DE69517915T3 - Antriebsscheibenaufzug - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antriebsscheibenaufzug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine der Zielsetzungen bei der Entwicklungsarbeit von Aufzügen war die wirkungsvolle und ökonomische Verwendung des Raumes von Gebäuden. Bei herkömmlichen mittels Antriebsscheiben angetriebenen Aufzügen nehmen der Aufzugsmaschinenraum und andere für die Antriebsmaschinerie vorgesehene Räume einen beachtlichen Teil des für den Aufzug notwendigen Gebäuderaums ein. Dabei ist nicht nur das für die Antriebsmaschinerie erforderliche Volumen des Gebäuderaums, sondern auch der Ort im Gebäude problematisch. Es gibt zahlreiche Lösungen im Hinblick auf die Anordnung des Maschinenraums. Aber gewöhnlich schränken diese die Ausgestaltung des Gebäudes zumindest in bezug auf die Verwendung oder Erscheinungsform des Raumes merklich ein. Zum Beispiel kann ein auf dem Dach eines Gebäudes angeordneter Maschinenraum als Makel empfunden werden. Ein für den Maschinenraum besonders vorgesehener Raum erhöht gewöhnlich die Gebäudekosten.
  • Ein Antriebsscheibenaufzug mit einer Hubeinheit, welche einen Hubmotor im Aufzugsschacht aufweist, ist eine vorteilhafte und flexible Lösung für den Einbau eines Aufzugs. Die finnische Patentanmeldung Nr. 932 977, welche früher von dem Anmelder eingereicht wurde, zeigt einen Antriebsscheibenaufzug mit einer oben angeordneten Antriebsmaschine, bei welchem die Maschineneinheit und die damit in Zusammenhang stehende Ausrüstung im wesentlichen oberhalb des Pfades des Gegengewichts angeordnet sind. Eine andere finnische Patentanmeldung, Nr. 941 719, die von dem Anmelder eingereicht wurde, zeigt einen Antriebsscheibenaufzug mit einem oben angeordneten Maschinenraum, bei welchem die Antriebsmaschineneinheit in einem oberen Teil des Aufzugsschachts zwischen einer Schachtwand und dem Raum, der vom Aufzug benötigt wird, oder einer obenliegenden Erweiterung dieses Raumes angeordnet ist. In einigen Fällen erzeugt das Befestigen der Maschinerie an einer Wand oder einer Decke beachtliche Kosten, insbesondere dann, wenn bei diesen Strukturen eine Verstärkung notwendig ist. In jedem Fall aber beinhaltet das Befestigen der Maschinerie an einer Wand oder Decke Installationsarbeiten im Bereich der Befestigung, zum Beispiel das Bohren von Löchern in die Wand oder in die Decke oder dergleichen.
  • Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 4-50297 offenbart einen Aufzug vom Rucksacktyp ohne Maschinenraum (ein Aufzug von kleinem Typ), bei welchem die Antriebseinheit an den Enden der Führungsschienen angeordnet ist. Weil jedoch die Grundfläche der Antriebsmaschineneinheit relativ groß ist, muß zwischen dem Pfad der Aufzugskabine und der Schachtwand ein relativ großer Abstand vorgesehen sein. Dies macht eine größere Grundfläche des Aufzugsschachts notwendig und erfordert demzufolge in bezug auf die Gebäudekosten höhere Investitionen.
  • Um das in den Patentanmeldungen 932 977 und 941 719 dargestellte Aufzugskonzept fortzuentwickeln, wird hiermit ein neuartiger Antriebsscheibenaufzug als Erfindung präsentiert. Der erfindungsgemäße Antriebsscheibenaufzug ist durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 charakterisiert. Andere Weiterbildungen der Erfindung sind jeweils durch die kennzeichnenden Teile der anderen Ansprüche gegeben.
  • Durch die Erfindung werden die folgenden Vorteile erzielt:
    • – Der Aufzug ist in bezug auf seine Installation vorteilhaft, weil die vertikalen Kräfte mittels der Führungsschienen auf das Gebäude übertragen werden und keine separate Verankerung der Maschine an den Gebäudestrukturen notwendig ist. Die Stärke der die Führungsschienen an dem Gebäude befestigenden Verankerungen muß nicht merklich erhöht werden, weil diese Verankerungen wegen der Haltekräfte gewöhnlich einen ausreichend stabilen Aufbau besitzen.
    • – Der Aufzug besitzt einen Aufbau, der auf einfache Weise zu installieren ist. Die Maschine, das Maschinenbett, der elektrische Aufzugantrieb, die Seilverankerungen und der Übergreschwindigkeitsbegrenzer können bereits bei der Herstellung in der Fabrik zusammengebaut werden, um eine einstückige bzw. einzelne vorab getestete Anordnung zu bilden.
    • – Eine geringe Anzahl von Montage- oder Anbringungspunkten des Aufzugs an dem Gebäude bedeutet einen vereinfachten Aufbau und einen vereinfachten Installationsvorgang.
    • – Der erfindungsgemäße Antriebsscheibenaufzug ermöglicht auf eine klare Raumeinsparung, weil kein separater Maschinenraum notwendig ist.
    • – Die Erfindung ermöglicht eine effiziente Nutzbarmachung des Querschnittsbereichs des Aufzugsschachts. Es ist ausreichend Raum für andere Aufzugsanlagen neben der Maschine vorhanden.
    • – Die Maschine kann auf einfache Art und Weise in ihre Position gebracht werden, weil sie gewöhnlich zusammen mit den Führungsschienen aufgebaut werden kann. Die Anordnung der für die Installation der Führungsschienen und der Maschine verwendeten Hubeinrichtung ist unproblematisch, weil die Hubmaschine in einem lateralen Teil des Schachts angeordnet ist. Die Maschine kann auf einfache Art und Weise in die Nähe des oberen Schachtendes angehoben werden. Der Installateur hat nahezu ungehinderten Zugriff auf die Maschine, so daß er die Maschine in ihrer Stellung anordnen und fixieren und andere notwendige Installationsvorgänge ausführen kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung im Detail anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Antriebsscheibenaufzugs.
  • Ein erfindungsgemäß vorgesehener Antriebsscheibenaufzug ist in 1 schematisch dargestellt. Die Aufzugskabine 1 und das Gegengewicht 2 sind an Hubseilen 3 des Aufzugs aufgehängt. Die Hubseile 3 tragen die Aufzugskabine 1 im wesentlichen zentriert oder symmetrisch in bezug auf das Lot, welches durch den Schwerpunkt der Aufzugskabine 1 läuft. Auf ähnliche Art und Weise ist die Aufhängung des Gegengewichts 2 im wesentlichen zentriert oder symmetrisch in bezug auf das Lot durch den Schwerpunkt des Gegengewichts. Die symmetrische Aufhängung der Aufzugskabine und/oder des Gegengewichts ist keine Bedingung für die Verwendung der Erfindung, sondern eine bevorzugte Lösung im Zusammenhang mit der Ausbildung der Erfindung. In 1 ist die Aufzugskabine 1 von den Hubseilen 3 mittels mit Seilnuten versehenen Umlenkrollen 4 getragen (in 1 ist nur eine Umlenkrolle gezeigt). Das Gegengewicht 2 wird durch eine mit Nuten versehene Umlenkrolle 9 getragen. Die Umlenkrollen 4 drehen sich vorzugsweise in derselben Ebene. Die Hubseile 3 bestehen gewöhnlich aus mehreren, nebeneinander angeordneten Seilen, gewöhnlich aus mindestens drei Seilen. Die Antriebsmaschineneinheit 6 des Aufzugs mit einer in die Hubseile 3 eingreifenden Antriebsscheibe 7 ist im oberen Bereich des Aufzugschachts angeordnet.
  • Die Aufzugskabine 1 und das Gegengewicht 2 bewegen sich im Aufzugsschacht entlang Aufzugs- und Gegengewichtsführungsschienen 10, 11, 11a, welche diese führen. Die Aufzugs- und Gegengewichtsführungen, welche die Aufzugskabine und das Gegengewicht auf den Führungsschienen halten, sind in der Figur nicht dargestellt.
  • In 1 laufen die Hubseile 3 wie folgt: Ein Ende der Hubseile ist an einer Verankerung 13 oberhalb des Pfades des Gegengewichts 2 im oberen Bereich des Aufzugsschachts befestigt. Von der Verankerung 13 aus verlaufen die Seile abwärts bis sie auf eine an dem Gegengewicht 2 drehbar angebrachte Umlenkrolle 9 treffen. Nachdem sie um die Umlenkrolle 9 herumgelaufen sind, verlaufen die Seile 3 abermals aufwärts zur Antriebsscheibe 7 der Antriebsmaschine 6 und dann über diese entlang von Seilnuten. Von der Antriebsscheibe 7 aus verlaufen die Seile dann abwärts zur Aufzugskabine 1, über Umlenkrollen 4, welche die Aufzugskabine 1 an den Seilen halten, unter dieser entlang und erstrecken sich dann weiter aufwärts zu einer Verankerung 14 im oberen Bereich des Schachts, wo die anderen Enden der Seile 3 befestigt ist. Vorzugsweise ist mindestens eine der Verankerungen 13, 14 im oberen Bereich des Schachts im Träger 20 ausgebildet.
  • Die im Aufzugsschacht vorgesehene Maschineneinheit 6 ist im Vergleich zu ihrer Breite flach gebaut inklusive der Einrichtungen, welche zur Stromversorgung des Motorantriebs der Antriebsscheibe 7 vorgesehen sein können als auch notwendige Aufzugssteuerausrüstung, wobei beide Einrichtungen 8 in Verbindung mit der Maschineneinheit 6 und möglicherweise in dieser integriert angeordnet sein können. Alle wesentlichen Teile der Maschineneinheit 6 und die damit verbundenen Einrichtungen 8 werden vom oberen Ende der Führungsschiene 11a getragen. Die Maschineneinheit kann auch durch die oberen Enden anderer Führungsschienen getragen werden. In diesem Zusammenhang bedeutet "oberes Ende der Führungsschiene" zum Beispiel die obere Fläche der Führungsschiene oder ein Längsbereich der Führungsschiene, welcher von der Führungseinrichtung, welche sich entlang der Führungsschiene bewegt, in ihrer oberen Stellung nicht erreicht wird. Bevorzugt anwendbar ist eine Lösung, welche einen auf den oberen Endflächen der beiden Aufzugführungsschienen 11, 11a aufliegenden Träger 20 aufweist. Ein derartiger Träger 20 fungiert als Maschinenbett, auf welchem die Maschineneinheit 6, die Ausrüstungseinheit 8, welche den elektrischen Antrieb des Aufzugs enthält, die Seilverankerung 13 der Hubseile sowie den Übergeschwindigkeitsbegrenzer (in der Figur nicht gezeigt) als ein zusammen hängendes bzw. einstückiges bzw. einzelnes Aggregat befestigt sind.
  • Die Antriebsmaschineneinheit 6 muß üblicherweise mittels eines Verstrebungselements 21, welches horizontale Kräfte aber im wesentlichen keine vertikalen Stützkräfte aufnimmt, am Aufzugsschacht befestigt werden. Die Vertikalkräfte werden über die Führungsschienen an das Gebäude übertragen, so daß die Last über die Führungsschienenverankerungen am unteren Ende der Schienen und ebenso durch Schienenhaltevorrichtungen auf das Gebäude übertragen werden. Das Verstrebungselement 21 kann beispielsweise aus einem Haltearm gebildet sein, welcher aus einer Metallplatte gefertigt ist und mit einem Ende an der Antriebsmaschineneinheit und mit dem anderen Ende an der Wand oder Decke des Schachts befestigt ist. Ein einfaches Verstrebungselement ist eine Schraube oder dergleichen. Auch die Führungsschienenverankerungen selbst können verwendet werden, um eine laterale Verstrebung zu schaffen. Weil der Schwerpunkt der Aufzugsmaschine und der Angriffspunkt der Seilkräfte gewöhnlich nicht direkt über den Tragepunkten der auf dem Maschinenbett stehenden Aufzugsmaschine liegen, folgt, daß die Maschine in verschiedene Zustände des Wackelns und Vibrierens geraten kann. Durch Verwendung eines separaten Verstrebungselements 21, ist das In-Schach-Halten eines möglichen Wackelns oder Vibrierens der Maschine deutlich preisgünstiger und einfacher realisierbar, als wenn der Träger und seine Verankerung so starr ausgelegt würden, daß eine separate horizontale Verstrebung unnötig wäre.
  • Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung nicht durch die oben beschriebenen Beispiele beschränkt ist, sondern daß die Erfindung innerhalb des Rahmens der Ansprüche abgeändert werden kann. Zum Beispiel ist die Anzahl der Umläufe der Hubseile zwischen dem oberen Teil des Aufzugsschachts und dem Gegengewicht oder der Aufzugkabine nicht besonders entscheidend im Hinblick auf die grundlegenden Vorteile der Erfindung, obwohl es möglich ist, weitere Vorteile durch mehrfache Seilzüge zu erreichen. Es ist ferner offensichtlich, daß die Hubseile nicht notwendigerweise unterhalb der Kabine geführt werden müssen oder daß die Maschine im wesentlichen sowohl durch die Gegengewichts- als auch durch die Aufzugsführungsschienen getragen wird.
  • Es ist für den Fachmann ferner klar, daß die Aufzugskabine, das Gegengewicht und die Maschineneinheit in Querschnittsrichtung des Aufzugsschachts in einer von den oberen Beispielen abweichenden Art und Weise ausgelegt werden können. Zum Beispiel können bei einem Aufzug vom Rucksacktyp beide Enden der Hubseile vorteilhafterweise mit dem als Maschinenbett fungierenden Träger verbunden sein, falls die Seilaufhängungsanordnung eine Fixierung beider Enden notwendig macht.
  • Ferner ist es für den Durchschnittsfachmann offensichtlich, daß die Ausrüstung zur Energieversorgung des Motors und zur Steuerung des Aufzugs sonst irgendwo angeordnet werden können, außer in Verbindung mit der Maschineneinheit 6, zum Beispiel in einem separaten Steuerbereich. Auf ähnliche Art und Weise ist es klar, daß ein erfindungsgemäßer Aufzug auch in von den präsentierten Beispielen abweichender Art und Weise ausgestattet sein kann.

Claims (5)

  1. Antriebsscheibenaufzug mit einer Aufzugskabine (1), welche sich entlang von Aufzugsführungsschienen (10) bewegt, einem Gegengewicht (2), welches sich entlang von Gegengewichtsführungsschienen (11) bewegt, einem Satz Hubseile (3), an welchem die Aufzugskabine und das Gegengewicht aufgehängt sind, und einer Antriebsmaschineneinheit (6), welche eine Antriebsscheibe (7) aufweist, die von der Antriebsmaschine angetrieben ist und mit den Hubseilen (3) in Eingriff steht, wobei die Antriebsmaschineneinheit (6) im oberen Bereich eines Aufzugsschachtes im Raum zwischen dem von der Aufzugkabine auf ihrem Weg benötigten Schachtraum und/oder einer oberen Erweiterung dieses Raumes und einer Wand des Aufzugsschachtes angeordnet ist, und die Antriebsmaschineneinheit (6) am oberen Ende einer oder mehrerer Führungsschienen (10, 11, 11a) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschine (6) an dem Aufzugschacht mittels eines Verstrebungselements (21) befestigt ist, welches zur Aufnahme horizontaler auf die Antriebsmaschineneinheit (6) wirkender Kräfte ausgebildet ist, welches aber im wesentlichen keine vertikalen Stützkräfte aufnimmt.
  2. Antriebsscheibenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschineneinheit (6) von einem Träger (20) getragen wird, welcher ein Maschinenbett ausbildet, das am oberen Ende von zwei Führungsschienen angeordnet ist.
  3. Antriebsscheibenaufzug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschineneinheit (6), die Ausrüstungseinheit (8) mit dem elektrischen Antrieb für den Aufzug, die Seilverankerung (13) für mindestens ein Ende der Hubseile sowie der Geschwindigkeitsbegrenzer auf dem Maschinenbett (20) angeordnet sind und dabei ein einzelnes bzw. einziges Aggregat bilden.
  4. Antriebsscheibenaufzug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschineneinheit (6) im Vergleich zu ihrer Breite flach gebaut ist.
  5. Antriebsscheibenaufzug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschineneinheit (6) eine Antriebsscheibe (7) aufweist, welche parallel zur Ebene des Gegengewichts (2) angeordnet ist.
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