DE102004052641A1 - Komplexe, modulare Aufzugskonfiguration für triebwerksraumlosen Treibscheibenaufzug - Google Patents

Komplexe, modulare Aufzugskonfiguration für triebwerksraumlosen Treibscheibenaufzug Download PDF

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Treibscheibenaufzug mit einer Fangrahmen-/Kabinenkombination 2/17, welcher sich an Aufzugsführungsschienen 1 auf- und abbewegt, sowie einem Gegengewicht 4 welches sich entlang von separat angeordneten Gegengewichtsführungsschienen 3 bewegt, wobei beide Aufzugsführungsschienen paarweise mittels Schienenbügel 5 mit einer Wand des Aufzugsschachtes S verbunden sind, mehreren Tragseilen, die das Gegengewicht mit dem Fangrahmen-/Kabinenkombination verbinden und über eine Treibscheibe geführt und in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkt werden, wobei die Treibscheibe T mit einem Antrieb A verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenaufnahmerahmen M im (Stichmaß) und an den Aufzugsführungschienen 1 montiert wird.
a) Treibscheibenaufzug mit einer Fangrahmen-/Kabinenkombination 2/17, welcher sich an Aufzugsführungsschienen 1 auf- und ab bewegt, sowie einem Gegengewicht 4 welches sich entlang von separat angeordneten Gegengewichtsführungsschienen 3 bewegt, wobei beide Aufzugsführungsschienen paarweise mittels Schienenbügel 5 mit einer Wand des Aufzugsschachtes S verbunden sind, mehreren Tragseilen, die das Gegengewicht mit dem Fangrahmen-/Kabinenkombination verbinden und über eine Treibscheibe geführt und in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkt werden,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Maschinenaufnahmerahmen M für einen triebwerksraumlosen Treibscheibenaufzug und eine komplexe modulare Aufzugskonfiguration auf der Basis von sogenannten Rucksackanordnungen oder nur Schlingenrahmen 18 in diesen Fall Antriebseinheit mit doppelter Umschlingung für eine Tragkraft von 320 kg bis 3000 kg mit einen speziellen Maschinenaufnahmerahmen M, und einer Kombination aus Rucksack- und Schlingenrahmen (einseitig fangender und geführter Schlingenrahmen 17) und dessen Anordnung für eine direkte (1:1) oder indirekte (2:1) Aufhängung der Kabine (Oberflasche und Unterflasche) bzw. ein Antriebs-Trägerelement mit integrierter doppelter Umschlingung (Schlingenrahmen 18) für einen Treibscheibenaufzug ohne Triebwerksraum oder mit einen Triebwerksraum, mit einer selbsttragenden Aufzugskabine STK oder eine Kombination aus Fangrahmen und Kabineneinsatz. Ein derartiger Seilaufzug mit Treibscheibe T umfasst einen an ersten separaten Aufzugsführungsschienenpaar 1 entlang fahrende Fangrahmen/Kabinenkombination 2 sowie einem an zweiten separaten Gegengewichtsführungsschienen 3 entlang fahrendes Gegengewicht 4 und eine am Maschinenrahmen angeordnete Antriebseinheit A und bei Bedarf eine zusätzliche Aufzugsführungsschiene (16) welche auf der gegenüberliegenden Schachtwand platziert wird. Weiterhin sind bei dieser Konfiguration Schachtgrubentiefen kleiner 400 mm möglich (Gefahrenanalyse, selbsttragende Kabine, Klappstütze und weitere Ersatzmaßnahmen). Aufzüge mit einer Tragkraft größer 1000 kg können, wenn erforderlich, mit einem Träger (Stabilisator) der mit dem Antrieb A und den Maschinenaufnahmerahmen M verbunden ist, Kräfte die nicht im ganzen von den eingesetzten Führungsschienen aufgenommen werden, direkt auf die Schachtwände (S) oder auf eine Hilfskonstruktion, welche die Kräfte direkt auf den Grubenboden leitet, abgetragen werden. Die Hilfskonstruktion kann als zusätzliches vertikales Verstärkungselement hinter den Führungsschienen an den Schienenbügeln 5 befestigt sein.
  • Solche Aufzüge benötigen keinen separaten Maschinenraum, wodurch die Gebäude besser ausgenutzt und die Anlagenkosten verringert werden. Ein solcher Aufzug ist z.B. aus dem Dokument DE 101 49 610 A1 bekannt.
  • Bei diesem bekannten triebwerkslosen Aufzug ist die aus einem Motor (Gearless), einer Bremse und einer Treibscheibe bestehende Antriebsmaschine auf einer Maschinenkonsole angeordnet welche auf die Schienenenden aufgesetzt ist.
  • Die bekannte Lösung hat den Nachteil, dass der Antrieb ausschließlich auf einer Antriebstraverse montiert ist, welche ausschließlich an den oberen Enden der Aufzugsführungsschienen für die Fangrahmen-/Kabinenkombination befestigt ist, und das am Antrieb entstehende Gegenmoment durch die unmittelbar unterhalb der Antriebstraverse angeordneten Schienenbügel kompensiert wird. Die bekannte Lösung kann nur für einen Gearless-Antrieb genutzt werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Maschinenaufnahmerahmen M für den Antrieb zu schaffen, welcher zwischen den Gegengewichtsführungsschienen 3 und den Aufzugsführungsschienen 1 oder neben einer und auf der anderen Aufzugsführungsschiene angeordnet ist. Der Antrieb A soll nicht mehr auf den Schienenenden stehen, sondern er endet auf oder unterhalb der Ebene eines Schienenendes oder beider Schienenenden. Das Gegenmoment wird auf die Schienen übertragen und von dort aus von entsprechend angeordneten Schienenbügel 5 kompensiert. Der Antrieb kann axial symmetrisch zwischen den Aufzugsführungsschienen angeordnet werden oder aus dieser Achse in Richtung der Gegengewichtsführungsschienen verschoben werden. Bei dieser Variante der Antriebsanordnung werden alle möglichen Antriebsvarianten (Gearless-, Getriebe- und Riemenantriebe) eingesetzt.
  • Die Erfindung weist einen gegenüber den bekannten Lösungen des Standes der Technik wesentlich vereinfachten Aufbau auf. Der Einbau und Ausbau der Antriebe ist auch günstiger und kann schneller und einfacher realisiert werden.
  • Die Aufgabe wird mittels der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den 1 bis 6 näher erläutert werden.
  • 1 Sie zeigt die Draufsicht des Aufzugschachtes mit einem daran befestigten Schienensystem sowie eine in den Aufzugsführungsschienen bewegte Fangrahmen-/Kabinenkombination und ein in den Gegengewichtsführungsschienen bewegtes Gegengewicht. Der Antrieb und der Maschinenrahmen sind zwischen den Aufzugsführungsschienen angeordnet.
  • Die Varianten A (axiale Lage) und B (axial-versetzte Lage) sind gegenübergestellt.
  • 1a Sie zeigt die Draufsicht des Aufzugschachtes mit einem daran befestigten Schienensystem sowie eine in den Aufzugsführungsschienen bewegte Fangrahmen-/Kabinenkombination und ein in den Gegengewichtsführungsschienen bewegtes Gegengewicht. Der Antrieb und der Maschinenrahmen sind neben der ersten Aufzugsführungsschiene und auf der zweiten Aufzugsführungsschiene angeordnet. Die Varianten A (axiale Lage) und B (axial-versetzte Lage) sind gegenübergestellt.
  • 2.1 Sie zeigt die Seitenansicht des Aufzuges mit direkter Aufhängung (1:1) mit dem Positionierungspunkt X, welche die Einbauhöhe des Maschinenrahmens anzeigt.
  • 2.2 Sie zeigt die Seitenansicht des Aufzuges mit indirekter Aufhängung (2:1) und Oberflasche mit dem Positionierungspunkt X, welche die Einbauhöhe des Maschinenrahmens anzeigt.
  • 2.3 Sie zeigt die Seitenansicht des Aufzuges mit indirekter Aufhängung (2:1) und Unterflasche mit dem Positionierungspunkt X, welche die Einbauhöhe des Maschinenrahmens anzeigt.
  • 2.4 Sie zeigt die Seitenansicht des Aufzuges mit einer Antriebseinheit mit doppelter Umschlingung, mit indirekter Aufhängung (2:1) und Oberflasche mit einer Rolle sowie mit dem Positionierungspunkt X, welche die Einbauhöhe des Maschinenrahmens anzeigt.
  • 2.5 Sie zeigt die Seitenansicht des Aufzuges mit einer Antriebseinheit mit doppelter Umschlingung, mit indirekter Aufhängung (2:1) und Oberflasche mit zwei Rollen sowie mit dem Positionierungspunkt X, welche die Einbauhöhe des Maschinenrahmens anzeigt.
  • 3 Sie zeigt die isometrische Ansicht der Aufzugsvariante A (axiale Lage). Der Antrieb und der Maschinenrahmen sind zwischen den Aufzugsführungsschienen angeordnet.
  • 3a Sie zeigt die isometrische Ansicht der Aufzugsvariante A (axiale Lage). Der Antrieb und der Maschinenrahmen sind neben der ersten Aufzugsführungsschiene und auf der zweiten Aufzugsführungsschiene angeordnet.
  • 4 Sie zeigt die isometrische Ansicht der Aufzugsvariante B (axial-versetzte Lage). Der Antrieb und der Maschinenrahmen sind zwischen den Aufzugsführungsschienen angeordnet.
  • 4a Sie zeigt die isometrische Ansicht der Aufzugsvariante B (axial-versetzte Lage). Der Antrieb und der Maschinenrahmen sind neben der ersten Aufzugsführungsschiene und auf der zweiten Aufzugsführungsschiene angeordnet.
  • 5 Sie zeigt die isometrische Schachtkopfansicht der Aufzugsvariante A (axiale Lage). Der Antrieb und der Maschinenrahmen sind zwischen den Aufzugsführungsschienen angeordnet.
  • 5a Sie zeigt die isometrische Schachtkopfansicht der Aufzugsvariante A (axiale Lage). Der Antrieb und der Maschinenrahmen sind neben der ersten Aufzugsführungsschiene und auf der zweiten Aufzugsführungsschiene angeordnet.
  • 6 Sie zeigt die isometrische Schachtkopfansicht der Aufzugsvariante B (axial-versetzte Lage). Der Antrieb und der Maschinenrahmen sind zwischen den Aufzugsführungsschienen angeordnet.
  • 6a Sie zeigt die isometrische Schachtkopfansicht der Aufzugsvariante B (axial-versetzte Lage). Der Antrieb und der Maschinenrahmen sind neben der ersten Aufzugsführungsschiene und auf der zweiten Aufzugsführungsschiene angeordnet.

Claims (19)

  1. Treibscheibenaufzug mit einer Fangrahmen-/Kabinenkombination 2/17, welcher sich an Aufzugsführungsschienen 1 auf- und abbewegt, sowie einem Gegengewicht 4 welches sich entlang von separat angeordneten Gegengewichtsführungsschienen 3 bewegt, wobei beide Aufzugsführungsschienen paarweise mittels Schienenbügel 5 mit einer Wand des Aufzugsschachtes S verbunden sind, mehreren Tragseilen, die das Gegengewicht mit dem Fangrahmen-/Kabinenkombination verbinden und über eine Treibscheibe geführt und in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkt werden, wobei die Treibscheibe T mit einem Antrieb A verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenaufnahmerahmen M im (Stichmaß) und an den Aufzugsführungschienen 1 montiert wird. a) Treibscheibenaufzug mit einer Fangrahmen-/Kabinenkombination 2/17, welcher sich an Aufzugsführungsschienen 1 auf- und ab bewegt, sowie einem Gegengewicht 4 welches sich entlang von separat angeordneten Gegengewichtsführungsschienen 3 bewegt, wobei beide Aufzugsführungsschienen paarweise mittels Schienenbügel 5 mit einer Wand des Aufzugsschachtes S verbunden sind, mehreren Tragseilen, die das Gegengewicht mit dem Fangrahmen-/Kabinenkombination verbinden und über eine Treibscheibe geführt und in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkt werden, wobei die Treibscheibe T mit einem Antrieb A verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenaufnahmerahmen M neben der ersten Aufzugsführungsschiene 1 angeordnet und an dieser befestigt wird sowie auf der zweiten Aufzugsführungsschiene 1 aufgesetzt und befestigt wird (Treibscheibe mittig Stichmaß).
  2. Treibscheibenaufzug mit einer Fangrahmen-/Kabinenkombination 2/17, welcher sich an Aufzugsführungsschienen 1 auf- und abbewegt, sowie einem Gegengewicht 4, welches sich entlang von separat angeordneten Gegengewichtsführungsschienen 3 bewegt, wobei beide Aufzugsführungsschienen paarweise mittels Schienenbügel 5 mit einer Wand des Aufzugsschachtes S verbunden sind, mehreren Tragseilen, die das Gegengewicht mit dem Fangrahmen-/Kabinenkombination verbinden und über eine Treibscheibe geführt und in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkt werden, wobei die Treibscheibe T mit einem Antrieb A verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenaufnahmerahmen M im (Stichmaß) und an den Aufzugsführungsschienen 1 und Gegengewichtsführungsschienen 3 montiert wird. a) Treibscheibenaufzug mit einer Fangrahmen-/Kabinenkombination 2/17, welcher sich an Aufzugsführungsschienen 1 auf- und ab bewegt, sowie einem Gegengewicht 4, welches sich entlang von separat angeordneten Gegengewichtsführungsschienen 3 bewegt, wobei beide Aufzugsführungsschienen paarweise mittels Schienenbügel 5 mit einer Wand des Aufzugsschachtes S verbunden sind, mehreren Tragseilen, die das Gegengewicht mit dem Fangrahmen-/Kabinenkombination verbinden und über eine Treibscheibe geführt und in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkt werden, wobei die Treibscheibe T mit einem Antrieb A verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenaufnahmerahmen M neben der ersten Aufzugsführungsschiene 1 angeordnet und an dieser befestigt wird und neben der ersten Gegengewichtschiene 3 angeordnet und an dieser befestigt wird sowie auf der zweiten Aufzugsführungsschiene 1 und der zweiten Gegengewichtsschiene 3 aufgesetzt und befestigt wird (Treibscheibe mittig Stichmaß).
  3. Gilt für Anspruch 1, 1a und für Anspruch 2, 2a. Die Position des Maschinenaufnahmerahmens (siehe 2) wird durch die Formel X = X1 + X2 ab der Schachtkopfdecke SD unter Berücksichtigung dieser Formel vorgegeben. X1 = erforderlicher Abstand von der Schachtkopfdecke bis Oberkante Antriebseinheit und Aufzugsführungsschienenende X2 = Höhe der Antriebseinheit (ohne Maschinenrahmen-Materialdicke) X = Maximaler Abstand zwischen Schachtkopfdecke und Unterkante Antriebseinheit
  4. Nach vorangegangenen Ansprüchen. Variante A: Der Antrieb A inklusive des Maschinenaufnahmerahmens M wird in dem lichten Raum (Stichmaß) zwischen den Aufzugsführungsschienen 1 und die Treibscheibe mittig axial angeordnet (1). Der Antrieb A inklusive des Maschinenaufnahmerahmens wird neben der ersten Aufzugsführungsschiene 1 angeordnet und an dieser befestigt sowie auf der zweiten Aufzugsführungsschiene 1 aufgesetzt und befestigt. Die Treibscheibe wird mittig axial angeordnet (1a).
  5. Nach vorangegangenen Ansprüchen. Variante B: Der Antrieb inklusive des Maschinenaufnahmerahmens M wird in dem lichten Raum (Stichmaß) zwischen den Aufzugsführungsschienen 1 und den Gegengewichtsführungsschienen 3 axial versetzt angeordnet (1, Maß Y1). Der Antrieb inklusive des Maschinenaufnahmerahmens M wird neben der ersten Aufzugsführungsschiene 1 angeordnet und an dieser befestigt und neben der ersten Gegengewichtschiene 3 angeordnet und an dieser befestigt sowie auf der zweiten Aufzugsführungsschiene 1 und der zweiten Gegengewichtsschiene 3 aufgesetzt und befestigt (1a, Maß Y1).
  6. Der Maschinenaufnahmerahmen M wird entsprechend der obigen Formel montiert. Die axiale Lage der Treibscheibe T zur Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 unterdrückt ein am Antrieb auftretendes Gegenmoment über den Maschinenaufnahmerahmen. Das Gegenmoment wird direkt von dort auf die Aufzugsführungsschienen 1 übertragen und von dort durch entsprechende angeordnete Schienenbügel 5 kompensiert. Somit kann auf eine oder mehrere Momentenstützen verzichtet. Diese Position des Antriebes ermöglicht eine vereinfachte Montage und Demontage.
  7. Der Maschinenaufnahmerahmen M wird entsprechend der obigen Formel montiert. Die Lage (Y1 = Y) der Treibscheibe T zur Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 verringert ein am Antrieb entstehendes Gegenmoment über den Maschinenaufnahmerahmen M. Das Gegenmoment wird direkt auf die Aufzugsführungsschienen 1 und Gegengewichtsführungsschienen 3 übertragen und von dort durch entsprechende angeordnete Schienenbügel 5 kompensiert. Somit kann auf eine oder mehrere Momentenstützen verzichtet. Diese Position des Antriebes ermöglicht eine vereinfachte Montage und Demontage.
  8. Unser Maschinenaufnahmenrahmen M ermöglicht bei den vorher beschriebenen Einbaulagen den Einsatz von Gearless-, Getriebe- und Riemen-Antrieben.
  9. Der Maschinenaufnahmerahmen M nach Anspruch 1 bis 8 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle des Antriebes A parallel zur Schachtwand verläuft und die Treibscheibe T im Winkel von 90° zur Schachtwand steht. Der Maschinenaufnahmerahmen M wird an den Aufzugsführungsschienen 1 (Anspruch 4, Variante A) befestigt.
  10. Der Maschinenaufnahmerahmen M nach Anspruch 1 bis 8 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle des Antriebes A parallel zur Schachtwand verläuft und die Treibscheibe T im Winkel von 90° zur Schachtwand steht. Der Maschinenaufnahmerahmen M wird an den Aufzugsführungsschienen 1 und Gegengewichtsführungsschienen 3 (Anspruch 5, Variante B) befestigt.
  11. Der Maschinenaufnahmerahmen M wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht 4 mit der Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 mit Hilfe von mehreren Tragseilen über die Treibscheibe T des Antriebes A ohne weiteren Zusatzrollen verbunden ist, wodurch Gegengewicht 4 und Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 einen identischen Weg besitzen. Das heißt: • Kabine und Gegengewicht werden 1:1 aufgehangen Rucksackaufhängung
  12. Die M Maschinenaufnahmerahmen wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht 4 mit der Fangrahmen-/Kabinenkombination 2/17 mit Hilfe von mehreren Tragseilen 14 über die Treibscheibe T des Antriebes A ohne Zusatzrollen direkt oder mit weiteren Zusatzrollen 6/7/8 indirekt, die einen identischen Weg aufweisen, verbunden ist. Das heißt: • Kabine (Oberflasche) und Gegengewicht (Oberflasche) 4 werden 2:1 aufgehangen (kombinierter Rucksack-Schlingenrahmen 17) • Kabine (Unterflasche) und Gegengewicht (Oberflasche) 4 werden 2:1 aufgehangen (kombinierter Rucksack-Schlingenrahmen 17) Der erste Seilfestpunkt 9 befindet sich auf der Seite, wo sich die Schienen mit den Fangrahmen und Gegengewicht befinden, im Schachtkopfbereich. Der zweite Seilfestpunkt 10 befindet sich an oder zwischen Seilfestpunkt 9 und 11 im Schachtkopfbereich (Anordnung doppelte Umschlingung) Der dritte Seilfestpunkt 11 befindet sich im Bereich der gegenüberliegenden Schachtwand S vor der Kabinen/Fangrahmenkombination 2 im Schachtkopfbereich.
  13. Der Maschinenaufnahmerahmen M nach Anspruch 1 bis 8 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebes A auf diesen montiert ist. Alternativ dazu wird eine Antriebseinheit 15 mit doppelter Umschlingung (Treibscheibenlage 90° zur Schachtwand) auf diesen Maschinenaufnahmerahmen M angeordnet. Die Antriebseinheit 15 mit doppelter Umschlingung, wird an den Schienen oder Schachtwänden unter der Schachtdecke SD befestigt. Das Antriebs-Trägerelement 15 ist für diesen Fall mit doppelter Umschlingung konfiguriert. (Treibscheibe T und eine Umschlingungsrolle 12 90° zu einer Schachtseitenwand, doppelt umschlungen, waagerecht angeordnet oder in einen Radius 13 von ca. 110° Vertikal verstellbar). • Antriebs-/Trägerelement 15 mittig oben unter Schachtdecke 90° zu beiden Schachseitenwänden angeordnet und befestigt an der Schachtwand oder an den Schienen. Geeignet für die Aufhängung 1:1 oder 2:1 für Rucksackanordnung (Schienen sind auf einer Schachtseitenwand angeordnet) oder Kombinierte Rucksack-Schlingenrahmen 17 (Schienen sind einseitig auf einer Schachtseitenwand angeordnet. Und wenn erforderlich dritte Führungsschiene 16. oder eine Kabinenführungsschiene ist jeweils auf Schachtseitenwand angeordnet) in diesen Fall Einsatz eines Schlingenrahmen 18. • Bei Anordnungen der Aufhängung (Oberflasche) mit zwei Rollen 6 oder einer Rolle 7 • Bei Anordnungen der Aufhängung (Unterflasche) mit zwei Rollen 8
  14. Betrifft: Aufzüge mit einer Tragkraft 320 kg bis 3000 kg
  15. Nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche: Einsatz einer selbstragende Kabine STK an Stelle der Fangrahmen/Kabinenkombination 2/17 und daraus resultierend eine verringerte Schachtgrubentiefe 350 mm bis 500 mm möglich.
  16. Nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche: Erfolgt die Anordnung und das Verbinden eines Trägers T und Stabilisator über und mit den Antrieb A oder mit den Maschinenaufnahmerahmen M zum Ableiten von Teilkräften, welche auf die Schachwände S, oder auf zusätzlich angeordnete vertikale Stützelemente die an den Schienenbefestigungselementen 5 befestigt sind und diese auf den Schachgrubenboden leiten, nur wenn erforderlich. (Kriterium Tragkraft)
  17. Nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche: Erfolgt die Anordnung einer dritten zusätzlichen Aufzugsführungsschiene 16 auf der gegenüberliegenden Schachseitenwand S mittig zum Fangrahmen-Kabinenkombination 2/17 separat angeordnet, wenn erforderlich. (Kriterium Tragkraft, Schachtwirkungsgrad, Fahrverhalten und Geschwindigkeit). Bei einer 2:1 Aufhängung verlaufen die Tragseile 14 vor dieser dritten Aufzugsführungsschiene und können gegebenenfalls an dieser oder an der Schachtwand S befestigt werden. Des weiteren kann auch das Antriebs-/Trägerelement 15 mit doppelter Umschlingung aus Anspruch 13 an dieser dritten Aufzugsführungsschiene 16 im Schachtkopfbereich befestigt werden.
  18. Nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche: Es erfolgt der Einsatz eines Kabinenaufnahmerahmens 17 mit den Merkmal der Kombination eines Rucksack mit einen Schlingenrahmen, der einseitig an 2 Aufzugsführungsschienen, die an einer Schachtseitenwand befestigt sind, geführt und dort auch gefangen sowie 1:1 oder 2:1 aufgehangen wird (Unterflasche/Oberflasche) oder zusätzlich mit einer dritten Schiene 16 bei Bedarf geführt wird. Die Vorteile dieser beiden Systeme (zum Beispiel erhöhter Schachtwirkungsgrad, verringerte Montagezeiten usw.) kommen hierbei zur Geltung.
  19. Nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder auch in nicht von diesen Ansprüchen erfassten Aufzugskonfigurationen, wo das nachfolgend beschriebene Schachtkopfmodul und die daraus resultierende Herstellung, Montageweise und Anordnung beschrieben ist Herstellen eines Schachtkopfmoduls SKM, in den lichten Maßen des erforderlichen Schachtkopfes SK plus Verkleidung (x mm). Die Modulhülle kann ein Metallfertigteil, ein Betonfertigteil. (ähnlich den Badmodul aus der DDR Plattenbauweise) oder ein anderer Stoff sein, unter Berücksichtigung zusätzlicher bauseitiger Forderungen (Optional), die sich bei einzelnen Bauvorhaben ergeben könnten (zum Beispiel eine erforderliche Statik und Festigkeit des Moduls, Brandschutz, Schachtentrauchung, EMV, Schallschutz usw). In diesen Modul sind alle erforderlichen Aufzugskomponenten, soweit wie möglich, fertig montiert, eingestellt und deponiert, einschließlich des Schachtgrubenelements (Schienen- und Pufferaufnahmerahmen), der Gegengewichtsrahmen mit und ohne Einlagen, die oberste Schachttür, die Elektrokomponenten, das äußere Bedienelement, die vorbereitete Montagefahrt der Montagebühne sowie die in diesen Bereich erforderlichen Führungsschienen. Das Schachtgrubenelement ist für die weitere Schachtmontage als vertikal fahrbare Montagebühne (Gerüstlose Montage) vorgesehen. Der Einbau des Schachtkopfmoduls SKM erfolgt im Rahmen eines durch den Auftraggeber zu erstellenden Bauablaufplans an einem vorgegebenen Termin und wird mit einen geeigneten Hebezeug im ganzen auf das vorhandene Schachtunterteil bestehend aus SG (m) und FH (m) als SK aufgesetzt. Das hier beschriebene Verfahren hat eine wesentliche kürzere Montagerichtzeit zur Folge und die Herstellung des hier beschriebenen Aufzugsystems kann zu einen großen Teil unabhängig von Einbaustelle zentral erfolgen.
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