundteil 13 des Schafts 11 ist konisch. Der Rahmen 2 besteht aus Kunstharz und er hat mehrere, an sich rechtwinkelig kreuzenden Linien ausgerichtete Löcher 14 zum versehieblichen Einsatz der Hebel 5 und der Rahmen hat entsprechend rechteckige Löcher 15, die stufenweise zu den Löchern 14 an der Rahmenrückseite gebildet sind und zum Einsetzten der rechteckigen Gehäuse 4 dienen, die jeweils einen kleineren rechteckigen Seil 18 und einen größeren rechteckigen Teil 19 aufweisen. Es sind mehrere Gewindelöcher 17 für die Schrauben 10 vorgesehen, damit die Platte 9 der gedruckten Schaltung am Rand und an einem Zwischenteil des Rahmens 2' "befestigt werden kann.

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Die Gehäuse 4 der Betätigungseinheiten 3 bestehen aus Kunstharz und sie haben jeweils einen kleineren hohlen rechteckigen Teil 18 und einen damit verbundenen größeren hohlen rechteckigen Teil 19, wobei zwischen beiden rechteckigen Teilen 18 und 19 eine Schulter 16 gebildet ist.Der Hebel 5ist innerhalb des kleineren hohlen rechteckigen Teils 18 gleitend gelagert und die Außenwände der hohlen rechteckigen Teile 18 und 19 stehen mit den Wandungen der Löcher 15 des Rahmens 2 in Berührung. An der Unterkante des größeren hohlen rechteckigen Teils 19 ist zur Verbindung der beweglichen Kontakt-

2C platte 7 mit der Isolierplatte 8 ein Sitz gebildet, von dessen Ecken Vorsprünge 21 vorspringen, mittels denen die bewegliche Kontaktplatte 7 lind die Isolierplatte 8 zueinander fixiert werden. An gegenüberliegenden Seitenflächen des größeren hohlen rechteckigen Teils 19 springen Pederzungen 22 vor, mittels denen das Gehäuse 4 an der Platte 9 der gedruckten Schaltung befestigt wird.Von den Enden dieser Pederzungen 22 springen Haken 23 nach außen vor. Die Pederzungen 22 sind nachgiebig und wenn sie unter Druckanwendung in die rechteckigen Löcher 36 der Platte 9 der gedruckten Schaltung eingesetzt werden, rasten die Haken 23 der Zungen 22 an den Rändern der rechteckigen Löcher 36 ein, so daß die Gehäuse 4 an der Platte 9 befestigt werden.

Der Hebel 5 besteht aus Kunstharz und er hat in seinem oberen zentralen Teil ein Loch 24 zur Aufnahme des Schafts 11 des Knopfs 1 und der Vorsprünge 12 und er hat an seinem unteren Teil ein Loch 25 zum Halten der Schraubenlinienfeder 6, die im Durchmesser größer ist als das Loch 24, wobei zwischen den Löchern 24 und 25 eine Schulter 26 gebildet ist. Am unteren Teil des Hebels 5 sind Anschlä-

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ge 27 vorhanden, welche in Zusammenwirkung mit der Schulter 16 des Gehäuses 4 verhindern, daß der in das Gehäuse 4 eingesetzte Hebel 5 herausgezogen werden kann. Die Schraubaiinienfeder 6 ist in das Loch 25 des Hebels 5 in der Weise eingesetzt, daß sich ein Federende an der Schulter 26 abstützt und daß sich das andere Federende am Zentrum der beweglichen Kontaktplatte 7 abstützt, wodurch die bewegliche Kontaktplatte 7 nach unten gedrückt und gleichzeitig der Hebel 5 zurückgedrückt werden,,

Me bewegliche Kontaktplatte 7 besteht z. B. aus einer Scheibe Phosphorbronze als dünnes Metall mit elektrischer Leitfähigkeit und Nachgiebigkeit und sie ist in der Fig. 6A gezeigten Form gestanzt in der Weise, daß an beiden Seiten eines zentralen Streifens 28, der mit der Platte verbunden ist, ein Löcherpaar gebildet ist. Ein Paar von rechteckigen, nachgiebigen Kontaktstücken 30 erstreckt sich von der Nähe des Zentrums des Streifens 28 in einer Größe, die kleiner ist als die Größe der Löcher. Beide parallel zum Zentralstreifen 28 verlaufende Seitenränder 29 der Platte 7 werden gezogen oder mit irgendeinem anderen Verfahren so verformt, daß die Seitenränder 29 kürzer werden als der Zentralstreifen 28, wie in Fig. 6B gezeigt ist, um den Zentralstreifen 28 zu biegen mit dem Ergebnis, daß die nachgiebigen Kontaktstücke 30, die sich vom Zentralstreifen 28 erstrecken, eine tangentiale Richtung zym. Randteil des Streifens 28 einnehmen in einer Weise, daß die am Ende der nachgiebigen Kontaktstücke 30 angeordneten Kontaktpunkte 31 zur anderen Seite gebogen werden. Der gebogene Teil ist reversibel gebogen, d. h. wenn das Zentrum des gebogenen leils hinuntergedrückt wird und wenn dann der Druck wieder weggenommen wird, nimmt der ge-

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"bogene Teil infolge der elastischen Nachgiebigkeit des Zentralstreifens 28 seine -ursprüngliche Bogenform wieder ein. An den vier Ecken der "beweglichen Kontaktplatte 7 sind löcher 32 angeordnet, durch welche die Torsprünge 21 des Gehäuses 4 hindurehgreifen«,

Die Isolierplatte 8 "besteht aus Kunststoff oder Kunstharz und ihre Größe paßt zur Größe des Sitzes 20 des Gehäuses 4„ An den Ecken der rechteckigen Isolierplatte 8 sind Löcher 33 zum Hindurchgreifen der Vorsprünge 21 des Gehäuses 4 vorhanden und die Isolierplatte 8 hat ebenfalls rechteckigen Löcher 34» die das Einsetzten der freien ~ . Enden der nachgiebigen Kontaktstücke 30 ermöglichen und die ferner ermöglichen, daß die Kontaktpunkte 31 an den Enden der nachgiebigen Kontaktstüöke 30 mit den stationären Kontakten 35 der Platte 9 der gedruckten Schaltung in Berührung kommen können, wobei der übrige Teil der Platte 9 mit der gedruckten Schaltung von der beweglichen Kontaktplatte 7 isoliert ist..

Auf der Platte9 mit der gedruckten Schaltung sind die gewünschten Stromkreise bzw. Schaltungen gebildet und es Minnen mehrere stationäre Kontakte 35 mit den Kontaktpunkten 31 der nachgiebigen Kontakt stücke 30 in Berührung kommen. Die Platte 9 hat auch mehrere Paare durchgehender rechteckiger Löcher 36 zum Einstecken der Zungen 22 zur Befestigung der Gehäuse 4 an der Platte 9«. Da die schrägen Flächen der Haken 23 mit den Rändern der rechteckigen Löcher 36 in Kontakt kommen, wenn die Zungen 22 der Gehäuse 4 durch festes Hinunterdrücken in die Löcher 36 gesteckt werden, werden die Zungen nach innen gebogen, so daß die Haken 23 durch die Löcher 36 hindurchgehen,, Gleichzeitig bzw. kehren die gebogenen Teile der Zungen

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22 mittels ihrer Nachgiebigkeit wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurück, so daß die Haken 23 an den Rändern der rechteckigen Löcher 36 eingerastet sind, wodurch die Gehäuse 4 fest mit der Platte 9 der gedruckten Schaltung verbunden sind. Die Platte 9 hat auch mehrere Löcher 37 zum Einsetzen der Schrauben 1O„ Die Verbindung der Platte 9 mit dem Rahmen 2 kann anstelle mittels der Schrauben 10 auch auf eine andere geeignete Weise erfolgen.

Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Druckknopfsehalters wird im folgenden beschrieben:

Der Hebel 5 wird in den kleineren hohlen rechteckigen Teil 18 des Gehäuses 4 eingesetzt. Dann wird die Schraubenlinienfeder 6 in das Loch 25 des Hebels 5 eingesetzt und der gebogene. Teil der bewegliclm Kontaktplatte 7 wird an der Seite der Feder 6 so plaziert, daß die an den vier Ecken liegenden Löcher 32 mit den Vorsprüngen 21 an den vier Ecken des Gehäuses 4 fluchten. Die bewegliche Kontaktplatte 7 wird am Gehäuse 4 befestigt und die Lödher 33 an den vier Ecken der Isolierplatte 8 werden mit den Vorsprüngen 21 an den vier Ecken des ■Gehäuses 4 in einer solchen Stellung zur Fluchtung gebracht, daß sich die rechteckigen Löcher 34 der Isolierplatte 8 mit den stationären Kontakten 35 der Platte 9 mit der gedruckten Schaltung decken, und die Isolierplatte 8 wird am Gehäuse befestigt. Dann werden die Vorsprünge 21 des Gehäuses 4 durchgesteckt und die bewegliche Kontaktplatte 7 und die Isolierplatte 8 werden am Gehäuse 4 befestigt. Damit ist die Betätigungseinheit 3 zusammengebaut_o

Wie in Fig. 4 gezeigt ist die zusammengebaute Betätigungseinheit 3

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so konstruiert, daß der zentrale Streifen der "beweglichen Kontaktplatte 7 nach oben gebogen ist, so daß er die Schraubenlinienfeder 6 nach oben drückt, welche den Hebel 5 nach oben drückt in der Weise, daß die Anschläge 27 des Hebels 5 an der Schulter 16 des Gehäuses 4 anschlagen,wodurch der Hebel 5 nicht herausgezogen werden kannο Ss wird die gewünschte Anzahl von Betätigungseinheiten 3 zusammengebaut und dann werden die Zungen 22 der Gehäuse 4 der Betätigungseinheiten 3 jeweils in ein Paar rechteckiger Löcher 3b der Platte 9 mit der gedruckten Schaltung gedrückt, wonach die Haie en 23 der Zungen 22 an den Händern der Löcher 36 einrasten, so daß die Betätigungseinheiten 3 an der Platte 9 befestigt v/erden. Auf diese Weise wird die gewünschte Anzahl von Betätigungseinheiten 3 an der Platte 9 mit der gedruckten Schaltung montiert.

Dann werden die Gehäuse 4 der jeweiligen Betätigungseinheiten 3 in die Ausnehmungen 15 des Rahmens 2 hineingebracht, indem der Rahmen 2 über mehrere Betätigungseinheiten 3 gestülpt wird. Anschließend werden in die verschiedenen Löcher 37 der Platte 9 die Schrauben 10 gesteckt und in die Gewindelöcher 17 des Rahmens 2 geschraubt und dann fest angezogen, wodurch die Platte 9 am Rahmen 2 befestigt wird. Die Betätigungseinheiten 3 sind dann zwischen der Platte 9 der gedruckten Schaltung und dem Rahmen 2 festgelegt. Dann werden die Schäfte 11 der jeweiligen Druckknopfe 1 mit ihren Vorsprüngen 12 in die Löcher 24 des jeweiligen Hebels 5 gedrückt und anschliessend werden die Druckknöpfe 1 um 90° verdreht, so daß sie nicht mehr nach oben aus dem jeweiligen Hebel 5 herausgezogen werden können,. Damit ist der Zusammenbau abgeschlossene

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Me Betätigung des bzw. der erfindungsgemäßen Druckknopfs ehalt er wird im folgenden beschrieben.

Der zentrale Streifen 28 der beweglichen Kontaktplatte 7 des zusammengebauten, aber noch nicht betätigten Druckknopfschalters ist nach oben durchgebogen (Pig. 7)» die freien Enden der nachgiebigen Kontaktstücke 30 sind ebenfalls nach oben gerichtet, die Kontaktpunkte 31 an den freien Enden der Kontaktstücke 30 sind von den stationären Kontakten 35 der Platte 9 mit der,ge druckt en Schaltung getrennt, d. h. der Druckknopfschalter befindet sich in seiner geöffneten Stellung.» Der gebogene ieil des zentralen Streifens 28 der beweglichen Kontaktplatte7 drückt den Hebel 5 und damit die Knöpfe 1 nach oben, wobei die Anschläge 27 des Hebels 5 an der Schulter 16 des Gehäuses 4 zur Anlage kommen.

Wenn der Druckknopf 1 zu seiner Betätigung hinuntergedrückt wird, drückt der Hebel 5 die Schraubenlinienfeder 6 zusammen, welche auf das Zentrum des zentralen Streifens 28 der beweglichen Kontaktplatte 7 drückt und wenn die Feder 6 bis auf ein bestimmtes Maß zusammengedrückt wird, beginnt sich der Zentralstreifen 28 ebenfalls durchzubiegen, und wenn die Schraubenlinienfeder 6 weiter zusammengedrückt wird, kann der Zentralstreifen 28 den Druck nicht länger aushalten und er deformiert sich abrupt von der Stellung in Fig. 7A in die Stellung in Fig. 7B . Das Zentrum des Zentralstreifens 28 wird reversibel durchgebogen und die geneigte Richtung der nachgiebigen Kontaktstücke 30 ändert sich ebenfalls abrupt, so daß die Kontaktpunkte 31 abrupt nach unten bewegt werden und .auf den stationären Kontakten 35 der Platte 9 mit der gedruckten Schal-

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tung zu liegen kommen,wodurch der jeweilige Stromkreis geschlossen wird. Die Durchbiegungsgeschwindigkeit des Zentralstreifens 28 der "beweglichen Kontaktplatte 7 von der ursprünglichen Biegung in die entgegengesetzte Biegung ist größer als die Bewegungsgeschwindigkeit des Druckknopfs 1 bis zu diesem Zeitpunkt und die ftiederdrückung des Druckknopfs 1 wird bei dieser Biegung in die entge- · gengesetzte Richtung abrupt vermindert und dementsprechend wird der Druckknopf 1 knotenförmig ("nodally") bewegte Wenn der Knopf 1 noch weiter hinuntergedrückt wird, nachdem der Stromkreis bereits geschlossen ist , bleiben die Schraubenlinielife der 6 und der Zentralstreifen 28 der beweglichen Kontaktplatte 7 weiter zusammengedrückt und der Zentralstreifen 28 nimmt die in Pig. 7C! dargestellte Gestalt ein, wobei genügend Bewegungsspielraum für den Knopf 1 geschaffen ist. Wenn die Druckkraft weggenommen wird, drückt der Zentralstreifen 28 der beweglichen Kontaktplatte 7 durch seine Elastizität die Schraubenlinienfeder 6 zurück, der Streifen 28 kehrt in seine ursprüngliche gebogene Stellung zurück und die Feder 6 nimmt ebenfalls ihre ursprüngliche Stellung ein, wobei gleichzeitig der Druckknopf 1 wieder seine Ausgangsstellung erhält.

Anstelle der Schraubenlinienfeder 6 kann ein nachgiebiges Glied als leder 38 aus Gummi oder aus einem gummiähnlichen Material verwendet werden, wie in Fig. 8 gezeigt ist.

Folgende "Urteile und Wirkungen können mit dem erfindungsgemäßen Druckknopfschalter erreicht werden:

Da der erfindungsgemäße Druckknopfschalter eine bewegliche Kontakt-

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platte 7 hat, die an den Rändern 29 verkürzt ist, so daß das Öffnen und Schließen des Schalters knotenartig ("nodally") durchgeführt werden kann "und da der Schalter an den freien Enden der nachgiebigen Xontaktstücke 30 kugelig gewölbte Kontaktpunkte 31 aufweist, die mit den stationären Kontakten 35 der Platte 9 mit der gedruckten Schaltung einen Punktkontakt schaffen, kann eine exakte Trennung der Punktkontakte 35 erzielt werden, wodurch die elekrtrischen Eigenschaften des Schalters verbessert werden.

Da beim erfindungsgemäßen Schalter zwischen der beweglichen Kontaktplatte 7 und dem Hebel 5 die Schraubenlinienfeder 6 oder eine Feder aus Gummi bzw. einem gummiähnlichen Material eingesetzt ist, ist die Kontaktempfindlichkeit der Kontakte weich und sanft und das Bewegungsspiel der Druckknopfe 1 ist genügend groß, wodurch ebenfalls die Kontaktempfindlichkeit verbessert wird.

Der erfindungsgemäße Druckknopfschalter weist den Verdrahtungsteil der Betätigungsschaltung auf, die stationären Kontakte und der Schaltungsteil des Druckknopfsehalters sind auf einer gedruckten Schaltungsplatte gebildet und die Schaltung ist an der Verdrahtung montiert, die Betätigungseinheiten sind am Druckknopfsehalterteil als Einmal - Berührungs - Typ montiert und sie werden in einfacher Weise zusammengebaut im Vergleich zum herkömmlichen Tischrechner^ bei dem der Druckknopfteil und der Schaltungsteil getrennt sind und der Bleidrähte zur Verbindung des ersteren mit dem letzteren aufweist„ Auf diese Weise können der Zusammenbau, die Drahtteile und die Anzahl der Verdrahtungen vereinfacht bzw· vermindert werden, so daß der elektronische Tischrechner billiger zusammengebaut

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werden kann.

Da bei der erfindungsgemäßen Schalteranordnung die Druckknopfe 1, der Rahmen 2 und die Betätigungseinheiten 3 mit der gedruckten Schaltungsplatte 9 verbunden sind, müssen, wenn Druckknopfschalter für verschiedene Funktionen hergestellt werden, nur die Ausführungen der gedruckten Schaltungsplatte und des Rahmens 2 geändert "bzw. gewechselt werden und, wenn eine unterschiedliche Ausführung des Knopfs 1 notwendig ist, muß nur der Knopf 1 der anderen Ausführung gebildet und montiert werden,. Das ist bei der Herstellung von verschiedenen Arten von Druckknopfsehaltern und für kleine Stückzahlen vorteilhaft.

Ansprüche 409838/0833

Claims

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Ansprüche

ruckknopfsehalter, insbesondere für elektronische Rechner, gekennzeichnet durch eine "bewegliche metallische Kontaktplatte (7), die irr ein Paar von rechteckigen Ausnehmungen zu beiden Seiten eines mit der Platte verbundenen zentralen Streifens (28) sowie ein Paar von rechteckigen nachgiebigen Kontaktstüoken (30) aufweist, die mit der Kontaktplatte einstückig sind und die sich in den Ausnehmungen mit einer kleineren Größe als die AusnehM mungen erstrecken, wobei gegenüberliegende Seitenränder (29) der Kontaktplatte (7) gestaucht und kurzer sind als der zentrale Streifen (28) der Kontaktplatte.

2. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (4) ein Anker oder Hebel (5) gleitend gelagert ist und daß zwischen dem gebogenen Streifen (28) der beweglichen Kontaktplatte (7) "und dem Hebel (5) eine Schraubenlinienfeder (6) oder ein anderes nachgiebiges Material (38) angeordnet ist.

3ο Druckknopfschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gedruckte Schaltungsplatte (9) und ein Rahmen (2) vorhanden sind, daß vom Gehäuse (4) Zungen (22) mit Haken (23) vorspringen, die in Löcher (36) der Schaltungsplatte (9) einrasten, daß das Gehäuse (4) zwischen der Schaltungsplatte (9) und dem Rahmen (2) eingeschlossen ist, daß der Hebel (5) im Gehäuse (4) gleitend gelagert ist und daß eine Isolierplatte (8) mit einem Paar von rechteckigen Ausnehmungen (34) zum Durchgang zu den stationären Kontakten (35) der gedruckten Schaltungsplatte (9) vorhanden ist«,

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4. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gedruckte Schaltungsplatte (9) mit mehreren stationären kontakten (35), durch einen Rahmen (2) mit mehreren Ausnehmungen (14, .15), die an sich rechtwinkelig kreuzenden Linien ausgerichtet sind, durch mehrere in die Ausnehmungen (14, 15) des Rahmens (2) eingesetzte Gehäuse (4) mit Zungen (22) und Haken (23), die in die Schaltungsplatte (9) eingreifen, durch einen im Gehäuse (4) gleitend gelagerten Hebel (5), durch eine "bewegliche Kontaktplatte (7), die am unteren Ende des Gehäuses (4) angeordnet ist und die ein Paar von rechteckigen Ausnehmungen zu beiden Seiten eines mit der Platte verbundenen zentralen Streifens (28) sowie ein Paar von rechteckigen nachgiebigen Kontaktstücken (30) aufweist, die mit der Kontaktplatte einstückig sind und die sich in den Ausnehmungen mit einer kleineren Größe als die Ausnehmungen erstrecken, wobei zwei gegenüberliegende Seitenränder (29) der Kontaktplatte (7) gestaucht und kurzer sind als der zentrale Streifen (28) der Kontaktplatte, und durch eine Isolierplatte (8) mit einem Paar von rechteckigen Ausnehmungen (34), welche die stationären Kontakte (35) der gedruckten Schaltungsplatte (9) nicht abdecken, durch eine Ausnehmung (25) des Hebels (5), zwischen welcher und dem gebogenen Teil (28) der beweglichen Kontaktplatte (7) ein nachgiebiges Element (6, 38) zur Bildung einer Betätigungseinheit (3) eingesetzt ist, durch eine Mehrzahl dieser zwischen Schaltungsplatte (9) und Rahmen (2) befestigten Betätigungseinheiten (3), und durch eine Mehrzahl von Tasten bzw«, Druckknöpfen (1) mit Befestigungsschäften (11), welche in die Löcher (24) der Hebel (5) gesteckt sind, die in den Ausnehmungen (14) des Rahmens (2) gleitend gelagert sind.

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