DE69633347T2 - Antriebsscheibenaufzug - Google Patents

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    • B66B11/0035Arrangement of driving gear, e.g. location or support
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/0065Roping
    • B66B11/008Roping with hoisting rope or cable operated by frictional engagement with a winding drum or sheave
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    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/08Driving gear ; Details thereof, e.g. seals with hoisting rope or cable operated by frictional engagement with a winding drum or sheave

Description

  • Eines der Ziele bei der Entwicklung von Aufzügen ist eine effiziente und ökonomische Nutzung des im Gebäude vorhandenen Platzes. Bei konventionellen Treibscheibenaufzügen benötigt der Maschinenraum oder ein anderer Raum, der für die Aufnahme der Antriebsmaschine des Aufzugs vorgesehen ist, einen beträchtlichen Teil des für den Aufzug benötigten Raumes im Gebäude. Das Problem liegt nicht nur in der Größe des Platzes, der für die Antriebsmaschine erforderlich ist, sondern auch in dessen Anordnung. Es gibt viele unterschiedliche Lösungen, einen Maschinenraum anzuordnen, jedoch beinhalten diese eine beträchtliche Beschränkung in dem Gebäudedesign zumindest im Hinblick auf die Platznutzung oder das Erscheinungsbild. Zum Beispiel benötigt ein seitlich angetriebener Aufzug mit einem unten angeordneten Maschinenraum einen Maschinenraum oder Maschinenplatz seitlich des Schachtes, in der Regel am untersten Stockwerk des Gebäudes. Als besonderer Platz führt der Maschinenraum generell zur Erhöhung der Gebäudekosten.
  • In jüngster Zeit wurde eine Aufzuglösung präsentiert, basierend auf einer flachen Maschine mit einem scheibenförmigen Motor, der es erlaubt hat, den Maschinenraum wegzulassen. Ein Aufzug mit unten angeordneter Maschine unter Verwendung eines scheibenförmigen Motors ist in der EP-Veröffentlichung 0 631 968 A2 gezeigt, in welcher der Weg des Gegengewichtes über der Maschine liegt. Daher addiert sich die minimale Schachthöhe aus der Summe der Höhe der Maschine und der Länge des Gegengewichtspfades zuzüglich der erforderlichen Sicherheitsabstände.
  • Um dem Bedürfnis nachzukommen, einen Treibscheibenaufzug mit unten angeordneter Maschine und ohne Maschinenraum weiterzuentwickeln und einen zuverlässigen Aufzug zu schaffen, der vorteilhaft ist bezüglich seiner Wirtschaftlichkeit und Raumnutzung und bei dem unabhängig von der Höhe der benötigte Gebäuderaum für den Aufzug im Wesentlichen begrenzt ist auf den Aufzugschacht wird ein neuer Typ eines Treibscheibenaufzuges als Erfindung prä sentiert. Der Treibscheibenaufzug der Erfindung ist charakterisiert durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind charakterisiert durch die in den anderen Ansprüchen präsentierten Merkmale.
  • Die Erfindung bietet zahlreiche Vorteile inklusive der folgenden:
    • – Die Anordnung im Schacht für die Anordnung der Maschine kann weitgehend frei selektiert werden.
    • – Die Erfindung erlaubt es, dass eine optimale Schachthöhe erzielt wird.
    • – Der Treibscheibenaufzug der Erfindung erlaubt eine signifikante Einsparung im Gebäuderaum, weil kein separater Maschinenraum benötigt wird.
    • – Die Erfindung erlaubt eine effektive Nutzung der Querschnittsfläche des Schachtes.
    • – Eine vorteilhafte Gesamtlösung erlaubt, dass das Gewicht der Aufzugskabine und des Gegengewichtes komplett oder zumindest teilweise von den Führungsschienen getragen wird.
    • – In Aufzügen, die die Erfindung realisieren, ist es nicht schwierig, eine zentrische Aufhängung der Aufzugskabine und des Gegengewichtes zu erreichen und damit eine wesentliche Reduzierung der Stützkräfte, die auf die Führungsschienen übertragen werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Zuhilfenahme eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
  • 1 eine Schemazeichnung eines erfindungsgemäßen Treibscheibenaufzuges,
  • 2 den Aufzug aus 1 im Querschnitt des Aufzugschachtes,
  • 3 eine Schemazeichnung eines anderes erfindungsgemäßen Treibscheibenaufzuges, und
  • 4 den Aufzug aus 3 im Querschnitt des Aufzugschachtes.
  • 1 ist eine Schemazeichnung eines erfindungsgemäßen Treibscheibenaufzuges. Der Aufzug ist ein Treibscheibenaufzug mit unten angeordneter Maschine. Die Aufzugskabine 1 und das Gegengewicht 2 sind an den Hebeseilen 3 des Aufzugs aufgehängt. Die Aufhängung der Aufzugskabine 1 an den Hebeseilen 3 ist vorzugsweise im Wesentlichen zentrisch oder symmetrisch relativ zur vertikalen Linie, die durch das Gravitationszentrum der Aufzugskabine 1 geht. In gleicher Weise ist die Aufhängung des Gegengewichtes 2 an den Hebeseilen 3 vorzugsweise im Wesentlichen zentrisch oder symmetrisch zu der vertikalen Linie, die durch das Gravitationszentrum des Gegengewichtes 2 geht. Die Antriebsmaschineneinheit 6 des Aufzuges ist in dem Aufzugschacht angeordnet, vorzugsweise im unteren Teil des Aufzugschachtes, und die Hebeseile 3 werden der Kabine 1 und dem Gegengewicht 2 über Umlenkrollen 4, 5 zugeführt, die im oberen Teil des Aufzugschachtes angeordnet sind. In den meisten Fällen bestehen die Hebeseile aus einer Anzahl nebeneinander laufender Seile, üblicherweise zumindest drei.
  • Die Aufzugskabine 1 und das Gegengewicht 2 laufen in dem Aufzugschacht entlang von Aufzug und Gegengewichtsführungsschienen 10 und 11, welche diese führen.
  • In 1 laufen die Aufzugseile wie folgt: Ein Ende der Seile ist an einer Verankerung 12 im obersten Teil des Schachtes befestigt, von wo aus die Seile nach unten zum Gegengewicht laufen. Das Gegengewicht ist an den Seilen 3 unter Verwendung einer Umlenkrolle 9 aufgehängt. Von dem Gegengewicht laufen die Seile wiederum nach oben zu einer ersten Umlenkrolle 5, die an der Aufzugführungsschiene 10 montiert ist und von der Umlenkrolle 5 weiter zu der Treibscheibe 7, die durch die Antriebsmaschine 6 angetrieben wird. Von der Treibscheibe laufen die Seile nach oben zu einer zweiten Umlenkrolle 4 und um diese Rolle wieder zurück nach unten zu den Umlenkrollen 8 der Aufzugskabine, laufen unter der Kabine entlang und dann weiter zu einer Verankerung 13 am oberen Bereich des Schachtes, wo das andere Ende der Seile befestigt ist. Die Aufzugskabine 1 ist an den Hebeseilen 3 mittels Umlenkrolle 8 aufgehängt. Bei den Hebeseilen 3 können einer oder mehrere Seilabschnitte zwischen den Umlenkrollen oder zwischen den Umlenkrollen und der Treibscheibe 7 oder zwischen Umlenkrollen und den Seilverankerungen 12, 13 in einer von der exakten vertikalen Richtung abweichenden Richtung laufen, was es leicht macht, einen ausreichenden Abstand zwischen unterschiedlichen Seilabschnitten oder zwischen den Hebeseilen und den anderen Aufzugkomponenten zu schaffen. Für den Seildurchgang ist es oft vorteilhaft, Umlenkrollen 4, 5 zu verwenden, von denen die obere einen größeren Durchmesser als die untere hat. Die Treibscheibe 7 und die Hebemaschine 6 selber liegen seitlich sowohl des Pfades der Aufzugskabine 1 als auch des Gegengewichts 2, so dass sie leicht in fast jeder Höhe im Aufzugschacht unter den Umlenkrollen 4, 5 angeordnet werden können. Weil die Maschine nicht direkt über oder unter dem Gegengewicht der Kabine angeordnet ist, kann in der Höhe des Aufzugschachtes eine Einsparung erzielt werden. Somit ist die minimale Höhe des Aufzugschachtes nur noch bestimmt durch die Längen der Pfade der Aufzugskabine und des Gegengewichtes und der erforderlichen Sicherheitsabstände darüber und darunter.
  • 2 zeigt die Anordnung der Hauptaufzugskomponenten im Querschnitt des Aufzugschachtes 15. In der Querschnittsprojektion ist die Maschine 6 zusammen mit der Treibscheibe 7 vollkommen von der Kabine 1 und dem Gegengewicht separiert. Die Maschine mit der Treibscheibe und dem Gegengewicht sind auf der gleichen Seite der Aufzugskabine zwischen der Projektion der Aufzugskabine und der Schachtwand angeordnet. Relativ zum Gegengewicht ist die Maschine auf der gegenüberliegenden Seite der Ebene der Kabinenführungsschienen 10 im Schacht 15 angeordnet und an der Schachtwand oder dem Boden befestigt. Die Befestigung der Maschine an der Wand oder am Boden bietet einen Vorteil, weil wenn die Maschine an der gleichen Führungsschiene wie die Umlenkrolle 4, 5 befestigt wäre, müsste die Führungsschiene stärker konzipiert werden. Einzelne Hebeseile 3 werden durch die Querschnitte der Seilabschnitte dargestellt, die von den Umlenkrollen und der Treibscheibe in Auf- und Abrichtungen gehen. Die Kabine ist mit einer Kabinentüre 18 und die Wand des Aufzugschachtes 15 mit einer Flurtüre 17 versehen, um einen Zugang von dem Stockwerk zur Aufzugskabine 1 bereitzustellen. Weil sie in Richtung der Rotationsachse der Treibscheibe 7 flach ist, bietet die Maschine 6 eine Raumeinsparung im Querschnittslayout des Aufzugschachtes, weil der Spalt zwischen der Kabine 1 und der Wand des Schachtes 15, der für eine derartige Maschine benötigt wird, nicht größer ist als der Raum, der für das Gegengewicht benötigt wird. Wenn die Umlenkrolle 5, die das Gegengewicht trägt, an einer Gegengewichtsführungsschiene 11 angeordnet ist, ist es leicht, das Gegengewicht 2 und die Maschine 6 an gegengesetzten Seiten der Aufzugskabine 1 im Querschnittslayout des Aufzugschachtes 15 anzuordnen. Ein derartiges Layout kann benötigt werden zum Beispiel, wenn mehrere Aufzüge in Schächten platziert werden, die nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet sind.
  • Ein anderer erfindungsgemäßer Treibscheibenaufzug ist schematisch in 3 dargestellt. Dies ist ein Treibscheibenaufzug mit unten angeordneter Maschine. Die Aufzugskabine 101 und das Gegengewicht 102 sind an den Hebeseilen 103 des Aufzuges aufgehängt. Die Antriebsmaschineneinheit 106 des Aufzuges ist in dem Aufzugschacht angeordnet, vorzugsweise in dem unteren Teil des Schachtes, und die Hebeseile 103 sind über Umlenkrollen 104 und 105 zu der Kabine 101 geführt und zum Gegengewicht 102. Die Umlenkrollen 104 und 105 sind nebeneinander angeordnet und vorzugsweise separat mit Lagern auf der gleichen Achse montiert, so dass sie unabhängig voneinander drehen können. Die Hubseile 3 bestehen aus wenigstens drei parallelen Seilen.
  • Die Aufzugskabine 101 und das Gegengewicht 102 fahren in dem Schacht entlang von Kabinen- und Gegengewichtsführungsschienen 110, 111.
  • In 3 verlaufen die Hebeseile 103 wie folgt: Ein Ende der Seile ist an einer Verankerung 112 im obersten Teil des Schachtes fixiert, von wo aus die Seile nach unten zum Gegengewicht 102 laufen. Das Gegengewicht ist an den Seilen 103 unter Verwendung einer Umlenkrolle 109 aufgehängt. Von dem Gegengewicht gehen die Seile wieder nach oben zu einer ersten Umlenkrolle 105, die an der Aufzugführungsschiene 110 angeordnet ist und von der Umlenkrolle 105 weiter zur Treibscheibe 107, die von der Antriebsmaschine 106 angetrieben werden. Von der Treibscheibe laufen die Seile nach oben zu einer zweiten Umlenkrolle 104, um diese Rolle zurück nach unten zu den Umlenkrollen 108 der Aufzugskabine, laufen unter der Kabine durch und dann wieder nach oben zu einer Verankerung 113 im oberen bzw. obersten Bereich des Schachtes, wo das andere Ende des Seiles befestigt wird. Die Aufzugskabine 101 ist an den Hebeseilen 103 mittels Umlenkrollen 108 aufgehängt. Bei den Hebeseilen 103 können eine oder mehrere Seilabschnitte zwischen den Umlenkrollen oder zwischen den Umlenkrollen und der Treibscheibe 107 oder zwischen den Umlenkrollen und den Seilverankerungen 112, 113 in eine Richtung laufen, die von der exakten vertikalen Richtung abweicht, was es leicht macht, einen ausreichenden Abstand zwischen unterschiedlichen Seilabschnitten und den anderen Aufzugskomponenten zu schaffen. Die Treibscheibe 107 und die Hebemaschine 106 selber liegen seitlich der Pfade sowohl der Aufzugskabine 101 als auch des Gegengewichts 102, so dass sie leicht in nahezu jeder Höhe im Aufzugschacht unter den Umlenkrollen 104, 105 angeordnet werden können. Weil die Maschine nicht direkt über oder unter dem Gegengewicht der Aufzugskabine angeordnet ist, kann in der Höhe des Aufzugschachtes eine Einsparung erzielt werden.
  • Im Falle der in den 1 und 3 gezeigten Aufzüge besteht eine vorteilhafte Ausführungsform darin, dass ein Teil des Gewichtes der Aufzugskabine und des Gegengewichtes, welcher durch die Umlenkrollen 4, 5, 104, 105 getragen wird, über die Aufzugsführungsschiene nach unten geleitet wird. In dem Aufzug in 1 treffen die Seilabschnitte, die von der Treibscheibe 7 zum Gegengewicht und zur Aufzugskabine gehen, die Umlenkrollen 4, 5 von der gleichen Seite (in 1 von links) der Ebene zwischen den Aufzugführungsschienen, so dass das Gewicht der Aufzugskabine und des Gegengewichtes natürlich auf die Umlenkrollen 8 von entgegengesetzten Seiten der Ebene zwischen den Aufzugsführungsschienen aufgebracht wird. In dem Aufzug in 3 treffen die Seilabschnitte, die von der Treibscheibe 107 zum Gegengewicht und zur Aufzugskabine gehen, die Umlenkrollen 104, 105 von entgegengesetzten Seiten der Ebene zwischen den Aufzugführungsschienen. In diesem Fall ist die Aufhängung der Aufzugskabine und des Gegengewichts an den Umlenkrollen 8 ein Spiegelbild relativ zur Ebene zwischen den Aufzugführungsschienen verglichen mit der Situation in 1. Auf diese Weise kann durch eine leichte Änderung des Seilverlaufs die Seilaufhängung der Aufzugskabine an einem Punkt zentriert werden, wo ein vorteilhafter Stützeffekt für die Kabine erzielt wird.
  • 4 zeigt die Anordnung der Hauptkomponenten eines Aufzuges, wie er in 3 im Querschnitt des Aufzugschachtes 15 präsentiert wird. In der Querschnittsprojektion ist die Maschine 106 mit der Treibscheibe 107 eine komplett separierte Einheit. Einzelne Hebeseile 103 werden durch die Querschnitte der Seilabschnitte gezeigt, die in Auf- und Abrichtung innen von den Umlenkrollen und der Treibscheibe sich erstrecken. Die Kabine ist mit einer Kabinentüre 18 versehen und die Wand des Aufzugschachtes 15 mit einer Stockwerktür 17, um Zutritt von dem Stockwerk zur Aufzugskabine 101 zu gewähren. Dadurch, dass die Maschine in Richtung der Rotationsachse der Treibscheibe 107 flach ist, bietet sie eine Raumeinsparung im Querschnittslayout des Aufzugschachtes, weil der Spalt zwischen der Kabine 101 und der Wand des Schachtes 15, der durch eine derartige Maschine erforderlich ist, nicht größer als der Raum ist, der für das Gegengewicht benötigt wird. Hinsichtlich des Seilverlaufes kann es vorteilhaft sein, Umlenkrollen 104, 105 zu verwenden, von denen eine größer ist als die andere.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sind, sondern stattdessen innerhalb des Schutzbereiches der nachfolgenden Ansprüche variiert werden können. Zum Beispiel können die nebeneinander oder übereinander angeordneten Umlenkrollen in beiden Beispielen verwendet werden, um die Hubseile in geeigneter Weise in dem Aufzugschacht aufzuhänven. In gleicher Weise können die Seile geneigt unter der Aufzugskabine verlaufen, so dass sowohl die Ebene zwischen den Führungsschienen als auch die Ebene der durch die Seile geformten Schlaufe durch das Schwerkraftzentrum der Kabine gehen.

Claims (7)

  1. Treibscheibenaufzug, bei welchem die Antriebsmaschine (6, 106) mit der Treibscheibe (7, 107) in dem Aufzugschacht (15) angeordnet ist und die Hebeseile (3, 103) von der Treibscheibe (7, 107) nach oben laufen, wobei im horizontalen Querschnitt des Aufzugschachtes die vertikalen Projektionen der Aufzugskabine (1, 101), des Gegengewichts (2, 102) und der Treibscheibe (7, 107) der Antriebsmaschine voneinander getrennt sind, wobei das Gewicht der Aufzugskabine und des Gegengewichtes zumindest teilweise von wenigstens einer Führungsschiene getragen wird, und die Antriebsmaschine in der Richtung der Rotationsachse der Treibscheibe flach gebaut ist und/oder an einer Aufzugschachtwand montiert ist.
  2. Treibscheibenaufzug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Projektionen der Aufzugskabine (1, 101), des Gegengewichts (2, 102) und der Antriebsmaschine (6, 106) im Querschnitt des Aufzugschachtes voneinander getrennt sind.
  3. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmaschine (6, 106) zusammen mit der Treibscheibe (7, 107) in Richtung der Rotationsachse der Treibscheibe flach gebaut ist und dass die Treibscheibe ein strukturelles Teil der Antriebsmaschine ist.
  4. Treibscheibenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht und die Hebemaschine (106) in dem Aufzugschacht (15) an gegenüberliegenden Seiten einer Ebene angeordnet sind, die durch die Aufzugsführungsschienen (110) verläuft, und die Aufzugskabine (101) an den Hebeseilen (103) mittels Umlenkrollen (108) von der gleichen Seite dieser Ebene aufgehängt ist, die durch die Aufzugführungsschienen (110) läuft, wie die, auf welcher die Hebemaschine angeordnet ist.
  5. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht und die Hebemaschine (6) in dem Aufzugschacht (15) auf gegenüberliegenden Seiten einer Ebene angeordnet ist, die durch die Aufzugführungsschienen (10) verläuft, und die Aufzugskabine (1) an den Hubseilen (3) mittels Umlenkrollen (8) von der entgegengesetzten Seite dieser durch die Aufzugführungsschiene (10) verlaufenden Ebene aufgehängt ist bezüglich des Ortes, wo die Hebemaschine angeordnet ist.
  6. Treibscheibenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Aufzugschachtes (15) im Wesentlichen der Länge des Pfades des Gegengewichtes zusammen mit den erforderlichen Sicherheitsabständen darüber und darunter ist.
  7. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Aufzugschachtes (15) im Wesentlichen gleich der Länge des Pfades der Aufzugskabine zusammen mit den erforderlichen Sicherheitsabständen darüber und darunter ist.
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