DE69121034T2 - Programmierverfahren und Programmiervorrichtung für programmierbare Steuerung - Google Patents

Programmierverfahren und Programmiervorrichtung für programmierbare Steuerung

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DE69121034T2
DE69121034T2 DE69121034T DE69121034T DE69121034T2 DE 69121034 T2 DE69121034 T2 DE 69121034T2 DE 69121034 T DE69121034 T DE 69121034T DE 69121034 T DE69121034 T DE 69121034T DE 69121034 T2 DE69121034 T2 DE 69121034T2
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Atsushi Itoh
Tsurumasa Matsushita
Takayuki Oshiga
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/05Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
    • G05B19/056Programming the PLC

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Description

    UMFELD DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Programmierverfahren und eine Programmiervorrichtung für eine programmierbare Steuerung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Programmierverfahren und eine Programmiervorrichtung für eine programmierbare Steuerung, die ein Sequenzprogramm bildet, während ein Leiterdiagramm auf einem Bildschirm gebildet/editiert wird.
  • Eine für eine programmierbare Steuerung verwendete Programmiervorrichtung ist in der Art bekannt, daß ein Leiterprogramm zur kontinuierlichen Verbindung von Relaiskontakten in einer interaktiven Weise auf einer Kathodenstrahlröhre (nachfolgend als "CRT" bezeichnet) oder ähnlichem ausgebildet und editiert wird, so daß ein in einem Speicher der programmierbaren Steuerung zu speicherndes Sequenzprogramm gebildet und editiert wird.
  • In der konventionellen Programmiervorrichtung, wie beispielsweise in der JP-A-56-11502 beschrieben, ist die Größe (Dimension) des auf dem Bildschirm angezeigten Cursors auf ein Zeichen jedes Elements des Leiterdiagramms festgelegt, und ein Anwender bestätigt einen Abschnitt eines zu verändernden Leiterdiagramms mit jedem einzelnen Zeichen unter Verwendung dieses Cursors. Dann betätigt der Anwender die Bewegungstaste, um diesen Cursor auf eine Position des gewünschten Elementes zu bewegen, und gibt ebenso fortlaufend von einem Eingabemittel, wie etwa einer Tastatur, Eingabe/Ausgabenummern ein, die entweder das Schaltkreissymbol des Leiterdiagramms, nämlich das Relaiskontaktsymbol, oder das Relaisspulensymbol und die Parameter, nämlich dieses Relaiskontaktes oder dieser Relaisspule, spezifizieren.
  • Bei dieser konventionellen Programmiervorrichtung muß jedoch dieser Cursor, da die Größe des angezeigten Cursors gleich einem Zeichen ist, jedes Zeichen im Falle von Berichtigungen bewegt werden. Dann, wenn solche Berichtigungen über dem gesamten Leiterdiagramm durchgeführt werden, sind lästige Cursorbewegungen notwendig. Insbesondere treten in den Leiterdiagrammen, wo eine große Anzahl von Relaiskontakten verwendet werden, Risiken auf, daß keine Bestätigung durchgeführt werden kann, welcher Relaiskontakt zwischen den ähnlichen, kontinuierlich miteinander verbundenen, Relaiskontakten ergänzt oder korrigiert ist andernfalls wird der Relaiskontakt fälschlich korrigiert.
  • Gemäß der konventionellen Programmiervorrichtung, wie in der JP-A-60-221807 offenbart, wird die die zu ergänzenden Daten enthaltende gesamte Zeile als Cursorbestimmungsbereich auf dem Bildschirm eingerichtet, auf dem das Leiterdiagramm angezeigt wird, und dieser Cursorbestimmungsbereich wird in großer Helligkeit dargestellt, um unterscheiden zu können, welche Zeile berichtigt wird.
  • Ferner gibt es eine weitere Programmiervorrichtung, die eine Schaltkreis-Eingabeeinheit unabhängig von einer Schaltkreisanzeigeeinheit hat, um das Leiterdiagramm zu bilden und zu editieren. Ein Bediener nimmt die gewünschten Symbole von der Schaltkreis-Eingabeeinheit auf und gibt danach die Parameter ein, die zu diesen Symbolen zugefügt werden, und überträgt das Symbol und den Parameter ebenso als ein Paar von Eingabewerten zur Schaltkreisanzeigeeinheit durch einen bestimmten Tasteneingabebefehl. Als Ergebnis wird dieses Paar von Eingabewerten auf der Position des Bildschirms angezeigt, die durch den Eingabepositionscursor bestimmt ist, und dieser Eingabepositionscursor wird auf die nächste Position vorgerückt. Die Anzeigeinhalte des Symbols und des Parameter für die Position, zu der der Eingabepositionscursor zuletzt bewegt wurde, werden in dem Eingabeinhalt der Schaltkreis-Eingabeeinheit wiedergegeben, wobei der vorliegende Eingabeinhalt von dieser Anzeigeposition durch die Eingabeeinheit bestätigt werden kann. In anderen Worten, wenn das Symbol und der Parameter bereits auf der Position angezeigt wurden, zu der der Eingabepositionscursor bewegt wurde, werden dieses Symbol und dieser Parameter zum Inhalt der Schaltkreis-Eingabeeinheit, wohingegen, wenn kein Symbol und Parameter dort angezeigt wurde, der Inhalt der Schaltkreis-Eingabeeinheit gelöscht wird.
  • In der konventionellen Programmiervorrichtung muß ebenso sowohl das Symbol als auch der Parameter als ein Paar von Eingabedaten eingegeben werden. Ebenso muß das Symbol vor diesem Parameter eingegeben werden, um so das Leiterdiagramm zu bilden und zu editieren. In der Folge ist es nicht möglich, eine derartige freie Sequenz-Eingabeoperation durchzuführen, die, nachdem nur ein Paar eines Symbols und Parameter vor einer Vielzahl von Paaren von Symbolen und Parametern eingegeben ist, müssen die anderen Paare eingegeben werden.
  • Wenn die Symbole und Parameter sequentiell eingegeben werden, da der Inhalt der Schaltkreis-Eingabeeinheit immer, wenn der Eingabepositionscursor auf die neue Position bewegt wird, gelöscht wird, muß das gleiche Symbol erneut in dem Falle eingegeben werden, wenn das gleiche Symbol kontinuierlich eingegeben wird.
  • Darüber hinaus muß, wenn der Schaltkreis fehlerhaft eingegeben oder ergänzt wird, sowohl das Symbol als auch der Parameter erneut eingegeben werden. Beispielsweise wenn die Taste fälschlich niedergedrückt wird, werden sowohl das Symbol als auch der Parameter zugleich gelöscht und müssen dann erneut eingegeben werden.
  • Wie vorangehend herausgestellt, treten Probleme in der Funktionsfähigkeit der konventionellen Programmiervorrichtungen aufgrund von Beschränkungen der Tasteneingabeoperationen auf. Darüber hinaus besteht ein weiteres Problem darin, daß ein Abschnitt, der nicht geändert werden muß, während der Eingabe- und Ergänzungsoperationen wieder erneut eingegeben werden muß mit dem Resultat, daß die Gesamtanzahl der Tasteneingaben erhöht wird und daher die Effizienz der Programmieroperation verringert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der oben beschriebene Stand der Technik besitzt den Vorteil, daß der Korrekturbereich für jede einzelne Zeile bestimmt werden kann und daher der Korrekturbereich deutlich angezeigt werden kann. Jedoch besteht ein Problem darin, daß in dem Leiterdiagramm, wo ähnliche Elemente innerhalb dieser einen Zeile vorkommen, der Berichtigungsabschnitt innerhalb dieser einen Zeile nicht deutlich angezeigt werden kann.
  • Ebenso besteht ein weiteres Problem darin, daß, da die Größe der Darstellung für die Berichtigung klein ist, die Bestätigung schwierig ist.
  • Darüber hinaus ist es in dem Fall, daß die Eingabe/Ausgabenummer eines bestimmten Relaiskontaktes falsch eingegeben ist, nicht möglich, nur dieses fehlerhaft eingegebene Zeichen zu korrigieren. Somit muß das gesamte Element gelöscht werden und danach das richtige Element erneut eingegeben werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Programmierverfahren und eine Programmiervorrichtung für eine programmierbare Steuerung anzugeben, die eine leichte Bestätigung erlauben, welches Element eines auf einem Bildschirm dargestellten Leiterdiagramms bezeichnet wurde, wenn ein Sequenzprogramm eingegeben und berichtigt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Programmierverfahren und eine Programmiervorrichtung für eine programmierbare Steuerung anzugeben, die eine einfache Berichtigung eines willkürlichen Elementes des Leiterdiagramms ermöglichen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Programmiervorrichtung für eine programmierbare Steuerung anzugeben, die durch Erhöhen des Freiheitsgrades der Eingabeoperationen für ein Symbol und einen Parameter die Funktionsfähigkeit verbessern, und die eine leichte Ergänzung eines eingegebenen Schaltkreises ermöglichen, wobei eine effektive Programmieroperation erreicht wird.
  • Diese Aufgaben werden durch das Verfahren nach Anspruch 1 und die Vorrichtung nach Anspruch 9 gelöst.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Element, das eine Einheit für die Eingabe/Berichtigung für ein Sequenzprogramm enthält, gebildet von wenigstens einem Symbolelement, das ein Schaltkreissymbol darstellt, und ebenso ein Zeichenelement, das einen Parameter darstellt. Das Symbolelement enthält: ein Relaiskontaktsymbol, einen Relaiskontakt anzeigend; ein Relaisspulensymbol, eine Relaisspule repräsentierend; ein Vergleichsboxsymbol zur Durchführung einer Entscheidung derart, ob oder ob nicht ein Zustand über den Empfang eines Vergleichsbefehls von Eingabe- /Ausgabedaten erfüllt ist; und ebenso eine Rechenbox zur Ausführung einer Kalkulation, wenn die Zustände des Leiterdiagramms, die vor und nach dieser Rechenbox positioniert sind, nach Aufnahme eines Rechenkommandos erfüllt sind. Das Zeichenelement enthält: Eingabe/Ausgabenummern oder abgekürzte Nummern, die entweder dem Relaiskontakt oder der Relaisspule zugeordnet sind; das in der Vergleichsbox beschriebene Vergleichskommando; oder das in der Rechenbox beschriebene Rechenkommando.
  • In einer Programmiervorrichtung für eine programmierbare Steuerung werden zur Bestimmung entweder eines Dateneingabeabschnitts oder eines Datenergänzungsabschnitts eines durch einen Cursor auf einem Bildschirm angezeigten Leiterdiagramms zur Bezeichnung entweder des Dateneingabeabschnitts oder des Datenkorrekturabschnitts wenigstens zwei Cursor verwendet. Dann werden die entsprechenden Elemente zur Bildung des Leiterdiagramms durch einen ersten Cursor (großer Cursor) und das Zeichenelement innerhalb des bezeichneten Elementes durch einen zweiten Cursor (kleiner Cursor) bezeichnet, der innerhalb des ersten Cursor bewegt wird.
  • Entweder ein Dateneingabebereich oder ein Datenkorrekturbereich kann in einen vergrößerten Modus dargestellt werden, wenn die Daten unter Verwendung des kleinen Cursors eingegeben oder berichtigt werden.
  • Ferner kann die Darstellung innerhalb des großen Cursors in einem in Vergleich mit der Darstellung des Leiterdiagramms vergrößerten Modus angezeigt werden.
  • Darüberhinaus kann der zweite Cursor bewegt werden, wobei nur die Daten auf dem bezeichneten Korrekturabschnitt korrigiert werden und die anderen als die bezeichneten Korrekturabschnittdaten werden ohne jede Korrektur verwendet und somit wird eine Teilberichtigung ausgeführt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält die Programmiervorrichtung für eine programmierbare Steuerung Anzeigemittel zum Anzeigen eines aus verschiedenen Schaltkreissymbolen und zu den entsprechenden Schaltkreissymbolen zugefügten Parametern aufgebauten Leiterdiagramms, Symbol-Eingabemittel zum Eingeben der Schaltkreissymbole und Parameter-Eingabemittel zum Eingeben der Parameter, wobei eines der Symbol-Eingabemittel und der Parameter- Eingabemittel unabhängig einer Eingabeoperation an dem anderen Mittel für eine Eingabe ausgebildet ist.
  • In dieser Programmiervorrichtung ist vorzugsweise ein durch die Anzeigemittel angezeigter Bildschirm in einen Schaltkreisanzeigebereich und einen Schaltkreis-Eingabebereich unterteilt, wobei der Schaltkreis-Eingabebereich einen Symbol-Eingabebereich und einen Parameter-Eingabebereich hat, wobei das Symbol und der Parameter, die durch das Symbol-Eingabemittel bzw. das Parameter-Eingabemittel eingegeben wurden, einmal auf dem Symbol-Eingabebereich und dem Parameter- Eingabebereich angezeigt werden und zum Schaltkreisanzeigebereich in Abhängigkeit eines Befehls eines Bedieners übertragen werden, um so angezeigt zu werden.
  • Das oben beschriebene Anzeigemittel zeigt vorzugsweise einen ersten Cursor zum Anweisen von Eingabepositionen des Schaltkreissymbols und des Parameters auf dem Schaltkreisanzeigebereich und einen zweiten Cursor zur Indikation einer Eingabevorrichtung für ein Zeichen auf dem Parameter-Eingabebereich.
  • Das obere Symbol-Eingabemittel wählt in Abhängigkeit eines durch einen Benutzer gegebenen Befehls ein Schaltkreis symbol von mannigfaltigen Sorten von Schaltkreissymbolen aus, die vorher aufgenommen wurden. Beispielsweise ist es so geregelt, daß das Symbol-Eingabemittel zyklisch und aufeinanderfolgend die verschiedenen Sorten von Schaltkreissymbolen auswählt, die vorher aufgenommen wurden, immer wenn der Bediener Befehle gibt.
  • Das oben erklärte Parameter-Eingabemittel bewegt den zweiten Cursor frei in Abhängigkeit des von dem Benutzer gegebenen Befehls und erlaubt die Berichtigung nur eines Abschnitts einer Zeichenkette, die vorher eingegeben wurde.
  • Die Programmiervorrichtung enthält vorzugsweise weiter Mittel zum Duplizieren des Schaltkreissymbols in den Symbol- Eingabebereich, wenn der erste Cursor bewegt wird und wenn das Schaltkreissymbol an dieser Position existiert, und zur Aufrechterhaltung des Anzeigeinhalts des Symbol-Eingabebereichs, wenn das Schaltkreissymbol nicht an dieser Stelle vorliegt.
  • Annlich enthält die Programmiervorrichtung vorzugsweise weiter Mittel zum Duplizieren des Parameters in den Parameter-Eingabebereich, wenn der erste Cursor bewegt wird und wenn der Parameter bereits an dieser Position existiert, und ebenso zur Aufrechterhaltung des Anzeigeinhalts des Parameter-Eingabebereichs, wenn der Parameter nicht an dieser Position vorliegt.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Programmiervorrichtung enthält Anzeigemittel zur Anzeige eines aus verschiedenen Schaltkreissymbolen und entsprechenden Schaltkreissymbolen zugefügten Parametern aufgebauten Leiterdiagramms, Symbol-Eingabemittel zur Eingabe der Schaltkreissymbole, Parameter-Eingabemittel zur Eingabe der Parameter und Betriebsmodussteuermittel zur Auswahl eines ersten Modus, unter dem sowohl ein Symbol als auch ein Parameter eingegeben werden kann, eines zweiten Modus, unter dem nur ein Symbol eingegeben werden kann, oder eines dritten Modus, unter dem nur ein Parameter eingegeben werden kann.
  • Nun enthält eine weitere Ausführungsform der Programmiervorrichtung zur programmierbaren Steuerung ein Leiterdiagrammspeichermittel zum Speichern sowohl der diesbezüglichen Sorten von Symbolen zum Aufbau des auf dem Bildschirm dargestellten Leiterdiagramms der den diesbezüglichen Schaltkreissymbolen zugeordneten Parameter, Anzeigemittel zur Anzeige des Leiterdiagramms, der Schaltkreissymbole und Parameter, die in dem Leiterdiagrammspeichermittel gespeichert worden sind, Symbol-Eingabemittel zur Eingabe der Schaltungssymbole, Symbolspeichermittel zur vorläufigen Speicherung eines von dem Symbol-Eingabemittel eingegebenen Schaltungssymbols, Parameter-Eingabemittel zur Eingabe des Parameters, Parameterspeichermittel zur vorläufigen Speicherung eines von dem Parameter-Eingabemittel eingegebenen Parameters und Mittel zur Übertragung der Inhalte des Symbolspeichermittels und ebenso des Parameterspeichermittels zu dem Leiterdiagrammspeichermittel in Abhängigkeit eines von einem Benutzer gegebenen Befehls.
  • Mit den oben beschriebenen Anordnungen kann der Benutzer durch Bezeichnen des gesamten, den Berichtigungsabschnitt enthaltenen Bereichs durch den großen Cursor mit einem flüchtigen Blick leicht erkennen, welches Element editiert/berichtigt wird und ebenso welches auf dem Bildschirm angezeigte Element während der Eingabe/Korrektur des Leiterdiagramms bestimmt wurde.
  • Da das den Berichtigungsabschnitt enthaltene Element in einem vergrößerten Modus angezeigt wird, kann ebenso eine leichtere Bestätigung erreicht werden.
  • Ergänzend wird, wenn der Datenwert in das Element eingegeben wird, dieses Element vergrößert, womit es leicht überwacht werden kann. Als Konsequenz kann eine fehlerhafte Eingabe erheblich verringert werden und daher kann die dem Benutzer gegebene Arbeitsbelastung während der Ausführung der Programmieroperation verringert werden.
  • Darüber hinaus ist, da eine Teilberichtigung durchgeführt werden kann, die Berichtigung nur in dem Berichtigungsabschnitt verfügbar, so daß die dem Bediener gegebene Arbeitsbelastung weiter verringert werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine Bildschirmanzeige einer Programmiervorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 stellt eine Bildschirmanzeige eines Leiterdiagramms dar,
  • Fig. 3A bis 3C zeigen ein Tastenbetätigungssequenzdiagramm, eine Bildschirmanzeige und ein Diagramm zur Erklärung einer Betätigungsbildschirmfolge in Bezug auf Relaiskontakte und Cursoranzeigen,
  • Fig. 4A und 4B zeigen ein Tastenbetätigungsfolgediagramm und ein Bildschirmdiagramm bezüglich einer Cursoranzeige einer Vergleichsbox,
  • Fig. 5A und 5B zeigen ein Diagramm einer Tastenbetätigungsfolge und ein Diagramm einer Bildschirmanzeige bezüglich einer Cursoranzeige für Relaisspulen,
  • Fig. 6A und 6B zeigen ein Diagramm einer Tastenbetätigungsfolge und ein Diagramm einer Bildschirmanzeige bezüglich einer Cursoranzeige einer Rechenbox,
  • Fig. 7 zeigt ein Diagramm einer Anordnung für PCs gemäß eine bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 8A und 8B zeigen einen gesamten Bildschirm und einen Eingabeschirm bezüglich einer vergrößerten Anzeige eines Cursors,
  • Fig. 9 zeigt ein Diagramm zum Erklären eines Beispiels eines CRT-Bildschirms, wenn eine Schaltung eingegeben wird, gemäß eine bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Programmiervorrichtung,
  • Fig. 10 zeigt ein Diagramm zum Erklären eines Beispiels eines CRT-Bildschirms, wenn eine Schaltung berichtigt wird,
  • Fig. 11A bis 11C zeigen Diagramme zur Erklärung dreier Betriebsmoden gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 12 zeigt ein Blockdiagramm zur Erklärung der Funktionen der erfindungsgemäßen Programmiervorrichtung,
  • Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm zur Erklärung eines Hauptvorganges eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 14A bis 14E zeigen Flußdiagramme zur Erklärung eines Vorganges nach dem ersten Modus,
  • Fig. 15A bis 15C zeigen Flußdiagramme zur Erklärung eines Vorganges nach dem zweiten Modus und
  • Fig. 16A bis 16C zeigen Flußdiagramme zur Erklärung eines Vorganges nach dem dritten Modus.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen werden nachfolgend erfindungsgemäße bevorzugte Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben.
  • In Fig. 7 ist ein Beispiel für eine Hardwareanordnung einer Programmiervorrichtung und einer erfindungsgemäßen programmierbaren Steuerung dargestellt, die ein durch diese Programmiervorrichtung gebildetes Sequenzprogramm lädt. Die durch eine strichpunktierte Linie in der Figur umgebene Programmiervorrichtung PGM führt Operationen der vorliegenden Erfindung aus.
  • Die Programmiervorrichtung PGM ist ausgestattet mit einem Hauptspeicher 72, der als eine interne Speichereinheit zum Speichern eines Steuerprogramms, Daten und dergleichen, die zur Programmierung verwendet werden, wirkt, einer Harddisk-Vorrichtung (DISK) 73 und einer Floppy-disk-Vorrichtung (FDO) 74, die als externe Speichervorrichtungen betrieben werden, einer CRT (Kathodenstrahlröhre), die als Anzeigevorrichtung betrieben wird, einer Tastatur (KB) 76, die als Eingabevorrichtung arbeitet, einem Drucker 78, der als Druckvorrichtung arbeitet, einer seriellen Schnittstelle 79 zur Übertragung des gebildeten Sequenzprogramms und einer Zentralrecheneinheit (CPU) zur Steuerung des Gesamtbetriebs der Programmiervorrichtung. Auf der anderen Seite ist die programmierbare Steuerung PCS konstruiert mit einer Schnittstelle 81 zur Annahme des von der Programmiervorrichtung PGM übertragenen Sequenzprogramms, einem Speicher zum Speichern des erhaltenen Sequenzprogramms, einer CPU zur Ausführung des Programms und einer Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (I/O) 84 zur kontrollierten Übertragung/Aufnahme von Daten zwischen den Geräten.
  • Die CPU 71 führt eine Bildschirmsteuerung des CRT 75 aus, erzeugt ein Leiterprogramm in Abhängigkeit von Tasteneingaben durch einen Benutzer über die Tastatur 76 und speichert das erzeugte Leiterprogramm auf der Hard-disk 73. Nach Vollendung einer Programmfolge überträgt die CPU 71 das Programm über die serielle Schnittstelle 79 auf die programmierbare Steuerung PCS in Abhängigkeit der Tastenbetätigung durch den Benutzer.
  • Die Fig. 1 stellt eine Bildschirmanzeige der programmierbaren Steuerung PCS der Programmiervorrichtung gemäß eine bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. D. h., diese Zeichnung zeigt ein Leiterdiagramm zur Anzeige einer Anordnung von Elementen, die auf einem Bildschirm angeordnet werden können.
  • Im Fall dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels werden insgesamt 63 Elemente angezeigt, wobei 9 Spalten von Relaiskontakten 13 und 7 Zeilen von Relaisspulen 14 angeordnet sind. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen großen Cursor. Dieser große Cursor 11 wird durch jedes einzelne Element in Einheit des Elementes "E" bewegt und zeigt ein Gesamtelement E an (nämlich ein Element "EE" gebildet von einem Symbolelement E1 und einem Zeichenelenent E2), in anderen Worten einen durch einen dicken Rahmen mit entweder erhöhter Helligkeit oder einer Negativdarstellung umgebenen Gesamtabschnitt. Als Folge kann ein Benutzer mit einem flüchtige Blick erkennen, welches Element für eine Berichtigung bestimmt ist. Innerhalb dieses großen Cursor 11 wird ein kleiner Cursor 12 angezeigt, der auf jedes einzelne Zeichen innerhalb des großen Cursors 11 bewegt werden kann. Dann, wenn z. B. eine Eingabezahl "X123" des Zeichenelementes E2 durch "X124" unter Verwendung des kleinen Cursors 12 berichtigt werden soll, wird der kleine Cursor 12 zur Anzeigeposition "3" bewegt und eine "4" wird durch Betätigen der Eingabevorrichtung eingegeben, womit die oben beschriebene Berichtigung erreicht werden kann.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Vergleichsbox 23 und einer Rechenbox 24, die unlängst als ein Anwendungsbefehl für ein Leiterdiagramm entwickelt wurden. Diese Vergleichsbox 23 führt die gleiche Operation wie ein Relaiskontakt auf die Weise aus, daß ein Vergleichsbefehl von Eingabe-/Ausgabedaten eingegeben wird und ein Vergleich durchgeführt wird, ob oder ob nicht eine Bedingung davon erfüllt ist. Dann führt die Rechenbox 24 eine Berechnung aus, wenn ein arithmetischer Rechenbefehl eingegeben wird und die Zustände der vor und nach der Rechenbox 24 positionierten Leiterdiagramme erfüllt sind. In Übereinstimmung mit einer Programmieroperation unter Verwendung der Boxen 23 und 24 werden alle, zu dem Element E gehörenden Boxen durch den großen Cursor 21 bestimmt und ein Inhalt in dem großen Cursor 21 wird mit größerer Helligkeit oder in Negativdarstellung angezeigt. Dann wird der Vergleichsbefehl oder ähnliches in den großen Cursor 21 eingegeben, nämlich in die durch den kleinen, nur in dem großen Cursor 21 bewegbaren Cursor 22 betreffende Box.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 3 bis 6 werden nachfolgend die Operationen des großen Cursors und ebenso des kleinen Cursors beschrieben. Fig. 3A stellt eine Tastenbetätigungssequenz für den Cursor entsprechend eines Relaiskontaktes dar. Eine Darstellung innerhalb des aktuellen großen Cursors, wie auf der oberen Seite der Fig. 3A gezeigt, mit den Zustandsnummern "St0" bis "St2" ist in Bezug auf Fig. 3B bezeichnet. Zunächst wird der große Cursor auf eine gewünschte Elementposition durch Betätigen einer auf der Tastatur 76 angeordneten Cursorbewegungstaste bewegt. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt die Darstellung des Zustandes St0 und dann wird ein Bereich innerhalb des großen Cursors mit höherer Helligkeit oder Negativdarstellung angezeigt. Wenn der Relaiskontakt innerhalb dieses Bereiches in ein b-Kontakt geändert wird, wird danach eine Symboltaste "F2" des auf der Tastatur 76 angeordneten b- Kontakts in diesem Zustand niedergedrückt. Es sollte bemerkt werden, daß im Falle der bevorzugten Ausführungsform Symboltasten bezüglich jeder Sorte von Symbolen und Elementen bestimmt wurden und ein gewünschtes Element kann durch Niederdrücken der entsprechenden Symboltaste bezeichnet/eingegeben werden. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie vorangehend erklärt, werden die Funktionstasten als Symboltasten verwendet. Beispielsweise werden die Symbolelemente entsprechend den auf der Tastatur 76 angeordneten Funktionstasten F1 bis F10 auf der unteren Seite des in Fig. 8A dargestellten Bildschirms zum leichteren Verständnis des Benutzers dargestellt. Das bedeutet für diese bevorzugte Ausführungsform, daß ein a-Kontakt-Symbol, ein b-Kontakt-Symbol, eine Spulensymbol, ein Vergleichsboxsymbol, ein Rechensymbol und langgestrecktes Verbindungsleitungssymbol den auf der Tastatur 76 angeordneten Funktionstasten F1, F2, F3, F4, F5 und F6 zugewiesen wurden. Weiter wurden Bewegungssteuertasten für den kleinen Cursor den Funktionstasten F7, F8, F9 und F10 zugewiesen.
  • In dem oben erläuterten Beispiel ist, wenn die "F2"-Taste niedergedrückt wird, ein Zustand des mittleren Teils der Fig. 3b, nämlich ein Bereich, in dem eine Eingabezahl unter den "b-Kontakt"-Symbol eingegeben wird, dargestellt. In diesem Zustand bei Eingabe einer Eingabenummer und dergleichen von der Tastatur 76 bewegt sich der kleine Cursor sukzessiv und diese Eingabenummer und dergleichen werden eingegeben. Diese Eingabeoperation entspricht der Operation oberhalb des in Fig. 3a gezeigten "I/O NO" Feldes. Nachdem die Eingabenummer eingegeben wurde, wird die Eingabe (Return)-Taste niedergedrückt, so daß der Anzeigezustand auf den Zustand St2 zurückkehrt. Als Ergebnis, wie mit "St2" in Fig. 3b gezeigt, werden die Daten auf der Eingabenummer oberhalb des b-Kontakt-Symbols angehoben und angezeigt, womit entweder die Eingabeoperation oder die Korrekturoperation vollendet ist.
  • Fig. 3c zeigt ein beispielhaftes Diagramm zur Darstellung eines solchen Korrekturfalles, in dem "X423" als Eingabenummer fälschlich anstatt von "X123" eingegeben ist. In diesem Fall wird zunächst der kleine Cursor um drei Zeichen nach links bewegt, um ihn unter der "4" zu positionieren. Dann kann, wenn die auf der Tastatur 76 vorgesehene Nummerntaste "1" im Überschreibmodus niedergedrückt wird, diese durch die richtige Eingabenummer berichtigt werden. In diesem Fall ist eine solche Berichtigung durch vierfache Tastenbetätigung ausgeführt.
  • Im konventionellen Fall müssen entweder alle unrichtigen Eingabenummern gelöscht werden und alle richtigen Eingabenummern eingegeben werden oder, wenn der Cursor über zwei Zeichen nach links bewegt wird, um dabei die Zeichen zu löschen, müssen die Eingabenummern "1", "2" und "3" erneut eingegeben werden.
  • Fig. 4a stellt eine Tastenbetätigungssequenz dar, um den großen Cursor auf die Vergleichsbox zu bewegen und Fig. 4b zeigt ein Beispiel der Bildschirmanzeigen entsprechend den Zuständen St0, St1 und St2, wie auf der oberen Seite der Fig. 4a bezeichnet. Zunächst wird der große Cursor auf eine gewünschte Elementposition durch Betätigen der auf der Tastatur 76 (St0) angeordneten Cursorbewegungstaste bewegt und die die Vergleichsbox bezeichnende Symboltaste "F3" niedergedrückt. Als Ergebnis wechselt der Zustand auf den Zustand St1. Danach wird der kleine Cursor in zu der von Fig. 3a ähnlicher Weise (nicht dargestellt in den Fig. 4, 5 und 6) bewegt, um den Vergleichsbefehl einzugeben. Dann, wenn die Eingabe (Return)-Taste niedergedrückt wird, wechselt der Zustand auf den Zustand St2, wo der oben beschriebene Vergleichsbefehl eingegeben und innerhalb der Box angezeigt wird.
  • Fig. 5a stellt eine Tastenbetätigungssequenz für den Fall dar, daß der große Cursor auf die Relaisspule bewegt wird und Fig. 5b stellt ein Beispiel von Bildschirmdarstellungen entsprechend den auf der oberen Seite der Fig. 5a gezeigten Zustände St0, St1 und St2 dar. Fig. 6a stellt eine Tastenbetätigungssequenz für den Fall dar, daß der große Cursor auf eine Rechenbox bewegt wird, und Fig. 6b stellt ein Beispiel von Bildschirmanzeigen entsprechend den auf der oberen Seiten der Fig. 6a gezeigten Zuständen St0, St1 und St2 dar. Wie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt, ist auf dem Eingabebildschirm (Zustand St2) der Eingabebereich stark vergrößert, um so die Eingabenummer und den Vergleichsbefehl leicht einzugeben. Dies ist so, weil eine Datenkorrektur leicht mit Hilfe des kleinen Cursors ausgeführt werden kann.
  • Darüber hinaus ist in den Fig. 8A und 8B eine andere bevorzugte Ausführungsform zur leichten Korrektur der Eingabedaten gezeigt. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird, wenn die Anzeige des Cursors den Zustand St1 annimmt, eine größere Darstellung als die der Fig. 3B erzeugt. Eine Darstellung des in Fig. 8A gezeigten Symbols "1b" wird so erzeugt, daß die Abmessungen des Kontaktsymbols und der Eingabenummern doppelt so groß sind als diejenigen des vorangehenden Symbols und der vorangehenden Nummer, womit die Eingabeposition und die Eingabedaten leicht erkannt werden können.
  • In den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen wurden die durch den Cursor 11 bezeichneten Elemente mit größerer Helligkeit oder durch Negativdarstellung bei Bewegung des großen Cursors 11 angezeigt. Alternativ können andere Anzeigezustände, wie etwa Farbdarstellungen, Abmessungen von Linien und Zeichen, die von den anderen Elementen unterscheidbar sind, verwendet werden. In anderen Worten sollen diese Elemente unterscheidbar im Vergleich mit anderen Elementen angezeigt werden.
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Bildschirmanzeige einer Programmiervorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Bildschirm SC ist in einen Schaltungs-Darstellbereich 90 und einen Schaltungs-Eingabebereich 96 unterteilt. Der Schaltungs-Eingabebereich 96 enthält einen Symbol-Eingabereich 91 und einen Parameter-Eingabebereich 92.
  • In dem Symbol-Eingabebereich 91 und dem Parameter-Eingabebereich 92 sind ein interner (später beschriebener) Speicherbereich und eine (später erläuterte) Tastenbetätigung unabhängig voneinander und ein Symbol und ein Parameter können asynchron eingegeben werden. Das bedeutet, daß entweder ein Teil des Symbol- und Parameterpaares oder beide von ihnen abwechselnd eingegeben werden können. Auch wenn beide von ihnen abwechselnd eingegeben werden, kann entweder das Symbol oder der Parameter zuerst eingegeben werden. Ein Symbol wird durch Niederdrücken einer Vielzahl von bestimmten, den Symbolen zugeordneten Tasten eingegeben. Alternativ kann eine Vielzahl von Symbolen, die vorangehend aufgenommen wurden, zyklisch nacheinander in Übereinstimmung mit dem Niederdrücken einer einzelnen Taste eingegeben werden. In einem konkreten Beispiel (später beschrieben) wurde das letztgenannte Verfahren verwendet. Ein Parameter wird durch Betätigen einer alphabetischen Taste und einer Zifferntaste eingegeben.
  • Fig. 12 zeigt ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung einer funktionalen Anordnung der Programmiervorrichtung gemäß diese bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 12 wurde ein Symbol in einem Symbolspeicherbereich 122 aufgenommen, der als interner Speicherbereich wirkt. In diesem Beispiel wird jedesmal, wenn die "F1"-Taste niedergedrückt wird, das von einem Symbolzeiger 123 bestimmte Symbol vorübergehend in einem Symbol-Eingabepufferbereich 121a als interner Speicherbereich für die Eingabe des Symbols gespeichert und der Symbolzeiger 123 wird fortlaufend aktualisiert. Dieses Symbol wird auf einem Symbol-Eingabebereich 91 auf dem Bildschirm SC angezeigt. Ein Parameter wird vorübergehend in einem Zeichen-Eingabebereich 121b durch Niederdrücken einer Buchstabentaste und einer Zifferntaste gespeichert, der als interner Speicherbereich für den Parameter wirkt. Dieser Parameter wird in einem Parameter-Eingabebereich 122 auf dem Bildschirm SC angezeigt. Ein Parameter-Eingabecursor 94 wird durch einen Zeichen-Eingabepositionszeiger 128 gesteuert. Der Parameter-Eingabecursor 94 ist frei bewegbar innerhalb des Parameter-Eingabebereichs 92 in Reaktion auf von einem Benutzer gegebenen Befehlen, so daß Berichtigungen von fehlerhaften Eingaben einfach durchgeführt werden können.
  • Nachdem das Symbol und der Parameter eingegeben wurden, wird in dem Moment, wenn die Eingabe ("Return")-Taste niedergedrückt wird, der Inhalt der eingegebenen Daten bestätigt und dann werden sowohl das Symbol als auch der Parameter auf einer vorbestimmten Position innerhalb eines Editierspeicherbereichs 120 gespeichert, der als zur Editierung einer Schaltung verwendete interne Speicherbereich wirkt, der von einem Eingabepositionszeiger 124 bestimmt ist. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bezeichnet der Eingabepositionszeiger 124 einen Speicherbereich eines Schaltungssymbols und ein nachfolgender Speicherbereich wird ein Speicherbereich für den entsprechenden Parameter. Gemäß der Speicherinhalte des Editierspeicherbereichs 120 wird eine Schaltung eines Schaltungs-Darstellbereichs 90 auf dem Bildschirm SC angezeigt. In diesem Beispiel werden sowohl das Symbol als auch der Parameter, die bestimmt wurden, in einem Eingabepositionscursor 93 des Schaltungs-Darstellbereichs 90 angezeigt. Nach dieser Anzeigeoperation wird der Eingabepositionscursor 93 auf die nächste Eingabeposition bewegt. Ebenso kann nach der Eingabeentscheidung, da sowohl der Symbol-Eingabebereich 91 als auch der Parameter-Eingabebereich 92 in dem vorherigen Zustand verbleiben, dieser Zustand für die nachfolgende Eingabe verwendet werden. Die Position des Eingabepositionscursor 93 wird von dem Anzeigepositionszeiger 125 gesteuert.
  • Fig. 10 stellt ein Beispiel einer Bildschirmanzeige dar, bei der eine Schaltung, die erzeugt wurde, berichtigt wird. Falls die vorher erzeugte Schaltung korrigiert wird, wird der Eingabepositionscursor 93 auf eine Stelle des zu berichtigenden Symbols bewegt. Zu dieser Zeit werden das Symbol und der Parameter, die an dieser Position des Eingabepositionscursor 93 angezeigt wurden, in einem Symbol-Eingabepufferbereich 121a und einen Parameter-Eingabepufferbereich 121b gespeichert und dann auf dem Symbol-Eingabebereich 91 und dem Parameter-Eingabebereich 92 angezeigt. Nachdem wenigstens ein Element des auf dem Symbol-Eingabebereich 91 und dem Parameter-Eingabebereich 92 angezeigten Symbol- und Parameterpaares geändert/berichtigt ist, wird, wenn die Eingabetaste niedergedrückt wird, der Speicherinhalt des Editierspeicherbereichs 120 berichtigt und die vorliegende Symbol- und/oder Parameterposition des Eingabepositionscursor 93 kann geändert/berichtigt werden. Zu diesem Zeitpunkt können, da ein Parameter-Eingabecursor 94 in horizontaler Richtung mittels einer ausschließlich verwendeten Bewegungstaste frei bewegbar ist und nur das zu ändernde Zeichen berichtigt werden kann, die Korrekturschritte verringert werden.
  • Nachfolgend wird ein weiteres erfindungsgemäßes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die Fig. 11A bis 11C beschrieben. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind als Schaltungs-Eingabemoden vorbereitet: ein gleichzeitiger Symbol/Parameter-Eingabemodus, ein Symbol-Eingabemodus und ein Parameter-Eingabemodus. Jedesmal, wenn die "F2"-Taste niedergedrückt wird, wird der Eingabemodus in der folgenden Reihenfolge verändert: der gleichzeitige Symbol/Parameter- Eingabemodus, der Symbol-Eingabemodus, der Parameter-Eingabemodus und der gleichzeitige Symbol/Parameter-Eingabemodus. Jedesmal, wenn der Modus geändert wird, wird die Hintergrundfarbe der Eingabeeinheit verändert, durch die die Daten eingegeben werden können, womit dargestellt wird, welcher Modus gewählt wurde. Es sollte erwähnt werden, daß die gleichen Schaltungsanordnungen, wie in den Fig. 7 und 12 gezeigt, als eine Anordnung der Programmiervorrichtung gemäß dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels verwendbar sind.
  • Fig. 11a stellt ein Beispiel einer Bildschirmanzeige in Bezug auf den Symbol/Parameter-Eingabemodus (Modus 1) dar. Das Eingabeverfahren entspricht dem der vorherigen bevorzugten Ausführungsform D. h., daß jedes Element des Symbols und Parameterpaares eingegeben werden kann und sowohl das Symbol als auch der Parameter werden, wenn die Eingabe ("Return")- Taste niedergedrückt wird, an der bezeichneten Position des Editierspeicherbereichs 120 gespeichert. Fig. 11B ist ein anderes Beispiel einer Bildschirmanzeige für den Symbol-Eingabemodus (Modus 2). Nachdem das Symbol in den Symbol-Eingabebereich 91 eingegeben wurde, kann in diesem Modus nur das Symbol fortlaufend durch Betätigen der Eingabe ("Return")-Taste eingegeben und geändert werden. Der Inhalt des Parameter- Eingabepufferbereichs 121b wird weder durch die Bewegung des Eingabepositionscursor 93 verändert, noch durch Niederdrücken der Eingabe ("Return")-Taste zum Editierspeicherbereich 120 übertragen. Als Konsequenz wird im Falle einer neuen Eingabeoperation der Parameter nicht an einer durch den Eingabepositionscursor 93 angezeigten Position angezeigt. Auch besteht kein Risiko, daß der Parameter fälschlich verändert wird, wenn das Symbol berichtigt wird. Fig. 11C zeigt ein Beispiel einer Bildschirmanzeige für den Parameter-Eingabemodus (Modus 3). Nachdem der Parameter in den Parameter-Eingabebereich 93 eingegeben wurde, kann in diesem Modus nur der Parameter fortlaufend durch bestimmtes Niederdrücken der Eingabe ("Return")-Taste eingegeben/berichtigt werden. In diesem Falle wird der Inhalt des Symbol-Eingabepufferbereichs 121a weder durch die Bewegung des Eingabepositionscursors 3 verändert, noch durch Niederdrücken der Eingabetaste auf den Editierspeicherbereich 120 übertragen. Folglich besteht kein Risiko, daß das Symbol fehlerhaft verändert wird, wenn der Parameter berichtigt wird.
  • Gemäß dem Modus 2 und Modus 3 ist es möglich, die Parameter frei einzugeben, nachdem alle Schaltungsmuster eingegeben wurden. In dem Fall, daß die Symbole an mehreren Anzeigepositionen durch die gleichen Symbole ergänzt werden sollen, wird ebenso, wenn nur der Modus 3 aktiv ist, während der Eingabepositionscursor 93 bewegt wird, der gespeicherte Inhalt des Symbol-Eingabepufferbereichs 120a nicht verändert, während der Cursor bewegt wird. Daher kann die erneute Eingabe des Symbols ausgelassen werden, so daß sowohl die Funktionsfähigkeit als auch die Verfahrenswirksamkeit der Programmiervorrichtung verbessert werden kann. Da insbesondere im Fall des bevorzugten Ausführungsbeispiels, in dem nicht für jedes der Symbole Tasten vorgesehen sind, eine relativ große Anzahl von Tastenbetätigungen benötigt werden, um die Symbole auszuwählen, ist diese besondere Wirkung weiter hervorzuheben.
  • Die Fig. 13 bis 16 zeigen Flußdiagramme zur Erklärung des Verfahrensablaufs der bevorzugten Ausführungsform, die in den Fig. 3A bis 3C erklärt wurde.
  • Fig. 13 stellt den Hauptprogrammablauf dar. Wenn ein Sequenzprogramm gebildet und editiert wird, wird zunächst ein Editierbildschirm angezeigt (601). Wenn eine Berichtigung im Inhalt des vorangehend gebildeten Sequenzprogramms durchgeführt wird, wird der Inhalt aus der externen Speichervorrichtung ausgelesen und angezeigt. Danach wird eine Auswahl des Eingabemodus von den drei Eingabemodi getroffen. Nachfolgend wird eine Beurteilung bezüglich des ausgewählten Eingabemodus (603, 604) durchgeführt und dann wird das Programm auf das Verfahren des ausgewählten Modus vorgerückt (605, 606 oder 607). Nachdem das Verfahren des entsprechenden Modus beendet wurde, wird eine weitere Beurteilung getroffen, ob das in Fig. 13 gezeigte Verfahren abgeschlossen worden ist (608). Wenn das Verfahren noch nicht beendet worden ist, kehrt das Verfahren auf Schritt 603 zurück.
  • Nun wird eine Beschreibung detaillierter Abläufe für die Verfahren 605 bis 607 in Bezug auf die entsprechenden Modi gegeben.
  • Die Fig. 14A bis 14E zeigen den detaillierten Verfahrensablauf des Modus 1 und Fig. 14A stellt einen Hauptprogrammablauf davon dar.
  • In Fig. 14A wird zunächst ein Bewegungsverfahren des Eingabepositionscursors 93 für den Modus 1 durchgeführt (701). Dann werden ein Symbol-Eingabeverfahren (702) und ein Parameter-Eingabeverfahren (703) durchgeführt und danach wird ein Eingabedatensetzverfahren (704) für den Modus 1 ausgeführt. Nachfolgend wird eine Entscheidung getroffen, ob dieses in der Zeichnung dargestellte Verfahren beendet ist (705). Wenn dieses Verfahren nicht beendet ist, wird geprüft ob eine Veränderung im Eingabemodus vorliegt (706). Wenn keine Änderung erfolgt ist, kehrt das Verfahren zum Verfahrensschritt 701 zurück, wohingegen, wenn eine Veränderung gemacht ist, ist dieses Verfahren, wie in dieser Figur definiert, abgeschlossen.
  • Fig. 14B stellt einen detaillierten Verfahrensablauf des Eingabepositionscursorbewegungs-Verfahrens 701 dar, wie in Fig. 14A definiert. Zunächst wird geprüft, ob die Bewegungstaste (obwohl nicht gezeigt, kann diese Taste beispielsweise eine Taste "T" oder eine Taste "E" sein) des Eingabepositionscursor 9 eingegeben wird (710), und dann, wenn keine Bewegungstaste betätigt wird, ist das Verfahren in dieser Zeichnung beendet. Wenn die Bewegungstaste betätigt wird, wird im Gegensatz dazu der Eingabepositionszeiger 124 gemäß dieser Eingabe (712) aktualisiert und der Anzeigepositionszeiger 125 wird ebenso aktualisiert. Sodann wird weiter geprüft, ob das Symbol auf diese relevante Position (714) vorher gesetzt wurde, und wenn kein Symbol gesetzt wurde, wird das Verfahren zu einem Verfahrensschritt 716 vorgerückt. Wenn das Symbol bereits an dieser Position gesetzt wurde, dann wird das an dieser Position gesetzte Symbol in einen Symbol-Eingabepufferbereich 121a dupliziert (715). In einem folgenden Verfahrensschritt 716 wird geprüft, ob ein Parameter an dieser Position vorangehend gesetzt wurde, und wenn kein Parameter gesetzt wurde, ist der Verfahrensablauf der Fig. 14B abgeschlossen. Aber wenn der Parameter dort gesetzt wurde, wird dieser relevante Parameter in den Parameter-Eingabepufferbereich 121b kopiert.
  • Wie vorangehend herausgestellt, wurde, wenn der Eingabepositionscursor 93 bewegt wird, entweder das Symbol oder der Parameter bereits an die Position gesetzt, auf die der Eingabepositionscursor 93 bewegt wurde, wobei der Inhalt davon auf dem Schaltungs-Eingabebereich 96 auf dem Bildschirm angezeigt wird. Wenn weder ein Symbol noch ein Parameter gesetzt wurde, erfolgt keine Änderung in der Darstellung des Schaltungs-Eingabebereichs 96. Im Ergebnis besteht keine Gefahr, daß eine fehlerhafte Korrektur durch fälschliches Niederdrücken der Eingabe ("Return")-Taste durchgeführt wird, wenn der Cursor auf die Position, auf die das Symbol und dergleichen gesetzt wurde, bewegt wird. Ebenso, wenn der vorliegend angezeigte Inhalt in dem Schaltungs-Eingabebereich 96 bezüglich der Position, auf der kein Symbol angegeben wurde, beibehalten wird, wird wieder keine Taste zur Eingabe betätigt, jedoch kann ein Inhalt davon erneut für den Eingabevorgang verwendet werden.
  • Fig. 14C stellt einen detaillierten Verfahrensablauf des in Fig. 14A dargestellten Symbol-Eingabeverfahrens 702 dar. Es sollte herausgestellt werden, daß dieses Verfahren gewöhnlich als ein Symbol-Eingabeverfahren 801 des (später beschriebenen) Modus 2 verwendet wird. Es wird geprüft, ob die "F1"-Taste betätigt wird (720), wenn die "F1"-Taste nicht betätigt wird, wird dieses Verfahren abgeschlossen. Jedoch wird, wenn die "F1"-Taste betätigt wird, das Verfahren auf einen Verfahrensschritt 721 vorgerückt. Beim Verfahrens schritt 721 wird das Symbol in dem durch den momentanen Symbolpointer 123 angezeigten Symbolspeicherbereich 122 auf den Symbol-Eingabepufferbereich 121a dupliziert. Danach wird der Symbolzeiger 123 aktualisiert (722).
  • Fig. 14D zeigt ein Flußdiagramm zur Darstellung des detaillierten Ablaufs des in Fig. 14A gezeigten Parameter-Eingabeverfahrens 703. Dieses Verfahren wird gewöhnlich als Parameter-Eingabeverfahren 901 für den (später beschriebenen) Modus 3 verwendet. Durch Niederdrücken der Einfüge ("Insert")-Taste wird der Einfügemodus der Zeichen-Eingabe gewählt (730, 746). Obwohl die Bewegungstaste des Cursor 94 zur Zeichen-Eingabe nicht gezeigt ist, wird eine andere Taste als die Bewegungstaste "T" und Taste "E" des Eingabepositionscursor 93 verwendet. Die Bewegungsbetätigung des Parameter- Eingabecursor 94 kann frei innerhalb des verfügbaren Eingabebereichs ohne Änderung des Inhalts des Parameter-Eingabepufferbereichs 121b durchgeführt werden (731, 742 bis 745). Die an der linken Seite des Cursors angeordneten Zeichen können aufeinanderfolgend durch Betätigen der Rück ("backward")-Taste gelöscht werden (732, 739 bis 741). Die Zeichen können abhängig von der Wahl des Eingabemodus eingegeben werden, während die vorangehend eingegebenen Inhalte beibehalten oder diese Inhalte berichtigt werden (733 bis 738).
  • Fig. 14E stellt einen detaillierten Verfahrensablauf des in Fig. 14A gezeigten Eingabedatensetzverfahrens 704 dar. Dieses Verfahren entspricht einem solchen Verfahren, das sowohl ein Symbol als auch einen Parameter, die im Schaltungs- Eingabebereich 96 auf dem Bildschirm gehalten wurden, in den Schaltungsanzeigebereich 90 übertragen und dupliziert werden. Zunächst wird überprüft, ob die Eingabetaste betätigt wird (750). Wenn die Eingabetaste nicht betätigt wird, endet dieses Verfahren. Im Gegensatz dazu, wenn die Eingabetaste betätigt wird, wird das Verfahren auf Verfahrensschritt 751 vorgerückt. In diesem Verfahrensschritt 751, wenn das Symbol auf dem Symbol-Eingabebereich 91 (nämlich, wenn das Symbol im Symbolspeicherbereich 121a gehalten wird) angezeigt wurde, wird dieses Symbol auf der Position, die durch den Eingabepositionszeiger 124 des Editierspeicherbereichs 120 bezeichnet wurde, gespeichert. Im Ergebnis wird dieses Symbol in einer durch den Anzeigepositionszeiger 93 des Schaltkreisanzeigebereichs 90 bezeichneten Position angezeigt (753). Ähnlich wie zu dem Parameter wird der Inhalt des Parameter-Eingabebereichs 92 auf dem Schaltungsanzeigebereich angezeigt (755, 756). Danach werden sowohl der Eingabepositionszeiger 124 als auch der Anzeigepositionszeiger 125 auf die nächste Position aktualisiert (757, 758).
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung eines Verfahrensablaufs für den Modus 2 zur Eingabe nur des Symbols gegeben.
  • Fig. 15A stellt einen Verfahrensablauf eines Hauptprogramms des Modus 2 dar. Zunächst wird ein Verfahren zur Bewegung des Eingabepositionscursor des Modus 2 durchgeführt (800). Nachdem das Symbol eingegeben wurde (801), wird danach ein Verfahren zum Setzen der Eingabedaten für den Modus 2 durchgeführt (802). Nachfolgend wird geprüft, ob dieses Verfahren abgeschlossen ist (803). Wenn dieses Verfahren nicht beendet ist, wird geprüft, ob der Eingabemodus geändert ist (804). Wenn der Eingabemodus nicht geändert ist, wird der Verfahrensablauf auf den vorangestellten Verfahrensschritt 800 zurückgestellt, wohingegen, wenn der Eingabemodus geändert ist, dies Verfahren abgeschlossen ist.
  • Fig. 15B stellt einen detaillierten Verfahrensablauf des im Modus 2 der Fig. 15A verwendeten Eingabepositionscursorbewegungs-Verfahrens 800 dar. Dieses Verfahren entspricht einem Teil des im Modus 1, wie in Fig. 14B gezeigt, verwendeten Eingabepositionscursorbewegungs-Verfahrens, von dem die Vorgänge 716 und 717 zum Duplizieren des vorangehend gesetzten Parameter in den Parameter-Eingabebereich 92 gestrichen wurden.
  • Fig. 15C zeigt einen detaillierten Verfahrensablauf des im Fig. 15A gezeigten Modus 2 verwendeten Eingabedatensetzverfahrens 802. Dieses Verfahren stimmt mit einem Teil des in Fig. 14E gezeigten Verfahrens überein und entspricht dem letztgenannten Verfahren, bei dem die auf die Parametersetzoperation bezogenen Vorgänge 754 bis 756 gestrichen wurden.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 16A bis 16C wird nun eine Beschreibung des im Modus 3 verwendeten Verfahrensablaufs gegeben, bei dem nur der Parameter eingegeben wird.
  • Fig. 16A stellt den Verfahrensablauf für ein Hauptverfahren des Modus 3 dar. Zunächst wird ein im Modus 3 verwendetes Eingabepositionscursorbewegungs-Verfahren durchgeführt (900) und danach wird ein Eingabeverfahren des Parameters bewirkt (901). Danach wird ein im Modus 3 verwendetes Eingabedatensetzverfahren ausgeführt (902). Nachfolgend wird geprüft, ob dies Verfahren abgeschlossen ist (903). Wenn dieses Verfahren jetzt nicht beendet ist, wird dann weiter geprüft, ob der Eingabemodus geändert ist (904). Wenn der Eingabemodus nicht geändert ist, dann wird das Verfahren zum vorangehenden Verfahrensschritt 900 zurückgeführt. Wenn der Eingabemodus geändert ist, dann wird dieses Verfahren vollendet.
  • Fig. 16B stellt einen detaillierten Verfahrensablauf des im in Fig. 16A gezeigten Modus 3 verwendeten Eingabepositionscursorbewegungs-Verfahrens 900 dar. Dies Verfahren stimmt mit einem Teil des im in Fig. 14B gezeigten Modus 1 verwendeten Eingabepositonscursorbewegungs-Verfahrens überein und ist identisch zu diesem Cursorbewegungsverfahren bis auf die Vorgänge 714 und 715 zum Duplizieren des vorangehend gesetzten Symbols in den Symbol-Eingabebereich 91. Fig. 16C stellt einen detaillierten Verfahrensablauf des im in Fig. 16A gezeigten Modus 2 verwendeten Eingabedatensetzverfahrens 902 dar. Dies Verfahren stimmt mit einem Teil des in Fig. 14E gezeigten Verfahrens überein und ist identisch mit dem zuletzt genannten Verfahren bis auf die Vorgänge 751 bis 753, die sich auf die Symbolsetzoperationen beziehen.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform kann ein Benutzer, wenn die Tasteneingabesequenz frei gesetzt wird, Eingabesymbole und/oder Parameter gemäß einer gewünschten Eingabesequenz passend für den Benutzer eingeben.
  • Da sowohl das Symbol und der Parameter, die vorangehend eingegeben wurden, in dem diesbezüglichen Symbol-Eingabebereich und Parameter-Eingabebereich belassen werden, können auch diese Symbole und Parameter in der nachfolgenden Eingabeoperation verwendet werden. Als Konsequenz ist die Gesamtanzahl der Tasteneingabebetätigungen verringert, so daß die dem Benutzer gegebenen Arbeitsbelastungen reduziert werden können.
  • Darüber hinaus werden im Fall, daß die gebildete Schaltung in Teilen berichtigt wird, wenn der Eingabepositionscursor auf die zu berichtigende Position bewegt wird, sowohl das Symbol als auch der Parameter, die an dieser Berichtigungsposition angeordnet sind, in dem entsprechenden Symbol-Eingabebereich oder dem Parameter-Eingabebereich eingegeben/angezeigt werden. Dann, wenn die Berichtigung und die Änderung unter Verwendung dieses Symbols und dieses Parameter durchgeführt werden, kann die zur Berichtigung des Schaltungsabschnitts benötigte Gesamtanzahl von Tasteneingaben um 1/2 bis 1/10 verringert werden.
  • Während die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erklärt wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt, kann jedoch modifiziert und geändert werden, ohne von dem technischen Gedanken und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können nicht nur die oben beschriebenen verschiedenen Typen von Tasten, sondern auch andere Tasten verwendet werden. Ebenso können andere Eingabevorrichtungen als die Tastatur verwendet werden.

Claims (19)

1. Programmierverfahren für eine programmierbare Steuerung, wobei ein Dateneingabe- oder -Korrekturteil eines Leiterdiagramms, das auf einem Bildschirm (SC) dargestellt wird und aus Symbolelementen (13, 14) und Zeichenelementen aufgebaut ist, mittels eines Cursors (11, 12) bezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bezeichnung des Dateneingabe- oder -Korrekturteils mindestens zwei Cursor (11, 12) verwendet werden, von denen ein erster (11) zur Bezeichnung eines der Symbolelemente (13, 14) und ein zweiter (12) zur Bezeichnung eines der Zeichenelemente benutzt wird, wobei der zweite Cursor (12) innerhalb des ersten Cursors (11) bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Symbolelemente (13, 14) Relaissymbole und die Zeichenelemente Zeichen zur Spezifizierung der Relaissymbole darstellen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein gerade eingegebenes Symbol auf dem jeweiligen Symbolelement (13, 14) und ein gerade eingegebenes Zeichen an der Stelle des zweiten Cursors (12) dargestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei dann, wenn ein Symbol oder Zeichen in dem Fall eingegeben wird, daß auf dem entsprechenden Symbol- oder Zeichenelement vorher ein Symbol bzw. ein Zeichen dargestellt war, das dargestellte Symbol oder Zeichen durch das gerade eingegebene Symbol bzw. Zeichen ersetzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das von dem ersten Cursor (11) bezeichnete Symbolelement hervorgehoben, vorzugsweise mit erhöhter Helligkeit oder invertiert oder vergrößert, dargestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei mindestens das Zeichenelement dadurch vergrößert dargestellt wird, daß der erste Cursor (11) zu dem vorher eingegebenen Element bewegt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zeichenelement dadurch an einer von seiner normalen Position verschiedenen Position dargestellt wird, daß der erste Cursor (11) zu dem vorher eingegebenen Element bewegt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein von dem zweiten Cursor (12) bezeichnetes Zeichen als Ein- Zeichen-Einheit verbessert wird.
9. Programmiervorrichtung für eine Programmiersteuerung, wobei ein Dateneingabe- oder -Korrekturteil eines Leiterdiagramms, das an einem Bildschirm (SC) dargestellt wird und aus Symbolelementen (13, 14) und Zeichenelementen aufgebaut ist, von einem Cursor (11, 12) bezeichnet wird, gekennzeichnet durch eine Cursor-Bezeichnungseinrichtung mit einer ersten Cursor-Bezeichnungseinrichtung zur Bewegung eines ersten Cursors (11) innerhalb des Bildschirms (SC) zur sequentiellen Bezeichnung einzelner Symbolelemente (13, 14) und einer zweiten Cursor-Bezeichnungseinrichtung zur Bewegung eines zweiten Cursors (12) innerhalb des ersten Cursors (11) zur sequentiellen Bezeichnung einzelner Zeichenelemente innerhalb des jeweils bezeichneten Symbolelements (13, 14).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, mit einer Einrichtung zur Darstellung des von dem ersten Cursor (11) bezeichneten Symbolements (13, 14) in hervorgehobener Weise, vorzugsweise mit erhöhter Helligkeit, invertiert oder vergrößert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, mit einer Einrichtung, die in Abhängigkeit von der Bezeichnung des vorher eingegebenen Symbolelements mittels des ersten Cursors (11) das jeweilige Zeichenelement an einer von seiner normalen Position unterschiedlichen Position darstellt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, mit einer Einrichtung zur Korrektur eines beliebigen Zeichens innerhalb eines von dem zweiten Cursor (12) bezeichneten Zeichenelements.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Symbolelemente (13, 14) Relaissymbole und die Zeichenelemente Zeichen zur Spezifizierung der Relaissymbole wiedergeben.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, mit einer Einrichtung, die bei Eingabe eines Symbols oder Zeichens das vorher dargestellte Symbol oder Zeichen in das jeweils eingegebene Symbol oder Zeichen ändert.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, mit unabhängig betätigbaren Symbol- und Zeichen-Eingabeeinrichtungen (F1 F6, 76).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei der Bildschirm (SC) in einen Schaltungs-Darstellbereich (90) und einen Schaltungs-Eingabebereich (96) unterteilt ist und der Schaltungs-Eingabebereich (96) einen Symbol-Eingabebereich (91) und einen Zeichen-Eingabebereich (92) sowie eine Einrichtung aufweist, die das auf dem Symbol- oder Zeichen-Eingabebereich (91, 92) jeweils eingegebene Symbol bzw. Zeichen darstellt, es in den Schaltungs-Darstellbereich (90) überführt und dann in diesem darstellt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, mit einer Einrichtung, die ein Symbol oder Zeichen in den Symbol- bzw. Zeichen-Eingabebereich (91, 92) dupliziert, falls das Symbol oder Zeichen bereits an der Stelle vorhanden ist, zu der der Cursor (11, 12) bewegt wird, und die den Inhalt der Darstellung des Symbol- bzw. Zeichen-Eingabeteils (91, 92) aufbewahrt, falls das Symbol bzw. Zeichen an dieser Stelle nicht vorhanden ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, umfassend eine Leiterdiagramm-Speichereinrichtung (120) zur Speicherung von Symbolen wie auch Zeichen zur Darstellung auf dem Bildschirm (SC),
eine Einrichtung (F1 F6) zur Eingabe der Symbole,
eine Einrichtung (121a) zur vorübergehenden Speicherung eines von der Symbol-Eingabeeinrichtung (F1 F6) eingegebenen Symbols,
eine Einrichtung (128) zur Eingabe der Zeichen,
eine Einrichtung (121b) zur vorübergehenden Speicherung eines von der Zeichen-Eingabeeinrichtung (128) eingegebenen Zeichens, und
eine Einrichtung, die auf einen Befehl einer Bedienungsperson hin die Inhalte der vorübergehenden Symbol- und Zeichen-Speichereinrichtungen (121a, 121b) in die Leiterdiagramm-Speichereinrichtung (120) überführt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Symbol-Eingabeeinrichtung (F1 F6) auf jeden Befehl der Bedienungsperson hin eine zyklische und der Reihenfolge nach erfolgende Auswahl aus mehreren vorher aufgezeichneten Symbolen gestattet.
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