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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine manuelle Eingabevorrichtung,
die mit einem einzigen Knopf eine zentrale Steuerung von verschiedenen
elektrischen Geräten
ermöglicht,
die z.B. in einem Kraftfahrzeug angebracht sind, und betrifft im Spezielleren
eine Einrichtung zum Auswählen
der Betätigungsrichtung
des vorstehend genannten Knopfes. Das Dokument US-A-5 841 372 zeigt
die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Moderne
Kraftfahrzeuge sind mit verschiedenen elektrischen Geräten, wie
z.B. einer Klimaanlage, einem Radio, einem Fernsehgerät, einem CD-Player
und einem Navigationssystem, ausgestattet. Wenn der Fahrer versucht,
diese vielen elektrischen Geräte
unter Verwendung der an diesen Geräten vorgesehenen jeweiligen
Steuereinrichtungen einzeln während
einer Fahrt zu betätigen,
kann der Fahrer oder die Fahrerin möglicherweise nicht in der Lage
sein, das Fahrzeug problemlos zu fahren. Um dem Fahrer das Einschalten
oder Ausschalten eines beliebigen gewünschten elektrischen Geräts, die Auswahl
einer Funktion oder die Ausführung
irgendeiner anderen Betätigung
ohne Beeinträchtigung
einer sicheren Fahrweise des Fahrers zu ermöglichen, ist bereits eine manuelle
Eingabevorrichtung vorgeschlagen worden, die dem Fahrer die Steuerung
von verschiedenen elektrischen Geräten durch Handhabung eines
einzigen Knopfes gestattet.
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Diese
Art einer manuellen Eingabevorrichtung gemäß dem Stand der Technik wird
unter Bezugnahme auf die 13 bis 16 erläutert. 13 veranschaulicht
ein Beispiel einer manuellen Eingabevorrichtung, die in einem Kraftfahrzeug angebracht
ist; 14 zeigt eine Seitenansicht zur Erläuterung
einer vorgeschlagenen herkömmlichen manuellen
Eingabevorrichtung; 15 zeigt eine Draufsicht zur
Veranschaulichung des Knopfes der manuellen Eingabevorrichtung gemäß 14;
und 16 zeigt eine Draufsicht zur Veranschaulichung der
Führungsplatte,
die in der manuellen Eingabevorrichtung gemäß 14 installiert
ist.
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Wie
in 13 dargestellt ist, ist diese manuelle Eingabevorrichtung 100 in
einem Konsolenkasten 200 installiert, der zwischen dem
Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordnet ist. Wie in 14 gezeigt
ist, ist diese herkömmliche
manuelle Eingabevorrichtung 100 in erster Linie gebildet
aus: einem Knopf 110, der zwei Klickschalter 111 und 112 als
Signaleingabeeinrichtungen und drei drehbare variable Widerstände 113, 114 und 115 (siehe 15)
aufweist; einen XY-Tisch 120, der sich durch den Knopf 110 in
zwei zueinander rechtwinkligen Richtung antriebsmäßig bewegen
lässt (einer
Richtung rechtwinklig zu der Seitenansicht der 14 sowie
in einer horizontalen Richtung bei Betrachtung der Zeichnung); eine
Stangensteuerung 130 als Positionssensor, der entsprechend
der Richtung und dem Betrag der Bewegung des XY-Tisches 120 ein
Signal in das externe Gerät
eingibt; sowie eine Führungsplatte 140,
die mit einem Eingriffsstift 160 zusammenwirkt, der von
der Bodenfläche
des XY-Tisches 120 nach unten ragt (siehe 16).
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Der
Knopf 110 und der XY-Tisch 120 sind durch eine
Verbindungsstange 150 verbunden, und der XY-Tisch 120 und
die Führungsplatte 140 wirken durch
den Eingriffsstift 160 zusammen, dessen Spitze in eine
Führungsausnehmung 141 der
Führungsplatte 140 beweglich
eingesetzt ist. Diese Führungsausnehmung 141 kann
eine beliebige Formgebung aufweisen, die eine Bewegung der Spitze
des Eingriffsstifts 160 in bestimmten Richtungen zulässt. Wie z.B.
in 16 gezeigt ist, kann dann, wenn eine Führungsausnehmung 141 mit
der planaren Formgebung eines Kreuzes in der oberen Oberfläche der Führungsplatte 140 eingebracht
ist, die Spitze des Eingriffsstifts 160 von dem Zentrum
A zu Endpunkten B, C, D und E bewegt werden, wie dies dargestellt
ist, und zwar in den beiden einander nahezu rechtwinklig schneidenden
Richtungen. Mit anderen Worten kann durch Betätigung des Knopfes 110 der
Eingriffsstift 160 entlang der Führungsausnehmung 141 der
Führungsplatte 140 durch
den XY-Tisch 120 bewegt werden, so dass bei Anordnung der
Spitze bzw. des Endes des Eingriffsstifts 160 an dem Endpunkt
A, B, C, D oder E in der Führungsausnehmung 141 die
Information über
diese Zusammenwirkungsposition (Positionssignal) von der Stangensteuerung 130 abgegeben
wird. Dies bedeutet, dass sich eine auszuführende Funktion (eine zu steuernde
Funktion) eines in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräts auswählen lässt. Sobald
die gewünschte
elektrische Gerätefunktion
in dieser Weise ausgewählt
ist, kann die ausgewählte
Funktion durch Betätigen
der beiden Klickschalter 111 und 112 an dem Knopf 110 sowie durch
Betätigung
der drei variablen Drehwiderstände 113, 114 und 115 in
der geeigneten Weise eingestellt oder eingeschaltet oder ausgeschaltet
werden.
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Wie
in 13 gezeigt ist, erlaubt die manuelle Eingabevorrichtung 100 mit
dieser Konstruktion eine zentrale Steuerung einer Mehrzahl von in
einem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräten unter Verwendung einer
Kombination aus einer Schaltervorrichtung 170 und einer
Anzeigeeinheit 180 sowie unter Verwendung eines Computers
als Steuerung (in der Zeichnung nicht dargestellt). Hierbei erlaubt die
Schaltervorrichtung 170 dem Benutzer die Auswahl eines
gewünschten
elektrischen Geräts
von den in dem Fahrzeug angebrachten Geräten; die Anzeigeeinheit 180 zeigt
verschiedenartige Information an, einschließlich der Bezeichnung des elektrischen
Geräts,
das durch die Schaltervorrichtung 170 ausgewählt worden
ist, sowie Information über
die mittels der manuellen Eingabevorrichtung 100 ausgeführten Betätigung;
der Computer schließlich
steuert diese Vorgänge.
Die Schaltervorrichtung 170 ist in dem Konsolenkasten 200 angebracht,
und ihre Steuerschalter 171a bis 171e befinden
sich in der Nähe
der manuellen Eingabevorrichtung 100 und sind mit verschiedenen
elektrischen Geräten
verbunden. Wenn die Steuerschaltung 171a bis 171e mit
einer Klimaanlage, einem Radio, einem Fernsehgerät, einem CD-Player bzw. einem
Navigationssystem in dem Fahrzeug verbunden sind, kann der Benutzer
die Klimaanlage einschalten oder ausschalten oder den Klimaanlagen-Betriebsmodus
an der manuellen Eingabevorrichtung 100 unter Verwendung
des Steuerschalters 171a spezifizieren oder das Radio einschalten
oder ausschalten oder den Radio-Betriebsmodus an der manuellen Eingabevorrichtung 100 unter
Verwendung des Steuerschalters 171b spezifizieren; gleichermaßen kann
der Benutzer durch Betätigung
der anderen Steuerschalter 171c bis 171e die entsprechenden
elektrischen Geräte
einschalten oder ausschalten oder deren Betriebsmodus an der manuellen
Eingabevorrichtung 100 spezifizieren. Die Anzeigeeinheit 180 (z.B.
eine Flüssigkristallanzeige) ist
für die
Betrachtung durch den Fahrer in zweckdienlicher Weise angeordnet,
und der Computer ist in den Konsolenkasten 200 eingebaut.
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Während die
Möglichkeit
besteht, eine Funktion des durch die Schaltervorrichtung 170 ausgewählten elektrischen
Geräts
auszuwählen
oder eine Funktionseinstellung unter Verwendung der manuellen Eingabevorrichtung 100 vorzunehmen,
variieren die Funktionen, die durch die manuelle Eingabevorrichtung 100 ausgewählt oder
eingestellt werden können,
in Abhängigkeit
von der Art des ausgewählten
elektrischen Geräts.
Wenn z.B. der Klimaanlagen-Betriebsmodus unter Verwendung der Schaltervorrichtung 170 ausgewählt wird,
wird die Funktion einer „Luftströmungsratensteuerung" durch Betätigen des
Knopfes 110, um den Eingriffsstift 160 zu dem
Endpunkt B der Führungsausnehmung 141 der Führungsplatte 140 zu
bringen, sowie durch Drücken des
Klickschalters 111 mit einem Klickgeräusch ausgewählt; gleichermaßen werden
die Funktion einer „Luftaustritts-Positionssteuerung", die Funktion einer „Luftaustritts-Richtungssteuerung" und die Funktion einer „Temperatursteuerung" durch Betätigung des Knopfes 110 ausgewählt, um
den Stift 160 zu den Endpunkten C, D bzw. E der Führungsausnehmung 141 zu
bringen und damit eine Klickbetätigung
des Klickschalters 111 auszuführen.
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Nachdem
eine dieser Steuerfunktionen ausgewählt worden ist, kann die ausgewählte Funktion durch
Betätigung
der variablen Drehwiderstände 113 bis 115 in
der geeigneten Weise eingestellt werden. Wenn z.B. der Klimaanlagen-Betriebsmodus
mittels der Schaltervorrichtung 170 ausgewählt ist
und die Funktion der „Luftströmungsratensteuerung" mittels des Klickschalters 111 ausgewählt ist,
kann die Luftströmungsrate
der Klimaanlage durch Betätigung des
variablen Drehwiderstands 113 gesteuert werden; wenn die
Funktion der „Luftaustritts-Positionssteuerung" ausgewählt ist,
kann die Luftaustrittsposition der Klimaanlage durch Betätigung der
variablen Drehwiderstände 114 und 115 gesteuert
werden. Wenn der Radio-Betriebsmodus mittels der Schaltervorrichtung 170 ausgewählt wird
und die Funktion einer „Lautstärkenregelung" mittels des Klickschalters 111 ausgewählt wird,
kann gleichermaßen
die Lautstärke
des Radios durch Betätigung
des variablen Drehwiderstands 113 reguliert werden; wenn
in dem Radio-Betriebsmodus
die „Senderfunktion" ausgewählt wird,
kann wiederum die Sen dereinstellung des Radios durch Betätigen der
variablen Drehwiderstände 114 und 115 vorgenommen
werden.
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Da
jedoch bei der herkömmlichen
manuellen Eingabevorrichtung 100 der Knopf 110 durch
den XY-Tisch 120 mit der Führungsplatte 140 verbunden gehalten
ist und der Knopf 110 nur in bestimmten Richtungen betätigt werden
kann, die durch das Zusammenwirken der Spitze des Eingriffsstifts 160 mit der
Führungsausnehmung 141 der
Führungsplatte 140 vorgegeben
sind, kann der Knopf 110 nur zum Auswählen einer Funktion des mittels
der Schaltervorrichtung 170 ausgewählten elektrischen Geräts verwendet
werden, wobei es schwierig ist, den Knopf 110 für verschiedene
Zwecke zu verwenden. Beispielsweise kann der Knopf 110 nicht
dafür verwendet
werden, sowohl ein elektrisches Gerät als auch eine Funktion des
ausgewählten
Geräts
auszuwählen
oder eine elektrische Gerätefunktion
auszuwählen
und die ausgewählte
Funktion zu steuern oder ein elektrisches Gerät auszuwählen, eine Funktion des ausgewählten Geräts auszuwählen sowie
die ausgewählte
Gerätefunktion
zu steuern. Daher ist es nicht einfach, den Knopf 110 in
vielseitigerer Weise auszubilden und die Bedienbarkeit der manuellen
Eingabevorrichtung 100 zu verbessern.
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Es
sei nun Folgendes angenommen: Es können acht elektrische Geräte ausgewählt werden
(Klimaanlage, Radio, DVD-Player, CD-Player, Telefon, Spracheingabesystem,
Fahrzeugnavigationssystem und weitere Zusatzeinrichtungen); es können vier Radiofunktionen
(AM-, FM- und Kurzwellen-Stationsauswahl sowie Lautstärke) eingestellt
werden; und ferner kann die Lautstärke des Radios in zwei Weisen
reguliert werden, nämlich
entweder unter Erhöhung
der Lautstärke
oder unter Verringerung der Lautstärke. Wenn der Knopf 110 der
manuellen Eingabevorrichtung 100 in diesem Fall zum Auswählen der
Radiofunktion und der Lautstärkenregelungsfunktion
sowie zum darauf folgenden Ausführen
einer Lautstärkenregelung
verwendet wird, sollte der Knopf 110 für die Auswahl des Radios in
acht Richtungen beweglich sein, für die Auswahl der Radiolautstärkensteuerfunktion
in vier Richtungen beweglich sein sowie für die Lautstärkenregelung
in zwei Richtungen beweglich sein.
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Bei
der herkömmlichen
manuellen Eingabevorrichtung 100, wie sie vorstehend beschrieben worden
ist, kann der Knopf 110 jedoch nur in bestimmten Richtun gen
bewegt werden, die durch das Zusammenwirken der Spitze des Eingriffsstifts 160 mit
der Führungsausnehmung 141 der
Führungsplatte 140 bestimmt
ist, so dass die Anzahl der Richtungen, in die der Knopf 110 bewegt
werden kann, nicht in Abhängigkeit
von der Art der mit dem Knopf 110 auszuwählenden
oder zu steuernden Funktion variiert werden kann. Somit wären tote
Zonen vorhanden, in denen selbst bei Betätigung des Knopfes 110 keine
Funktionsauswahl oder Steuerung erfolgt. Um die Auswahl des Radios
aus den acht elektrischen Geräten
durch Betätigung
des Knopfes 110 zu ermöglichen,
sollten genauer gesagt Führungsausnehmungen 141 vorhanden
sein, die in acht Richtungen von dem Zentrum in der Führungsplatte 140 radial verlaufen,
doch wenn solche Ausnehmungen vorgesehen sind, wären bei Auswahl der Radiolautstärkenregelfunktion
vier Richtungen (Ausnehmungen) mit Ausnahme der Richtungen für die AM-,
FM- und die Kurzwellen-Stationsauswahl sowie die Lautstärkenregelung
als tote Zonen vorhanden; bei der Ausführung einer Radiolautstärkenregelung
würden
dann mit Ausnahme der Richtungen für die Lautstärkenerhöhung und
die Lautstärkenverminderung
sechs Richtungen (Ausnehmungen) in Form von toten Zonen vorliegen.
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Wenn
das Fahrzeugnavigationssystem durch Betätigung des Knopfes 110 ausgewählt wird, wäre ferner
eine Einrichtung zum Bewegen des Cursors erforderlich, der zusammen
mit einem Kartenbild auf der Anzeigeeinheit 180 erscheint.
Wie jedoch erwähnt
wurde, kann der Knopf 110 der herkömmlichen manuellen Eingabevorrichtung 100 nicht
frei in einer gewünschten
Richtung bewegt werden, da er im Eingriff mit der Führungsplatte 140 gehalten
ist; als Ergebnis hiervon kann er nicht als Einrichtung zum Bewegen
des Cursors bei dem Fahrzeugnavigationssystem verwendet werden.
Zur Ermöglichung
einer Steuerung des Fahrzeugnavigationssystems mittels der manuellen
Eingabevorrichtung 100 wäre somit eine andere Cursorbewegungseinrichtung
als der Knopf 110 notwendig. Dies impliziert, dass die
manuelle Eingabevorrichtung 100 eine komplizierte Konstruktion
aufweist und nicht einfach zu betätigen ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehenden Situation
erfolgt und schafft eine benutzerfreundliche Eingabevorrichtung
mit einer einfachen Konstruktion.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist in Lösung
des vorstehend geschilderten Problems eine manuelle Eingabevorrichtung
Folgendes auf: einen in einer gewünschten Richtung beweglichen
Knopf, der sich ausgehend von einer zentralen Position in eine bestimmte
Richtung bewegen lässt,
um eine bestimmte Funktion unter Funktionen einer Mehrzahl elektrischer
Geräte
auszuwählen
sowie die gewählte Funktion
zu steuern; eine Mehrzahl von Führungsplatten,
die Richtungen begrenzen, in denen sich der Knopf bewegen lässt; Aktuatoren,
die das Zusammenwirken des Knopfes mit den mehreren Führungsplatten ändern; und
eine Steuerung für
die Aktuatoren, wobei die Steuerung den Betrieb der Aktuatoren in
Abhängigkeit
von der Funktion des elektrischen Geräts steuert, die durch Handhabung
des Knopfes ausgewählt
worden ist, sowie das Zusammenwirken des Knopfes mit den Führungsplatten ändert, um
die Richtungen, in denen sich der Knopf bewegen lässt, selektiv
zu begrenzen.
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Wenn
die manuelle Eingabevorrichtung somit einen Knopf, der sich in einer
gewünschten
Richtung bewegen lässt,
eine Mehrzahl von Führungsplatten,
die die Richtungen begrenzen, in denen sich der Knopf bewegen lässt, Aktuatoren,
die das Zusammenwirken des Knopfes mit einer Mehrzahl von Führungsplatten ändern, sowie
eine Steuerung aufweist und die Steuerung den Betrieb zum Ändern des Zusammenwirkens
des Knopfes mit den Führungsplatten
nach Bedarf steuert, kann durch Trennen des Knopfes von den Führungsplatten
dieser in einer gewünschten
Richtung bewegt werden, und durch In-Eingriff-Bringen des Knopfes
mit mindestens einer Führungsplatte
werden die Richtungen, in denen der Knopf bewegt werden kann, auf
diejenigen Richtungen begrenzt, die durch eine einzige Führungsplatte bestimmt
werden oder durch eine Kombination von mit diesen zusammenwirkenden
Führungsplatten
bestimmt werden. Auf diese Weise kann die Bewegungsspanne des Knopfes
in mehreren Schritten verändert
werden. Wenn verschiedene wählbare oder
steuerbare Funktionen verschiedenen Bewegungsrichtungen des Knopfes
zugeordnet werden, können
tote Zonen eliminiert werden, und der Knopf kann für eine Vielzahl
von Zwecken verwendet werden. Auf diese Weise wird eine benutzerfreundliche manuelle
Eingabevorrichtung geschaffen.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet die manuelle Eingabevorrichtung
eine erste Führungsplatte,
die die Bewegung des Knopfes auf acht Richtungen begrenzt, sowie
eine zweite Führungsplatte,
die die Bewegung des Knopfes auf vier Richtungen begrenzt.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verwendet die manuelle Eingabevorrichtung
einen ersten Aktuator, der die erste Führungsplatte antriebsmäßig bewegt,
sowie einen zweiten Aktuator, der die zweite Führungsplatte antriebsmäßig bewegt.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung weist die erste Führungsplatte acht Führungsausnehmungen
auf, die mit einer Beabstandung von je 45° radial in acht Richtungen verlaufen,
und weist die zweite Führungsplatte Führungsausnehmungen
auf, die mit einer Beabstandung von je 90° in vier Richtungen verlaufen.
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Gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind vier Führungsausnehmungen von den
acht Führungsausnehmungen
in der ersten Führungsplatte
in Übereinstimmung
mit den vier Führungsausnehmungen
in der zweiten Führungsplatte
angeordnet, wenn die erste und die zweite Führungsplatte zusammengefügt sind.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung weist die manuelle Eingabevorrichtung eine
Anzeigeeinheit auf, die einen Bildschirm entsprechend den Richtungen
anzeigt, in denen der Knopf bewegt werden kann.
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Wenn
in der vorstehend beschriebenen Weise zwei Führungsplatten als Einrichtung
zum Begrenzen der Bewegungsrichtungen des Knopfes vorgesehen sind,
sind bei Zusammenwirken des Knopfes nur mit der ersten Führungsplatte
die Bewegungsrichtungen des Knopfes auf den durch die erste Führungsplatte
bestimmten ersten Bereich begrenzt, und bei Zusammenwirken des Knopfes
so wohl mit der ersten als auch mit der zweiten Führungsplatte sind die Bewegungsrichtungen
auf den zweiten Bereich begrenzt, der durch die Kombination der
Führungsplatten
bestimmt ist. Durch Trennen des Knopfes von der ersten und der zweiten
Führungsplatte kann
der Knopf ferner in einer beliebigen Richtung bewegt werden. Wenn
die erste Führungsplatte
acht Führungsausnehmungen
(Führungsrichtungen)
aufweist und die zweite Führungsplatte
vier Führungsausnehmungen
(Führungsrichtungen)
aufweist, die mit vier der acht Führungsausnehmungen übereinstimmen,
kann bei Zuordnung von acht Arten von elektrischen Geräten zu den
jeweiligen acht Richtungen, in denen der Knopf durch sein Zusammenwirken mit
der ersten Führungsplatte
bewegt werden kann, sowie bei Zuordnung von vier verschiedenen Funktionen
jeweils zu den vier Richtungen, in denen der Knopf durch sein Zusammenwirken
sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Führungsplatte bewegt werden
kann, eines von den zugeordneten acht elektrischen Geräten bei
der Auswahl eines elektrischen Geräts in einfacher Weise ausgewählt werden, indem
der Knopf zum Zusammenwirken mit der ersten Führungsplatte veranlasst wird,
und eine der vier zugeordneten Funktionen kann bei der Funktionsauswahl
in einfacher Weise ausgewählt
werden, indem der Knopf zum Zusammenwirken sowohl mit der ersten
als auch mit der zweiten Führungsplatte
veranlasst wird. Wenn das Fahrzeugnavigationssystem ausgewählt wird,
kann der Knopf als Einrichtung zum Bewegen des Cursors auf einem
Landkarten- bzw. Straßenkarten-Bildschirm
verwendet werden, indem der Knopf von der ersten und der zweiten
Führungsplatte
getrennt wird. Wenn ferner eine Markierung, die die Bewegungsrichtung
des Knopfes anzeigt, auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit erscheint,
wird die einfache Bedienbarkeit noch weiter verbessert.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung weist die manuelle Eingabevorrichtung einen
zweiten Aktuator zum Aufbringen einer externen Kraft auf den Knopf
auf, und die Steuerung steuert den Betrieb des zweiten Aktuators zum
Aufbringen einer externen Kraft auf den Knopf in Abhängigkeit
von der Art der Betätigung
des Knopfes.
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Wenn
in der vorstehend beschriebenen Weise die manuelle Eingabevorrichtung
einen zweiten Aktuator zum Aufbringen einer externen Kraft auf den Knopf
aufweist und die Steuerung den Betrieb des zweiten Aktuators zum
Aufbringen ei ner externen Kraft auf den Knopf in Abhängigkeit
von der Betätigung
des Knopfes steuert, ist für
den Benutzer mit einem taktilen Gefühl oder ohne Betrachtung des
Bildschirms erkennbar, wie der Knopf betätigt worden ist; mit anderen
Worten ist für
den Benutzer mit einem taktilen Gefühl erkennbar, ob die beabsichtigte
Auswahl oder Steuerung durch seine Betätigung des Knopfes ausgeführt worden
ist, so dass eine inkorrekte Betätigung
des Knopfes verhindert werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen
ausführlicher beschrieben;
darin zeigen:
-
1 eine
Darstellung der Konstruktion einer manuellen Eingabevorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 der 1;
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3A und 3B Draufsichten
zur Veranschaulichung von einzelnen Führungsplatten bei der manuellen
Eingabevorrichtung, und 3C eine Draufsicht
zur Veranschaulichung einer Kombination dieser Führungsplatten;
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4 ein
Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Betätigungsabfolge durch den Benutzer sowie
der Abfolge von Betätigungen,
die von der Steuerung für
eine Lautstärkenregelung
gesteuert werden;
-
5 ein
Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeigeeinheit erscheint,
wenn der Hauptfunktionswählschalter
betätigt
wird;
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6 ein
Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeigeeinheit erscheint,
wenn bei der Auswahl eines elektrischen Geräts das Radio ausgewählt wird;
-
7 ein
Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeigeeinheit erscheint,
wenn bei der Funktionsauswahl die Lautstärkenregelungsfunktion ausgewählt wird;
-
8 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung der
Betätigungsabfolge
durch den Benutzer sowie der Abfolge von Betätigungen, die von der Steuerung für die Auswahl
eines AM-Senders gesteuert werden;
-
9 ein
Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeigeeinheit erscheint,
wenn bei der Funktionsauswahl die AM-Sender-Auswahlfunktion ausgewählt wird;
-
10 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung der
Betätigungsabfolge
durch den Benutzer sowie der Abfolge von Betätigungen, die von der Steuerung für das Fahrzeugnavigationssystem
gesteuert werden;
-
11 ein
Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeigeeinheit erscheint,
wenn bei der Auswahl des elektrischen Geräts das Fahrzeugnavigationssystem
ausgewählt
wird;
-
12 ein
Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeigeeinheit erscheint,
wenn bei der Funktionsauswahl die Zieleingabefunktion gewählt wird;
-
13 eine
Darstellung des Innenraums eines Fahrzeugs, in dem eine herkömmliche,
in einem Fahrzeug angebrachte Eingabevorrichtung vorgesehen ist;
-
14 eine
Seitenansicht zur Erläuterung einer
bereits vorgeschlagenen herkömmlichen,
in einem Fahrzeug angebrachten Eingabevorrichtung;
-
15 eine
Draufsicht auf die in einem Fahrzeug angebrachte Eingabevorrichtung
gemäß 14;
und
-
16 eine
Draufsicht auf eine Führungsplatte,
die in die in dem Fahrzeug angebrachte Eingabevorrichtung gemäß 14 eingebaut
ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im
Folgenden wird die Konstruktion einer manuellen Eingabevorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. 1 veranschaulicht
die Konstruktion einer manuellen Eingabevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel; 2 zeigt
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 in 1;
die 3A und 3B zeigen Draufsichten
zur Veranschaulichung von einzelnen Führungsplatten bei der manuellen
Eingabevorrichtung, und 3C zeigt
eine Draufsicht unter Darstellung einer Kombination dieser Führungsplatten.
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Wie
aus 1 deutlich erkennbar ist, besitzt die manuelle
Eingabevorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in erster Linie einen Mechanismus 1, einen Hauptfunktionswählschalter 2, einen
Betästigungsschalter 3,
eine Anzeigeeinheit 4 und eine Steuerung 5. Der
Mechanismus 1 ist aus folgenden Elementen gebildet: einem
zylindrischen Rahmen 11; einem in seitlicher Richtung beweglichen
Schwenkhalter 12, der an dem Rahmen 11 angebracht
ist; einem in seitlicher Richtung beweglichen Motorhalter 13,
der an dem Schwenkhalter 12 angebracht ist; einem Motor 14,
der an dem Motorhalter 13 angebracht ist; einem Druckbeaufschlagungselement 15,
das den in seitlicher Richtung bewegten Motor 14 in seine
zentrale Position zurückbringt;
einem Knopf 16 und einem Coderadhalter 17, die
an der Antriebswelle 14a des Motors 14 angebracht
sind; einem Codierer 20, bestehend aus einem Coderad 18,
das an dem Coderadhalter 17 angebracht ist, sowie aus einem
Fotounterbrecher 19, der an dem Motorhalter 13 angebracht
ist; einer Stangensteuerung 21, die eine seitliche Bewegung
des Motors 14 detektiert; einem Arm 22, von dem
das eine Ende an dem Motor 14 drehbar angebracht ist und
das andere Ende eine Stange 21a der Stangensteuerung 21 antriebsmäßig bewegt;
einem ersten Elektromagneten 23 und einem zweiten Elektromagneten 24,
die an der Innenfläche
des Rahmens 1 vorgesehen sind; einer ersten Führungsplatte 25,
die durch den ersten Elektromagneten 23 antriebsmäßig bewegt
wird; sowie einer zweiten Führungsplatte 26, die
durch den zweiten Elektromagneten 24 antriebsmäßig bewegt
wird.
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Wie
in 2 dargestellt ist, handelt es sich bei dem Schwenkhalter 12 um
einen quadratischen Ring, in den der Motorhalter 13 und
der Motor 14 in seitlich beweglicher Weise eingesetzt werden
können;
der Schwenkhalter 12 besitzt eine Tragachse 12a,
die vom Zentrum auf jeder von zwei einander gegenüberliegenden
Seiten nach außen
ragt. Der Schwenkhalter 12 ist in Bezug auf den Rahmen 11 in seitlicher
Richtung beweglich, da die Tragachse 12a in seitlich beweglicher
Weise an dem Rahmen 11 gehalten ist. Andererseits handelt
es sich bei dem Motorhalter 13 um einen kreisförmigen Ring,
in den der Motor 14 eingesetzt werden kann; der Motorhalter 13 weist
eine Tragachse 13a auf, die an dem Umfang des Rings von
zwei einander gegenüberliegenden Stellen
nach außen
ragt. Der Motorhalter 13 ist in Bezug auf den Schwenkhalter 12 in
seitlicher Richtung beweglich, da die Tragachse 13a an
dem Schwenkhalter 12 in seitlich beweglicher Weise gehalten
ist. Die positionsmäßige Beziehung
der Tragachse 12a in Bezug auf den Rahmen 11 sowie
die positionsmäßige Beziehung
der Tragachse 13a in Bezug auf den Schwenkhalter 12 sind
derart festgelegt, dass die Achsen rechtwinklig zueinander sind.
Der Motor 14 ist an dem Motorhalter 13 unter Verwendung
von Schrauben oder anderen Befestigungseinrichtungen angebracht.
Auf diese Weise ist die Antriebswelle 14a des Motors 14 in
einer beliebigen Richtung in Bezug auf den Rahmen 11 in
seitlicher Richtung beweglich, wobei das Zentrum der seitlichen
Bewegung durch die Position der von dem Schwenkhalter 12 weg
ragenden Tragachse 12a sowie durch die Position der von
dem Motorhalter 13 weg ragenden Tragachse 13a bestimmt
ist.
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Der
Motor 14 übt
auf den Knopf 16 eine externe Kraft aus, die von der Art
und Weise abhängig ist,
in der der Knopf 16 betätigt
wird. Es kann sich z.B. um einen Drehmotor oder einen Linearmotor
handeln.
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Bei
dem Druckbeaufschlagungselement 15, das den Knopf in seine
zentrale Position zurückführt, handelt
es sich um ein elastisches Material, wie z.B. eine Feder oder einen
Gummistreifen, die bzw. der zwischen dem Rahmen 11 und
dem Motor 14 gespannt ist. Das Druckbeaufschlagungselement 15 justiert
die Haltung der Antriebswelle 14a des Motors 14,
so dass diese in ihrer aufrechten Position gehalten bleibt, wenn
der Knopf 16 nicht betätigt
wird. Während
der Betätigung
des Knopfes 16 wird die Antriebswelle 14a entgegen
der elastischen Kraft des Druckbeaufschlagungselements 15 in
seitlicher Richtung bewegt, und zwar in der gleichen Richtung, in der
auch der Knopf 16 bewegt wird. Beim Entfernen der auf den
Knopf 16 ausgeübten
Betätigungskraft wird
die Antriebswelle 14a aufgrund der elastischen Kraft des
Druckbeaufschlagungselements 15 automatisch in ihre aufrechte
Position zurückgeführt.
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Der
Knopf 16 ist dazu ausgebildet, die Antriebswelle 14a in
seitlicher Richtung zu bewegen sowie rotationsmäßig zu bewegen. Der Knopf 16 besteht
aus einem kappenartigen Körper 16a mit
einer Größe, die
für eine
Betätigung
mittels Fingern geeignet ist, sowie aus einer praktisch zylindrischen
Verbindung 16b, die sich von dem Boden des Körpers 16a an
einer zentralen Stelle vertikal weg erstreckt. Der Knopf 16 ist
mit dem Motor 14 vereinigt, indem die Antriebswelle 14a des
Motors 14 in die Verbindung 16b unter Kraftausübung eingesetzt
oder eingeschnappt wird.
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Bei
dem Coderadhalter 17 handelt es sich um eine Scheibe mit
einer Durchgangsöffnung 17a in der
Mitte. Er ist mit dem Motor 14 vereinigt, indem die Antriebswelle 14a des
Motors 14 in die Durchgangsöffnung 17a unter Kraftausübung eingesetzt
oder eingeschnappt wird.
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Der
Codierer 20 besteht aus einem Coderad 18, das
an dem Coderadhalter 17 angebracht ist, sowie aus einem
Fotounterbrecher 19, der an dem Motorhalter 13 vorgesehen
ist. Der Fotounterbrecher 19 besteht aus einem lichtemittierenden
Element 20a und einem lichtdetektierenden Element 20b,
die unter Zwischenanordnung des Coderads 18 einander gegenüberliegend
vorgesehen sind. Der Codierer 20 gibt ein Positionssignal
a1 ab, das von den Rotationsbedingungen des Knopfes 16 abhängig ist,
nämlich der
Richtung und dem Betrag der Rotationsbewegung der Antriebswelle 14a.
-
Die
Stange 21a der Stangensteuerung 21 ist durch ein
Kugellager 22a mit dem einen Ende des Arms 22 verbunden,
dessen anderes Ende an dem Motor 14 drehbar angebracht
ist. Bei der Bewegung des Motors 14 in seitlicher Richtung
wird die Stange 21a in seitlicher Richtung um einen Betrag
proportional zu dem Betrag der seitlichen Bewegung der Antriebswelle 14a bewegt.
Die Stangensteuerung 21 gibt ein Positionssignal a2 ab,
das von den Bedingungen der seitli chen Bewegung des Kopfes 16,
nämlich der
Richtung und dem Betrag der seitlichen Bewegung der Antriebswelle 14a,
abhängig
ist.
-
Die
erste Führungsplatte 25 wird
als Einrichtung zum Steuern der Richtung der seitlichen Bewegung
des Knopfes 16 verwendet, wenn ein elektrisches Gerät ausgewählt wird.
Wie in 3A gezeigt ist, weist sie Führungsausnehmungen 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f, 25g und 25h auf,
die von der zentralen Position O mit einer Beabstandung von je 45° radial in
acht Richtungen verlaufen. Die zweite Führungsplatte 26 wird
als Einrichtung zum Steuern der Richtung der seitlichen Bewegung
des Knopfes 16 bei der Auswahl einer Funktion verwendet.
Wie in 3B gezeigt ist, weist die zweite
Führungsplatte 26 Führungsausnehmungen 26a, 26b, 26c und 26d auf,
die von der zentralen Position O mit einer Beabstandung von je 90° radial in
vier Richtungen verlaufen. Die Breite dieser Führungsausnehmungen ist derart
ausgebildet, dass die Antriebswelle 14a durch diese hindurch
geführt
werden kann. Wie in 3C gezeigt ist, werden die erste
und die zweite Führungsplatte 25, 26 derart
zusammengefügt,
dass ein Übereinstimmen
zwischen den zentralen Positionen O der beiden Platten sowie zwischen
den Führungsausnehmungen 25a und 26a,
zwischen den Führungsausnehmungen 25c und 26b,
zwischen den Führungsausnehmungen 25e und 26c sowie
zwischen den Führungsausnehmungen 25g und 26d gewährleistet
ist, so dass die zentrale Position O der Platten mit der in ihrer
zentralen Position befindlichen Antriebswelle 14a ausgefluchtet
ist. Die auf diese Weise zusammengefügten Führungsplatten werden im Inneren
des Rahmens 1 derart angebracht, dass sich die erste Führungsplatte 25 auf
der Seite des Motors 14 befindet.
-
Die
erste Führungsplatte 25 wird
durch den ersten Elektromagneten 23 im Inneren des Rahmens 1 antriebsmäßig nach
oben und nach unten bewegt, wie dies in 1 dargestellt
ist; sie wird entweder in ihrer oberen Position oder in ihrer unteren
Position angeordnet; wenn sie sich in ihrer oberen Position befindet,
ist die Antriebswelle 14a des Motors 14 durch
die Führungsausnehmungen 25a bis 25h hindurch
geführt,
und wenn sie sich in ihrer unteren Position befindet, ist die Antriebswelle 14a des
Motors 14 frei von den Führungsausnehmungen bzw. von diesen
entfernt. Die zweite Führungsplatte 26 wird durch
den zweiten Elektromagneten 24 im Inneren des Rahmens 1 antriebsmäßig nach
oben und nach unten bewegt, wie dies in 1 dargestellt
ist; sie wird entweder in ihrer oberen Positi on oder in ihrer unteren
Position angeordnet; wenn sie sich in ihrer oberen Position befindet,
ist die Antriebswelle 14a des Motors 14 durch
die Führungsausnehmungen 26a bis 25d hindurch
geführt,
und wenn sie sich in ihrer unteren Position befindet, ist die Antriebswelle 14a des
Motors 14 frei von den Führungsausnehmungen bzw. von
diesen entfernt.
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Wenn
sich die erste Führungsplatte 25 und die
zweite Führungsplatte 26 beide
in ihrer unteren Position befinden, ist die Antriebswelle 14a aus
den Führungsausnehmungen 25a bis 25h sowie 26a bis 26d entfernt,
so dass der Knopf 16 innerhalb des Umkreises, der das Zentrum
der seitlichen Bewegung des Motors 14 zum Zentrum hat,
in jeder beliebigen Richtung frei bewegt werden kann. Wenn nur die
erste Führungsplatte 25 mittels
des ersten Elektromagneten 23 in ihre obere Position verbracht
ist, ist die Antriebswelle 14a durch die Führungsausnehmungen 25a bis 25h hindurch
geführt,
und der Knopf 16 kann nur in den acht Richtungen bewegt
werden, die durch die Führungsaussparungen 25a bis 25h bestimmt
sind. Wenn sich die erste Führungsplatte 25 und
die zweite Führungsplatte 26 beide
in ihrer oberen Position befinden, ist die Antriebswelle 14a durch die
Führungsausnehmungen 26a bis 26d hindurch geführt, und
der Knopf 16 kann nur in den vier Richtungen bewegt werden,
die durch die Führungsausnehmungen 26a bis 26d festgelegt
sind.
-
Wenn
bei der manuellen Eingabevorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Benutzer ein elektrisches Gerät auswählen möchte oder wenn sich nur die
Führungsplatte 25 in
ihrer oberen Position befindet, kann eines der acht registrierten
elektrischen Geräte
durch Bewegen des Knopfes 16 in seitlicher Richtung entlang
der Führungsausnehmungen 25a bis 25h ausgewählt werden.
Bei den genannten acht elektrischen Geräten kann es sich um eine Klimaanlage,
ein Radio, einen DVD-Player, einen CD-Player, ein Telefon, ein Spracheingabesystem,
ein Fahrzeugnavigationssystem und weitere Zusatzeinrichtungen handeln.
Der Begriff „weitere
Zusatzeinrichtungen" beinhaltet
hierbei eine Monitorkamera sowie elektrische Einrichtungen für E-Mail.
Wenn dagegen der Benutzer eine Funktion auswählen möchte oder wenn sich die erste
Führungsplatte 25 und
die zweite Führungsplatte 26 beide
in ihrer oberen Position befinden, kann eine der vier registrierten
Funktionen ausgewählt
werden, indem der Knopf 16 entlang der in der zweiten Führungsplatte 26 ausgebildeten
Führungsausneh mungen 26a bis 26d in
seitlicher Richtung bewegt wird. Wenn z.B. bei der elektrischen
Geräteauswahl
das Radio ausgewählt
wird, ist es möglich,
eine der folgenden Optionen auszuwählen: „AM-Senderauswahl", „FM-Senderauswahl", „Kurzwellensenderauswahl" und „Lautstärkenregelung". Die manuelle Eingabevorrichtung
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beinhaltet somit keine tote Zone hinsichtlich der Betätigungsrichtung
des Knopfes 16. Mit anderen Worten erfolgt durch die Betätigung des Knopfes 16 eine
fehlerfreie Auswahl. Dies verbessert die Bedienbarkeit. Die ausgewählte Funktion
kann durch rotationsmäßiges Bewegen
des Knopfes 16 gesteuert werden.
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Der
Hauptfunktionswählschalter 2 wird
dazu verwendet, eines unter den grundlegendsten Funktionssystemen
auszuwählen,
die unter Verwendung der manuellen Eingabevorrichtung auszuwählen oder
zu steuern sind. Wenn der Benutzer den Knopf 16 z.B. zum
Auswählen
und Steuern (1) eines Comfortsystems, wie z.B. die Klimaanlage,
das Radio, den DVD-Player, den CD-Player, das Telefon, das Spracheingabesystem
oder das Fahrzeugnavigationssystem, (2) eines mechanischen Antriebssystems,
wie z.B. eine Lenkrad-Neigungsvorrichtung, eine Lenkteleskopvorrichtung
oder eine Sitzverstellung oder (3) eines Fahrzeugantriebssystems,
wie z.B. eine automatische Antriebsvorrichtung oder eine Antriebsvorrichtung
zum Fahren mit einer konstanten Geschwindigkeit verwendet wird,
wird der Hauptfunktionswählschalter 2 zum
Auswählen
von einem von den drei Funktionssystemen verwendet, d.h. „Komfortsystem", „mechanisches
Antriebssystem" und „Fahrzeugantriebssystem". Dieser Hauptfunktionswählschalter 2 weist
mehrere (drei bei dem Beispiel der 1) Schalter 2a, 2b und 2c auf,
und es wird ein Auswählsignal
a3 zum Auswählen
des „Komfortsystems", des „mechanischen
Antriebssystems" oder des „Fahrzeugantriebssystems" durch Betätigung des
entsprechenden Schalters abgegeben.
-
Der
Bestätigungsschalter 3 schließt die Auswahl
eines elektrischen Gerätes
durch die Betätigung des
Knopfes 16 ab und versetzt die Steuerung 5 in den
Steuermodus, der für
das ausgewählte
elektrische Gerät
geeignet ist. Durch Betätigen
des Bestätigungsschalters 3 wird
ein abschließendes
Signal a4 für
die Auswahl abgegeben. Für
eine bessere Bedienbarkeit der manuellen Eingabevorrichtung kann dieser
Betätigungsschalter 3 auch
an dem Körper 16a des
Knopfes 16 vorgesehen sein.
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Die
Anzeigeeinheit 4 veranschaulicht in grafischer Weise verschiedenartige
Information, die den Status des Hauptfunktionswählschalters 2, die
Art des mittels des Knopfes 16 ausgewählten elektrischen Geräts, die
Funktionsart, die durch den Knopf 16 gesteuert wird, sowie
die Weise, in der die Steuerung erfolgt, beinhaltet. Bei der Anzeigeeinheit
kann es sich z.B. um eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit handeln.
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Die
Steuerung 5 ist mit dem Hauptfunktionswählschalter 2, dem
Bestätigungsschalter 3,
der Anzeigeeinheit 4, dem Motor 14, dem Codierer 20,
der Stangensteuerung 21, dem ersten Elektromagneten 23,
dem zweiten Elektromagneten 24 sowie mit einem elektrischen
Gerät (nicht
gezeigt) elektrisch verbunden. Die Steuerung 5 steuert
die Anzeigeeinheit 4, den Motor 14, den ersten
Elektromagneten 23, den zweiten Elektromagneten 24 und
das elektrische Gerät
(nicht gezeigt) in Abhängigkeit
von dem Signal, das von dem Hauptfunktionswählschalter 2, dem
Bestätigungsschalter 3,
dem Codierer 20 oder der Stangensteuerung 21 geschickt
wird.
-
Im
Folgenden wird ein erstes Beispiel einer manuellen Eingabevorrichtung
mit einer Konstruktion in der vorstehend beschriebenen Weise unter
Bezugnahme auf die 4 bis 7 erläutert. Dieses
Beispiel befasst sich mit dem Vorgang zum Regeln der Radiolautstärke unter
Verwendung der manuellen Eingabevorrichtung. 4 zeigt
ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Betätigungsabfolge durch den Benutzer
sowie der Abfolge von Betätigungen, die
von der Steuerung gesteuert werden; 5 zeigt ein
Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeigeeinheit erscheint,
wenn der Hauptfunktionswählschalter
betätigt
wird; 6 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, der auf
der Anzeigeeinheit erscheint, wenn bei der Auswahl des elektrischen
Geräts
das Radio ausgewählt
wird; und 7 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms,
der auf der Anzeigeeinheit erscheint, wenn bei der Funktionsauswahl
die Funktion der Lautstärkenregelung
ausgewählt
wird.
-
Bei
diesem Beispiel betätigt
der Benutzer den Schalter zu a des Hauptfunktionswählschalters 2,
um das „Komfortsystem" unter den drei Möglichkeiten „Kom fortsystem", „mechanisches
Antriebssystem" und „Fahrzeugantriebssystem" auszuwählen (Schritt
S1).
-
Die
Steuerung 5 nimmt das Auswählsignal a3 von dem Hauptfunktionswählschalter 2 auf
und erkennt die Auswahl des „Komfortsystems" (Schritt S2) und
steuert den ersten Elektromagneten 23 und/oder den zweiten
Elektromagneten 24 derart an, dass nur die erste Führungsplatte 25 in
ihre obere Position verbracht wird (Schritt S3). Dies begrenzt den
Bewegungsbereich des Knopfes 16 auf die acht Richtungen
von der zentralen Position O entlang der Führungsausnehmungen 25a bis 25h an
der ersten Führungsplatte 25.
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Die
Steuerung 5 steuert die Anzeigeeinheit 4 in Abhängigkeit
von dem Auswählsignal
a3 an, um die Anzeigeeinheit 4 zum Anzeigen eines Bildschirms
zu veranlassen, wie dies in 5 gezeigt
ist, der die verschiedenen elektrischen Geräte in dem „Komfortsystem", die Richtungen,
in denen der Knopf 16 bewegt werden kann, sowie den Auswählmodus für die elektrischen
Geräte
anzeigt (Schritt S4). In dem Beispiel der 5 wird die
Klimaanlage (A/C) durch Bewegen des Knopfes 16 nach vorne
die Führungsausnehmung 25a entlang
ausgewählt;
das Radio wird durch Bewegen des Knopfes nach rechts vorne die Führungsausnehmung 25b entlang
ausgewählt;
der DVD-Player (DVD) wird durch Bewegen des Knopfes nach rechts
die Führungsausnehmung 25c entlang
ausgewählt;
der CD-Player wird
durch Bewegen des Knopfes nach rechts hinten die Führungsausnehmung 25d entlang
ausgewählt;
das Telefon (TEL) wird durch Bewegen des Knopfes nach hinten die
Führungsausnehmung 25e entlang
ausgewählt;
das Spracheingabesystem (Spracheingabe) wird durch Bewegen des Knopfes
nach links hinten die Führungsausnehmung 25f entlang
ausgewählt; das
Fahrzeugnavigationssystem wird durch Bewegen des Knopfes nach links
die Führungsausnehmung 25g entlang
ausgewählt;
und die Zusatzeinrichtung (2nd) wird durch
Bewegen des Knopfes nach links vorne die Führungsausnehmung 25h entlang ausgewählt. Ferner
zeigt die dicke Linie in der Zeichnung, dass nun die Klimaanlage
ausgewählt
ist.
-
Wenn
der Benutzer dann den Knopf 16 nach rechts vorne die Führungsausnehmung 25b entlang bewegt
(Schritt S5), bewegt sich der Motor 14 seitlich in der
gleichen Richtung wie der Knopf 16, um den Betrag, der
zu dem Betätigungsaus maß des Knopfes 16 äquivalent
ist, und die Stangensteuerung 21 gibt ein Positionssignal
a2 in Abhängigkeit
von der Richtung und dem Betrag der seitlichen Bewegung des Motors 14 ab.
-
Die
Steuerung 5 nimmt das Positionssignal a2 auf und erkennt,
dass von dem Benutzer das Radio ausgewählt worden ist (Schritt S6),
und sie steuert den zweiten Elektromagneten 24 derart an,
dass sowohl die erste Führungsplatte 25 als
auch die zweite Führungsplatte 26 in
ihre obere Position verbracht werden (Schritt S7). Dies begrenzt
den Bewegungsbereich des Knopfes 16 auf die vier Richtungen,
ausgehend von der zentralen Position O entlang der Führungsausnehmungen 26a bis 26d in
der zweiten Führungsplatte 26.
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Die
Steuerung 5 steuert die Anzeigeeinheit 4 in Abhängigkeit
von dem Positionssignal a2 an, um die Anzeigeeinheit 4 zum
Anzeigen eines Bildschirms gemäß 6 zu
veranlassen, der die verschiedenen Steuerfunktionsoptionen für das „Radio", die Richtungen,
in denen der Knopf 16 bewegt werden kann, sowie die ausgewählte Option
anzeigt (Schritt S8). In dem Beispiel der 6 wird die AM-Senderauswahlfunktion
(AM) durch Bewegen des Knopfes 16 nach vorne die Führungsausnehmung 26a entlang
ausgewählt;
die FM-Senderauswahlfunktion (FM) wird durch Bewegen des Knopfes nach
rechts die Führungsausnehmung 26b entlang ausgewählt; die
Lautstärkenregelungsfunktion
wird durch Bewegen des Knopfes nach hinten die Führungsausnehmung 26c entlang
ausgewählt;
und die Kurzwellen-Senderauswahlfunktion (SW) wird durch Bewegen
des Knopfes nach links die Führungsausnehmung 26d entlang
ausgewählt.
Ferner zeigt die dicke Linie in der Zeichnung, dass derzeit die FM-Senderauswahlfunktion
ausgewählt
ist.
-
Die
Steuerung 5 steuert bzw. treibt den Motor 14 in
Abhängigkeit
von dem Positionssignal a2 an und übt eine bestimmte externe Kraft
auf den Knopf 16 in der Bewegungsrichtung des Knopfes 16 aus (S9).
Dadurch kann der Benutzer mit einem taktilen Gefühl oder ohne Betrachtung des
Bildschirms erkennen, ob das Radiogerät ausgewählt worden ist.
-
Wenn
der Benutzer dann den Betätigungsschalter 3 betätigt (Schritt
S10), nimmt die Steuerung 5 ein abschließendes Signal
a4 von dem Bestätigungsschalter 3 auf
und fixiert den Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 in der
in 6 dargestellten Weise (Schritt S11).
-
Danach
stellt der Benutzer den Knopf 16 einmal in seine zentrale
Position O zurück
(Schritt S12). Da in diesem Fall der Motor 14 ein Druckbeaufschlagungselement 15 für die Zurückführung in
die zentrale Position aufweist, braucht der Benutzer den Knopf lediglich
loszulassen, so dass dieser automatisch in die zentrale Position
O zurückkehrt.
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Wenn
der Knopf 16 ohne jegliche Betätigung des Bestätigungsschalters 3 in
seine zentrale Position O zurückgestellt
wird, steuert die Steuerung 5 den zweiten Elektromagneten 24 derart
an, dass die zweite Führungsplatte 26 in
ihre untere Position bewegt wird, um den Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 in den
Bildschirm gemäß der Darstellung
in 5 zurückzuführen, und
die Steuerung 5 wartet darauf, dass der Benutzer den Knopf 16 betätigt.
-
Wenn
der Benutzer den Knopf 16 von seiner zentralen Position
nach hinten die Führungsausnehmung 26c entlang
bewegt (Schritt S13), bewegt sich der Motor 14 seitlich
in der gleichen Richtung wie der Knopf 16 um den Betrag,
der zu dem Betätigungsbetrag
des Knopfes 16 äquivalent
ist, und die Stangensteuerung 21 gibt ein Positionssignal
a2 in Abhängigkeit
von der Richtung und dem Betrag der seitlichen Bewegung des Motors 14 ab.
-
Die
Steuerung 5 nimmt dieses Positionssignal a2 auf und erkennt,
dass der Benutzer die Funktion „Lautstärkenregelung" ausgewählt hat
(Schritt S14), und die Anzeigeeinheit 4 zeigt einen Bildschirm gemäß der Darstellung
in 7, der den Knopf 16, die Richtungen,
in denen der Knopf 16 bewegt werden kann, sowie die Art
und Weise anzeigt, in der die Lautstärke geregelt worden ist (Schritt
S15). In dem Beispiel der 7 ist zu
erkennen, dass die Lautstärke
durch Drehen des Knopfes 16 im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn
lauter gedreht (UP) bzw. leiser gedreht (DWN) wird.
-
Die
Steuerung 5 steuert bzw. treibt den Motor 14 in
Abhängigkeit
von dem Positionssignal a2 an und übt eine bestimmte externe Kraft
auf den Knopf 16 in der Betätigungsrichtung des Knopfes 16 aus (Schritt
S16). Dadurch kann der Benut zer mit einem taktilen Gefühl oder
ohne Betrachtung des Bildschirms erkennen, ob der Knopf in der gewünschten Richtung
bewegt wird. Die externe Kraft, die auf den Knopf 16 ausgeübt wird,
wenn dieser nach hinten die Führungsausnehmung 25e entlang
bewegt wird und sich dabei nur die erste Führungsplatte 25 in
ihrer oberen Position befindet, kann hierbei gleich oder verschieden
von der externen Kraft sein, die auf den Knopf 16 ausgeübt wird,
wenn dieser die Führungsausnehmung 26c entlang
nach hinten bewegt wird und sich dabei sowohl die erste Führungsplatte 25 als
auch die zweite Führungsplatte 26 in
ihrer oberen Position befinden.
-
Wenn
dann der Benutzer den Bestätigungsschalter 3 betätigt (Schritt
S17), nimmt die Steuerung 5 ein abschließendes Signal
a4 von dem Bestätigungsschalter 3 auf
und fixiert den Bildschirm der Anzeigeeinheit 4, wie dies
in 7 dargestellt ist (Schritt S18).
-
Danach
stellt der Benutzer den Knopf 16 einmal in seine zentrale
Position O zurück
(Schritt S19). Da der Motor 14 ein Druckbeaufschlagungselement 15 für das Zurückstellen
in die zentrale Position aufweist, muss der Benutzer hierbei lediglich
den Knopf 16 loslassen, damit dieser automatisch in seine
zentrale Position O zurückkehrt.
-
Wenn
der Knopf 16 ohne jegliche Betätigung des Bestätigungsschalters 3 in
seine zentrale Position O zurückgestellt
wird, stellt die Steuerung 5 den Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 wieder
auf den in 6 dargestellten Bildschirm zurück und wartet darauf,
dass der Benutzer den Knopf 16 betätigt.
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Wenn
der Benutzer den Knopf 16 in seiner zentralen Position
im Uhrzeigersinn dreht (Schritt S20), drehen sich die Antriebswelle 14a und
das durch den Coderadhalter 17 auf der Antriebswelle 14a festgelegte
Coderad 18 in der gleichen Richtung wie der Knopf 16 um
einen Betrag, der zu dem Rotationsbetrag des Knopfes 16 äquivalent
ist, und der Codierer 20 gibt ein Positionssignal a1 in
Abhängigkeit
von der Richtung und dem Betrag der Rotationsbewegung des Knopfes 16 ab.
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Die
Steuerung 5 nimmt dieses Positionssignal a1 auf, um ein
Lautstärkenregelungssignal
zu erzeugen, und sie dreht die Lautstärke des Radios auf ein Niveau
höher,
das dem Positionssignal a1 entspricht (Schritt S21).
-
Die
Steuerung 5 steuert den Motor 14 in Abhängigkeit
von dem Positionssignal a1 an und übt eine bestimmte externe Kraft
auf den Knopf 16 in der Betätigungsrichtung des Knopfes 16 aus
(Schritt S22). Dadurch kann der Benutzer mit einem taktilen Gefühl oder
ohne Betrachtung des Bildschirms erkennen, ob der Knopf 16 um
den gewünschten
Betrag in der gewünschten
Richtung gedreht wird.
-
Als
Nächstes
wird ein zweites Beispiel einer manuellen Eingabevorrichtung mit
einer Konstruktion in der vorstehend beschriebenen Weise unter Bezugnahme
auf die 8 und 9 erläutert. Dieses
Beispiel befasst sich mit der Verfahrensweise zum Auswählen eines
AM-Radiosenders unter Verwendung der manuellen Eingabevorrichtung. 8 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
der Betätigungsabfolge
durch den Benutzer sowie der Abfolge von Betätigungen, die von der Steuerung
gesteuert werden; und 9 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms,
der auf der Anzeigeeinheit erscheint, wenn bei der Funktionsauswahl
die AM-Senderauswahlfunktion
ausgewählt
wird.
-
Bei
diesem Beispiel sind die Schritte S31 (der Benutzer betätigt den
Hauptfunktionswählschalter 2)
bis S42 (der Benutzer stellt den Knopf 16 in seine zentrale
Position zurück)
mit den Schritten S1 bis S12 bei dem vorstehend beschriebenen ersten
Beispiel identisch.
-
Wenn
der Benutzer nach dem Zurückstellen des
Knopfes 16 in seine zentrale Position O in dem Schritt
S42 den Knopf 16 nach vorne die Führungsausnehmung 26a entlang
bewegt (Schritt S43), bewegt sich der Motor 14 seitlich
in der gleichen Richtung wie der Knopf 16 um einen Betrag,
der zu dem Betrag seiner Betätigung äquivalent
ist, und die Stangensteuerung 21 gibt ein Positionssignal
a2 in Abhängigkeit
von der Richtung und dem Betrag der seitlichen Bewegung des Motors 14 ab.
-
Die
Steuerung 5 nimmt dieses Positionssignal a2 auf und erkennt,
dass der Benutzer die Funktion „AM-Senderauswahl" gewählt hat
(Schritt S44), und die An zeigeeinheit 4 zeigt einen Bildschirm
gemäß der Darstellung
in 9, der den Knopf 16, die Richtungen,
in denen der Knopf bewegt werden kann, sowie den Radiosender anzeigt,
der in Abhängigkeit
von der Betätigungsrichtung
des Knopfes 16 ausgewählt
wird (Schritt S45). Bei dem Beispiel der 9 können die
Radiostationen bzw. Radiosender in der Reihenfolge von 1 bis 8 sowie
8 bis 1 durch Drehen des Knopfes 16 im Uhrzeigersinn bzw.
im Gegenuhrzeigersinn ausgewählt
werden.
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Die
Steuerung 5 steuert bzw. treibt den Motor 14 in
Abhängigkeit
von dem Positionssignal a2 an und übt eine bestimmte externe Kraft
auf den Knopf 16 in der Betätigungsrichtung des Knopfes 16 aus (Schritt
S46). Dadurch kann der Benutzer mit einem taktilen Gefühl oder
ohne Betrachtung des Bildschirms erkennen, ob der Knopf 16 in
der gewünschten
Richtung bewegt wird. Die externe Kraft, die auf den Knopf 16 ausgeübt wird,
wenn dieser nach vorne entlang der Führungsausnehmung 25a bewegt
wird und sich nur die erste Führungsplatte 25 in
ihrer oberen Position befindet, kann entweder gleich oder verschieden
von der externen Kraft sein, die auf den Knopf 16 ausgeübt wird,
wenn dieser nach vorne die Führungsausnehmung 26a entlang
bewegt wird und sich dabei sowohl die erste Führungsplatte 25 als auch
die zweite Führungsplatte 26 in
ihrer oberen Position befinden.
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Wenn
der Benutzer dann den Bestätigungsschalter 3 betätigt (Schritt
S47), nimmt die Steuerung 5 ein abschließendes Signal
a4 von dem Bestätigungsschalter 3 auf
und fixiert den Bildschirm der Anzeigeeinheit 4, wie es
in 9 dargestellt ist (Schritt S48).
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Danach
stellt der Benutzer den Knopf 16 einmal in seine zentrale
Position O zurück
(Schritt S49). Da hierbei wiederum der Motor 14 ein Druckbeaufschlagungselement 15 für die Zurückführung in
die zentrale Position aufweist, braucht der Benutzer den Knopf 16 lediglich
loszulassen, damit dieser automatisch in seine zentrale Position
O zurückkehrt.
-
Wenn
der Knopf 16 ohne jegliche Betätigung des Betätigungsschalters 3 in
seine zentrale Position O zurückgeführt wird,
wählt die
Steuerung 5 den Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 auf
den Bildschirm gemäß 6 zurück und wartet
auf eine Betätigung des
Knopfes 16 durch den Benutzer.
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Wenn
der Benutzer den Knopf 16 in seiner zentralen Position
im Uhrzeigersinn dreht (Schritt S50), drehen sich die Antriebswelle 14a und
das durch den Coderadhalter 17 auf der Antriebswelle 14a festgelegte
Coderad 18 in der gleichen Richtung wie der Knopf 16 um
einen Betrag, der zu dem Rotationsbetrag des Knopfes 16 äquivalent
ist, und der Codierer 20 gibt ein Positionssignal a1 in
Abhängigkeit
von der Richtung und dem Betrag der Rotationsbewegung des Knopfes 16 ab.
-
Die
Steuerung 5 nimmt dieses Positionssignal a1 auf, um ein
Senderauswahlsteuersignal zu erzeugen, und startet das Abstimmen
bzw. die Sendereinstellung des Radios (Schritt S51).
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Bei
jedem Einstellen des Tuners auf eine Radiostation steuert die Steuerung 5 den
Motor 14 an und übt
eine externe Kraft auf den Knopf 16 aus (Schritt S52).
Dadurch kann der Benutzer mit einem taktilen Gefühl oder ohne Betrachtung des
Bildschirms erkennen, dass eine AM-Station ausgewählt worden
ist.
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Als
Nächstes
wird ein drittes Beispiel einer manuellen Eingabevorrichtung mit
einer Konstruktion der vorstehend beschriebenen Art unter Bezugnahme
auf die 10 bis 12 erläutert. Dieses
Beispiel befasst sich mit der Verfahrensweise zum Einstellen eines
Ziels bei einem Fahrzeugnavigationssystem unter Verwendung der manuellen
Eingabevorrichtung. 10 zeigt ein Flussdiagramm zur
Erläuterung
der Betätigungsabfolge
durch den Benutzer sowie der Abfolge von Betätigungen, die von der Steuerung
gesteuert werden; 11 zeigt ein Beispiel eines
Bildschirms, der auf der Anzeigeeinheit erscheint, wenn das Fahrzeugnavigationssystem
bei der Auswahl eines elektrischen Geräts ausgewählt wird; und 12 zeigt
ein Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeigeeinheit erscheint,
wenn bei der Funktionsauswahl die Zieleingabefunktion ausgewählt ist.
-
Bei
diesem Beispiel sind die Schritte S61 (der Benutzer betätigt den
Hauptfunktionswählschalter 2)
bis S64 (die Anzeigeeinheit zeigt einen Bildschirm nach Betä tigung des
Hauptfunktionswählschalters)
identisch mit den Schritten S1 bis S4 bei dem vorstehend geschilderten
ersten Beispiel.
-
Wenn
der Benutzer den Knopf 16 die Führungsausnehmung 25g entlang
nach links bewegt (Schritt S65), während die Anzeigeeinheit 4 einen Bildschirm
gemäß 5 darstellt,
bewegt sich der Motor 14 seitlich in der gleichen Richtung
wie der Knopf 16 um einen Betrag, der äquivalent zu dem Betrag seiner
Betätigung
ist, und die Stangensteuerung 21 gibt ein Positionssignal
a2 in Abhängigkeit
von der Richtung und dem Betrag der seitlichen Bewegung des Motors 14 ab.
-
Die
Steuerung 5 nimmt dieses Positionssignal a2 auf, erkennt,
dass der Benutzer die Steuerfunktion "Fahrzeugnavigationssystem" ausgewählt hat
(Schritt S66) und steuert den zweiten Elektromagneten 24 derart
an, dass sowohl die erste Führungsplatte 25 als
auch die zweite Führungsplatte 26 in ihre
obere Position verbracht werden (Schritt S67). Dies begrenzt den
Bewegungsbereich des Knopfes 16 auf die vier Richtungen
von seiner zentralen Position O entlang der Führungsausnehmungen 26a bis 26d in
der zweiten Führungsplatte 26.
-
Die
Steuerung 5 steuert die Anzeigeeinheit 4 in Abhängigkeit
von dem Positionssignal a2 an, um die Anzeigeeinheit 4 zum
Anzeigen eines Bildschirms gemäß 11 zu
veranlassen, der die verschiedenen Optionen für das "Fahrzeugnavigationssystem", die Richtungen,
in denen der Knopf 16 bewegt werden kann, sowie die ausgewählte Option
anzeigt (Schritt S68). Bei dem Beispiel der 11 wird die
Maßstabfunktion
durch Bewegen des Knopfes 16 nach vorne die Führungsausnehmung 26a entlang ausgewählt; das
Menü wird
durch Bewegen des Knopfes nach rechts die Führungsausnehmung 26b entlang
ausgewählt;
die Zieleingabefunktion wird durch Bewegen des Knopfes nach hinten
die Führungsausnehmung 26c entlang
ausgewählt;
und die Einstellfunktion wird durch Bewegen des Knopfes nach links
die Führungsausnehmung 26d entlang ausgewählt. Die
dicke Linie in der Zeichnung zeigt an, dass derzeit die Maßstabfunktion
ausgewählt
ist.
-
Die
Steuerung 14 steuert den Motor 14 in Abhängigkeit
von dem Positionssignal a2 an und übt eine bestimmte externe Kraft
auf den Knopf 16 in Richtung der Betätigung des Knopfes 16 aus
(Schritt S69). Dadurch kann der Benutzer mit einem taktilen Gefühl oder
ohne Betrachtung des Bildschirms erkennen, ob die Funktion des Fahrzeugnavigationssystems
ausgewählt
worden ist.
-
Wenn
der Benutzer dann den Bestätigungsschalter 3 betätigt (Schritt
S70), nimmt die Steuerung 5 ein abschließendes Signal
a4 von dem Bestätigungsschalter 3 auf
und fixiert den Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 in der
in 11 dargestellten Weise (Schritt S71).
-
Danach
führt der
Benutzer den Knopf 16 einmal in seine zentrale Position
O zurück
(Schritt S72).
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Wenn
der Knopf 16 ohne jede Betätigung des Bestätigungsschalters 3 in
seine zentrale Position O zurückgeführt wird,
steuert die Steuerung 5 den zweiten Elektromagneten 24 an,
um die zweite Führungsplatte 26 in
ihre untere Position nach unten zu bewegen, führt den Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 auf
den in 5 dargestellten Bildschirm zurück und wartet darauf, dass
der Benutzer den Knopf 16 betätigt.
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Wenn
der Benutzer nach dem Zurückstellen des
Knopfes 16 seine zentrale Position O in dem Schritt S72
den Knopf 16 die Führungsausnehmung 26c entlang
nach hinten bewegt (Schritt S73), bewegt sich der Motor 14 seitlich
in der gleichen Richtung wie der Knopf 16 um einen Betrag,
der zu dem Betrag seiner Betätigung äquivalent
ist, und die Stangensteuerung 21 gibt ein Positionssignal
a2 in Abhängigkeit
von der Richtung und dem Betrag der seitlichen Bewegung des Motors 14 ab.
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Die
Steuerung 5 nimmt dieses Positionssignal a2 auf und erkennt,
dass der Benutzer die Funktion "Zieleingabe" ausgewählt hat
(Schritt S74), und die Anzeigeeinheit 4 zeigt einen Bildschirm
gemäß 12 an,
der eine Karte und einen Cursor zeigt, der der Bewegung des Knopfes 16 folgt
(Schritt S75). In dem Beispiel der 12 ist
der Cursor durch x dargestellt.
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Die
Steuerung 5 steuert den Motor 14 in Abhängigkeit
von dem Positionssignal a2 an und übt eine bestimmte externe Kraft
auf den Knopf 16 in der Betätigungsrichtung des Knopfes 16 aus
(Schritt S76). Dadurch kann der Benutzer mit einem taktilen Gefühl oder
ohne Betrachtung des Bildschirms erkennen, ob die Zieleingabefunktion
durch die Betätigung
des Knopfes 16 ausgewählt
worden ist.
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Ferner
steuert die Steuerung 5 den ersten Elektromagneten 23 und
den zweiten Elektromagneten 24 in Abhängigkeit von dem Positionssignal
a2 an, um die erste Führungsplatte 25 und
die zweite Führungsplatte 26 in
ihre untere Position nach unten zu bewegen (Schritt S77). Dadurch
wird die Antriebswelle 14a von den Führungsplatten 25 und 26 getrennt,
so dass der Knopf 16 innerhalb des Bewegungsbereichs des
Motors 14 in jeder beliebigen Richtung frei bewegt werden
kann.
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Wenn
der Benutzer dann den Betätigungsschalter 3 betätigt (Schritt
S78), nimmt die Steuerung 5 ein abschließendes Signal
a4 von dem Bestätigungsschalter 3 auf
und fixiert den Bildschirm der Anzeigeeinheit 4, wie dies
in 12 dargestellt ist (Schritt S79). Danach stellt
der Benutzer den Knopf 16 einmal in seine zentrale Position
O zurück
(Schritt S80).
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Wenn
der Knopf 16 ohne jede Betätigung des Bestätigungsschalters 3 in
seine zentrale Position O zurückgeführt wird,
führt die
Steuerung 5 den Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 auf
den Bildschirm gemäß der Darstellung
in 11 zurück
und wartet darauf, dass der Benutzer den Knopf 16 betätigt.
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Wenn
der Benutzer den Knopf 16 in seiner zentralen Position
betätigt
(Schritt S81), bewegt sich der Motor 14 seitlich in der
gleichen Richtung wie der Knopf 16 um einen Betrag äquivalent
zu dem Betrag seiner Betätigung,
und die Stangensteuerung 21 gibt ein Positionssignal a2
in Abhängigkeit
von der Richtung und dem Betrag der seitlichen Bewegung des Motors 14 ab.
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Die
Steuerung 5 nimmt dieses Positionssignal a2 auf und bewegt
den Cursor auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 (Schritt
S82). Auf diese Weise kann der Benutzer den Cursor zu jedem beliebigen Punkt
auf der Karte durch Betätigen
des Knopfes 16 bei gleichzeitiger Betrachtung des Bildschirms
der Anzeigeeinheit 4 bewegen.
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Nachdem
der Benutzer den Cursor zu der gewünschten Stelle auf der Karte
bewegt hat (Schritt S82), betätigt
der Benutzer den Bestätigungsschalter 3 (Schritt
S83). Die Steuerung 5 nimmt ein abschließendes Signal
a4 von dem Bestätigungsschalter 3 auf,
berechnet die Route von der derzeitigen Position zu dem Zielort
und zeigt diese auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 4 an
(Schritt S84).
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Bei
der vorstehenden Erläuterung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
sind nur die Vorgehensweisen zum Regeln der Radiolautstärke, zum Auswählen eines
AM-Senders und zum Eingeben eines Ziels bei dem Fahrzeugnavigationssystem
beschrieben worden. Es versteht sich jedoch, dass auch die verschiedenen
anderen Funktionen eines jeden mit der Steuerung 5 verbundenen
elektrischen Geräts
in der gleichen Weise gesteuert werden können, wie dies vorstehend beschrieben
worden ist.
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Es
ist offensichtlich möglich,
auch drei oder mehr Führungsplatten
anstatt der bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
verwendeten zwei Führungsplatten
einzusetzen.
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Ferner
ist es auch möglich,
einen anderen Typ von Aktuatoren, beispielsweise Motoren, als Aktuatoren
zum antriebsmäßigen Bewegen
der Führungsplatten 25 und 26 anstelle
der bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendeten
Elektromagneten 23 und 24 zu verwenden.
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Wie
bisher erläutert
worden ist, beinhaltet gemäß den Merkmalen
der vorliegenden Erfindung die manuelle Eingabevorrichtung einen
Knopf, der sich in einer gewünschten
Richtung bewegen lässt, eine
Mehrzahl von Führungsplatten,
die die Richtungen begrenzen, in denen der Knopf bewegt werden kann,
Aktuatoren, die das Zusammenwirken des Knopfantriebs mit den mehreren
Führungsplatten ändern, sowie
eine Steuerung. Da die Steuerung den Betrieb zum Ändern des
Zusammenwirkens des Knopfes mit den Führungsplatten in der geeigneten Weise
steuert, kann durch Trennen des Knopfes von den Führungsplatten
der Knopf in jeder beliebigen Richtung bewegt werden, während durch
Zusammenwirken bzw. In-Eingriff-Bringen des Knopfes mit wenigstens
einer Führungsplatte
der Knopf nur in den Richtungen bewegt werden kann, die durch eine Führungsplatte
oder eine Kombination von Führungsplatten
festgelegt sind, die mit diesem zusammenwirken. Auf diese Weise
ist es möglich,
die Kombination der Richtungen zu variieren, in denen der Knopf
bewegt werden kann. Dies bedeutet, dass bei Zuordnung von verschiedenen
auswählbaren
oder steuerbaren Funktionen zu verschiedenen Bewegungsrichtungen
des Knopfes tote Zonen eliminiert werden können und der Knopf für eine Vielzahl
von Zwecken verwendet werden kann. Auf diese Weise wird eine benutzerfreundliche
manuelle Eingabevorrichtung geschaffen.