-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Eingabeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Die Eingabeeinrichtung gestattet die kollektive
Betätigung
von verschiedenen in einem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräten durch einen
einzigen Handbetätigungsteil
und schafft im Spezielleren eine Einrichtung zum Verbessern der Bedienbarkeit
der Eingabeeinrichtung.
-
2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
-
In
der letzten Zeit werden Kraftfahrzeuge mit verschiedenen elektrischen
Geräten
ausgestattet, wie z.B. Klimaanlagen, Radios, Fernsehgeräten, CD-Playern
und Navigationssystemen. Wenn eine solche Mehrzahl von elektrischen
Geräten
in individueller Weise durch dafür
vorgesehene, jeweilige Betätigungselemente
betätigt
werden, können
während der
Fahrt der Kraftfahrzeuge Probleme entstehen. Zum einfachen Einschalten
und Ausschalten eines gewünschten
elektrischen Geräts
sowie zum einfachen Auswählen
von Funktionen von diesem bei gleichzeitiger sicherer Fahrt des
Fahrzeugs ist bereits eine in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung
vorgeschlagen worden, die die Betätigung von verschiedenen elektrischen
Geräten
in verschiedenartiger Weise durch Betätigung eines einzigen Handbetätigungsteils
ermöglicht.
-
Eine
solche herkömmliche
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung wird im Folgenden
unter Bezugnahme auf die 28 bis 31 beschrieben. 28 zeigt
eine Innenansicht eines Kraftfahrzeugs unter Darstellung eines Beispiels
für eine
Anbringungsweise einer herkömmlichen
in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung, 29 zeigt
eine Seitenansicht der herkömmli chen
in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung, 30 zeigt
eine Draufsicht auf einen Handbetätigungsteil der in 29 dargestellten,
in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung, und 31 zeigt
eine Draufsicht auf eine Führungsplatte,
die in die in 29 dargestellte, in einem Fahrzeug
angebrachte Eingabeeinrichtung integriert ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 28 ist eine herkömmliche
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 100 gemäß diesem
Beispiel in einem Konsolenkasten 200 zwischen dem Fahrersitz
und dem Beifahrersitz in einem Kraftfahrzeug angebracht. Wie in 29 gezeigt
ist, beinhaltet die in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 100 in
erster Linie einen Handbetätigungsteil 110 (siehe 30),
der als Signaleingabeeinrichtung dient und zwei Klickschalter 111 und 112 sowie
drei variable Drehwiderstände 113, 114 und 115 aufweist,
einen X-Y-Tisch 120, der durch den Handbetätigungsteil 110 in
zwei sich schneidenden Richtungen (einer Richtung orthogonal zu
der Papierebene in 29 sowie in einer Rechts-Links-Richtung
in der Zeichnung) antriebsmäßig zu bewegen
ist, eine Knüppelsteuerung 130,
die als Positionssignal-Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Signalen
nach Maßgabe der
Richtung und dem Ausmaß der
Betätigung
des X-Y-Tisches 120 in externe Einrichtungen dient, sowie
eine Führungsplatte 140 (siehe 31),
die mit einem Eingriffsstift 160 zusammenwirkt, der von
der unteren Oberfläche
des X-Y-Tisches 120 weg steht.
-
Der
Handbetätigungsteil 110 und
der X-Y-Tisch 120 sind über
einen Verbindungsschaft 150 kombiniert, und der X-Y-Tisch 120 und
die Führungsplatte 140 wirken
miteinander zusammen, indem das vordere Ende des Eingriffstifts 160 in
eine in der Führungsplatte 140 ausgebildete
Führungsnut 141 beweglich
eingepasst ist. Die Führungsnut 141 kann
eine beliebige Formgebung aufweisen, so dass sich das vordere Ende
des Eingriffstifts 160 in bestimmten Richtungen bewegen
kann. Wie in 31 gezeigt ist, kann die Führungsnut 141 in
der Draufsicht z.B. mit der Formgebung eines Kreuzes in der oberen
Oberfläche
der Führungsplatte 140 ausgebildet
sein, so dass sich das vordere Ende des Eingriffstifts 160 von
der zentralen Position A entlang von zwei Richtungen, die im Wesentlichen
orthogonal zueinander sind, zu Endpunkten B, C, D und E bewegen
kann. Das heißt,
der Eingriffsstift 160 kann über den X-Y-Tisch 120 durch
Betätigung
des Handbetätigungsteils 110 die
Führungsnut 141 der
Führungsplatte 140 entlang
bewegt werden. In einem Zustand, in dem das vordere Ende des Eingriffstifts 160 an dem
Punkt A, B, C, D oder E in der Führungsnut 141 angeordnet
ist, wird Information (ein Stellungssignal) hinsichtlich der Eingriffsposition
von der Knüppelsteuerung 130 abgegeben.
Auf diese Weise ist es möglich,
eine Funktion des zu betätigenden,
in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts (eine zu steuernde Funktion)
auf der Basis eines derartigen Stellungssignals in alternativer
Weise auszuwählen. Bei
Auswahl einer gewünschten
Funktion des elektrischen Geräts
kann diese durch geeignete Betätigung der
drei variablen Drehwiderstände 113 bis 115,
die in dem Handbetätigungsteil 110 vorgesehen
sind, eingestellt und geschaltet werden.
-
Die
in dem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 100 mit
einer derartigen Konfiguration kann in kollektiver Weise eine Mehrzahl
von in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräten betätigen, und
zwar in Kombination mit einer Schaltervorrichtung 170 zum
alternativen Auswählen
eines gewünschten
der mehreren elektrischen Geräte,
einer Anzeigevorrichtung 180 zum Anzeigen der Bezeichnung
des mittels der Schaltervorrichtung 170 ausgewählten elektrischen
Geräts,
der Details der Betätigung
durch die in dem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 100 und
dergleichen, sowie einem Computer (nicht gezeigt) zum Steuern der
elektrischen Geräte.
Die Schaltervorrichtung 170 ist in dem Konsolenkasten 200 angebracht.
Steuerschalter 171a bis 171e der Schaltervorrichtung 170 sind
der in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 100 benachbart
angeordnet und jeweils mit verschiedenen elektrischen Geräten verbunden.
Unter der Annahme z.B., dass die Steuerschalter 171a bis 171e mit
einer Klimaanlage, einem Radio, einem Fernsehgerät, einem CD-Player bzw. einem
Navigationssystem verbunden sind, die in dem Fahrzeug angebracht
sind, wird die Klimaanlage durch Betätigung des Steuerschalters 171a eingeschaltet
und ausgeschaltet und ein Klimaanlagen-Betriebsmodus benannt, und
das Radio wird durch Betätigen
des Steuerschalters 171b eingeschaltet und ausgeschaltet,
wobei ein Radio-Betriebsmodus in der in einem Fahrzeug angebrachten
Eingabeeinrichtung 100 benannt wird. In ähnlicher
Weise werden durch Betätigen
der übrigen
Steuertasten 171c bis 171e die entsprechenden
elektrischen Geräte
eingeschaltet und ausgeschaltet, wobei die Betriebsmoden von diesen in
der in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung benannt werden.
Die Anzeigevorrichtung 180, bei der es sich z.B. um eine
Flüssigkristallanzeige
handelt, ist in einer derartigen Position angeordnet, dass sie von
dem Fahrersitz aus gut zu sehen ist, und der Computer ist im Inneren
des Konsolenkastens 200 angebracht.
-
Während die
Funktionen des mittels der Schaltervorrichtung 170 ausgewählten elektrischen Gerätes durch
Betätigung
der in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 100 ausgewählt und gesteuert
werden können,
variieren die durch Betätigung
der in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 100 auszuwählenden
und zu steuernden Funktionen in Abhängigkeit von dem Typ des ausgewählten elektrischen
Geräts.
Wenn z.B. ein Klimaanlagen-Betriebsmodus durch Betätigung der
Schaltervorrichtung 170 benannt wird, wird der Eingriffsstift 160 an
dem Endpunkt B in der Führungsnut 141 der Führungsplatte 140 durch
Betätigung
des Handbetätigungsteils 110 platziert,
und durch Drücken
und Klickbetätigung
des Klickschalters 111 wird eine Funktion „Luftstromsteuerung" ausgewählt. Bei
Platzierung des Eingriffstifts 160 an dem Endpunkt C in der
Führungsnut 141 und
Klickbetätigung
des Klickschalters 111 wird eine Funktion „Steuerung
der Luftblasposition" ausgewählt. Bei
Platzierung des Eingriffstifts 160 an den Endpunkten D
und E in der Führungsnut 141 und
Klickbetätigung
des Klickschalters 111 werden in ähnlicher Weise die Funktionen „Steuerung
der Luftblasrichtung" und „Temperatursteuerung" ausgewählt.
-
Nach
der Auswahl der Funktion kann diese durch geeignete Betätigung der
variablen Drehwiderstände 113 bis 115 gesteuert
werden. Wenn z.B. ein Klimaanlagen-Betriebsmodus durch die Schaltervorrichtung 170 ausgewählt wird
und „Luftströmungssteuerung" durch den Handbetätigungsteil 110 ausgewählt wird,
kann das Luftvolumen von der Klimaanlage durch Betätigung des
variablen Drehwiderstands 113 gesteuert werden. In ähnlicher
Weise kann bei Auswahl des Klimaanlagen-Betriebsmodus und „Steuerung
der Luftblasposition" die
Luftblasposition der Klimaanlage durch Betätigen der variablen Drehwiderstände 114 und 115 gesteuert
werden. Bei Auswahl eines Radio-Betriebsmodus durch die Schaltervorrichtung 170 und
Auswahl der „Lautstärkenregelung" durch den Handbetätigungsteil 110 kann
die Lautstärke
des Radios durch Betätigung
des variablen Drehwiderstands 113 geregelt werden. In ähnlicher
Weise kann bei Auswahl des Radio-Betriebsmodus und „Sendereinstellung" wiederum die Sendereinstellung
des Radios durch Betätigen
der variablen Drehwiderstände 114 und 115 vorgenommen
werden.
-
Bei
der herkömmlichen,
in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 100 sind
die Betätigungsrichtung
und der Betätigungsbereich
des Handbetätigungsteils 110 durch
das Einpassen des vorderen Endes der Eingriffstifts 160,
der über
den Verbindungsschaft 150 und den X-Y-Tisch 120 mit dem
Handbetätigungsteil 110 kombiniert
ist, in die Führungsnut 141 der
Führungsplatte 140 begrenzt. Auf
diese Weise kann eine Bedienungsperson die Betätigungsgrenze des Handbetätigungsteils 110 aufgrund
des Kontakts des vorderen Endes des Eingriffstifts 160 mit
den Endpunkten der Führungsnut 141 erkennen.
-
Wenn
jedoch bei einer derartigen Konfiguration eine übermäßige Betätigungskraft auf den Handbetätigungsteil 110 aufgebracht
wird, kann es zu einem Brechen des Eingriffstifts 160 oder
der Führungsnut 141 kommen.
Außerdem
ist es unmöglich, die
Geschwindigkeit zum Steuern der Funktion des ausgewählten, in
einem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts in Abhängigkeit von dem Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils 110 in
angemessener Weise einzustellen. Das heißt, bei der herkömmlichen,
in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 100 werden
die Funktionen des ausgewählten,
in einem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts nicht durch den Handbetätigungsteil 110 gesteuert,
sondern durch die variablen Drehwiderstände 113 bis 115 gesteuert,
die in dem Handbetätigungsteil 110 vorgesehen
sind. Verständlicherweise
ist es unmöglich,
die Geschwindigkeit zum Steuern der Funktionen des ausgewählten, in
einem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts in Abhängigkeit von dem Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils 110 in
geeigneter Weise einzustellen. Aus diesem Grund ist es notwendig,
abwechselnd den Handbetätigungsteil 110 und
die variablen Drehwiderstände 113 bis 115 zu
benutzen, und dies kann einer raschen Steuerung der Funktionen des ausgewählten, in
einem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts hinderlich sein.
-
Gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 offenbart die
DE 195 01 439 A eine Eingabeeinrichtung zum
Detektieren eines Drehwinkels eines Handbetätigungsteils, der mit einem
Steuerschaft verbunden ist. Ein Stellungsfühler detektiert die tatsächliche Winkelposition
des Handbetätigungsteils,
und ein elektromechanischer Aktuator wird zum Aufbringen einer externen
Kraft auf den Handbetätigungsteil über den
Steuerschaft verwendet, um dadurch für eine für die Bedienungsperson spürbare, haptische Rückkopplung
zu sorgen.
-
Die
WO 95/04959 offenbart eine Handsteuerung, die zum Ausführen von
Bewegungen entlang von sechs Achsen ausgebildet ist. Einer derartigen Bewegung
wirken mehrere Motoren entgegen, so dass eine haptische Rückkopplung
für die
Bedienungsperson geschaffen wird.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Ein
Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Eingabeeinrichtung
mit verbesserter Bedienbarkeit, die die Auswahl eines gewünschten,
in einem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts sowie die Steuerung der
Funktionen von diesen unter Verwendung eines Handbetätigungsteils
in einfacher Weise ermöglicht.
-
Zum
Erreichen dieses Ziels wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Eingabeeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 geschaffen.
-
Bei
dieser Konfiguration spürt
die Bedienungsperson die von dem Aktuator aufgebrachte externe Kraft,
und er kann dadurch das Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils
spüren.
Auf diese Weise kann die Bedienungsperson den Handbetätigungsteil
in feiner Weise betätigen.
Dadurch ist es möglich,
nicht nur ein gewünschtes,
in einem Fahrzeug angebrachtes elektrisches Gerät durch einfache Bewegung des
Handbetätigungsteils
von der Ausgangsposition bis zu der Bewegungsgrenze auszuwählen, sondern
auch die Funktion des ausgewählten,
in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts bei gleichzeitiger Justierung
des Betätigungsausmaßes des
Handbetätigungsteils
zu steuern. Auf diese Weise lassen sich die Bedienbarkeit des Handbetätigungsteils
und auch die Bedienbarkeit der in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung verbessern.
Da ferner eine externe Kraft mit einem vorbestimmten Betrag von
dem Aktuator auf den Steuerschaft aufgebracht wird, kommt es zu
keinem Brechen des Steuerschafts, eines Lagers oder dergleichen.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
-
Wenn
der Handbetätigungsteil
in eine andere Richtung als eine vorbestimmte Bewegungsrichtung
betätigt
wird, wird eine externe Kraft von dem Aktuator auf den Steuerschaft
aufgebracht. Durch Verspüren
der externen Kraft kann die Bedienungsperson erkennen, ob die Betätigungsrichtung
korrekt ist, und die Bedienungsperson kann den Handbetätigungsteil
nur innerhalb des zulässigen
Bewegungsbereichs betätigen.
Dies verbessert die Bedienbarkeit des Handbetätigungsteils.
-
Vorzugsweise
wird der Steuerschaft von einem Lager schwenkbar gehalten. In diesem
Fall ist die Konstruktion zum Halten des Steuerschafts vereinfacht,
so dass sich die Kosten reduzieren lassen.
-
Vorzugsweise
ist der Steuerschaft an einem Gleitstück derart fixiert, dass er
auf einer Schiene gleitet. Da der Steuerschaft in diesem Fall entlang der
Schiene in einer feststehenden Ebene betätigt werden kann, ist die Betätigbarkeit
des Steuerschafts verbessert.
-
Vorzugsweise
kann der Handbetätigungsteil nur
in einer spezifischen Richtung hin und her betätigt werden. Dadurch ist es
möglich,
ein gewünschtes,
in einem Fahrzeug angebrachtes elektrisches Gerät auszuwählen und die Funktion des in
dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts durch hin- und hergehende
Betätigung
des Handbetätigungsteils
nur in der spezifischen Richtung einzustellen, so dass sich die
Bedienbarkeit des Handbetätigungsteils
verbessern lässt.
-
Vorzugsweise
kann der Handbetätigungsteil innerhalb
einer spezifischen Ebene in beliebiger Richtung betätigt werden.
In diesem Fall ist es möglich,
die Anzahl der auszuwählenden
und zu steuernden, in einem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräte zu steigern
sowie auch die Anzahl der zu steuernden Funktionen zu erhöhen.
-
Der
Aktuator kann einen Schwingspulenmotor bzw. Schallspulenmotor beinhalten.
Da der Schwingspulenmotor als Aktuator zum Aufbringen einer externen
Kraft auf den Handbetätigungsteil
verwendet wird, ist ein Mechanismus zum Umwandeln der Rotationsbewegung
des Motors in eine hin und hergehende lineare Bewegung überflüssig, so
dass sich die Größe und die
Kosten der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung reduzieren
lassen.
-
Vorzugsweise
wird bei zunehmendem Betätigungshub
des Handbetätigungsteils
die von dem Aktuator auf den Steuerschaft aufzubringende externe
Kraft sequentiell erhöht
oder der aufzubringende Schwingungsmodus geändert. Dadurch wird es möglich, den
Betätigungshub
bzw. das Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils
zu spüren,
und die Bedienbarkeit der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung
lässt sich
weiter verbessern.
-
Wenn
der Handbetätigungsteil
bis hin zu einer vorbestimmten Betätigungsgrenze betätigt wird, wird
vorzugsweise eine externe Stoßkraft
von dem Aktuator auf den Steuerschaft aufgebracht. Da dies eine
taktile Erfassung dahingehend ermöglicht, dass das Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils die
Grenze erreicht hat, lässt
sich die Bedienbarkeit der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung
weiter verbessern.
-
Vorzugsweise
ist der Stellungsfühler
mit einer in einem Fahrzeug vorgesehenen Anzeigevorrichtung über einen
in dem Fahrzeug befindlichen Computer elektrisch verbunden, und
die Anzeigevorrichtung zeigt den Typ des in dem Fahrzeug angebrachten
elektrischen Geräts,
der durch Betätigung des
Handbetätigungsteils
ausgewählt
wird, die Funktion des in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts, welches
durch Betätigung
des Handbetätigungsteils
zu steuern ist, sowie die Einzelheiten der Betätigung des Handbetätigungsteils
an. In diesem Fall kann der Fahrzeuginsasse die Funktion des in dem
Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts bei gleichzeitiger Überprüfung des
auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Inhalts einstellen, wobei
er die Funktion des elektrischen Geräts rasch und in zuverlässiger Weise
einstellen kann.
-
Vorzugsweise
wird eine Sitzverstellvorrichtung, die als in dem Fahrzeug angebrachtes
elektrisches Gerät
zum Steuern der Position des Fahrersitzes oder des Beifahrersitzes
dient, durch den Handbetätigungsteil
betätigt.
In diesem Fall kann eine erforderliche Operation unter Verwendung
des in einfacher Reichweite befindlichen Handbetätigungsteils ausgeführt werden,
so dass sich die Position des Fahrersitzes oder des Beifahrersitzes
in einfacher Weise einstellen bzw. verstellen lässt.
-
Vorzugsweise
werden eine Kippvorrichtung und eine Teleskopbewegungsvorrichtung,
die in einer Lenkvorrichtung vorgesehen sind und als in dem Fahrzeug
angebrachtes elektrisches Gerät
zum Einstellen der Höhe
des Lenkrades dienen, mittels des Handbetätigungsteils betätigt. Da
in diesem Fall eine erforderliche Betätigung unter Verwendung des
in einfacher Reichweite befindlichen Handbetätigungsteils ausgeführt werden
kann, lässt
sich die Höhe
des Lenkrads in einfacher Weise einstellen.
-
Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich
aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
In
den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
Perspektivansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem eine
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung an einem Armaturenbrett angebracht ist;
-
2 eine
Draufsicht unter Darstellung eines Zustands in einem Innenraum eines
Fahrzeugs, in dem die in dem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel vorgesehen
ist;
-
3 eine
Perspektivansicht des Handbetätigungsteils
sowie eines Mechanismus, der den Handbetätigungsteil gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
beinhaltet;
-
4 eine
im Schnitt dargestellte Seitenansicht unter Darstellung der wesentlichen
Teile des Handbetätigungsteils
und des Mechanismus;
-
5 eine
Draufsicht auf den Mechanismus;
-
6 eine
Draufsicht auf den Handbetätigungsteil,
von dem eine Abdeckung entfernt ist;
-
7A eine
erläuternde
Darstellung unter Veranschaulichung von Betätigungsrichtungen des Handbetätigungsteils
sowie von dadurch zu wählenden,
in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräten;
-
7B eine
erläuternde
Darstellung unter Veranschaulichung der Betätigungsrichtungen des Handbetätigungsteils;
-
8A eine
erläuternde
Darstellung unter Veranschaulichung von Funktionen eines in dem Fahrzeug
angebrachten elektrischen Geräts;
-
8B eine
erläuternde
Darstellung unter Veranschaulichung der Betätigungsrichtungen des Handbetätigungsteils;
-
9 ein
Blockdiagramm unter Darstellung eines Steuersystems für Elektromotoren
bei dem ersten Ausführungsbeispiel;
-
10 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels einer
Datentabelle, die in einem Speicher eines Computers zu speichern ist;
-
11 ein
Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Ablaufs zum Steuern der
Elektromotoren;
-
12 eine
teilweise weggebrochene Draufsicht unter Darstellung einer Befestigungskonstruktion
zum Anbringen der in einem Fahrzeug anzubringenden Eingabeeinrichtung
an dem Armaturenbrett;
-
13 eine
teilweise weggebrochene Seitenansicht der Befestigungskonstruktion;
-
14 eine
erläuternde
Darstellung unter Veranschaulichung eines Beispiels eines Menüs von in
einem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräten, das auf einer Anzeigevorrichtung
anzuzeigen ist;
-
15 eine
erläuternde
Darstellung unter Veranschaulichung eines Zustands eines in dem Fahrzeug
angebrachten elektrischen Geräts,
der auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen ist, wobei eine Einstellung
der Funktion des in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts ausgeführt wird;
-
16 eine
Draufsicht auf einen Mechanismus, der bei einer in einem Fahrzeug
angebrachten Eingabeeinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
-
17 eine
Seitenansicht des Mechanismus, gesehen aus der X-Richtung;
-
18 eine
Seitenansicht des Mechanismus, gesehen aus der Y-Richtung;
-
19 eine
Draufsicht auf einen Mechanismus, der bei einer in einem Fahrzeug
angebrachten Eingabeeinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
-
20 eine
Seitenansicht des Mechanismus, gesehen aus der X-Richtung;
-
21 eine
Seitenansicht des Mechanismus, gesehen aus der Y-Richtung;
-
22 eine
Draufsicht auf einen Mechanismus, der bei einer in einem Fahrzeug
angebrachten Eingabeeinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
-
23 eine
Seitenansicht des Mechanismus, gesehen aus der X-Richtung;
-
24 eine
Seitenansicht des Mechanismus, gesehen aus der Y-Richtung;
-
25 eine
Draufsicht auf einen Mechanismus, der bei einer in einem Fahrzeug
angebrachten Eingabeeinrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
-
26 eine
Seitenansicht des Mechanismus, gesehen aus der X-Richtung;
-
27 eine
Seitenansicht des Mechanismus, gesehen aus der Y-Richtung;
-
28 eine
Innenansicht eines Fahrzeugs unter Darstellung eines Beispiels in
einem Zustand, in dem eine herkömmliche
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung vorgesehen ist;
-
29 eine
Seitenansicht der herkömmlichen
in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung;
-
30 eine
Draufsicht auf ein Handbetätigungsteil
bei der in 29 dargestellten, herkömmlichen
in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung; und
-
31 eine
Draufsicht auf eine Führungsplatte,
die in die in 29 dargestellte, herkömmliche,
in dem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung integriert ist.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Eine
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
-
1 zeigt
eine Perspektivansicht in einem Zustand, in dem eine in einem Fahrzeug
angebrachte Eingabeeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
an einem Armaturenbrett angebracht ist, und 2 zeigt
den Innenraum eines Fahrzeugs, das mit der in dem Fahrzeug angebrachten
Eingabeeinrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgestattet ist. Wie in 1 gezeigt ist, besitzt die in
dem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 1 bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ein Gehäuse 2, das
in der Art eines rechteckigen Behältnisses mit der erforderlichen
Größe ausgebildet
ist. An der oberen Oberfläche
des Gehäuses 2 sind
ein Handbetätigungsteil 3,
sechs Drucktastenschalter 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 4f in
Form eines Bogens mit der Anbringungsposition des Handbetätigungsteils 3 als
Zentrum, drei Drucktastenschalter 5a, 5b und 5c in
konzentrischer Anordnung zu den sechs Drucktastenschaltern an der
Peripherie von diesen sowie ein Lautstärkenregelknopf 6 angeordnet.
Ein Kartenschlitz 7 und ein Scheibenschlitz 8 sind
in der Frontfläche
des Gehäuses 2 ausgebildet.
Die in dem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 1 ist
an dem Armaturenbrett A zwischen dem Fahrersitz B und dem Beifahrersitz
C in dem Fahrzeug angebracht und dient zum Ausführen der angeforderten Funktionen
in Zusammenwirkung mit einer Anzeigevorrichtung D und einem Computer
(nicht gezeigt), der im Inneren des Armaturenbretts A angeordnet
ist.
-
Die
vorstehend beschriebenen neun Drucktasten 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 5a, 5b und 5c sind
jeweils mit in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräten verbunden,
wie z.B. einer Klimaanlage, einem Radio, einem Fernsehgerät, einem
CD-Player und einem Fahrzeugnavigationssystem, die durch die in
dem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 1 zu betätigen sind.
Während
Kombinationen der Drucktastenschalter und der in dem Fahrzeug angebrachten
elektrischen Geräte
in beliebiger Weise festgelegt werden können, sind bei der in dem Fahrzeugangebrachten
Eingabeeinrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Drucktastenschalter 4a mit einer Menüauswahleinrichtung verbunden,
der Drucktastenschalter 4b mit einem Telefon verbunden,
der Drucktastenschalter 4c mit einer Klimaanlage verbunden,
der Drucktastenschalter 4d mit einem Fahrzeugnavigationssystem
verbunden, der Drucktastenschalter 4e mit einem Radio verbunden,
der Drucktastenschalter 4f mit einem Kartenlesegerät/-schreibgerät oder einem
Scheibenantrieb verbunden, der Drucktastenschalter 5a mit
einer Vorrichtung zum Steuern der Position der in dem Fahrzeug angebrachten
Eingabeeinrichtung 1 verbunden, der Drucktastenschalter 5b mit
einer Ein-/Aus-Steuervorrichtung für einen Flüssigkristallverschluss verbunden,
der über
der gesamten Oberfläche
der Anzeigevorrichtung D angeordnet ist, und der Drucktastenschalter 5c mit
einem Fernsehgerät verbunden.
Durch Drücken
einer Taste eines gewünschten
Drucktastenschalters wird ein damit verbundenes, in dem Fahrzeug
angebrachtes elektrisches Gerät
ausgewählt.
Die Oberfläche
jedes Drucktastenschalters weist einen Buchstaben, ein Symbol oder
dergleichen auf, der bzw. das ein entsprechendes, in dem Fahrzeug
angebrachtes elektrisches Gerät
darstellt (nicht gezeigt).
-
3 zeigt
eine Perspektivansicht des Handbetätigungsteils 3 sowie
eines Mechanismus 11, der den Handbetätigungsteil 3 beinhaltet, 4 zeigt
eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht unter Darstellung der
wesentlichen Teile des Handbetätigungsteils 3 und
des Mechanismus 11, 5 zeigt eine
im Schnitt dargestellte Draufsicht auf den wesentlichen Teil des
Mechanismus 11, und 6 zeigt eine
Draufsicht des Handbetätigungsteils 3,
von dem eine Abdeckung entfernt worden ist.
-
Wie
in den 3 bis 5 gezeigt ist, beinhaltet der
Mechanismus 11 eine Basis 12, die an der Bodenfläche des
Gehäuses 2 angebracht
ist, ein Kugellager 13, das an der Basis 12 angebracht
ist, einen Steuerschaft 14 mit einem kugelförmigen Bereich 14a,
der geringfügig
vom Zentrum in Richtung nach unten versetzt ausgebildet ist, so
dass er durch das Kugellager 13 drehbar abgestützt ist,
einen Elektromagneten 15, der unterhalb des Kugellagers 13 angeordnet
ist, ein Klemmelement 16 für den Steuerschaft 14,
das an dem oberen Ende einer Antriebswelle 15a des Elektromagneten 15 angebracht
ist, zwei Drehwellen 17a und 17b, die auf sich
schneidenden Achsen in einer Ebene parallel zu der Basis 12 angeordnet
sind und auf das Kugellager 13 zentriert sind, zwei Räder 18a und 18b,
die an den vorderen Enden der Drehwellen 17a und 17b fixiert
sind, zwei Elektromotoren 19a und 19b, die zu
den Drehwellen 17a und 17b parallel angeordnet
sind, zwei Ritzel 20a und 20b, die an den Hauptwellen
der Elektromotoren 19a und 19b derart festgelegt
sind, dass sie mit den Rädern 18a und 18b kämmen, zwei
Codierer 21a und 21b zum Detektieren der Richtung und
des Ausmaßes
der Rotationsbewegung der Hauptwellen der Elektromotoren 19a und 19b,
sowie sowie L-förmige
Elemente 22a und 22b zum Umwandeln der Schwenkbewegung
des Steuerschafts 14 in der X-Richtung und der Y-Richtung
(siehe 5) in Rotationsbewegung in der X-Richtung und
der Y-Richtung und zum Übertragen
der Rotationsbewegung auf die Drehwellen 17a und 17b.
-
Der
Handbetätigungsteil 3 ist
an dem oberen Ende des Steuerschafts 14 angebracht.
-
Der
untere Bereich des Steuerschafts 14 ist kegelförmig ausgebildet,
so dass er sich in Richtung zum Boden hin verjüngt, und die diesem gegenüberliegende
obere Oberfläche
des Klemmelements 16 ist mit einer im Wesentlichen kegelförmigen Vertiefung 16a ausgestattet,
die das Einführen
des vorderen Endes des Steuerschafts 14 in diese zulässt. Wenn
das Klemmelement 16 durch Aktivieren des Elektromagneten 15 angehoben
wird, wird somit der Steuerschaft 14 mit seinem in die
Vertiefung 16a eingeführten
vorderen Ende festgeklemmt, so dass eine Schwenkbewegung des Steuerschafts 14 an
dem kugelförmigen
Bereich 14a verhindert ist. Wenn dagegen das Klemmelement 16 durch
Deaktivieren des Elektromagneten 15 nach unten bewegt ist,
ist der Steuerschaft 14 von dem Klemmelement 16 getrennt und
kann eine Schwenkbewegung um den kugelförmigen Bereich 14a ausführen. Die
Vorgänge
zum Aktivieren und Deaktivieren des Elektromagneten 15 werden
später
erläutert.
-
Für die Räder 18a und 18b und
die Ritzel 20a und 20b können normale Zahnradtypen innerhalb
der Spezifikationen verwendet werden. Im Spezielleren werden Zahnräder verwendet,
die zum Eliminieren von Spiel ausgebildet sind. Zum Eliminieren von
Spiel werden z.B. elastische Elemente, beispielsweise aus Gummi,
an den Oberseiten der Zähne
der Räder 18a und 18b und/oder
der Ritzel 20a und 20b platziert, und die Räder 18a und 18b sowie die
Ritzel 20a und 20b kämmen über die elastischen Elemente übereinander.
-
Jedes
der L-förmigen
Elemente 22a und 22b weist Schraubenöffnungen 23 auf
der einen Seite sowie einen Steuerschaft-Durchführungsschlitz 24 auf der
anderen Seite auf. Wie in 4 gezeigt
ist, sind die L-förmigen
Elemente 22a und 22b an der einen Seite an den
Seitenflächen
der Räder 18a und 18b mittels
Schrauben 25 befestigt, die durch die Schraubenöffnungen 23 hindurch
geführt
sind, während
der Steuerschaft 14 durch den Steuerschaft-Durchführungsschlitz 24 hindurch
geführt
ist. Zum Reduzieren von Spiel, das zwischen dem Steuerschaft-Durchführungsschlitz 24 und
dem Steuerschaft 14 erzeugt wird, ist die Breite des Steuerschaft-Durchführungsschlitzes 24 derart
gewählt,
dass diese so nahe wie möglich
dem Durchmesser des Steuerschafts 14 entspricht und eine
ungehinderte Gleitbewegung des Steuerschafts 14 den Schlitz 24 entlang
ermöglicht ist.
Die Länge
des Steuerschaft-Durchführungsschlitzes 24 ist
derart gewählt,
dass diese gleich oder größer ist
als der Bewegungsbereich des Steuerschafts 14. Wenn der
Steuerschaft 14 unter Greifen des Handbetätigungsteils 3 ausgehend
von der zentralen Position verschwenkt wird, werden die L-förmigen Elemente 22a und 22b um
den Betrag in Abhängigkeit
von den X-Richtungs- und den Y-Richtungskomponenten der Schwenkbewegung
verdreht, und die Drehbewegung wird über die Räder 18a und 18b sowie
die Ritzel 20a und 20b auf die Codierer 21a und 21b übertragen,
so dass die Richtung und das Ausmaß der Schwenkbewegung des Steuerschafts 14 durch
den im Inneren des Armaturenbretts A angeordneten Computer detektiert
werden.
-
Der
Handbetätigungsteil 3 ist
kuppelförmig ausgebildet
und weist ein transparentes Fenster 31 im oberen Zentrum
auf, wie dies in den 3 und 4 gezeigt
ist, und besitzt in seinem Inneren eine Schaltungsplatte 32,
einen Fotounterbrecher 33, der aus einer Kombination aus
einer Licht-emittierenden Einrichtung und einem Fotoempfänger gebildet
ist, der an einem Bereich der Schaltungsplatte 32 gegenüber von
dem transparenten Fenster 31 angebracht ist, sowie einen
ersten und einen zweiten Schalter 34 und 35, die
an der Peripherie der Schaltungsplatte 32 angebracht sind,
wie dies in den 4 und 6 zu sehen
ist.
-
Der
Fotounterbrecher 33 dient zum Steuern des Einschalt- und
des Ausschaltzustands des Elektromagneten 15. Wenn Licht
mit einer vorbestimmten Wellenlänge,
wie z.B. Infrarotlicht, von der Licht-emittierenden Einrichtung
(nicht gezeigt) emittiert wird und an dem Fotoempfänger (nicht
gezeigt) eintritt, aktiviert der Fotounterbrecher 33 den
Elektromagneten 15, bewegt das Klemmelement 16 nach
unten, um dieses von dem Steuerschaft 14 zu trennen, und gestattet
eine Schwenkbewegung des Steuerschafts 14. Die Energiezufuhr
zu dem Fotounterbrecher 33 und die Übertragung von Signalen von
dem Fotounterbrecher 33 erfolgen über Kabel 28, die
durch den Steuerschaft 14 hindurch geführt sind.
-
Andererseits
haben der erste und der zweite Schalter 34 und 35 die
Funktion eines Rotations-Detektionsschalters und eines Drückbetätigungs-Detektionsschalters.
Wenn sich der erste und der zweite Schalter 34 und 35 in
einem un betätigten
Zustand befinden, sind die Tasten 34a und 35a von
diesen in der zentralen Position angeordnet. Diese Art von Schalter
ist in einer Veröffentlichung
des gleichen Begünstigten
vorgeschlagen worden. Die erste und die zweite Taste 34a und 35a zum
Betätigen
des ersten und des zweiten Schalters 34 und 35 sind
an der Außenumfangsfläche des
Handbetätigungsteils 3 symmetrisch
angeordnet, wie dies in 6 gezeigt ist, so dass sie von
der zentralen Position in den Richtungen der Pfeile „a" und „b" entlang der Außenumfangsfläche des
Handbetätigungsteils 3 verdreht werden
können
sowie in Richtung des Pfeils „c" gedrückt werden
können.
-
Der
erste und der zweite Schalter 34 und 35 sind derart
angeordnet, dass die Betätigungsrichtungen
der ersten und der zweiten Taste 34a und 35a sowie
die dadurch geschalteten Funktionen gleich sind. Das heißt, während der
erste und der zweite Schalter 34 und 35 zum Schalten
der Funktionen eines in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts dienen,
das durch Betätigen
von einem beliebigen der Drucktastenschalter 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 4f ausgewählt wird,
die an der oberen Oberfläche
des Gehäuses 2 vorgesehen
sind, können
die Schalter auch die gleiche Funktion des ausgewählten, in
dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts schalten, indem sie in der
gleichen Richtung betätigt
werden. Wenn z.B. die Klimaanlage durch Betätigen des Drucktastenschalters 4c ausgewählt wird,
wird die Einstelltemperatur von dieser durch Betätigen der ersten oder der zweiten
Taste 34a oder 35a des ersten oder des zweiten
Schalters 34 oder 35 in der Richtung des Pfeils „a" angehoben und durch
Betätigen
der Taste 34a oder 35a in der Richtung des Pfeils „b" abgesenkt. Die Klimaanlage
wird durch Betätigen der
ersten oder der zweiten Taste 34a und 35a in der Richtung
des Pfeils „c" eingeschaltet und
ausgeschaltet.
-
Wenn
die Betätigungsrichtungen
der ersten und der zweiten Taste 34a und 35a und
die dadurch geschalteten Funktionen auf diese Weise gleich sind, kann
in beiden Fällen,
in denen die in dem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
in einem Fahrzeug mit einem rechts angeordneten Lenkrad angebracht
ist sowie in einem Fahrzeug mit links angeordnetem Lenkrad angeordnet
ist, die gleiche Funktion durch Betätigen der Taste, die in der
gleichen Beziehung zu dem Fahrer positioniert ist, in der gleichen
Richtung geschaltet werden. Es besteht somit eine geringere Wahrschein lichkeit,
dass der Fahrer Fahrfehler begeht, und die in einem Fahrzeug angebrachte
Eingabeeinrichtung mit der gleichen Konstruktion findet somit sowohl
bei einem Fahrzeug mit einem rechts angeordneten Lenkrad als auch
bei einem Fahrzeug mit einem links angeordneten Lenkrad Verwendung,
so dass sich die Vielseitigkeit der in einem Fahrzeug angebrachten
Eingabeeinrichtung verbessern lässt.
Da ferner die Schalter in dem Handbetätigungsteil 3 von dem
Fahrersitz aus und von dem Beifahrersitz aus unter Verwendung der
ersten Taste 34a und der zweiten Taste 35a in ähnlicher
Weise betätigt
werden können,
werden Fahrfehler verringert, und die Bedienbarkeit der in dem Fahrzeug
angebrachten Eingabeeinrichtung ist verbessert.
-
Die
Elektromotoren 19a und 19b dienen dazu, der Betätigung des
Handbetätigungsteils 3 ein Widerstandsgefühl zu verleihen
und werden z.B. zum Regulieren der Betätigungsrichtung des Handbetätigungsteils 3,
der Betätigungsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit
von dem Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils 3 sowie
des Stopppunktes des Handbetätigungsteils 3 verwendet.
-
Das
heißt,
da der Handbetätigungsteil 3 in
einer vorbestimmten Richtung verschwenkt wird, um ein zu steuerndes,
in dem Fahrzeug angebrachtes elektrisches Gerät auszuwählen und die Funktion des ausgewählten, in
dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts einzustellen, kann bei nicht
exakter Betätigung
von diesem in der vorbestimmten Richtung der Handbetätigungsteil 3 das
in dem Fahrzeug angebrachte elektrische Gerät nicht korrekt auswählen und
die Funktion nicht einstellen. Daher kann der Handbetätigungsteil 3 mit
einer geringen Betätigungskraft
in der vorbestimmten Richtung betätigt werden, während er
in den anderen Richtungen mit Widerstand betätigt wird, der durch Ansteuern
der Elektromotoren 19a und 19b zum Aufbringen
von Drehmoment auf den Steuerschaft 14 in der zu der Betätigungsrichtung
des Handbetätigungsteils 3 entgegengesetzten
Richtung hervorgerufen wird. Da die Bedienungsperson auf diese Weise
feststellen kann, dass der Handbetätigungsteil 3 in einer
unerwünschten
Richtung betätigt
worden ist, lassen sich somit Fehler beim Auswählen eines in dem Fahrzeug
angebrachten elektrischen Gerätes
sowie beim Steuern der Funktion von diesem verhindern.
-
Zum
Steuern der Funktion des in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen
Geräts
durch Betätigen
des Handbetätigungsteils 3,
um z.B. die Einstelltemperatur der Klimaanlage zu verändern, wird
die Einstelltemperatur langsam geschaltet, wenn das Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils 3 gering
ist, während
sie rasch geschaltet wird, wenn das Betätigungsausmaß zunimmt.
Wenn bei der Betätigung
des Handbetätigungsteils 3 kein
Widerstand vorgesehen wird, nimmt somit das Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils 3 tendenziell
zu, und es ist schwierig, eine geringfügige Änderung bei der Einstelltemperatur
in exakter und prompter Weise vorzunehmen, so dass die Bedienbarkeit
beeinträchtigt
wird. Wenn das Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils 3 auf
ein gewisses Ausmaß ansteigt, wird
somit ein Drehmoment in der zu der Betätigungsrichtung entgegengesetzten
Richtung auf den Steuerschaft 14 durch Ansteuern der Elektromotoren 19a und 19b aufgebracht,
um der Betätigung
des Handbetätigungsteils 3 einen
Widerstand entgegenzusetzen. Dadurch kann die Bedienungsperson spüren, dass
die Einstelltemperatur der Klimaanlage nicht fein gesteuert werden
kann, da das Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils 3 zu
groß ist,
auch um Feineinstellungen der Einstelltemperatur der Klimaanlage
in exakter und prompter Weise vorzunehmen. Anstatt der Ausbildung
eines Widerstands gegen die Betätigung
des Handbetätigungsteils 3,
wenn das Betätigungsausmaß von diesem
auf ein bestimmtes Maß ansteigt,
können
auch unterschiedliche Widerstände
in Abhängigkeit
von dem Ausmaß des
Handbetätigungsteils 3 in
sequentieller Weise für
den Handbetätigungsteil 3 vorgesehen werden.
Während
z.B. die Einstellgeschwindigkeit der Einstelltemperatur der Klimaanlage
gemäß der vorstehenden
Beschreibung in dem Maß ansteigt,
indem das Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils 3 zunimmt,
kann ein Widerstand bei dem Handbetätigungsteil 3 in ähnlicher
Weise auch in einem Fall vorgesehen werden, in dem die Einstellgeschwindigkeit
mit der Betätigungsgeschwindigkeit des
Handbetätigungsteils 3 ansteigt.
-
Wenn
die Betätigungsgrenze
des Handbetätigungsteils 3 z.B.
durch eine mechanische Einrichtung reguliert wird, indem der Steuerschaft 14 an dem
Rand des Kugellagers 13 in Anlage gelangt, wirkt eine hohe
mechanische Kraft auf die Anlagebereiche des Kugellagers 13 und
des Steuerschafts 14 bei jeder Betätigung des Handbetätigungsteils 3,
so dass Verschleiß entsteht.
Dadurch tritt durch Verschleiß bedingter
Abrieb zwischen das Kugellager 13 und den kugel förmigen Bereich 14a des
Steuerschafts 14 ein, und dies kann die Betätigungskraft des
Steuerschafts 14 erhöhen
und im schlimmsten Fall eine Schwenkbewegung des Steuerschafts 14 verhindern.
Wenn der Handbetätigungsteil 3 in
eine vorbestimmte Position betätigt
ist, werden somit die Elektromotoren 19a und 19b angetrieben,
um z.B. ein Stoßdrehmoment
in der zu der Betätigungsrichtung
entgegengesetzten Richtung auf den Steuerschaft 14 auszuüben. Da
die Bedienungsperson auf diese Weise spüren kann, dass der Handbetätigungsteil 3 bis
zu der Betätigungsgrenze
betätigt worden
ist, kann eine weitergehende Betätigung
des Handbetätigungsteils 3 gestoppt
werden. Ferner ist der Rand des Kugellagers 3 daran gehindert,
an dem Steuerschaft 14 anzustoßen, und Verschleißabrieb wird
verringert, so dass sich die vorstehend genannten, durch Verschleißabrieb
resultierenden Probleme vermeiden lassen. Weiterhin kann der Handbetätigungsteil 3 durch
das von den Elektromotoren 19a und 19b hervorgerufene
Drehmoment automatisch in die zentrale Position zurückgeführt werden,
so dass sich die Bedienbarkeit des Handbetätigungsteils 3 verbessern
lässt.
-
Darüber hinaus
ist es nicht nur möglich,
dem Handbetätigungsteil 3 einen
Widerstand zu verleihen, sondern auch eine externe Kraft in der
Bewegungsrichtung des Handbetätigungsteils 3 auf
diesen auszuüben:
Beim Regeln der Lautstärke
eines Radios oder eines CD-Players z.B., wie dies später noch
beschrieben wird, kann eine externe Kraft auf den Handbetätigungsteil 3 aufgebracht
werden, so dass die Bedienungsperson einen Widerstand verspürt, wenn
er den Handbetätigungsteil 3 in
einer Richtung zum Hochdrehen der Lautstärke bewegt, und die Bedienungsperson
umgekehrt dazu eine Beschleunigung spürt, wenn der Handbetätigungsteil 3 in
einer Richtung zum Reduzieren der Lautstärke bewegt wird. Dadurch kann
verhindert werden, dass der Lautstärkenpegel in der Fahrgastkabine
rasch ansteigt, wenn die Lautstärke
höher gestellt
wird. Da ferner die Lautstärke
prompt niedriger gestellt werden kann, werden das Zuhören bei
dem Audiosystem sowie eine Konversation nicht behindert.
-
Die
Elektromotoren 19a und 19b werden in Abhängigkeit
von Befehlen von dem im Inneren des Armaturenbretts A vorgesehenen
Computer gesteuert. Ein Verfahren zum Steuern der Elektromotoren 19a und 19b mittels
des Computers wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 7 bis 11 beschrieben.
Die 7A und 7B zeigen
erläuternde
Ansichten unter Darstellung der Betätigungsrichtungen des Handbetätigungsteils 3 sowie
der dadurch auszuwählenden,
in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräte, die 8A und 8B zeigen
erläuternde
Ansichten unter Darstellung der Betätigungsrichtungen des Handbetätigungsteils 3 und
der durch diesen zu schaltenden Funktionen, 9 zeigt
ein Blockdiagramm eines Steuersystems für die Elektromotoren 19a und 19b, 10 zeigt
eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Datentabelle,
die in einem Speicher des Computers gespeichert ist, und 11 zeigt
ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Vorgangs zum Steuern
der Elektromotoren 19a und 19b.
-
Wie
in den 7A und 7B gezeigt
ist, können
bei der in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
ein Fahrzeugnavigationssystem, ein CD-Player, ein Fernsehgerät, eine Überwachungskamera, eine
E-Mail-Vorrichtung und ein Telefon durch Betätigung des Handbetätigungsteils 3 ausgehend
von der zentralen Position in den Richtungen nach vorne, nach vorne
rechts, nach rechts, nach hinten rechts, nach hinten, nach hinten
links, nach links sowie nach vorne rechts ausgewählt werden. Eine Kombination der
elektrischen Geräte,
die durch die Drucktastenschalter 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 5a, 5b und 5c der
in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 1 auszuwählen sind,
sowie eine Kombination der elektrischen Geräte, die durch Betätigung des
Handbetätigungsteils 3 auszuwählen sind,
können
miteinander identisch oder voneinander verschieden ausgeführt sein.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Kombinationen verschieden.
-
Wenn
das Fernsehgerät
durch Betätigen
des Handbetätigungsteils 3 von
der zentralen Position in Richtung nach hinten ausgewählt wird,
wie dies in 8A dargestellt ist, ist es möglich, den
Kanal durch Betätigen
des Handbetätigungsteils 3 aus
der zentralen Position in Richtung nach vorne in aufsteigender Richtung
zu ändern,
den Kanal durch Betätigung
des Handbetätigungsteils 3 in
Richtung nach hinten in absteigender Richtung zu ändern, die
Lautstärke
durch Betätigen
des Handbetätigungsteils 3 in Richtung
nach rechts zu erhöhen
und die Lautstärke durch
Betätigung
des Handbetätigungsteils 3 nach links
zu reduzieren.
-
In
einem Fall, in dem die Anzahl der durch Betätigung des Handbetätigungsteils 3 einzustellenden
Funktionen gleich oder weniger als acht beträgt, wobei es sich um die maximale
Anzahl der Richtungen handelt, in denen der Handbetätigungsteil 3 bewegt
werden kann, kann selbst bei einer Betätigung des Handbetätigungsteils 3 in
einer anderen Richtung als den für
die Funktionssteuerung zugeordneten Richtungen (den in 8A gezeigten
Richtungen) die Funktion des ausgewählten elektrischen Geräts nicht
gesteuert werden. Wenn eine solche tote Zone in dem Betätigungsbereich
des Handbetätigungsteils 3 liegt,
muss die Bedienungsperson den Handbetätigungsteil 3 in der
Richtung, in der eine Funktionssteuerung möglich ist, in sorgfältiger Weise betätigen. Dies
beeinträchtigt
die einfache Betätigung
und ist vom Standpunkt eines sicheren Betriebs des Fahrzeugs nicht
bevorzugt.
-
Daher
verwendet die in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
ein Steuersystem für
die Elektromotoren 19a und 19b mit einer Konfiguration,
wie sie in den 9 und 10 dargestellt
ist, und überwindet
die vorstehend geschilderten Probleme durch Steuern der Elektromotoren 19a und 19b durch
die in 11 veranschaulichte Verfahrensweise.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, beinhaltet bei dem in Inneren des
Armaturenbretts A vorgesehenen Computer eine CPU 41 eine
Prüfeinheit 42 und
eine Tabellenauswähleinheit 43,
und in einem ROM 44 sind Tabellen 45a, 45b, 45c usw.
gespeichert, die die Betätigungsbereiche
des Handbetätigungsteils 3,
die Rotationsrichtungen der Elektromotoren 19a und 19b sowie
den Betrag des durch die Rotation in Abhängigkeit von den Betätigungsbereichen
erzeugten Drehmoments in Form von Codes beinhalten. Ferner beinhaltet
der Computer eine Stellungssignal-Detektionseinheit 46,
die Signale von den Codierern 21a und 21b erhält, ein
Tabellenauswählsignal
entsprechend dem Betätigungsbereich
des Handbetätigungsteils 3 an
die Tabellenauswähleinheit 43 abgibt und
den Betätigungsort
des Handbetätigungsteils 3 auf
der Anzeigevorrichtung D anzeigt.
-
10 zeigt
eine graphische Darstellung eines Beispiels einer Tabelle, die in
dem ROM 44 gespeichert ist, wobei der zulässige Bewegungsbereich des
Handbetätigungsteils 3 in
acht gleiche Teile in X-Richtung sowie in acht gleiche Teile in
Y-Richtung unterteilt ist, und in der das Treiben, Stoppen und die Rotationsrichtungen
der Elektromotoren 19a und 19b während der
Betätigung
des Handbetätigungsteils 3 codiert
sind und in den gleichmäßig geteilten
Abschnitten dargestellt sind. Die Vorzeichen und die Ziffern, die
in dem oberen Teil jedes Abschnitts gezeigt sind, stellen das Treiben,
Stoppen sowie die Rotationsrichtungen des ersten Elektromotors 19a dar;
und die in dem unteren Teil stellen das Treiben, Stoppen und die
Rotationsrichtungen des zweiten Elektromotors 19b dar.
Das Zeichen „+" stellt die Vorwärtsrotation
des Motors dar, und das Zeichen „-" stellt die Rückwärtsrotation des Motors dar.
Die Ziffer „0" zeigt an, dass der
Elektromotor 19a oder 19b nicht rotationsmäßig bewegt
wird, und die Ziffer „1" zeigt an, dass der
Elektromotor 19a oder 19b rotationsmäßig bewegt
wird. Wenn gemäß dieser
Tabelle der Handbetätigungsteil 3 in
den Bereichen (X3, Y0) bis (X3, Y7), den Bereichen (X4, Y0) bis
(X4, Y7), den Bereichen (X0, Y3) bis (X7, Y3) sowie den Bereichen
(X0, Y4) bis (X7, Y4) betätigt
wird, wird keiner der Elektromotoren 19a und 19b rotationsmäßig bewegt,
und es wird kein mit der Rotationsbewegung der Elektromotoren 19a und 19b verbundener
Widerstand bei der Bewegung des Handbetätigungsteils 3 ausgeübt. Wenn
der Handbetätigungsteil 3 in
den anderen Bereichen betätigt
wird, führt
wenigstens einer der Elektromotoren 19a und 19b eine
Rotationsbewegung aus, und der in Verbindung mit der Rotationsbewegung
des Elektromotors 19a und 19b bestehende Widerstand
wird auf die Bewegung des Handbetätigungsteils 3 ausgeübt.
-
In
einem Fall, in dem zu Beginn das Fernsehgerät durch Betätigen des Handbetätigungsteils 3 ausgewählt wird
und die Funktionen des Fernsehgeräts lediglich durch Betätigen des
Handbetätigungsteils 3 ausgehend
von der zentralen Position in Richtung nach vorne, nach hinten,
nach rechts und nach links eingestellt werden können, wird somit bei Betätigung des
Handbetätigungsteils 3 ausgehend
von der zentralen Position in einer schrägen Richtung und damit in einer
anderen Richtung als nach vorne, nach hinten, nach rechts und nach
links, bei Steuerung der Rotationsbewegung der Elektromotoren 19a und 19b nach
Maßgabe
der in 10 dargestellten Tabelle zumindest
einer der Elektromotoren 19a und 19b rotationsmäßig bewegt,
und der in Verbindung mit der Rotationsbewegung des Elektromotors 19a oder 19b erzeugte
Widerstand wird auf die Bewegung des Handbetätigungsteils 3 ausgeübt. Dadurch kann
die Bedienungsperson spüren,
dass der Handbetätigungsteil 3 in
einer toten Zone betätigt
worden ist, und er kann den Handbetätigungsteil 3 in einer Richtung
zum Steuern einer gewünschten
Funktion betätigen.
Die Einfachheit der Betätigung
des Handbetätigungsteils 3 wird
dadurch verbessert, und das Fahren des Fahrzeugs wird nicht behindert.
-
Der
Computer steuert die Rotationsbewegung der Elektromotoren 19a und 19b gemäß der in dem
Flussdiagramm der 11 veranschaulichten Vorgehensweise.
-
Wenn
die Bedienungsperson den Handbetätigungsteil 3 ausgehend
von der zentralen Position in einer beliebigen Richtung betätigt (Schritt
S1), werden die Codierer 21a und 21b über die
L-förmigen Elemente 22a und 22b,
die Räder 18a und 18b sowie die
Ritzel 20a und 20b um den Betrag rotationsmäßig bewegt,
der proportional zu dem Ausmaß der Schwenkbewegung
des Handbetätigungsteils 3 in Schwenkrichtung
ist, so dass Stellungssignale abgegeben werden. Die Stellungssignal-Detektionseinheit 46 in
dem Computer liest diese Stellungssignale (Schritt S2), bestimmt
die Betätigungsstellung
des Handbetätigungsteils 3 (Schritt
S3), übermittelt
ein Tabellenauswählsignal
zu der Tabellenauswähleinheit 43 und überträgt die Stellungssignale
zu der Anzeigevorrichtung D (Schritt S4). Die Tabellenauswähleinheit 43 in
der CPU 41 wählt
eine vorbestimmte Tabelle aus dem ROM 44 auf der Basis
des Tabellenauswählsignals
von der Stellungssignal-Detektionseinheit 46 aus und ruft
diese ab (Schritt S5). Die Prüfeinheit 42 in
der CPU 41 bestimmt einen Motorausgangswert auf der Basis
der von den Codierern 21a und 21b abgegebenen
Stellungssignale sowie der durch die Tabellenauswähleinheit 43 abgerufenen Tabelle
und gibt den Motorausgangswert an einen Motortreiber 47 ab
(Schritt S6). Der Motortreiber 47 treibt die Elektromotoren 19a und 19b entsprechend dem
Motorausgangswert an, um dadurch der Bewegung des Handbetätigungsteils 3 einen
Widerstand zu verleihen (Schritt S7). Die Bedienungsperson spürt den Widerstand
an dem Handbetätigungsteil 3 und
verändert
die Betätigungsstellung
des Handbetätigungsteils 3 (Schritt
S8).
-
Die
Motorsteuereinrichtung und das Motorsteuerverfahren finden nicht
nur beim Regulieren der Betätigungsrichtung
des Handbetätigungsteils 3 Verwendung,
sondern auch bei der vorstehend beschriebenen Widerstandsbeaufschlagung
entsprechend dem Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils 3 sowie
dem Widerstand an der Betätigungsgrenze des
Handbetätigungsteils 3.
-
Die
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiel
mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist in dem Armaturenbrett
A des Fahrzeugs derart angebracht, dass sie sich nach vorne und
hinten bewegen sowie kippen lässt. 12 zeigt
eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf eine Konstruktion zum
Befestigen der in einem Fahrzeug anzubringenden Eingabeeinrichtung 1 an
dem Armaturenbrett A, und 13 zeigt
eine teilweise weggebrochene Seitenansicht der Konstruktion.
-
Wie
in diesen Zeichnungen zu sehen ist, sind zwei Führungsschäfte 52 und 53 sowie
ein Kugelumlaufspindel 54 parallel auf einer Basis 51 angebracht, die
im Inneren des Armaturenbretts A vorgesehen ist. Die Kugelumlaufspindel 54 ist
durch ein Lager 55 drehbar gelagert, und das eine Ende
von dieser ist mit einem ersten Motor 57 zur Ausführung einer
Bewegung nach vorne und nach hinten über eine Verbindungseinrichtung 56 verbunden.
Ferner ist eine Transferplatte 59 an der Kugelumlaufspindel 54 über eine
Mutter 58 nach vorne und nach hinten beweglich angebracht
sowie über
Gleitstücke 60 an
den Führungsstangen 52 und 53 verschiebbar
angebracht. An dem vorderen Ende der Transferplatte 59 ist
eine Drehwelle 62 durch Lager 61 drehbar gehaltert,
so dass sie rechtwinklig zu den Führungsstangen 52 und 53 und
der Kugelumlaufspindel 54 ist. Die Enden der Drehwelle 62 sind
an dem Gehäuse 2 der
in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 1 angebracht.
Ein Rad 63 ist auf der Drehwelle 62 fest angebracht
und kämmt
mit einem Ritzel 65, das auf der Hauptwelle eines zweiten
Motors 64 angebracht ist.
-
Somit
kann die in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 1 in
Bezug auf das Armaturenbrett A nach vorne und nach hinten bewegt
werden, indem der erste Motor 57 in Vorwärtsrichtung und
in Rückwärtsrichtung
antriebsmäßig bewegt wird,
und das vordere Ende von dieser kann in Bezug auf das Armaturenbrett
A nach oben und nach unten verschwenkt werden, indem der zweite
Motor 64 in Vorwärtsrichtung
und in Rückwärtsrichtung
angetrieben wird. Die Position der in dem Fahrzeug angebrachten
Eingabeeinrichtung 1 lässt
sich in angemessener Weise verändern,
so dass die Bedienungsperson den Handbetätigungsteil 3, die
verschiedenen Drucktastenschalter 4a bis 4f und 5a bis 5c,
den Lautstärkenregelknopf 6 und
dergleichen in einfacher Weise betätigen kann, wobei dies die
Bedienbarkeit der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 1 noch
weiter verbessert.
-
Die
Stellung der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 1 kann
auch durch Betätigen
des Handbetätigungsteils 3 sowie
der darin angebrachten Drucktastenschalter 4a bis 4f sowie 5a bis 5c gesteuert
werden. Das heißt,
wenn der Drucktastenschalter 4a gedrückt wird, erscheint ein in 14 dargestelltes
Menü auf
der Anzeigevorrichtung D. Wenn die Bedienungsperson durch Betätigen des
Handbetätigungsteils 3 die
Funktion „in
dem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung" aus dem Menü auswählt, erscheint ein Bild der
in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 1 auf der
Anzeigevorrichtung D, wie dies in 15 gezeigt
ist. Wenn der Handbetätigungsteil 3 in
diesem Zustand in einer Vorwärtsrichtung „a" betätigt wird,
wird der erste Motor 57 in eine nach vorne gehende Rotationsbewegung
versetzt, um die in dem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 1 nach
vorne zu bewegen. Wenn der Handbetätigungsteil 3 in einer nach
hinten gehenden Richtung „b" betätigt wird,
wird der erste Motor 57 in der umgekehrten Richtung rotationsmäßig bewegt,
um die in dem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung 1 nach
hinten zu bewegen. Bei Betätigung
des Handbetätigungsteils 3 in
einer nach oben gehenden Richtung „c", wird der zweite Motor 64 in
Vorwärtsrichtung
rotationsmäßig bewegt,
um das vordere Ende der in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 1 auf
der Drehwelle 62 in Richtung nach oben zu schwenken. Bei
Betätigung
des Handbetätigungsteils 3 in
einer nach unten gehenden Richtung „d", wird der zweite Motor 64 in der
umgekehrten Richtung rotationsmäßig bewegt, um
das vordere Ende der in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 1 auf
der Drehwelle 62 nach unten zu drehen. Bei der Auswahl
von „Sitz" aus dem Menübildschirm,
kann der Komfort des Fahrersitzes oder des Beifahrersitzes in einer ähnlichen Vorgehensweise
eingestellt werden. Bei der Auswahl von „Lenkrad" von dem Menübildschirm, können der Neigungswinkel,
der Teleskopzustand und die Höhe des
Lenkrads in einer ähnlichen
Vorgehensweise eingestellt werden.
-
Beim
Verändern
der Position der in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 1,
des Sitzes 2 oder des Lenkrads durch Betätigen des Handbetätigungsteils 3 ist
es bevorzugt, die Tabelle derart vorzusehen, dass der zulässige Bewegungsbereich
der Einrichtung und der auf den Handbetätigungsteil 3 ausgeübte Widerstand
miteinander verknüpft
sind, und zwar in weiter bevorzugter Weise z.B. derart, dass der
auf den Handbetätigungsteil 3 ausgeübte Widerstand
in Richtung auf das Ende des zulässigen
Bewegungsbereichs der Einrichtung allmählich zunimmt oder dass ein
Stoßwiderstand
an dem Ende des zulässigen
Bewegungsbereichs auf den Handbetätigungsteil 3 ausgeübt wird.
Da dies der Bedienungsperson die Möglichkeit gibt zu erkennen,
in welchem Ausmaß die
Einrichtung justiert worden ist, ist eine zweckdienlichere Nutzung
der Eingabeeinrichtung möglich.
-
Bei
der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann ein gewünschtes,
in dem Fahrzeug angebrachtes elektrisches Gerät, dessen Funktion eingestellt
werden soll, somit durch Betätigen
der Drucktastenschalter 4a bis 4f und 5a bis 5c an
der oberen Oberfläche
des Gehäuses 2 oder
des Handbetätigungsteils 3 ausgewählt werden.
Nach dem Auswählen
des gewünschten,
in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts kann ferner die Funktion
von diesem durch Betätigen
des Handbetätigungsteils 3 in
einer vorbestimmten Richtung oder durch Betätigen des ersten oder des zweiten
Schalters 34 oder 35 in dem Handbetätigungsteil 3 eingestellt
werden. Die Lautstärken
des Radios, des Fernsehgeräts,
des CD-Players und dergleichen können auch
durch Drehen des Lautstärkenregelknopfes 6 gesteuert
werden. Das Menü der
auszuwählenden, in
dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräte sowie das Menü der Funktionen
der elektrischen Geräte,
die mittels der in dem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung 1 einzustellen
sind, die Betätigungsrichtungen
des Handbetätigungsteils 3 und dergleichen
werden nacheinander auf dem Anzeigeschirm D dargestellt. In einem
unbetätigten
Zustand des Handbetätigungsteils 3 ist
der Steuerschaft 14 durch das Klemmelement 16 festgeklemmt,
so dass unerwünschte
Vibrationen und Geräusche
des Handbetätigungsteils 3 aufgrund
von Vibrationen des Fahrzeugs verhindert sind. Wenn die Finger über den Handbetätigungsteil 3 gehalten
werden, tritt Licht mit einer bestimmten Wellenlänge aus der Lichtemittierenden
Einrichtung in den Fotoempfänger
in dem Fotounterbrecher 33 ein, der Elektromagnet 15 wird
aktiviert, das Klemmelement 16 und der Steuerschaft 14 werden
voneinander getrennt, und die Betätigung des Handbetätigungsteils 3 wird
automatisch ermöglicht.
-
Während bei
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Zahnradmechanismus
als Kraftübertragungsmechanismus
zum Übertragen
der Schwenkbewegung des Steuerschafts 14 auf die Codierer 21a und 21b verwendet wird,
ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und
es können
beliebige bekannte Kraftübertragungsmechanismen,
wie z.B. ein Reibungsrad- und
ein Gurtmechanismus verwendet werden.
-
Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
werden zwar die Codierer 21a und 21b als Sensoren
zum Feststellen der Richtung und des Betrages der Schwenkbewegung
des Steuerschafts 14 verwendet, jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt,
und es können
auch andere beliebige bekannte Stellungssensoren bzw. Stellungsfühler verwendet
werden.
-
Während bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
der Solenoid-Magnet 15 als Einrichtung zum antriebsmäßigen Bewegen
des Klemmelements 16 verwendet wird, ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt,
und es können
auch andere Einrichtungen, wie z.B. eine Elektromagnet-Einrichtung
und ein hydraulisch betätigter
oder Luft-betätigter
Aktuator verwendet werden.
-
Während der
Handbetätigungsteil 3 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
unter Verwendung der beiden Elektromotoren 19a und 19b und
der beiden Codierer 21a und 21b in mehreren Richtungen
betätigt
werden kann, kann dieser auch unter Verwendung eines einzelnen Elektromotors
und eines einzelnen Codierers in einer bestimmten Richtung betätigt werden.
-
Im
Folgenden wird eine in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 16 bis 18 erläutert. Die
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung dieses Ausführungsbeispiels
zeichnet sich dadurch aus, dass ein Mechanismus 11A Schwingspulenmotoren
bzw. Schallspulenmotoren als Aktuatoren zum Aufbringen einer externen
Kraft auf einen Steuerschaft 14 aufweist. 16 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf den Mechanismus 11A bei
diesem Ausführungsbeispiel, 17 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Mechanismus 11A,
gesehen aus der X-Richtung, und 18 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Mechanismus 11A,
gesehen aus der Y-Richtung.
-
Wie
in diesen Figuren gezeigt ist, umfasst der Mechanismus 11A bei
diesem Ausführungsbeispiel
eine Basis 12, ein auf der Basis ausgebildetes Kugellager 13,
einen Steuerschaft 14 mit einem kugelförmigen Bereich 14a am
Boden, der durch das Kugellager 13 drehbar abgestützt ist,
zwei L-förmige Elemente 22a und 22b,
die an dem Steuerschaft 14 derart angebracht sind, dass
sie in einander schneidenden Richtungen angeordnet sind, zwei Schwingspulenmotoren 71 und 72,
die auf sich schneidenden Achsen in einer zu der Basis 12 parallelen
Ebene angeordnet sind und auf das Kugellager 13 zentriert sind,
zwei Halter 73 und 74, die an beweglichen Bereichen 71a und 71b der
Schwingspulenmotoren 71 und 72 befestigt sind,
Verbindungsstifte 75 zum Schaffen einer drehbaren Stiftverbindung
der Halter 73 und 74 und der L-förmigen Elemente 22a und 22b sowie
zwei Stellungsfühler 76 und 77 zum
Detektieren der Beträge
und der Richtungen der Bewegungen der Halter 73 und 74.
Ein Handbetätigungsteil 3 ist
an dem oberen Ende des Steuerschafts 14 angebracht.
-
Die
eine Seite von jedem der L-förmigen
Elemente 22a und 22b und die vorderen Enden der
Halter 73 und 74 sind mit Stifteinführöffnungen 78 zum Einführen der
Verbindungsstifte 75 in diese versehen. Das L-förmige Element 22a und
der Halter 73 können
drehbeweglich gekoppelt werden, indem die Stifteinführöffnung 78 des
L-förmigen
Elements 22a und die Stifteinführöffnung 78 des Halters 73 in Flucht
miteinander angeordnet werden und der Verbindungsstift 75 durch
die Stifteinführöffnungen 78 hindurch
geführt
wird. In ähnlicher
Weise können
das L-förmige
Element 22b und der Halter 74 drehbeweglich gekoppelt werden,
indem die Stifteinführöffnung 78 des
L-förmigen
Elements 22b und die Stifteinführöffnung 78 des Halters 74 in
Flucht miteinander angeordnet werden und der Verbindungsstift 75 durch die
Stifteinführöffnungen 78 hindurch
geführt
wird.
-
Die
andere Seite eines jeden der L-förmigen Elemente 22a und 22b weist
einen Steuerschaft-Durchführungsschlitz 24 zum
Hindurchführen des
Steuerschafts 14 durch diesen auf. Zum Reduzieren von Spiel,
das zwischen dem Steuerschaft-Durchführungsschlitz 24 und
dem Steuerschaft 14 erzeugt wird, ist die Breite des Steuerschaft-Durchführungsschlitzes 24 derart
gewählt, dass
sie möglichst
eng dem Durchmesser des Steuerschafts 14 entspricht und
eine ungehinderte Gleitbewegung des Steuerschafts 14 ermöglicht.
Die Länge
des Steuerschaft-Durchführungsschlitzes 24 ist derart
gewählt,
dass sie gleich oder größer ist
als der Bewegungsbereich des Steuerschafts 14.
-
Die
Schwingspulenmotoren 71 und 72 sind jeweils aus
den beweglichen Bereichen 71a und 72a, an denen
die Halter 73 und 74 angebracht sind, sowie aus
feststehenden Bereichen 71b und 72b gebildet,
in die sich die beweglichen Bereiche 71a und 72a hinein
sowie aus diesen heraus bewegen. Die hinteren Enden der feststehenden
Bereiche 71b und 72b sind über Universalgelenke 80 in
drehbeweglicher Weise an Haltern 79 angebracht, die auf
der Basis 12 ausgebildet sind. Auf diese Weise kann eine externe
Kraft in X-Richtung über
den Halter 73 und das L-förmige Element 22a durch
Ansteuern des Schwingspulenmotors 71 unabhängig von
der Betätigungsstellung
des Steuerschafts 14 auf den Steuerschaft 14 aufgebracht
werden, und eine externe Kraft in Y-Richtung kann über den
Halter 74 und das L-förmige
Element 22b durch Ansteuern des Schwingspulenmotors 72 auf
den Steuerschaft 14 aufgebracht werden. Selbstverständlich kann
eine externe Kraft in der Richtung sowie mit dem Betrag entsprechend den
Ausgangssignalen von den Schwingspulenmotoren 71 und 72 durch
gleichzeitiges Ansteuern der Schwingspulenmotoren 71 und 72 auf
den Steuerschaft 14 aufgebracht werden. Dies ermöglicht die Schaffung
von Widerstand und Beschleunigung bei der Betätigung des Handbetätigungsteils 3 z.B.
zum Regulieren der Betätigungsrichtung
des Handbetätigungsteils 3,
zum Einstellen der Betätigungsgeschwindigkeit
entsprechend dem Betätigungsbetrag des
Handbetätigungsteils 3 sowie
zum Regulieren des Stopppunktes des Handbetätigungsteils 3.
-
Die
Stellungsfühler 76 und 77 sind
jeweils aus Detektorkörpern 76a und 77a sowie
aus beweglichen Elementen 76b und 77b gebildet,
die in die Detektorkörper 76a und 77a eingeführt sind.
Die beweglichen Elemente 76b und 77b sind an dem
einen Ende an den Haltern 73 und 74 festgelegt.
Als Stellungsfühler 76 und 77 können bekannte
Arten von optischen und magnetischen Sensoren und Widerstandssensoren,
wie z.B. ein Fotounterbrecher und ein variabler Widerstand, verwendet
werden, die Signale in Abhängigkeit
von der Richtung und dem Ausmaß der
Schwenkbewegung des Steuerschafts 14 ausgehend von der
neutralen Stellung abgeben können.
-
Wie
in den 17 und 18 gezeigt
ist, ist der Handbetätigungsteil 3 nach
Art eines Knopfes ausgebildet und kann ein Schaltungssubstrat 32,
einen Fotounterbrecher 33 sowie einen ersten und einen
zweiten Schalter 34 und 35 beinhalten (siehe 4),
und zwar in ähnlicher
Weise wie bei dem Handbetätigungsteil 3 des
ersten Ausführungsbeispiels.
-
Da
die übrigen
Ausbildungen die gleichen sind wie bei der vorstehend beschriebenen,
in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
wird auf eine Beschreibung davon verzichtet, um Wiederholungen zu vermeiden.
-
Die
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
schafft ähnliche
Vorteile wie bei der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Da die Eingabeeinrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ferner die
Schwingspulenmotoren 71 und 72 als Aktuatoren
zum Aufbringen einer externen Kraft auf den Steuerschaft 14 aufgreift,
ist der Zahnradmechanismus überflüssig, und
die Größe und die
Kosten der Einrichtung lassen sich reduzieren. Die Verwendung der
Schwingspulenmotoren 71 und 72 anstatt des Zahnradmechanismus
vereinfacht ferner die Steuerung von auf den Steuerschaft 14 aufzubringenden
Schwingungen, und ein vorbestimmter Widerstand kann der Bedienungsperson
in klarerer Weise vermittelt werden. Dadurch lassen sich Fehler bei
der Auswahl eines in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts sowie
bei der Einstellung der Funktion von diesem verhindern, und die
Feineinstellung der Funktion des in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen
Geräts
wird vereinfacht.
-
Eine
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 19 bis 21 erläutert. Die
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeichnet sich dadurch aus; dass ein Mechanismus 11B einen Schwingspulenmotor
aufweist, der als Aktuator zum Aufbringen einer externen Kraft auf
einen Steuerschaft 14 dient, und dass der Steuerschaft 14 nur
in einer bestimmten Richtung schwenkbar ist. 19 zeigt
eine Draufsicht auf den Mechanismus 11B gemäß diesem
Ausführungsbeispiel, 20 zeigt
eine Seitenansicht des Mechanismus 11B, gesehen aus der
X-Richtung, und 21 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellt Seitenansicht des Mechanismus 11B,
gesehen aus der Y-Richtung.
-
Wie
in diesen Figuren zu sehen ist, besitzt der Mechanismus 11B des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
eine Basis 12, ein auf der Basis 12 ausgebildetes
Kugellager 13, einen Steuerschaft 14, der an seinem
unteren Ende einen kugelförmigen
Bereich 14a aufweist, der durch das Kugellager 13 drehbar
abgestützt
ist, einen Schwingspulenmotor 71, der auf der auf das Kugellager 13 zentrierten
Achse angeordnet ist, ein Kopplungselement 81, das an einem beweglichen
Bereich 71a des Schwingspulenmotors 71 befestigt
ist, einen Verbindungsstift 82 zum Schaffen einer drehbaren
Stiftverbindung zwischen dem Kopplungselement 81 und dem
Steuerschaft 14, sowie einen Stellungsfühler 76 zum Detektieren
des Betrages und der Richtung einer Schwenkbewegung des Steuerschafts 14.
Ein Handbetätigungsteil 3 ist an
dem oberen Ende des Steuerschafts 14 angebracht.
-
Der
Schwingspulenmotor 71 ist aus dem beweglichen Bereich 71a,
an dem das Kopplungselement 81 angebracht ist, sowie aus
einem feststehenden Bereich 71b gebildet, in den sich der
bewegliche Bereich 71a hinein sowie aus diesem heraus bewegt. Das
hintere Ende des feststehenden Bereichs 71b ist an einem
auf der Basis 12 ausgebildeten Halter 79 schwenkbar
angebracht. Der Schwingspulenmotor 71 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
dient ebenfalls zum Schaffen eines Widerstands bei der Betätigung des
Handbetätigungsteils 3 und
wird z.B. zum Regulieren der Betätigungsrichtung
des Handbetätigungsteils 3,
zum Einstellen der Betätigungsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit
von dem Bewegungsausmaß des
Handbetätigungsteils 3 sowie
zum Regulieren des Stopppunktes des Handbetätigungsteils 3 verwendet.
Der Stellungsfühler 76 ist
aus einem Detektorkörper 76a und
einem beweglichen Element 76b gebildet, das in den Detektorkörper 76a eingeführt ist.
Das bewegliche Element 76b ist an dem einen Ende an dem
Kopplungselement 81 angebracht.
-
Die übrigen Ausbildungen
sind die gleichen wie bei der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung
des zweiten Ausführungsbeispiels,
so dass auf eine Beschreibung hiervon verzichtet wird, um Wiederholungen
zu vermeiden. Die in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
schafft ebenfalls ähnliche
Vorteile wie bei der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung
des zweiten Ausführungsbeispiels.
-
Eine
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die 22 bis 24 beschrieben.
Die in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel zeichnet
sich dadurch aus, dass ein Mechanismus 11C Schwingspulenmotoren
aufweist, die als Aktuatoren zum Aufbringen einer externen Kraft
auf einen Steuerschaft 14 dienen, und dass der Steuerschaft 14 sich
parallel zu der Basis 12 bewegt. 22 zeigt eine
Draufsicht auf den Mechanismus 11C bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel, 23 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Mechanismus 11C,
gesehen aus der X-Richtung, und 24 zeigt
eine Seitenansicht des Mechanismus 11C, gesehen aus der
Y-Richtung.
-
Wie
in diesen Zeichnungen zu sehen ist, besitzt der Mechanismus 11C bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Basis 12, eine X-Y-Bühne 91, die auf der
Basis 12 angebracht ist, den an der X-Y-Bühne 91 festgelegten
Steuerschaft 14, ein bidirektionales schwimmendes Gelenk 92,
das in dem Steuerschaft 14 ausgebildet ist, zwei Schwingspulenmotoren 71 und 72,
die auf den sich schneidenden Achsen in einer Ebene parallel zu
der Basis 12 angeordnet sind und auf die neutrale Stellung
des Steuerschafts 13 zentriert sind, zwei Gleitstücke 93 und 94, die
an beweglichen Bereichen 71a und 72a der Schwingspulenmotoren 71 und 72 festgelegt
sind und mit dem schwimmenden Gelenk 92 verschiebbar verbunden
sind, sowie zwei Stellungsfühler 76 und 77 zum
Detektieren des Betrages und der Richtung der Bewegung des Steuerschafts 14.
Ein Handbetätigungsteil 3 ist
an dem oberen Ende des Steuerschafts 14 angebracht.
-
Die
X-Y-Bühne 91 weist
eine in X-Richtung der Basis 12 verlaufende X-Richtungs-Schiene 91a, ein
auf der X-Richtungs-Schiene 91a verschiebbar angebrachtes
X-Richtungs-Gleitstück 91b,
eine in Y-Richtung der Basis 12 verlaufende Y-Richtungs-Schiene 91c,
die in integraler Weise mit dem X-Richtungs-Gleitstück 91b ausgebildet
ist, sowie ein an der Y-Richtungs-Schiene 91c verschiebbar
angebrachtes Y-Richtungs-Gleitstück 91d auf.
Der Steuerschaft 14 ist auf der oberen Oberfläche des
Y-Richtungs-Gleitstücks 91d in
Vertikalrichtung festgelegt. Auf diese Weise kann sich der Steuerschaft 14 in
einer Ebene parallel zu der Basis 12 innerhalb eines zulässigen Bewegungsbereichs
der X-Y-Bühne 91 frei
in horizontaler Richtung bewegen.
-
Das
schwimmende Gelenk 92 ist an zwei sich schneidenden Seiten
mit zwei konkaven Nuten 95 und 96 ausgebildet,
in denen die an den beweglichen Bereichen 71a und 72a der
Schwingspulenmotoren 71 und 72 angebrachten Gleitstücke 93 und 94 verschiebbar
sind, und ist in Horizontalrichtung an dem Steuerschaft 14 angebracht.
Das Gleitstück 93 ist
im Inneren der konkaven Nut 95 angeordnet, so dass es nur
in der Y-Richtung verschiebbar ist, und das Gleitstück 94 ist
im Inneren der konkaven Nut 96 angeordnet, so dass es nur
in der X-Richtung verschiebbar ist. Die Schwingspulenmotoren 71 und 72 sind
jeweils aus den beweglichen Bereichen 71a und 72a,
an denen die Gleitstücke 93 und 94 angebracht sind,
sowie feststehenden Bereichen 71b und 72b gebildet,
in die sich die beweglichen Bereiche 71a und 72a hinein
sowie aus diesen heraus bewegen. Die hinteren Enden der feststehenden
Bereiche 71b und 72b sind an auf der Basis 12 ausgebildeten
Haltern 79 festgelegt.
-
Somit
kann unabhängig
von der Stellung des Steuerschafts 14 auf der X-Y-Bühne 91 eine externe Kraft
in X-Richtung über
das Gleitstück 93 und
das schwimmende Gelenk 92 durch Antreiben des Schwingspulenmotors 71 auf
den Steuerschaft 14 aufgebracht werden, und eine externe
Kraft in Y-Richtung kann über
das Gleitstück 94 und
das schwimmende Gelenk 92 durch Antreiben des Schwingspulenmotors 72 auf
den Steuerschaft 14 aufgebracht werden. Selbstverständlich kann
eine externe Kraft in der Richtung und der Größe in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen
von den Schwingspulenmotoren 71 und 72 durch gleichzeitiges
Antreiben der Schwingspulenmotoren 71 und 72 auf
den Steuerschaft 14 aufgebracht werden. Dies ermöglicht die
Erzeugung von Widerstand bei der Betätigung des Handbetätigungsteils 3,
so dass sich z.B. eine Regulierung der Betätigungsrichtung des Handbetätigungsteils 3,
eine Einstellung der Betätigungsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Handbetätigungsteils 3 sowie
eine Regulierung des Stopppunktes des Handbetätigungsteils 3 ausführen lassen.
-
Die
Stellungsfühler 76 und 77 sind
jeweils aus einem Detektorkörper 76a und 77a sowie
einem beweglichen Element 76b und 77b gebildet,
die in die Detektorkörper 76a und 77a eingeführt sind.
Die beweglichen Elemente 76b und 77b sind in integraler Weise
mit dem schwimmenden Gelenk 92 ausgebildet.
-
Die übrigen Ausbildungen
sind die gleichen wie bei der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung
des zweiten Ausführungsbeispiels,
so dass auf eine Beschreibung davon verzichtet wird, um Wiederholungen
zu vermeiden. Die in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
schafft wiederum ähnliche
Vorteile wie bei der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung
des zweiten Ausführungsbeispiels.
-
Eine
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die 25 bis 27 beschrieben.
Die in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel zeichnet
sich dadurch aus, dass ein Mechanismus 11D einen Schwingspulenmotor
aufweist, der als Aktuator zum Aufbringen einer externen Kraft auf
einen Steuerschaft 14 dient, dass sich der Steuerschaft 14 parallel
zu der Basis 12 bewegt, und dass der Steuerschaft 14 nur
in einer bestimmten Richtung schwenkbar ist. 25 zeigt
eine Draufsicht auf den Mechanismus 11D dieses Ausführungsbeispiels,
-
26 zeigt
eine Seitenansicht des Mechanismus 11D, gesehen aus der
X-Richtung, und 27 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Mechanismus 11D,
gesehen aus der Y-Richtung.
-
Wie
in diesen Figuren gezeigt ist, besitzt der Mechanismus 11D gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eine Basis 12, eine auf der Basis 12 ausgebildete
X-Richtungs-Schiene 91a, ein auf der X-Richtungs-Schiene 91a verschiebbar
angebrachtes X-Richtungs-Gleitstück 91b,
einen Schwingspulenmotor 71, der auf der Achse der X-Richtungs-Schiene 91a angeordnet
ist, ein an einem beweglichen Bereich 71a des Schwingspulenmotors 71 festgelegtes
Kopplungselement 81, einen Verbindungsstift 82 zum
Schaffen einer drehbaren Stiftverbindung zwischen dem Kopplungselement 81 und dem
Steuerschaft 14 sowie einen Stellungsfühler 76 zum Detektieren
des Betrages und der Richtung der Schwenkbewegung des Steuerschafts 14.
Ein Handbetätigungsteil 3 ist
an dem oberen Ende des Steuerschafts 14 angebracht.
-
Der
Schwingspulenmotor 71 ist aus dem beweglichen Bereich 71a,
an dem das Kopplungselement 81 angebracht ist, sowie einem
feststehenden Bereich 71b gebildet, aus dem sich der bewegliche Bereich 71a heraus
sowie in diesen hinein bewegen lässt.
Das hintere Ende des feststehenden Bereichs 71b ist an
einem auf der Basis 12 ausgebildeten Halter 79 festgelegt.
Der Schwingspulenmotor 71 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
dient auch zum Erzeugen von Widerstand bei der Betätigung des Handbetätigungsteils 3 und
wird z.B. zum Regulieren der Betätigungsrichtung
des Handbetätigungsteils 3, zum
Einstellen der Betätigungsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit
von dem Betätigungsausmaß des Handbetätigungsteils 3 sowie
zum Regulieren des Stopppunktes des Handbetätigungsteils 3 verwendet.
Der Stellungsfühler 76 ist
aus einem Detektorkörper 76a und
einem beweglichen Element 76b gebildet, das in den Detektorkörper 76a eingeführt ist. Das
bewegliche Element 76b ist an dem Steuerschaft 14 angebracht.
-
Die übrigen Ausbildungen
sind die gleichen wie bei der in einem Fahrzeug angebrachten Eingabeeinrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel,
so dass auf eine Beschreibung von diesen zum Vermeiden von Wiederholungen
verzichtet wird. Die in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
schafft wiederum ähnliche
Vorteile wie die in einem Fahrzeug angebrachte Eingabeeinrichtung
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
-
Die
vorliegende Erfindung ist vorstehend zwar unter Bezugnahme auf die
derzeit als am Meisten bevorzugte Ausführungsformen betrachtete Ausführungsbeispiele
beschrieben worden, jedoch versteht es sich, dass die Erfindung
nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist. Die Erfindung soll vielmehr verschiedene Modifikationen und äquivalente
Ausbildungen mit umfassen, die im Umfang der beigefügten Ansprüche liegen.