DE69223768T2 - Strickentwurfsystem und verfahren zur herstellung von strickdaten dafür - Google Patents

Strickentwurfsystem und verfahren zur herstellung von strickdaten dafür

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DE69223768T2
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Makoto Ikeda
Hitoshi Inoue
Michiyuki Kitamoto
Takashi Matsuda
Shigeru Takasao
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Strickentwurfssystem, das zum Vorbereiten bzw. Erstellen von Strickdaten für das System ausgelegt ist und bei dem Steuerdaten zum Steuern einer Strickmaschine erstellt werden, wobei der Zustand eines fertig gestellten Gewebes mit Hilfe einer Anzeige in Erfahrung gebracht werden kann.
  • Wenn ein gewünschtes Gewebe durch eine Strickmaschine, wie sie zum Beispiel in der US-PS 4 608 642 oder in der US-PS 4 768 357 offenbart ist, gestrickt werden soll, muß ein Benutzer bislang Steuerdaten, die die Vorgaben zum Antreiben eines zu benutzenden Mechanismus der Strickmaschine wie etwa der Stricknadeln, die Bewegungsrichtungen und die Bewegungsrichtungen der Nadeln usw. befehlen, als Strickinformationen einstellen.
  • Bei der Strickmaschine, die in der US-PS 4 768 357 offenbart ist, muß jedoch ein Teststrickvorgang durch die Maschine ausgeführt werden, damit ermittelt werden kann, ob die eingestellten Steuerdaten korrekt sind oder nicht, oder ob der gewünschte Strickzustand erreicht wird. Aus diesem Grund muß ein Teststrickvorgang und eine Korrektur der eingestellten Steuerdaten mit einer gewissen Häufigkeit ausgeführt werden, bevor auf die Massenproduktion übergegangen wird. Folglich ist ein mühseliger Arbeitsvorgang erfor derlich, damit die endgültigen Steuerdaten für die Strickmaschine erstellt werden können.
  • Bei einer Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung von Musterinformationen, die in der US-PS 4 608 642 beschrieben ist, werden Stiche bzw. Maschen auf einem Anzeigeschirm angezeigt, wobei die Informationen, die den Strickvorgang befehligen, in der Form von Farbkodes eingegeben werden. Anschließend erstellt die Aufzeichnungseinrichtung Prozeßsteuerdaten für die Strickmaschine in Abhängigkeit von den eingegebenen Farbkodes. Bei der in der US-PS 4 608 642 beschriebenen Aufzeichnungseinrichtung stellt sich jedoch ein Problem dahingehend, daß erhöhte Anforderungen an die Fähigkeiten des Benutzers zur Einstellung der Steuerdaten gestellt sind, wenn die Strickstruktur kompliziert ist.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Strickentwurfssystem zu schaffen, bei dem die Wiederholungshäufigkeit eines Teststrickvorgangs verringert werden kann, und das den Benutzer befähigt, den Zustand eines fertig gestellten Gewebes vor dem tatsächlichen Stricken auf der Maschine in Erfahrung zu bringen.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Strickentwurfssystem zur Erstellung von Strickdaten für dieses System zu schaffen, durch das Steuerdaten, die für die Strickmaschine einzustellen sind, einfach erstellt werden können.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Strickentwurfssystem gemäß dem Patentanspruch 1 geschaffen.
  • Einige weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden Betriebsinformationen, die die Strickbetätigung von Stricknadeln und ähnlichen Komponenten angeben, auf der Grundlage der Entwurfsinformationen wie etwa einer Maschenlänge, der Art der Maschen und ähnlichen Informationen erstellt.
  • In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden die Steuerinformationen, die zum Antreiben der Stricknadeln und anderer Komponenten dienen, auf der Grundlage der Betriebsinformationen erstellt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer neue Steuerinformationen dadurch erstellen, daß er die Entwurfsinformationen und die Betriebsinformationen, die bei der Erstellung der Steuerinformationen benutzt werden, korrigiert.
  • Ferner kann der Benutzer den Zustand eines fertig gestellten Strickgewebes unter Heranziehung der Entwurfsinformationen beobachten, indem der lediglich die Entwurfsinformationen für das Gewebe eingibt.
  • Darüber hinaus kann die gesamte Struktur eines Gewebes einfach in Erfahrung gebracht werden, da spezielle Entwurfsinformationen, die verschiedene unterschiedliche strukturelle Details wie etwa einen Maschentyp, eine Beziehung zwischen der Verbindung zwischen den Maschen und ähnliche Details angeben, einzeln in Form von graphischen Mustern angezeigt werden können.
  • Einzelheiten einer feinen, durch Maschen gebildeten Struktur lassen sich im Falle einer Vergrößerung der Anzeige leicht betrachten. Ferner ist die gesamte Form des Gewebes im Fall einer Verkleinerung der Anzeige leicht betrachtbar.
  • Wenn der vordere Abschnitt und der rückseitige Abschnitt angezeigt werden, wird der aktuelle Stricktustand des gesamten Gewebes gut dargestellt. Der strukturelle Inhalt bzw. die Struktur des gesamten Gewebes läßt sich in dem Speicher dadurch speichern, daß die ersten charakteristischen Parameter in einer solchen Weise gespeichert werden, daß sie den jeweiligen Maschen entsprechen, wobei die Tatsache berücksichtigt wird, daß die Struktur einer einzelnen Masche mit dem Betrieb einer Stricknadel, die diese Maschenstruktur strickt, in einer 1 - zu - 1 - Entsprechung steht. Eine Folge der ersten charakteristischen Parameter, die in Übereinstimmung mit der Abfolge des Strickvorgangs angeordnet sind, wird dadurch erstellt, daß aus einer durch die ersten charakteristischen Parameter gebildeten, in dem Speicher gespeicherten Informationsgruppe die ersten charakteristischen Parameter an einer Position, bei der eine Masche wie etwa eine Schleife gebildet wird, entlang der Strickrichtung des Garns herausgegriffen werden. Die Strickdaten, die den Strickvorgang für das gesamte Gewebe repräsentieren und zum Beispiel der Abfolge des Betriebs der Stricknadeln entsprechen, werden dadurch erstellt, daß jeder charakteristische Parameter aus der Folge von ersten charakteristischen Parametern in den zweiten charakteristischen Parameter umgewandelt wird.
  • Ferner können die Steuerparameter für den Betrieb der Stricknadeln einer tatsächlichen Strickmaschine in Übereinstimmung mit den zweiten charakteristischen Parametern, zum Beispiel gemäß der Bewegungsabfolge der Stricknadeln, erstellt werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Verarbeitungsschritte können mit Hilfe einer Softwareverarbeitung seitens des Computers realisiert werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, in dem ein grundlegender Aufbau eines in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiels dargestellt ist,
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, in dem eine detaillierte Ausgestaltung des Systems bei einem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, in dem ein Aufbau einer Ingenieursarbeitsstation bzw. technischen Arbeitsstation 140 dargestellt ist, die in Fig. 2 gezeigt ist,
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm, in dem ein Hauptsteuerablauf bei der Systemverarbeitung dargestellt ist, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist,
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung, in der Gestaltdaten bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel gezeigt sind,
  • Fig. 6 zeigt eine Tabelle, in der Gestaltdaten für das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehende Ausführungsbeispiel dargestellt sind,
  • Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung, in der Schleifenformen, Maschenstrukturen und Strickarten dargestellt sind, die bei den in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispielen gehandhabt werden können.
  • Fig. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, in dem ein Steuerprogramm für eine Formentwurfsverarbeitung bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel gezeigt ist,
  • Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung, die zur Erläuterung des Vorgangs der Eingabe von Gewebeforminformationen, bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel dient,
  • Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Vorgangs der Eingabe von Gewebeforminformationen bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Vorgangs der Eingabe von Strickartinformationen bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 12 zeigt eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für die Anzeige eines Fabrikgewebes bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
  • Fig. 13 zeigt ein Ablaufdiagramm, in dem eine Strickmusterentwurfsprozedur für das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehende Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
  • Fig. 14 zeigt eine schematische Darstellung, in der ein Beispiel für eine Anzeige bei der Verarbeitung dargestellt ist, die bei dem Entwurf des Strickmusters bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel durchgeführt wird,
  • Fig. 15 zeigt eine schematische Darstellung, in der ein Beispiel für die Anzeige der Mascheninformation bei der Verarbeitung dargestellt ist, die bei dem Entwurf des Strickmusters bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel durchgeführt wird,
  • Fig. 16 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels der Anzeige, bei der eine Strickart dargestellt ist, die bei der beim Entwurf des Strickmusters durchgeführten Verarbeitung bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel durchgeführt wird,
  • Fig. 17 zeigt eine schematische Darstellung, bei der eine Koppelanzeige bei der Verarbeitung beim Entwurf des Strickmusters dargestellt ist, die bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel ausgeführt wird,
  • Fig. 18 zeigt eine schematische Darstellung, in der eine Anzeige der Rückseite eines Gewebes bei der Verarbeitung bei dem Entwurf des Strickmusters dargestellt ist, die bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel ausgeführt wird,
  • Fig. 19 zeigt eine schematische Darstellung, in der ein Beispiel für ein Jacquard- Muster bei der Verarbeitung beim Ablauf des Entwurfs des Strickmusters dargestellt ist, die bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel durchgeführt wird,
  • Fig. 20 zeigt eine schematische Darstellung, in der ein angezeigtes Bild zur Einstellung einer Maschenlänge bei einer rückseitigen Jacquard-Textur dargestellt ist, die bei der Verarbeitung beim Entwurf des Strickmusters bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel abläuft,
  • Fig. 21 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung von Maschenstrukturdaten bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 22 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung von Maschenstrukturdaten bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 23 zeigt eine schematische Darstellung, in der der Inhalt der Entwurfsdaten und deren gespeicherter Zustand in einem Speicher bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel dargestellt sind,
  • Fig. 24 zeigt eine schematische Darstellung, in der die Inhalte der Entwurfsdaten und deren gespeicherter Zustand in einem Speicher bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel dargestellt sind,
  • Fig. 25 zeigt ein Ablaufdiagramm, in dem ein Ablauf zur Erstellung von Daten für den Strickbetrieb bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
  • Fig. 26 zeigt eine schematische Darstellung, in der der Aufbau der Steuerdaten bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
  • Fig. 27 zeigt ein Ablaufdiagramm, in dem der Ablauf der Erstellung der Steuerdaten bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel dargestellt ist, und
  • Fig. 28 zeigt ein Ablaufdiagramm, in dem eine bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel vorgesehene Prozedur zur Anzeige von mit dem Gewebe zusammenhängenden Daten dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt einen grundlegenden Aufbau eines in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiels
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1000 eine Eingabeeinrichtung, die zum Eingeben von Entwurfsinformationen dient, die eine Form und eine Maschenstruktur eines zu strickenden Gewebes befehlen.
  • Das Bezugszeichen 1100 bezeichnet eine erste Speichereinrichtung, die zum Speichern von ersten Berechnungsinformationen dient, die die Beziehungen der Entsprechungen zwischen den Entwurfsinformationen und den Betriebsinformationen, die den Inhalt bzw. Ablauf des Strickbetriebs einer Strickmaschine bereitstellen, vorgeben.
  • Das Bezugszeichen 1200 bezeichnet eine erste Berechnungseinrichtung, die zum Umwandeln der Entwurfsinformationen, die über die erste Eingabeeinrichtung eingegeben wurden, in die Betriebsinformationen in Abh-:ngigkeit von den ersten, in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsinformationen dient.
  • Das Bezugszeichen 2000 bezeichnet eine zweite Speichereinrichtung, die zum Speichern von zweiten Berechnungsinformationen für jeden Typ von Strickmaschinen dient, wobei die zweiten Berechnungsinformationen die Beziehung der Entsprechung zwischen den Betriebsinformationen und den Steuerinformationen für den Antrieb der Strickmaschine anzeigen.
  • Das Bezugszeichen 2100 bezeichnet eine Bezeichnungseinrichtung zum Bezeichnen eines Maschinentyps für die Strickmaschine.
  • Das Bezugszeichen 2200 bezeichnet eine zweite Berechnungseinrichtung, die zum Umwandeln der Betriebsinformationen, die durch die erste Berechnungseinrichtung umgewandelt worden sind, in die Steuerinformationen, die dem bezeichneten Maschinentyp entsprechen, in Abhängigkeit von den zweiten Berechnungsinformationen dient, die in der zweiten Speichereinrichtung entsprechend dem bezeichneten Maschinentyp gespeichert sind.
  • Das Bezugszeichen 3000 bezeichnet eine dritte Speichereinrichtung, die zum Speichern von Bildinformationen dient, die Maschenstrukturen in Form einer Mehrzahl von graphischen Mustern repräsentieren.
  • Das Bezugszeichen 3100 bezeichnet eine erste Bildverarbeitungseinrichtung zum Erzeugen eines Konturbilds, das der Form entspricht, die durch die Entwurfsinformationen angezeigt wird, die ihrerseits über die Eingabeeinrichtung eingegeben worden sind.
  • Das Bezugszeichen 3200 bezeichnet eine zweite Bildverarbeitungseinrichtung, die zum Erstellen eines Maschenbilds unter Verwendung der Mehrzahl von graphischen Mustern dient, das bzw. die der Struktur entspricht, die durch die Entwurfsinformationen angezeigt ist, die über die Eingabeeinrichtung eingegeben worden sind.
  • Das Bezugszeichen 3300 bezeichnet eine dritte Bildverarbeitungseinrichtung zum Erstellen eines Gewebebilds, wobei hierzu das vorbereitete Maschenbild und das Konturbild zusammengefaßt werden.
  • Das Bezugszeichen 3400 bezeichnet eine Anzeigeeinrichtung, die zum Anzeigen des erstellten Gewebebilds ausgelegt ist.
  • Vor der Beschreibung der vorliegenden Erfindung in größeren Einzelheiten wird der Systemaufbau eines Strickentwurfssystems, bei dem die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommt, unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert.
  • Gemäß Fig. 2 sind ein CAD-System 100 zur Ausführung des Entwurfs von Geweben, ein Personalcomputer (PC) 200 zum Unterstützen der Systemverarbeitung und eine Strickmaschine, die mit der vorliegenden Erfindung verknüpft sind, miteinander in der Form eines Netzwerks über ein Kommunikationskabel 400 verbunden.
  • Das CAD-System 100 enthält im wesentlichen eine Tastatureingabeeinheit 110, eine Koordinateneingabeeinheit 120 wie etwa eine Maus, eine Farbanzeige (Anzeigeeinheit) 130 und eine Ingenieursarbeitsstation bzw. Konstruktionsarbeitsstation 140. Das CAD-System ist in abnehmbarer Weise mit einer elektronischen Kamera 150, einem Scanner 160, einem tragbaren Speichermedium wie etwa einer Floppydisk und dergleichen versehen.
  • Der Benutzer benutzt die Tastatureingabeeinheit 110 und die Koordinateneingabeeinheit 120 zur Eingabe von unterschiedlichen Daten (Entwurfsinformationen) bezüglich der Gestaltung (Design) des Gewebes. Die Farbanzeige 130 (die Anzeigeeinheit) zeigt die eingegebenen Daten und die Zustände des entworfenen Gewebes an. Wie im weiteren Text beschrieben wird, zeigt die Farbanzeige 130 in Abhängigkeit von den Befehlen des Benutzers Strickprozedurdaten (Sequenzdaten bzw. Abfolgedaten, die Betriebsinformationen), die durch die Konstruktionsarbeitsstation 140 auf der Grundlage der eingegebenen Daten umgewandelt worden sind, oder die Steuerdaten flir die Steuerung des Antriebs der Strickmaschine 300 an.
  • Als die Arbeitsstation 140 kann jeglicher Typ einer bekannten Bildverarbeitungseinheit verwendet werden, sofern diese eine Bildverkleinerung, eine Bildvergrößerung und die Erstellung eines graphischen Bilds ausführen kann.
  • Die Kamera 150 und der Scanner 160 werden dazu benutzt, ein Bild eines Gewebes aufzunehmen bzw. das Bild in die Arbeitsstation 140 einzuspeisen.
  • Die Strickmaschine weist eine Strickmaschinenhaupteinheit 310 und eine Strickmaschinen steuertafel 320 auf. Die Strickmaschinensteuertafel 320 wird mit den Antriebssteuerdaten, die über das Kommunikationskabel 400 eingegeben werden, oder mit den Antriebssteuerdaten gespeist, die auf einem tragbaren Speichermedium wie etwa auf einer Floppydisk gespeichert sind, und treibt die Strickmaschinenhaupteinheit in Übereinstimmung mit den Antriebssteuerdaten an. Als Strickmaschine 300 kann eine herkömmliche Art einer Strickmaschine 300 benutzt werden, die im Stand der Technik bekannt ist, zum Beispiel die in der US-PS 4 768 357 beschriebene Strickmaschine, so daß die Einzelheiten der Strickmaschine hier nicht in Einzelheiten erläutert werden.
  • Ein Beispiel für den Aufbau der Arbeitsstation 140 ist in Fig. 3 dargestellt.
  • In dieser Figur führt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 141 den Vorgang der Übertragung von Informationen zwischen unterschiedlichen, über einen Bus miteinander verbundenen Geräten in Abhängigkeit von einem Systemprogramm aus, das in einem Festwertspeicher (ROM) 142 gespeichert ist. Die CPU 141 liest auch Programme (erste und zweite Berechnungsinformationen) für den Entwurf des Gewebes von einer Floppydisk (Diskette), die in eine Floppydisk-Speichereinheit bzw. ein Floppydisk-Laufwerk (FDD) 145 eingebracht ist, und lädt diese Programme in einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 143. Weiterhin führt die CPU 141 eine Gewebeentwurfsverarbeitung, eine Vorbereitungsverarbeitung für den Strickvorgang, und eine Vorbereitung bzw. Erstellung der Steuerdaten für die Strickmaschine in Abhängigkeit von den in dem RAM 143 gespeicherten Programmen aus, wobei diese Verarbeitungen im weiteren Text beschrieben werden.
  • Wie im weiteren Text näher beschrieben wird, arbeitet die CPU 141 als die erste und die zweite Berechnungseinrichtung (die erste Berechnungseinrichtung 1200 und die zweite Berechnungseinrichtung 2200, die in Fig. 1 gezeigt sind).
  • Ein Video-RAM 146 weist einen Bereich zum Speichern von Bildinformationen, die auf der Farbanzeige 130 angezeigt werden sollen, und einen Synthetisierbereich zum Erstellen der Bildinformationen auf.
  • Die in dem Video-RAM 146 enthaltenen Bildinformationen für das Anzeigebild werden durch die CPU 141 gelesen und zu der Farbanzeige 130 über eine Ausgabeschnittstelle 147 ausgegeben.
  • Informationen bezüglich des Entwurfs des Gewebes, die über den Benutzer unter Verwendung der Tastatureingabeeinheit 110 und der Koordinateneingabeeinheit 120 befehlsweise vorgegeben worden sind, werden zu der CPU 141 über eine Eingabeschnittstelle 144 geleitet. Die Eingabeschnittstelle 144 kann auch mit der Kamera 150 und mit dem Scanner 160 verbunden sein.
  • Die Tastatureingabeeinheit 110 und die Koordinateneingabeeinheit 120 dienen als die Eingabeeinrichtung (Eingabeeinrichtung 1000, wie in Fig. 1 gezeigt) und als die Bezeichnungseinrichtung (Bezeichnungseinrichtung 2100 gemäß Fig. 1).
  • Bei einer solchen Ausgestaltung des Systems erstellt der Benutzer die Steuerdaten, die den Strickvorgang des Gewebes anzeigen, und die Antriebssteuerdaten für die Strickmaschine 300 unter Verwendung des CAD-Systems 100.
  • In Fig. 4 ist die Hauptsteuerprozedur zur Ausführung dieser Verarbeitung dargestellt. Diese Steuerprozedur bzw. dieses Steuerprogramm ist bereits vorab in einer Floppydisk (Diskette) gespeichert worden und wird zu dem Programmspeicher in der Arbeitsstation 140 als Reaktion auf einen Startbefehl (Lesebefehl), der von der Tastatureingabeeinheit 110 stammt, übertragen, wenn die Floppydisk in die Arbeitsstation eingebracht ist. Diese Hauptsteuerprozedur bzw. der Hauptsteuerablauf, die bzw. der in Fig. 4 gezeigt ist, wird dann durch den Mikroprozessor oder die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU 141 in Fig. 3) in der Arbeitsstation 140 als Reaktion auf einen Verarbeitungsbefeh] ausgeführt, der von der Tastatureingabeeinheit 110 stammt.
  • Unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 gezeigte Ablaufdiagramm wird nun eine Entwurfsverarbeitung erläutert, die mit der vorliegenden Erfindung verknüpft ist.
  • Die Arbeitsstation 140 initialisiert verschiedene Einrichtungen in der Maschine und unterschiedliche Datenwerte, die flir die Verarbeitung notwendig sind, als Reaktion auf einen in Fig. 4 gezeigten Startbefehl zum Starten des Steuerablaufs (Schritt S100). Das Menü wird dann auf der Farbanzeige 130 angezeigt, damit der Benutzer veranlaßt wird, ein Verarbeirungsmenü auszuwählen (Schritt S110).
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das folgende Verarbeitungsmenü vorgesehen.
  • 1) Verarbeitung des Entwurfs bzw. der Gestalt einer Gewebeform.
  • 2) Verarbeitung der Gewebeanzeige, die zur Anzeige des Zustands des fertiggestellten Gewebes dient, wenn ein Stricken durch die Strickmaschine ausgeführt wird, und die Verarbeitung zur Erstellung des Strickmusters, wobei diese Verarbeitungen auf der Grundlage der Daten durchgeführt werden, die mit dem Gewebe verknüpft sind, das durch die Entwurfsverarbeitung beim Entwerfen bzw. Gestalten der Gewebeform erstellt worden ist.
  • 3) Verarbeitung zur Erstellung der Strickprozedur für das entworfene Gewebe.
  • 4) Verarbeitung zur Erstellung der Antriebssteuerdaten für die Strickmaschine auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Strickprozedur.
  • 5) Verarbeitung zur Anzeige der Antriebssteuerdaten für die Strickmaschine.
  • 6) Verarbeitung zur Vervollständigung der Abarbeitung der in Fig. 4 gezeigten Steuerprozedur.
  • Der Benutzer wählt ein gewünschtes Verarbeitungsmenü aus dem vorstehend angegebenen Menü dadurch aus, daß er die Position des Menüs durch den Cursor auf dem Anzeigebildschirm der Farbanzeige 130 mit Hilfe der Koordinateneingabeeinheit 120 bezeichnet (Schritt S120).
  • Die technische Arbeitsstation 140 liest aus einem internen Programmspeicher ein Unterverarbeitungsprogramm, das dem ausgewählten Verarbeitungsmenü (mit Ausnahme bei einer Endverarbeitung) entspricht, und führt dieses aus. Wenn die Verarbeitung bezüglich des ausgewählten Verarbeitungsmenüs abgeschlossen worden ist, kehrt das Ausführungsprogramm der technischen Arbeitsstation 140 zu dem Schritt Silo zurück, bei dem das Menü angezeigt wird, und es wählt der Benutzer eine weitere Menüverarbeitung aus.
  • Jeder Abschnitt des vorstehend erwähnten Verarbeitungsmenüs wird nun in der Reihenfolge der Bedienungsprozedur bei der Benutzerbedienung erläutert.
  • (A) Verarbeitung bei dem Entwurf einer Gewebeform.
  • Es sei angenommen, daß ein Beispiel für ein Gewebe zu entwerfen ist, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Gemäß Fig. 5 bezeichnen Zahlen, die zwischen Pfeilen angeordnet sind, die in der vertikalen oder horizontalen Richtung weisen, die Anzahl von Maschen. Zahlen, die das Symbol "-" enthalten, wie etwa 6-2-3, geben an, daß ein Schritt 3 Mal wiederholt wird, wobei die Anzahl von Maschen um zwei Maschen verringert (oder vergrößert) wird, wenn sechs Maschenreihen gestrickt worden sind.
  • Es wird davon ausgegangen, daß die Abmessungen des Gewebes diejenigen Werte besitzen, die in Fig. 6 gezeigt sind. In Fig. 6 stellen die Positionsnummern eine Identifikationsnummer dar, die zu der Position hinzugefügt ist, die durch eine Formeingabeverarbeitung bezeichnet worden ist, die ihrerseits im weiteren Text beschrieben wird.
  • Ferner können unterschiedliche Arten von Maschenstrukturen, wie sie in Fig. 7 gezeigt sind, von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgeführt werden.
  • Bei einer Auswahl des Entwurfsverarbeitungsmenüs zur Entwurfsverarbeitung der Form eines Gewebes stellt die technische Arbeitsstation 140 ihre Verarbeitung auf die Steuerprozedur um, die in Fig. 8 gezeigt ist, und zeigt ein Bild gemäß der Darstellung in Fig. 9 auf der Farbanzeige 130 an. Zu diesem Zeitpunkt wird das Konturbild A des zur Formeingabe dienenden Fensters, das zur Eingabe der Forminformation bzw. Gestaltinformation ausgelegt ist, nicht angezeigt.
  • Der Benutzer bewegt den Cursor zu der Größentaste (nicht gezeigt) in dem Fenster für die Menüauswahl, die in Fig. 9 gezeigt ist, mit Hilfe der Koordinateneingabeeinheit 120, und legt den Modus für die Eingabe der Größendaten und für die Maschenstruktur fest. Der Benutzer gibt dann Identifikationsnamen für die Daten ein, die dann im folgenden über die Koordinateneingabeeinheit 110 einzugeben sind (Schritt S1010).
  • Der Benutzer gibt nachfolgend Daten im Hinblick auf das gesamte Gewebe über die Tastatureingabeeinheit 110 ein (Schritt S1020). Die eingegebenen Daten enthalten:
  • eine Einheit für die Größeneingabe;
  • eine Maschenlänge für das gesamte Gewebe;
  • Parameterwerte, die die Strickart für eine Masche angeben (siehe Fig. 23 und Fig. 24, wobei Einzelheiten dieser Figuren im späteren Text beschrieben werden);
  • eine Garnnummer, die zum Stricken zu verwenden ist, eine Verbindungsstartposition, und eine Endposition.
  • Die technische Arbeitsstation 140 speichert die eingegebenen Daten in dem internen Speicher jedesmal dann, wenn die eingegebenen Daten über die Tastatureingabeeinheit 110 eingespeist werden.
  • Zu diesem Zweck bewegt der Benutzer den Cursor entlang der in Fig. 9 gezeigten Kontur auf dem Anzeigebildschirm der Farbanzeige 130 unter Verwendung der Koordinateneingabeeinheit 120, so daß das Konturbild auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird und die Form eingegeben wird (Schritt S1030). Die eingegebene Form wird in der technischen Arbeitsstation 140 in der Form eines zweidimensionalen Punktmusters gespeichert.
  • Nachfolgend legt der Benutzer den Größeneingabemodus dadurch fest, daß er mit dem Cursor auf einen Größeneingabeschalter (Funktion) in einem zur Größeneingabe dienenden Eingabefenster auf dem Anzeigebildschirm zeigt, und gibt anschließend die Gewebegrößen (Fig. 6) an unterschiedlichen Positionen des Konturmusters auf dem Anzeigebildschirm und auch gemeinsame Eingabedaten und deren Position ein, wobei er hierzu die Koordinateneingabeeinheit 120 und die Tastatureingabeeinheit 110 benutzt (Schritt S1040). Die gemeinsamen eingegebenen Daten enthalten zum Beispiel strukturelle Daten für eine Masche (dies wird im weiteren Text beschrieben), die Art des Eingebens bzw. Abneh mens, die Anzahl von Maschen bei dem Abnehmen, die Maschenlänge bei dem Abnehmen, einen Verknüpfungstyp und eine Verknüpfungsstichlänge.
  • Der Benutzer legt dann den Eingabemodus für die Masche bei der unteren Rippe bzw. dem unteren Rand fest, gibt den Bereich für die Rippenmasche bzw. die Bundmasche (zum Beispiel den Typ des Bunds, die Maschenlänge bei dem Bund) mit Hilfe eines Eingabeschalters in einem zur Eingabe von Größendaten-Eingabefenster (Schritt S1050) ein.
  • Die vorstehend beschriebenen eingegebenen Daten werden in einem exklusiv hierfür vorgesehenen Speicherbereich in dem Speicher der technischen Arbeitsstation 140 gespei chert: Die Formdaten werden in der Form von Punktmustem oder in Form von Positionsdaten für Endpunkte gespeichert; und es werden die anderen eingegebenen Daten in der Form von numerischen Werten oder von Identifikationssymbolen gespeichert.
  • Die gemeinsamen Daten, die sich auf die Maschen beziehen, werden expandierend in dem Speicher für die einzelnen Maschenpositionen in dem Gewebe gespeichert.
  • Wenn der Benutzer den angezeigten Schalter in dem zur Eingabe der Größendaten dienenden Eingabefenster betätigt, liest die in der technischen Arbeitsstation 140 vorhandene zentrale Verarbeitungseinheit CPU (deren Bezugszeichen ist 141; im folgenden wird die Bezugszahl weggelassen), die Größendaten in dem Speicher, erzeugt in dem Speicher (RAM 143) ein Konturbild, das die aktuelle Form proportional zu den Größen anzeigt, und zeigt dieses in dem zur Formeingabe dienenden Anzeigefenster der Farbanzeige 130 an, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist (Schritt S1060).
  • Nachfolgend speichert die in der technischen Arbeitsstation 140 vorhandene CPU in Abhängigkeit von den Befehlen des Benutzers die eingegebenen Entwurfsdaten (Größendaten und mit den Maschen zusammenhängende Daten) auf einer Floppydisk (FD) (Schritt S1070). Im Anschluß hieran beendet die CPU der technischen Arbeitsstation 140 den in Fig. 8 gezeigten Steuerablauf, kehrt zu dem in Fig. 4 gezeigten Schritt 110 der zur Menüanzeige dienenden Verarbeitung zurück und wartet auf die Auswahl eines weiteren Menümerkmals durch den Benutzer.
  • (B) Der Entwurf eines Strickmusters und eine Anzeigeverarbeitung für die Anzeige des Gewebes
  • Wenn der Benutzer das Menü für den Entwurf des Strickmusters und das Menü für die Anzeige des Gewebes aus dem anfänglichen Menübildschirm auswählt (dieser wird bei dem Schritt S110 in Fig. 2 angezeigt), wird der Steuerablauf gemäß Fig. 13 durch die technische Arbeitsstation 140 ausgeführt. Der Identifikationsname für die Gewebedaten, der bei der vorstehend beschriebenen, für den Gewebeentwurf vorgesehenen Verarbeitung erstellt und auf der Floppydisk gespeichert worden ist, wird durch die technische Arbeitsstation 140 gelesen und auf der Farbanzeige 130 angezeigt (Schritt S2010).
  • Der Benutzer gibt einen gewunschten Datennamen mit Hilfe des Cursors an, der über die Koordinateneingabeeinheit 120 bewegt wird. Die technische Arbeitsstation 140 liest die Gewebedaten, die dem angegebenen Datennamen für das Gewebe (Datenname für den Entwurf) entsprechen, von der Floppydisk, und lädt (speichert) diese in dem internen Speicher (Schritt S2020).
  • Die technische Arbeitsstation 140 unterteilt dann den Anzeigebildschirm für die Farb anzeige 130 in drei Fensterbereiche, das heißt in einen Bereich für einen ersten Gewebeentwurf, einen Bereich für eine Operationstafel bzw. Bedienungstafel, und einen Bereich für einen ersten Layoutentwurf, und zeigt die nachfolgenden Muster und Bilder in den einzelnen Bereichen an. Der Bereich für den ersten Gewebeentwurf zeigt ein vergrößertes Gewebebild aus einem bestimmten Teil des Konturbilds, das die Gewebeform angibt, die in dem Bereich für den ersten Layoutentwurf angezeigt wird.
  • Der Bereich für den ersten Layoutentwurf zeigt die Formdaten (Fig. 12), die in den ausgewählten Gewebedaten enthalten sind, in einer verkleinerten Form an. Das für die Bedienungstafel vorgesehene Fenster zeigt nicht nur verschiedene Schalter, die für die Dateneingabe bei dem Strickmusterentwurf benutzt werden, sondern auch Schaltergruppen für die Eingabe von Befehlen an, die mit der Anzeige verknüpft sind, wie etwa eine Vergrößerung, eine Verkleinerung, eine Bewegung oder ähnlicher Parameter des Bereichs für den ersten Gewebeentwurf.
  • Der Bereich für den ersten Gewebeentwurf weist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die folgenden Anzeigetunktionen auf:
  • (1) Eine Funktion zur Anzeige eines gestrickten, fertigen Gewebezustands, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist;
  • (2) eine Funktion zur Anzeige von eingegebenen Entwurfsdaten (Fig. 15), die mit der Masche bei einer bestimmten Position verknüpft sind;
  • (3) eine Funktion zur Bewegung eines Anzeigebereichs;
  • (4) eine Funktion zum Ändern eines Anzeigemaßstabs für die Anzeige der Maschen (Vergrößerung oder Verkleinerung) der Maschen;
  • (5) eine Funktion zur Anzeige einer Markierung an einer bestimmten Position;
  • (6) eine Funktion zur graphischen Anzeige von speziellen Attributparametern bei den Entwurfsdaten (siehe Fig. 16 und 17);
  • (7) eine Funktion zur Anzeige des vorderseitigen/rückseitigen Gewebezustands (siehe Fig. 18); und
  • (8) anderes.
  • Diese Anzeigefunktionen werden dadurch ausgewahlt, daß ein Funktionsauswahlschalter auf der Bedienungstafel unter Verwendung der Koordinateneingabeeinheit 120 bezeichnet wird.
  • Die Anzeigeprozedur, die mit der vorliegenden Erfindung verknüpft ist, wird im folgenden beschrieben.
  • Der Benutzer benutzt die vorstehend angegebenen Anzeigefünktionen dazu, die eingegebenen Daten zu korrigieren, wobei er den Zustand des Gewebes und die über den Anzeigebildschirm eingegebenen Entwurfsdaten bestätigt bzw. überprüft, und weiterhin dazu, das Strickmuster zu entwerfen.
  • Die in der technischen Arbeitsstation 140 enthaltene CPU identifiziert den Inhalt eines Befehis, der über die Tastatureingabeeinheit 110 oder über einen Befehlsschalter auf den Anzeigebildschirm eingegeben worden ist, und führt eine Anzeigeverarbeitung in Übereinstimmung mit den einzelnen Inhalten des Befehls (Schritt S2500, der im weiteren Text erläutert wird), eine Verarbeitung zur Datenkorrektur (Schritt S2065) und weitere Verarbeitungen (Schritt S2075) durch. Die zur Datenkorrektur vorgesehene Verarbeitung wird dadurch bewirkt, daß die eingegebenen Attributinformationen, die für die Korrektur zu benutzen sind und die den Entwurfsdaten zuzuordnen sind, zum Überschreiben der Attributinformationen eingesetzt werden, die in dem internen Speicher der technischen Arbeitsstation 140 gespeichert worden sind. In diesem Fall entsprechen die CPU und die Tastatureingabeeinheit der Korrektureinrichtung.
  • Als ein Beispiel für den Entwurf eines Strickmusters werden im folgenden die Prozedur für die Benutzerbefehle und die Bildanzeige zur Erstellung der Entwurfsdaten für ein zwei Töne aufweisendes Jacquard-Gewebe dargestellt, das die Initialen "T" und "M" in einer rückseitigen Textur eines Vogelauges enthält, wie es in Fig. 19 dargestellt ist.
  • (1) Die Entwurfsdaten für ein Gewebe, das kein Muster aufweist, werden aus der Floppydisk in den internen Speicher in der technischen Arbeitsstation 140 eingelesen.
  • (2) Positionen, die mit Mustern zu versehen sind, werden bestätigt bzw. bezeichnet, in dem die Funktion zur Anzeige der Kartennummer benutzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das kein Muster enthaltende Gewebe, das in Fig. 19 gezeigt ist, auf dem Bildschirm dargestellt.
  • (3) Da alle Maschen bei diesem Gewebe die Garnnummer "1" benutzen, wird die Garnnummer an den Positionen zur Einfügung des Musters auf die Garnnummer einer anderen Farbe, zum Beispiel auf "2" gewechselt. Die Positionen, bei denen ein Garn, dessen Nummer gleich "2" ist, benutzt werden, werden dadurch spezifiziert, daß die Koordinateneingabeeinheit 120 dazu benutzt wird, auf die schraffierten Abschnitte in Fig. 19 zu zeigen. Als Ergebnis dessen werden diejenigen Maschenabschnitte, die mit der Garnnummer "2" verknüpft sind, mit einer Farbe angezeigt, die sich von der Farbe unterscheidet, die der Garnnummer "1" zugeordnet ist.
  • (4) Die Muster werden auf dem Anzeigebildschirm bestätigt und es werden, falls notwendig, die Positionen für die Mustereinfügung gemäß dem vorstehend angegebenen Arbeitsablauf (3) korrigiert.
  • (5) Die Jacquard-Umwandlungsfünktion (Programm) wird gestartet, indem die Bedienungstafel benutzt wird, und es wird der Maschenreihenbereich, der der Jacquard-Umwandlung zu unterziehen ist, dadurch festgelegt, daß der Bereich der Musterabschnitte auf dem Anzeigebildschirm durch die Koordinateneingabeeinheit 120 bezeichnet wird.
  • (6) Die Funktion zur Anzeige der Rückseitentextur wird ausgewählt, damit der Zustand des rückseitigen Gewebes bzw. Hintergrundgewebes angezeigt wird, wie es in Fig. 20 gezeigt ist, und es werden dann der Typ der rückseitigen Textur (Vogelauge) und die Maschenlänge für jede Garnnummer eingegeben.
  • (7) Befehl zur Ausführung der Jacquard-Umwandlung
  • Durch diese Jacquard-Umwandlung werden die Entwurfsdaten für die vorderseitige Textur in einer solchen Weise umgewandelt, daß eine Vielzahl von Maschenreihen, von denen jede jeweils eine einzige Garnnummer aufweist, expandierend in der ansteigenden Reihenfolge der Garnnummern angeordnet werden. Hinsichtlich der rückseitigen Textur werden die Musterinformationen für die Strickart für den ausgewählten Typ in die Entwurfsdaten eingegliedert.
  • Darüber hinaus werden auch andere Datenumwandlungen und zusätzliche Korrekturen der Entwurfsdaten, die mit dem Jacquard-Muster verknüpft sind, wie etwa ein Schleifenkopf und ähnliches ausgeführt.
  • (8) Die Entwurfsdaten, bezüglich derer die zur Jacquard-Umwandlung dienende Verarbeitung abgeschlossen worden ist, werden auf der Floppydisk gespeichert. Es ist auch möglich, die vervollständigten Entwurfsdaten auf der Floppydisk vor der Jacquard-Umwandlung und nach der Bezeichnung des Nlusters zu speichern, wenn dies notwendig sein sollte.
  • Auch wenn die technische Arbeitsstation 140 weitere Verarbeitungsfunktionen enthält, die mit der Mustergestaltung verknüpft sind und zum Beispiel eine Einsteilfünktion und Löschfunktion zum Einstellen und Löschen eines Intarsientyps sowie eine Funktion zur Einfügung eines Musters in der Form eines Patchmusters enthalten, und diese anderen Verarbeitungsfünktionen zusätzlich zu der vorstehend erläuterten Anzeige des Gewebes, der Korrelttur der Entwurfsdaten und der Jacquard-Umwandlung vorgesehen sind, werden diese Funktionen nicht in Einzelheiten erläutert, da sie nicht mit der vorliegenden Erfindung verknüpft sind.
  • Nach der Ausführung der vorstehend genannten Verarbeitungen beendet die in der technischen Arbeitsstation 140 enthaltene CPU die in Fig. 13 gezeigte Steuerprozedur als Reaktion auf den von dem Benutzer eingegebenen Endbefehl, schreitet dann zu der für die Menüanzeige vorgesehenen Verarbeitung gemäß dem Schritt S110 in Fig. 4 weiter und wartet auf die nächste Auswahl des Menüs seitens des Benutzers.
  • (C) Eine Verarbeitung zur Erstellung einer Strickprozedur
  • Wenn der Benutzer das zur Erstellung der Strickprozedur vorgesehene Menü auf dem Anzeigebildschirm auswählt, geht die in der technischen Arbeitsstation 140 vorgesehene CPU mit ihrer Steuerung zu der Verarbeitung zur Erstellung der Strickprozedur gemäß der Folge der Schritte S110 - S120 - S 130 - S140 - S150 - S3000 über.
  • Da die Strickprozedur unter Heranziehung der vorstehend erläuterten Entwurfsdaten erstellt wird, werden zunächst die Entwurfsdaten, die in dem internen Speicher gespeichert sind, und die Sequenz- bzw. Folgedaten beschrieben, die die Strickprozedur darstellen.
  • (a) Die Entwurfsdaten
  • Die Entwurfsdaten lassen sich grob in Größendaten und in Maschenstrukturdaten klassifizieren.
  • Die Größendaten enthalten Dimensionsdaten, bei denen die Form des Gewebes durch die Position des Gewebes und die Anzahl von Maschen, eine Dimensionseinheit, die die Dichte des Strickens und die Länge einer Masche repräsentiert wird.
  • Die gemeinsamen Maschenstrukturdaten, die mit der Masche selbst verknüpft sind, enthalten Daten, die mit dem Boden der Masche verknüpft sind (und als Bodendaten bezeich net werden), Daten, die mit dem mittleren Abschnitt der Masche verknüpft sind (und als mittlere Daten bezeichnet werden), und Daten, die mit der Oberseite der Masche verknüpft sind (und als oberseitige Daten bezeichnet werden), wie dies in Fig. 21 gezeigt ist.
  • Die Bodendaten sind mit der Masche verknüpft, die auf der aktuellen Nadel vor dem Stricken der Masche angeordnet ist, wobei deren Identifikationsname durch nslots bezeichnet wird. Genauer gesagt, repräsentiert der Name nslots die Anzahl von Schlitzen, aus denen die aktuelle Nadel Maschen der vorhergehenden Maschenreihe aufnimmt. Als Referenz sind in Fig. 22 Maschenzustände für nslots = 1 und nslots = 2 dargestellt.
  • Die mittleren Daten geben Merkmale der Maschen an, die durch den Strickvorgang erzeugt werden, und schließen Daten bezüglich des Typs der bestimmten Maschen, einer Maschenlänge, einer Gegenstelle (eines Betts) und eines Garns (Anzahl und Verbindung in der Rippenrichtung bzw. Langreihenrichtung).
  • Genauer gesagt werden die Attributinformationen, die auch als Parameter bezeichnet werden und die folgenden Identifikationsnamen besitzen, bereitgestellt.
  • "Head": Aus einem Bit bestehende Information, die angibt, ob die gegenwärtige Nadel das Garn bei dem Stricken aufnimmt oder nicht.
  • "Kousoku": Aus einem Bit bestehende Information, die angibt, ob die Strickmasche beschränkt ist oder nicht.
  • "Nejiri": Hierdurch wird angezeigt, daß die gestrickte Masche sich in einem verdrehten Zustand befindet.
  • "Deai": Dieser Ausdruck bezeichnet eine Referenzauftreffeinrichtung bzw. einen Referenzgegenhalter eines Haltekopfs, der bei dem Stricken eingesetzt wird. Als Beispiel wird ein Rippengegenhalter mit einem Identifikationskode "1" bezeichnet, und es wird ein doppelseitiger Gegenhalter ("Encounter") mit "2" bezeichnet.
  • "Domoku": Die Maschenlänge einer zu strickenden Masche wird durch einen numerischen Wert angegeben.
  • "Yarn-No.": Dieser Ausdruck gibt eine Bezeichnungsnummer für das Garn an, das bei dem Stricken der Masche eingesetzt wird.
  • "YarrLS": Dieser Ausdruck gibt die Richtung einer Masche an, mit der das linksseitige Garnende der beschriebenen Masche verbunden ist.
  • "YarnLP": Dieser Ausdruck gibt den Abstand von der Masche an der aktuellen Position zu der Masche an, deren linksseitiges Garnende verbunden ist, und gibt weiterhin den Start und das Ende einer Garnkopplung bzw. einer Garnmasche und einen Typ (A, B, C) einer Intarsienmasche an.
  • "YarnLB": Dieser Ausdruck bezeichnet ein Bett zur Erzeugung der Richtung einer Masche, die mit dem linksseitigen Garnende der Masche an der aktuellen Position verbunden ist (der Wert 1 bezeichnet das rückseitige Bett, und der Wert 0 bezeichnet das frontseitige Bett).
  • "YarnRS": Dieser Ausdruck bezeichnet die Richtung einer Masche, mit der das rechtsseitige Gamende der Masche an der aktuellen Position verbunden ist (der Wert 1 bezeichnet rechts, und der Wert 0 bedeutet links).
  • "YarnRP": Dieser Ausdruck gibt den Abstand von der aktuellen Position zu der Masche an, mit der das rechtsseitige Garnende der Masche an der aktuellen Position verbunden ist, und bezeichnet weiterhin den Start und das Ende einer Garnkopplung bzw. einer Garnmasche und einen Typ (A, B, C) in der Intarsienmasche.
  • "YarnRB": Dieser Ausdruck bezeichnet ein Bett zur Erzeugung der Richtung einer Masche, die mit der auf der rechten Seite befindlichen Garnende der Masche an der aktuellen Position verbunden ist (der Wert 1 bezeichnet das rückseitige Bett, und der Wert 0 bezeichnet das frontseitige Bett).
  • Die oberseitigen bzw. oberen Daten schließen die folgenden Daten ein, die das Bewegungsziel und die Überlappungsfolge (ein Wert, der die vertikale, positionsmäßige Beziehung angibt, wenn sich Maschen schneiden oder überlappen) der Masche angeben, und die bei einem Maschenübergang bzw. einem Maschenwechsel notwendig sind.
  • "HeadS": Dieser Ausdruck gibt an, ob die in der Längsreihenrichtung vorhandene Versetzung zwischen dem Schleifenkopf und dem Strickaktionspunkt bzw. Strickpunkt in der ansteigenden Richtung (rechte Seite) oder der abnehmenden Richtung (linke Seite) der Nadelnummer vorhanden ist.
  • "HeadP": Dieser Ausdruck gibt die Größe des in Längsreihenrichtung vorhandenen Versatzes zwischen dem Schleifenkopf und dem Strickpunkt an.
  • "HeadB": Dieser Ausdruck gibt an, ob der Kopf einer Übergangsstrickschleife bzw. - Masche den rückseitigen Kopf oder den frontseitigen Kopf einfängt.
  • "Kasanari": Dieser Ausdruck gibt in Form eines numerischen Werts die Überlappungsreihenfolge an, wenn sich die Masche an der aktuellen Position mit einer anderen Masche schneidet oder überlappt.
  • Die in Fig. 7 gezeigten Maschentypen werden mit den Ausdrücken "Head", "Kousoku" und "Nejiri" aus der Menge der vorstehend beschriebenen Parameter für die mittleren Daten bezeichnet.
  • Parameterwerte, die einigen Maschentypen entsprechen, sind in der Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
  • Wenn die vorstehend angegebenen gemeinsamen Parameterwerte bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch den Benutzer für eine Masche eingegeben worden sind, speichert die CPU der technischen Arbeitsstation 140 in expandierter bzw. nicht komprimierter Form die Parameterwerte für alle diejenigen Maschinenpositionen, die das Gewebe bilden, in dem internen Speicher in der Form einer Tabelle, wie dies in den Fig. 23 und 24 gezeigt ist.
  • Dabei werden im Hinblick auf die Informationen bezüglich der Maschenstruktur wie etwa der Start/Endpositionen für die Verbindung lediglich die Informationen für spezielle Maschenpositionen in dem Speicher gespeichert.
  • (b) Folgedaten
  • Folgedaten (Betriebsinformationen) beschreiben die Prozedur zur Erzeugung eines objektiven bzw. tatsächlichen Gewebes aufgrund eines Strickvorgangs mittels einer generellen bzw. üblichen Strickmaschine. Diese Folgedaten enthalten die folgenden Elemente:
  • (a) Einen Strickbetrieb (der als Parameter einer Garnnummer, die Richtung des Strickens, eine Nadelnummer, eine Nadelbetätigung und eine Maschenlänge enthält).
  • (b) Einen Abziehvorgang (der als einen Pararneter die Größe der Abziehbewegung (Kopfbewegung) enthält).
  • (c) Einen Maschenübertragungsvorgang (dieser Vorgang weist als Parameter die Nummern der Nadeln auf der abgebenden Seite und auf der aufnehmenden Seite auf).
  • (d) Einen Vorgang "fallenlassen" (dieser Vorgang weist als ein Parameter die Nummer einer Nadel auf).
  • (e) Einen Einstellvorgang zur Einstellung der Begegnungsstelle ("Encounter").
  • (f) Einen Einsteilvorgang zur Einstellung der Abziehspannung.
  • Durch diese sechs Vorgänge können alle Gewebe erzeugt werden, die mittels einer üblichen Strickmaschine gestrickt werden können. Die Folgedaten werden in einer solchen Weise beschrieben, daß die Elemente (a) bis (f) in derjenigen Folge angeordnet werden, wie sie für das Stricken erforderlich ist. Die Folgedaten werden durch ganze Zahlen ausgedrückt, die die Elemente (a) bis (f) einschließen. Die Zahlen und die Zuordnung zu den einzelnen Vorgängen werden im weiteren Text beschrieben.
  • Die Folgedaten sind in der folgenden Weise aufgebaut:
  • Zunächst weisen sie einen als Kopf dienenden, aus mehreren Bytes bestehenden Raum auf.
  • Als nächstes sind für jede Garnnummer mehrere Bytes für Informationen hinsichtlich der Anordnung bzw. Zuordnung der benutzten Garnnummer und des Garnträgers zugeordnet. Hierbei sind die ersten Bytes der Information leer, woran sich die nächsten Bytes für die erste Garnnummer anschließen. Die Benutzung des Garns mit der Nummer "1" wird durch ein Bit "1" bezeichnet, und es wird der Einsatz jedes Garnträgers bzw. jeder Garnführung durch ein weiteres Bit mit dem Wert "1" angegeben. Im Anschluß hieran folgen Informationen, die die herkömmliche Strickprozedur angeben.
  • Die Folgedaten werden dadurch gebildet, daß jeder Datensatz in der Strickrichtung angeordnet wird, wobei der Datensatz einer Reihe entspricht, die auch als eine Maschenreihe bezeichnet wird.
  • Daten für eine Maschenreihe werden mit einem Identifikationsnamen "COURSE" versehen und werden durch (die Nummer der Maschenreihe), (Betriebsinformationen innerhalb einer Maschenreihe) und "COURSEend" (einem Endkode der Daten) repräsentiert.
  • Die Nummer der Maschenreihe ist eine ganze Zahl, die mit 1 beginnt und bei jeder Maschenreihe um 1 erhöht wird. Die Betriebsinformationen innerhalb der Maschenreihe schließen die nachfolgenden Elemente ein, die frei nach Bedarf angeordnet werden.
  • Die Informationen für den Strickbetrieb werden mit einem Identifikationsnamen AMI versehen und sind durch (eine Garnnummer), (Daten bezüglich der Strickrichtung), (Daten bezüglich des Nadelbetriebs) und AMIEND (Ein Endkode) repräsentiert.
  • Die Daten für die Strickrichtung weisen eine der folgenden Größen auf:
  • "Rechts": Stricken nach rechts.
  • "Links": Stricken nach links.
  • "Beliebig": Beliebige Richtung.
  • Die Nadelbetätigung wird durch (eine Nadelnummer), (eine Strickart) und (eine Maschenlänge) repräsentiert, und es werden durch diese Informationen gebildete Sätze für die notwendige Anzahl von Nadeln beschrieben.
  • Die Nadelnummer ist eine Zahl, die in folgender Weise dargestellt ist, wobei n die Nadelnummer bezeichnet.
  • Eine vordere Nadel bzw. frontseitige Nadel wird mit n * 2 - 1 bezeichnet, eine rückseitige Nadel bzw. hintere Nadel wird mit n * 2 bezeichnet.
  • Die Daten bezüglich der Strickart sind durch eine der folgenden Angaben bezeichnet:
  • K: Strickvorgang
  • T: Fangvorgang
  • W: Oberer Randbetrieb
  • H: Rückkehrvorgang
  • KQ: Strickdrehvorgang
  • TQ: Fangdrehvorgang
  • Die Daten für einen Abziehvorgang sind mit einem Identifikationsnamen "RACK" versehen und werden durch (eine Abziehgröße bzw. einen Abziehbetrag) und RACKend (einen Endkode) dargestellt.
  • Der Abziehbetrag wird in Form von halben Nadelabständen ausgedrückt. Sein Vorzeichen ist bei einem Abziehen nach links negativ. Die Daten für einen Maschenübertragungsvorgang werden durch MEsrv (einen Identifikationsnamen für eine Nadel auf der abgebenden Seite), MErcv (einen Identifikationsnamen für eine Nadel auf der aufnehmenden Seite), und MEend (einen Endkode) dargestellt.
  • Die Anzahl von Nadeln,die auf der abgebenden und der aufnehmenden Seite erforderlich sind, werden für die einzelnen Vorgänge beschrieben. Hierbei müssen sie jeweils aneinander angepaßt sein.
  • Die benutzte Nummer entspricht der Nummer einer Nadel bei einem Strickvorgang.
  • Die Daten für ein Fallenlassen werden durch Hastart (ein Identifikationsname für eine am Fallenlassen beteiligte Nadel (drop needle)) und Haende (ein Endkode) dargestellt.
  • Die benutzte Nummer entspricht der Nummer einer Nadel bei dem Strickvorgang.
  • Das Gegenelement ("Encounter") ist eines der folgenden Elemente:
  • "GOMU": ein Rippengegenelement
  • "RYOMEN": ein Konfrontationsgegenelement
  • Diese Daten werden nicht zum Festlegen des Gegenelements benutzt, sondern dienen zur Bestätigung, ob das vorhandene Gegenelement mit dem gewünschten Gegenelement übereinstimmt. Die Vorgabegröße für das Gegenelement ist das Rippengegenelement.
  • Die Daten zum Einstellen der Herabziehspannung bzw. Abziehspannung werden durch TEN (ein Identifikationsname für die Spannung beim Herabziehen) und Tenend (einen Endkode) dargestellt.
  • Die Herabziehspannung wird durch eine ganze Zahl von 0 bis 250 bezeichnet. Die Entsprechung zwischen den Daten zum Einstellen der Herabziehspannung und der aktuellen Spannung wird durch die Steuereinrichtung der Haupteinheit der Strickmaschine bestimmt bzw. bewerkstelligt. Die Einstellung der Spannung wird zum Ändern benutzt, wenn der nächste Kode aufgetreten ist, nachdem der Kode einmal aufgetreten war, oder wird eingesetzt, bevor der Strickvorgang durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus kann ein Suchkode für eine Suche nach einem ursprünglichen Punkt bzw. Ursprungspunkt zwischen den Maschen mittels der folgenden Identifikationsnamen beschrieben werden, falls notwendig:
  • "ZRETall": Suche nach den Ursprungspunkten bzw. Ausgangspunkten von allen Motoren.
  • "ZRETrack": Suche nach dem Ursprungspunkt bzw. Ausgangspunkt eines Abziehmotors
  • "ZRETky": Suche nach dem Ursprungspunkt bzw. Ausgangspunkt eines Garnführers
  • "ZREThari": Suche nach dem Ursprungspunkt bzw. Ausgangspunkt von Nadeln.
  • Die Zielsetzung besteht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darin, die Folgedaten für eine Strickmaschine zum Kulierwirken zu erstellen. Bei den Folgedaten werden die Nadelnummern automatisch zu den Maschenpositionen in der Maschenreihenrichtung in einer sich eins zu eins entsprechenden Weise zugeordnet. Die vorstehend genannten Daten (a) bis (e) werden automatisch unter Verwendung der einzelnen Parameter der Entwurfsdaten erstellt. Die anderen Daten nehmen vorbestimmte Vorgabewerte an, es sei denn, daß der Benutzer diese für ihre Einstellung eingibt.
  • Weiterhin werden diese Folgedatengruppen entwickelt und in dem internen Speicher der technischen Arbeitsstation 140 in der Form einer Tabelle für jede Maschenposition gespeichert, und zwar bei dem nachstehend beschriebenen Prozeß der Folgeumwandlung.
  • (c) Umwandlung in die Folgedaten
  • Die Erstellung der Daten für den Strickbetrieb für die Stricknadeln in den Folgedaten wird im folgenden als ein Beispiel erläutert.
  • Fig. 25 zeigt den Vorgang bei der Erstellung der Daten für den Strickbetrieb.
  • Im Hinblick auf die Tatsache, daß die Masche bzw. Schleife durch die Strickbetätigung der Stricknadeln gebildet wird, werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Reihenfolge, mit der die Maschen (genauer gesagt, die Schleifenköpfe bzw. Maschenköpfe) kontinuierlich erzeugt werden, und deren Maschenpositionen für ein Garn (eine bestimmte Garnnummer) aus den Entwurfsdatengruppen gefünden bzw. ermittelt, die in Verbindung mit den Maschenposition gespeichert ist. Anschließend werden Parameter, die mit den Folgedaten verknüpft sind, aus den Entwurfsdaten an den Maschenpositionen, die der Erzeugungsfolge entsprechen, gewonnen, und es werden die Parameter zur Erstellung der Folgedaten eingesetzt.
  • Da die erfassten Maschenpositionen in einer sich eins zu eins entsprechenden Beziehungen mit den Positionen stehen, bei denen die Stricknadeln aktiv sind, das heißt mit den Positionen, bei denen das Stricken, das Übertragen und weitere Vorgänge stattfinden), können sie in die Stricknadeln umgewandelt bzw. auf die Stricknadeln bezogen werden, deren Antrieb befohlen wird.
  • Aus diesem Grund führt die in der technischen Arbeitsstation 140 enthaltene CPU die nachfolgend angegebene Suchverarbeitung hinsichtlich der Entwurfsdatengruppen durch, die in dem Speicher gespeichert sind.
  • Im einzelnen wird unter Bezugnahme auf Fig. 25 die Garnnummer, nach der zu suchen ist, anfänglich auf "1" gesetzt (Schritt S3010), und es werden die Entwurfsdaten gelesen, wobei von der Lesestartposition des Speichers ausgehend begonnen wird (eine Schleifenverarbeitung, die aus den Schritten S3020 - S3030 - 53040 - S3050 - S3030 besteht). Wenn die CPU bei dem Schritt S3040 ermittelt, daß die Verknüpfüngsstartinformation für die Garnnummer "1" in den Entwurfsdaten enthalten ist, geht die CPU mit ihrem Ablauf auf den Schritt S3 100 über, um somit die Daten für die Strickart und die Daten für die Maschenlänge aus den gelesenen Entwurfsdaten herauszugreifen. Weiterhin berechnet die CPU im umgekehrten Sinn die Maschenposition anhand der aktuell gelesenen Adresse und legt dann die Daten für den Nadeltyp und für die Nadelnummer (und auch für den Nadeltyp) in Abhängigkeit von der Maschenposition in den Entwurfsdaten fest. Ferner werden die Folgedaten (Daten flir den Strickbetrieb) einschließlich eines Satzes für die Nadelnummern, die Daten für die Strickart und die Daten für die Stricklänge erstellt und in dem Speicher gespeichert (Schritte S3100 bis S3110).
  • Die CPU berechnet ferner die Position für die nächsten Maschen, der mit der aktuellen Masche zu verbinden ist, wobei sie hierzu die Information bezüglich der Position und des Abstands der Masche, der als nächstes in der Richtung der Strickrichtung des Garns zu erzeugen ist, heranzieht und die Leseadresse für den Speicher entsprechend dem Berechnungsergebnis in Abhängigkeit von der auf die Verknüpfung bezogenen Information in den Entwurfsdaten, die gelesen worden sind, ermittelt. Die CPU liest dann die an dieser Adresse vorhandenen Entwurfsdaten (Schritte S3120 bis 3130).
  • Die Schleifenverarbeitung gemäß den Schritten S3100 - S3140 wird dann solange wiederholt, bis die Verknüpfungsendinformation bei dem Schritt S3140 erfaßt wird. Folglich ermittelt die CPU sequentiell die Position, bei denen Maschen kontinuierlich zu bilden sind, das heißt sie ermittelt die Strickpositionen, bildet die Daten für den Strickbetrieb auf der Grundlage der Entwurfsdaten, und speichert diese in dem Speicher.
  • Nach dem Speichern der Betriebssequenz für die Stricknadel für das Garn mit der Nummer "1" (wobei die Speicherung in der Form von Daten fur den Strickbetrieb erfolgt), aktualisiert die CPU die Garnnummer auf "2" und führt die Prozedur zu dem Schritt S3020 zurück, wenn das Verknüpfüngsende erfaßt wird (Schritt S3140).
  • Nachdem die Verknüpfüngsstartposition für das Garn mit der Nummer "2" bei der Schleifenverarbeitung gemäß den Schritten S3030 - S3050 in einer Weise, die gleichartig ist wie die vorstehend beschriebene Weise, erfaßt worden ist, speichert die CPU nachfolgend die Antriebssequenz für die Stricknadeln entsprechend der Maschenbildungssequenz bei der 10 Schleifenverarbeitung gemäß den Schritten S3100 bis S3140.
  • Wenn die vorstehend beschriebene Verarbeitung hinsichtlich aller Garnnummern abgeschlossen ist (Schritt S3020) werden die erstellten Sequenzdaten aufgrund eines Befehls des Benutzers als eine Datei auf der Floppydisk gespeichert (Schritt S3300). Die CPU beendet dann die Aufarbeitung der aktuellen Steuerprozedur.
  • Da die anderen Parameterdaten in den Folgedaten bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der gleichen Prozedur erstellt werden können, mit der Ausnahme eines Falls, bei dem die anderen Parameterdaten als Ersatz fiir die Daten flir den Strickbetrieb eingesetzt werden, wird die Beschreibung der Prozedur zur Erstellung der anderen Parameterdaten weggelassen.
  • Als Referenz wird nachstehend ein Beispiel für die Daten für den Strickbetrieb gezeigt, die in Übereinstimmung mit dem vorstehend erläuterten Ablauf erstellt worden sind.
  • Hierbei bezeichnet f einen Identifikationskode, der die vordere Nadel (Frontnadel) bezeichnet. Mit k ist ein Identifikationskode bezeichnet, der die Strickart (Strickbetrieb) angibt, wohingegen mit 30 eine Zahl bezeichnet ist, die die Maschenlänge angibt.
  • (D) Umwandlung in die Steuerdaten
  • Vor der Beschreibung des Umwandlungsvorgangs wird eine Anordnung der Steuerdaten, die für eine flache Strickmaschine bzw. Flachbettstrickmaschine eingesetzt werden, anhand der Fig. 26 dargestellt. Die Steuerdaten basieren auf dem Strickplan bzw. Strickmuster. Der Strickplan ist aus den grundlegenden Betriebsvorgängen der Strickmaschine zusammengesetzt, die in derjenigen Abfolge angeordnet sind, wie sie für das Stricken benötigt werden. Die grundlegenden Arbeitsabläufe enthalten hauptsächlich die Änderungen für das Stricken, das Abziehen, das Übertragen bzw. Umsetzen und die Spannung, wobei einige Befehle zur Steuerung des Strickplans dienen. Das Stricken bedeutet hier eine Betätigung eines Fadenführers, und es bildet auch ein Rückziehvorgang einen Strickvorgang. Die Instruktionen und ihre Parameter werden im weiteren Text erläutert.
  • Bei dem Stricken wird als erstes auf die Strickparameter Bezug genommen. Die Strickparameter enthalten die Bezeichnung eines Fadenführers, einen Sollwert für den Betrieb, Startbedingungen, Strickbereiche, einen Sollwert für die Einstellung der Abziehspannung bzw. Herabziehspannung, und weitere Größen. Darüber hinaus ist es bei dem tatsächlichen Stricken notwendig, ein Nockenmuster (das in Abhängigkeit von der Maschenlänge und dem Garntyp variiert) für jede Nadel in dem Strickbereich einzustellen. Eine Tabelle, die diese Nockenmuster speichert, ist eine Tabelle zur Bezeichnung der Nockenform. Diese Tabelle ordnet eine vorbestimmte Nockennummer zu jeder Nadel in dem Strickbereich zu. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können 97 Nockennummern benutzt werden. Diese schließt eine Nockennummer für eine Fehlbetätigung und jeweils 48 für Strickvorgänge und Fangvorgänge ein. Da die Strickvorgänge und die Fangvorgänge jeweils als ein Paar eingesetzt werden müssen, können 48 Arten von Nocken (Kodes für Maschenlängen bzw. Maschenlängen) für unterschiedliche Maschenlängen und Garntypen eingesetzt werden. Nockenbezeichnungsdaten bezeichnen die Arten der 48 gemeinsamen Nocken in einem Stück des gesamten Gewebes. Diese ASCII Datei gibt die Maschenlänge und den Garntyp für jeden Maschenlängenkode (Kode für die Maschenlänge) an. Auf der Grundlage dieser Daten untersucht die Haupteinheit der Strickmaschine die Datenbank, um diese Datei in ein aktuelles Nockenmuster in Abhängigkeit von diesen Daten umzuwandeln.
  • Zum Übertragen der Masche werden die Parameter bereitgestellt, die identisch sind wie die Strickparameter. Der Bereich bzw. die Anzahl der Übertragungsnadeln wird durch den Strickparameter festgelegt, und es werden die diesem Bereich entsprechenden Nadeln jeweils als eine Nadel für die aufnehmende Seite, für die abgebende Seite oder als nicht betriebene Nadel in Abhängigkeit von der Tabelle zur Bezeichnung der Nockenform eingestuft.
  • Andere Instruktionen, die Parameter erfordern, weisen Parameter mit einer vorbestimmten Anzahl von Bits in der Parametertabelle auf.
  • Das Ende des Strickvorgangs wird durch den Strickendebefehl in dem Strickplan angezeigt. Darüber hinaus werden auch die Bedingungen für den Beginn des Strickens, sowie die Historie der Steuerdaten und weitere Informationen in der Nockenindexdatei gespeichert.
  • Damit die vorstehend genannten einzelnen Tabellen als Dateien gespeichert werden können, wird jeder Tabellenname mit einem Identifikationsnamen versehen. Jede Datei weist einen Kopf (Header) auf, der eine Einheitsgröße bzw. Größeneinheit seiner Daten, die Anzahl oder Nummer von Daten, eine Tabellenidentifikationsnummer und eine Tabellenversionsnummer enthält. Die Parameterdatei für die Strickmaschine, die der Haupteinheit der Strickmaschine zugeordnet ist, ist mit einem weiteren Identifikationsnamen versehen, so daß sie von der Steuerdatendatei bzw. Steuerdatei unterschieden ist.
  • Im folgenden werden die Inhalte jeder Tabelle erläutert.
  • (a) Der Strickplan
  • Das Ende der Daten, die den Strickplan bilden, wird durch einen Endkode angezeigt, der zu der Endposition der Daten hinzugefügt worden ist. Der Strickplan arbeitet mit Kodes, die die folgenden Strickvorgänge bzw. Strickbetätigungen angeben. Diese Vorgänge sind "fehlende Betätigung" bzw. "fehlender Betrieb"; ein probehalber ausgeführter Strickvorgang; ein Abziehen (ein Argument von 1 entspricht der Hälfte des Nadelabstands bzw. Nadelteilungsabstands und bezeichnet die nach rechts gerichtete Bewegung des rückseitigen Betts, wenn es negativ ist); ein Übertragen der Masche; eine Änderung der Abziehspannung (ein Argument ist ein Spannungskode); ein Rücksetzen der Abziehspannung; einen Betrieb eines Fadenfängers; das Ende des Betriebs eines Fadensclmeiders; ein Strickende; eine Suche nach dem originalen Punkt bzw. Ursprungspunkt; eine Rückkehr zu dem Ursprungspunkt; einen Kode für "Masche vorderseitig/rückseitig nach unten"; und dergleichen.
  • (b) Die Parametertabelle
  • Diese Tabelle speichert Daten, die für das Stricken notwendig sind, in der Form von Parametern, mit der Ausnahme von Daten für die einzelnen Nadeln für die jeweiligen Ma schenreihen. Zusätzlich zu den Daten, die mit dem Strickvorgang verknüpft sind, speichert die Tabelle auch die Daten, die mit dem Zurückziehen des Fadenführers und mit dem Übertragen der Masche verknüpft sind. Die Inhalte der Daten und der Parameter sind wie folgt:
  • Inhalte der Daten
  • Inhalte der Parameter
  • 1) Eine Startbedingung:
  • Die Daten mit dem Wert 0 geben an, daß das Stricken im Anschluß an den vorhergehenden Fadenführer ausgefuhrt wird. Die Daten mit dem Wert 1 geben an, daß alle Fadenführer angehalten werden müssen, bevor das Stricken begonnen wird. Die Daten mit dem Wert 0 zeigen weiterhin an, daß auch eine Überprüfüng, ob ein kontinuierliches Stricken möglich ist oder nicht, durch die Haupteinheit der Strickmaschine ausgeführt wird.
  • 2) Eine Strickrichtung:
  • Die Daten mit dem Wert 0 bezeichnen das Stricken nach rechts, und die Daten mit dem Wert 1 bezeichnen das Stricken nach links.
  • 3) Hochzählen des Maschenreihenzählers:
  • Diese Daten geben den Beginn des Strickens für jede Zeile an. Ein Parameter mit dem Wert 1 gibt die Hochstufüng des Maschenreihenzählers an, wohingegen ein Parameter mit dem Wert 0 einen fehlenden Betrieb bzw. fehlende Betätigung bezeichnet.
  • 4) Eine verdrehte Maschenreihe:
  • Die Daten mit dem Wert 0 bezeichnen eine Maschenreihe mit normalem Strickvorgang. Die Daten mit dem Wert 1 geben an, daß diese Maschenreihe eine verdrehte Maschenreihe ist.
  • 5) Übertragen der Masche:
  • Die Daten mit dem Wert 0 bezeichnen einen Strickvorgang, wohingegen die Daten mit dem Wert 1 einen Übertragungsvorgang angeben.
  • 6) Eine Nummer des Garnführers:
  • Die Daten bezeichnen Garnführer 1 bis 12 mit den Nummern 0 bis 11.
  • 7) Die Geschwindigkeit eines Garnführers:
  • Die Daten bezeichnen eine Geschwindigkeit des Garnführers mittels eines Kodes. Die aktuelle Geschwindigkeit wird seitens der Haupteinheit der Strickmaschine für jeden Kode gemessen. Normalerweise werden sie in folgender Weise benutzt:
  • 0 - Festlegen, 1 - normales Stricken,
  • 2 - Einstellung 1, 3 - Einstellung 2.
  • 8) Ein Spannungskode:
  • Der Kode bezeichnet den Sollwert für die Spannung entsprechend der Anzahl von maschenhaltenden Nadeln.
  • Der aktuelle Wert wird in Übereinstimmung mit diesem Kode durch die Haupteinheit der Strickmaschine festgelegt. Er wird normalerweise wie folgt benutzt:
  • 0 - normales Stricken, 1 - Übertragen,
  • 2 - Einstellung 1, 3 - Einstellung 2.
  • 9) Betätigungshub für die Betätigung des Fadenführers:
  • Die Daten zeigen die Sollposition für den Fadenführer, der sich bei der aktuellen Maschenreihe in Betrieb befindet, dadurch an, daß eine absolute Position im Hinblick auf das vordere Bett benutzt wird. Zu diesem Zweck wird (die Nummer der vorderen Nadel *2) herangezogen. Die Daten können einen negativen Wert annehmen. Die Nummer der vorderen Nadel besitzt den Wert 0 bei der Nadel mit der Nummer 1.
  • 10) Die Nummer der Nadel für den Beginn des vorderen bzw. frontseitigen Strickens; die Anzahl der Nadeln für das frontseitige Stricken; die Nummer der Nadel für den Beginn des rückseitigen Strickens; und die Anzahl der Nadeln für das rückseitige Stricken:
  • Diese Daten geben den Betriebsbereich der Nadeln im Hinblick auf die Betätigung des Fadenführers an. Die Nummer 0 für die Startnadel entspricht der Nadel für jedes Bett mit der Nummer 1. Die Nummer bzw. Anzahl von Stricknadeln mit der Größe gibt an, daß in diesem Bett kein Strickvorgang ausgeführt wird. Wenn sowohl Frontseite als auch Rückseite gleich 0 sind, führt der Fadenführer einen Rückziehvorgang aus.
  • 11) Die Anzahl von maschenhaltenden Nadeln:
  • Die Daten bezeichnen die Anzahl von Nadeln, die aktuell Maschen halten, um die Herabzieheinrichtung entsprechend zu befehlen. Die Daten werden in den aktuellen Sollwert für die Spannung seitens der Haupteinheit der Strickmaschine unter Verwendung des Spannungskodes umgewandelt.
  • 12) Unbenutzte Daten:
  • Diese werden für die Anpassung an die Beschränkung bzw. den Umfang der Daten benutzt und sind durch Nullen repräsentiert.
  • Bei einer umsetzenden bzw. übertragenen Maschenreihe sind zum Beispiel die ersten Daten durch 0000L0000000000000000xxxxyyyy0000 repräsentiert (xxxx bezeichnet einen Geschwindigkeitskode, und yyyy bezeichnet einen Spannungskode, die jeweils gültig sind), und es wird die Zielposition für den Fadenführer als 0000000000000000 angegeben, und es sind die verbleibenden Daten gültig.
  • Im allgemeinen ist die Startbedingung eine kontinuierliche Eins. Bedingungen für einen erneuten Start nach einem Interrupt schließen die folgenden ein:
  • 1) Einen Fall, bei dem die Betriebsbefehle kontinuierlich zu dem gleichen Fadenführer gespeist werden.
  • 2) Einen Fall, bei dem die Betätigungsrichtung gegenüber der Betätigungsrichtung des vorhergehenden Fadenführers umgekehrt ist.
  • 3) Einen Fall, bei dem der vorhergehende Fadenführer nicht um einen vorbestimmten Abstand von dem gegenwärtigen Fadenführer getrennt beabstandet ist.
  • (c) Eine Tabelle für die Bezeichnung der Nockenform
  • In dieser Tabelle werden Daten, die mit jeder Nadel verknüpft sind, mit einer vorbestimmten Anzahl von Bytes angegeben, und es werden die Daten für eine Maschenreihe in der Abfolge der Maschenreihen angeordnet. Die Anzahl von Bytes, die für jede Maschenreihe erforderlich sind, wird durch die Anzahl der frontseitigen bzw. vorderen und rückseitigen bzw. hinteren Stricknadeln der Strickparametertabelle bestimmt. Eine Endkode ist an dem Ende der Daten für eine jeweilige Maschenreihe vorgesehen. Dies dient dazu, das Lesen der gesamten Daten bei einer jeweiligen Maschenreihe zu erleichtern. Die hier beschriebenen Daten sind Nockennummern, und es wird der aktuelle Betrieb durch die Nockenindexdaten spezifiziert.
  • Die Nockennummern, die bei dem Strickvorgang benutzt werden, schließen zum Beispiel 96 Nummern von 0 bis 95 ein, wobei die geradzahligen Nummern für einen Strickvorgang vorgesehen sind, wohingegen die ungeradzahligen Nummern für einen Fangvorgang vorgesehen sind, und die Nummern jeweils als Paare verwendet werden. Die Anzahl von Kombinationen aus einer Stich- bzw. Mascheninge und einem Garntyp, die tatsächlich für ein Gewebe benutzt werden können, liegt somit bei 48. Diese stellen interne Kodes dar und werden als Stricken 0 bis Stricken 47 und Fangen 0 bis Fangen 47 bezeichnet. Der umgewandelte Wert ist gleich n * 2 für das Stricken n, und gleich n * 2 + 1 für das Fangen n. Diese Nummer n wird als eine Stich- bzw. Maschenlängennummer oder als ein Stich- bzw. Maschenlängenkode bezeichnet. Die Werte 128 bis 249 bezeichnen Vielbetätigungen bzw. fehlerhaften Betrieb, wobei allerdings lediglich 128 aktuell benutzt wird. Die Werte 250 bis 255 sind für die Verwendung bei einer anderen Steuerung reserviert. Für einen Übertragungsvorgang wird eine 0 der abgebenden Seite zugeordnet, eine 1 der aufnehmenden Seite zugeordnet, und 128 dem fehlenden Betrieb zugeordnet.
  • Es wird davon ausgegangen, daß die Nadeln in der Sequenz als vorderseitig und rückseitig angeordnet sind. Ohne Durchführung eines Strickvorgangs wird nichts über ein Bett erwähnt. Der zuerst auftretende Kode ist der Betriebskode für die den Strickvorgang beginnende Nadel.
  • (b) Nockenindexdaten
  • Die Nockenindexdaten sind für ein gesamtes Gewebe gültig. Die Datei weist keinen Kopf (Header) auf. Diese Daten beschreiben eine Stich- bzw. Maschenlänge und einen Garntyp für jeden Stich- bzw. Maschenlängenkode, der in der Tabelle zur Bezeichnung der Nockenform verwendet wird. Diese Datei enthält den Namen der ursprünglichen Entwurfsdatei als einen Kommentar. Sie enthält weiterhin Daten über die Datennununer bzw. Datenmenge und die Datenversion. Die Werte für die Maschenlänge und die Gamtypen, die in dieser Datei benutzt werden, sind die tatsächlichen Werte, die durch die Entwurfsdaten und die Folgedaten festgelegt sind. Deren Bedeutung wird allerdings durch das Programm bestimmt, das sie in die aktuellen Nockenformen umwandelt. Wenn die Haupteinheit der Strickmaschine die Nockenindexdaten zur Bildung von Nockenformen liest, werden diese in Nockennummern, und zwar gleichzeitig für den Strickbetrieb und für den Fangbetrieb umgewandelt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden der vorstehend beschriebene Strickplan, die Tabelle für die Strickparameter, die Tabelle für die Bezeichnung der Nockenform, und die Tabelle für die Nockenindexdaten, die der Art der Strickmaschine entsprechen, dadurch erzeugt, da$ die Strickfolge für das gesamte Gewebe für die einzelnen Fäden, die durch die Folgedaten bezeichnet wird, in die Strickfolge für die einzelnen Maschen umgeordnet wird.
  • Wenn der Benutzer die Umwandlungsverarbeitung zur Umwandlung der Steuerdaten aus dem Menübild auswählt, das auf der Anzeige der technischen Arbeitsstation 140 dargestellt wird (Schritt S120 in Fig. 4), wird die Umwandlungsverarbeitung zur Umwandlung der Steuerdaten mit der Schrittfolge aus den Schritten S130 - S170 - S4000 gestartet. Die Einzelheiten der Prozedur für die Umwandlungsverarbeitung sind in Fig. 27 dargestellt.
  • Der Benutzer bezeichnet mit Hilfe der Tastatureingabeeinheit 110 eine Folgedatendatei, die in die Steuerdaten umgewandelt werden soll (Schritt S4010). Die CPU der technischen Arbeitsstation 140 liest die angegebene Folgedatendatei von der Floppydisk und überträgt sie in den internen Speicher (Schritte S4010 bis S4020).
  • Die CPU empfängt dann Informationen bezüglich des Maschinentyps der Strickmaschine, die in den Steuerdaten enthalten sind, die auf der Grundlage der Eingaben seitens des Benutzers erstellt worden sind. Die CPU lädt das Erstellungsprogramm zur Erstellung der Steuerdaten, das der Maschinentypinformation entspricht, von der Floppydisk in den internen Speicher und führt anschließend eine Berechnung gemäß dem Datenerstellungsprogramm bzw. Datenvorbereitungsprogramm aus (Schritt S4030).
  • Die CPU speichert zunächst in dem internen Speicher die Speicherdaten, die für diese Strickmaschine inhärent sind, und die nicht durch die Folgedaten abgedeckt werden können (Schritt S4040).
  • Die Folgedaten in dem internen Speicher, die gemäß den einzelnen Fadennummem angeordnet sind, werden anschließend über denjenigen Bereich hinweg untersucht, der durch die Bereichsinformation angegeben ist, so daß die Parameter, die für die Erstellung der Steuerdaten notwendig sind, in Übereinstimmung mit der Maschenreihennummer herausgegriffen werden. Genauer gesagt, wird die Maschenreihennummer "1" als das Suchobjekt festgelegt, und es werden die Parameter, die mit den vorstehend genannten Steuerdaten verknüpft sind, aus dem Bereich herausgegriffen, der der Maschenreihennummer "1" und der ersten Garnnummer bzw. Fadennummer in den Folgedaten entspricht. In diesem Fall werden oder sind die Inhalte der Typen der Parameter, die herauszugreifen sind, und die Beziehungen zwischen den Parametern der Steuerdaten und den Folgesteuerdaten in dem Programm in der Form einer numerischen Berechnungsgleichung oder einer logischen Verknüpfüngsgleichung definiert.
  • Die CPU erstellt dann die Steuerdaten in Übereinstimmung mit der zuvor in dem Programm definierten Beziehung und unter Heranziehung der herausgegriffenen Parameter der Folgedaten und speichert das Ergebnis in dem Speicher. Im Anschluß hieran wird die gleiche Verarbeitung wiederholt bezüglich der Folgedaten für die nächste Fadennumer sowie für die nachfolgenden Fadennummern in der Maschenreihennummer ausgeführt.
  • Nach dem aufeinanderfolgenden Erstellen der Steuerdaten entlang der Längsreihenrichtung zur Bildung der Steuerdaten für eine Maschenreihe (Schritte S4070 bis S4090) aktualisiert die CPU dann die Maschenreihennummer und erstellt die Steuerdaten in der Reihenfolge der Maschenreihennummern. Nach der Erstellung der Steuerdaten über den durch den Benutzer spezifizierten Bereich hinweg (Schritt S4060) schreibt die CPU diese Steuerdaten einzeln in der Form von Tabellen für die jeweiligen Typen in der Datei in Abhängigkeit von dem Dateibefehl bzw. der Dateunstruktion seitens des Benutzers ein, wie dies in Fig. 26 gezeigt ist.
  • Die folglich in der Datei registrierten Steuerdaten werden von der Floppydisk durch einen Transferbefehl seitens des Benutzers mit Hilfe der Tastatureingabeeinheit 110 gelesen und werden zu der Steuertafel 320 für die Strickmaschine übertragen, die in Fig. 2 gezeigt ist. Die Strickmaschine führt den Strickvorgang gemäß dem herkömmlichen, im Stand der Technik bekannten Verfahren in Abhängigkeit von den Steuerdaten aus.
  • (E) Anzeige der Steuerdaten
  • Wenn der Benutzer die zur Anzeige der Steuerdaten dienende Verarbeitung aus dem zur Menüauswahl dienenden Bild auf dem Anzeigebildschirm auswählt (Schritt S120 in Fig. 4), schreitet das Abarbeitungsprogrannn der CPU der technischen Arbeitsstation 140 zu den Schritten S130 - S170 - S5000 zur Anzeige der Steuerdaten fort. Bei dieser Verarbeitung empfängt die CPU den Identifikationsnamen für die Steuerdaten von dem Benutzer, liest die entsprechenden Steuerdaten von der Floppydisk und zeigt diese an. Es ist auch möglich, daß der Benutzer den Anzeigebildschirm überwacht und eine Korrekturinformation über die Tastatureingabeeinheit 110 eingibt, um hierdurch die Steuerdaten zu ändern.
  • Nachfolgend wird nun die Verarbeitung in der technischen Arbeitsstation 140 erläutert, die mit der vorliegenden Erfindung verknüpft ist.
  • a) Eine Entwicklungsverarbeitung zur Entwicklung der Maschenstrukturdaten in dem Speicher
  • Da eine gemeinsame Maschenstruktur bzw. Maschenstruktur in einem bestimmten Bereich des Gewebes bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eingesetzt wird, gibt der Benutzer einen Befehl lediglich hinsichtlich der Maschenstruktur für einen einzigen Stich bzw. eine einzige Masche lediglich in der Form eines charakteristischen Parameters ein. Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß die technische Arbeitsstation 140 die eingegebenen charakteristischen Parameter zu den einzelnen Maschen bzw. Stichen des bestimmten Bereichs zuordnet, so daß diese die Maschenstruktur für das gesamte Gewebe repräsentieren. Zu diesem Zweck werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die gleichen charakteristischen Parameter wie die eingegebenen charakteristischen Parameter an den einzelnen Speicherstellen entsprechend den Stichpositionen bzw. Maschenpositionen gespeichert.
  • Weiterhin wird ein Speicherbereich zum $peichem der vorstehend genannten Gruppe charakteristischer Parameter für eine einzige Masche aufgebaut. Nachfolgend wird eine Mehrzahl von Speicherbereichen für die Maschen in demjenigen Bereich bereitgestellt, in dem die Form spezifiziert ist. Darüber hinaus wird jede Maschenposition so festgelegt, daß sie in einer sich eins zu eins entsprechenden Beziehung mit jeder Position des Speicherbereiches in dem Speicher steht.
  • Wenn der charakteristische Parameter auf dem Anzeigebild des Bildschirms angezeigt wird, werden die Anzeigeadressen in Abhängigkeit von den einzelnen Speicheradressen berechnet.
  • b) Anzeige der eingegebenen Daten (Entwurfsdaten)
  • b-1: Anzeige der Form
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Größendaten gemäß der Fig. 6 dadurch eingegeben, daß die Positionen auf dem Anzeigebildschirm bestimmt werden, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Die eingegebenen Daten werden in einem Konturmuster angezeigt, das proportional zu den Größen ist, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Sie werden weiterhin während der Mustereinstellung dargestellt, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Da der Benutzer die zu erstellende Form des Gewebes visuell überprüfen kann, kann er selbst dann, wenn ein Fehler bei der Einstellung der Maschennummem des Gewebes gemacht werden sollte, sofort dieses Fehlers gewärtig sein.
  • Die Anzeige der Kontur kann dadurch erzielt werden, daß ein Punktbild erstellt wird, indem benachbarte Endpunkte aus einer Vielzahl von Endpunkten, die durch die Größen der eingegebenen Form bestimmt sind, mittels eines Liniensegments verbunden werden und dann das Punktbild auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
  • b-2: Anzeige der Maschenanordnung
  • Bei der Anzeige der Maschenanordnung wird derjenige Abschnitt angezeigt, der durch einen Betrachtungsausschnitt im Bereich für den ersten Layoutentwurf unterteilt ist. Die Größe des Betrachtungsfelds wird auf der Grundlage der Maschennummer in Abhängigkeit von der festgelegten Vergrößerung bestimmt. Der Abschnitt, der von dem Betrachtungsfeld ausgewählt wird, wird vergrößert und auf dem Maschendarstellungsfeld bzw. Feld für den ersten Maschenentwurf angezeigt. Die Anzeige ist in Form eines Rechtecks dargestellt, das durch gerade Linien in dem Maschenanzeigebereich unterteilt ist, und es werden die Parameter durch innere Farben bzw. Füllfarben und diesen überlappten Grafiken dargestellt. Die Größe des Rechtecks wird für jede Vergrößerung auf der Grundlage eines Bildelementwerts bzw. einer Bildelementgröße des Bildschirms bestimmt. Der Rahmen des Rechtecks wird üblicherweise in weiß angezeigt, und es wird in den Abschnitten mit Ausnahme des Gewebes ein Rechteck, das die Maschen anzeigt, in schwarz dargestellt.
  • b-3: Graphische Anzeige von Parametern
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Mehrzahl von Teilen von Parameterinformationen, die die Gewebestruktur wie etwa die Verknüpfüngen bzw. Verkopplungen für die einzelnen Fadennummern (Fig. 17) anzeigen, graphisch dargestellt, damit der fertige, gestrickte Zustand des Gewebes in Erfahrung gebracht werden kann. Zur Anzeige der Parameter sind graphische Muster, die die Arten der Parameter angeben, bereits vorab in dem ROM der technischen Arbeitsstation 140 oder in der Floppydisk gespeichert, und es werden Punktbilder, die die vorstehend angesprochene Maschenanordnung und die graphischen Muster darstellen, in dem Speicher synthetisiert, das heißt zusammengefaßt. Die Positionen und die Anzahl der graphischen Muster werden durch die eingegebenen Parameterwerte und durch die Maschenanordnungen bestimmt.
  • Wenn der Inhalt der anzuzeigenden Daten durch den Betriebsparameter während des Entwurfs des Maschenmusters bezeichnet wird, unterbricht die in der technischen Arbeitsstation 140 enthaltene CPU das bisherige Programm zur Ausführung der Steuerprozedur, die in Fig. 28 gezeigt ist. Genauer gesagt, werden die befohlenen Inhalte identifiziert, und es werden die befohlenen Dateninhalte unter Verwendung der vorstehend angesprochenen Anzeigegrößen angezeigt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Statusanzeige mit Hilfe von graphischen Mustern möglich, die mit den folgenden Parametern verknüpft sind.
  • (a) Daten für die gleiche Strickart:
  • Der Typ wird durch eine Farbe außerhalb eines kleinen Rechtecks in Fig. 16 angezeigt.
  • (b) Eine Maschenlänge:
  • Eine Maschenlänge wird durch eine Farbe im Inneren des Rechtecks gemäß Fig. 16 angezeigt.
  • (c) Eine Fadenanordnung mit der gleichen Fadennummer:
  • Diese Anordnung wird durch strichpunktierte Linie in Fig. 16 angezeigt.
  • (d) Ein Schleifenkopf bzw. Schlingenkopf:
  • Der Schleifen- bzw. Schlingenkopf wird durch eine gerade Linie von einer Masche bis zu einer Zielmasche angezeigt. Die Farbe der Linie entspricht der Farbennummer bzw. Garnnummer. Im Hinblick auf die Schlingen, deren Kopflinien einander schneiden, wird hinsichtlich der Maschen die Beziehung angezeigt, welche oben und welche unten liegt. Eine Masche ohne eine Linie eines Schlingenkopfes wird zu einer Fallmasche.
  • (e) Eine Kopplung bzw. Verknüpfung:
  • Die Verknüpfüng wird durch eine gerade Linie angezeigt, die die Hände der Maschen verbindet. Die Farbe der Linie zeigt eine Fadennummer an (siehe Fig. 17). Eine dreieckförmige Markierung und eine Markierung in Form eines umgekehrten Dreiecks (soweit sie in der Fig. vorhanden sind) zeigen Enden an. Wenn ein Intarsientyp eingestellt ist, wird der Typ durch einen Buchstaben angezeigt.
  • Es ist auch möglich, eine Mehrzahl von Typen dieser Attributparameter gleichzeitig auszuwählen und anzuzeigen.
  • Weiterhin werden das vorstehend erläuterte Konturbild und das Maschenbild des Gewebes durch die CPU 141 in dem Speicher (Video-RAM 146) in der technischen Arbeitsstation 140 erstellt und synthetisiert. Die CPU 141 und das Video-RAM 146 arbeiten somit als die erste bis dritte Bildverarbeitungseinrichtung (erste bis dritte Bildverarbeitungseinrichtung 3100 bis 3300 in Fig. 1) gemäß dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung.
  • c) Die Art und Weise der Darstellung von Beziehungen, die für die Umwandlung zwischen den Entwurfsdaten und den Folgedaten sowie flir die Umwandlung zwischen den Folgedaten und den Steuerdaten eingesetzt werden.
  • Die Beziehungen zwischen zwei Daten, die für die Datenumwandlung eingesetzt werden, sind in folgender Weise dargestellt.
  • c-1: Wenn ein Parameter B nach der Umwandlung durch eine Vielzahl von Parametern A1 bis An vor der Umwandlung repräsentiert ist, wird eine der folgenden Gleichungen wie etwa B = A1 + An (einschließlich von Koeffizienten), eine logische Gleichung beispielsweise gemäß: "wenn Al = "0", dann B = "1"", oder eine Vektorgleichung wie etwa B = (A1, A2, ... An) eingesetzt.
  • c-2: Bei denjenigen Beziehungen, die eine Bedingung enthalten, wird eine logische Bedingungsgleichung zu der vorstehend genannten Gleichung hinzugefügt.
  • Auch wenn diese Gleichungen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem Datenumwandlungsprogramm definiert sind, können sie leicht modifiziert werden, wenn sie auf einer Floppydisk bzw. Diskette in der Form einer Tabelle gespeichert sind, und es wird eine gewunschte Gleichung eingesetzt.
  • Nachfolgend wird eine effektive Benutzung des vorliegenden Systems erläutert.
  • Sobald die Entwurfsdaten, die Folgedaten und die Steuerdaten bei der vorstehend beschriebenen Prozedur synthetisiert worden sind, werden die einzelnen Daten in einer Datei auf einer Diskette zusammen mit ihren Identifikationsnamen registriert. Wenn daher das Muster und die Maschenstruktur des Gewebes geändert werden sollen, werden die auf der Diskette vorhandenen Entwurfsdaten in die technische Arbeitsstation geladen. Der Benutzer veranlaßt, daß das Gewebe auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, und fügt Korrekturen hinsichtlich notwendiger Abschnitte der Entwurfsdaten hinzu, um hierdurch neue Entwurfsdaten für das Getriebe zu erstellen. Die Entwurfsdaten werden dann in der Datei auf der Diskette mit einem neuen Identifikationsnamen gespeichert. Eine solche Verarbeitung führt zu einer Verringerung der Informationsmenge, die durch den Benutzer eingegeben werden muß, wodurch der Eingabevorgang erleichtert wird.
  • Wenn der Benutzer die Steuerdaten für eine Strickmaschine, die nicht mit dem vorliegenden System verbunden werden kann, von Hand eingibt, ist es vorzuziehen, daß die Folgedaten an einen Drucker für einen Ausdruck ausgegeben werden. Da die Folgedaten die Strickprozedur wie etwa die Antriebsbetätigungen für die Stricknadeln und das Bett anzeigen, wird eine fehlerhafte Einstellung verringert, wenn die Steuerdaten in Übereinstimmung mit der Strickprozedur eingestellt werden.
  • Über das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel hinausgehend kann die vorliegende Erfindung zum Beispiel auch gemäß den folgenden Beispielen realisiert werden.
  • 1) Auch wenn bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angenommen wird, daß eine Strickmaschine, die aus einer Mehrzahl von Arten von doppelseitigen bzw. doppelseitig arbeitenden flachen Strickmaschinen ausgewählt ist, als eine Maschine benutzt wird, die mit dem System verbunden werden kann, kann die vorliegende Erfindung auch bei anderen Arten von Strickmaschinen wie etwa bei einer Rundstrickmaschine eingesetzt werden.
  • 2) Auch wenn bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Steuerdaten zu der Strickmaschine über eine Netzwerkleitung übertragen werden, können die Steuerdaten auch in die Strickmaschine über ein tragbares Speichermedium, wie etwa über eine Diskette eingegeben werden.
  • 3) Auch wenn bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Programme und die unterschiedlichen Daten, die in der technischen Arbeitsstation 140 benutzt werden, in der Diskette gespeichert sind, können diese auch auf einer Festplatte oder einem anderen Speichermedium gespeichert werden. Weiterhin kann eine Mehrzahl von unterschiedlichen Arten der vorstehend genannten Speichermedien in Kombination benutzt werden.
  • Als Referenz werden im folgenden Unterschiede zwischen der vorliegenden Erfindung und dem Aufzeichnungsgerät, das in der US-PS 4 608 642 beschrieben ist, und der Strickmaschine erläutert, die in der US-PS 4 768 357 beschrieben ist. Bei dem Aufzeichnungsgerät gemäß der US-PS 4 608 642 werden die Steuerdaten für den Betrieb der Strickmaschine erstellt, wenn der Benutzer Informationen eingibt, die den Strickvorgang in der Form von Farbkodes anstelle in der Form von Entwurfsinformationen wie bei der vorliegenden Erfindung angeben. Im Unterschied hierzu erstellt das Strickentwurfssystem bei der vorliegenden Erfindung die Informationen, die den Strickvorgang anzeigen, und die Steuerdaten für den Betrieb der Strickmaschine automatisch, wenn der Benutzer die Entwurfsinformationen eingibt, die eine Maschenstruktur und weitere Größen bezeichnen, die das Gewebe bilden. Da der Benutzer die Daten ohne Berücksichtigung der Strickfolge eingeben kann, läßt sich der Eingabevorgang vereinfachen.
  • Bei der Strickmaschine gemäß der US-PS 4 768 357 muß der Benutzer die Steuerdaten für den Betrieb der Strickmaschine selbst erstellen. Die Steuerdaten für den Betrieb der Strickmaschine können daher im Unterschied zu der vorliegenden Erfindung nicht auf der Grundlage der Entwurfsdaten erstellt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer den Zustand des fertig gestellten Gewebes dadurch in Erfahrung bringen, daß er das Gewebebild, das auf der Anzeigeeinheit angezeigt ist, visuell überprüft, wodurch die Notwendigkeit hinsichtlich eines Probestrickens beseitigt wird, das bei dem Stand der Technik erforderlich ist. Da die eingegebene Entwurfsinformation automatisch in die Betriebsinformation und die Steuerinformation, die den Strickvorgang anzeigt, umgewandelt wird, ist darüber hinaus auch die Belastung des Benutzers durch das Einstellen von Steuerinformationen für unterschiedliche Arten von Strickmaschinen beträchtlich verringert.

Claims (7)

1. Strickentwurfssystem mit
einer Eingabeeinrichtung (110, 120) zum Eingeben von Entwurfsinformation, die eine Gestalt eines zu strickenden Gewebes und eine Maschenstruktur angibt, wobei die Maschenstruktur Kopfinformationen, Restriktionsinformationen, Verdrillungsinformationen, Maschenlängeninformationen, Garnnummer und Kopplungsinformationen enthält,
einer ersten Speichereinrichtung (143, 145) zum Speichern von ersten Berechnungsinformationen, die die Übereinstimmung zwischen der Entwurfsinformation und Betriebsinformationen angeben, wobei die Betriebsinformationen Folgedaten einschließlich Strickbetriebsinformationen, Abziehinformationen, Maschenübertragungsbetriebsinformatio-nen, Fallwirkungsinformationen, Begegnungseinstellbetriebsinformationen und Abzugsspannungseinstellbetriebsinformationen enthalten, die eine gemeinsame Strickprozedur für Strickmaschinen darstellen, und
einer ersten Berechnungsverarbeitungseinrichtung (141) zum Umwandeln der Entwurfsinformation, die über die Eingabeeinrichtung eingegeben ist, in die Betriebsinformationen auf der Grundlage der ersten, in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsinformationen.
2. Strickentwurfssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Speichereinrichtung (143, 145) zum Speichern von zweiten Berechnungsinformationen für jeden Typ von Strickmaschine, wobei die zweiten Berechnungsinformationen die Übereinstimmung zwischen den Betriebsinformationen und den Steuerinformationen für den Antrieb der Strickmaschine angeben,
einer Bezeichnungseinrichtung (110) zur Bezeichnung eines Typs der Strickmaschine, und
eine zweite Berechnungseinrichtung (141) zum Umwandeln der Betriebsinformationen, die durch die erste Berechnungsverarbeitungseinrichtung umgewandelt wurden, in die dem bezeichneten Maschinentyp entsprechenden Steuerinformationen auf der Grundlage der zweiten, in der zweiten Speichereinrichtung vorhandenen, dem bezeichneten Maschinentyp entsprechenden Berechnungsinformationen.
3. Strickentwurfssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine Beibehaltungseinrichtung (143) zum Speichern und Beibehalten der eingegebenen Entwurfsinformation, der vorbereiteten Betriebsinformationen und der erstellten Steuerinformationen, und
eine Korrektureinrichtung (141) zum Korrigieren der in der Beibehaltungseinrichtung gespeicherten Informationen,
wobei die Korrektureinrichtung die korrigierten Informationen zu der ersten Berechnungsverarbeitungseinrichtung liefern kann, wenn die korrigierten Informationen der Entwurfsinformation entsprechen, und die korrigierten Informationen zu der zweiten Berechnungseinrichtung liefern kann, wenn die korrigierten Informationen die Betriebsinformationen sind.
4. Strickentwurfssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine dritte Speichereinrichtung (142, 145) zum Speichern von Bildinformationen, die eine Maschenstruktur in einer Mehrzahl von graphischen Mustern angeben,
eine Eingabeeinrichtung (110, 120) zum Eingeben von Entwurfsinformationen, die eine Form eines zu strickenden Gewebes und eine Maschenstruktur angeben,
eine erste Bildverarbeitungseinrichtung (141) zum Erzeugen eines Konturbilds, das einer Form entspricht, die durch die eingegebene Entwurfsinformation angegeben ist,
eine zweite Bildverarbeitungseinrichtung (141) zum Erstellen eines Maschenbilds unter Verwendung der Mehrzahl von graphischen Mustern entsprechend einer Struktur, die durch die über die Eingabeeinrichtung eingegebene Entwurfsinformation bezeichnet ist,
eine dritte Bildverarbeitungseinrichtung (141) zum Synthetisieren des erstellten Maschenbilds und des Konturbilds zur Erstellung eines Gewebebilds, und
eine Anzeigeeinrichtung (130) zum Anzeigen des erstellten Gewebebilds.
5. Strickentwurfssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bildverarbeitungseinrichtung die graphischen Muster nach externen Befehlen auswählt und auf der Anzeigeeinrichtung ein Gewebebild unter Verwendung lediglich der ausgewählten graphischen Muster anzeigt.
6. Strickentwurfssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Bildverarbeitungseinrichtung das erstellte Gewebebild vergrößert oder verkleinert.
7. Strickentwurfssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Bildverarbeitungseinrichtung das Maschenbild jeweils für den vorderen Abschnitt und für den rückseitigen Abschnitt des Gewebes erstellt.
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