DE20319577U1 - Maschinenaufnahmerahmen für triebwerksraumlosen Treibscheibenaufzug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/0035Arrangement of driving gear, e.g. location or support
    • B66B11/004Arrangement of driving gear, e.g. location or support in the machine room
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/021Guideways; Guides with a particular position in the shaft

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Treibscheibenaufzug mit einer Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 , welcher sich an Aufzugsführungsschienen 1 auf- und abbewegt, sowie einem Gegengewicht 4 welches sich entlang von separat angeordneten Gegengewichtsführungsschienen 3 bewegt, wobei beide Aufzugsführungsschienen paarweise mittels Schienenbügel 5 mit einer Wand des Aufzugsschachtes S verbunden sind, mehreren Tragseilen, die das Gegengewicht mit dem Fangrahmen-/Kabinenkombination verbinden und über eine Treibscheibe geführt und in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkt werden, wobei die Treibscheibe T mit einem Antrieb A verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenaufnahmerahmen M in und an den Aufzugsführungsschienen 1 montiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Maschinenaufnahmerahmen M für einen triebwerksraumlosen Treibscheibenaufzug. Ein derartiger Seilaufzug mit Treibscheibe T umfasst einen an ersten separaten Aufzugsführungsschienenpaar 1 entlang fahrende Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 sowie einem an zweiten separaten Gegengewichtsführungsschienen 3 entlang fahrendes Gegengewicht 4 und eine am Maschinenrahmen angeordnete Antriebseinheit A.
  • Solche Aufzüge benötigen keinen separaten Maschinenraum, wodurch die Gebäude besser ausgenutzt und die Anlagenkosten verringert werden. Ein solcher Aufzug ist z.B. aus dem Dokument DE 101 49 610 A1 bekannt.
  • Bei diesem bekannten triebwerkslosen Aufzug ist die aus einem Motor (Gearless), einer Bremse und einer Treibscheibe bestehende Antriebsmaschine auf einer Maschinenkonsole angeordnet.
  • Die bekannte Lösung hat den Nachteil, dass der Antrieb ausschließlich auf einer Antriebstraverse montiert ist, welche ausschließlich an den oberen Enden der Aufzugsführungsschienen für die Fangrahmen-/Kabinenkombination befestigt ist, und das am Antrieb entstehende Gegenmoment durch die unmittelbar unterhalb der Antriebstraverse angeordneten Schienenbügel kompensiert wird. Die bekannte Lösung kann nur für einen Gearless-Antrieb genutzt werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Maschinenaufnahmerahmen M für den Antrieb zu schaffen, welcher zwischen den Gegengewichtsführungsschienen 3 und den Aufzugsführungsschienen 1 angeordnet ist. Der Antrieb A soll nicht mehr auf den Schienenenden stehen, sondern er endet auf der Ebene der Schienenenden. Das Gegenmoment wird auf die Schienen übertragen und von dort aus von entsprechend angeordneten Schienenbügel 5 kompensiert. Der Antrieb kann axial symmetrisch zwischen den Aufzugsführungsschienen angeordnet werden oder aus dieser Achse in Richtung der Gegengewichtsführungsschienen verschoben werden. Bei dieser Variante der Antriebsanordnung werden alle möglichen Antriebsvarianten (Gearless-, Getriebe- und Riemenantriebe) eingesetzt.
  • Die Erfindung weist einen gegenüber den bekannten Lösungen des Standes der Technik wesentlich vereinfachten Aufbau auf. Der Einbau und Ausbau der Antriebe ist auch günstiger und kann schneller und einfacher realisiert werden.
  • Die Aufgabe wird mittels der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den 1 bis 6 näher erläutert werden.
  • 1 Sie zeigt die Draufsicht des Aufzugschachtes mit einem daran befestigten Schienensystem sowie eine in den Aufzugsführungsschienen bewegte Fangrahmen-/ Kabinenkombination und ein in den Gegengewichtsführungsschienen bewegtes Gegengewicht. Die Varianten A (axiale Lage) und B (axial-versetzte Lage) sind gegenübergestellt.
  • 2 Sie zeigt die Seitenansicht des Aufzuges mit dem Positionierungspunkt X , welche die Einbauhöhe des Maschinenrahmens anzeigt.
  • 3 Sie zeigt die isometrische Ansicht der Aufzugsvariante A (axiale Lage).
  • 4 Sie zeigt die isometrische Ansicht der Aufzugsvariante B (axial-versetzte Lage).
  • 5 Sie zeigt die isometrische Schachtkopfansicht der Aufzugsvariante A (axiale Lage).
  • 6 Sie zeigt die isometrische Schachtkopfansicht der Aufzugsvariante B (axial-versetzte Lage).

Claims (12)

  1. Treibscheibenaufzug mit einer Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 , welcher sich an Aufzugsführungsschienen 1 auf- und abbewegt, sowie einem Gegengewicht 4 welches sich entlang von separat angeordneten Gegengewichtsführungsschienen 3 bewegt, wobei beide Aufzugsführungsschienen paarweise mittels Schienenbügel 5 mit einer Wand des Aufzugsschachtes S verbunden sind, mehreren Tragseilen, die das Gegengewicht mit dem Fangrahmen-/Kabinenkombination verbinden und über eine Treibscheibe geführt und in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkt werden, wobei die Treibscheibe T mit einem Antrieb A verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenaufnahmerahmen M in und an den Aufzugsführungsschienen 1 montiert wird.
  2. Treibscheibenaufzug mit einer Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 , welcher sich an Aufzugsführungsschienen 1 auf- und abbewegt, sowie einem Gegengewicht 4 , welches sich entlang von separat angeordneten Gegengewichtsführungsschienen 3 bewegt, wobei beide Aufzugsführungsschienen paarweise mittels Schienenbügel 5 mit einer Wand des Aufzugsschachtes S verbunden sind, mehreren Tragseilen, die das Gegengewicht mit dem Fangrahmen-/Kabinenkombination verbinden und über eine Treibscheibe geführt und in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkt werden, wobei die Treibscheibe T mit einem Antrieb A verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenaufnahmerahmen M in und an den Aufzugsführungsschienen 1 und Gegengewichtsführungsschienen 3 montiert wird.
  3. Die Position des Maschinenaufnahmerahmens (siehe 2) wird durch die Formel X = X1 + X2 ab der Schachtkopfdecke SD unter Berücksichtigung dieser Formel vorgegeben. X1= erforderlicher Abstand von der Schachtkopfdecke bis Oberkante Antriebseinheit und Aufzugsführungsschienenende X2= Höhe der Antriebseinheit (ohne Maschinenrahmen-Materialdicke) X = Maximaler Abstand zwischen Schachtkopfdecke und Unterkante Antriebseinheit
  4. Variante A : Der Antrieb A inklusive des Maschinenaufnahmerahmens M wird in dem lichten Raum (Stichmaß) zwischen den Aufzugsführungsschienen 1 und mittig axial angeordnet (1).
  5. Variante B : Der Antrieb inklusive des Maschinenaufnahmerahmens M wird in dem lichten Raum (Stichmaß) zwischen den Aufzugsführungsschienen 1 und den Gegengewichtsführungsschienen 3 axial-versetzt angeordnet (1, Maß Y1).
  6. Der Maschinenaufnahmerahmen M wird entsprechend der obigen Formel montiert. Die axiale Lage der Treibscheibe T zur Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 verringert ein am Antrieb entstehendes Gegenmoment gegenüber anderen Aufzugsformen im besonderen Maße. Das Gegenmoment wird direkt auf die Aufzugsführungsschienen 1 übertragen und von dort durch entsprechende angeordnete Schienenbügel 5 kompensiert. Somit kann auf eine oder mehrere Momentenstützen verzichtet. Diese Position des Antriebes ermöglicht eine vereinfachte Montage und Demontage.
  7. Der Maschinenaufnahmerahmen M wird entsprechend der obigen Formel montiert. Die axiale Lage der Treibscheibe T zur Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 verringert ein am Antrieb entstehendes Gegenmoment gegenüber anderen Aufzugsformen im besonderen Maße. Das Gegenmoment wird direkt auf die Aufzugsführungsschienen 1 und Gegengewichtsführungsschienen 3 übertragen und von dort durch entsprechende angeordnete Schienenbügel 5 kompensiert. Somit kann auf eine oder mehrere Momentenstützen verzichtet. Diese Position des Antriebes ermöglicht eine vereinfachte Montage und Demontage.
  8. Unser Maschinenaufnahmerahmen M ermöglicht der in den vorher beschriebenen Einbaulage den Einsatz von: Gearless-Antrieben, Getriebe-Antrieben, Riemen-Antrieben.
  9. Der Maschinenaufnahmerahmen M nach Anspruch 1 bis 8 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle des Antriebes A parallel zur Schachtwand verläuft und die Treibscheibe T im Winkel von 90° zur Schachtwand steht. Der Maschinenaufnahmerahmen M wird an den Aufzugsführungsschienen 1 (Anspruch 4, Variante A) befestigt.
  10. Der Maschinenaufnahmerahmen M nach Anspruch 1 bis 8 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle des Antriebes A parallel zur Schachtwand verläuft und die Treibscheibe T im Winkel von 90° zur Schachtwand steht. Der Maschinenaufnahmerahmen M wird an den Aufzugsführungsschienen 1 und Gegengewichtsführungsschienen 3 (Anspruch 5, Variante B) befestigt.
  11. Der Maschinenaufnahmerahmen M wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht 4 mit der Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 mit Hilfe von mehreren Tragseilen über die Treibscheibe T des Antriebes A ohne weiteren Zusatzrollen verbunden ist, wodurch Gegengewicht 4 und Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 einen identischen Weg besitzen.
  12. Der Maschinenaufnahmerahmen M wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht 4 mit der Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 mit Hilfe von mehreren Tragseilen über die Treibscheibe T des Antriebes A mit weiteren Zusatzrollen verbunden ist, wodurch Gegengewicht 4 und Fangrahmen-/Kabinenkombination 2 einen identischen Weg besitzen.
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