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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung, die in einer Spielmaschine
unter Verwendung einer Anzeigevorrichtung für z. B. einen Fernsehempfänger verwendet
wird. Insbesondere betrifft sie eine Bedienvorrichtung zum Steuern
des Verdrehvorgangs einer auf einem Anzeigeschirm angezeigten Anzeigefigur,
um deren Bewegungsgeschwindigkeit kontinuierlich zu ändern oder
sie zu verformen.
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Hintergrundbildende
Technik
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Bisher
verfügt
eine einen Fernsehempfänger verwendende
Spielmaschine über
einen Hauptkörperabschnitt,
der mit dem als Anzeigevorrichtung verwendeten Fernsehempfänger verbunden
ist, und eine Bedienvorrichtung, die über ein Verbindungskabel mit
diesem Hauptkörperabschnitt
der Spielmaschine verbunden ist, um die auf dem Anzeigeschirm des
Fernsehempfängers
angezeigte Anzeigefigur zu steuern.
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Der
Hauptkörperabschnitt
der Spielmaschine schließt
eine Plattenlaufwerkeinheit zum Abspielen einer optischen Platte
als ein ein aufgezeichnetes Spielprogramm tragender Aufzeichnungsträger und eine
Bildverarbeitungsvorrichtung zum Anzeigen der Anzeigefigur gemeinsam
mit einer Hintergrundszene auf dem Schirm des Fernsehempfängers entsprechend
dem auf der optischen Platte aufgezeichneten Spielprogramm ein.
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An
der mit dem Hauptkörperabschnitt
der Spielmaschine verbundenen Bedienvorrichtung sind mehrere Bedientasten
angebracht. Der Benutzer bedient diese an der Bedienvorrichtung
vorhandenen Bedientasten zum Eingeben von Befehlsinformation, die
die Bewegung der auf dem Anzeigeschirm des Fernsehempfängers angezeigten
Anzeigefigur betrifft, in die Bildverarbeitungsvorrichtung, um die
Bewegungsrichtung der Anzeigefigur entsprechend der Befehlsinformation
zum Ausführen
des Spiels zu steuern.
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Die
bei dieser Art von Spielmaschine verwendete Bedienvorrichtung wird
dadurch verwendet, dass sie mit der Hand oder einem Finger ergriffen wird.
D. h., es wird eine solche Bedienvorrichtung verwendet, die auf
ihrer einen Seite über
eine Richtungsbefehl-Bedieneinheit mit einer kreuzförmigen oder
kreisförmigen
Richtungsbefehl-Bedientaste versehen ist, und die auch, auf ihrer
anderen Seite, über eine
Funktionseinstelleinheit mit mehreren Funktions-Einstell/Ausführ-Tasten
zum Einstellen oder Ausführen
der Bedienfunktionen der Anzeigefiguren verfügt. Die Richtungsbefehl-Bedieneinrichtung
verfügt über vier
rechtwinklig zueinander angeordnete Schalter mit Bedieneinheiten,
die so ausgebildet sind, dass sie mit zugeordneten Kontakten in
Kontakt gebracht werden oder von ihnen wegbewegt werden. Diese Schalter
werden durch die kreuz- oder kreisförmigen Richtungsbefehl-Bedientasten
selektiv ein- und ausgeschaltet, um die Bedientasten zu bewegen.
Z. B. wird die Anzeigefigur in einer Richtung bewegt, in der derjenige
der vier Schalter angeordnet ist, der eingeschaltet wurde. Die Funktions-Einstell/Ausführ-Einheit
verfügt über Schalter,
die in Zuordnung zu den mehreren Funktions-Einstell/Ausführ-Tasten
angeordnet sind. Durch Einschalten eines Schalters, der einer Funktions-Einstell/Ausführ-Taste
zugeordnet ist, wird die der Taste zugeordnete Funktion für die Anzeigefigur
eingestellt, oder es wird die für
die Anzeigefigur geeignete Funktion ausgeführt.
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Da
die Richtungsbefehl-Bedieneinheit der Bedienvorrichtung lediglich
ein Befehlssignal zum Bewegen der Anzeigefigur in der Richtung,
entlang der eine der vier rechtwinklig zueinander angeordneten Schalter
angeordnet ist, liefern kann, kann die Bedieneinheit keine Befehlsinformation
zum Drehen der Anzeigefigur, wenn sie vorwärtsbewegt wird, oder zum Ändern der
Blicklinie der Anzeigefigur ausgeben. Das Ergebnis besteht darin,
dass man beim Konstruieren eines Spielprogramms unter Verwendung
einer abwechslungsreichen Bewegungen ausführenden Anzeigefigur auf Schwierigkeiten
trifft.
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Andererseits
führt,
da die Schalter bewirken, dass die Richtungsbefehl-Bedieneinheit
lediglich Befehlsinformation zum Steuern der Bewegung der Anzeigefigur
durch Ein- und Ausschalten durch Betätigen der Richtungsbefehl-Bedientasten ausgibt,
die Anzeigefigur intermittierende Bewegungen aus, während sie
keine Reihe kontinuierlicher Bewegungen ausführen kann.
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Demgemäß wurde
eine Bedienvorrichtung mit einer Bedieneinheit vorgeschlagen, in
die ein Befehlssignal eingegeben werden kann, das eine Bewegung
der Anzeigefigur ermöglicht,
während
sie sich dreht oder ihre Geschwindigkeit ändert, oder die es ermöglicht,
dass die Anzeigefigur ihre Form oder Konfi guration ändert.
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Eine
Bedienvorrichtung dieses Typs ist in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung 7-88252
offenbart.
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Der
Artikel "Tharis:
Two-handed, Action-Reaction, Isometric, Symmetrical Joystick, IBM
Technical Disclosure Bulletin, Vol. 36, No. 3, March 1993" offenbart eine Steuervorrichtung
mit zwei Griffen für beidhändige Bedienung,
wobei jeder der Griffe dazu ausgewählt werden kann, als herkömmlicher
Joystick zu wirken. Der jeweils andere wirkt dann als bloßer Griff
für geschickte
Handhabung. In der Mitte des Hauptkörpers der Steuervorrichtung
kann ein Spielmodul mit einem Rotationssensor und mehreren Tasten
angebracht werden.
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Wenn
jedoch in der Bedienvorrichtung eine große Anzahl von Bedieneinheiten
bereitgestellt wird, wird es schwierig, diese gleichmäßig auszuwählen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Bedienvorrichtung für eine Spielmaschine
zu schaffen, mit der eine große
Anzahl von Bedieneinheiten gleichmäßig bedient werden kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Bedienvorrichtung für eine Spielmaschine
zu schaffen, die dazu konzipiert ist, die Bedienung der Bedieneinheit
zu vereinfachen, die die Befehlsinformation zum Bewegen der Anzeigefigur
ausgibt, während
sie sich dreht oder ihre Geschwindigkeit ändert, oder um es zu ermöglichen,
dass die Anzeigefigur ihre Form oder Konfiguration ändert.
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Es
ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Bedienvorrichtung
für eine
Spielmaschine zu schaffen, die die Verwendung eines Spielprogramms
mit einer Anzeigefigur ermöglicht,
die vielseitige Bewegungen oder Operationen ausführen kann.
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Es
ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Bedienvorrichtung
für eine
Spielmaschine zu schaffen, die die Ausführung eines Spiels mit hervorragend
simuliertem Echtheitsfeeling ermöglicht.
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Eine
in einer Spielmaschine zum Spielen eines Fernsehspiels verwendete
Be dienvorrichtung verfügt über einen
Hauptkörperabschnitt
ihrer selbst sowie einen ersten und einen zweiten Griffabschnitt, die
von den einen Seiten an jeweiligen Endteilen des Hauptkörperabschnitts
vorstehen. An einem Ende des Hauptkörperabschnitts ist eine erste
Bedieneinheit angebracht, und am entgegengesetzten Ende des Hauptkörperabschnitts
ist eine zweite Bedieneinheit angebracht. Die erste und die zweite
Bedieneinheit sind mit mehreren von der Oberseite des Hauptkörperabschnitt
hochstehenden Druck-Bedieneinrichtungen und mehreren Signaleingabeelementen, auf
die dieselben drücken,
versehen. Eine dritte und eine vierte Bedieneinheit sind einander
zugewandt an den proximalen Enden des ersten und des zweiten Griffabschnitts
angeordnet. Von der dritten und der vierten Bedieneinheit verfügt jede über ein
Rotationselement und mehrere Signaleingabevorrichtungen, auf die
dieses drückt.
Wenn der erste und der zweite Griffabschnitt ergriffen werden, können der dritte
und der vierte Griffabschnitt mit dem Daumen der Hand betätigt werden,
die den ersten oder zweiten Griffabschnitt festhält.
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Die
dritte und die vierte Bedieneinheit, die mit durch das Rotationselement
betätigten
Signaleingabeelementen versehen sind, können Bewegungen einer Anzeigefigur
auf einem Schirm ausführen,
wie ein gleichzeitiges Drehen und Bewegen der Anzeigefigur, ein
Bewegen mit variabler Geschwindigkeit oder eine Änderung ihrer Konfiguration,
während
ein Befehlssignal in den Hauptkörperabschnitt
der Spielmaschine eingegeben wird.
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Da
der erste und der zweite Griffabschnitt, die von den Endabschnitten
des Hauptkörperabschnitts
hochstehen, zu den zugehörigen
distalen Enden hin voneinander beabstandet sind, während sie
so ausgebildet sind, dass sie sich ausgehend vom Hauptkörperabschnitt
nach unten erstrecken, kann der Zeigefinger über die Bedieneinrichtungen
der ersten und zweiten Bedieneinheit, die über die Oberseite des Hauptkörperabschnitts
hochstehen, gestreckt werden, wenn der Benutzer den ersten oder zweiten
Griffabschnitt ergreift.
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In
der Unterseite des Hauptkörperabschnitts ist
eine Eingriffsaussparung ausgebildet, die mit einem Teil der Hand
oder eines Fingers in Eingriff steht, wenn der erste und/oder der
zweite Griffabschnitt mit der Hand oder einem Finger ergriffen wird.
Wenn die Hand oder der Finger in die Eingriffsaussparung eingreift,
kann die Bedienvorrichtung zuverlässig in stabilen Zuständen ergriffen
werden.
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Darüber hinaus
ist ausgerichtet mit der Eingriffsaussparung eine Finger stütze vorhanden,
die an der Vorderseite des Hauptkörperabschnitts ausgebildet
ist.
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An
den jeweiligen Enden der Vorderseite des Hauptkörperabschnitts sind ein fünfter und
ein sechster Bedienabschnitt angebracht. Innerhalb der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung
ist ein Schwingungsübertragungsmechanismus
vorhanden, um während
des Betriebs Schwingungen auf den Benutzer zu übertragen, um das Spiel mit
einem hervorragend simulierten Echtheitsfeeling zu versorgen. Der Schwingungsübertragungsmechanismus
ist in mindestens einem der Griffabschnitte angeordnet und er verfügt über einen
Antriebsmotor und ein an einer Antriebswelle desselben angebrachtes
Exzenterelement.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung
für ein Spielmaschine
zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht der in der 1 dargestellten
Bedienvorrichtung für
eine Spielmaschine.
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3 ist
eine Seitenansicht der in der 1 dargestellten
Bedienvorrichtung für
eine Spielmaschine.
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4 ist
eine Vorderansicht der in der 1 dargestellten
Bedienvorrichtung für
eine Spielmaschine.
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5 ist
eine rechte Seitenansicht der in der 1 dargestellten
Bedienvorrichtung für
eine Spielmaschine.
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6 ist
eine linke Seitenansicht der in der 1 dargestellten
Bedienvorrichtung für
eine Spielmaschine.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Gebrauchszustand der in der 1 dargestellten
Bedienvorrichtung für
eine Spielmaschine zeigt.
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8 ist
eine Seitenansicht, die den Gebrauchszustand der in der 1 Bedienvorrichtung für eine Spielmaschine
zeigt, wobei die Bedienvorrichtung auf einer Montagefläche montiert
ist.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die wesentliche Teile der ersten Bedieneinheit
zeigt.
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10 ist
ein Teilschnitt, der die erste Bedieneinheit zeigt.
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11 ist
eine Schnittansicht, die den inaktiven Zustand der ersten bis vierten
Druck-Bedieneinrichtung zeigt, die die erste Bedieneinheit bilden.
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12 ist
eine Schnittansicht, die den Zustand der zweiten Druck-Bedieneinrichtung
der ersten Bedieneinheit im niedergedrückten Zustand zeigt.
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13 ist
eine Schnittansicht, die den Zustand der zweiten Druck-Bedieneinrichtung
der ersten Bedieneinheit zeigt, die niedergedrückt wurde.
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14 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Mehrrichtungs-Eingabevorrichtung zeigt,
die eine dritte und eine vierte Bedieneinheit bildet.
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15 ist
eine Schnittansicht, die die Mehrrichtungs-Eingabevorrichtung mit
einer Bedienwelle in ihrem Anfangszustand zeigt.
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16 ist
eine Schnittansicht, die die Mehrrichtungs-Eingabevorrichtung mit
der verdrehten Bedienwelle zeigt.
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17 ist
eine Schnittansicht, die die Mehrrichtungs-Eingabevorrichtung zeigt,
wobei der Bedienzustand eines Schaltelements vom Niederdrücktyp dargestellt
ist.
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18 ist
eine Schnittansicht, die die Mehrrichtungs-Eingabevorrichtung zeigt,
bei der Zustand mit betätigtem
Schaltelement vom Niederdrücktyp dargestellt
ist.
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19 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Schwingungsübertragungsmechanismus
zeigt.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem der
Schwingungsübertragungsmechanismus
in den Hauptkörperabschnitts der
Spielmaschine eingebaut ist.
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21 ist
eine Draufsicht, die den Zustand zeigt, in dem die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung
für eine
Spielmaschine mit dem Hauptkörperab schnitt
der Spielmaschine verbunden ist.
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Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung für eine Spielmaschine
detailliert erläutert.
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Die
Bedienvorrichtung für
eine Spielmaschine ist mit einem Hauptkörperabschnitt der Bedienvorrichtung
zum Steuern des Betriebs der vorliegenden Bedienvorrichtung zum
Ausführen
der auf einer optischen Platte aufgezeichneten Spielsoftware verbunden.
Der Hauptkörperabschnitt
der Spielmaschine schließt
eine Plattenlaufwerkseinheit zum Wiedergeben einer optischen Platte
als Aufzeichnungsträger mit
darauf aufgezeichnetem Spielprogramm und eine Bildverarbeitungseinheit
zum Anzeigen einer Anzeigefigur gemeinsam mit einem Hintergrundbild
auf dem Schirm eines Fernsehempfängers
entsprechend einem auf der optischen Platte aufgezeichneten Spielprogramm
ein.
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Die
erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 1 für eine Spielmaschine
verfügt über einen
Hauptkörperabschnitt 4 aus
einer oberen Hälfte 2 und
einer unteren Hälfte 3,
die stumpf aneinandergesetzt sind, und durch z. B. Stellschrauben
aneinander befestigt sind, wie es in der 1 dargestellt
ist. Gemäß den 1 und 2 sind
ein erster Griffabschnitt 5 und ein zweiter Griffabschnitt 6 vorstehend
an Querseiten an den beiden Enden des Griffabschnitts 4 so
angebracht, dass dann, wenn die Vorrichtung 1 mit dem Hauptkörperabschnitt
der Spielmaschine verbunden ist, um ein Spiel zu spielen, die Griffabschnitte 5, 6 dadurch
ergriffen werden, dass sie ganz in den Handflächen des Benutzers gehalten
werden. Dieser erste und zweite Griffabschnitt sind zu den distalen
Enden hin fortschreitend voneinander beabstandet, während sie
zur Unterseite des Hauptkörperabschnitts 4 zeigen,
wie es in den 2, 3 und 4 dargestellt
ist. Um ein Ergreifen über
längere
Zeit zu ermöglichen,
sind der erste und der zweite Griffabschnitt 5, 6 ausgehend
von den Verbindungsabschnitten mit dem Hauptkörperabschnitt 4 verjüngt, während sie
an den Umfangsflächen
und ihren distalen Enden bogenförmig
gekrümmt
sind, wie es in den 2, 5 und 6 dargestellt
ist.
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An
einer Endseite des Hauptkörperabschnitts 4 ist
eine erste Bedieneinheit 9 mit einer ersten bis vierten
Druck-Bedieneinrichtung 8a, 8b, 8c und 8d montiert,
die an der Oberseite des Hauptkörperabschnitts 4 rechtwinklig
zueinander hochstehen, wie es in den 1 und 2 dargestellt
ist. Die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 8a, 8b, 8c und 8d,
die die erste Be dieneinheit 9 bilden, sind zu einem Rotationsbetätigungselement 10 vereinheitlicht, dessen
zentraler Abschnitt drehbar gelagert ist, und sie sind rechtwinklig
zueinander um das Rotationszentrum des Rotationsbetätigungselements 10 als Rotationszentrum
angeordnet. D. h., dass die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 8a, 8b, 8c und 8d, die
die erste Bedieneinheit 9 bilden, miteinander verbunden
sind. Die erste Bedieneinheit 9 ist mit Schaltbauteilen,
als Signaleingabevorrichtungen, in Zuordnung zur ersten bis vierten
Druck-Bedieneinrichtung 8a, 8b, 8c und 8d versehen.
Die erste Bedieneinheit 9 arbeitet als Richtungsbefehlssteuerung,
die die Bewegung der Anzeigefigur so steuert, dass diese, durch
Auswählen
des Niederdrückens
der ersten bis vierten Druck-Bedieneinrichtung 8a, 8b, 8c und 8d und
durch selektives Ein-/Ausschalten der ihnen zugeordneten Schaltbauteile
in der Anordnungsrichtung der Druck-Bedieneinrichtung 8a, 8b, 8c oder 8d bewegt
wird.
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An
der entgegengesetzten Seite des Hauptkörperabschnitts 4 ist
eine zweite Griffabschnitt 12 angebracht, die über eine
erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 11a, 11b, 11c und 11d verfügt, die vom
Hauptkörperabschnitt 4 hochstehen
und rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Diese erste bis vierte
Druck-Bedieneinrichtung 11a, 11b, 11c und 11d sind
als unabhängige
Elemente ausgebildet, und in Zuordnung zu ihnen sind Schaltbauteile
als Signaleingabevorrichtungen angebracht. Durch Einschalten der
der ersten bis vierten Druck-Bedieneinrichtung 11a, 11b, 11c und 11d zugeordneten
Schaltbauteile stellt die zweite Bedieneinheit 12 die den Druck-Bedieneinrichtungen 11a, 11b, 11c und 11d zugeordneten
Funktionen der Anzeigefigur ein, so dass die zweite Bedieneinheit 12 als
Funktionseinstell- oder -ausführabschnitt
wirkt.
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Die
erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 1 verfügt über eine
dritte und eine vierte Bedieneinheit 14, 15 in
Eckabschnitten ihrer Verbindungsseite zum Hauptkörperabschnitt 4 an
den proximalen Seiten des ersten und des zweiten Griffabschnitts 5, 6.
Von der dritten und der vierten Bedieneinheit 14, 15 verfügt jede über ein
Rotationselement 16, das um 360° um ein Schwenklager 16a als
Rotationszentrum drehbar ist, und ein Signaleingabeelement, wie
ein variables Widerstandselement, das durch dieses Rotationselement 16 betätigt wird.
Genauer gesagt, ist das Rotationselement 16 zum distalen
Ende eines Schwenklagers 16a hin montiert, das so montiert
ist, dass es durch ein Vorbelastungselement in seine Neutralposition
zurückgestellt
wird und um 360° um den
Schwenkpunkt des Schwenklagers 16a als Rotationszentrum
gedreht wird. Diese dritte und vierte Bedieneinheit 14, 15 werden
dazu verwendet, ein Befehlssignal einzugeben, das analoge Bewegungen ermöglicht,
wie eine kombinierte Rotation und Linearbewegung, eine Linearbewegung
mit variabler Geschwindigkeit oder eine Änderung der Konfiguration der
Anzeigefigur durch Drehbedienung des Rotationselements 16.
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Am
linken und rechten Ende zur Vorderseite des Hauptkörperabschnitt 4 hin,
entgegengesetzt zu seiner Rückseite,
von der der erste und der zweite Griffabschnitt 5, 6 wegstehen,
sind eine fünfte
und eine sechste Bedieneinheit 17, 18 angeordnet.
Diese fünfte
und sechste Griffabschnitt 17, 18 verfügen über eine
erste und eine zweite Druck-Bedieneinrichtung 19a, 19b bzw. 20a, 20b.
Diesen Druck-Bedieneinrichtungen 19a, 19b und 20a, 20b sind
Schaltbauteile zugeordnet. Durch Einschalten der der ersten und
der zweiten Druck-Bedieneinrichtung 19a, 19b und 20a, 20b zugeordneten
Schalter stellen die fünfte
und die sechste Bedieneinheit 17, 18 die den Druck-Bedieneinrichtungen 19a, 19b und 20a, 20b zugeordnete
Funktion der Anzeigefigur ein, oder sie führen der Anzeigefigur eigene
Funktionen aus, so dass die fünfte
und die sechste Bedieneinheit 17, 18 als Funktionseinstell-
und -ausführabschnitte
arbeiten.
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Zwischen
der ersten Bedieneinheit 9 und der zweiten Bedieneinheit 12 an
der Oberseite des Hauptkörperabschnitts 4 sind,
Seite an Seite, ein Startschalter 12 zum Anweisen des Starts
des Spiels und ein Auswählschalter 23 zum
Auswählen,
beim Start des Spiels, des Schwierigkeitsgrads oder der Schwierigkeiten,
mit denen das Spiel gespielt wird, angebracht. Zwischen der dritten
und vierten Bedieneinheit 14, 15 an der Oberseite
des Hauptkörperabschnitts 4 sind
ein Modusauswählschalter 24 zum Auswählen des
Betriebsmodus der dritten und der vierten Bedieneinheit 14, 15 und
eine Anzeigeeinheit 25 zum Anzeigen des Zustands des Betriebsmodus der
dritten und der vierten Bedieneinheit 14, 15 angebracht.
Diese Anzeigeeinheit 25 besteht aus einem Lichtemissions-Bauteil
wie einer Licht emittierenden Diode. Durch Schalten des Modusauswählschalters 24 wird
ein Betriebsmodus ausgewählt,
der die Eingabe eines Befehlssignals von der dritten und vierten Bedieneinheit 14, 15 ermöglicht,
oder ein Betriebsmodus, der die Eingabe des Befehlssignals von der dritten
und der vierten Bedieneinheit 14, 15 sperrt. Außerdem wird
ein Betriebsmodus ausgewählt,
der die Eingabe eines Befehlssignals von der dritten und der vierten
Bedieneinheit 14, 15 ermöglicht und der die Funktionen
der ersten bis vierten Druck-Bedieneinrichtung 11a bis 11d sowie
die Funktionen der ersten und der zweiten Druck-Bedieneinrichtungen 19a, 19b, 20a, 20b der
fünften
und der sechsten Bedieneinheit 17, 18 schaltet.
Abhängig
von den Zuständen
der Betriebsmodi wird die Anzeigeein heit 25 ein- und ausgeschaltet,
wobei das Anzeigelicht geschaltet wird.
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An
der Unterseite des Hauptkörperabschnitts 4 sind
Eingriffsaussparungen 26, 27 ausgebildet, in die
ein Teil eines linken oder rechten Fingers Rf, Lf eingreift, wenn
der erste und/oder der zweite Griffabschnitt 5, 6 durch
diese Finger ergriffen werden, wie es in der 7 dargestellt
ist. Diese Eingriffsaussparungen 26, 27 sind als
gleichmäßig gekrümmte, einspringende
Abschnitte ausgebildet, wie es in den 5 und 6 dargestellt
ist.
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In
Ausrichtung mit den Eingriffsaussparungen 26, 27 sind
an der Vorderseite des Hauptkörperabschnitts 4 abstehende
Fingerstützen 28, 29 ausgebildet,
wie es ebenfalls in den 5 und 6 dargestellt
ist. Genauer gesagt, stehen die Fingerstützen 28, 29 von
den unteren Enden vorstehender Abschnitte 31, 32 an
den beiden Enden der Vorderseite des Hauptkörperabschnitts 4 vor,
die die fünfte
und die sechste Bedieneinheit 17, 18 tragen.
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Bei
der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung, bei
der der erste und der zweite Griffabschnitt 5, 6 vorstehend
am Hauptkörperabschnitt 4 ausgebildet
sind, ist es, da der erste und der zweite Griffabschnitt 5, 6 dadurch
gehalten werden, dass sie mit beiden Handflächen vollständig umgeben werden, kein Erfordernis,
den Hauptkörperabschnitt 4 mit
Fingern abzustützen,
so dass die Bedienvorrichtung in einem Zustand ergriffen werden kann,
in dem maximal zehn und minimal sechs beider Hände frei bewegt werden können. Wenn
z. B. der erste und der zweite Griffabschnitt 5, 6 so
ergriffen werden, dass sie von beiden Handflächen vollständig umschlossen werden, können sich
die beiden Daumen Rf1, Lf1 der linken und der rechten Hand über die
Rotationselemente 16 der ersten und der vierten Bedieneinheit 14, 15,
die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d der
ersten Bedieneinheit 9 und die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 11a bis 11d der
zweiten Bedieneinheit 2 erstrecken, um ein selektives Wegdrücken des
Rotationselements 16, der Druck-Bedieneinrichtungen 8a bis 8d und
der Druck-Bedieneinrichtungen 11a bis 11d zu
ermöglichen.
Insbesondere liegen, da die Rotationselemente 16 der dritten
und der vierten Bedieneinheit 14, 15 so angeordnet
sind, dass sie den proximalen Enden zugewandt sind, die Verbindungsseiten
des ersten und des zweiten Griffabschnitts 5, 6,
die dadurch ergriffen werden, dass sie vollständig von beiden Handflächen umschlossen
werden, am Hauptkörperabschnitt 4 sind,
die Rotationselemente 16 den Daumen Rf1, Lf1 am nächsten,
wenn der erste und der zweite Griffabschnitt 5, 6 durch
die linke und die rechte Hand ergriffen werden. So können die
Rotationselemente 16 leicht mit den Daumen Rf1, Lf1 gedreht
werden.
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Auch
können,
wenn der erste und der zweite Griffabschnitt 5, 6 dadurch
ergriffen sind, dass sie vollständig
mit den beiden Handflächen
umgriffen sind, wie es in der 7 dargestellt
ist, sich die Zeigefinger Rf2, Lf2 und die zweiten Finger Rf3, Lf3
weiter Hände
an Positionen erstrecken, die ein selektives Niederdrücken der
ersten und der zweiten Druck-Bedieneinrichtungen 19a, 19b und 20a, 20b der
fünften
und der sechsten Bedieneinheit 17, 18 ermöglichen.
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Demgemäß werden,
wenn die Bedienvorrichtung 1 mit beiden Händen ergriffen
wird, der erste und der zweite Griffabschnitt 5, 6 mit
den beiden Handflächen
umschlossen, und die beiden dritten Finger Rf4, Lf4 und/oder die
kleinen Finger Rf5, Lf5 der linken und der rechten Hand können in
die Eingriffseinsparungen 26, 27 eingreifen und
auf die Fingerstützen 28, 29 gelegt
werden, so dass der Hauptkörperabschnitt 4 positioniert
ergriffen werden kann. Da die Finger am ersten bis sechsten Griffabschnitt 9, 12, 14, 15, 17 und 18 positioniert
werden können, können korrekte
Bedienungen realisiert werden.
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Anstatt
dass die Bedienvorrichtung 1 durch die Hand und die Finger
ergriffen wird, kann sie auch auf eine ebene Aufstellfläche S aufgestellt
werden, wie einen Tisch, wie es in der 5 dargestellt
ist. Die Bedienvorrichtung 1 ist so konzipiert, dass dann, wenn
sie auf die Aufstellfläche
S so aufgestellt ist, dass die distalen Enden des ersten und des
zweiten Griffabschnitts 5, 6 und die distalen
Enden der Fingerstützen 28, 29 Stützen bilden,
die Bedienflächen der
ersten bis vierten Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d der
ersten Bedieneinheit 9 sowie die ersten bis vierten Bedieneinrichtungen 11a bis 11d der
Bedieneinheit 12 im Wesentlichen parallel zur Aufstellfläche S verlaufen.
So kann die Bedienvorrichtung 1 auf die ebene Aufstellfläche S aufgestellt
werden, und mit den auf den ersten und den zweiten Griffabschnitt 5, 6 gelegten
Handflächen
können
die erste bis sechste Bedieneinheit 9, 12, 14, 15, 17 und 18 mit freien
Fingern betätigt
werden.
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Die
erste Bedieneinheit 9 der Bedienvorrichtung 1 wird
nun detaillierter erläutert.
Gemäß den 1, 9 und 10 ist
die erste Bedieneinheit 9 so konzipiert, dass die erste
bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d,
die auf einem Rotationsbetätigungselement 10 ausgebildet
sind, in einer im Wesentlichen kreuzförmigen Aussparung 30 zu
einem Ende der Oberseite des Hauptkörperabschnitts 4 hin vorstehen.
Am oberen, unteren, linken und rech ten Ende der kreuzförmigen Aussparung 30 sind
Richtungshinweise 31a, 31b, 31c und 31d ausgebildet, an
deren Innenseite vier Öffnungen 32 rechtwinklig zueinander
ausgebildet sind, damit die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d zur
Oberseite des Hauptkörperabschnitts 4 hin
vorstehen können. In
einem durch diese Öffnungen 32 umgebenen
mittleren Abschnitt ist eine zentrale Lagerausbauchung 33 zum
Lagern des Zentrums der Oberseite des Rotationsbetätigungselements 10 ausgebildet.
Diese zentrale Lagerausbauchung 33 ist einstückig mit
der oberen Innenfläche
des Hauptkörperabschnitts 4 ausgebildet.
Dem Rotationsbetätigungselement 10 zugewandt
ist ein elastisches Element 35 mit vier beweglichen Kontakten 34 montiert,
auf das die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d drücken. Im
Zentrum des elastischen Elements 35 ist ein kugelförmig geformtes
Drehpunktelement 36, wie eine Kugel aus rostfreiem Stahl,
gehalten, um das Zentrum an der Unterseite des Rotationsbetätigungselements 10 abzustützen. Dem
elastischen Element 35 zugewandt ist eine Leiterplatte 38 mit
vier festen Kontakten 37, die den beweglichen Kontakten 34 zugeordnet
sind, angeordnet.
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Gemäß den 9 und 10 verfügt das die
erste Bedieneinheit 9 bildende Rotationsbetätigungselement 10 über einen
kreisförmigen
Basisabschnitt 39, die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d,
die einstückig
als oberer Teil des Basisabschnitts 39 ausgebildet sind,
eine kugelförmige erste
Aussparung 41, eine kugelförmige zweite Aussparung 42 und
eine Kontaktführung 43.
Die erste Aussparung 41 ist an der Unterseite des zentralen Abschnitts
des Basisabschnitts 39 ausgebildet, um mit der Kugelfläche des
Drehpunktelements 36 in Kontakt zu stehen, während die
zweite Aussparung 42 an der Oberseite des zentralen Abschnitts
des Basisabschnitts 39 ausgebildet ist, um mit der zentralen Lagerausbauchung 33 in
Kontakt zu stehen. Die Kontaktführung 43 ist
vorstehend an der Unterseite des Basisabschnitts 39 ausgebildet,
um auf die Rückseite der
beweglichen Kontakte 34 des elastischen Elements 35 zu
drücken.
Gemäß der 9 sind
die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d,
die einstückig
mit dem Rotationsbetätigungselement 10 ausgebildet
sind, an der Oberseite des Basisabschnitts 39 so ausgebildet,
dass sie über
sich verjüngende
zugewandte Enden verfügen
und sie vom Zentrum zu den Außenseiten
hin dicker sind, wobei sie über
die jeweiligen Öffnungen 32 an
der Oberseite des Hauptkörperabschnitts 4 vorstehen.
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Das
elastische Element 35 ist zwischen der Leiterplatte 38 und
dem Rotationsbetätigungselement 10 eingebettet,
und es verfügt über vier
bewegliche Gummikontakte 34 in Zuordnung zur ersten bis vierten
Druck-Bedieneinrich tung 8a bis 8d.
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Das
Drehpunktelement 36 ist kugelförmig, und es ist in einem mittleren
Abschnitt des Rotationsbetätigungselements 10 mit
der zentralen Lagerausbauchung 33 angeordnet, um mit der
ersten Aussparung 41 in Kontakt zu stehen, die im mittleren
Teil des Rotationsbetätigungselements 10 ausgebildet
ist.
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Wenn
das Rotationsbetätigungselement 10 auf
den Hauptkörperabschnitt 4 aufgesetzt
wird, werden die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d radial
mit der zentralen Lagerausbauchung 33 im Zentrum angeordnet,
und ihre Höhe
nimmt von den zugewandten Enden zu den entgegengesetzten Außenenden
allmählich
zu. Demgemäß kann,
wenn ein Fingerende auf den mittleren Teil der Aussparung 30 gelegt
wird, die von der ersten bis vierten Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d umgeben
ist, die Relativposition der letzteren durch das Tastgefühl am Fingerende
und die Differenzstufe zwischen dem mittleren Teil und der ersten
bis vierten Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d leicht
erkannt werden. Darüber
hinaus kann, wenn das Fingerende während des Schaltvorgangs vom
mittleren Teil zur Außenseite der
Aussparung 30 hin verschoben wird, durch das Tastgefühl am Fingerende
leicht erkannt werden, welche der ersten bis vierten Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d niedergedrückt wird.
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Bei
der oben beschriebenen Konstruktion der ersten Bedieneinheit 9 wird,
wenn von der ersten bis vierten Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d keine niedergedrückt wird,
das Rotationsbetätigungselement 10 über die
Kontaktführung 43,
unter der Vorbelastung durch das elastische Element 35,
angehoben, wobei die zentrale Lagerausbauchung 33 mit der
kugelförmigen
zweiten Aussparung 42 des Rotationsbetätigungselements 10 in
Kontakt gelangt. Gleichzeitig wird der Umfangsabschnitt des kreisförmigen Basisabschnitts 39 durch
die Enden der Öffnungen 32 zurückgehalten,
so dass das Rotationsbetätigungselement 10 in
seiner Anfangsstellung gehalten wird, in der die erste bis vierte
Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d nach außen zur
Oberseite des Hauptkörperabschnitts 4 hochstehen.
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Wenn,
während
sich die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d in
der Anfangsstellung befinden, die dritte Druck-Bedieneinrichtung 8c in
der Richtung der Pfeile A oder B in der 12 weggedrückt wird,
das Rotationsbetätigungselement 10 in
einer durch einen Pfeil R1 gekennzeichneten Richtung, oder nach
rechts, in der 12 verdreht, da sich die erste
Aussparung 41 auf der Kugelfläche des Drehpunktelements 36 dreht,
wobei das elastische Element 35 durch die dritte Druck-Bedieneinrichtung 8c nach
unten gedrückt
wird. Wenn weiter auf die dritte Druck-Bedieneinrichtung 8c gedrückt wird,
wird das Rotationsbetätigungselement 10 weiter
in der Richtung des Pfeils R1, mit dem Drehpunktelement 36 als
Zentrum, gedreht, wie es in der 13 dargestellt
ist, um für
elektrische Verbindung durch den beweglichen Kontakt 34 zu
sorgen, der mit dem festen Kontakt 37 in Kontakt tritt.
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Wenn
das Niederdrücken
der dritten Druck-Bedieneinrichtung 8c aufgehoben wird,
bewegt sich die erste Aussparung 41 in einer Richtung weg
vom Drehpunktelement 36, mit dem sie bisher in Kontakt
steht, was unter der Vorbelastung des elastischen Elements 36 erfolgt.
D. h., dass sich die dritte Druck-Bedieneinrichtung 8c in
der Richtung des Pfeils R2 in der 13 dreht,
um den beweglichen Kontakt 34 vom festen Kontakt 37 zu
beabstanden. Wenn sich die dritte Druck-Bedieneinrichtung 8c weiter
in der durch den Pfeil R2 in der 13 gekennzeichneten
Richtung dreht, bis die zentrale Lagerausbauchung 33 mit
der zweiten Aussparung 42 in Kontakt gelangt, wird das
Rotationsbetätigungselement 10 in
die in der 11 dargestellte Anfangsstellung
zurückgestellt.
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Wenn
dagegen die erste Druck-Bedieneinrichtung 8a weiter zur
Vorderseite des Hauptkörperabschnitts 4 gedrückt wird,
wie es durch den Pfeil C in der 10 dargestellt
ist, verformt sich das elastische Element 35a durch seine
Eigenelastizität,
so dass, während
sich die erste Aussparung 41 auf der Kugelfläche des
Drehpunktelements 36 dreht, die erste Druck-Bedieneinrichtung 8a in
der durch den Pfeil C in der 10 gekennzeichneten
Richtung bewegt wird, um durch den beweglichen Kontakt 34,
der mit dem festen Kontakt 37 in Kontakt gelangt, einen Schaltvorgang
zu realisieren.
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Der
bewegliche Kontakt 34 und der feste Kontakt 37 bilden
ein Schaltbauteil, und der Schalt-Ein/Aus-Vorgang erfolgt dadurch,
dass der bewegliche Kontakt 37 mit dem festen Kontakt 37 in Kontakt
gebracht oder von ihm wegbewegt wird, um die Eingab eines Befehlssignals,
um z. B. die Anzeigefigur zu bewegen, zu ermöglichen.
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Bei
der Bedienung der ersten bis vierten Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d der
ersten Bedieneinheit 9 wird, da der Drehpunkt durch den
Relativeingriff zwischen dem kugelförmigen Drehpunktelement 36 und
der kugelförmigen
ersten Aussparung 41 gebildet ist, der Kontakt zwischen
den kugelförmigen
Flächen
dazu ausgenutzt, den Hub des Rotationsbetätigungselements 10 zu
variieren, um den Schaltvorgang zu realisieren. Darüber hinaus
sind die Druck-Bedieneinrichtungen 8a bis 8d auf
segmentierte Weise auf dem Hauptkörperabschnitt 4 ausgebildet,
wobei die Druckbewegung der ersten bis vierten Druck-Bedieneinrichtung 8a bis 8d nicht
in einer festen Richtung eingeschränkt ist, sondern eine gleichmäßiger Schaltvorgang
dadurch realisiert werden kann, dass eine Betätigung aus einer beliebigen Richtung
erfolgt, um Schwingungen des Rotationsbetätigungselements 10 oder
eine Verschiebung oder Verzerrung der zentralen Position zu verhindern,
um die Bedieneigenschaften zu verbessern.
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Nun
wird die zweite Bedieneinheit 12 der Bedienvorrichtung 1 detaillierter
erläutert.
Gemäß den 1 und 2 verfügt die zweite
Bedieneinheit 12 am entgegengesetzten Seitenende der Oberseite des
Hauptkörperabschnitts 4 über eine
im Wesentlichen kreuzförmige
Aussparung 51, und am oberen, unteren, linken und rechten
Ende derselben sind Öffnungen 52 ausgebildet.
Die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 11a bis 11d,
die die zweite Bedieneinheit 12 bilden, sind so am Hauptkörperabschnitt 4 angeordnet,
dass ihre distalen Enden an der Oberseite desselben hochstehen.
Im Inneren des Hauptkörperabschnitts 4 sind
Schaltbauteile angeordnet, auf die die erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 11a bis 11d drücken. Diese
Schaltbauteile werden dadurch ein- oder ausgeschaltet, dass die
erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 11a bis 11d niedergedrückt werden,
um ein Befehlssignal zum Einstellen der Funktionen oder zum Ausführen der
Operationen der Anzeigefigur einzugeben.
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An
den distalen Endflächen
der ersten bis vierten Druck-Bedieneinrichtung 11a bis 11d sind Symbole
aufgezeichnet, die die Funktionen derselben anzeigen, wie ⎕,
X, o oder Δ.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind die erste Druck-Bedieneinrichtung 11a, die zweite
Druck-Bedieneinrichtung 11b, die dritte Druck-Bedieneinrichtung 11c und die
vierte Druck-Bedieneinrichtung 11d mit den Symbolen Δ, ⎕,
X bzw. o versehen. Genauer gesagt, sind die dritte Druck-Bedieneinrichtung 11c und
die vierte Druck-Bedieneinrichtung 11d, die zum zweiten
Griffabschnitt 6 hin angeordnet sind, um die Bedienung durch
den Daumen zu erleichtern, zum Eingeben von Befehlssignalen, wie
in "JA" oder "NEIN", reserviert, die
beim Spielen des Spiels häufig
verwendet werden, so dass die dritte Druck-Bedieneinrichtung 11c und
die vierte Druck-Bedieneinrichtung 11d mit den Markierungen
o und X versehen sind, die den Befehlen "JA" bzw. "NEIN" entsprechen. Demgemäß ist die Bedienvorrichtung 1 so
konzipiert, dass sie über
eine große
Anzahl von Bedieneinheiten verfügt,
wobei die dritte und die vierte Druck-Bedieneinrichtung 11c und 11d an
solchen Positionen platziert sind, dass sie eine vereinfachte Handhabung
ermöglichen,
um die Bedienbarkeit der kleinsten Anzahl von zum Spielen des Spiels
benötigten
Druck-Bedieneinrichtungen zu verbessern.
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Die
erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 11a bis 11d können so
konzipiert sein, dass sie die jeweiligen Funktionen durch Farben
anzeigen. D. h., dass diese erste bis vierte Druck-Bedieneinrichtung 11a bis 11d von
verschiedenen Farben sein können, um
ihre Funktionen anzuzeigen.
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Nun
werden die dritte und vierte Bedieneinheit 13 und 14 erläutert. Gemäß der 1 sind
diese dritte und vierte Bedieneinheit 13 und 14 an
im Wesentlichen zylinderförmigen
Montageabschnitten 47, 48 in Eckabschnitten der
Verbindungsabschnitte der proximalen Enden des ersten und des zweiten
Griffabschnitts 5, 6 am Hauptkörperabschnitt 4 angeordnet.
Da die dritte und die vierte Bedieneinheit 14 und 15 über dieselbe
Konstruktion verfügen,
wird nur die dritte Bedieneinheit 14 erläutert.
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Die
dritte Bedieneinheit 14 verfügt über eine Mehrrichtungs-Eingabevorrichtung 50,
wie sie in der 14 dargestellt ist. Diese Mehrrichtungs-Eingabevorrichtung 50 verfügt über einen
kastenförmigen oberen
Rahmen 50 und ein bogenförmiges erstes Kopplungselement 51,
wie es in der 14 dargestellt ist. Das gekrümmte Ende 52 dieses
Kopplungselements 51 steht mit einer Drehwelle 54 eines
ersten variablen Widerstands 53a in Verbindung, der einen
an einer Querseite 50a des oberen Rahmens 50 befestigten
Winkeldetektor bildet. Das Kopplungselement 51 verfügt an seinem
entgegengesetzten gekrümmten
Ende 52 über
eine Ausbauchung 55, die lose in eine Öffnung 56 eingesetzt
ist, die in einer Querseite 50b ausgebildet ist, die der
Querseite 50a des Rahmens 50 zugewandt ist, um
das erste Kopplungselement 51 drehbar am oberen Rahmen 50 zu halten.
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Im
Zentrum des oberen Rahmens 50 ist eine Betätigungswelle 57 montiert.
Diese Betätigungswelle 57 verfügt über ein
untertassenförmiges
Betätigungselement 58 und
eine Scheibe 59 in ihrem mittleren Teil. Diese Scheibe 59 verfügt über eine
Mündung 60,
und am oberen Rand der Betätigungswelle 57 ist
ein Rotationselement 16 montiert. Innerhalb des oberen
Rahmens 50 ist ein zweites Kopplungselement 62 so
angeordnet, dass es sich rechtwinklig zur Betätigungswelle 57 erstreckt.
Das zweite Kopplungselement 62 verfügt über eine zentrale Kugel 63, von
der aus sich ein Paar Arme 64a, 64b quer erstreckt.
Ein Langschlitz 65 ist so ausgebildet, dass er sich von
der Oberseite zur Unterseite der Kugel 63 erstreckt. Die
Bedienwelle 57 und die Scheibe 59 sind in den
Langschlitz 65 eingeführt.
Nach dem Ausrichten der Mündung 60 in
der Scheibe 59 relativ zu einer Querseitenöffnung 66 der
Kugel 63 wird der Stift 67 in die Öffnung 66 und
die Mündung 60 eingeführt. Die
Bedienwelle 57 wird am zweiten Kopplungselement 62 für Drehung
entlang dem Langschlitz 65 um den Stift 67 als
Zentrum montiert.
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Das
Ende des Arms 64a des zweiten Kopplungselements 62 steht
mit der Drehwelle 54 des zweiten variablen Widerstands 53b in
Eingriff, der an einer Querseite 50c des oberen Rahmens 50 befestigt
ist, während
das Ende des entgegengesetzten Seitenarms 64b in eine lange Öffnung 70 eingesetzt ist,
die in der Querfläche 50d des
oberen Rahmens 50 ausgebildet ist, um aus der Querseite 50d des oberen
Rahmens 50 vorzustehen. Die Betätigungswelle 57 ist
durch den Langschlitz 71 im ersten Kopplungselement 51 geführt, um über eine Öffnung 72 in der
Oberseite des oberen Rahmens 50 vorzustehen.
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Die
Betätigungswelle 57 ist
an einem Rückstellelement 73 gelagert,
dessen Oberseite eine Aussparung 74 aufweist, in der das
untertassenförmige Betätigungselement 58 drehbar
aufgenommen ist.
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An
der unteren Endseite des oberen Rahmens 50 ist ein unterer
Rahmen 75 montiert. Die Oberseite des oberen Rahmens 75 ist
mit einem Lagerwandabschnitt 77 zum vertikal verstellbaren
Aufnehmen eines Flanschs 76 des Rückstellelements 73 ausgebildet.
Zwischen der Unterseite des unteren Rahmens 75 und einem
Außenumfangsrand 78 des Rückstellelements 73 ist
eine sich spiralförmig
erstreckende Rückstellfeder 79 untergebracht.
Das Rückstellelement 73 wird
durch diese Rückstellfeder 79 nach
oben gedrückt.
Das Ende des entgegengesetzten Seitenarms 64b des zweiten
Kopplungselements 62 drückt
gegen den Oberrand der langgestreckten Öffnung 70 an der Querseite 50d des
oberen Rahmens 50. Das zweite Kopplungselement 62 ist
am oberen Rahmen 50 in einer Richtung rechtwinklig zum
ersten Kopplungselement 51 unter diesem drehbar montiert.
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An
der Querseite 50d des oberen Rahmens 50 ist ein
Druckschaltbauteil 80 montiert, dessen Zustand dadurch
umgeschaltet wird, dass eine federbelastete Druck-Bedieneinrichtung 81 gegen
die Federvorspannung gedrückt
wird. Das Schaltbauteil 80 verfügt über eine Druck-Bedieneinrichtung,
die einem Ende 82 eines Arms 64b des zweiten Kopplungselements 62 zugewandt
ist. Dieses Ende 82 steht in derselben Richtung vor wie
ein am Oberrand des oberen Rahmens 50 montiertes Montagebein 83 sowie
Anschlüsse 84 des
ersten und des zweiten variablen Widerstands 53a, 53b.
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Die
Betriebszustände
der Mehrrichtungs-Eingabevorrichtung sind die Folgenden.
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Wenn
der Benutzer das Rotationselement 16 ergreift, um die Betätigungswelle 57 in
einer beliebigen Richtung zu verdrehen, wird diese um den Schnittpunkt
zwischen dem zweiten 62 und dem Stift 67 als Rotationszentrum
gedreht. Durch Drehen der Betätigungswelle 57 werden
das erste Kopplungselement 51 und das zweite Kopplungselement 62 gedreht,
und ferner werden die Drehwellen 54 des ersten und des
zweiten variablen Widerstands 53a, 53b verdreht,
um die Widerstandswerte einzustellen.
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Der
automatische Rückstellvorgang
für die Betätigungswelle 57 ist
der Folgende.
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In
einem Neutralzustand, in dem die Betätigungswelle 57 nicht
in Betrieb ist, steht sie über
die Öffnung 72 in
der Oberseite des oberen Rahmens 50 vor. Die Unterseite
des Betätigungselements 58 und die
innere Bodenfläche
des Rückstellelements 75 wirken
durch die Rückstellfeder 79 aufeinander. Wenn
die Betätigungswelle 57 ausgehend
von diesem Zustand in der Uhrzeigerrichtung verdreht wird, wie es
in der 16 dargestellt ist, drückt der Flansch 85,
mit einem bogenförmigen
Abschnitt mit zunehmend erhöhtem
Krümmungsradius
zur Außenseite
des Betätigungselements 58 hin,
auf das Rückstellelement 75,
so dass dieses entlang dem Lagerwandabschnitt 77 des unteren
Rahmens 75 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 79 nach
unten bewegt wird. Wenn die Betätigungskraft
auf die Betätigungswelle 57 aufgehoben
wird, wird diese in den in der 15 dargestellten
Neutralzustand unter der Vorbelastung durch die Rückstellfeder 79 zurückgestellt,
d. h. in eine hochstehende Position.
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Nun
wird der Betrieb des Schaltbauteils 80 unter Bezugnahme
auf die 17 und 18 erläutert.
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Im
Nicht-Bedienzustand befindet sich die Betätigungswelle 57 in
der in der 17 dargestellten Stellung, in
der das Ende des Arms 64b des zweiten Kopplungselements 62 von
der Druck-Bedieneinrichtung 81 des Schaltbauteils 80 beabstandet
ist, wobei das Ende des Arms 64b gegen den Oberrand der langgestreckten Öffnung 70 in
der Querseite 50d des Rahmens 50 drückt. Wenn
die Betätigungswelle 57 ausgehend
von diesem Zustand nach unten gedrückt wird, wird das Ende des
Arms 64b des zweiten Kopplungselements 62 entlang der
langgestreckten Öffnung 7 entgegen
der Kraft der Rückstellfeder 79 nach unten
bewegt, wobei der Kontaktpunkt des Arms 64a mit der Drehwelle 54 des
variablen Widerstands 53a als Drehpunkt dient, bis das
Ende des Arms 64b durch den Unterrand der langgestreckten Öffnung 70 als
Anschlag festgehalten wird. Dazwischen drückt das Ende des Arms 64b die
Druck-Bedieneinrichtung 81 des Schaltbauteils 80 nach
unten, um den Zustand desselben umzuschalten. Wenn der Druck auf die
Betätigungswelle 57 nachlässt, wird
das Ende des Arms 64b unter der Rückstellkraft der Rückstellfeder 79 in
den in der 17 dargestellten Zustand zurückgestellt,
wobei das Ende des Arms 64b in den Zustand der 18 zurückgestellt
wird, in dem es am Oberrand des Langschlitzes 30 anliegt.
Indessen wird das Schaltbauteil 80 betätigt, wenn die Betätigungswelle 57 ausgehend
vom Zustand, in dem sie in eine wahlfreie Richtung verdreht wurde,
nach unten gedrückt
wird. Demgemäß können, durch
Verdrehen des Rotationselements 16 zum Betätigen des ersten
und des zweiten variablen Widerstands 53a, 53b,
die dritte und die vierte Bedieneinheit 14, 15 die Befehlsinformation
zum kontinuierlichen Bewegen der Anzeigefigur mit beschleunigter
Bewegung, zum Verdrehen der Anzeigefigur, wenn sie vorwärts bewegt
wird, oder zum Verändern
der Blicklinie der Anzeigefigur ausgeben.
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Nun
werden die fünfte
und die sechste Bedieneinheit 17, 18 erläutert, die
an der Vorderseite des Hauptkörperabschnitts 4 angeordnet
sind.
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Die
fünfte
und die sechste Bedieneinheit 17, 18 sind so konzipiert,
dass die erste und die zweite Druck-Bedieneinrichtungen 19a, 19b, 20a, 20b,
die zu beiden Seiten an der Vorderseite des Hauptkörperabschnitt 4 angeordnet
sind, an den zugehörigen distalen
Enden von der Vorderseite des Hauptkörperabschnitts 4 über ein
oberes und ein unteres Paar von Öffnungen 91 vorstehen,
die parallel zueinander angeordnet sind. Innerhalb des Hauptkörperabschnitts 4 sind
in Zuordnung zu diesen Druck-Bedieneinrichtungen 19a, 19b sowie 20a, 20b Schaltbauteile
angeordnet.
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Die
erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 1 ist
mit einem Schwingungsübertragungsmechanismus 92 versehen,
um Schwingungen an den Benutzer zu übertragen, damit das Spiel
mit einem höheren simulierten
Echtheitsfeeling gespielt wird. Dieser Schwingungsübertragungsmechanismus 92 ist
am proximalen Ende des ersten Griffabschnitts 5 angebracht,
der von der linken Hand festgehalten wird, wenn der Benutzer die
Bedienvorrichtung 1 ergreift. Dieser Schwingungsübertragungsmechanismus 92 besteht
aus einem Antriebsmotor 93, der durch ein vom Hauptkörperabschnitt
der Spielmaschine gelieferten An triebsbefehlssignal angesteuert
wird, und einem an einer Antriebswelle 94 des Antriebsmotors 93 montierten
Exzenterelement 95. Das Exzenterelement 95 besteht
aus einem metallischen Element mit größerer Gewichtsmasse, um ein
halbkreisförmiges Gewicht 95a zu
bilden, das in Bezug auf ein Befestigungsloch 96 versetzt
ist, in das die Antriebswelle 94 eingesetzt ist, und das
als Rotationszentrum wirkt. Der Antriebsmotor 93 mit dem
an der Antriebswelle 94 montierten Exzenterelement 95 wird
durch Einsetzen des Motorgehäuses 98 in
eine Befestigungsaussparung 97 in Form eines rechteckigen
Rohrs an der Innenseite des ersten Griffabschnitts 5 montiert.
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Mit
dem auf die oben beschriebene Weise aufgebauten Schwingungsübertragungsmechanismus 92 wird
der Antriebsmotor 93 zum Drehen des Exzenterelements 95 angetrieben,
damit der Antriebsmotor 93 Schwingungen erfährt. Diese
Schwingungen werden über
einen die Einsetzaussparung 97 bildenden Umfangswandabschnitt 97a an
den ersten Griffabschnitt 5 und dann an die Hände und Finger,
die diesen ergreifen, übertragen.
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Der
Schwingungsübertragungsmechanismus 92 kann
auch am zweiten Griffabschnitt 6 vorhanden sein.
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Die
oben beschriebene erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 1 für eine Spielmaschine
ist mit einem Hauptkörperabschnitt 101 der
Bedienvorrichtung verbunden, wie es in der 21 dargestellt
ist.
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Die
Bedienvorrichtung 1 ist über ein Verbindungskabel 102 vom
mittleren Teil der Vorderseite des Hauptkörperabschnitts 4 her
mit dem Hauptkörperabschnitt 101 der
Spielmaschine verbunden. Dieses Verbindungskabel 102 verfügt über einen
Endverbinder 103, der die Bedienvorrichtung 1 mit
dem Hauptkörperabschnitt 101 der
Spielmaschine dadurch verbindet, dass der Verbinder 103 mit
einer Buchse 104 verbunden ist, die an einer Querfläche des
Hauptkörperabschnitts 101 der
Spielmaschine vorhanden ist.
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Der
Hauptkörperabschnitt 101 der
Spielmaschine ist mit mehreren Buchsen 104 zur Verbindung mit
mehreren Bedienvorrichtungen versehen.
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Der
Hauptkörperabschnitt 101 der
Spielmaschine ist mit einer Plattenlaufwerkseinheit 105 zum Wiedergeben
einer optischen Platte, auf der Spielprogramme aufgezeichnet sind,
und einer Bildverarbeitungsvorrichtung zum Anzeigen der Anzeigefigur gemeinsam
mit dem Hintergrundbild auf einem Schirm eines Fernsehempfängers entsprechend dem
auf der optischen Platte aufge zeichneten Spielprogramm versehen.
Der Hauptkörperabschnitt 101 der
Spielmaschine ist auch mit einem Rücksetzschalter 103 zum
Rücksetzen
des Spiels, das dann weiterläuft,
einem Spannungsschalter 104 und einer Deckelöffnungstaste 109 zum Öffnen eines
Deckels 108 versehen, der dazu ausgebildet ist, einen Plattenmontageabschnitt
der Plattenlaufwerkseinheit zu öffnen/zu
schließen.
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Der
Hauptkörperabschnitt 101 der
Spielmaschine ist mit einem Fernsehempfänger als Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen der Anzeigefigur gemeinsam mit dem Hintergrundbild
für das
Spiel verbunden.
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Bei
der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung 1 für eine Spielmaschine kann
der Benutzer die erste bis sechste Bedieneinheit 9, 2, 14, 15, 17 oder 18 unter
Verwendung von maximal zehn Fingern mittels des ersten und des zweiten
Griffabschnitts 5, 6 mit beiden Händen bedienen.
Die Bedienvorrichtung für
eine Spielmaschine kann auch so bedient werden, dass vom ersten
und zweiten Griffabschnitt 5, 6 nur einer ergriffen
wird. D. h., dass durch geeignetes Betätigten der ersten bis sechsten
Bedieneinheit 9, 2, 14, 15, 17 oder 18 nicht nur
die Anzeigefigur horizontal bewegt werden kann, sondern sie auch
gedreht oder mit beschleunigten Bewegungen bewegt werden kann, um
einem Spiel mit dreidimensionalem Raumbild zu genügen. Darüber hinaus
kann das Spiel mit hervorragend simuliertem Echtheitsfeeling gespielt
werden, da Schwingungen an den Benutzer übertragen werden können.
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Demgemäß kann eine
Anzeigefigur unter Verwendung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung für eine Spielmaschine
komplizierte Bewegungen ausführen,
um ein Spielprogramm mit verbessertem simuliertem Echtheitsfeeling
auszuführen.
Z. B. kann ein derartiges Spiel gespielt werden, bei dem ein Flugzeug
oder ein U-Boot durch einen dreidimensionalen Raum bewegt wird.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Bei
der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung
für ein
Spielmaschine sind die dritte und die vierte Bedieneinheit, die
mit durch Rotationselemente gehandhabten Signaleingabeelementen
versehen sind, einander zugewandt an den proximalen Enden des ersten
und des zweiten Griffabschnitts vorhanden, dass ein Spielprogramm
leicht ausgeführt
werden kann, das über
eine Anzeigefigur verfügt,
die vielseitige Bewegungen ausführen
kann. Außerdem ist
in der Bedienvorrichtung für
eine Spielmaschine ein Schwingungsübertragungsmechanismus vorhanden,
so dass während
des Spiels Schwingungen an den Benutzer übertragen werden können, so
dass das Spiel mit verbessert simuliertem Echtheitsfeeling gespielt
werden kann.