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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein manuelles Eingabegerät, welches
die zentrale Steuerung verschiedener elektronischer Geräte durch
Benutzung eines Handsteuerknopfes gestattet, der beispielsweise
in einem Fahrzeug angebracht ist, speziell betrifft die Erfindung
ein manuelles Eingabegerät, welches
von einem Motor als Aktuator Gebrauch macht, um auf seinen Handsteuerknopf
eine externe Kraft aufzubringen.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Moderne
Kraftfahrzeuge sind mit verschiedenen elektronischen Geräten ausgestattet,
so z.B. einer Klimaanlage, einem Radio, einem Fernseher, einem CD-Player und einem
Navigationssystem. Wenn der Fahrer zahlreiche derartige elektronische Vorrichtungen
individuell mit einzelnen Steuerungen für diese Einrichtungen während der
Fahrt bedienen möchte,
ist er möglicherweise
nicht mehr imstande, den Wagen ruhig und sicher zu fahren. Als Einrichtung,
die es dem Fahrer gestattet, jede gewünschte elektronische Vorrichtung
ein- und auszuschalten, oder irgendeinen anderen, ähnlichen
Vorgang ohne Beeinträchtigung
seiner sicheren Fahrweise auszuwählen,
wurde folglich eine manuelle Eingabeeinrichtung vorgeschlagen, welche
es dem Fahrer ermöglicht,
unterschiedliche elektronische Geräte durch Manipulieren eines
einzigen Handsteuerknopfes zu steuern.
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Diese
Art von Handeingabegerät
im Stand der Technik wird anhand der 11 bis 14 erläutert. 11 zeigt
ein Beispiel für
ein manuelles Eingabegerät,
welches in einem Kraftfahrzeug installiert ist; 12 ist
eine Seitenansicht eines vorgeschlagenen herkömmlichen manuellen Eingabegeräts; 13 ist
eine Draufsicht, die den Handsteuerknopf des in 12 gezeigten
manuellen Eingabege räts veranschaulicht,
und 14 ist eine Draufsicht, die die in das in 12 gezeigte
manuelle Eingabegerät eingebaute
Führungsplatte
veranschaulicht.
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Wie
in 11 zu sehen ist, ist dieses manuelle Eingabegerät 100 in
einen Konsolenkasten 200 eingebaut, der sich zwischen dem
Fahrersitz und dem Beifahrersitz befindet. Wie aus 12 hervorgeht,
besteht dieses herkömmliche
manuelle Eingabegerät 100 vornehmlich
aus folgenden Bestandteilen: einem Handsteuerknopf 110,
der zwei Klickschalter 111 und 112 als Signaleingabeeinrichtung und
drei variable Drehwiderstände 113, 114 und 115 (vgl. 13)
enthält,
einem XY-Tisch 120,
der in zwei zueinander senkrechten Richtungen (eine Richtung rechtwinklig
zur Seitenansicht 12 und eine Rechts-Links-Richtung
bei Betrachtung der Figur) von dem Einstellknopf 110 angetrieben
wird; einer Knüppelsteuerung 130,
die als Stellungsfühler
fungiert, der ein Signal an ein externes Gerät liefert, welches der Richtung
und dem Hub der Bewegung des XY-Tisches 120 entspricht,
und einer Führungsplatte 140,
die sich in Eingriff mit einem Eingriffsstift 160 befindet,
der von der Bodenfläche
des XY-Tisches 120 vorsteht.
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Der
Handsteuerknopf 110 und der XY-Tisch 120 sind über eine
Verbindungswelle 150 gekoppelt, und der XY-Tisch 120 und
die Führungsplatte 140 stehen
miteinander über
die Spitze des Eingriffsstifts 160 in Verbindung, der beweglich
in die Führungsnut 141 der
Führungsplatte 140 eingreift.
Diese Führungsnut 141 kann
beliebige Form haben, die es ermöglicht,
dass die Spitze des Eingriffsstifts 160 in spezifische
Richtungen bewegt werden kann. Wie z.B. in 14 zu
sehen ist, kann, wenn die Führungsnut
in Form eines planaren Kreuzes 141 in die Oberseite der
Führungsplatte 140 eingraviert
ist, der Eingriffsstift 160 von einer Mitte A in Richtung
von Endpunkten B, C, D und E bewegt werden, und zwar gemäß Darstellung
in einander nahezu rechtwinklig schneidenden Richtungen. In anderen
Worten: Der Eingriffsstift 160 kann entlang der Führungsnut 141 der
Führungsplatte 140 durch
den XY-Tisch 120 dadurch bewegt werden, dass der Handsteuerknopf 110 derart
manipuliert wird, dass die Spitze des Eingriffsstifts 160,
wenn die Spitze des Eingriffsstifts sich am Endpunkt A, B, C, D
oder E in der Führungsnut 141 befindet,
die Information über
die Eingriffsstellung (Stellungssignal) von der Knüppelsteuerung 130 ausgegeben
wird. Dies bedeutet, dass es möglich
ist, eine am Fahrzeug befindliche elektronische Vorrichtung in ihrer
Funktion zu bedienen (Funktionssteuerung). Nachdem auf diese Weise
die gewünschte Funktion
einer elektronischen Vorrichtung ausgewählt wurde, lässt sich
die ausgewählte Funktion
dadurch ein- oder ausschalten oder einstellen, dass man die zwei
Klickschalter 111 und 112 entsprechend manipuliert
und die drei variablen Drehwiderstände 213, 114 und 115 des
Handsteuerknopfes 110 manipuliert.
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Wie
in 11 zu sehen ist, ermöglicht dieses manuelle Eingabegerät 100 eine
zentrale Steuerung einer Mehrzahl von in einem Fahrzeug befindlichen elektronischen
Vorrichtungen durch Verwendung einer Kombination eines Schaltgeräts 170 und
einer Anzeige 180 sowie eines mit einer Steuerung (in der Figur
nicht dargestellt) ausgestatteten Computers. Das Schaltgerät 170 ermöglicht es
dem Benutzer, unter mehreren im Fahrzeug befindlichen elektronischen
Geräten
das gewünschte
Gerät auszusuchen; die
Anzeige 180 zeigt verschiedene Informationen an, beispielsweise
den Namen des elektronischen Geräts,
welches über
das Schaltgerät 170 ausgewählt wurde,
oder die Art der Betätigung,
die über das
manuelle Eingabegerät 120 erfolgt
ist, und den (nicht gezeigten) Computer, der diese Einrichtung steuert.
Das Schaltgerät 170 ist
in der Konsole 200 untergebracht, seine Steuerschaltung 171a bis 171e befinden
sich neben dem manuellen Eingabegerät 100 und ist mit
unterschiedlichen elektronischen Vorrichtungen gekoppelt. Wenn die
Steuerschaltung 171a bis 171e mit einer Fahrzeug-Klimaanlage,
einem Radio, einem Fernseher, einem CD-Player oder einem Navigationssystem
verbunden sind, kann der Benutzer die Klimaanlage ein- oder ausschalten, oder
kann über
das manuelle Eingabegerät 100 einen
Befehl angeben, um die Betriebsart der Klimaanlage mit Hilfe des
Steuerschalters 171a vorzugeben, oder er kann das Radio
ein- oder ausschalten oder über
das manuelle Eingabegerät 100 einen
Befehl geben, um die Betriebsart des Radios zu spezifizieren. In ähnlicher
Weise kann der Benutzer durch Betätigen der anderen Steuertasten 171c bis 171e die entsprechenden
elektronischen Geräte
ein- oder ausschalten, oder er kann dem manuellen Eingabegerät 100 einen
Befehl geben, um die Betriebsweisen dieser Geräte festzulegen. Die Anzeige 180,
beispielsweise in Form einer Flüssigkristallanzeige,
befindet sich an einer für
die im Fahrersitz befindliche Person geeigneten Stelle, wobei der
Computer in die Konsole 200 eingebaut ist.
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Während es
möglich
ist, eine Funktion der über
das Schaltgerät 170 ausgewählten elektronischen
Einrichtung auszuwählen
oder eine Funktionseinstellung mit Hilfe der manuellen Eingabeeinrichtung 100 vorzunehmen,
so schwankt die Menge der über
das manuelle Eingabegerät 100 auswählbaren oder
einstellbaren Funktionen abhängig
vom Typ des ausgewählten
elektronischen Geräts.
Wenn mit Hilfe des Schaltgeräts 170 die
Klimaanlagen-Betriebsart ausgewählt
ist, so wird die Funktion „Luftstromdurchsatzsteuerung" durch Manipulieren
des Handsteuerknopfes 110 in der Weise ausgewählt, dass
der Eingriffsstift 160 an dem Endpunkt B der Führungsnut 141 der
Führungsplatte 140 gebracht
wird und der Klickschalter 111 mit einem Klick gedrückt wird.
In ähnlicher
Weise werden die Funktion „Luftstrom-Aus-Position-Steuerung", die Funktion „Lufstrom-Aus-Richtungsteuerung" und die Funktion „Temperatur-Steuerung" durch Klicken des
Klickschalters 111 ausgewählt, so dass der Stift 160 an den
Endpunkten C, D, und E der Führungsnut 141 positioniert
wird. Nachdem diese Steuerfunktionen ausgewählt sind, lässt sich die ausgewählte Funktion durch
manipulieren der variablen Drehwiderstände 113 bis 115 justieren.
Wenn beispielsweise über
das Schaltgerät 170 die
Betriebsart der Klimaanlage ausgewählt wurde und mit Hilfe des
Klickschalters 111 die Funktion „Luftstrom-Durchsatzsteuerung" ausgewählt wurde,
so lässt
sich der Luftstromdurchsatz der Klimaanlage dadurch steuern, dass
man den variablen Drehwiderstand 113 manipuliert. Wenn
die Funktion „Luftstrom-Aus-Positionssteuerung" ausgewählt wird,
lässt sich
die Luftstrom-Aus-Position
der Klimaanlage durch Manipulieren der variablen Drehwiderstände 114 und 115 steuern.
Wenn außerdem
Radiobetrieb mit Hilfe des Schaltgeräts 140 ausgewählt wurde
und mit Hilfe des Klickschalters 114 die „Lautstärkenregelung" ausgewählt ist,
lässt sich
die Lautstärke
des Radios durch Manipulieren des variablen Drehwiderstands 113 steuern.
Wenn beim Radiobetrieb die Funktion „Abstimmen" ausgewählt ist, so erfolgt die Abstimmung
des Radios durch Manipulieren der variablen Drehwiderstände 114 und 115.
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Allerdings
lässt sich
dieses herkömmliche manuelle
Eingabegerät 100 nicht
immer einfach bedienen, weil der Fahrer möglicherweise nicht wissen kann,
welches elektronische Gerät
und welche Funktion gerade ausgewählt sind, was leicht zu einer
fehlerhaften Betätigung
des Handsteuerknopfes 110 führt.
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Die
EP-A-0 693 750 offenbart ein manuelles Eingabegerät, bei dem
eine Antriebswelle eines Handsteuerknopfes derart kippbar gelagert
ist, dass der Knopf sich sowohl kippen als auch drehen lässt. Darüber hinaus
lässt sich
der Knopf nieder drücken. Um
ein Kippen des Knopfes zu ermöglichen,
enthält ein
unterer Endbereich einer Trägerwelle
des Steuerknopfes ein Kugelelement, welches von einem Kugellager
aufgenommen ist. Eine Kippsperre umfasst ein Steuerkurvenrad, welches
mit einem das Steuerkurvenrad antreibenden Motor zusammenwirkt.
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In
einer gewissen Stellung des Steuerkurvenrads lässt sich der Steuerknopf nicht
kippen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf das obige Problem im Stand der Technik schafft die
vorliegende Erfindung ein umfangreich betätigbares, in einem Fahrzeug
untergebrachtes Eingabegerät,
welches ein Manipulieren eines elektronischen Geräts nach
Wunsch zuverlässig ermöglicht.
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Um
das Problem zu lösen,
schafft die Erfindung ein manuelles Eingabegerät mit den Merkmalen des Anspruchs
1.
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Die
Schwingungskraft an der Antriebswelle des drehenden Motors lässt sich
auf den Handsteuerknopf aufbringen.
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Bei
diesem Aufbau ist der Aktuator seitlich beweglich an den Rahmen
angepasst, und Richtung und Betrag (Hub) der seitlichen Bewegung
des Aktuators werden von dem ersten Stellungsfühler erfasst, während Richtung
und Betrag der Drehung der Antriebswelle des Aktuators von dem zweiten
Stellungsfühler
erfasst werden, so dass das im Fahrzeug installierte elektronische
Gerät,
dessen Funktion gesteuert werden soll, dadurch auswählbar ist,
dass man die Richtung der seitlichen Bewegung des Aktuators ändert, während die
Funktion des im Fahrzeug befindlichen elektronischen, auf diese
Weise ausgewählten
Geräts
entsprechend dem Drehhub der Antriebswelle justiert werden kann,
so dass die Auswahl und die Funktionseinstellung des gewünschten
elektronischen Geräts
im Fahrzeug mit nur einem einzigen Handsteuerknopf erfolgen können. Darüber hinaus
ist der Handsteuerknopf an die Antriebswelle des Aktuators angesetzt,
und eine von der Manipulation des Handsteuerknopfes abhängige äußere Kraft
wird auf den Handsteuerknopf aufgebracht, so dass es möglich ist,
an den Benutzer ein haptisches Signal zu senden, um ihm mitzuteilen,
wie der Handsteuerknopf manipuliert wurde, wenn dieser ohne hinzusehen
manipuliert wird. Kurz gesagt: Der Benutzer kann durch haptische
Rückmeldung
erfassen, ob der Handsteuerknopf in der gewünschten Richtung um den gewünschten
Hub mit der gewünschten
Geschwindigkeit manipuliert wird. Dies verhindert eine Fehlbetätigung des
Hand steuerknopfes und gewährleistet
eine hohe Manövrierbarkeit
des Handsteuerknopfes. Da bei dieser Konstruktion der Handsteuerknopf
außerdem
an die Antriebswelle des Aktuators angepasst ist, wird kein Leistungsübertragungsmechanismus
zum Verbinden des Handsteuerknopfes mit der Antriebswelle benötigt, so
dass der Handsteuerknopf kompakt und leicht sein kann. Darüber hinaus
ist es auch einfach, Größe und Gewicht
des manuellen Eingabegeräts
zu reduzieren, weil nur ein Aktuator eingesetzt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden im Folgenden detailliert erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines in einem Fahrzeug angebrachten Eingabegeräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, installiert in dem Armaturenbrett;
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2 ist
eine Draufsicht, die das Innere des Fahrzeugs veranschaulicht, in
welchem ein Fahrzeug-Eingabegerät
gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung installiert ist;
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3 ist
eine Schnittansicht eines Mechanismus mit einem Handsteuerknopf;
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4 ist
eine Draufsicht, die eine Führungsplatte
in den Mechanismus und den dazugehörigen Umgebungsbereich veranschaulicht;
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5 ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel für die Verbindung zwischen der
Hauptwelle des Aktuators und der Drehwelle der Kugelscheibe zeigt,
die sich in dem Mechanismus befinden;
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6A zeigt,
welcher Typ des fahrzeugeigenen elektronischen Geräts abhängig von
der Betätigungsrichtung
des Handsteuerknopfes gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ausgewählt
wird;
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6B veranschaulicht
die Richtungen, in denen der Handsteuerknopf gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung bewegt werden kann;
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7A veranschaulicht,
welcher Funktionstyp abhängig
von der Drehrichtung des Handsteuerknopfes gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ausgewählt
wird;
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7B veranschaulicht
die Richtungen, in die der Handsteuerknopf gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung gedreht werden kann;
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches das Steuersystem des Aktuators gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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9A bis 9E sind
grafische Darstellungen, die Muster einer externen Kraft veranschaulichen,
die auf den Handsteuerknopf gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung aufgebracht wird;
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10 ist
ein Flussdiagramm des Steuerablaufs des Aktuators gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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11 zeigt
das Innere eines Fahrzeugs, in welchem ein herkömmliches Fahrzeug-Handeingabegerät installiert
ist;
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12 ist
eine Seitenansicht des vorgeschlagenen herkömmlichen Fahrzeug-Handeingabegeräts;
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13 ist
eine Draufsicht auf das in 12 gezeigte
Fahrzeug-Eingabegerät,
und
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14 ist
eine Draufsicht auf eine in das Fahrzeug-Eingabegerät nach 12 eingebaute Führungsplatte.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Als
Nächstes
wird ein manuelles Eingabegerät
(auch als Handeingabegerät
bezeichnet) gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen im Einzelnen erläutert.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Fahrzeug-Handeingabegerät veranschaulicht, welches
im Armaturenbrett gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung eingebaut ist, und 2 ist eine
Draufsicht auf das Innere eines Fahrzeugs, in welchem ein Fahrzeug-Handeingabegerät gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung installiert ist.
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Wie
deutlich in 1 zu erkennen ist, besitzt ein
Handeingabegerät
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ein Gehäuse 2 in
Form eines rechteckigen Kastens der erforderlichen Größe, auf dessen
Oberseite sich ein Handsteuerknopf 3 befindet, außerdem sechs
Drucktastenschalter 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 4f,
die entlang einem Kreisbogen angeordnet sind, zu dem der Handsteuerknopf 3 den
Mittelpunkt bildet, sowie drei Drucktastenschalter 5a, 5b und 5c,
die konzentrisch um die Gruppe von sechs Drucktastenschalter angeordnet
sind, außerdem
ein Lautstärkensteuerknopf 6.
An der Vorderseite des Gehäuses 2 befinden
sich ein Kartenschlitz 7 und ein Plattenschlitz 8.
Dieses Handeingabegerät
ist in dem Armaturenbrett A zwischen dem Fahrersitz B und dem Beifahrersitz
C unterzubringen, wie in 2 gezeigt ist. Es arbeitet im
Verein mit einer Anzeige D im Armaturenbrett A und einem nicht sichtbaren
Computer (einem Controller), der in dem Armaturenbrett A untergebracht
ist, um die erforderlichen Funktionen auszuführen.
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Die
oben erwähnten
neuen Drucktastenschalter 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 5a, 5b und 5c sind
individuell mit im Fahrzeug befindlichen elektrischen Geräten verbunden,
die mit Hilfe des Handeingabegeräts 1 zu
betätigen
sind, so z.B. eine Klimaanlage, ein Radio, ein Fernseher, ein CD-Player
und ein Fahrzeug-Navigationssystem. Welcher Drucktastenschalter
zu welchem Fahrzeug-Elektrogerät
gehört, lässt sich
frei festlegen. Bei diesem Beispiel sind die jeweiligen Drucktastenschalter
des Handeingabegeräts 1 mit
folgenden Funktionen oder Geräten
verbunden: Der Drucktastenschalter 4a dient zur Menueauswahl;
der Drucktastenschalter 4b dient für das Telefon; der Drucktastenschalter 4c gehört zur Klimaanlage;
der Drucktastenschalter 4d gehört zu dem Fahrzeug-Navigationssystem,
der Drucktastenschalter 4e gehört zu dem Radio; der Drucktastenschalter 4f gehört zu dem
Kartenleser-/Schreiber oder Plattenlaufwerk; der Drucktastenschalter 5a gehört zu der
Lageneinstellung des Fahrzeug-Handeingabegeräts 1; der Drucktastenschalter 5b dient
zur Ein-Aus-Steuerung des Flüssigkristallverschlusses, der
sich auf der gesamten Oberfläche
der Anzeige D befindet, und der Drucktastenschalter 5c gehört zu dem
Fernsehgerät.
Durch Niederdrücken
des Knopfes irgendeines gewünschten
Drucktastenschalters kann der Benutzer das Fahrzeug-Elektrogerät auswählen, welches
mit diesem Drucktastenschalter verbunden ist. Die Oberfläche jedes
Drucktastenschalter-Knopfes trägt
einen oder mehrere Buchstaben oder ein Piktogramm, welches auf das
elektrische Gerät
im Fahrzeug hinweist, welches mit dem Schalter verbunden ist (in
dieser Figur nicht dargestellt).
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im
Folgenden wird anhand der 3 bis 5 der
Mechanismus erläutert,
der den Handsteuerknopf 3 enthält. 3 ist eine
Schnittansicht eines Mechanismus mit dem Handsteuerknopf 3, 4 ist eine
Draufsicht auf die Führungsplatte
in dem Mechanismus und dem dazugehörigen Umgebungsbereich, und 5 ist
eine Draufsicht auf ein Beispiel einer Verbindung zwischen der Hauptwelle
des Aktuators in dem Mechanismus und der Drehwelle der Codescheibe.
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Wie
deutlich aus 3 entnehmbar ist, besteht der
Mechanismus 11 vornehmlich aus folgenden Komponenten: einem
nahezu zylindrischen Rand 12; einem Aktuatorhalter 13,
der an der Innenfläche
des Rahmens 12 angeordnet ist; einem Aktuator 14;
einem Gleitstück 14,
welches auf die Antriebswelle 14a des Aktuators 14 aufgesetzt
ist; einem Träger 16,
der den Aktuator 14 beweglich an dem Aktuatorhalter 13 hält; einem
ersten Federglied 17 zwischen dem Träger 16 und dem Rahmen 12;
einer Schaltungsplatine 19, die über eine Nabe 18 an die
Oberseite des Aktuators 14 angesetzt ist; einem Schalter 20 und
einer Lampe 21, die beide mit der Schaltungsplatine 19 verbunden
sind; einem Handsteuerknopf 13, der an die Antriebswelle 14a des
Aktuators 14 angesetzt ist, an einem zweiten Federglied 23,
welches den Handsteuerknopf 13 dauernd gegen die Federspannung
gegen den Aktuator 14 nach oben belastet; einer Codierer-Lagerplatte 24,
die an die Bodenfläche
des Aktuators 14 angesetzt ist; einem Codierer (zweiten
Stellungsfühler) 25,
der an der Codierer-Lagerplatte 24 angebracht ist; einer Riemenscheibe 26 an
der Antriebswelle 14a des Aktuators; einem Riemen 27,
der die Riemenscheibe 26 mit der Antriebswelle des Codierers 25 verbindet,
einer Füh rungsplatte 28,
die an die Innenfläche
des Rahmens 12 angesetzt ist, unterhalb des Aktuators 14;
einer Knüppelsteuerung
(erster Stellungsfühler) 29 an
der Innenfläche
des Rahmens 12; und einer Verbindungsstange 30,
die die Knüppelsteuerung 29 und
die Antriebswelle 14a des Aktuators 14 verbindet.
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Der
Aktuatorhalter 13 besteht aus einem Fixierteil 13a und
einem Aufnahmeteil 13b. Der Fixierteil 13a ist
ein Zylinder mit einem Durchmesser, der zu der Innenfläche des
Rahmens 12 passt, das Aufnahmeteil 13b ist kugelförmig. Der
Aktuatorhalter 13 ist mit dem Fixierteil 13a an
der Innenfläche
des Rahmens 12 mit Hilfe von Schrauben 13c fixiert,
wobei sein kugelförmiger
Aufnahmeteil 13b sich unten befindet.
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Wenn
der Aktuator 14 ein Drehmotor ist, lässt sich die Kraft um die Antriebswelle 14a über die Antriebswelle 14a auf
den Handsteuerknopf 3 übertragen.
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Das
Gleitstück 15 ist
ein Zylinder mit einem Durchmesser, der zu der Außenfläche der
Antriebswelle 14a passt, ein Teil davon besitzt eine Eingriffsnut 15a (die
weiter unten erläutert
wird) zur Verbindung mit dem Handsteuerknopf 3. Dieses
Gleitstück 15 wird
durch die Spannung des zweiten Federglieds 23 zwischen
dem Gleitstück
und der Schaltungsplatine 19 dauernd nach oben gedrückt, wobei
die Abwärtsbewegung
des Gleitstücks 15 durch
den Kopf 15b der in die Spitze der Antriebswelle 14a eingeschraubten
Schraube begrenzt wird.
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Der
Träger 16 setzt
sich aus folgenden Teilen zusammen: einem zylindrischen Fixierteil 16a,
dessen Durchmesser zu der Außenfläche des
Aktuators 14 passt; einer oder mehreren Schnappklauen 16b (zwei
Klauen bei dem in 3 gezeigten Beispiel), die von
der Innenfläche
des Fixierteils 16a weg stehen; einem sphärischen
Gleitstück 16a,
welches nahezu die gleiche Krümmung
besitzt wie der oben erwähnte
Aufnahmeteil 13b; und einem Federhalter 16d, der
von dem Gleitstück 16c ausgeschnitten
und hochgestellt ist. Der Träger 16 ist
dadurch an den Aktuator 14 angesetzt, dass sein unterer
Teil mit dem Fixierteil 16a in Eingriff steht, wobei die
Schnappklaue 16a in eine an der Außenfläche des unteren Teils des Aktuators 14 ausgebildete
Rastnut 14b eingepasst ist. Der Aktuator 14 wird
mit dem daran angesetzten Träger 16 dadurch
in dem Rahmen 12 gehalten, dass das Gleitstück 16c auf
dem Aktuatorhalter 13 ruht und das erste Federglied 13 zwischen
dem Federträger 16d und
einem an dem Rahmen 12 ausgebildeten Fe derträger 12d eingestellt
ist. Deshalb lässt
sich der Aktuator 14 gegenüber dem Rahmen 12 in
beliebige Richtung bewegen, und wenn die Kraft zum Manipulieren
wegfällt,
wird er automatisch aufgrund der Elastizität des ersten Federglieds 17 in
die aufrechte Stellung zurückgestellt.
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Der
Handsteuerknopf 3 setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
einem becherförmigen
Körper 22a,
dessen Größe sich
zum Manipulieren mit den Findern eignet; einem Schalterbetätigungsteil 22b nahezu
zylindrischer Form, angeordnet in vertikaler Richtung nach unten
weisend von der Unterseite des Körpers 22a;
einer Eingriffsklaue 22c an der Innenfläche des Schalterbetätigungsteils 22b;
und einem Beleuchtungsteil 22d an einem Teil der Körpers 22a.
Er ist mit dem Gleitstück 15 dadurch
zu einer Bewegungseinheit verbunden, dass die Eingriffsklaue 22c mit
der Eingriffsnut 15a in dem Gleitstück 15 zusammenwirkt.
Die Stellung des Handsteuerknopfes 3 in Bezug auf das Gleitstück 15 ist
so eingestellt, dass die Spitze des Schalterbetätigungsteils 22b den Schalter 20 auf
der Schaltungsplatine 19 gegenüber steht und der Beleuchtungsteil 22d der
Lampe 21 auf der Schaltungsplatine 19 gegenüber liegt.
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Der
Codierer 25 besteht aus einem Lichtemissions-/Detektorelement 25a,
einer Codescheibe 25b, einer Drehwelle 25c, die
einer Drehung der Codescheibe 25b ermöglicht, und einer an der Drehwelle 25c fixierten
Riemenscheibe 25d. Wie in 5 zu sehen
ist, ist um die Riemenscheibe 25d ein Riemen 27 geschlungen,
außerdem
um die auf der Antriebswelle 14a des Aktuators 14 sitzende
Riemenscheibe 26, so dass ein Stellungssignal von dem Lichtemissions-/Detektorelement 25a entsprechend der
Drehrichtung und dem Drehhub der Antriebswelle 14a ausgegeben
wird. Ein Spanner, der die Spannung des Riemens 27 konstant
hält, kann
an dem Riemen angebracht sein, wenngleich dies nicht grafisch dargestellt
ist.
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Die
Führungsplatte 28 soll
die Richtung und den Hub der Manipulation des Handsteuerknopfes 3 beschränken. Wie
in 3 zu sehen ist, läuft die Antriebswelle 14a des
Aktuators 14 durch die Führungsnut 28a in der
Führungsplatte 28,
um Richtung und Betrag der Manipulation des Handsteuerknopfes 3 zu beschränken. 4 zeigt
ein Beispiel für
die Führungsnut 28a in
der Führungsplatte 28.
Bei diesem Beispiel besteht die Führungsnut aus Teilnuten, die sich
ausgehend von der Mitte P1 radial in acht
Richtungen erstrecken. In der Figur bezeichnen P2,
P3, P4, P5, P6, P7,
P8 und P9 die Endpunkte
der Teilnuten der Führungsnut 28a.
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Die
Knüppelsteuerung 29 gibt
ein Stellungssignal aus, welches von der Richtung und dem Betrag
der seitlichen Bewegung der Antriebswelle 14a abhängt. Der
(in den Figuren nicht gezeigte) Computer nimmt ein Stellungssignal
von dem Codierer 25 und ein Stellungssignal von der Knüppelsteuerung 29 ab,
um sie zum Steuern des Aktuators zu verwenden.
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Die
Verbindungsstange 30 ist mit der Antriebswelle 29a der
Knüppelsteuerung 29 und
der Antriebswelle 14a des Aktuators 14 über Kugelgelenke 30a und 30b verbunden.
Dies überträgt die Bewegung
der Antriebswelle 14a auf die Antriebswelle 29a.
Die Verbindungsstange 30 besitzt eine Gleitführung 30c, über die
die Spitze 24a der Codierer-Lagerplatte 24 eingesetzt
ist, um die Drehung der Verbindungsstange 30 zu begrenzen.
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Wenn
bei diesem Aufbau der Benutzer den Handsteuerknopf 3 in
der Richtung parallel zu der Führungsplatte 28 betätigt, wird
die Kraft der Betätigung über den
Aktuator 14 auf den Träger 16 übertragen,
so dass es zu einem Schlupf zwischen dem Aufnahmeteil 13b des
Aktuatorhalters 13 und dem Gleitstück 16c des Trägers 16 kommt,
was zu einer seitlichen Bewegung des Aktuators 14 führt. Da
die Antriebswelle 14a des Aktuators 14 durch die
radiale Führungsnut 28a in
der Führungsplatte 28 verläuft, wird
der Aktuator 14 nur in eine der Richtungen von der Mittelstellung
P1 der Führungsnut 28a zu
den Endpunkten P2 bis P9 bewegt.
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Wenn
der Aktuator 14 auf diese Weise seitlich bewegt wird, wird
auch die Antriebswelle 14a entsprechend seitlich bewegt,
und diese laterale Bewegung wird auf die Antriebswelle 29a der
Knüppelsteuerung 29 über die
Verbindungsstange 30 übertragen, und
ein von Richtung und Betrag der seitlichen Bewegung der Antriebswelle 29a abhängiges Stellungssignal
wird von der Knüppelsteuerung 29 ausgegeben.
Dieses Stellungssignal wird von dem (nicht gezeigten) Computer aufgenommen,
und damit wird das ausgewählte
elektrische Gerät
mit Hilfe des Computers ausgewählt.
Wenn dann die Betätigungskraft,
die auf den Handsteuerknopf 3 einwirkt, entfernt wird,
wird der Aktuator 14 automatisch aufgrund der Elastizität des ersten
Federglieds 17 zwischen dem Rahmen 12 und dem
Träger 16 in
seine aufrechte Stellung zurückgebracht.
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Wenn
der Benutzer den Handsteuerknopf 3 um die Drehwelle 14a dreht,
wird das Drehmoment über
die Antriebswelle 14a, die Riemenscheibe 26, den
Riemen 27 und die Riemenscheibe 25 auf die Codescheibe 25b übertragen,
die sich dann in die gleiche Richtung dreht wie der Handsteuerknopf 3. Anschließend wird
von dem Lichtemissions-/Detektorelement 25a des Codierers 25 ein
Stellungssignal ausgegeben, welches von der Richtung und dem Betrag
der Drehung des Handsteuerknopfes 3 abhängt. Dieses Stellungssignal
wird auch von dem (nicht gezeigten) Computer aufgenommen. Dementsprechend
steuert der Computer die Funktionseinstellung des ausgewählten elektrischen
Geräts
und den Betrieb des Aktuators 14. Wie der Aktuator 14 entsprechend
den von dem Codierer 25 kommenden Stellungssignalen gesteuert
wird, wird im Folgenden erläutert.
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Wenn
der Benutzer den Handsteuerknopf 3 in axialer Richtung
der Antriebswelle 14a nieder drückt, gehen der Handsteuerknopf 3 und
das damit einstückig
verbundene Gleitstück 15 gegen
die elastische Kraft des zweiten Federglieds 23 nach unten. Der
Schaltbetätigungsteil 22b des
Handsteuerknopfes 3 drückt
den Schalter 20 auf der Schaltungsplatine 19,
so dass dieser ein Schaltsignal erzeugt. Dieses Schaltsignal wird
auch von dem (nicht gezeigten) Computer aufgenommen, der das ausgewählte elektrische
Gerät und
die Funktion bestätigt.
Wenn die Manipulationskraft, die auf den Handsteuerknopf 3 aufgebracht
wird, nach dem Niederdrücken
des Schalters entfernt wird, gelangt der Handsteuerknopf 3 automatisch
durch die Elastizität
des zweiten Federglieds 23 in seine obere Endstellung.
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Im
Folgenden soll anhand der 6 bis 10 erläutert werden,
wie der Aktuator 14 abhängig
von den von dem Codierer 25 kommenden Positionssignalen
gesteuert wird. 6A zeigt, welcher Typ eines
Fahrzeug-Elektrogeräts
abhängig
von der Richtung des Handsteuerknopfes 3 bei dessen Betätigung ausgewählt wird,
und 6B zeigt die Richtung, in die der Handsteuerknopf 3 beweglich
ist. 7A veranschaulicht, welcher Funktionstyp abhängig von
der Drehrichtung des Handsteuerknopfes ausgewählt wird, und 7B veranschaulicht
die Richtung, in die der Handsteuerknopf 3 gedreht wird. 8 ist
ein Blockdiagramm des Steuersystems des Aktuators 14. 9A bis 9E sind
grafische Darstellungen, die Muster von externen Kräften veranschaulichen,
die an den Handsteuerknopf 3 angelegt werden, und 10 ist
ein Flussdiagramm für
den Steuerablauf des Aktuators 14.
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Wenn
bei diesem Beispiel gemäß 6A und 6B der
Benutzer den Handsteuerknopf 3 nach vorn, nach rechts vorn,
nach rechts, nach rechts hinten, nach hinten, nach links hinten,
nach links und nach links vorne ausgehend aus der Mittelstellung des
Handsteuerknopfes 3 bewegt, wählt die manuelle Eingabevorrichtung 1 das
Radio, die Klimaanlage, das Fahrzeug-Navigationssystem, den CD-Player, den Fernseher,
die Monitorkamera, E-Mail bzw. Telefon aus. Die Arten elektrischer
Geräte,
die mit Drucktastenschaltern 4a bis 4f und 5a bis 5c in
der manuellen Eingabevorrichtung 1 auswählbar sind, können entweder
die gleichen sein oder können
verschieden sein von jenen, die durch Manipulieren des Handsteuerknopfes 3 auswählbar sind.
Bei diesem Beispiel (Ausführungsbeispiel)
sind die Typen elektrischer Geräte,
die auswählbar
sind mit den Drucktastenschaltern 4a bis 4f und 5a bis 5c verschieden
von jenen, die durch Manipulieren des Handsteuerknopfes 3 auswählbar sind.
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Bei
diesem Beispiel kann nach Auswahl eines elektrischen Geräts mit Hilfe
der manuellen Eingabevorrichtung 1 die Funktion des ausgewählten Geräts dadurch
eingestellt werden, dass der Handsteuerknopf 3 manipuliert
wird, wenn beispielsweise durch Manipulieren des Handsteuerknopfes 3 die Radio-Abstimmfunktion
gewählt
ist, so lässt
sich die gewünschte
Station dadurch auswählen,
dass man gemäß 7A den
Handsteuerknopf 3 dreht. Wenn außerdem durch Manipulieren des
Handsteuerknopfes 3 die Temperatursteuerfunktion für die Klimaanlage
gewählt
ist, so lässt
sich die Temperatureinstellung für
die Klimaanlage durch Drehen des Handsteuerknopfes 3 erhöhen oder
vermindern, wie in 7B gezeigt.
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In
der manuellen Eingabevorrichtung 1 dieser Ausführungsform
besitzt das Steuersystem des Aktuators 14 den in 8 dargestellten
Aufbau. Der Aktuator 14 wird entsprechend der in 10 dargestellten
Ablauffolge gesteuert, damit die verschiedenen Muster von externen
Kräften,
wie sie beispielhaft in den 9A bis 9E dargestellt
sind, entsprechend der Art und Weise der Manipulation des Handsteuerknopfes 3 auf
diesen aufgebracht werden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, enthält im Rahmen des diesem Beispiel
entsprechenden Aktuator-Steuersystems die in den im Armaturenbrett
A befindlichen Computer eingebaute CPU 41 einen Zuordner 52 und
einen Musterwähler 43,
während
der ROM 44 in dem Computer Muster 45a, 45b, 45c usw.
speichert, die in codierter Form die Zonen repräsentieren, in welchen der Handsteuerknopf 3 manipuliert
wird, außerdem
die Antriebszustände
(Ausgangsdaten pro Betriebsart) des Aktuators 14 für jede Manipulationszone
repräsentieren.
Der Detektor 46 nimmt ein Signal von der Knüppelsteuerung 29 ab
und sendet an den Musterwähler 43 ein
Musterauswahlsignal abhängig
von der Zone, in welcher der Handsteuerknopf 3 manipuliert
wird, und zeigt außerdem
den Ort der Manipulation des Handsteuerknopfes 3 auf der Anzeige
D an.
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9A bis 9E zeigen
grafisch Treibermuster für
den Aktuator 14, die in dem ROM 44 gespeichert
sind. 9A zeigt ein Muster, bei dem
eine feste Schwingungsart unabhängig
vom Ausmaß der Drehung
(Drehhub) des Handsteuerknopfes 3 auf diesen aufgebracht
wird, 9B zeigt ein Muster, bei dem
mit zunehmendem Drehhub des Handsteuerknopfes 3 die pulsweise
Schwingung periodisch auf den Handsteuerknopf 3 aufgebracht
wird; 9C zeigt ein Muster, bei dem
mit zunehmendem Drehhub des Handsteuerknopfes 3 periodisch
eine andere Schwingungsart auf den Handsteuerknopf 3 aufgebracht
wird; 9D zeigt ein Muster, bei dem
eine externe Kraft so aufgebracht wird, dass sie den Handsteuerknopf 3 in
dessen Mittelstellung zurückstellt;
und 9E zeigt ein Muster, bei dem dann, wenn der Drehhub
des Handsteuerknopfes 3 einen vorbestimmten Wert erreicht,
der Handsteuerknopf 3 das Gefühl eines beträchtlichen
Widerstands vermittelt. Wenn das Muster 9A gewählt ist,
wird auf den Handsteuerknopf 3 bei dessen Drehung ein Gefühl des Widerstands
aufgebracht, was eine Feineinstellung mit dem Handsteuerknopf 3 erleichtert.
Wenn das Muster nach 9B oder 9C gewählt wird, wird
dem Handsteuerknopf 3 periodisch ein Klick-Gefühl vermittelt,
so dass beispielsweise zum Auswählen
eines Radiosenders nach 7A eine
externe Kraft jedes Mal dann auf den Handsteuerknopf 3 gegeben
wird, wenn das Radio auf einen Sender abgestimmt ist, was die Auswahl
eines Radiosenders vereinfacht. Wenn das Muster nach 9D gewählt wird,
wird der Handsteuerknopf automatisch in seine Mittelstellung zurück gestellt,
was beispielsweise auch die Temperaturregelung der Klimaanlage gemäß 7B erleichtert.
Wenn das Muster nach 9E gewählt ist, wird dem Benutzer
das Er reichen von Grenzwerten signalisiert, zwischen denen der Handsteuerknopf 3 manipuliert
werden kann.
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Als
Nächstes
wird die Sequenz zum Steuern des Aktuators 14 durch den
Computer anhand der 8 erläutert, wozu auf 10 Bezug
genommen wird.
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Der
Benutzer drückt
einen der Drucktastenschalter 4a bis 4f und 5a bis 5c,
so dass der nieder gedrückte
Schalter ein Schaltsignal erzeugt und das dem Schaltsignal entsprechende
elektrische Gerät ausgewählt wird
(Schritt S1). Der Stellungssignaldetektor 46 nimmt das
Schaltsignal von dem nieder gedrückten
Drucktastenschalter auf und stellt auf der Anzeige D dar, welches
elektrische Gerät
ausgewählt wurde
(Schritt S2). Wenn dann der Benutzer den Handsteuerknopf 3 in
seitlicher Richtung bewegt (Schritt 53), gibt die Knüppelsteuerung 29 ein
Signal abhängig
vom Betrag und der Richtung der Seitwärtsbewegung des Handsteuerknopfes 3 aus (Schritt
S4). Der Zuordner 42 prüft
das von der Knüppelsteuerung 29 kommende
Ausgangssignal anhand der Referenz für die Zuordnung und bestätigt die Stellung
des Handsteuerknopfes 3 als Ergebnis der seitlichen Bewegung
(Schritt S5). Der Stellungssignaldetektor 46 nimmt das
Ausgangssignal von der Knüppelsteuerung 29 auf
und wählt
die Elektrogerätefunktion,
die von der Stellung des Handsteuerknopfes 3 abhängt, als
Ergebnis der seitlichen Bewegung, um auf der Anzeige D die ausgewählte Funktion
darzustellen, ferner gibt er ein Musterauswahlsignal an den Musterwähler 43 (Schritt
S6). Der Musterwähler 43 nimmt
das Musterauswahlsignal auf und wählt das diesem Musterauswahlsignal
entsprechende Muster aus den mehreren Mustern 45a, 45b, 45c usw.
aus, welche in dem ROM 44 gespeichert wurden (Schritt S7).
Wenn dann der Benutzer den Handsteuerknopf 3 dreht (Schritt
S8), gibt der Codierer 25 ein Signal aus, welches vom Hub
und von der Richtung der Drehung des Handsteuerknopfes 3 abhängt (Schritt
S9). Der Zuordner 42 prüft
das von dem Codierer 25 kommende Ausgangssignal unter Bezugnahme
auf den Referenzwert für
den Zuordner und bestätigt
die Stellung des Handsteuerknopfes 3 als Ergebnis der Drehung
(Schritt S10). Der Stellungssignaldetektor 46 übernimmt
das Ausgangssignal von dem Codierer 25 und zeigt auf der
Anzeige D den Zustand der Funktionseinstellung an (Schritt S11).
Der Zuordner 42 bestätigt
(bestimmt) das Ausgangssignal des Aktuators 14 aus dem
im Schritt S7 gewählten
Muster und der Drehstellung des Handsteuerknopfes 3, wie
dies im Schritt S10 bestätigt
wurde (Schritt S12). Dann wird das im Schritt S12 bestätigte Ausgangssignal
von dem Treiber 47 zum Trei ben des Aktuators 14 gesendet
(Schritt S13). Im Ergebnis wird der Handsteuerknopf 3 von
dem Aktuator 14 angetrieben, und die externe Kraft von
dem Aktuator 14 wird über
den Handsteuerknopf 3 an den Benutzer übertragen (Schritt S14). Der
oben beschriebene Ablauf von S1 bis S14 wird sukzessive wiederholt.
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Auf
diese Weise gibt das manuelle Eingabegerät 1 dieses Beispiels
eine gegebene äußere Kraft an
den Handsteuerknopf 3 bei Drehung des Knopfes 3,
so dass der den Knopf 3 manipulierende Benutzer eine haptische
Rückkopplung
erhält,
was die Manövrierbarkeit
des Knopfes 3 verbessert.
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Wenn
außerdem
der Handsteuerknopf 3 um die Antriebswelle 14a gedreht
wird, kann eine Justierung der gewählten Funktion erfolgen. In
anderen Worten: Wenn der Handsteuerknopf 3 um die Antriebswelle 14a gedreht
wird, wird das Drehmoment über
die Antriebswelle 14a, die Riemenscheibe 26, den
Riemen 27 und die Riemenscheibe 25d auf die Codescheibe 25b übertragen,
und diese dreht sich in der gleichen Richtung wie der Handsteuerknopf 3,
so dass das Lichtemissions/Detektorelement 25a des Codierers 25 ein
Stellungssignal ausgibt, welches von der Richtung und dem Ausmaß der Drehung
des Handsteuerknopfes 3 abhängt. Dieses Signal wird von
dem Computer aufgenommen, so dass eine erforderliche Funktionseinstellung
entsprechend der in 10 dargestellten Ablauffolge
stattfinden kann.
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Wenn
beispielsweise der Benutzer versucht, die Temperatureinstellung
der Klimaanlage mit Hilfe des Handsteuerknopfes 3 zu verändern und
das Ausmaß der
Manipulation (der Drehung) des Knopfes 3 nur gering ist, ändert sich
die Temperatureinstellung allmählich,
ist jedoch das Ausmaß der
Manipulation (Drehung) groß, ändert sich
die Temperatureinstellung rasch. Wenn deshalb der Benutzer keinen
Widerstand beim Handhaben des Knopfes 3 verspürt, neigt
er dazu, den Knopf 3 übermäßig stark
zu verstellen und kann damit keine Feineinstellung der Temperatur
in rascher und exakter Weise vornehmen. Eine Gegenmaßnahme hier
ist eine Anordnung, bei der dann, wenn das Ausmaß der Manipulation (Drehung)
des Handsteuerknopfes 3 einen gewissen Wert übersteigt,
der Aktuator 14 angetrieben wird, damit der Handsteuerknopf 3 ein
Widerstandsgefühl
erhält.
Dies ermöglicht
es dem Benutzer, eine haptische Empfindung zu erhalten, die darüber informiert,
dass eine Feineinstellung der Klimaanlagentemperatur nicht möglich ist,
weil der Handsteuerknopf 3 zu stark manipuliert (gedreht)
wurde.
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Dann
ist er in der Lage, das Ausmaß der
Manipulation (Drehung) des Knopfes 3 zu verringern und
eine Feineinstellung der Klimaanlagentemperatur rasch und exakt
vorzunehmen. Eine alternative Vorgehensweise besteht darin, dem
Handsteuerknopf 3 unterschiedliche Widerstandsgefühl-Stufen abhängig vom
Ausmaß der
Manipulation (der Drehung) des Knopfes 3 zu vermitteln
anstatt einen festen Widerstandswert vorzusehen, wenn das Ausmaß der Manipulation
(Drehung) ein gewisses Niveau überschreitet.
Die obige Erläuterung
gilt für
den Fall, dass die Geschwindigkeit der Einstellung beispielsweise
der Klimaanlagentemperatur mit zunehmendem Ausmaß der Manipulation (Drehung)
des Handsteuerknopfes 3 zunimmt, das gleiche Verfahren
der Vermittlung eines Widerstandsgefühls am Handsteuerknopf 3 kann
aber auch vorgesehen werden für
den Fall, dass die Einstellgeschwindigkeit mit zunehmender Manipulationsgeschwindigkeit
des Handsteuerknopfes 3 zunimmt.
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Wenn
der Benutzer den Drucktastenschalter 5a dazu benutzt, die
Funktion der Lagesteuerung des Fahrzeug-Eingabegeräts 1 auszuwählen, beispielsweise
die Funktion der Griffhöheneinstellung,
so könnte
folgendes Problem entstehen, wenn die gleiche Widerstandsstärke auf
den Handsteuerknopf 3 gegeben wird, unabhängig von
dem Bewegungshub, der von der derzeitigen Griffhöhe bis zu dessen Bewegungsgrenze
misst. Weil der Benutzer den beweglichen Bereich des Fahrzeug-Elektrogeräts nicht
erfassen kann, ist er nicht in der Lage, das Gerät dann in passender Weise zu
manipulieren, wenn der Bewegungsbereich von der derzeitigen Griffhöhe bis zum
Bewegungsende in der gewünschten
Einstellrichtung groß ist
und der Benutzer den Griff rasch in die gewünschte Höhe bringen kann, indem er das Ausmaß der Manipulation
(Drehung) des Handsteuerknopfes 3 erhöht, oder umgekehrt, wenn der
Bewegungsbereich klein ist und der Benutzer eine Kollision des Griffs
an der Bewegungsgrenze vermeiden will, indem das Ausmaß der Manipulation
(Drehung) des Handsteuerknopfes 3 sorgfältig vermindert wird. Als Folge
davon kann es lange Zeit in Anspruch nehmen, die Griffhöhe einzustellen,
oder der Griff stößt möglicherweise
plötzlich
an die Bewegungsgrenze mit hoher Geschwindigkeit an, was einen Stoß zur Folge hat.
Als Lösung
dieses Problems kann man von folgendem Verfahren Gebrauch machen:
Der Bewegungsbereich des Griffs wird von dem Fahrzeugcomputer berechnet,
und dem Ansteuerknopf 3 wird mittels des Aktuators 14 ein
Widerstandsgefühl
vermittelt, der mit dem Bewegungsbereich übereinstimmt. Dies ermöglicht es
dem Benutzer, haptisch Kenntnis über
den Bewegungsbereich des Handgriffs zu er langen, wenn er den Handsteuerknopf 3 manipuliert,
so dass der Benutzer die Möglichkeit
hat, den Handsteuerknopf 3 angepasst an den Bewegungsbereich zu
betätigen.
Der Bewegungsbereich lässt
sich dadurch berechnen, dass man einen Stellungsfühler, z.B.
einen Codierer, dem Aktuator für
die Positionssteuerung des Fahrzeug-Eingabegeräts 1 hinzufügt, wobei
der Computer von dem Stellungsfühler
ein Stellungssignal aufnimmt.
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Ein
weiterer zu berücksichtigender
Punkt ist der, das einige Benutzer des manuellen Eingabegeräts 1 körperlich
stark sind, andere hingegen körperlich
schwach. Wenn daher die erforderliche Betätigungskraft (das Widerstandsgefühl) des
Handsteuerknopfes 3 festliegt, haben Benutzer mit großer Körperkraft
möglicherweise
Schwierigkeiten bei der Feineinstellung des Fahrzeug-Eingabegeräts 1,
wohingegen Benutzer mit geringer Körperkraft es als unangenehm
empfinden können,
eine Grobeinstellung der Eingabevorrichtung 1 vorzunehmen,
da die Betätigung
für sie
Kraftaufwand erfordert. Eine Lösung
dieses Problems ist folgende: Die Betätigungskraft, die an den Handsteuerknopf 3 angelegt
wird, wird von dem Fahrzeugcomputer berechnet, und das mit der berechneten
Betätigungskraft übereinstimmende
Widerstandsgefühl
wird über
den Aktuator 14 auf den Handsteuerknopf 3 aufgebracht,
so dass für jeden
Benutzer das am besten geeignete Widerstandsgefühl erhalten wird, d.h. sowohl
für Benutzer mit
großer
Körperkraft
als auch solche mit geringer Körperkraft,
so dass sämtliche
Benutzer bei der Handhabung ein angenehmes Gefühl haben. Die Berechnung der
Betätigungskraft
für den
Handsteuerknopf 3 kann durch den Computer erfolgen, der
ein Stellungssignal von dem Codierer 25 übernimmt
und die Beschleunigung in der Änderung
des Stellungssignals berechnet.
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Zusätzlich zum
Steuern des Widerstandsgefühls
am Handsteuerknopf 3 ist es auch möglich, unterschiedliche externe
Kräfte
für verschiedene
Richtungen, in die der Knopf 3 bewegt wird, anzulegen. Wenn
z.B. die Lautstärke
des Radios oder der CD-Players in der unten erläuterten Weise geändert wird,
kann der Benutzer ein Widerstandsgefühl vermittelt bekommen, wenn
der Knopf 3 zur Erhöhung der
Lautstärke
bewegt wird, während
der Benutzer ein Beschleunigungsgefühl erfahren kann, wenn der Knopf 3 zur
Verringerung der Lautstärke
bewegt wird. Dies beseitigt die Unzulänglichkeit, dass die Lautstärke im Fahrzeuginnenraum
plötzlich
ansteigt, wenn der Benutzer die Lautstärke erhöhen will. Außerdem ermöglicht es
dies dem Benutzer, die Lautstärke
rasch abzusenken, was das Problem der gegenseitigen Störung beim
Hören eines
Audiogeräts oder
einer Konversation löst.
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Die
oben angesprochenen Steuervorgänge können unter
Verwendung erforderlicher Musterdaten durchgeführt werden, die in dem ROM 44 des Computers
gespeichert sind, wie dies in den 9A bis 9E und 10 dargestellt
ist.
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Das
Eingabegerät
kann auch so ausgestaltet werden, dass bei der Betätigung jedes
elektrischen Geräts
das zum Steuern der Aktuators 14 verwendete Muster abhängig vom
Geschmack des jeweiligen Benutzers aus unterschiedlichen Mustern
für verschiedene
Ausgangssignale des Aktuators 14 ausgewählt wird, wobei die Muster
in dem Computer gespeichert sind. Eine solche Musterauswahl kann
dadurch erfolgen, dass der Benutzer einen (in den Figuren nicht
dargestellten) Musterwählschalter
betätigt, der
sich an dem oder in der Nähe
des Handsteuerknopfes 3 befindet. Es ist sogar möglich, eine
Anordnung so zu gestalten, dass der Computer die individuelle Benutzer-Kennung
erfasst und automatisch ein Muster auswählt. Bei einer solchen Anordnung lässt sich
das dem Handsteuerknopf 3 vermittelte Widerstandsgefühl je nach
Geschmack des betreffenden Benutzers ändern, so dass der Handsteuerknopf 3 eine
beträchtliche
Handhabungs-Vielfältigkeit
besitzt.
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Erfindungsgemäß wird ein
Aktuator seitlich beweglich in einem Rahmen eingepasst, und die Richtung
und das Ausmaß der
seitlichen Bewegung des Aktuators wird von einem ersten Stellungsfühler erfasst,
während
Richtung und Ausmaß der
Drehung der Drehwelle des Aktuators von einem zweiten Stellungsfühler erfasst
werden, so dass das in dem Fahrzeug befindliche elektrische Gerät, dessen
Funktion gesteuert werden soll, durch Ändern der Richtung der seitlichen
Bewegung des Aktuators ausgewählt
werden kann, und die Funktion des auf diese Weise ausgewählten Geräts entsprechend
dem Drehhub der Antriebswelle eingestellt werden kann, so dass Auswahl
und Funktionseinstellung des gewünschten elektrischen
Geräts
in dem Fahrzeug unter Einsatz eines einzigen Handsteuerknopfes vorgenommen werden
können.
Außerdem
ist der Handsteuerknopf an die Antriebswelle des Aktuators angesetzt,
und eine von der Handhabung des Handsteuerknopfes abhängige externe
Kraft wird auf den Handsteuerknopf aufgebracht, so dass es möglich ist,
dem Benutzer eine haptische Empfindung zu vermitteln, um ihm zu
signalisieren, wie der Handsteuerknopf betätigt wurde, wenn er ihn ohne
hinzusehen berührt. Kurz
gesagt, der Benutzer kann durch haptisches Empfinden feststellen,
ob der Handsteuerknopf in die gewünschte Richtung und um den
gewünschten
Hub mit der gewünschten
Geschwindigkeit betätigt
wird oder nicht. Dies verhindert eine fehlerhafte Betätigung des
Handsteuerknopfes und garantiert eine umfangreiche Manövrierfähigkeit
des Handsteuerknopfes. Da der Handsteuerknopf außerdem an die Antriebswelle
des Aktuators angesetzt ist, wird ein Kraftübertragungsmechanismus zum
Verbinden des Handsteuerknopfes mit der Antriebswelle nicht benötigt, so
dass der Handsteuerknopf kompakt und mit geringem Gewicht ausgebildet
sein kann. Weil lediglich ein Aktuator verwendet wird, lassen sich
Baugröße und Gewicht
der manuellen Eingabevorrichtung leicht verringern.