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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Netzdruckervorrichtung und ein LAN-Netzsystem und, im besonderen,
eine Netzdruckervorrichtung, durch die die Kommunikationsfunktion
und eine umfassende Serverfunktion zwischen der Netzdruckervorrichtung und
einem LAN realisiert wird, indem ein LAN-Adapterabschnitt (Datenübertragungsvorrechner)
zu der Druckervorrichtung selbst hinzugefügt wird, und ein LAN-Netzsystem,
das solch eine Netzdruckervorrichtung umfaßt.
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Eine Netzdruckervorrichtung ist eine
Vorrichtung, die mit einer Vielzahl von Personalcomputern oder Workstations
durch ein LAN verbunden ist, um Druckdateien (Druckinformationen),
die von den Personalcomputern oder Workstations übertragen werden, in einer
Speichereinheit zu speichern, Druckjobs in einer Druckjobtabelle
zu registrieren, ein Bild auf der Basis der Druckinformationen zu
bilden, die dem Druckjob entsprechen, und das Bild auf Papier zu drucken.
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Solch eine herkömmliche Netzdruckervorrichtung
führt Druckoperationen
in der Reihenfolge des Empfangs von Druckinformationen von einem Client
oder Nutzer (Personalcomputer oder Workstation) aus.
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Die Art und Weise der Beschreibung
von Druckdaten ist in Personalcomputern oder Workstations, die durch
verschiedene Hersteller produziert werden, unterschiedlich. Als
Gegenmaßnahme
wird eine Netzdruckervorrichtung mit Emulationsprogrammen zum Interpretieren
verschiedener Typen von Druckdaten versehen, und wenn Druckinformationen zu
der Vorrichtung übertragen
werden, startet die Vorrichtung das Emulationsprogramm, das durch
die Druckinformationen (Emulationsbezeichnungsdaten) bezeichnet
wird, um die Druckdaten zu interpretieren. Um Emulationsprogramme
umzuschalten, ist es erforderlich, den Inhalt des Speichers zu initialisieren,
wofür eine
beträchtliche
Zeit erforderlich ist.
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Die Netzdruckervorrichtung hat eine
Druckfunktion, bei der eine Formularschablone (ein leeres Formular,
das manchmal lediglich als Schablone bezeichnet wird) verwendet
wird. Das ist eine Funktion zum Drucken eines Bildes auf Papier,
das mit dem Formular überlagert
ist, das im voraus gespeichert wird. Die Formularschablone ist nicht
konstant, sondern wird gemäß dem Druckjob
gewechselt. Wenn die Schablone gewechselt wird, ist es erforderlich, die
entsprechende Formularschablone von einer Formularschablonenspeichervorrichtung
einer Festplatte oder dergleichen oder von einem Personalcomputer
oder dergleichen zum Speichern von Formularschablonen herunterzuladen,
wofür eine
beträchtliche
Zeit erforderlich ist.
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Wenn die Druckjobs, die dieselbe
Emulation und dieselbe Schablone haben, seriell ausgeführt werden,
ist es nicht notwendig, die Emulationsprogramme oder Schablonen
zu wechseln.
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Da Personalcomputer oder Workstations,
die durch verschiedene Hersteller hergestellt wurden, jedoch mit
einem LAN verbunden sind und sich die Formularschablonen bei Clienten
unterscheiden, ist es selten der Fall, daß Druckoperationen, die dieselbe Druckeremulation
und dieselbe Formularschablone haben, seriell registriert werden.
Deshalb ist es oft notwendig, für
jeden Druckjob Emulationsprogramme umzuschalten oder eine Formularschablone
zu wechseln, so daß die
Verwendungseffektivität
der Netzdruckervorrichtung verringert wird und das Hochgeschwindigkeitsdruckvermögen der
Vorrichtung nicht voll genutzt wird.
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Informationsverarbeitungssysteme
haben sich von der Verarbeitungsform unter Verwendung eines Großrechnersystems
(Mainframe), die in 3a gezeigt
ist, hin zu einer Verarbeitungsform verändert, bei der ein/eine PC/WS
(Personalcomputer/Workstation) als Kern verwendet wird und die in
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3b gezeigt
ist. Unter Bezugnahme auf 3a kennzeichnet
das Symbol HST ein Großrechnersystem,
und DT bezeichnet ein Einfachterminal (unintelligentes Terminal),
das mit dem Großrechnersystem
verbunden ist.
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Als Verarbeitungsform unter Verwendung von
PC/WS als Kern gibt es ein Einplatzsystem und ein Netzsystem, in
dem eine Vielzahl von PCs/WSs mit einem LAN-Netz verbunden ist,
um ein Netz zum Zweck der gemeinsamen Verwendung von Betriebsmitteln
und peripheren Vorrichtungen zu bilden. Das Einplatzsystem findet
breite Verwendung bei Einzelpersonen und Kleinnutzern, während das
Netzsystem breite Verwendung bei Großnutzern findet. 3b zeigt das Einplatzsystem,
das individuelle Einfachterminals umfaßt, die jeweils mit einem Drucker
versehen sind. Das Symbol PRT kennzeichnet einen Drucker, der mit
einem/einer PC/WS verbunden ist. In diesem System ist jedes Paar
aus PC/WS und Drucker von einem anderen Paar unabhängig.
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Bei dem Großrechnersystem liefert ein
Hersteller alle Vorrichtungen, um das System auf dem Markt zu verkaufen.
Im Gegensatz dazu konkurrieren auf dem Gebiet des LAN-Netzsystems
verschiedene Hersteller in der Welt miteinander, um einen/eine Hochleistungs-PC/WS
zu einem niedrigen Preis auf dem Markt zu verkaufen. In solch einer
Marktumgebung ist es notwendig, Produkte zu liefern, die den Erfordernissen
eines Netzes, eines offenen Systems, einer Größenreduzierung und einer Herstellerneutralität gerecht
werden.
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In dem herkömmlichen LAN-Netzsystem sind,
wie in 4a bis 4c gezeigt, in einer PC-Umgebung
PCs (Personalcomputer) mit einem LAN verbunden, um ein Netz zu bilden,
in einer WS-Umgebung WSs (Workstations) mit einem LRN verbunden, um
ein Netz zu bilden, und in einer gemischten Umgebung PCs und WSs
mit einem LAN verbunden und finden jetzt breite Verwendung. Drucker,
die in der gemischten Umgebung verwen det werden, sind in einer der
Formen (1), (2) und (3) verbunden, wie in 4(c) gezeigt. In der Form (1) kann ein
Drucker PRT1 lokal mit jedem/jeder der PCs/WSs verbunden sein, um
Druckdaten zu drucken, die von dem/der entsprechenden PC/WS zugeführt werden.
In der Form (2) ist ein Drucker PRT2 mit einem/einer Hochleistungs-PC/WS
als Hostserver SVR verbunden, und die FCs/WSs nutzen den Drucker
PRT2, der mit dem Server SVR verbunden ist, gemeinsam. In der Form
(3) ist ein Drucker PRT3 mit dem LAN über einen Adapter AD verbunden,
und die PCs/WSs nutzen den Drucker PRT3, der mit dem LAN verbunden ist,
gemeinsam.
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Das herkömmliche System, in dem Drucker in
einem LAN-Netz enthalten
sind, hat jedoch die folgenden Probleme.
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- (a) Wenn Drucker in der Form (1) verbunden
sind, ist die Verfügbarkeit
von Druckern selbst niedrig, und da ein Drucker mit jedem/jeder
PC/WS verbunden ist, ist dieses System nachteilig, insofern als
dieselbe Anzahl von Druckern wie die PC/WS-Anzahl und der Platz
für jeden
Drucker erforderlich sind.
- (b) Wenn ein Drucker in der Form (2) verbunden ist, üben Druckdaten
(z. B. ein komplizierter graphischer Entwurf und Graph), für die viel
Zeit zum Erzeugen eines Bildes erforderlich ist, einen Einfluß auf die
CPU des Hostservers während
der Druckoperation aus, wodurch eine enorme Minderung der Leistung
des Hostservers herbeigeführt wird.
- (c) Wenn ein Drucker in der Form (3) verbunden ist, gibt es
kein Problem, falls die PCs/WSs, die mit dem LAN-Netz verbunden sind, durch denselben
Hersteller hergestellt wurden, mit anderen Worten, falls die Druckdaten
dasselbe Format haben. Denn das Emulationsprogramm (z. B. Postscript
und FM-Sequenz), das in dem Drucker zum Interpretieren der Druckdaten
vorgesehen ist, kann von den PCs/WSs gemeinsam verwendet werden.
Falls die Formate der Druckdaten jedoch unterschiedlich sind und
daher die Emulationsprogramme verschieden sind, kann manchmal ein Druckfehler
auf Grund eines Interpretationsfehlers des Druckers verursacht werden.
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Wenn zusätzlich das Kommunikationsprotokoll
zwischen dem Drucker und einem Client unterschiedlich ist, können die
Druckdaten nicht von dem Client empfangen werden, so daß die Druckoperation
unmöglich
ist.
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- (d) Einhergehend mit der Verbreitung des LAN-Netzes
werden große
Erwartungen sowohl in einen Vertikalverbund, nämlich in das System, in dem
ein Mainframe mit dem LAN aus PCs/WSs verbunden ist, als auch in
einen Horizontalverbund gesetzt, nämlich in das System, in dem PCs/WSs
mit dem LAN-Netz
verbunden sind. Jedoch unterscheidet sich das Format der Druckdaten
in dem Mainframe von dem Format von Druckdaten in PCs/WSs. Es ist
deshalb erforderlich, eine Vielzahl von Druckern zum Drucken der
jeweiligen Daten zu installieren. Mit anderen Worten, ein Drucker
kann nicht alle Druckdaten drucken, die in solchen Systemen verlangt
werden.
- (e) Einhergehend mit der Entwicklung der Drucktechnik ist das
Drucken unter Verwendung von Endlospapier durch das Drucken unter
Verwendung von Einzelblattpapier abgelöst worden. Als Reaktion auf
den Wunsch nach der Druckleistung, die ein Bedrucken einer großen Anzahl
von Papierblättern
in einem Zyklus ermöglicht,
ist ein Hochgeschwindigkeitseinzelblattpapierdrucker realisiert
worden, der 130 Blätter/min
bedrucken kann. Da in solch einem Hochleistungs- und Hochgeschwindigkeitsdrucker
das Drucken einer Vielzahl von Druckjobs in kurzer Zeit ausgeführt wird,
ist es erforderlich, bedrucktes Einzelblattpapier für jeden
Druckjob zu identifizieren. Zu diesem Zweck ist ein Verfahren zum
Stapeln von bedrucktem Einzelblattpapier in zwei alternierenden Richtungen
für jeden
Druckjob bekannt, das als Versetzungsstapelung bezeichnet wird.
Da bei diesem Verfahren die Signale zum Stapeln von bedrucktem Einzelblattpapier
in einer Richtung jedoch alternierend ausgegeben werden, ist dann, falls
nur der Stapel des bedruckten Papiers für einen Druckjob herausgenommen
wird, das bedruckte Papier für
den vorhergehenden und für den
nachfolgenden Druckjob in derselben Richtung gestapelt, so daß ein Identifizieren
eines spezifischen Druckjobs schwierig ist. Das heißt, es gibt
ein Problem bei dem Nachverarbeitungsmechanismus eines Hochgeschwindigkeitsdruckers,
und eine schnelle Lösung
dafür wird
verlangt.
- (f) Die UNIX-Umgebung, d. h., die LAN-Netzumgebung, die in der
verwandten Technik eingesetzt wird, hat die folgenden Probleme,
und eine Verbesserung wird verlangt.
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Wenn ein Drucker als Ferndrucker
verwendet wird (siehe 4(b)),
wird ein Client über
das Ende der Druckoperation, die Einzelheiten eines Fehlers, der
in dem Drucker verursacht wurde, oder dergleichen nicht vollständig informiert.
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Wenn ein/eine PC/WS wie etwa ein
Druckserver ausschließlich
zum Steuern eines Druckers verwendet wird, wird das System teuer,
so daß dringend
ein LAN-Netzsystem verlangt wird, das ohne PC/WS-Server ausschließlich für einen
Drucker auskommen kann.
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Bei dem Druckserver wird ein Zeilenbefehl verwendet,
um das Drucken anzufordern, bezüglich eines
Druckjobs anzufragen, den Zustand des Druckers zu erfahren, etc.,
so daß Expertenwissen
erforderlich ist. Eine LAN-Netzumgebung wird verlangt, die ohne
das notwendige Expertenwissen genutzt werden kann.
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US-A-5113355 beschreibt ein Druckersteuerungssystem,
wodurch Warteschlangenidentifizierer, die verschiedene Druckjobs
identifizieren, so sortiert werden können, daß jene Warteschlangenidentifizierer,
die Druckjobs identifi zieren, die Fonts erfordern, die schon in
den Druckserver geladen sind, am Anfang einer Druckliste angeordnet
werden und jene Warteschlangenidentifizierer, die Druckjobs identifizieren,
die Fonts erfordern, die nicht in den Druckserver geladen sind,
am Ende der Druckliste angeordnet werden. Die Druckjobs werden dann
in der Reihenfolge des Erscheinens der Warteschlangenidentifizierer auf
der Druckliste verarbeitet.
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GB-A-2200818 offenbart einen leiterplattenintegrierten
Multiprotokoll-Kommunikationscontroller-GSC (global serial channel)
zur Verwendung mit einem 8-Bit-Mikrocontroller für intelligente Kommunikationen
mit peripheren Systemen oder Komponenten. Der GSC unterstützt anwenderdefinierte
(nichtstandardisierte) Protokolle, wodurch es ermöglicht wird,
neue Produkte in ältere
serielle Technik nachträglich
einzubauen.
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EP-A-0 123 806 beschreibt ein Bürovorrichtungsnetz,
das eine Vielzahl von Workstations und eine Vielzahl von Druckern
hat, die mit einem Netzbus verbunden sind, zusammen mit einem Druckerbetriebsmittelmanager
zum Empfangen von Aufträgen
für einen
Drucker von den Netzstationen und zum Benachrichtigen einer Workstation,
wenn ein Drucker durch die Workstation in Anspruch genommen werden
kann.
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WO 83/01768 beschreibt eine Verriegelungsbox
für einen
Druckerausgabebehälter.
Die Verriegelungsbox kann in einen Ausgabebehälter lösbar eingesetzt werden, wobei
das Herauslösen
nur durch Öffnen
eines Verriegelungsmittels möglich
ist.
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Die vorliegende Erfindung ist in
dem beigefügten
unabhängigen
Anspruch definiert, worauf jetzt Bezug genommen werden sollte. Des
weiteren sind in den beigefügten
Unteransprüchen
bevorzugte Merkmale zu finden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Netzdruckervorrichtung vorzusehen, die mit einer
Nachverar beitungsfunktion zum Sortieren von Druckjobs (bedruckten
Papierblättern)
in der Reihenfolge von Nutzern oder in der Reihenfolge einer Gruppe
von Nutzern und für
ein LAN-Netzsystem versehen ist, das solch eine Netzdruckervorrichtung umfaßt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird durch
die folgende eingehende Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen
umfassender verstanden und als vorteilhaft empfunden, in denen:
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1 eine
schematische Ansicht der Netzdruckervorrichtung, die mit einem LAN-System
verbunden ist, der vorliegenden Erfindung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist, die EP-A-653700 unterliegt;
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2 eine
schematische Ansicht ist, die eine Netzdruckervorrichtung der vorliegenden
Erfindung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der obengenannten Erfindung zeigt;
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3a eine
erläuternde
Ansicht der Verarbeitungsform eines Großrechnersystems (Mainframe)
ist;
-
3b eine
erläuternde
Ansicht der Verarbeitungsform eines Einplatzsystems ist;
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4a bis 4c LAN-Netzsysteme unter
Verwendung von PCs/WSs als Kern schematisch zeigen;
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5a bis 5d schematische Ansichten
von LAN-Netzsystemen sind, die eine Netzdruckervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen;
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5e einen
Ethernet-Rahmen zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Netzdruckervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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7 eine
schematische Seitenansicht der Struktur des Druckmechanismus der
Vorrichtung zeigt, die in 6 dargestellt
ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Netzdruckervorrichtung ist, die mit
einem Vorratsbehälter
mit großer
Kapazität
versehen ist;
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9 die
Struktur eines Inneren des Vorratsbehälters mit großer Kapazität von 8 schematisch zeigt;
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10 ein
Blockdiagramm ist, das eine Netzdruckervorrichtung der vorliegenden
Erfindung schematisch zeigt;
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11 die
LAN-Verbinder zeigt;
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12 ein
detailliertes Blockdiagramm der Netzdruckervorrichtung von 10 zeigt;
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13 ein
Blockdiagramm ist, das die Struktur des Speichers des DPRAM zeigt;
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14 eine
erläuternde
Tabelle von BUS-Befehlen ist;
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15 ein
Blockdiagramm des LAN-Adapters mit einem Druckersteuerungsteil und
einem Softwareabschnitt von der Netzdruckervorrichtung von 10 ist;
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16 ein
Flußdiagramm
der Verarbeitung durch die Multiprotokollcontroller ist;
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17 eine
erläuternde
Ansicht der Spooling-Operation ist;
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18 und 19 gemeinsam ein Flußdiagramm
der Spooling-Operation
durch den Spooling-Controller zeigen;
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20 die
Beziehung zwischen der Jobwarteschlange und der Festplatte der Netzdruckervorrichtung
von 10 zeigt;
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21 die
Struktur, die den Softwareabschnitt enthält, eines Clients (PC oder
Workstation) zeigt;
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22 eine
Liste von Zeilenbefehlen zeigt;
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23 und 24 ein Beispiel für einen
Menübildschirm
zeigen;
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25 ein
Flußdiagramm
der Verarbeitung für
einen Druckantrag ist;
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26 die
Struktur eines Netzdrucker-Headers zeigt;
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27 eine
Liste von Befehlen für
einen Client zeigt;
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28 ein
Flußdiagramm
der Verarbeitung durch den Client ist;
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29 ein
Flußdiagramm
der Verarbeitung ist, wenn eine Abnormität gemeldet wird;
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30 bis 32 sequentielle Schritte
eines Flußdiagramms
der Empfangsverarbeitung durch den LAN-Adapter (FEP) zeigen;
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33 ein
Flußdiagramm
einer Empfangssteuerung ist;
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34 ein
Flußdiagramm
einer Filtersteuerung ist;
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35 ein
Flußdiagramm
einer Bannerseitenausgabe ist;
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36 ein
Flußdiagramm
einer Zentralroutinesteuerung zum Bestimmen der Anzahl von zu bedruckenden
Blättern
ist;
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37 bis 39 ein Flußdiagramm
der Verarbeitung durch den Druckercontroller zeigen;
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40 einen
Mailboxmechanismus in Verbindung mit der Netzdruckervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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41 eine
erste Ausführungsform
eines Behälters
mit geschlossener Abdeckung zeigt;
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42 einen
Behälter
mit geöffneter
Abdeckung zeigt;
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43 Flüssigkristalltafeln
an einem Behälter
einer zweiten Ausführungsform
schematisch zeigt;
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44 eine
Mailbox in Verbindung mit der Druckervorrichtung schematisch zeigt,
die mit dem Ethernet verbunden ist;
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45 ein
Beispiel für
den Menübildschirm eines
Mailboxmanagers in der Mailbox von 44 zeigt;
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46 Befehle
zum Bezeichnen eines Behälters
in der Mailbox zum Speichern von ausgegebenem Papier zeigt;
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47 Funktionen
des Mailboxcontrollers zum Steuern der Mailbox schematisch zeigt;
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48 den
Inhalt der Mailbox-Verwaltungsinformationsdatei zeigt;
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49 ein
Flußdiagramm
der Verarbeitung eines Antrags von einem Client ist;
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50 ein
Flußdiagramm
der Verarbeitung für
eine Flüssigkristallanzeige
ist;
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51 und 52 ein Flußdiagramm
der Verarbeitung zum Bestimmen des Behälters zum Speichern von bedrucktem
Papier und zum Anzeigen des Prozesses zeigen;
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53 ein
Flußdiagramm
der Verarbeitung durch einen Sicherheitsmechanismus der Mailbox ist;
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54a und 54b Anwendungen der Netzdruckervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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55 Verbindungen
zwischen dem Server der Netzdruckervorrichtung und den Terminals
der Clienten zeigt;
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56 die
Struktur eines Servers der Druckervorrichtung einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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57 eine
Jobtabelle zeigt, die in der Druckervorrichtung von 56 verwendet wird;
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58 ein
Blockdiagramm eines Druckercontrollers der Vorrichtung der Ausführungsform
von 56 ist;
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59 ein
Flußdiagramm
des Prozesses zum Registrieren eines Druckjobs in der Druckervorrichtung
von 58 ist;
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60 ein
Flußdiagramm
des Prozesses zum Bestimmen eines auszuführenden Druckjobs ist;
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61 ein
Flußdiagramm
der Prozedur des Druckers ist;
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62 eine
Jobtabelle einer weiteren Ausführungsform
zeigt;
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63 ein
Flußdiagramm
der Prozeßschritte
zum Registrieren eines Druckjobs ist, wenn die in 62 gezeigte Jobtabelle eingesetzt wird;
und
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64 Verbindungen
des LAN-Adapters eines Druckers der vorliegenden Erfindung mit den
Terminals der Clienten zeigt.
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EINGEHENDE
BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf 1, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigt,
wird das Prinzip der vorliegenden Erfindung erläutert. In 1 bezeichnet Bezugszeichen 20 eine
Netzdruckervorrichtung, ist 23 ein Druckmechanismus, der
aus einem Aufzeichnungssystem und einem Papierzufuhrsystem gebildet
ist, 51 eine Mailbox, die mit Behältern zum Aufnehmen von bedrucktem
Papier versehen ist, um bedrucktes Papier in einem bezeichneten
Behälter
zu speichern, 52 ein Client (PC oder Workstation) und 53 einen
Kommunikationsweg wie z. B. das Ethernet. In der Netzdruckervorrichtung 20 bezeichnet
Bezugszeichen 21 einen LAN-Adapter [Datenübertragungsvorrechner
(Front End Processor: FEP)], 22 einen Druckercontroller, 24 ein
Speichermittel (Festplatte) zum Speichern von Druckdaten (SPOOL-Informationen),
Font, Formularschablone, Abrechnungsprotokollierinformationen, Mailboxsteuerinformationsdateien,
etc., und 26 ist ein Verbinder zum Verbinden der Netzdruckervorrichtung 20 mit
einem LAN. Hier ist "SPOOL" die Abkürzung für "Simultaneous Peripheral
Operation On-Line" (simultane
periphere Operation on-line).
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In dem LRN-Adapterabschnitt 21 bezeichnet Bezugszeichen 21b einen
LAN-Schnittstellentreiber, der aus einem Transceiver und dergleichen
gebildet ist, sind 21-3 bis 21-6 Kommunikationsprotokollcontroller,
ist 21-8 ein Spooling-Controller und 20a ein Mailboxcontroller.
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Die Druckinformationen, die von dem
Client 52 über
den Verbinder 26 zugeführt
werden, werden durch den LAN-Schnittstellentreiber 21b empfangen, der
das Kommunikationsprotokoll identifiziert. Der Kommunikationsprotokollcontroller 21-3, 21-4, 21-5 oder 21-6,
der dem identifizierten Kommunikationsprotokoll entspricht, steuert
die Kommunikation gemäß dem vorbestimmten
Protokoll und empfängt Druckdaten.
Der Spooling-Controller 21-8 führt "Spool" aus, und zwar speichert er die Druckinformationen
auf der Festplatte 24 und bildet eine Warteschlange für Druckjobs.
Der Druckercontroller 22 liest von der Festplatte 24 die
Druckinformationen, die dem Druckjob mit der höchsten Priorität entsprechen, der
durch die Warteschlange bezeichnet wird, und bildet ein Punktbild
für jede
Seite auf der Basis der Druckinformationen. Der Druckmechanismus 23 druckt
das Bild auf Papier.
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Falls die Mailbox 51 vorgesehen
ist, erhält der
Mailboxcontroller 20a die Nummer des Behälters, der
das bedruckte Papier aufnehmen soll, direkt oder indirekt aus den
Druckinformationen und speichert das bedruckte Papier in dem Behälter.
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Der Client 52 bildet Druckdaten,
Daten für eine
Anfrage bezüglich
des Zustandes der Vorrichtung und der Jobinformationen, einer Veränderung der
Druckattribute und Daten, die zu registrieren sind, durch die Operation
am Menübildschirm,
und diese Daten werden der Netzdruckervorrichtung 20 durch das
LAN zugeführt.
Der Client 52 empfängt
auch die Antwort auf die Anfrage und zeigt die Antwortdaten an.
Zusätzlich
empfängt
der Client 52 solche Informationen wie Papiermangel, Hardwarefehler,
die von der Netzdruckervorrichtung 20 automatisch zugeführt werden,
und zeigt diese an. Ferner ist der Client 52 auch zur Betätigung der
Attribute von jedem Behälter
der Mailbox 51 und zu anderen Operationen am Menübildschirm
in der Lage.
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2 zeigt
eine Prinzipansicht einer anderen Ausführungsform der Druckervorrichtung.
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In 2 bezeichnet
Bezugszeichen 52 Clienten, und zwar Personalcomputer oder
Workstations, ist 20 eine Netzdruckervorrichtung und 30 ein LAN-Netzsystem.
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In der Netzdruckervorrichtung 20 bezeichnet das
Symbol LCNT einen LAN-Controller 21a, ist PRTC ein Druckercon troller 22,
PRTM ein Druckmechanismus 23, MEM ein Speichermittel 24 (Festplatte),
JRF eine Druckjobregistriereinheit 122, JBTB eine Jobtabelle 123 und
PDF eine Druckreihenfolgebestimmungseinheit 124.
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Jede Reihe der Jobtabelle JBTB ist
einem Druckjob zugeordnet und enthält ein Feld zum Speichern des
Druckjobnamens (ID), ein Feld zum Speichern der Speicherstelle in
der Speichereinheit, an der die Druckinformationen gespeichert sind,
ein Feld zum Speichern des Dateinamens, ein Feld zum Speichern der
Dateigröße, ein
Feld zum Speichern des Namens des Emulationsprogramms zum Interpretieren
der Druckinformationen, ein Feld zum Speichern des Formularschablonennamens
und ein Jobbezeichnungsfeld (Flag-Feld) zum Speichern der Daten,
die einen anderen Druckjob bezeichnen, bei dem dasselbe Emulationsprogramm
und dieselbe Formularschablone wie bei dem in der Reihe eingetragenen Druckjob
verwendet werden.
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Wenn ein Nutzer (Client) neue Druckinformationen
eingibt, werden die Druckinformationen in der Speichereinheit MEM
gespeichert. Das Druckjobregistriermittel JRF extrahiert den Namen
des Emulationsprogramms und den Namen der Formularschablone aus
den neuen Druckinformationen und beurteilt, ob ein Druckjob mit
demselben Emulationsprogrammnamen und demselben Formularschablonennamen
wie dem extrahierten Emulationsprogrammnamen und Formularschablonennamen
in der Jobtabelle JBTB vorhanden ist oder nicht. Falls die Antwort JA
lautet, sucht der Druckjob den Druckjob heraus, gibt dann den Druckjobnamen,
der den neuen Druckinformationen entspricht, in dem Jobbezeichnungsfeld
der Reihe des herausgesuchten Druckjobs ein und registriert den
Druckjob, der den neuen Druckinformationen entspricht, in der Jobtabelle
JBTB. Wenn eine Druckoperation gemäß einem vorbestimmten Druckjob
beendet ist, beurteilt das Druckreihenfolgebestim mungsmittel PDF,
ob ein anderer Druckjob in dem Jobbezeichnungsfeld (Flag-Feld) der
Reihe des vorbestimmten Druckjobs bezeichnet wird oder nicht. Falls
die Antwort JA lautet, weist das Druckreihenfolgebestimmungsmittel
PDF den Druckercontroller PRTC und den Druckmechanismus PRTM an,
die Druckoperation gemäß dem bezeichneten
Druckjob auszuführen,
während
dann, falls die Antwort NEIN lautet, das Druckreihenfolgebestimmungsmittel
PDF den Druckercontroller PRTC und den Druckmechanismus PRTM anweist,
Druckoperationen seriell in der Reihenfolge des Empfangs von Druckinformationen
auszuführen,
und den Druckjob, der beendet worden ist, aus der Jobtabelle JBTB
eliminiert.
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Dementsprechend wird dann, wenn es
ein Druckjob ist, bei dem dasselbe Emulationsprogramm und dieselbe
Formularschablone wie bei dem Druckjob verwendet werden, bei dem
das Drucken beendet worden ist, der Job ungeachtet der Empfangsreihenfolge
ausgeführt.
Deshalb ist es möglich,
die Anzahl der Male des Umstellens von Emulationsprogrammen und
die Anzahl der Male des Wechselns von Formularschablonen soweit
wie möglich
zu reduzieren, wodurch die Effektivität der Verwendung der Netzdruckervorrichtung
erhöht
wird.
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Jede Reihe der Jobtabelle JBTB kann
ferner mit einem zweiten Bezeichnungsfeld zum Bezeichnen eines anderen
Druckjobs versehen sein, bei dem ein anderes Emulationsprogramm,
aber dieselbe Formularschablone wie jene des Druckjobs verwendet
wird, der in der Reihe eingetragen ist. Wenn ein Nutzer neue Druckinformationen
eingibt, extrahiert das Druckjobregistriermittel JRF den Emulationsprogrammnamen
und den Formularschablonennamen aus den neuen Druckinformationen
und beurteilt, ob ein Druckjob, der einen anderen Emulationsprogrammnamen,
aber denselben Formularschablonennamen wie den extrahierten Formularschablonennamen
hat, in der Jobtabelle 21a (JBTB) vorhanden ist oder nicht.
Falls die Antwort JA lautet, sucht das Druckjobregistriermittel
JRF den Druckjob heraus und gibt dann den Druckjobnamen, der den
neuen Druckinformationen entspricht, in dem zweiten Jobbezeichnungsfeld
der Reihe des herausgesuchten Druckjobs ein. Wenn eine Druckoperation
gemäß einem
vorbestimmten Druckjob beendet ist, beurteilt die Druckreihenfolgebestimmungseinheit
PDF, ob ein anderer Druckjob in dem ersten Jobbezeichnungsfeld der
Reihe des vorbestimmten Druckjobs bezeichnet wird oder nicht. Falls
die Antwort NEIN lautet, beurteilt das Druckreihenfolgebestimmungsmittel PDF,
ob ein anderer Druckjob in dem zweiten Jobbezeichnungsfeld der Reihe
des vorbestimmten Druckjobs bezeichnet wird oder nicht. Falls die
Antwort JA lautet, weist das Druckreihenfolgebestimmungsmittel PDF
den Druckercontroller PRTC und den Druckmechanismus PRTM an, die
Druckoperation gemäß dem bezeichneten
Druckjob auszuführen,
während dann,
falls die Antwort NEIN lautet, die Druckreihenfolgebestimmungseinheit
PDF den Druckercontroller PRTC und den Druckmechanismus PRTM anweist, Druckoperationen
seriell in der Reihenfolge des Empfangs von Druckinformationen auszuführen.
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Gemäß dieser Struktur ist es möglich, die Anzahl
der Male des Wechselns einer Formularschablone weiter zu reduzieren,
wodurch die Effektivität der
Verwendung der Netzdruckervorrichtung erhöht wird.
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Alternativ kann das zweite Jobbezeichnungsfeld
der Jobtabelle JBTB einen anderen Druckjob bezeichnen, bei dem eine
andere Formularschablone, aber dasselbe Emulationsprogramm wie jenes des
in der Reihe eingetragenen Druckjobs verwendet wird. Wenn ein Nutzer
neue Druckinformationen eingibt, extrahiert die Druckjobregistriereinheit
JRF den Emulationsprogrammnamen und den Formularschablonennamen
aus den neuen Druckinformationen und beurteilt, ob ein Druckjob,
der einen anderen Formularschablonennamen, aber denselben Emulations programmnamen
wie den extrahierten Emulationsprogrammnamen hat, in der Jobtabelle
JBTB vorhanden ist oder nicht. Falls die Antwort JA lautet, sucht
das Druckjobregistriermittel JRF den Druckjob heraus und gibt dann
den Druckjobnamen, der den neuen Druckinformationen entspricht,
in dem zweiten Jobbezeichnungsfeld des herausgesuchten Druckjobs
ein. Wenn eine Druckoperation gemäß einem vorbestimmten Druckjob
beendet ist, beurteilt das Druckreihenfolgebestimmungsmittel PDF,
ob ein anderer Druckjob in dem ersten Jobbezeichnungsfeld des vorbestimmten
Druckjobs bezeichnet wird oder nicht. Falls die Antwort NEIN lautet,
beurteilt das Druckreihenfolgebestimmungsmittel PDF, ob ein anderer
Druckjob in dem zweiten Jobbezeichnungsfeld des vorbestimmten Druckjobs
bezeichnet wird oder nicht. Falls die Antwort JA lautet, weist das
Druckreihenfolgebestimmungsmittel PDF den Druckercontroller PRTC
und den Druckmechanismusabschnitt PRTM an, die Druckoperation auszuführen, die
dem bezeichneten Druckjob entspricht, während dann, falls die Antwort
NEIN lautet, das Druckreihenfolgebestimmungsmittel PDF den Druckercontroller
PRTC und den Druckmechanismusabschnitt PRTM anweist, Druckoperationen
seriell in der Reihenfolge des Empfangs von Druckinformationen auszuführen.
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5a bis 5d zeigen schematisch ein LAN-Netzsystem,
das eine Netzdruckervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt.
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In 5(a) ist
ein Netzdrucker 20 in einer Umgebung mit dem Betriebssystem
UNIX inkorporiert. Das Symbol WS bezeichnet eine Workstation (Client),
SVR einen Server und NPRT einen Netzdrucker 20, der mit
einem LAN-Netzsystem verbunden ist. Jedes Element ist mit einem
TCP/IP-Protokoll versehen und kommuniziert mit einem anderen Element
gemäß dem TCP/IP-Protokoll.
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In 5(b) ist
ein Netzdrucker 20, der mit dem LAN-Adapter 21 versehen ist, in
einer Umgebung mit dem Betriebssystem Netware inkorporiert. Das
Symbol PC bezeichnet einen Personalcomputer, und NPRT bezeichnet
eine Netzdruckervorrichtung, die mit dem LAN-Netzsystem verbunden
ist. Jedes Element ist mit einem IPX/SPX-Protokoll versehen und
kommuniziert mit einem anderen Element gemäß dem IPX/SPX-Protokoll.
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Die Netzdruckervorrichtung NPRT ist
gebildet aus der Druckervorrichtung 20 und dem LAN-Adapter
[Datenübertragungsvorrechner
(Front End Processor: FEP)] 21, der mit einer Funktion
zum Kommunizieren mit dem LAN und einer umfassenden Serverfunktion
versehen ist. Der FEP ist dabei mit den TCP/IP-, IPX/SPX- und anderen
Kommunikationsprotokollen versehen, um gemäß einem vorbestimmten Kommunikationsprotokoll
zu kommunizieren, wie es die Situation verlangt. Mit anderen Worten,
der FEP ist mit einer Multiprotokollsteuerungsfunktion versehen.
Die Netzdruckervorrichtung NPRT ist deshalb in der Umgebung des
Betriebssystems UNIX und in der Umgebung des Betriebssystems Netware
gemeinsam verwendbar, ohne Netzdrucker gemäß den jeweiligen Umgebungen
separat konstruieren zu müssen.
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In 5(c) wird
die Netzdruckervorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung
in einer gemischten Umgebung aus einer Umgebung des Betriebssystems
UNIX und einer Umgebung des Betriebssystems Netware verwendet. Der
FEP (LAN-Adapter) 21 der Netzdruckervorrichtung NPRT empfängt einen Druckantrag
von der UNIX-Umgebung und einen Druckantrag von der Netware-Umgebung,
beurteilt, ob das Kommunikationsprotokoll das TCP/IP-Protokoll oder
das IPX/SPX-Protokoll ist, gemäß dem ID des
Header-Abschnittes des Paketes und sendet den Antrag zu dem entsprechenden
Protokollverarbeitungsteil. Jeder Protokollverarbeitungsteil hat
eine Multitask-Struktur zum parallelen Verarbeiten von Daten. Es
ist deshalb möglich,
die Warteschlangenzeit für
Druckjobs im Vergleich zu einem herkömmlichen LAN-Netzsystem enorm
zu verkürzen.
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Zusätzlich zu dem oben beschriebenen
horizontalen Verbund ist auch ein vertikaler Verbund möglich. Das
heißt,
ein Mainframe HST ist mit einem Kommunikationsweg über einen
LAN-Controller LANC oder einen Personalcomputer PC verbunden, und
die Druckoperation wird als Reaktion auf einen Antrag ausgeführt, der
von dem Mainframe HST empfangen wird.
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In 5(d) ist
die Netzdruckervorrichtung 20 (NPRT) der vorliegenden Erfindung
mit dem Kommunikationsweg eines herkömmlichen LAN-Netzsystems verbunden.
Auf diese Weise ist es möglich,
die Netzdruckervorrichtung NPRT der vorliegenden Erfindung so wie
sie ist mit dem existierenden System zu verbinden, so daß die existierenden
PCs/WSs den Netzdrucker NPRT gemeinsam nutzen können.
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Unter Bezugnahme auf 5e ist ein Ethernet-Rahmen gezeigt,
der gebildet ist aus einem Ethernet-Header EH, einem Informationsabschnitt
I und einem Rahmenprüfsequenzabschnitt
FCS. Der Ethernet-Header EH enthält
eine Präambel
PRE zum Herstellen eines Synchronismus, eine Zieladresse DA, eine
Absenderadresse SA und ein Typenfeld TYP, in das der Typ des Kommunikationsprotokolls (TCP/IP,
IPX/SPX) eingetragen wird. In den Informationsabschnitt I werden
der Header von jedem Kommunikationsprotokoll (z. B. der TCP/IP-Header)
PHD, ein Netzdrucker-Header NPH und Druckdaten (Bilddaten) DT eingetragen.
Der Netzdrucker-Header NPH enthält
einen Befehl CMD wie z. B. einen Druckantrag, einen Dateinamen FLN,
Emulationsbezeichnungsdaten EPI zum Bezeichnen der zu verwendenden
Emulation, Schablonenbezeichnungsdaten OLI zum Bezeichnen der zu
verwendenden Schablone, etc.
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Druckinformationen werden über das
LAN für
jeden Rahmen übertragen,
und wenn der Rahmen in der Form eines Paketes übertragen wird, wird er als "Paket" bezeichnet. "Paket" und "Rahmen" sind in dieser Beschreibung
deshalb im wesentlichen dasselbe.
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Erste Ausführungsform
einer Netzdruckervorrichtung der Erfindung
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Netzdruckervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 7 zeigt schematisch
die Struktur des Druckmechanismus der Ausführungsform der Vorrichtung
von 6. In 6 bezeichnen die Bezugszeichen 1a bis 1c drei Vorratsbehälter zum
Aufnehmen von Papier (Einzelblattpapier), und 2 und 3 bezeichnen
eine linke Tür bzw.
eine rechte Tür.
Wenn die linke Tür 2 oder
die rechte Tür 3 geöffnet wird,
ist das Innere zu sehen. Bezugszeichen 4 bezeichnet einen
Stapler, der am oberen Abschnitt des Drukkers zum Aufnehmen von ausgegebenem
Papier vorgesehen ist, und 5 ein Bedienfeld.
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Der Druckmechanismus ist aus einem
Verarbeitungssystem und einem Papierzufuhrsystem gebildet. Das Verarbeitungssystem
umfaßt
eine fotoempfindliche Trommel 10a, einen Vorelektrisierer 10b zum
gleichförmigen
Elektrisieren der fotoempfindlichen Trommel 10a, eine optische
Belichtungseinheit 10c zum Projizieren eines optischen
Bildes auf die fotoempfindliche Trommel 10a, um ein elektrostatisches
latentes Bild zu bilden, einen Entwicklerabschnitt 10d zum
Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes mit Toner, um ein
Tonerbild zu bilden, einen Übertragungs-
und Trennabschnitt 10e zum Übertragen des Tonerbildes auf
das zugeführte Papier
und zum Trennen des Papiers von der fotoempfindlichen Trommel 10a und
einen Statikeliminierer und Reinigerabschnitt 10f zum Eliminieren
der Ladungen auf der fotoempfindlichen Trommel 10a und Entfernen
des Toners, der auf der fotoempfindlichen Trommel 10a verbleibt,
mit einem Reiniger. Der Entwickler 10d ist mit einer Kassette 10d-1 zum
Zuführen
von Toner versehen, und mit Entwickler 10d-2, der den Toner
elektrisiert, und zum Entwickeln des elektrostatischen latenten
Bildes mit dem Toner, indem der Toner mit einer Entwicklungsrolle
(nicht gezeigt) auf der fotoempfindlichen Trommel 10a aufgetragen
wird. Der Übertragungs- und Trennabschnitt 10e ist
mit einem Übertragungselektrisierer
und einem Trennelektrisierer versehen. Der Übertragungselektrisierer erzeugt
eine Koronaentladung von der Rückseite
des Papiers, um das Papier mit der Polarität zu elektrisieren, die zu
jener des Tonerbildes entgegengesetzt ist, und das Tonerbild auf
das Papier zu übertragen.
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Das Papierzufuhrsystem ist gebildet
aus einer Aufnahmerolle 11a zum Aufnehmen des Einzelblattpapiers
aus dem Vorratsbehälter 1a, 1b oder 1c, einer
Bereitschaftsrolle 11b, einer Zuführrolle 11c zum Zuführen des
aufgenommenen Papiers zu der Bereitschaftsrolle 11b, einer
Wärmefixierrolle 11d,
einem Transportdurchgang 11e zum Zuführen des Papiers zu der Bereitschaftsrolle
zum Zweck des Bedruckens der Rückseite
des Papiers, einem Läufer 11f zum
Richten des hinteren Endes des Papiers, das von der Wärmefixierrolle
zugeführt
wird, auf den Transportdurchgang 11e, einer Rückschaltrolle 11g zum
Transportieren des Papiers, das von der Wärmefixierrolle 11d zugeführt wird,
zuerst in die Ausgaberichtung und dann zum Transportieren dessen
zu dem Transportdurchgang 11e, einer Führungsrolle 11h zum
Führen
des Papiers in die Ausgaberichtung, einer Ausgaberolle 11i und
einem Stapler 11j zum Aufnehmen des ausgegebenen Papiers.
Bezugszeichen 11m bezeichnet einen Transportdurchgang zum
Einführen
des Druckpapiers, das von einem später beschriebenen Vorratsbehälter mit
großer
Kapazität
zugeführt
wird, in das Verarbeitungssystem in der Richtung, die durch den
Pfeil A' gekennzeichnet ist.
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Operation
des Druckmechanismus
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Die Aufnahmerolle 11a nimmt
das Druckpapier auf, das aus dem Papiervorratsbehälter 1a, 1b oder 1c zugeführt wird,
und die Zuführrolle 11c führt das
Papier zu der Bereitschaftsrolle 11b. Die Bereitschaftsrolle 11b transportiert
das Druckpapier zu einer vorbestimmten Zeitlage zu dem Übertragungselektrisierer,
so daß das
Tonerbild und das Druckpapier durch den Übertragungselektrisierer gleichzeitig empfangen
werden.
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Parallel zu der Papierzufuhroperation
wird die fotoempfindliche Trommel 10a durch den Vorelektrisierer 10b elektrisiert,
und die optische Belichtungseinheit 10c projiziert ein
optisches Bild auf die fotoempfindliche Trommel 10a, um
ein elektrostatisches latentes Bild zu bilden. Der Entwicklerabschnitt 10d entwickelt
dann das elektrostatische latente Bild mit Toner, um ein Tonerbild
zu erzeugen.
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Das Druckpapier wird unter der Steuerung der
Bereitschaftsrolle 11b synchron mit der Bildung des Tonerbildes
zu dem Übertragungs-
und Trennabschnitt 10e transportiert. Das Tonerbild wird
auf das Druckpapier übertragen,
und das Papier wird dann von der fotoempfindlichen Trommel 10a getrennt
und zu der Wärmefixierrolle 11d geführt, um
das Tonerbild auf dem Papier zu fixieren. Das Papier wird dann hin
zu der Rückschaltrolle 11g befördert, die
das Papier zu dem Stapler 11j transportiert.
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Im Falle des einseitigen Druckens
wird das Papier der Führungsrolle 11h und
der Ausgaberolle 11i zugeführt, um an den Stapler 11j ausgegeben
zu werden. Im Falle des beidseitigen Druckens stoppt die Rückschaltrolle
die Transportoperation, wenn das hintere Ende des bedruckten Papiers
den Läufer 11f erreicht.
Wenn das Papier gestoppt ist, richtet der Läufer 11f, der entgegen
dem Uhrzeigersinn rotiert, das hintere Ende des Papiers hin zu dem
Transportdurchgang 11e.
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Die Transportrolle des Transportdurchgangs 11e führt das
Papier zu der Bereitschaftsrolle 11b und kehrt es um. Danach
wird auf dieselbe Weise wie bei dem Bedrucken der Oberseite ein
Tonerbild auf die Rückseite
des Papiers, das von der Bereitschaftsrolle 11b zugeführt wird,
durch den Übertragungs- und
Trennabschnitt 10e übertragen
und mit der Wärmefixierrolle 11d fixiert.
Das bedruckte Papier wird dann zu der Rückschaltrolle 11g transportiert,
die das Papier zu dem Stapler 11j befördert. Die Ausgaberolle 11i gibt
das Papier an den Stapler 11j aus.
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Gemäß diesem Druckmechanismus sind
die Papiervorratsbehälter 1a bis 1c in
die Druckervorrichtung von deren Vorderseite aus montiert, und bedrucktes
Papier wird am oberen Abschnitt an den Stapler 11j ausgegeben.
Deshalb ist kein Raum für Papiervorratsbehälter und
Stapler auf beiden Seiten der Druckervorrichtung erforderlich, was
zu einer kleinen Druckervorrichtung führt. Da der Ausgabedurchgang
zusätzlich
zum Rückschalten
genutzt wird, ist durch die kleine Druckervorrichtung auch ein beidseitiges
Drucken möglich.
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Es ist auch möglich, einen Vorratsbehälter mit
großer
Kapazität
zum Aufnehmen von höchstens etwa
2000 Blättern
in die Netzdruckervorrichtung zu montieren, die in 6 gezeigt ist. Die Netzdruckervorrichtung,
die mit einem Vorratsbehälter
mit großer Kapazität versehen
ist, ist in 8 und 9 gezeigt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der Netzdruckervorrichtung, die mit
einem Vorratsbehälter
mit großer
Kapazität
versehen ist. In 8 bezeichnen
die Bezugszeichen 1a bis 1c drei Vorratsbehälter zum
Aufnehmen von Papier (Einzelblattpapier), 2 und 3 eine
linke Tür
bzw. eine rechte Tür,
bezeichnet 4 einen Stapler, der am oberen Abschnitt des
Druckers zum Aufnehmen von ausgegebenem Papier vorgesehen ist, 5 ein
Bedienfeld und 6 einen Vorratsbehälter mit großer Kapazität.
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9 ist
eine schematische Ansicht, die das Innere des Vorratsbehälters mit
großer
Kapazität
von 8. zeigt. Bezugszeichen 6a bezeichnet
einen Tischabschnitt zum Aufnehmen von Papier, 6b eine Papierzufuhreinheit
zum Zuführen
von Papierblättern,
eines nach dem anderen, und 6c einen Energiequellenabschnitt.
In dem Tischabschnitt 6a bezeichnet 6a1 einen
Tisch, auf dem Papier gestapelt ist, 6a-2 einen Tischhalter
zum Positionieren des unteren Abschnittes des Tisches 6a-1 und 6a-3 einen
Controller zum vertikalen Bewegen des Tisches 6a-1, um Papierblätter eines
nach dem anderen durch eine Aufnahmerolle (die später beschrieben
ist) aufnehmen zu können.
In der Papierzufuhreinheit 6b bezeichnet Bezugszeichen 6b-1 eine
Aufnahmerolle zum Aufnehmen und Zuführen der Papierblätter, eines
nach dem anderen, von dem Tischabschnitt 6a, 6b-2 ein
Zuführband, 6b-3 eine
Zuführrolle, 6b-4 eine Umkehrrolle
und 6b-5 einen Papiersensor zum Detektieren des Durchlaufs
des Papierblattes, 6b-6 einen Transportdurchgang, der mit
dem Transportdurchgang 11m des in 7 gezeigten Druckerkörpers längs der gestrichelten Linie
A' verbunden ist.
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Struktur der Netzdruckervorrichtung
der ersten Ausführungsform
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10 ist
ein Blockdiagramm der Netzdruckervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
In 10 bezeichnet Bezugszeichen 20 eine
Netzdruckervorrichtung, 21 einen LAN-Adapter [Datenübertragungsvorrechner (Front
End Processor: FEP)], der eine Funktion zum Kommunizieren mit dem LAN-Netzsystem durch
den Verbinder 26 hat (wie es in Verbindung mit 1 erläutert wurde). 22 ist
der Druckercontroller, 23 eine Maschine, die dem Druckmechanismus 23 von 1 entspricht, und 24 ist eine
Festplatte zum Speichern (1) der Formularschablone, (2) des Fonts,
(3) von Druckdaten, (4) von Vorrichtungsdefinitionsinformationen,
(5) von Abrechnungsprotokollierinformationen, (6) von Fehlerprotokollierinformationen,
etc. Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Diskette zum Herunterladen
einer Formularschablone, eines Fonts und eines Programms auf die Netzdruckervorrichtung. 26 ist
ein Verbinder zum Verbinden der Netzdruckervorrichtung 20 mit
einem LAN (Ethernet), 27 ist ein Verbinder für RS232C
oder Centronics, 28 ist ein Bedienfeld zum Anzeigen von Informationen,
die von der Netzdruckervorrichtung zugeführt werden, zum Eingeben von
Bezeichnungsinformationen in die Netzdruckervorrichtung und Anzeigen
des Zustandes der Netzdruckervorrichtung, und 29 ist eine
Energiequelle zum Zuführen
von Energie zu dem Druckercontroller 22, dem Druckmechanismus
oder der Maschine 23, dem Bedienfeld 28, etc.
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Der FEP 21 (LAN-Adapter)
hat die Funktion zum Steuern des Treibers wie etwa Ethernet und
Token Ring. Der FEP 21 ist mit einem LAN-Verbinder 26 versehen,
der 10Base5, 10Base2 und 10BaseT von Ethernet entsprechen kann. 11 zeigt den LAN-Verbinder
im Detail. Bezugszeichen 7 bezeichnet eine hintere Abdeckung
der Druckervorrichtung 20, und Verbinder 26a, 26b und 26c sind
am unteren Abschnitt der hinteren Abdeckung 7 vorgesehen.
Bezugszeichen 26a'', 26b'' und 26c'' bezeichnen
physikalische Medienvorsätze,
die mit den Verbindern 26a, 26b bzw. 26c verbunden
werden, und 8 ist ein LAN-Kabel. Ein vorbestimmter Vorsatz,
der auf dem Typ von Ethernet basiert, ist mit dem entsprechenden Verbinder
verbunden. Ein Transceiver ist in dem Vorsatz 8a von 10Base5
enthalten, wie später
beschrieben ist.
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Der FEP 21 hat eine Schnittstelle,
die mit RS232 oder Centronics verbunden ist, und hat auch eine Funktion
(Multiprotokollsteuerungsfunktion) zum Steuern einer Vielzahl von
Kommunikationsprotokollen. Der FEP 21 kann einen Antrag gemäß TCP/IP, IPX/SPX,
Ethertalk, RS232C, Centronics, etc., empfangen.
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Der FEP 21 hat auch eine
Funktion zum Empfangen von Druckdaten über das LAN und zur Spool-(Simultaneous
Peripheral Operating On-Line)-Ausführung über einen Bus oder eine SCSI und
eine Funktion zum Steuern der Konversation während der Kommunikation zwischen
einem Client 52 und der Druckervorrichtung 20 (Funktion
zur Anfrage und zur Antwort auf die Anfrage). Die Funktion zur SPOOL-Ausführung ist
der Funktion zum Verbinden eines Antrags auf Drucken von Daten (Druckjob) mit
der Warteschlange und zum Speichern der Druckdaten in der Festplatte 24 äquivalent,
wenn der Antrag von einem Client zugeführt wird. Im folgenden können die
Ausdrücke "Spooling" oder "Spool" verwendet werden,
um die SPOOL-Ausführung zu
definieren.
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Die Hauptfunktionen des Druckercontrollers 22 sind
das Lesen der Druckdaten mit der höchsten Priorität von der
Festplatte 24 unter Bezugnahme auf die Warteschlange, das
Interpretieren der Sprache (z. B. Postscript, PCL (Printer Control
Language) [Druckersteuersprache], etc.), in der die Druckdaten geschrieben
sind, auf der Basis eines vorbestimmten Emulationsprogramms, das
Konvertieren der Druckdaten in ein Punktbild für jede Seite (Bilden von Bilddaten)
und das Steuern der Maschine oder des Druckmechanismus.
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Die Maschine 23a überträgt die zeichenbaren
(druckbaren) Bilddaten, die von dem Druckercontroller 22 zugeführt werden,
auf Papier, wodurch die Druckoperation vollendet wird.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das die detaillierte Struktur des Druckercontrollers 22 und
des LRN-Adapters der Netzdruckervorrichtung 20 zeigt. Dieselben
Bezugszeichen sind für
die Elemente vorgesehen, die dieselben wie jene von
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10 sind.
Die Abschnitte (z. B. RS232C), die keine Beziehung zu dem LRN-Netzsystem
haben, wurden weggelassen.
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In dem FEP (LAN-Adapter) 21 bezeichnen die
Bezugszeichen 26a bis 26c die Verbinder, die 10Base2,
10BaseT bzw. 10Base5 entsprechen, und 26a' und 26b' sind Transceiver für 10Base2
bzw, 10BaseT. Die Transceiver 26a', 26b' detektieren die Kollision durch
CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection)
[Vielfachzugriff mit Kollisionsdetektion] und steuern das Senden
und Empfangen bei CSMA/CD. Ein Transceiver 26c' für 10Base5
ist zwischen dem LAN und dem Verbinder 26c vorgesehen.
Bezugszeichen 21a bezeichnet einen LAN-Controller, der
eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen steuern kann, wie etwa
TCP/IP, IPX/SPX und Ethertalk. Bezugszeichen 21b bezeichnet
einen Systembus, 21c einen Mikrocomputer (MPU1), 21d einen
Dualport-RAM (DPRRM) zur Kommunikation zwischen dem Druckercontroller 22 und
dem Bus, 21e einen RAM zum Speichern der Jobtabelle, etc., 21f einen
ROM, 21g einen SCSI-Schnittstellenabschnitt und 21h einen
DMA-(Direct Memory Access) [Direktspeicherzugriff]-Controller.
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In dem Druckercontroller 22 bezeichnet
Bezugszeichen 22a einen Systembus, 22b einen SCSI-Bus, 22c und 22d SCSI-Schnittstellenabschnitte, 22e einen
Mikrocomputer (MPU2), 22f eine Bild-LSI und 22g einen
RAM zum Speichern von Bilddaten wie etwa ein Bitmap. Bezugszeichen 23 bezeichnet eine
Maschine (Druckmechanismus), 24 eine Festplatte 24, 25 eine
Diskette und 28 ein Bedienfeld.
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13 zeigt
die Struktur des Speichers des DPRAM 21d. Bezugszeichen 21d-1 bezeichnet
einen Umgebungsinformationsbereich, 21d-2 einen Schnittstellenbereich, 21d-3 einen
Spool-Informationsbereich. (1) Festplatteninformationen (Anzahl
von Zylindern, Anzahl von Spuren, Länge eines Sektors, Nummer des
Startzylinders, etc.) und (2) ein Vorein stellungswert (Anfangsfüllbehälter (falls
eine Mailboxsteuerungsfunktion vorhanden ist), die Anfangsdruckseite,
die Anfangsemulation, die Papiergröße, etc.) werden aus der Festplatte 24 ausgelesen
und in den Umgebungsinformationsbereich 21d-1 gesetzt. Zusätzlich werden
(3) die IP-(Internal Protocol)-Adressen der Clienten, von denen
Druckanträge zugeführt werden,
als Kommunikationsinformationen in dem Umgebungsinformationsbereich 21d-1 seriell gespeichert.
Die IP-Adressen werden zu der Zeit des Bestimmens dessen konsultiert,
zu welchem Client die Meldung über
das Druck-Ende zu senden ist.
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Der Schnittstellenbereich 21d-2 speichert
(1) Befehle von dem FEP 21 für den Druckercontroller 22,
(2) den Status (normales Druck-Ende, Druck-Ende auf Grund von Fehler,
etc.) des Druckercontrollers 22 als Reaktion auf einen
Befehl, (3) die führende Adresse
der Spool-Informationen (Druckdaten), die in der Festplatte 24 gespeichert
sind, und (4) die Größe (Byte)
der Spool-Informationen, etc. Der Spool-Informationsbereich 21d-3 speichert
eine Reihe (Verzeichnis) von logischen Blockadressen, an denen Spool-Informationen
gespeichert werden.
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14 zeigt
Beispiele für
Befehle, die zwischen dem FEP 21 und dem Druckercontroller 22 gesendet
und empfangen werden. Befehle von dem FEP 21 an den Druckercontroller 22 sind
in der linken Spalte gezeigt, und Befehle von dem Druckercontroller 22 an
den FEP 21 sind in der rechten Spalte gezeigt. Beispiele
für einen
Befehl von dem FEP 21 sind ein Druckantrag, das Eliminieren
von Druckdaten oder das Halten eines Druckjobs oder Operationsjobs,
die Bewegung von Daten oder eines Jobs, das Stoppen der Druckoperation,
die Wiederaufnahme der Druckoperation, das Abschalten (Notstopp
der Druckoperation) und das Melden eines Fehlers. Beispiele für einen
Befehl von dem Druckercontroller 22 sind "Vorrichtung bereit", "Job-Ende", "off-line", "Fehler offline", "on-line", "Testbefehl", "Beibehalten des Energieabschaltzustandes" und "Fehler".
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15 zeigt
den LAN-Adapter (FEP) 21 und den Druckercontroller, die
vorprogrammierte Elemente (Software) enthalten, detaillierter.
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Der FEP 21 enthält die folgenden
vorprogrammierten Elemente mit einer Software-Routine:
- (1) einen LAN-Schnittstellentreiber (z. B. Ethernet-Treiber) 21-1;
- (2) einen Treiber 21-2 zum Steuern der Schnittstelle,
die mit RS232C oder Centronics verbunden ist, um die Netzdruckervorrichtung 20 und
eine externe Vorrichtung zu verbinden;
- (3) Multiprotokollcontroller (TCP/IP-Controller, IPX/SPX-Controller,
Ethernet-Talk-Controller und RS232C/Centronics-Controller, etc.) 21-3 bis 21-6;
- (4) einen Kommunikationsantwortcontroller 21-7 zum
Verarbeiten der Kommunikation zu und von einem Netz;
- (5) einen Spooling-Controller 21-8 zur Spooling-Steuerung;
- (6) einen Abrechnungsprotokolliercontroller 21-9;
- (7) einen Zentralroutinefunktionscontroller 21-10;
- (8) einen Filtercontroller 21-11 und
- (9) einen Schrittcontroller 21-12 zum Steuern von Verarbeitungsschritten.
In einer zweiten Ausführungsform
der Netzdruckervorrichtung, die später beschrieben ist, hat der
FEP 21 ferner einen Mailboxcontroller 20a.
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Der LAN-Schnittstellentreiber (z.
B. Ethernet-Treiber) 21-1 stellt Software dar, die in den
Transceivern 26a' bis 26c' (12) enthalten ist, und
die Multiprotokollcontroller (21-3 bis 21-6) sind
Software, die in den LAN-Controller 21a gepackt ist.
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16 ist
ein Flußdiagramm,
das die Schritte der Verarbeitung durch die Multiprotokollcontroller (21-3 bis 21-6)
von 15 zeigt. Obwohl
zwei Protokollcontroller in Verbindung mit 16 beschrieben sind, wird eine ähnliche
Verarbeitung durch drei oder mehr Protokollcontroller ausgeführt.
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Der LAN-Schnittstellentreiber (Ethernet-Treiber) 21-1 empfängt ein
Paket (Rahmen) von dem LAN und führt
es den Multiprotokollcontrollern zu. Die Multiprotokollcontroller
beurteilen, ob die Zieladresse in dem Paket mit der Adresse der
Multiprotokollcontroller übereinstimmt
oder nicht (Schritt 501).
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Falls die Antwort bei Schritt 501 JA
lautet, wird das Paket (Rahmen) in dem Puffer gespeichert, während dann,
falls die Antwort NEIN lautet, das Paket ausrangiert wird (Schritt 502).
Der Inhalt des Typenfeldes TYP wird dann geprüft, um das Kommunikationsprotokoll
zu identifizieren (Schritt 503), und das Paket, das in
dem Puffer gespeichert ist, wird dem Protokollcontroller (TCP/IP-Protokollcontroller, IPX/SPX-Protokollcontroller)
zugeführt,
der dem identifizierten Kommunikationsprotokoll entspricht (Schritt 504a oder 504b).
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Falls das identifizierte Protokoll
das TCP/IP-Protokoll ist, wird der TCP/IP-Protokollcontroller gestartet,
und er testätigt,
daß die
IP-Adresse, die in dem Rahmen enthalten ist, die Adresse des TCP/IP-Protokollcontrollers
ist (Schritt 505). Um die Daten zu rekonstruieren, die
aus einer Vielzahl von Rahmen gebildet sind, werden die Daten, die
dasselbe ID haben, in dem Puffer verbunden. Dieser Prozeß wird wiederholt,
bis das Verbinden der Daten, die dasselbe ID haben, beendet ist
(Schritte 506, 507). Wenn die Rekonstruktion der
Daten, die dasselbe ID haben, beendet ist, werden die Daten (z.
B. Druckdaten) zu dem Spooling-Control ler 21-8 übertragen,
der in der nächsten
Stufe angeordnet ist (Schritt 511).
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Falls das identifizierte Protokoll
andererseits das IPX/SPX-Protokoll ist, wird der IPX/SPX-Protokollcontroller
gestartet, und er bestätigt,
daß die IPX-Adresse,
die in dem Rahmen enthalten ist, die Adresse des IPX/SPX-Protokollcontrollers
ist (Schritt 508). Um die Daten zu rekonstruieren, die
aus einer Vielzahl von Rahmen gebildet sind, werden die Daten mit
demselben ID in dem Puffer verbunden. Dieser Prozeß wird wiederholt,
bis das Verbinden der Daten, die dasselbe ID haben, beendet ist
(Schritte 509, 510). Wenn die Rekonstruktion der
Daten, die dasselbe ID haben, beendet ist, werden die Daten (z.
B. Druckdaten) zu dem Spooling-Controller 21-8 übertragen,
der in der nächsten
Stufe angeordnet ist (Schritt 511).
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Spooling-Steuerung
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Der Kommunikationsantwortcontroller 21-7 vermittelt
die Kommunikation, sammelt Kommunikationsinformationen und führt andere
Steuerungen aus, um die ursprüngliche
Kommunikationsweiterleitungsfunktion zwischen einem Client und der
Druckervorrichtung 20 zu realisieren. Der Spooling-Controller 21-8 hat
eine Dateisteuerungsfunktion und führt ein Spooling zum Speichern
der Druckdaten, die mit einer Jobnummer versehen sind, in der Festplatte 24 und
zum gleichzeitigen Registrieren des Druckjobs in der Warteschlange
aus, um die Umgebung zum Zuführen
des Jobs zu dem Druckercontroller 22 vorzubereiten.
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17 zeigt
einen Spooling-Controller 21-8 und seine Verbindungen zu
dem Druckercontroller 22 der Netzdruckervorrichtung 20. 18 und 19 sind Flußdiagramme der Spooling-Operation durch den Spooling-Controller 21-8.
In 17 bezeichnet Bezugszeichen 21-3 einen
TCP/IP-Controller, ist Bezugszeichen 21-8 ein Spooling-Controller,
ist 21d ein Dualport-RAM (DPRAM) und ist 21e ein
RAM, der zwei Spool-Puffer
SBA, SBB und eine Zone zum Speichern einer Zylindersteuertabelle
CAT und einer Jobwarteschlange QUE hat. Bezugszeichen 22 bezeichnet
den Druckercontroller und 24 die Festplatte (Sekundärspeichereinheit).
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Der Druckjob wird auf folgende Weise
registriert. Die Multiprotokollcontroller führen eine Multiprotokollsteuerung
auf der Basis des Rahmens (16)
aus, der von dem LAN-Netzsystem empfangen wird, und identifizieren
das Kommunikationsprotokoll. Wenn das Kommunikationsprotokoll das TCP/IP-Protokoll
ist, werden die Druckdaten gemäß dem TCP/IP-Protokoll
empfangen und dem Spooling-Controller 21-8 zugeführt, der
in der nächsten Stufe
angeordnet ist (Schritt 521). Der Spooling-Controller 21-8 analysiert
den Befehl des Netzdrucker-Headers, der in den empfangenen Daten
enthalten ist (Schritt 522), und wenn der Befehl ein Druckantrag
ist, erhält
der Spooling-Controller 21-8 die Größe der gesamten Druckdaten
aus den empfangenen Daten und berechnet die Anzahl von Zylindern,
die zum Drucken erforderlich sind (Schritt 523). Danach
werden die Zylinder, auf die die Druckdaten geschrieben werden,
unter Bezugnahme auf die Zylindersteuertabelle CAT gesichert (Schritt 524).
Falls es unmöglich
ist, die Zylinder zu sichern, wird eine Abnormitätsmeldunq an den Client gesendet,
der das Drucken beantragt hat, und der Prozeß wird beendet (Schritte 525, 526).
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Falls die Zylinder gesichert sind,
wird eine Bestätigungsmeldung
an den Client gesendet, der das Drucken beantragt hat (Schritt 527).
Danach werden die Druckdaten konsekutiv empfangen und in einem ersten
Spool-Puffer SBA gespeichert, bis er voll wird (Schritte 528, 529).
Wenn der erste Spool-Puffer SBA voll ist, werden die Druckdaten über die
SCSI-Schnittstellen 21g, 22c (siehe 12) auf die Festplatte 24 geschrieben,
und ein Flag, das die Verwendung eines Zylinders zum Datenschreiben
angibt, wird in der Zylindersteuertabelle CAT gesetzt (Schritt 531).
Zu derselben Zeit beginnt der zweite Spool-Puffer SBB anstelle des
ersten Spool-Puffers SBA mit dem Speichern der Druckdaten. Auf diese Weise
werden das Speichern der Druckdaten in dem zweiten Spool-Puffer
SBB und das Schreiben der Druckdaten aus dem ersten Spool-Puffer
SBA auf die Festplatte 24 parallel ausgeführt (Schritt 532).
Die Verarbeitung bei Schritt 528 und danach wird wiederholt, bis
die gesamten Druckdaten empfangen sind (Schritt 533).
-
Wenn die gesamten Druckdaten empfangen sind
und in der Festplatte 24 gespeichert sind, sendet der Spooling-Controller 21-8 eine
Meldung, die angibt, daß der
normale Empfang beendet worden ist, an den Client, der das Drucken
beantragt hat (Schritt 534). Dann empfängt der Spooling-Controller 218 die Steuerdatei
von dem Client (PC oder WS) und fügt die Druckjob-Headerinformationen,
den Namen der bezeichneten Emulation, den Namen des bezeichneten
Papierzufuhrbehälters,
die Instruktion zum beidseitigen Drucken, etc., zu den ersten 512
Bytes der Spool-Informationen (Druckdaten), die in der Festplatte 24 gespeichert
sind, unter Bezugnahme auf den Inhalt der Steuerdatei hinzu (Schritte 535, 536).
-
Der Spooling-Controller 21-8 setzt
dann einen Befehl für
einen Druckantrag, die Adresse der ersten Spool-Informationen, die
Größe (Byte)
der Spool-Informationen, etc., in den Schnittstellenbereich 21d-2 des
DPRAM 21d und schreibt die Nummern der Zylinder (eine Reihe
(Verzeichnis) von logischen Blockadressen) in den Spool-Informationsbereich 21d-3 (Schritt 536).
Danach wird der Druckjob am Ende der Warteschlange QUE (Jobwarteschlange)
in Entsprechung zu der Priorität
des Druckjobs registriert (Warteschlangenbildung) (Schritt 537). Nach
der Warteschlangenbildung wird dem Druckercontroller 22 ein
Unterbrechungsantrag zugeführt (Schritt 538),
und der Status des Druckercontrollers 22 wird bestätigt, wodurch
die Spooling-Steuerung beendet ist (Schritt 539).
-
Immer wenn ein neuer Druckjob in
der Druckjobwarteschlange QUE registriert wird, die in dem RAM 21e gespeichert
ist, werden die Druckjobinformationen dem Druckercontroller 22 durch
den Systembus zugeführt
und in dem RAM 22g des Druckercontrollers 22 gespeichert.
Wenn eine vorbestimmte Druckoperation beendet ist und der Druckercontroller 22 den
Druckjob aus der Druckjobwarteschlange QUE eliminiert, die in dem
RAM 22g gespeichert ist, werden diese Informationen dem
FEP 21 durch den Systembus zugeführt, so daß die Jobwarteschlange QUE,
die in dem RAM 21e des FEP 21 gespeichert ist,
aktualisiert wird. Mit anderen Worten, der FEP 21 und der
Druckercontroller 22 haben ständig dieselbe Jobwarteschlange.
Um zu verhindern, daß die
Jobwarteschlange auf Grund eines Energieausfalls verlorengeht, wird
die Jobwarteschlange auch auf der Festplatte 24 gespeichert.
-
20 erläutert die
Beziehung zwischen der Jobwarteschlange QUE und der Festplatte 24.
-
Die Festplatte 24 speichert
die Druckdaten DTi (i = 1, 2, ...), deren Drucken angefordert worden ist,
und der RAM 22g speichert die Jobwarteschlange QUE. Alle
Jobinformationen JBi (i = 1, 2, ...), die die Jobwarteschlange QUE
bilden, haben einen Zeiger (P1) zum Zeigen auf die führende Adresse
der nächsten
Druckjobinformationen, einen Zeiger (P2) zum Zeigen auf die führende Adresse
der vorhergehenden Jobinformationen, eine Jobnummer (JNO), eine
IP-Adresse (IPA), eine Speicherstelle (Plattenadresse AD) auf der
Festplatte 24, an der die Druckdaten gespeichert sind,
etc. Ein Zeiger 22-1 zeigt auf die führende Adresse eines ersten
Druckjobs JB1, und der Zeiger von jedem der nachfolgenden Druckjobs
zeigt auf die führende
Adresse der nächsten Druckjobinformationen
in der Reihenfolge der Priorität.
-
Abrechnungsprotokolliersteuerung,
Zentralroutinesteuerung und Filtersteuerung
-
Der Abrechnungsprotokolliercontroller 21-9 (15) hat eine Abrechnungsinformationssammelfunktion,
eine Protokollierfunktion und eine Abrechnungssteuerungsfunktion
bezüglich
des Jobs, der durch den Netzdrucker gedruckt wird.
-
Der Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 hat
einen Teil der umfassenden Serverfunktion. Ein Nutzer kann die Verarbeitungsfunktion,
die als Standardfunktion vorgesehen ist, durch kundenspezifische
Anpassung einer neuen Funktion erweitern. Die Steuerungsfunktionen
des Zentralroutinefunktionscontrollers 21-10 sind zum Beispiel
eine Empfangsprüfungsfunktion
und eine Bannerseitenaktualisierungsfunktion.
-
Die Empfangsprüfungsfunktion ist eine Funktion
zum Prüfen
der Qualifikation des Druckantrags, der Operation des Netzdruckers
oder dergleichen und zum Bestimmen, ob der Antrag zu empfangen ist
oder nicht. Die Bannerseitenaktualisierungsfunktion ist eine Funktion
zum Hinzufügen
und Editieren der Informationen, die auf der Bannerseite zu drucken
sind, durch den Nutzer selbst. Die "Bannerseite" ist eine Seite, die zwischen gedruckten
Seiten gemäß dem Druckjob
zum Zweck des Identifizierens des Druckjobs eingefügt wird.
Die zweckmäßige Verwendung
von solch einer Zentralroutinesteuerungsfunktion erleichtert die
Sicherheit der gemeinsamen Verwendung des Netzdruckers und die Garantie
der Abrechnungsverarbeitung.
-
Der Filtercontroller 21-11 hat
Funktionen zum Verändern
des Codes von Druckdaten und zum Prüfen, Verändern und Hinzufügen von
verschiedenen Druckdatenelementen.
-
Die Software zur Zentralroutinesteuerung und
Filtersteuerung kann von der Diskette 25 auf die Festplatte 24 heruntergeladen
werden und auch von dem Client auf der Festplatte 24 registriert
werden.
-
Der Druckercontroller 22 (15) hat die folgenden vorprogrammierten
Komponenten, die eine Softwareroutine haben:
- (1)
einen E/A-Controller 22-1 zum Herausnehmen eines Druckjobs
aus der Druckjobwarteschlange QUE und zum Lesen von Spool-Daten
(Druckdaten) von der Festplatte 24 auf der Basis der Jobinformationen;
- (2) einen Pufferungscontroller 22-2 zum Puffern von
Spool-Daten und Zuführen
der gepufferten Daten zu einem Emulationscontroller;
- (3) die Emulationscontroller (FM-Sequenzprogramm 22-3,
japanisches Postscript 22-4, SUN-Raster 22-5,
etc.) zum Interpretieren von Druckdaten;
- (4) einen RIP-(Raster Image Processor)[Rasterbildprozessor]-Controller 22-6 zum
Bilden von Punktbilddaten (Bitmap-Daten auf der Basis von Druckdaten;
- (5) einen Maschinencontroller 22-7 zum Ausgeben der
Punktbilddaten an die Maschine;
- (6) einen Betriebsmittelverwaltungscontroller 22-8 zum
Lesen des Fonts und der Schablone von der Festplatte 24,
die zum Drucken erforderlich sind, und Zuführen derer für ein PIP-Verarbeitungsprogramm;
- (7) einen Statuscontroller 22-9 mit einer Funktion zum
Sammeln der Antwortinformationen auf eine Anfrage bezüglich des
Status des Netzdruckers und der Jobwarteschlange und zum Zuführen der Informationen
zu dem Kommunikationsantwortcontroller 21-7 des FEP 21;
- (8) einen Bedienfeldcontroller 22-10 mit einer Funktion
zum Eingeben der Steuerinformationen (IP-Adresse, Konstante bezüglich des
Druckens, etc.) in den Netzdrucker und zum Anzeigen der Informationen
von dem Netzdrucker;
- (9) einen Wiederherstellungscontroller 22-11 mit einer
Funktion zum automatischen Wiederaufnehmen der Druckoperation, nachdem
ein Fehler in dem Netzdrucker korrigiert ist; und
- (9)-1 einen Vorrichtungsattributverwaltungscontroller 22-12 mit
einer Funktion zum Verwalten der Standardwerte (IP-Adresse, Papiergröße, Selektion
des Staplers, etc.) des Drucksystems, wenn der Netzdrucker als Reaktion
auf den Antrag von einem Kunden verwendet wird.
-
Struktur des softwarehaltigen
Abschnittes des Clients
-
21 zeigt
die Struktur des vorprogrammierten Abschnittes eines Clients. Obwohl
die detaillierte Struktur der Hardware des Clients nicht gezeigt ist,
hat der Client eine Struktur, die jener einer allgemeinen Workstation
WS oder eines Personalcomputers PC ähnlich ist. Mit anderen Worten,
der Client ist mit einem Prozessor, einer Anzeigeeinheit, einem Eingabe-/Ausgabeabschnitt
(Tastatur, Maus, etc.) und einem externen Speichermittel (Festplatte,
Diskette, etc.) versehen. In 21 bezeichnet
Bezugszeichen 31a einen Menücontroller, der eine Software zur
Menüsteuerung
hat. 31b ist ein Statuscontroller, der eine Software zur
Statussteuerung enthält. 31c ist
ein vorprogrammierter Zeilenbefehlscontroller, 31d ist
ein vorprogrammierter Druckantragscontroller, 31e enthält Software
zur Kommunikationssteuerung (Kommunikationscontroller), und 31f ist
ein Betriebssystem.
-
Die Software von diesen Teilen wird
von einer Diskette und dergleichen in den Speicher eines Clients
geschrieben. Es ist auch möglich,
die Software in den Speicher des Clients zu schreiben, indem sie
im voraus auf der Festplatte 24 der Netzdruckervorrichtung 20 gespeichert
wird und als Reaktion auf die Angabe des Namens des Clients und
des Namens der Software, die von dem Bedienfeld 28 eingegeben werden,
von der Festplatte 24 zu dem Client gesendet wird. Und
zwar liest der Statuscontroller 22-9 die angegebene Software
von der Festplatte 24 und sendet sie zu dem Kommunikationsantwortcontroller 21-7,
wonach sie der TCP/IP-Controller 21-3 gemäß dem Dateiübertragungsprotokoll
[file transfer protocol (FTP)] für
TCP/IP zu dem Client sendet, und der Client speichert sie in dem
Speicher.
-
Menüsteuerung, Statussteuerung
-
Der Menücontroller 31a hat
eine Softwareroutine zum Steuern der Anzeige, wie z. B. den Menübildschirm,
unter Verwendung eines Toolkits, der Openlook, Motif, etc., enthält, auf
GUI-(Graphical User Interface)-Basis [graphische Benutzeroberfläche]. Der
Statuscontroller 31b gibt einen Antrag für eine Anfrage
bezüglich
der Druckjobinformationen, etc., an die Netzdruckervorrichtung aus
und empfängt
die Antwort auf die Anfrage und Fehlerinformationen.
-
Der Nutzer ist durch den Menübildschirm
mit den folgenden Funktionen (1) bis (9) bezüglich der Netzdruckervorrichtung 20 versehen,
die an einem abgesetzten Ort installiert ist.
-
- (1) Eine Funktion zum Einstellen, Konsultieren und
Aktualisieren der Initialisierungsinformationen (Strukturinformationen,
Druckerstandardwertinformationen) der Netzdruckervorrichtung 20.
-
Die Strukturinformationen, die als
Initialisierungsinformationen behandelt werden, enthalten:
- – IP-Adresse
der Druckervorrichtung 20
- – Name
eines Ferndruckers
- – on-line
oder off-line
- – Standardwerte
des Systems der Netzdruckervorrichtung 20
- – Größe des Papiers,
das in dem Vorratsbehälter angeordnet
ist
- – Typ
der Vorrichtung, die als Vorverarbeitungs- oder Nachverarbeitungsmechanismus
installiert ist (z. B. Vorratsbehälter mit großer Kapazität, Mailbox).
-
Die Druckerstandardwertinformationen,
die als Initialisierungsinformationen behandelt werden, enthalten:
- – Druckformat
(einseitiges oder beidseitiges Drucken, Hochformat (längs) oder
Querformat (quer), etc.)
- – Papiergröße
- – Emulationsname
- – Typ
der Verbindungsschnittstelle
- – Typ
des Kommunikationsprotokolls
- – Typ
der Formularschablone
- – Typ
des Fonts
- – Standardvorratsbehälter
- – Standardstapler
- – Ausgabe
der Bannerseite oder nicht.
- (2) Eine Funktion zum Ausgeben eines Befehls zum Steuern der
Netzdruckervorrichtung 20 und zum Empfangen des Resultates.
- (3) Eine Funktion zum Bezeichnen der Druckattribute für eine Druckoperation
des Netzdruckers und zum Beantragen des Druckens durch den Netzdrucker.
- (4) Eine Funktion zum Registrieren, Konsultieren, Eliminieren
und Halten der Jobwarteschlange in der Netzdruckervorrichtung 20.
- (5) Eine Funktion zum Registrieren, Konsultieren, Aktualisieren
und Eliminieren des Zustandes und der Druckattribute des Jobs, der
in der Netzdruckervorrichtung 20 gespeichert ist.
- (6) Eine Funktion zum Verändern
der Priorität
des Jobs, der in der Netzdruckervorrichtung 20 gespeichert
ist.
- (7) Eine Funktion zum Anzeigen, Verändern und Eliminieren der Druckattribute
des Druckjobs, für den
das Drucken beantragt worden ist.
- (8) Eine Funktion zum Instruieren der erneuten Ausgabe nach
einer Fehlerkorrektur in der Netzdruckervorrichtung 20.
- (9) Eine Funktion zum Sammeln, Anzeigen und Ausgeben der Wartungsinformationen
der Netzdruckervorrichtung 20. Die Wartungsinformationen
enthalten:
- – Nutzungsverhältnis des
Netzdruckers
- – Menge
des verbleibenden Papiers
- – Menge
des verbleibenden Toners (Verbrauchsmaterialnachschubinformationen)
- – Systemprotokollierinformationen
- – Speicherdämpfung
-
Zeilenbefehlssteuerung
-
Der Zeilenbefehlscontroller 31c enthält eine Software
zum neuen Vorsehen eines zusätzlichen Befehlsoperanden.
Der UNIX-Standardbefehl setzt voraus, daß der Drucker ein Zeilendrucker
ist, so daß es
unmöglich
ist, ein beidseitiges Drucken zu bezeichnen, einen Vorratsbehälter oder
andere Optionen zu selektieren, die bei einem Hochgeschwindigkeitsseitendrucker
(Laserdrucker) möglich
sind. Die vorliegende Erfindung fügt deshalb ursprüngliche
Befehle neu hinzu.
-
22 zeigt
eine Liste von Befehlen. Die obere Spalte der Tabelle zeigt die
UNIX-Standardbefehle und die untere Spalte den Druckbefehl speziell für die Netzdruckervorrichtung 20.
Als Drucksystem stehen ein lpd-kompatibles System und ein Kommunikationsfiltersystem
zur Verfügung.
Die vier Befehle lpr, lpg, lprm und lpc sind als die UNIX-Standardbefehle
in beiden System vorbereitet. Diese Befehle haben die folgenden
Funktionen, wie in 23 gezeigt:
lpr:
Senden eines Jobs an den Drucker.
lpg: Anzeigen der Jobs in
der Jobwarteschlange.
lprm: Eliminieren eines Spooling-Jobs.
lpc:
Steuern des Druckers.
-
Diese existierenden Befehle sind
zum Beherrschen der Netzdruckervorrichtung 20, die hohe Funktionen
hat, unzureichend. Bei der vorliegenden Erfindung werden die folgenden
acht Erweiterungsdruckbefehle, die die jeweiligen Funktionen haben, hinzugefügt:
nlpr:
Senden eines Jobs zu der Netzdruckervorrichtung 20.
nlpru:
Verändern
des Inhaltes des Jobs, dessen Drucken durch die Netzdruckervorrichtung 20 beantragt worden
ist.
nlpg: Anzeigen der Jobs in der Jobwarteschlange in der
Netzdruckervorrichtung 20.
nlprm: Eliminieren eines
Jobs in der Jobwarteschlange in der Netzdruckervorrichtung 20.
nlpj:
Anzeigen der Jobs, deren Drucken durch die Netzdruckervorrichtung 20 beantragt
worden ist.
nlph: Halten/Unterdrücken des Jobs in der Netzdruckervorrichtung 20.
nlpc:
Steuern der Netzdruckervorrichtung 20.
nlpset: Einstellen
der Netzdruckervorrichtung 20. Einige von diesen Druckbefehlen
können
ein Filter bezeichnen.
-
Gemäß den UNIX-Standardbefehlen
wird ein Job zu dem Drucker gesendet, indem
lpr ABC (A, B und
C sind Operanden zum Angeben einer Bedingung zum Drucken) ausgegeben
wird.
-
Falls jedoch ein anderer Operand
D für eine Bedingung
zum beidseitigen Drucken hinzugefügt wird und der folgende Befehl
lpr
ABCD
ausgegeben wird, wird ein Fehler verursacht. Deshalb wird bei
der vorliegenden Erfindung der ursprüngliche Befehl nlpr verwendet
und der folgende Befehl
nlpr ABCD
ausgegeben.
-
Der Druckantragscontroller 31d führt diesen Befehl
aus und konvertiert den Befehl in
lpr ABC(D),
der bei
UNIX erlaubt ist. C(D) bedeutet, daß C D enthält.
-
Druckantragssteuerung,
Kommunikationssteuerung
-
Wenn der Druckantragscontroller 31d einen Druckantrag
von dem Zeilenbefehlscontroller 31c empfängt, interpretiert
der Druckantragscontroller 31d den Befehl, konvertiert
den Befehl je nach Erfordernis der Situation und instruiert den
Kommunikationscontroller 31e, den Druckantrag zu senden.
Der Druckantragscontroller 31d kann auch einen Druckantrag
von dem Menübildschirm
empfangen. Genauer gesagt, falls der Menübildschirm an der Anzeigeeinheit
angezeigt wird und die notwendigen Elemente ausgewählt und
als Daten eingegeben werden, bildet der Menücontroller 31e die
Zeilenbefehle und Operanden gemäß den Daten
und gibt sie dem Druckantragscontroller 31d ein. Der Druckantragscontroller 31d interpretiert
die Zeilenbefehle. Operanden, konvertiert die Befehle und instruiert
den Kommunikationscontroller 31e, den Druckantrag zu senden.
-
Der Kommunikationscontroller 31e hat
Software zum Ermöglichen,
daß die
ursprüngliche
Kommunikation zwischen dem Client und der Netzdruckervorrichtung 20 abläuft. Der
Kommunikationscontroller 31e hat auch eine Kommunikationsfunktion zum
Kommunizieren gemäß einem
anderen Kommunikationsprotokoll, wie etwa dem TCP/IP-Protokoll. Der
Kommunikationscontroller 31e sendet die Druckdaten, die
von dem Menücontroller 31a und
dem Zeilenbefehlscontroller 31c eingegeben werden, über den
Druckantragscontroller 31d zu der Netzdruc kervorrichtung 20 gemäß dem TCP/IP-Protokoll.
Der Kommunikationscontroller 31e hat eine Funktion zum Senden
von Anfragedaten gemäß dem ursprünglichen
Protokoll. Zusätzlich
hat der Kommunikationscontroller 31e eine Funktion zum
Empfangen der Informationen (Antwortinformationen auf eine Anfrage, Meldung
des Druck-Endes, Fehlerinformationen, etc.), die von der Netzdruckervorrichtung 20 zugeführt werden,
und zum Zuführen
derer zu dem Statuscontroller 31b.
-
Fernsteuerung durch den
Client
-
Druckantrag
-
23 und 24 zeigen ein Beispiel für einen Menübildschirm
(aus dem Japanischen übersetzt), der
zur Fernsteuerung der Netzdruckervorrichtung 20 verwendet
wird. 23 zeigt die
linke Hälfte
des Bildschirms, während 24 die Hälfte der
benachbarten rechten Seite des Bildschirms zeigt. 25 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung
für einen
Druckantrag.
-
Wenn das Menüsteuerprogramm gestartet wird,
ist der Menücontroller 31a für eine Befehlseingabe
bereit. Wenn der Druckername von dem Konsolenfenster bezeichnet
wird, wird ein Menübildschirm 41 angezeigt,
der in 25 gezeigt ist.
Die Bedienung des Menübildschirmes
erfolgt durch einen Klick auf die Taste einer Maus. Indem die Taste
in einem vorbestimmten Elementkontext angeklickt wird, wird die
Anzeige des Menüs
umgeschaltet. Um einen Druckantrag der Netzdruckervorrichtung 20 in
dem Zustand zuzuführen,
wenn der japanische Menübildschirm 41 angezeigt
wird, wird durch die Maus das Element "Start" ausgewählt (Schritt 551),
und ein Druckdateibezeichnungsmenü 42 wird angezeigt (Schritt 552 in 25). Falls in diesem Menü das Element "Öffnen" 42a ausgewählt wird, wird eine Liste 42b von
Dateien angezeigt. Wenn der Name der zu druckenden Datei in der
Liste 42b von Dateien bezeichnet wird und das Element "Bezeichnen des Druc kens" 42c ausgewählt wird,
wird der bezeichnete Dateiname in einer Liste 42d von bezeichneten
Dateien angezeigt (Schritte 553 bis 555). Der
Dateiname wird bezeichnet, indem der vorbestimmte Dateiname ausgewählt wird
oder die Ausführungstaste niedergedrückt wird,
nachdem der Kursor zu dem vorbestimmten Dateinamen bewegt wurde.
Falls andere Dateien zu drucken sind, wird die Verarbeitung bei
Schritt 553 und danach wiederholt (Schritt 556).
-
Wenn alle Dateien bezeichnet sind
und das Element "Drucken" 42e ausgewählt wird,
zeigt der Menücontroller 31a ein
Druckformatbezeichnungsmenü 43 an
(Schritt 557). Falls es nicht erforderlich ist, das Druckformat
zu bezeichnen, wird das Element "Anwendung" 43a ausgewählt (Schritte 558, 559).
Danach bildet der Menücontroller 31a den
Befehl\ Operand (Druckdatei, Druckattributdatei, Dateiattributinformationen)
für einen
Druckantrag für
die Netzdruckervorrichtung 20 und gibt dies dem Druckantragscontroller 31d ein.
Der Druckantragscontroller 31d konvertiert den Befehl für einen
Druckantrag und die Druckdaten und sendet den konvertierten Befehl
und die Daten über
den Kommunikationscontroller 31e wie zum Beispiel das TCP/IP-Protokoll
zu der Netzdruckervorrichtung 20.
-
Falls es andererseits erforderlich
ist, das Druckformat zu bezeichnen, werden die Druckattribute (ob
das Papier längs
oder quer verwendet wird, der Binderand, die Papiergröße, der
Abstand, die Anzahl von Blättern,
die bedruckt werden, etc.), die Priorität des Druckjobs, etc., in dem
Druckformatbezeichnungsmenü 43 bezeichnet
(Schritt 560). Falls es erforderlich ist, die bezeichneten
Druckattribute zu registrieren, wird das Element "Registrieren" 43b ausgewählt. Danach
wird das Element "Anwendung" 43a ausgewählt (Schritt 559).
-
Anzeigen einer Liste von
Druckjobs, einer Liste von Fonts und einer Liste von Schablonen
-
Um eine Liste von Druckjobs, eine
Liste von Fonts und eine Liste von Schablonen in der Netzdruckervorrichtung 20 anzuzeigen,
wird das Element "Anzeigen" aus dem Menü 41 ausgewählt. Ein
Menü 44 zum
Selektieren einer Liste wird dann angezeigt, und eine gewünschte Liste
wird bezeichnet. Der Menücontroller 31a bildet
einen Anfragebefehl\Operand ("Job", "Font", "Formularschablone", etc.) und gibt
dies dem Druckantragscontroller 31d ein. Wenn der Druckantragscontroller 31d den
Anfragebefehl\Operand empfängt,
gibt er den Antrag auf Anfrage bezüglich der bezeichneten Liste
dem Kommunikationscontroller 31e ein. Der Kommunikationscontroller 31e sendet
den Antrag auf Anfrage durch das ursprüngliche Kommunikationsprotokoll
zu der Netzdruckervorrichtung 20. Die Netzdruckervorrichtung 20 sendet
dann die angeforderte Liste zu dem Client. Der Menücontroller 31a empfängt die
Liste über
den Kommunikationscontroller 31e und den Statuscontroller 31d und
zeigt sie am Bildschirm an.
-
Der Name der Datei, die gerade gedruckt wird,
und die Namen der Dateien, die auf das Drucken warten, werden in
einem Joblistenmenü 45 angezeigt.
Falls eine vorbestimmte Datei unterdrückt wird, die auf das Drucken
wartet, der Haltezustand unterdrückt
wird, bei dem vom Drucken einer vorbestimmten Datei abgesehen wird,
oder die Priorität oder
der Inhalt des Antrags auf den Job verändert wird, wird die Unterdrückungs-
oder Veränderungsoperation
ausgeführt,
indem das Element "Unterdrücken" 45a, "Halten" 45b, "Priorität" 45c oder "Inhalt des Antrags" 45d ausgewählt wird,
während
der Name der Datei angezeigt wird. Falls zum Beispiel die Datei
eliminiert wird, deren Drucken beantragt worden ist, wird das Element "Unterdrücken" 45a ausgewählt. Der
Menücontroller 31a bildet
den Jobsteuerbefehlsoperanden ("Löschen", "Jobname", etc.) und gibt
dies dem Druckantragscontroller 31d ein. Der Druckantragscontroller 31d gibt
einen Antrag auf Eliminierung des Druckjobs dem Kommunikationscontroller 31e ein,
und der Kommunikationscontroller 31e sendet den Antrag
auf Eliminierung durch das ursprüngliche
Kommunikationsprotokoll zu der Netzdruckervorrichtung 20.
Im Falle der Veränderung
des Inhaltes des Jobs (z. B. Veränderung
der Priorität)
bildet der Menücontroller 31a den
Jobsteuerbefehlsoperanden ("Verändern der
Priorität", "Jobname", etc.) und gibt
dies dem Druckantragscontroller 31d ein. Der Druckantragscontroller 31d gibt
einen Antrag auf Veränderung
des Inhaltes des Druckjobs der Netzdruckervorrichtung 20 durch
den Kommunikationscontroller 31e ein.
-
Bestätigung des
Druckservicezustandes und des Druckeroperationszustandes
-
Um den Druckservicezustand und den
Druckeroperationszustand zu bestätigen,
wird das Element "Druckservicezustand" 41c oder
das Element "Druckeroperationszustand" aus dem Menü 41 ausgewählt. Der
Menücontroller 31a bildet
den Anfragebefehlsoperanden ("Druckservicezustand", "Druckeroperationszustand", etc.) und gibt
dies dem Druckantragscontroller 31d ein. Der Druckantragscontroller 31d gibt
dem Kommunikationscontroller 31e einen Antrag für die Bezeichnungsdaten
ein, und der Kommunikationscontroller 31e sendet diese
durch das ursprüngliche
Kommunikationsprotokoll zu der Netzdruckervorrichtung 20.
Die Netzdruckervorrichtung 20 sendet dann die angeforderten
Daten bezüglich des
Druckservicezustandes oder des Druckeroperationszustandes zu dem
Client. Der Menücontroller 31a empfängt die
Daten über
den Kommunikationscontroller 31e und den Statuscontroller 31d und
zeigt sie am Bildschirm an.
-
Bei diesem Beispiel wird der Menübildschirm verwendet,
der aus der japanischen Sprache übersetzt
wurde, aber ein Menübildschirm
in irgendeiner anderen Sprache ist möglich.
-
Befehl zwischen dem Client
und der Netzdruckervorrichtung
-
Ein Rahmen hat das Format, das in 5e gezeigt ist. Der Netzdrucker-Header
NPH hat die Struktur (1) und (2), die in 26 gezeigt ist. Die Struktur (1), die
aus einem Befehlscode CMD und einem Operanden OPR gebildet ist,
wird verwendet, wenn ein Befehl von dem Client (PC oder WS) zu der Netzdruckervorrichtung 20 gesendet
wird, während die
Struktur (2), die nur aus Antwortdaten RPD gebildet ist, verwendet
wird, wenn ein Befehl von der Netzdruckervorrichtung 20 zu
dem Client gesendet wird.
-
27 zeigt
eine Liste von Befehlscodes und Operanden. Die Befehlscodes enthalten
den Druckantrag, die Anfrage, die Jobsteuerung, die Druckersteuerung,
die Druckumgebungseinstellung, die Informationszufuhr, etc. Der
Pfeil, der nach rechts zeigt, gibt an, daß die Daten zusammen mit dem
Befehlscode zu der Netzdruckervorrichtung 20 zu senden
sind, während
der Pfeil, der nach links zeigt, angibt, daß die Daten Antwortdaten sind,
die von der Netzdruckervorrichtung als Antwort auf den Befehl gesendet
werden.
-
Der Nutzer kann keine anderen Jobs
außer seinem
eigenen Job (Eliminierung, Verändern
der Priorität,
etc.) ausführen,
weder den Drucker steuern (Abschalten der Energie, Stopp/ Wiedereinsatz
des Druckers, etc.), noch die Druckumgebung der Netzdruckervorrichtung 20 einstellen.
Nur der Verwalter des Druckers darf diese Operationen ausführen.
-
Softwareverarbeitung
durch den Client
-
28 ist
ein Flußdiagramm
der gesamten Softwareverarbeitung durch den Client.
-
Der Nutzer erzeugt ein Ereignis (gibt
ein Ereignis ein), wobei die Menüfunktion
verwendet wird (Schritt 581). Wenn die Ereigniserzeugungsoperation vollendet
worden ist, erzeugt der Menücontroller 31a einen
Zeilenbefehl auf der Basis des bezeichneten Ereignisses und gibt
diesen dem Druckantragscontroller 31d ein (Schritt 582).
Der Druckantragscontroller 31d interpretiert den Zeilenbefehl
(Schritt 583), und falls es ein Druckbefehl ist, sendet
der Kommunikationscontroller 31d die Druckdaten zu dem
Drucker, der durch den Operanden des Befehls bezeichnet wird (Schritte 584, 585).
-
Falls andererseits der Zeilenbefehl
kein Druckbefehl ist, wird beurteilt, ob es ein Anfragebefehl ist
oder nicht (Schritt 586). Falls die Antwort JA lautet,
werden die Anfragedaten dem Drucker, der durch den Operanden des
Befehls bezeichnet wird, durch das ursprüngliche Kommunikationsprotokoll zugeführt (Schritt 587).
-
Wenn der Kommunikationscontroller 31d die Antwortdaten
empfängt,
die als Antwort auf die Anfrage von der Netzdruckervorrichtung 20 zugeführt wurden,
gibt der Kommunikationscontroller 31d die Antwortdaten
dem Menücontroller 31a durch
den Statuscontroller 31b ein, und der Menücontroller 31a zeigt die
Antwortdaten am Bildschirm an (Schritt 588). Falls der
Zeilenbefehl bei Schritt 586 kein Anfragebefehl ist, ist
es ein Eingabefehler, so daß der
Fehler angezeigt und verarbeitet wird (Schritt 589).
-
29 ist
ein Flußdiagramm
der Verarbeitung, wenn eine Abnormität gemeldet wird.
-
Wenn eine Abnormität wie etwa
ein Papierstau in der Netzdruckervorrichtung 20 hervorgerufen wird,
wird die Abnormitätsmeldung
zu dem Client gesendet (Schritt 601). Der Kommunikationscontroller 31d empfängt die
Meldung und führt
sie dem Statuscontroller 31b zu (Schritt 602).
-
Der Statuscontroller 31b überwacht
die Daten von dem Kommunikationscontroller 31d, und wenn
die Daten eine Abnormitätsmeldung
sind, sendet sie der Statuscontroller 31b zu dem Menücontroller 31a (Schritt 603).
Wenn der Menücontroller 31a die
Meldung empfängt,
zeigt er die Abnormität
der Netzdruckervorrichtung 20 automatisch am Bildschirm
an (Schritt 604).
-
Steuerung durch den FEP
-
Empfangsverarbeitung durch
den FEP
-
30 bis 32 sind Flußdiagramme
der Empfangsverarbeitung durch den FEP 21 in der Netzdruckervorrichtung 20.
-
Die Erzeugung eines Ereignisses wird
abgewartet (Schritt 701), und wenn ein Ereignis erzeugt ist,
wird beurteilt, ob das Ereignis eine Unterbrechung von dem Druckercontroller 22 ist
oder nicht (Schritt 702). Falls die Antwort NEIN lautet,
empfängt
der LAN-Schnittstellentreiber 21-1 die Daten von dem LAN
(Ethernet) (Schritte 703, 704).
-
Der Schrittcontroller 21-12 beurteilt
dann, ob die empfangenen Daten Druckdaten sind oder nicht (Schritt 705).
Falls die Antwort NEIN lautet, wird beurteilt, ob die Daten ein
Antrag auf Bearbeitung der Jobwarteschlange sind oder nicht (Schritt 706).
Falls wie in einer zweiten Ausführungsform,
die später
beschrieben ist, eine Mailbox vorgesehen ist, wird beurteilt, ob
die Daten ein Antrag auf Mailboxinformationen sind oder nicht (Schritt 706a),
und falls die Antwort JA lautet, wird der Mailboxcontroller 20a gestartet,
um die Verarbeitung für
den Antrag auf Mailboxinformationen auszuführen (Schritt 706b).
-
Falls die empfangenen Daten bei Schritt 706 ein
Antrag auf Bearbeitung der Jobwarteschlange sind, wird der Spooling-Controller 21-8 gestartet,
um die Jobwarteschlange QUE, die in dem RAM 21e gespeichert
ist, gemäß dem Jobsteuerbefehl
zu bearbeiten. Zum Beispiel wird (1) die Job- warteschlange QUE aktualisiert, (2)
der Job eliminiert, (3) der Job auf "Halten" gesetzt oder "Halten" des Jobs unterdrückt oder (4) die Priorität des Jobs
verändert (Schritt 707).
-
Wenn die Bearbeitung der Jobwarteschlange
QUE beendet ist, wird dies dem Kommunikationsantwortcontroller 21-7 gemeldet,
um das Resultat der Bearbeitung der Jobwarteschlange QUE über den Kommunikationsantwortcontroller 21-7 mitzuteilen (Schritt 708).
Die Antwortdaten werden dem Client, der angefragt hat, über den
LAN-Schnittstellentreiber 21-1 zugeführt (Schritte 709, 710).
-
Falls andererseits die Antwort bei
Schritt 706 negativ ist, beurteilt der Schrittcontroller 21-12,
ob die empfangenen Daten ein Antrag auf Anfrage oder ein Antrag
auf das Einstellen von Vorrichtungsattributinformationen sind (Schritte 711, 712),
und falls die Antwort entweder bei Schritt 711 oder bei
Schritt 712 NEIN lautet, werden die empfangenen Daten ausrangiert
(Schritt 713). Falls die Antwort entweder bei Schritt 711 oder
bei Schritt 712 JA lautet, wird der Antrag in dem DPRAM 21d gespeichert
und über
den Systembus zu dem Eingabe-/Ausgabecontroller 22-1 des
Druckercontrollers 22 gesendet.
-
Falls die empfangenen Daten bei Schritt 705 Druckdaten
sind, identifizieren die Multiprotokollcontroller das Kommunikationsprotokoll
aus den Header-Informationen des empfangenen Pakets (Schritt 715),
und der entsprechende Protokollcontroller wie etwa der TCP/IP-Controller 21-3 wird
gestartet, um die Daten zu empfangen (Schritt 716).
-
Danach werden der Nutzername, die IP-Adresse,
die Druckdaten, etc., entnommen (Schritt 717), und es wird
beurteilt, ob das Zentralroutineprogramm oder das Filterprogramm
heruntergeladen wird oder nicht (Schritt 718). Falls die
Antwort JA lautet, wird der Spooling-Controller 22-8 gestartet, und
das Zentralroutineprogramm oder das Filterprogramm wird über die
SCSI-Schnittstellen 21g und 22c auf die Festplatte 24 geschrieben
(Schritt 719). Um das Zentralroutineprogramm oder das Filterprogramm
von dem Client herunterzuladen, werden der Dateiübertragungsbefehl und der Programmname durch
Tastenbetätigung
eingegeben, und danach wird die Ausführungstaste niedergedrückt.
-
Falls die Antwort bei Schritt 718 negativ
ist, startet der Schrittcontroller 21-12 den Zentralroutinefunktionscontroller 21-10,
um eine Empfangsprüfung auszuführen (Schritt 720).
Die Empfangsprüfung (Empfangssteuerung)
wird zum Beurteilen dessen ausgeführt, ob der Nutzer, der das
Drucken beantragt hat, als Druckernutzer registriert ist oder nicht.
Falls der Nutzer nicht registriert ist, wird der Empfang unterdrückt (Schritte 721, 722),
und der Abrechnungsprotokolliercontroller 21-9 wird gestartet,
um die Jobinformationen auf die Festplatte 24 zu schreiben. Zum
Beispiel wird "Unterdrücken" in Entsprechung zu
der Jobnummer geschrieben (Schritt 723).
-
33 ist
ein Flußdiagramm
der Empfangssteuerung (Schritt 720). Die Druckernutzer
werden im voraus auf der Festplatte 24 registriert.
-
Der Schrittcontroller 21-12 führt einen
Satz aus dem Nutzer-ID (Nutzername) und der Jobnummer dem Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 zu (Schritt 720a).
Der Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 entnimmt die
IDs der Nutzer, die auf der Festplatte 24 registriert sind
(Schritt 720b), und beurteilt, ob das Nutzer-ID, mit dem
das Drucken beantragt wurde, in den registrierten Nutzer-IDs enthalten
ist oder nicht (Schritt 720c). Falls die Antwort negativ
ist, teilt der Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 die Unmöglichkeit
des Empfangs mit (Schritt 720d), während der Zen tralroutinefunktionscontroller 21-10 die Empfangserlaubnis
mitteilt, falls die Antwort bejahend ist (Schritt 720e).
-
Falls der Empfang erlaubt wird, wird
beurteilt, ob eine Konvertierung der Daten oder des Codes erforderlich
ist oder nicht (Schritt 724). Falls ein Mailboxmechanismus
wie bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen
ist, die später
beschrieben wird, wird der Mailboxcontroller gestartet, um die Behälternummer zu
bestimmen (Schritt 724a).
-
Falls es erforderlich ist, die Daten
oder den Code zu konvertieren, wird der Filtercontroller 21-11 gestartet,
um die Filtersteuerung wie z. B. die Konvertierung der Druckdaten
und des Codes auszuführen
(Schritt 725). Danach wird der Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 gestartet,
um eine Bannerseite zu editieren und die editierte Bannerseite in
die Druckdaten zu schreiben (Schritt 726).
-
34 ist
ein Flußdiagramm
der Filtersteuerung (Schritt 725).
-
Die Codekonvertierung ist eine Operation zum
Konvertieren eines Codes in einen anderen Code oder zum Ersetzen
eines falschen Codes durch den richtigen Code. Die Datenkonvertierung
ist eine Operation zum Konvertieren zum Beispiel der Daten eines
EUC (Extended Universal Code) [erweiterter Universalcode] in die
Daten eines anderen Codes, zum Beispiel in die Daten eines JIS-Codes
(Japanese Industrial Standards Code) [japanischer Industriestandardcode].
Wenn es notwendig ist, die Daten oder den Code zu konvertieren,
wird der Filtercontroller 21-11 aufgerufen (Schritt 725a),
werden die Daten oder der Code dem Eingabepuffer entnommen, wird der
Code geprüft
und konvertiert oder werden die Daten konvertiert (Schritte 725b, 725c)
und werden die konvertierten Resultate in dem Ausgabepuffer gespeichert
(Schritt 725d).
-
35 ist
ein Flußdiagramm
des Editierens einer Bannerseite (Schritt 726). Ein Muster
für eine Bannerseite
wird im voraus auf der Festplatte 24 registriert.
-
Der Schrittcontroller 21-12 führt dem
Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 einen Satz aus
dem Nutzer-ID (Nutzername) und der Jobnummer zu (Schritt 726a).
Der Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 sichert einen
Puffer für
die Editieroperation (Schritt 726b) und liest das Muster,
das auf der Festplatte 24 gespeichert ist, in den Puffer,
um dessen variablen Abschnitt zu füllen. Zum Beispiel wird das Nutzer-ID
in eine verzierte Initiale konvertiert und der variable Abschnitt
mit der verzierten Initiale und den Druckdaten gefüllt, womit
das Editieren der Bannerseite beendet ist (Schritt 726c).
Wenn das Editieren der Bannerseite beendet ist, wird die Bannerseite
am Anfang, am Ende oder sowohl am Anfang als auch am Ende der Druckdaten
angeordnet, die von dem Client zugeführt werden (Schritt 726d),
wodurch die Verarbeitung der Bannerseite beendet ist. Falls die Bannerseite
am Anfang und am Ende eingefügt
wird, werden die entsprechenden Identifikationscodes den jeweiligen
Bannerseiten beigefügt.
-
Wenn das Editieren der Bannerseite
beendet ist, wird der Spooling-Controller 21-8 gestartet,
um die Druckdaten (die die Bannerseite enthalten) über die
SCSI-Schnittstellen auf die Festplatte 24 zu schreiben
(Schritt 727). Der Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 wird
auch gestartet, um die Anzahl von bedruckbaren Blättern zu
bestimmen (Schritt 728).
-
36 ist
ein Flußdiagramm
einer Zentralroutinesteuerung zum Bestimmen der Anzahl von zu bedruckenden
Blättern.
Die Anzahl N von zulässigen Blättern, die
insgesamt zu bedrucken sind, und die Anzahl n von zulässigen Blättern, die
in jedem Zyklus zu bedrucken sind, werden auf der Fest platte 24 für jeden
Nutzer oder jede Gruppe von Nutzern im voraus festgelegt. Da eine
Gebühr
für ein
zu bedruckendes Blatt in Rechnung gestellt wird, stellt der Nutzer die
Anzahl von zu bedruckenden Blättern
unter Berücksichtigung
der Gebühr
ein. Die Festplatte 24 speichert auch die Anzahl M von
Blättern,
die tatsächlich
bedruckt worden sind.
-
Der Schrittcontroller 21-12 führt einen
Satz aus dem Nutzer-ID (Nutzername) und der Jobnummer dem Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 zu (Schritt 728a).
Der Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 liest die Anzahl
N von zulässigen
Blättern,
die insgesamt zu bedrucken sind, die Anzahl n von zulässigen Blättern, die
in jedem Zyklus zu bedrucken sind, und die Anzahl M von Blättern, die
tatsächlich bedruckt
worden sind, aus der Festplatte 24 aus (Schritt 728b).
Der Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 bestimmt dann
die Anzahl von zu bedruckenden Blättern gemäß den Anzahlen N, n und M und der
Anzahl m von Seiten, deren Drucken beantragt worden ist (Schritt 728c).
Falls zum Beispiel n > m und
N > (M + m) ist, ist
die Anzahl von zu bedruckenden Blättern m. Falls n > m und N < (M + m) ist, ist
die Anzahl von zu bedruckenden Blättern (M + m – N). Der
Spooling-Controller 21-8 registriert dann die Jobinformationen
am Ende der Druckjobwarteschlange QUE (Schritt 729).
-
Diese Prozesse werden ausgeführt, wenn Daten
von dem LAN-Netzsystem eingegeben werden. Druckdaten können von
einer Vorrichtung (serielle Schnittstellenvorrichtung) zugeführt werden,
die eine Centronics- oder RS232C-Schnittstelle hat. In diesem Fall
wird die Erzeugung eines Ereignisses abgewartet (Schritt 701'), und wenn
ein Ereignis erzeugt ist, wird beurteilt, ob das Ereignis eine Unterbrechung
von dem Druckercontroller 22 ist oder nicht (Schritt 702'). Falls die
Antwort NEIN lautet, empfängt
der Treiber der seriellen Schnittstelle 21-2 die Daten
von der seriellen Schnittstellenvorrichtung und führt sie
Centronics oder RS232C zu (Schritte 703', 704', 716'). Falls die empfangenen Daten
Druckdaten sind, wird nach der Verarbeitung der Bannerseite bei
Schritt 726 beurteilt, ob die Daten Centronics oder RS232C
eingegeben wurden oder nicht (Schritt 731'). Falls die Antwort JA lautet,
bestimmt und bezeichnet der Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 die
Anzahl von bedruckbaren Blättern
(Schritt 731) und führt
die Anzahl dem Eingabe-/Ausgabecontroller 22-1 des Druckercontrollers 22 über den
Systembus zu (Schritt 732).
-
Nachverarbeitung
durch den FEP
-
32 ist
ein Flußdiagramm
der Nachverarbeitung durch den FEP 21 der Netzdruckervorrichtung 20.
-
Falls das Ereignis bei Schritt 702 eine
Unterbrechung von dem Druckercontroller 22 ist, werden Informationen über den
Systembus empfangen (Schritt 751). Es wird beurteilt, ob
die Informationen eine Fehlermeldung sind oder nicht (Schritt 752),
und falls die Antwort JA lautet, wird die Fehlermeldung verarbeitet.
Das heißt,
der Spooling-Controller 21-8 friert die Spool-Informationen
(Druckinformationen) in dem Zustand "Halten" ein (Schritt 753), und der Abrechnungsprotokolliercontroller 21-9 schreibt
Fehlerprotokollierinformationen (Schritt 754). Der Kommunikationsantwortcontroller 21-7 gibt
eine Fehlermeldung aus. Die Fehlermeldung wird durch die Multiprotokollcontroller 21-3 bis 21-5 und
den LAN-Schnittstellentreiber 21-1 zu einem vorbestimmten
Client gesendet (Schritte 709, 710).
-
In dem Zustand "Halten" ist das Haltebit eines vorbestimmten
Druckjobs "1". Der Job in dem Zustand "Halten" ist mit der Jobwarteschlange
verbunden, wird aber erst herausgenommen, wenn der Zustand "Halten" unterdrückt wird.
Es ist möglich,
die "Halte"-Zeit einzustellen.
Falls die "Halte"-Zeit eingestellt wird, wird der Druckjob
in dem "Halte zustand", der nicht unterdrückt wird,
nach Ablauf der "Halte"-Zeit aus der Jobwarteschlange
eliminiert. Diese Verarbeitung wird durch den Zentralroutinefunktionscontroller 21-10 ausgeführt.
-
Falls die Informationen bei Schritt 752 keine Fehlermeldung
sind, wird beurteilt, ob sie eine Antwort auf eine Anfrage sind
oder nicht (Schritt 756). Falls die Antwort bejahend ist,
editiert der Kommunikationsantwortcontroller 21-7 die Anfrageinformationen
und gibt Anfrageantwortinformationen aus (Schritt 757).
Die Anfrageantwortinformationen werden durch die Multiprotokollcontroller 21-3 bis 21-5 und
den LAN-Schnittstellentreiber 21-1 einem vorbestimmten
Client zugeführt
(Schritte 709, 710).
-
Falls die Informationen bei Schritt 756 keine Antwort
auf eine Anfrage sind, wird eine Verarbeitung zum Beenden des Druckens
ausgeführt.
Der Spooling-Controller 21-8 eliminiert die Spool-Informationen
(Druckinformationen) aus der Festplatte 24 und die Jobinformationen
aus dem DPRAM 21d (Schritt 758). Der Abrechnungsprotokolliercontroller 21-9 bildet
Abrechnungsinformationen und schreibt sie auf die Festplatte 24 (Schritt 759).
Die Abrechnungsinformationen enthalten das Druckdatum, den Druckervorrichtungsnamen,
den Nutzernamen, den Jobnamen, die Jobnummer, die Anzahl von Druckseiten, die
IP-Adresse, die Papiergröße, etc.,
für jeden
Job.
-
Danach gibt der Kommunikationsantwortcontroller 21-7 eine
Meldung aus, die angibt, daß die Druckoperation
beendet worden ist (Schritt 760). Diese Meldung wird durch
die Multiprotokollcontroller 21-3 bis 21-5 und
den LAN-Schnittstellentreiber 21-1 zu einem vorbestimmten
Client gesendet (Schritte 709, 710).
-
Verarbeitung durch den
Druckercontroller
-
37 bis 39 zeigen gemeinsam ein
Flußdiagramm
der Verarbeitung durch den Druckercontroller 22.
-
Der Eingabe-/Ausgabecontroller 22-1 wartet auf
die Erzeugung eines Ereignisses (Schritt 801), und wenn
ein Ereignis erzeugt ist, wird beurteilt, ob das Ereignis ein Antrag
auf eine Antwort auf eine Anfrage ist oder nicht (Schritt 802).
Falls die Antwort JA lautet, wird der Statuscontroller 22-9 gestartet.
Der Statuscontroller 22-9 sammelt die Informationen über (1)
den Zustand der Netzdruckervorrichtung 20 (Ausgaben verschiedener
Sensoren), (2) den Job, der gerade gedruckt wird, und (3) die Jobwarteschlange QUE
(Schritt 803). Die gesammelten Informationen werden zu
dem Eingabe-/Ausgabecontroller 22-1 gesendet.
Der Eingabe-/Ausgabecontroller 22-1 führt die empfangenen Informationen
dem Kommunikationscontroller 21-7 des FEP 21 durch
den Systembus zu (Schritt 804).
-
Falls die Antwort bei Schritt 802 NEIN
lautet, wird beurteilt, ob das Ereignis ein Antrag auf die Informationen über die
Vorrichtungsattribute ist oder nicht (Schritt 805). Falls
die Antwort bejahend ist, wird der Vorrichtungsattributcontroller 22-12 gestartet,
um zu beurteilen, was es für
ein Antrag ist (z. B. ein Antrag auf Einstellung, Konsultation oder
Aktualisierung der Vorrichtungsattributinformationen) (Schritt 806).
Falls es ein Antrag auf Einstellung oder Aktualisierung der Informationen
ist, werden die gegenwärtigen
Informationen durch die zugeführten Vorrichtungsattributinformationen
ersetzt oder aktualisiert (Schritt 807), und eine Meldung,
daß das
Einstellen oder Aktualisieren der Informationen beendet ist, wird
dem Eingabe-/Ausgabecontroller 22-1 durch den Systembus
zugeführt
(Schritt 808). Falls es ein Antrag auf Konsultation ist,
sammelt der Vorrichtungsattributcontroller 22-12 den Vorrichtungsvoreinstel lungswert
in dem Umgebungsinformationsbereich 21d-1 auf dem DPRAM
oder die Vorrichtungsattributinformationen von der Festplatte 24 (Schritt 809)
und gibt den Vorrichtungsvoreinstellungswert oder die Vorrichtungsattributinformationen
dem Eingabe-/Ausgabecontroller 22-1 ein. Der Eingabe-/Ausgabecontroller 22-1 sendet
die Informationen durch den Systembus zu dem Kommunikationsantwortcontroller 21-7 des
FEP 21 (Schritt 810).
-
Falls das Ereignis kein Antrag auf
die Vorrichtungsattributinformationen bei Schritt 805 ist, werden
die Druckdaten verarbeitet. Der Eingabe-/Ausgabecontroller 22-1 nimmt
den ersten Job von der Jobwarteschlange, die in dem RAM 22g gespeichert
ist (Schritt 811). Die Druckdaten werden von der Festplatte 24 an
der Adresse ausgelesen, die durch die Plattenadresse angegeben wird,
und in einem ersten Puffer des Pufferungscontrollers 22-2 gespeichert.
Falls der erste Puffer voll wird, wird auf einen zweiten Puffer
gewechselt, um die Druckdaten zu speichern. Auf diese Weise werden
der erste Puffer und der zweite Puffer untereinander umgeschaltet,
um die Druckdaten zu speichern (Schritt 812). Während die
Druckdaten in einem Puffer gespeichert werden, liest der Emulationscontroller
die Druckdaten aus, die in dem anderen Puffer gespeichert sind, konsultiert
die Emulationsbezeichnungsdaten, die in den Druckdaten enthalten
sind, interpretiert und verarbeitet die Druckdaten auf der Basis
der Emulation (FM-Sequenz, japanisches Postscript, SUN-Raster oder
andere Emulationen), die durch die Daten bezeichnet wird, und gibt
das Resultat der Verarbeitung dem Bildprozessor (RIP) 22-6 ein
(Schritte 813, 814).
-
Der Bildprozessor 22-6 bildet
ein Punktbild (entwirrt die Druckdaten), indem das Interpretationsresultat
und der Font und die Schablone verwendet werden, die durch den Betriebsmittelverwaltungscontroller 22-8 gelesen
wurden, und speichert das Punktbild in dem RAM 22g (Schritte 815, 816).
Der Maschinencontroller 22-7 liest die Bilddaten des Punktbildes,
das in den RAM 22g geschrieben wurde, durch ein Rasterscansystem,
führt das
Punktbild der Maschine zu, um zu drucken (Schritt 817).
Falls die Druckoperation normal ist (Schritt 818), wird
die Druckverarbeitung bei den Schritten 812 und danach fortgesetzt.
-
Falls die Druckoperation beendet
wird, ohne einen Druckfehler zu erzeugen (Schritt 819),
führt der Eingabe-/Ausgabecontroller 22-1 eine
Meldung, die das Ende der Druckoperation angibt, und Abrechnungsinformationen
dem Kommunikationsantwortcontroller 21-7 durch den Systembus
des FEP 21 zu und eliminiert den Job, der gedruckt worden
ist, aus der Druckjobwarteschlange (820).
-
Falls die Druckoperation bei Schritt 818 nicht normal
endet, bedeutet dies, daß ein
Fehler verursacht wurde: Der Wiederherstellungscontroller 22-11 führt eine
Fehleranalyse aus. Die Daten werden zuerst darauf geprüft, ob ein
Fehler (z. B. ein Paritätsfehler)
in den Daten vorhanden ist oder nicht (Schritt 831). Falls
ein Datenfehler vorliegt, wird die Druckoperation automatisch fortgesetzt,
und die Daten auf der nächsten
Seite werden verarbeitet (Schritt 832). Der Prozeß kehrt
dann zu Schritt 812 zurück,
um die folgende Verarbeitung auszuführen.
-
Falls bei Schritt 831 kein
Datenfehler vorliegt, wird beurteilt, ob das Papier ausgegangen
ist oder nicht (Schritt 834). Falls wie bei der zweiten Ausführungsform
ein Mailboxmechanismus vorgesehen ist, wird beurteilt, ob die Abdeckung
der Mailbox offen ist oder nicht (Schritt 833), und falls
die Abdeckung offen ist, wird die Verarbeitung von Schritt 832 und
danach ausgeführt.
-
Falls das Papier bei Schritt 834 ausgegangen
ist, wird eine Papiermangelmeldung ausgegeben (Schritt 835).
Der Bedienfeldcontroller 22-10 zeigt die Erzeugung eines
Datenfehlers an (Schritt 836), und der Statuscontroller 22-9 sendet
die Datenfehlermeldung über
den Eingabe-/Ausgabecontroller 22-1 zu dem Kommunikationscontroller 21-7 des
FEP 21 (Schritt 837).
-
Falls die Antwort bei Schritt 834 NEIN
lautet, wird beurteilt, ob ein Papierstau aufgetreten ist oder nicht
(Schritt 838). Falls die Antwort bejahend ist, wird eine
Papierstaumeldung ausgegeben (Schritt 839), und die Verarbeitung
bei Schritt 836 und danach wird ausgeführt. Falls die Antwort bei
Schritt 838 NEIN lautet, wird beurteilt, ob der Stapler
voll ist oder nicht (Schritt 840). Falls die Antwort JA
lautet, werden Informationen bezüglich
des gefüllten
Staplers ausgegeben (Schritt 841), und die Verarbeitung bei
Schritt 836 und danach wird ausgeführt.
-
Falls ein Mailboxmechanismus vorhanden ist,
wird beurteilt, ob die Mailbox voll ist oder nicht (Schritt 842).
Falls die Antwort JA lautet, werden Informationen mit dem Inhalt,
daß die
Mailbox voll ist, ausgegeben (Schritt 843), und die Verarbeitung
bei Schritt 836 und danach wird ausgeführt.
-
Falls die Antwort bei irgendeinem
der Schritte 831 bis 842 NEIN lautet, wird eine
Hardwarefehlermeldung ausgegeben (Schritt 844), und die
Verarbeitung bei Schritt 836 und danach wird ausgeführt.
-
Die oben beschriebene Netzdruckervorrichtung
hat nur die Druckerfunktion, aber eine kombinierte Maschine, die
eine Druckerfunktion und andere Funktionen hat, wie etwa Funktionen
zur Faksimile-Übertragung,
zum Telefonieren und zum Kopieren, ist auch als Netzdruckervorrichtung
der vorliegenden Erfindung definiert.
-
Obwohl die Netzdruckervorrichtung
in der ersten Ausführungsform
mit einer Serverfunktion versehen ist, ist es zusätzlich möglich, eine
Netzdruckervorrichtung vorzusehen, die aus einem Server gebildet
ist, der mit einem LAN verbunden ist und die Serverfunktion für einen
Drucker hat, und aus einer Druckervorrichtung, die mit dem Server
verbunden ist.
-
Die oben beschriebene Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Vorteile.
-
- (1) Da der Netzdrucker mit einer umfassenden Serverfunktion
versehen ist, ist es möglich,
eine Umgebung zu bilden, in der auf einen PC/WS-Server verzichtet
werden kann. Deshalb kann ein PC/WS-Server für eigentliche Zwecke des Servers
verwendet werden, ohne die Leistung auf Grund der Druckverarbeitung
zu mindern.
- (2) Da die Netzdruckervorrichtung hier mit einer Serverfunktion
versehen ist, ist es möglich,
die Netzdruckervorrichtung direkt mit dem Ethernet zu verbinden,
welches ein typischer Übertragungsweg
eines LAN-Netzsystems ist. Es ist möglich, die Netzdruckervorrichtung
an irgendeinem Ort mit dem Ethernet zu verbinden. Mit anderen Worten,
die Netzdruckervorrichtung hat eine ausgezeichnete Transportierfärigkeit.
- (3) Da die Netzdruckervorrichtung der vorliegenden Erfindung
ein Drucker zur gemeinsamen Verwendung ist, der nicht mit einem
PC/WS-Server verbunden ist, gibt es keine Beschränkung hinsichtlich des Abstandes
von einem PC/WS-Server.
Wenig Platz reicht deshalb für
die Netzdruckervorrichtung aus. Mit anderen Worten, es muß nur der
Bereich zum Installieren des Druckers berücksichtigt werden.
- (4) Da die Netzdruckervorrichtung mit einer Multiprotokollsteuerungsfunktion
versehen ist, muß nur
ein gemeinsamer Verbinder zwischen der Netzdruckervorrichtung und
einem LAN vorgesehen werden, ungeachtet des Kommunikationsprotokolls
des LAN. Dies ist hinsichtlich der Kosten vorteilhaft, und zusätzlich ist
es nicht erforderlich, Netzdrucker herzustellen, die verschiedenen Kommunikationsprotokollen
entsprechen. Zum Beispiel kann der qualitativ hohe Netzdrucker selbst
in einem LAN-Netzsystem, in dem sowohl eine Umgebung von einem UNIX-Server/Client als
auch eine Umgebung von Netware-Personalcomputern existiert, gemeinsam
genutzt werden, indem lediglich der Verbinder mit dem LAN verbunden
wird.
- (5) Da die Netzdruckervorrichtung eine Zentralroutinefunktion
hat, ist es möglich,
die Sicherheit der gemeinsamen Verwendung des Netzdruckers in einer
offenen Umgebung durch den Qualifikationsprüfmechanismus zu gewährleisten.
Unter Verwendung einer Bannerseiteneditierfunktion wird ferner das
Sortieren der bedruckten Blätter erleichtert.
Durch das Drucken von Systeminformationen auf die Bannerseite ist
es möglich,
das Kommunikationsmittel für
einen Nutzer zu verbessern.
- (6) Die Spooling-Funktion der Netzdruckervorrichtung kann die
Zeit verkürzen,
die zum Beantragen des Druckens erforderlich ist. Als Resultat kann der
Client die verbleibende Zeit einer anderen Operation widmen, wodurch
die Operationseffektivität
erhöht
wird.
- (7) Die Fernsteuerung des Druckers und Fernbedienung, um den "Spool"-Job vorzusehen,
von einem Client ist möglich.
- (8) Unter Verwendung eines Menüs ausschließlich für der. Netzdrucker wird die
Bedienbarkeit verbessert. Da das Menü ausschließlich für den Netzdrucker das automatische
Bilden von verschiedenen Befehlen für den Drucker durch die Bedienung
der GUI oder durch die japanische Sprache ermöglicht, ist Spezialwissen,
das bei einem Zeilenbefehl oder dergleichen erforderlich ist, unnötig.
-
Beschreibung der Ausführungsform,
die mit einer Mailbox versehen ist
-
Eine abgewandelte Ausführungsform
einer Netzdruckervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unterscheidet sich vor. der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform
darin, daß zu
ihr ein Mailboxmechanismus hinzugefügt ist.
-
Struktur des
Mailboxmechanismus
-
Der Mailboxmechanismus ist eine Vorrichtung
ausschließlich
zum Speichern des Papiers (bedrucktes Papier), das von der Netzdruckervorrichtung 20 ausgegeben
wird. Die Mailbox enthält
10 bis 30 Behälter.
Ein Behälter
(ein Fach zum Aufnehmen von ausgegebenem Papier) kann etwa 100 Blätter aufnehmen,
und die Anzahl von Behältern,
die die Mailbox bilden, ist ein Vielfaches von 5 oder 10. Die Funktion
des Mailboxmechanismus ist das Speichern des Einzelblattpapiers,
das durch die Netzdruckervorrichtung als Reaktion auf einen Druckantrag
von einem Client bedruckt wurde, in dem Behälter, der durch den Client
bezeichnet wird. Diese Funktion verhindert den Verlust des bedruckten
Papiers und erleichtert das Sortieren des bedruckten Papiers. Falls jeder
Behälter
wie ein Postfach verwendet wird, ist zusätzlich die Sicherheit garantiert.
-
40 zeigt
schematisch eine Mailbox in Verbindung mit der Netzdruckervorrichtung 20.
Dieselben Bezugszeichen sind für
die Elemente vorgesehen, die jenen von 6 und 7 ähnlich sind.
-
Bezugszeichen 51 bezeichnet
eine Mailbox. In der Netzdruckervorrichtung 20 kennzeichnen
die Bezugszeichen 1a bis 1c Kassetten (Vorratsbehälter) zum
Aufnehmen von Papier, kennzeichnet 4 einen Stapler, 5 ein
Bedienfeld, 10 einen Aufzeichnungsteil (Aufzeichnungsverarbeitungsteil), 11 ein
Papierzufuhrsystem, 21' eine
Platte (Steuereinheit) mit dem darauf montierten FEP und 22' eine Platte
(Hauptsteuer einheit) mit dem darauf montierten Druckercontroller. 24 ist
die Festplatte, 25 die Diskette, 29a eine Energiequelle
für hohe
Spannung zum Anwenden einer hohen Spannung auf einen Vorelektrisierer, den
Entwicklerabschnitt und den Übertragungselektrisierer
und 29b eine Niederspannungsenergiequelle zum Zuführen einer
niedrigen Spannung zu dem FEP 21 und dem Druckercontroller 22.
-
In der Mailbox 51 kennzeichnen
Bezugszeichen 52a bis 52k Behälter zum Aufnehmen von ausgegebenem
Papier, 54a bis 54k Rotationsmechanismen, die
Papiereinführglieder 53a bis 53k zu
der Zeit des Ziehens von ausgegebenem Papier in die Behälter 52a bis 52k rotieren,
und 55a bis 55k Sensoren, die an den Böden der
jeweiligen Behälter
vorgesehen sind, um zu fühlen,
daß der
Druckjob (bedrucktes Papier) entnommen ist. Bezugszeichen 56 stellt
einen Papiertransportblock dar, der vertikal beweglich ist, während ein
Blatt des ausgegebenen Papiers gehalten wird, und 57 ist
ein Führungsglied
zum Führen des
Papiertransportblocks. Der Papiertransportblock 56 ist
mit einem Paar von Papierzuführrollen 56a, 56b und
einem Paar von Sensoren 56c, 56d (z. B. optische
Sensoren) zum Detektieren eines Papierstaus in dem Papiertransportblock 56 versehen. In
dem in 42 gezeigten
Zustand wird das Papiereinführglied 53g rotiert,
um zu öffnen,
und der Papiertransportblock 56 ist über dem Papiereinführglied 53g positioniert,
so daß Papier
in dem Behälter 52g untergebracht
wird.
-
Bezugszeichen 58 bezeichnet
eine Mailboxsteuereinheit und 59 eine Energiequelle. Die
Mailboxsteuereinheit 58 betreibt den Rotationsmechanismus 54i des
Behälters 52i,
um das Papiereinführglied 53i zu öffnen, wenn
die Behälternummer
i durch die Netzdruckervorrichtung 20 bezeichnet wird,
und steuert die Position des Papiertransportblocks 56, wodurch
bedrucktes Papier eingeführt,
gehalten, bewegt und an den bezeichneten Behälter ausgegeben wird. Die Mailboxsteuereinheit 58 hat
auch eine Funktion zum Senden des Detektionssignals von jedem Sensor
an die Netzdruckervorrichtung 20.
-
Struktur eines
Behälters
-
41 ist
eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit geschlossener Abdeckung,
und 42 ist eine perspektivische
Ansicht des Behälters
mit geöffneter
Abdeckung. In 41 und 42 bezeichnet das Symbol
DR eine Abdeckung des Behälters,
die frei öffnet
und schließt.
Ein Namensschildhalter NPL, eine blaue Lampe BLP und eine rote Lampe
RLP sind auf der Oberfläche
von jeder Abdeckung vorgesehen. Ein Sensor 55i, der fühlt, daß der Druckjob
(bedrucktes Papier) entnommen ist, und ein Sensor 58i,
der das Öffnen
und Schließen
der Abdeckung detektiert, sind an jedem Behälter vorgesehen. Wenn die Abdeckung
geöffnet
ist (bedrucktes Papier wird entnommen), wird mit der Druckoperation
ausgesetzt.
-
Ein Namensschild kann in den Namensschildhalter
NPL eingesetzt werden, um den Nutzer des Behälters identifizieren zu können. Das
Namensschild verhindert, daß aus
Versehen der Druckjob einer anderen Person entnommen wird. Falls
die blaue Lampe BLP alternierend ein und aus ist, bedeutet dies,
daß der
Job (Papier) gerade gespeichert wird. Falls die Lampe BLP aus ist,
bedeutet dies, daß die Operation
des Mailboxmechanismus normal ist und nicht gerade Papier gespeichert
wird. Daher kann der Nutzer das bedruckte Papier aus dem Behälter herausnehmen,
wenn die blaue Lampe BLP aus ist. Wenn die rote Lampe RLP alternativ
ein und aus ist, zeigt dies einen Fehler der Hardware an. Wenn die rote
Lampe RLP andererseits aus ist, ist die Operation des Mailboxmechanismus
normal.
-
Obwohl der Namensschildhalter NPL,
die blaue Lampe BLP und die rote Lampe RLP auf der Abdeckung vorgesehen
sind, können
sie statt dessen auf der Seitenoberfläche des Behälters vorgesehen sein. Es ist
auch möglich,
verschiedene Typen von Informationen durch das Vorsehen von Flüssigkristalltafeln
auf der Seitenoberfläche
von jedem Behälter
anzuzeigen.
-
43 zeigt
eine andere Ausführungsform eines
Behälters.
In dieser Ausführungsform
sind Flüssigkristalltafeln
auf der Seitenoberfläche
des Behälters
vorgesehen. Bezugszeichen 52-1 bezeichnet einen Papiername/Papiernummer-Anzeigeabschnitt, 52-2 einen
Hardwarefehler-Anzeigeabschnitt, 523 einen reservierten/freien
Anzeigeabschnitt, 52-4 einen Verriegelungszustand-Anzeigeabschnitt
und 52-5 einen Überlauf-Anzeigeabschnitt.
-
Der Papiername/Papiernummer-Anzeigeabschnitt 52-1 zeigt
eine zu verwendende Papiernummer oder einen Nutzernamen an, und
die angezeigten Zeichen sind ein und aus, während Papier gespeichert wird.
Der Hardwarefehler-Anzeigeabschnitt 52-2 zeigt die Zeichen "Hardwarefehler" an, und die angezeigten
Zeichen werden ein- und ausgeschaltet, wenn ein Fehler in der Hardware
verursacht wurde. Falls kein Zeichen angezeigt wird, bedeutet dies,
daß die
Hardware normal ist. Der reservierte/freie Anzeigeabschnitt 52-3 zeigt
den reservierten oder freien Zustand des Behälters an. Falls die Zeichen "Reserviert" angezeigt werden,
bedeutet dies, daß der
Behälter
durch einen Nutzer reserviert ist. Falls andererseits die Zeichen "Frei" angezeigt werden,
bedeutet dies, daß der
Behälter
ohne Reservierung durch einen Nutzer offen oder frei ist. Der Verriegelungszustand-Anzeigeabschnitt 52-4 zeigt
an, ob der Behälter
verriegelt ist (mit Sicherheit) oder nicht. Falls die Zeichen "Verriegelt" angezeigt werden,
bedeutet dies, daß der
Behälter
verriegelt ist (mit Sicher heit;). Falls andererseits die Zeichen "Verriegelt" nicht angezeigt
werden, bedeutet dies, daß der
Behälter
nicht verriegelt ist (ohne Sicherheit). Der Überlauf-Anzeigeabschnitt 52-5 zeigt
an, ob der Behälter überläuft oder
nicht. Falls die Zeichen "Überlauf" angezeigt werden,
bedeutet dies, daß die
Papierblätter
den zulässigen
Bereich des Behälters übersteigen.
Es ist auch möglich,
eine Warnung (nicht gezeigt) anzuzeigen, daß sich die Anzahl von Blättern des
ausgegebenen Papiers der Aufnahmegrenze des Behälters nähert, wenn die Anzahl von Blättern, die
in dem Behälter
untergebracht sind, den vorbestimmten Wert (80%) zur Warnung erreicht.
-
Im folgenden wird der Mailboxmechanismus unter
der Annahme erläutert,
daß Flüssigkristalltafeln an
jedem Behälter
vorgesehen sind.
-
44 zeigt
die Struktur einer Mailbox, die an der Druckervorrichtung angebracht
ist. In 44 bezeichnet
Bezugszeichen 20 die Netzdruckervorrichtung. 51 ist
die Mailbox, die mit einer Vielzahl von Behältern zum Aufnehmen von ausgegebenem
Papier als Nachverarbeitungsmechanismus der Netzdruckervorrichtung
versehen ist, 52 ist ein Client (PC/WS, verbunden mit einer
LAN-Umgebung), und 53 ist ein LAN wie etwa das oben beschriebene Ethernet.
-
Bezugszeichen 52a bezeichnet
einen Mailboxmanager, der eine Software ist, die in dem Client 52 vorgesehen
ist, um die Mailbox 51 zu verwalten. Der Mailboxmanager 52a hat
eine Funktion zum Informieren eines Nutzers über ein Verfahren zum Verwenden
der Mailbox 51, Zuordnen eines Behälters zu einem Nutzer, etc.
Bezugszeichen 52b kennzeichnet einen Speicherbehälterbezeichner,
der eine Software zum Bezeichnen eines Behälters ist, in dem ausgegebenes
Papier zu speichern ist. Bezugszeichen 20a bezeichnet einen
Mailboxcontroller, der eine Software ist, die in der Netzdruckervorrichtung 20 vorgesehen
ist, um die Mailbox 51 zu steuern.
-
Das Symbol MBF bezeichnet eine Mailboxverwaltungsinformationsdatei,
die auf der Festplatte 24 gespeichert ist, die in der Netzdruckervorrichtung 20 vorgesehen
ist. Der Inhalt der Mailboxverwaltungsinformationsdatei MBF kann
nach Belieben durch den Systemmanager oder einen Nutzer durch Bedienen
des Clients 52 konsultiert und aktualisiert werden. Die
Mailboxverwaltungsinformationsdatei MBF wird unter der Steuerung
des Mailboxmanagers 52a des Clients 52 bearbeitet.
-
Bei diesem Beispiel ist die Mailboxverwaltungsinformationsdatei
MBF auf der Festplatte 24 gespeichert, die in der Netzdruckervorrichtung 20 vorgesehen
ist. Alternativ kann sie in dem/der PC/WS angeordnet sein, der/die
eine Dateiserverfunktion hat. Es ist auch möglich, durch eine Datenkommunikationsprozedur
einem Server notwendige Informationen zu entnehmen und die Informationen
in der Speichereinheit der Netzdruckervorrichtung 20 zu speichern.
-
45 zeigt
ein Beispiel für
den Menübildschirm
des Mailboxmanagers 52a. Der Mailboxmanager 52a ist
aus Software zum Registrieren, Konsultieren, Aktualisieren und Eliminieren
von Verwaltungsinformationen in der Mailboxverwaltungsinformationsdatei
MBF gebildet und hat die folgenden Funktionen:
-
– Operation entsprechend dem
Menübildschirm:
-
Ein Nutzer wird über ein Verfahren zum Verwenden
der Mailbox 51, Zuordnen eines Behälters zu einem Nutzer, etc.,
unter Bezugnahme auf den Menübildschirm
informiert.
-
– Verwaltung der Anzahl von
Behältern
und der Reihenfolge des Zuordnens der Behälter zum Speichern von Papier:
-
Die Anzahl von Behältern, eine
Erhöhung
der Anzahl von Behältern,
das Entfernen von Behältern und
die Reihenfolge des Zuordnens der Behälter zum Speichern von Papier
(in absteigender Reihenfolge oder in aufsteigender Reihenfolge)
werden unter Verwendung eines Menüs 61 bezeichnet.
-
– Klassifizierung und Verwaltung
von Attributen eines Behälters:
-
Die Attribute wie (1) Nutzername,
(2) Gruppenname, (3) Behälternummer,
(4) freier Typ (kein Nutzer oder keine Gruppe wird bezeichnet) oder nicht,
(5) Überlauftyp
(Behälter,
der vorbereitet wird, um ausgegebenes Papier zu speichern, wenn
ein anderer Behälter
voll wird) oder nicht, etc., werden für einen Behälter vorgesehen.
-
Der Systemmanager gibt in einem Menü 64 den
Nutzernamen oder den Gruppennamen ein, der jedem Behälter zugeordnet
wird, ob der Behälter
ein freier Typ ist oder nicht, das Paßwort zum Verhindern des Öffnens des
Behälters
durch eine falsche Person und ob der Behälter ein Überlauftyp ist oder nicht.
-
– Einstellen von Sicherheitsattributen:
-
Attribute zum Einstellen der Sicherheit
und ein Sicherheitsmodus werden für einen Behälter in einem Menü 63 vorgesehen.
Als Sicherheitsmodus gibt es (1) ein Paßwort, (2) ein Nutzer-ID, (3)
eine rauchgraue Verkleidung und (4) Schlüsselsysteme. Das Paßwortsystem
ist ein Sicherheitsmodus, der das Öffnen der Abdeckung eines Behälters nur
gestattet, wenn das voreingestellte Paßwort eingegeben wird. Das
Nutzer-ID-System
ist ein Sicherheitsmodus, der das Öffnen der Abdeckung eines Behälters nur
gestattet, wenn das voreingestellte Nutzer-ID eingegeben wird. Das
System der rauchgrauen Verkleidung ist ein Sicherheitsmodus, der
eine Einsicht in den Druckinhalt durch das Verwenden eines Behälters mit
nebelhafter Verkleidung verhindert. Das Schlüsselsystem ist ein Sicherheitsmodus,
bei dem ein Schlüssel
verwendet wird. Das Paßwort
bei dem Sicherheitsmodus wird in dem Menü 64 eingestellt.
-
– Verwaltung von Protokollierinformationen:
-
Als Protokollierinformationen existieren
eine Liste von Behälterzuordnungsinformationen,
eine Liste von Jobinformationen, die in einem Behälter gespeichert
sind, eine Liste eines Behälteraufnahmeverhältnisses
und eine Liste von Fehlerinformationen. Wenn die gewünschten
Protokollierinformationen in einem Menü 62 bezeichnet werden
und die Ausgabesysteme (Systeme zum Anzeigen, Drucken und Übertragen
und das Übertragungsziel)
bezeichnet werden, werden die Protokollierinformationen durch das
bezeichnete System ausgegeben und verwaltet.
-
Bearbeitung der Mailboxverwaltungsinformationsdatei
MBF:
-
Der Systemmanager kann die Mailbox
ohne Einschränkung
verwalten. Zum Beispiel kann der Systemmanager Behälter frei
zuordnen, die Anzahl von Behältern
festlegen, Protokollierinformationen ausgeben und die Sicherheit
festlegen. Ein Nutzer darf jedoch nur einen Teil der Informationen
bearbeiten, die Sicherheit festlegen, und dergleichen. Der Mailboxmanager 52a stellt
im voraus den zulässigen Bereich
ein, innerhalb dessen ein Nutzer arbeiten kann.
-
– Funktion, die einer Erhöhung der
Anzahl von Behältern
entspricht:
-
Bei der Erhöhung der Anzahl von Behältern werden
die Verwaltungsinformationen aktualisiert und wird der Menübildschirm
kundenspezifisch angepaßt.
Es ist möglich,
Verwaltungsinformationen für die
und von der Mailboxverwaltungsinformationsdatei MBF zu registrieren,
konsultieren, aktualisieren und eliminieren, so wie es die Situation
erfordert.
-
Softwarehaltige Systeme
zum Bezeichnen eines Behälters
zum Speichern von ausgegebenem Papier (Speicherbehälterbezeichner)
-
Es gibt zwei Systeme, d. h., ein
direktes Bezeichnungssystem und ein indirektes Bezeichnungssystem
zum Bezeichnen eines Behälters,
in dem das Einzelblattpapier, das in der Netzdruckervorrichtung 20 bedruckt
wurde, zu speichern ist. 46 zeigt
diese Systeme.
-
Das direkte Bezeichnungssystem ist
ein System zum direkten Bezeichnen der Nummer des Behälters in
der Mailbox zum Speichern von Papier unter Verwendung eines Befehls
für einen
Druckantrag (z. B. lp oder lpr bei UNIX). Wenn der Mailboxcontroller 20a lp
oder lpr, wodurch die Behälternummer
bezeichnet wird, von dem Client 52 empfängt, steuert der Mailboxcontroller 20a so,
daß der
durch die Behälternummer
bezeichnete Behälter
bedrucktes Papier speichert. Wenn eine Behälternummer durch das direkte
Bezeichnungssystem bezeichnet wird, wird bedrucktes Papier in jenem
Behälter
gespeichert, selbst wenn die Behälternummer
einem anderen Nutzer zugeordnet ist.
-
Das indirekte Bezeichnungssystem
ist ein System, bei dem die Entsprechung zwischen einem Nutzernamen
oder einem Gruppennamen und einem Behälter in der Mailboxverwaltungsinformationsdatei MBF
im voraus registriert wird, so daß das Bezeichnen des Behälters in
der Mailbox zum Speichern von Papier zu der Zeit des Beantragens
des Druckens nicht notwendig ist. Die Entsprechung zwischen einem
Nutzernamen oder einem Gruppennamen (AA, ZZ, ...) wird im voraus
in der Mailboxverwaltungsinformationsdatei MBF registriert, wie
in 47 gezeigt. Die
Behälternummer
wird aus dem Nutzernamen oder dem Gruppennamen, der das Drucken
beantragt hat, unter Bezugnahme auf die Entsprechung erhalten, und
bedrucktes Papier wird in dem durch die Behälternummer bezeichneten Behälter gespeichert.
Die Entsprechung wird unter Verwendung des in 46 gezeigten Menüs 64 durch den Systemmanager
registriert (ein Behälter
wird zugeordnet). Der Speicherbehälterbezeichner 52b hat
eine Funktion zum Beantragen des Druckens unter Verwendung des Menübildschirms
des Clients und sendet einen Befehl für einen Druckantrag, zu dem
der Nutzername oder der Gruppenname hinzugefügt ist.
-
Software zum
Steuern der Mailbox
-
Die Software zum Steuern der Mailbox
(Mailboxcontroller 20a) ist ein Programm, das in dem FEP 21 der
Netzdruckervorrichtung 20 arbeitet, und hat eine Funktion
zum Zugreifen auf die Mailboxverwaltungsinformationsdatei MBF und
eine Funktion zum Steuern der Mailbox 51. 47 ist eine erläuternde Ansicht der Funktionen
des Mailboxcontrollers 20a, der das obige Programm hat.
-
Die Prozesse und die Instruktionen
des Mailboxcontrollers 20a für die Mailbox 51 sind
wie folgt:
- – Instruieren des Behälters mit
der Behälternummer,
die durch das direkte Bezeichnungssystem bezeichnet wird, um bedrucktes
Papier zu speichern.
- – Bestimmen
der Behälternummer
auf der Basis des Nutzernamens oder des Gruppennamens und Instruieren
des Behälters
mit der Behälternummer,
um bedrucktes Papier zu speichern.
- – Bestimmen
eines offenen Behälters,
der Papier speichern kann, und Instruieren des Behälters, um
bedrucktes Papier zu speichern, wenn die Behälter freie Typen sind (Behälter sind
nicht bezeichnet).
- – Bestimmen
eines Ersatzbehälters
zum Ersetzen des Behälters,
bei dem ein Problem vorhanden ist, und Instruieren des Ersetzens.
- – Prüfen der
Gesamtanzahl von Blättern
von bedrucktem Papier, die in dem Behälter enthalten sind, Detektieren
des Überlaufs
und Instruieren des Ersetzens des Behälters zu der Zeit des Oberlaufs.
- – Instruieren
des Ersetzens des Behälters,
wenn in der Hardware ein Problem verursacht wird.
- – Instruieren
des Anzeigens des Papier-/Nutzernamens und der Papier-/Nutzernummer
des letzten Papiers, das in dem Behälter gespeichert ist, an einer
Flüssigkristalltafel
des Behälters (44).
- – Instruieren
des Anzeigens verschiedener Typen von Informationen (Nutzername
oder Gruppenname, Papiername oder Papiernummer, reserviert/frei, Überlauf,
verriegelt/ unverriegelt) an Flüssigkristalltafeln,
um den Zustand des verwendeten Behälters deutlich erkennen zu
können oder
ohne weiteres den Behälter
identifizieren zu können,
bei dem ein Problem vorhanden ist.
- – Instruieren
des Ein- und Ausschaltens von Lampen, um den Behälter, der Papier speichert,
auf einen Blick zu identifizieren, ein Problem der Hardware zu detektieren
und einen Überlauf
zu detektieren.
- – Verarbeitung
zu der Zeit des Herausnehmens von Papier aus einem Behälter.
- – Verarbeitung
zum Holen von Sensorinformationen von der Mailbox und Prozeß, der den
Sensorinformationen entspricht.
-
Der Mailboxcontroller 20a hat
eine Funktion zum Schreiben der Papierspeicherinformationen und verschiedenen
Typen von Informationen, die von der Mailbox 51 zugeführt werden,
in die Mailboxverwaltungsinformationsdatei MBF. Solche Informationen enthalten:
- – Papiername,
Papiernummer oder einen Nutzernamen, die in dem Behälter gespeichert
sind.
- – Gesamtanzahl
von Blättern,
die in dem Behälter gespeichert
sind.
- – Verzeichnen
des Behälters,
der übergelaufen ist.
- – Verzeichnen
des Behälters,
der einen Hardwarefehler bewirkt hat.
- – Verzeichnen
der Operation zum Zurücksetzen der
Anzahl von Blättern,
die in dem Behälter
gespeichert sind, nachdem das Papier aus dem Behälter herausgenommen worden
ist (verzeichnete Anzahl von Blättern:
0).
- – Abrechnungsinformationen.
- – Protokollierinformationen.
- – Sicherheitsinformationen.
-
(3) Sammeln von Informationen
-
Der Mailboxcontroller 20a sammelt
die Informationen, um die Behälterinformationen
und die Speicherinformationen anzuzeigen.
-
Die folgenden Informationen werden
gesammelt, um die Behälterinformationen
anzuzeigen.
-
- – Informationen
zum kollektiven Anzeigen von Behälterinformationen.
- – Informationen
zum Anzeigen der Behälterinformationen,
die dem Nutzernamen oder dem Gruppennamen entsprechen.
- – Informationen
zum Anzeigen der Papierbehälterinformationen,
die der Papiernummer oder dem Papiernamen entsprechen.
- – Informationen über die
Behälter
eines freien Typs.
- – Informationen über die
Behälter,
die den Behälter
ersetzen, der übergelaufen
ist (einschließlich der
Informationen diesbezüglich,
ob ein Behälter vorhanden
ist, der gerade überläuft, oder
nicht).
-
Die folgenden Informationen werden
gesammelt, um die Speicherinformationen anzuzeigen.
-
- – Informationen
zum kollektiven Anzeigen von Jobs, die in all den Behältern gespeichert
sind.
- – Informationen
zum Anzeigen des Papiers, das in dem Behälter gespeichert ist, der dem
Nutzernamen oder dem Gruppennamen entspricht.
- – Informationen
zum Anzeigen der Behälterinformationen,
die der Papiernummer oder dem Papiernamen entsprechen.
- m Informationen zum Anzeigen des Papiers, das in dem Behälter gespeichert
ist, der dem Behälternamen
entspricht.
- – Informationen
zum Anzeigen der Nummer eines Behälters eines freien Typs und
des Papiers, das in dem Behälter
gespeichert ist.
- – Informationen
zum Anzeigen des Papiers, das in einem Behälter gespeichert ist, der den
Behälter ersetzt,
der übergelaufen
ist.
-
48 zeigt
den Inhalt der Mailboxverwaltungsinformationsdatei MBF.
-
Die Mailboxverwaltungsinformationsdatei MBF
speichert die Anzahl 81 von Behältern, die Reihenfolge 82 des
Zuordnens der Behälter
zum Speichern von Papier, die Behälterattribute 83,
die Abrechnungsinformationen 84, etc.
-
Als Behälterattribute 83 werden
(1) der Nutzername (Gruppenname), (2) ob der Behälter ein Überlauftyp ist oder nicht,
(3) die Gesamtanzahl von gespeicherten Blättern, (4) die Sicherheit (verriegelt/unverriegelt)
und der Sicherheitsmodus, (5) ob ein Problem bei der Hardware vorhanden
ist oder nicht, (6) ob er übergelaufen
ist oder nicht, (7) ob die voreingestellte Aufnahmegrenze überschritten
ist oder nicht, (8) der Jobname/die Jobnummer von wenigstens einem
Job, der in dem Behälter
enthalten ist, etc., in Entsprechung zu jedem Behälter verzeichnet.
-
Steuerung
durch den Mailboxcontroller
-
Die Steuerung der Registrierung in
der Mailboxverwaltungsinformationsdatei MBF wird in Verbindung mit 49 erläutert, die ein Flußdiagramm der
Verarbeitungsschritte eines Antrags von dem Client 52 ist.
-
Wenn ein Antrag für die Mailboxverwaltungsinformationsdatei
MBF von dem Client 52 zugeführt wird (Schritt 891),
beurteilt der Mailboxcontroller 20a, was für ein Antrag
es ist (z. B. ein Antrag auf Registrierung, Konsultation, Aktualisierung
oder Eliminierung der Informationen) (Schritt 892). Danach
registriert der Mailboxcontroller 20a die Informationen
in dem entsprechenden Feld der Mailboxverwaltungsinformationsdatei
MBF im Falle einer Registrierung (Schritt 893), sammelt
die erforderlichen Informationen im Falle einer Konsultation und
gibt sie aus (Schritt 894), aktualisiert die bezeichneten
Informationen im Falle einer Aktualisierung (Schritt 895)
und eliminiert die bezeichneten Informationen im Falle einer Eliminierung
(Schritt 896).
-
50 ist
ein Flußdiagramm
der Verarbeitungsschritte des Steuerprozesses für die Flüssigkristallanzeige.
-
Wenn die Energiequelle eingeschaltet
wird, steuert der Mailboxcontroller 20a die Anzeige von Flüssigkristalltafeln
von jedem Behälter. "i" wird zuerst auf 1 gesetzt (Schritt 901).
Der Nutzername oder der Gruppenname der Behälternummer i wird von der Mailboxverwaltungsinformationsdatei
MBF erhalten, und die Behälterattribute
(Hardwareproblem, reserviert/frei, Überlauf, verriegelt/unverriegelt,
etc.) werden gesammelt (Schritt 902). Diese Informationselemente
werden den Flüssigkristalltafeln
des Behälters eingegeben,
der durch die Behälternummer
in bezeichnet wird, und an ihnen angezeigt (Schritt 903). Dann
wird beurteilt, ob die Anzeigeoperation bei allen Behältern beendet
worden ist oder nicht (Schritt 904). Falls die Antwort "NEIN" lautet, wird die "Nummer i" um 1 erhöht (Schritt 905),
und die Verarbeitung bei Schritt 902 und danach wird ausgeführt.
-
51 und 52 zeigen ein Flußdiagramm
der Verarbeitungsschritte zum Bestimmen eines Behälters, der
bedrucktes Papier speichert, und zum Anzeigen dessen. Hier wird
angenommen, daß die
Behälternummer
durch das indirekte Bezeichnungssystem bezeichnet wird.
-
Um die Daten, die die höchste Priorität haben,
auf Papier zu drucken, extrahiert der Mailboxcontroller 20a den
Nutzernamen oder den Gruppennamen, der in den Druckdaten enthalten
ist (Schritt 911), und sucht die Behälternummer, die dem Nutzernamen
oder dem Gruppennamen entspricht, aus der Mailboxverwaltungsinformationsdatei
MBF heraus (Schritt 912).
-
Falls die Behälternummer herausgesucht worden
ist (Schritt 913), werden der Papiername und die Papiernummer
der Flüssigkristalltafel
eingegeben und an ihr angezeigt, und die angezeigten Zeichen werden
ein- und ausgeschaltet (Schritt 914).
-
Jedes Mal, wenn ein bedrucktes Blatt
in dem Behälter
gespeichert wird, wird die Gesamtzahl von Blättern gezählt, die in dem Behälter gespeichert
sind (Schritt 915), und es wird beurteilt, ob die zulässige Anzahl
von Blättern überschritten
wird oder nicht (Schritt 918). Falls die Antwort bejahend
ist, werden die Zeichen "Überlauf" angezeigt und an
der Flüssigkristalltafel
ein- und ausgeschaltet (Schritt 919).
-
Ein Behälter, der den Behälter ersetzt,
der übergelaufen
ist, wird dann herausgesucht, und das verbleibende bedruckte Papier
wird in dem herausgesuchten Behälter
untergebracht (Schritt 921). Der Papiername wird an dem
Behälter,
der übergelaufen ist,
kontinuierlich ein- und ausgeschaltet, und eine ähnliche Anzeigesteuerung wie
die Steuerung bei Schritt 914 wird an der Flüssigkristalltafel
des Behälters
ausgeführt,
der den Behälter
ersetzt hat (Schritt 922).
-
Danach wird ein Urteil getroffen,
ob das Speichern des bedruckten Papiers beendet ist oder nicht (Schritt 923),
und falls die Antwort negativ ist, wird die Verarbeitung bei Schritt 915 und
danach ausgeführt.
-
Falls die Druckoperation beendet
ist, schreibt der Mailboxcontroller 20a Informationen wie z.
B. die Jobnummer/den Jobnamen des Jobs, der in dem Behälter gespeichert
ist, die Gesamtanzahl von Blättern,
die in dem Behälter
gespeichert sind, die Nummer des Behälters, der übergelaufen ist, und die Nummer
des Behälters,
der einen Hardwarefehler verursacht hat, in die Mailboxverwaltungsinformationsdatei
MBF (Schritt 924).
-
Falls die Behälternummer bei Schritt 913 nicht
gefunden wird, wird ein offener Behälter von den Behältern herausgesucht
(Schritt 925) und dem bedruckten Papier zugewiesen (Schritt 926).
Die Attribute des offenen Behälters
werden erhalten, und die Attribute, der Papiername/die Papiernummer
und der Nutzername/Gruppenname werden den Flüssigkristalltafeln des offenen
Behälters
eingegeben und an ihnen angezeigt. Der angezeigte Papiername/Gruppenname
wird ein- und ausgeschaltet, um anzugeben, daß bedrucktes Papier gerade
in dem Behälter
gespeichert wird (Schritt 927), und die Verarbeitung bei
Schritt 915 und danach wird ausgeführt.
-
Steuerung der Operation
des Sicherheitsmechanismus der Mailbox
-
Falls Papier dem Behälter bei
dem Prozeß des
Speicherns von bedrucktem Papier in demselben Behälter zu
entnehmen ist, wird die Operation zum Herausnehmen des Papiers bevorzugt
ausgeführt,
und mit dem Speichern des Papiers wird ausgesetzt, bis die Operation
beendet ist. Das Speichern des Papiers in dem Behälter wird
wiederaufgenommen, wenn Sensorinformationen, daß die Abdeckung des Behälters geschlossen ist,
zusammen mit den Informationen, daß der Behälter leer ist, zugeführt werden.
-
53 ist
ein Flußdiagramm
von Verarbeitungsschritten, die durch den Sicherheitsmechanismus
der Mailbox ausgeführt
werden.
-
Wenn Sensorinformationen ausgegeben werden,
holt und prüft
der Mailboxcontroller die Informationen (Schritt 951).
Die Sensorinformationen enthalten Informationen diesbezüglich, ob
die Abdeckung offen oder geschlossen ist, ob Einzelblattpapier entnommen
ist, und über
die Detektion eines Papierstaus. Die Sensorinformationen werden
zusammen mit der betreffenden Behälternummer eingegeben.
-
Dann wird beurteilt, ob die Sensorinformationen
melden oder nicht, daß Einzelblattpapier
entnommen wurde (Schritt 952). Falls die Antwort JA lautet,
wird die Tatsache, daß das
Papier entnommen worden ist, in dem Behälterattributfeld der entsprechenden
Behälternummer
in der Mailboxverwaltungsinformationsdatei MBF verzeichnet (zum
Beispiel wird die Anzahl von Blättern
auf 0 zurückgesetzt)
(Schritt 953).
-
Es wird beurteilt, ob die Sensorinformationen melden
oder nicht, daß die
Abdeckung offen ist (Schritt 954), und falls die Antwort
JA lautet, wird eine Beurteilung vorgenommen, ob mit der Druckoperation
ausgesetzt wird oder nicht, das heißt, ob das temporäre Druckhalbbit
ein oder aus ist (Schritt 955).
-
Falls die Antwort bejahend ist (das
temporäre
Druckhalbbit ist ein), werden Sensorinformationen von der Mailbox
abgewartet (Schritt 956). Dieser Zustand ist der Zustand,
bei dem die Abdeckung während
der Druckoperation geöffnet
ist, so daß mit
der Druckoperation ausgesetzt wird. Wenn die Abdeckung geschlossen
ist, wird deshalb die Druckoperation wiederaufgenommen und das bedruckte
Papier wieder gespeichert.
-
Falls mit dem Drucken bei Schritt 955 nicht ausgesetzt
wird, wird beurteilt, ob die Informationen gerade gedruckt werden
oder nicht (Schritt 957). Falls die Antwort negativ ist,
wird eine andere Verarbeitung ausgeführt. Falls die Antwort andererseits bejahend
ist, wird beurteilt, ob der Behälter
mit der geöffneten
Abdeckung mit dem Behälter übereinstimmt,
der gerade Papier speichert (Schritt 958). Falls die Antwort
NEIN lautet, wird die Druckoperation fortgesetzt. Falls die Antwort
JA lautet, bedeutet dies, daß die
Abdeckung des Behälters,
der gerade Papier speichert, während
der Druckoperation geöffnet
ist. Mit der Druckoperation wird deshalb ausgesetzt, und das temporäre Druckhalbbit
wird "1" (Schritt 960).
Danach werden Sensorinformationen von der Mailbox abgewartet, die
melden, daß die
Abdeckung geschlossen ist (Schritt 956).
-
Falls die Sensorinformationen bei
Schritt 954 nicht melden, daß die Abdeckung offen ist,
wird eine Beurteilung diesbezüglich
vorgenommen, ob sie melden oder nicht, daß die Abdeckung geschlossen
ist (Schritt 961). Falls die Antwort NEIN lautet, melden die
Informationen einen Papierstau oder ein anderes Ereignis, so daß eine herkömmliche
Sensorverarbeitung ausgeführt
wird (962).
-
Falls die Sensorinformationen bei
Schritt 961 melden, daß die
Abdeckung geschlossen ist, wird eine Beurteilung diesbezüglich vorgenommen,
ob mit der Druckoperation ausgesetzt wird oder nicht (Schritt 963).
Falls mit der Druckoperation ausgesetzt wird, wird eine Beurteilung
diesbezüglich
vorgenommen, ob der Behälter
mit der geschlossenen Abdeckung mit dem Behälter übereinstimmt oder nicht, der mit
dem Speichern von Papier ausgesetzt hat (Schritt 964).
Falls die Antwort JA lautet, wird das Aussetzen des Druckens unterdrückt (Schritt 965),
um die Druckoperation wiederaufzunehmen (Schritt 966). Falls
die Antwort bei den Schritten 963 und 964 NEIN lautet,
wird eine andere Verarbeitung ausgeführt.
-
Vorteile der
zweiten Ausführungsform
-
Die Verwendung des Mailboxmechanismus erleichtert
das Sortieren von Einzelblattpapier und reduziert die Sortierarbeit.
Da bei der gemeinsamen Verwendung des Netzdruckers bedrucktes Papier
in dem Behälter
gespeichert wird, der einem Nutzer entspricht, ist es möglich, den
Verlust oder das Verstreuen von bedrucktem Papier zu verhindern.
Zusätzlich kann
ein Sicherheitsmodus genutzt werden, der den Inhalt des Druckens
vor Einsicht bewahrt. Da das Menü ausschließlich für die Mailbox
vorbereitet ist, ist es möglich,
die Mailbox zu instruieren und verschiedene Typen von Informationsdiensten
durch das Menü zu
empfangen, das in einer vorbestimmten Sprache wie zum Beispiel japanisch
geschrieben ist.
-
Obwohl die Netzdruckervorrichtung
in der zweiten Ausführungsform
mit einer Serverfunktion versehen ist, ist es möglich, eine Netzdruckervorrichtung
vorzusehen, die aus einem Server gebildet ist, der mit einem LAN-Netzsystem
verbunden ist und die Serverfunktion für einen Drucker hat, und aus
einer Druckervorrichtung, die mit dem Server verbunden ist.
-
Anwendungen
einer Netzdruckervorrichtung der Erfindung
-
54a und 54b zeigen Anwendungen der Netzdruckervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
In der Anwendungsform von 54a wird die Netzdruckervorrichtung
in dem produzierenden Gewerbe eingesetzt. Ein Büro 1001 und jede Fabrik und
jedes Lager 1002 sind durch ein LAN-Kabel 1003 verbunden.
PCs/WSs sind in dem Büro 1001 mit
dem LAN-Kabel 1003 verbunden, und die Netzdruckervorrichtung
NPRT der vorliegenden Erfindung ist mit dem LAN-Kabel 1003 in jeder Fabrik
und jedem Lager 1002 verbunden.
-
Alternativ ist es möglich, die
Netzdruckervorrichtung NPRT in dem Büro 1001 vorzusehen
und PCs/WSs in jeder Fabrik und jedem Lager 1002 vorzusehen
(diese Form ist nicht gezeigt). Die Netzdruckervorrichtung NPRT
hat eine LAN-Adapterfunktion und kann an jeder Stelle installiert
werden. Wenn Büros,
Fabriken und Lager deshalb auf einem weiten Gelände weit voneinander entfernt
sind, ist es möglich,
falls das in 54a gezeigte
LAN-System vorgesehen ist, Druckerbelege und dergleichen zu verteilen,
indem sie durch die Netzdruckervorrichtung NPRT in jeder Fabrik
und jedem Lager auf Antrag zum Drucken von jedem/jeder PC/WS (Client)
des Büros
gedruckt werden. Da in diesem Fall die Netzdruckervorrichtung nicht
mit einem Server verbunden zu werden braucht, ist es möglich, den
Raum zum Installieren der Netzdruckervorrichtung zu reduzieren. Zusätzlich ist
es möglich,
den Zustand der Netzdruckervorrichtung NPRT in jeder Fabrik und
jedem Lager zu überwachen
oder die Netzdruckervorrichtung NPRT von dem Büro aus zu bedienen.
-
Bei der Anwendung in 54b wird die Netzdruckervorrichtung
in einer großen
Einzelhandelseinrichtung wie etwa einem Warenhaus eingesetzt. Jedes
Geschäft/Büro 2001 und
ein Versandzentrum 2002 sind durch ein LAN-Kabel 2003 verbunden.
PCs/WSs sind mit dem LAN-Kabel 2003 in jedem Geschäft/Büro 2001 verbunden,
und die Netzdruckervorrichtung NPRT der vorliegenden Erfindung ist
mit dem LAN-Kabel 2003 in dem Versandzentrum 2002 verbunden.
Alternativ ist es möglich, die
Netzdruckervorrichtung NPRT in jedem Geschäft/Büro 2001 vorzusehen
und PCs/WSs in dem Versandzentrum 2002 vorzusehen (diese
Form ist nicht gezeigt). Durch dieses LAN-System ist es möglich, eine
große
Anzahl von Druckerbelegen, die in jedem Geschäft/Büro 2001 ausgestellt
werden, von der Netzdruckervorrichtung NPRT in dem Versandzentrum 2002 kollektiv
auszugeben. Die Netzdruckervorrichtung NPRT hat eine LAN- Adapterfunktion und kann
an jeder Stelle installiert werden. Es ist deshalb möglich, die
Netzdruckervorrichtung NPRT in jedes Geschäft/Büro 2001 zu transportieren,
um dort Druckerbelege nur zu der Zeit eines Halbjahresschlußverkaufs
und eines Jahresendschlußverkaufs
zu drucken, und die Netzdruckervorrichtung NPRT an einen erforderlichen
Platz zu transportieren, wenn sie in dem Geschäft/Büro 2001 nicht verwendet
wird.
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Die vorliegende Erfindung der ersten
Ausführungsform
hat die folgenden Vorteile:
- (1) eine Netzdruckervorrichtung
hat einen Druckmechanismus, der mit dem Kommunikationsweg (z. B.
Ethernet) eines LAN in einer Umgebung innerhalb eines LAN-Netzes
direkt verbunden werden kann;
- (2) eine Netzdruckervorrichtung entspricht einem LAN, das aus
einem FEP (Datenübertragungsvorrechner)
mit einer umfassenden Serverfunktion und einer LAN-Kommunikationsfunktion
und aus einem RIP (Raster Image Processor) [Rasterbildprozessor]
gebildet ist;
- (3) eine Netzdruckervorrichtung hat einen FEP, der einen Mechanismus
aus einer Kombination aus einem LAN-Treiber-Controller, einer LAN-Schnittstellentreibersteuerung,
einem Konversations-(Anfrage, Antwort)-Controller zwischen dem Client
und der Netzdruckervorrichtung, einer Kommunikationssteuerung zwischen dem
FEP und dem RIP und einer Spooling-Steuerung der Druckdaten enthält;
- (4) eine Netzdruckervorrichtung verwendet ein Kommunikationssystem,
das eine Kombination aus einer Kommunikation durch Spool und einer Kommunikation
durch einen Speicherbus ist, als Kommunikationssystem zwischen dem
FEP und dem Druckercontroller;
- (5) eine Netzdruckervorrichtung ist mit einer Funktion zum Halten
von Abrechnungsinformationen gemäß dem gedruckten
Job versehen;
- (6) eine Netzdruckervorrichtung hat einen Druckmechanismus,
der mit einer Empfangsprüfungsfunktion
als Zentralroutinefunktion versehen ist;
- (7) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Hinzufügen und
Editieren der Daten auf einer Bannerseite als Zentralroutinefunktion;
- (8) eine Netzdruckervorrichtung ist mit der Zentralroutinefunktion
versehen, die verändert
werden kann oder zu der ein Hinzufügen möglich ist, sowie mit einer
Systemstandardfunktion;
- (9) das LAN-Netzsystem hat Menüs, die in einer Vielzahl von
Sprachen geschrieben sind, die die Netzdruckervorrichtung steuern
können
und die auf dem Client installiert sind;
- (10) das LAN-Netzsystem hat die erste Software zum Steuern der
Netzdruckervorrichtung und die zweite Software zum direkten Kommunizieren zwischen
dem Client und der Netzdruckervorrichtung, nicht über einen
Server;
- (11) das LAN-Netzsystem hat eine Funktion zum Einstellen, Konsultieren
oder Aktualisieren der Strukturdefinitionsinformationen der Netzdruckervorrichtung
auf einem Menübildschirm
gemäß digitalen
oder analogen Informationen;
- (12) das LAN-Netzsystem hat eine Funktion zum Anzeigen der Menge
von verbleibenden Nachschubbetriebsmitteln wie z. B. des Papiers,
das in dem Vorratsbehälter
oder in einem Vorratsbehälter
mit großer
Kapazität
verblieben ist, und des Toners als analoge Informationen und zum
Anzeigen der Menge von Papier, die in dem Vorratsbehälter oder
dem Vorratsbehälter
mit großer
Kapazität
enthalten ist, und der Menge von Papier, die in der Mailbox gespeichert
ist, als analoge Informationen;
- (13) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Anzeigen
der Jobwarteschlanqeninformationen, des Jobstatus (Warten auf das
Drucken, während
des Druckens, während
des Haltens, etc.) und des Nutzungsverhältnisses des Druckers als die
und eine Funktion zum Verändern der
Druckattribute (Papiergröße, selektierter
Vorratsbehälter,
beidseitiges/ einseitiges Drucken, Druckformat wie etwa Hochformat
und Querformat) und der Priorität
in der Jobwarteschlange;
- (14) das LAN-Netzsystem hat eine Funktion zum Ausgeben der Abrechnungsinformationen
der Netzdruckervorrichtung an ein externes Speichermedium (Diskette,
etc.), zum Anzeigen derer an der Anzeigeeinheit eines Clients oder
zum Drucken derer durch die Netzdruckervorrichtung durch das Bezeichnen
eines Menübildschirmes;
- (15) das LAN-Netzsystem hat eine Funktion zum direkten Anzeigen
einer Fehlermeldung wie etwa Papiermangel und Hardwarefehler, der
in der Netzdruckervorrichtung verursacht wurde, an dem Menübildschirm
des Clients und zum Instruieren des erneuten Druckens;
- (16) das LAN-Netzsystem hat eine Funktion zum Herunterladen
des Programms der Zentralroutinefunktionssteuerung über den
Menübildschirm;
- (17) eine Netzdruckervorrichtung ist mit einer Mailboxverwaltungsinformationsdatei
versehen, die für
das Steuern, Verwenden und Verwalten der Mailbox bestimmt ist, und
mit einer Software, die zum Verwalten der Mailboxverwaltungsinformationsdatei
verwendet wird;
- (18) eine Netzdruckervorrichtung ist mit der Funktion der Mailboxverwaltungsinformationsdatei
versehen, die in der Festplatte oder in der Speichereinheit gehalten
wird und von der oder in die Daten als Reaktion auf den Antrag des
Clients gelesen oder geschrieben werden;
- (19) das LAN-Netzsystem hat eine Funktion zum Zuführen solcher
Informationen wie Druck-Ende und Hardwarefehler von der Netzdruckervorrichtung
zu dem Client durch das ursprüngliche
Kommunikationsprotokoll der Netzdruckervorrichtung;
- (20) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Speichern
verschiedener Elemente von Betriebsmittelinformationen wie etwa
des Fonts und der Formularschablone, die von dem Client auf die
Netzdruckervorrichtung heruntergeladen werden, indem sie in der
Festplatte oder der Speichereinheit durch eine Dateiverwaltungsfunktion gehalten
und verwaltet werden;
- (21) eine Netzdruckervorrichtung ist mit einer Software zum
Realisieren einer gemeinsamen Verwendung der Netzdruckervorrichtung
in einer gemischten Umgebung eines LRN-Netzes versehen, in der UNIX
und PCs existieren, um eine Multiprotokollfunktion zu realisieren,
wobei die Software eine Aufgabe zum Empfangen von Paketdaten, zum
Identifizieren des Kommunikationsprotokolls und zum Verteilen der
Daten gemäß dem identifizierten
Protokoll, eine Aufgabe zum Verarbeiten des TCP/IP-Protokolls, IPX/SPX-Protokolls und
eine Aufgabe zum Verarbeiten des Ethertalk-Protokolls hat;
- (22) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Steuern
des Empfangs von Druckdaten für
die Netzdruckervorrichtung als Zentralroutinesteuerungsfunktion;
- (23) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Hinzufügen und
Editieren von Informationen für
eine Bannerseite als Zentralroutinesteuerungsfunktion;
- (24) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Steuern
der Anzahl von druckbaren Seiten als Reaktion auf einen Druckantrag
als Zentralroutinesteuerungsfunktion;
- (25) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Prüfen einer
Qualifikation des Clients als Reaktion auf einen Druckantrag als
Zentralroutinesteuerungsfunktion;
- (26) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Überwachen
der Haltezeit, die für
vorbestimmte Druckdaten bezeichnet wurde, deren Drucken beantragt
worden ist, und zum Nachverarbeiten der Druckdaten nach Ablauf der
Haltezeit, ohne die gehaltenen zu unterdrücken, als Zentralroutinesteuerungsfunktion;
- (27) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Mailbox als Nachverarbeitungsmechanismus
für Einzelblattpapier
der Druckervorrichtung, der aus einer Software zum Verwalten der
Mailbox, einer Software zum Steuern des Speicherns des bedruckten
Einzelblattpapiers in der Mailbox und einer Hardware der Mailbox
gebildet ist;
- (28) eine Netzdruckervorrichtung hat die Mailbox, die durch
die Mailboxverwaltungsinformationsdatei verwendet und verwaltet
wird;
- (29) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Zuordnen
eines Behälters
der Mailbox gemäß:
- – der
Zuordnung auf der Basis des Nutzernamens
- – der
Zuordnung auf der Basis des Gruppennamens
- – der
Zuordnung auf der Basis der Behälternummer
- – der
Zuordnung zu einem offenen Behälter
- – der
Zuordnung zu einem anderen Behälter, wenn
der zugeordnete Behälter
voll ist;
- (30) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Selektieren
der Reihenfolge des Zuordnens von Behältern zum Speichern von Papier aus
einer absteigenden Reihenfolge und einer aufsteigenden Reihenfolge;
- (31) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Einstellen
des Sicherheitssystems für
die Mailbox gemäß:
- – dem
Paßwortsystem
- – dem
Nutzer-ID-System
- – dem
System der rauchgrauen Verkleidung
- – dem
Schlüsselsystem;
- (32) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Halten
der folgenden Protokollierinformationen, um die Mailbox zu verwalten:
- – eine
Liste von Behälterzuordnungsinformationen
- – eine
Liste von Jobinformationen, die in einem Behälter gespeichert sind
- – eine
Liste von Fehlerinformationen
- – eine
Liste eines Behälteraufnahmeverhältnisses;
- (33) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Mailbox, bei der die
folgenden Informationen auf der Seitenoberfläche eines Behälters angezeigt
werden, um deren Nutzer über
folgendes zu informieren:
- – die
Jobnummer des Jobs, der in dem Behälter enthalten ist
- – den
Namen des Nutzers, der den Behälter
gerade nutzt
- – den
Namen der Gruppe, die den Behälter
gerade nutzt;
- (34) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Mailbox, bei der die
folgenden Informationen auf der Seitenoberfläche eines Behälters durch
eine Lampe oder dergleichen angezeigt werden, um über deren
Verwendungszustand zu informieren:
- – benutzt/unbenutzt
- – verriegelt/unverriegelt
(Sicherheit)
- – Überlauf
- – Speichern
läuft;
- (35) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Mailbox, bei der das
folgende Anzeigemittel an jedem Behälter vorgesehen ist:
- – Flüssigkristalltafel
- – Lampe
- – handschriftliches
Namensschild;
- (36) eine Netzdruckervorrichtung hat einen Sicherheitsmechanismus
der Mailbox zum Aussetzen mit der Speicherverarbeitung, wenn ein
Nutzer aus demselben Behälter
gerade einen Job (Papier) herausnimmt;
- (37) eine Netzdruckervorrichtung hat ein direktes Bezeichnungssystem
zum direkten Bezeichnen einer Behälternummer und ein indirektes
Bezeichnungssystem zum Speichern von Papier in dem Behälter, der
in der Mailboxverwaltungsinformationsdatei in Entsprechung zu dem
Nutzernamen oder dem Gruppennamen registriert ist;
- (38) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Zugreifen
auf die Mailboxverwaltungsinformationsdatei durch die Software,
die auf dem Client installiert ist, wobei die Mailboxverwaltungsinformationsdatei
ein Zugriffsverarbeitungsfunktionselement, ein Mailboxsteuerungsfunktionselement
und ein Verwaltungsfunktionselement enthält;
- (39) eine Netzdruckervorrichtung nach (38) ist vorgesehen, bei
der das Zugriffsverarbeitungsfunktionselement folgende Funktionen
hat:
- – Heraussuchen
und Zuordnen der Behälternummer
zum Speichern auf der Basis des Nutzernamens oder des Gruppennamens
- – Heraussuchen
und Zuordnen eines offenen Behälters,
der Papier speichern kann, wenn der Client keinen Behälter zum
Speichern von Papier bezeichnet;
- (40) eine Netzdruckervorrichtung nach (38), bei der das Mailboxsteuerungsfunktionselement
folgende Funktionen hat:
- – Prüfen der
Gesamtzahl von Blättern,
die in dem Behälter
gespeichert sind, und des Oberlaufs
- – Bezeichnen
der Behälternummer
zum Speichern von bedrucktem Einzelblattpapier
- – Instruieren
des Ersetzens des Behälters,
wenn ein Fehler verursacht wird
- – Instruieren
des Anzeigens des Jobnamens und der Jobnummer des letzten Jobs,
der in dem Behälter
gespeichert ist, an dem Anzeigemittel des Behälters
- – Instruieren
des Ein- und Ausschaltens von angezeigten, Zeichen am Behälter, um
ohne weiteres einen Fehler bei dem Behälter zu detektieren;
- (41) eine Netzdruckervorrichtung nach (38), bei der das Verwaltungsfunktionselement
die folgenden Funktionen hat:
- – Verzeichnen
des Jobnamens, der Jobnummer oder des Nutzernamens des Jobs, der
in dem Behälter
gespeichert ist, in Protokollierinformationen
- – Anzeigen
des Nutzernamens des Behälters
und der Behälterattribute
- – Anzeigen
von Informationen des Jobs, der in dem Behälter gespeichert ist;
- (42) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Mailbox, welche Mailbox
die folgenden Funktionen hat:
- – Anzeigen
von Speicherinformationen an einer Flüssigkristalltafel von jedem
Behälter
- – Ausgeben
von Sensorinformationen, wenn das Speichern der Anzahl von Blättern, die
in einem Behälter
gespeichert sind, einen vorbestimmten Wert erreicht
- – Melden,
daß das
Papier aus einem Behälter
herausgenommen wurde
- – Aussetzen
mit dem Speichern, wenn das Papier aus demselben Behälter herausgenommen
wird
- – Anzeigen
und Ein- und Ausschalten der Behälternummer,
bei der der Speicherungsprozeß gerade
läuft;
- (43) eine Netzdruckervorrichtung nach (42) ist vorgesehen, bei
der die Flüssigkristalltafeln
den Zustand der Mailbox in folgender Form anzeigen:
- – Druckjobnummer,
Druckjobname oder Nutzername
- – Hardwarefehler
- – reserviert/offen
- – Speicherung
- – Überlauf;
- (44) eine Netzdruckervorrichtung nach (43) hat eine Funktion
zum Anzeigen des Nutzernamens unter Verwendung eines Namensschildhalters;
- (45) eine Netzdruckervorrichtung nach (43) hat eine Funktion
zum Anzeigen des Zustandes eines Behälters und der Hardware durch
Einschalten oder Ein- und Ausschalten der Lampen:
- – Anzeigen
eines Hardwarefehlers durch Einschalten einer roten Lampe
- – Anzeigen
eines Behälters,
der gerade Papier speichert, durch Ein- und Ausschalten einer blauen
Lampe an dem Behälter;
- (46) eine Netzdruckervorrichtung, die mit einer Mailbox versehen
ist, hat eine Funktion zum bevorzugten Ausführen der Operation zum Herausnehmen
von Papier aus der Mailbox, indem mit der Druckoperation bis zum
Ende der ersteren Operation, wenn ein Sensor die Operation der Papierentnahme
detektiert, ausgesetzt wird;
- (47) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Mailbox, in der zwei
Systeme zum Holen von Sensorinformationen als Ereignis, die von
der Hardware der Mailbox zugeführt
werden, vorhanden sind, wobei eines davon das Holen von Sensorinformationen
bezüglich
jedes Behälters
ist, wenn ein Ereignis verursacht wurde, und ein anderes das Holen
von Sensorinformationen bezüglich
jedes Behälters
ist, wenn die Abdeckung geschlossen ist;
- (48) ein System wird unter Verwendung der Mailbox ohne Verwendung
der Mailboxverwaltungsinformationsdatei erhalten, durch:
Speichern
von Papier in den Behältern
in der Netzdruckervorrichtung in der Reihenfolge von Druckanträgen,
Aussetzen
mit der Druckoperation (die Netzdruckervorrichtung ist in dem Zustand "Nicht bereit"), wenn Jobs in allen
Behältern
gespeichert sind, und Warten, bis wenigstens ein Behälter leer
wird, und
Wiederaufnahme des Speicherns von Papier in einem
Behälter,
wenn der Job aus dem Behälter herausgenommen
ist (der Behälter
wird leer) und die Netzdruckervorrichtung den Zustand "Bereit" einnimmt;
- (49) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Sammeln
von Daten bezüglich
des Druckdatums, des Druckervorrichtungsnamens, des Nutzernamens,
des Jobnamens, der Jobnummer, der Anzahl von zu bedruckenden Seiten,
der Papiergröße, etc.,
in der Netzdruckervorrichtung als Abrechnungsinformationen;
- (50) eine Netzdruckervorrichtung hat Funktionen zum Übertragen
von Abrechnungsinformationen zu einem anderen Client, zum Anzeigen
der Abrechnungsinformationen, Drucken der Abrechnungsinformationen
und eine Sicherungsfunktion auf einem externen Speichermedium (3,5-Zoll-Diskette,
etc.);
- (51) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion, die das
Konvertieren, Prüfen
oder Verändern von
Daten ermöglicht,
als Filtersteuerungsfunktion; und
- (52) eine Netzdruckervorrichtung hat eine Funktion zum Hinzufügen und
Verändern
der Filtersteuerungsfunktion, die in der Netzdruckervorrichtung vorgesehen
ist, von einem externen Speichermedium (3,5-Zoll-Diskette, etc.)
oder einem anderen Client.
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Da viele, offensichtlich sehr unterschiedliche Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gebildet werden können, ohne von ihrem Grundgedanken
und Schutzumfang abzuweichen, versteht sich, daß die Erfindung nicht auf ihre spezifischen
Ausführungsformen
begrenzt ist, mit Ausnahme davon, wie es in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.
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Da gemäß der vorliegenden Erfindung
der Netzdrucker mit einer umfassenden Serverfunktion versehen ist,
wie oben beschrieben, ist es möglich, eine
Umgebung zu bilden, die ohne einen PC/WS-Server auskommen kann.
Deshalb kann ein PC/WS-Server für
den eigentlichen Zweck des Servers verwendet werden, ohne die Leistung
auf Grund der Druckverarbeitung zu mindern.
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Da die Netzdruckervorrichtung der
ersten Ausführungsform
mit einer Serverfunktion versehen ist, ist es möglich, die Netzdruckervorrichtung
direkt mit dem Ethernet zu verbinden, das ein typischer Übertragungsweg
eines LAN ist. Es ist möglich,
die Netzdruckervorrichtung an jeder Stelle mit dem Ethernet zu verbinden.
Mit anderen Worten, die Netzdruckervorrichtung hat eine ausgezeichnete
Transportierfähigkeit.
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Da die Netzdruckervorrichtung der
oben beschriebenen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Drucker zur gemeinsamen Verwendung ist,
der nicht mit einem PC/WS-Server verbunden ist, gibt es keine Beschränkung hinsichtlich
des Abstandes von einem PC/WS-Server. Deshalb reicht wenig Platz
für die
Netzdruckervorrichtung aus. Mit anderen Worten, es braucht nur der
Bereich zum Installieren des Druckers berücksichtigt zu werden.
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Da die Netzdruckervorrichtung mit
einer Multiprotokollsteuerungsfunktion versehen ist, braucht nur
ein gemeinsamer Verbinder zwischen der Netzdruckervorrichtung und
einem LAN vorgesehen zu werden, ungeachtet des Kommunikationsprotokolls des
LAN. Dies ist hinsichtlich der Kosten vorteilhaft, und zusätzlich ist
es nicht erforderlich, Netzdrucker in Entsprechung zu verschiedenen
Kommunikationsprotokollen vorzubereiten. Selbst in einem LAN-Netz, in
dem zum Beispiel sowohl eine Umgebung eines UNIX-Servers/Clients
als auch eine Umgebung von Netware-Personalcomputern existiert,
kann der qualitativ hohe Netzdrucker gemeinsam verwendet werden,
indem lediglich der Verbinder mit dem LAN verbunden wird.
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Da die Netzdruckervorrichtung eine
Zentralroutinefunktion hat, ist es möglich, die Sicherheit der gemeinsamen
Verwendung des Netzdruckers in einer offenen Umgebung durch den
Qualifikationsprüfmechanismus
zu gewährleisten.
Ferner wird unter Verwendung einer Bannerseiteneditierfunktion das Sortieren
der bedruckten Blätter
erleichtert.
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Durch Drucken der Systeminformationen
auf die Bannerseite als Informationen, ist es möglich, das Kommunikationsmittel
für einen
Client zu verbessern.
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Die Spooling-Funktion der Netzdruckervorrichtung
kann die Zeit verkürzen,
die herkömmlicherweise
ein Client für
einen Druckantrag benötigt
hat. Als Resultat kann der Client die verbleibende Zeit einer anderen
Operation widmen, wodurch die Operationseffektivität erhöht wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist zusätzlich
die Fernsteuerung des Druckers und des Warteschlangenjobs von einem
Client möglich.
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Durch das Verwenden eines Menüs ausschließlich für den Netzdrucker
wird die Bedienbarkeit verbessert. Da das Menü ausschließlich für den Netzdrucker das automatische
Bilden von verschiedenen Befehlen für den Drucker durch die Bedienung der
GUI oder durch eine vorbestimmte Sprache wie z. B. japanisch ermöglicht,
ist das Spezialwissen, das für
einen Zeilenbefehl oder dergleichen erforderlich ist, unnötig.
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Des weiteren wird durch die Verwendung
des Mailboxmechanismus das Sortieren von Einzelblattpapier erleichtert
und die Sortierarbeit reduziert.
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Da bei der gemeinsamen Verwendung
des Netzdruckers bedrucktes Papier in dem Behälter gespeichert wird, der
einem Nutzer entspricht, ist es möglich, den Verlust oder das
Verstreuen von bedrucktem Papier zu verhindern.
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Des weiteren kann ein Sicherheitsmodus
genutzt werden, wodurch eine Einsichtnahme in den Inhalt des Druckens
verhindert wird.
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Da das Menü ausschließlich für die Mailbox vorbereitet ist,
ist es möglich,
die Mailbox zu instruieren und verschiedene Typen von Informationsdiensten
durch das Menü zu
empfangen, das in einer vorbestimmten Sprache wie z. B. japanisch
geschrieben ist.
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Beschreibung der zweiten
Ausführungsform
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55 zeigt
eine Druckervorrichtung 20, die einen Drucker PRT und einen
Server SVR enthält. Bezugszeichen 152a bis 152c bezeichnen
Terminals der Clienten, und Bezugszeichen 130 ist ein LAN.
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56 und 58 zeigen die Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit einem Server SVR. In 56 bezeichnet Bezugszeichen 151 einen LAN-Verbinder.
Der LAN-Verbinder 151 enthält Verbinder zum Beispiel für 10Base2,
10BaseT und 10Base5, wie oben beschrieben. Bezugszeichen 152 stellt
einen Transceiver für
den LAN-Verbinder 151 dar. Der Transceiver 152 detektiert
die Kollision bei CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access with Collision
Detection) [Vielfachzugriff mit Kollisionsdetektion] und steuert
das Senden und Empfangen bei CSMA/CD. Bezugszeichen 153 bezeichnet
einen LAN-Controller, der zum Beispiel das Kommunikationsprotokoll
TCP/IP steuern kann. Bezugszeichen 154 stellt einen Mikrocomputer
(MPU) dar, 155 ist ein Kommunikationsteil zum Senden und
Empfangen von Daten zu und von dem Drucker PRT gemäß RS232C
oder Centronics, 156 ist ein RAM, 157 ist ein ROM, 158 ist
ein SCSI-Schnittstellenabschnitt, und 159 ist eine Festplatte
[hard disk (HD)]. 122 ist eine Druckjobregistriereinheit,
und 123 ist eine Druckreihenfolgebestimmungs einheit, die
in Verbindung mit 2 beschrieben
worden sind.
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Der ROM 157 speichert ein
Boot-Programm, Systemprogramm, etc., und der RAM 156 speichert verschiedene
Arten von Software, eine Jobtabelle, etc.
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Jobtabelle
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Eine Jobtabelle 156a registriert
Druckjobs in der Empfangsreihenfolge. Jede Reihe der Jobtabelle 156 ist,
wie in 57 gezeigt,
einem Druckjob zugeordnet und enthält ein Feld 61a zum
Speichern des Druckjobnamens (ID), ein Feld 61b zum Speichern der
Speicherstelle in der Festplatte 159, ein Feld 61c zum
Speichern des Dateinamens, ein Feld 61d zum Speichern der
Dateigröße, ein
Feld 61e zum Speichern des Namens des Emulationsprogramms
zum Interpretieren der Druckinformationen, ein Feld 61f zum
Speichern des Formularschablonennamens und ein Jobbezeichnungsfeld
(Flag-Feld) 61g zum Speichern der Daten, die einen anderen
Druckjob bezeichnen, bei dem dasselbe Emulationsprogramm und dieselbe
Formularschablone wie jene des Druckjobs verwendet werden, der in
der Reihe eingetragen ist. Immer wenn ein Druckjob registriert wird,
wird jedes dieser Elemente eingetragen.
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Der RAM 156 speichert jeweilig
Software für einen
Spooling-Controller 156b, einen Druckdatenübertragungscontroller 156c und
einen Abrechnungsprotokolliercontroller 156d.
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Der Spooling-Controller 156b ist
mit einem Druckdatenspeicherfunktionsteil 156b-1 und einem Jobsteuerungsfunktionsteil 156b-2 versehen,
für das Spooling
(Speichern) der Druckinformationen, die von den Terminals 152a, 152b,
... übertragen
werden, in der Festplatte 159, Registrieren der Druckjobs in
der Reihenfolge des Empfangs und Entnehmen der Druckjobs in einer
vorbestimmten Reihenfolge. Der Druckdatenübertragungscontroller 156c hat
eine Funktion zum Lesen der Druckinformationen, die dem gegenwärtigen Druckjob entsprechen,
von der Festplatte 159 und zum Obertragen der gelesenen Druckinformationen
zu der Druckervorrichtung 20 (PRT). Der Abrechnungsprotokolliercontroller 156d hat
eine Funktion zum Sammeln der Abrechnungsinformationen bezüglich des
Jobs, der durch den Netzdrucker gedruckt wird, und zum Steuern der
Abrechnungsprotokollierung.
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Druckjobcontroller
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Der Jobsteuerungsfunktionsteil 156b-2 des Spooling-Controllers 156b enthält die Druckjobregistrierfunktionseinheit
JRF 22a zum Registrieren eines Druckjobs in der Jobtabelle 156a und
eine Druckreihenfolgebestimmungsfunktionseinheit PDF 124.
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Wenn ein Nutzer neue Druckinformationen eingibt,
extrahiert der Druckjobregistrierfunktionsteil JRF den Emulationsprogrammnamen
und den Formularschablonennamen aus den neuen Druckinformationen
und beurteilt, ob ein Druckjob, der denselben Emulationsprogrammnamen
und denselben Formularschablonennamen wie den extrahierten Emulationsprogrammnamen
und Formularschablonennamen hat, in der Jobtabelle 156a vorhanden
ist oder nicht. Falls die Antwort JA lautet, sucht der Druckjobregistrierfunktionsteil
JRF den Druckjob heraus, trägt den
Namen (ID) des Druckjobs, der den neuen Druckinformationen entspricht,
in dem Jobbezeichnungsfeld 61g der Reihe des herausgesuchten Druckjobs
ein und registriert den Druckjob, der den neuen Druckinformationen
entspricht, in der Jobtabelle 156a.
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Beim neuen Registrieren des Druckjobs, dessen
ID zum Beispiel 3 ist (der Druckjob, dessen ID 4 ist, ist noch nicht
registriert worden), existiert ein Druckjob (ID = 1), der denselben
Emulationsprogrammnamen und denselben Formularschablonennamen wie
jene des Druckjobs mit dem ID 3 hat, in der Jobtabelle 156a.
Daher wird der Name (ID = 3) des Druckjobs in dem Flag-Feld 61g der
Reihe des herausgesuchten Druckjobs mit dem ID 1 eingetragen und
der Druckjob mit dem ID 3 in der Jobtabelle 156a registriert.
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Wenn eine Druckoperation gemäß einem vorbestimmten
Druckjob beendet ist und der Drucker bereit ist, beurteilt der Druckreihenfolgebestimmungsfunktionsteil
PDF, ob ein anderer Druckjob in dem Jobbezeichnungsfeld 61g des
vorbestimmten Druckjobs bezeichnet wird oder nicht. Falls die Antwort
bejahend ist, bestimmt der Druckreihenfolgebestimmungsfunktionsteil
PDF, daß als
nächster
der bezeichnete Druckjob zu drucken ist. Falls die Antwort andererseits
negativ ist, bestimmt der Druckreihenfolgebestimmungsfunktionsteil
PDF, daß als nächster der
Druckjob mit der höchsten
Priorität
in der Reihenfolge des Empfangs von Druckinformationen (in der Reihenfolge
des Registrierens von Druckjobs) zu drucken ist.
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Wenn zum Beispiel die Druckjobs in
der Jobtabelle 56a registriert sind, wie in 58 gezeigt, wird das Flag-Feld 61g der
Reihe des ersten Druckjobs von ID 1 konsultiert, nachdem der erste
Druckjob beendet ist. Da ID 3 in das Flag-Feld 61g eingetragen ist, bestimmt
der Druckreihenfolgebestimmungsfunktionsteil PDF, daß der Druckjob,
der als nächster
auszuführen
ist, der Druckjob von ID 3 ist, und eliminiert den Druckjob von
ID 1 aus der Jobtabelle 156a.
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Wenn der Druckjob von ID 3 beendet
ist, wird das Flag-Feld 61g der
Reihe des Druckjobs von ID 3 konsultiert, um zu beurteilen, ob dort
irgendein Name eines Druckjobs eingeschrieben ist oder nicht. In
diesem Fall ist kein Name eingeschrieben, und der Druckreihenfolgebestimmungsfunktionsteil
PDF bestimmt, daß der
Druckjob von ID 2, der die höchste Priorität in der
Reihenfolge des Registrierens von Druckjobs hat, als nächster zu
drucken ist.
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In 58,
die den Drucker der zweiten Ausführungsform
der Druckervorrichtung zeigt, bezeichnet Bezugszeichen 171 einen
Druckercontroller, ist 172 eine Maschine (Druckmechanismus)
und 173 ein Bedienfeld. In dem Druckercontroller 171 bezeichnet Bezugszeichen 72a einen
Mikrocomputer (MPU), 72b einen Kommunikationsteil zum Senden
und Empfangen von Daten zu und von dem Server SVR gemäß RS232C
oder Centronics, 72c einen RAM, 72d einen ROM, 72e einen
SCSI-Schnittstellenabschnitt, 72f eine Festplattenvorrichtung
(HD) und 72g eine Bild-LSI zum sequentiellen Erzeugen von
Punktbilddaten für
eine Seite gemäß Druckinformationen und
Speichern der Daten in dem RAM 72c.
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Der RAM 72c ist versehen
mit einer Arbeitsspeicherzone 72c-1, einer Fontspeicherzone 72c-2, einer
Formularschablonenspeicherzone zum Speichern einer Formularschablone,
einer Seitenbildspeicherzone 72c-4 zum Speichern des gebildeten Druckbildes
(Bitmap-Daten), etc. Die Schablone, die zum Drucken erforderlich
ist, wird von der Festplatte des Servers SVR oder dem Schablonenspeicherterminal
(Client) auf das LAN heruntergeladen, so wie es die Situation erfordert.
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Der ROM 72d speichert ein
Boot-Programm und verschiedene Emulationsprogramme zum Interpretieren
von Druckdaten. Beispiele für
das Emulationsprogramm sind ein FM-Sequenz-Programm, das japanische Postscript
und SUN-Raster.
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59 ist
ein Flußdiagramm
des Prozesses zum Registrieren eines Druckjobs, wenn ein Druckantrag
in der Vorrichtung von 56 und 58 vorhanden ist. Wenn ein
Terminal den Server SVT auffordert zu drucken und wenn der LAN-Controller 153 ein
Paket (Rahmen) über
den LAN-Verbinder 151 und den Transceiver 152 empfängt, beurteilt
der LAN-Controller 153, ob die Zieladresse in dem Paket
mit der Adresse des LAN-Controllers 153 übereinstimmt oder
nicht. Falls die Antwort JA lautet, wird das Paket (Rahmen) in dem
Puffer gespeichert, während
dann, falls die Antwort NEIN lautet, das Paket ausgesondert wird.
Um die Daten zu rekonstruieren, die aus einer Vielzahl von Rahmen
gebildet sind, werden die Daten, die dasselbe ID haben, in dem Puffer
verbunden. Dieser Prozeß wird
wiederholt, bis das Verbinden der Daten, die dasselbe ID haben,
beendet ist. Wenn die Rekonstruktion der Daten mit demselben ID
beendet ist, werden die Daten (z. B. Druckdaten) zu dem Spooling-Controller 156b übertragen,
der in der nächsten
Stufe angeordnet ist (Schritt 101).
-
Der Spooling-Controller 156b hat
eine Dateisteuerungsfunktion und speichert die Druckdaten, zu denen
eine Jobnummer hinzugefügt
ist, in der Festplatte 159 (Schritt 102) und registriert
gleichzeitig den Druckjob, der den Druckdaten entspricht, in der
Jobtabelle 156a (Schritt 103).
-
Der Druckjob wird auf folgende Weise
registriert:
-
Der Jobregistrierfunktionsteil JRF
des Jobsteuerungsfunktionsteils 56b-2 durchsucht die Jobtabelle 156a,
um zu beurteilen, ob irgendein Druckjob registriert worden ist oder
nicht (Schritte 103a, 103b). Falls kein Druckjob
registriert worden ist, wird der Job, dessen Drucken beantragt wird,
in der Jobtabelle 156a registriert (Schritt 103c),
und der Prozeß endet.
-
Falls Druckjobs in der Jobtabelle 156a registriert
sind, extrahiert der Druckjobregistrierfunktionsteil JRF die Emulationsprogrammnamen
und die Formularschablonennamen aus den neuen Druckinformationen
und beurteilt, ob irgendein Druckjob in der Jobtabelle 156a vorhanden
ist oder nicht, der denselben Emulationsprogrammnamen und denselben
Formularschablonennamen hat (Schritte 103d, 103e). Falls
die Antwort NEIN lautet, wird der Job, dessen Drucken beantragt
wird, in der Jobtabelle 156a registriert (Schritt 103c),
und der Prozeß endet.
-
Falls andererseits ein anderer Druckjob
in der Jobtabelle 156a vorhanden ist, der denselben Emulationsprogrammnamen
und denselben Formularschablonennamen wie den extrahierten Emulationsprogrammnamen
und Formularschablonennamen bei den Schritten 103d und 103e hat,
sucht ihn der Druckjobregistrierfunktionsteil JRF heraus und trägt den Namen
(ID) des Jobs, dessen Drucken neu beantragt wird, in das Jobbezeichnungsfeld 61g der Reihe
des herausgesuchten Druckjobs ein (Schritt 103f). Danach
wird der Job, dessen Drucken beantragt wird, in der Jobtabelle 156a registriert
(Schritt 103c), und der Prozeß endet.
-
60 ist
ein Flußdiagramm
des Prozesses zum Bestimmen des Ausführens eines Druckjobs. Der
Druckreihenfolgebestimmungsfunktionsteil PDF des Jobsteuerungsfunktionsteils 56b-2 beurteilt,
ob ein ungedruckter Job in der Jobtabelle 156a vorhanden
ist oder nicht (Schritt 201). Falls die Antwort JA lautet,
beurteilt der Druckreihenfolgebestimmungsfunktionsteil PDF, ob der
Befehl für "Drucker bereit" von dem Drucker
PRT aufgenommen worden ist oder nicht (Schritt 202). Falls
eine Druckoperation beendet ist und der Drucker PRT bereit ist,
beurteilt der Druckreihenfolgebestimmungsfunktionsteil PDF, ob in
der Jobtabelle 156a ein Druckjob vorhanden ist oder nicht,
der denselben Emulationsprogrammnamen und denselben Formularschablonennamen
wie jene des vorhergehenden Druckjobs hat. Mit anderen Worten, es
wird beurteilt, ob der Name eines anderen Druckjobs in dem Flag-Feld 61g der
Reihe des letzten Druckjobs eingeschrieben ist oder nicht (Schritt 203).
-
Falls die Antwort bejahend ist, wird
der Druckjobname, der in dem Flag-Feld 61g eingeschrieben
ist, dem Druckdatenübertragungscontroller 156c zugeführt. Der
Druckdatenübertragungscontroller 156c liest
die Druckinformationen des bezeichneten Druckjobs von der Festplatte 159 und überträgt die gelesenen
Druckinformationen zu dem Drucker PRT (Schritt 204). Danach
eliminiert der Druckdatenübertragungscontroller 56c den
Druckjob, dessen Drucken beendet worden ist, aus der Jobtabelle 156a (Schritt 205),
und der Prozeß kehrt
zu dem Anfang zurück.
-
Falls andererseits kein anderer Druckjob
in dem Flag-Feld 61g bei
Schritt 203 vorhanden ist, bestimmt der Druckreihenfolgebestimmungsfunktionsteil
PDF, daß der
Druckjob, der die höchste
Priorität in
der Registrierreihenfolge von Druckjobs (in der Empfangsreihenfolge
von Druckjobs) hat, als nächster
zu drucken ist, und führt
den Namen dieses Druckjobs dem Druckdatenübertragungscontroller 156c zu.
Der Druckdatenübertragungscontroller 156c liest
die Druckinformationen des bezeichneten Druckjobs von der Festplatte 159 und überträgt die gelesenen
Druckinformationen zu dem Drucker PRT (Schritt 204). Danach
eliminiert der Druckdatenübertragungscontroller 156c den
Druckjob, dessen Drucken beendet worden ist, aus der Jobtabelle 156a (Schritt 205),
und der Prozeß kehrt
zu dem Anfang zurück.
-
61 zeigt
die Prozedur der Operation. des Druckers PRT 20.
-
Wenn Druckdaten von dem Server SVR übertragen
werden, analysiert der Druckercontroller 171 des Druckers
PRT die Druckdaten (Schritt 301) und beurteilt, ob das
Emulationsprogramm bei den Druckdaten mit dem Emulationsprogramm
des vorhergehenden Druckjobs übereinstimmt
oder nicht (Schritt 302). Falls die Antwort JA lautet,
wird das Emulationsprogramm nicht umgestellt, während dann, falls die Antwort
NEIN lautet, das Emulationsprogramm auf das Emulationsprogramm umgestellt wird,
das durch die Druckdaten bezeichnet wird (Schritt 303).
-
Dann wird beurteilt, ob die Formularschablone
bei den Druckdaten mit der Formularschablone des vorhergehenden
Druckjobs übereinstimmt
oder nicht (Schritt 304). Falls die Antwort JA lautet,
wird die Druckoperation gemäß den Druckdaten
ausgeführt
(Schritt 305).
-
Falls die Antwort bei Schritt 304 NEIN
lautet, verlangt der Druckercontroller 171 die Schablone
von dem Server SVR. Der Server SVR beurteilt, ob die verlangte Schablone
in der Festplatte 159 gespeichert ist oder nicht (Schritt 306),
und falls die Antwort JA lautet, überträgt der Server SVR die Schablone
zu dem Drucker PRT. Der Drucker PRT speichert die Schablone dann
in dem RAM 72c und führt
die Druckoperation aus (Schritt 305).
-
Falls die Antwort bei Schritt 306 NEIN
lautet, verlangt der Server SVR die Schablone von einem Schablonenspeicherserver
OLSVR. Der Schablonenspeicherserver OLSVR sucht die verlangte Schablone
heraus und überträgt sie zu
dem Server SVR (Schritt 307). Der Server SVR überträgt die Schablone
zu dem Drucker PRT. Der Drucker PRT speichert die Schablone in dem
RAM 72c und führt
die Druckoperation aus (Schritt 305).
-
Falls gemäß der vorliegenden Erfindung
irgendein Druckjob vorhanden ist, der denselben Emulationsprogrammnamen
und denselben Formularschablonennamen wie jene des Druckjobs hat,
dessen Drucken beendet worden ist, wird der Druckjob ungeachtet
der Empfangsreihenfolge ausgeführt,
wie oben beschrieben. Es ist deshalb möglich, die Anzahl der Male
des Wechselns einer Formularschablone soweit wie möglich zu
reduzieren, wodurch die Effektivität der Verwendung der Netzdruckervorrichtung erhöht wird.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird
der Druckjobname in das Flag-Feld 61g eingetragen, wenn
sowohl das Emulationsprogramm als auch die Schablone mit jenen eines
anderen Druckjobs übereinstimmt.
Die Jobtabelle 156a kann eine Struktur haben, bei der auch
der Fall berücksichtigt wird,
bei dem nur die Schablone oder das Emulationsprogramm eines Druckjobs
mit jener oder jenem eines anderen Druckjobs übereinstimmt.
-
62 zeigt
die Druckjobtabelle 156a, die für solch einen Fall geeignet
ist. Dieselben Zahlen sind für
die Elemente vorgesehen, die dieselben wie jene von 58 sind. Diese Jobtabelle 156a unterscheidet
sich von jener in 58 darin,
daß ein
zweites Flag-Feld 61h zum Bezeichnen des Druckjobs vorgesehen
ist, bei dem nur die Schablone dieselbe ist.
-
Unter Bezugnahme auf 62 wird dann, wenn ein neuer Druckjob
von ID 3 registriert wird, da die Schablone des Druckjobs mit der
Schablone des Druckjobs von ID 1 übereinstimmt, der schon registriert
worden ist, ID = 3 in das zweite Flag-Feld 61h der Reihe
des Druckjobs von ID 1 eingetragen.
-
Wenn ein nächster Druckjob von ID 4 registriert
wird, wird dann, da die Emulationsprogramme und die Schablone des
Druckjobs mit jenen des Druckjobs von ID 1 übereinstimmen, der schon registriert
worden ist, ID = 4 in das erste Flag-Feld 61g der Reihe des Druckjobs
von ID 1 eingetragen. Da zusätzlich
die Schablone des Druckjobs von ID 4 mit der Schablone des Druckjobs
von ID 3 übereinstimmt,
der schon registriert worden ist, wird ID = 4 in das zweite Flag-Feld 61h der
Reihe des Druckjobs von ID 3 eingetragen.
-
In diesem Zustand wird der Druckjob
auf folgende Weise bestimmt:
-
Nachdem der Druckjob von ID 1 ausgeführt ist,
wird das erste Flag-Feld 61g des Druckjobs von ID 1 konsultiert,
um zu beurteilen, ob ein anderer Name eines Druckjobs eingeschrieben
ist oder nicht. Falls die Antwort bejahend ist, wird der herausgesuchte
Druckjob (ID = 4) ausgeführt,
und der Name (ID = 1) des Druckjobs wird aus der Jobtabelle 156a eliminiert.
Nach dem Ausführen
des Druckjobs von ID 4 wird das erste Flag-Feld 61g des
Druckjobs von ID 4 konsultiert, um zu beurteilen, ob ein anderer
Name eines Druckjobs einge schrieben ist oder nicht. Falls kein Name
in das erste Flag-Feld 61g eingetragen ist,
wird beurteilt, ob eine Reihe eines Druckjobs vorhanden ist oder
nicht, der den Namen (ID = 4) des gedruckten Jobs in dem zweiten
Flag-Feld 61h hat. Falls die Antwort JA lautet, wird dann
der Druckjob (ID = 3) ausgeführt,
der dieselbe Schablone wie der Druckjob von ID 4 hat. Der Name (ID
= 4) des gedruckten Jobs wird aus der Druckjobtabelle 156a eliminiert.
Auf diese Weise ist es möglich,
die Anzahl der Male des Wechselns einer Formularschablone weiter
zu reduzieren, wodurch die Effektivität der Verwendung der Netzdruckervorrichtung
erhöht
wird.
-
63 ist
ein Flußdiagramm
des Prozesses zum Registrieren eines Druckjobs, wenn die Jobtabelle
verwendet wird, die die ersten und zweiten Flag-Felder hat. Die
Vorgänge
bei den Schritten 101 und 102 sind dieselben wie
jene in dem Flußdiagramm,
das in 59 gezeigt ist.
-
Wenn ein Druckantrag ausgegeben wird, durchsucht
der Jobregistrierfunktionsteil JRF des Jobsteuerungsfunktionsteils 156b-2 die
Jobtabelle 156a, um zu beurteilen, ob irgendein Druckjob
registriert worden ist oder nicht (Schritte 401, 402).
Falls kein Druckjob registriert worden ist, wird der Job, dessen
Drucken beantragt wird, in der Jobtabelle 156a registriert
(Schritt 403), und der Prozeß endet.
-
Falls ein anderer Druckjob in der
Jobtabelle 156a registriert ist, extrahiert der Druckjobregistrierfunktionsteil
JRF den Emulationsprogrammnamen und den Formularschablonennamen
aus den Druckinformationen und beurteilt, ob irgendein Druckjob
in der Jobtabelle 156a vorhanden ist oder nicht, der denselben
Emulationsprogrammnamen wie den extrahierten Emulationsprogrammnamen
hat (Schritt 404).
-
Falls die Antwort negativ ist, wird
beurteilt, ob irgendein Druckjob in der Jobtabelle 156a vorhanden ist
oder nicht, der denselben Schablonennamen wie den extrahierten Schablonennamen
hat (Schritt 405). Falls die Antwort negativ ist, wird
der Job, dessen Drucken beantragt wird, in der Jobtabelle 156a registriert
(Schritt 403), und der Prozeß endet. Falls andererseits
bei Schritt 405 ein anderer Druckjob in der Jobtabelle 156a vorhanden
ist, der denselben Formularschablonennamen hat, trägt der Druckjobregistrierfunktionsteil
JRF den Namen (ID) des Jobs, dessen Drucken beantragt wird, in das
zweite Flag-Feld 61h der Reihe des herausgesuchten Druckjobs
ein (Schritt 406). Danach wird der Job, dessen Drucken beantragt
wird, in der Jobtabelle 156a registriert (Schritt 403),
und der Prozeß endet.
-
Falls bei Schritt 404 ein
anderer Druckjob in der Tabelle 156a vorhanden ist, der
denselben Emulationsprogrammnamen hat, wird ferner beurteilt, ob irgendein
Druckjob vorhanden ist oder nicht, der auch denselben Schablonennamen
wie den extrahierten Schablonennamen hat (Schritt 407).
Falls ein Druckjob mit demselben Emulationsprogrammnamen und demselben
Formularschablonennamen wie dem extrahierten Emulationsprogrammnamen
und Formularschablonennamen vorhanden ist, trägt der Druckjobregistrierfunktionsteil
JRF den Namen (ID) des Jobs, dessen Drucken beantragt wird, in das
Jobbezeichnungsfeld 61g der Reihe des herausgesuchten Druckjobs
ein (Schritt 408).
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Falls die Antwort bei Schritt 407 NEIN
lautet, oder nach der Verarbeitung bei Schritt 408, wird
beurteilt, ob ein Druckjob vorhanden ist oder nicht, der einen unterschiedlichen
Emulationsprogrammnamen aber denselben Formularschablonennamen wie
den extrahierten Formularschablonennamen hat (Schritt 405).
Falls die Antwort NEIN lautet, wird der Job, dessen Drucken beantragt
wird, in der Jobtabelle 156a registriert (Schritt 403),
und der Prozeß endet.
Falls die Antwort andererseits JA lautet, trägt der Druckjobregi strierfunktionsteil
JRF den Namen (ID) des Jobs, dessen Drucken beantragt wird, in das
zweite Flag-Feld 61h der Reihe des registrierten Druckjobs ein
(Schritt 406). Danach wird der Job, dessen Drucken beantragt
wird, in der Jobtabelle 156a registriert (Schritt 403),
und der Prozeß endet.
-
Bei dieser Abwandlung wird der Name
eines Druckjobs, der denselben Emulationsprogrammnamen und dieselbe
Schablone wie jene eines registrierten Druckjobs hat, in das erste
Flag-Feld 61g der Reihe des registrierten Druckjobs eingetragen,
und der Name eines Druckjobs, bei dem nur der Schablonenname mit
jenem eines registrierten Druckjobs übereinstimmt, wird in das zweite
Flag-Feld 61g der Reihe des registrierten Druckjobs eingetragen.
Alternativ ist es möglich,
den Namen eines Druckjobs, der denselben Emulationsprogrammnamen
und dieselbe Schablone wie jene eines registrierten Druckjobs hat, in
das erste Flag-Feld 61g der Reihe des registrierten Druckjobs
einzutragen und den Namen eines Druckjobs, bei dem nur der Emulationsprogrammname
mit jenem eines registrierten Druckjobs übereinstimmt, in das zweite
Flag-Feld 61h der Reihe des registrierten Druckjobs einzutragen.
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Bei der oben beschriebenen Abwandlung wird
der Druckjobname in das Flag-Feld 61g nur dann eingetragen,
wenn sowohl das Emulationsprogramm als auch die Schablone mit jenen
eines anderen Druckjobs übereinstimmt.
Eine ähnliche
Verarbeitung kann ausgeführt
werden, indem der Name eines Druckjobs, bei dem nur der Emulationsprogrammname
mit dem eines anderen Druckjobs übereinstimmt
oder nur der Schablonenname mit dem eines anderen Druckjobs übereinstimmt,
in das erste Flag-Feld 61g eingetragen wird.
-
Steuerung
nur unter Berücksichtigung
des Emulationsprogramms
-
Wenn Druckinformationen eingegeben
werden, wird der Emulationsprogrammname aus den Druckinformationen
extrahiert, und es wird beurteilt, ob irgendein Druckjob in der
Jobtabelle vorhanden ist oder nicht, der denselben Emulationsprogrammnamen
wie den extrahierten Emulationsprogrammnamen hat. Falls die Antwort
bejahend ist, wird der Name des Jobs, dessen Drucken beantragt wird,
in das erste Flag-Feld 61g des herausgesuchten Druckjobs
eingetragen, und der Druckjob, der den eingegebenen Druckinformationen
entspricht, wird in der Jobtabelle 156a registriert. Nachdem
die Druckoperation eines vorbestimmten Druckjobs beendet ist, wird
beurteilt, ob ein anderer Druckjob vorhanden ist oder nicht, der
in dem Jobbezeichnungsfeld der Reihe des gedruckten Jobs bezeichnet
wird. Falls die Antwort JA lautet, bestimmt der Druckreihenfolgebestimmungsfunktionsteil
PDF, daß der
bezeichnete Druckjob als nächster
auszuführen
ist.
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Steuerung
nur unter Berücksichtigung
der Schablone
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Wenn Druckinformationen eingegeben
werden, wird der Schablonenname aus den Druckinformationen extrahiert,
und es wird beurteilt, ob irgendein registrierter Druckjob in der
Jobtabelle vorhanden ist oder nicht, der denselben Schablonennamen
wie den extrahierten Schablonennamen hat. Falls die Antwort bejahend
ist, wird der Name des Jobs, dessen Drucken beantragt wird, in das
erste Flag-Feld 61g der Reihe des registrierten Druckjobs eingetragen,
und der Druckjob, der den eingegebenen Druckinformationen entspricht,
wird in der Jobtabelle 156a registriert. Nachdem die Druckoperation eines
vorbestimmten Druckjobs beendet ist, wird beurteilt, ob ein anderer
Druckjob vorhanden ist oder nicht, der in dem Jobbezeichnungsfeld
der Reihe des gedruckten Jobs bezeichnet wird. Falls die Antwort JA
lautet, bestimmt der Druckreihenfolgebestimmungsfunktionsteil PDF,
daß der
bezeichnete Druckjob als nächster
auszuführen
ist.
-
64 zeigt
ein LAN-Netzsystem, auf das eine Netzdruckervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist.
-
In 64 stellen
die Bezugszeichen 152a bis 152c ... Terminals
wie etwa Personalcomputer (PC) oder Workstations (WS) dar, ist 20 eine
Netzdruckervorrichtung und 30 ein LAN. Die Netzdruckervorrichtung 20 ist
aus einem LAN-Adapter (Datenübertragungsvorrechner:
FEP) 21, der mit einer Funktion zur Kommunikation mit dem
LAN und einer umfassenden Serverfunktion versehen ist, und einem Druckerteil 22 integral
gebildet. In der physikalischen Umgebung, die in 55 gezeigt ist, ist die Netzdruckervorrichtung 20 der
vorliegenden Erfindung aus dem Server SVR und dem Drucker PRT gebildet,
die voneinander getrennt sind. Im Gegensatz dazu umfaßt in der
physikalischen Umgebung, die in 64 gezeigt
ist, die Netzdruckervorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung
ferner den LAN-Adapter (Datenübertragungsvorrechner:
FEP) 21, der mit einer Funktion zur Kommunikation mit dem
LAN und einer umfassenden Serverfunktion versehen ist, und einen Druckerteil 22,
wie es in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden
ist.
-
Die Jobtabelle 156a wird
durch die Spooling-Funktion (Jobregistrierfunktion) des FEP 21 gemäß dem in 63 gezeigten Ablauf gebildet
und sowohl in dem RAM 21e als auch in dem RAM 22g des
Druckercontrollers 22 gespeichert. Der Druckjob, der als
nächster
auszuführen
ist, wird durch die Druckjobbestimmungsfunktion des Druckercontrollers 22 gemäß dem in 60 gezeigten Prozeß bestimmt,
und die Druckoperation wird ausgeführt.
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Wenn ein Druckjob vorhanden ist,
bei dem dasselbe Emulationsprogramm und/oder dieselbe Formularschablone
wie jene des Druckjobs verwendet werden, dessen Drucken beendet
worden ist, wird dieser Job als nächster ausgeführt, ungeachtet der
Empfangsreihenfolge. Deshalb ist es möglich, die Anzahl der Male
des Umstellens von Emulationsprogrammen und die Anzahl der Male
des Wechselns einer Formularschablone soweit wie möglich zu
reduzieren, wodurch die Effektivität der Verwendung der Netzdruckervorrichtung
erhöht
wird.
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Wenn zusätzlich ein Druckjob vorhanden
ist, bei dem dasselbe Emulationsprogramm und dieselbe Formularschablone
wie jene des Druckjobs verwendet werden, dessen Drucken beendet
worden ist, wird dieser Job ungeachtet der Empfangsreihenfolge ausgeführt, und
wenn ein Druckjob vorhanden ist, bei dem nur das Emulationsprogramm
oder die Schablone mit jenem oder jener des Druckjobs übereinstimmt,
dessen Drucken beendet worden ist, wird auch dieser Job ungeachtet
der Empfangsreihenfolge ausgeführt.
Deshalb ist es möglich,
die Anzahl der Male des Umstellens von Emulationsprogrammen oder
die Anzahl der Male des Wechselns einer Formularschablone weiter
zu reduzieren, wodurch die Effektivität der Verwendung der Netzdruckervorrichtung
erhöht
wird.